Die Geschichte des Goldhähnchens von ila-Sakura-Hime (Sakuras Schmerz- und Leidvolles Leben) ================================================================================ Kapitel 8: Die Liebe zweier Menschen/Buch 8. Kapitel [Giftige Fondants und ein vorrübergehender Abschied] --------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Es ist so ruhig geworden hier, nicht wahr Minato?“ fragte Kushina ihren Ehemann. „Ja, früher war dieses Anwesen so voller Freude und voller Leben…“ antwortete dieser etwas traurig. Kushina und Minato saßen im Salon und sahen beide aus dem Fenster in den Garten des Anwesens. „Ja…“ Kushina holte tief Luft, und redete betrübt weiter: „Naruto, Sakura und Namida. Immer hatten die drei etwas angestellt. Wir haben in der Vergangenheit viel erlebt, Minato. Mit unseren Kindern, aber auch den Krieg haben wir miterlebt. Naruto war damals, als der Krieg herrschte mit Sasuke zusammen an der Front eingesetzt. Namida hatte sich mit Naruto versöhnt, das war kurz vor dem Krieg. Und auch die Differenzen mit Sasuke waren geklärt. Namida und Sasuke heirateten, bevor Sakura uns verlassen hatte. Ich glaube das war rund ein Jahr, bevor Sakura ging, oder?“ Minato nickte und sprach weiter: „Ja, so war es. Ein Halbes Jahr, nach der Hochzeit von Namida und Sasuke… erlebten wir rund ein dreiviertel Jahr, einen neuen Frühling. Denn Naruto und Sakura verlobten sich.“ Kushina schaute erbost, als sie einen Namen aussprach der nichts außer Hass in diese Familie brachte: „Yuki….“ Beide sahen sich schweigend an. Zur selben Zeit fragten sich beide, wie es denn sein konnte, dass nur eine einzige Person, eine ganze Familie entzweien konnte? „Nicht nur… dass sie Namida gegen uns aufhetzte, nein… sie wollte meinen Sohn für sich haben… ihr war dafür jedes Mittel Recht. Sasuke hatte sie einer Gehirnwäsche unterzogen, im Bezug auf Sakura… Namida traf ihre Gehirnwäsche in Bezug auf Sasuke. Und wegen ihr… ist Sakura gegangen…“ Minato legte seinen Arm um Kushinas Schulter, als er sah, dass einige Tränen in Kushinas Augen gebildet hatten. „Kushina… Yuki hat alles versucht uns unsere Kinder zu nehmen… letzten Endes kamen Namida und Sasuke auf den Pfad des Guten und gaben sich eine zweite Chance. Nun sind sie ein glückliches Ehepaar. Naruto hat uns nie verlassen… aus Mitleid heiratete er Yuki. Aber bald darauf Starb die alte Witwe. Naruto hatte dennoch nicht aufgegeben, nach Sakura zu suchen. Und so vergingen die Jahre… der Krieg brach aus, der Notstand wurde Landesweit ausgerufen. Aber auch die Zeiten gingen vorbei, aber wir alle fragten uns nur eins: Ob es Sakura gut geht…“ Kushina unterbrach nach einigen Minuten, die unaushaltbare Stille zwischen ihnen, die sich ausgebreitet hatte: „Minato…? Meinst du ihr geht es gut? Meinst du… dass sie vielleicht noch viel mehr Leid ertragen musste, an den Orten an denen sie ganz auf sich allein gestellt war?“ Minato lächelte Kushina an und sagte tröstend: „Wessen Tochter ist sie denn? Wer hat sie aufgezogen und zu dem gemacht, was sie ist? Es war jemand, den ich sehr liebe. Es war meine Liebste, mit dem Feuerroten Haar. Wer war ihre Lehrmeisterin im Internat, wo es um die Shinobi-Pflichtfächer ging? Es war Tsunade. Ich bin mir sicher, Kushina, dass sie sich irgendwie durchgeschlagen hat. Sie hat einen sehr starken Willen und einen ziemlichen Sturkopf.“ Minato und Kushina mussten lächeln, denn Sakura war ein Mensch, der ihren Willen irgendwie immer durchgezogen hat. „Aber… weiß du was Kushina?“ „Nein, was denn Minato?“ „Ich bin froh… dass die Shinobi-Welt nicht mehr existiert, seit jenem verhängnisvollen Tag, an dem Naruto geboren wurde.“ Kushina nickte ihm zustimmend zu und fuhr fort: „Ja, hättest du Kyuubi mitsamt Madara nicht besiegen und versiegeln können, hätten wir beide wohl unser Leben aufs Spiel gesetzt, damit Naruto weiterleben und der nächste Jinchuuriki nach mir sein kann. Naruto hätte viel Leid ertragen müssen. Du warst der letzte Hokage von Konohagakure. Ich will gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn du es nicht geschafft hättest, Minato.“ Minato nickte zustimmend. „Ich bin froh, dass unsere Kinder in einer Welt aufwachsen durften, in der es nicht so viel Leid gibt, wie zu unseren Zeiten, Kushina.“ „Ja, genauso empfinde ich das auch, Minato.“ Kushina ging hinauf, in die zweite Etage des Anwesens. Vor einem Zimmer bleib sie stehen. Sie öffnete die Tür zu dem Zimmer, doch es schien als wäre die Tür unheimlich schwer zu öffnen. Sie sah sich in dem Zimmer um, als sie drin war. „Es ist noch alles so… wie du es damals hinterlassen hast, mein kleines Goldhähnchen… Ich habe nichts verändert…“ Es spiegelte sich etwas im Spiegel, es war, als wenn kleine Kristalle aufleuchten würden. Dieser Spiegel reflektierte die kleinen fein angelegten Kristalle am Oberteilt verteilt eines Weißen Kleides, was in einer durchsichtigen Folie noch verpackt an einem Kleiderhaken an der Wand gegenüber hang. Daneben lag in zwei Lagen ein Schleier, ebenfalls verpackt in einer solchen Folie. Es war ein prächtiger Schleier, der Meterlang war. Kushina musste es ja wissen, denn es war das Brautkleid von Sakura. Ein Diadem funkelte Kushinas Augen in einer kleinen Vitrine entgegen. Es war ein sehr schönes Diadem, es schien, als hätte dieses Diadem mal einer Königin gehört. Ganz kleine, feine Kirschblüten zierten das Diadem in der Mitte in einem Hauch von rosé. Rechts neben dem Diadem, lag der Ring von Sakuras Mutter, den Kushina ihr einmal übergeben hatte, dieser Ring war das Alte und zugleich der Verlobungsring von Sakura. Daneben lag eine Kette, es war das Neue und zugleich ein Geschenk von Naruto für Sakura. Links vom Diadem, lag ein Bettlerarmand das fast genauso funkelte wie das Diadem selbst, es war das Geborgene von Sakuras bester Freundin Ino. Direkt daneben, lag ein kleiner blauer Anhänger für das Bettlerarmband, es hatte die Form einer Träne und gab dem Bettlerarmband einen keinen Farbtupfer, dies hatte Kushina an Sakura verschenkt und somit war es das Blaue. „Es war alles fertig, doch am Tag der Hochzeit, geschah das, was nie hätte geschehen sollen… Sakura. Yuki hatte dich und Naruto auf eine solch intrigante Art und Weise reingelegt…“ Kushina weinte währenddessen stille Tränen und sah zu einem Bild auf Sakuras Nachttisch, nahm es in ihre Hand und weinte nur noch mehr dadurch. Dieses Bild, war auf der Verlobungsfeier von Naruto und Sakura entstanden und zeigte die beiden so Glücklich wie noch nie zuvor. Dieser Anblick schmerzte Kushina sehr. Viel zu viel war während dieser Zeit schief gelaufen, es waren so viele vermeidbare Dinge passiert. Kushina schaute zu Minato der in Sakuras Zimmer an der Tür stand und fragte ihn: „Minato…? Warum…?