A Bladebreakers Dream von abgemeldet (Endlich Teil 8) ================================================================================ Kapitel 8: A Bladebreakers Dream VIII ------------------------------------- Teil: 8/? (mal sehen wie viele' s werden) Autor: Uri- chan Disclaimer: Lovely Kai und alle anderen Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mir, sondern... ähm Takao Aoki glaube ich. Ich mache kein Geld mit dieser FF! Warnings: Um ehrlich zu sein, kann ich mit all diesen Ratings absolut nichts anfangen. Wäre schön, wenn mich mal einer aufklären würde. Bin auch ein gelehriger Schüler. Fragt meine Lehrer ;-)*g* Aber eins ist sicher: Das wirde eine Shonen- Ai FF Genre: ich denke von allem ein bisschen, was kann da schon schiefgehen Pairings: ?/? Tja, das würdet ihr gern wissen, was? Bin mir selbst noch nicht so sicher. Lassen wir uns also überraschen. Summary: Seit dem spektakulären Showdown in der Biovolt- Arena sind gut zwei Monate ins Land gezogen. Bei unseren Bladebreakers ist ein wenig Ruhe eingekehrt... oder ist das nur die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm!? Reviews: Ich freu mich natürlich immer sehr über eure Reviews! Alsoooo auf los geht' s los, rann an die Tasten! Huch!? (*am Kopf kratz*) Vielleicht solltet ihr erst mal die Fanfiction lesen, danach ist ja immer noch Zeit. Gelle? Also dann, viel Spaß Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. »... « gesprochen (welch Überraschung) >... < gedacht »Verdammte Scheiße! « fluchte Kai, während er sich aus seiner klatschnassen Hose schälte und sie zu seinen übrigen Klamotten über die Heizung warf. Er hatte überall auf dem Teppich Fußspuren hinterlassen und aus seinen Haaren tropfte unablässig Wasser. »Hatschi! Ich hab' s geahnt. « Er riss die Schranktür auf und verschwand in einem Wäscheberg, der ihm entgegen kam. Wutschnaubend wühlte er sich daraus hervor. »Wie kann ein Mensch nur derart schlampig sein! « knurrte er und zog sich eine Unterhose vom Kopf. Als er endlich etwas Passendes gefunden und halbwegs Ordnung in die Bude gebracht hatte, ging er zu den anderen ins Wohnzimmer. Alle drei Jungen wandten sich zu ihm um und musterten ihn mit vielsagenden Blicken. Kai verdrehte genervt die Augen und machte auf dem Absatz kehrt. »So warte doch. « Max folgte ihm in die Küche. »Was willst du? Ich habe jetzt keinen Nerv für eure dämlichen Frage- Antwort- Spielchen. « Er holte Brot, Salat und Aufschnitt aus dem Kühlschrank und begann sich ein Sandwich zu machen. »Keine Sorge, das hatte ich nicht vor. « Max setzte sich an den Tisch und beobachtete den anderen eingehend. »Willst du auch eins? « fragte Kai, dem das Schweigen unangenehm wurde. »Danke. « Er stellte dem Blonden einen Teller vor die Nase und nahm ihm gegenüber Platz, nachdem er die Tür geschlossen hatte. »Hör zu, ich habe nicht vor den Beziehungshelfer zu spielen, aber es sieht nicht so aus, als ob ihr besonders gut vorankommt. « »Willst du mich verarschen? « Kai schlug wütend mit der Faust auf den Tisch. »Nein! « antwortete Max bestimmt. »Zum ersten Mal seit langen habe ich das Gefühl, dass du richtig glücklich bist... zumindest für ein paar Augenblicke. Und das scheint ganz allein Rays Verdienst zu sein. « »Aha. Und was willst du mir damit sagen? « »Es sieht so aus, als wolltest du schon wieder einen Rückzieher machen. Mir ist klar, dass diese fremde Situation dir Angst macht; dass du nicht weißt, was deine Gefühle für Ihn zu bedeuten haben. Ist es normal sich zu einem Jungen hingezogen zu fühlen? Die Frage kann ich dir auch nicht beantworten, aber es ist nichts Verwerfliches dabei. Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt, das ist Schicksal. Die Hauptsache ist doch, dass man glücklich wird, oder? Und du bist ein unglaublicher Glückspilz, weil du vielleicht schon die eine Person gefunden hast, mit der du den Rest deines Lebens verbringen willst. Doch um das herauszufinden musst du euch beiden eine Chance geben und darfst nicht vor dem Unbekannten zurückschrecken. Verstehst du? Wer nicht wagt der nicht gewinnt! « »Bist du fertig mit der Gardinenpredigt? « Kai wischte sich einen Rest Majonäse vom Mund und stand auf. »Kannst oder willst du mich nicht verstehen? Weißt du denn nicht...