Black Angels von Myoko ================================================================================ Kapitel 10: Von einem Gespräch mit Sirius Black und Überraschungen ------------------------------------------------------------------ Legende: „blabla“ sprechen Blabla< denken *blabla* Goboldsprache *+blabla* Harrys Magie *§blabla§* Prasel 13. Kapitel Von einem Gespräch mit Sirius Black und Überraschungen Am nächsten Tag; Samstag der 3 August; 6 Uhr; Malfoy Manor Lucius Malfoy wurde von einem Klopfen am Fenster geweckt. >Das muss der Brief von Draco sein.< Er tastete nach seinem Zauberstab, der auf dem Nachtschrak liegt und ließ mit einem schwänger das Fenster sich öffnen. Die Eule flog herein und ließ sich auf dem Nachtschrank nieder. Er nahm Abraxas den Brief ab und öffnete ihn. Schnell stand er auf und zog sich seine Todesserrobe und die Maske an. Er verließ das Schlafzimmer leise und schritt mit langen Schritten zum Arbeitszimmer des dunklen Lords. Er klopfte an und als ein „Herein“ kam trat er ein, verbeugte sich, ging zu seinem Meister, ließ sich auf die Knie fallen und küsste den Zaum der Robe. „Lucius Warum störst du mich?“, fragte Voldemort mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme. „Verzeiht mein Lord aber es ist Wichtig. Draco, mein Sohn, hat mir einen Brief geschickt mit Informationen über Potter und Shadow, seine Begleitung.“ „Gut, sehr gut. Sprich Lucius! Was für Informationen sind es?“ Er hatte die Neugierde des dunklen Lords geweckt. „Potter hat beim Abendessen verraten das er viel gereist ist. Er war in Europa, der USA, Antarktis, China und Japan. In der USA haben sich Harry Potter und Orion Shadow kennengelernt.“ >Deswegen konnten das Ministerium und der Brathähnchenorden den jungen Potter nicht finden. Raffinieret.< "Lass ihn weiter von Draco und den anderen Rekruten beobachten. Vierleicht ist er doch noch umkehrbar.“  Voldemort lachte leise in sich hinein. „Du kannst dich zurück ziehen.“ Lucius küsste wieder den Zaum der Robe, erhob sich langsam und verließ den Raum, nach dem er sich noch mal verbeugt hatte. ---*---* Auch andere Eltern wurden aus dem Schlaf gerissen und öffneten die Briefe. In diesen Briefen standen die Beobachtungen und die neusten Informationen über Harry Potter. Und die Bitte sich beim Schulrat zu beschweren es konnte doch nicht sein das `Der Junge der Lebt`, ihr Retter, im Haus der Schlangen leben musste. Viele Eltern schüttelten nur ihre Köpfe, andere schrieben dem Schulrat einen wütenden Brief. Alle schickten ihre Antworten ab. ---*---* 10 Uhr in Hogwarts; große Halle Harry und Orion waren grade dabei zu frühstücken als Dumbledore zu ihnen an den Tisch kam. „Mr. Potter. Ich würde gern mit Ihnen sprechen. Bitte kommen Sie sobald Sie fertig sind mit frühstücken zu meinem Büro. Ich erwarte Sie dort.“ „Ich werde kommen aber nur, wenn Orion mit bei dem Gespräch sein darf.“ Die anderen am Tisch und die Schüler der anderen Tische, die Nah genug saßen hielten vor Schock und Erstaunen die Luft an und hatten ihre Gespräche eingestellt. Sie waren es nicht gewohnt, dass jemand so mit ihrem Schulleiter sprach. Überhaupt hatte noch nie jemand so mit   Dumbledore gesprochen. Dumbledore war einen Moment sprachlos, fing sich aber schnell wieder. „Warum wollen Sie das Mr. Shadow dabei ist, Mr. Potter?