“ Er ging zu Kushina und schüttelte den Kopf mit den Worten: „Ich weiß es nicht Kushina…“ einige Tränen waren nun auch in seinem Gesicht zu sehen. Ja, schließlich war Sakura nicht nur deren Nichte gewesen, nein. Sie hatte dort gelebt, von klein auf, sie wuchs in diesem Anwesen, in den Händen von Kushina und Minato auf. Sakura, war für die beiden wie eine Tochter. Der Schmerz saß sehr tief und doch wusste keiner von den beiden, ob sie überhaupt irgendwann zurückkehren würde… An einem Anderen Ort in Konoha: „JIRAYA! SPRICH MIT MIR! SPRICH! MIT! MIR!“ kam es lauthals und sehr zornig aus einer groß angelegten Wohnung in Konoha. „Sag mir ENDLICH worüber dieses streng-geheime Projekt von dir Handelt! Du willst doch nicht, dass ich dir irgendwas breche, oder Jiraya?! Ist es wieder ein Buch?! Ja?! Spionierst du wieder den Damen im Onsen nach?! DU bist ein VERHEIRATETER – wenn du nicht sagst was los ist, bald ein TOTER – MANN!“ Die Dame die außer sich vor Wut war, holte noch ein Mal tief Luft und schrie den armen Jiraya weiter an: „DU hältst MICH doch allen Ernstes nicht für BLÖD, oder?!“ Jiraya musste heftig Schlucken, denn so hatte er seine Frau bisher noch nie erlebt. „Nein, nein… du hast da was vollkommen falsch verstanden…“ er versuchte sich irgendwie aus der miesere auszureden, ohne Erfolg. „JIRAYA?!“ Jiraya fing an etwas zu stottern: „D-d-du m-mu-musst ja nicht gleich s-so laut werden… Tsuande…“ „Wie bitte?!” Jiraya wurde immer kleiner: „Naja… es ist so… d-dass ich dir das leider nicht erklären darf… jetzt setz dich bitte hin und beruhige dich wieder…“ Tsunade setzte sich auf das Sofa hinter sich. Jiraya fuhr sodann fort: „Ich versichere dir, dass ich wirklich niemandem im Onsen hinterher spioniere. Und ja, ich schreibe momentan ein neues Buch, aber… darüber darf ich dir wirklich nichts erzählen, es könnte sein… dass dadurch alles zu Nichte gemacht wird…“ Tsunade beobachtete Jirayas verhalten, er schien ihr wirklich die Wahrheit zu sagen. „Und warum meinst du, dass deine Frau alles zu Nichte machen würde?“ Jiraya seufzte schwer und sagte mit ruhiger Stimme: „Ich kann es dir nicht sagen, Tsunade. Es geht um die Zukunft und die Liebe zweier Menschen.“ Tsunade wurde wieder ungeduldig und sagte doch etwas bestürzt: „Ich dachte, wir hatten uns geschworen, dem anderen nie etwas vorzuenthalten? War das nicht unser Schwur, Jiraya? Es war unser Eheversprechen. Und du willst mir jetzt etwas nicht sagen, wo es um zwei Menschen geht, die ich möglicherweise kenne? Vielleicht kann ich dir ja doch helfen?“ Jiraya hatte die Wahl: Schweigen und eine Tsunade bis ans Ende seines Lebens haben, die alles andere als Nett war oder: Die Wahrheit zu sagen und möglicherweise eine weitere Person zu gewinnen, um das Desaster doch stoppen zu können, wenn Sakura wieder versuchen würde abzuhauen. Es war eine schwierige, aber irgendwo doch eine leichte Entscheidung. „Okay Tsunade… ich sage es dir, aber du musst mir versprechen – und das Hoch und Heilig – nichts und niemandem etwas darüber zu sagen, ja?“ Tsunade dachte nicht länger darüber nach und antwortete sofort mit: „Ja, ich verspreche es dir.“ Bevor Jiraya anfing zu erzählen, entschuldigte er sich in Gedanken bei Sakura. „Also… ich schreibe ein neues Buch, es heißt >Die Geschichte des Goldhähnchens<“ Tsunade wusste sofort wer mit Goldhähnchen gemein war, es schlich sich ein Lächeln in ihr Gesicht, denn es war Sakura. „Jiraya, sag… ist sie wieder in Konoha? Ich hatte letztens am Internat das Gefühl, als ob sie auf der Anhöhe stand und zu mir gesehen hat…“ Jiraya war einem Moment lang still, aber sie hatte es schon gespürt, dass ihre ehemalige Schülerin wieder zurück in Konoha war, sprich es hatte keinen Zweck ihr was anderes zu erzählen. „Ja, Tsunade. Sie ist wieder zurück in Konoha, allerdings wissen es nur ihre ehemaligen Klassenkameradinnen TenTen, Temari, Hinata und Ino. Also bitte behalte es für dich. Kushina und Minato dürfen es vorerst auf keinen Fall erfahren.“ Tsunade nickte verständnisvoll „Ja, ich werde niemandem etwas sagen. Aber sag, wie bist du auf die Idee gekommen, Jiraya?“ Jiraya musste leicht lächeln als er Tsunade antwortete: „Du kennst ja die Geschichte – wie alle in Konoha – von Naruto und Sakura. Sakura hatte meinen alten Freund Ryú geheiratet, er wollte dies damals so, damit sie nicht alleine ist und die Kerle sie in Ruhe lassen, denn sie war überall immer sehr gefragt. Zugegeben sie ist ja auch eine bildhübsche Frau geworden. Ryú ist gestorben und hat mir einen Brief zukommen lassen bevor er starb, er hat mich darum gebeten, die beiden irgendwie wieder zusammen zu bringen. Und Sakura, hat er seinen letzten Wunsch geäußert, dass sie zurück nach Hause geht, zurück nach Konoha. Das konnte sie einem sterbenden alten Herrn ja schlecht abschlagen. Sie hatte mir davon erzählt, in einem Brief. Als sie hier war habe ich sie aufgesucht und ihr gesagt, dass ihre Geschichte niederschreiben will, sie willigte ein. Sie weiß aber nicht, dass das zu meinem Plan gehört, sie und Naruto wieder zusammen zu bringen.“ Tsunade schaute verblüfft und erfreut zugleich: „Also das hätte ich dir nie zugetraut, alter Mann.