Ich werde dich mit meinem Leben beschützen,mein Geliebter! von abgemeldet (HP&SS) ================================================================================ Kapitel 11: Die ersten Gefühle und Dumbledores mysteriöser Trank! ----------------------------------------------------------------- „Der wirkliche Verantwortliche ist Dumbledore!“, sagte Tom und blickte in die geschockten Gesichter, bis auf Harry, der das schon vermutete, doch der hatte einen wütenden Blick auf seinem Gesicht. Harry würde Dumbledore auch dafür noch zur Rechenschaft ziehen, das schwor er sich. Die Dämmerung war schon angebrochen und Harry, sowie die Anderen befanden sich vor dem Behandlungsraum und warteten immer noch auf eine Nachricht, was mit Severus war und ob es ihm gut gehen würde. Hermine lag dösend an der linken Schulter an Draco gelehnt, Tom und Minerva befanden sich am Fenster und unterhielten sich. Ron sah kurz zu den Anderen und sein Blick traf auf Harry. Doch der Minister wich seinem Blick wieder aus, denn ihm vielen die Worte von Draco wieder ein. //Also ist Harry nicht mit Hermine zusammen? Aber was hat dann der kurze Wangenkuss zu bedeuten? Moment Mal, wenn die Beiden wirklich zusammen wären, dann würde Hermine ihm doch nicht so einen Kuss geben!//, dachte sich Ron und sah wieder zu seinem Freund. „Ähm, Harry könnten wir….“, fing Ron zögernd an, doch Harry sprang auf, als eine Schwester im Flur aufgetaucht war. Doch die ging in Windeseile an Harry vorbei in ein anderes Zimmer und der Anwalt sah kurz zur Tür. //Hoffentlich ist alles mit Severus in Ordnung? Warum hab ich auf einmal so ein komisches Gefühl? Natürlich mach ich mir Sorgen, doch so stark ist doch nicht normal!//, dachte sich Harry, sah aber dann wieder zu Ron. „Schuldige bitte, was wolltest du sagen?“, fragte Harry mit einem Lächeln an Ron. Der Minister räusperte sich und blickte zu seinen Freund. „Ich würde gerne allein unter vier Augen mit dir reden. Ich weiß es ist jetzt nicht der passende Zeitpunkt, wenn du willst können wir es auch verschieben!“, sagte Ron. Draco der das Gespräch mitbekommen hatte, sah zu Harry und räusperte sich kurz. „Geh schon mit Ron Harry! Ich werde hier die Stellung halten, und dir Bescheid geben, wenn etwas Neues rauskommt!“, wendete der Blonde seine Worte an seinen Freund. Harry sah unstimmig zu Draco und Ron hin und her und blickte kurz zu Tom und sah sein Nicken. „Na schön. Doch sollte ihr was wissen, sagt mir sofort Bescheid!“, wendete sich Harry an die Anderen und ging mit Ron ins Nebenzimmer. Als die Beiden den Raum betraten, schloss Harry die Tür hinter seinen Freund. Ron wollte gerade anfangen, doch er wurde von Harry unterbrochen, denn der fing das Gespräch an. „Ich kann mir denken, was du wissen willst! Doch es tut mir leid, ich kann dich nicht einweihen Ron! Solange du auf Dumbledores Seite stehst, ist mir das Risiko zu hoch, du kannst aber meine Worte glauben, wenn ich sage dass ich nichts mit Hermine habe!“, erklärte Harry. „Ich denke aber dass ich eine Erklärung und die Wahrheit verdient habe Harry“, sagte Ron leicht sauer, doch die Beiden sahen dann zu Tom, der den Beiden gefolgt war, an der verschlossenen Tür stand und gerade auf die sie zuging. „Ich denke mir, dass wir ihm vertrauen können, Harry. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, hat dich Dumbledore so verletzt, oder? Du zweifelst an seiner Wahrheit, hab ich damit Recht und willst jetzt die wirkliche Wahrheit erfahren, stimmt’s?“, richtete Tom seine Worte an den Minister. Als Harry die Stimme von seinem Vater vernahm, sah der zu ihm und lauschte seinen Worten. „Also bist du der Meinung, dass wir Ron einweihen sollten?“, fragte Harry seinen Vater. Tom nickte nur und Harry verstand seine Geste und sah zu seinem Freund. „Bevor ich es aber tue, will ich von dir wissen, was vorgefallen ist und warum du auf einmal Zweifel hast von jetzt auf gleich!