“ „Weil ich es ihm eh alles erzählen werde, was wir besprochen werden. Aus diesem Grund kann er auch gleich dabei sein.“ „Das ist ein Argument.“, stimmte Dumbledore zu. „Er kann bei dem Gespräch dabei sein.“ Harry und Orion nickten. Dumbledore drehte sich um und verließ die große Halle. Nachdem sie fertig gefrühstückt haben, gingen sie zu Dumbledore`s Büro. Harry klopfte an. ---*---*  Dumbledore und Sirius warteten ungeduldig auf Harry Potter und Orion Shadow. Beide waren nervös, auch wenn es sich Dumbledore nicht anmerken ließ, denn sie wussten nicht wie die Beiden reagieren werden. Besonders Sirius war nervös und man merkte es ihm auch an. Wenn Dumbledore nicht im Raum wäre, würde er im Raum auf und ab laufen. >Wie wird Harry auf mich reagieren? Wird er mir zuhören? Wird er mir glauben? Wird er mich an sich heranlassen? Was ist ihn alles in den acht Jahren passiert? Was hat er Erlebt? Auf welcher Seite ist er? Warum ist er in Slytherin gelandet? Wo war er in den acht Jahren? Wie gefällt ihm Hogwarts? Wie kommt er hier zurecht? Wie sind er und dieser Orion? Wie sehen sie aus?< All diese Gedanken schwirrten durch seinem Kopf. Als es klopfte zuckte er zusammen. Dumbledore rief: „Herein.“ Und die Tür ging auf. Harry erkannte er an den grünen Augen. >Er sieht gar nicht aus wie James. Dabei sah er als Baby James so ähnlich.< dachte er enttäuscht. >Nein es ist nicht nur sein Äußeres das ihn von Krone unterscheidet, es ist auch seine Ausstrahlung. Sie ist viel Erwachsener.< fügte er seine vorige Meinung an. Die Beiden hatten ihn bemerkt und nickten ihm zu. Er sah wie die Beiden sich auf die Stühle vor dem Schreibtisch setzten. Er wand seine Aufmerksamkeit Orion Shadow zu. >Auch seine Ausstrahlung ist viel zu Erwachsen für einen 17-jährigen. Und ich dachte die Malfoys und die Blacks wären die einzigen mit grauen Augen.< dachte er verwirrt. >Was ist den Beiden bloß wiederfahren, dass sie so schnell Erwachsen werden mussten? In Harrys Fall können es kaum die Dursleys gewesen sein.< Ehe er sich in seiner Grübelei verlor richtete er seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen im Raum zu. ---*---* Harry und Orion betraten auf das „Herein“ das Büro. Ihr Blick schweifte im Raum hin und her bis er auf eine Person traf, die neben Dumbledore saß. Der Mann hatte schwarzes Haar, das wie bei Harry bis zur Mitte des Rückens ging, und graue Augen. Der Mann wirkte sehr nervös und betrachtete sie. >Das muss Sirius Black sein.< ging es ihnen beiden durch den Kopf. Sie nickten dem Mann zu und setzten sich. Dumbledore sah sie durch seine Halbmondförmigen Brillengläser ernst an. „Mr. Potter darf ich Ihnen Ihren Paten, Sirius Black, vorstellen?“ „Ah ja mein Pate, Sirius Black. Ich habe schon so einiges von ihm gehört.“ „Ich hoffe doch nur Gutes.“, fuhr Dumbledore fort. Sirius schluckte. „Gut? Wenn man es gut nennt, wenn der Pate seine Pflicht vernachlässigt um stadtdessen einen Verräter hinterher zu Jagen.“, sagte Harry mit kalter und wütender Stimme. Seine Augen zeigten das gleiche und Sirius duckte sich und schluckte. „D…du glaubst also nicht das ich deine Eltern verraten habe?