“ Sie lachte aus ganzem Herzen und ihr Lachen steckte Jiraya letztendlich auch an. *** Ich war so froh, dass ich einige Sachen auch von Konoha aus für Suna erledigen konnte. Warum Suna, wollt ihr wissen? Ganz Einfach: Ich hatte meine letzten Jahre in Suna verbracht gehabt, bis Ryú, mein Ehemann starb. Die Umstände hatten uns dorthin gebracht. Ja, es war schon merkwürdig dass ich mit Ryú nach Suna ging, dort wo meine Tante – von drei Geschwistern die jüngste, also die Schwester meiner Tante Kushina und meiner Mutter – mich vor knapp 6 Jahren mit Gaara verheiraten wollte, da er ein angesehener Politiker dort war. Als ich das erste Mal in Temaris Heimat Sunagakure war, kannte ich Gaara gar nicht. Aber dazu später etwas. Jedenfalls war es so, dass ich dank Gaara mehr oder weniger weiter unterrichten konnte, auch wenn ich in Konoha war. Naja, ich habe den Unterrichtsstoff meiner Fächer gefertigt und für meine dortigen Schüler Schul- und Hausaufgaben gefertigt. Bürokratie! Ja, mein gehasstes Thema. Obwohl, naja so sehr hasse ich es dann auch nicht, denn ich liebe es, etwas für meine Schüler und Schülerinnen tun zu können. Zwischen der Bürokratie und mir herrschte eine Hass-Liebe. Ich schmunzelte über meine eigenen Gedanken, kurz darauf musste ich lachen. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, aber ich glaube ich werde hier so langsam verrückt… Ich meine, ich habe den letzten Willen meines Ehemannes Folge geleistet und bin nun in Konoha… der Gefahr ausgesetzt Naruto begegnen zu können… auch wenn ich wusste, dass er für eine ganze Weile erst mal nicht hierher konnte. Es war nicht so, dass ich ihn nicht wiedersehen wollte… aber… so schnell wollte ich ihm dann doch auch nicht begegnen… Was für ein komischer Gedankengang… Ich glaube ich verwirre mich momentan selbst ein wenig… So sehr ich auch versuche Naruto aus meinen Gedanken zu drängen, umso mehr kam er wieder zurück. Und ich fiel immer wieder zurück in die Vergangenheit… ich dachte an unsere Vergangenheit… unsere Kindheit… die Zeit unserer Verlobung… an Ayumi. Ayumi war ein ganz besonderes Mädchen gewesen, sie war meine Tochter, zwar adoptiert, aber sie war meine Tochter. Sie hatte mein Leben mit so viel Freude erfüllt… bis sie in Sunagakure dann starb. Manchmal glaube ich, dass Naruto sie hätte retten können, wenn ich Gaaras Rat gefolgt wäre und ihn nach Suna geordert hätte… er wäre sicherlich gekommen, denn er mochte Ayumi ja schließlich auch… Und Plötzlich kam mir dieser eine Gedanke: Als ich mit Ayumi im Eisenreich war, wo Naruto uns getroffen hatte – wenn auch nur durch Zufall – hätte ich unserer Distanz zu einander… ein Ende setzen können. Doch dann fiel mir ein, dass ich das gar nicht hätte tun können, denn zu dem Zeitpunkt war ich eine verheiratete Frau, und Naruto… trug damals ebenfalls einen Ehering… dieser war mir als erstes bei unserer Begegnung aufgefallen… Yuki… er hatte sie bestimmt geheiratet… das waren zumindest meine damaligen Gedankengänge. Heute weiß ich ja, dass sie bereits nach kurzer Zeit nach der Heirat mit Naruto starb. Ich bemerkte nicht, wie schnell die Zeit plötzlich vergangenen war. Es schellte an meiner Tür, das konnte mal wieder nur Jiraya sein. Ich ging zur Tür um sie zu öffnen, und vor mir stand eine blonde Junge Frau, mit einer beachtlichen Oberweite… konnte das sein…? Ohne sie weiter anzusehen, wusste ich, wer es war. Mein Blick entgegnete den ihrem. „Tsu-Tsu-Tsunade-sama…? Was… machen Sie hier…?“ fragte ich total verwirrt, da ich ja nie im Leben mit ihr gerechnet hatte. Ehe ich Jiraya nach einer Antwort fragen konnte, kam sie auf mich zugestürmt und Umarmte mich… Ja, ich glaube sogar, dass sie in dem Moment weinte. Sie fing an zu schluchzen, während sie mich umarmte und sagte: „Ich bin so froh, dass es dir gut geht, mein kleines Goldhähnchen.“ Es ging alles so schnell, ich realisierte erst kurz darauf, dass sie wirklich vor mir stand. „Es tut mir leid Sakura, aber ich musste es ihr sagen… sonst hätte ich mein Leben aufs Spiel gesetzt… ehee.“ Sagte Jiraya leicht verlegen doch ich schüttelte den Kopf und deutete ihm, dass es nicht so schlimm sei. Wir gingen dann rein in meine Wohnung und setzten und ins Wohnzimmer. Ich unterhielt mich zuerst mit Tsunade eine ganze Weile, über das erlebte, wie ich mich über die Jahre durchgeschlagen hatte. Währenddessen arbeitete Jiraya an den Zusammenfassungen wie er mir sagte, ich dachte mir nichts dabei, denn er würde schon wissen was er veröffentlichen würde und was nicht. Auch Tsunade erzählte mir, was sie alles in der Zwischenzeit in Konoha erlebt hatte. Sie erzählte mir so vieles. Viel hatte sich in Konoha getan. Sie erfuhr, dass Tsunade-sama während des Krieges mehr oder weniger zu ihren alten Wurzeln einer Iryounin wiedergefunden hatte, ich kann mir gut vorstellen, dass sie alles dafür gegeben hat, um ihre Heimat Konoha zu schützen. Auch ich erzählte ihr, dass ich selbiges damals im Krieg tat, in Suna war ich damals eine große Hilfe. Tsunade schaute mich dermaßen stolz an, dass ich es gar nicht beschreiben kann, wie sehr ich mich freute, als ich ihre Reaktionen über meine Entwicklung sah. Mit Tsunade zusammen kochten wir einen leckeren Tee und diesmal sollte Tsunade dabei sein, wenn ich wieder aus meinem Leben erzähle. <“Nachdem Naruto und ich endlich wieder ein wenig Glück auf dieser Welt gefunden hatten, musste ich noch ein paar Sachen klären. Ich hatte während dieser Zeit ja im Internat gefehlt und hatte eine Menge aufzuholen. Als ich wieder im Internat ankam, während alle anderen noch im Unterricht saßen, sah ich dass mein Schrank in dem gemeinschaftlichen Schlafzimmer anscheinend von jemand anderen eingenommen wurde. Unsere Namen standen ja auf den jeweiligen Schränken drauf. Mein Name war durchgestrichen und dort stand ein anderer Name, dies war >Karin<. Da dieser Schrank ja sowieso mir gehörte, kramte ich die Sachen raus, die nicht mir gehörten und legte sie in den nächsten Schrank, wo kein Name drauf stand. Ich strich ihren Namen von meinem Schrank weg und überschrieb dies dann mit meinen, sodass man es wieder gut erkennen konnte. Ich räumte meine Sachen ein und wollte mich gerade auf mein Bett setzen, als an meinen Nachttischt ein Bild stand, dass dort nicht hingehörte. Ein rothaariges Mädchen war darauf zu sehen mit ihren Eltern nahm ich an. Als ich das Bild in die Hand nahm und umdrehte, sah ich dass dort auf der Rückseite >Eigentum von Karin< stand. Ich setzte ein Fazit aus der ganzen Sache: Sie war gekommen und wollte mir meinen Platz im Internat streitig machen. Oh man… das konnte ja noch was werden. Als ich dann soweit war und alles an Ort und Stelle von mir getan hatte, wie es sich gehörte ging ich in Richtung der Unterrichtsräume. Tsunade war gerade am Unterrichten und wusste Bescheid, dass ich an dem Tag wieder zurückkehren würde. Sie nickte mir zu, als ich in den Raum ging und deutete mir, dass ich mich setzen solle. Und wie ich erwartet hatte, war auch dort mein Platz belegt... Es war dieselbe Person wie auf dem Bild, es musste also diese Karin sein. Ich ging zu ihr und sagte ihr höflich: „Entschuldige bitte, aber dies ist mein Platz.