A Bladebreakers Dream von abgemeldet (Endlich Teil 8) ================================================================================ Kapitel 7: Chapter Seven ------------------------ Teil: 7/? (mal sehen wie viele' s werden) Autor: Uri- chan Disclaimer: Lovely Kai und alle anderen Charaktere dieser Geschichte gehören nicht mir, sondern... ähm Takao Aoki glaube ich. Ich mache kein Geld mit dieser FF! Warnings: Um ehrlich zu sein, kann ich mit all diesen Ratings absolut nichts anfangen. Wäre schön, wenn mich mal einer aufklären würde. Bin auch ein gelehriger Schüler. Fragt meine Lehrer ;-)*g* Aber eins ist sicher: Das wirde eine Shonen- Ai FF Genre: ich denke von allem ein bisschen, was kann da schon schiefgehen Pairings: ?/? Tja, das würdet ihr gern wissen, was? Bin mir selbst noch nicht so sicher. Lassen wir uns also überraschen. Summary: Seit dem spektakulären Showdown in der Biovolt- Arena sind gut zwei Monate ins Land gezogen. Bei unseren Bladebreakers ist ein wenig Ruhe eingekehrt... oder ist das nur die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm!? Reviews: Ich freu mich natürlich immer sehr über eure Reviews! Alsoooo auf los geht' s los, rann an die Tasten! Huch!? (*am Kopf kratz*) Vielleicht solltet ihr erst mal die Fanfiction lesen, danach ist ja immer noch Zeit. Gelle? Also dann, viel Spaß Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen. »... « gesprochen (welch Überraschung) >... < gedacht Als er den Flur betrat schlug ihm ein aufgeregtes Stimmengewirr entgegen. Kaum hatten die Jungen Ray bemerkt verstummten sie. Kenny warf ihm über den Rand seiner Brille hinweg einen interessierten Blick zu. Max hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt. »Na, Ray. Haste dich bei Kai entschuldigt? Siehst richtig zufrieden aus. « »Zufrieden? « der Chinese errötete leicht. Seine Freunde lasen ihn wie ein offenes Buch. Rasch wandte er den Blick ab. Es war noch zu früh. Er wusste doch selbst noch nicht genau was er fühlte. Kai weckte in ihm Gefühle mit denen er noch nichts anzufangen wusste. War er nicht einmal in Mariah verliebt gewesen? Hatte er für sie ähnlich empfunden? Er wusste es nicht mehr. »Sag mal, « unterbrach Chef seine Gedanken. Er schritt um Ray herum und musterte ihn eingehend. »Ich dachte, du hättest dich verletzt, war aber wohl ein Irrtum. « »Wieso verletzt? « Kenny rückte seine Brille zurecht. »Weil du da Blut am Mund hast. « »Wie?! « Ray erschrak. Hastig machte er auf dem Absatz kehrt und stürmte ins Badezimmer. Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloss. »Was ist denn mit dem los? « »Keine Ahnung. « nuschelte Tyson, der gerade aus dem Wohnzimmer kam und den Mund voller Gummibärchen hatte. »Vielleicht hat er ja Hunger? « »Sicher, das wird es sein. « knurrte Max, dessen Blick noch immer auf dem Fleck ruhte, an dem Ray noch bis vor wenigen Sekunden gestanden hatte. »Ich denke es liegt vielmehr an Kai. « »Wieso das denn? « Tyson legte fragend den Kopf schief. »Hat Kai ihm was weggefuttert? « »Genau. « Kenny verdrehte genervt die Augen. »Hier Tyson. Wir haben dir ein Stück Schokotorte mitgebracht. « »Ah, suppi. « Der Blauhaarige klatschte in die Hände und brachte seine Freude mit einem kleinen Tänzchen zum Ausdruck. ~~ooO@Ooo~~ Ray lehnte mit dem Rücken an der Badezimmertür. Er hatte die Augen geschlossen und lauschte. Noch immer waren