Die Wächterin der Seelen! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 1: Endlich entkommen! ----------------------------- „Scheiße man! Die Marine ist mir schon wieder auf den Fersen. Vor den Idioten hat man auch keine einzige Minute ruhe.“, regte sich Yuna tierisch auf und erhöht ihr Tempo. Sie rannte so schnell sie konnte. Man konnte auch die laufenden Schritten der Marinetruppe hören. „Du wirst uns nicht so schnell entkommen, Piratengöre!“, rief einer der Marinesoldaten. Das Mädchen kämpfte mir ihren Verletzungen, die ihren Körper sehr belastete. //Verdammt ich kann gleich nicht mehr.// Tja anstatt schneller zu werden, wurde Yuna von alleine langsamer, ließ die Marine näher kommen. Der dichte Waldpfad wurde breiter und heller. Das erste was sie sah nach zwei Jahren, waren die Strahlen der Sonne, der Geruch von salzigen Duft des Meeres. //Ja endlich habe ich das Ende erreicht. Endlich bin ich frei.// Auf einmal bremste sie voller Kraft und hielt vor einer Klippe an. Sie schaute nach unten, wie die das Wasser gegen die Steinwand prallte. Es gab wohl keine anderen Ausweg. Das silberhaarige Mädchen hatte bloß diese einzige Chance. „Da haben wir dich. Du sitzt in der Falle, kleines.“, lachte der Anführer der Truppe gehässig. „Pah, als ob ihr mir je kriegen werdet. Ihr wisst nicht mit wem ihr es zu tun habt.“, Yuna grinste sie ziemlich frech an und sprang von der Klippe runter. Die Augen der Männer weiteten sich und ihre Kinnlade berührte fast den Boden. „SIE IST GESPRUNGEN!“, brüllten sie entsetzt im Chor. Einer der Männer ging näher zur Klippe und schaute nach unten. Nichts konnte mehr man von ihr sehen. Aus heiterem Himmel kam etwas, wie aus der Pistole geschossen, nach oben. Der Marinetrottel fiel schreiend auf seine vier Buchstaben, war sogar vor Schreck ziemlich bleich geworden. „Ach habe ich die kleine Dame etwas erschreckt.“, Yuna flog lachend im Schneidersitzposition vor dem Soldaten und tätschelte ihm den Kopf. „Sie fliegt. Das Gör hat Teufelskräfte.“ Alle machten ihre Gewehre bereit und warteten auf das Kommando zu schießen. „So genug Zeit verschwendet. Ciao bin dann mal weg.“ Das war das Zeichen. Sie fingen an wie wild in ihre Richtung zu schießen. „Woha!“, es war nicht einfach den Kugeln auszuweichen. Leider gab es ein kleines Problem. Gegen die Kugel war sie nicht immun. Ein schmerzender Schrei aus Yuna´s Mund. Zwei Kugeln trafen sie, einer in ihrem linken Arm das andere landete mitten in den Rücken, welches fast ihr Herz erreichte. Trotz weiteren Verletzungen flog sie weiter in den Himmel hinauf. Bis sie die Männer nicht mehr hören konnte. Auf ihrer Flucht verlor das Piratenmädchen viel Blut, das ins Meer landete. „Na super. Das nenne ich mal Pech gehabt.“, in ihrem leisen Lachen war ein trauriger Unterton dabei. Vor ihren gelben Augen verschwamm alles und am ende auch noch schwarz. In der selben Zeit gönnten sich die Strohhutbande einen freien Tag und lagen flach in der Sonne. Okay Usopp und Ruffy lagen wie tot da. „Nami-swan!“, rief Sanji total verliebt. „Robin-chwan! Ich habe für euch erfrischende Getränke gemacht.“ „Vielen Danke.“, bedankte sich Robin. „Wow. Das Marinehauptquartier schlägt Alarmstufe rot an. Eine 18 jährige soll von dort entkommen sein und einen Anschlag auf Admiral verübt haben.“ Nami blätter interessiert die Zeitung weiter. „Sogar ein Teil der Weltregierung sind hinter ihr her und ein auch Piraten. Die muss was aber verbogt haben.“ Seufzend legte sie die Zeitung weg und lehnte sich wieder nach hinten auf ihrer Liege. Es wirklich sehr friedlich und verdammt heiß. „Hey Sanji schwinge dein lahmen Hintern hier her. Wir haben auch Durst.“ Sanji starrte Zorro vernichtend an. „Hol es dir doch selbst, du Spinatschädel.“ Schon wieder gingen die beiden aufeinander los. „Hey Jungs beruhigt euch jetzt mal wieder.“ Brook versuchte die beiden kämpfenden Streithähne auseinander halten. Sanji blockte mit seinem Bein den Angriff von Zorro ab. „Du hast echt nichts zu tun außer mir auf die Nerven zu gehen, mit deinen drei Streichhölzern.“ Der Blondi starrte den Schwertkämpfe finster an. „ Auch du hast nichts anderes vor außer die Mädels zu bedienen.“ Der finstere Blick beruhte auf Gegenseitigkeit. Etwas verwirrt schaute Brook nach oben. Ein Unbekanntes etwas fiel vom Himmel genau auf sie zu. //Das sieht aus wie ein Mensch. Sicher bin ich mir nicht.//, dachte sich das Knochengerüst. „Äh Freunde da kommt etwas auf unserem Schiff zu.“, rief er. Keiner hörte ihn, weil die bescheuerten Streithähne einfach zu laut waren. „Zorro pass auf, gleich wird es dir......“ „Äh Was..“, bevor Zorro richtig reagieren konnte, landete ein Körper mit voller Wucht auf ihn. „Was war denn das?“ Total neugierig kam Ruffy angelaufen, gefolgt von Usopp und den anderen. Stöhnend setzte sich der Spinatschädel auf. „Mein Schädel brummt.“, er fuhr mit seine Hand durch Haar. „Zum Teufel war das denn?“ Auf ihm war ein verletztes Mädchen mit silbernen Haaren, dessen spitzen vergoldet waren gelandet. Sie war überall mit Wunden übersät und war total mit Blut verschmiert. Ab da läuteten Sanji´s Alarmglocken: „Holt schnell Chopper!“ „Warte mal Sanji, wir kennen dieses Mädchen nicht?“, mischte sie Usopp ein. „Bist du blind? Vor dir liegt eine schwer verletzte Lady.“ Ohne das die anderen, Ruffy ausgeschlossen, es mitbekamen, dass das Mädchen zwei Namen sagte. Aber nur so leise das es niemand richtig hören konnte. „....ce-nii-.....an! ….to-....cha..!“ Eine Träne kam zu Vorschein. „Wie Sanji gesagt hat, holt schnell Chopper her.“ „Blut, Schüsse und leidende Schreie. Du siehst sie, dessen Seelen, die richtig gehandelt haben dürfen nicht erlöschen. Schütze sie und bewahre die Wahrheit und Frieden. Tu das was zu wieder gut machen kannst. Kämpfe mit deiner Seele und schütze mit dem göttlichen Wind.“ Ganz langsam und vorsichtig wegen dem Licht, öffnete Yuna ihre Augen. //Wo bin ich? Warum tut mir alles so weh?// Leicht keuchend setzte sich Yuna auf und stützte ihren Kopf mit ihren Händen ab. Ihr Kopf tat ziemlich weh, so als ob jemand sie mit Kopf gegen die Wand geschlagen hätte. Für ein Moment wusste sie nicht, was passiert war, nach einigen Sekunden kam alles wieder zurück. Die Marine hat sie verfolgt, nach dem das silberhaarige Mädchen entkommen konnte mit bisschen Glück. Seufzend und zufrieden ließ sie sich wieder zurück fallen ins Kissen. „Endlich bist du wach.“, ertönt eine freundliche süße Stimme. Verwundert setzte sich Yuna wieder auf und sieht das ein kleines braunes Rentier vor ihr stand. „Endlich? Hast du mich wieder zusammen geflickt kleiner?“ „Ach das ist doch keine rede wert.“ Vor Verlegenheit machte der kleine ein komisches Tänzchen. //Komisches Kerlchen. Aber total süß.// Ohne Vorwarnung hob sie ihn hoch und drückte ganz an sich. Als kleinen Dank gab sie ihm ein Kuss auf seine blaue Nase. „Vielen Danke Doktor?“, hob fragen hob sie eine Augenbraue hoch. „Ch-chopper. Mmein Nname ist Chchopper.“, stotterte er mich hoch rotem Kopf. Yuna setzte ihn wieder ab. „Tut mir leid, wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe Chopper. Aber du bist einfach zu knuffig und musste dich einfach knuddeln.“, lachte sie und wurde gleich etwas rot, weil ihr Magen wie ein Bär knurrte. „Das nenne ich mal ein knurren. Wenn du willst lass ich dir was zum Essen bringen.“ „Schon gut. Das musst du nicht machen. Ich bin fast fit.“ Um es Chopper zu beweisen, schlug sie die Decke zu Seite, sprang aus dem Bett und machte nur die Hälfte der Verbände weg. „Meine Wunden heilen sehr schnell bei mir. Sogar eine tödliche Wunde verheilt bei mir.“ „Sogar deine tödliche Schuss am Rücken wo ich die Kugel entferne musste. Du warst zwei nicht ansprechbar.“, meinte er. „Was? Zwei Tage war ich nicht ansprechbar.“, rief sie entsetzt. //Ich wäre fast mit den Tod auf diesem Schiff gelandet.//, verbittert knirschte sie mit den Zähnen. //Diese verfickte Marine. Ich werde jeden einzeln den Kopf abschneiden.// „Chopper ich muss dringend von dem Schiff deiner Crew verschwinden bevor...