Fool Like Me~ von abgemeldet (Reader x Various) ================================================================================ Kapitel 1: Fool like me -> Schleimer ------------------------------------ "Von Idioten solltest du dich fernhalten!", belehrte dich dein Vater und zog dich durch das Hauptquartier eurer Famiglia. "Idioten? Wie erkennt man die denn Papi?", fragtest du und sahst zu deinem Vater auf. "Es gibt verschiedene Idioten, die schlimmsten sind Schleimer. Wenn du so einem begegnest, solltest du so wenig wie möglich mit ihnen reden." "Wieso denn das?", fragtest du wieder. "Weil ich will das du jemand vernünfitgen als Mann bekommst, und keinen nutzlosen Volldeppen!", erklärte dir dein Vater und öffnete eine große Tür. Dort saßen um einen großen weißen Tisch, mehrere Männer in schwarzen Anzügen. "Geh spielen, ja?", sagte dein Vater und ließ deine Hand los. Wie ihr auf das Thema 'Idioten' gekommen seid? Du hattest  ihn gefragt, warum die Jungs sich gegenseitig als Idioten und Volltrotteln bezeichneten. Daraufhin meinte dein Vater 'Weil sie es wahrscheinlich sind!' worauf du entgegnetest 'Aber sie sehen doch nett aus...', tja und so entsand dieses Gespräch. Und das ist dir auch gut in Erinnerung geblieben. Natürlich hattest du dich erst nicht dran gehalten, aber nachdem du die ersten Dates mit Vollidioten hinter dir hattest, hieltest du mindest Abstand von 200 Metern. Was sich bei einem bestimmten Idioten als schwierig erwies. Der Name des Idioten war: Levi A Than. Das menshcliche Schoßhündchen vom Boss. Vielleicht warst du die einzige, die ihn als Idioten ansah, aber in deinen Augen war selbst dieser Lambo zu mehr zu gebrauchen als er. Levi war der Zweit Schwächste aus der Varia und ein endloser Schleimer wenn es um Xanxus ging. Du konntest ihn auf den Tod nicht ab und trotzdem drehten sich deine Gedanken nur um ihn. "Argh, ich versteh das nicht!", schriest du und knalltest deinen Kopf ein paar mal an die nächst beste Wand. Du konntest es ja machen, du hattest nämlich wortwörtlich ein Dickschädel. "(N-Name)-chan, was verstehst du nicht?", fragte dich ein gewisser Sonnenwächter und holte bereits ein Kühlkissen für deine Stirn raus. "Meine Logik.", seufztest du und nahmst das Kühlkissen von Lussuria. "Was ist denn damit?", fragte der Sonnenwächter wieder verwirrt und setzte sich zu dir an den Tisch. "Es ist wegen Levi!", jammertest du und ließt deinen Kopf die Tischplatte treffen, worauf du sofort aufschriest. "Hm? Was hat Levi denn angestellt?" "Ich weiß auch nicht! Er ist so ziemlich der größte Volldepp den ich kenne, ich hasse ihn wirklich wie die Pest und er verschwindet trotzdem nicht aus meinem Kopf!", heultest du dich bei dem Homosexuellen aus. "Ah, so ist das also ja~", summte der Mann vor dir und sah dich an. "W-Was? Hab ich was im Gesicht?", fragtest du nervös und fingst an dein Gesicht ab zutasten. "(Name)-chan, kann es sein das du in Levi verliebt bist?", bei dieser Frage wurdest du erst grün, dann blass und dann kirschrot. "Was soll ich sein?!", fragtest du, da dir einfach keine passende Antwort einfiel. "V-E-R-L-I-E-B-T meine Süße und zwar in Levi.", wiederholte sich der grünhaarige und sah zu wie sich deine Augen weiteten und dein Gesicht noch ein bisschen dunkler wurde. "N-Nein, natürlich nicht! Sollte ich? Bin ich? Nein bin ich nicht!", brabbelst du vor dich hin, bevor du zur Tür liefst. "Ah, (Name)-san, alles in Ordnung?", hörtest du eine Männerstimme vor dir. Du sahst geradeaus und sahst nur einen schwarzen Mantel, weswegen du nach oben schautest, direkt in Levi's Gesicht. Du wurdest wieder leicht rot. "J-Ja, sicher, alles klar! Mir geht's super!", antwortetest du schnell und ranntest dann den Flur entlang, die Treppe hoch und in dein Zimmer. Dort knalltest du die Tür zu und ließt dich an ihr runter sinken. Dein Herz raste wie wild, du warst Levi noch nie so nahe, lag es etwa daran? Oder lag es daran, das du gerannt bist? Nein, du hattest eine gute Kondition, sowas würde dich nicht außer Atem bringen. Also lag es doch an Levi... Du verfluchtest dich grade selber, wie konntest du dich in so einen... Deppen nur verlieben?! Du hattest eh keine Chance, das einzige für was er lebte, war Xanxus. Da warst du ziemlich sicher. ... Was zur Hölle dachtest du dir eigentlich?! Vor Scham vergrubst du deinen Kopf zwischen deinen Beinen. "Wow, so schnell war sie glaub ich noch nie. Was war los?", fragte Levi und setzte sich zu einem grinsenden Lussuria. "Hach~ Die Jugendliebe, wie schön!", sagte Luss allerdings nur zusammenhangslos und schenkte sich neuen Kaffee ein. "Jugendliebe?", wiederholte Levi schockiert. "(Name)-san... ist verliebt? In Wen?!", wollte Levi wissen. "Hm? Warum willst du das denn wissen?", fragte Lussuria neugierig und setzte sich wieder an den Tisch. Levi schwieg. Er konnte ja schlecht erzählen, das er dich mochte. Vor allem da er wusste das du ihn nicht leiden konntest. Woher? Er sah dich sehr oft an, man könnte es schon starren nennen, und bemerkte wie du das Gesicht verzogst wenn er redete. Du hieltst immer Abstand und redetest so gut wie nie mit ihm. Warum war für ihn ein Rätsel. "N-Nur so...", meinte Levi verlegen und sah zur Seite. "Hm~ Hat da etwa jemand eine Schwäche für unsere (Name)-chan?", zog ihn Lussuria auf. Levi wurde rot und rannte aus der Küche. Er ging nach oben und lief an deiner Tür vorbei. "Ich hasse ihn, Ich mag ihn, Ich mag ihn sehr... Argh, wieso muss das immer da aufhören?!", hörte er dich durch die Tür fluchen. Was machtest du denn da drin? Levi, der es sich nicht verkneifen konnte, sah durch's Schlüsselloch und sah dich auf deinem Stuhl sitzen, um dich herum tausend Blütenblätter. Dann sah er wie du dir eine neue Blume nahmst und wieder anfingst die Blätter ab zureißen. "Ich hasse ihn, ich mag ihn, ich liebe ihn. Ich hasse ihn, ich mag ihn, ich liebe ihn...", wiederholtest du bis nur noch ein Blatt übrig war. "Ich mag ihn... ich liebe ihn... Argh, scheiß doch drauf, ich hasse ihn einfach und gut ist! Vonwegen verknallt, das ist mir zu blöd!", meintest du trotzig und standest schnell auf. Sofort wich Levi von der Tür zurück und fing an zu pfeifen. Du starrtest ihn nur ausdruckslos an. "Scheiß Kerle.", sprachst du laut aus und knalltest dann deine Tür zu. Levi stand nun im Flur und sah auf deine Tür. Hatte er was gemacht? Nein, hatte er nicht, was war dann das Problem? Anscheint mochte dieser Typ sie nicht so wie sie ihn... Bei dem Gedanken legte sich bei Levi ein Schalter um und es machte 'Klick'. Jetzt war er sauer auf den Typen, der dein Herz in den Händen hielt, und es einfach zerriss. Sofort stapfte er die Treppen runter und platzte in jeden Raum, bis er dich im Wohnzimmer fand. Dort saßt du mit ausdruckslosem Gesicht auf dem Sofa mit einem Lolli im Mund, neben Squalo und Lussuria. "(Name)-san!", rief er und fiel vor dir auf die Knie. "VOI, was zur Hölle machst du da?!", brüllte Squalo genervt und pikste den knieenden Levi mit seinem Schwert in den Rücken. Levi versuchte nicht auf zu schreien und sah dich einfach nur weiter an. Du sahst ihn ebenfalls an, allerdings verwirrt und nicht todernst. "Ist was?", fragtest du schießlich, da er nun seit 10 Minuten einfach nur vor dir kniete und kein Ton sagte. "Wer ist es?!", fragte er energisch und sah dich an. "Wer ist was?", fragtest du verwirrt. "(Name)-san... In wen bist du verliebt?!", fragte Levi sofort, was Squalo dazu brachte ihm seine Cola ins Gesicht zu spucken. "Voi, die Göre ist verknallt?!" "Schnauze!", meintest du und stecktest ihm einen Lollipop in den Mund, den du gerade ausgepackt hattest. "Warum sollte ich dir das erzählen?", fragtest du Levi. "Weil ich ihn köpfen werde!", war seine Antwort. Du fingst zu husten an. "W-Warum denn das?!" "Wenn er dir nur weh tut kann ich das nicht dulden, er gehört aufgehängt!", fuhr Levi fort, was dich seufzen ließ. Du machtest mit deinem Finger eine Bewegung als Zeichen das er aufstehen sollte, was er tat. Danach standest auch du auf und klopftest ihm auf die Schulter.  "Dann geh dich mal aufhängen.", meintest du nur. Squalo sah dich in dem Moment mit einem WTF-Blick an und kippte dann augenblicklich um. Lussuria kicherte nur. "Wieso sollte ich das denn machen?", fragte Levi verdutzt. "Oh mann...", murmeltest du und klatschtest dir vor die Stirn. "Mein Vater sagte ja ich solle mich von Deppen fernhalten.", erzähltest du etwas lauter. "Aber das will bei dir wohl nicht klappen.", fuhrst du fort. Du stelltest dich auf deine Zehenspitzen und gabst ihm einen Kuss auf die Wange, woraufhin er knallrot wurde. "Von dir kann ich mich einfach nicht fernhalten, tja!", meintest du noch bevor du Levi deinen Lolli in den Mund schobst und dem Raum verließt. "Ha~ Levi-chan hat eine Freundin!", jubelte Lussuria und trug Squalo aus dem Zimmer. Levi stand dort immer noch wie angewurzelt und wusste nicht Recht was er machen solllte. Obwohl... eine Sache musste er jetzt unbedingt machen... "BOSS!", schrie er durch's ganze Haus und rannte zum Büro seines Bosses um ihn zu erzählen das er nun eine Freundin hatte und um gleich wieder rausgeschmissen zu werden. In deinem Zimmer lachtest du. Wie hast du dich nur in diesen Volldeppen verknallt? Du warst unnormal, definitiv! Du ließt dich auf dein Bett fallen und lächeltest. Du hattest ihn geküsst, wenn auch nur auf die Wange. Das sorgte ja schon dafür das du Schmetterlinge im Bauch hattest. Es kribbelte so... "Uh, scheiß Kerle...", murmeltest du noch einmal. Verliebt sein schön und gut, aber dieses Gefühl im Bauch... das konnten die scih verkneifen, echt! ~ The End ~ Kapitel 2: Fool like me -> Homosexuell -------------------------------------- "Kya! (Name)-chan du siehst so niedlich aus~", quitschte Lussuria, der dich grade in ein Katzen-Kostüm für Halloween gesteckt hat. "L-Lussuria-nee-san, muss ich das wirklich tragen?", fragtest du nervös und sahst an dir runter. Das Kostüm war eigentlich nur eine schwarze Bunny-Kopie aus dem Playboy mit einem angetackerten Katzenschwanz und einem schwarzen Haarreifen mit plüschigen Katzenohren dran. Du fühltest dich alles andere als wohl, in diesem 'Kostüm' auf die Halloween-Party der Varia bzw. Vongola zu gehen. Ja, ganz Recht; Die