die Stimmen seiner Freunde auf dem Flur zu hören. Er seufzte. Wahrscheinlich zogen sie gerade über ihn her und diskutierten darüber, was zwischen ihm und Kai lief. Das er sich seine Gefühle auch so leicht anmerken ließ. Ray stieß einen Fluch aus. Manchmal wünschte er sich, eine ähnliche kalte Maske wie Kai aufsetzen zu können. Er drehte den Wasserhahn auf. Allmählich füllte sich die Badewanne. Durch den Badezusatz bildeten sich dichte Schaumwolken auf der Wasseroberfläche. Ray beobachtete gedankenverloren wie die Spiegel durch den aufsteigenden Wasserdampf beschlugen. Mit der Fingerspitze fuhr er über das glatte Material. Als er die Hand zurück zog musste er lachen. Da stand ein Name: KAI. Rasch wischte er ihn weg. Es durfte nicht sein, dass ER seine Gedanken beherrschte. Ray hatte nichts weiter getan, als sich bei Kai zu entschuldigen, wie er es sich vorgenommen hatte. Vielleicht war seine Methodik etwas ungewöhnlich gewesen, aber sie hatte gewirkt. Er hoffte nur, nicht zu weit gegangen zu sein. Was mochte Kai bloß von ihm denken. Er hatte ihm ja sozusagen seine Liebe gestanden. Eine Liebe von der er selbst nicht wusste, ob sie bloße Fiktion oder Wirklichkeit war. »Ray? « Tyson steckte seinen Kopf durch die Tür. »Kann ich dich mal was fragen? « Ray atmete tief durch. Er konnte sich denken, was der andere von ihm wollte. »Von mir aus. Aber mach' s kurz. Ich wollte gerade baden gehen. « »Okay. « Der Blauhaarige trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. »Nun ähm... « »Könntest du bitte die Tür schließen, sonst frier ich mir hier noch' n Ast ab. « »Was stehst du hier auch halbnackt rum. « Am liebsten wär Ray ihm sofort an die Gurgel gegangen. »Du willst garantiert wissen, was der Kuss vorhin zu bedeuten hatte, stimmt' s? « »Nun, ähm... eigentlich wollte ich dich fragen, ob du noch irgendwelche Süßigkeiten hast. Ich bin nämlich schon nahe am verhungern. Aber wenn du unbedingt willst, kannst du mir das auch gleich erklären. « Ray winkte ab. »Lass mal gut sein. «Er drehte sich rasch um, damit Tyson nicht sah, wie erleichtert er war. »War das alles? « »Ähm, ja. « Der Blauhaarige starrte verlegen zu Boden. »Es... es sah so aus, als habe Kai es darauf angelegt, dass ich zusah wie ihr euch geküsst habt. Das verstehe ich nicht. « Ray traf fast der Schlag. Wie schaffte dieser Junge, der eigentlich immer nur Essen im Kopf hatte, es die Situation derart genau zu erfassen? »Um hier mal eines klar zu stellen, « kreischte er. »ER hat MICH geküsst und nicht umgekehrt. « »D- das habe ich auch nie behauptet. « verteidigte sich Tyson. >Stimmt eigentlich. < »Jetzt verpiss dich. « »Seit du mit Kai ne Affäre hast bist du richtig fies zu mir. « beschwerte er sich. »Was heißt hier Affäre, verdammt noch mal! « Ray stürzte sich wutschnaubend auf den anderen. »Störe ich euch bei etwas? « Der Chinese war vor Schreck wie erstarrt. Langsam löste er den Griff von Tysons T- Shirt und hob den Kopf. Zwei braune Augen fixierten ihn eiskalt. Ihm lief ein Schauer über den Rücken. »E- es ist nicht so wie du denkst.... « begann er. »Was soll das? « In Kais Stimme lag keinerlei Emotion. »Du bist mir doch keine Rechenschaft schuldig. Aber ein kleiner Rat. Geht ins Schlafzimmer. Andere Leute wollen schließlich auch noch ins Bad und außerdem ist das hier doch ein wenig unbequem für ein Schäferstündchen. « Ray lief an