« Der Grauhaarige hatte ihn an den Haaren gepackt und riss seinen Kopf so ruckartig in den Nacken, dass Max vor Schmerz laut aufschrie. Kais Gesicht war nun so nah an dem des anderen, dass dieser seinen Atem spüren konnte. »Ich weiß nur eines. « zischte er ihm ins Ohr. »Wenn du noch einmal den Allwissenden spielen und dich in meine Angelegenheiten einmischen solltest, dann gnade dir Gott. Du müsstest am besten wissen zu was ich fähig bin, nicht war Max? Biovolt exsistiert noch. Sie würden mich mit offenen Armen empfangen. Ein Wort von mir und deiner Mutter geht es an den Kragen. Also halt dein dreckiges Maul. Kapiert!? « Max schluckte schwer und nickte so gut es ging. »Warum nicht gleich so? « Mit einem höhnischen Grinsen auf den Lippen verließ er die Küche. »Scheiße! « Max sank vornüber und vergrub schluchzend sein Gesicht in den Händen. Kais Grinsen erstarb, sobald er den dunklen Flur betreten hatte. Er atmete ein paar Mal tief durch. Mit den Fingerspitzen fuhr er über die Kratzspuren auf seinen Schultern. Die Dunkelheit war sein Zuhause. Nur ihr konnte er vertrauen. Sie hatte ihn noch nie verraten. Sie war sein einziger Freund. Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete stieß er mit Ray zusammen, der kurz zuvor aus dem Bad gekommen war. Dieser landete durch den Zusammenprall unsanft auf dem Boden und stieß einen leisen Fluch von sich. Kai murmelte etwas, das sich so anhörte wie >Sorry < und zog ihn wieder auf die Füße. Ray war unsicher, ob er etwas sagen sollte. Der andere wirkte seltsam niedergeschlagen und angespannt. Kai warf sich aufs Bett und zog sich das Kissen über den Kopf. Er zuckte zusammen, als die Matratze etwas nachgab und er eine Hand auf seiner Schulter spürte. »Kai? « Ray, der sich auf den Bettrand gesetzt hatte, sah ihn besorgt an. »Verpiss dich! « knurrte der andere ihn an. Er lächelte traurig. »Natürlich. « Er wollte gerade aufstehen, als Kai sich umdrehte. In seinen Augen schimmerten Tränen. »Was ist passiert? « Ray hätte den anderen am liebsten getröstet, aber er zögerte. »Warum glaubt ihr mir immer helfen zu müssen? Sehe ich wie ein Baby aus, das noch nicht allein auf Klo gehen kann? « Der Chinese schüttelte den Kopf. Eine Zeitlang schwiegen sich beide an. »Weißt du, kein Mensch schafft es auf Dauer seine Probleme allein zu lösen. Wenn er alles ständig in sich hinein frisst und sich niemandem anvertraut geht er irgendwann daran zugrunde. « »... « »Bitte. Ich will dir helfen, für dich da sein, wenn du mich brauchst. Weil ich dich... « Er hielt einen Moment inne. »Weil ich dich auch brauche. « »Du brauchst mich? Den Scheiß kannst du deiner Großmutter erzählen. « knurrte Kai. »Würde ich ja, wenn ich eine hätte. Aber so muss ich dich damit nerven. « konterte der Chinese mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. »Ist das dein Ernst? « »Ich habe nichts je ernster gemeint. ICH brauche DICH, mehr als alles andere auf der Welt. Ein Mensch wie du ist mir noch nie begegnet. Keiner hat es bisher geschafft in mir so ein Gefühlschaos auszulösen. Ich will deine Freundschaft auf keinen Fall verlieren. Hörst du, niemals. Ich will alles mit dir teilen. Das heißt aber, dass du auch meine Sorgen und vor allem meine Gabe in jedes Fettnäpfchen mindestens zweimal reinzutreten ertragen musst. « Der Anflug eines Lächelns umspielte Kais Mundwinkel. Er legte den Arm um Rays Hals und zog ihn zu sich herunter. Beide konnten den schneller werdenden Herzschlag des anderen deutlich hören. Ray spürte wie sein Körper wieder von diesem unbeschreiblichen Glücksgefühl durchflutet wurde. Kai hielt ihn lange fest umschlungen. Sein Blick folgte den tanzenden Lichtkreisen die der Mond an Decke und Wände malte. >...ob es normal ist weiß ich nicht. Aber es ist nichts Anzügliches dabei. Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt... Bin ich glücklich? Glücklich, weil er bei mir ist? Weil er mir sagt, dass ich nicht alleine bin? Ist er derjenige der meine Dunkelheit mit seinem alles durchdringenden Licht vertreibt? Will ich, dass er mir diese Vertrautheit, meinen einzigen Schutz nimmt? Will ich das? Kann ich ihm wirklich mein Herz öffnen ohne befürchten zu müssen, dass er mich zerstört? Geht das? Ist das möglich? < »Bitte. Gib mir eine Chance, auch wenn sie in deinen Augen noch so gering erscheinen mag. « flehte Ray, als hätte er seine Gedanken gelesen. Behutsam löste er sich aus Kais Umarmung und ging hinüber zum Schrank, um seinen Schlafanzug anzuziehen. Als er sich wieder zu Kai umwandte, war dieser bereits eingeschlafen. Ray strich ihn lächelnd über den Kopf. »Denk in Ruhe darüber nach. Ich will dich zu nichts zwingen. « Allmählich stieg auch in ihm die Müdigkeit auf. Er beschloss es Kai gleichzutun und löschte das Licht. Ehe er sich die Decke über den Kopf zog blickte er noch einmal zu dem Grauhaarigen hinüber, der im fahlen Mondlicht unheimlich friedlich wirkte. »Gute Nacht, Kai. « ~~ooO@Ooo~~ Als Ray am nächsten Morgen erwachte war Kai verschwunden. Sein Bett sah so aus, als ob niemand darin geschlafen hätte. Laut gähnend warf er einen Blick auf die Uhr: 8:45. Verschlafen konnte man das nicht nennen. Während Ray sich den Schlaf aus den Augen rieb schlurfte er in Richtung Badezimmer. Von drinnen war Max' klägliche Version von Country Roads zu vernehmen. Der Schwarzhaarige zuckte mit den Achseln und ging stattdessen in die Küche, wo Kenny damit beschäftigt war ein paar Reste von angebrannten Pfannkuchen aus der Pfanne zu entfernen. »Morgen. « Ray musste erneut gähnen. »Wo ist denn Tyson? Der steht doch sonst immer auf der Matte, wenn es was zu spachteln gibt. Chef, der viel zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt war, um zu antworten, deutete mit der ausgestreckten Rechten auf den Küchentisch. Dort lag ein Zettel. Mit interessierter Miene musterte Ray die krakelige Handschrift und identifizierte sie als Tysons. Nach einer Weile wandte er sich wieder Kenny zu. »Was will er denn um diese Uhrzeit am Strand? « »Trainieren! Steht doch da. « knurrte Chef. »Schon, aber das kauf ich ihm nicht ab. « »Auf frischer Tat ertappt. Dir kann man auch nichts vormachen, Ray. Natürlich ist das Training nur eine Ausrede. In Wahrheit macht er mit seinem neuen Lover einen endlosen Strandspaziergang und sieht sich den romantischen Sonnenaufgang an. « Ray musste sich an einem Stuhl festhalten, um nicht umzukippen. »Mit seinem was? « kreischte er. Sein gegenüber sah ihn mit todernstem Gesichtsausdruck an. »Mit seinem neuen Lover! Mit anderen Worten: Kai. « Nun gaben Rays Beine doch nach und er sank langsam zu boden. »D- das ist nicht dein Ernst, oder? « »Natürlich nicht! « Kenny verdrehte genervt die Augen. »Wäre es so, würde ich es dir bestimmt nicht auf diese Weise an den Kopf knallen, sondern es dir schonend beibringen. « »Mir schonend beibringen? « »Bravo! « der andere klatschte in die Hände. »Wir machen Fortschritte. Wenn das in dem Tempo so weitergeht, kann ich dir in ein paar Wochen das kleine Einmaleins beibringen. « »Red keinen Scheiß! « zischte Ray, dessen Gesicht die Farbe einer reifen Tomate angenommen hatte. »Ich will nur wissen wo er steckt. « »Wer? Tyson oder Kai? « Ray schloss die Augen und holte ein paar Mal tief Luft. >Jetzt bloß nicht ausrasten. Immer schön cool bleiben. < »Noch einmal gaaanz langsam! Würdest du die Freundlichkeit besitzen mir mitzuteilen, wo sich Tyson in diesem Augenblick aufhält und ob Kai bei ihm ist? « Kenny legte Pfanne und Schrubber beiseite und musterte Ray von oben bis unten. Dann zuckte er mit den Achseln und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. »Gerade als Tyson gehen wollte kam Kai aus dem Wohnzimmer, wo er die ganze Zeit gesessen und die Wand angestarrt hatte. Keine Ahnung warum, möglicherweise hat er auf Tyson gewartet. Die beiden haben sich komische Blicke zugeworfen und sind dann ohne ein Wort verschwunden. « »Aha. « »Du wolltest doch wissen was... hey, wo willst du hin? « »Ist doch wohl klar, zum Strand natürlich. « brummte Ray. »Was willst du denn da? « fragte Kenny beiläufig, während er mit hochrotem Kopf damit beschäftigt war in der Pfanne herum zu schaben, was wenig erfolgreich war. »... « Ray ersparte sich einen Kommentar, warf sich seine Jacke über und schloss geräuschvoll die Wohnungstür hinter sich. In dem Moment steckte Max den Kopf aus dem Badezimmer und blickte dem Schwarzhaarigen mit hochgezogenen Augenbrauen nach. »Was ist denn mit dem los? « »Keine Ahnung. « seufzte Chef, der hilflos auf das Desaster herabsah, das er angerichtet hatte. »Ich tippe auf Liebeskummer. « Max zog sich seinen Pulli über den Kopf und setzte sich an den Küchentisch. »Du solltest dich mit deinen Kommentaren in nächster Zeit ein wenig