Varia feiert Halloween. Das ist aber auch so ziemlich der einzige Feiertag, mit Silvester und Neujahr, den sie feierten. Sie liebten es einfach sich zu verkleiden und somit kleinen Kinder noch mehr Angst als sonst zu machen. Vor allem liebte Xanxus dieses Fest. Du zwar auch, aber nur weil du Süßigkeiten bekamst wenn du bei den Häusern klingeltest. Und dieses Jahr wurde Halloween wohl bei allen gefeiert, denn die Vongola hat die Varia zu einer großen Party, unter dem Motto 'Horrorween', eingeladen. Ernsthaft gesagt bezweifeltest du, das die Typen bei der Vonogla kreativ waren, aber gegen eine kleine Pause vom töten hattest du nichts, erst recht nicht wenn es Süßes gab. Aber du wolltest unbedingt als Katze gehen, hattest nur leider kein Kostüm, also fragtest du Lussuria ob er eins hätte. Miserable Idee! Denn nun standest du in einem selbstgemachten Katzenkostüm in seinem Zimmer, auf schwarzen High-Heels, und das auch noch halb nackt. "Wenn du unbedingt als Kätzchen gehen willst, dann ja~", flötete der Sonnenwächter nur und suchte in seinem Schrank nach seinem Kostüm, was dich natürlich zu der Frage brachte, als was denn dein schwuler Freund gehen würde. "Ne, als was gehst du überhaupt, Lussuria-nee-san?", fragtest du auch sofort und sahst wie Lussuria ein pinkes Prinzessinenkleid hervor zog. Du dachtest du siehst nicht recht, aber als er auch noch eine Federboa und eine Krone heraus suchte, fandest du deinen Aufzug nur noch halb so peinlich. "L-Lussuria-nee-san... willst du wirklich... so dahin?", fragtest du leicht schockiert und sahst zu deinem Freund, der nun im Kleid steckte, mit Tiara auf dem Kopf, Federboa um den Hals und Make-Up im Gesicht. "Naturlement~ Oder sollte ich lieber das gelbe Kleid nehmen? Was meinst du (Name)-chan?", fragte dich der Sonnenwächter als er in den Spiegel sah. Du lächeltest. So abgedreht er auch war, wenn du Hilfe brauchtest war er der Erste der dir die Hand reichen würde, wofür du ihn sehr schätztest. Ihr beide hatte wirklich eine enge Beziehung, wie Tochter und Mutter oder wie zwei Schwestern. Du standest lächelnd von seinem Bett auf und nahmst das gelbe Kleid. "Als Sonnenwächter würde ich persönlich gelb tragen, schließlich passt es auch zu deinen Haaren, aber pink steht dir besser.", erzähltest du ihm deine Meinung mit einem lächeln. Lussuria drehte sich nochmal und meinte dann zufrieden: "Ich finde du hast Recht, ich lasse das pinke an~" "Ich geh mich aber lieber nochmal umziehen. Das Kostüm zeigt etwas zu viel von mir...", sagtest du und verließt den Raum. "Aww, dabei sieht sie so niedlich darin aus!", schmollte Lussuria, welcher sich wirklich Mühe für dein Kostüm gegeben hat und setzte sich auf sein Bett. Was sollte er jetzt machen? Es würde nicht mehr lange dauern bis er und die anderen zu der Party fahren würden, ungefähr noch eine halbe Stunde, also dürfte er nichts neues anfangen, da es sich eh nicht lohnen würde. Er stellte sich wieder vor seinen Spiegel und betrachtete sich von oben nach unten. Die Boa störte ihn, vielleicht wäre normaler Schmuck besser? Sofort fing der grünhaarige an seinen Schmuck zu suchen (ja Lussuria hat schmuck) und stellte dabei sein gesamtes Zimmer auf den Kopf, wobei ihm auffiel, das er seinen gesamten Schmuck ja bei dir versteckte. Also lief er in seinem pinken Prinzessinenkleid zu deinem Zimmer. Währenddessen hattest du es geschafft dich irgendwie aus diesem Hautengen Bunny- naja eigentlich Katzenkostüm - zu befreien und hattest dich in eine schwarze Hotpant und in ein schwarzes Top gschmissen. Davor hattest du den Katzenschwanz von dem Bunnykostüm abgemacht und an deine Hose getackert. Jetzt warst du gerade damit beschäftigt, dich wie eine Katze zu schminken, mit Schnurrhaaren und rosa Stupsnäschen. Mehr wolltest du nicht an Make-Up ihm Gesicht haben, bäh, wie du dieses geschminke hasstest! Kurz nachdem du mit schminke fertig warst, und deine Arbeit stolz betrachtetest, klopfte es an deiner Tür. "Ja?", riefst du und Lussuria kam rein. "Ah, Lussuria-nee-san! Suchst du was?", fragtest du und drehtest dich um. "Ich suche meinen Schmuck, hast du ihn noch hier irgendwo?" "Natürlich, warte kurz.", sagtest du und liefst zu deinem Bücherregal. Dort nahmst du dir ein dickes Buch und hieltest es Lussuria hin. "Was soll ich denn damit?", fragte dich der Sonnenwächter verwirrt und legte den Kopf schief. Du öffnetest das Buch und zu sehen waren Perlenketten, Diamantringe und, und, und. "Damit sie niemand klaut. Die Deppen hier lesen eh nicht, daher dachte ich, das ein Buch der perfekte Ort wäre~", erklärtest du dem Mann vor dir, welcher sich eine Perlenkette raus nahm und sie um seinen Hals machte. "Perfekt~", meinte der Sonnenwächter und tänzelte sogleich mit einem langgezogenem 'Tschüsselchen' aus deinem Zimmer. Du lachtest etwas und suchtest dann deine schwarzen Sneaker. Heute würdest du tanzen und da musstest du bequeme Schuhe tragen, sonst würden dir deine Füße zu schnell wehtun. Außerdem mochtest du High-Heels nicht besonders, und auf ihnen laufen, konntest du überhaupt nicht! Die Mädchen die auf Tanzpartys mit hochhackigen Schuhen zu sehen waren, erklärtest du selber für bescheuert, da sie meckerten das ihre Füße wehtaten, obwohl sie andere Schuhe hätten anziehen können. Gott sei Dank warst du schlauer. ~Eine Halbe Stunde Später~ "VOOOI! Lussuria, (Name), seid ihr endlich fertig?!", schrie ein genervter Squalo die Treppe hoch, woraufhin du und Lussuria sofort runter kamen. "Gomene (Tschuldigung) Squalo-nii, aber Lussuria-nee-san's Kleid hat sich in der Tür verfangen.", entschuldigst du dich und liefst zu den anderen, die an der Tür warteten. Ein paar Sekunden später kam auch Lussuria runter, also konntet ihr los. Auf dem Weg zur schwarzen Limosine sahst du dir die Kostüme genauer an. Lussuria war eine Prinzessin, das sah man sofort. Du warst die (Nasch)Katze der Gruppe. Belphegor ging als Prinz, da hattest du nichts anderes erwartet. Squalo ging als Werwolf, glaubtest du jedenfalls, er hatte nämlich nur braune Kleidung an und Wolfsohren auf dem Kopf und seine Nase sah die von einem Wolf auch sehr ähnlich. Dein Boss ging als Vampir, was gut passte, da er zu dieser Zeit nur Alkohol trank, der rot wie Blut war. Levi ging als Oktupus und Mammon... Der ging als Zauberer, sein Frosch war dabei sein magisches Zepter. Im Auto war es dann eine Weile still, bis Bel ein Spiel spielen wollte, und da jeder wusste, das ihr aussehen würdet wie halbtote wenn ihr ihn die Wahl überlassen würdet, suchtest du lieber schnell eins aus. "Ähm, Ich sehe was das du nicht siehst und das ist grau!", schriest du schnell. Du hattest jetzt eigentlich dumme Kommentare erwartet, aber sattdessen fingen wirklich alle zu raten an. "Mammon's Bart?" "Nein." "Squalo's Haare?" "Nope~" "VOOOOOOOOOI, die sind SILBER und nicht GRAU!", und so lief das dann, bis ihr an der Party ankamt. Ihr stiegt aus dem Auto aus und nähertet euch dem Gebäude, wo die Party stattfand. "(Name)-chan, was hast du denn jetzt gesehen?", fragte Lussuria neugierig nach. "Hehe, die Stoßstange von der Limo~", summtest du. "... Voi, wie zur Hölle konntest du die sehen, wir saßen schließlich im Auto!" "Es gibt etwas geniales Squalo, das nennt sich um die Ecke denken. Probier's mal aus.", meintest du dann und öffnetest die Tür. "Ah (Name)-chan! Ihr seid da!", kam dir die Stimme von Tsuna entgegen, welcher auch sofort auf euch zukam. "Kasu, wehe die Feier wird langweilig, dann bring ich euch alle um.", 'begrüßte' dein Boss den braunhaarigen Wuschelkopf, welcher seufzte. "Auch schön dich zu sehen Xanxus. Aber, das beiseite, kommt rein.", sagte Tsuna und brachte euch zu den anderen. Dort wurde dann erstmal jeder begrüßt, mal mehr und mal weniger freundlich. "Ähm, Tsuna-kun?", fingst du leise an und tipptest dem Decimo auf die Schulter. "Oh, (Name)-chan, ist was?", fragte der Junge und drehte sich um. "Tut mir Leid wenn ich störe, aber... weißt du wo Ryohei ist?", fragtest du Tsuna, der dir sagte, das er zum Buffett gegangen ist. Du bedanktest dich und liefst zum Buffett, wo der Sonnenwächter stand und mit Gokudera stritt. "Tako-Head(Oktopus-Birne)!" "Gras-Kopf!", hörtest du die beiden schon. Die stritten auch immer, oder? Auf eine Weise war es ja auch witzig mit an zusehen, aber auf Dauer wurde das bestimmt nervig, genau wie Ryohei's stetiges 'EXTREM'. Aber du mochtest ihn trotzdem. Er war wirklich süß und freundlich, außerdem wusste er wie man ein Mädchen behandelt, und das sind nur ein paar Gründe, warum du ihm bei ersten sehen sofort verfallen bist. Ryohei wusste davon natürlich nichts, und machte auch nie Anspielungen das er dich ebenfalls mochte. Trotzdem wolltest du heute dein Glück versuchen und ihm beim tanzen deine Liebe gestehen. Du nähertest dich etwas und tipptest Ryohei dann von hinten an. "Hm? Ah, (Name)-chan! Freut mich EXTREM dich zu sehen!", rief der, als Mumie, verkleidete Boxer und hielt eine Faust hoch. "J-Ja, freut mich auch dich zu sehen...", fingst du an und wurdest ein bisschen rot. "Ä-Ähm... Du bist als Mumie verkleidet, nicht wahr? Das steht dir extrem gut.", versuchtest du ein Gespräch an zufangen. "Ein EXTREMES Danke, (Name)-chan!", antwortete der Boxer darauf. "Du siehst als Katze übrigens auch EXTREM süß aus!", fügte er hinzu und ihr wurdet beide leicht rot. "A-Arigatou (danke), Ryohei-kun...", sagtest du geschmeichelt und sahst zu Boden. Es war eine Zeit lang still, bis das Lied aufhörte und nun 'Loved You First' von One Direction lief. Du dachtest, das wäre der perfekte Moment um ihn zu fragen, doch bevor du das machen konntest, wurdest du schon auf die Tanzfläche gezogen. Du sahst zu Ryohei, welcher nur verlegen lächelte. "Ich will mit dir tanzen, bis zum Extremen!", meinte dieser dann, was dich lächeln ließ. "Dann tanzen wir mal, zum Extremen!", lachtest du und fingst an mit Ryohei zu tanzen. Zur selben Zeit suchte dich ein anderer Sonnenwächter. Lussuria hatte dich aus den Augen verloren, nachdem er sich kurz mit dem Regenwächter, Yamamoto Takeshi, unterhielt. Seitdem suchte er dich im ganzen Saal. Als er dann hörte wie sich das Lied änderte, fing er an auf der Tanzfläche nach dir zu suchen, wissend das du als riesiger