wie ein Feuermelder und Tyson verstand nur Bahnhof. Mühsam kämpfte er sich unter dem zur Salzsäule erstarrten Chinesen hervor. »Oh, hab ich euch die Stimmung verdorben? « meinte Kai betont enttäuscht. »I- ich wollte nur... « stotterte Tyson. Der Grauhaarige packte ihn am Kragen und zog ihn ganz nah zu sich heran. Ein höhnisches Grinsen umspielte seine Mundwinkel. »Was wolltest du nur? « »Er wollte wissen, warum du mich geküsst hast. « Ray hatte all seinen Mut zusammen genommne und sah Kai direkt in die Augen. Doch er konnte dem alles durchdringenden Blick des anderen nicht lange standhalten. »Das geht ihn einen Scheißdreck an. « »Hab ich auch gesagt. « Ray musste grinsen. Tysons verdattertes Gesicht war einfach zu komisch. »Schon verstanden. « kreischte dieser. »Der dämliche Idiot Tyson versteht ja eh null. Wozu sich also die Mühe machen ihm irgendwas zu erklären. Von mir aus. « Wutschnaubend stapfte er aus dem Bad. »Fickt euch doch! « Die Tür krachte mit einem lauten Knall ins Schloss. »Mit dem größten Vergnügen. « Ray hielt sich entsetzt den Mund zu. Hatte er das eben tatsächlich laut gesagt? Anscheinend. Kai war erst leichenblass geworden und dann rot angelaufen. »Äh... ich meine... ach Scheiße, ich weiß nicht was ich meine. « Er drehte sich um und tauchte seinen Kopf in die Badewanne. Kai packte seinen Zopf und zog ihn wieder heraus. »Könntest du mit den Selbstmordversuchen warten, bis ich das Zimmer verlassen haben. « »Natürlich. « Ray schaute betreten zu Boden. Er hatte mal wieder alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte. Am liebsten wär er auf der Stelle im Erdboden versunken. Kai ging zur Tür und drehte den Schlüssel im Schloss um. Der andere blickte ihn irritiert an. Was kam jetzt? Der Grauhaarige streckte die Hand nach Ray aus und hob sein Kinn an, sodass er ihm direkt in die Augen sehen musste. Wieder kam Kai ihm bedrohlich nahe. Noch einmal wollte er sich nicht von ihm überrumpeln lassen. »Willst du nicht lieber warten, bis Tyson wieder zusieht? « Kai verzog das Gesicht. »Was glaubst du, weshalb ich die Tür abgeschlossen habe?! « Rays Gesicht lief feuerrot an. Unsicher trat er Schritt um Schritt zurück, doch der andere blieb ihm auf den Fersen. Plötzlich spürte er einen Widerstand hinter sich. Es ging nicht weiter. Er wollte sich mit der Hand abstützen, griff jedoch ins Leere und verlor das Gleichgewicht. Haltsuchend klammerte er sich an Kai, der aber durch die Wucht ebenfalls mitgerissen wurde. Mit einem lauten PLATSCH landeten beide in der gefüllten Badewanne. Prustend kämpfte Ray sich an die Oberfläche. Er hatte zwar ein Bad nehmen wollen, aber so hatte er sich das nicht vorgestellt. Das schlimmste war, es gefiel ihm. Es machte ihn an so nah bei ihm zu sein. Kais Körper zu spüren, sein heißer Atem auf der Haut. >Oh Gott. Was denke ich da. Wieso fühle ich mich derart zu ihm hingezogen? Das ist doch nicht normal. « Ein lautes Blubbern riss ihn aus seinen Gedanken. Als Ray die Augen aufschlug blickte er direkt in die braunen Kais. »A- alles in Ordnung? Hast du dir wehgetan? « versuchte er von der Situation abzulenken. Er erhielt ein weiteres Blubbern als Antwort. »Fang bloß nicht mit der Schweigetour an. Ist schließlich deine Schuld, dass wir hier gelandet sind. « »Seh ich nicht so! Du wolltest mich doch schließlich ficken. « knurrte Kai. »Das war Tysons Idee