“ Plötzlich tauchte ein komisches Beben auf und das Schiff schwanke heftig. Yuna rannte zu Tür und verließ so das Zimmer. Chopper stand genau hinter neben ihr. Die anderen Crewmitglieder waren auch draußen versammelt. Das Schiff wurde von Kanonenkugeln attackiert. „Ruffy was ist denn hier los?“, rief das kleine Rentier. Der mit dem Strohhut drehte sich zu den beiden um. „Wir wurden auf überraschende Weise von der Marine entdeckt und angegriffen.“, meinte er. „Sie reden die ganze Zeit von einer Seelenfresserin, die wir ihr aushändigen sollen.“ Wütend ballte Yuna ihre Händen zu Fäusten. // Jetzt reicht es mir mit denen.// Das Mädchen sprang vom Geländer runter und ging zum Strohhut. Sie schaute ihn entschuldigt an. Genau in dem Moment war etwas verdutzt schaute, kam gerade eine Kanonenkugel auf die beiden zu. Sofort reagierte Yu: „Windblade!“ Mit leichten Handbewegungen entstanden scharfe Klinge aus Luft, die leicht silbrig waren. Die Kugel wurde in kleine Stücke gehackt. „WOW! Das war ja cool. Danke.“, grinste Ruffy sie an. Bei ihr tauchte bloß ein schwaches Lächeln auf. Die Wunden bei ihr machten sich wieder bei ihr bemerkbar. Fluchend rannte nach vorne zu den beiden Jungs. „Hey bist du nicht die die auf mich gelandet ist?“, fragte der Typ mit den grünen Haaren. „Was machst du hier draußen? Du bist noch verletzt.“, sagte der Blondie. „Mischt euch nicht ein. Die sind wegen mir hier.“ „Tust du wirklich Seelen essen?“ Mit einem finsteren Blick starrte sie den Schwertkämpfer an. „Halt die Klappe und lass mich das schnell regeln. Ich habe nämlich kein Bock mehr auf diese Deppen.“ Yuna kletterte auf das Geländer. „Was hast du vor? In deinem Zustand kannst du doch nicht mal schwimmen.“ Der Koch versuchte sie auf zu halten, aber es war schon zu spät. Die Teufelsfruchtnutzerin war schon bereits gesprungen und nach wenigen Sekunden flog sie in Schallgeschwindigkeit nach oben. Zur Sicherheit flog Yuna etwas entfernt vom Schiff. So wie es aussah, hat die Marine sie entdeckt und alles richteten ihre Kanonen auf sie. Als ob es was wirklich nützen würde. „Niemand sollte mich zum Feind haben.“, sagte sie mit gefährlichen ruhigen Stimme. Manche Soldaten wurden bleich wie eine Leiche und bekamen es mit der Angst zu tun, als sie ihre tödlichen komischen gelben finsteren Augen. Eigentlich hatte nur einer diesen Monsterblick drauf. Ihre silbernen Zöpfe flattern in einer etwas starken Windböe. Die Windströme wurde langsam stärker, das Meer wurde unruhiger und die Wellen schlugen um sich. Mit ihren Händen machte sie Kreis artige Bewegungen. Das Meereswasser bildete sich zum kleinen Wirbelsturm und wurde größer und mächtiger. Viele Marinesoldaten versuchten sich verzweifel festzuhalten. „Was macht sie da? Wir werden wegen ihr noch untergehen.“ Usopp lief schreiend hin und her. „Hier euer kleines Geschenk!“, lachte Yuna bitter. „Crash Hurrikane!“ Aus dem Wirbelsturm wurde ein tosender silbrig-grauer Hurrikan. So als ob die Schiffe der Marine kleine Fliegen wären, wurden sie weg gepustet. Tja dieser Angriff blieb nicht ganz ohne Folgen. Wegen ihrer starken Hass und Zorn auf die Marine, wurden ihre genähten Wunden wieder aufgerissen durch ihrer Attacke. Aus ihrem lächelnden Mundwinkel floss etwas Blut auf und ihre Augen wirkten so leblos. Ohne Bewusstsein fiel sie ins Meer. Überhaupt mal nachgedacht zu haben, legte Zorro seine Schwerter ab und sprang ins Wasser. Das Wasser verfärbte sich etwas rot, das aus den aufgerissen Wunden des Mädchen herausquoll. Tiefer und tiefer sank sie ins Meer. Der Schwertkämpfer musste sich beeilen, sonst würde er sie nicht rechtzeitig erreichen. Während er seine Hand nach ihr ausstreckte, versuchte er schon beim ersten mal nach ihre zu greifen. Aber beim zweiten mal hat es dann geklappt. Er zog die Verrückte zu sich und brachte zur Oberfläche. Am Bord der Sunny lag das Mädchen da, spuckte das ganze Salzwasser, wie ein kleiner Springbrunnen, aus und hustete heftig. „Du bist echt wahnsinnig Mädchen. Ich habe dir doch gesagt, lass es.“, reckte sich Zorro auf. „Und ich habe gesagt, das du dich nicht einmischen sollst.“, stöhnend setzte sich sie auf und schaute die anderen an. „Ersten wollte ich mich bei euch bedanken, das ihr mich gerettet habe. Und es tut mir echt verdammt leid, das die Marine euch angegriffen hat. Nur um mich zu bekommen.“ Etwas nervös kratzte sie sich hinter ihrem Kopf. Dann auf einmal ertönt ein lautes Knurren. Alle starrten jetzt den Strohhut an. „Mein Magen war das nicht.“ „Hähä, das war meiner.“, grinste das Mädchen. „Habt ihr vielleicht was zu essen? Ich bin am verhungern.“ „Aber natürlich, du wunderschöner Engel.“, der völlig verliebter Koch rannte in die Küche, da kam auch noch Chopper zu ihr und schimpfte mir Yuna. „Jetzt muss ich dich wieder verbinden. Wegen deiner Angriffe sind deine Wunden aufgegangen.“ „Mir geht es gut. Das braucht du nicht. Schau!“, sie machte jetzt ein anderes Verband ab, wo schon richtig rot war. Der Arm war vollkommen gesund und keine Wunde mehr. Chopper blieb die Spucke weg. „Wie?“, fragte er entgeistert. „Meine Wunden heilen von selbst.“, grinste sie stolz und stand auf. Mit einer Hand macht beschwor sie eine kleine Windböe um sich zu trocknen. „Cool! Bist etwa auch eine Teufelsfruchtnutzer?“, fragte Ruffy sie mit Sternen in den Augen. „Ja.“, lächelte sie. „Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Yuna.“.................... Kapitel 2: Besuch von Don Quichotte de Flamingo und neue Kopfgelder! -------------------------------------------------------------------- „Yuna ich will auch fliegen.“, jammerte Ruffy, während Usopp und Chopper vor Vergnügen lachten. „Schon gut. Man ihr seit mir ja welche.“, lachte Yu-chan und machte eine kleine Handbewegung. Schwupp und der Strohhut flog nach oben. „Das ist ja stark. Mach doch mit. Hier oben ist super.“ Ruffy machte ein dreifaches Salto. Die anderen beiden die auch flogen machte es ihm nach. „Ne ich bleibe lieber hier unten. Vielleicht ein anderes mal.“ Seufzend schnappte sie sich ihre Jeansjacke und zog es über ihren getigerten Bikinioberteil an. Yuna war schon seit einer Woche bei den Strohhut-Piraten, aber nicht als Crewmitglied. Sie fand es sehr schön bei denen und viele von ihnen hatten ein enormen Dachschaden. „Die sind echt noch Kinder. Stört es dich nicht, die drei fliegen zu lassen.“ Nami gesellte sich neben ihr und kratzte sich am Kopf. „Nö und eben das ist das mindeste was ich machen kann.“ „Okay, aber warum hängen Brook und Sanji am Hauptmast?“ Beide schauten nach oben. Sanji winkte ihnen zu: „Hier oben bin ich Nami-chwan und Yu-chan!“ Yuna winkte zurück, aber Nami konnte bloß den Kopf ungläubig schütteln. „Kommt davon, wenn man sich an weiblicher Unterwäsche zu schaffen macht.“, rief die Silberhaarige knurrend. „Ihr beide bleibt auch den Rest des Tages dort oben hängen.“ „Die beiden sind auch unverbesserlich. Ach ja was ich noch sagen wollte...“, sie drehte sich zum dem Mädchen um. „..bald kommen wir auf einer Insel an.“ „Das ist gut. Muss ich nicht noch länger hier am Bord bleiben. Nichts gegen euch oder so, aber ich möchte keine Menschen wegen mir in Gefahr bringen.“ Mit diesen Worten sprang sie in die Luft und flog nach oben. Die Navigatorin schaute ihr nachdenklich nach. Irgendwas verbarg das Mädchen. Es ergab keinen die Regierung und die Marine hinter ihr her waren. Sie war stark, aber dennoch ziemlich zierlich und würde nicht mal eine Fliege was zur Leide tun. Frech grinsend schwebte sie über eine schlafende Person. //Man der tut nichts außer schlafen, trainieren und essen. Das ist ja voll der Langweiler.//, Yuna grinste hinterhältig. //Was wäre wenn ich das hier mache?// Ihr Zeigefinger bewegte sich ganz langsam. Drei lange Dinge schwebten leise und langsam nach oben. Was wiederum ein Fehler und sowieso nicht klappte. Zorro drückte seine Schwerter nach unten, gähnte und schaute eine gewisse Person finster an, als ob sie ihn beleidigt hätte. Lächelnd machte sie sich schnell unsichtbar. Wie ein Geist schwebte sie über ihn. „Wage es nicht noch einmal meine Schwerter zu stehlen.“, knurrte er. „Ich weiß das du da bist. Hör auf dich unsichtbar zu machen.