One Direction-Fan zu diesem Lied tanzen würdest. Lussuria suchte dich aus zwei Gründen: Er wollte wissen ob sein Kostüm noch richtig saß und er wollte mit dir tanzen. Ja, mit dir, obwohl er normalerweise nur an Männer interessiert war, hatte er Gefühle für dich entwickelt, welche er dir beichten wollte, wohlwissend, das du es nur für einen Witz halten wirst, da er nunmal sehr oft erwähnte das er schwul wäre. Nach ein paar Sekunden sah er dich auch, tanzend auf der Tanzfläche, aber du warst nicht alleine. Du hattest deine Arme um den Nacken des Sonnenwächters der Vongola gelegt, während seine auf deiner Hüfte lagen. Ihr tanztet eng zusammen und saht euch lächelnd an. Alleine das ließ Lussuria wünschen er könnte sich einfach umdrehen und gehen, aber er stand wie angewurzelt fest. Das nächste was er sah, gab ihm dem Rest... Du und Ryohei hattet also angefangen zu tanzen. Erst ganz normal wie die anderen, aber dann etwas enger, bis seine Hände auf deinen Hüften ruhten und deine Hände um seinen Nacken gelegt waren. Beim tanzen unterhieltet ihr euch auch, was euch öfters zum lachen brachte. Nach eins dieser Gespräche enstand eine angenehme Stille zwischen euch, in der ihr euch nur lächelnd in die Augen saht. Nach wenigen Augenblicken näherten sich eure Gesichter und eure Lippen trafen sich in einem kurzen, aber süßen Kuss. Dein Bauch fing an zu kribbeln und du fühltest dich, als wärst du im Himmel gelandet. Ryohei ging es genau so. Nach ein paar, für euch endlos langen und wunderschönen, Sekunden ließt ihr von den Lippen des anderen ab, nur um sie sofort wieder miteinander zu versiegeln, nur das der Kuss diesmal leidenschaftlicher war. Ryohei leckte sanft über deine Unterlippe um nach Einlass zu fragen, welchen du ihn gewärtest. Seine Zunge umspielte liebevoll deine Zunge, so wie deine seine. Nach ein paar Minuten löstet ihr den Kuss um Luft zu holen und hörtet dabei den Applaus der anderen Gäste. Du wurdest tiefrot und vergrubst dein Gesicht schnell in Ryohei's muskulöser Brust. Dieser lachte jedoch nur und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während er sich höflich bei allen bedankte. Lussuria sah euch die ganze Zeit schweigend an. Er hatte nicht applaudiert, dafür war er zu geschockt. Wie auch im Lied, das immer noch lief, sah er nun das dein Herz bereits vergeben war und zwar an Sasagwa Ryohei, und das obwohl er dich zuerst geliebt hatte. Dort wo der Sonnenwächter nun stand... das hätte er sein können. Aber er war es nicht. Leicht betrübt lief Lussuria zum Buffett. Du sahst aus dem Augenwinkel Lussuria. Er applaudierte nicht, sondern sah euch nur an. Wahrscheinlich wusste er nicht was los war. Du ließt von Ryohei ab und liefst zu deinem Freund rüber. "Lussuria-nee-san!", riefst du und bliebst neben ihm stehen. Der grünhaarige ließ sich nichts anmerken und sprach ganz normal mit dir. "Die Party ist bis jetzt doch wirklich super, oder?", fragtest du und grinstest, als der Mann vor dir anfing auf der Stelle zu tanzen. "Ja, allerdings, diese Musik zwingt einem förmlich zum tanzen!", meinte Lussuria und drehte sich einmal. "Übrigens hab ich gerade deine kleine Kuss-Aktion mit Ryohei gesehen~", trällerte er und sah dich grinsend an. "A-Ano... j-ja, wir sind jetzt zusammen...", erklärtest du verlegen. Lussuria's Gesichtsausdruck änderte sich von 'normal' zu 'unerfreut', was du bemerktest. "Weißt du, er ist mir wirklich sehr wichtig. Ich... hab ihn wirklich gern.", fingst du an, was die Stimmung vom gegenüber von dir nicht verbesserte. "Aber, Sorgen machen musst du dir nicht!", fügtest du hinzu, was Lussuria verwirrt drein gucken ließ. "Egal ob ich mit Ryohei zusammen bin oder sonst wem, und egal wie viele Freunde ich noch haben werde oder ob ich für immer mit Ryohei zusammen bleiben werde... Du bleibst für immer der wichtigste Junge in meinem Leben!", sagtest du dem Sonnenwächter lächelnd und gabst ihm einen Kuss auf die Wange, was den grünhaarigen Mann erröten ließ. "Du bist schließlich immer für mich da.", sagtest du am Schluß noch. "Übrigens will ich heute noch mit dir tanzen, also übertreib es nicht mit dem getanze, ja?", erzähltest du ihm noch, bevor du wieder zu Ryohei liefst. Lussuria sah dir nach und hielt sich seine Wange. Er sah zu wie du Ryohei freudig lachend in die Arme sprangst, was ihm auch zum lachen brachte, und ihn dann küsstest. Irgendetwas tat ihm innerlich weh, aber er ignorierte es und lächelte einfach. Du sahst nur selten so fröhlich aus, und er gönnte es dir endlich deinen ersten Freund zu haben, auch wenn das nicht er war. So lange du glücklich warst, war er es auch. "Lussuria-nee!", hörte er dich rufen und sah wie du ihn zu euch rüber winktest. Mit einem breiten lächeln kam er zu euch. Was sollte schon dabei sein, wenn Ryohei mit dir zusammen war? Du hattest ihm selber versprochen das er für immer der wichtigste Junge für dich sein würde. Außerdem würde er sicher schnell darüber hinweg kommen. Zwei Wochen später hatte Lussuria einen Freund gefunden, namens Fernando. Er stellte ihn dir vor, wovon du erst wenig begeistert warst. Du drohtest ihm, das er Lussuria ja nicht verletzen solle, sonst würde er dich kennenlernen. Lussuria versicherte dir, das es soweit nie kommen würde (bis jetzt hatte er immer schluß gemacht) und täschelte dir den Kopf. Am selben Abend saßt ihr beide wie sonst auch in seinem Zimmer und saht euch Seifenopern an. Ihr lagt zusammen in seinem Bett und um Mitternacht schliefst du im selbigen ein. Er machte sich gar nicht die Mühe dich zu wecken, sondern machte stattdessen den Fernseher und das Licht aus, und legte sich dann zu dir. "Schlaf gut, (Name)-chan~", summte der Sonnenwächter dir leise ins Ohr und deckte dich und ihn zu. Er legte seine Arme beschützend um dich. "Daisuki Ryohei... Lussuria-nee...", hörte er dich murmeln. "Daisuki mo (Name)-chan.", flüsterte er dir ins Ohr und gab dir einen Kuss auf die Stirn, bevor auch er einschlief. ~ The End ~ Kapitel 3: Fool like me -> Kora! -------------------------------- "Ihr werdet an einem Projekt arbeiten und zwar in zweier Gruppen...", erklärte dein Lehrer an der Tafel lustlos und gelangweilt. Wann konntest du endlich nach Hause? Du wolltest heute doch noch mit Colonello ins Kino, konntet ihr nicht schon frei haben?! "(Name), du wirst das Projekt alleine machen." "Hä? Warum denn das?!", fragtest du empört und standest auf. "Nun, wir sind nur einundzwanzig in der Klasse, und die anderen haben sich grade einen Partner gesucht.", meinte dein Lehrer und gab dir die Arbeitsblätter. Du sahst dich bei deinen Klassenkameraden um. Sie lachten über dich, weil niemand mit dir zusammen arbeiten wollte. Du sefztest genervt und setztest dich wieder hin. Ist dir eigentlich ganz recht, das du mit diesen arroganten Volldeppen nichts machen musstest, die würden dich eh nur behindern. Du last dir das Blatt durch und musstest laut aufseufzen. "Wie öde!", jammertest du, nachdem du die Aufgabe gelesen hattest. Ihr solltet auf ein Sack Mehl aufpassen! Wie alt glaubt dein Depp von Lehrer eigentlich seid ihr?! Ihr seid in der Oberstufe und nicht im 7.Jahrgang! Aber was soll's, du konntest ja schlecht sagen das du dich weigerst, das würde dir eine sechs einbringen. "Ihr müsst rund um die Uhr für das Mehlsäckchen aufpassen. Es muss wie ein echtes Kind gefüttert und gewickelt werden. Auf seinem Rücken ist eine Anzeige, die zeigt wie gut ihr euch um das Säckchen gekümmert habt, die lässt sich übrigens nicht verfälschen, also versucht es gar nicht erst!", erklärte dein Lehrer. "Was passiert wenn er uns runter fällt?", fragte die Schülerin neben dir. "Dann wird es anfangen zu schreien und die Anzeige auf dem Rücken sinkt.", gähn! Wen ineteressiert das bitte schön?! Du wolltest eh keine Kinder haben. Aber Aufgabe ist Aufgabe, und da du wohl wirklich rund um die Uhr für dieses... Ding, da sein musstest, nahmst du dein Handy raus und schriebst Colonello eine SMS. Aus dem Kino wird nix, sry! Mein Lehrer meinte uns ein Mehlsack geben zu müssen, anstatt uns was beizubringen! -.- Schriebst du deinem blonden Freund und fluchtest innerlich. Du hattest dich so darauf gefreut mal wieder was mit Colonello zu machen und dann wird das verhindert! Und zwar wegen... MEHL! Wie gerne du dein 'Baby' zu Keksen verarbeiten würdest...  Du seufztest erneut. Endlich hattest du die Chance mit Nello mal wieder alleine zu sein und dann konntest du nicht. Als du genauer darüber nachdachtest ist das vielleicht sogar besser so. Sonst müsstest du dir wieder seine Geschichten über Lal Mirch anhören... Alleine der Gedanke an sein Gesicht wenn er über sie redete schnürrte dir das Herz zu. Er freute sich jedesmal von ihr zu hören, er grinste wenn er über sie redete... Du hingegen warst da anders. Wenn du von ihr hörtest, wurdest du wütend, wenn er grinste und ihren Namen dabei sagte, würdest du am liebsten weinen und ihn anschreien, was für ein Idiot er doch ist und nicht sieht wie sehr du ihn doch liebtest. Deine Hand, die zu einer Faust wurde als du darüber nachdachtest, zitterte. Nicht weil du traurig warst sondern weil du kurz vorm explodieren warst. "DIESER IDIOT!", schriest du durch deinen Klassenraum und schlugst den stabilen Holztisch vor dir mit einer Hand inzwei. Der Lehrer sah dich nur entgeistert an, während die anderen Schüler sich von dir entfernten. "Ich geh nach Hause!", meintest du und schnapptest dir deine Sachen und verließt den Raum. Mit deinem Mehlsack im Arm liefst du durch die Schule bis zum Haupteingang, wo du dir deine Straßenschuhe anzogst und dann aus der Schule liefst. Du liefst langsam die Straßen entlang, dein Mehlsack behutsam im Arm haltend. Es war ja schon niedlich mit diesem aufgeklebten Smiley-Gesicht, wer weiß vielleicht würdest du deine Meinung nochmal ändern, ob du wirklich keine Kinder wolltest. Baby's waren schließlich wirklich zuckersüß, wenn sie denn nicht grade schreien. Bei diesem Gedanken musstest du kichern, du klangst wie deine Mutter, die sagte immer das gleiche wenn du bei einem Baby 'Nein wie süß' sagtest. Dann spürtest du eine Vibration. Eine neue SMS, wahrscheinlich von Colonello. Macht nix, ich kann auch nich! wir verschieben das einfach! Erleichtert atmetest du aus. Du befürchtetest schon, das er sauer wäre, aber er schien es gelassen zu nehmen. Obwohl es dich schon wunderte, das er nicht konnte und nichts sagte, er fragte auch nicht was es mit dem Mehlsack auf sich hatte. Jetzt kam dir das doch Spanisch vor. Irgendwas stimmte doch nicht! Du liefst weiter durch die Straßen und zerbrachst dir den Kopf darüber, bis du am Kino warst. 