Liebe und andere Hürden von DasIch (Lucius Malfoy und Nuada Silberlanze) ================================================================================ Kapitel 3: Der Blick in zwei Welten ----------------------------------- Der Blick in zwei Welten Lucius musste eingeschlafen sein, denn als er die Augen aufschlug warf die Sonne ihre letzten warmen Strahlen durch die Fenster. Der schöne Unbekannte lag immer noch ruhig vor ihm, nur seine Atmung ging jetzt kräftiger. Lucius war trotz allem besorgt und aufgewühlt und suchte irgendetwas was ihn beruhigte. Sein Blick streifte ein kleines Bücherregal und blieb an einem Buch hängen. Es war das Buch aus dem seine Mutter ihn früher vorgelesen hatte, vielleicht hörte sein Patient ja und es beruhigte ihn genauso wie ihn. Also stand er auf nahm das Buch zur Hand und fing an zu lesen. "Es war einmal vor sehr langer zeit da die Welt noch jung war! Es gab nur eine Handvoll Menschen diese wurden geleitet und beschützt durch Elfen. Doch der Mensch war gierig und hatte ein Loch in seinem Herzen das er weder mit liebe noch mit schätzen füllen konnte. Die Elfen reine und schöne Wesen wahren der Natur verbunden Grausamkeit, Gier und Neid wahren ihnen fremd. Eines Tages vertrieben die Menschen die Elfen in die Wälder da sie neidisch auf ihre Weisheit und Schönheit wahren. So lebten sie Jahrhunderte lang in denn Wäldern schufen dort prächtige reiche und lebten in Frieden. Doch eines Tages verliefen sich dorthin auch Menschen da ihre Städte wuchsen, sie entführten eine Handvoll und setzten somit das rech der Elfen unter Druck. Das Volk sollte ihnen die heiligen Plätze überlassen und die ganzen Schätze. So würden sie ihres gleichen wieder sehen! Doch die Menschen hatten gelogen und die Gefangenen getötet, der König spürte es denn an diesem Tag an dem das Blut der ihren vergossen wurde, war es dunkel im Elfenreich. König Balor rief seine Krieger in die Schlacht. Und so kämpften Menschen und Elfen, doch die Menschen schlachteten die Elfen grausam ab. Der König der nun Angst um seine Kinder Prinzessin Nuala und Prinz Nuada hatte. Beauftragte denn Bau einer Armee die unbesiegbar war. Diese kämpfte nur auf seinen Befehl gebunden durch eine Krone. Doch als der neue morgen anbrach und das Ausmaß sichtbar wurde befiehl denn König eine nie gekannte Traurigkeit er schloss Frieden mit denn Menschen zerbrach die Krone und übergab einen Teil an die Menschen. Der Prinz der wusste das die Menschen nie aufgeben würden jene abzuschlachten die anders wahren ging ins Exil. Und die Elfen verbergen sich bis heute an Orten die die Menschen nicht aufsuchen!" Lucius endete und strich sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Da drang Gemurmel an sein Ohr, er sah zum Bett und sah wie sein Patient die Augen halb offen hatte. "Warum erzählst du mir eine Geschichte die ich selbst erlebt habe? Willst du mich quälen?" Kam es schwach aus dem Mund des Wesens. "Es tut mir leid es war nie meine Absicht so etwas zu tun! Kann ich etwas für dich tun?" Erwiderte der Zauberer. "Erzähl mir deine Geschichte bitte! Ich höre deine Stimme gerne sie ist sehr angenehm!" Lucius nickte. Er wollte das Buch weg legen da verschwand der Text und neue Buchstaben fingen an sich auf denn Seiten zu ordnen. Er lass es laut und deutlich vor. "Es war einmal ein junge der wurde als ein Zauberer geboren und fühlte sich in seiner Welt so fehl am Platz. Seine Mutter liebte ihn über alle Maßen doch sein Vater wollte immer nur das er wird wie er! Als er fünf wurde sperrte sein Vater seine Frau in ein Zimmer. Der junge dem das Herz brach schlief weinend jede Nacht vor der Tür ein durch die seine Mutter ihm Geschichten vorlas. Doch eines nachts drang kein Wort mehr hindurch und die darauf folgenden Nächte auch nicht. Als der grausame Tyrann endlich die Tür aufschloss fand man sie Tod in der Mitte des Raumes. Ihr Sohn kam nie darüber hinweg. Als er alt genug wurde kam er endlich zur Schule und blieb auch die Ferien über dort. Doch im Sommer musste er nach Hause das ihm vor kam wie ein Grab. Jahre später er war gerade fünfzehn geworden verliebte er sich! Es war ein Mensch und währe das noch nicht schlimm gewesen war es auch noch ein Junge der zwei Jahre älter war. Er verbrachte mit ihm denn Sommer. Doch sein Vater fand es heraus und tötete denn liebsten seines Sohnes. Sein Sohn verfiel in tiefe Trauer und so wurde er unachtsam seinen Abschluss schaffte er aber ihm war es egal. Hatte man ihm doch zum zweiten mal den liebsten Menschen genommen. Sein Vater sprach über ihn einen Zauber aus der ihn zur Marionette machte. Gelenkt durch seinen Vater machte er einer jungen Frau die ebenfalls so kaltherzig und berechnend war ein Kind. Als es sicher war das die Frau in freudiger Erwartung war. Nahm der Vater dem Sohn den Fluch von den Schultern. Der Sohn verließ ihn doch sehnte er sich nach liebe und jemanden der ihm verstand. Eines morgens wachte er auf und traf im Garten auf den Engel des Todes........" Lucius stimme versagte er las das Wort noch ein paar mal doch es blieb gleich. "Bitte lies weiter!" Kam es aus dem Bett. "...auf den Engel des Todes der ihn beauftragte den tödlich verletzten Prinzen des Elfenreichs zu heilen. Der Engel hatte zwar zu einem bestimmten Grad die Stücke des Körpers zusammen gesetzt und die Versteinerung aufgehalten doch seine Magie war auch nur begrenzt!" Fassungslos saß Lucius vor dem Bett. "Du....du....du bist ein Elfenprinz?" Stammelte der Zauberer. "Ja ich bin nicht nur irgendein Elfenprinz ich bin der Elfenprinz! Gestatten Prinz Nuada Silberlanze!" Kam es schwach aber amüsiert von dem Elf. "Lucius Malfoy angenehm! Aber ich dachte es sei nur eine Geschichte! Wie ist das möglich? Das kann doch nicht sein!" Fassungslos Strich Lucius sich durch die Haare. "Es ist genauso möglich wie ein Zauberer der sich in einen Menschen verliebt!" Sagte der Prinz und schlief erschöpft ein. Konnte das sein? Und wenn ja dann könnten sie sich gegenseitig heilen! Dachte Lucius der nun aufgewühlt am Fenster stand und die Wolken am Nachthimmel vorbei ziehen sah!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)