Ein Gefühls Experiment von Birdbrain (Man findet meist dort wo man nicht sucht!) ================================================================================ Kapitel 10 ---------- Als ich immer noch nichts sagte und mich nicht bewegte, wiederholte sich Izaya des öfteren immer wieder den Tränen nahe bis seine stimme fast in einem Krächzendem Schluchzen unterging, sagte er es immer wieder, „Shizuo Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr. So sehr.“ bis er irgendwann runter sank und seine Knie mehr oder weniger schluchzend umarmte. Ich konnte mich einfach nicht bewegen, so sehr ich es auch gewollt hätte verharrte ich in einer stocksteifen aufrechten Position Ich hätte sogar fast das atmen vergessen wenn meine Lunge nicht nach Luft lechzen würden und mich anschrien doch bitte weiter zu atmen. Auch wenn Tom mich die ganze zeit von hinten an stupste bewegte ich mich nicht. Kein bisschen. Als eine kleine Menschenmasse um uns herum war, stand Izaya auf. Er hatte sich ein klein wenig beruhigt, doch liefen ihm die tränen immer noch die Wangen herunter bis sie schließlich von seinem Kinn tropften. Ich konnte mich immer noch nicht bewegen so überrascht und nichts wissend war ich von dieser Situation und genau weil ich mich nicht bewegte ging Izaya langsame drei Schritte durch die Menschenmenge bis er schnellst möglich anfing zu rennen. Ich sah wie seine tränen durch die Luft glitzerten, und genau in diesem Moment bewegte ich mich, schrie ihm hinterher und streckte meinen rechtem Arm nach ihm, mit ausgestreckter Hand, aus „Izaya bleib stehen, warte doch!“ Schrie ich so laut ich konnte, doch er blieb nicht stehen und lief aus meinem Sichtfeld davon, schnellst möglich lief ich durch die immer dichter und immer mehr werdende Menschen und versuchte ihm hinterher zu rennen immer wieder schrie ich seinen Namen doch ich konnte seine Schritte auf dem Asphalt nicht mehr hören und seine Silhouette nicht mehr sehen. Vollkommen verlassen blieb ich stehen, während die Menschen hinter mir mich anschrieen, was ich doch für ein Arsch sei, sie buhten mich sogar aus. Doch trotz dieser Menschen fühlte ich mich allein und kalt, ich ärgerte mich so sehr darüber das ich nichts gesagt hatte. Aber was hätte ich denn sagen sollen *Izaya ich verstehe was du fühlst denn ich liebe... mich auch* oder war das viel zu selbstsüchtig *Izaya diese ....Gefühle .... die du hegst.... ich fühle für dich... genau so* NEIN.... das war genau so schrecklich. *Es tut mir leid, da bist du bei mir Falsch* Argh, es macht mich verrückt darüber nachzudenken, ich kann es im nachhinein sowieso nicht mehr ändern. Was ist nur in Izaya gefahren, mir so unvorbereitet seine Liebe gestehen. Und ich dachte er hasst mich. - Ich rannte, ich rannte so schnell ich konnte, ich wollte und konnte nicht stehen bleiben. Ich wollte das doch tun, aber warum fühle ich mich jetzt so schlecht und ausgelaugt? Weswegen hat Shizu-chan denn nichts gesagt? Und ich Vollidiot musste das auch so oft wiederholen. Hinter mir hörte ich Shizu-chan nach mir rufen, er rief das ich doch stehen bleiben sollte. Aber das war nur ein Grund mehr weiter zulaufen, was wollte ich von ihm denn bitteschön hören? Das er mich auch liebt das er immerzu mit mir zusammen sein will und mich niemals verlassen will? Ist doch Blödsinn, so was würde niemals über seine Lippen kommen! Und doch hoffte ich es, mein Herz hing sehr daran. - „Ah, Izaya was ist los?“ begrüßte mich Alisha, Was ist los? Und schon wieder brachen bei mir alle Dämme. „Hey hey, nicht weinen.“ versuchte sie mich zu beruhigen „Komm setzt dich, erst mal“ leitend legte sie mir eine Hand auf meinen Rücken und schob mich zum Sofa, auf dem ich weinend zusammen sackte „Was habe ich getan?!“ verzweifelt vergrub ich mein Gesicht kurz vor meinen Beinen, in meinen Händen „Was wäre passiert, was hätte Shizuo getan wenn ich nicht gegangen wäre?“ Alisha setzte sich behutsam neben mich und streichelte mir sanft über meinen Rücken „Ich will das er mich liebt, was ist falsch daran?“ meine kehle fühlte sich rau und trocken an „Ich will nicht das er schlecht von mir denkt und seine liebe zu mir will ich nicht erzwingen.“ lächelnd strich Alisha mir über meinen Kopf und umfasste sanft mein Gesicht und zog es Hoch sodass ich genau in ihr Gesicht blicken musste „Ich denke nicht das Shizuo sich so beeinflussen lassen würde.