'Ich kann ja wenigstens fragen, welche neuen Filme demnächst rauskommen', dachtest du dir und betratest das Gebäude. Hier hattest du dich mit Nello verabredet, zu schade das es nicht klappte. "Colonello, komm endlich!", hörtest du ein Mädchen schreien. Du trautest deinen Ohren kaum. Du drehtest deinen Kopf etwas und sahst Lal Mirch. Was machte sie denn hier? Schoß es dir durch den Kopf. "Beruhig dich, ich bin schon da, kora!", hörtest du und sahst einen altbekannten Blonden Mann auf die schwarzhaarige zukommen. Das war Colonello! Aber er meinte doch er hätte keine Zeit, warum war er dann mit Lal hier?! Schnell kramtest du dein Handy wieder raus und schicktest ihm eine Nachricht. Ach echt? Was is denn los? Du starrtest zu Colonello und Lal, nach wenigen Sekunden holte Colonello sein Handy raus und fing kurz darauf an darauf rum zu tippen. Dann steckte er es wieder weg. "Was war los?" "Eine Nachricht von (Name). Also gehen wir?", fragte der Blonde die schwarzhaarige und lief voraus. Du konntest in diesem Moment spüren wie dein Herz zerbrach. Er hatte dich also für Lal Mirch sitzen lassen, ja? Dein Handy vibirierte, eine Nachricht von ihm, das war dir klar. Ich bin noch am trainieren. Dauert länger als sonst, sry! Du schlucktest einen großen Kloß runter. Erst ließ er dich für sie sitzen und jetzt log er auch noch. Du dachtest, ihr wärt Freunde! Aber da hasttest du dich wohl geirrt. Gewaltig. Du drehtest dich um und verließt das Kino. Du kamst dir so dumm vor und beschleunigstest deine Schritte etwas. "(Name), kora! Seh dir das an!" Idiot... "Nello, wir bleiben Freunde ja?" "Blöde Frage, natürlich, kora!" Blödmann... "Lal Mirch?" "Ja, sie ist super!" "Aha..." "Keine Sorge, du bist mir wichtiger!" Lügner. "Wirklich?" "Wirklich!" Lügner. "Du lügst mich nie an, versprochen?" "Sicher!" Lügner. "Du wirst immer das wichtigste Mädchen in meinem Leben sein, kora!" Lügner, Lügner, Lügner! Diese Erinnerungen taten weh, sehr weh. Du ranntest inzwischen und deine Augen füllten sich mit Tränen. Du hattest gar nicht bemerkt, das es zu Regnen anfing, so Gedankenverloren warst du. Du warst komplett nass, aber das störte dich nicht. "(Name)!" hörtest du in deinem Kopf die Stimme des Blonden. Raus... sagtest du innerlich. "Oi, wollen wir ins Kino?" Verschwinde... "Da läuft dieser total coole Film, den sehen wir uns an!" Geh weh, verschwinde! riefst du innerlich und fielst auf deine Knie. Du warst auf einem Spielplatz, natürlich war er leer. Im moment, wolltest du allerdings nicht wissen wo du bist, sondern du wolltest das Colonello verschwindet. Aus deinen Gedanken, deinem Kopf, deinem Herzen... er sollte aus deinem Leben verschwinden! Wieso tat er dir das an? Er hatte dir so oft gesagt, wie wichtig du ihm warst, viel wichtiger als diese Lal. Aber das war wohl gelogen. So wie alles andere auch. Deine Augen wurden schwer, deine Sicht verschwommen und kurz darauf lief dir eine Träne die Wange runter, welche so gleich mit dem Regen vermischt wurde. Du vergrubst deinen Kopf in deinen Beinen, die angewinkelt an deinen Körper gezogen waren. Erst schluchztest du nur, dann fingst du an zu weinen und danach zu schreien. Du verfluchtest Colonello für das was er dir antat und dieser bescheuerten Lal Mirch wünschtest du den Tod, da sie der Grund für all das war. Der einzige Mensch der dir noch am Herzen lag... Er hatte dich alleine gelassen, wie alle anderen deiner Freunde, und das nur wegen dieser...! "Wääh, Wääh!", hörtest du neben dir und schautest mit verweinten und roten Augen nach links. Da lag das Mehlsäckchen. Stimmt ja, die Dinger konnten weinen... Du nahmst den Sack in die Arme und wiegtest es. "Ssh, alles okay.", flüstertest du dem Mehlsack zu. Du musstest kichern. Vor wenigen Augenblicken hättest du es nicht mal gefüttert und jetzt? Tja, lag vielleicht daran, das du Zuneigung brauchtest, wenn nicht von Nello oder deinen Freunden, die dich alleine ließen, dann bekamst du sie vielleicht von dem Mehlsack. Das klang zwar schräg, aber es war besser als nichts. Du rappeltest dich auf und liefst nach Hause. Colonello war mit dem Kino fertig und zwar mit ziemlich mieser Stimmung. Lal hatte diesmal übertrieben, ihm solche Worte an den Kopf zu werfen... "Weißt du Nello... Ich liebe dich.", sagte die schwarzhaarige vor ihm. "Ich weiß.", antwortete der Blonde. "Und was ist mit dir?" "Lal, du bist eine gute Freundin, mehr nicht. Ich habe nur Augen für (Name), wie oft noch?", erklärte der Blonde der Frau vor ihm und verschränkte seufzend die Arme. "Du bist ein Idiot! Siehst du denn nicht, das sie dich nur als Freund mag?!", fing die schwarzhaaige an. "Sie interessiert sich nicht für dich, oder bist du zu dämlich um das zu kapieren? Ich LIEBE dich, im Gegensatz zu diesem Miststück! Dazu kommt das ich viel hübscher bin! Also gib endlich auf und sag das du mich liebst!", keifte die Frau wütend und stampfte mehrmals mit dem Fuß auf. "Na und?", meinte Colonello. "Mag sie mich halt nur als Freund, was macht das schon? Bei ihr kann ich sein wie ich will, kora.", fuhr der Blonde fort. "Sie ist freundlich, zuvorkommend, liebenswürdig, hilfsbereit und höflich, im Gegensatz zu DIR. Sie würde nie jemanden beleidigen, kora.", damit drehte er sich der Blonde um. "Übrigens...", sagte er und blieb stehen. "(Name) ist tausend, ach quatsch, Millionen Mal hübscher und besser als du und kein Miststück. Das bist du, wenn du so abfällig über (Name) redest.", er hob die Hand und lief in die Richtung von deinem Haus, dabei ließ er eine fluchende Lal zurück, was ihn allerdings nicht mehr interessierte, nachdem sie so über dich geredet hatte. Sie hatte eindeutig übertrieben. Wie oft sollte er eigentlich noch sagen das er in dich verliebt war? Er hatte es bestimmt schon 25 mal gesagt. Er bog rechts in die Seitenstraße ab und murmelte Schimpfworte die Lal betrafen vor sich, als er sah wie du mit irgendwas im Arm und deiner Schultasche gerade aus der anderen Richtung kamst und zwar total durchnässt. Was hattest du denn im Regen gemacht? Wieso hattest du dich nicht untergestellt? Und was hattest du im Arm?! Colonello lfing an schneller zu laufen um dir entgegen zu kommen. Dein Kopf war nach unten, auf den Mehlsack, gerichtet. Er war im Schlafmodus und schlief seelenruhig, trotzdem sahst du dem kleinen dabei zu, um sicher zu gehen das alles in Ordnung war. "(Name), kora!", hörtest du eine Stimme vor dir, doch das ließ dich nicht aufschauen. Du wusstest wer es war, und sehen wolltest du ihn nicht. Du liefst weiter auf dein Haus zu und ignoriertest den Mann der neben dir lief. "Oi, (Name), was ist?", fragte Colonello, doch erhielt keine Antwort. Er wiederholte die Frage mehrmals, bevor er sich vor dich stellte. "(Name), kora! Sag mir was los ist!", befahl er dir und dachte du würdest es ihm endlich erzählen, als du stehen bliebst. "Verschwinde.", sagtest du kalt. "Was? Wieso denn das? (Name), sag mir was los ist, bitte!", sagte er und packte dich an den Schultern. "Ich hab gesagt verschwinde! Geh zu Lal!", schriest du ihn an und risst dich von ihm los. Dein Blick war immer noch auf den Boden gerichtet, als du an ihm vorbei und in dein Haus ranntest. Du knalltest die Tür zu und lehntest dich an ihr an. Was wollte er denn jetzt, er hatte doch Lal, warum interessiertest du ihn noch? Du liefst erstmal nach oben und zogst dich um, den Mehlsack wickeltest du in ein Handtuch. Du setztest dich auf dein Sofa und machtest dich ganz klein, Beine an den Körper gedrückt und die Arme um sie gelegt. Du machtest den Fernseher an. Draußen stand Colonello vor deiner Tür und war drauf und dran zu klingeln. Dann aber, entschied er sich dagegen und lief zum Hintereingang, wohlwissend, das du eh nicht öffnen würdest. Deine Hintertür war verschlossen, aber Colonello hatte ja einen Schlüssel von dir bekommen, es war also ein leichtes für ihn rein zu kommen. Als er durch die Tür schritt, sah er nur eine dunkle Wohnung und Fußspuren die von der Haustür, nach oben und wieder zurück nach unten verliefen. Er folgte den Spuren und sah dich schließlich auf dem Sofa sitzen, neben deiner Heizung war ein tropfender Sack zusehen. Er sah zu dir und merkte das du gebannt auf den Bildschirm startest, du hattest wohl gar nicht bemerkt, das er in den Raum, geschweige denn in dein Haus kam. Still kam er auf das Sofa zu und setzte sich neben dich. Du rührtest dich nicht und bliebst still auf deinem Platz sitzen. Colonello rückte näher zu dir, aber auch dabei reagiertest du nicht. "(Name), kora...", sagte Colonello leise und rutschte näher zu dir. Dein Augen wanderten zu dem Blonden. "(Name), was hab ich gemacht, kora?", fragte der Mann vor dir und sah dich schuldig an. "Was du gemacht hast?", fragtest du ihn mit wütendem Unterton. "Ich hab dich gesehen! Im Kino mit Lal! Du hast mich angelogen, du Arsch!", schriest du ihn an und schlugst mit dem Kissen, auf dem du bis grade noch saßest, auf ihn ein. "O-Oi, (Name), kora! I-Ich kann das erklären!", sagte Colonello zwischen deinen 'Angriffen'. "Ja, ja, darauf kann ich verzichten!", motztest du ihn an und schlugst weiter mit dem Kissen auf ihn ein. "Lal wollte sich mit mir treffen und hat mir ihre Liebe getsanden!", erzählte Colonello schnell. Du hieltest auf ihn zu schlagen und saßt ihn geschockt an. "W-Was?", du begannst zu zittern und senktest das Kissen. "Sie hat mir ihre Liebe gestanden, schon wieder, kora.", fuhr der Blonde fort. "Und was hast du gesagt?", fragtest du neugierig nach, obwohl du ziemlich sicher warst, das dir die Antwort nicht gefallen würde. "Ich hab sie abgewiesen, schon wieder, kora.", deine Augen weiteten sich. Du senktest den Kopf, als deine Augen sich erneut mit Tränen füllten. "Wirklich?", fragtest du mit zittriger Stimme nach, woraufhin du ein Nicken warnehmen konntest. "Ich weiß, du bist