“ „Und wenn nicht. Was würde passieren, wenn ich den großen bösen Spinatschädel weiter so ärgere?“, wieder machte sie sich sichtbar und landete vor seiner Nase. „Komm schon. Mach was mit deinen kleinen Messern da. Mir ist langweilig, zeig mich was zu drauf hast Inu-chan.“ Wie ein Hündchen klopfte Yuna Zorro´s Kopf. „Oder hast du Angst gegen eine Frau zu verlieren.“ Die Verrückte machte so lange weiter, bis der Grünkopf so richtig sauer wurde. Brüllend sprang er auf. In der selben Zeit ergriff Yuna die Flucht, während Zorro Amok lief. „Na warte du Nervensäge! Ich mache dich so was von fertig. Ich mache aus dir Hackfleisch.“ Da fing das Katz und Maus-Spiel an. Oder vielleicht auch nicht. Das Mädchen ändert ihre Meinung sehr schnell, so wie ihre Laune sich wechselt. „Robin ich hab mal ne Frage an dich?“, sie stand vor einem Regal voller Bücher. „Und die Frage wäre?“, lächelte Robin sie an. „Darf ich ein deine Bücher ausleihen. Ich habe lange nichts mehr gelesen. Nur wenn es dir nichts ausmacht.“ „Natürlich. Bedien dich Yuna.“, sagte sie. „Was ist dann mir Zorro? Der jagt dich mit seinen Schwertern immer noch.“ Yu zuckte mit den Schultern. Ihr war es egal. //Seine Schuld wenn er sich von mir provozieren lässt. Wie Ace-niichan.// Ein trauriges Lächeln tauchte auf, als sie sich die Bücher ansah. Da fand sie eins, welches ihr ziemlich bekannt vor kam. „Ich leih mir das hier aus. Das müsste ich fertig kriegen. Danke noch mal Robin.“ Das hielt sie ganz fest an ihre Brust. „Das kann doch nicht wahr sein. Lüge alles bloß Lüge.“ Yuna´s geballte Fäusten schlug sie auf den Tisch, der im Aufenthaltsraum war. Das Buch hüpfte leicht nach oben. Als sie weiter lesen wollte, wurde plötzlich die Tür eingetreten und vor ihr stand ein wütender keuchender Zorro, der sie vernichtet ansah. „Endlich habe ich dich gefunden. Jetzt bist du fällig.“ „Wie schön. Du hast aber lange gebraucht, obwohl ich in der Nähe war. Muahaha!“, lachte Yuna provozierend. „Wie soll ich dich sehen können wenn du dich unsichtbar machst. Du und deine bescheuerte Teufelskraft geht mir auf die Nerven.“ Sie grinste herausfordernd und ging auf Zorro los. „Kaze Kaze no Punch!“ Yuna schlug in die Luft, ohne Zorro zu berühren. Aber da kam eine Luft-geformte silbrige Faust auf ihn zu. Erst stutzte er, dann reagierte rechtzeitig und wich aus. Und ging es ganze Zeit weiter. Sie wich seinen Schwertern aus. Die beiden hinterließen eine Spur des Chaos. Der komplette Aufenthaltsraum war beschädigt. „Stopp Zorro!“, diesmal blockte sie ein Schwert mit der bloßen Hand. Kleine Blutstropfen landeten auf dem Boden. „Bist du wahnsinnig? Was machst du, lass gefälligst los, nerviges Gör.“ „Und du putzt mal deine dreckigen Ohren, Schwerterheini!“ „OH NEIN! WAS HABT IHR DEN HIER GEMACHT? DIE ARME SUNNY!“, beide zuckten zusammen und drehten sich um. Hinter ihnen standen Nami und Franky. Franky erlitt gerade einen Nervenzusammenbruch. Seine Seele drohte den Körper zu verlassen und Nami was verdammt wütend. Nein nicht wütend, sie sah aus wie der Teufel in Person, wenn er Rache verüben wollte. Nach einer Sekunde lagen Yuna und Zorro mit fetten Beulen auf dem Kopf, am Boden und zuckten leicht zusammen. „HAB IHR HIRNLOSEN KÄMPFER DEN VERSTAND VERLOREN? WOLLT IHR ETWA DIE SUNNY VERSENKEN ODER WAS?“ Ja man sollte sich niemals einer wütenden Nami anlegen. „Es tut uns leid.“, sagten beiden K.O. gegangenen Trotteln. Wie aus dem nichts, nahm Yuna eine ungeheure Schwingung wahr. Diese starke Seelenschwingung würde sie nur zu einem zu ordnen. „Scheiße! Wir müssen schnell an Deck gehen. Wie bekommen ungewollten Besuch.“ Mit diesen Worten verließ den Raum und stürmte nach draußen. Draußen angekommen tanzten Brook mit Sanji und Ruffy mit Usopp Tango gegen ihren willen. Besser gesagt sie wurden kontrolliert. Es gab´s nur eine einzige Person die das konnte und dieses schwule gefiederte Pink trug. „Was hat einer der sieben Samurai der Meere hier zu suchen?“, fragte Zorro und machte sich kampfbereit. Yuna hob warnend den Arm nach oben. „Warte Zorro. Der ist nicht hier, um uns anzugreifen. Er ist nur hier, weil er mir was sagen will.“, meinte Yuna. „Was hast du mit einem Samurai des Meeres zu schaffen?“, fragte Nami sie verdächtigt. Das silberhaarige Mädchen ignorierte die Frage und gab ihrem gegenüber einen finsteren Blick. Ruhig und bedrohlich ging die junge Frau zu ihm hin. „Lass das beschießenen Spielchen Don Quichotte de Flamingo. Was willst du von mir, du miese Schwuchtel.“ „Na na. Man redet nicht so mit seinem Meister.“, Flamingo tat so als ob er zutiefst getroffen wäre. „Meister!? Besser gesagt ein sadistisches Arschloch. Sag was du willst, oder verpisst dich wieder in dein schwules Volk. Und lass gefälligst meine Freunde in Ruhe. Die haben mir dieser Sache nichts zu tun.“, kleine Luftströme ummanteln Yuna, so das ihre lange Zöpfe leicht flogen. „Du hast deine scharfe drohende Zunge wohl doch nicht verschluckt, so wie der gute alte Admiral behauptet hat.“, lachte die pinke gefiederte Tunte. „Ach bin nur wegen einer Sache hier. Es sind heute zwei frisch gedruckte Steckbriefe raus gekommen und dachte mir, das du sie gerne mal sehen möchtest..“, er sie grinste widerwärtig an. „...Angel of Death!“ „Kaze Kaze no Soulblade.“, schrie Yuna außer sie vor Zorn. Scharfe weiß-blauen Windklingen flogen Richtung Flamingo. Würde sie wieder weiter so leiden, wie die letzten zwei Jahre? Auf diesen Namen war sie nicht Stolz, nein das war eher ein Fluch. Laut lachend sprang er vom Geländer des Schiffes und ließ die Steckbriefe da. Chopper hüpfte auf und ab um die Blätter aus der Luft zu fangen. Dem kleinen glückte es auch. Auf einer der Steckbriefe war Yuna Gesicht zu sehen und auf dem anderen war ein anderes Mädchen, das ihr ein bisschen ähnlich war. „Hier Yu-chan. Die Steckbriefe.“ „Danke Chopper.“ Die anderen gesellten sich zu ihr und konnten glauben was sie sahen. Nicht nur ihnen blieb die Spucke weg, sondern auch Yuna´s. *Angel of Death= Soul.J. Yuna. Kopfgeld: „280.000.000 Berry* „Ich sehe so was von bescheuert aus auf diesem Bild. Was meint ihr Leute?“, grinste sie. Die anderen sahen sie unscheinbar an. //Jetzt heißt es wohl die Karten auf den Tisch legen.//, seufzend rollte die Blätter zusammen. „Ich erzähle euch alles während beim essen. Das war ich euch so wieso schuldig.“ „Das finde ich ein ganz gute Idee.“, meldete sich Robin von oben. Jetzt hieß es ins kalte Wasser springen. Kapitel 3: Jetzt wird ausgepackt! --------------------------------- Alle saßen in der Küche und aßen gemütlich. Yuna überlegte sich, wie sie am besten anfangen sollte. Sie konnte nicht alles erzählen, aus einem Grund, dass ihr Angst machte. Seufzend fing sie einfach an: „Also ich fange ganz von vorne an. Mein voller Name lautet, Soul.J. Yuna und bin die Tochter von Whitebeard.“ „WAAASSS!!“, riefen alle, außer Robin, geschockt. Robin kicherte angesichts der Reaktion von ihren Freunden. „Man beruhigt euch. Das ich doch keine große Sache. Fast jeder wusste das ich die Tochter von dem alten war.“, etwas genervt, verdrehte Yuna die Augen. „Das war bestimmt noch nicht alles. Habe ich recht?“, meinte Robin. Das Mädchen lächelte erwischt. „Du hast gewusst, welches Buch ich nehmen würde. Nichts schlecht.“, lachte sie ertappt. „Was für ein Buch denn?“ Brook trank noch ein Schluck von seinem Tee. „Ach war nur ein Buch, das ich vor ein paar Wochen in der Stadt gekauft habe. Es handelte von einem Ort der verboten und heilig ist.“, sie blätterte einfach in diesem besagten Buch herum. „Die Insel der Seelen wird sie genannt oder.....“ „Teufelsinsel!“, beendete die Silberhaarige den Satz. „Das ist doch totaler Bullshit was in diesem Buch steht. Die Insel ist heilig und ganz bestimmt nicht verboten. Auf dieser Insel lebt auch nicht der Teufel höchstpersönlich, nur Seelen die rein oder total schwarz wie Schwefel sind.“ „Wenn ich raten darf, du stammst aus dieser Insel?“, sprach Zorro mal und schaute das Mädchen unverwandt an. „Nicht schlecht kombiniert Spinatschädel. Ja, ich wurde auf der Insel geboren und teilweise aufgewachsen. Meine Mutter ist die Wächterin der Tore. Von ihrem Job darf ich leider nichts weiter sagen. Die kompletten Fähigkeiten die ich habe, sind von ihr. Okay, außer meine Teufelskräfte. Die habe ich der Kaze Kaze no Mi zu verdanken.