“ Temari und Ino, die jeweils rechts und links von mir ihre Einzeltische hatten, waren sehr froh darüber dass ich wieder da war. Doch Karin rührte sich nicht von der Stelle, nein. Stattdessen war ihre Antwort: „Such dir einen anderen Platz. Selbst schuld wenn du in der Schule fehlst und deine eigenen Plätze nicht halten kannst.“ Ich fing an innerlich zu Kochen. Was bildete dieser Neuankömmling sich bloß ein? „Setz dich gefälligst auf einen anderen Platz, Karin.“ Sagte ich noch in aller Ruhe, aber Karin wollte sich nicht wegbewegen. „Würdest du bitte dir einen anderen Platz suchen.“ bat ich noch einmal. Doch nichts geschah. Tsunade kam und fragte was denn los sei und warum ich noch immer stehen würde. „Tsunade-sama, wie Sie sehen wird mein Platz nicht freigegeben. Anscheinend bringt Karin die höfliche Tour nichts.“ Sagte ich frech in dem ich Karin aus den Augenwinkeln beobachtete. Tsunade sah zu Karin die dann antwortete: „Tsunade-sama, ich sitze hier, sie kann sich einen neuen Platz aussuchen.“ „Karin!“ auch Tsunade schien langsam wütend auf sie zu werden. „Beweg deinen Hintern in die dritte Reihe rechts! Und dass zz –h ziemlich zügig. Dieser Platz gehört Sakura. Und jetzt dalli!“ Ich dankte Tsunade in dem ich ihr zunickte und setzte mich auf meinen Platz der dann ja wieder leer war. Es waren ein paar Tage vergangen, seit dem ich wieder im Internat war. Karin versuchte sich in allem, wirklich in allem (!!) mit mir zu konkurrieren. Es ging mir nach einer Weile tierisch auf die Nerven und ich versuchte sie und ihre versuche so gut wie es ging zu ignorieren. Denn ich musste mich der Sache mit den giftigen Fondants widmen. Ino hatte von Namida spitz bekommen, dass sie die giftigen Fondants damals gegessen hatte, die für mich bestimmt waren. Ich bat also Naruto ins Internat, damit Ino ihm sagen konnte, dass es die Wahrheit ist, dass Sasuke mich vergiften wollte. Naruto glaubte mir das natürlich nicht, als ich ihm das erste Mal davon erzählt hatte, von meinem Verdacht der sich mittlerweile bestätigt hatte. Er konnte es seinem besten Freund einfach nicht zutrauen, dass er zu solchen Mitteln greifen würde, nur damit er mich endlich bekommen würde, dies war keines Wegs eine Sache der ich zugestimmt hatte, denn ich gehöre niemanden. Ich bin keine Ware, kein Eigentum von auch nur irgendwem. Ich hatte Naruto versprochen, diese Sache aufzulösen und bat ihn ins Internat zu kommen. Doch die Sache sollte anders verlaufen als ich es geplant hatte. Als Naruto im kleinen Sprechsaal angekommen war, richtete er aus dass er Ino und mich sprechen wolle. Ino und ich gingen dann in der Pause auch dorthin, um die Sache in für alle Mal zu Klären. Er begrüßte uns und ich kam direkt auch zur Sache: „Naruto, hier hast du den Beweis, dass dein bester Freund dermaßen von mir besessen ist, dass er alles tun würde, um mich zu besitzen: Ino. Namida hat ihr erzählt, dass sie die vergifteten Fondants von Sasuke bekommen hatte, die sie mir überreichen sollte. Los, Ino. Sag ihm die Wahrheit.“ Die Minuten die schweigend vergingen, kamen mir wie Stunden vor, bis Ino endlich zu antworten schien, doch das was sie sagte, sollte ein großer Vertrauensbruch zwischen Naruto und mir sein. Ihre Worte waren: „Nein, entschuldige Sakura. Ich weiß echt nicht wovon sie redet, Naruto. Tut mir leid.“ An Narutos Gesichtsausdruck erkannte ich, was er denken würde. Es sah aus, als würde er denken >Und ich habe dir geglaubt, Sakura. Das war ein großer Vertrauensbruch. Ich wollte dir ja glauben, doch du scheinst genauso zu sein, wie Namida. Du lügst und betrügst...< Er schaute mich enttäuscht an und ging dann ohne ein Wort zu sagen. Nachdem er weg war, wandte ich mich an Ino: „Was sollte das? Wieso hast du ihm nicht die Wahrheit gesagt, Ino? Du wusstest was für mich auf dem Spiel steht!“ Ino schaute mich entschuldigend an und begründete ihr verhalten: „Ich konnte es nicht, Sakura. Sie hat mir gedroht, dass sie sich etwas antun würde, wenn ich Naruto die Wahrheit sage. Ich habe ihr auch schon gesagt, sie solle sich fern von Sasuke halten. Ich habe ihr gesagt, wie gefährlich er ist, aber sie will einfach nicht hören…“ Ich fasste es nicht, was ich da von Ino zu hören bekam. „Ino? Du warst ein Mal meine Freundin. Auf solche Freunde, die einen hintergehen, kann ich gern verzichten. Es vergangen einige Wochen nach diesem Ereignis bis das nächste sich anbahnte. Naruto wechselte kein einziges Wort mehr mit mir, nachdem das alles geschehen war. Er glaubte immer noch, dass ich ihn angelogen hätte und dass sein bester Freund so etwas nie tun würde. Dabei musste er doch wirklich nur eins und eins zusammenzählen, dann hätte er die Antwort gefunden. Wie dem auch sei, dass nächste Ereignis, war an sich nichts großes, nur was danach kommen sollte, würde meine Sicht auf das Leben und auf meine Familie komplett ändern. Wir sollten eine Arbeit Schreiben, doch meine Freundinnen und ich bereiten spicker vor. Wir wurden erwischt und ich nahm alle Schuld auf mich, damit meine Freundinnen in Ruhe und ohne Bestrafung weiter das Internat besuchen konnten. Ich durfte als Bestrafung zwei Wochen lang mit keiner Schülerin im Internat reden und musste in der Zeit auch den Küchendienst ganz alleine machen. Ich nahm es nicht so schwer, aber dass ich nicht mit meinen Freundinnen reden durfte, fiel mir doch schwerer als ich dachte. Ach ja, eins habe ich vergessen, an dem letzten Wochenende vor dieser Arbeit, hatte ich eine große Auseinandersetzung mit Kushina gehabt. Nein, es war keine Auseinandersetzung… Kushina war ausgebrochen, weil auch sie glaubte, ich würde Namida schlechtes mit Sasuke wollen. Damals gaben Sasuke und Namida bekannt, dass sie