Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 36: Erkenntnisse ------------------------ Erkenntnisse Tief ein und aus atmend, schlugen Vegetas Fäuste auf den unsichtbaren Gegner ein. Schnell hob er sein Bein an, nur um es nach vorne zu strecken, sodass er auf den anderen eintreten konnte. Vieles aus der Vergangenen gestrigen Nacht schoss in seinen Kopf. Lies seine Gedanken nicht zu Ruhe kommen. Kurz nachdem er von Nappa, gewaschen und eingekleidet wurde, er noch etwas zu sich genommen hatte, -so viel wie er hinunter bekam, hatte er sich ohne das sie beide ein Wort miteinander wechselten herum gedreht, und die Decke über sich gestülpt. Minuten lang versuchte er einzuschlafen, wälzte sich von einer auf die andere Seite, doch half es nichts. Letztenendes schnappte er sich die Decke und zog sie gänzlich über sich und seinem Kopf. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Also hatten seine Gedanken ebenfalls ruhig zu sein. Wütend schnaufte er auf. So brachte das nichts… in seinem Kopf huschten die wildesten Gedanken umher, und wenn er so weiter die Decke über seinem Gesicht haben würde, würde er bald keine Luft mehr bekommen. Also deckte er sich wieder ab, sah hinauf zur Decke, ehe sein Kopf zur Seite ruckte. Das große Fenster war wie immer um diese Uhrzeit, mit Vorhängen abgehangen worden. Dunkel war sein Zimmer, und doch fielen leichte vereinzelte Strahlen des Vollmondes in sein Gemach. Mit den Augen folgte er ihnen, er wusste dass es nicht gut sein würde, genau jetzt hinaus zu gehen, doch er brauchte frische Luft. Kalter Wind kam ihm entgegen, bauschte sein Haar, und seine Schlafrobe auf, ehe er zum großen Balkon ging. Dort seine Arme nieder betete, und er auf die weiten Vegeta-Seis sah. Von hier oben hatte, man wirklich eine gute Aussicht. Vom weitem erahnte er die Lichter, der Häuser die hinter den Schlossmauern verborgen lagen. Er wandte seinen Blick ab, richtete ihn hinab unter sich, wo sich der Garten befand. Da es durch den Mondschein mehr als hell war, konnte er die vielen verschiedenen Sträucher, Blumen und Bäume sehen. Als sein Blick an einem bestimmten Baum haften Blieb. Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen, als er sich dort sah… zusammen mit einem kleineren Saiyajin. Beide im Gras sitzend, nur weil der andere auf in geplumpst war. Sie sich gegenseitig nur verwirrt angesehen hatten. So lange schon lag es zurück, dass er Kakarott begegnet war. Seit dieser Zeit waren beide unzertrennlich gewesen, und jetzt… Seufzend betete er seinen Kopf mitsamt seinen Armen auf der Brüstung. Spürte das kribbeln des Vollmondes auf seiner Haut, als er die Augen schloss. Besser beherrschte er sich, nicht hinauf zu schauen, das würde noch fehlen wenn er sich in einen Ouzaru verwandeln würde. Dann wäre das Chaos perfekt. Nein stattdessen dachte er nach. Noch immer beschäftigten ihn so viele Fragen: Warum Kakarott einfach ohne ein Wort gegangen war, obwohl alles wie er sagte, zwischen ihnen in Ordnung war. Auch die Sache im Musikzimmer, die sich jetzt sogar in seinen Träumen einzuschleichen schien… und am meisten letzteres~ Diese Träume machten ihn noch verrückt. Wieso wurde sein Leben im Moment von soviel Chaos beherrscht? »Kakarott warum kannst du nicht einfach hier sein, und mir diese ganzen Sachen endlich erklären? Dann hätte ich endlich Ruhe! « Nachdenklich legte er seine Finger an sein Kinn, bemerkte in seiner Abwesenheit nicht wie er leicht über seine Lippen strich. Biss leicht darauf herum, als er zurück schrak. Der Kuss aus seinem Traum hatte sich plötzlich vor seinem innerem Auge gesetzt, doch hatte in binnen von Sekunden Kakarotts Gesicht sich in Iwates verwandelt. „Ihr habt mich schon längst in euren Bann gezogen!