Secret Feeling von Nijin (Marauder-Chaos) ================================================================================ Kapitel 11: Ein neues Gesicht ----------------------------- ~*~Secret Feeling11~*~ Author: Nijin Disclaimer: Siehe die ersten Kapiteln! Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu Pairing: ... Wer das wohl alle ist? Warnings: Nur leichte Andeutungen würd ich sagen... Was denkt ihr? Note: Haaaaaallo!! Ich hab erst jetzt bemerkt, dass ich schon so lange hier mich nicht blicken lassen hab...*duck* Dafür möchte ich mich wieder einmal entschuldigen... ich bin ziemlich fertig von der Schule. Aber ich werde mich in den freien Tagen versuchen zu setzen und viele Chapters vorschreiben, da ich es beim Beginn meiner Abschlussprüfungen wohl nicht mehr schaffen werde. Bis dahin wird ich wohl es müssen zu tun. Ich hoffe, dass es euch gefällt... Viel Spaß und einen Großen Dank an: celefuin, CherubKatan und ladyarwen, denen dieser Kapitel hier auch gewidmet ist! .,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,. Part 11 - Ein neues Gesicht Erschrocken über das Geschehene blieben sie liegen, wobei Remus auf Sirius verweilte. Die Augen fest zusammengekniffen krallte sich der Braunhaarige in die Kleidung seines Freundes und wagte es nicht, sich zu rühren. Sirius, der derweil wieder zu sich gekommen war, lächelte schief des Remus wegen und legte sanft einen Arm auf seinen Rücken. Strich zärtlich diesen hinab und wieder hinauf, flüsterte ihm beruhigende Wörter zu. "Pscht. Alles ist gut. Uns ist nichts passiert. Die Falltür ist nur zugeschüttet worden.... Dafür hat sie all das auf uns stürzenden Brennholz aufgehalten und dafür gesorgt, dass wir von diesem Gehölz nicht erschlagen worden sind.....", schluckte er hörbar und schaute sich in der matten Dunkelheit um. Die Fackel, die beim Sturz glücklicherweise nicht erloschen war, beleuchtete den Keller nun ein wenig und tröstete sie wenigstens mit ihrem Licht und schwacher Wärme. Endlich schien auch Remus zu begreifen, was passiert war und entspannte sich ein wenig, öffnete vorsichtig die Augen und sprang in demselbigen Moment von Sirius ab. "Tut... tut mir leid! Du bist verletzt!", stotterte er sich entschuldigend und hielt seinem Freund seine rechte Hand entgegen, mit welcher er ihm dann auf die Beine verhalf. "Tut dir was weh?" "Halb so schlimm. Der Schmerz ist schon so gut wie weg. Nur brummt mir jetzt der Schädel.", sagte er lächelnd und rieb sich seinen Hinterkopf. Langsam und vorsichtig trat er Schritt für Schritt und erkundete die Gegend. "Ziemlich unordentlich hier unten... und so viel Alkohol.", sagte er und beäugte die vielen Wein- und Sektflaschen, die liegend in den dafür gemachten Regalen lagen, und hielt dann wieder an, sich leicht verzweifelt an Remus wendend. "Wir werden uns zu Tode saufen und hier erbärmlich verrecken.", quengelte er und seine Augen begannen zu tränen. "Sag doch nicht so was!", sagte Remus mitleidig und legte seinen Kopf schief. Ging dann aber auf Sirius zu und legte ihm seine Hand auf die Schulter. Sirius lächelte behagen und ging dann an seinem Freund vorbei zu der Leiter, die zur Falltür hinaufführte. Diese kletterte er hoch und stemmte sich mit beiden Händen gegen das Gehölz. Mit allen Kräften versuchte er die Tür zum Öffnen zu bringen und musste sich nach einer kleinen Ewigkeit erbärmlich geschlagen geben, da keine seiner Bemühungen halfen. Schwach sprang er zu Boden und ließ sich auf diesen sinken. Schlang seine Arme um seine angezogenen Beine, nachdem er die Fackel in den Sandboden vorsichtshalber ordentlich gesteckt hatte, sodass diese von alleine, ohne gehalten werden zu müssen, brennen konnte, und legte seinen Kopf auf die Knie. Verbarg sein Gesicht. "Das ist alles meine Schuld.", flüsterte