Lumen de morte von Talviaika (Das Licht des Todes) ================================================================================ Kapitel 6: Combussit-Verbrannt ------------------------------ Hallöchen, ihr alle! Hier ist das nächste Kapitel meiner Fanfic! Viel Spaß beim Lesen! „Warte mal!“ Er hielt inne und ich schloss zu ihm auf. „Du hast da noch Blut...“, als ich merkte, dass ich meine Hand gehoben hatte, ließ ich sie hastig wieder sinken, „...im Gesicht.“ Das Grinsen, dass sich nun auf seine Lippen schlich, bescherte mir lauter böse Vorahnungen. „Du auch, kleine Schlampe.“, gab er mit dunkler Stimme zurück und beugte sich vor. Ich erstarrte und konnte den leicht erschrockenen Ausdruck in meinen Augen nicht verhindern. Er hatte sich vorgebeugt, um mir Blut von der Wange zu lecken! … Seine warme, feuchte Zunge fuhr über meine Haut und sammelte einzelne rote Tropfen auf ihrem Weg ein. Langsam kam mein geschockter Verstand wieder zu sich und ich blinzelte. Oh mein Gott! Er leckte mir gerade wirklich über's Gesicht! Und ich hatte das Gefühl, als zöge seine Zunge eine Flammenspur hinter sich her. „Was ist, kleine Schlampe? Geschockt?“, fragte Hidan süffisant, als er sich wieder aufgerichtet hatte. Nun schlich sich ein kleines, hinterhältiges Lächeln auf meine Lippen. „Nicht doch!“ Kurzentschlossen beugte ich mich ebenfalls vor und fuhr mit meiner Zunge über sein Gesicht. Begehren, Leidenschaft und Erotik, drei Punkte von meiner 'Wieso-ich-Konoha-unbedingt-verlassen-wollte'-Liste, vereinten sich gerade, was mich unheimlich freute und ein wenig erregte. So was hatte ich in Konoha ganz gewiss nicht gehabt! Da ich also gerade gut drauf war und überhaupt nicht darüber nachdachte, ob es Konsequenzen geben könnte (Echt mal, was waren das noch gleich für Dinger...?), leckte ich mit meiner Zunge keck über Hidans Mundwinkel und über seine Lippen. Ganz genau eine Sekunde später, fand ich mich auf die Theke der Kneipe gepresst wieder, Hidan über mir. Seine violetten Augen funkelten mich gefährlich und gleichzeitig begehrend an, als würde ein unbändiges Feuer in ihnen flackern, während er meine Handgelenke links und rechts neben meinem Kopf festhielt. „Du spielst ein gefährliches Spiel, kleine Schlampe!“, raunte er. Diesmal klang seine Stimme nicht dunkel, sondern rau. Ich grinste. Das hier machte einfach viel zu viel Spaß, um damit aufzuhören! Also richtete ich mich ein Stück auf, bis mein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. „Ach wirklich?“, hauchte ich leise, sodass mein Atem über seine Lippen strich. Mit einem Knurren, das mehr nach Tier, als nach Mensch klang, drückte Hidan mich zurück auf die Theke und presste seine Lippen auf meine. Hart und dennoch leidenschaftlich drängte er seinen Mund gegen meinen, schob seine Zunge erbarmungslos in meinen Mund, wobei ich ihn gewähren ließ, um das Feuer, das ich in seinen Augen gesehen hatte, auch spüren zu können. Ich erwiderte seinen absolut heißen Kuss und drängte seine Zunge in seinen Mund zurück, um diesen zu erkunden. Aber Hidan gab nicht kampflos auf und verwehrte mir den Eingang. So entfachte ein leidenschaftlicher Zungenkampf, mal in seiner, mal in meiner Mundhöhle. Ein Feuersturm nach dem anderen fegte durch mein Inneres und ich spürte meine Aufregung in meinem Magen. Unglaublich! Kurzentschlossen stieß ich mich von