Glück ist in der Seele zu Hause von RedViolett ================================================================================ Kapitel 28: Glück 28 -------------------- Glück ist in der Seele zu Hause Glück 28 Entschlossen stand ich vor ihm. Wild bestrebt, meinem Gegenüber all die Qual und den ganzen Kummer zu nehmen, welcher ihn befallen hatte, doch ließ meine steigende Angst ein Näherkommen nicht zu. Ich sollte mich nicht vor ihm fürchten. Sollte keine gleißende Angst verspüren, doch schrie mein menschlicher Verstand geradezu nach Warnung. Nach einer haltlosen Drohung, die, wenn ich die Grenzen des mir Möglichen überschreiten sollte, nicht mehr aufzuhalten war. Und dennoch tat ich es. Ohne darüber nachzudenken. Wieder ebbte Vegetas wallender Ki über mich hinweg und erschütterte die Wände ein weiteres Mal. Endlos, gar in einem hilflosen Sein, bröckelte erneuter Putz von den Wänden und fiel zu Boden, nur um von einer schwebenden Macht wieder aufgefangen zu werden. Endlos tanze sich wirbelndes Glas gar schwerelos im Raum und tauchte alles in ein sanftes Licht. Tauchte alles in eine Welt des Vergessens. Eine Welt, so verspielt in einigst gelebten Träumen, doch wurde diese Schönheit durch nahende Dunkelheit begrüßt. Ein nahendes Chaos und sich alles verschlingender Schmerz, welcher nicht weichen wollte. Und dennoch nicht konnte. Zu bestehend in einem Leben verweilte, welches gleich zweimal verraten worden war. Ein Leben, geboren um zu Scheitern. Mühsam kam ich vorwärts und sah verschleiert, gar mit trübem Blick auf den Saiyajin. Vegeta hatte sich keinen Millimeter bewegt und stand immer noch wie zuvor, hilflos, in der Mitte des Raumes. Schwach hielt er das Golden Eye in seinen Händen und das verräterisch teuflische Surren der Maschine wollte nicht weichen. Wollte nicht aufhören zu sein und als ich einen weiteren Schritt auf mein Gegenüber zuging, verteufelte ich meine Erfindung immer mehr. Ich wusste, dass sie nichts als Kummer brachte. Wusste damals, das ich scheitern würde, an jenem Tag, als ich das erste Mal einen Fuß in Vegetas Leben gesetzt hatte. So unverfroren versteckte Dämonen weckte und weit geöffnete Türen nicht mehr verschließen konnte. Ich wusste was ich tat. Mit jeder Minute. Mit jeder Stunde meines Seins drohte mein Schicksal befremdlich über mir, wie das Schwert des Damokles ein unabwendbares Unheil über seinen Träger brachte. So war es auch mir bestimmt, als ich Tag für Tag eine mir fremden Vergangenheit einverleibte. Nun hatte ich die Schuld zu tragen. Das bittere Gift der Erlösung kostend und dennoch verwehrte ich ihm Einlass. Verwehrte es ihm völlig ganz, obwohl es meine Strafe war. Meine Bürde, die ich zu tragen hatte. Wieder glitten blaue Opale über Vegetas Form hinweg und sahen beängstigend mit an, wie sich der Saiyajin immer mehr und mehr verkrampfte. Zitternd eine Hand zur Faust ballte, tief ein und ausatmend, nur um einen wirren Geist zu beruhigen. Ein Geist, der abermals gebrochen worden war. Die bestehenden Lügen der Vergangenheit nicht aufhalten konnte und abermals bittere Enttäuschung litt. Und all dies war meine Schuld. Meine, ganz allein. „Vegeta?!?“ Endlich brachte ich seinen Namen zittrig über meine Lippen, doch war die mir schwache Stimme völlig fremd. Klingelte so unbedeutend in meinen Ohren und ließen mich mit den Augen einer Fremden sehen. Mit den Ohren einer Fremden hörend, als sich weitere Worte über blasse Lippen zogen. Worte, die Trost bringen sollten, gar blindes Erklären, doch fanden sie keinen Anklang. „Bitte ich... es tut mir leid. Aber... du musst dich beruhigen, hörst du?“, flehte ich mein Gegenüber abermals an, doch immer noch sah der Saiyajin zur Seite. Ein gebrochener Blick war in tiefe Schatten gehüllt und immer noch wallte Vegetas bläulicher Ki in tanzenden Wellen um meinen Körper. Ließ zuvor Gefallenes schwebend in die Höhe steigen und verzauberte bestehende Grausamkeit in einen vagen Schleier der Schönheit. Doch sah ich ihn nicht. „Vegeta, bitte.....