“, fragte Sirius ungläubig und mit unterdrückter Hoffnung. „Was ich glaube ist im Moment nicht von Belangen. Viel wichtiger ist es das Sie mit nach Gringotts kommen und dort unter Veritaserum  eine Aussage machen. Sollten sie schuldig sein nehme ich das Blackerbe an. Sollten Sie unschuldig sein wird Ihnen das Blackerbe wieder gegeben.“, erklärte Harry ruhig. Man konnte nicht heraus hören was er empfand. Dumbledore uns Sirius sahen ihn ungläubig an. „Werden Sie mit kommen?“, fragte Orion. „N…natürlich werde ich mitkommen.“, sagte Sirius baff. „Ich werde ebenfalls mitkommen.“, bestimmte Dumbledore. Harry nickte nur. Dumbledore ließ sich von Professor Snape das Veritaserum und das Gegenmittel geben. „Dann sollten wir jetzt los gehen. Jeher wir das Aufgeklärt haben, desto besser.“, schlug Orion vor. 10 Minuten später waren sie in Gringotts und standen am Schalter. „Guten Tag Griphook wir wollen mit Ragnarök sprechen.“ Griphook sah überschaut aus. „Ihr habt mich wieder erkannt. Das ist selten.“, erklärte Griphook auf das heben der Augenbraue. „Bitte wartet hier. Ich werde nachfragen gehen ob er Zeit hat.“ 15 Minuten später saßen sie in Ragnarök`s Büro.“Es ist schön sie wieder zu sehen Mr. Potter, Mr. Shadow.  Wie ich sehe haben Sie Mr. Black mitgebracht. Ich hoffe er ist bereit Veritaserum zu nehmen.“ „Natürlich bin ich das.“, rief Sirius dazwischen. Ragnarök blickte ihn missbilligend an, wand sich dann aber wieder Harry und Orion zu. „Um ehrlich zu sein habe ich nicht gedacht das Sie Mr. Black dazu bekommen nach Gringotts zu kommen und unter Veritaserum auszusagen. Aber da habe ich mich wohl geirrt.“ „Es ist auch schön Sie wieder zu sehen Ragnarök und ich bin froh das Sie sich in dem Punkt geirrt haben.“, erwiderte Harry. „Wir haben sogar Veritaserum und das Gegenmittel mitgebracht.“, ergänzte Orion. „Dann können wir ja gleich beginnen.“, sagte Dumbledore fröhlich und holte die Beiden genannten Sachen raus. „Nein das können wir nicht. Wir müssen erst noch über den Preis sprechen.“, wiedersprach Ragnarök. Kurz verlor Dumbledore sein Lächeln, ehe er es schnell wieder aufsetzte. „Ich verstehe. Also ich…“ „Mr. Dumbledore den Preis handel ich mit Mr. Potter und Mr. Shadow aus. Mr. Potter war es der mir den Vorschlag, zu warten bis aufgelöst ist ob Mr. Black schuldig ist oder nicht. Aus diesem Grund handel ich den Preis mit den Beiden aus.“, unterbrach Ragnarök Dumbledore. „Ich verstehe.“, sagte dieser verstimmt. Ragnarök wand sich wieder Harry und Orion zu. „Also?“ Harry nickte Orion zu und dieser holte zwei kleine Lederbeutel und ein großen in braunem Papier eingewickelten Gegenstand. Orion gab Ragnarök die zwei kleinen Beutel. „Der eingewickelte Gegenstand gibt es, wenn Mr. Black unschuldig ist und Sie Ragnarök uns dabei helfen werden die Wahrheit unter die Leute zubringen. Sollte Mr. Black schuldig sein werden wir den Gegenstand wieder mitnehmen.“, sagte Harry. Ragnarök öffnete die Beutel. „Goboldgeschmiedeter Schmuck und vier kleine Dolche. Alles von meinem Volk geschmiedet. Woher habt Ihr es her?“ „Wir haben bei unserem letzten Besuch nicht alles mitgebracht. Das ist der Rest von dem was wir gefunden haben.“, antwortete Orion. „Habt Ihr noch etwas das von uns geschmiedet wurde?