インビジブルな愛 【INVISIBLE LOVE】 von Ichigo103 ================================================================================ Kapitel 3: Partystimmung und versuchte Verführung ------------------------------------------------- 3. Partystimmung und versuchte Verführung Ich beobachtete gespannt wie Takeru die Tür öffnete. Okay öffnen wäre untertrieben, Takeru riss die Tür praktischer Weise auf, worauf ich in das Gesicht eines verdammt hübschen Mannes guckte, weshalb mein Kinn Bekanntschaft mit dem Boden machte. Das Uruha Modell ist wusste ich, aber das er so gut aussieht, hätte ich nicht gedacht. Sein Gesicht hatte etwas weibliches an sich, aber im positiven Sinne. Nach kurzem betrachten kam ich zu dem Entschluss, dass Uruha ein sehr sehr gut aussehender Mann ist, aber leider nicht mein Typ. Mein bester Freund sprang Uruha vor Freude erstmal um, worauf die beiden auf dem Hausflur landeten. Dort knuddelte er ihn erstmal richtig durch, worauf Uruha nur grinsen konnte: „Ich hab dich auch vermisst Takeru“ Takeru grinste zurück und half ihm beim aufstehen, damit sie endlich reinkommen konnten. Kaum waren sie drinnen, viel Uruhas blick auf mich, worauf er anfing zu grinsen und mir eine Hand hinhielt um mich zu begrüßen: „Hallo, du bist bestimmt Matsumoto Takayuki. Ich bin Takashima Kouyou, du kannst mich aber Uruha nennen“ Ich nahm nett lächelnd seine Hand entgegen und stellte mich ebenfalls vor: „Ganz meiner Seits, aber bitte nenne mich Ruki. Ich mag meinen richtigen Namen nicht besonders, da manche PERSONEN auf die Idee kommen mir einen Spitznamen zu geben“ das Wort Personen betonte ich und schielte nebenbei ganz unauffällig auffällig zu Takeru, was Uruha zum lachen brachte. „Dass du deinen Namen nicht magst habe ich schon von Takeru gehört“ Uruha guckte sich fragend um: „Ähm Takeru? Wo bist du?“ Ich schaute mich ebenfalls fragend um, da mir gar nicht aufgefallen war, dass der verschwunden ist. „Ich bin hier“ kam es auf einmal aus meinem Zimmer. Warte…was macht der in meinem Zimmer? Hat der kein eigenes? Wütend stampfte ich in mein Zimmer und durfte dort beobachten, wie Takeru meinen Schmuck plünderte: „Takeru warum gehst du einfach an meinen Schmuck? Du hast doch selber welchen, dann musst du doch nicht meinen nehmen“ Mit großen Hundeaugen sah er mich an: „Ach komm schon Taka. Dein Schmuck ist viiieel cooler und schöner als meiner…kann ich mir nicht welchen ausleihen?“ Meine Augenbraue fing gefährlich an zu zucken, was Takeru ängstlich beobachtete. Ich holte einmal tief Luft um zuckersüß zu erwidern: „Ich werde dir so antworten, dass auch du es verstehen wirst“ Abwarten sah er mich, während ich aus dem Augenwinkel sah wie Uruha am Türrahmen lehnte. Ich grinste einmal kurz und fies, bevor ich antwortete: „Nein“ Geschockt sah Takeru mich an und verzog darauf beleidigt sein Gesicht. „Boar Taka du bist voll gemein zu mir und das auch noch vor meinem besten Freund“ „Eehh ich dachte ich wäre dein bester Freund“ „Nein ich habe dir soeben die beste Freundschaft gekündigt“ antwortete er beleidigt. Aaahh jetzt weiß ich was hier abgeht. Der will nur, dass ich ihm meinen Schmuck gebe... spiele ich das Spiel jetzt einfach mal mit. Ich ließ meinen Kopf hängen, sodass meine Haare, meine Augen bedeckten und fing an zu schluchzen: „Wie kannst du nur? Und ich dachte wir wären Freunde“ Theatralisch ließ ich mich auf den Boden fallen, worauf Takeru mich an der Schulter berührte: „Hey Taka alles in Ordnung? Du hast doch nicht etwa wieder…“ Schnell unterbrach ich ihn weinerlich, bevor er noch zu viel verrät. Muss ja nicht jeder wissen, was in meiner Vergangenheit vorgefallen ist: „Nichts ist in Ordnung, du hast mir einfach so die beste Freundschaft gekündigt. Ich will aber nicht das wir nur Freunde sind, ich will dass wir beste Freunde“ „Aber Ru das war doch nur Spaß“ antwortete Takeru geschockt, worauf ich aufstand um zu Uruha zu gehen. Ich zwinkerte ihm zu und zog ihn mit Richtung Tür, steckte noch schnell das nötigste für die Party ein, und verschwand mit ihm im Treppenhaus. „Was wird das denn?