Secret Feeling von Nijin (Marauder-Chaos) ================================================================================ Kapitel 3: Ich mag sie, so wie sie sind! ---------------------------------------- ~*~Secret Feeling 3~*~ Author: Nijin Disclaimer: Nix meines! *groll* Alles gehört der lieben Joanne K.R. *seufz* Nicht, dass das bedeutet sollte, ich bin deshalb unzufrieden, im Gegenteil!! Ich bin ihr sogar sehr dankbar! Denn ohne sie würde es die Charas und erst die Bücher gar nicht geben!! *vorJ.K.R.aufdiekniefall*ihrziemlichdankbarist* Pairing: Nooooch keine^.~ Warnings: Wenn Humor dabei ist, ist es schon mal ein guter Anfang^^ Note: Ich hab lange überlegt, ob ich weiter schreiben soll. Es macht mir zwar riesigen Spaß, die FF zu schreiben, aber anscheinend macht es keinem Spaß sie zu lesen. Wenn ich mich denn irren sollte, reviewt bitte. Oder schreibt mir ,ne Mail! Ich denke sonst es ist nicht nötig sie zu schreiben, da sie von keinem gelesen wird. Ich hoffe, ihr mögt den nächsten Kapitel! Viel Spaß, eure Nijin .,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,. Part 3 - Ich mag sie, so wie sie sind! Spät abends saßen Peter und Remus noch immer an ihren Wahrsagen-Hausaufgaben. Der Halbmond schien durch das große Fenster und das Kerzenlicht tauchte das Zimmer in eine gemütliche Atmosphäre, die nur durch das Kritzeln der Feder und dem Knistern des Pergament-Papiers gestört wurde. Genervt lehnte sich Peter tiefer in seinen Stuhl und seufzte leise. Remus blickte auf, sagte jedoch nichts. Ihm war bewusst, dass sein Freund schon ziemlich müde sein musste. Sie saßen auch schon seit etwa drei Stunden an den Aufgaben, welche sie von ihrer alten Wahrsagen-Lehrerin - Prof. Spring - aufbekommen haben. Schon fast ein Wunder war es, dass Peter die lange Zeit ohne eine einzige Pause hier saß und durchbüffelte. "Mir reicht's!", ertönte plötzlich die Stimme von Peter und dieser stand auch gleich auf, rollte seine Pergament-Rollen zusammen und drehte das Tintenglas zu. Remus blinzelte kaum überrascht auf. "Dann wünsch ich dir eine gute Nacht!", sagte er leise und widmete sich weiter seinen Aufgaben. "Du gehst nicht ins Bett, Remus?", fragte der blonde Junge unter den Armen mit Papierrollen beladen. Remus lächelte ihm schief zu und antwortete: "Ich mach das hier noch zu Ende und gehe dann." Wissend nickte Peter und entfernte sich. "Gute Nacht! ", wünschte er Remus und stieg die Treppe hinauf. Der Braunhaarige am Tisch gähnte einmal und machte an der Stelle, wo er aufgehört hatte, weiter. Fast jede zehn Minuten fiel sein Blick auf die Uhr. Langsam wäre es Zeit, dass die anderen beiden - James und Sirius - zurückkehrten. Immerhin befanden sie sich schon seit heute Morgen am Quidditch-Feld. 'Was sie wohl da alles machen?', dachte Remus vor sich hin und schüttelte leicht den Kopf, als plötzlich das Bild vor der Eingangstür zum Gryffindorturm zur Seite kippte und die beiden Vermissten wild miteinander kommunizierend hereinstürmten. "Oh! Na endlich!" Remus fiel ein Stein vom Herzen. Fiel aber dann in den Magen, als er die Jungs ansah. Zerzauste Haare, zerrissene Roben, Kratzer und Blauflecke überall, wo man freie Haut sehen konnte - woran es allerdings nicht mangelte. "Was.. was ist denn mit euch beiden passiert??", fragte er erschrocken und die Jungs sahen ihn endlich an. "Nichts Schlimmes!", entgegnete Sirius und ließ sich in den Sessel vor dem Kamin fallen. "Ach nein?!", sagte Remus etwas sauer auf die ausgebliebene Antwort auf seine Frage. "Beruhig dich, Moony!", grinste James, "Wir hatten nur einen kleinen Streit mit ein paar Slytherin, das ist alles!" Remus stutzte. "Einen Kleinen? Seht euch an! Ihr seid übersäht von Blauflecken! Hab ihr euch schon wieder gekloppt? Wisst ihr, dass ihr, wenn..." "...wenn