“, fragte Ragnarök misstrauisch. „Nein nicht das ich wüsste.“, antwortete Harry. Ragnarök nickte. „Die Beiden Beutel schmuck, die vier Dolche und der verpackte Gegenstand sind als Bezahlung angemessen. Nun denn beginnen wir. Bitte geben Sie mir das Veritaserum und das Gegenmittel. Damit ich es prüfen lassen kann.“ „Vertrauen Sie mir nicht Ragnarök?“, fragte Dumbledore mit unterdrückter Wut. „Vertrauen ist nichts gegen eine Kontrolle.“, antwortete  Ragnarök schlicht. Dumbledore gab Ragnarök wiederstrebend die gewünschten Sachen. Ragnarök verließ das Büro und kam 10 Minuten später wieder. „Beide sind in Ordnung. Wir können mit der Wahrheitsfindung beginnen.“ Dumbledore gab Sirius drei Tropfen Veritaserum und setzte sich wieder. Ragnarök hatte in der zwischen Zeit eine Schreibfeder zur Hand genommen und ein Blatt Pergament vor sich liegen. „Ihr Name ist Sirius Black, stimmt das?“, begann Ragnarök. „Ja.“ Sofort schrieb Ragnarök etwas auf das Pergament. „Waren Sie der Geheimniswahrer der Potters?“ „Nein.“ „Wer war es dann?“ „Peter Pettigrew. Er hat Lily und James an Voldemort verraten.“ „Haben Sie Peter Pettigrew und die 12 Muggel getötet?“ „Nein! Es war Peter selbst. Er hat die Straße gesprengt, hat sich den Finger abgeschnitten und sich in eine Ratte verwandelt.“ „Peter Pettigrew ist also ein Rattenanimagus dem eine Kralle fehlt?“ „Ja.“ „Geben Sie Ihm das Gegenmittel.“, befahl Ragnarök. Dumbledore gab Sirius drei Troffen des Gegenmittels und verstaute die beiden Tränke wieder. „Wie vereinbart werde ich Euch helfen die Wahrheit zu verbreiten im Austausch gegen den verpackten Gegenstand.“ Orion gab Ragnarök den verpachten Gegenstand und dieser packte den Gegenstand sofort aus. Zum Vorschein kam ein wunderschönes Schwert, das mit blauen Diamanten verzieret war. Ragnarök packte das Schwert wieder ein und legte es zu den beiden Lederbeuteln auf eine Ablage auf der rechten Wandseite. „Ich werde alles in die Wege leiten.“ Ragnarök stand auf und die anderen taten es ihm gleich. „Es war wieder ein Vergnügen mit Ihnen Geschäfte gemacht zu haben.“ „Ganz unsererseits Ragnarök. Wir wünschen Ihnen noch einen Erfolgreichen Tag.“ Sie verabschiedeten sich und verließen das Büro und Gringotts. Ragnarök blickte dagegen zufrieden auf die beiden Beutel und das Schwert. „Na dann. Mache ich mich Mal an die Arbeit.“ ---*---* Harry und Orion waren grade mal eine halbe Stunde wieder in Hogwarts, Sirius war sofort durch den Kamin von Dumbledore`s Büro nach Hause gefloht, hatte sich davor verabschiedet und Harry um ein Treffen gebeten, was dieser mit einem nicken an genommen hatte, in der Hoffnung das er sich mit seinem Paten besser verstehen und kennenlernen konnte, auch wenn er ihn nicht zu nah an sich heran lassen würde,  als das unvermeidliche passierte. Die Schüler der drei anderen Häuser setzten ihre Pläne in die Tat um. Die Hufflepuff versuchten sich mit Harry und Orion anzufreunden. Was nicht klappte, da die Beiden jedes Gespräch das Persönlich ist oder über Harrys verschwinden handelte abbrachen. Die Hufflepuffs fühlten sich daraufhin abgewiesen und brachen die Versuche, Freundschaft mit den Beiden neuen zu schließen, ab. Die Ravenclaws