“ Für ein Moment herrschte Stille. „Ein verstehe ich nicht.“, meldete sich Franky. „Wenn du schon super stark bist, warum hast du eigentlich eine Teufelsfrucht gegessen?“ Verrückt lachend erzählte Yuna das kleine Missgeschick mit der Teufelsfrucht. »8 Jahre zuvor auf dem Schiff von Whitebeard« Die zehn jährige Yuna konnte eines Nacht´s nicht schlafen und geisterte im Schiff herum, um etwas essbares zu finden. Gestern hatten die Crew erfolgreiche ein Schiff ausgebeutet. Da durfte die kleine Blondine leider nicht mitmachen, egal wie oft sie sich weigerte auf dem Schiff zu bleiben. Nur weil sie ein kleine Mädchen war. „Ich werde diesen Baka´s und To-chan schon beweisen, wie stark ich bin.“, murmelte sie vor sich hin. Es war bekannt auf dem Piratenschiff, dass Yuna´s Magen wie ein lauter Bär knurrt. Sofort bekam sie es mit der Angst zu tun. Wenn irgendjemand sie gehört hätte, würde das ein böses Ende geben. Etwas erleichtert tapste sie Richtung Lagerraum, wo die komplette Nahrung dort verlagert wurde. Mit ihren kleinen zierlichen Händen öffnete sie mühelos die schwere Tür des Lagerraumes. Sabbernd wie ein Hund stand Yu-chan da und betrachtete das ganze Essen. Auch wenn es unfair gegenüber den anderen war, schon was davon zu essen. Aber sie hatte einfach Hunger, könnte bloß mit vollem Magen besser schlafen. In freudiger Ungeduld ging sie rein und machte eine Holzkiste auf. „Was ist denn das?“, fragte sie sich und holte etwas graues rundliches raus mit einem komischen Muster. Aber im dunkel konnte man es nicht so gut erkennen. „Sieht aus wie eine Honigmelone. Sehr groß ist es auch nicht. Ob es gut schmeckt.“ Für ein kleines Mädchen hatte sie ein ziemlich großes Mundwerk. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ding, dass nach ihrer Meinung nach wie eine Honigmelone aussah, schob Yuna es in den Mund. „Na sieh mal an. Wenn habe ich gerade erwischt.“, tauchte plötzlich eine bekannte Stimme auf. Vor Schreck verschluckte sich Yuna an der Frucht und kriegte keine Luft mehr. Sie drehte sich zu Ace um, mit blau angelaufenen Kopf. Ace bekam sofort die Panik. Er sah das offenen Holzkasten und fluchte ununterbrochen, schnappte sich das Bein der kleinen, hielt sie Kopfüber mit der Hoffnung das die Frucht raus würgen würde. Tja leider geschah genau das Gegenteil, es landete Richtung Magen. „Verdammt Yuna. Was hast du bloß angerichtet? Der alte wird mich fertig machen.“ Ace ließ das kleine Mädchen runter. „Muss du immer so verfressen sein. Du kannst echt jeden den letzten Nerv rauben Mädchen.“ Beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust und schmollte. „Ich hatte eben Hunger und wollte was von der neuen Beute probieren.“, murrte sie frech. „Ist dir klar was du da gerade verschluckt hast?“, regte er sich auf. Das Mädchen schüttelte ihren Kopf und ihr Körper zitterte vor Angst. „Es war ein Kaze Kaze no Mi. Eine Teufelsfrucht. Wenn davon was isst bekommt man eine enorme Kraft, aber dafür wirst du nie mehr schwimmen können. Und du liebst es doch zu schwimmen.“ Tränen tauchten auf einmal auf und sie war kurz zu weinen und in der selben Zeit verfärbten sich ihre wundervollen blonden Haare in silberne Haare. „Wow das hätte ich jetzt nicht mit den Haaren erwartet. Aber du brauchst nicht zu weinen. Ich habe auch mal von so eine Frucht gegessen, das weißt du ja.“, beruhigte Ace sie und brachte die kleine, mit seinen Minifeuerspiel zum lachen. „So was würdest nicht können, wie ich. Aber andere Sachen die ich und Marco nicht machen können. Wenn du fleißig trainierst mit deinen Kräften um zu gehen, dann nehme ich mit auf Beutezug, versprochen. Auch wenn sich der alte nicht darüber freuen wird, was du angerichtet hast.“ Yuna grinste ihn verschlagen an, was er einfach nicht anders konnte, ihre silbrigen Haare zerzauste. „Versprochen Ace-niichan. Ich werde mein bestes geben.“ Sie hob ihren Daumen und ihr grinsen wurde breiter. Ganz verlegen, kratzte sie sich am Hinterkopf während die anderen einfach nur lachten. „Tja ohne zu kauen war besser.“ War ihre Meinung nach schon so. „Ach ja Sanji. Du kochst wirklich hervorragend.“, lächelte sie den Koch an. Was wiederum ein Fehler war. Jetzt fing er an richtig an zu spinnen. „Yu-chan, lass mich dir ein Küsschen geben.“ Was Sanji bekam, war ein Tritt ins Gesicht von Yuna. Anstatt sie zu küssen, machte er es mit ihren schwarzen Stiefeln. „Du bist so ein wunderschöner starker Engel Yu-chan.“, sagte er gepresst, weil er noch an der Schuhsohle klebte. „Sie und wunderschöner Engel! Ich habe schon schönere Frauen gesehen.“, lachte Zorro etwas. Er machte sich regelrecht Lustig über sie. Das war ja nicht das erste mal. Finster starrte Yuna ihn an. //Er sollte sie nicht meinen Zorn unterziehen.//, dachte sie sich. //Zum Glück weiß ich wo sein Knackpunkt liegt.// Während der Schwertkämpfer total entspannt auf dem Stuhl hin und her wippte, konzentrierte sich Yuna auf das weiße Schwert. Von einer Sekunde konnte man es noch sehen und schwupp war es auch schon verschwunden. Es wurde nur unsichtbar gemacht und schwebte in Yuna´s Hand. Was sie wiederum zu spät merkte, wie Zorro sie vernichteten ansah. Sofort stand er auf, während er Stuhl auf dem Boden landete. Die erste Regel besagt, das du niemals einen Zorro sein Schwert wegnehmen sollst. „Gib.Mir.Mein.Schwert.Zurück.“, befahl er tödlich ruhig. Alle starrten sie entgeistert an. Noch niemand hat es gewagt eins seiner Schwerter zu klauen. „So du mir, so ich dir mein lieber Zorro-chan.“, lachte sie hinterhältig. Das letzte was man noch von ihr sah, war Yuna freches Grinsen bevor sie komplett unsichtbar wurde. Wie ein Geist flog sie über den anderen. „Fang mich doch kleiner Schwertkämpfer.“, lachte sie und verschwand aus der Küche. „Wow, so wütend habe ich ihn noch nie gesehen.“, Yuna´s schlechtes Gewissen meldete sich gerade. Das weiße Schwert in ihrer Hand war schon sehr schön. Es hatte die Farbe einer reinen Seele, wie immer ihre Mutter die Farbe weiß definiert hat. Sie spürte etwas starkes in diesem Schwert. Es war so ähnlich wie eine Seele, aber war es nicht. Man könnte meine das es leben würde. Jetzt hat sie es verstanden, warum Zorro es so wichtig war. Bei ihrer Waffe war es so ähnlich. Leider hatte sie ihres nicht mehr. Die Marine hatte es ihr leider nach der Gefangennahme zerstört. Ihr Gewissen brüllte sie regelrecht an, ihm das Schwert zurück zu geben. Seufzend machte Yuna sich wieder sichtbar. Bevor sie überhaupt richtig reagieren konnte, was mir ihr geschah, stürzte sich jemand auf sie. Mit dem Rücken landete sie hart auf dem Boden, ihr Arme waren über ihren Kopf und wurden mit eisernen Griff festgehalten. Ihre leuchtenden gelben Augen weiteten sich, als sie ein wütenden Zorro auf ihr saß. „Jetzt habe ich dich.“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Entkommen kannst du nicht mehr. Also gib mir das Schwert zurück.“ „Du Baka. Wie soll ich es dir geben, wenn du auf mir liegst und meine Hände über Kopf hellst.“ Warum auch immer, schlug ihr Plus schneller. Sie war Zorro noch nie so nah gewesen, wie jetzt. Seine angenehme Wärme, die sein Körper ausstrahlte und dazu kommt noch der Duft. Zorro roch nach Meer, Freiheit und etwas anderes, was sie nicht einordnen konnte. Ihr Körper reagierte auch auf einmal ganz anders als sonst auf ihn. //Ich verstehe nicht, was jetzt los mit mir ist. So intensive habe ich noch nie einen Mann gespürt.// Ungewollt wurde das Schwert sichtbar für Zorro. Das Schwert lag genau auf Yuna´s Körper. „Geht doch.“ Wie ein beleidigtes kleines Kind verzog sie ihr Gesicht. „Du Spielverderber.“, murmelte sie. Triumphierend grinsend ließ er ihre Hände frei und nahm sich das Schwert. Als er das Schwert anhob, hackte sie ein Stück von der Schleife des Bikinis am Schwergriff und das Oberteil von ihr wurde dann zerteilt. Dadurch sprangen Yuna´s normal volle Brüste heraus. Zorro´s Augen wurden groß und das ganze Blut das aus seinem Gesicht kam, als Nasenbluten wieder raus. Er konnte dummerweise nicht aufhören sie an zu starren. Kreischend beförderte Yuna den Schwertkämpfe mit ihren Teufelskräften von sich weg und machte sie sofort unsichtbar. Vor Schmerzen stöhnend setzte sich der Grünschopf auf. „Man die mit ihren Kräften. Das hätte nicht sein müssen.