“ Wieso, wieso ausgerechnet musste dieser Satz in seinen Ohren wiederhallen? Er musste was diesen Saiyajin anging, vorsichtig sein. Wusste er von Kakarott, das Iwate erst Ruhe gab wenn er bekommen hatte, was er wollte~ Schnell auf dem Absatz kehrt machend, beschloss er endlich zu versuchen einzuschlafen. Doch sollte seine Nacht, noch eine Weile restlos bleiben~ In dieser Nacht war es genau umgekehrt gewesen… Statt Wärme, fror Vegeta entsetzlich. Enger wickelte er die Decke um sich, rollte sich wie ein Ball zusammen, um die Kälte abzuhalten. Doch lies sein zittern nicht nach. Hatte er dadurch, dass er so lange unter Dusche gestanden hatte, seinen Zustand noch verschlimmert? Oder lag es daran, dass sein Körper nun endlich zur Ruhe kam? Im Moment, war im die Wärme die er zuvor immer verspürt hatte, lieber. Erst Liesen ihn diese Träume nicht zur Ruhe kommen und jetzt das~ Lag es vielleicht an dem was zuvor geschehen war? Das sein Körper deswegen so unruhig war, und dem plötzlichem Ende. Beschämt sah er aus geschmälerten Augen zur Seite. Konnte er dies wirklich machen? Mit seiner nächsten Tat die Funktion umkehren. So die Kälte in wohltuende Wärme verwandeln!? Tief einatmend, schloss er die Augen und setzte das Ende seines Traumes, mit den Geschehnissen im Bad zusammen. {Kurz nachdem Vegeta die Präsens Kakarotts gespürt hatte, er es tatsächlich geschafft hatte, seine Körpertemperatur zu erhöhen, war er ins Land der Träume geglitten. Nur um beim aufwachen festzustellen, das er verschwunden war. Er drehte sich auf die Seite, denn er fror. Rollte sich wie ein Ball zusammen… hatte sich das Bild der Illusion also bewahrheitet. Leicht fing er an zu zittern… Schlang seine Arme um sich… Als zwei Hände, sich auf seine legten. „Beruhige dich, ich bin da!“ Leicht merkte Vegeta wie sich Kakarott an ihn schmiegte. Er musste wirklich an Zentimeter dazu gewonnen haben, denn leicht überragte er ihn. „Ganz schön lange her, dass du bei mir übernachtet hast. Sind wir dafür nicht schon etwas zu alt?“; fragte Vegeta an Kakarott gewandt. Der nur schmunzelnd erwiderte „Ich denke nicht. Ist dir kalt? Du zitterst so.“ „Ein wenig, scheint ziemlich frisch geworden zu sein-.“ „Dann lass mich dich doch noch etwas mehr wärmen!“, hauchte Kakarott…. Mit geweiteten Augen spürte, er wie Kakarott seinen Kopf verlagerte und seinem Ohr näher kam. „… du musst mir nur sagen wie!“, raunte er gegen die Ohrmuschel des kleineren. Während er seine Hände unter die Vegetas brachte. Sie leicht angehoben wurden, an dessen Hals ansetzten und diesen langsam hinab fuhren. Flüchtig über das Schlüsselbein strich, ehe seine Finger sich ihren Weg Schulter abwärts bahnten. Die Arm Seite wechselte, und hauchend gleich, über die Handinnenfläche strich. Sich kurz auf die Hüften des kleineren legten, ehe er sachte dessen Oberteil nach oben schob. Mit seinen Lippen sanfte Küsse, hinters Ohr hauchte, ehe er sich weiter mit seinen Händen nach oben bahnte, und mit seinen Küsschen den entgegen gesetztem Weg einschlug. Sanft gegen Vegetas Haarflaum blies, ehe er dessen Nacken streifte und weiter hinunter zur Schulter ging. Kakarotts Hände blieben nicht untätig, hatten den störenden Stoff nun gänzlich nach oben geschoben und alabasterne Haut freigelegt, auf dessen Brust sie sich jetzt setzten. Er wartete darauf was Vegeta ihm als nächstes tun lassen würde, als er unter seinen Fingerspitzen, dessen Herzschlag spüren konnte. Das leichte beschleunigen seines Atems hörte. Sanft glitt er hinauf zum Schlüsselbein, strich leicht über dessen Brustpartie, berührte ab und zu sensible stellen, die Vegeta ein verstecktes keuchen entlockten. Als seine Finger genau an diesen Punkten angesetzt wurden. Leicht lächelte er. Neckend, stupste er die empfindlichen stellen an, strich darüber, oder lies seine Finger in kreisenden Bewegungen Drumherum gleiten. Berührte wie zufällig immer wieder die Mitte der Knospen. Schnell merkte er dass dies dem anderen zu gefallen schien. Dieser versuchte zwar sich auf die Lippen zu beißen, jedoch hörte er jeden noch so kleinen Laut deutlich heraus. Ein paar Minuten Pause gönnte er ihm. Sein Linker Arm entfernte sich wieder vom kleineren, nur um sich unter dessen Oberkörper zu schieben und ihn haltend näher zu sich heran zu schieben. „Warm genug?