versuchten es über den Weg der Bücher; Schule und Wissen. Es entwickelte sich sogar ein Gespräch. Doch nach einiger Zeit griffen die Ravenclaws auf Persönliche Fragen zurück. Harry und Orion zogen sich daraufhin aus dem Gespräch zurück und traten den Rückzug in die große Halle an. Nachdem Mittagessen hatten sie nur eine halbe Stunde ruhe, ehe sie von den Gryffindors belagert wurden. Die Gryffindors überhäuften sie mit fragen und Vermutungen ohne zu merken wie sie die Beiden in den hintersten Winkel der Bibliothek trieben und einengten. Es waren erstaunlich viele Hufflepuffs;  Slytherins und Ravenclaws in der Bibliothek. ---*---* Harry fühlte sich eingeengt, eingesperrt. Was hier niemand – außer Orion – wissen konnte war das er seit seiner Gefangenschaft im Rialabor an Klaustrophobie litt. Aus diesem Grund mied er kleine, enge Räume, wie zum Beispiel Fahrstühle, aus denen er nicht fliehen konnte. Zudem holte das Stimmengewirr unangenehme Erinnerungen hervor. Er ballte seine Hände zur Fäusten. Er durfte nicht hier seine Magie freien Lauf lassen. Sie würde die gesamte Bibliothek zerstören und mehrere Leichen hinterlassen. Und das könnte man dann nicht mehr vertuschen. Er spürte Orions besorgten Blick auf sich und signalisierte mit einem Handzeichen das es ihm den Umständen entsprechend gut ging. Er schloss seine Augen und  atmete einmal tief durch.  Als er die Augen wieder öffnete blitzten sie gefährlich und Entschlossenheit stand in ihnen geschrieben. Es gab nur eine Möglichkeit den Ausbruch seiner Magie zu verhindern. Und zwar die zweite Variante seiner Ausraster. Er ballte seine rechte Faust zusammen und spürte wie sich seine Magie, die sich kampfbereit gemacht hatte, in der Faust sammelte. Mit aller kraft schlug er seine Faust gegen die Wand und spürte das die Wand sofort nachgab. Sofort stoppten die Gryffindors ihren Redeschwall und starrten entsetzt auf das große Loch in der Wand. „Ich sage es nur einmal also hört gut zu!“, sagte er mit leiser und gefährlicher Stimme. Ob wohl er leise sprach hörte man ihn in der ganzen Bibliothek. „Wir werden keine Persönlichen Fragen beantworten. Und hört auf uns zu nerven und zu bedrängen. Sonst kann ich für nichts mehr garantieren!“ Die Gryffindors wichen erschrocken und bestürzt zurück. Sie hätten nie gedacht, dass ihr Held sie bedrohen würde. Harrys Eiskalter Blick ließ die Gryffindors fluchtartig die Bibliothek verlassen. Harry seufzte erleichtert. „Gut gelöst.“, lobte ihn Orion. Die anderen Schüler hatten alles erstaunt beobachtet und wagten es nicht näher zu kommen. Harry und Orion hatten ab da an ihre Ruhe und konnten endlich  ihre ausgesuchten Bücher lesen. Doch nicht für lange. Ein paar Gryffindors hatten Dumbledore von der Drohung berichtet und dieser kam nun zu ihnen an den Tisch. „Mr. Potter, Mr. Shadow wir müssen reden! Folgen Sie mir in mein Büro.“ Harry und Orion sahen sich kurz an, packten dann zusammen und folgten Dumbledore. 10 Minuten später saßen sie zum zweiten Mal an diesem Tag in Dumbledore`s Büro. Dumbledore sah sie ernst an als er begann zu sprechen. „Warum haben Sie, Mr. Potter, den Gryffindors gedroht?