Auftrag: Superbi Squalo von AmuSuzune (Squalo x Reader) ================================================================================ Kapitel 2: Ertappt! ------------------- Hallo ihr lieben. Eigentlich war es geplant das dieses Kapitel erst morgen hochgeladen werden sollte. Aber da ich heute ungemein im Schreibfluss war, kam ich doch noch zum Ende^^ Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und freue mich auf euer Statement für dieses Kapitel. *Bonbons hin stell* Eure Suzu __________________________ Es stellte sich heraus das der Auftrag, nun wo Squalo Bescheid wusste, ziemlich schwer und unangenehm wurde. Er gab alles um dich los zu werden und nahm nur noch die schwersten Aufträge an, mit der Hoffnung das du drauf gingst. Und wirklich, du bekamst die ein oder andere Wunde ab, während du versuchtest sogar bei den Kämpfen an ihn dran zu bleiben. Das eine mal ging es sogar so weit das du fast in die Luft gesprengt wurdest, hättest du es nicht vorher noch rausbekommen. Seit dem hattest du es auf Squalo abgesehen. Du stelltest ihm kleine Fallen und gabst dein bestes es wie Unfälle herüberkomme zu lassen. Zwischen euch beiden entstand dadurch eine ziemliche Abneigung, die nach jeder noch so kleinen Konfrontation stärker wurde und du ab und an das Gefühl hattest das er dich mittlerweile wirklich aus tiefsten Herzen, wenn er so was den besaß, verabscheute. Davon mal angesehen konntest du keinen wirklichen Rhythmus heraus finden. Er schien alles willkürlich zu machen und nichts ergab in irgendeiner weise einen Sinn. Erst am dritten Tag sprang es dir schließlich ins Auge. Jeden Tag ging er an den selben Läden vorbei und sah sich die Schaufenster an. Besonders bei einen blieb er immer wieder stehen und starrte eine Weile hinein. Als er schließlich in laufe der nächsten Tage einen Auftrag erledigt hatte und die Straße entlang lief, nutztest du die Chance dir den Laden genauer anzusehen. Du machtest dir keine weiteren Sorgen, da du wusstest das Squalo auf direkten Weg zum Anwesen der Varia zurück kehren würde. Doch als du vor dem Geschäft standest wurdest du ziemlich überrascht. Der Laden war relativ klein und unauffällig. Dabei handelte es sich um ein Schuhgeschäft der auch nach maßgeschneiderte waren verkaufte. Das auffälligste war jedoch die junge Verkäuferin die ein liebreizendes Lächeln zur schau trug. Ihre Ausstrahlung war ruhig und die langen schwarzen Haare betonten ihre traumhafte Figur. Ihre Augen hatten gerade zu eine hypnotisierende Wirkung, die jeden Mann fesseln würde. Als dein Blick auf dein Spiegelbild fiel verzogst du das Gesicht. Es war nicht so dass du nicht ebenfalls gutaussehend warst. Aber bei dieser Frau konnte man kaum mithalten. Sie war eine Typische, italienische Schönheit mit faszinierenden Augen. Du warst relativ durchschnittlich. Jedenfalls wusstest du nun warum der Kommandant der Varia gern vor dem Geschäft stehen blieb. Wobei du nie vermutet hättest das Squalo auf diesen Typ Frau stand. Ein wenig enttäuscht warst du schon. Da fiel dein Bild diesen Mannes wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Dabei warst du eigentlich gut daran die Menschen zu durchschauen. Jetzt war nur noch die Frage was du mit der Information anfangen solltest. Aber du wärst nicht du wenn dir da nicht was passendes einfallen würde. „______- chan! Nun komm doch mal runter! Du kannst dich nicht ewig auf dem Dachboden verstecken!