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Die Geheimnisse des letzten Wächters

Transformers Prime
von

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Kapitel 06

Nachdem Shockwave durch das Portal verschwunden war und dieses sich geschlossen hatte, lösten sich sofort die Kabel, die Optimus und Ratchet über Stunden festgehalten hatten. Ein bläulicher Blitz schlug neben dem Prime ein und erweckte Ultra Magnus aus seiner künstlichen Stasis. Etwas benommen und orientierungslos kam der Bot zu sich, doch beim Aufstehen brauchte er Hilfe, die ihm sein Vorgesetzter auch gleich anbot. Als Optimus seinen höchsten Offizier etwas mühsam auf die Beine geholfen hatte ging die Tür zur Brücke auf und alle restlichen Autobots und der ehemalige Decepticon stürmten mit gezückten Waffen die Brücke. „Shockwave!“ rief Bumblebee, der in der ersten Reihe stand, und durchsuchte den Raum, genauso wie es der Rest tat. „Tut mir leid Leute, aber der ist schon weg“, meinte Ratchet nur und ging an die Steuerung des Schiffs. „Wo ist den nun unser Doktor Frankenstein?“ fragte Knockout frei heraus und wurde gleich darauf von der Seite von Smokescreen angesprochen, der die Aussage nicht verstanden hatte: „Was Für ein Stein-Doktor?“ „Nicht so wichtig. Eine Figur aus der menschlichen Literatur“, war die einzige Erklärung, die der junge Autobot von dem roten Arzt bekam und wie es schien reichte ihm das auch schon aus. „Er ist durch ein Portal gegangen um zu einem seiner Labore zu gelangen“, erklärte Prime seinen Untergebenen. „Ich wusste gleich, dass Wheeljacks Versuch, das Schloß der Kantinen-Tür zu knacken uns nicht raus gebracht hat, als die Tür so plötzlich aufschwang“, meinte Smokescreen und kassierte einen Schlag des anderen Bot, der nur sagte: „Deine Idee wäre auch nicht besser gewesen. Uns in der Kantine mit dem ganzen hochentzündlichen Energon den Weg frei zu schießen wäre ein sicherer Garant dafür gewesen, um uns zu verschrotten, Junge.“ „Stimmt!“ lachte der kleinere Bot ihn an. „Was ist passiert, Optimus?“ fragte nun Bumblebee, um diese unsinnigen Gespräche endgültig zu beenden und als der Prime ansetzte alles zu erklären, hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen: „Shockwave scheint dieses Schiff konstruiert zu haben und es auch direkt zu steuern. Denn er konnte sich von seinen Fesseln befreien, uns alle gefangen nehmen und das ganze Schiff einnehmen ohne jegliche Schwierigkeiten.“ „Dann sollten wir uns schnellstens eine andere Kommandobasis suchen bevor er zurückkommt und seine Meinung ändert“, gab Knockout zu bedenken. „Nein, ich denke nicht das dies nötig ist. Shockwave hat mir die absolute Kontrolle über dieses Schiff übertragen. Dies hätte er nicht getan, wenn er vorgehabt hätte nochmal wieder hierher zurückzukommen.“ „Absolute Kontrolle? Was heißt das?“ fragte ihn Arcee. „So wie es scheint kann ich jetzt auf alle Protokolle, Systeme und Programme diese Schiffes ohne große Einschränkungen zugreifen. Shockwave gibt uns damit die Möglichkeit diesen Planeten schneller und einfacher wieder herzustellen. Doch scheint er uns keine weitere Unterstützung geben zu wollen als diese.“ „Wir können ihn doch nicht einfach da draußen frei herum laufen lassen, oder?“ Dieses Mal war es Bumblebee, der sich an Optimus wandte „Nein, können wir nicht. Ich weiß nicht was Shockwave genau vorhat. Ich denke zwar nicht, dass er vorhat uns nochmal anzugreifen, doch wir können ihn da draußen nicht einfach alleine lassen. Er ist immer noch schwer verletzt und braucht dringend medizinische Hilfe. Außerdem ist es dort draußen zur Zeit noch viel zu gefährlich für einen Mech ganz alleine. Ganz davon abgesehen, dass es mich etwas beunruhigt nicht zu wissen, was er gerde da draußen macht.“ Hier stoppte der Prime und seine Untergebenen sahen ihn fragend an, doch er reagierte nicht. Sein Blick war in weite Ferne geschweift und seine Gedanken schienen ganz woanders zu sein. Deshalb erklärte Ratchet kurz weiter: „Als Shockwave die Brücke gestürmt hatte, hat er uns drei gefangen genommen. Er hat eine Hirnrindenübertragung bei Optimus durchgeführt. Was er genau gesucht hatte wissen wir nicht, aber es dauerte ziemlich lange und er scheint das gefunden zu haben, was er suchte. Ultra Magnus hat sich zwar befreien können in der Zeit und wollte die Übertragung stoppen, doch das Schiff hat ihn in Stasis versetzt. Erst als Shockwave fertig war mit der Übertragung hat er Optimus dieses Schiff übertragen. Doch das, was uns am allermeisten beunruhigt, ist nicht, dass er irgendein Labor für seine Flucht ausgewählt hat, sondern ein ganz spezielles und in genau diesem scheint ein ziemlich wichtiges und wahrscheinlich auch gefährliches Experiment von ihm zu ruhen. Obendrein ist Soundwave wieder frei und auch über alle Berge verschwunden.“ Hier endete Ratchet und ließ die Informationen auf die anderen einwirken. „Na toll! Das wird ja immer besser und besser“, meinte Knockout sarkastisch. „Ja...Dieser Horror-Doc ist echt immer für eine Überraschung gut“, pflichtete ihm Smokescreen bei. „Was sollen wir jetzt unternehmen, Optimus?“ fragte ihn Bulkhead etwas hilfesuchend und der Prime überlegte kurz bevor er sprach: „Es ist heute schon viel zu spät um noch eine große Suchaktion zu starten und wir sind alle ziemlich erschöpft. Ich würde sagen wir ruhen uns jetzt alle erst mal aus und überlegen morgen unser weiteres Vorgehen.“ „Glaubst du, es ist klug Shockwave diesen Vorsprung zu geben? Und was ist mit Soundwave?“ fragte Ratchet ihn. „Ich denke nicht, dass es uns ein Nachteil sein wird. Shockwave ist verletzt und braucht selber erst mal Ruhe. Ich denke nicht, dass er heute noch was in Angriff nehmen wird, außer in Standby zu gehen. Und was Soundwave anbelangt denke ich brauchen wir uns auch keine allzu großen Sorgen im Moment zu machen. Er wird nicht so leichtsinnig sein uns anzugreifen. Er ist kein Krieger, sondern ein Spion. Auf einen direkten Angriff würde er sich nie einlassen. Ich denke er wird sich irgendwo versuchen zu verkriechen und Informationen zu sammeln.“ „Gut, dann jagen wir unser zwei Waves morgen und gehen jetzt erstmal schlafen“, gähnte Smokescreen um seine Aussage noch mehr zu bekräftigen. Der Prime nickte nur zur Bestätigung und schickte seine Freunde mit folgenden Worten erst mal zum Wiederaufladen: „Wir sehen uns morgen kurz nach Sonnenaufgang hier auf der Brücke.“

