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Der Schneekönig

Es war einmal im Dezember
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tyson hat endlich den Palast des Schneekönigs erreicht doch was er dort vorfindet gefällt ihn absolut nicht.... Komplett anzeigen

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Der Endkampf

Tyson war sehr hungrig und er froh extrem stark.

Schließlich hatte er nur den Räuber- Mantel an. Dieser war geradegurt genug um den Temperaturen im Herbst stand zuhalten. Auch das Rain Tier war erschöpft. „Hör mal. Ich kann nur bis hier her und nicht weiter. Meine Knochen sind auch nicht mehr die jüngsten und der letzte weg führt sehr steil nach oben. Meinst du, du schafft es ohne meine Hilfe?“ Keuchte das Rain Tier. „Ist schon Okay du hast mir schon genug geholfen. Ohne dich hätte ich nie bisher her gefunden.“ Entgegnete Tyson. Das Rain Tier nickte aber unterbrach das Gespräch: „pisst hör mal da erzählt jemand die Geschichte die vom Wind weiter getragen wird.“
 

Malu wande sich zu Kai und erzählte:
 

[„Vor vielen Jahren wurde das Gleichgewicht, des Klimas erheblich gestört. Die Menschen sorgten, mit ihren Maschinen und Ihrer Verschmutzung, dafür das sich die Erde Erwärmte. Der Winter wurde immer stärker verdrängt und zog sich mehr und mehr gen Norden zurück. Doch eines Tages reichte es dem Herrscher des Winters. Er bat den Teufel um Hilfe, dieser gab ihm einen Spiegel. Der Spiegel sollte in Mächtiger als jemals zuvor machen. So flog der Herrscher des Winters nach oben um ein Ritual zu vollziehen. Himmel und Hölle kämpften heftig gegeneinander und der Spiegel bebte. Bis er durch die Vibrationen zerbrach. Der Spiegel zerbrach in Tausend Teilen. Überall flogen die Splitter auf die Erde nieder und trafen auf die Menschen. Die Menschen die solch ein Splitter traf, veränderten sich. Sie wurden Kalt und emotionslos. Der Schneekönig ließ nichts unversucht um alle Splitter wieder zubekommen und den Spiegel wieder zusammensetzten zu lassen, denn der Spiegel hatte die Macht im zum alleinigen Herrscher über alle Jahreszeiten zumachen. Es sollte ewiger Winter werden.]
 

Verstehst du jetzt Kai? Wiest du jetzt wo sich der letzte Splitter befindet?“…
 

Tyson verabschiedete sich von dem Rain Tier und machte sich auf den beschwerlichen steilen Weg. Seine Gliedmaßen wollten schon mehrfach versagen, doch die Liebe zu Kai trieb ihn weiter an. Nach mühseliger Anstrengung, wie er sie noch nie zuvor verspürte, hatte er es endlich geschafft. Er verschwendete keine Zeit und trat sofort in den Palast ein. Dort wurde er schon von Malu erwartet. Die Eisbären hob zugleich ihre Pfote und griff Tyson an. Dieser konnte in letzter Sekunde gerade noch ausweichen und rief: „Was soll das warum greifst du mich an?! Ich bin nur hier um Kai zu holen, nichts weiter. Lass mich ihn mitnehmen.“

Malu drehte sich zu ihm und fragte ihn warum sie das zu lassen solle.

Tyson wusste nicht mehr zu antworten außer: „Weil ich ihn liebe!“ Im nächsten Moment eindeckte er auch schon Kai. Dieser saß völlig hilflos, mit dem Rücken zum Spiegel angelehnt, auf den Boden. Sein Blick war eiskalt und ganz und gar erstarrt.

Es schien kein Leben mehr in ihm zu sein. Tyson rannte sofort zu ihm und packe sanft sein Gesicht mit beiden Händen.

„Kai kannst du mich hören? Was ist mit dir?“ fragte er ihn mit zittriger Stimme. Kai erkannte Tyson zunächst nicht, er starrte nur noch vor sich hin. Tyson versuchte Krampfhaft seine Erinnerungen zurück zu holen. Er sah im Tief in die Augen und säuselte: „Ich liebe dich Kai hörst du? Wir Beide waren doch eigentlich auf unserem ersten gemeinsamen Urlaub in

St. Petersburg.