“ „Bevor ich diese Frage beantworte, beginne ich meine Erzählung von Anfang an. Die Hufflepuffs und Ravenclaws haben meine und Orions nerven heute schon ziemlich auf die Probe gestellt. Aber sie sind nie zu weit gegangen. Haben nie die unsichtbare Grenze überschritten. Anders als die Gryffindors. Sie haben die unsichtbare Grenze überschritten, indem sie uns in den hintersten Winkel der Bibliothek gedrängt hatten. Ich hasse es wenn ich in die Ecke gedrängt werde und ein paar kindische Mitschüler die Privatsphäre nicht akzeptieren und weiterhin Persönliche Fragen stellen. Um meine Wut in den Griff zu bekommen habe ich gegen die Wand geschlagen. Daher das Loch in der Wand. Dann habe ich ihnen gesagt, dass wir keine Persönlichen Fragen beantworten werden, dass sie nerven und damit aufhören sollen zu nerven. Und das, wenn sie nicht aufhören, uns zu nerven und zu bedrängen, ich für nichts mehr garantieren kann. Daraufhin sind sie abgehauen. Das war alles was passiert ist.“, erklärte Harry ruhig, als ob es ihn gar nichts anging und er nur ein Beobachter gewesen war. ---*---* Dumbledore hatte stillschweigend zu gehört und konnte es nicht glauben. Potter, ein Schüler, hatte ein Loch in die Magie durchdrängten Wände Hogwarts geschlagen. >Mit der bloßen Faust hat es das sicher nicht geschafft. Er muss eine Menge Magie verwendet haben aber das kann ich ihm nicht nachweisen.< dachte er erstaunt und missmutig. „Na gut da nichts weiter passiert ist sehe ich von einer Strafarbeit ab. Allerdings müssen Sie, Mr. Potter, das Loch wieder zu zaubern.“ „Das werde ich gleich nach dem Abendessen machen.“ Damit entließ er die Beiden und seufzte auf, als die Tür ins Schloss gefallen war. >Ich werde mit den Beiden noch so einiges an Stress und Gespräche haben.< dachte er frustrierend. >Das habe ich vom `Jungen der lebt` nicht gedacht.< ---*---* Harry und Orion gingen nachdem Abendessen in die Bibliothek und Harry schloss das Loch mit einem einfachen Reparo°. Danach vertieften sie sich wieder in ihre Bücher. Das sich die Schüler der Häuser über den Vorfall in der Bibliothek sich ihre Mäuler zerrissen bemerkten sie nicht. In Hufflepuff waren die meisten der Meinung das Harry vollkommen richtig reagiert hat und in Ravenclaw munkelte man das Harry Potter an Klaustrophobie litt und deshalb so ausgerastet ist. ---*---* Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors. „Also ich finde Potter hat überagiert und vollkommen übertrieben.“, sagte Ron Weasley laut und deutlich. Viele stimmten Ron zu. „Ich finde das nicht. Ihr habt ihn sehr stark bedrängt und eingeengt.“, erwiderte Hermine Granger. Neville Longbottom, Seamus Finnigan,   Dean Thomas und Fred und George Wesley stimmten ihr zu. „Haben wir nicht! Außerdem hätte er nicht die Wand einschlagen müssen. Dieser Grobian. Und ich habe ihn mir immer wie einen Helden und Gentleman aus den Büchern vorgestellt.“, hilf Ginny Weasley ihrem Bruder.       Hermine musste das es keinen Sinn machen würde zu diskutieren und verschwand in ihren Zimmer. >So wie Potter sich verhalten hat, hat er sicher Klaustrophobie.< dachte sie sich ehe sie sich den Stoff der nächsten Stunde Verwandlung durch lass. ---*---* °Information aus   http://de.harry-potter.wikia.com/wiki/Reparo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)