und nicht meine. « rechtfertigte Ray sich. »Du schienst von dem Vorschlag aber mehr als begeistert zu sein. « »Und warum hast du die Tür abgeschlossen? « Sie blickten einander eine Zeit lang schweigend an. Ray war der erste der in schallendes Gelächter ausbrach. Auch Kai musste grinsen. »Sag mal, ernährst du dich eigentlich ausreichend? « »Wieso? « Der Grauhaarige sah ihn irritiert an. »Du bist unglaublich leicht. Ich spüre dich kaum. « »Apropos spüren. « begann Kai. »Was wird das, wenn es fertig ist? « Er deutete mit dem Zeigefinger auf die Wasseroberfläche. Ray errötete noch mehr und schob den anderen so rasch es ging von sich weg. »Reg dich ab. « grinste Kai. »Ist doch ganz natürlich. « »Das ist es eben nicht, verdammt! Was ist normal daran, dass ich bei deinem Anblick... « Er brach ab und starrte sein Gegenüber, der sich gerade sein Shirt über den Kopf zog, entgeistert an. »W- was wird das? « »Wollte dir nur zeigen, dass ich keineswegs unterernährt bin. « »Stimmt. « bemerkte Ray trocken. »Irre ich mich, oder sind das hier Ansätze von Fettpolstern? « »Na warte! « Ohne Vorwarnung stürzte Kai sich auf ihn. Das Wasser schwappte über den Wannenrand und breitete sich auf den Fliesen aus. Als die Jungen wieder auftauchten rangen sie nach Atem. Ray, der nun auf Kai saß, keuchte erschöpft. »Gib auf, du hast keine Chance. « Kai grinste. »Du weißt, dass ich nur ungern verliere. « »Wie wär' s?! Ich mache dir ein Friedensangebot. « »Bin ganz Ohr. «Ray beugte sich langsam über ihn, stützte sich dabei mit der Hand auf Kais Brustkorb ab. Der heftige Herzschlag ließ seinen Arm erzittern. Kai sah ihn aus seinen braunen Augen hungrig an. Ray spürte dessen Hand an seinem Hinterkopf, die ihn sanft nach unten drückte. Er schloss die Augen. Schon berührten sich ihre Lippen; die Kais waren warm und weich. Ray konnte leicht den Badezusatz herausschmecken. Der Kuss erfüllte ihn mit unendlicher Zufriedenheit, drang in jede einzelne Faser seines Körpers. Kai drückte ihn mit sanfter Gewalt von sich und erntete dafür irritierte Blicke. »Sag mal, willst du mich ersticken? « Ray legte fragend den Kopf schief. »Ich weiß nicht, wie es mit dir steht, aber mein Atem ist begrenzt. « »T- tut mir leid. « Er senkte betreten den Kopf. »Hey. « Der Grauhaarige strich ihm zärtlich durch das nasse Haar. »Du darfst nicht immer alles so verdammt ernst nehmen, was ich sage. Mittlerweile musst du doch begriffen haben, dass ich viel Mist von mir gebe, wenn der Tag lang ist. « Ray lächelte verlegen. »Kai, ich l... « Er legte ihm einen Zeigefinger auf den Mund und sah ihn durchdringend an. »Nicht das L- Wort. Mach keine voreiligen Versprechungen. Verstanden?! « Augenblicklich war jegliche Emotion aus Kais Stimme verschwunden. Seine Miene war wieder so kalt und ausdruckslos wie eh und je. Ray hatte das Gefühl, als durchbohrten ihn tausend glühende Nadeln. Der Grauhaarige stieg aus der Wanne, griff sich sein Shirt und ein Handtuch, drehte den Schlüssel herum öffnete die Tür und zog sie hinter sich ins Schloss. Er ließ einen völlig perplexen Chinesen zurück. Sooo! Das Hat ja wieder a bissl gedauert und ist auch nicht gerade lang, aber ich fand, das war der perfekte Zeitpunkt, um aufzuhören. So langsam wird' s spannend. Ich frage mich nur, wer den Wasserhahn zudreht... See ya Uri- chan^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)