“ wurde ich von einem lachenden Uruha gefragt. „Sieht man das nicht? Ich brenne mit meinem neuen besten Freund durch um auf eine Party zugehen“ Uruha schaute mich nur amüsiert an, während ich grinsend meinen Weg fortsetzte. Als ich draußen war, konnte ich nicht anders als staunend das Gefährt zu beobachten, womit wir gleich zu der Party fahren sollten. Da stand ernsthaft eine Limousine vor der Haustür. Uruha konnte über mein Staunen nur schmunzeln und fragte mich nebenbei, ob Takeru wohl sauer sei. Ich zuckte nur mit den Schultern und öffnete die Tür der Limousine um mich rein zusetzten. Kouyou folgte mir und setzte sich neben mich. Abwartend guckte er auf sein Handy und zog daraufhin seine Augenbrauen in die Höhe: „Meinst du Takeru kommt noch? Wir müssten nämlich los“ Ich gab ein bejahendes Geräusch von mir und guckte ihn fragend an: „Hast du nicht gehört wie er ‚Wartet auf mich’ gerufen hat? Der wird hier gleich auftauchen“ Und ich behielt Recht, denn keine Sekunde später öffnete sich die Tür der Limousine und ein ziemlich abgehetzter Takeru stieg ein, der mich gespielt böse anguckte. Uruha sagte dem Fahrer bescheid, dass wir losfahren konnten. Da ich überhaupt keine Details über die Party hatte, fragte ich Uruha über diese aus. Der erzählte mir, dass die Party von einem sehr populären Sänger, namens Gackt, veranstaltet wird und dass dort viele Models sowie Schauspieler und Musiker sein werden. Unsicher sah ich ihn an. Da wollte er uns mitnehmen? Langsam bekam ich Angst und das sah mir Kouyou auch an, denn er sagte mit ruhiger Stimmer: „Keine Sorgen Ruki, so wie du aussiehst wird keiner mitbekommen, dass du keiner von denen bist“ Das gab mir Hoffnung, wodurch ich mich beruhigen konnte. Je näher wir dem Ziel kamen, desto nervöser wurde ich. Sodass ich, als wir da waren, gar nicht erst aussteigen wollte, doch Takeru und Uruha zogen mich einfach aus der Limousine und das obwohl ich mich mit all meiner Kraft…okay nicht mit all meiner Kraft, aber ich habe mich gewährt. Draußen beobachtete ich erstmal staunend das riesige Anwesen, dass war nämlich richtig groß. Währendessen wurden wir zur Tür geführt, wo wir von einem Mann mittleren Alters empfangen wurden. Dieser Mann stellte sich als Gackt vor und gab uns allen höflich die Hand. Als ich seine Hand schüttelte, guckte er mich mit einem Blick an den ich einfach nicht deuten konnte, aber eins konnte ich sofort sagen…Dieser Blick machte mir Angst. Also senkte ich schnell meinen Blick und folgte Takeru und Uruha in das riesige Haus. Wir gingen durch einen langen Gang und kamen dann in einem verdammt großen Raum, wo verdammt viele Leute waren, an. Man sah dass hier geil aus, also der Typ wusste wie man Partys macht. Geschockt bemerkte ich wie Uruha, Takeru und mich mit sich zog, worauf wir bei einem jungen Mann stehen blieben. Mit dem fing Uruha sich auch direkt an zu unterhalten. Ich warf Takeru einen Hilfesuchenden Blick zu, der dann an Uruhas Arm zog und ihm sagte, dass wir uns schon mal einen Platz suchen. Er nickte uns nur kurz zu und erklärte uns, dass er noch eben allen ‚Hallo’ sagt die er kennt. Takeru und ich verschwanden darauf und fanden auch recht schnell einen Platz, von wo man alles aus sehen konnte, sodass unsere Model uns leicht finden konnte. Als wir saßen, seufzte ich erstmal laut, worauf Takeru mich angrinste: „Na? Kann das Altenheim schon nicht mehr?