wir erwischt werden, von der Schule verwiesen werden! Wir wissen's, Moony, falls es das ist, was du uns zum tausendsten Mal sagen möchtest.", sagte Sirius und schaute breitgrinsend zum Feuer, welches wild im Kamin loderte und das brennende Holz zum Knistern brachte. "Aber die haben angefangen! Sollten wir etwa so tun, als ob es uns nicht betreffen würde?" Remus erhob sich von seinem Platz am Tisch und ging zu den beiden vor dem Kamin Sitzenden. Er ließ sich in den Sessel neben James nieder und sah vorwurfsvoll die beiden abwechselnd an. "Und womit haben sie angefangen?" James und Sirius tauschten stumme Blicke aus. Es herrschte eine knisternde Pause zwischen den drei Freunden, bevor der Schwarzhaarige Junge neben Remus sprach: "Tja.. sie.. sie haben uns dumm angelabert. Du weißt schon! In ihrer eben angeberischen Art! Die haben uns beleidigt- dich übrigens auch, Re! Wir konnten doch nicht einfach so an ihnen vorbeigehen und so tun als würden wir nichts hören!", erklärte James und Sirius nickte, ihm zustimmend. Remus schüttelte den Kopf. "Ihr seid unmöglich! Passt wirklich wie ein Arsch auf Eimer und tut noch so, als ob ihr unschuldig wäret!" "Sind wir doch auch!", kam es abrupt von den beiden. Sie sahen sich verwirrt an und fingen dann an zu lachen. Remus schüttelte abermals den Kopf und schloss sich dann schließlich dem Gelächter an. Ihnen etwas zu sagen, war ja eh umsonst. Sie würden diesmal vielleicht zustimmen, aber am nächsten Morgen wieder das Selbe machen. Sie lachten eine Weile über ihre eigene Dummheit und schließlich stand der Junge mit der Brille auf. "Wollen wir nicht unter die Dusche und dann ins Bett? Es ist schließlich schon halb Zwölf!", sagte er und sah die anderen fragend an. "Eine selten gute Ihhh-dee!", gähnte Sirius und erhob sich ebenfalls, wurde aber gleich in dem Augenblick, in dem er aufrecht auf den Füßen stand, wieder in den Sessel geschubst. Verwirrt sah er auf. Der Missetäter, James genannt, stellte sich aufblasend und breitbeinig vor dem Langhaarigen auf und zog gespielt eine Grimasse. "Hey, was soll die Anspielung, Tatze? Was heißt hier: Selten-Gute???? Häh?" Einen Moment sah der Angesprochene verdutzt den vor ihm Stehenden an, grinste aber im nächsten Augenblick. "Na das, was es heißen soll, Krone, altes Haus!", säuselte er und stand hochnäsig vor James auf. Bei dem Anblick der beiden, lächelte Remus schief und erhob sich ebenfalls. "Wolltet ihr nicht duschen gehen?", fragte er vorsichtig und wartete auf die Reaktion der beiden, welche allerdings ausblieb. "Stör uns nicht, Moony! Das hier bedeutet Krieg!", kam anstatt der Antwort und Remus schmunzelte. Wenn die beiden aus Spaß stritten, sollte man ihnen dies nicht verwehren. Denn immerhin ist aus Spaß besser als ernst. Sich ergebend schritt Remus zum Tisch, sammelte seine Schulutensilien auf und machte sich auf den Weg in den Jungen-Schlafsaal, wo er die Sachen ablegte, in einen Bademantel schlüpfte und sich in das Jungenbadezimmer aufmachte. Unten lief er noch an den beiden Spaßvögeln vorbei, die ihren Augenkontaktkrieg fortsetzten und betrat das Badezimmer. Sich seines Bademantels entledigend, stellte er sich unter das warme Wasser und seufzte zufrieden. 'Hausaufgaben erledigt.', dachte er ruhig. Er war alleine hier und dennoch wollte er sich beeilen. Jeden Augenblick würden die anderen reinplatzen und sich wieder begeiern. So waren sie, seine besten und einzigen Freunde. Die verrücktesten und tollsten Jungs, die ihm je über den Weg gelaufen waren. Erst vor vier Monaten hatten sie ihm ihr Geheimnis offenbart: sie waren Animagi geworden. Vier lange Jahre haben sie es gelernt und schafften es auch. 'Wie verrückt! Und dabei hatte ich gedacht, sie entfernen sich langsam von mir.' Sie ließen ihn oft alleine, gingen, ohne ihm auch ein wahres Wörtchen zu sagen, weg. 