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Der Schneekönig

Es war einmal im Dezember
von

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Es war einmal im Dezember

Der Morgen war eisig in St. Petersburg.

An dem Fenster eines Hotelzimmers erblühten die Eisblumen in ihrer vollen Schönheit. Die Dächer der Stadt lagen unter einer dicken weißen Schneedecke verborgen. Doch trotz dieser Eises Kälte froh Tyson kein wenig, denn er lag in Kais Armen.

Beide waren frisch verliebt und verbrachten ihren ersten gemeinsamen Urlaub zu zweit in Russland.

Nach dem Frühstück verließ das verliebte Paar das Hotel um sich die Sehenswürdigkeiten von St. Petersburg anzuschauen. Beide stampften durch den Schnee bis sie, nach einiger Zeit, auf den Zaren Palast stießen. Tyson war beeindruckt von diesem prachtvollen Gemäuer und betrachtete es äußerst erstaunt. Das einzige was seine Lippen hervorbrachten war ein fasziniertes: „Wow“! Kai sah ihn an und schlug vor: „Hm… Ich habe eine Idee. Gehen wir doch hinein und erkunden den Palast von innen.“ Tyson zögerte keine Sekunde und Antwortete: „ klar warum nicht. Das wird sicherlich spaßig!“ Im Palast eingebrochen, durchstöberten die Beiden schon die ornamentierten Gänge. Wertvolles Porzellan und fein gewobene Teppiche schmückten die Wände. Selbst die Akustik lehrte einem, eine Spur von Ehrfurcht. Plötzlich erklang aus dem Nichts eine seltsame Melodie. Die Beiden wurden von dem Klang magisch angezogen. Sie folgten der Melodie bis zum Ende des Ganges. Dort befand sich ein prunkvoller, großer Spiegel. Aus diesen entsprang ein unheimliches kaltes Licht.Tyson und Kai versuchten ihre Augen vor den weiß, blauen Licht zu schützen, doch zu dem unaufhaltsamen Strahlen kam auch noch ein kraftvoller Sog hinzu, dessen Anziehungskraft war so stark das Beide unfreiwillig in den Spiegel hinein gesogen wurden. Das verliebte Paar landete unsanft auf einen zu gefrorenen See.

Kai kroch sofort zu Tyson und fragte ihn mit besorgter Stimme: „Tyson, hast du dir weh getan?“ Tyson Antwortete ihm: „nein geht schon alles in Ordnung.“ Der eisige Wind toste und die herumschwirrenden Eisstücke peitschten ihnen ins Gesicht. Das Pärchen kam nur mühselig wieder auf die Beine. Der tobende Blizzard machte ihnen das Aufstehen nicht leicht. Kai zuckte auf einmal zusammen und fluchte: „Misst!“ Tyson reif daraufhin mit fürsorglicher Stimme: „Kai! Was ist mit dir, was hast du? Verdammt, es sticht so, mein Auge!“ knirschte Kai schmerzverzerrt. Tyson streckte ihm mit einem sanftem: „lass mal sehen“, die Hand entgegen. In diesen Augenblick regierte Kai forsch und schlug Tysons Hand weg. „ lass das! Finger weg!“ Tyson war von der plötzlichen eiskalten, ja fast schon aggressiven, Reaktion irritiert und sah Kai mit einem Traurigen aber zugleich verwirrten Blick an. „Entschuldige Tyson ich wollte dich nicht an meckern. Es hat nur so schrecklich gestochen.“ Murmelte Kai ins sich hinein. „Wir müssen schnellstens einen Unterschlupf finden Kai. Dahinten siehst du den Schatten? Sieht aus wie ein Gebäude lass uns dort hingehen.“ Gesagt getan die Beiden kämpften sich nur mühselig durch den Blizzard. Kai benutze seinen großen weißen Schal und hielt ihn schützen vor Tysons und seinem eigen Gesicht.



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