sauer, aber...", bevor er zu Ende reden konnte, fielst du ihm allerdings um den Hals und fingst zu weinen an. "I-Ich dachte du lässt mich wie alle anderen alleine!", schnifftest du ihm ins Ohr. Er legte eine Hand von ihm auf deinen Hinterkopf und die andere um deine Hüfte. "Das würde ich nie machen.", flüsterte er dir ins Ohr und rieb dir beruhigend über den Rücken. "Vorallem nicht für jemanden wie Lal.", meinte er dann, was deine Aufmerksamkeit erregte. "So wie sie über dich geredet hat...", Colonello zog dich näher zu ihm. "... Dafür könnte ich sie köpfen!", beendete er seinen Satz schließlich. "C-Colonello...", du sahst zu deinem Freund. "Du bist ganz anders als sie. Nett, zuvorkommend, hilfsbereit... und immer freundlich zu allen... deswegen liebe ich dich so." Colonello grinste dich an. Du wurdest kirschrot. Colonello liebt mich? Er leibt mich... Oh Gott, Colonello liebt mich!, schoß es dir durch den Kopf. "Haha, dein Gesicht ist unbezahlbar, kora!", lachte der Blonde und zog dich in seinen Schoß. "Keine Sorge, ich weiß, dass du mich nur als einen Freund magst.", sagte Colonello, was dich zu ihm aufschauen ließ. "Was redest du da?", fragtest du ihn verwirrt und hobst eine Augenbraue. Er sah zu dir runter und sah dich verwirrt an. "Was redest du da?", fragte er. "Ich rede davon, dass das was du sagst kompletter Blödsinn ist. Natürlich hab ich dich lieber als einen Freund!", erklärtest du ihm. "Ernsthaft?!", rief Colonello überrascht und bekam ein zartes rosa auf die Wangen gezaubert. "J-Ja, natürlich, was glaubst du warum ich immer eifersüchtig auf Lal bin?" "Du bist eifersüchtig? Auf Lal?", fragte Colonello nun nach. Du nicktest zaghaft, was Colonello grinsen ließ. "Ist dir das nie aufgefallen?", fragtest du ihn dann. "Baka-(Name). Ich hab nur Augen für dich, natürlich ist mir das aufgefallen, aber ich dachte nicht das du deine eifersucht ernst meintest...", erklärte dir der Blonde und sah in deine (augenfarbe) Augen und du in seins Ozeanblauen. "Natürlich meinte ich das ernst!", meckertest du ihn nach einer kurzen Stille an, was den Mehlsack zum weinen brachte. "Nein, nicht schon wieder!", meintest du und standest vom Sofa auf um den Sack zu beruhigen. "Was zur Hölle ist DAS, kora?!", fragte der blauäugige dich und kam zu dir. "Mein Schulprojekt, wir müssen uns um diesen Mehlsack kümmern, wie um ein echtes Kind, je besser wir aufpassen, desto besser die Note." "Und dein Partner?" "Hab keinen.", Colonello sah dir zu, wie du versuchtest den Mehlsack zu beruhigen. "Doch hast du, kora!", meinte er und setzte sich zu dir auf den Boden. "Ich passe mit dir zusammen auf die Kekszutat auf, kora!", grinste er dich an und schnitt dann dämliche Grimassen für den Mehlsack. Erst sahst du ihn perplex an. Dann musstest du lachen. Seine Grimassen sahen irre komisch aus. "Aber warum willst du mir denn helfen?", fragtest du ihn als der Mehlsack aufhörte zu schreien. "Das ist doch logisch, kora!", meinte Colonello nur und zog dich zu ihm. "Weil ich meine Freundin mit unserem Baby nicht alleine lasse, kora!", lächelte er frech. "Baby? Du weißt schon das das nur ein Sack voller Mehl ist, oder?", entgegnest du und vergrubst dein Gesicht in seiner Brust. "Noch~", meinte Colonello fröhlich pfeifend, was dich aufsehen ließ, mit rotem Gesicht. Er kümmerte sich als mit dir um das Säckchen Mehl, bis du es wieder abgeben musstest. "Gratuliere (Name), du hast die beste Note von der Gesamten Klasse. 1+", sagte dir der Lehrer und du machtest innerlich Freudensprünge. Nach der Schule liefst du zu dir nach Hause, wo Colonello auf dem Sofa saß und Fern sah. "Nello-cuu~", riefst du durch das Haus. "Bin ihm Wohnzimmer!", rief er zurück. Du stürmtest durch die Wohnzimmertür und fielst Colonello von der Seite an. "Haha, (Name), kora, was ist denn los?", fragte er lachend und versuchte dich von ihm runter zu bekommen. Du kralltest dich aber nur noch mehr an ihm fest und lächeltest ihn an. Dann gabst du ihm einen wilden Kuss, den du allerdings schnell wieder löstest. "Ich liebe dich, weißt du das?!", fragtest du fröhlich, was Colonello zum lachen brachte. "Haha, ja, das weiß ich. Warum bist du so gut drauf?" "Weeeeiiiiiillllll, ich eine 1+ für mein Projekt bekommen hab!", erzähltest du ihm und fielst ihm nochmal um den Hals. "Und das nur wegen dir~", summtest du fröhlich und tipptest ihm auf die Nasespitze. "Freut mich zu hören. Das heißt ja wohl, das wir gute Eltern sein würden.", meinte Colonello und grinste verschlagen. "Sieht so aus, ja.", grinstest du ihn an, bevor du über die Schulter geworfen wurdest. "Nello, was machst du?!", fragtest du leicht verwirrt. "Na uns zu Eltern machen!" ~ The End ~ Kapitel 4: Fool like me -> Ignorant ----------------------------------- "Shoichi-kun!", rief jemand und der rothaarige zuckte zusammen, als die Tür zu dem Büro seines weißhaarigen Bosses, schwungvoll von der (alter)järhigen (Name) aufgerissen wurde. Das Mädchen im grünen Overall lief zu dem jungen Mann rüber und blieb vor ihm stehen. Nach Luft schnappend, hielt sie sich ihre Hand an die Brust und versuchte ihr rasendes Herz zu beruhigen. "(N-Name)-san, was ist denn los?", fragte der Rotschopf verwirrt nach und sah zu dem (haarfarbe)haarigen Mädchen. "Und warum trägst du einen grünen Overall?", fragte er. "Drei mal darfst du raten!", grinstest du ihn an, als du deinen Atem wieder erlangt hattest. "Ähm...", Shoichi dachte nach, doch ihm viel nichts ein. "I-Ich hab keine Ahnung.", gab er von sich selber enttäuscht zu und seufzte. "Aww, Buhuu! Ratespiele machen mit dir einfach keinen Spaß, Shoichi-kun!", jammertest du und plustertest bleidigt deine Wangen auf. "Ah, Ohayo, (Nickname)-chan~", summte dann dein Boss, der hinter seinem Schreibtisch saß, und grinste dich an. "Ciaossu, Byaku-chii~", begrüßtest du Byakuran und liefst an Shoichi vorbei. "Ne, Byaku-chii, willst du raten warum ich den anhab?", fragtest du freudig, wohlwissend, das Byakuran genau wie du ein Spielkind war und niemals Nein sagen würde. "Hm... Dreh dich mal.", meinte dein Boss amüsiert über deine kindliche Art und drehte seinen Finger. Du nahmst einen Schritt zurück und drehtest dich einmal langsam. "Hm. Du bist ab jetzt Mechanekerin bei mir?", summte der weißhaarige und stopfte sich zwei Marshmellows in den Mund. "Ding, Ding, Ding! 100 Punkte~", lachtest du und wandtest dich nun wieder Shoichi zu, der dich nur entgeistert ansah. "Hehe, ich bin unter Spanner-kun's Aufsicht!", erzähltest du stolz. "(Name)-chan! Du weißt wie Spanner ist! Er wird keine Zeit für dich haben.", meinte der Rotschopf und klatschte sich die Hand vor die Stirn. "Ach, ist doch egal! Solange ich was bauen kann stört mich das nicht!", du verschränktest deine Arme hinter deinem Kopf und liefst aus Byakuran's Büro. "Ich geh mich dann mal bei Spanner-kun vorstellen!", winktest du zum Abschied und machtest die Tür hinter dir zu. "Heißt das Spanner kennt (Nickname)-chan nicht mal?", fragte der weißhaarige und sah seinen besten Freund an. "Ja, das stimmt. Sie kennt ihn nur von meinen Geschichten die ich ihr erzählt hab, von ihr hab ich Spanner aber nie was erzählt...", erklärte Shoichi seinem Boss und schiebte sich die Brille zurecht. "Naja, solange es sie nicht stört ignoriert zu werden, so wie sie es gesagt hat, dann ist das in Ordnung~", summte Byakuran und nahm zwei Marshmellows aus der Tüte vor ihm. Er hielt Shoichi einen hin. "Auch einen?" "Nein danke, ich steh nicht so auf Süßes." "Buhuu, mit dir macht wirklich nichts Spaß, (Nickname)-chan hat Recht!", meinte der Mafiaboss beleidigt und zog ungefähr so ein Gesicht: -3- Shoichi klatschte sich wieder vor die Stirn und verließ dann murmelnd den komplett weißen Raum. Das war nun etwa zwei Monate her. Seit dem warst du offiziele Mechanekerin, unter der Aufsicht von Spanner. Nur das man seine 'Aufsicht' nicht so nennen konnte, sondern eher 'Ignoranz'. Shoichi hatte dich ja gewarnt, aber du wolltest nicht hören. Nun saßt du auf der Matratze in der Werkstatt von dem Blonden und langweiltest dich. Die Arbeit, die du eigentlich jetzt erst fertig haben solltest, hattest du innerhalb zwei Wochen fertig, dabei sollte die für Zwei Monate reichen. Gelangweilt sahst du Spanner dabei zu wie er an irgendetwas arbeitete. Der war wirklich vertieft in... was auch immer. Und wie süß er dabei aussah... Du schütteltest schnell den Kopf. Böse (Name)! Sowas darf man nicht denken! Tadelst du dich selber in deinem Kopf. "... mer 9.", hörtest du jemanden sagen und hörtest auf deinen Kopf zu schütteln. Spanner hielt seine Hand aus. "Ä-Äh was?", fragtest du verwirrt. "Schraubenschlüssel Nummer 9.", sagte Spanner ohne auf zusehen. Schnell standest du auf und holtest ihm was er brauchte. "Hier." "Ah, Arigatou.", sagte er nur und wandte sich dann wieder seiner... Maschine zu. Schon niedlich wie sehr er sich in diese Sache vertiefen konnte. Du wurdest zwar ignoriert, konntest ihn dafür aber die ganze Zeit unbemerkt anstarren. Dachtest du. Spanner bekam natürlich mit was du machtest, auch das du ihn anstarrtest. Allerdings dachte er du würdest dir nur ansehen an was er gerade arbeitete, also machte er sich nicht wirklich was daraus. Oft wünschte er sich das du ihn angucken würdest, was du auch eigentlich tatest, vergas diesen Gedanken aber wieder schnell und widmete sich dann wieder seiner Arbeit. Du sahst Spanner gespannt weiter zu, als du merktest das dich jemand von der Seite pikste. Du sahst nach links und vor dir stand der kleine Roboter mit einem Tablett in der Hand, worauf zwei Tassen mit grünem Tee standen. "Arigatou, Mini Mosca", grinstest du den Roboter an und nahmst dir eine Tasse, welche du sofort zu deinem Mund führtest. "Autsch!", jammertest du nachdem du dir deine Zunge verbrannt hattest. Der Roboter holte einen Ventilator raus und machte ihn an. Du strecktest deine Zunge raus und hieltest sie davor. Mini Mosca brachte in der Zeit die andere Teetasse zu seinem Schöpfer. Er tippte ihn im Sekundentakt an, bis er reagierte. Als Spanner bemerkte das ihn da jemand anstupste, sah er von seiner Arbeit auf und nahm die Tasse von seinem kleinen Roboter und stellte sie neben seinem Laptop ab. Nach 10 Minuten weiterer Langeweile, konntest