“, stellte Harry seine Forderung und Ron nickte seinem Freund zu. „Wenn ich so von euch die Wahrheit erfahren werde und erfahre, was hier in Wirklichkeit gespielt wird, wirst du deine Antworten bekommen, Harry!“, antworte Ron und seufzte kurz auf. Er schloss für einen Moment seine Augen. „Nachdem du und Hermine gerettet wurden, da hatte ich schon ein komisches Gefühl was Dumbledore anging. Denn es kam mir so vor, als ob er alles dran setzten würde um euch wieder in seine Finger zu bekommen. Da uns nach der Rettung klar war, dass ihr Beide euch auf Toms Seite aufhält. Ich hatte dann ein Gespräch mit Fudge, Dumbledore und Minerva. Mir kamen nach diesem Gespräch Zweifel auf, da ich dich und Hermine sehr gut kenne, kam ich auf keine Lösung, warum gerade du dich auf der Seite von Voldemort aufhalten solltest. Denn laut Dumbledores Geschichten, ist er ja unser Feind. Ich blieb dann als einziger noch bei ihm. Er schien zu merken, dass ich etwas hatte und wollte wissen, was los sei. Doch ich sagte ihm nichts, doch Dumbledore ließ einfach nicht locker und so kontaktierte ich ihn mit meinen Zweifeln. Doch, das war ein Fehler, was ich zu spät bemerkte. Denn zuerst erhielt ich von ihm einen Crucios-Fluch und er schickte noch einen Zauber auf mich. Doch der Zauber ging fehl, und er verletzte mich an der Wange, was du gesehen hast! Ich machte mich sofort auf den Weg um mit dir zu sprechen, und ich ahnte, dass du bei Severus sein würdest. Doch ich wurde von drei schwarzen Zauberern aufgehalten und als ich sie endlich losgeworden bin, ging ich zu euch. Und dann kam alles Weitere!“, endete Ron. Harry hatte seinen Freund still und ruhig bei jedem Wort genau zugehört und leichte Wut kochte ihn dem Riddle auf. //Dumbledore ist Wirklich jedes Mittel Recht, um an sein Ziel zu kommen!//, knurrte Harry. Harry ging langsam auf Ron zu und schloss ihn in seine Arme. „Es tut mir alles so Leid. Nur wegen dieses Missverständnisses ist das alles so gekommen und ich hätte dich sowie meinen Mandanten wahrscheinlich für immer verloren. Ich bin aber froh, dich hoffentlich wieder zurück zu wissen. Also gut, ich werde dich so weit einweihen. Zum einen habe ich nichts mit Hermine, wir Beide sind Geschwister, was wir auch als du uns beobachtest hast auch erst selber erfahren haben. Dann sind Sirius und Tom meine, sowie Hermines wirklichen Eltern. Und was Albus Dumbledore angeht, er ist in Wirklichkeit mein Feind. Das sollte fürs erste reichen!“, endete Harry und wartete auf Rons Reaktion. Ron klappte kurz der Mund auf, als de Harry zuhörte. „Da habe ich ja vollkommen Mist gebaut, nicht? Es tut mir wirklich wahnsinnig Leid, was ich euch angetan habe. Ich werde, das nie wieder gut machen können!“, endete Ron und sah zu Boden. Derzeit machte sich Tom zurück zu Hermine, Minerva und Draco. Hermine war wieder wach und bemerkte Tom. „Wo ist Harry?“, fragte sie und Tom lächelte den Dreien ruhig zu. „Da gibt es etwas mit unserem Minister zu besprechen!“, sagte Tom. Doch kaum hatte Tom das gesagt, sprangen Hermine sowie Draco auf. „Sag uns sofort wo er ist!“, sagte Beide gleichzeitig und blickten sich Beide lächelnd an. Doch kaum wollte Tom etwas sagen, kamen die Zwei besagten wieder in den Raum. Und so schnell konnte Harry, geschweige denn Ron etwas sagen, wie Hermine sowie Draco Harry hinter sich hatten und Beide Zauberstäbe auf Ron gerichtet waren. „Jetzt beruhigt euch Hermine und Draco!“, kam es auch schon von Minerva. „Was wolltest du von Harry? Ich habe dir schon einmal gesagt, dass der Kuss von Harry und Hermine nichts zu bedeuten hatte. Also warum bist du hier?“, fing auch schon Draco an. Harry hob seine Augenbraue und schob Draco und Hermine bei Seite. „Ähm, Draco zum Einen ist er hier zuständig, und zum Anderen haben wir alles geklärt!“, erwiderte Harry. Hermine und Draco sahen sich an und blickten kurz zu Ron, dann wieder zu Harry und sofort wieder zu Ron. Es dauerte etwas bis Hermine die Worte von Harry realisierte. „Was meinst du damit, ihr habt alles geklärt?