zurückhalten, zumindest wenn Kai in der Nähe ist. « Kenny legte fragend den Kopf schief. »Wieso denn das? « »Er ist seit kurzem wieder so komisch drauf. Wie damals, erinnerst du dich? « »Man kann sich auch nicht von heute auf morgen total verändern. Kai wird wohl noch ne ganze Weile der Miesepeter bleiben. Um ehrlich zu sein kann ich ihm seine abweisende Art gar nicht verübeln. Ich würde gewiss genauso sein, wenn ich das gleiche wie er hätte durchmachen müssen. Voltaire und Boris haben ihm ziemlich übel mitgespielt. Das verkraftet man nicht so leicht, schon gar kein so sensibler Mensch wie Kai. « »Kai und sensibel? Das kann ich mir nun absolut nicht vorstellen. Schon klar, dass er einiges erlebt hat, aber das ist noch lange kein Grund so mit den Leuten umzuspringen, wie er es tut. Für mich ist er nichts weiter, als ein arrogantes selbstgefälliges Arschloch. Ihm ist es doch scheißegal was aus den Bladebreakers wird. Ihn interessiert nur er selbst, alle anderen räumt er aus dem Weg, wenn sie ihm in die Quere kommen. So sieht' s aus! Von sensibel ist da keine Spur. Ich bezweifle sogar, dass er überhaupt irgendein positives Gefühl zustande bringt. Wenn irgendwann das unwahrscheinliche Phänomen eines Lächelns bei ihm auftritt, handelt es sich gewiss um einen Systemfehler. Der Kerl ist doch nicht ganz dicht! « Während er sprach hatte Max die Hände zu Fäusten geballt und Tränen liefen über seine Wangen. »Max? « Kenny legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter, die der Blonde sofort wegstieß. »Verpiss dich, O.K.? Lass mich einfach in Ruhe. « zischte er. Kopfschüttelnd verließ der andere die Küche und ging in sein Zimmer, wo Dizzy auf ihn wartete. »Ich hasse dich, Kai. Wenn du meiner Mutter auch nur ein Haar krümmst bring ich dich um. Das ist ein Versprechen! « knurrte Max. ~~ooO@Ooo~~ Tyson war die Stille leid die sie umgab. Seit geschlagenen drei Stunden waren sie nun hier am Strand. Er hatte sofort damit begonnen mit Dragoon zu trainieren. Kai hatte sich in einiger Entfernung in den Sand gesetzt und ihn schweigend beobachtet. Seine Augen verfolgten jede Bewegung des Blauhaarigen, registrierten jeden Atemzug, jeden Fluch den er ausstieß wenn sein Blade außer Kontrolle geriet. Kais Blick brannte unangenehm in seinem Rücken, weshalb er einen Fehler nach dem anderen beging und schließlich aufgab. Erschöpft ließ er sich nach hinten fallen und schloss die Augen. Noch immer musterte Kai ihn aufmerksam, das spürte er ganz deutlich. Warum sagt er nichts? In Tyson flammte die Erinnerung an den vergangenen Abend wieder auf. Kai hatte ihn am Kragen gepackt, in seinen Augen brannte ein fürchterliches Feuer, das ihn zu verschlingen drohte. >Warum hast du ihn geküsst? Warum direkt vor meinen Augen? Warum hast du gewartet bist du sicher sein konntest, dass ich es sehe? Und warum hattest du, als du zu mir in die Küche kamst solche Angst? Du bist förmlich vor mir zurückgewichen, das hast du noch nie getan. < Er öffnete die Augen und drehte sich ruckartig zu Kai um, sodass dieser überrascht zusammen fuhr. Die Miene des Grauhaarigen war ausdruckslos und die braunen Augen zeigten ebenfalls keinerlei Emotion. Langsam ging Tyson auf ihn zu und ließ sich vor ihm in die Knie sinken. »Darf ich dich etwas fragen, Kai? « »... « Der andere starrte ihn unverwandt an. »Ein Test, nichts weiter. Wieso fragt ihr ständig "warum"? Es gibt nicht immer für alles einen Grund. « Tyson lächelte ihn an. Mit einer raschen Bewegung zog er Kai in seine Arme. Völlig überrumpelt kam es dem Grauhaarigen gar nicht erst in den Sinn sich zu wehren. Beinahe zärtlich fuhr Tyson ihm über den Kopf. »Ganz egal, was die anderen sagen, Kai, für mich warst du von Anfang an ein Mitglied der Bladebreakers. Ich weiß, dass du die Ereignisse aus deiner Vergangenheit nicht so einfach vergessen kannst, aber es ist einfacher, wenn man Freunde hat mit denen man darüber reden kann. Wir beide sind grundverschieden, deshalb weiß ich nicht, ob es auf dich zutrifft, aber dank Ray und den anderen die mich unterstützen kann ich mich voll und ganz auf die Zukunft konzentrieren. Ich bin nicht in der Lage meinen Weg allein bis zum Ziel zu folgen, ich brauche meine Freunde die mir helfen. Kai, es ist wichtig Freunde zu haben die einem in schweren Situationen zur Seite stehen. Keiner