Die Geheimnisse des letzten Wächters von Beelze (Transformers Prime) ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 20 ---------------------- Schon seit Stunden waren sie unterwegs. Hatten sich durch enge Schächte gequetscht, sind durch halb eingefallene Tunnel und Gänge geklettert, an schwindelerregenden Abhängen entlang gekraxelt und hatten unendlich lange Strecken im Fahrzeugmodus zurück gelegt, immer tiefer hinab in die tiefsten Tiefen von Cybertron. Wie lange sie schon genau unterwegs waren, konnten sie kaum sagen. Doch ihre Kräfte schwanden immer mehr und die kurzen Pausen, die sie hier und da einlegten, schafften es kaum, ihnen neue Kraft zu geben. Sie waren am Ende und trotzdem gingen sie unbeirrt weiter ihren Weg. Den Kontakt zu ihren Freunden hatten sie schon vor langer Zeit verloren, sie waren auf sich allein gestellt. Alleine in der erdrückenden Dunkelheit von Cybertron, nur ihre eigenen Lichter, die unermüdlich brannten, wiesen ihnen den Weg. Hier und da war ein Knarren oder ein bedrohliches Knacken zu hören. Es hörte sich an wie Eis, das gefahrvoll und stückchenweise brach. Je tiefer sie kamen, um so lauter schien es zu werden und dies beunruhigte die Autobots innerlich doch sehr. Würde die Decke über ihnen halten? Oder würde der Boden unter ihnen die Last noch tragen? Ein weiteres Knacken schien dies mit einem 'Nein' quittieren zu wollen, doch die Decke hielt. Woher die beunruhigenden Geräusche kamen, war schwer aus zu machen. Von allen Wänden hallte der Schall wieder, der ihnen sagte, dass bald etwas passieren würde. Ja, die Decke hielt, doch das traf nicht auf den Boden unter ihren Füßen zu. Wie ein Pfeil erhob sich plötzlich eine gigantische Platte aus dem Boden und bohrte sich erbarmungslos durch die Decke und alle darüber liegenden Schichten. "FUCK!" Schrie Smokescreen auf, als er erschrocken zu Seite hechtete. Aus einem Reflex heraus stellte sich Optimus vor seinem schwarz-gelben Schützling und dieser wiederum war zu ihm geeilt, um seinem Meister zu schützen. Die Platte, die sich so dicht hinter Optimus, der das Schlusslicht der Gruppe gebildet hatte, aus dem Boden gestoßen war, setzte sie alle in Alarmbereitschaft und einige Augenblicke warteten die drei darauf, dass noch etwas geschah. Doch es blieb alles ruhig, nur das altbekannte Knarren durchbrach die Stille. "Ich sagte doch Cybertron wächst." durchbrach da Shockwave's neutrale Stimme die angespannte Stille, der alte Con stand in einer dunklen Nische und nur sein rotglühendes Auge verriet, dass er dort stand, wie ein Geist bei Nacht und Nebel. Ungerührt sah er sie an und er verstand nicht ganz was sie so erschreckt hatte, dabei war dies doch mehr als offensichtlich. Die Platte hatte sich senkrecht aus dem Boden geradewegs nach oben gegraben und dabei alles in ihrem Weg stehende mitgerissen oder einfach durchbohrt. Dadurch waren sie jetzt von ihren bis bisherigen, gegangenen Weg abgeschnitten worden. Auf diesen Weg konnten sie nie wieder zurück gehen. "Soll das ein Witz sein? Siehst du nicht was eben passiert ist?! Nur ein paar Zentimeter mehr und Optimus wäre jetzt zwei geteilt!" schrie Smokescreen den Wissenschaftler ungehalten an. Dass der Schrecken ihm noch ihm Getriebe saß, war unübersehbar. "Keine Sorge, ich wusste von der Gefahr und habe das Risiko genau abgeschätzt. Wir können zwar nicht mehr zurück aber ich habe auch nicht angenommen, dass wir denselben Weg wieder zurück gehen würden. Also macht euch darum keine unnötigen Sorgen." erklärte Shockwave kurz und wollte sich schon wieder aufmachen weiter zu gehen. "Warte mal!" hielt ihn jetzt Bumblebee auf. "Was meintest du damit 'Du wusstest von der Gefahr'?" "Ich habe Sensoren an meinen Füßen, die jede Vibration des Bodens aufnehmen. Ich wusste so, dass sich unter uns diese Platte befand und auch, dass sie sich bald lösen würde. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass wir sie gelöst haben, durch unser drüber gehen. Cybertron mobilisiert gerade all seine Kräfte für diesen Wachstumsschub.“ Der fragende Ausdruck auf den Gesichtern seiner Begleiter sagte ihm, dass sie seiner Ausführungen nicht ganz folgen konnten. „Gut, ich werde es euch noch mal genau erklären, aber können wir dabei unseren Weg fortsetzen? Es wäre gut, wenn wir in den nächsten Stunden unser Ziel erreichen und das nicht nur um uns Auszuruhen, sondern vor allem, weil dieses Gebiet immer gefährlicher wird.“ Mit diesen Worten drehte sich der lilafarbene Panzer um und ging unbeirrt weiter seinen Weg. Die zwei Scouts zögerten, sie wollten ihm nicht mehr folgen. Doch als Optimus weiterging, folgten sie ihm. „Ich hatte doch erwähnt, dass Cybertron wächst, weil Cybertron ein Lebewesen ist. Es ist normal für ein Lebewesen im Laufe seines Lebens zu wachsen.