der Theke ab, riss meine Handgelenke los, warf uns beide zu Boden, saß so mehr oder weniger auf Hidan und hielt nun seine Handgelenke am Boden fest. Ich ließ meine Zunge über seine Lippen gleiten, um dann einen neuen Kuss zu beginnen. Zuerst ließ Hidan mich machen, dann löste er seine Handgelenke aus meinem Griff und ließ seine Hände meine Beine hinauf zu meinem Hintern gleiten. Ich krallte meine Finger währenddessen in sein Haar. Ich weiß nicht genau, wie lange wir dort so lagen... Jedenfalls wurden wir von einem Geräusch unterbrochen, das mit nur zu bekannt vorkam. Ich sprang hastig auf die Theke zurück, bildete meine Peitsche und wehrte die Kunais ab, die sich ihren Weg in meine Haut suchen wollten. Auch Hidan kam blitzschnell wieder auf die Beine und hatte seine Sense schneller in der Hand, als ich gucken konnte. Ich erkannte den einzelnen Ninja im Eingang und prüfte nach, ob er allein war. War er, was ziemlich, ziemlich, ZIEMLICH, dumm war. Ich ließ meine Peitsche knallen, schlang ihr Ende um seinen Hals und zerrte ihn in den Raum. Der Ninja war schwach, er war wohl reichlich schlecht ausgebildet... Während ich ihn am Boden festhielt, wirbelte Hidan seine Sense herum und ließ sie auf die Brust des Ninjas niedersausen. Blut spritzte, der Ninja riss entsetzt die Augen auf, dann war es vorbei...und der Ninja tot. „Wir sollten wirklich von hier verschwinden!“, murmelte ich ein wenig bedauernd. Hidan nickte und wir verschwanden in Windeseile durch die Hintertür... Nicht viel später kamen wir dort an, von wo wir mit unserer Erkundungstour gestartet waren. Vor dem Dorf, zwischen den Bäumen. Das Dorf hatten wir so schnell es ging hinter uns gelassen, bevor noch mehr Leute auf uns und unser Massaker aufmerksam wurden... „Ich hatte euch gesagt, ihr sollt euch unauffällig verhalten! Könnt ihr nicht mal einfache Befehle ausführen!!!“, zischte eine Stimme hinter uns und wir fuhren herum. Kakuzu trat hinter den Bäumen hervor und in seinen Augen blitzte eine ordentliche Portion Wut. „Ihr habt ein riesiges Blutbad angerichtete, glaubt ihr etwa, das bleibt ungesehen?! Ich hatte euch klare und deutliche Befehle gegeben!!!“ Ich richtete mich ein wenig auf und sah ihn kalt und hochmütig an. „Der Einzige, von dem ich momentan Befehle entgegennehme, ist Pain!“, sagte ich schneidend. Das war im Nachhinein gesehen vielleicht nicht ganz so klug gewesen... Er war ja schon total sauer gewesen, als ich ihn vor unserem Aufbruch in das Dorf ein wenig aufgezogen hatte. Nun packte er mich mit seiner Hand am Hals, drückte mich gegen einen der Bäume und drückte zu. Noch während er mich hochgehoben hatte, hatte ich aus dem Wasser in meinem Körper ein Messer geformt und hielt es ihm nun an den Hals. Wütend zerquetschte Kakuzu weiter meinen Hals, doch ich weigerte mich strikt, ihm den Erfolg zu gönnen und Schwäche zu zeigen. Lediglich mein Messer drückte ich ein Stück dichter gegen seinen Hals. Schließlich schleuderte Kakuzu mich von sich gegen einen anderen Baum und warf ein paar Shuriken hinterher. Ich wehrte sie nicht ganz so lässig ab, wie ich es gern hätte und stand wieder auf. „Nächstes Mal hörst du auf mich und folgst meinen Befehlen, klar?!“, knurrte Kakuzu, aber ich hatte nicht im Geringsten vor, nachzugeben. „Ich...“ „Hey, du alter Sack, mir is' langweilig! Können wir endlich weitergehen?!