“ Wieder ging ich einen Schritt nach vorne und mit einem Mal erstarb das wallende Zittern um mich herum. Ließ steigendes Dröhnen sich verstummen und nichts weiter war zu hören als ein wild, schlagendes Herz. Unruhig in einem gefangenen Körper tanzend und abermals schritt ich auf den Saiyajin zu und streckte zaghaft eine Hand nach ihm aus. Er war so nah. So verdammt nah und dennoch... ...so schmerzlich fern. So als hätte man ihn plötzlich aus einer starren Trance erweckt, weiteten sich die Augen des Saiyajins mit einem Mal und die wallende Macht im Raum erstarb. Augenblicklich, als sich dunkelbraune Opale auf mich richteten, endete das wirre Schweben und haltlos fielen tanzende Bruchstücke zu Boden. Erneut klirrte zersprungenes Glas auf morschem Holz und bescherte mir eine Gänsehaut am ganzen Körper. Die Stille war gerade zu gespenstisch, welche in dem Raum herrschte und nur allein das Fallen der Gegenstände war zu hören. Ein Buch, ein Spiegel, erneutes Glas der Fensterscheibe, welches zuvor tanzend im Raum verweilte und in stiller Endlosigkeit versank. Ich zitterte – abermals. „Komm mir nicht zu nahe!“ Panik war in den sonst so starren Augen zu lesen, welche zuvor so viel Eis versprühten und jetzt so erfüllt mit reiner Angst. Einem blanken Entsetzten, das ich nicht begreifen konnte und abermals wich Vegeta vor mir zurück. „Ist gut, Vegeta....“ Es war paradox, wie sich die ganze Situation zu entwickeln schien, sollte ich doch diejenige sein, die eigentlich zurück weichen sollte. Ich sollte diejenige sein, deren gleißende Angst sich durch einen zitternden Körper zog, doch war es geradezu das Gegenteil. Doch leider sollte ich erst später begreifen, dass Vegetas Rückzug mehr war als blinde Angst. Sondern ein reiner Selbstschutz. Mein Schutz, doch sah ich die Signale nicht. „Ist schon gut....“ Wieder schritt ich näher auf ihn zu, wollte ihm eine Hand auf die Schulter legen, wollte ihn berühren um sein wild schlagendes Herz zur Ruhe zu bringen, doch wich mir der Saiyajin erneut aus.  Ich schrie auf, zuckte erschrocken zusammen, als er mit einem Mal verschwand nur um in der hintersten Ecke, nahe des Fensters wieder aufzutauchen. Ein wildes Atmen verbergend, was dennoch existieren konnte und abermals vergrub er eine Hand gar flehentlich in seinen Haaren. Einen Körper, angespannt bis zum Zerreißen nahe, schien nun so gebrochen. Er bemühte sich. Er bemühte sich so sehr, nicht die Kontrolle zu verlieren und abermals zerriss mir dieser Anblick das Herz. Es tut mir Leid, Vegeta. So schrecklich Leid. „Das bist du nicht. Nicht so.....“, begann mein wildes Flehen von Neuem und geschockt sah ich mit an, wie der Saiyajin verbissen den Kopf schüttelte. Ich wusste, dass er es nicht hören wollte. Wusste, dass er sich sträubte, gegen das was ich zu sagen hatte, doch entsprach es der reinen Wahrheit. Denn das war er nicht. Er war kein Monster. Das... das wollte und konnte ich einfach nicht glauben. Dazu hatte ich zu viel gesehen. Zu viele Türen geöffnet. Verborgenes betreten, was mir ein völlig anderes Bild von dem Saiyjain no Ouji gezeigt hatte, als er sich selbst eingestehen konnte. „Das war ein Mal, Vegeta. Aber so bist du nicht mehr.“ Wieder wuschen meine Worte über ihn hinweg und abermals sah ich mit an, wie er keuchend zusammen zuckte. Gar panisch die Augen schloss nur um sie nach Sekunden wieder zu öffnen. Eine blinde Angst verbergend. Eine reine Panik zeigend, die ihn überfallen hatte. Und.... so viel Schmerz. Bei Gott....  Das alles habe ich nicht gewollt. „So warst du noch nie. Es ist Vergangenheit....“ Wieder setzte ich an, hoffend das meine ernst gemeinten Worte Frieden bringen konnten. „Es ist geschehen....“ Erneut trugen mich meine Füße vorwärts und gar liebevoll sah ich auf jenes Wesen, welches mir alles auf dieser Welt bedeutete und dennoch so gebrochen war. Gebrochen von einer Wahrheit, einem Leben, welches unweit hinter ihm lag und er einfach ein Neues beginnen konnte. „Lass los...“ Hier und Heute. Es war so einfach. Es war so leicht. Wieso ließ er es dann dennoch nicht zu?!? „Glaubst du das wirklich?