er leise. Entsetzt lief Remus auf diesen zu und kniete sich diesem gegenüber nieder. Zog diesen dann in seine Arme, legte diese um Sirius Körper und streichelte ihn tröstend. "Hör auf! Das war auch meine Schuld! Ich hätte schließlich dich abfangen und dich vor dem Sturz bewahren können!", nuschelte Remus in Sirius Haar und schloss die Augen. Sie bemerkten nicht, wie viel Zeit sie so dasaßen. Aber das war für sie in diesem Augenblick eh ohne Bedeutung. Jeder spendete dem Anderen eine Körperwärme, die jeder von ihnen an diesem Kalten Ort brauchte und in diesem Moment schienen sie sich ohne Worte mehr zu verstehen, als je zuvor. Allein die Gewissheit den anderen im Arm zu halten, breitete in ihnen ein angenehmes Gefühl aus, das ... erschreckend, aber wahrlich... an ein Glücksgefühl erinnerte. Schließlich bewegte sich Remus wieder und ließ den der Wärme entzogenen Sirius enttäuscht aufseufzen und kurz alleine sitzen. Dieser schaute neugierig seinem Freund hinterher und als dieser zurückkam, hielt er schwach lächelnd eine Flasche in der Hand. "Es ist nicht hochprozentig. Doch es wird uns aufwärmen.", sagte er und zog Sirius auf die Füße. "Was..?" Dieser sah ihn fragend ob des Handelns an und folgte immer noch leicht humpelnd Remus, welcher sich dann auf einer großen Holzkiste niederließ. "Und hier ist es auch wärmer zu sitzen, als auf dem Sandboden...", sagte er dann und klopfte auf die Kiste neben sich, Sirius auffordernd, sich neben ihn zu setzen. Grinsend befolgte dieser den *Befehl* und machte es sich neben Remus gemütlich. "Noch nie in einer so scheußlichen Situation wie dieser gewesen. Doch es beginnt Spaß zu machen. So wie jetzt, hab ich dich noch nie erlebt.", grinste er und griff nach der Flasche, die sein Gegenüber ihm entgegenhielt. "So? Warum? Benehme ich mich etwa anders als sonst?", fragte der junge Wehrwolf und öffnete den Korken. Machte einen Schluck aus der Flasche und verzog angewidert sein sonst so sanftes Gesicht. Schmunzelnd öffnete auch Sirius seine Flasche und ließ die Flüssigkeit durch seinen Rachen fließen. Dann schloss er kurz die Augen, um nicht an den widerlichen Geschmack denken zu müssen und lauschte der Stille, welche nur vom leisen Planschen des Sektes in Remus Flasche, welche er sanft schüttelte, gestört wurde. Als er sie wieder öffnete glänzten seine Augen leicht ob des Alkohols oder nicht, und ein breites Lächeln umspielte sein Gesicht. Fragend sah Remus ihn an, immer noch auf seine Antwort wartend. "Willst du mir heute nicht mehr antworten?" "Vielleicht. Vielleicht auch nicht.", grinste er und trank noch mehr. Seufzend wandte sich Remus abermals seiner Flasche zu und nahm einen weiteren Schluck zu sich. Die Zeit verging und Sirius nahm sich eine zweite Flasche, für die er nicht lange brauchte, um es sie leeren. Er spürte die Wirkung des Alkohols eintreten und die Wärme, die sich in seinem Körper ausbreitete. Schon nach kurzer Zeit stellte er die nächste Flasche beiseite und sah Remus aufdringlich an. Dieser blinzelte ihn fragend an. "Schon leer?", fragte er der Flasche wegen. "Hast du schon jemals eine Freundin gehabt, Re?, fragte er überraschenderweise und Remus blieb der Mund offen. "Was?" "Weich nicht ab! Sag schon!", stichelte Sirius. Lachend winkte Remus ab und schüttelte seinen Kopf. "Du fragst so, als ob ich jemals Geheimnisse vor euch hätte. Würde ich je eine haben, wäret ihr die Ersten, die davon was erfahren würden.", lachte er. "Und außerdem...", unterbrach er seinen Blick zu Boden senkend. Verwirrt sah ihn der Schwarzhaarige an. "Ja?" "Und außerdem könnte ich niemals jemanden in eine solche Gefahr hineinlaufen lassen. Ich bin immerhin ein Werwolf und gefährlich. Schon vergessen?", beendete er seinen Satz und sah schief grinsend in die Augen des vor