“ Genervt verdrehtest du deine Augen als die Liebliche Stimme Luss zu dir hinauf drang. Und davon mal abgesehen verstecktest du dich auch nicht. Genau genommen hat man dir den scharfen Tipp gegeben dich hier oben mal umzusehen. Angeblich hatte Mammon, ein ehemaliges Mitglied der Varia, hier oben ein paar interessante Informationen versteckt. Und nach genau eben jenen warst du nun auf der Suche. Morgen sollte dein Auftrag offiziell enden und bis dahin wolltest du Squalo für das was er dir heute angetan hat büßen lassen. Deiner Erinnerungen wollten schließlich nicht verblassen und hatten sich hartnäckig vor deinen geistigen Augen festgesetzt. Der Morgen in der Varia begann überraschend früh als Squalo von seinen letzten Auftrag zurück kam und so ziemlich jeden mit seiner Stimme aus dem Schlaf riss. Xanxus war alles andere als begeistert und schleuderte eine seiner berüchtigten Flammen des Zorns auf ihn. Er wich aus, dafür hatte dich diese fast erwischt. Während er in der Tür stehen geblieben war und du so nicht in der Lage warst die Flammen kommen zu sehen wurdest du fast von deinen Füßen gerissen. Deine Wolkenflammen konntest du gerade noch rechtzeitig entfachen und eine deiner Boxen öffnen. Die enorme Druckwelle hatte dich trotzdem auf direkten Weg vor die Tür befördert. Für einen Moment lagst du mit schwindenden Sinnen auf den Boden und versuchtest deine Umgebung zum stehenbleiben zu zwingen als ein grinsendes Gesicht in der Tür erschien und diese dann einfach zu schlug. So hattest du dagesessen, die Tür mit offenen Mund angestarrt, bis dein Verstand wieder auf Hochtouren lief und dein Blut gefährlich anfing zu Kochen. Die rote Flüssigkeit schoss hoch in deinen Kopf und ein Knurren kam dir über die Lippen, bis du explodiertest. „SQUAAAALLLOOOOO!“ Deine Glocken gleiche Stimme war bis hinunter in die Stadt zu hören und die Leute fragten sich welches Tier solch ein wütendes Geräusch von sich gab. Nachdem jemand sich erbarmt hatte dir die Tür zu öffnen und dir verraten hatte wo du suchen solltest, nachdem du ihn gerade zu mit wütenden Worten erschlagen hattest. Und genau deswegen saßt du nun hier oben in der Dachkammer und fluchtest über die Staub und Spinnweben in deinen Haar. Deine Kleidung war mittlerweile von Staub verschluckt worden und etwas interessantes hattest du bis dato auch noch nicht gefunden. „Verflucht noch eins! Wo soll ich hier oben bitte anfangen zu suchen!“ Grummelnd sahst du dich um, starrtest die Kisten und Müllberge an die quer über den Boden verteilt waren. Umgekippte Schränke versperrten dir oftmals den Weg und von den Dachbalken hing alles mögliche Unidentifizierbares Zeug. Kleidung lag hier ebenfalls in Unmengen herum, nicht wenige davon, so weit du es erkennen konntest, mit getrockneten Blut versaut. So langsam fragtest du dich wirklich ob du nicht verarscht worden warst. Du konntest kaum glauben das sich jemand von der Varia freiwillig hier oben aufhalten würde. Mit einen frustrierten seufzen liest du dich schlussendlich vor einen der Schränke fallen. Du fragtest dich wirklich was du dir bei dieser Aktion gedacht hattest. Warum wolltest du dich jetzt noch an den Kommandanten rächen? Morgen war eh alles vorbei und ihr würdet euch nicht mehr wiedersehen. Wehleidig dachtest du daran wie verrückt die Leute hier waren und wie verdammt lustig es auch sein konnte die Irren zu beobachten. Auch wenn sich dauerhaft versuchten alle gegenseitig umzubringen war hier immer was los und es wurde nie langweilig. Ein Geräusch zog dich aus deinen Trübsal und Lussuria versuchte sich von ein paar Weben zu befreien. „Maaa, ____-chan, warum musst du ausgerechnet hier oben was suchen? Lass uns bloß runter gehen!