Secret Feeling von Nijin (Marauder-Chaos) ================================================================================ Kapitel 14: Wieder raus ----------------------- ~*~Secret Feeling14~*~ Autor: Nijin Disclaimer: Siehe die ersten Kapiteln! Homepage: www.cuddly-yaoi.de.vu Pairing: Remus/Sirius Warnings: Lime Note: Ist es eine Entschuldigung, wenn ich sage, dass ich ziemlich viel Stress vor meinem Schulabschluss und Abschlussfeier hatte und nach dieser dann sofort in den Urlaub geflitzt war, wo ich mich ausruhte und inspirieren ließ?*hundebabyblickaufsetz* Ich danke Nami-Maus, EmilyStrange, CherubKatan (ein Bild? *freu* Bekomm ich's wirklich????^^) und Laniva (O.O Oh nein! Wirklich?? Zum negativen, wahrscheinlich, nicht? *schluchz* Wie soll ich das wieder ändern... Hilfe... Das gibt Ärger...*snief*) für ihre lieben Kommentare! Ohne Euch hier würd ich net wieder leben^______^ Danke!! Und viel Spaß beim Weiterlesen!! .,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,. Part 14 - Wieder raus Einen Augenblick lang geschah nichts, sodass Remus und Sirius den Hoffnungsschimmer, der alte Mann würde sich nicht zu ihnen nach unten in den Keller begeben, gekriegt hatten. Doch wie es so schön sein konnte, wurde das nur die eine reine Enttäuschung. Das Quietschen der Leiter ertönte, und verkündete den beiden Jungen, dass der Mann diese nun hinunterstieg. Fest kniff Remus seine Augen zusammen und drückte sich noch enger an seinen schwarzhaarigen, und langjährigen Freund, wie in der Hoffnung, dass das ihm mehr Schutz bieten würde. Beschützend legte genau dieser Freund seine Arme um den schmal gebauten, jungen Werwolf, sein Herzschlag davon nicht abhalten könnend, wieder langsamer zu schlagen. Mittlerweile hörte er sein Herztrommeln lauter als die Schritte, die sich nun ihnen immer mehr näherten. 'Alles wird gut. Alles wird gut. Und wenn das der Fall sein sollte, werde ich versuchen nie wieder solch einen Blödsinn anzustellen... Nie wieder auf ein fremdes Grundstückgebiet einen Fuß setzen, oder aber auch Schniefelus nie wieder etwas zu fies behandeln...' Wobei er sich bei dem Letztgenanntem gedanklich die Finger überkreuzte. Wer konnte denn überhaupt dem Drang widerstehen, der schnüffelnden, Seifenblasen hustenden und einfach nur zum Verprügeln geschaffenen Kaulquappe ein Bein zu stellen, wenn diese an einem, versuchend desinteressiert zu wirken, was der andere gerade so zu bereden hatte, vorbeimarschierte? Oh, ja! Sirius erinnerte sich kurz an den Versuch, den er und James mal an Snape ausprobierten, dass dieser dann den ganzen Tag Seifenblasen hustete. Für das Bild, das der Fetthaarige abgab, könnte er den Hogwarts-Nordturm ohne jegliche Hilfsmittel und Hilfezauber hochklettern. Nur die Standpauke, die Remus ihm und James dann länger als eine halbe Stunde vorgehalten hatte, es könnte ja doch noch schief gehen, und Snape dabei ersticken, oder Ähnliches, vermieste ihnen damals um einige Grad die Laune. Aber was soll's? Spaßig war das Ganze doch noch! Seine Gedanken kehrten in die Gegenwart, als der befürchtete alte Knacker, den Sirius nun am liebsten vom Erdboden verschwinden lassen würde, mit einer Fackel in der Hand an dem Regalschrank, hinter welchem die beiden zusammenkauernden Jungen hockten, vorbei schlich und sich, für Sirius Ansicht, etwas zu misstraurisch umschaute. Remus schluckte hart, doch glücklicher Weise nicht hörbar genug, dass der Vorbeischleichende dies bemerkt hätte. Entschuldigend blickte er den ihn in den Armen haltenden Jungen an, welcher nur ein schiefes Lächeln als Antwort geben konnte. Abwartend, was als nächstes passieren würde, horchten sie jedem Laut, welcher aus der Richtung des Alten kam und hörten auf einmal das Geräusch, welches beim Herausnehmen einer Flasche aus dem Regal entstand. "Na, endlich hab ich die Flasche