du dein untätiges herumsitzen nicht mehr ertragen. Also standest du auf, liefst aus dem Raum ins Lager und kamst mit zwei Kisten voller Einzelteile wieder, die du auf dem Tisch abstelltest. Dann sahst du dir alles genau an und schriebst auf ein Blatt was alles in den Kisten war und wozu man es gebrauchen konnte. Als du damit fertig warst, last du dir die Liste nochmal durch. Die nötigen Teile um was zu bauen hattest du, dir fehlte nur eine Idee, und die wollte einfach nicht kommen. "(Nickname)-chan, rate mal wer dich besuchen kommt~", hörtest du eine Männerstimme sagen und drehtest deinen Kopf zur Tür. Spanner wurde durch die Stimme hellhörig und sah ebenfalls zur Tür. Dort stand euer Boss, grinsend, mit einer Marshmellowtüte in der Hand, noch ungeöffnet. Fragend sah Spanner zur Tür und wollte gerade fragen was Byakuran denn wollte, als du an ihm vorbei ranntest und in Byakuran's Arme sprangst. "Byaku-chii!", schriest du lachend, als dich der weißhaarige auffing und dich herumwirbelte. "Also, weißt du wer dich besuchen kommt?", lachte der Mann vor dir und ließ dich los. "Hm... Shoichi?", fragtest du so als hättest du keine Ahnung, worauf Byakuran amüsiert lachte. "Noch zwei Versuche." "Der Weihnachtsmann!" "Nope. Ein Versuch hast du noch~" "Hm... Ah, ich hab's! Eine Marshmellowtüte!", riefst du erfreut und schnapptest Byakuran schnell die Tüte aus der Hand und setztest dich wieder auf die Matratze. Byakuran lachte und kam dir hinter her, er lief an einem sehr verwirrten Spanner vorbei, und setzte sich neben dich auf die weiche Unterlage. "Haha, und lag ich richtig?" "Wenn ich für dich wie ein Marshmellow aussehe, dann ja.", lachte dein Boss. "Ah, Spanner-kun, yo!", begrüßte Byakuran seinen Mechaniker und hob die Hand. "Y-Yo, Byakuran... Ähm, was machen Sie hier?", fragte Spanner und kam auf euch zu. "Hm? Na, ich besuch (Nickname)-chan~", flötete dein Boss fröhlich und machte die Packung von den weißen Süßigkeiten auf. "(Nickname)?", wiederholte Spanner und sah dich an. Du nicktest einfach nur und schnapptest dir einen Marshmellow. "Byaku-chii nennt mich so!" "Byaku-chii?", wiederholte Spanner erneut und sah euch dabei zu wie ihr versuchtest dem anderen einen Marshmellow in den Mund zu werfen. "Findet ihr nicht... das ihr für einen Boss und einer Mechanikerin... ziemlich gute Freunde seid?", fragte Spanner euch. "Na und?", fragtet ihr uninteressiert und legtet euren Kopf schief. Spanner seufzte und setzte sich zu euch auf die Matratze. "Denkt ihr nicht, das die anderen denken könnten, das ihr zusammen wärt?", du und Byakuran blinzeltet ein paar mal. Dann saht ihr euch an und fingt an zu lachen. "Hahaha, wieso sollten sie das denken?!" "Spanner-kun, du bist wirklich ein schräger Vogel~", Spanner sah euch ratlos an. Was hattet ihr denn? Du bemerktest Spanner's Blick und sahst ihn emotionslos an. "Moment mal.", sagtest du hieltest deine Hand Byakuran vor den Mund. "Mas is menn? (= Was ist denn?)", fragte der weißhaarige. "Ich glaub er weiß es wirklich nicht.", meintest du auf einmal ernst und sahst Byakuran in seine violett-blauen Augen. "Meinst du?", fragte dich der Mann neben dir und du nicktest. Ihr beide saht zu Spanner. Dieser guckte euch nur noch verwirrter an. "Hat Shoichi dir nicht gesagt, das Byakuran und ich Geschwister sind?", fragtest du deinen Vormund, welchem der Mund offen hing. "Nein, hat er nicht.", antwortete Spanner nach ein paar Sekunden. "Seid ihr wirklich miteinander verwandt?" "Nya~ Nicht Blutsverwandte, ich wurde von Byaku-chii's Eltern adoptiert!", erklärtest du Spanner und strecktest dich einmal. "Stimmt, wir wissen es aber auch noch nicht lange. Drei oder Vier Wochen.", fügte dein Adoptiv-Bruder hinzu und holte noch zwei Marshmellow raus. "Da bin ich froh.", hörtet ihr Spanner aufseufzen. "Hm? Sag bloß, du bist in meine kleine (nickname)-chan verliebt?", fragte Byakuran neugierig nach. Spanner wurde leicht rot, während du zwischen den beiden hin und her sahst. "Vergiss nicht, dem Boss muss man die Wahrheit sagen~", erinnerte er Spanner, welcher noch roter wurde. Du grinstest leicht und lehntest dich zu Spanner. Du drücktest leicht deine Lippen gegen seine und schloßt die Augen genießerisch. Spanner's Augen weiteten sich, während Byakuran nur pfiff. Du löstest den Kuss und kichertest. "(Nickname)-chan, ich wusste gar nicht das du so durchsetzungsfähig bist~", kam der Kommentar von deinem weißhaarigen Bruder. Du kichertest nur wieder und sahst dir Spanner's krischrotes Gesicht an. "Weißt du, dafür das du älter bist als ich, benimmst du dich in Sachen Liebe, trotzdem noch wie ein Idiot~", grinstest du und stopftest dir einen Marshmellow in den Mund. "Ich weiß.", meinte der Blonde leise und kam dir wieder näher. Er nahm die Hälfte von deinem Marshmellow zwischen seine Lippen und zog dich dann in einen sanften und sehr süßen Kuss. Dein Bruder stand auf und verließ den Raum. "Die beiden wollen jetzt sicher unter sich sein~", summte er und schloß die Tür. ~ The End ~ Kapitel 5: Fool like me -> Tierisch Wild ---------------------------------------- "Hey, das steht dir bestimmt! Oh, oder das hier~", sagte Haru und schaute sich weiter die Kleider von dem Modegeschäft an. "Pink steht dir bestimmt auch Chrome-chan.", grinste Kyoko und hielt dem blauhaarigen Mädchen ein pinkes Kleid hin. Chrome wurde leicht rot und sah zwischen dem Kleid und Kyoko hin und her. "Probier es doch mal an!", ermutigte Haru sie. Chrome nahm das Kleid und verschwand ohne ein Wort in der Umkleide. Du lächeltest leicht, als du sahst wie sehr sich Haru und Kyoko freuten, als Chrome sagte es gefiel ihr. Ihre Schüchternheit war wirklich niedlich. Chrome war für dich wie eine kleine Schwester, die du immer beschützen musstest, deswegen bist du ihr auch zum Treffen mit den beiden gefolgt. Du weißt wie gefährlich es sein kann, alleine auf den Straßen zu laufen, also gingst du ihr als 'Bodyguard' hinterher. Du standest angelehnt an der Tür von dem Laden. Du sahst dir zwischendurch die Sachen an die auf den Stangen hingen. Sie waren völlig anders, als das was du trägst. Überall Faltenröcke und Rüschkleider, Sandalen und High-Heels. Mit angewidertem Blick sahst du wie sich die Mädchen darauf stürtzten. Die könnten sich auch beqeume Sachen anziehen. Zum Beispiel eine graue Trainingshose mit schwarzen, Bauchfreiem Top, einen blauen Mini-Parka, ebenfalls bauchfrei und schwarzen Sneaker. Auf jeden fall fandest du diese Sachen sehr gemütlich, schließlich trugst du sie gerade und deine (Haarfarbe) Haare hattest du zu einen hohen Pferdeschwanz zusammengebunden, wo zwei Strähnen dein Gesicht 'umrahmtem'. Du seufztest einmal lautlos und sahst auf die Uhr im Laden. Es war schon fast fünf Uhr, ihr solltet langsam wieder zurück ins Kokuyu Land. Du schubstest dich von dem Türrahmen weg und liefst in den Laden, direkt auf die drei Mädchen zu. "Chrome.", sagtest du, was die Aufmerksamkeit der drei auf dich zog. "(N-Name)-chan...", erwiederte Chrome leise und lief zu dir rüber um dich zu umarmen. Kyoko und Haru sahen sich das Schauspiel vor ihnen genau an. Chrome schien dich sehr gerne zu haben, denn umarmen tat sie nicht jeden, eigentlich niemanden, nicht mal die beiden. "Chrome-chan, du kennst dieses Mädchen?", fragte Haru zur Sicherheit nach und bekam ein Nicken als Antwort. "(Name)-chan ist wie eine große Schwester.", fügte die blauhaarige hinzu und nahm deine Hand. Du verbeugtest dich einmal vor den beiden, immerhin warst du gut erzogen. "Ich werde mit Chrome nach Hause gehen.", sagtest du und gingst mit Chrome aus dem Laden. "(Name)-nee-chan, wie lange standest du schon da?", fragte dich Chrome als du mit ihr noch kurz in einen Supermarkt gingst, um ein bischen einzukaufen. "Ich bin dir den ganzen Tag hinterher gelaufen.", meintest du simpel und sahst dir die Sachen in den Regalen an. Nur Süßkram... Ken konnte sich zwar davon ernähren, aber Chrome und Du nicht. Du packtest ein paar Chips in deinen Korb und gingst dann weiter. "Wieso denn das?", frage Chrome erneut. "Ich kann dich schlecht alleine lassen.", antwortest du wieder kurz. Chrome lächelte leicht, als sie dich da so nachdenklich vor den Regalen sah. Du mochtest es nicht viel zu reden, warst lieber still, aber machtest dir über alles und jeden Gedanken. Chrome fand es lustig, sich vor zustellen, das es irre laut in deinem Kopf war und du dafür Totenstill. Vielleicht redetest du deswegen nicht so viel. Weil du dich immer auf mehrere Sachen konzentriertest und nicht nur auf eine. "Chrome, wir können gehen.", sagtest du schließlich und ihr beide verließt den Laden. Eine Weile lief Chrome hinter dir, bis ihr in die Nähe vom Kokuyu Land kamt. Sie lief zu dir auf und nahm deine Hand. "Ken und Chiksua werden nicht sauer sein.", versuchtest du sie zu beruhigen, wohlwissend das die beiden Jungs es nicht mochten wenn sie weg ging, auch wenn sie es nie zugeben würden. "Ich bin dabei. Die werden dich nicht anfassen.", fügtest du hinzu, als du mit ihr das Gebäude betratst. Chrome sah zu Boden und drückte deine Hand etwas, als du die Tür öffnetest, wo Ken und Chiksua bereits warten würden. "Oi, Kakipi!", hörtest du und nahmst deine Hand wieder von dem Türgriff runter. Du wolltest wissen worüber die beiden redeten. "Was ist denn. Ken?", fragte Chiksua gelangweilt. "Wo sind Chrome und (Name)-byon?!", fragte Ken sauer. Du ergriffst die Türklinge und öffnetest die Tür. "Wir sind hier.", meintest du und sahst Ken an. Dieser lief rot an und drehte sich mit einem abfälligem Tch von euch weg. "Wo wart ihr?", fragte Chiksua und schob seine Brille hoch. "Einkaufen.", antowetest du schlicht und stelltest den Korb auf einem Tisch ab. "Ah, danke.", bedankte sich Chiksua bei dir, woraufhin du nur nicktest, als Zeichen das er sich nicht bedanken musste. "Es sind nicht nur Süßigkeiten. Davon können wir drei uns nicht ernähren.", erklärtest du sachlich und liefst mit Chrome, die immer noch deine Hand hielt, zum Sofa wo Chiksua drauf saß. Vor dem Sofa sahst du Chrome an und nicktest. Chrome saß sich neben Chiksua hin und sah zu Boden. Du kramtest in dem Korb herum und nahmst eine Chipstüte raus. Diese warfst du Ken zu. Welcher sie ungeschickt