Ich werde dich mit meinem Leben beschützen,mein Geliebter! von abgemeldet (HP&SS) ================================================================================ Kapitel 12: Dumbeldores erster Schritt und Toms neuer Gegner? ------------------------------------------------------------- „Sie werden so niemals gewinnen! Tom, sowie die anderen werden sie aufhalten!“, schrie Sirius, auch wenn ihm klar war, dass er in einer ziemlich aussichtslosen Situation war und nicht wusste, wie er da wieder raus kommen würde. Dumbledore und seine Gefolgsleute standen in einem Kreis und Sirius blickte leicht panisch zu jedem Einzelnen. //Verdammt! Gibt es wirklich kein Entkommen? Tom kann ich unmöglich kontaktieren! Da würde ich Dumbledore nur in die Hände spielen. Was soll ich tun? Ich muss irgendwie verhindern, dass er mir den Trank verabreichen kann! Aber wie?//, dachte sich Sirius. Als ob Dumbledore Sirius Gedanken erraten könnte, sagte er mit einem fiesen Lächeln. „Egal was du dir gerade ausdenkst, um aus dieser Situation rauszukommen, vergiss es, es gibt keine Möglichkeit für dich! Du wirst diesen Trank bekommen und dann werde ich ja sehen, ob Tom und seine Leute die Macht haben mich aufzuhalten!“, kam es auch schon vom Hogwartsschulleiter und näherte sich seinem Gefangenen. Als Dumbledore Sirius näher kam, verengten sich die Augen des Animagus schlagartig in Panik um und er versuchte sich zu befreien. Sirius schrie augenblicklich schmerzerfüllt auf und zwei Gefolgsleute nutzen diese Sekunden und fesselten ihn. „Nein! Warten sie, sie haben gewonnen! Ich werde für sie kämpfen. Ich werde gegen Tom kämpfen und Ihnen helfen ihn zu vernichten!“, schrie Sirius und konnte sich noch einige Tränen unterdrücken. //Ich habe keine andere Wahl. Lieber nehme ich in Kauf Dumbledore zu helfen, als dass ich alles vergesse. Es würde eh dazu führen.//, dachte sich Sirius und blickte zu Dumbledore auf. Dumbledore hatte jetzt ein triumphierendes Lächeln auf seine Lippen und ging auf den gefesselten Sirius zu und packte ihn fest an seinen Haaren, so dass Sirius seine Augen schmerzerfüllt schließen musste und auf keuchte. Der Schulleiter beugte sich zu Sirius rüber. „Sehr gute Entscheidung, darauf habe ich hin gearbeitet lieber Sirius!“, entgegnete Dumbledore und entkorkte die Phiole. Sirius vernahm sehr wohl, das Geräusch und sah jetzt zu Dumbledore, der ihm immer noch ziemlich nah war. „Wenn sie sagen, sie haben darauf hingearbeitet, meinen sie damit etwa, dass der Trank eine zweite Wirkung hat, wie sie eigentlich gesagt haben?“, war sofort die Gegenfrage. „Nein, er hat nur eine Wirkung. Es stimmt zwar, dass ich dich damit jeder Zeit kontrollieren könnte, doch das wird nicht nötig sein. Du wirst an mich gebunden sein. Sieh es wie der unbrechbare Schwur, Sirius. Im Klartext heißt es…!“, endete Dumbledore und musterte sein Gegenüber. „Das werde ich dir gleich alles erklären!“, sagte er und nickte einem seiner Männer zu. Sirius Mund wurde gewaltsam geöffnet und schon wurde ihm der Trank von Dumbeldore eingeflößt. Er versuchte verzweifelt nicht zu schlucken und hatte seine Augen geschlossen. Einer von Dumbeldores Gefolgsleute streifte über Sirius Hals, um ihn zum Schlucken zu bekommen. Nach einigen Minuten schluckte auch der Animagus, es ertönte ein heftiger Schrei und Sirius sackte in sich zusammen. Doch im selben Moment sprang die Tür auf und Dumbledore stand Remus sowie Tom gegenüber. „Nein! Tatze!“, schrie auch gleich Remus und war sofort an der Seite von seinem Freund. Tom dagegen hatte seinen Zauberstab auf den Schulleiter und seine Leute gerichtet. „Geben sie mir nur ein Wort, und ich werde es hier und jetzt beenden!“, schrie Tom und knurrte wie ein böser Wolf Dumbledore entgegen. „Ich an deiner Stelle würde aufgeben und dich ergeben mein lieber Tom!“, sagte Dumbledore gelassen. „Nicht bevor sie für ihre Taten gebüßt haben!“, schrie Tom. „Und was wollen sie gegen mich ausrichten?“, fragte der dunkle Lord. Doch Tom wurde weiß, denn jetzt stand ihm Sirius gegenüber. „Sirius? Was tust du da?