“ Ich erschrak abermals, als ich Vegetas bitteres Lachen hören konnte und mich dunkelbraune Opale spottend betrachteten. Ich kannte diesen Blick. Kannte ihn nur zu gut. Armes Menschlein, schien er zu denken. Zu naiv um die blanke Wahrheit zu erkennen. Wild lebend in einer Seifenblase, die so vorschnell zerplatzen konnte und dennoch so sorglos vor sich dahin trieb. Blind bleibend, vor der nahenden Realität, die so unweit vor mir lag. War ich so naiv?!? „Ihr Menschen seid so leicht zu durchschauen.“ Wieder lachte mein Gegenüber eisig und sein kalter, gar lebloser Blick ließ mich abermals erzittern. Dunkel war Vegetas Blick auf mich gerichtet und sein Gesicht lag in eisigen Zügen. Lag in kalten Schatten und schemenhaft blitze das Eis in seinen Augen auf. Ein kaltes Lächeln seine Lippen um spielend und zitternd schluckte ich den trockenen Kloß in meinem Hals hinunter. „Ihr verleibt euch ein Wesen ein. Denkt ihr schient es zu kennen. Glaubt es ändern zu können und verschließt dennoch so wahrhaft die Augen vor dem, was unweit vor euch liegt.“ Spottend schüttelte der Saiyajin abermals den Kopf und strafte mich mit einem kühlen Blick. „Wieso glaubst du ich hätte mich geändert?“ Fragend lag ein zorniger Blick auf mir und unsicher wich ich zurück. Wollte... wollte er etwa eine Antwort? Ich wusste es nicht, konnte nicht antworten, denn abermals ergriff mein Gegenüber das Wort. Und tat dies an meiner statt. „Nur weil ich dieses jämmerliche Leben hier akzeptiere? Es dulde, weil mir keine andere Wahl gelassen wurde?!?“ Tränen sammelten sich in meinen Augen, als ich merkte, wie meine Hilfsbereit mit Füßen getreten wurde. Ich... ich hatte es doch nur gut gemeint. Wimmernd unterdrückte ich das erste Schluchzen und sah entkräftet auf den Saiyjain no Ouji. Lies schwach die Schultern hängen, als ich all die grausame Wahrheit erkannte, welche sich so völlig frei und selbstlos vor mir offenbarte. Vegeta hatte all das nie gewollt. Verbissen hielt ich meine Tränen zurück, doch konnte ich nicht. Lügner. Abermals ließ ich meiner Trauer freien Lauf und sah zornig auf mein Gegenüber, dessen kalter Blick unweigerlich auf mich gerichtet war. Du verdammter Lügner. Und dennoch ein wildes Flehen zeigte. Ein Flehen nach Frieden. Ein Flehen nach Vergebung, tief versteckt in den hintersten Ecken einer Seele, die nur Leid und Kummer erfahren hatte. Eine Seele, die nichts anderes gelernt hatte. Die nichts anderes kannte, verdorben worden war und nur kläglich nach dem Licht griff. Eine Seele, die aufgegeben hatte und verbissen schüttelte ich den Kopf. Langsam und sah abermals in überraschte Augenpaare. „Du glaubst mir also immer noch nicht?“ Seufzend schloss der Saiyjain die Augen und senkte gar leidend den Blick. Sah überlegend zur Seite und kurz sah ich mit an, wie Vegetas Züge eine trauernde Maske annahmen. Nur kurz blanke Einsamkeit zeigte und einen inneren Schmerz widerspiegelte, den ich so nicht deuten konnte. Und noch nie bei ihm gesehen hatte. „Was muss ich noch alles tun, um....“ Seine Stimme brach, konnte den Satz nicht zu ende sprechen, den er über zitternde Lippen brachte und wich einem heißeren Flüstern. Doch ich konnte es. Ließ meine Gedanken weiter schweifen und beendete das einzelne Sein seiner Seele, beendete die eine Wahrheit, welche der Saiyajin begonnen hatte. Und nicht aussprechen konnte. ...dich zu vertreiben. Geschockt riss ich meine Augen auf, als ich die ganze Wahrheit hinter seinen geschickt versteckten Worten erkannt hatte. Das....das wollte ich nicht. Weder noch...konnte ich es. Ich wollte ihm nicht fern bleiben. Wollte ihn nicht nur aus der Ferne betrachten und begreifen müssen, dass ich ihm niemals nahe sein konnte. So war er nicht. Er war kein Monster.... Wieso... dachte er nur so über sich? So war er nicht. Nicht mehr. Wieso ließ er es nicht zu?!? Er hatte es doch schon einmal getan. Hatte mich schon einmal in seine Welt eintreten lassen und mir eine Seite gezeigt, die mit unter auch in seiner tobenden Seele lebte. In einem zerrütteten Geist, der durchaus Liebe zeigen konnte. Das spürte ich. Bitte Vegeta. Flehentlich hob ich die Hand. Lauf nicht schon wieder vor mir davon. „Es reicht wohl immer noch nicht.