'Sie hatte mich damals sehr verletzt... Ich habe oft deswegen geweint. Ich hatte mich mehr von ihnen distanziert und es schien mir auch, dass sie genau dieses auch wollten. Wie dumm ich war. Ich fühlte mich von allen schlechten Gedanken, Vorwürfen und Ängsten erlöst, als ich das Geheimnis ihres merkwürdigen Verhaltens vor meinen Augen hatte. Sie hatten mich mehr als nur überrascht. Sie hätten mir nie etwas Schöneres schenken können, als das was sie taten. Ich hätte es nie geglaubt - ich traute es ihnen nie zu - aber sie hatte es geschafft. Sie waren viel intelligenter, als ich es von ihnen erwartet hatte. Ich hatte Angst wegen meines zweiten Ichs erneut verlassen zu werden. Ich hatte Angst sie zu verlieren, meine besten Freunde. Nie war ich so glücklich, wie jetzt. Ich kann ihnen keine Vorwürfe machen, sie seien verantwortungslos und hitzköpfig. So sind sie nun mal. Ich kann sie nicht zwingen, sich zu verändern, denn sonst würden sie wahrscheinlich anders sein, mich anders sehen. Ich will das nicht. Ich will, dass sie mich nicht als Werwolf, nicht als Monster, das ich beim Vollmond bin, sehen, sondern weiterhin als ihren Freund. Versunken in Gedanken hörte er plötzlich Schritte und Stimmen seiner Freunde. 'Scheiße!', dachte er und versuchte sich zu beeilen. Schnell versuchte er sein braunes und fast Schulterlanges Haar zu waschen, aber bevor er dies schaffte, betraten die beiden unerwarteten Jungen den Raum. Unwohl in seiner Haut, versuchte Remus sich zu beeilen. Er fühlte die Blicke der anderen auf seinem Rücken hängen und zuckte leicht zusammen. Sein Rücken war übersäht von Schrammen und Narben seiner früheren Verletzungen. Aber nicht nur sein Rücken, sein gesamter Körper war so. Zwar waren die meisten mit der Zeit wieder verschwunden oder weggezaubert, aber einige blieben für immer. Er schämte sich für ihn - seinen Körper. "Hey, Re!", hörte er plötzlich es von hinten ertönen und spürte einen Klatscher auf seinem Hintern klatschen. Röte schoss ihm ins Gesicht und als er sich umdrehte, um den Täter zu identifizieren, hörte er auch, wie die beiden zu lachen anfingen. "Wie süß! Er ist rot geworden!", lachte James und fiel beinahe von den Füßen. Remus war es ziemlich peinlich geworden - diese Situation war nicht besonders angenehm. Er schaute die beiden abwechselnd an, sagte aber nichts. Sein Mund war ausgetrocknet. "Sorry, Moony! Hey, nun mach nicht so ein Gesicht! Das war doch nichts Schlimmes!", grinste Sirius über das Ganze Gesicht und James gackerte auf, als Sirius mit dem sprechen fertig war. Remus wurde noch röter im Gesicht und drehte den beiden den Rücken zu. Abrupt wurden die Jungen still und Remus wurde es noch heißer. "Bist du sauer?", fragte Sirius' Stimme. Remus schüttelte den Kopf. "Doch, bist du!", gab der Langhaarige nicht nach und wollte den Braunhaarigen an der Schulter fassend zu sich drehen. Dieser riss sich aber los und stürmte, den Bademantel über den nackten Körper überschmeißend, davon. Verdutzt sahen die beiden ihm hinterher. "Er IST sauer.", sagte Sirius sich nun ganz sicher und lief ihm, seinen Bademantel mitnehmend, hinterher. Entrüstet zuckte James mit den Achseln und bestieg die Dusche. "Die beiden werden die Sache schon klären. Solange dusch ich.", sagte er zu sich selbst. Ende Kapitel 3 Sooo. Hier hör ich mal auf^^ Wenn es jemanden gibt, dem/der die Story bis hierhin gefallen hat und es unbedingt weiterlesen will, sollte er/sie es mir schon bescheid sagen. Denn sonst muss ich denken, dass sie keiner liest, oder? Und wenn sie nicht gelesen wird, gibt es da kein Grund sie weiter schreiben zu müssen.... meine Meinung. Was denkt ihr? Bitte Reviewt! Hosted by Animexx e.V. 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