“ „Heißt das Cybertron ist noch nicht ausgewachsen? Ist er etwa immer noch eine Art unausgereifter Sparkling?“ viel ihm Bumblebee ins Wort. „Nein, wie kommst du denn darauf? Nur weil etwas wächst heißt es nicht, dass es nicht schon vollständig ist. Viele Lebensformen wachsen nur einige Zeit ihres Lebens, so wie zum Beispiel diese Menschen, die zu den Wirbeltieren gehören. Diese Lebewesen wachsen nur in ihrem ersten Lebensabschnitt, bis sie ihre vorgegebene Größe erreicht haben. Den Rest ihres Lebens wachsen sie dann nicht mehr, eher im Gegenteil; durch körperliche Veränderungen, die auf Abnutzung zurück zuführen sind, schrumpfen sie sogar. Aber es gibt auch Lebewesen, die ihr ganzes Leben lang wachsen. Pflanzen oder Pilze zum Beispiel. Es gibt viele Bäume, Rankengewächse und vor allem Pilze, die ihr ganzes Leben lang wachsen, bis sie dann irgendwann sterben. Pilze sind übrigens die größten Lebensformen auf vielen Planeten, rein flächenmäßig betrachtet aber das nur am Rande. Es gibt im Universum sogar sehr viele Lebensformen, die ihr ganzes Leben lang wachsen und nie damit aufhören bis sie sterben, Cybertron ist eins davon. Er ist so wie er ist schon vollständig, doch das Wachsen ist ein Teil seines Lebenszyklus. Im Gegensatz zu anderen Lebensformen kann er aber sein Wachstum kontrollieren. Wenn er es nicht könnte, wäre es schlimm für uns, denn es würde uns unsere Lebensräume zerstören. Deshalb wächst Cybertron meist auch nur Stückchenweise und nicht so wie jetzt in einem großen Schub. Normalerweise wachsen nur einzelne Gebiete von ihm. Gebiete, die seinen Geschöpfen nicht schadet, wenn sie sich plötzlich verändern. Außerdem haben sich früher auch die Cityformer von einem zum anderen Standort begeben um diesem Wachstum nicht im Wege zustehen. Daher kommt auch der Begriff „Wandelnde Titanen“, denn sie haben nicht nur sich selbst von einem Ort zum anderen bewegt, sondern gleich noch eine ganze Zivilisation mit. Doch ich gehe davon aus, dass Cybertron weiß, dass es zur Zeit kein Leben auf seiner Oberfläche gibt und deshalb lässt er seinem Wachstum freien Lauf. Übrigens können wir auch wachsen, wusstet ihr das?“ „Was?!“ Auch ohne Smokescreen's überraschte Antwort hätte Shockwave gewusst, dass ihnen dieses Wissen nicht bekannt war. „Doch es ist möglich. Es liegt am Energon, das wir zu uns nehmen. Es ist allgemein bekannt, dass Energon uns nicht nur am Leben erhält in dem wir es als Treibstoff benutzen. Nein, es ist auch Munition für uns und spielt auch in unserer Medizin eine große Rolle. Doch durch meine neusten Forschungen an dem künstlichen Energon habe ich auch ganz neue Erkenntnisse gewonnen. Energon ist Energie und wenn sich diese Energie anreichert oder mit anderer Energie in Kontakt kommt, entsteht Cybermaterie. Dieses Wissen ist nicht ganz neu, doch es ist wie vieles andere auch im Laufe der Jahre verloren gegangen, aber zurück zum Wesentlichen. Wenn es kein Spark gibt, der die Energie lenkt, wuchert die entstehende Cybermaterie wild. So wie es in der Höhle auf der Erde der Fall war, als ihr mein Labor überfallen habt. Durch seinen Kern, der nichts anderes ist als ein Spark, kann Cybertron sein Wachstum genau kontrollieren. Bei uns ist es der gleiche Vorgang, nur können wir es nicht so genau kontrollieren oder besser gesagt, nicht so bewusst. Die Energie des Energons lagert sich in unseren Körpern ab wie Schwermetall, doch mit dem Unterschied, dass uns diese Anreicherung in unseren Körpern auf längere Zeit gesehen nicht umbringt. Denn sobald genug Energie in unseren Körpern ist, bekommen wir einen Wachstumsschub, der uns komplett verändern kann. Sie, Optimus, hatten schon zwei dieser Wachstumsschübe, auch wenn diese künstlich hervorgerufen wurden. Je nach Beschaffenheit dauert solch eine Anreicherung in einem Cybertronier mehre Millionen bis Billionen Jahre an. Das ist auch ein Grund warum es oft auch nicht wahrgenommen wird. Durch Umbauten und Reparaturen geht nicht nur eingespeicherte Energie verloren, nein, der ganze Wachstumsschub wird dadurch hinausgezögert oder gar blockiert. Wir besitzen zwar die Fähigkeit jede beliebige Fahrzeugform an zunehmen, in dem unser T-Block andere Fahrzeuge scannt und unseren Körper so verändert, dass wir problemlos in diesen Fahrzeugmodus wechseln können, doch eigentlich sind wir für so was nie gedacht gewesen. Bei unserer ersten Transformation bekommen wir eine Fahrzeugform und eine Bi-Pedale