“ Zitternd schloss mein Gegenüber die Augen, senkte den Blick und sah erneut auf die Kugel in seinen Händen. Sofort kehrte das Dröhnen zurück und zog sich über den Raum wie ein gleißender Schleier. Brachte abermals kalte Dunkelheit mit sich und sanft legte sich eine eisige Gänsehaut auf meinen ganzen Körper. Die Sonne schien verstummt. War verborgen hinter dunklen Wolken und tauchte mein Zimmer in tanzende Schatten doch alleinig das Surren des Golden Eyes blieb bestehen. Mein eigener wirrer Atmen, vor Angst geplagt.  Nicht sehen wollend, was Vegeta mir als nächstes zeigen wollte und dennoch konnte ich nicht den Blick abwenden. Mich nicht fern halten von jener Kraft, die mich so sehr an den Saiyajin fesselte und vor Angst erzittern ließ. Wieder dröhnte das Donnern über mich hinweg und erschütterte die Wände ein weiteres Mal, als das Golden Eye zu Surren begann und mich in eine tiefe, endlose Illusion zog. Eine Illusion, die alles verändern würde und nichts als Schmerz hinterließ. ~*~ Es dauerte bis sich das Bild zu manifestieren schien und das kalte, wilde Flackern sterben ließ. Geschockt sah ich mit an, wie sich ein gelebtes Leben wiederholte und tief versteckte Grausamkeiten zeigte, die in Wahrheit nichts weiter als verborgen bleiben wollten. Doch konnten sie nicht, denn ich hatte sie geweckt. Ich war der Übeltäter, der haltlos geschlossene Schranken überwunden und nun die Rechnung zu begleichen hatte. Auch wenn ich dies nie wollte und niemals meine Absicht gewesen war. Dumpf dröhnte das Donnern über mich hinweg und ließ mich abermals erzittern. Wild, gar in einem unbändigen Sein, tanze die Illusion von Vegetas Leben über mich hinweg und zeigte, nach langen Minuten des Wartens, nichts als Schwärze. Nichts als eine dumpfe Dunkelheit und verzweifelt versuchte ich auszumachen, was und vor allem welchen Ort mir der Saiyajin zeigen wollte. Es war das All. Endlos, gar verträumt zogen die Sterne über mich hinweg und beinahe hätte ich dieser wallenden Schönheit mehr als nur stummer Begeisterung geschenkt, doch wusste ich, das dem nicht so war. Wusste, dass es sich um eine weitere Grausamkeit aus Vegetas Vergangenheit handeln musste und konnte dennoch nicht den Blick abwenden. Wusste, dass mich gleich etwas Schreckliches erwarten würde. Doch das, was ich gleich sehen sollte, erschütterte mich abermals. Tief – bis ins Herz hinein und brachte mich an den Rand der Verzweiflung. Zerbrach meine wohlbehütete Welt in tausend Scherben und ließ mich nichts als Tränen sehen. Es war ein Planet, so rot wie die Sonne und größer, als ich mir es jemals erträumt hatte. War dies etwa... seine Heimat? Zweifelnd sah ich in Vegetas leblose Züge, doch nichts als blanke Kälte war darin zu lesen. Nein, dem konnte nicht so sein, denn sonst würde sich eine Art des Wiedererkennens in harte Züge legen. Das kalte Eis würde weichen, würde gar so etwas wie Sehnsucht und Liebe zeigen, doch hier blieb Vegetas Herz verschlossen. Gebannt lenkte mich der starre Blick des Saiyajins auf die Projektion zurück, welche sich erneut zu bewegen schien und nun eine andere Sicht der Dinge zeigte. Den Ort zu wechseln schien, weiter in vergangener Zukunft wanderte und nichts als Chaos brachte. Nichts, als weitere Zerstörung. Und blanke Angst. Das Erste was ich hörte waren hilflose Schreie. Schreie nach Vergebung. Schreie nach einem wilden Flehen, betend nach Erlösung, doch wurde es nicht erhört. Dumpf ebbte wallender Rauch und brennendes Feuer über den Ort der Zerstörung hinweg und verzweifelt versuchte ich auszumachen, was mir der Saiyajin no Ouji zeigen wollte. Es war ein Areal. Ein großer eiserner Komplex bestehend aus einzelnen Zellen und harten Gitterstäben. Haltlos fegte das Feuer der Auslöschung über fallende Ruinen hinweg und geschockt sah ich mit an, welche Grausamkeiten mir mein Golden Eye präsentierte.  