ihm sitzenden Animagi. Doch dieser begann lauthals zu lachen an und knuffte seinen Freund in die Seite. "Du und gefährlich? Eher kuscheltierniedlich und ein echter Scherzkeks!!", lachte er und man sah fast Tränen in seinen Augen treten. Remus blähte seine Backen auf und sah den immer noch lachenden Sirius kritisch von der Seite an. "Selber kuscheltierniedlich!", muffelte er und verkreuzte seine Arme vor der Brust. Als dieser sich wieder fing, grinste er die Zähne zeigend und stupste Remus mit dem Ellbogen an. "Hey! Nun sei doch wegen der Wahrheit nicht stinkig!" Remus verdrehte gespielt die Augen und sah zur Seite. "Ich weiß nicht wovon Sie reden, Schnuffel.", sagte er mit einer ernsten Stimme. Sirius stutzte. "Was soll das denn?", fragte er des Namens wegen entgeistert nach. "Du bist ein unhöflicher, grober, schwarzer Hund!", funkelte der Werwolf ihn plötzlich an und Sirius lächelte verlegen diesen an. "Ich finde dieser Name passt dir wie angeboren!", sagte er versichert und sein Gesichtsausdruck duldete keine Widerrede. "Wenn du meinst...hehe..." Langsam aber sicher bekam er es mit der Angst zu tun. Remus durfte wohl nie wieder etwas zu trinken bekommen. Butterbier schien einzig und allein keine Nebenwirkungen an Remus zu zeigen. Obwohl so war dieser viel gesprächsfähiger und verspielter... sowie offener und gefährlicher... "Sag ich doch." Damit schien sich der Jüngere zufrieden zu geben und griff nach einer weiteren Flasche. Erschrocken darüber, dass Remus noch immer nicht genug hatte, versuchte er ihm die Flasche aus der Hand zu reißen, was dieser jedoch verhinderte. "Was soll denn das?", fragte er leicht angesäuert. "Du trinkst zu viel... lass uns lieber was anderes machen.. oder reden...oder ich werde dich bestrafen müssen.", stotterte Sirius und fixierte immer noch böse die fast leere Flasche in Remus Hand. Nun hob auch Remus verwundert die Augenbraunen. "OK.", sagte er schließlich nach einer etwas zu langen Überlegenspause und hopste wieder von der Kiste runter, nahm jedoch noch einen kräftigen Schluck. "Wo... wo willst du hin?", fragte Sirius und tat es seinem Freund nach. Doch im nächsten Moment eilte er an Remus Seite, welcher torkelnd ins Schwanken geriet. Tollpatschig und sein Gleichgewicht verlierend stolperte er über seine eigene Füße und fand sich plötzlich auf Sirius liegend wieder. Glucksend nahm er noch einen Schluck und schmiss dann die Flasche zur Seite. "Da sind wir wohl wieder... auf dem Boden liegend...", lachte er leise und leicht lallend und legte seinen plötzlich so schwer wirkenden Kopf auf Sirius Brust, welcher schwer schluckte. "Ja. Scheint so.", flüsterte er mehr zu sich selbst, als zu Remus und schloss die Augen. Sein Herz schlug ihm bis zum Halse und er versuchte seine Aufregung und die sich in ihm aufkeimende Erregung zu unterdrücken. Würde Remus nicht bald von ihm ablassen, würde wahrscheinlich etwas Falsches passieren. Doch dieser hatte es nicht mal im Traum vor von Sirius runter zu gehen. Er schlang seine Arme um Sirius, indem er sie unter dessen Rücken schob und sein Gesicht auf dessen Schulter legte. Sein heißer und unregelmäßiger Atem streifte unabsichtlich, was Sirius sich zu denken zwang, seinen Hals und ließ immer wieder kalte Schauer seinen Körper hinabrieseln. "Und?", begann Remus glucksend, "Was ist es, was du mit mir machen wolltest, damit ich mit dem Trinken aufhöre?" Ende Kapitel 11 *husthust* So. Ich glaub für heute hab ich genug Mist geschrieben^^° Oder sollte ich etwa doch weiter schreiben? *nichtweiterwissendsichamhinterkopfkratz* Ob ich mich irre oder recht habe, kann ich natürlich nicht sagen... Würde es aber liebend gerne von euch hören! *zwinker* Also! Danke fürs Lesen! Viele süße Grüeß, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)