“ „Warum Altenheim? Ich bin jünger als du…ich brauche jetzt erstmal was Alkoholisches zu trinken“ Der bunte Flummi, wie ich Takeru gerade getauft habe, sah mich nur mit einem strahlenden lächeln an und meinte, dass er mal guckt wo wir was herbekommen könnten. Eigentlich müsste so was nicht so schwer zu finden sein, da das hier eine Party ist und es auf Partys immer was zu trinken gibt. Währendessen ließ ich meinen Blick durch denn Raum schweifen, um zu gucken ob hier jemand ist den ich vielleicht kennen könnte. Okay gucken kann man so was nicht wirklich nennen, da ich mal eben den Blick durch den Raum schweifen ließ. Aus dem Augenwinkel sah ich dann auch schon Takeru der mit zwei Gläser in der Hand zum Tisch kam und in genau diesen Moment sah ich IHN. Geschockt rutschte ich unter den Tisch…was macht der den hier? Ich versuchte meinen schnellen Atem unter Kontrolle zu bringen und merkte nebenbei wir Takeru mich am Arm wieder hochzog. „Taka was ist denn los? Warum versteckst du dich unter dem Tisch“ fragte mich Takeru mit einem verwirrten Blick. Ich nickte nur in die Richtung des hübschen unbekannten Mannes von gestern, worauf Takeru in seine Richtung guckte und anfing dreckig zu grinsen: „Das ist der Typ von gestern? UUhh du hast einen guten Geschmack Taka“ Schnell unterbrach ich ihn wütend: „Der gehört mir klar“ Geschockt schlug ich mir eine Hand vor dem Mund. Scheiße…hab ich das wirklich gesagt? Takeru fing darauf schallend an zu lachen, worauf ich mich in die Polster der Eckbank drückte und das mitgebrachte Getränk, was sich als Tequila herausstellte, auf ex leer trank. Takeru unterbrach sein lachen als Uruha zu uns stieß und sich neben mich setzte. „Was ist denn mit Ruki los?“ „Der hat jemanden gesehen den er nicht sehen wollte“ „…Wen denn, wenn ich fragen darf?“ „Na denn da, der mit dem komischen Nasentanga“ kicherte Takeru und zeigte in die Richtung des Typen. Geschockt sah Uruha mich an: „Ehh woher kennst du Suzuki Akira?“ Fragend sah ich ihn an…der Unbekannt heißt Suzuki Akira? Warte mal, der Suzuki Akira? Ist der nicht ein berühmter Schauspieler? Plötzlich knallte mein Kopf auf den Tisch. Man bin ich dumm…warum ist mir das nicht schon gestern aufgefallen? Und genau in den muss ich mich auch noch verlieben…das wird schwer ihn zu bekommen, den will doch jeder haben… Am Rande bekam ich noch mit wie Takeru ein lachendes: „Kopf meets Tischplatte“ sagte. Von Kouyous Seite bekam ich nur einen fragenden Blick. „Wie hast du den denn kennen gelernt?“ „Ich hab ihn gestern ’angeblich’ umgerannt, dabei hat der mich aber umgerannt. Danach habe ich ihn noch ein zweites Mal bei Starbucks getroffen. Diese Begegnung war mehr als peinlich“ meinte ich nur deprimiert und legte meinen Kopf wieder auf denn Tisch ab. Auf einmal hörte ich ein: „Hey Taka, dein Lover hat gerade in unsere Richtung gezeigt…ich glaube er hat dich realisiert“ von Takerus Seite. Geschockt weiteten sich meine Augen. Scheiße, Nein…Ich muss hier weg. Ich setzte einen ernsten blick auf: „Meine Herren, ich müsste mal dringend die Porzellanabteilung aufsuchen. Es tut mir sehr leid das ich sie verlassen muss“ Ohne auch nur einen Blick mit ihnen zu tauschen, rannte ich ganz schnell Richtung Toilette. Schwer Atmend blieb ich im Gang stehen und lehnte meinen Kopf an die Wand. Warum muss das denn genau heute passieren? Während ich mich das fragte, spürte ich auf einmal Hände die meine Hüfte umfassten. „Was machst du hier so alleine Süßer? Haben sie dich geärgert?