Tote Körper lagen überall. Überall zerstreut das ganze Blut, welches so achtlos aus den Körpern der Toten sickerte und ich augenblicklich den Geruch verbrennenden Fleisches riechen konnte. Unweigerlich den Geschmack des Todes auf der Zunge spürend und wieder ergriff ein kaltes Zittern meinen Körper, da diese Illusion kaum von der Realität zu unterscheiden war. Es fühlte sich so echt an. So wahrhaft all der Kummer und wilde Schmerz. All die Angst. Todesangst. Meine Kehle wurde trocken und mein Herz schlug wild, gar unbändig hinter meiner Brust. Ich spürte dunkelbraune Opale eisig auf mich gerichtet und sofort drang Vegetas kalter, gar lebloser Blick in mich ein. Bernsteinfarbene Opale funkelten nun gar in diabolischer Manier bestehend in der Dunkelheit, sahen tief in meine Seele und ließen kein Weichen zu. Er schien alles zu sehen und alles zu spüren. Jeglichen Schmerz und alle Angst, die er mir bescherte. Alle Pein, die er mir so qualvoll zeigte und kein Erbarmen kannte. Gar zuließ. Kein Einziges.  Ich taumelte, wollte zurück weichen, wollte fliehen vor der ganzen Grausamkeit, die sich mir offenbarte, doch war mein Körper schwer wie Blei. Und wieder war ich gezwungen, zuzusehen. Ein einzelner Schrei durchbrach die Stille, stellte mir abermals die Nackenhaare auf, doch erstarb das eisige Wehklagen in einem wilden Röcheln.  Ich zitterte, als meine blauen Opale sich wieder auf die Manifestation richteten und den leblosen Körper erblickte, welcher haltlos zu Boden sackte. Dort wo einst das Herz des Wesens unaufhaltsam Blut in einen lebenden Körper schickte, wallte nichts als beißender Rauch und eine tief klaffende Wunde. Wieder ging ein panisches Raunen durch die Menge und erst jetzt erkannte ich die Wesen, welche in blinder Manie vor etwas flüchteten, das ihr Untergang sein sollte. Oder jemandem. Ich hatte diese Wesen schon einmal gesehen und erst jetzt, als sich ihre sterbenden Merkmale so haltlos in meine Augen brannten, wusste ich, wer sie waren. Wusste wann ich sie das erste Mal gesehen hatte und abermals fegte eine eisige Kälte durch meinen Körper, als mich die Erinnerung zu übermannen schien.  Damals, als mich mein Golden Eye auf meine erste Reise schickte. Damals, in einer einsamen Nacht, geformt aus reiner Dunkelheit, musste ich mit ansehen, wie Vegeta ein Gefangener seiner Vergangenheit wurde. Unsicher wanderten blaue Opale zu dem Saiyajin und starrte in einen eisigen Blick. Kein bitterer Schmerz ging durch die kalte Maske, geboren aus Dunkelheit und ewigem Eis, welche sein Gesicht benetzte und abermals erzitterte ich unter seinen starren Augen. Augen, die mich einst so lieblich, gar sanft und fürsorglich angesehen hatten und nun nichts weiter als endlosen Hass trugen. Einen wallenden Zorn tragend, den ich geweckt hatte und verzweifelt versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken. Wollte keine Schwäche vor ihm zeigen, doch konnte ich nicht. Das salzige Jucken brannte unaufhörlich in schwach geschlossenen Lidern und bestrebt wischte ich mir das kalte Nass beiseite. Bestrebt Willensstärke zu zeigen, doch wusste ich auch,dass ich in diesem einen Moment, als mich abermals dunkelbraune Opale erblickten und ich stumm Vegetas ganzem Zorn ausgeliefert war, scheitern würde. Eine sterbende Stimme, so voller Panik, schrie unaufhaltsam Wörter, die ich nicht verstand und erst jetzt fiel mir auf, dass es ein Hilferuf war. Alarmierend bildete sich ein Trupp aus weiteren Kämpfern um das zu schützen, was ihr zu Hause war – ein Verließ anderer. Haltlos richteten sich helle Augen auf den wallenden Rauch der Zerstörung und das wilde Beben endete mit einem Mal. Das tiefe Dröhnen erstarb, als irgendwo in der Ferne zerstörte Wände einstürzten und blankes Metall in die Tiefe riss. Vegetas Leben, Teil seiner Vergangenheit, in welchem er zum Gefangenen wurde, war nun nichts weiter, als ein persönlicher Rachefeldzug, denn sofort hatte ich die Handschrift erkannt, welche die wallende Zerstörung mit sich brachte. Der Ort, an welchem ihm vor vielen Jahren das Brandmal der Schande aufgetragen wurde, war nun nichts weiter als eine Befreiung. Eine Sünde der Vergangenheit, der Gegenwart und nahen Zukunft, doch war mir nicht gänzlich klar, nicht gänzlich sicher gewesen, dass der Saiyajin no Ouji so weit gehen würde und im Schmerz der Vergeltung versank. Kalt blitzen