“ Mit einen kleinen Schmunzeln auf deinen Lippen standest du auf und folgtest deinen Paradiesvogel nach unten. Du würdest die Varia Mutter in Spe vermissen, auch wenn du es ungern zu gabst. Aber er war derjenige gewesen der dir hier am ehesten so was wie ein Freund war. Ein wenig hofftest du ihn eines Tages wiederzusehen. Das kleine Zimmer war erdrücken. Die gewollte Dunkelheit, erzeugt von einen Rollo ließ nur bedingt Licht in den Raum. Staub tanzte durch die Luft und die langen Schatten der Möbel schienen nach dir zu greifen. Das kleine Büro kam dir noch nie so kalt und verlassen vor wie in diesen Moment. Seit geschlagenen drei Stunden wartest du nun auf deinen Auftraggeber und starrtest wie gebannt auf die Tür dir gegenüber. Der Kakao der vor dir stand war schon lange kalt und die Sahne geschmolzen. Und noch immer war niemand erschienen. Verzweifelt sahst du die Akte vor dir an, spieltest mit den Zetteln in der Mappe. Deine Augen folgten dabei der Überschrift die mit deiner geschwungenen Handschrift unverkennbar auf der Vorderseite prangte. Superbi Squalo. Noch immer hattest du sein Gesicht deutlich vor dein Gesicht. Wie er dich verachtend anblickte als du dich in der Tür noch einmal umgedreht hattest. Xanxus hatte dir noch einmal deutlich gesagt was der Plan war. Der Kommandant war dabei gewesen und war alles andere als begeistert gewesen als er hörte was passieren sollte. Und du konntest es ihm nicht verdenken. Schließlich hing das alles mit deinen erscheinen zusammen. Und nun wartest du hier auf diesen Typen, damit du ihm die Informationen zuspielen konntest. Doch die vereinbarte Zeit war bereits verstrichen. So viel zum Thema das Treffen selbe Zeit, selber Ort in einer Woche. Kein Wunder also das deine Stimmung auf den Nullpunkt war und sich Nervosität in dir breit machte. Zweifelnd fragtest du dich dabei ob der Kerl rausbekommen hatte das du nicht mehr wirklich für ihn arbeitetest. Die Tür wurde ohne Klopfen geöffnet und eine Person in Mantel und Fedora trat herein. „Ah, Miss ____, sie sind schon da!“ „Natürlich. Im Gegensatz zu anderen Personen halte ich vereinbarte Termine ein.“ Bei deiner kalten Stimme lachte der Mann nur leise und ließ sich auf den Stuhl dir gegenüber nieder. Ein kleines Lächeln spielte dabei auf seine Lippen als er den Hut abnahm und auf den Tisch zwischen euch legte. Die grauen Haare des Mannes waren lang, lagen über seine Schulter und fielen in sanften Wellen bis zu seiner Brust. Seine Augen hatten noch immer diesen stechenden grauen Ton, welcher dir unweigerlich einen unangenehmen Schauer über den Rücken jagte. Dieser Mann hatte keine Emotionen oder Skrupel. Der Moment als er seinen Mund öffnete sagte dir bereits das du in Schwierigkeiten stecktest. Du konntest noch nicht einmal sagen warum dieses Gefühl dich beschlich, aber die Vorahnung war da, wie ein lauernder Schatten der seine langen, knochigen Finger nach dir ausstreckt um dich in die tiefste Finsternis zu ziehen. Fast hättest du über diesen lächerlichen Vergleich gelacht, wäre diese Situation nicht so ernst und außerordentlich unangenehm. Hieß also wachsam bleiben und abwarten. „Wohl wahr, meine Liebe, kommen wir aber zum eigentlich Thema. Du hast deinen Auftrag erfüllt?“ Ruhig zogst du eine Augenbraue nach oben und schobst die Akte vor dir langsam über den Tisch. Ohne langes Zögern griff er danach und fing an darin herum zu blättern. Einige Minuten passierte nicht viel. Dein Gegenüber lass sich dein Bericht durch, nickte ab und an seinen Kopf oder schüttelte ihn. Schlussendlich klappte er geräuschvoll den Ordner zu und sah dich zufrieden an. „Ich muss zugeben das ich sehr überrascht bin. Kaum einer hat es bisher geschafft an ausreichend Informationen zu kommen ohne am ersten Tag zu sterben.