miteinander ausgehen würden. Das Ereignis war folgendermaßen: Ich war bei Namida im Zimmer und sagte ihr, dass sie sich von Sasuke fernhalten solle. Sie wusste ja, was er für ein Mensch war. Sasuke war jemand, der zu allem bereit war um sein Ziel zu erreichen. Ich machte ihr klar, dass Sasuke besessen von mir ist und dass sie nur an die Geschichte mit den Fondants denken solle. Aber nein, sie wollte dies alles einfach vergessen, sie machte mir mehr als deutlich, dass sie ihn lieben würde. Diesen Streit bekam Kushina mit. Sie hatte es dermaßen falsch verstanden… alles total falsch verstanden, weil sie nicht das ganze Gespräch mitbekommen hatte. Sie kam in Namidas Zimmer gestürmt, dass hatten Minato und Naruto wohl oder übel auch mitbekommen, da sie im Esszimmer waren – also direkt nebenan, während des ganzes Streits von mir und Namida. Kushina sagte: „Reicht es dir nicht, Sakura? Du willst Namida ihre Liebe wegnehmen? Sag mal geht´s noch? Das habe ich dir bestimmt nicht beigebracht!“ Ich wollte ihr die Sache erklären, aber die ließ es gar nicht erst so weit kommen und sagte zornig: „Nur weil du ihn anscheinend nicht haben kannst, soll Namida sich von ihm fernhalten?“ „Nein, Tante… so ist es nicht, ganz und gar nicht. Er ist gefährlich, viel zu gefährlich, ich weiß nicht was er alles mit Namida machen würde… ich habe bloß Angst um sie, das ist alles, du musst mir glauben.“ Sie schüttelte den Kopf und sprach weiter: „Nein, das glaube ich dir ganz und gar nicht! Das habe ich also davon, wenn ich dich wie mein eigenes Kind aufziehe, du hintergehst uns alle! Und es ist dir dabei ganz egal, wem du damit das Herz brichst! Habe ich dir diese Respektlosigkeit beigebracht? Nein, das bezweifle ich ganz stark! Sakura du bist du jemanden geworden, der äußerst egoistisch ist! Es sind immer wieder deine Aktionen die uns in den Wahnsinn treiben! Nein, ich habe dich so nicht großgezogen! Geh, Sakura! Geh! Ich kann es nicht glauben zu was du dich entwickelt hast! Ist das der Dank dafür, dass ich dich großgezogen habe?!“ Ich konnte nicht glauben, was ich da von Kushina hörte… sie hatte mich wirklich… aus dem Uzumaki-Anwesen vertrieben… Ich ging in mein Zimmer, holte meinen Koffer raus und packte mein Zeug zusammen. Es war Zeit sich zu verabschieden. Kushinas Worte hatten mich ziemlich getroffen, denn ich liebte sie wie eine Mutter… Nachdem ich fertig mit dem packen meiner Sachen war, ging ich ohne auch nur ein Wort zu sagen. Minato versuchte mich aufzuhalten, er sagte, dass Kushina es nicht so gemeint hatte und alles nur in ihrer Wut gesagt und überreagiert hatte. Doch ich machte Minato klar, dass ich nicht zurückkehren würde. Und genau nach dem Wochenende kam das mit meiner Bestrafung. Als ob das nicht schon genug für mich gewesen ist, sagte Tsunade-sama in einer Versammlung mit allen Schülerinnen, dass das Internat für zwei Wochen geschlossen werden würde, da einige Arbeiten anstehen. Es sollte zum 50. Jubiläum in voller Pracht erstrahlen. Mist! Was sollte ich machen? Ich versuchte Tsunade zu überreden, dass ich doch im Internat bleiben könnte und auch den Arbeitern nicht im Weg stehen würde, doch sie sagte mir, dass es so nicht gehen würde. Ich sagte ihr, dass ich nicht nach Hause zurück könne, doch sie sagte, dass ich mich wieder mit meiner Familie versöhnen soll und dorthin zurück soll. Meine Situation war also ausweglos… Wir wurden danach alle für zwei Wochen entlassen. Alle wurden sie von ihren Familie abgeholt… Temari, die von allem wusste, fragte mich ob ich nicht mit ihr nach Suna gehen wollte, ich sagte ihr, dass ich darüber nachdenke, da meine jüngste Tante dort wohnt. Auch sie ging daraufhin. Ich stand vor dem großen Eingang des Internats da und mein Koffer stand neben mir. Ich nahm meinen Koffer in die Hand und setzte mich auf eine Bank die in der Nähe war… und weinte… es war alles zu viel gewesen. Ich konnte nirgendwo hin. Es vergingen Stunden und ich saß immer noch Mutterseelenallein dort auf dieser Bank, bis ich irgendwann Schritte hörte. Ich schaute in die Richtung, aus der ich die Schritte hörte und da stand er… mit einem warmen lächeln… Naruto. Ich stand auf, und meine Tränen rannen weiterhin meine Wangen herunter und ich starrte einfach in seine Richtung. Er kam immer näher auf mich zu dann sagte er: „Es tut mir so leid, Sakura. Ich bin solch ein Blödmann… ein Vollidiot…“ „Was tut dir leid, Naruto?“ „Einfach alles. Dass ich dir nicht geglaubt habe… und auch die Sache mit meiner Mutter letztens, dass ich dich nicht aufgehalten habe zu gehen… ich wollte dir doch wegen Sasuke glauben, aber ich konnte nicht, ich weiß ja noch nicht einmal warum…“ „Habt ihr endlich herausgefunden, wie weh ihr alle mir mit eurem verhalten getan habt? Sag, Naruto. War es das wert?“ Er konnte mir nicht in die Augen sehen… und dies war für mich Antwort genug. „Sakura… bitte kommt wieder mit mir mit nach Hause.“ Plötzlich holte mich die Realität wieder ein, als er das sagte. Ich dachte ich sei am Träumen, doch das riss mich aus meinem Traum heraus. „Also das wolltest du damit bezwecken?“ ich wischte mir die Tränen weg und weinte nicht mehr. „Nein, Naruto. Ich werde dort nicht mehr hingehen. Es ist nicht mehr mein Zuhause.“ „Doch, Sakura! Es ist immer noch dein Zuhause. Meine Mutter hat es wirklich nicht so gemeint. Sie weint dir bittere Tränen nach, sie bereut es. Glaub mir doch bitte. Und mir bedeutest du mehr als alles andere, das habe ich nun endlich erkannt.“ Flehte mich Naruto an, doch ich hörte ihm da schon nicht mehr zu. Ich sah, dass eine Kutsche ankam, stieg hinein und bat den Kutscher so schnell es geht in Richtung des Hafens zu fahren. Mein Entschluss stand fest: Ich würde mich auf eine Reise nach Suna begeben. Naruto ließ den Kutscher jedoch nicht fahren. Er stieg mit ein und ich bat den Kutscher nicht zu fahren, wenn Naruto noch dabei sein würde. „Sakura, bitte sag mir was ich tun soll, damit du mir verzeihst. Ich schwöre dir, ich tue alles was du willst, echt jetzt!“ Ich dachte einen Moment lang nach und antwortete ihm: „Wenn du wirklich alles dafür tun willst, dass ich dir verzeihe… dann lass mich in Ruhe, Naruto. Für den Rest meines Lebens.