Wie es mich zerreisst von ReikaHitomi (Die Geschichte unserer Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Ein geheimnisvoller Ort ---------------------------------- Nach Minuten langem rennen waren wir endlich da. Mit lautem knacken brachen wir durch die letzten Büsche und standen auf einer winzigen Lichtung. Sie war umringt mit lauter roten Blumen. Sie dufteten so herrlich. Es waren an die Tausend. Fragend schaute ich Inuyasha an. Wo waren wir hier? "Das ist mein Lieblingsplatz im Wald. Ich bin hier jeden Tag in den Letzten drei Jahren hingekommen. Und jedes Mal habe ich eine dieser Blumen gepflanzt. Es sind sehr viele und jede einzelne zeigt dir, wie sehr ich dich vermisst habe" erklärte er mir. Verlegen sah ich zu Boden. Mein Kopf musste schon ganz rot gewesen sein. Wir gingen in die Mitte der Lichtung. Als ich genauer hin sah, erkannte ich den Sprössling einer Eiche. "Ich habe ihn gestern Nacht gepflanzt. Er steht für unsere gemeinsame Zukunft. Für unsere Liebe. Ich dachte mir, eine Eiche würde da ganz gut passen. Na nu... Kagome? Warum weinst du denn jetzt?" er sah mich panisch an. Inuyasha verstand gar nichts mehr. Mir waren die Tränen gekommen. Das war einfach so romantisch. Ich war zu Tränen gerührt. Statt ihm zu antworten warf ich mich ihm um den Hals und küsste ihn. Wir standen sehr lange so da. Ich vergrub meine Finger in seinem weichen Haar. Nach einer Ewigkeit lies ich von ihm ab und sagte: "Oh Inuyasha. Das ist so süß von dir. Du bist echt der beste. Ich liebe dich"  da war es schon. Eigentlich hatte ich damit warten wollen, doch ich konnte in diesem Moment gar nicht anders.Ich war anscheinend nicht die Einzige die sich nicht mehr zurück halten konnte, denn da fiel Inuyasha vor mir auf die Knie. "Eigentlich," begann er, "eigentlich wollte ich dich das erst fragen, wenn wir bei deinen Eltern sind, aber ich kann es nicht länger für mich behalten. Kagome, ich weiss, dass geht alles sehr schnell, aber..." er holte tief Luft " Ich will keinen Moment meines Lebens mehr ohne dich sein. Ich möchte dich immer bei mir haben. Und deshalb will ich dich fragen, ob du das auch willst, ob do meine Frau werden willst." Ich starrte ihn an. Es vergingen nur ein paar Sekunden, mir kamen sie jedoch vor wie Stunden, bis ich begriff was er da gesagt hatte. Als es mir endlich klar wurde begann ich wieder zu weinen. "Natürlich will ich das. Natürlich. Ich wollte nie etwas anderes" konnte ich soeben schluchzend hervor bringen. Dieses Mal war es Inuyasha der mich umarmte. Er hielt mich so fest, als wolle er mich niemals mehr los lassen.Wir legten uns in das Blumenmeer und verharrten dort bis die Nacht herein brach. Weder er noch ich sagten etwas. Ich genoss diesen Moment viel zu sehr um ihn durch Worte zu vernichten. Ich  konnte mein Glück gar nicht fassen. Er will mich wirklich heiraten. Mich. In diesem Moment war alles vergessen was mal war. Jeder dumme Streit. Kikyo. Alles. Ich konnte  überhaupt nicht mehr aufhören zu lächeln. Die Vorstellung mein Leben mit dem Mann zu verbringen den ich so sehr liebte...es war einfach unvorstellbar. Inuyasha.Um uns herum verströmten die Blumen ihren betörenden Duft. Sie rochen nach Zimt und nach Sommer. Es war ein einzigartiger Geruch. Meine Hand lag in seiner und ich konnte hören wie er leise Atmete. Diese Wärme die von ihm aus ging. Endlich war ich zu Hause. Hier gehörte ich hin. Da war ich mir sicher. Ich schloss meine Augen. Wieder dieser Traum von Gestern. Ich stand auf einer weiten Wiese. Die Kinder spielten zwischen Millionen von Blumen.  Das kleine Mädchen zog an meinem Kimono und ich sah sie an. Ihre Augen waren groß und leuchteten. Dann löste sich der Traum in Rauch auf und ein anderer Traum begann. Ich ging langsam auf Kaede zu. Neben ihr stand Inuyasha. Er trug einen roten Kimono und er lächelte breit. Um mich herum saßen all unsere Freunde. Miroku, Sango, Shippou, Kohaku,  Miyouga, Kirara, Kouga, Ayami, Ginta, Hakkaku, Totosai, Rin und sogar Sesshomaru und Jaken waren gekommen. Kaede sah mich stolz an. Sie gehörte zu meiner Familie. Dann stand ich auch schon neben Inuyasha. Ich sah ihm tief in die Augen.Die nächsten Tage flogen nur so dahin. Sango und die Anderen freuten sich für uns. Sie halfen uns sehr bei der Planung. Ich suchte mit Sango einen Kimono aus und war schon ganz aufgeregt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)