“, hackte Harrys Schwester nach. Doch Tom meldete sich jetzt zu Wort. „Das bedeutet, dass sich Ron und Harry ausgesprochen haben und dass Ron von Dumbledore verletzt wurde. Ich denke auch, dass er jetzt mit Allem im Bilde ist. Und wie haben sie sich entschieden? Ich bin hier, doch eins sollten sie noch wissen Minister. Ich werde mich ihnen nicht kampflos ausliefern.“, entgegnete Tom und blickte in Rons Augen. Ron realisierte erst nach einigen Minuten, was der dunkle Lord gerade zu ihm gesagt hatte, blickte zu ihm und schüttelte leicht müde seinen Kopf. „Mister Riddle, da ich jetzt von Harry die Wahrheit weiß und ich ihm auch glauben werde, gibt es für mich keinen Grund sie festzunehmen. Ich habe jetzt auch vor, gegen Dumbeldore vorzugehen. Doch zuerst, wird es auch für mich sicherere sein, wenn Dumbledore noch nicht weiß, dass ich jetzt auf eurer Seite kämpfe. Ich werde euch aber Informationen zukommen lassen, wenn sie euch betreffen! Ach ja und was euch angeht...!“, sagte Ron und wendete sich an Hermine. „Es tut mir Leid, wie ich mich verhalten habe! Es war falsch, ich war blind vor Eifersucht. Ich weiß, dass ich nicht das Recht habe, euch darum zu bitten, doch falls ihr mir verzeihen könnt, würde ich um eine zweite Chance bitten!“, sagte der Minister zu Draco und Hermine. Draco sah kurz zu seinem Freund und auch Hermine. Hermine nahm aber Ron in ihre Arme. „Ist schon gut. Ich bin froh, dich wieder als Freund zurück zu wissen!“, sagte Hermine glücklich. Harry sah kurz zu draco und ihm war, als ob der ein kurzes Blitzen in den Augen seines Freundes gesehen hätte. Dumbeldores Verteidiger konnte es sich nicht erklären, doch er wurde leicht sauer, als der die Umarmung von Ron sowie Hermine sah. Er wollte schon dazwischen gehen und Ron anfahren, und seine Hermine beschützen. Doch Draco erschrak aber jetzt selber und schüttelte seinen Kopf. Tom hatte das Verhalten von draco mitbekommen und der dunkle Lord schmunzelte leicht. //Es scheint so, als wenn die ersten Gefühle auftauchen.//, doch Tom sah auch wie Minerva zur Schwester, die sich der Gruppe nähert. „Entschuldigen sie die Störung, doch ihr Mandant ist soweit wieder stabil!“, richtete die Schwester, die Worte an Harry. Harry drehte sich sofort zur Schwester um, als er das hörte und erwiderte sofort. „Dürfte ich bitte zu ihm? Ich muss mit ihm reden.“, und die Schwester nickte mit einem zarten Lächeln Harry entgegen. „Wir sehen uns später!“, sagten die Anderen. Harry winkte ihnen noch zu und folgte der Schwester bis sie in einem abgegrenztes Zimmer ankamen. Die Schwester nickte zur Tür, Harry bedankte sich noch und trat ein. Der Raum war komplett dunkel, nur ein leichtes Licht erhellte eine Stelle, auf die Harry zusteuerte. Harry nahm am Bettrand Platz und sah zu seinen Mandanten auf. //Es ist meine Schuld, dass es so weit gekommen ist! Wäre ich nicht von Ron gehindert worden, wäre das alles nicht passiert!//, dachte sich Harry und die letzten Stunden hatte er seine Gefühle unter Kontrolle, doch jetzt spürte der ehemalige Gryffindor, dass ihm Tränen kamen, denn er hatte panische Angst seinen Mandanten für immer zu verlieren und das würde sich Harry niemals verzeihen. Doch als eine Träne von Harry Snapes Hand streifte, öffnete der Zaubertranklehrer seine Augen. Snape musste sich zuerst einmal an das Licht gewöhnen, doch er sah sofort zu Harry. „Was soll das werden Potter?“, fauchte auch schon die kalte Stimme von Severus. Harrys grüne Augen trafen in Sekunden die schwarzen Augen von Snape. „Sie sind wieder wach. Bin ich froh, ich hatte Angst sie für immer zu verlieren!“, antwortete Harry auch sofort und erhob sich. Doch von Severus kam nur ein kurzes Schnauben und seine Augen durchbohrten Harry, wie er es auch schon genügend von der Schulzeit kannte. „Sie hatten um mich Angst?