“ Meine Worte schienen Wirkung zu zeigen, denn er stieg aus und ich fuhr mit der Kutsche in Richtung des Hafens. Am Hafen angekommen sah ich mich um, ob Naruto mir gefolgt war. Ich war beruhigt als ich keinen Naruto sah, der mir gefolgt war. Also ging ich zum Ticket-Verkäufer rüber, um mir ein Ticket für eine Fähre nach Sunagakure zu kaufen. Als der Verkäufer Geld verlangte, fiel mir auf dass ich gar kein Geld dabei hatte. Ich hatte nur eines von Wert dabei… und das war der Ring meiner Mutter… ich gab ihn als Zahlung für das Ticket her, da ich keine andere Wahl hatte. Nachdem ich schweren Herzens das letzte Stück von meiner Mutter gegen das Ticket eingetauscht hatte, ging ich auf die Fähre und suchte mir einen Platz um mich hinzusetzen. Es vergingen nur wenige Minuten nachdem die Fähre ablegte und in Richtung Sunagakure unterwegs war. Nach einer Weile bemerkte ich nicht, dass sich eine mir durchaus bekannte Person neben mich setzte. Er war mir doch gefolgt… Naruto. Er setzte sich zu mir, doch ich setzte mich weg von ihm. Er fragte mich ob ich was zu essen oder zu trinken haben möchte, doch ich ignorierte ihn. Er setzte sich immer wieder neben mich. Irgendwann sagte er dann: „Ich werde dich nicht in Ruhe lassen, bis du mit mir zurück nach Hause kommst, mein kleines Goldhähnchen.“ Diese Fahrt war äußerst unangenehm, jedenfalls für mich, weil Naruto mir dermaßen auf die Nerven ging und mich einfach nicht in Ruhe ließ. In Sunagakure angekommen war ich unterwegs zum Haus in dem meine Tante und meine Cousine Michiru wohnte. Mit Michiru verstand ich mich zum Glück richtig gut. Auf dem Weg dorthin machte ich Naruto klar, dass er nicht mitkommen soll und irgendwie hatte ich es geschafft ihn abzuhängen. Ich wurde von meiner Tante und Michiru freudig in Empfang genommen, die beiden Fragten mich sofort wo Naruto ist, doch ich sagte den beiden, dass ich alleine gekommen war um mich hier ein wenig zu erholen. Nachdem ich meine Sachen im Gästezimmer aufgehangen und in den Schrank gelegt hatte, rief Michiru mich zum essen. Es war so schön in Suna zu sein, bei Michiru, meiner Tante und meinem Onkel. Keiner verurteilte mich wegen irgendwas. Es war mittags an dem Tag, als ich dort angekommen war, und am späten Abend gegen Nachts lauerte eine Gestalt im Garten herum. Ich sah diese Gestalt aus meinem Fenster und erkannte ihm im Mondlicht: Naruto. Irgendwie tat er mir schon sehr leid… Es war so kalt draußen bei Nacht in Suna… er sah wirklich so aus, als wenn er frieren würde. Also ging ich hinunter in die Küche nachdem ich mir sicher war, dass alle Hausangehörigen schliefen und kochte Naruto einen Tee und machte ihn was zu essen warm. Plötzlich stand Michiru in der Küche und fragte mich was ich da tue. „Ja, weißt du Michiru… ich habe die Kätzchen draußen gehört und wollte ihnen was von den Resten des Essens geben, du bist mir nicht böse oder?“ Michiru lachte als sie das Besteck in meiner Hand sah „Also wirklich Sakura, deine Kätzchen müssen ja von der ganz feinen Sorte sein, wenn du das Essen mit Besteck für die Kätzchen servieren willst. Und lass mich raten, der Tee ist auch für die Kätzchen, damit sie sich aufwärmen richtig?“ Oh mist! Sie hatte recht mit dem was sie sagte, wie sollte ich da nur wieder rauskommen… „Ähm… ja… siehst du ich bin noch so müde, dass ich den Kätzchen das Essen mit Besteck servieren will. Und der Tee ist für mich. Mir war irgendwie danach.“ Sagte ich ihr lächelnd. Anscheinend glaubte sie mir das, denn sie sagte: „Na gut, alles klar. Ich kann also beruhigt wieder schlafen gehen?“ „Ja, das kannst du.“ Versicherte ich ihr und sie ging wieder schlafen. Nachdem sie wieder in ihrem Zimmer war, ging ich raus zu Naruto und brachte ihm das Essen und den Tee. „Hier, für dich.“ Sagte ich zu ihm und schob ihm das Tablett mit dem Essen und dem Tee zu. „Das ist aber lieb von dir, Sakura-chan dass du dich um mich kümmerst.“ Sagte er und lächelte mir zu. „Naruto, ich habe dir gesagt, dass du mich in Ruhe lassen und mir nicht folgen sollst, warum tust du das nicht?“ Naruto aß etwas und trank einen Schluck vom Tee. „Naja, weißt du… ich lasse dich doch in Ruhe. Und außerdem gehe ich auch nicht ins Haus von unserer Cousine rein, solange du nicht willst, dass ich bei dir bin.“ „Dann iss schnell und lass mich nicht auffliegen.“ Er nickte und aß das Essen auf und trank in Ruhe den von ihm so verhassten Tee. Er hätte viel lieber einen Kaffee gehabt, aber mir war es egal. „Sakura…? Hast du das gehört?“ fragte er mich nach einer Weile. „Nein, was denn? Hast du schon Halluzinationen?“ „Nein, gewiss nicht Sakura. Aber ich habe da gerade Schritte gehört, echt jetzt!“ Wir sahen uns um, aber es war niemand zu sehen. „Das hast du dir nur eingebildet, Naruto.“ Doch Plötzlich kam jemand aus dem Gebüsch gesprungen mit einem Besenstiel in der Hand. „Hab ich dich!“ „Sakura, pass auf!“ Naruto stürzte sich schützend auf mich und wartete den Schlag ab. Doch nichts geschah. Diese Person mit dem Besenstiel in der Hand fing an zu lachen. „Ihr seid solche Trottel, Naruto und Sakura.“ Kam es von Michiru. Wir sahen sie verdutzt an, denn mit ihr hatten wir überhaupt nicht gerechnet. „Warum kommst du nicht rein in das Haus, Naruto?“ fragte Michiru ihn und er antwortete mit: „Ich darf nicht. Sakura hat es mir verboten.“ „Aber ich bin eine der Hausherrinnen hier, ich lade dich ein.“ „Nein, ich darf nicht. Es sei denn, Sakura will dass ich reinkomme.“ Michiru sah mich an, als hätte ich vollkommen den Verstand verloren und sprach zu mir: „Bist du denn verrückt, Sakura? Soll der arme Kerl sich hier erkälten in der Kälte?“ „Mir doch egal.“ Antwortete ich kalt. Sie lächelte verlogen und rief: „Naruto! Was für ein Zufall! Ich dachte du würdest nicht kommen!“ Und somit waren alle im Haus wach und Naruto war gezwungen mit reinzukommen. Am nächsten Tag nach dem Frühstück gingen Michiru, Naruto und ich raus. Ich machte den beiden klar, dass ich alleine am Strand sein wollte, was die beiden respektierten. Während ich also am Strand am Wasser entlang lief, blieben die beiden ein ganzes Stück entfernt von mir stehen und unterhielten sich. Ich für meinen Teil, bin immer weiter von den beiden weggegangen. Auf einmal kam ein junger Mann auf einem weißen Schimmel angeritten. Er hatte rote Haare, sah echt gut aus und trug ein Tatoo auf der Stirn mit dem Zeichen „Ai“ für Liebe. Er kam mir entgegen und stieg ein paar Meter vor mir vom Pferd ab. „Hallo schöne Dame, haben Sie sich hier verlaufen?