“ fragte er. Spürte wie der kleinere kopfschüttelnd verneinte. Halb schloss Kakarott seine Lieder, als er mit seiner freien Hand Vegetas Bauch hinunter wanderte. Bauchmuskel für Bauchmusekel kitzelte, den feinen Fad unterm Bauchnabel entlang fuhr. Doch kurz bevor er weiter strich, stoppte er… denn leicht hatten Vegetas Finger seine angestupst. Er wartete ab, ob er ihm erlaubte weiter zu gehen, oder ab diesem Punkt alles beendete. Spürte dessen Fingerkuppen auf seiner Haut, welche ihm selbst eine Gänsehaut bescherten. Sanft schloss er die Augen, als er den kleineren noch enger an sich schmiegte, und die Mitte überwand. Vegetas Kopf sich an seinem schmiegte, und er auf seiner Schulter ruhte…. Beide diesen Moment voller inniger Minuten genossen. Und sich Vegetas leicht geöffneter Mund mit einem Hauchen gegen Kakarotts Hals drückte~}} Langsam wieder entspannend, drehte Vegeta seinen Kopf aus dem Kissen heraus und öffnete seine Augen einen Spalt breit. Spürte wie sich sein Herzschlag beruhigte, und seine Atmung wieder in normale Bahnen lenkte. Sein Blick glitt nach unten…. In Windeseile griff er nach seiner Decke, krallte seine Hand in den Stoff, stülpte sie über sich und verdeckte sein feuerrotes Gesicht in seinem Kissen. Langsam seine Augenlieder zufielen… Und sich das letzte kleine Stück seines „Traumes“ zeigte. {{Beide Jungen lagen sich gegenüber, während Vegeta versuchte gegen die Müdigkeit anzukämpfen. Nur noch verschwommen nahm er den anderen war. Spürte wie dieser näher kam, etwas gegen seine Stirn hauchte, bevor er den Kampf gegen die Müdigkeit verlor, und seine Worte einem flüstern gleich über seine Lippen kam. ~Ich mag dich auch Kakarott!~}} ~*~ Einst hatte Nappa ihn eine Frage gestellt, die er zur damaligen Zeit, nicht beantworten wollte. „Der kleine ist dir ans Herz gewachsen, was?“ Ja das war er, sehr sogar. Er war ihm wichtig geworden, und er mochte ihn sehr. Dieser Erkenntnis gab er mit einem Lächeln zu. Doch wie weit und wie tief diese Art des Mögens gehen sollte, würde er erst viel später verstehen lernen. Aus seinen wohl tief gehüteten Gedanken gerissen, beendete der Prinz seine Trainingseinheit, als er Schritte hinter sich hörte. Die Präsens des großen Saiyajins. „Nanu?“, eine kurze Pause ehe er weiter sprach. „Du bist früh dran heute. Übernimm dich nicht, du siehst noch nicht ganz fit aus.“ Leicht verzog Vegeta das Gesicht. Wie er diese dummen Bemerkungen doch hasste. „Keine Sorge werde ich nicht. Sowas haut mich nicht lange um. Übrigends….“ Nun war er es der die Pause einläutete. Regelrecht spürte wie der andere die Ohren spitzte. „Lieber nicht gerade fit aussehend, und doch hier stehend. Als wie ein zerzauster und zerrupfter Affe auszusehen wie du gerade. Was hat dir denn schlaf geraubt?“, witzelte der Prinz Ein grinsen umspielte seine Lippen. „Oder hat dich der Neid nicht schlafen lassen, da dir anscheinend wohl nie sowas passiert wie mir in der einen Nacht. Tja… vielleicht hättest du mehr Chancen, wenn du an deinem Mundwerk wie deiner ganzen Art arbeiten würdest.“ Leicht fauchte Vegetar auf. „Meine Art scheint wohl langsam, auf euch abzufärben, Hoheit!“ „Scheint wohl so. Ich habe gehört dass der Umgang mit gewissen Leuten besonders in der Yauvanischen Zeit hohen einprägsamen Einfluss haben soll! Ihr scheint in eurer wohl eher mit ungehobelten Gesindel zu tun gehabt zu haben.“ Vegeta amüsierte diese ganze Unterhaltung einfach nur. Mit einem grinsen ging er an dem älteren vorbei, als seine Augen dessen Körpersprache genauer unter Augenschein nahm. Verriet diese dass er wie es aussah, ins Schwarze getroffen hatte. Er sah das ihm der andere am liebsten eine passende Antwort darauf gegeben hätte, doch wieso tat er dies nicht? Langsam mischte sich zu seiner Neugierde des anderen Gegenüber, misstrauen dazu. „Noch etwas….