Damit waren fast alle wieder verschwunden, außer Ultra Magnus und Ratchet. Doch als Prime auch diese beiden losschicke um sich wieder aufladen zu gehen, ging nur Magnus, denn Ratchet drehte sich noch einmal zu Prime um und meinte: „Dir geht doch irgendwas durch den Kopf. Verrätst du mir was es ist?“ Kurz zögerte der Prime, doch dann sagte er: „Es ist das Labor. Es kam mir irgendwie bekannt vor, als wir es auf den Monitoren sahen. Ich bin mir ganz sicher diesen Ort schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Doch mir fällt beim besten Willen nicht mehr ein wo.“ „Setz dich nicht zu sehr unter Druck, Optimus. Umso mehr du es versuchst es zu erzwingen, desto weniger wird es dir gelingen. Du solltest dich jetzt auch besser ausruhen und morgen fällt es dir dann ganz sicher ein.“ Sein Freund hatte bestimmt Recht mit dieser Aussage und so nickte der Prime und sagte: „Ich werde mich auch gleich zur Aufladung begeben, aber vorher werde ich noch kurz etwas überprüfen.“ Mit diesen Worten ging er an das Bedienungs-Pult des Schiffes, während Ratchet den Raum verließ.

„Kurz“ war eher ein dehnbarer Begriff gewesen, denn der Prime verbrachte noch ca. eine ganze Stunde vor dem Pult, ehe er sich selber zur Ruhe begab. Er überprüfte alle Einstellungen, die Shockwave vorgenommen hatte und suchte eine mögliche Falle, die dieser vielleicht vorbereitet hatte. Doch dies schien nicht der Fall gewesen zu sein. Ganz im Gegenteil, das Schiff war sicherer denn je. Nicht nur die Schutzschilde waren ausgefahren, sondern auch die Tarnschilde und das Schiff scante alle paar Sekunden die Umgebung, um eine potenzielle Bedrohnung ausfindig zu machen. Das einzige auf das der Prime nicht zugreifen konnte waren die Standortangaben von Shockwave und Soundwave. Das Schiff wusste zwar genau wo sie waren, weil es sie noch im System drin hatte, doch erlaubte es ihm keinen Zugang. Ebenso hatte er keinen Zugang auf einige private Daten der Beiden. Er konnte zwar Soundwaves gesamte gesammelte Protokolle einsehen, aber alles was mit dem Con selber zu tun hatte, wo er herkam, wie sein Aufbau war oder einige persönliche Informationen zu ihm konnte er nicht abrufen. Das gleiche war bei Shockwave der Fall, nur dass es bei ihm noch eine riesige Datei gab, die wahrscheinlich seine Forschungen beinhaltete, auf die er auch keinen Zugriff hatte. Doch wie er festellte hatte auch Megatron zu diesen Dateien nie Zugriff gehabt. Shockwaves Forschungen waren extrem gesichert und mehrfach verschlüsselt und niemand außer ihm selbst konnte darauf zugreifen. Die zwei Cons blieben also ein Rätsel für Optimus. Es war gerade so, als hätten die zwei vor dem Krieg nicht existiert, weil es wirklich keinerlei Aufzeichnungen über sie gab und das wenige, dass es gab, auf das konnte er nicht zugreifen. Auch schienen sie kein wirkliches Leben zu haben. Abgesehen von Shockwaves Forschungen war nichts über ihr Privatleben bekannt. Dafür erfuhr er aber jede Menge anderer Details über jeden anderen Con. Das Knockout einen Fable für Rock- und Popmusik hatte und gerne mal in seinem Labor eine Tanzeinlage mit Gesang zum besten gab, wenn er sich unbeobachtet fühlte. Dass Starscream öfters mal Selbstgespräche führte und gerne mal die