bernsteinfarbene Opale aus dem Nebel auf, welcher sich langsam zu verziehen schien und eisige Züge, verzogen zu einem boshaften Lächeln zeigte. Eine Fratze des Zorns, gar wilden Wahnsinns, geboren aus kaltem Hass und blanker Lust. Gefallen am Töten findend und bitter wollte ich meine Augen schließen, wollte das Bildnis verdrängen, welches mir so unverfroren dargeboten wurde, doch konnte ich nicht. Ich war gezwungen abermals nur zuzusehen und nahm blind die Rolle des Zuschauers an. Wurde zum Beobachter eines gelebten Lebens, mit dem ich nicht wirklich gerechnet hatte. Jedenfalls nicht so. Nicht wirklich. Frisches Blut tropfte von weiß behandschuhten Händen und sofort erkannte ich das eine Wesen, welches so leichtfertig den Tod mit sich brachte. Ich würde ihn immer wieder erkennen, selbst unter Tausenden, auch wenn er im Moment eher ein Fremder für mich war. Ein Niemand, den ich so nicht kannte und nicht kennen lernen wollte. Vegetas Kleidung war zerrissen, trug noch die gleichen Schrammen und Verletzungen mit sich, die er damals auf Namek hatte einbüßen müssen. Das gleiche Zeichen seines eigenen Todes thronte an seinem Körper, wild erhaben, gar wie ein Brandmal, so als gäbe es ihm alles Recht dazu blinder Rache zu verfallen und abermals erzitterte mein ganzes Sein, als sich der Saiyajin aus dem dichten Nebel zu erheben schien und seine ganze Grausamkeit zeigte.  „Du! Was suchst du hier?!?“ Mein Golden Eye übersetzte einwandfrei und zitternd sah ich, völlig gebannt, auf eines der Wesen, welches sich stolz und frei von jeglichem Unmut gegen den Saiyajin zu erheben schien, welcher langsam von einem Berg der Toten hinabstieg und auf ihn zu schritt. Doch das Zittern seines Körpers blieb mir nicht fern. Nicht verborgen all die gleißende Angst, welche sich durch einen zerrütteten Geist zog. Eine Seele, die langsam, gar erbarmungslos begreifen musste, dass der Untergang gekommen und nicht mehr aufzuhalten war. „Wieso bist du zurückgekehrt?!?“ Blanke Augen, weit aufgerissen in Schock und Pein, starrten förmlich auf den Neuankömmling und ließen ihn nicht mehr aus den Augen. Dunkle Haut, übersät mit Blut und wallenden Wunden, erzitterte vor Angst und panisch wich die sterbende Meute zurück. Doch brachte ihnen nichts, all das wilde Flehen. Nütze ihnen nichts, all ihr jämmerliches Fliehen. Denn ihr Tod war schon vorgeschrieben noch ehe er begonnen hatte und abermals zog sich ein boshaftes Lächeln über vernarbte Lippen, als Vegeta weiter über Leichen schritt. Dumpf knirschten morsche Knochen unter seinen Füßen und sofort zog sich mein Magen verräterisch zusammen, als totes Fleisch zu Asche wurde. Weißes Haar lag gar wie tot im Staub. Zog sich voll mit rotem Blut, dürstend nach dem Lebenssaft und panisch presste ich mir eine Hand vor den Mund, als mich die Übelkeit zu übermannen schien und kraftlos zu Boden sackte. Immer noch nicht den Blick nehmen konnte von all der Grausamkeit, welche sich mir offenbarte, so völlig frei und selbstlos. Das... das wollte ich nicht glauben. Nein. Das konnte ich einfach nicht. `Bitte Vegeta.´ Verschleiert war mein Blick, als blaue Opale gar flehentlich auf mein Gegenüber starrten, doch zeigte es keine Wirkung und ließ kalte Opale weiterhin bestehend. `Hör auf damit.´ Und dennoch kein Erbarmen zeigte. `Bitte.´ Die erste Träne fiel und bald darauf, weitere. `Hör auf mich so zu quälen.´ Doch er blieb eisern, gar beängstigend kalt und kraftlos lenkte mich mein Golden Eye erneut auf das Geschehene zurück. Zurück auf eine längst gelebte Vergangenheit, die ich eigentlich nur noch vergessen wollte, doch wurde mir mein tiefster Wunsch nicht erfüllt. Ich wurde bestraft. Bestraft für meine Fehler, die ich so unweigerlich begangen hatte, nur weil ich meine eigene Neugierde nicht bremsen konnte. Manche Türen sollten eben verschlossen bleiben, sollten nie das Tageslicht erblicken und abermals zogen sich blasse Tränen über erhitzte Haut. Das habe ich doch nie gewollt. Wieder ein Schluchzen. Nicht so. „Wieso bist du nach Rith zurück gekehrt?!?