gefunden...", murmelte der Mann zu sich selbst und schmatzte leise. Der Herzschlag beider Freunde beschleunigte sich, als der Opa wieder, ohne sie zu bemerken, seinen Weg zur Leiter einschlug und in Kürze auch die Falltür nach dem Besteigen der Leiter hinter sich schloss. Als dies geschah, sanken Remus und Sirius in sich zusammen, und mit geschlossenen Augen blieben sie sich in den Armen haltend in der Ecke sitzen. "Das könnte verdammt schief gehen, Sirius.", murmelte Remus, und erwartete keine Antwort, da es ihm von Anfang an bewusst war, dass auch der andere dies genau so wie er wusste. Sirius nickte nur, löste die Umarmung jedoch keinesfalls. Der Brünette hingegen begann langsam wieder nervös zu werden. Es war doch sonst nicht Sirius Art sich so ruhig zu verhalten, und nach einer Fluchtmöglichkeit ins Freie noch so geduldig zu sein, und lange zu warten... Warum hielt er ihn denn überhaupt noch immer so eng an sich gedrückt in den Armen?? "Sirius? Alles okay?", fragte Remus leise nach und versuchte sich aus der Umarmung zu befreien. Als der andere Remus in seinen Armen winden spürte, ließ er von ihm ab, wie vom Feuer verbrannt. "Ähm..klar! Ja, natürlich! Was sollte denn schon sein?", fragte er und sprang auf die Füße. Was für ein Vorteil es doch war, diese Dunkelheit hier. Man konnte nicht erkennen, wie rot er momentan im Gesicht war... Das Licht, das, während sie geschlafen hatten, wieder verblasste, hatte es ihnen etwas schwieriger gemacht, im Dunkeln eine Ecke und somit Schutz vor dem Gefundenwerden zu finden. Doch durchs Abtasten wurde auch diese Hürde bewältigt. Nun standen sie jedoch vor der erneuten Aufgabe. Diese hieß: Aus dem Keller raus zu kommen. "Remus?", fragte der Schwarzhaarige nach, und streckte seine Hand in Richtung das anderen aus, welcher beim Aufstehen zufällig gegen diese stieß und sie dann sofort mit seiner eigenen umschloss. Schweigend tasteten sie sich an den Regalen und den Wänden in die in Erinnerung erhaltenen Richtung zur Leiter ab, und fanden das Gesuchte auch schon in Kürze. Genauso wortlos bestieg Sirius das Gehölz und drückte vorsichtig und mit einem heftig klopfendem Herzen gegen die Falltür. Leise quietschte die Holzplatte und beim Anwenden von mehr Kraft öffnete sich die Tür einen Spalt weit und gab einen Blick auf den Schuppen, welcher durch helles Tageslicht erhellt wurde, frei. Ein erleichtertes Lächeln zauberte sich auf das noch bis vor kurzem angespannte Gesicht des Hunde-Animagus und fast auflachend schmiss er die Tür auf, sprang aus der Kelleröffnung und zog dann auch seinen brünetten Freund hinterher. "Na wer sagt's denn? Wir sind da endlich wieder raus!", grinste Sirius breit und lugte durch die kleinen Fenstern nach draußen, Ausschau nach dem Alten haltend. "Noch sind wir nicht draußen und auf deinem Motorrad unterwegs nach Hause, Sirius. Womöglich werden wir, noch bevor wir es übers Zaun schaffen, erwischt!", tadelte Remus und besah sich seine schmutzige Kleidung. Merkwürdig... er konnte sich gar nicht wirklich an das erinnern, was passiert war, nachdem er und Sirius angefangen hatten dieses alkoholische Zeug zu trinken. Hatte er etwa jetzt einen Filmriss? "Aaach! Jetzt sei nicht ein solcher Pessimist, Re! Du vergisst, dass wir bis jetzt alles heile überstanden haben!", lachte Sirius und griff nach der Türklinke. "Ich bin kein Pessimist. Aber auch nicht ein solcher Optimist, wie du.", murrte Remus schmollend und sah skeptisch den an der Tür rüttelnden Jungen an. "Probleme?", fragte er dann. "Ja! Der Alte hat die Tür verschlossen!", knurrte Sirius und war in Versuchung gegen das Gehölz zu treten, wobei es garantiert nachgegeben hätte und der Weg ihnen dann freigelegt wäre. Nur würde es Krach geben... Würden sie dabei bestimmt auch noch erwischt werden... Der junge Werwolf schüttelte nur