Du wolltest mir mehr von deiner Kultur und die Geschichte deines Landes zeigen. Erinnere dich bitte!“ Tyson konnte seine Träne nicht mehr halten sie liefen im über die Wangen. Eine warme Träne traf Kais Gesicht und er begann sich zu erinnern und flüsterte ihm zu: „Tyson du bist es. Geh bevor er dich hier findet.“ Tyson zog Kai, trotz seiner Warnung, auf die Beine bevor sie sich jedoch richtig in Bewegung setzten konnten, warf der Schneekönig mit Hilfe eines eisigen Windstoßes Tyson zu Boden. Er verlor sofort sein Bewusstsein und schien innerhalb kürzester Zeit zu erfrieren. Kai rief dem Schneekönig zu, er solle Tyson in Ruhe lassen und freigeben!

Da lachte der Schneekönig nur eiskalt und sagte: „Nur wenn du mir den letzten Kuss gibst, lasse ich ihn Leben! Lass dir ruhig Zeit zum Überlegen, auch wenn er inzwischen stirbt!“ Kai zögerte nicht lang und lief dem Schneekönig aus Verzweiflung in die Arme. Dieser Küsste Kai ein letztes Mal. Durch den Kuss löste sich das letzte Stück, des Spiegels, aus Kais Auge.

Kai fiel regungslos zu Boden. Der Schneekönig schnappte sich den Splitter und setzte diesen in den Spiegel ein. Die Glasfläche des Spiegels bildete wieder eine glatte Einheit und der Schneekönig fühlte sich stärker denn je. Seine Augen begannen zu leuchten.
 

Dragoons Stimme drang zu dem fasst erfrorenen Tyson hervor. „Wach auf Tyson! Du musst aufwachen sonst wird die Welt im ewigen Eis eingeschlossen!“ Tyson hörte den Ruf von Dragoon und erwachte. Als er aufstand, erblicke er den selbstgefälligen Schneekönig wie er sich im Spiegel betrachtete. Er wusste es bliebe ihn nicht mehr viel Zeit zum Überlegen. In dieser Sekunde viel ihm ein, dass er noch Kais Dranzer bei sich trug. Tyson zog Dranzer hervor und auch auf die Gefahr hin von Kai Ärger zu bekommen, schoss er ihn wie damals am Baikalsee ab. Der Schneekönig war völlig überrascht. Er hatte ihn doch eingefroren wie war das möglich? Der Schneekönig versuchte Tyson mit spitzen und harten Eiszapfen zu attackieren. Sie flogen wie Geschosse durch die Halle. In den nächsten Augenblick traf Dranzers Feuerwalze den Schneekönig ziemlich hart und er stürzte, unter Schmerzen, zu Boden. Die unerträgliche Hitze drang bis zu seinem Herzen durch. Auch Malu vermochte Dranzer nichts entgegen zubringen. Tyson lief erneut zu Kai und nahm ihn in den Arm. Schließlich erinnerte er sich an die Worte der verrückten Frau, mit den Frühlingsblumen.

Sie sagte, dass man nie die Macht eines Kusses unterschätzen sollte. Er hoffte, dass es noch nicht zu spät war und drückte ihn einen zärtlichen Kuss auf den Mund. In diesem Augenblick strömte wieder eine angenehme Wärme durch Kais Körper. Er öffnete, daraufhin, tatsächlich seine Augen und schaute Tyson an. „Was ist passiert“ Fragte er ihn. Tyson drückte Kai vor Freude fest an sich. Nur leider wart die Freude nur für kurze Dauer, denn der Plast begann zu schmelzen. Das Paar krallte sich aneinander fest.

In diesem Moment erschien erneut das grelle blaue unheimliche Licht aus dem Spiegel. Es blendete sehr stark.Nicht allzu lang leuchtete es grell, denn plötzlich wurde es dunkel.



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