schafft das allein. Bitte Kai, ich möchte so gern dein Freund sein. « Er zog den anderen noch fester in seine Umarmung. Kai wusste nicht genau, was er tun sollte. Er war zu verwirrt. Diesem Tyson begegnete er zum ersten Mal. Meinte er das wirklich ernst? Wollte er sein Freund sein? Genauso wie Ray? Nein mit Ray war es etwas anderes, auch wenn er noch nicht genau wusste warum. Plötzlich begannen sich Tysons Hände zu bewegen. Sie wanderten seinen Rücken hinab bis zu den Hüften wo sie unter seinem Shirt verschwanden. Entsetzt versuchte er Tyson von sich zu schieben, doch der andere hielt ihn in einer festen Umklammerung aus der es kein Entkommen gab. Er biss sich auf die Lippen, als die Hände seine Brust berührten und ihn nach unten drückten. Der kalte Sand scheuerte unangenehm auf seiner Haut. Der andere hatte von seinem Körper abgelassen und packte ihn nun bei den Handgelenken. Kai stöhnte, als Tyson sich auf ihn setzte und sein Gewicht ihm das atmen erschwerte. Er war überrascht welche Kraft der andere auf einmal besaß. Jetzt hatte er absolut keine Chance mehr zu entkommen. »Na, wie ist das? Dir gefallen doch solche Spielchen, hab ich nicht Recht? Es gibt für dich nichts geileres, als flachgelegt zu werden oder? Schade, dass du dich nicht mehr gewehrt hast. Ich hätte deine masochistischen Vorlieben gerne befriedigt, aber so ist es auch nicht schlecht. Ist es nicht so? « Er presste seine Knie so sehr gegen Kais Brustkorb das man die Rippen knacken hörte und der am Boden liegende scharf die Luft einzog. »Das ist Musik in meinen Ohren. Mal sehen, was wir dir noch für herrliche Töne entlocken können. « Tyson schob Kais Rechte unter dessen Körper, sodass seine eigene Hand frei wurde. Grinsend löste er die Schnallen vom linken Handschuh und schwenkte ihn demonstrativ hin und her. »Rate mal, was ich hiermit mache! « »Interessiert mich einen Scheiß. « zischte Kai. »Sollte es aber. « Mit einer raschen Bewegung zog er die Klinge vom Hals bis hin zum Gürtelansatz über Kais Oberkörper. Der Stoff fiel mit einem reißenden Geräusch zur Seite. »Tut mir Leid, jetzt ist es kaputt. « Ein feiner Blutstreifen zeichnete sich dort ab, wo Tyson die Klinge entlang geführt hatte. Er zog Kais Hand wieder unter seinem Körper hervor, kreuzte sie über die andere und fesselte sie mit den Resten des auseinadergerissenen Handschuhs aneinander. Anschließend bohrte er die Klinge bis zum Anschlag in den Sand, sodass der Grauhaarige sich nicht befreien konnte. »Das hättest du dir sparen können. « Knurrte er. Tyson zuckte mit den Achseln. »Weiß ich, aber so macht es mir mehr Spaß. « »Juchhu! « »Nun werd mal nicht sarkastisch, Kai. « Er beugte sich vor und fuhr mit der Zunge die Blutspur entlang. Durch Kais Körper lief ein Schauer. »Wenn dir das schon gefällt, wirst du von dem was noch kommt begeistert sein. « Kai stöhnte. »Träum weiter, du Schwein. « »Aber, aber. « Tyson umfasste Kais Kinn und riss es unsanft zu sich herum. »Rate mal, was jetzt kommt. « Er presste seine Lippen auf die des anderen, der entsetzt die Augen aufriss. Beinahe reflexartig biss er zu. Der Blauhaarige grinste breit, als er sich wieder von ihm löste. »Woher weißt du, dass ich auf so was stehe? « Sofort startete er einen zweiten Anlauf. Mit aller Gewalt drängte er seine Zunge in Kais Mund, der vergeblich versuchte ihn zurückzudrängen. Als Tyson endlich von ihm abließ spuckte er ihm ins Gesicht. »Na na, wer wird denn? Hat es dir etwa nicht gefallen? Hast du schon getestet, ob Ray besser küsst? Allerdings bezweifle ich, dass du dich nach unserer gestrigen Unterredung getraut hast den Jungen überhaupt anzurühren. Hab ich nicht Recht? « »... « Kai wandte sich ab. Er war irritiert. »Braver Junge. « »Wer bist du? « »Was soll die Frage? « »Tyson jedenfalls nicht! « zischte Kai. »Bist du blind? ICH BIN TYSON! « »Nein! « »Doch! « »Nein! « Kais Blick fiel auf eine Gestalt, die in einiger Entfernung auf der Bornsteinkante der nahegelegenen Promenade saß und die Beine baumeln ließ. Seine Augen weiteten sich vor Verblüffung, als er sie erkannte. »DOCH! « brüllte Tyson während seine Hände sich um Kais Hals schlossen. Auf dessen Gesicht zeichnete sich ein höhnisches Grinsen ab. »Was soll das? Wenn du schon Exorzist spielst, dann mach es wenigstens richtig! « »W-Was meinst du? « Der andere sah ihn