fing und sie verwirrt ansah. "Die sind neu. Probier sie einfach mal.", erklärtest du dem Blonden und gingst an ihm vorbei, auf deinen Stammplatz neben dem Fenster, und stecktest dir Kopfhörer in die Ohren und schloßest die Augen. Sobald Chrome das sah, stand sie auf und lief zu dir rüber. Sie setzte sich neben dich auf den Boden und lehnte sich bei dir an, sie döste sofort weg. "Hmpf! Was ist so toll an (Name)?!", meckerte Ken und sah sich das Bild vor ihm an. Chrome an dich gekuschelt, dein Arm beschützend um sie gelegt, und beide am pennen. Man könnte meinen ihr wärt zusammen. "Eifersüchtig?", fragte Chiksua und schob seine Brille wieder hoch. "N-Nani?! N-Nein, natürlich nicht! Auf wen denn schon?!", meinte Ken trotzig und sah Chiksua eindringlich an. "Auf Chrome.", entgegnete Chiksua gelangweilt, aber mit amüsierten Unterton, als Ken schon fast auf ihn losging. "Tch. Warum sollte ich auf die Göre eifersüchtig sein?!" "Weil sie (Name)'s Aufmerksamkeit bekommt und du nicht.", erzählte Chiksua sachlich. Ken lief rot an und brüllte Chiksua kurz darauf wieder an. Du öffnetest deine Augen und sahst neben dich. Chrome hatte sich also wieder zu dir geschlichen um zu schlafen. Du lächeltest müde und sahst dann zu Chiksua und dem brüllenden Ken. Worüber 'redeten' dich jetzt schon wieder? Seit du dich der Gang angeschlossen hattest, nachdem du von zu Hause weggerannt bist, stritten die beiden jeden Tag. So würden die beiden noch Chrome aufwecken. Vorsichtig standest du auf und legtest über Chrome einen alten Vorhang, damit ihr nicht kalt wird. Dann liefst du zu den beiden rüber, wo du auch das Thema ihrer Diskussion erfuhrst. "Ich bin nicht eifersüchtig, nur weil Chrome bei (Name) schläft!", schrie Ken den Brillenträger an. "Ken...", fing Chiksua an, wurde aber von einem wütenden Ken unterbrochen. "Ich würde nie auf diese Göre eifersüchtig sein!", keifte Ken weiter. "Ken...", versuchte Chiksua wieder ihn darauf aufmerksam zu machen, das du hinter ihm standest. "Gut möglich das ich in (Name) verschossen bin, aber ich bin nicht eifersüchtig!", brüllte der Blonde. "Ähem?", räuspertest du dich und verschränktest deine Arme. Ken drehte sich genervt um, und wurde Kreidebleich, als er sah wer hinter ihm stand. "(N-Name)!", schrie Ken erschrocken. "Du wolltest ja nicht hören...", seufzte Chiksua und verließ den Raum. "Wie war das grade?", fragtest du den Blonden vor dir und sahst ihm in die Augen. "I-Ich... K-Kakipi! Hilf mir-byon!", meinte Ken und lief Chiksua hinterher. Du seufztest und gingst wieder zu Chrome. Bei ihr angekommen, setztest du dich wieder neben sie und genießtest die Ruhe. "(Name)-chan.", hörtest du neben dir Chrome's leise Stimme. "Was ist?", fragtest du nach. "Ken... er hat dich sehr gerne...", antwortete dir das Mädchen. Du lächeltest sie an. "Ja, ich weiß. Schlaf weiter.", meintest du und drehtest dich auf die Seite, so dass du aus dem Fenster sehen konntest, an dem einige Kissen anlehnten, damit du es schön weich hattest. Als du nach draußen sahst, sahst du Ken der draußen wütend im Kreis herum lief. Du grinstest. So ein Idiot. Er konnte sich in tausend Tiere verwandeln, kämpfen und Süßigkeiten essen bis er umfiel, aber wenn es zu einem Liebesgeständnis kam, versagte er völlig. Ken sah zu euch hoch, nur um Sekunden später wieder weg zusehen. Du schloßest die Augen. Was für ein Depp. Wenige Stunden später wurdest von einem leisen Geräusch geweckt. Es hatte angefangen zu regnen. Du sahst mit verschlafenden Augen aus dem Fenster. Dort sahst du Ken im Kreis herum laufen. Er lief immer noch da rum? Du rappeltest dich auf und liefst nach draußen zu Ken. Am Eingang, hörtest du schon seine Flüche. "So ein Mist! Das glaub ich nicht!", motzte er. Du seufztest einmal kräftig, er war so ein Blödmann. "Ken, komm rein, du erkätest dich sonst!", riefst du ihm zu. "Tch. Geh wieder rein, ich brauch deine Fürsorge nicht-byon!", motzte er dich an. Widerwillig liefst du zu ihm und packtest ihm am Handgelenk. "Du kommst jetzt mit!", meintest du und zogst ihm am Handgelenk wieder mit in das Gebäude. Dort zwangst du ihn erstmal sich auf die Couch zu setzen und holtest ein Handtuch. Dieses schmisst du Ken in die Hände und setztest dich vor ihm hin. "Trockne dich ab.", befahlst du, was dir nur ein 'Tch' einbrachte. "Sturschädel...", meintest du Kopfschüttelnd. Du nahmst das Handtuch wieder an dich und fingst an ihm die Haare damit zu verwuscheln. "O-Oi, lass das-byon!" "Kannst du voll vergessen, was glaubst du sollen wir machen wenn du krank wirst? Wir haben kein Geld für Medikamente! Baka!", meckertest du ihn an und trocknetest ihn weiter ab. "Eh?! Und warum sollte MICH das interessieren?!" "Weil DU dann derjenige wärst, der krank ist! Wortwörtlich!", Ken verstummte nach deiner Aussage und ließ sich abtrocknen. Ihr schwiegt alle beide. Kurz bevor du fertig warst ergriffst du nochmal das Wort. "Außerdem... würde ich mir Sorgen machen, wenn du krank werden würdest.", gestandest du ihm und nahmst ihm das Handtuch vom Kopf. "Was meinst du damit?", fragte Ken und sah zu dir auf. Du wurdest rot und drehtest dich schnell um. "G-Gar nichts! Bilde dir bloß nichts darauf ein... Baka!", damit brachtest du das Handtuch weg, gefolgt von Ken. "Oi, (Name)! Sag mir was du damit meintest!", schrie er dir hinterher. 'Dieser Sturschädel...', dachtest du und drehtest dich zu ihm. Ken blieb stehen und sah dich wütend an. Du murmeltest etwas unverständliches, bevor du ihm am Kragen packtest und ihn zu dir zogst. Deine Lippen trafen seine in einem kurzen Kuss. Sofort drehtest du deinen erröteten Kopf zur Seite. "Das heißt es!", meintest du trotzig und liefst an ihm vorbei, wobei du ihm das Handtuch in die Hände drücktest. Ken, der noch etwas perplex im Weg rum stand, blinzelte als ihm die Erkenntnis traf, was denn grade passiert ist. "Oi, heißt das ich schlaf heute mit dir?!", fragte er und rannte hinter dir her. "Du kannst bei mir schlafen. Für's miteinander schlafen ist es noch etwas früh.", antwortest du ihm über deine Schulter, was ihn Flüche murmeln ließ. "Denk nicht, das ich Chrome wegen dir wegscheuche!", fügtest du noch hinzu, was Ken genervt aufstöhnen ließ. Was solltest du nur machen? Dieser Idiot war halt wild... Kapitel 6: Fool like me -> Ahnungslos ------------------------------------- Unruhig saßt du auf der Bank. Deine Beine ließt du auf und ab wippen während du gebannt nach vorne saßt. In deinem Kopf tausende Gedanken, die umher brüllten und immer lauter wurden. Deine Körpertemperatur stieg gleichmäßig, auf deiner Stirn bildeten sich Schweissperlen. Nervös kralltest du dich an deinen Rock fest. Dein Herz raste wie wild und du stelltest dir eine Frage: Was passiert jetzt? Du sahst weiterhin nach vorne. Du sahst wie blitzschnell etwas vorbei flog. "LOOOOOOS, TAKESHI-KUN!", schriest du und sprangst auf. Du jubeltest mit den anderen als das Baseball-Idol der Namimori Mittelschule so schnell er konnte von einer Base zur anderen lief. "O-Onee-chan, b-beruhig dich doch!", sagte ein nervöser Tsuna und versuchte dich dazu zu bringen dich wieder hinzu setzen. "Haha, sorry Tsu-kun, kann ich nicht~", lachtest du ihn, und bei dem Namen 'Tsu-kun', wurde der Wuschelkopf kirschrot. "Oi, Weib! So kannst du nicht mit dem Zehnten re-" "WEITER SO!", tja, wenn du beim Baseball gucken warst stieß jeder bei dir auf taube Ohren, vor allem wenn du einen gewissen Jungen zu sehen konntest. Dieser Junge war natürlich niemand anderes als Yamamoto Takeshi. Der Baseball-Star deiner Schule. Der schwarzhaarige Sonnenschein hatte es dir, wie vielen anderen Mädchen auch, schwer angetan. Du weigertest dich allerdings ein Fan-Girl genannt zu werden, da du dachtest, dass diese Mädels generell einen totalen Knall hatten, weswegen du niemanden ein sterbens Wörtchen erzählt hattest. Nichtmal Tsuna, obwohl du wusstest das dein kleiner Bruder Geheimnisse gut für sich behalten kann, erst recht wenn es zu dir kam. Du hattest ein gutes Verhältnis zu deinem Bruder. Du beschütztest ihn wenn er wieder mal gemobbt wurde, nur wurdest du nicht ernst genommen, bis du ihnen einen kräftigen Arschtritt verpasstest, das sie mindestens drei Wochen nicht sitzen, geschweige denn, gehen konnten. Du wusstest natürlich auch, das er in der Mafia war, und wegen deiner Kampffähigekiten, die du genau wie Yamamoto 'ins Blut gelegt' bekommen hattest, hatte dich Reborn zu Tsuna's rechten Hand ernannt. Du fandest das persönlich ziemlich cool, aber auch seltsam, von deinem kleinem Bruder die Rechte Hand zu sein. Du freutest dich über diese Neuigkeiten, bis du erfuhrst, das Gokudera sich selber zur Rechten Hand ernannte. Dadurch enstatt ungewollt ein Konkurrenzkampf, wann immer Tsuna Hilfe brauchte oder etwas wollte, den du immer gewannst, da Gokudera es in seiner hektik immer vermasselte. Du seufztest dann meistens, halfst Tsuna und machtest dann das Chaos weg, welches der Silberhaarige angerichtet hatte. Das du die große Schwester seines geliebten Juudaime warst, interessiert ihn entweder nicht, oder er wusste es gar nicht. Du dachtest da an eine Mischung aus beiden; Während der Wettstreitereien interessierte es ihn nicht wer du warst, weil er unbedingt 'gewinnen' wollte, was ihn vergessen ließ wer vor ihm stand. Aber du dachtest nie lange über Gokudera nach. Deine Gedanken wurden immer schnell durch Yamamoto ersetzt, alleine sein lächeln ließ dein Herz schneller schlagen. Dein Bruder seufzte. "Mach dir gar nicht erst die Mühe, Gokudera-kun. (Name) interessiert sich seit neustem für Baseball, du stößt bei ihr nur auf taube Ohren...", sagte Tsuna und sah zu dir nach oben. "Weiter so!", schriest du begeistert und klatschtest beim auf und ab springen. Tsuna sah dir in die Augen. Komisch... War dieses funkeln schon immer in deinen Augen? Tsuna verfolgte deinen Blick und er sah Yamamoto. Er grübelte etwas als er zwischen dir und seinem Freund hin und her sah. "EEEEEHHHHH?!", kam es überrascht von Tsuna, als alles still war, da er nun endlich wusste warum du dich so verhieltest. Die ganze Aufmerksamkeit war nun auf Tsuna gerichtet. Dieser sah dich geschockt an und sein Mund klappte immer wieder auf und zu, wie bei einem Fisch. "Mund zu