“ Alisha legte nun beide Hände auf mein Gesicht und starrte emotionslos wie vor einiger Zeit hinein, nicht das sie mich wirklich ansehen würde, es war eher das sie einfach nur in eine Richtung starrte „Du hast doch von der Geschichte eines Liebespaares gehört, Arishka und Kusanagi, oder?“ ich nickte lediglich mit dem Kopf als ich ihre Hände und sie leicht von meinem Gesicht abhob, plötzlich drückte ich fester zu und zog sie abrupt nach unten „Wir sind aber nicht füreinander bestimmt wie die Beiden der Legende, was könnte ich dagegen tun,Häh, sag es mir!“ meine stimme drohte bei bei jedem Wort jedem Buchstaben zu zerspringen, immer noch rinnen dir tränen aus meinen Augen. „Ich habe gehört das Shinra dir von dem Wahren Ende erzählt hat.“ mein Griff lockerte sich leicht von ihren Händen die ich ziemlich fest zusammen gequetscht hatte „In welcher Art und weise ist das bitte Relevant?“ ich wusste das meine stimme forsch und herablassend klang, doch Alisha schüttelte nur mit Leichtigkeit meine Hände ab und stand auf mit ihrem Rücken zu mir, sie stemmte ihre linke Hand in ihre Hüfte und fuhr sich mit der anderen durchs lange Haar „Shinra erzählte dir nicht alles von dem Ende, doch wahrscheinlich weil er es nicht besser wusste.“ letzteres nuschelte sie nur so vor sich hin als wäre es nicht von Wichtigkeit. Schwungvoll drehte Alisha sich um immer noch mit der einen Hand an der Hüfte. Ihre andere Hand deutete mit ausgestrecktem Arm genau auf mein Gesicht „Arishka und Kusanagi wurden wiedergeboren, doch fanden sie nicht, für ihre ewige liebe, wieder zusammen. Denn die Wiedergeburt Arishka´s, Alisha verliebte sich nicht, wie ersehnt von Isanami, in die Wiedergeburt von Kusanagi, sondern der ihr Herz gestohlen hatte, Yamato ein einfacher Mensch keine Wiedergeburt von Göttern Und so hatte die Wiedergeburt Arishka´s ihr Schicksal nicht erfüllt und es dadurch verändert. Ob es dein Schicksal ist oder nicht mit Shizuo zusammen zu kommen ist nicht von Relevanz. Denn du liebst ihn und das gibt dir die Kraft euer beider Schicksal zu verändern und in gewisser weise auch das Schicksal derer die das eigentliche Schicksal haben mit einem von euch zusammen zu kommen.“ schwungvoll zog sie mich von der Couch in ihre Arme, die mich fest an sie drückten „Ich weiß das es schwer ist für dich so aus der Bahn geworfen zu werden und ich weiß das es nicht allzu einfach ist sich damit abzufinden das ein einziger Mensch dazu imstande ist dein Herz zu stehlen, Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, um zu wissen das es echt ist!“ somit drückte sie mich an meinen schultern von sich weg und klopfte mir sanft aber ermutigend auf den Rücken „Lass dich nicht unterkriegen, schließlich bist DU ja der Informant Orihara Izaya, der sich nicht so leicht unterkriegen lässt! Kopf hoch und mit geradem Blick voraus zu deinem Ziel!“ Um ehrlich zu sein Munterten mich ihre Worte sichtlich auf, obwohl ich diese Tatsache ein, aber doch nicht zu sehr beängstigend, beunruhigte.. und schon war dieser Moment vorbei „So und jetzt schnell raus mit dir , ich habe noch einen Termin“ sagte sie schnell während sie mich hastig zur Tür schob „So jetzt, hopp .... hopp verschwinde schon!“ somit drehte sie sich, in der Annahme ich würde gehen, um. Doch drehte ich mich noch ein letztes mal zu ihr „Danke Arishka.“ und verließ ihre Praxis, in der Annahme ich würde sie niemals wieder sehen. - Arishka, ich war wohl die wieder Geburt des Engels. Ich hatte geahnt das Izaya das wusste nachdem ich das Ende der wunderschönen legende erzählt hatte, doch das er es auch tatsächlich sagen würde, hieß wohl das er sich vor liebe und Verwirrung doch ein wenig selbst verlor, Nein sich zusammen gekauert unter seinem Bett vorfand, weil er doch nicht wusste was liebe überhaupt war oder was für Bedeutung und Tragweite beziehungsweise Gewicht, liebe hat. Auch einer der das nicht weiß und daran nicht glaubt, ja auch diese Menschen verlieren sich Hoffnungslos darin, doch zu meinen Patienten sage ich immer das liebe dir Zeigt wer du bist und zeigt was doch unglaubliches in dir steckt doch sage ich auch das Liebe zu einem Loch werden kann in dem du dich verlierst und nie wiederfindest wenn nicht die Liebe dich auch wieder herausholt, wirst du für immer in dem Loch namens Liebe fest sitzen und niemanden an dich heran oder in deine nähe lassen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)