Form, auch Grundform genannt, vorgegeben. Die Bi-Pedale Form ist unsere eigentliche Form und kann nicht umgeändert werden auch wenn sie durch unsere Fahrzeugform stark beeinflusst wird, was das Aussehen betrifft. Durch diese Vorgabe kann unsere Gesellschaft grobe Unterteilungen vornehmen. Obwohl ich gestehen muss, dass diese nicht wirklich immer genau und logisch sind. Zum Beispiel hat das Wort 'Mech' in unserer Ordnungslehre eine dreifache Bedeutung, was aber auch daran liegt, dass sich erst im Laufe der Jahrmillionen gewisse Formen zum 'Ordnen' richtig heraus gebildet haben. Es steht daher nicht nur für einen Größenangabe, sondern auch für eine Bi-Pedale Form und ein Geschlecht. Ihr müsst wissen, dass es vor einigen Billionen Jahren noch keine Femmes gab und die erst später hinzu kamen, so wie viele andere Unterarten auch. Doch das liegt daran, dass wir auf Cybertron nicht diese natürliche Auslese und Evolution haben wie sie auf anderen Planeten üblich ist. Cybertron erschafft seine Geschöpfe nach Lust und Laune und lässt sich von nichts einschränken. Zu Zeiten des Silber Millenniums waren die Formern der Cybertronier viel ausgefallener als heute und ihre Fähigkeiten, so wie ihre Größe hatten extreme Abweichungen von einander. Das hat natürlich eine Unterteilung sehr schwierig gemacht. Deshalb hat man damals nur zwei Arten von Cybertroniern gehabt, die Beasts und die Mechs. Zu „Biest“ hat man jeden Cybertronier gezählt dessen Instinkte sehr stark ausgepackt waren. Heute würde man die Predacons, die Animalcons, die Insecticons und auch meine erschaffenen Dinobots, so wie viele andere Unterarten zu den Beast-Formern zählen. Denn ihre Bi-Pedale Form ist eine, sagen wir tierische Form und sie handeln eher nach Instinkten als nach Logik. Daraus ergeben sich natürlich auch ihre Speziellen Fähigkeiten. Die meisten Beast-Former haben keine Mech Form, die Menschen würden auch humanoide Form sagen, doch es gibt Ausnahmen. Die von mir erschaffenen Predacons zum Beispiel. Sie besitzen sowohl eine Beast Form als auch eine Mech Form, doch muss man dabei bedenken, dass die Beast Form die Bi-Pedale Form ist und die Mech Form ihr Fahrzeugmodus und das heißt, wenn sie sich dazu entschließen ihre Fahrzeugform zu ändern, verlieren sie ihre Mech Form. Im Gegensatz zu uns, denn bei uns ist die Mech Form die Bi-Pedale Form und wenn wir unsere Fahrzeug Form ändern, ändert sich nichts an unserer Mech Form, zumindest behalten wir sie bei. Ihr aussehen wird wie gesagt schon beeinflusst. Würde ich ein Auto scannen würde ich keine Ketten mehr an meinen Beinen haben sonder wahrscheinlich Räder. Wie dem auch sei, das ist die grobe Erstunterteilung, danach kommt die Größenunterteilung. Hierbei kennen wir vier Arten, die Minicons, damit sind alle kleinen Mechs oder Beasts gemeint, die noch kleiner sind als Bumblebee. Soundwave's Zwillinge und seine Drohnen würden dazu zählen. Wobei die Zwillinge zu den Mechs zählen und seine zwei Drohnen zu den Beast-Formern. Danach kommen die Mechs, auch 'normal' große Mechs oder Beast-Former, zu denen gehören wir alle, denn ihre Größe beginnt bei Bumblebee und endet etwas über Ihnen, Prime. Jeder Mech oder jedes Beast was ungefähr so groß ist wie wir, gehört zur Größenordnung der Mechs. Danach kommen die Giganten. Dazu zählen alle Cybertronier die bedeutend größer sind als sie Prime, wie zum Beispiel Helex, Tesarus, Overlord und Predaking, nur um einige zu nennen. Der Übergang zwischen Mechs und Giganten ist übrigens fließend, was manche Einteilung schwer macht. Zum Schluss gibt es noch die Titanen, die auch am seltensten vorkommen. Zu ihnen zählen alle Cityformer wie Metroplex und auch Mechs wie Omega Supreme oder Beast-Former wie Trypticon einst war. Danach werden die einzelnen Arten Unterteilt, was natürlich mit dem jeweiligen Aufbau jedes einzelnen Cybertroniers zusammen hängt. Seeker zum Beispiel sind immer Mechs als Bi-Pedale Form und gehören zur Größeneinteilung der Mechs, doch was sie einzigartig macht, ist, dass sie immer nur eine fliegende Form annehmen können, als Fahrzeug Form, was sie einerseits zwar einschränkt in ihrer Wahl, aber andererseits auch ihre speziellen Fähigkeiten fördert. Seeker zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr aerodynamisch sind in ihrer Form und Struktur. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sie als eine der schnellsten und wendigsten Rassen auf Cybertron gelten. Praxianer zu denen ihr zwei gehört!“ dabei deutete Shockwave auf Bumbelbee und Smokescreen. „Sind auch eine eigene Art. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur Erdgebundene Fahrzeugformen, wie Autos oder schwebende Fahrzeuge, annehmen können und sie tragen ihre Autotüren immer auf dem Rücken. Vielleicht wisst ihr es ja oder ihr habt es schon gemerkt, aber eure Türen sind sehr speziell, im Gegensatz zu den meisten anderen Cybertroniern. Nicht nur, dass ihr damit eine größere, viel feinere Gestikenvielfalt besitzt, darüber hinaus sind eure Türen auch noch mit vielen kleinen Sensoren bestückt, die es euch ermöglichen viel mehr von eurer Umgebung wahrzunehmen als andere es können. Um noch ein anderes Beispiel zu nennen, bevor wir wieder aufs eigentliche Thema zurückkommen, Casseticons zählen immer zu den Minicons und sie zeichnen sich durch ein hohes Dateinspeichervermögen aus, wie der Name schon sagt, den Casset heißt im Alt Cybertronischen nichts anderes als Speichern. Na ja, ich denke ihr versteht, was ich damit sagen möchte; es gibt viele kleine Unterarten, die jede ihre eigenen Merkmale und Besonderheiten hat. Von Seekern, Praxianer, Casseticons über Felidae, Drohnen bis hin zu Predacons und die ganz großen wie Cityformer. All sie weisen spizielle Merkmale auf, mit denen man sie in einzelne Arten unterteilen kann und wenn sie keine speziellen Merkmale aufweisen, zählen sie nur zu den sogenannten Normal Formern, wie sie einer waren, Prime.“ Damit legte Shockwave eine kurze Pause ein ehe er neu ansetzte und weiter erzählte. „Doch durch unseren T-Block und seiner speziellen Zusatzfunktion ist es uns möglich fast jede beliebige Fahrzeugform anzunehmen, was auch zwangsläufig heißt, dass sich unsere Bi-Pedale Form verändert, zumindest was ihr äußeres angeht. Würde zum Beispiel ein Mech wie ich einen Kampfjet scannen und seine Form an nehmen, wäre ich damit auch zwangsläufig ein Flieger wie Megatron. Nur durch gewisse schon erwähnte Einschränkungen dieses Vorganges kann es überhaupt noch Unterteilungen wie Seeker und Co. geben. Ich könnte zwar einen Jet scannen, doch ist und bleibt mein Körper zu schwer für eine fliegende Form und ich würde nie auch nur annähernd an Starscream's Flugkünste heran kommen. So etwas bleibt immer nur einem echten Seeker vorbehalten. Der Energieverbrauch wäre auch viel zu hoch für mich und würde in keinem Verhältnis mehr zum nutzen stehen. Diese und andere Eigenheiten, die jedem Cybertronier inne sind und ihn einzigartig machen, verhindern, dass jeder wirklich jede Form annimmt. Einige sind zu klein oder zu groß um gewisse Fahrzeugtypen an zu nehmen, oder ihre speziellen Fähigkeiten werden dadurch blockiert. Ein Beispiel Skywarp, ein Decepticon und Verbündeter Starscreams, ihr müsstet ihn kennen. Er war in der Lage so schnell in seiner Fahrzeugform zu beschleunigen, selbst auf kurze distanz, dass er einen kurzen Sprung durch den Raum machen konnte. Quasi das gleiche was wir mit unseren Brücken tun, konnte er auf kleiner Distanz alleine vollbringen. Doch diese Fähigkeit wäre ihm verlorengegangen, hätte er auch nur ein Bodenfahrzeug gewählt, was er ja als Seeker, wie schon gesagt, nicht machen kann. Den Widerstand, den er in der Luft brechen muss, ist geringer als der, den er bei einem Bodengebundenen Fahrzeug brechen muss, denn dort kommt noch die Reibungskraft tragend hinzu. Deshalb wäre es für jemanden wie ihn unsinnig je eine andere Fahrzeugform als eine Fliegende zu wählen, selbst wenn er es könnte. Doch zurück zu dem, auf das ich hinaus will. Diese und andere Faktoren stören meist unsere Energieanreicherung und damit unseren Wachstumsschub. Auch sterben die meisten Cybertronier bevor sie ihren ersten Wachstumsschub erleben. Manchmal bleibt er aber auch einfach nur unbemerkt weil er nur kleine Veränderungen mit sich bringt, die man dann bei den ganzen Umbaumaßnahmen, Reparaturen oder wechselnden Fahrzeugformen nicht mitbekommt. Konntet ihr mir bis hier hin folgen?“ fragte Shockwave und legte den Kopf etwas schief als er sich umdrehte und seine Gefolgschaft musterte. „Ja, gerade so. Mann, schwirrt mir der Schädel. Können wir jetzt erst mal Schluss machen?“ sagte Smokescreen und hoffte damit Shockwaves Redefluss endgültig zu stoppen. „Es ist sehr interessant was du uns da erzählt hattest Shockwave. Mir war schon bewusst, dass es eine gewisse Unterteilung auf Cybertron gibt, doch so fein aufgeschlüsselt wie gerade eben habe ich sie noch nie gehört. Dein detailliertes Wissen über Cybertronierbauarten ist wirklich bemerkenswert.“ „Danke. würde mich die Meinung anderer interessieren, würde ich mich jetzt bei Ihren Worten geehrt fühlen, Prime.