“, beschwerte er sich. „Das habe ich gehört, mieser Perverser.“, brüllte sie ihn an, obwohl sie nicht zu sehen war. Mit einer weiteren Bewegung beförderte sie ihn nach oben. Bevor auf dem Boden landete, tauchte wie aus dem nichts eine leichte starke Windböe und fing Zorro in letzter Sekunden auf. Etwas perplex schaute er sich um und genau neben ihn erschien auch schon Yuna. Ohne ihn an zu sehen, gab sie ihm das Schwert, das wieder auf dem Boden gelegen hatte. „Es...es..es....“, stotterte die rot gewordene Yu-chan. „Es tut mir leid, das ich es übertrieben habe.“ Immer noch leise, nahm der Schwertkämpfer es sein weißes Schwert zurück und hob fragend die Augenbrauen hoch. „Schau nicht so doof. Ich habe es übertrieben und hab mich entschuldigt.“ „Du bist echt ein komische Frau. Gehst mir ständig auf die Nerven und lässt mich nie in Ruhe.“, sagte Zorro nach langem Schweigen. „Komisch das du mir nie richtig ins Gesicht siehst, wenn du dich beschwerst über mich.“ Die silberhaarige junge Frau zuckte leicht zusammen, bei dessen Bemerkung. //Woher soll ich das denn wissen baka? Thema wechseln angesagt.//, dachte sie sich. „Warum schaust du eigentlich nur noch mit einem Auge? Sie ziemlich.....“, soft hielt sie sich den Mund zu mit ihrer Hand. Yuna wollte gerade sexy sagen. „Ach das nichts großes. Ist vor langer Zeit passiert.“ Auf seinem Lippen erschien ein geheimnisvolles Lächeln. Und wieder schoss das ganze Blut in Yuna´s Gesicht. Auf einmal fühlte sie sich ganz komisch in seiner Nähe. Sie musste sich von diesen Schwertkämpfer fernhalten. Bald müsste sie auf einer Insel kommen und endlich dieses Schiff verlassen zu können. Auch wenn sie die Strohhüte vermissen würde......... Kapitel 4: Black Star Island (1) -------------------------------- „Sanji-chan lass mich schnell die Tomaten schneiden und du kümmerst dich um den Eintopf.“, befahl Yuna den Schiffskoch. „Natürlich Yu-sama. Wie ihr wünscht.“ Wie ein verliebter Spinner überließ er ihr diese Tätigkeit. Eigentlich brauchte Sanji ja keine Hilfe beim Kochen, aber die junge Dame wollte etwas tun auf dem Schiff und nicht untätig rumsitzen. Lächelnd nahm er das Angebot mal an. Schon das Zuschauen tat weh, wenn Yu die Tomaten schnitt. „Du hast wohl nicht viel gekocht was. Komm ich zeige dir wie es richtig funktioniert.“ Der Blonde traf hinter hier, legte seine Hand auf ihren und zeigte dem Mädchen wie es richtig gemacht wurde. „Wow danke Sanji. Das werde ich mir merken.“ So machte sie auch weiter, wie er es ihr gezeigt hatte. Yuna übernahm auch das restliche Gemüse. „Yuna warum bleibst du nicht bei uns?“ Sie erstarrte bei dieser ganz plötzlichen Frage. //Nicht du auch noch.//, seufzend legte sie das Messer weg, stellte die Zutaten in einer Reihe auf. Erst nach einem leichtem zögern, antwortete schließlich: „Du bist schon der fünfte der mich das fragt. Ich kann einfach nicht.“ Yuna wusch sich die Hände. „Ich kann einfach so in eine neue Crew einsteigen. Seit meiner Kindheit war ich bei Whitebeard-Bande und bin stolz einer von ihnen gewesen zu sein.“ „Oh ja ich weiß was du meinst. Das war mal auch bei mir so.“ Yu´s verwunderte Blick amüsierte ihn. „Wer hätte gedacht, das du auch andere Seiten von dir zeigen kannst.“ Beim Lachen verwendete sie aus versehen zu viel Pfeffer. Die kleine Pfefferwolke kam ihrer Nase zu nah. Durch einen tiefen Atemzug, erhob sie ihr Brustkorb. Sofort hielt sie ihren Mund zu, so fest sie konnte. „Was machst du den da? Du kann ruhig niesen.“, meinte Sanji lieb. Unweigerlich schüttelte Yuna den Kopf. //Verdammt ich kann es nicht mehr länger zurück halten. Ich muss sofort raus.// Yuna ließ alles liegen, lief zur Tür. Die Hand lag auf dem Türknauf und wollte er gerade drehen, als sie nicht mehr halten konnte. Yuna ließ einen enormen Nieser raus. Wie eine Kanonenkugel flog sie durch die Tür. Es war Überschallgeschwindigkeit die sie erreichte. Nicht nur durch die Tür, sonder auch durch die Wände und raus bis zum Deck hinaus. Alles ging so schnell das sie nicht die anderen irgendwie warnen konnte. Mit dieser Geschwindigkeit nahm das Mädchen automatisch drei Personen mit Richtung Meer. Die vier nahmen ein ungewolltes Bad. Sie und ein anderer gingen unter wie Steine. Yu-chan konnte schwer erkenne wer da sank. Dann sah sie verschwommen was gelbes. //Gelb wie Stroh. Ein Stohhut? Ruffy! Na super Yuna hast du wieder mal ganz toll hinbekommen.//, ärgerte sie sich über selbst. //Verdammt. Mir geht die Luft aus. Wenn ich doch bloß...// Alles um sie herum wurde schwarz und somit wurde ihr Gedankengang unterbrochen. Blut, Folter, überall verwesende Leichen. Schrecken und flehende Schreie. Ich bekomme keine Luft mehr. Wo bist du? Ich habe solche Angst. Hier will ich nicht sterben, bevor ich dich nicht gefunden habe Nee-chan. YUNA-NEECHAN! „Wie hat sie das gemacht, sie uns drei ins Meer mitnehmen konnte, nur durch bloßes niesen?“, fragte sich Usopp, während er Ruffy´s drückte. Der Kapitän spuckte das Wasser aus, wie ein Springbrunnen. Yuna kam auf eine schockierende weise zu sich und würgte das ganze Wasser aus. „Man war das knapp. Ich dachte, ich würde bis zum Abendessen sterben.“, Yu kämmte sich mit einer Hand das silberne Haar zurück. „Kannst du nicht mal aufpassen, wohin du fliegst. Du hast mir den ganze Sake verschüttet.“ Zorro zog sein nasses Hemd aus. Als sich Usopp um Ruffy gekümmert hatte, holte der Schwertkämpfer das Mädchen aus dem Wasser. „Hast du nichts andere zu tun, außer dich über deine verschüttete Sake nach zu trauen, während ich kurz davor ab zu saufen? Du zweitklassiger Schwertkämpfer.“, knurrte sie ihn an. Und innerlich danke sie Zorro wieder. Drohend zuckte Zorro kurz mit einem seiner Schwerter und schaute in ihren gelb-goldenen Augen gefährlich an. Yuna konnte den Blick nicht abwenden. Das Herz begann ganz komisch zu schlagen und auf ihrer geraden blasen Gesicht, tauchte etwas rötliche Verfärbung auf. Verdutzt starrte der Grünhaariger sie an. Er bemerkte das sie rot geworden war. Das Mädel verkrampfte sich etwas innerlich und aus heiterem Himmel veränderte sich der Luftdruck. Dieser veränderte Luftdruck drückte Zorro regelrecht gegen den Boden. Zorro konnte nur schwer aufstehen. „Das Essen ist fertig. Wer zu spät kommt, bestraft das Leben.“ Durch diese erwachte Ruffy wieder von den Toten, als er das Wort Essen gehört hatte. „Land im Sicht Leute. Vor uns liegt eine Insel.“, rief Nami von oben. Wie von einer Tarantel gestochen kam Yuna raus. Sie flog gleich nach oben. Neben Nami schwebte sie im Schneidersitz. „Wow das ist wirklich eine Insel. Endlich kann ich neue Sachen kaufen gehen. Ich brauche dringend neue Klamotten, schon seit Wochen trage ich die selben Kleider.“ „Wollen wir mit Robin Shoppen gehen?“, fragte sie die schwebende Frau neben sich. „Keine schlechte Idee.“ grinsend setzte sie ihre Kraft ein und Nami fing auch an zu schweben. Beide landeten wie Blätter aufs Gras. Die Truppe kamen an der Insel an und Franky ließ die Anker von der Sunny runter. Bevor die anderen einen Fuß auf die Insel setzen konnten, sprintete Yuna los. Vor Freude lachend, ließ sie sich auf die weiche Wiese. Lachend vor Glück tauchten Tränen auf. //Endlich endlich. Ich bin wieder auf einer Insel.// „Hey Yuna alles okay mit dir? Warum weinst du?“ Usopp half ihr auf und musterte sie besorgt an. „Ich weine nicht. Das sind nur Freudentränen. Nichts wichtiges.“, sagte sie. „Aber lieb von dir das du dir Sorgen gemacht hast.“ Yu gab der Langnase ein kleinen Kuss auf die Wange und sofort lief er rot an. Während sie sich von ihm entfernte, schaute Usopp sie verträumt an. In der gleichen Zeit spürte ein bösen Blick, der auf ihn gerichtet war. Er drehte sich um und bekam es gleich mit der Angst zu tun. Der jenige, der in so finster anstarrte, war Zorre. Sofort war Usopp verschwunden. „Du kannst mich doch nicht zwingen ein kurzes Tanktop und ein Rock zu tragen. Ich fühle mich darin nicht gerade wohl.