“ fragte er mich, ich denke das tat er weil ich ihn ziemlich verdutzt anschaute. Mitten am Tag, ein junger gutaussehender Kerl, auf einem weißen Schimmel, am Strand? Wollte mir mein Verstand was anderes eintrichtern, als das was ich wirklich sah? Ich wusste es nicht. „Ähm, nein… nicht wirklich.“ Antwortete ich. Aber er schien mir nicht zu glauben, denn er sagte: „Ich habe Sie noch nie zuvor hier gesehen. Wenn ich mich Ihnen vorstellen darf: Ich bin Sabakuno, Gaara.“ Und er reichte mir die Hand. „Ähm freut mich… Michiru mein Name…“ irgendwie wollte ich nicht, dass er meinen richtigen Namen kennt… Jedenfalls bemerkte ich, dass es doch echt nette Herren auf dieser Welt gab. Wir unterhielten uns eine ganze Weile und ich sagte Gaara, dass ich nicht aus Suna komme. Aber woher ich wirklich kam, habe ich ihm auch nicht wirklich gesagt. Nachdem ich ihm sagte, dass meine Cousine auf mich wartet – Naruto brauchte ich ja gar nicht zu erwähnen – und dass ich gehen muss, fragte er mich: „Darf ich dich wiedersehen? Es würde mich sehr freuen, wenn ich dich zum Essen ausführen dürfte.“ Ich dachte ich höre nicht richtig! Erst kam er auf einem weißen Schimmel angeritten… und dann fragte er mich ob ich mit ihm ausgehen würde? Nun ja… ich dachte einen Augenblick lang nach, was ich ihm denn sagen sollte… sodann hatte ich eine ehrliche Antwort gefunden: „Hören Sie, Gaara-sama.“ Er unterbrach mich mit: „Nenn mich doch bitte einfach nur Gaara, ja?“ Ich nickte zum Zeichen, dass ich verstanden hatte und sprach weiter: „Also, Gaara. Es ist so, dass ich nicht weiß, wann ich wieder zurückkehren werde. Deswegen würde ich sagen, dass ich Ihnen – äh dir, den Wunsch nicht erfüllen kann. Es tut mir leid. Ich muss dann auch wieder zurück… aber… es hat mich gefreut, dich kennengelernt zu haben.“ Und mit diesen Worten ging ich dann zurück zu Naruto und Michiru. Als ich bei den beiden ankam, schien ich wohl ein ziemliches Lächeln auf dem Gesicht zu haben, denn die beiden fragten mich, was denn los sei. „Nichts ist los, wieso fragt ihr?“ „Naja, du lächelst so süß, Sakura. Als wenn etwas Schönes passiert wäre.“ sagte Naruto und ich machte den beiden klar, dass nichts besonderes geschehen war. Jedenfalls wollten wir dann zurück, denn Michirus Mutter hatte gesagt, wir sollen nicht so lange weg bleiben, denn wir würden wohl besuch zum Abendessen bekommen. Und Plötzlich stolperte ich, denn meine Schnürsenkel hatten sich geöffnet. Natürlich hatte ich alle Lacher dann auf meiner Seite. Naruto kam zu mir und half mir hoch, dann kniete er sich auf den Boden und schob meinen Rock ein Stück hoch, damit er die Schnürsenkel meiner Stiefeletten wieder zusammenbinden konnte. Irgendwas war komisch, denn er grinste echt ein wenig merkwürdig. „Was tust du da, Naruto? Bist du der Meinung, dass ich meine Schnürsenkel nicht selber wieder zusammenbinden könnte?“ Er lachte „Nein, gewiss nicht Sakura.“ Dann stand er auf, ich wollte gehen doch irgendwas war, als wenn mein rechter Fuß nicht weitergehen wollte, denn es hing ein Gewicht daran, was mich daran hinderte. Als ich dann dorthin sah, sah ich dass Naruto seine und meine Schnürsenkel ineinander verknotet hatte. Ich war so außer mir vor Wut, während Naruto und Michiru sich sichtlich darüber Amüsierten. „Was soll das, Naruto?!“ „Wieso regst du dich so auf, über einen kleinen Scherz, Sakura?“ fragte er mich. Ich antworte ihm nicht. Ich zog den besagten Schuh einfach aus und ging zurück. Die beiden folgten mir nach einer Weile. Als wir dann ankamen, sagte meine Tante ich solle sofort unter die Dusche springen und meine schönsten Sachen anziehen, die ich dabei hatte. Wir würden ja schließlich besuch bekommen von einem guten Bekannten jungen Herren in Suna. Naja ich dachte mir nichts dabei und fragte Naruto um Rat, was ich denn anziehen sollte, nach dem ich geduscht habe. Ich stand im Flur in der rechten Hand hatte ich ein Kleid und in der linken Hand meine lieblingsbluse. Er war natürlich der Meinung, dass ich wieder meine verdreckten Sachen anziehen konnte, die voller Sand waren. „Naruto, sag schon die Bluse mit dem Rock, wären doch am besten geeignet oder?“ Er schien davon nicht begeistert zu sein: „Wie wäre es damit: Du gibst mir deine Sachen, gehst unter die Dusche und ich such dir was zusammen?“ „Niemals Naruto!“ Er griff nach meiner Bluse die ich in der Hand hielt und ließ sie nicht los. Ich bat ihn darum, die Bluse loszulassen, doch er hörte nicht. Dann geschah das was ich vermeiden wollte: Meine Bluse riss. Naruto war amüsiert doch ich nicht. Ich stampfte wütend davon und suchte meine Sachen aus, um dann zu duschen. Am Abend dann, kam der erwartete Besuch. Naruto, Michiru und ich saßen im Wohnzimmer und warteten, dass der Besuch rein kam. Kaum stand der junge Herr im Wohnzimmer lief ich rot an. Denn es war Gaara! Oh nein, schlimmer konnte es doch gar nicht mehr werden, oder? Er stellte sich und vor und meine Tante stellte mich ihm vor, als „Sakura“ natürlich. Er reichte mir die Hand, lächelte mich an und sagte „Sakura, also. Freut mich.“ Ehe ich darauf reagieren konnte, reichte Plötzlich Naruto ihm die Hand. „Ich bin Naruto, ihr Cousin.“ Irgendwie machte es auf mich den Eindruck, als wollte Naruto nicht, dass er sich mir nähert. Naja wir setzten uns zu Tisch und aßen dann etwas. Während des Essens unterhielten wir uns. Naja eigentlich führte Naruto eher meine Unterhaltung mit Gaara. Es lief so ab: Gaara fragte explizit mich etwas, jedoch antwortete Naruto statt meiner. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die beiden gegeneinander konkurrierten. Und ich sollte damit recht haben. Denn erst später als Gaara sich dann verabschiedet hatte führte meine Tante eine etwas lautere Unterhaltung mit Naruto. „Argh! Naruto! Du hast alles zu Nichte gemacht! Gaara mochte Sakura. Vielleicht wäre ja was aus den beiden geworden! Er ist ein erfolgreicher junger Mann, der zu dem auch noch gut aussieht! Vielleicht hätten die beiden ja doch irgendwann geheiratet! Warum hast du alles kaputt gemacht?