“ Damit endete das Gespräch. Weitere Stunden waren verstrichen und viele weitere Kilometer zurückgelegt, bis Shockwave endlich die erlösenden Worte sprach. „Wir sind da. Am Ende diese Tunnels gibt es eine kleine Kammer durch die wir in die Stadt gelangen. Doch wundert euch nicht. Die Stadt hat eine Besonderheit.“ „Du meinst außer, dass sie Kilometer tief in Cybertron drin steckt?“ kam ein sarkastischer Kommentar von Smokescreen und dieses mal antwortete ihm Shockwave sogar darauf. „Ja gibt es. Denn das ist keine Besonderheit, sehr viele Städte von Cybertron liegen in sein unzähligen Schichten begraben und einige davon sind sogar ruhende Giganten. Es ist eher was besonderes, wenn eine ausgestorbene Stadt nicht hier unten ist. Die einzige Stadt, die dieses Kriterium erfüllt, ist die Namenlose Stadt im Rostmeer und das liegt nur an dem Rost der sie befallen hat. Wie ihr bestimmt mitbekommen habt hat sich der Rost ausgebreitet. Ursprünglich wurde er durch das angrenzende Energonmeer in Schach gehalten, doch jetzt, da das Meer ausgetrocknet ist, breitet sich der Rost aus und würde Cybertron die Stadt, wie alle anderen in sich begraben, würde sich in ihm der Rost ausbreiten. Das ist der Grund warum diese alte Stadt überhaupt noch das Tageslicht sieht. Sie ist verseucht, wie ein Geschwür wuchert sie auf Cybertrons Oberfläche und versucht sich in sein Inneres zu graben. Doch sein Blut verhindert dies und jetzt tretet ein.“ Mit diesen Worten betraten die Reisenden die kleine Kammer am Ende ihres Weges. Die Decke dieser unförmigen Kammer hing so tief, das Optimus sich ducken musste um sich nicht zu stoßen. Sie war klein, stickig und warm, doch das störte Shockwave wenig. Er lies sich auf den Boden sinken und suchte mit seinen Finger die Mitte der Kammer ab. Rost und Staub hatten den Boden bedeckt und es dauerte etwas bis er fand was er suchte. Doch als seine Finger endlich dieses Ding gefunden hatten, ging er sogleich ans Werk. Mit viel mühe drückte er eine sechseckige, große Platte nach unten und schob sie mit viel kraft zur Seite weg. Dunkelheit war das einzige, was man durch dieses Tor, dass zu einer Stadt führen sollte, sehen konnte. „Ihr müsst vorsichtig sein, wenn ihr hindurch kriecht. Am besten tut ihr es so wie ich es mache und noch was; ihr dürft auf keinen Fall springen oder hindurch fallen. Bedenkt das und folgt mir.“ Mühsam drehte sich der alte Mech so, das er mit den Beinen zuerst durch die kleine Öffnung glitt. Als sein Unterkörper durch war, drehte er sich auf den Rücken und hielt sich ganz flach auf dem Boden. Mit seinen Beinen versuchte er Halt auf der anderen Seite der Öffnung zu bekommen, während er sich durch schob. Als er durch war und nur noch seine Hände ihn hielten, rollte er sich zur Seite weg und sein Kopf erschien wenige Momente später als er durch die Öffnung zu ihnen herauf sah. „WAS?“ verdutzt sahen die Anderen zu Shockwave hinunter. „Wie kann das sein? Wo stehst du? Klebst du an der Decke?“ fragte Bumblebee völlig entgeistert, den lilafarbenen Mech, der zu ihnen hinauf sah und dabei in Wirklichkeit eher zu ihnen hinunter sah. „Euer Boden ist mein Boden. Wir stehen auf derselben Platte nur dass ich auf der anderen Seite der Platte stehe. Die Stadt steht auf dem Kopf, wieso weiß ich nicht, es muss beim versinken der Stadt passiert sein. Doch wenn man sie betritt wird man von ihr angezogen und man kann sich ganz normal bewegen wie in jeder Stadt auch. Nur mit einem Unterschied: diese Anziehung ist schwach und deshalb sollte man vermeiden sich ihrem Boden zu weit zu entfernen. Denn die Anziehung von Cybertrons Kern ist immer noch vorhanden und würde einen bis an die Decke dieser Stadt oder anders ausgedrückt, bis zur nächsten Schicht ziehen und jetzt kommt. Aber seit vorsichtig beim Übergang.“ Für die zwei Scouts, die wesentlich kleiner und auch gelenkiger waren als ihre zwei Begleiter, war es einfach auf die andere Seite zu kommen. Doch Optimus, der kaum durch das Tor passte musste sich anstrengen und nur mit etwas Hilfe seiner Gefährten schaffte er es unbeschadet rüber. „Ein Gullideckel!?“ jetzt erst, nachdem Shockwave den Deckel wieder auf ihren Durchgang schob, erkannte Bumblebee, dass es kein Tor war, durch das sie gerade gekommen waren, sondern ein einfacher Gulli, der einmal dafür dagewesen war, den Regen aus der Stadt zu leiten. „Man sieht kaum die Decke oder nächste Schicht.