“, beschwerte sich Yuna, die gerade Sachen anprobierte und in der Kabine stand. „Das kann doch nicht sein, das du ständig nur kurze Jeansshorts, Jeanswesten und Bikinioberteile an hast.“, wunderte sich Nami und schüttelte ungläubig den Kopf. „Doch warum? So kann ich mich besser bewegen. Ich muss den Wind auf meiner Haut spüren können.“ Gleich darauf kam das silberhaarige Mädchen raus. „Nami ich kann das nicht kaufen. Es ist....es ist zu..“ „Meinst zu weiblich?“, beendete Robin ihren Satz belustigt. „Du hast wahrscheinlich nur solche Sachen angezogen, weil du unter Männern warst. Stimmt´s?“ Etwas rot um die Wangen, nickte Yuna. „Die haben dich wohl nicht so als Frau gesehen, sondern als Mitglied der Crew.“, meinte Nami nachdenklich und kam lächelnd auf die junge Frau zu. Fragend hob sie ihre Augenbrauen hoch. Was Nami wohl machen wollte? Die Navigatorin fasste nach ihren Hinterkopf, wo Yu ihre beiden Zöpfe gebunden hatte, löste sie ihre Bänder, so das die langen silber glänzenden Haare voll und offen runter fielen. „So jetzt ist schon besser. Jetzt siehst du wie eine richtige Frau aus.“ „Red nicht so, als ob ich nie ein weibliches Wesen gewesen wäre.“,regte sie Yu-chan auf und kehrte etwas genervt, ihr den Rücken zu. Beide Mädels starrten sie interessiert an. Auf dem rechten Oberarm war ein blauer Jolly Roger mit einem weißen Bart, das wohl nur Whitebeard-Mitglieder trugen. Und auf ihrem linken Oberarm war ein ganz komisches weiß leuchtendes Tattoo. „Du hast interessante Tattoo´s Yuna. Was für eine Bedeutung haben sie denn?“ Robin kam auch näher und begutachtete ihren sonderbares Tattoo. „Mist ich habe vergessen, das es ja Rückenfrei ist.“, seufzte Yuna genervt. Ihr unsicherer Blick glitt über ihr linken Arm. „Das ist kein Tattoo. Es das Mal einer Wächterin. Das ist eine weiße Krallenspüren. Wenn Licht drauf kommt, breitet sich es aus. Bei mir ist es das zwei mal, dass es passiert.“ „Das ist wunderschön.“, meinte Nami. „Also gut genug geredet. Ich nehme alles, auch die Sachen die ich gewählt hab.“, grinsend nahm sich Yuna alles und brachte es zur Kasse. Dankend übergab Yu ihren Einkäufe Chopper und verließ die beiden jungen Damen. Nach ihrer Meinung nach, wollte sie noch was erledigen. Mit einem Beutel in der Hand ging Yuna in die andere Richtung. //Ich hoffe, das jemand es schafft, die Dinger zu reparieren. Die waren schon zu lange in diesem zustand.//, etwas niedergeschlagen schloss sie ihren Sack wieder zu. Innerlich wünschte sie sich, das sie bald ein Waffenschmied fand und das einer von ihnen das seltene Metall hatten. Die kleine Stadt war ziemlich schön. Hier wimmelte es von Waffenschmieden und Waffenbesitzer in dieser kleinen Viertel. Früher wäre sie mit Ace und Marco rum gewandert. Bei dieser Erinnerung musste sie schmunzeln. //Das waren tolle Zeiten. Ich vermisse alle so.// „Das kann doch nicht wahr sein.“, ertönte eine sehr bekannte Stimme. „Yuna bist du das.“ Verwundert drehte sie ihren Kopf so, das ihr langes Haar sich elegant bewegte. Ein junger Mann mit kurzen pechschwarzen Haaren und meeresblauen Augen. Keuchend blieb er stehen und schaute sie mit seinen lachenden Augen an. „Ich hätte nicht gedacht, dich hier wieder zu sehen.“, sagte er. „Erkennst du mich den gar nicht. Ich bin´s.“ Es dauerte etwas, bis sie den jungen Mann erkannte. „Nein. Du bist doch nicht Jin, der kleine freche Jin.“, pfiff Yu-chan laut. „Junge junge. Bist du gewachsen.“ Ganz verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Du schmeichelst mir mal wieder. Hast dich kein bisschen verändert. Aber ich bin jetzt größer als du.“ „Ja siehst man. Und endlich mal etwas männlicher.“, lachte sie. „Was machst du denn jetzt?“ „Es wird dich nicht überraschen. Ich bin Schmied geworden, nach dem mein alter Herr aufgehört hat.“ „Echt gut. Arbeitet ihr noch mit dem seltenen schwarzen Sternenmetall?“ „Ähm ja. Willst du etwas reparieren oder so?“ Als Antwort nickte sie Stumm. Sie zeigte Jin ihre Waffen. Jin wusste jetzt die ernst der Lage, ihrer seit´s. Er nahm ihr den Beutel aus der Hand und ersetzte es durch seine Hand. Seine Gesicht war etwas errötet, zog das Mädchen mit. Dort angekommen, zog er sich sein Hemd aus, wobei sein gut gebauter Körper zeigte. Sofort fing Jin an mit der Arbeit. Die beiden alten Freunde unterhielten sich während dessen. In der zwischen Zeit tauchten Sanji, Ruffy und Zorro auf und entdeckten Yuna, Yuna die zauberhaft von Herzen lachte. Sanji klebte, wie ein Klette an der Fensterscheibe fest, als er bemerkt hatte, dass sie etwas anders war. Zorro starrte sie eher anderes an. „Hey Leute kommt. Ich will was essen. Ich habe Hunger.“, rief Ruffy von vorne. Der grünhaariger Schwertkämpfer zerrte an den verliebten Koch. „Jetzt komm du verliebter Löffelschwinger.“ „Danke noch mal Jin. Du bist sogar etwas besser als dein alten Herren. Muss ich leider zugeben.“ Dankend umarmte sie ihn und verabschiedete sich. Lächelnd schloss sie den Beutel und beschloss in eine Bar zu gehen und ein bisschen zu Trinken. Bisschen Feiern. //Saufen bis zum Abwinken, sage ich mal.// Yuna ging in die Bar hinein, die von Männern überfüllt war. Durch das klacken ihre Highheels zog sie die Aufmerksamkeit der Männer. Deswegen zog sie lieber ihr üblichen Sachen, genau wegen so was. Nur mit etwas Mühe beachtete sie nicht der Blicke der Typen. Vor der Bar sah sie die drei Idioten. Den Gummimann, den Spinatschädel mit seinen Streichhölzern und den total verliebten Koch. „Wenn habe ich denn da entdeckt?“, frech grinsend setzte sie sich neben Zorro, weil es noch der einzige Platz war, der noch frei schien. „Toll dich hier zu haben. Du kommst gerade richtig.“ Ruffy schob ihr ein großes Glas Bier rüber. „Weil du jetzt mein Gegner bist. Lust auf ein Wettsaufen?“ „Du solltest dich lieber nicht mit mir anlegen. Niemand konnte mich schlagen. Ich werde nämlich nicht so schnell betrunken.“ Herausfordernd schnappte Yu sich das volle Glas Bier. „Da mache ich mit. Ich bin nicht so überzeugt von deinen Trinkkünsten.“ Zorro schnappte sich auch nach seinem Bier. Sanji machte auch mit und hob seines hoch: „Den Spaß lasse ich mir nicht entgehen.“ Auf ein Zeichen begangen die Vier an zu trinken. Nach zwei Zügen waren die Krüge leer. Da tranken schon den zwei, dann den dritten, vierten. Beim fünften war der Blondi dicht und lag hichsend auf dem Boden. Ruffy war auch schon betrunken, aber noch fit. Zorro und Yuna sahen eher nüchtern aus, am meisten Yu-chan. „Das war eindeutig das der Kochlöffelschwinger aufgibt.“, Zorro schaute zu Yu rüber. „Und willst du nicht langsam aufgeben, kleines?“ „Pah davon träumst du wohl, zweitklassiger Schwertkämpfer.“, antwortete sie ihn richtig frech an. Der Kapitän lacht bloß vergnügt. „Pass auf was du sagst, sonst wirst du es bereuen.“ „Ach Zorrolein, ich habe so große Angst. Ich bin nicht so, wie die anderen Weibern. Ich halte nicht wegen dir die Klappe.“ Fünfte Runde begann sogleich. Das Mädchen schluckte das Bier wie Wasser, so wie der andere neben ihr. Sechste Runde fiel bewusstlos nach vorne. „Jetzt sind wir nur noch da. Willst du nicht aufhören kleiner Mann?“ Die beiden waren mittlerweile bei ihren fünfzehntes Bier. Die eine war jetzt angetrunken, was den anderen betraf. Er war betrunken, aber noch da. Mehr als fit. „Für ein kleines Mädchen, bist zu ziemlich zäh.“, er lächelte ins Glas. Yuna wurde rot und nippte an ihrem Bier. //War das etwa ein Kompliment von ihm?// „Lass und aufhören. Die beiden sind weg und ich habe keine Lust die ganze Nacht hier zu bleiben.“, meinte sie gelangweilt. „Hast du Angst zu verlieren?“ „Nein, wegen sowas Angst zu haben ist lächerlich. Es gibt Dinge vor dem ich mehr Angst habe.“ Sie hob Ruffy hoch und legte seinen Arm um ihre Schulter. //Einer dieser Gründe bist du.//, fügte sie innerlich hinzu. Seufzend packte er den bewusstlosen Sanji am Kragen und schleifte ihn hinter sich her. „Es wundert mich das du irgendwelche Ängste hast.“ „Wenn du versuchst mich reden zu bringen Zorro, muss ich dich leider enttäuschen.