frozen Pride von abgemeldet (-- one-shot Hizumix??? --) ================================================================================ Kapitel 1: distance ------------------- Unnahbar und doch so nah, wie ein Komet der am nächtlichen Firmament erscheint, bist du in mein Leben eingetreten du hast innerhalb von nur Sekunden etwas erleuchtet, dass ich selbst all die Jahre geschickt ignoriert habe Sanft und stark zugleich, wie eine Spinnwebe hältst du mich gefangen, wie eine Schneeflocke berührst du mich, wie ein heller Stern erstrahlst du wenn ich dich sehe und doch... Ich sehe dir an, dass etwas an deiner Seele nagt Du gibst dich weiterhin als unverletzbar, du vergräbst dich regelrecht fast schon täglich in Arbeit, du blockst offensichtlich ab, wenn man dir helfen will Sag, was ist es, dass dich innerlich so zerfetzt? Was genau, dass du nicht einmal mich heran lässt? Was ist es, dass du lieber für dich behalten willst? Was genau ist es, dass dir innerlich so zusetzt? Unnahbar und doch in Reichweite, wie ein stolzer Adler hoch oben in seinem Nest, sanft und stark zugleich, hast du mich vom ersten Moment an berührt, so das ich dich nie mehr aus dem Kopf bekomme Du schweigst und hüllst dich in eine recht stabile Mauer, ich sehe es dir doch an, dass etwas an deiner Seele nagt, du zeigst dich uns gegenüber als unverwundbar, du vergräbst dich in einer Welt, die nur aus Arbeit besteht du weißt selbst mich ab, wenn ich dir helfen will Sag, was ist es, dass dich innerlich so zerreißt? Was genau, dass du es selbst vor mir verschweigst? Was ist es, dass wir nicht erfahren dürfen? Was genau ist es, dass dir innerlich so zusetzt? Weißt du eigentlich, wie sehr du mich damit verletzt? Ich dachte immer, wir beide wären Freunde ich dachte immer, wir könnten uns vertrauen ich dachte immer, wir reden miteinander doch ich muss erst jetzt bemerken, wie sehr ich mich wohl irre Einen eisernen Schutzwall meterhoch um dich gezogen, wie soll da bitte einer von uns dir helfen können? Einen meterdicken Eispanzer um dein Herz gelegt, wie soll vor allem ich dich da noch erreichen können? Ein riesiger Ozean der Stille der dich umgibt, wie soll ich da durchkommen um dich zu erreichen? Weißt du, wie sehr es mich schmerzt dich so zu sehen? Ich dachte immer, wir beide wären Freunde ich dachte immer, wir könnten uns vertrauen ich dachte immer, wir reden miteinander wenn einem was bedrückt doch ich muss erst jetzt bemerken, wie sehr ich mich wohl irre Einst hast du gestrahlt wie ein Stern, doch nun sehe ich nur noch Bitterkeit, einst warst du offen für alles, dass dich umgibt, doch nun hast du dich hinter einem Wall verbarrikadiert, einst hat dich soviel Wärme umgeben, doch nun bist nur noch eiskalt Du weist alles von dir ab, du wendest dich von allem ab, du gehst stur deinen Weg, dabei siehst du nicht einmal was du in mir auslöst du siehst nicht einmal wie weh du mir damit tust du nimmst nicht einmal mehr wahr, dass es mich gibt Weißt du eigentlich, wie sehr du mich damit verletzt? Ich dachte immer, wir beide wären Freunde ich dachte immer, wir könnten uns vertrauen ich dachte immer, wir reden miteinander doch ich muss erst jetzt bemerken, wie sehr ich mich wohl irre Verzweiflung und eine leise Hoffnung, das ist alles was du in mir ständig auslöst, Verzweiflung und Mutlosigkeit, das ist alles was mich momentan an dich bindet Verzweiflung und Einsamkeit, das ist alles was mich selbst gerade erfüllt Meine Hand nach dir ausstreckend, es ist fast so als verblasse dein Bild vor meinen Augen, die wohlige Wärme die dich stets umgibt, sie ist einer bitteren Eiseskälte gewichen Meine Stimme die nach dir ruft, es ist fast so als vertrocknen deine sanften Worte, die Güte die dich stets umgibt, sie ist einer stetigen Gereiztheit gewichen Still muss ich mit ansehen wie du immer kälter wirst, fast so als blendest du geschickt aus, dass es mich gibt still muss ich mit ansehen wie du dich immer weiter entfernst, fast so als ignorierst du geschickt, dass ich für dich da bin still muss ich mit ansehen wie du langsam daran zerbrichst, dabei schmerzt es, nicht in der Lage zu sein um helfen zu können Einst hast du gestrahlt wie ein Stern, doch nun sehe ich nur noch Bitterkeit, einst warst du offen für alles, dass dich umgibt, doch nun hast du dich hinter einem Wall verbarrikadiert, einst hat dich soviel Wärme umgeben, doch nun bist nur noch eiskalt Sag, was ist es, dass dich