“ Naruto fing an zu lachen: „Ich bitte dich Tante, der, der unser Goldhähnchen Heiraten will, muss doch Tomaten auf den Augen haben. Ich bitte dich. Sie ist ja noch nicht einmal ansatzweise Erwachsen.“ Ich hörte dem Rest nicht mehr zu, denn Naruto hatte mir wieder ein Mal wehgetan. Ich hasste ihn dafür! Für den Rest des Abends verschwand ich in mein Zimmer. Im Nachhinein erzählte Michiru mir, dass meine Tante mich und Gaare um jeden Preis verkuppeln wollte, erst verstand ich Narutos Reaktionen an diesem Abend. Und so verging dann auch dieser Tag. Am nächsten Mittag spielte ich mit der Tochter der Nachbarin. Die kleine Miyako. Im Garten meiner Tante war eine Schaukel aufgebaut. Sie hielt nur an einem Ast des Baumes mit Seilen, also eine kleine Self-Made-Schaukel. Wir standen zusammen auf der Schaukel und schaukelten. Ich bemerkte nur noch wie anscheinend Michiru und Naruto hinter uns standen und mir sagten ich sollte aufpassen. Der kleinen wurde es zu schnell und sie fing an zu jammern, dass ich doch bitte langsamer schaukeln soll, damit sie dann absteigen kann. Also wurde ich langsamer und wir beiden stiegen dann von der Schaukel ab. Dann ging Naruto zur Schaukel, stellte sich drauf und sah mich an. „Na los, komm her Sakura-chan.“ Rief er mich. „Nein, Naruto. Bist du denn verrückt? Die Schaukel würde unser beider Gewicht nicht aushalten. Wir würden definitiv fallen.“ „Ach komm schon Sakura, ich will doch nur ein wenig mit dir schaukeln. Stell dich nicht so an. Du bist doch unser Vögelchen auf den Ästen, oder nicht?“ Ja, okay. Er hatte recht und ich wollte es nicht wirklich auf mir sitzen lassen, also stieg ich zu Naruto auf die Schaukel und wir beiden standen sehr an Nahe den dem Gesicht des jeweils anderen. Er fing an zu schaukeln und wurde immer schneller. „Naruto! Nicht so schnell, wir werden noch fallen!“ sagte ich panisch, da ich nun wirklich Angst bekam. Aus dem nichts heraus lächelte er mich an und sagte: „Ich liebe dich.“ Bitte was? Das dachte ich in dem Moment und sagte ihm: „Höre jetzt auf irgendwas erzählen zu wollen Naruto. Deine Scherze sind echt unangebracht!“ Er lächelte weiter und sah mich an, als wenn er ich weiß nicht, als ob er mich am liebsten aufessen würde! Ich wurde immer panischer… „Sakura, ich werde nicht langsamer bis du mir endlich deine Liebe gestehst, denn ich weiß was du für mich empfindest.“ „Sag mal Naruto, geht´s noch?! Ich sagte hör auf mit den Albereien!“ Michiru und Miyako lachten, so wie ich das mitbekam. „Ich albere nicht rum, Sakura. Ich sage dir die Wahrheit: Ich liebe dich.“ Er hatte wieder dieses warme Lächeln im Gesicht. Ich erkannte an seinem Blick, dass er die Wahrheit sagte. „Aber ich liebe dich nicht Naruto.“ Sagte ich, damit er endlich langsamer wurde, aber nein, er blieb weiterhin so schnell. „Egal was du sagst, ich liebe dich Sakura. Und ich werde nicht mit dem schaukeln aufhören, bis du dasselbe zu mir sagst.“ „Kapier es doch endlich: Ich liebe dich nicht!“ Er wurde schneller. „Ich liebe dich, wirklich“ „Naruto, ich liebe dich aber nicht!“ „Ich liebe dich, Sakura.“ Und dann passierte das, was wieder ein Mal passieren sollte: Die Seile der Schaukel hielten dem Gewicht nicht mehr stand und wir beiden landeten auf dem Boden. Nein, wir rollten eher über den Boden. Irgendwann nach dem wir gefühlte 100 Meter weit weggerollt waren, kamen wir zum Stillstand. Ich lag unter Naruto, er dann logischerweise auf mir auf dem Boden. Es ging alles so schnell, dass ich nicht verstand was ich da gerade sagte. „Ich liebe dich auch.“ Naruto schien fassungslos über diese meinen Worte und fing an freudig zu lächeln. Seine Augen strahlen so sehr wie noch nie zuvor…> So bekam er also am Ende doch das zu hören, was er hören wollte.“ Ich sah zu Tsunade und Jiraya die ebenfalls lächelten. „Ach Sakura. Wie wunderbar das damals für euch gewesen sein muss.“ Ich nickte. „Ja, Tsunade. Ich wollte damals nicht zugeben, dass ich in Naruto verliebt war, aber das war ja leider Fakt.“ Jiraya schaute zu uns und sagte: „Ich frage mich wie Naruto dahinter gekommen ist, Sakura. Also was du für ihn damals empfunden hast. Ich meine… ohne es böse zu meinen, aber wir wissen alle dass es an ein Wunder grenzen muss, dass er das überhaupt verstanden hat, oder nicht?“ Ich muss zugeben, diese Frage von Jiraya brachte mich tatsächlich ins Grübeln. „Ich weiß es nicht, Jiraya.“ „Ich denke, dass erfahren wir nur, wenn wir ihn selbst fragen.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich Tsunade und Jiraya sodann auch bei mir und gingen nach Hause. Und wieder hatte ich diese eine Frage im Kopf: „Was hatte Yuki damals wirklich angestellt? War es wirklich nur eine miese Falle von ihr gewesen?“ Und auch fragte ich mich, ob ich Naruto das jemals verzeihen kann… aber diese Frage wird sich erst dann beantworten, wenn wir von Angesicht zu Angesicht stehen und über all die vergangenen Sachen uns aussprechen. „Ach Naruto…“ Kapitel 8 Ende Erst ein Mal entschuldige ich mich dafür, dass ich so lange gebraucht habe mit dem Kapitel. Ich glaube auch, dass es bisher das längste Kapitel ist ö.ö Hier habe ich mal ein wenig Minato und Kushina, sowie Tsunade und Jiraya etwas mehr eingebracht in die Story und mit Tsunade und Jiraya kam ein neuen Pairing hinzu :D Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die beiden mag. Ich wollte den beiden in meiner FF eine neue Zukunft geben. Wie findet ihr es, was ich mit den Geschehenissen aus dem Anime/Manga gemacht habe, die passierten als Naruto geboren wurde? Es soll ja sowieso eine alternative Storyline sein xD Was meint ihr? Werden Naruto und Sakura eine neue Chance kriegen, wenn er zurück ist? Anregungen und Kritik (konstruktiv) sind wünschenswert. Eure Meinung ist mir nach wie vor sehr wichtig, ich freue mich auf eure Rückmeldungen! Eure PS: Ich habe einen Song übersetzt aus dem türkischen den ich sehr gern mag, dieser Song hat mich erst irgendwie zu dieser FF inspiriert. Würdet ihr den Text gern sehen wollen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)