“ sagte Smokescreen, der mit seinem stärksten Strahler den nicht vorhanden Himmel über der toten Stadt absuchte und vergebens hoffte, etwas zu erkennen. „Die Stadt ist Flächenmäßig gesehen nicht sehr groß, aber ihre Gebäude waren es, deshalb ist der Raum zwischen den Schichten, in der sie liegt, auch sehr beträchtlich. Seht ihr dieses Gebäude da? Würden wir in es hinein gehen, könnten wir gerade mal den ersten Stock betreten, den schon im Zeiten wäre die Anziehungskraft von Cybertrons Kern stärker als die der Platte auf der wir stehen und wir müssten an der Decke das Zimmers laufen. Deshalb wäre es das Beste für uns, wenn wir auf dem Boden blieben.“ Die Blicke, die ihm die drei zuwarfen, verriet Shockwave, dass sie seinen kleinen Scherz nicht lustig fanden und so drehte er sich um und ging seinen weg unbeirrt weiter. Aus leeren und teilweise gesprungenen Fenstern sah die still daliegende Stadt auf die vier Reisenden hinab. „Eine ausgestorbene, begrabene und auch noch auf dem Kopf stehende Stadt ist gruselig. Ganz davon abgesehen, dass es hier scheiß kalt und dunkel ist.“ Beschwerte sich Smokescreen, dem diese lange, langweilige Reise immer mehr auf den Zünder ging. „Wir sind zwischen den Schichten, da kommt kein Licht und keine Wärme mehr durch, weder das unserer Sonne, noch die von Cybertrons Kern. Doch keine Sorge, wir sind gleich da, und dann haben wir unseren Ruhepunkt erreicht und können nachtanken und in den Standby Modus gehen.“ beschwichtigte der alte Con sie. „Seht mal!“ Bumblebee deutete auf eine riesige Statue auf der Mitte eines großen, freien Platzes an dem sie gerade vorbei gingen. „Was ist das?“ Sie machten einen Abstecher zu jenem komischen Gebilde und richteten ihre Lichter darauf. Es war wirklich eine Statue. Sie zeigte fünf Mechs, vier davon die mit den Rücken zueinander standen und einen Kreis um den übrigen bildeten. Die vier sahen aus, als wollten sie sich gerade auf irgendwelche Angreifer stürzen, mit gezückten Waffen und entschlossenem Gesichtsausdruck. Doch der fünfte von ihn thronte in der Mitte und hielt mit seiner linken Hand ein mächtiges Schwert gegen den Himmel gestreckt. Seine andere Hand wurde von einer riesigen, fest angebauten Waffe bedeckt und an seinem linken Unterarm prangte ein Schild mit einem Emblem. Der Zerfall hatte dieses Gebilde sehr mitgenommen und man konnte nur noch schwer erkennen, wie die vier unteren Krieger wohl ausgesehen haben mochten. Doch der Krieger in der Mitte war noch sehr gut erhalten. Auf seiner Brust bildete seine Panzerung ein Art Muster, das sehr an Menschliche Rippen erinnerte. Seine Beine waren stämmig und aus seinen Füßen ragten Klingen heraus. Sein Kopf war mit einem starken Helm gepanzert, der an den Seiten je eine komische Halbmondform hatte, die ihm nach oben hin weg wie nach vorn gebogene Hörner ab standen. Ein einziges rundes Auge dominierte das Gesicht, und nur bei genauerem Hinsehen sah man, dass er noch eine Art Mund hatte. Doch war dieser Mund senkrecht und mit vielen Lamellen bedeckt, wie der eines Insekts, so mutete er an. „Wer ist das?“ fragte Bumblebee voller Ehrfurcht, denn die Statue flößte ihm Angst ein. „Dies ist Caan, der Revolutionär. Wir hatten in den Tunneln über ihn schon gesprochen. Er hat die grausame Herrschaft der Lords beendet und wurde bei einem Attentat getötet. Erinnerst du dich?“ Fragte der Prime seinen Schützling und bekam als Antwort nur ein zaghaftes Nicken, denn Bumblebee's Augen klebten gerade zu an der gusseisernen Gestalt vor ihm. „Wir sollten gehen. Der Weg war lang und beschwerlich und wir sollten uns endlich ausruhen. Alte Geschichten können wir auch in unserem Nachtlager aufwärmen.“ Mit diesen Worten von Shockwave war die Besichtigungstour beendet und sie folgten wieder dem alten Mech, der sie zu einem unterirdischem und gut getarnten Bunker führte. Eigentlich hätte es Optimus nicht überraschen sollen, dass Shockwave den geheim Code zu dem Bunker kannte, denn dieser Mech hatte viele Geheimnisse und Fähigkeiten, von denen niemand wusste. Doch lies ihn die Frage nicht los. Dieser Bunker war kein normaler Bunker, das merkte er schon beim Eintreten. Er war was Besonderes, etwas Einzigartiges. In ihm war etwas verborgen, oder war es mal gewesen. Etwas, was niemals entdeckt werden sollte und dessen Geheimnis Shockwave kennen musste, denn der alte Con bewegte sich zielstrebig und sicher durch das Bunkergeflecht aus Tunneln und Räumen. „Was war das hier mal für ein Ort, Shockwave?“ Das Unbehagen hatte von dem Prime Besitz ergriffen und er hoffte, dass die Antwort des lilafarbenen Panzers ihm diese nehmen würde, doch leider lag er damit falsch. „Dies ist einer von unzähligen, geheimen Bunkern, die dem Orden der Wächter gehörten. Vor sehr, sehr langer Zeit, noch vor der Zeit der Revolution, gab es einen Geheim-Bund, der sich Orden der Wächter nannte. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, Cybertron vor feindlichen Invasoren zu schützen. Denn Ihr müsst wissen, Cybertron wurde mal von einer Rasse, die sich Quintessons nannte, angegriffen. Sie wollten alle Cybertronier versklaven, da sie unsere Existenz als Lebewesen nicht anerkannten und uns nur für stumpfsinnig Maschinen ohne Herrn und Meister hielten. Doch mit der enormen Kampfkraft unserer Art, und Cybertron selbst, hatten sie nicht gerechnet und so wurden sie nur nach ein paar Jahren in die Flucht geschlagen. Natürlich sind diese Waffen jetzt alle unter etlichen Schichten von Cybertron begraben, doch ich glaube irgendwo da oben kreist noch 'Das Damokles Schwert'. Der Orden der Wächter wurde während der Revolution, die Caan angeführt hatte, vollständig ausgelöscht und all ihre Waffen und Geheimnisse gingen mit ihnen verloren. Doch die Bunker sind teilweise noch erhalten und sogar noch intakt, denn ihr müsst wissen, dass sie nicht nur eine eigene Stromversorgung hatten, sondern auch kleine Energonlager.“ Mit diesen Worten legte der Ex-con den Hebel um und es wurde Licht im Dunklen. Das plötzliche Licht blendete die Optiken der Autobots für kurze Zeit, doch gewöhnten sie sich schnell daran, und während sie dies taten, kramte Shockwave schon in einem angrenzendem Raum nach alten, eingelagerten Energonresten. „Hier! Es ist zwar abgestanden und bestimmt nicht mehr ganz frisch. Doch durch die Versiegelung ist es immer noch rein und sollte uns neue Energie geben.“ Mit diesen Worten reichte er jeden seiner Begleiter einen Würfel, der randvoll mit Energon gefüllt war. „Bäh!“ Smokescreen schüttelte sich beim Geschmack des Energons, im Gegensatz zu seinen Begleitern war er den Geschmack von ranzigen Energon nicht gewöhnt, denn er hatte die meiste Zeit des Krieges in Stasis verbracht und war deshalb nie darauf angewiesen gewesen, auf solch altes Lagergut zurück greifen zu müssen. Doch die anderen tranken es ohne einen Kommentar, ehe sie sich zur Ruhe begaben. Shockwave: „Ich fühle mich langsam wie ein Alleinunterhalter. Wieso muss ich diesen primitiven Affen unsere Artenvielfalt und Lebensweise erklären? Die sind doch viel zu dumm um so was erfassen zu können mit ihren kleinen, unterentwickelten Gehirnen auf die sie so unrechtmäßig stolz sind. Ich gehe jede Wette ein, dass nicht einmal ein Prozent deiner Leser begreifen, dass sie unsere beiden Spezien nicht mit einander vergleichen können. Weil wir eine völlig andere Lebensweise haben als sie, ganz zu schweigen von anderen Wertvorstellungen. Die werden nie begreifen, dass sie ihre Gesellschaft nicht auf unsere Reflektieren können. Egal wie viel ich noch erkläre, es wird immer so sein als versuche ich einem Insekt die Physik zu erklären.“ Beelze: „Du bist überhaupt nicht Arrogant, nicht war, Shocky Baby?“ Shockwave: „Sarkasmus lässt mich kalt! Ich sage nur die Wahrheit, deine Spezies ist einfach zu primitiv. Ich gehe sehr stark davon aus, dass die meisten deiner Leser eh schon den Faden verloren haben und zu einer dieser ordinären und stumpfsinnigen Liebesgeschichten gewechselt haben. Wo die Schreiber sich selber als Hauptfiguren einbauen und eine platte und unlogische Liebesgeschichte mit ihrer Lieblingsfigur erfinden.“ Beelze: „!?“ Shockwave: „Ich kann Liebesgeschichten nichts abgewinnen also zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe keine Lust mehr den Privatlehrer für deine primitive Spezies zu spielen. Ich habe weitaus besseres zu tun! Wenn ich nur daran denke, wie viel ich ihn erst noch erklären muss, wenn es um unsere Bindungsarten, Zwischencybertronischen Beziehungen und unser Liebesleben geht, wird mir ganz schlecht. *stöhn*“ Optimus Prime: „Wenn wir gerade bei diesem Thema sind, könnten wir dann auch gleich die Sex Szene streichen? Bitte!“ Beelze: „Wieso das denn? Die brauch ich doch und erzähl mir nicht das du da keinen Spaß dran hattest...~“ Optimus Prime: „Ich enthalte mich da.“ Smokescreen: „Was für eine Szene? Um was geht es hier gerade?“ (gerade dazugekommen mit Bumblebee) Optimus Prime: „Um nichts, wir besprechen nur gerade die nächsten Kapitel und wie es danach weiter geht.“ Bumblebee: „Wozu besprecht ihr das, wenn das doch schon lange fest steht?“ Smokescreen: „Ja leider und hätte ich vorher gewusst was auf mich zukommt, hätte ich gerne mit Arcee oder jemand anderem getauscht. Auf die Begegnung mit Shockwave's Meister bin ich echt alles andere als scharf drauf.“ Bumblebee: *piep* *zitter* Beelze: „Sieh es doch positiv, bis dahin sind es noch locker drei Kapitel.