innerlich so zerreißt? Was genau, dass du es selbst vor mir verschweigst? Was ist es, dass wir nicht erfahren dürfen? Was genau ist es, dass dir innerlich so zusetzt? Weißt du, wie sehr es mich schmerzt dich so zu sehen? Ich dachte immer, wir beide wären Freunde ich dachte immer, wir könnten uns vertrauen ich dachte immer, wir reden miteinander wenn einem was bedrückt doch ich muss erst jetzt bemerken, wie sehr ich mich wohl irre Eiskalt ja, das ist das einzige passende Wort dich nun zu beschreiben denn du bist nun so weit von mir entfernt, dass ich nicht mehr in der Lage bin dich zu erreichen verbittert, das ist ein weiteres Wort das zu dir passt denn ich sehe es dir an, dass etwas an deiner Seele nagt du zeigst dich uns gegenüber als stark, doch tief in deinem Inneren zerfällst du du weist jegliche Hilfe vehement von uns ab, obwohl du scheinbar ahnst welche Sorgen wir uns machen Warum fühlst du dich so zerrissen? warum fühlst du dich so zerfetzt? wieso lässt du vor allem mich nicht an dich heran? wieso verstehst du denn nicht, wie wichtig du mir bist? verstehst du denn nicht, wie sehr du mich mit diesem Verhalten verletzt? weißt du denn immer noch nicht, wie wichtig du mir bist? Ich will sehen wie diese sanften Augen voller Wärme erstrahlen, ich will sehen wie du wieder anfängst dich zu öffnen, ich möchte zu gern wieder sehen wie du lächelst, wie du wieder auf jeden Einzelnen von uns zu gehst, ich möchte einfach nur sehen, wie du wieder von innen heraus strahlst, doch wenn ich ehrlich bin ist es fast schon ein Wunschtraum Ich vermisse es dir nahe sein zu können, ich vermisse diese Unbeschwertheit an dir, ich vermisse einfach diese wohlige Wärme die dich umgibt, doch all das ist in weite Ferne gerückt, denn du bist nun kalt und unnahbar geworden Sag, was soll ich denn tun, damit ich dein Herz wieder erreichen kann? Was genau, damit du erkennen kannst was du mir bedeutest? Was muss ich denn tun, damit du mich wieder siehst? Was genau muss ich tun um diesen riesigen Eispanzer zum Schmelzen zu bringen der dich umgibt? Welche Worte muss ich an dich richten, damit du mich bemerkst? Verzweiflung und eine leise Hoffnung, das ist alles was du in mir ständig auslöst, Verzweiflung und Mutlosigkeit, das ist alles was mich momentan an dich bindet Verzweiflung und Einsamkeit, das ist alles was mich selbst gerade erfüllt Gefangen in meinen tiefen Gefühlen für dich, ist es pure Absicht von dir, dass du mich so auflaufen lässt? Gefangen in einer von dir erschaffenen Welt, ist es genau das was du sehen willst? Gefangen in einer eisigen Wüste, ist es genau das was du beabsichtigst? Gefangen in meinen aufrichtigen Gefühlen für dich, ist das der wahre Grund, wieso du dich verbarrikadierst? Meine Hand nach dir ausstreckend, es ist fast so als verblasse dein Bild vor meinen Augen, die wohlige Wärme die dich stets umgibt, sie ist einer bitteren Eiseskälte gewichen Meine Stimme die nach dir ruft, es ist fast so als vertrocknen deine sanften Worte, die Güte die dich stets umgibt, sie ist einer stetigen Gereiztheit gewichen Ich stehe hier in einer eisigen Wüste aus Trümmern, umhüllt von einer kalten Finsternis die du in mir hinterlassen hast frierend versuche ich den einzigen Funken zu erreichen der in mir lebt, doch mit der Zeit kommt mir vor, dass er langsam aber sicher abstirbt deine Wärme die mich stets eingehüllt hat ist nun vollkommen verblasst, denn hier herrscht genau so eine Kälte wie sie dich umgibt Inmitten einer Welt aus Kälte & Dunkelheit irrend, ich habe mich darin ziellos verlaufen, du, der stets mein Wegweiser warst hast mich verlassen, du, der stets meine Sonne gebildet hat ist nun verschwunden du, der stets meine schützenden Schwingen war ist nun unauffindbar inmitten einer Welt die ich nicht mehr wieder erkenne Inmitten einer Welt geprägt aus Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, sag, wie soll ich fliegen mit zerrissenen Flügel? sag, wie soll ich hoffen inmitten einer trostlosen Welt? sag, wie soll ich weiterhin lieben ohne je erhört zu werden? Mich selbst langsam aber sicher aufgebend, wirst du da erst bemerken, was du mir bedeutest? wirst du da endlich in der Lage sein aus deinem Eispanzer zu kommen? wirst du dann endlich erkennen, was du mir damit angetan hast? mich selbst langsam aber sicher aufgebend, wähle ich nun ebenfalls des Weg des ewigen Schweigens Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)