ergeben den Kopf und sah sich dann in dem Schuppen um. Dann ging er zu einem Holzschränkchen, öffnete dieses und durchwühlte den Inhalt, welcher hauptsächlich aus Werkzeugen bestand. Nach einigen Augenblicken kam er dann wieder zurück zu Sirius und hielt ihm ein Drahtstückchen hin. "Hier. Du kannst doch so toll die Schlösser knacken.", sagte er dann und übergab es seinem Gegenüber, welcher zu Beginn ihn erst verwirrt ansah und dann verständnisvoll nickte. "Aber gerne doch, ehrenwerter Remus.", grinste er und machte sich an die Arbeit, welche nach ein Paar Wimperaufschlägen erfolgreich beendet wurde, und die Tür sofort von Sirius etwas übertrieben weit aufgerissen wurde. Ohne auf weitere Proteste und Warnungen des Brünetten zu hören, schnappte er diesen einfach am Handgelenk und rannte, nach einen kurzen Blick nach draußen, los. Um nicht gehört zu werden, hatte Remus nichts anderes übrig, als schweigend dem anderen zu folgen, wobei er eher hinterher gezerrt wurde, als selbst zu entscheiden, wohin und wie schnell er seine Richtung einschlagen konnte. Doch schon bald fanden sie den Weg zu dem Platz, wo sie über die Mauer geklettert waren und überbrückten auch diese Distanz zur Freiheit und Sicherheit im Nu. Sofort fanden sie das Motorrad Sirius' und bestiegen dieses. "Wohin?", fragte Sirius keck grinsend, als er den erbost dreinblickenden Remus ansah. "Nach Hause! Aber hallo!", sagte der Gefragte mit einem leicht panisch wirkenden Gesichtsausdruck. Was würde dieser Kerl von einem Zauberschüler denn noch alles für Blödsinn im Kopf aushecken? "War ja nur ,ne Frage. Hab auch richtig Hunger bekommen...", lachte der Schwarzhaarige und brachte die Maschine zum Laufen. "Kein Wunder.", murmelte der Brünette leise und schlang seine Arme um Sirius, als er eine bequeme Sitzposition endlich gefunden hatte. "Saßen schließlich ziemlich lange da unten. Ich weiß nicht einmal, wie spät es jetzt ist." Sirius schluckte. Konnte sich der andere wirklich nicht an das Gestrige erinnern? Es war zwar gut so, aber ein leichtes Enttäuschungsgefühl beschlich ihn. Warum, konnte er sich nicht erklären. Und wie eng sich der andere an ihn im Moment drückte? Merlin... Er brauchte eindeutig andere Gedanken! Er dachte kurz nach, als er sich daran erinnerte, dass bei ihnen zu Hause ja keiner Bescheid wusste, wo sie waren... Etwas gedankenverloren ließ er das Motorrad in Bewegung kommen und so fuhren sie stumm den Heimweg entlang. Nach einer Stunde Fahrt hielten sie schließlich vor Remus Haus an. Der Brünette stieg vom Motorrad ab und streckte sich ausgiebig, als er plötzlich zwei ihm sehr bekannte Stimmen hörte und im nächsten Augenblick seine Mutter und seinen Vater auf sich zulaufen sah. "Remus!", schrie die Frau erleichtert und mit Tränen in den Augen. "WO ZUM TEUFEL WARST DU!?" Doch egal wie sehr sie versucht hatte sich im ersten Moment zusammen zu reißen und vorwurfsvoll und böse zu gucken, konnte sie schließlich sich nicht mehr davon abhalten, ihren Sohn ihn die Arme zu nehmen. "Wir hatten schon beinahe das Sicherheitsministerium benahrichtigen wollen, damit man nach dir sucht! Weißt du, wie teuer das gewesen wäre, hätten wir das jetzt doch gemacht!", sagte sein Vater streng. Sirius blinzelte. Tolle Begrüßung. Das musste man dem Mann lassen. Remus dagegen sah schuldbewusst zu Boden. "Du hattest gesagt, gegen Sonnenuntergang wärst du wieder da! Wo hast du dich rumgetrieben?!", schluchzte Remus Mutter und ließ endlich von ihm ab, hielt sein Gesicht in ihren zittrigen Händen. Der Junge überlegte, was er seinen Erziehungsberechtigten und einzigen Verwandten hier erzählen sollte. "Verzeiht.", mischte sich Sirius ein. Alle Blicke wanden sich auf ihn. Er räusperte sich. "Wir waren ziemlich weit weggefahren und hatten den Tag an einem Waldsee verbracht. Gegen die Dämmerung wollten