“ flüsterte die mir unbekannte Stimme in mein Ohr, worauf ich mich versteifte. Scheiße wer will da was von mir? „Na willst du Spaß haben“ schnurrte mir die Stimme zu und drückte mir einen Kuss hinter mein Ohr. Ich versteifte mich noch mehr als derjenige mich zu sich umdreht. Als ich sah wer da vor mir stand, weiteten sich geschockt meine Augen. Gackt?! Was will der denn von mir!?...Und warum ausgerechnet von MIR?! „Warum so verschreckt? Ich tu dir schon nichts“ Langsam fing er an, an meinem Hals zu knabbern und seine Hände begannen auf Wanderschaft zu gehen. Das gefiel mir überhaupt nicht, worauf ich auch gleich anfing mich zu wehren. „Hey,…lass das… ich will nicht….“ Doch anstatt aufzuhören machte er stur weiter. Geschockt sah ich in seine Augen, welche mich gierig betrachteten. Scheiße…das heißt nichts Gutes…. Schnellstens versuchte ich aus dieser unangenehmen Situation raus zu kommen, indem ich versuchte ihn von mir zu schieben. Er verhinderte dies jedoch, indem er meine Hände über meinem Kopf fest pinnte. Ich schloss meine Augen, in der Hoffnung er würde verschwinden, doch er verschwand einfach nicht. Als seine rauen Lippen meine berührten, versuchte ich ihn vor lauter Panik von mir weg zu schuppsen, ohne Erfolg. Auf einmal fing mein Körper wie verrückt an zu zittern. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Dann passiert es. Alle schlechten Emotion und Erinnerungen aus der Vergangenheit prasselten auf mich ein. Mein Leben das so perfekt schien, viel in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Warum?!? Ich will nicht, dass das wieder passiert. Bitte nicht… Hatte ich es nicht überstanden…? Ich dachte ich hätte das alles hinter mir gelassen… Ich dachte es würde nie wieder kommen… Tränen rannen von meiner Wange und ich fing lautlos an zu schluchzen, worauf Gackt von mir abließ. Zitternd viel ich zu Boden und merkte wie er mich herablassend beobachtete. Als schritte im Gang zu hören waren, ergriff der Gastgeber die Flucht und verschwand im dunklen Gang. Wimmernd drückte ich mich näher gegen die Wand, in der Hoffnung, die Person würde mich nicht sehen, doch vergebens. Ich merkte wie die Person vor mir stehen blieb: „Wir sehen uns auch immer in den merkwürdigsten Situationen…Warum liegst du auf’m Boden?“ fragte Er mich herablassend. Zitternd drehte ich mich zu ihm um. Als er meine verheulten Augen sah, riss er die Augen auf und ging vor mir in die Hocke: „Was ist hier passiert?“ „Lass mich in Ruhe, ich will nur noch hier weg“ schluchzte ich mit verheulter Stimme und richtete mich auf um zurück zu den anderen zu gehen, musste mich aber beim ersten Schritt auch schon direkt an der Wand abstützen um nicht umzufallen. So ließ ich ihn einfach im Gang stehen. Schon von weitem erblickte ich Takeru und Uruha, die noch immer schön weiter feierten. Ich holte einmal tief Luft und versuchte so normal wie möglich zu wirken, in der Hoffnung sie würden nichts merken. Als ich zu ihnen stieß, bekam ich auch schon ein dummes Kommentar von Seitens Takeru: „Du hast dir aber ziemlich viel Zeit gelassen Taka…was hast du da so lange getrieben?“ Scheiße was soll ich denn darauf jetzt sagen… „Ehh ich habe versucht mich dort so lange wie möglich aufzuhalten, damit ich Akira nicht begegne“ Da fing Uruha auf einmal an zu lachen. Wow wie viel hat der den schon gesoffen das der wegen so was lacht? Fragend sah ich ihn an. „Nein Ruki ich bin noch nicht betrunken, falls du das gerade denkst. Ich finde es nur so lustig, dass du versuchst dich vor Akira zu verstecken. Du wirst nämlich nicht drum herum kommen in mindestens einmal zu begegnen“ …was er nicht sagt. Die beiden fingen an sich wieder über irgend so einen Typen zu unterhalten, der anscheinend auch hier war, aber ich hörte nur mit halben Ohr hin, da mein Kopf schwer wurde und ich in seufzend auf den Tisch ablegte. Ich schloss einmal kurz die Augen um mich zu sammeln. Als ich sie nach kurzer Zeit wieder öffnete, sah ich genau in Takerus Augen, die mich fragend ansahen. Ich schüttelte nur den Kopf und schloss meine Augen wieder…riss sie aber auch schon wieder vor schreck auf, als Takeru mich an der Schulter berührte, worauf ich versuchte so viel Abstand zwischen uns gewinnen wie es nur ging. „Hey,…Taka… ist alles ok?