“, wandte er sich an Veg. » Kleiner verzogener Rotzbengel! Was…?« Vegetar spürte wie er viel, das zufriedene Lächeln des Jungen sah, den Triumph ihn erfolgreich abgelenkt zu haben, sodass er unvorsichtig geworden war. Kurz bevor er gänzlich auf dem Boden aufkommen konnte, fing sich Veg auf seiner Hand ab, und schleuderte sich wieder nach oben. Gerade noch rechtzeitig, um die Arme schützend vor sein Gesicht zu befördern, als Vegetas Faust abprallte. „Du… kleiner!“, zischte er sogleich. „Hat dich das alter langsamer werden lassen? Oder lässt dich deine Überheblichkeit immer wie ein Frischling kämpfen?“, höhnte der Prinz Vegeta-Seis als sein Knie nach oben raste. Doch machte der größere einen Fallrückzieher und wich nach hinten aus. Brachte zwischen sich genug Abstand. Fahrig fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen, als sich ein Geschmack auf seinen Nervenknospen ausbreitete. Mit der Hand fuhr er sich über die Stelle, als ein leichter Blutfleck auf seiner Haut erschien. Trotzdessen das er nach hinten ausgewichen war, hatte ihn der andere immer noch erwischt. „Das war ganz schön unfair. Kommen da etwa versteckte Charakterzüge zum Vorschein!?“ „Hmpf!“ war alles was Vegeta darauf antworte. Ehe ein breites wissendes Lächeln auf seinen Zügen erschien. Ja drehe deinem Gegner niemals den Rücken zu. Und es wird dein Verhängnis werden~ Hatte er ihn also durchschaut? „Na schön machen wir also ernst….“, pausierte er als er sich seine Handschuhe abstreifte. „… keine Spielchen mehr! Ich werde dir so den Hintern versohlen, das du Tage lang nicht mehr sitzen wirst! Verlass dich drauf. Wehe du beklagst dich dann.“ „Großkotz. Das werde ich ganz bestimmt nicht. Schließlich: Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker! Also versuch´s“ Seinen Fuß nach hinten verlagernd, breitete Vegeta die Arme aus, brachte sie in Angriffposition, als er dabei zusah wie es der andere ihm gleich tat. In der nächsten Sekunde beide aufeinander zu preschten. ~*~ Tief in Gedanken versunken, ging Vegeta vor Nappa her. Schwang sein Schweif in Takt schwingenden Bewegungen hinter ihm, hin und her. „Was ist los? DU wirkst so nachdenklich?“ „W.. was. Nein es ist nichts. Ich frage mich nur was Vater von mir will!“ Dies war gelogen…. Denn während seines Trainings, mit seinem Mentor hatte er das Gefühl eines Dejavous. ~ Ausgelaugt und schnaubend standen sich beide Saiyajins gegenüber. Vegeta schien wieder seine alte Form zu haben. Er merkte wie sein Ki endlich wieder normal durch seinen Venen floss, und auch schien sein Gegenüber mehr als zufrieden zu sein. Denn ein Grinsen stahl sich auf seine Lippen. „Ich hab dich unterschätzt. Wow… so ausgepowert war ich lange nicht mehr. Aber das nächste Mal will ich dich endlich das Lehren, was ich schon die ganze Zeit möchte!“ Während Veg dies sagte, zog er sich sein Oberteil von mir Körper, ging an dem Prinzen vorbei um Wasser zu sich zu nehmen. Als er das restliche Viertel des Wasser über seinen gebeugten Nacken, sowie Oberkörper laufen lies. „Das tun die Meisten. Dann bin ich ja schon gespannt! Bin ich dir jetzt endlich Ebenbürtig? ….“, antworte Vegeta darauf, er plötzliche die Augen weit aufriss. Dieser Geruch… er kannte ihn. Schnell wirbelte er herum, und sah wie der größere nach seiner Wasserflasche griff. „Ja ich würde sagen das bist. Ich freue mich schon auf unser weiteres Training!“ Es waren nur Zwei Sekunden… doch reichten diese aus, um seine verschollene Erinnerung zurück zu holen. Braunes spitz förmiges Haar, ein alabasternes Gesicht mit bernsteinfarbenen Augen… Damals auf dem Turm… Das war Er gewesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)