verblüfft an. Kai deutete mit dem Kopf in Richtung Straße. »Du solltest dich besser verstecken, Reese. « Sein gegenüber wich überrascht zurück, fing sich aber sofort wieder. Ein breites Lächeln spielte um seine Mundwinkel. »Hast du mich also durchschaut. Das Spiel begann sowieso langsam langweilig zu werden. Ich werde mich noch ein wenig mit dir amüsieren und anschließend meinen Auftrag zu Ende bringen. « Er beugte sich abermals zu Kai hinunter und fuhr mit den Lippen über die Kratzer auf der Schulter. Der Grauhaarige zuckte unweigerlich zusammen. Es war die gleiche Berührung, aber sie rief völlig andere Gefühle hervor. Bei Ray hatte er nicht gewusst was er tun, was er denken sollte. Doch jetzt verspürte er nur Ekel. Er verabscheute es von Tyson - nein Reese- berührt zu werden. »Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Was hier geschieht ist auch sein Wunsch. « Er deutete mit der Rechten auf Kais Herz. » Ganz tief hier drin ist der kleine Tyson ein ganz Schlimmer. Wenn du wüsstest, was in seinem Köpfchen so alles vorgeht. Willst du' s wissen? « »... « »Allerdings scheint er ja nicht der einzige zu sein, der dich flachlegen will. Was die bloß alle an dir finden. Für meinen Geschmack bist du ein wenig zu schweigsam. Ich steh eher auf fröhliche Leute. Es grenzt schon an ein Wunder, wenn du mal lächelst. « »Darauf kannst du auch lange warten. « knurrte Kai. »Aber dein Körper ist ne Wucht. Na dann will ich mich mal noch ein wenig amüsieren. « »Hey, Tyson was tust du da! « Die beiden Jungen sahen sich um. »Was will der denn hier! « brummte der Blauhaarige. »Ray! Es ist Reese. Du musst sie dir schnappen! « Ray sah in die Richtung in die Kai den Kopf gewandt hatte und erstarrte. Die kleine Gestalt blitzte ihn aus grünen Augen gefährlich an. »W-Was soll das? « Er blieb für einen Moment wie angewurzelt stehen, während sein Blick zwischen Reese und dem am Boden liegenden Jungen hin und her wanderte. »Verdammt, Ray! Beeil dich! « Ray löste sich aus der Starre und rannte los. Doch Tyson hatte die Zeit genutzt und hatte die Distanz zwischen ihnen bereits überwunden. Mit einem wütenden Schrei packte er Rays Beine und riss sie nach oben, sodass dieser hart aufschlug und mit dem Gesicht im Sand landete. Mühsam rappelte er sich auf, nur um augenblicklich von einem kräftigen Tritt in den Magen niedergestreckt zu werden. »Scheiße! « Kai zerrte wie verrückt an seinen Fesseln aber vergebens. Warum konnte er sich nicht bewegen. Wie machte Reese das. Ein leises Miauen ließ ihn aufblicken. »Du? « Der Kater hüpfte auf seinen Bauch und schaute ihn aus großen Augen an. Er maunzte erneut und fuhr mit seiner rauen Zunge über Kais Wange. Es war, als wäre ein Fluch von ihm genommen. Mit einem kräftigen Ruck löste er sich von den Fesseln. Rasch fuhr er dem Tier mit der Hand über den Kopf ehe er sich den beiden anderen zuwandte. Tyson hockte auf Ray der mit hochgerissenen Armen versuchte den Fausthagel abzuwehren, der auf ihn niederging. Kai war gerade im Begriff sich auf ihn zu stürzen, als ein stechender Schmerz seinen ganzen Körper durchzuckte und ihn zu Boden warf. »W-Was ist denn jetzt kaputt? « keuchte er. »Schluss jetzt, Reese! Du hast dich genug amüsiert. « Ein hochgewachsener Mann, eine Art Gewehr in der Hand, kam mit langen Schritten auf sie zu gerannt. »S-Sie? « Ray erkannte ihn sofort. Er war es gewesen, der sein Duell mit Reese unterbrochen hatte. Der Mann packte zu seinem Entsetzen den erschlafften Körper Kais und legte ihn sich über die Schulter. Kaum hatte er sich umgedreht, sackte Tyson zusammen und begrub den Schwarzhaarigen unter sich. »KAAAAAAAAIIIIII!« »Was sollte der Unsinn, Reese? « Der Mann hievte den Jungen in den Transporter. Vorsorglich fesselte er ihn an Armen und Beinen. Reese verzog das Gesicht. »Mensch, Drake! Ich wollte eben auch mal meinen Spaß haben. Ist das verboten? « beschwerte sie sich. »Mir kann' s ja egal sein, aber der Boss wird ausflippen. « »Der alte Sack kann mich mal gerne haben. Was bildet sich dieser Maskierte Typ überhaupt ein uns so rumzukommandieren! Lange spiel ich da nicht mehr mit. « »Hör auf zu nörgeln. Wir sollten machen, dass wir hier weg kommen. « Kurz bevor Drake die Türen schließen konnte, preschte ein schwarzer Schatten an ihm vorbei in den Wagen. »W-Was ist denn das? « Reese