Vehicons mit irgendwelchen unsinnigen Sachen auf Trab hielt. Dass Megatron die Angewohnheit hatte, wie ein unruhiger Tiger durchs Schiff zu streifen, wenn er nervös war oder über einen Plan nachdachte. Dass Breakdown privat eher sehr ruhig und zurückhaltend war und sich meist nur um seine Arbeit oder sehr hingebungsvoll um Knockouts Lack gekümmert hatte. Außerdem schien der verstorbene Con ebenso wie sein Kollege eine Vorliebe für irdische Musik gehabt zu haben, doch hatte ihm die Country-Musik eher zugesagt. Dreadwing war ein sehr disziplinierter Con gewesen, der seine Freizeit mit Training oder Meditation verbracht hatte und sonst seine Aufgaben sehr gewissenhaft nachging. Airachnid dagegen übertrug die meisten ihrer Aufgaben gerne auf andere und vertrieb sich die meiste Zeit damit, den Vehicons das Fürchten zu lehren oder ihre Waffen auf Hochglanz zu bringen. Außerdem sang sie gerne für sich selbst. Selbstgedichtete Lieder, wo es darum ging anderen etwas anzutun. Auch über jeden einzelnen Vehicon und über die Insections waren Daten vorhanden und Optimus erkannte schnell, dass die Drohnen schon sowas wie ein Selbst besaßen. Auch wenn dies nicht stark ausgeprägt war, so gab es doch einige Unterschiede ihn ihrem Verhalten, was sie fast lebendig wirken ließ. Ganz im Gegensatz zu den Insecticons, die wirklich wie ein Schwarm dachten und handelten. Dies waren alles sehr persönliche und private Daten über jeden einzelnen, der dieses Schiff bewohnte oder bewohnt hatte und all diese Daten hatte Soundwave erhoben. Keiner war vor diesem Con sicher gewesen, nicht einmal sein Meister. Soundwaves geradezu sklavische Hingabe beim Sammeln und Aufdecken von Geheimnissen, sowie die völlige Tilgung der Privatsphäre, hatten schon etwas Krankhaftes. Der einzige, dem es gelungen war sich dieser absoluten Überwachung zu entziehen, war Shockwave gewesen. Denn außer jeder Menge Aufnahmen, wie er an seinen Experimenten für Megatron arbeite, gab es nichts Wissenswertes über den Con. Er hatte einen Weg gefunden den Überwachungs-Con nur das sehen zu lassen, was er auch sehen durfte und nicht mehr. Das Soundwave ziemlich hartnäckig war stand außer Frage, aber er war auch sehr geduldig gewesen und hatte auf eine passende Gelegenheit regelrecht gelauert. Wie ein Jäger auf seine Beute. Nur um Shockwave seine so gut gehüteten Geheimnisse zu entreißen. Doch die hatte er bis zum heutigen Tage nie bekommen, denn Shockwave war ihm immer einen Schritt voraus gewesen. Die Beziehung der zwei zueinander schien recht kompliziert zu sein. Einerseits arbeiteten sie wie ein gut geöltes Uhrwerk zusammen und schienen sich blind zu vertrauen, wenn es um ihre Ziele oder Megatrons Befehle ging. Aber andererseits trauten sie sich nicht über den Weg und warteten regelrecht auf einen Fehltritt des jeweils anderen, der ihn verraten hätte. Doch auch zu den anderen Cons schien ihre Beziehung nicht besser zu sein. Sie wurden zwar von allen geachtet und hoch angesehen, doch wurde ihnen auch sehr viel Abneigung und Missgunst zuteil. Starscream schien Shockwave nicht nur gehasst zu haben, weil er befürchtete, dass dieser ihm seinen Rang ablaufen wollte, sondern auch Angst vor ihm zu haben schien. Bei Soundwave war es kaum