Tsuna-fischii, sonst fliegen Fliegen rein.", meintest du und klapptest deinem Bruder den Mund endgültig zu. Du sahst ihn schmunzelnt an und er wollte dich grade etwas fragen, als das Geräusch von einem Baseballschläger der einen Ball traf zu hören war, und du blitzartig wieder dem Spiel zusahst. Dann wurde es auf einmal totenstill. Jeder sah gespannt auf das Spielfeld und es schien alles in Slowmotion zu laufen. Yamamoto rannte gerade auf die letzte Base zu, und der Ball flog gerade Richtung Pitcher. Du bisst dir auf die Unterlippe und verfolgtest den schwarzhaarigen mit deinen Augen. In ein und dem selben Moment fing der Pitcher den Ball und Yamamoto rutschte mit einer Gretsche zur Base. Alle warteten bis der aufgewirbelte Staub sich legte. Der Pitcher hielt den Ball hoch, während Yamamoto schwer atmend zu ihm aufsah. "SAVE!", rief der Pitcher und alle brachen jubelnd aus. Yamamoto hatte den entscheidenden Punkt geholt und sprang nun lachend auf, nur um von seinen Teamkameraden hochgehoben zu werden. "Er hat gewonnen!", lachtest du fröhlich und drehtest dich hüpfend im Kreis. "O-Onee-chan, setz dich wieder, das ist peinlich...", murmlete der braunhaarige Wuschelkopf neben dir. Du lachtest nur weiter und fingst an deinen kleinen Bruder vor Freude zu drücken. "Urgh...! Ich... krieg keine Luft...! Nee-chan...!", sagte ein atemloser, blasser Tsuna. Du ließt ihn los und lachtest unschuldig weiter. "Oi, du kannst den Zehnten doch nicht einfach so erdrücken!", hörtest du Gokudera hinter dir meckern. Du drehtest dich grinsend um. "Du solltest mal lernen still zu sein~", du grinstest dunkel und zogst Gokudera zu dir, um ihm einen schnellen Kuss auf den Mund zu drücken, welcher ihn ruhig stellen sollte. Er wurde auch still und sah dich nur kirschrot und geschockt an. Du hingegen grinstest nur weiter. "Na also, geht doch~", kichertest du und sahst wieder zum Spielfeld. Yamamoto wollte gerade in die Umkleide verschwinden, doch du ranntest schnell zu ihm. "Takeshi-kun!", riefst du ihm zu. Yamamoto drehte sich um und lächelte dich an. "Ah, (Name)-chan! Du hast dir das Spiel angesehen?", fragte er dich fröhlich und drehte sich komplett zu dir um. "Natürlich, du hast mich doch eingeladen, Dummerle!", lachtest du noch etwas außer Atem und sahst den Jungen vor dir. Er sah so süß aus mit seinem lächeln, wobei die Schweissperlen ihn wieder erwachsen und, du wagst es kaum zu denken, ziemlich sexy aussehen lassen. Du schütteltest deinen Kopf, an sowas durftest du nicht denken! ...Nicht jetzt... "Hättest du Lust zu Tsu-kun und mir zukommen, um den Sieg zu feiern?", fragtest du und legtest mit deinem besten Hundeblick deinen Kopf schief. Auf Yamamoto's Wangen bildete sich ein leichter Rotschimmer, den du allerdings nicht bemerktest. "Ahaha, gerne! Ich geh mich nur eben umziehen!", lachte der Baseballspieler verlegen und drehte sich um, um in die Umkleide zu gehen. Fröhlich pfeifend liefst du zurück zu Gokudera und deinem Bruder. "Onee-chan, wo warst du?" "Bei Takeshi-kun, er zieht sich eben um und dann kommt er mit zu uns um den Sieg zu feiern~", Tsuna holte sein Handy aus seiner Hosentasche und seufzte. "Huh, ich sag Mum bescheid...", Gokudera sah dich mit rotem Gesicht an. "Ah, und du kannst natürlich auch kommen, Haya-chan~", lachtest du. "OI, nenn mich nicht so!", motzte er dich an. "Aber du kommst doch sicher mit zu Tsuna und mir, oder? Schließlich wollen Tsuna, Yamamoto und ich den Sieg feiern.", den Namen deines Bruders betontest du extra, wohlwissend das Gokudera dann nicht nein sagen würde. "Tch. Von mir aus!", sagte er trotzig und drehte seinen Kopf zur Seite. "Mama bereitet alles für das Essen vor. Gehen wir.", meinte Tsuna und fing an zu gehen, dicht gefolgt von Gokudera. "Und was ist mit Takeshi-kun?", fragtest du die beiden. "Ach ja! Dann warten wir einfach auf ihn und- HIIIIII!", Gokudera zog Tsuna einfach mit ihm mit und rannte vom Sportplatz runter. Du sweatdropptest und klatschtest dir die Hand vor die Stirn. "Dann warte ich eben auf ihn!", murmeltest du zu dir selber. Dann tropfte dir etwas auf den Kopf. Du sahst überrascht nach oben, und dir fiel ein Tropfen ins Auge. "Hä? Ah, Ame!", meintest du überrascht und liefst zu den Umkleidekabinen um nicht nass zu werden. "Puh, das war knapp.", sagtest du und sahst auf den Platz. Es schüttete wie aus Eimern und fing auch wenige Sekunden später zu hageln an. 'Na toll, und ich hab keinen Regenschirm! Vielleicht ist ja einer hier irgendwo...', mit diesem Gedanken liefst du durch die Gänge und sahst im jeden Raum nach. Beim letzten Raum angekommen, hofftest du das du dort endlich einen Regenschirm finden würdest. Du machtest die Tür auf und fandest keinen Regenschirm. Dafür aber, einen Halbnackten Yamamoto. "Hm? Oh, (Name)-chan! Alles in Ordnung? Was machst du hier?", fragte dich der Junge, welcher ohne Oberteil vor dir stand, und lächelte dich unschuldig und unwissend an. Deine Augen weiteten sich und du wurdest Rot. "E-Entschuldigung! I-Ich hab... Regenschirm! Und dann... dann...", quaseltest du vor dir hin und verlorst schließlich den Faden. Deine Augen klebten an dem muskulösen Oberkörper des schwarzhaarigen und wanderten immer wieder rauf und runter. Du kamst wieder zurück in die Realität und schütteltest deinen Kopf einmal heftig. "A-Also, es hat angefangen zu regnen und da hab ich mich untergestellt und dann hat es angefangen zu hageln, also hab ich nach einem Regenschirm gesucht...", und wieder klebten deine Augen an seinem Oberkörper. "Haha, wenn das so ist!", lachte der Junge nur vor dir. Du sahst wie durchtrainiert seine Arme waren und wolltest sie unbedingt berühren, was du auch sofort fragtest. "Takeshi-kun, kann ich mal deine Oberarme anfassen?", kam es aus deinem Mund, was dir aber schlagartig die Schamesröte ins Gesicht zauberte, und dir die Hand vor den Mund hieltest. "Meine Oberarme? Haha, wenn du willst natürlich!", antwortete Yamamoto lachend und spannte seinen Arm an. Du liefst zögernd auf ihn zu und starrtest ihn einmal kurz an. "D-Darf ich wirklich?", fragtest du nochmal nach und erhieltest ein Nicken von deinem gegenüber. Du hebtest deine Hand und legtest sie auf Yamamoto's angespannten Oberarm. "W-Wow, du bist wohl wirklich durchtrainiert!", bestauntest du ihn, was ihn lachen ließ. "Haha, ach was, ich bin nicht durchtrainiert! Mit dem Training auf zuhören wer doch dämlich!", lachte er, wobei du beinahe umgefallen wärst. "Takeshi-kun, das meinte ich damit nicht...", sagtest du und sahst ihn an. "Hm? Was meintest du denn dann?", fragte er scheinheilig und grinste weiter. Gott, wie gerne du ihn jetzt küssen würdest, aber nein! Keine Beziehungen mit den Freunden deines Bruders! "Ich meinte damit das du stark zu sein scheinst.", antwortetest du und lächeltest ihn leicht an. "Ahaha, arigatou (Name)-chan!", lachte er wieder und zog sich sein T-Shirt an. "Also gehen wir!", sagte Yamamoto nachdem er sich auch seine Jacke angezogen hatte und lief richtung Tür. "Aber es regnet! Und wir haben keinen Schirm!", erklärtest du ihm dann. "Hm? Und was ist dann das hier?", fragte er und hielt einen blauen Regenschirm hoch. "Woher hast du den?!", fragtest du mit geöffnetem Mund. "Haha, der stand hier irgendwo also hab ich ihn genommen und wollte ihn zum Sekretariat bringen, aber wir können ihn ja auch einmal benutzen, oder?", meinte Yamamoto fröhlich und griff dein Handgelenk. Er zog dich hinter ihm her und lief mit dir zum Ausgang. Dort öffnete er den Regenschirm. "Kommst du?", fragte er dich als er sah das du immer noch unterm Dach standest. "Äh, ja!", sagtest du und liefst durch den Regen, schnell zu ihm auf. Ihr beiden lieft zusammen unterm Regenschirm. Es wurde kühler, und da deine Uniform leider nicht sehr wärmend war, kamst du Yamamoto etwas näher, ohne es selber zu bemerken. "Ist dir kalt?", hörtest du ihn fragen und sahst zu ihm hoch, da er doch ein ganzes Stück größer ist als du. "Ein bischen, aber es geht.", sagtest du und lächeltest schwach. Yamamoto lachte nur und legte einen Arm um deine Schultern und drückte dich an ihn. "Haha, mir ist auch kalt! Wärmen wir uns gegenseitig auf!", sagte er und so lieft ihr dann weiter. Nach mehreren Minuten des Schweigens ergriffst du mit einer peinlichen Frage das Wort. "Sag mal, hast du eine Freundin?" "Nope, aber ich mag da ein bestimmtes Mädchen~", erzählte der Wuschelkopf dir und sah zu dir runter. "A-Ah, sou deska (so ist das)...?", murmeltest du und sahst zu Boden. Yamamoto bemerkte deinen Stimmungswechsel und gab dir einen Kuss auf die Wange. Dein Gesicht wurde heiß und du hieltest dir Wange fest, als du Yamamoto geschockt anstarrtest. Dieser sah dich verwirrt an. "Hm? Hab ich was falsches gemacht? Man küsst denjenigen, den man liebt doch, oder?", fragte dich der schwarzhaarige und rieb sein Kinn beim überlegen. Dein Kopf 'explodierte' förmlich als er das sagte. "D-Du, l-liebst mich...? E-E-Ernsthaft?!", fragtest du noch entgeistert und sahst ihn an. "Hm? Woher weißt du das denn? Ich hab's niemanden erzählt!", meinte Yamamoto und sah dich stumm an. "Du hast es doch grade noch erwähnt...", entgegnest du verwirrt. "Ach ja!", entfuhr deinem gegenüber und er fing erneut zu lachen an. Du grinstest erst, lächeltest dann und fingst dann auch an zu lachen. "Idiot!", lachtest du und stelltest dich auf deine Zehenspitzen um Yamamoto einen süßen Kuss auf die Lippen zu drücken. Der Baseballspieler lachte nur wieder, ergriff deine Hand und lief mit dir weiter. Nach fünfzehn Minuten ging bei dir zu Hause die Tür auf. "Taidama~", riefst du kichernd durch das Haus. "Ah, (Name)-chan, da bist du ja! Und Yamamoto-kun hast du auch dabei! Kommt rein, das Essen ist schon fertig.", sagte dir deine Mutter und ging wieder zurück zu den anderen. Hand in Hand mit deinem neuem Freund lieft auch ihr zu den anderen. Diese schauten von ihrem Essen auf und sahen euch an. Alle lächelten als sie euch Händchen halten sahen, nur Gokudera machte ein abfälliges 'Tch'. "Sieht so aus, als hätten wir noch etwas zu feiern.", sagte Reborn und grinste. Yamamoto und du setztet euch dann zu den anderen, natürlich saßt ihr nebeneinander. ~ The End ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)