“, das war keine Frage, sondern eher pure Abneigung, was auch Harry verstand und sofort einschritt. „Hören sie, ich weiß, dass ich sie enttäuscht habe. Hätte ich mein Wort gehalten und wäre am nächsten Tag sofort zu ihnen gekommen, wäre das alles hier nicht passiert! Doch ich war verhindert und konnte nicht kommen.“, sagte Harry sofort. „Nun, wenn das der Wahrheit entspricht, was sie da behaupten, dann können sie mir auch sagen was genau passiert ist, oder?“, war auch schon Snapes Gegenfrage. Snape beobachtete Harry jetzt genau und bemerkte, dass er sich nervös an seiner Lippe zu schaffen machte. „Ich lag also von Anfang an richtig mit meiner Vermutung. Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass sie mir helfen wollten, doch da lag ich wie immer falsch. Wären Sie jetzt so freundlich und würden mich in Ruhe lassen. Und noch was Potter, ich brauche ihre Hilfe nicht.“, sagte Snape sauer. Harry merkte, dass jetzt jedes weitere Wort falsch wäre und verließ den Raum. Harry war in seinen Gedanken so sehr vertieft, dass er nicht mal bemerkte, dass er wieder bei den Anderen war. Hermine und Draco bemerkte ihn als erste, doch die Beiden spürten, dass etwas vorgefallen war. Sie waren sofort an Harrys Seite und sahen, dass Harry sehr blass aussah. „Setz dich zuerst einmal!“, kam es auch schon von Draco. Hermine und Draco beförderten Harry aufs Sofa und der erzählte ihnen und den Anderen, was gerade vorgefallen war. Einige Kilometer weiter befand sich der Schulleiter von Hogwarts in seinem Büro und machte einige Akten zurecht. Nach einiger Zeit erhob Dumbledore sich, ging in seine Gemächer und steckte eine Phiole mit einer Flüssigkeit ein. Sein Weg führte ihn runter in die Kerker und er blickte zu einem seiner Leute. „Und die Nacht irgendwelche Vorkommnisse?“, fragte der Schulleiter, doch der Angesprochene schüttelte seinen Kopf. Albus nickte, ging durch die Tür und hörte schon von weitem tiefe und schmerzvolle Schreie, wobei Dumbledore lächelte. Als er an der besagten Kerkertür ankam, sah er seinen Gefangenen an der Kerkerwand und seine Leute schickten Zauber auf ihn. „Ich denke, das sollte genügen!“, ertönte Albus Stimme und die Zaubere wandten sich vom Gefangenen ab. Dumbledore ging auf ihn zu, der kein Anderer als Sirius war. Sirius hatte seine Augen geschlossen und atmete hörbar schwach. „Was wollen sie von mir Dumbledore? Wenn sie denken, dass sie so an Harry, oder Tom rankommen, dann haben sie sich geschnitten!“, fauchte Sirius. „Nun mein lieber Sirius! Dir müsste eigentlich klar sein, dass ich meine Mittel und Wege habe oder? Und du wirst mein erster Schritt sein um Tom von der Welt zu verbannen, Harry für mich zu gewinnen und so auch an Severus ran zukommen!“, sagte Dumbledore und Sirius zuckte kurz auf, was Albus zum Lächeln brachte. „Aber Eins nach dem Anderen.“, sagte er und schickte einen Zauber auf Sirius, der es ihm unmöglich machte sich zu bewegen. //Verdammt! Was hat er vor?//, dachte sich der Animagus und hatte seinen Feind genau im Auge. Mit einer Gelassenheit zog Albus eine Phiole aus seiner Tasche, was mit einem rot weißen Trank gefüllt war und Sirius ahnte nichts Gutes. „Lass es mich erklären, was ich vorhabe. Dieser Trank wird es mir möglich machen, dich jeder Zeit zu kontrollieren, egal wo du dich aufhältst. Und er hat eine nicht gute Nebenwirkung für dich. Du wirst alles vergessen, was du weißt. Das heißt, dass ich dein Feind bin, was es mit Harry und Tom auf sich hat usw. Ich denke was ich genau plane muss ich dir nicht extra sagen, oder?“, und Dumbledores Stimme war so kalt, dass sich einige von seinen Gefolgsleuten zurückzogen. „Sie werden so niemals gewinnen! Tom, sowie die Anderen werden sie aufhalten!“, schrie Sirius, auch wenn ihm klar war, dass er in einer ziemlich aussichtslosen Situation war und nicht wusste wie er da wieder raus kommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)