besser, außer das Starscream darauf gebaut hatte, diesen besiegen zu können, würde es zu einem Kampf kommen. Noch nicht einmal Megatron schien diesen beiden vollends vertraut zu haben. Sie hatten ihm zwar nie einen Grund gegeben dies zu tun, doch war Megatron sehr klug gewesen und wusste, dass jeder seiner Untergebenen einen guten Grund hatte ihm zu folgen. Starscream wollte Macht, Anerkennung und Unabhängigkeit und obwohl Megatron immer damit rechnen musste von ihm verraten zu werden, behielt er den Seeker bei sich. Denn Starscream war für ihn unerlässlich gewesen. Nicht nur, dass er Megatron selber immer wieder daran zu erinnern schien über seinen Rücken zu schauen, selbst in Zeiten wo alles glatt ging. Nein, er hielt auch Megatrons Truppen stets auf Trab und kampfbereit. Niemand war so gut darin einzelne Cons zu kampferprobten Truppen zu einen wie Starscream. Er machte sich zwar extrem unbeliebt bei jedem einzelnen von ihnen, doch blieb seine Fähigkeit sie zu führen unbestreitbar. Obendrein lenkte er Soundwaves Aufmerksamkeit auf sich, sodass Megatron sich selber nicht ganz so beobachtet fühlte. Alleine nur mit diesen zwei mehr als nur außergewöhnlichen Cons wäre Megatron wahrscheinlich verrückt geworden. Starscream war wie ein Gegengewicht für ihn gewesen. Er gleichte das Unbehagen und die Leere, die die anderen beiden durch ihre bloße Anwesenheit verursachten, aus. Denn egal was Megatron auch angestellt hatte, er konnte den wahren Grund nicht rausfinden, warum die zwei ihm so hingebungsvoll dienten. Soundwave schien nichts zu wollen und auch keine Ziele zu haben, außer Megatron zu Diensten zu sein. Er war regelrecht leer innerlich und wie ein Geist, den man nicht fassen konnte. Er zeigte keine Anzeichen davon Emotionen oder Gefühle zu haben. Doch Shockwave war nicht besser. Dort, wo Soundwave regelrecht in der Leere aufging und mit ihr eins wurde, dort erschuf Shockwave sie regelrecht. Selbst im Vakuum des Weltraums, wo jegliche Luft fehlte, schaffte er es, die Atmosphäre seiner Umgebung aufzusaugen und allen anderen um sich herum das Energon in den Leitungen gefrieren zu lassen. Megatron schien zwar einerseits sehr von Shockwave angetan gewesen zu sein und große Stücke auf ihn gehalten zu haben, aber andererseits hatte er immer versucht diesen Con in seinem Labor regelrecht einzusperren, weil er seine Anwesenheit nicht ertrug. Dass er Shockwaves wahre Beweggründe nicht rausbekam hatte sehr an Megatron genagt und er hatte ihn ebenso wie Starscream streng überwachen lassen, doch hatte dies nie zu Ergebnissen geführt, die ihn beruhigt hätten. Shockwave war und blieb ihm immer ein Rätsel, dass sich ihm einfach nicht offenbaren wollte, egal was auch immer er tat. Shockwave hütete seine Geheimnisse perfekt und Soundwave schein keine zu haben, und gerade das war es, was Megatron innerlich immer beunruhigte und auch der Grund, warum er Starscream bei sich behalten hatte. Für Optimus war es immer ein Rätsel gewesen, wieso Megatron den Seeker am Leben gelassen hatte, wo er doch sonst immer so extrem vorsichtig war. Doch Starscream war für Megatron lesbar gewesen wie ein offenes Buch und hatte ihn davor bewahrt paranoid zu werden, nur mit den zwei anderen im Schlepptau.