wir uns wieder auf den Weg nach Hause machen, doch da wollte das Ding nicht mehr anspringen.", er deutete auf sein über alles geliebtes Motorrad, für das er so lange gespart hatte. "So beschlossen wir die Nacht zu warten und reparierten es dann an dem darauf folgendem Morgen.", beendete er seine freierfundene Erzählung, mit der er die Eltern von seinem Freund beruhigen wollte und hoffte, dass keiner auf die Frage, wo sie den das Werkzeug zum reparieren der Maschine her hatten. Verwirrt sah Remus seinen Freund an, der gerade mit sich rang ein Grinsen oder Zwinkern zu unterdrücken. Doch auf die Frage schien keiner der drei Lupins gekommen zu sein. Verständnisvoll nickten die beiden Elternteile und die Mutter schaffte es ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. "Ich bin so froh, dass dir... oder besser euch! nichts zugestoßen ist, Jungs.", sagte sie und strich sich die Tränen aus den Augen. "Macht das nie wieder, hört ihr!", warnte der Vater die beiden, doch seine Drohung hörte sich keineswegs so ernst an, wie er es gerne von sich bringen würde. Mit diesen Worten und einem Lächeln gingen die beiden Erwachsenen wieder in das Haus rein und ließen die Jungen draußen stehen. "Danke.", nuschelte Remus und sah dann zu Sirius, der nun in lautes Gelächter ausbrach. "Was?", fragte er dann perplex. "Ich find das nur so komisch! Bin ich gut oder bin ich gut?", lachte der andere. Er war wohl zu klug für alle hier. Keiner hatte die Macke der Geschichte bemerkt gehabt. Der Brünette schüttelte den Kopf. "Du bist unmöglich! Erst erfindest du eine Geschichte, die keinerlei Wahrheit beinhaltet, nur um meine Eltern in Sicherheit zu wiegen, es wäre nichts passiert, und sie dabei anlogst, und dann lachst du auch noch über deine eigene Blödheit! Was wäre, hätten sie bemerkt, dass du kein Werkzeug dabei hattest?", schimpfte er. "Na was denn? Wolltest du, dass deine Mutter in Ohnmacht fällt, und dein Vater dich im Zimmer bis zum Ende deiner Ferien einsperrt, wenn du ihnen erzählen würdest, dass wir von einem alten Greis beinahe erwischt worden waren, als wir seinen Garten ausplünderten und beinahe in sein Haus eingebrochen waren?? Re, ich verstehe dich nicht.", grinste Sirius schließlich. "Ich glaube, ich sollte mich zu meinen Alten auf den Weg machen. Wer weiß, vielleicht sucht man bereits nach mir? Will nicht wissen, was ich mir gleich alles anhören muss. Vielleicht gibt's Strafe...", lachte er. "Du Armer.", sagte Remus. "Soll ich dich begleiten?" Doch Sirius winkte ab. "Das würde sie nur noch wütender machen. Du weißt doch, wie sie zu meinen Freunden stehen. Das gibt immer nur Ärger. Wenn ich nur den Namen von einem von euch erwähne, werden ihre Blicke, wie die gieriger Schlangen. Es wäre besser, ich überlege auch noch für sie eine gute Geschichte. Bei der du nicht dabei bist." Remus nickte, auch wenn er seinem Freund so gerne geholfen hätte, wie dieser es eben bei ihm gemacht hatte. "Na dann. Kann ich dich noch vor dem Ferienende besuchen?", fragte er und wollte schon losfahren, nachdem Remus zustimmend nickte, doch da griff dieser nach seinem Handgelenk. "Was ist?", fragte Sirius verwirrt, als er den ernsten Ausdruck Remus Gesichts sah. "Erzähl... erzähl mir, was gestern Abend in diesem Keller geschah, als wir angefangen haben zu trinken..." Sirius schluckte hart. Hatte er sich doch geirrt und der junge Werwolf konnte sich doch noch an alles erinnern? Ende Kapitel 14 Sodalle. Da sind wir mal wieder^^ Es war nicht besonders spektakulär, aber wichtig. Ich glaub, das sag ich hier immer. Aber ich schreib nun mal nur das, was ich für den weiteren Verlauf der Fic wichtig finde. Schreibe bereits an dem nächsten Chap, damit's bald weiter geht. Sagt mir eure Meinung zu dem Kapitel hier. Viele süße Grüße, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)