“ „Ja klar, mir ging’s noch nie besser“ Nur mit Mühe konnte ich mein Zittern unter Kontrolle halten. Takeru betrachtete mich besorgt. Ob er wohl wusste was mit mir los ist? Ich bin mir nicht sicher…Am besten ich sage etwas, was ihn beruhigt: „Ich bin nur müde…“ „Hey Ruki...Akira starrt die ganze Zeit in unsere Richtung“ kicherte Uruha dazwischen. Ich schielte kurz unauffällig zur Seite und siehe da, er hat Recht. Ich grummelte darauf nur ein: „Schön für ihn…soll er doch starren“ Takeru sah mich immer schockierter an: „Taka was ist los mit dir?...Bitte sag mir doch, wenn dich was bedrückt…“ „Ich…bin einfach nur Hundemüde und ich möchte am liebsten nur noch in mein Bett…“ Ja ich war wirklich Müde und zum Glück konnte Kouyou mir da weiter helfen, denn er meinte, dass der Fahrer der Limousine mich auch schon nach Hause bringen könnte, wenn ich möchte. Ich bejahte es, worauf er sein Handy rausholte um den Fahrer anzurufen, dass er bitte kommen soll um mich nach Hause zu bringen. Uruha meinte noch das die Limousine in fünf Minuten da wäre, weshalb ich mich von ihm und Takeru verabschiedete, da die beiden noch bleiben wollten. Schnell flüchtete ich aus dem großen Saal und musste mich aber darauf an den Wänden des langen Flures abstützen, da mich ein kurzer Schwindel erfasste. Was ist nur los mit mir? Was stimmt mit mir nicht? Während ich mir diese Fragen stellte, erreichte ich die Tür, die ich auch so schnell öffnete. Ich rannte so schnell wie möglich in Richtung Auffahrt und wie es das Leben so will, rannte ich in jemanden rein, geriet ins taumeln und viel zu Boden. Verwirrt blickte ich nach oben und sah darauf in diese schönen Schokobraunen Augen, in die ich mich gestern auf den ersten Blick verliebt hatte. „Okay diesmal bist du in mich rein gerannt“ sagte diese wunderschöne Stimme von Akira spöttisch. Mein Gott dieser Typ macht mich verrückt. Warum musste ich ihm jetzt begegnen? „Ach das ist also der kleine von dem du mir gestern erzählt hast Reita? Du hast Recht, er sieht wirklich zum anbeißen aus“ sagte der Mann neben ihn. Okay…wer war das jetzt? Während ich mich aufrappelte, sah ich die beiden fragend an. „Was gibt’s da zu glotzen kleiner…“ schnell unterbrach ich den mir unbekannten Mann: „Nenn mich nicht kleiner“ „Gut wie heißt du denn?“ fragte mich Akira darauf. Verträumt guckte ich ihn an und antwortete: „Ich heiße Ruki und mit wem habe ich das vergnügen?“ „Suzuki Akira, kannst mich aber Reita nennen und das neben mir ist Aoi“ Ahhh…gut zu wissen… Akira blickte einmal kurz zu Aoi: „Geh schon mal vor…ich hab hier noch was zu klären“ Aoi nickte darauf nur und ging schon mal weiter. „Was war da vorhin auf dem Gang?“ wurde ich auch schon von ihm gefragt, während er mir näher kam. Mein Atem beschleunigte sich. Ich schüttelte nur den Kopf und versuchte die Tränen zu verdrängen. Ich schaffte es aber nicht ganz und eine Träne bahnte sich aus meinem Auge und lief mir langsam die Wange runter. Reita hob eine Hand und legte sie mir an die Wange um die Träne weg zu streichen. Warum war er auf einmal so anders zu mir? Ich schmiegte mich in seine Handfläche…seine Hand war so schön warm… „Ruki…was ist passiert?“ flüsterte er mir leise zu. Ich merkte nur wie die Erinnerungen in mir hoch kamen und ich wieder anfing zu zittern, während sich mein Blickfeld verdunkelte und mir unglaublich schwindelig wurde. Das letzte was ich mitbekam war, wie ich zu Seite kippte und einen geschockter Laut von Reita. Dann war alles dunkel… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)