zuckte mit den Schultern und spähte durch den Spalt ins Innere. »Das ist ne Katze. Soll ich sie verjagen? « Drake winkte ab. »Lass es sein. Wir haben keine Zeit für so was. Der Boss dreht uns sonst noch den Hals um. « »Keine Sorge. Er wird sich eher mit Kai amüsieren wollen. Das wird lustig. « grinste Reese. ~~ooO@Ooo~~ »Verdammt, Tyson! Kannst du nicht endlich aufwachen? Mir geht langsam die Luft aus. « Es hatte eine halbe Ewigkeit gedauert Tysons Körper bis zur Straße zu schleifen. Erschöpft ließ sich Ray zu Boden sinken. Er konnte noch immer nicht fassen was soeben geschehen war. Es kam ihm so unwirklich vor. »Oh, Kai. Ich konnte dich schon wieder nicht beschützen. Dabei habe ich es dir doch versprochen. Hältst du mich jetzt für einen Lügner? « Ray spürte wie ihm die Tränen in die Augen stiegen. Rasch fuhr er sich mit dem Handrücken darüber. Es brachte nichts zu weinen, damit war Kai auch nicht geholfen. Er fuhr überrascht zusammen, als ihn etwas am Arm berührte. »Tyson! Du bist wieder wach. « »W-Was ist passiert? Wie komme ich hierher und wo steckt Kai? « fragte der Blauhaarige verwirrt. »Kannst du dich an gar nichts mehr erinnern? « Sein gegenüber schüttelte den Kopf. Er wirkte völlig verstört. >Dann ist es also wahr. Reese hat es irgendwie geschafft ihn zu manipulieren, nur wie? < »Ray? Warum sollte Kai dich für einen Lügner halten? « Der Angesprochene schaute betreten zu Boden. »Ich habe versprochen ihn zu beschützen, aber ich kam zu spät. « »Zu spät? Wofür? « Ray seufzte. »Als ich ankam hattest du, nein Reese, ihn bereits... ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Du äh sie saß auf Kai, der am Boden lag. Er war gefesselt und seine Kleider zerrissen... « »WAS? « Tyson traute seinen Ohren nicht. »U- Und ich dachte das wäre eine Art Traum. « »Wie meinst du das? « Der Blauhaarige faltete die Hände im Schoß und starrte auf seine Füße. »Ich habe trainiert und Kai sah mir dabei zu. Er hat die ganze Zeit kein einziges Wort gesprochen, das hat mich fast verrückt gemacht. « er lächelte. »Schon komisch, dass mich das immer noch auf die Palme bringt obwohl ich mich doch schon längst daran gewöhnt haben sollte. Ich bin zu ihm hin, habe ihn in den Arm genommen und... « »Du hast WAS? « Ray war aufgesprungen. Sein Kopf hatte die Farbe einer überreifen Tomate angenommen. Tyson sah ihn mit einer solchen Unschuldsmiene an, dass er ihm am liebsten die Faust ins Gesicht geschmettert hätte. »Was ist so schlimm daran? Freunde umarmen sich doch auch mal, oder etwa nicht? « Der fragende Blick des anderen brachte Ray völlig aus der Fassung. »Äh...schon, aber doch nicht... ach verdammt! « Seufzend setzte er sich wieder neben Tyson. Er konnte nicht glauben, was der Blauhaarige getan hatte. Es hörte sich auch nicht so an, als hätte Kai in irgendeiner Weise Widerstand geleistet. Ray spürte, wie die Eifersucht in ihm aufstieg. Wenn er nur daran dachte, wurde ihm schon ganz anders. Aber Tyson hatte Recht. So etwas taten Freunde. Er selbst hatte Kai doch auch umarmt, allerdings war er dabei nackt gewesen, was keineswegs normal war. Bei dem Gedanken daran verfärbte sich sein Gesicht zu einem noch tieferen Rotton. »Geht es dir gut, Ray? Du siehst irgendwie krank aus. « meldete sich Tyson mit besorgter Stimme. »Schon gut, alles in Ordnung. Wir sollten uns besser überlegen wer Kai entführt haben könnte. « »Ganz klar! Das war mit Sicherheit Biovolt. « Ray riss die Augen auf. »Aber wir sind doch so weit weg von Russland. Ich dachte wir hätten die Typen abgehakt. « »Sie uns aber anscheinend nicht. « bemerkte der Blauhaarige trocken. »Biovolt. Ist wohl die logischste Erklärung. Sie wollten auch damals nur Kai. Jeder andere hätte uns auch entführt. Wir waren schließlich außer Gefecht gesetzt; leichte Beute also. « Entschlossen sprang Ray auf die Füße. »Los komm, Tyson! Wir müssen sofort zurück zum Hotel. Mit Kennys Hilfe finden wir sie. « Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, machte er auf dem Absatz kehrt und rannte die Straße hinunter. Tyson schüttelte verwirrt den Kopf ehe er sich aufmachte Ray zu folgen; allerdings in sichtbar geringerem Tempo. ~~ooO@Ooo~~ Völlig außer Atem erreichte Ray das Hotel. Er nahm immer gleich drei Stufen auf einmal und stürzte unter lautem Protest der alten Holztür in die Wohnung. Kenny, der