“, sagte sie eiskalt. Das war das letzte was sie sagte und ging schweigend weiter. „Dämliches Mal nervt mich total. Genau jetzt muss es sich zeigen. Manchmal hasse ich es was ich bin.“, fluchte sie über sie selbst und band ihre silbernen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Man die beiden schlafen, wie Steine. Die sind echt dicht.“ „Na beschwerst du dich wieder mal Zorro.“, lachte sie ihn frech an und lehnte sich total locker gegen den Hauptmast. „Bist du nicht müde eigentlich?“ „Was ist mit dir?“, fragte er zurück. Yuna verdrehte genervt mit den Augen. „Bin ich nicht. Aber ich gehe wirklich lieber schlafen. Morgen möchte gerne einen alten Freund besuchen. Wenigsten´s ist er ein lieber Kerl, im Gegensatz zu einem mürrischen Streichholzschwinger. Dank …....“ Zorro schlug mit einer Hand gegen den Hauptmast, neben ihren Kopf. Sein Gesicht war ganz nah von ihrer. „Lässt du jetzt den Macho raus?“, spotte sie leicht über ihn. „Du würdest dich sowieso nicht wagen.“ Herausfordernd blickte sie in sein Auge. Er konnte nur triumphierend lächeln. Yuna hätte nicht gedacht, dass er es tatsächlich machen würde. Zorro drückte seine Lippen auf ihre weichen vollen Lippen. Ihre gelb-goldenen Augen weiteten sich vor Schreck. Belustigt schaute er sie an. Nach kurzer Zeit löste er von ihr. „War das alles von dir? Nicht nur ein zweitklassiger Schwertkämpfer, sondern auch noch ein zweitklassiger Küsser. Ich bin ziem..“ Wieder versiegelte ihre Lippen. Er küsste etwas grober und drängender. Für Yu war es ziemlich heiß. Ihr Blut kochte, das Herz raste und ihr Körper ging in Flammen auf. So hat niemand sie geküsst. Zorro war ihr Atem. Unbewusst löste er ihre Haare und fuhr leicht hindurch. Sie schmeckte nach Leben und nach was süßem. Für eine Kämpferin war sie sehr zart und ihr Körper strahlte eine angenehme Wärme aus. Wie lang dieser stürmischer Kuss wohl anhielt. Ein paar Sekunden, vielleicht Minuten oder länger. So kam es den beiden nämlich vor. Wieder löste er sich. Leicht benommen und keuchend konnte Yuna nicht von seinem Blick wenden. Der Schwertkämpfer beugte sich vor und flüsterte der Piratin was ins Ohr. Wobei ihr wieder die Augen weiten und ihr Körper anfing zu zittern. Mit diesen Worten ging sie zum Aufenthaltsraum. Yu würde sowieso ihn vergessen, wenn die morgen weiter Segeln und sie ihre Suche fortsetzte......... Kapitel 5: Black Star Island (2) – Die böse Überraschung der Marine! -------------------------------------------------------------------- „Du verdammter Mistkerl! Das wirst du mir büßen!“, Yuna brüllte vor Wut und ging in aller frühe, auf den Schwertkämpfer los. „Was?“ Zorro stand auf und konnte so noch den Angriff von dem Mädchen ausweichen. „Bist du Wahnsinnig?`Was sollte das denn Yuna?“ „DAS FRAGST DU NOCH!? WER HAT MICH DENN....“, sofort hielt sie ihre Mund. „Ich weiß nicht was du meinst. Ich kann mich kaum an gestern erinnern. Wahrscheinlich habe ich zu viel getrunken.“ //Will er mich verarschen? Jetzt reicht´s.//, die Wut stand in ihren gelb-goldenen Augen geschrieben. Nicht nur Wut, sondern auch pure Entschlossenheit, sich mit ihm anzulegen. Es wäre sowieso ihr letzter Tag hier auf der Sunny. Sie setzte ihren Angriffen fort und Zorro wich ihr ständig aus. Irgendwie gefiel es ihm, wenn sie so sauer war. Aus welchem Grund auch immer sie so wütend war, legte sie sich mit ihm an. „Was ist los? Hast du verlernt zu kämpfen, oder halltest dich bloß so zurück, nur weil ich eine Frau bist?“ „Du eine Frau? Seit wann das denn? Ich lege mich sowieso nicht gegen kleine Mädchen an.“, lachte er amüsiert. Yuna lächelte hinterhältig. Erst verschwand sie vor seinen Augen und tauchte wie aus dem nichts wieder auf. Mit ihrem Bein machte sie ein Halbkreis Bewegung, fegte seine Füße weg. Zorro war bisschen überrascht, aber konnte sich dennoch auffangen. „War das schon alles?“ „Ich sollte dich lieber fragen, warum kehrst du mir den Rücken zu. Das ist nicht nett.“ , verwundert schaute er sie an. Die Yuna die vor ihm stand, verblasste leicht. Eine komische Brise streifte Zorro ganz leicht am Hals. Plötzlich tauchte ein schlanker Arm auf, der sich an seiner Schulter leicht dran lehnte. Lächelnd pustete sie den grünhaarigen Schwertkämpfer hinters Ohr, wobei ihm ein kleiner Schauer über sein Rücken lief. „Wie hast du es das gemacht?“, etwas verwirrt schaute er verwirrt an. Knurrend gab Yu ihm einen harten Schlag auf seinem Hinterkopf. „Eins zu null für mich.“ „Wolltest dich nicht mit mir anlegen?“ „Ne keine Lust mehr. Der eine Schlag reicht mir schon. Ich muss hier niemanden, am meisten dir, was beweisen.“ „Man hast du eine schwere Hand. Ich verstehe dich nicht.“, murrte er. „Mich muss man....“, sofort verbesserte sie sich. „Nein, man kann mich sowieso nicht verstehen.“ Mit diesen Worten verließ ihn und ging schweigend wieder zur Kojüte zurück. Der Nord Wind war ziemlich ungewöhnlich kalt für diese Jahreszeit. Das war bestimmt keine gutes Zeichen. Noch einmal zog Yuna ihren Reisetasche noch ganz fest zu und überprüfte ob ihre Bumarangklingen, die an den beiden Seiten an ihrer Hüfte hängten, nicht vergessen hatte. „Du willst uns schon verlassen, nach so kurzer Zeit.“ Vor der Tür war Robin, die mit verschränkten Armen da stand. „Ja. Ich habe ja gesagt, dass ihr mich auf der nächsten Insel loswerdet.“ Mit einen Lachen, dessen Ton etwas traurig war, warf sie ihre Tasche über die Schulter. „ Was wirst du machen Yuna?“ „Wahrscheinlich kehre ich auf meine Heimatinsel zurück oder suche nach Marco-niichan und den anderen. Mal schauen.“ Beide verließen die Kajüte. //Oder herausfinden warum mich ständig so komische Stimmen in meinem Kopf herumschwirren.//, fügte sie innerlich hinzu. Am Geländer angekommen, kam Chopper heulend angerannt und klammerte sich an ihrem Bein fest. „Yuna bitte geh nicht weg! Verlass uns nicht!“ Seine Tränen flossen wie Wasserfälle. Sie lässt ihre Tasche auf dem Boden gleiten, ging in die Hocke und hob den kleinen Schiffsarzt hoch. „Hey Chopper nicht weinen. Du bist doch ein großer. Wir würden uns irgendwann wieder sehen. Und danke nochmal das du mich wieder zusammengeflickt hast damals.“ Sie gab dem kleinen ein Kuss auf seine blaue Nase und setzte ihn wieder ab. „So ich pack´s mal an. Grüß die anderen von mir wenn sie zurück kommen. Danke noch mal für alles.“ Die Hand lag auf dem weißem Geländer des Schiffes und sprang runter. Elegant landete sie, wie eine Katze auf dem Boden. Seufzend machte sie sich auf dem Weg. Der Nordwind hatte sich nach einiger Zeit Nordosten gewendet. Der Wind würde wieder kühler und auf ihrer Haut tauchte eine Gänsehaut auf. Ihre Vorahnung machte sie immer unsicherer. Auf ihrem Weg hatte Yuna sich ein Skizzenbuch besorgt. „Endlich kann ich wieder zeichnen.“ Wie ein kleines Kind drückte sie das Skizzenbuch an ihre Brust. „Ruffy, Chopper! Freunde!“, schrie Usopp voller Panik. „Die Marine ist hier auf dieser Insel gelandet.“ Der Kapitän verschluckte sich an seinem Essen und die anderen zuckten leicht zusammen. „Wir müssen sofort von hier verdufteten.“ Ruffy schluckte das ganze Fleisch herunter und stand auf. „Setzt die Segel. Wir machen uns vom Acker.“, etwas verwirrt schaute er sich um. „Wo ist den Yuna hin? Ich habe sie seid einer Weile nicht mehr gesehen.“ „Stimmt wo du gerade fragst? Ich habe mich auch schon gewundert.“, Nami machte eine nachdenkliche Mine. Zorro´s wachte von seinem Schlaf auf. Die Abwesenheit von der Nervensäge war ihm auch schon aufgefallen. Eigentlich hätte sie ihn längst zu Weißglut getrieben, aber heute war alles ruhig. Zu ruhig. „Sie hat das Schiff verlassen und ist weitergezogen.“, meldete sich Robin. „Sie wollte nicht noch weiter ein Bürde für uns sein.“ „Yuna kann doch nicht einfach so verschwinden. Sie gehört zu unserer Crew.“, regte sich Ruffy fuchsteufelswild auf. Er wollte es einfach nicht glauben. „Ich kann mich nicht erinnern, das die Nervensäge zugestimmt hat, bei uns mitzumachen.“ Zorro ließ ein riesen Gähnen raus und streckte sich. „Hast du etwa die ganze Zeit geschlafen, während du hier warst, du dämlicher Spinatschädel?