Doch dies brachte den Autobot-Anführer auch nicht weiter. Er wusste er kannte den Ort, an dem sich Shockwaves Labor befand, doch wollte es ihm partout nicht einfallen. Mit einem schweren Seufzer machte er sich auf zu seinem eigenen Quartier um sich auszuruhen. Der Tag war mehr als anstrengend für ihn gewesen, aber auch mehr als informativ. Vieles was er vorher nicht gewusst hatte, hatte er jetzt in Erfahrung bringen können. Sowohl wichtiges wie auch einiges unwichtiges, aber durchaus interessantes. Knockout konnte also singen und tanzen und das nicht mal schlecht. Ob dies mal nützlich sein konnte?
 

Doch Optimus irrte sich, was Shockwave anging. Denn der Con ruhte sich mit nichten aus, eher im Gegenteil. Er ging gleich ans Werk und versuchte Songbird wieder herzustellen, als er durch das Portal getreten war. Er wusste die Autobots würden ihn nicht ausfindig machen können. Die Standortangaben waren von der Nemesis sofort gelöscht worden, nachdem das Portal geöffnet worden war. So konnten sie ihn über die Portalaufzeichnungen nicht ausfindig machen und sein Labor so aufzuspüren war noch unwahrscheinlicher. Sein Labor befand sich in einer der ehemals größten Städte von Cybertron, mit unendlich vielen unterirdischen Räumlichkeiten, die als Lager, Durchgänge oder anderweitig genutzt worden waren. Dort ein einzelnes Labor ausfindig zu machen, war unmöglich. Besonders da dieser Raum nie als Labor angelegt worden war, sondern als Lager für Energonreserven für die Bars und Klubs oberhalb. Selbst wenn es den Autobots gelänge so einen alten Bauplan der Gegend hier auf zu treiben würden sie nur eins von unzähligen Lagern auf dem Plan sehen ohne irgendeinen erkennbaren Unterschied zu all den anderen. Also ging Shockwave ohne Bedenken an seine Arbeit und schaute sich zuerst einmal den Kontroll-Monitor an. Irgendjemand war hier vor sehr langer Zeit mit Gewalt eingedrungen und hatte sein gesamtes Waffensystem, das Songbird beschützen sollte, lahmgelegt. Doch das interessierte ihn noch weniger. Er sorgte nur dafür, dass sich alle Zugänge zum Labor schlossen, sodass er keinen Angriff durch Scraplets befürchten musste und wendete dann seine volle Aufmerksamkeit auf Songbird. Er konnte einfach nicht zulassen, dass seine größte Schöpfung starb und schon gar nicht durch einen namenlosen dummen Mech, der nicht einmal im Ansatz erahnen konnte, was da vor ihm gewesen war und auf das er geschossen hatte. Wenn also auch nur noch ein Funken Leben in diesem Wesen war, so würde Shockwave es wieder zurückholen und wenn es das letzte war, was er in seinem Dasein tat!
 