“, fiel Hidan mir plötzlich ins Wort. Kakuzu sah ihn wütend an. „Halt den Mund!“ Plötzlich schnellte seine Hand vor und ein Kunai, das er in dieser gehalten hatte, bohrte sich in Hidans Bauch. Der Keuchte auf und beschwerte sich lautstark, während mir kurz die Gesichtszüge entglitten. Das Kunai in Kakuzus Hand hatte ich nicht bemerkt! Wäre ich auf ihn zu gerannt und hätte ihn angegriffen, wie ich es geplant hatte, hätte er mich geradewegs aufgespießt! In diesem Moment wurde mir klar, dass Hidan mir gerade wahrscheinlich das Leben gerettet hatte! Schweigend folgte ich den beiden... In der Nacht machten wir ungefähr an der gleichen Stelle halt, wie auf unserem Hinweg. Ich seilte mich ab, um in dem naheliegenden See zu baden. Und ich war nicht allein. Hidan machte sich nicht die Mühe, sein Chakra zu unterdrücken, sondern spazierte geradewegs aus dem Unterholz. Ein anzügliches Grinsen lag auf seinen Lippen. Doch diesmal hatte ich keinen Grund, mich ihm zu verweigern. Der Tag heute war viel zu stressig und Sex war eine ausgezeichnete Möglichkeit, Stress abzubauen und zu entspannen. Also schwamm ich dem Ufer entgegen und watete aus dem Wasser, bis es mir nur noch bis zur Hüfte reichte. Dann warf ich Hidan unter halb geschlossenen Lidern einen verführerischen Blick zu. Er trat nun in den See und auf mich zu, bis er direkt vor mir stand. Ohne zu zögern griff ich in sein Haar und zog ihn zu mir herab. Ich wollte das Feuer, dass sich schon in der Kneipe auf mich übertragen hatte! Ich wollte es! Jetzt!!! Unsere Lippen fanden sich und er verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während ich ihm den Akatsukimantel von den Schultern streifte. Er trieb im Wasser davon Richtung Ufer. Das Feuer in ihm erwachte. Ich lehnte mich zurück, als Hidan mit seiner Zunge über meinen Hals wanderte und sich an meinem Halsansatz festsaugte. Seine Zunge wanderte weiter und als er an meinen Brüsten angekommen war, keuchte ich leise und schlang meine Arme um Hidans Hals. Es war, als würde sein Feuer sich einen Weg durch seine und meine Haut suchen! Ich drückte mich ab und beförderte so Hidan und mich ins Wasser, kühlte mein Inneres ab. Er war unsterblich, ich konnte unter Wasser atmen, was sollte also passieren? Immer tiefer sanken wir in die kühlen Fluten, immer weiter ich ließ ich uns vom Wasser in den See hinein ziehen, bis ich den rauen Boden unter mir spürte. Hidan drückte mich gegen ihn (den Boden) und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Als er sich an meiner Brust festsaugte und eine Hand zwischen meine Beine schob, warf ich den Kopf zurück und krallte mich in sein Haar. Dann drückte Hidan meine Beine weiter auseinander und drang mit einem Finger in mich, ein Schwarm von Blubberblasen verließ mit meinem Stöhnen meinen Mund, während das Feuer sich weiter in meinem ganzen Körper ausbreitete. Ich zog Hidan wieder zu mir herauf, küsste ihn fordernd. Der abnehmende Mond strahlte auf den See und brach sich im Wasser, ließ die Unterwasserwelt glitzern. Die Felsen schimmerten im Licht und der Grund des Sees schien nicht länger trostlos und grau. Und von außen bemerkte niemand, was auf dem Grund des Sees getrieben wurde... Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^ Lass mit bitte, bitte ein paar Kommis da! Gruß, Talviaika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)