“ Smokescreen: „Wie soll ich das Positiv sehen? In einem von den drei Kapitel begegnen wir diesem Monster, was von Shockwave auch noch selbst erschaffen wurde. Wie kamst du überhaupt auf die Idee dazu? Wo hast du diese Abscheulichkeit überhaupt her?“ Shockwave: „Also das war so…“ Beelze: „STOP!!! Das wird doch erst sehr viel später aufgeklärt!“ Smokescreen: „Ok schön und gut aber wieso müssen wir Shocky's Meister noch begegnen? Reicht es nicht das wir seine Monster am Auspuff haben? Wieso auch noch den?“ Bumblebee: *Piep* *Zitter* (hinter Optimus versteck) Optimus Prime: „Ich gestehe das ich auch liebend gerne auf diese Begegnung verzichten würde wenn es möglich ist“ Shockwave: „Tja, was soll ich dazu sagen. Zwischen Genie und Wahnsinn ist halt nur ein schmaler Grad.“ Smokescreen: „Ja aber das trifft ebenso auf dich zu. Du bist nicht minder verrückt wie dieses Monster!“ Shockwave: „Da wieder spreche ich entschieden! Denn mich beherrscht nicht der reine Wahnsinn allein, so wie ihn. Ich handle rein nach Logik und auch wenn ich dem Wahnsinn verfallen bin so schränkt er nicht mein Denken und Handeln ein. Zumindest die meiste Zeit nicht. Außerdem liegt meine Ambition im Erschaffen und nicht in der Zerstörung von Dingen. Denn Zerstören kann jeder primitive Affe, selbst mit bloßen Händen. Das wahre Genie zeigt sich bei der Erschaffung von Dingen.“ “Smokescreen: „Klar doch! Genauso wie du Tripple Changer, Phase Sixer, Insecticons und Dinobots erschaffen hast. Die sind doch alle verrückt geworden wegen dir und nur zur reinen Zerstörung erschaffen worden! Genialität ist eine äußerst gefährliche Kombination mit Wahnsinn, wie die Geschichte schon oft bewiesen hat. Shockwave: „Zu meiner Verteidigung. Ich habe nur an den Insecticons geforscht und sie geringfügig verändert. Existiert haben sie schon vor mir. Außerdem kann ich nichts dafür, dass Megatron auf solche Art Waffen bestanden hat. Ich habe ihm nur das ermöglicht, was mir möglich war. Diese Endwicklungen waren halt sehr Kriegsbedingt aber das sind Errungenschaften der Wissenschaften meist. Eine gewisse Zeit bringt halt gewisse Entwicklungen mit sich. Das ist ganz normal. Das einzige, was man mir vorhalten kann, ist das ich mich von Ethischen Aspekten nicht aufhalten lasse. Alles was in meiner Macht steht, tue ich auch wenn ich es will. Ethik hin oder her, das ist eh nur heiße Luft von einer Gesellschaft, die in einigen Jahrhunderten, gut bei uns sind es Millionen, wieder neue Ansichten von richtig und falsch haben. Vor einigen Jahrhunderten war es noch normal bei euch Menschen, andere zu foltern oder sie fragwürdigen „Gottesurteilen“ zu unterziehen, heute würde es keiner von euch mehr tun.“ Beelze: „Äh!“ Shockwave: „Ach ja, ich vergaß, noch nicht alle eurer Spezies sind im sogenannten '21 Jahrhundert“ angekommen. Aber das meine ich halt. Veränderung! Das unumstößliche Gesetz nach dem sich der ganze Kosmos richtet.“ Smokescreen: „Natürlich! Shocky der Menschenversteher.“ Beelze: „Ich freue mich schon richtig drauf, wenn Shocky sein neuen Körper bekommt. Ihr auch?“ *das Thema wechsel* Bumblebee: „NEIN! Wieso auch, dann ist er ja noch gruseliger als vorher. Ne, nette Lackierung macht noch lange keinen netten Mech und ich werde Shockwave niemals mögen, geschweige denn trauen. Er ist und bleibt ein Monster und warum ausgerechnet er dein Hauptchara geworden ist ist mir immer noch ein Rätsel. Erst sollte es Soundwave werden und jetzt ist es er. Wieso?“ Smokescreen: „Genau, was ist mit Soundwave? Ich bin zwar auch kein Fan von ihm aber er ist immer noch besser als Shockwave.. UND ER IST TIERLIEB! Ein großer Pluspunkt!“ Beelze: „Was soll ich dazu schon sagen. Dinge ändern sich! XD Und Soundy bekommt bei mir noch ganz gewiss genug Auftritte, in denen er die Leser für sich gewinnen kann. Nicht war Soundwave!“ Soundwave: „…“ Shockwave: „Von allen Decepticons warst du mir immer einer der Sympathischsten, auch wenn mir dein hinterher Geschnüffel auf den Anlasser geht.“ Soundwave: „…“ Beelze: „Ja die Szenen mit dir werden noch schwierig, aber du hast zum Glück noch andere Qualitäten. Du Papa in Spee! XD“ Soundwave: -///-! Smokescreen: „Oh Ja ich freue mich so auf die neuen Sparklinge!“ Optimus Prime: „Ok ich denke wir sollten das hier beenden sonst brauchen sich unsere Leser diese FF gar nicht mehr weiter durchlesen, wenn wir schon alles vorher verraten. Ich hoffe wir bekommen dieses Mal mehr Kommentare als beim letzten Kapitel, damit du auch endlich mal zufrieden bist, Beelze.“ Beelze: „Ich bin nie zufrieden!“ Shockwave: „Wie auch, du schreibst eine Geschichte für Primitive Affen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)