gerade damit beschäftigt war ein wenig Ordnung im Wohnzimmer zu schaffen, fuhr erschrocken hoch. »Steht uns der nahende Weltuntergang bevor, oder weshalb machst du so einen Krach. « wollte Max wissen, der soeben aus dem Bad trat. »Schlimmer! « keuchte der Schwarzhaarige. »Sie haben ihn! « Sein gegenüber hob fragend eine Augenbraue. »Wer hat wen, bitteschön? « »Biovolt. « brummte Tyson, der plötzlich im Türrahmen stand. Ray nickte betrübt. »Sie haben Kai entführt. « Kenny riss entsetzt die Augen auf, aber Max blieb überraschend gelassen und zuckte nur mit den Achseln. »Und? Sollen sie ihn doch in so ein Cyberdings verwandeln wie Tala. Das macht auch keinen Unterschied; Freak bleibt Freak! « »Aber, Max! « Ray konnte nicht fassen, was er da gehört hatte. »Wieso sagst du so etwas? « »Das geht euch einen Scheißdreck an! « zischte dieser. »Mir doch egal, was ihr von mir denkt. Ich persönlich empfinde es als ungemein befriedigend Kai leiden zu sehen. « Er lachte hysterisch und verschwand im Schlafzimmer. Die drei Jungen waren wie versteinert. War das wirklich Max? Der Max, der immer gut gelaunt und freundlich war? Was ging hier vor. Ray lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und fuhr sich mit der Hand über die Augen. »Oh, Gott. I- Ist das gerade wirklich passiert? « Die beiden anderen schwiegen betreten. »Kenny? Kannst du mit Dizzys Hilfe ausfindig machen, wo sich Biovolt aufhält? « »Ich kann es versuchen, aber mach dir keine allzu großen Hoffnungen. « Es war tatsächlich vergebens. Im ganzen Cyberspace war keine Spur von der russischen Organisation. Die einzige Information war, das geheimnisvolle Verschwinden von Voltaire und Boris, sowie von einigen ihrer Wissenschaftler. »Das verheißt nichts Gutes! « meldete sich Dizzy. »Es bestätigt zumindest eure Vermutung, dass Biovolt dahinter steckt. « warf Kenny ein. »Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als selbst nach Kai zu suchen. Auf Knopfdruck erschien ein Plan der Stadt. Mit Hilfe der Maus teilte Chef ihn in mehrere Sektoren. »Jeder von uns nimmt sich erst mal drei vor, anschließend treffen wir uns wieder hier. O.K.? « Die beiden anderen nickten. Tyson warf einen besorgten Blick auf die Schlafzimmertür. »Auf Max' Hilfe können wir wohl nicht zählen. Was ist bloß in ihn gefahren? « Ray legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Wir sollten ihn einfach in Ruhe lassen. Ich glaube, das ist momentan das Beste. In seinem jetzigen Zustand wäre er uns ohnehin keine sonderliche Hilfe. Vielleicht hat er sich ja nachher wieder beruhigt. « »Das bezweifle ich stark. Er schien das Gesagte ziemlich ernst zu meinen. « Kenny nickte traurig. »Ihr hättet ihn vorhin hören sollen. Er ist total ausgetickt. Hat Kai als arrogantes Arschloch bezeichnet und so. « »Wo er Recht hat... « begann Ray, schüttelte dann aber heftig den Kopf. » Das ist noch lange kein Grund... es macht ihm Spaß Kai leiden zu sehen? Das ist doch pervers! « Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und begann am ganzen Körper zu zittern. Dieses Mal war es Tyson, der ihm beruhigend die Rechte auf die Schulter legte. »Wenn du dich jetzt aufregst, hilft das Kai auch nicht. Wir sollten unsere Energie lieber auf die Suche nach ihm verwenden. « Ray nickte. Gemeinsam verließen sie das Hotel. ~~ooO@Ooo~~ Oh Mann, das hat ja ne halbe Ewigkeit gedauert. Um ehrlich zu sein, wusste ich lange Zeit nicht, wie ich weiter machen sollte. Zum Glück kam mir RTL2 zur Hilfe. Dank Beyblade VForce hab ich wieder ein paar neue Ideen. A Bladebreakers Dream wird der erste Teil und einen zweiten werde ich nach dem Ende von VForce ansetzen. Mal sehen wie die zweite Staffel endet. Ist gerade ziemlich spannend. In einer Sache muss ich Tyson ja Recht geben: Kai ist auch mein persönlicher Held! Hihi Bei den Worten ist Ray ganz schön ausgetickt. Zum Glück hat Kai da gerade gepennt. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass Kais Augenfarbe wechselt? In der ersten Staffel war sie Braun und jetzt ist sie Grau! Trägt er Kontaktlinsen oder was? Nun ja. Hoffe der Teil hat euch gefallen. Ob Tyson auch in Kai verknallt ist? Hm, weiß ich selber noch nicht so genau. Was meint ihr? Noch ist alles offen und ich bin immer für Ideen zu haben. See ya Uri-chan ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)