“ Knurrend stand Zorro auf und baute sich vor Sanji auf. „Was interessiert mich nicht, wohin sie geht. Sie ist mir sowieso die ganze Zeit auf die Nerven gegangen.“, meinte er und die beiden fingen richtig an sich in die Haare zu kriegen. Während die beiden sich stritten, planten die anderen eine Suchaktion. „Aber Ruffy wie kann du dir sicher sein, das Yuna wieder auf unseren Schiff zurück kommt.“, Chopper schniefte immer noch weiter. Die Crew teilten sich in kleine Teams. Zorro wurde regelrecht gezwungen nach Yuna zu suchen. Mit Chopper an seiner Seite machte er sich auf den Weg. Es dauert nicht sehr lange, bis die ersten Bomben explodierten. Der nahm auch noch unnatürlich zu. „Lange nicht mehr gesehen Yuna. Du bist erwachsen geworden nach den zwei Jahren.“ Entsetzt und total geschockt ließ ihre Tasche fallen und konnte nicht glauben wer vor ihr stand. Akainu stand vor ihr, mit einer vollen Besatzung. Die Yuna eingekreist hatten. „Was willst du von mir, du alter Stinkstiefel?“, vorsichtshalber machte sie sich bereit. „Hast dich kein bisschen verändert.“, lachte er. „Du kennst den Grund warum wir hier sind.“ Die Silberhaarige lächelte finster: „Deswegen. Die Hälfte deiner missratenen Seele. Die könnt ihr vergessen. Fahr von mir aus zur Hölle. Ich werde mich nicht nochmal …...“ Auf einmal steckten ihr dir Worte im Halse stecken, als eine Kette vor ihren Füßen landete. Ohne sich dabei was zu denken, hob sie es auf. //Diesen Krallenanhänger aus Rubin, kenne ich doch irgendwoher.//, ihre gelb-goldenen Augen weiteten sich, als sie diesen blutroten Anhänger erkannte. „Du mieses Schwein. Woher hast du Pheonix´s Kette her?“ „Wenn du meine Seele zurück gibst, werde ich auf der Stelle deine Schwester nicht hinrichten. Im Marine HQ werde ihr beide wieder vereint sein.“ „ Ihr hab was?“, flüsterte sie. Yuna´s Beherrschung begann zu bröckeln. „Ihr habt was getan?“ Das Blut kochte in ihr, ihr Körper erhitzte. „Ihr habt meine Schwester gefangen genommen. Erst vor zwei Jahren hatte ihr Ace-niichan und jetzt mein kleine Schwester.“, brüllte Yuna aus vollem Halse. „Jetzt reicht es. Ich habe die Nase voll euch beschissenen Marine.“ Mit ihren Bumarangklingen ging Yuna auf Akainu los. Genau im selben Moment gingen die Marinesoldaten auf sie los. Jede einzelne von den Soldaten wurde getroffen, aber verlor auch in dem Moment dessen Seele. Es waren einfach zu viele Soldaten. Das Mädchen kam kaum voran. Aber es war ihr total egal. Ihr war im Moment alles egal. Sie wollte bloß Akainu erreichen. „Der Shinigami zeig sich endlich mal.“ Die andere Kraft neben den Teufelskräften wurde mit jeder Sekunde stärker und Yuna verlor viel zu schnell die Kontrolle darüber. „Verschwindet!“, knurrte sie. „Death Tornado!“ Sie steckte die Waffen ein und erzeugte, mit ihren bewegenden Händen, ein silbrigen gigantischen Tornado, das ziemlich gewaltig war. Es war viel größer als ein normaler Tornado. Mit einem Schlag fegte sie die Hälfte der Soldaten weg. Dieser Angriff war noch stärker als normal. Der Großadmiral der sich vor einer Weile nicht eingemischt hatte, lief in Yuna´s Richtung. Mit einer packte er das Mädchen an der Kehle, dessen Arm in Magma wurde. Yuna schrie auf vor Schmerzen. Das Magma verbrannte ihre Kehle. Bald war das Schreien auch nicht mehr Möglich. Die Verbrennungen verteilten sich an ihren ganzen Körper. Ihr Herz drohte zu versagen. „Du hast genug gespielt Yuna. Vervollständige jetzt meine Seele, oder ich werde dich und deine Schwester hinrichten lassen.“ Obwohl sie verbrannte innerlich grinste sie ihn frech an, spuckte ihr Blut mitten in sein Gesicht. „Ich bin die Tochter von Whitebeard. Niemand, nicht mal du wird mir diesen Stolz wegnehmen. Du wirst sehen, mit wem du dich anlegst, Baka Sakazuki.“, keuchte sie. „Ich werde dir das Leben zu Hölle machen. So wie du mir.“ Yuna schaute Akainu mit dem selben Blick an, wie ihr Vater immer seinen anschaute. Wie ein widerliches Insekt schmiss er sie auf den Boden. Wimmernd landete sie hart auf dem Boden und konnte sich nicht mehr bewegen. Das einzige was Yu konnte, ihr ganzes Blut auszuspucken. „Ich werde nicht aufgeben. Ich werde in mit aller Macht Phee da raus holen, auch wenn ich dabei sterben sollte.“, nur mit ihrem Willen und purer Entschlossenheit, schaffte sie es auf zu stehen. „Kommt schon oder, habt eure Schwänze eingezogen.“ Sogleich kamen die Soldaten auf sie zu, aber die junge Frau konnte sich nicht mehr bewegen, wegen ihrer inneren und äußerlichen Verbrennungen. Das Herz machte auch gleich nicht mehr mit. Genau im wo sie dachte, dass es ihr letztes Stündlein geschlagen wäre, tauchten zwei schnelle Gestalten auf und machten sie Soldaten nieder. //Ich kann es nicht glauben. Chopper! Zorro!//, sie konnte es nicht glauben, dass sie zur Hilfe geeilt waren. Nicht nur die beiden, sondern der Rest kam auch noch dazu. Ruffy, Usopp, Brook, Franky, Robin und Sanji kamen auch um ihr zu helfen. „Was in Gottesnamen macht ihr hier? Das meine Angelegenheit, nicht eure.“ „Du gehörst zu meiner Crew und kannst doch nicht so einfach verschwinden.“, Ruffy´s Blick war scharf. Er meinte es ziemlich ernst. „Keine Widerrede Yuna.“ „Du hast dich super geschlagen.“, Franky hob seinen grinsend den Daumen. „HOHOHO! Überlasse uns den Rest junge Dame.“ Brook schwang sein Schwert. Ungewollt tauchten ein paar Tränen auf. Aus heiterem Himmel schlug ihr Herz nicht mehr und sank mit leicht geöffneten Augen zusammen. „Yu-chan!“ Sanji konnte sie noch auffangen, bevor sie den Boden berühren konnten. Ihr Körper hatte starke Verbrennungen und ihre Sachen waren nur noch kleine Fetzen. „Hey Yuna wach auf. Yuna!“ Der Koch versuchte sie wach zu bekommen. Er spürte ihren Puls nicht mehr. „Sanji gib sie mir. Ich bringe Yuna schnell zum Schiff.“, Zorro schob seine Schwerter wieder in ihre Scheiden rein, nahm Sanji Yuna ab. „Chopper komm. Die anderen beschäftigen dabei die Marine.“ Die beiden liefen schnell zum Schiff zurück. „Zorro reiß ihr das Top auf.“, befahl Chopper Zorro. „Äh was.“ Etwas verdutzt starrte er den Arzt an. „Mach schon. Ihr Herz hat aufgehört zu schlagen. Sie stirbt.“ Ohne weiter nachzudenken riss er es auf. Sofort begann mit der Herzmassage, nach dem er seine andere Gestalt angenommen hatte. „Jetzt komm schon. Fang an wieder zu schlagen. Yuna!“, knurrte das menschliche Rentier. Es gab immer noch kein Herzschlag. „Wach endlich auf du dämliche Nervensäge. Ruffy würde ziemlich sauer werden, wenn du abkratzen solltest.“, beschwerte Zorro sich. „Ich muss auch leider zugeben, das du eine verdammte Kämpfernatur bist.“, sagte er durch zusammengebissenen Zähnen. Für ein Moment herrschte Stille, während Chopper weiter ihr Herz massierte. Aber dann schlug es wie durch ein Wunder, das Herz wild, stark und entschlossen weiter, wie ein Motor. Das Leben, das eigentlich schon verblasst sein sollte, flammte wieder auf. Mit einem riesen Nachteil. Durch ihren starken Verbrennungen, beschleunigte sich der Selbstheilungsprozess und war mit doppelten Schmerzen verbunden, als im Kampf zugefügten Verletzungen. Ihre gelb-goldenen schmerzerfüllten Augen weiteten sich und sie schrie wie am Spieß. Der Körper zuckte so, als ob sie eine epileptischen Anfall hätte. „W-Was ist denn jetzt auf einmal los? Chopper was ist dann jetzt?“ „Ich habe selbst keine Ahnung was sie hat. Wahrscheinlich der Schock der ihr Körper durchmacht. Oder..“, Chopper schaute sie erstaunt an. „Oder was? Spuck es aus.“ „Ich vermute, dass sie sich gerade selbst heilt.“ Zorro konnte es nicht länger mit ansehen, wie Yuna vor Schmerzen schrie. Leicht hob er sie an und versuchte das silberhaarige Mädchen zu beruhigen. Nicht mal Chopper konnte es sich nicht noch länger mit ansehen. Aus seiner kleinen Tasche holte er ein Beruhigungsmittel und verpasste ihr die vierfache Dosis. „Ich hoffe das es wirklich funktioniert.“ Der Schiffsarzt machte sich wieder klein und nahm Yuna´s Hand. Es dauerte ein paar Minuten, bis das Mittel seine Wirkung entfaltete. Irgendwann erschlaffte ihr Körper in Zorro´s Armen. „Danke.....“, hauchte sie bevor die Dunkelheit hereinbrach vor ihren Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)