“ Doch wieder erklang keine Antwort. War auch nicht von Nöten, denn eigentlich war es doch so offensichtlich. War so brennend klar, wie das Feuer der wallenden Nacht, wieso der Saiyajin wiedergekehrt war. Zurück an den Ort seiner Zerstörung. Er wollte Rache. Und sie begann. Hier und Heute. In diesem einen Moment, der eigentlich schon längst vergangen war, durchlebte ich den Schmerz ein zweites Mal. Eigentlich dachte ich, er hätte sich geändert. Eigentlich nahm ich an, als er sich damals das Raumschiff stahl, so völlig unverfroren, als wäre es sein Eigentum, würde der Saiyajin auf eine weite Suche gehen um meinen längst verschollenen Freund zurück zu holen. Doch leider hatte ich mich geirrt. Musste erkennen, dass Vegeta nicht dieses eine Wesen war, das ich mir so sehnlichst gewünscht hatte. Musste begreifen, das weit aus mehr in dem sonst so ruhigen Saiyajin no Ouji steckte, als ich angenommen hatte. Etwas Böses. Ein Etwas, was pure Kälte mit sich trug und mich einst so erblindet den Tag durchleben ließ. Und dennoch wollte und konnte ich es nicht akzeptieren. Wollte nicht begreifen, da er mir einst eine andere Seite zeigte. Eine Seite, die tief in seiner Seele verborgen war. Vergraben unter all dem Kummer und all dem schrecklichen Leid, welches er durchleben musste. Doch... rechtfertigte es seinen Grund zu töten?!? Reichte es aus, um Vegetas blindes Handeln zu erklären? Ja gar... sein ganzes Wesen?!? Schwach verfolgten blaue Opale das grausame Blutvergießen vor meinem inneren Auge. Sahen mit an, wie der Saiyajin nach vorne preschte und ein Leben nach dem anderen auslöschte. Mit nur einem Schlag. Einem Einzelnen. Abermals Blut vergoss und alle Schuld auf einen Körper lastete, der schön längst zerstört worden war. Zerstört von jemand anderem. Erneut wallende Sünde sehend, doch verbarg sie sich unter einem Schleier reiner Lust. Freezer hatte gute Arbeit geleistet. Hatte es geschafft jenes Wesen zu brechen, was einst so stolz gewesen war. Und zu seinem Werkzeug werden ließ. Tränen rannen über meine Wangen, so haltlos und mir völlig frei, doch war ich schon lange zu schwach, um sie aufzuhalten. Ich wusste nicht, wie lang es ging. Wusste nicht, wie viel Zeit verstrich, bis das qualvolle Schreien der Sterbenden verstummte und bald darauf nichts mehr zu hören war, als gleißende Stille.  Das widerliche Bersten der Knochen erstarb und bald darauf, auf ewig, herrschte nur noch das Rauschen sich vorbeiziehender Sterne, welche sich aus der Dunkelheit zu erheben schienen. Nichts verweilte, als die Ruhe selbst, welche sich windend durch das All zog, bleiernd seinen Weg fortsetzte und Alles in ein tiefes Schweigen hüllte. Nur.... um abermals die Augen zu verschleißen,vor der Wahrheit, welche so ungemein vor einem thronte.  So als wäre es die Ewigkeit. Und die Illusion erstarb. Endete mit einem Mal, so schnell wie sie gekommen war und hinterließ nur Eines. Etwas, das der reinen Wahrheit entsprach und mich unverhofft sehen ließ. Blanke Angst. ~*~ „Das ist, was ich bin.“ Vegetas kalte Stimme holte mich in die Gegenwart zurück und zitternd sah ich auf. Ich war schweißnass. Erbarmungslos klebten meine blauen Strähnen an meiner Haut und die eisige Kälte, welche sich durch das Zimmer zog, verschaffte mir erneute Gänsehaut. „Ein Monster.“ Eng, gar drohend zogen sich bernsteinfarbene Augen zu Schlitzen und ließen mich nicht mehr los.  „Ein Mörder.“ Entließen mich nicht aus einem festen Griff, welcher doch einst so wärmend war und so viel Liebe mit sich brachte. So viel Güte. Mein Atem stockte. Mein Herz pulsierte. Unaufhörlich, wild schlagend allen Schmerz hinausschreiend, den ich in diesem einen Moment empfand. Das bist du nicht Vegeta. „Ein Wesen der Dunkelheit.“ Das bist du einfach nicht. Ich wollte schreien, wenn ich gekonnt hätte. Wollte gleißende Tränen vergießen, doch blieben meine Augen trocken. Meine Kehle stumm, als ich flehende Worte des Trosts über zittrige Lippen bringen wollte und langsam stand ich auf. Gar wie in Trance gefangen und ließ das eine Wesen nicht aus den Augen, in das ich mich so erbarmungslos verliebt hatte. Wollte helfende Hände schützend anbieten, wollte den gebrochenen Saiyajin in die Arme nehmen, dem ich auf so eine grausame Weise alles genommen hatte, doch konnte ich nicht. Mein Körper blieb bewegungslos, blieb eisig in seiner Starre bestehen und nur meine Augen lebten. Wurden bestraft – zu sehen. Zu sehen all das Leid, all die Qual und all den Schmerz, den ich verursacht hatte. „Ich wollte nie, dass du das siehst.