“ Aus seinen Manteltasche zog er einen nichtssagenden braunen Umschlag heraus und warf ihn dir zu. Mit einer schnellen, eleganten Bewegung fingst du ihn in der Luft ab und warfst einen Kurzen Blick hinein. Zufrieden legtest du den Umschlag mit deinen Honorar in eine der Schreibtischschubladen. Als dein Gegenüber jedoch keinerlei Anstalten machte zu verschwinden zogst du die Augenbrauen zusammen und betrachtetest ihn misstrauisch. „Ja, allerdings. Laut ihrer Informationen soll Squalo sich übermorgen in einen Lagerhaus nahe des Hafen aufhalten.“ „Korrekt. Wie sie in den Unterlagen nachlesen können hat der Anführer der Varia, Xanxus, seinen Kommandanten den Auftrag gegeben einiges an 'Ungeziefer' auszulöschen, welche ihm vor kurzen in die Quere gekommen waren.“ Langsam stand der Mann von seinen Platz auf, bewegte sich gemächlich auf das Fenster zu und schielte durch die Lamellen des Rollos. Sein Gesicht hatte etwas sanftes, fast schon trauriges angenommen. „Nun Miss, woher haben sie diese detaillierte Information? Die Aufträge werden wohl kaum außerhalb der Residenz besprochen, was bedeutet das sie auf den Grundstück der Varia gewesen sein müssten.“ Deine Haltung verspannte sich und dein Blick wurde lauernd. Du hattest nicht damit gerechnet das er ausgerechnet auf diese Information kommen würde. Er hatte aus den gesamten Text ausgerechnet die Sache raus gepickt die du glaubtest am ehesten unauffällig, auffällig verpackt zu haben. Deine Hoffnung hatte darin gelegen das er sofort verschwinden würde um Squalo zu schnappen. Wie es schien hattest du dich wohl getäuscht. „Ich bin ihm gefolgt und nur selten von der Seite gewichen. Um an diese Informationen zu kommen musste ich mein ganzes können nutzen.“ Sein Gesicht wurde eine Spur wehleidiger als er sein Blick zu dir wendete. Mit schleichenden Schritten kam er auf dich zu, was deinen Fluchtinstinkt direkt alarmierte. Nur mit Mühe schafftest du dich auf deinen Stuhl zu halten. Schweiß trat aus deine Poren und sein Lächeln wurde bei diesen Anblick geradezu beruhigend. Als er eine Hand an deine Wange legte und sanft runter zu deinen Kinn strich wurde dir unglaublich schlecht. Mit einen Ruck seiner Hand zwang er dich direkt in seine Augen zu blicken. Sie waren kalt wie Eis, das genaue Gegenteil seiner samtigen, weichen, warmen Stimme. „Dummes Kind, glaubtest du ich wüsste nicht das es gerade zu unmöglich ist auf das Anwesen zu kommen? Dachtest du wirklich ich sei so Naiv zu glauben was du schreibst? Deine Taktik war gut. Aber du hättest wissen müssen das mich diese Informationen brennend interessieren. Du hast einfach zu sehr versucht sie nebensächlich klingen zu lassen.“ Das Ticken der Uhr wurde unglaublich Laut, die aufgeregten Stimmen auf den Straßen schienen zu verstummen und jede Sekunde die verstrich spürtest du mehr wie dein Verstand langsam gefror. Ein unglaublicher Schmerz befreite dich aus deiner Starre. Ohne Erbarmen hatte der Mann vor dir eine Spritze in dein Hals gejagt. Du spürtest wie dein Bewusstsein schwand. „Es ist wirklich schade das du dich gegen mich gewendet hast. Nun wirst du sterben müssen. Aber keine Angst, noch ist die Zeit nicht gekommen. Vorher werde ich dir noch was schönes zeigen.“ Seine Worte waren schneidend und eine Innere Verzweiflung breitete sich in deiner Brust aus. Du warst nicht mehr in der Lage dich zu bewegen. Die Taubheit breitete sich rasend schnell in deinen Körper aus und ließ dich doppelt sehen. Das letzte was du wahrnahmst waren diese unglaublich beängstigende Augen. Dann wurdest du bewusstlos. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)