Gott meine Kapitel werden wirklich immer kürzer. Habe jetzt noch nicht mal 3000 Wörter geschafft! Na egal, dann stelle ich halt öfters mal kurze Kapitel hoch, anstand lange wo ich länger brauche. Kommt doch fast auf selbe heraus oder?
 

Ich hoffe es hat euch gefallen, ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir eure Einschätzung da lassen würdet in den Kommentaren. Wenn es geht auch etwas mehr Einschätzung als einfach nur:

„Toll, super oder spitze“

ist zwar ganz nett zu wissen dass es euch zu sagt, aber mich würden viel mehr eure Gedanken zu meiner Geschichte interessieren.

Was fandet ihr gut, was schlecht und wieso.

Habe ich die Charas getroffen oder haue ich voll daneben.

Was wünscht ihr euch was vor kommen könnte (ich lasse mich gerne von euch inspirieren).

Sowas halt.
 

Ich bitte euch auch bei meiner Umfrage mit zumachen die ich am Ende des 3 Kapitel gestartet habe. (wer mir seine Meinung noch nicht gesagt hatte, soll das bitte noch tun)
 

Und noch mal ein riesen danke an meinen Beta Leser Sanada Yukimura, die hoffentlich endlich mal selber ein Kapitel wieder auf den Markt schmeißt! *bäh* XP



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black_Polaris
2016-01-21T01:22:57+00:00 21.01.2016 02:22
bis jetzt mein absolutes lieblings kapitel XD
Von:  fahnm
2013-11-12T00:02:25+00:00 12.11.2013 01:02
Hammer Kapi^^


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