“, sprach mein Gegenüber abermals und verklärt, gar verschleiert, sah ich ihm entgegen. Bitter senkte Vegeta den Blick und schloss gequält die Augen. „Ich wollte nie, dass es soweit kommt, doch... doch du....“ Erneut brach Vegetas Stimme, welche einst so fest gewesen doch nun, im Schleier des Erkennens, nichts weiter, als ein schwaches Flüstern war.  „....hast mir keine Wahl gelassen.“ Blindes Flehen legte sich in seine Stimme und qualvoll erkannte ich, mit meiner Seele, meinem Sein und meinem ganzen Herzen, den wilden Schmerz in seinen Zügen. Erkannte all die Wahrheit, welche sich so brennend verborgen hielt und nun nicht mehr fern gehalten werden konnte. Er hatte all dies nie gewollt. Hatte mir nie weh tun wollen, doch sah ich sein stummes Flehen nicht. Hatte es wahrscheinlich noch nie.  „Ich werde nicht zulassen, dass das noch einmal passiert.“ Wütend senkte Vegeta den Blick auf die Kugel in seinen Händen und panisch sah ich auf, als ich die blinden Worte erkannt hatte, welche so verbittert, gar voll mit Schuld, seine Lippen verließen. Doch war es zu spät. „Nicht mehr.“ War nicht mehr aufzuhalten. Wallen ebbte das Knirschen meiner sterbenden Maschine durch den Raum, als der Saiyajin seiner Kraft freien Lauf ließ und zudrückte. „Niemals wieder.“ Langsam, wie in Trance fielen metallische Bruchstücke zu Boden und das dumpfe Dröhnen stellte mir augenblicklich die Nackenhaare auf. Was.... was hatte er getan?!? Geschockt sah ich mit an, wie meine Erfindung in den Händen des Saiyajins unterging und bald darauf nichts mehr war, als beißende Asche und blanker Rauch. Achtlos ließ Vegeta silbriges Metall zu Boden rieseln und bedachte mich aus einem zornigen Blick. Schuld war in seinen brennenden Opalen zu lesen, doch war sie nicht auf ihn gerichtet – sondern auf mich selbst.  Ich war zu weit gegangen. Hatte eine Grenze überschritten, die er mir so drohend gezeigt hatte ohne auch nur über die Konsequenzen nachzudenken. Ich hatte mich in eine Welt gewagt, die eigentlich nicht meine war. Nun durfte ich mich auch nicht beschweren und dennoch tat ich es. Auf meine eigene Art und Weise. „Bitte, Vegeta.“ Abermals ging ich auf den Saiyajin zu, wollte ihn beruhigen, wollte ihn aus seiner Starre holen, doch bemerkte ich das wilde Beben zu spät. Nahm nicht wahr die wachsende Panik in dunkelbraunen Augen, als ich näher auf mein Gegenüber hinzu schritt und helfend eine Hand ausstreckte. „Komm nicht näher.“ Wieder wich der Saiyajin zurück, doch stieß er bald darauf an seine Grenzen und hinter ihm war nichts weiter, als kaltes, klirrendes Glas. Enttäuschung und wilder Schmerz brannte unaufhörlich in panischen Zügen, doch sah ich die wallende Warnung nicht. Unkontrolliert ebbte gleißender Ki über den Boden, zuckte tanzende Wellend heller Elektrizität über morsches Holz. Unfähig zu verstummen. Machtlos um sich in eisigen Schranken zu halten und wieder stieß der Saiyajin an die hintere Wand, als ich ihn in die Ecke drängte. Völlig blind und die Augen verschließend, vor dem was ich anrichtete. Bestärkt zu helfen, gewillt meinem Gegenüber all den Schmerz zu nehmen, den ich verteilt hatte, doch erreichte ich leider das Gegenteil Und ließ nichts weiter wachsen als neue, reine Schuld. So endlos, ewig und nicht mehr aufzuhalten. „Ich sagte komm nicht näher!!!“ Panisch, gar in Angst erfüllt, schrie Vegeta all seine Qual hinaus. Ließ donnerndes Beben zurückkehren. Ließ erneut das dumpfe Dröhnen wallend von den Wänden hallen und abermals erzitterte mein Körper in blanker Angst. Doch dann geschah es. Geschah so schnell, dass keiner von uns Beiden hätte handeln können und alles versank in hellem Licht. Und reinem Schmerz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)