“, schrie Lupin und schon bekam Tom einen heftigen Fluch von seinem Partner. Tom schrie schmerzerfüllt auf und wegen dem nächsten Zauber, knallte Tom mit aller Macht an die Wand und schrie auf. Tom wurde sofort gefesselt und Lupin sah fassungslos zu seinem Freund. Jetzt trat Dumbeldore neben Sirius und beförderte auch Remus an die Wand. „So, euer Freund steht jetzt auf meiner Seite. Um es euch zu erklären, er hat keine Erinnerungen mehr an euch! Man kann besser jemanden unter Kontrolle bringen, wenn seine Erinnerung erlöschen sind.“, erklärte Dumbledore. Tom sah fassungslos zu Dumbledore. „Das werden sie mir büßen! Sirius komm wieder zu dir!“, schrie Tom. „Hast du mir nicht zugehört? Er hat keine Erinnerung mehr an euch und wird jetzt an meiner Seite kämpfen. Wie fühlt sich das an Tom, wenn sein eigener Partner sich gegen einen stellt?“, bohrte Dumbledore. Tom kochte vor Zorn, befreite sich und schickte einen mächtigen Zauber in Richtung Dumbledore. Der rührte sich nicht und trotzdem prallte der Zauber an ihm ab und Tom wusste warum, denn Sirius hatte einen Schutzzauber vor Dumbledore aufgebaut. //Er hat also Recht! Sirius ist völlig unter seiner Kontrolle! Ist es meine Schuld, dass es so weit gekommen ist?//, dachte sich Tom. Doch Tom stand jetzt Sirius gegenüber, unfähig sich zu bewegen. Remus hörte einen starken Schmerzschrei und wusste, dass es nur Tom sein konnte. Tom lag unfähig sich zu bewegen vor Sirius und keuchte. „Tom! Sirius, bitte komm wieder zur Vernunft!“, schrie Remus und versuchte sich zu befreien. „Sirius, kämpf dagegen an. Ich weiß, dass du noch irgendwo da drin bist. Du stehst auf meiner Seite!“, versuchte Tom Sirius zur Vernunft zu bringen. Tom schrie ein zweites Mal heftig auf und landete wieder an der nächste Wand. Er versuchte sich wieder aufzurichten, doch sackte sofort wieder in sich zusammen. *Ja, gib ihm den Gnadenstoß!*, hörte Sirius die Stimme von Dumbledore und der hatte seinen Zauberstab auf Tom gerichtet. „Aufhören!“, schrie Remus und im selben Moment wurde Sirius nach hinten geschleudert und Remus von seinen Fesseln befreit. Remus ging sofort zu Tom. „Tom, alles in Ordnung?“, fragte Lupin, sah zur Tür und atmete erleichtert auf. Salazar feuerte einen Zauber auf Sirius und Dumbledore, und Beide flogen an die Wand. Godric ging sofort zu seinem Sohn und Remus. „Alles in Ordnung bei euch? Wir müssen hier verschwinden! Sofort!“, schrie Godric. „Dein Vater hat Recht! Also kommt schon!“, schrie Minerva und half Remus auf die Beine. Godric, Salazar und Remus gingen raus. Minerva half Tom hoch und der sah zu seinem Partner mit einem schmerzerfüllten Gesicht zurück. //Ich werde dich von Dumbledore befreien! Irgendwie, verlass dich drauf!//, dachte sich Tom und verschwand mit Minerva. Als alle wieder vor Toms Haus ankamen, sackte Tom sofort in sich zusammen. Godric, Salazar und Minerva waren sofort an seiner Seite. „Kein Wort zu Harry, haben wir uns verstanden? Sirius steht unter Dumbledores Kontrolle! Harry soll sich zuerst auf seinen Fall konzentrieren, also kein Wort vorerst von dieser Geschichte!“, keuchte Tom. Alle vier Beteiligten nickten und gingen ins Haus. Draco sowie Hermine befanden sich im Garten und Beide gingen ihren Gedanke nach. Nachdem sie von Harry erfahren hatten, was passiert war zog sich Harry in sein Zimmer zurück. Sie waren sich einig, ihn in Ruhe zu lassen und sahen auf, als sie Schritte hörten. Als Hermine und Draco aber sahen, um wen es sich handelt, sprangen sie auf und Hermine ging sofort zu Tom. „Was ist passiert, Vater?“, fragte Hermine sofort und mit Dracos Hilfe beförderten die Beide Tom auf die Bank. „Danke!“, sagte Tom an sie gewandt und erzählte ihnen was passiert war. Hermine bekam panische Augen und leichte Tränen bildeten sich. Als Draco die Tränen von Hermine sah, setzte er sich sofort neben sie und nahm sie in seine Arme, was Hermine dazu brachte sich an Draco zu lehnen und leise zu weinen. Draco legte sein Kinn an Hermines Kopf und versuchte sie zu beruhigen, dabei summte er. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)