Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 23: Vorbote des Schicksals ---------------------------------- Vorbote des Schicksals Mit dem Handtuch in der Hand trocknete er sich seine Haare, verwuschelte das eh schon wirre braun noch mehr, als er zu Seite blickte und die Kleidung für sich bereit liegen sah. Eine graue Gi Hose zu welchem ein kurz ärmliges Oberteil gehörte. Welches an den Armrändern mit gelben Streifen versehen war. Dazu rötliche Oberarmreifen und schwarz-rot besetzte Stiefel. Abgerundet wurde das ganze durch Fingerlose Handschuhe. "Schick. Gefällt mir!" Teilnahmslos sah ihn der andere an, und doch durch ihn hindurch, als er sich ankleidete. "Verzeih aber ich denke ich nehme meine eigenen Stiefel. Sie sind schon so gut eingelaufen." Leicht grinste er seinen Gegenüber an. Den Kopf hin und her wiegend betrachtete er sich im Spiegel als er zu pfeifen anfing. "Fertig mit der Modenschau? Begutachtung abgeschlossen?!" Der leicht dunkle Unterton in der Stimme war dem Älteren nicht entgangen. Langsam trat er auf ihn zu. "Du willst Antworten nicht wahr?" Eindringlich sahen ihn schwarze Augenpaare an. Leicht seufzte er auf, als er zu einem Tisch ging, um sich auf den nahenden Stuhl zu setzten. Mit der Hand angelte er sich einen Apfel aus der platzierten Schale und begann zu erzählen. "Wo fange ich am besten an? Die wahrscheinlich größte Frage die dir auf der Zunge brennt ist: Alam wurde ermordet." Während er dies aussprach biss er kurz danach in den roten Apfel hinein. "Und ich schwöre, derjenige wird dafür teuer bezahlen!" Während funkelten braune Augen aufblitzten, zerbarste die Frucht in seiner Hand. Weiterhin hörte ihm der anderen geduldig zu. "Nun zum zweiten Punkt. Ich bin sicher der Begriff Gestaltenwandler sagt dir etwas? Das Blut der Torianer ist äußerst nützlich. Wenn nicht einmal mein eigener Bruder mich erkennt!" Er lächelte mit einem gefolgtem 'Hmpf' Gerade wollte der Angesprochene etwas darauf erwidern, als etwas an ihm vorbei sauste. Obwohl es ihn nicht berührt hatte, spürte Ichiru wie etwas nasses seinen Hals hinabfloss. Den Stiefel an der Tischkante abgestützt, war der Arm immer noch ausgestreckt. Und aus geschmälerten bernsteinfarbenen Augen sah sein Bruder ihn an. "Sieh einer an...." mit diesen Worten stand er auf. Ging an dem anderen Saiyajin vorbei und zog den Dolch aus dem Gemälde welches an der Wand hing. "... habe ich vorhin doch etwas aufblitzen sehen." Das königliche Siegel. Eingefasst in einem bläulichem Kreis. "Wie passend. Das kleine Schmuckstück bringt mich auch gleich zu Punkt 3 meines Berichtes." Dem anderen dies wieder zurück gebend, lehnte er sich an einer Kommode an. Besah sich das Schachbrett auf diesem und setzte die Züge zu ende. Bis er den König in Händen hielt. Fast unschuldig weiß leuchtete die Figur auf. Und nahm das Weinglas auf, das daneben stand. „Weist... du. Ich soll unseren König eine kleine Botschaft hinterlassen. Denn Lord Frezzer mag es nicht, wenn man ihn hintergeht, und ihn um sein Eigentum bringt. Seine Abkommen nicht einhält. Er will das, was ihm zusteht! Und er wird es auch bekommen, egal um welchen Preis.“ Mit diesen Worten nippte an er an dem Glas. „Und da kommst du ins Spiel, mein kleiner Bruder. Alam hat dich nicht umsonst hier eingeschleust. Und das selbe wirst du jetzt für mich tun. Bring mich ins Schloss rein!“ Langsam öffnete er mit den Zähnen die Riemen, seines rechten Handschuhs. Lies diesen zu Boden fallen, nur um die Bandage darunter zu lösen. Welche rötlich verfärbt war. Ein Zeichen frei gab, eingeritzt in dunkler Haut. „Ich habe mich entschieden. Welche Wahl triffst du?“ Während der jüngere, auf das Amulett blickte, nahm er einen erneuten Schluck. „Doch ist es nicht das einzige, das ich zu erledigen habe. Sagen wir, nein, nennen Wir es meine eigene kleine persönliche Mission. `Ich will das dieses Volk, die ganze widerliche Wahrheit, erfährt. König Bejitas Regentschaft, wie ein Kartenhaus in sich zusammen fällt. Er vor meinen Füßen liegt. Und dann heißt es....“ Langsam ließ er die Figur, in den Wein versinken. Schwenkte das Glas mit der rötlichen Flüssigkeit langsam hin und her ... bis es in seiner Faust zerbarst. „.... Lang lebe der König!“ Säuselte Vegetar lieblich lächelnd, während er dabei zusah, wie sich das Holz der Figur durch den Wein rot färbte, in winzige Teilchen zu Boden rieselte und sich dort mit der Flüssigkeit vermischte. » Ich freue mich auf unser baldiges zusammentreffen.... ~ Vejita no Oouji!« ~*~ Am gleichem Abend, derweil in dem Gemach des Prinzen Vegeta-Seis.... Noch immer stand Vegeta, an der Tür gelehnt. Seine Hand in braunem Haar verkralt. Versuchend noch immer zu verstehen, was den jüngeren veranlasst hatte dies zu tun. Sein Kopf schmerzte, und seine Gedanken drehten sich... im war schwindelig. Vielleicht sollte er ein Bad nehmen? Und gerade als er diesem Gedanken, nachgehen wollte, klopfte es an der Tür. Wie ertappt, ruckte sein Kopf hoch, und sein Gesicht glühte rötlich auf. Doch es war nicht die angenomme Person... es war- » Achso. Es ist nur Nappa!« Und im selben Moment hätte er sich für diese Aussage die Hand vor die Stirn schlagen können. „Nappa.... w... was gibt es?“ „Verzeiht eure Hoheit. Ich wollte fragen ob ich etwas für euch erledigen kann. Braucht ihr etwas?“ Leicht säufzte Vegeta aus. „Nein... für heute nicht danke, dir Nappa. Du kannst dich zurück ziehen.“ Keine gegen Antwort kam. Als die Stimme des Hünen erneut erklang. „Ist alles in Ordnung Vejita?“ Sein richtiger Name. Der Name mit dem er geboren wurde. Und es bis jetzt nur zwei... nein drei Personen gab die diesen benutzten. Sein Vater sprach ihm seit langem nur noch mit seinem Prinzen Titel an. Mit gesenktem Kopf antwortete er dem größeren Saiyajin. „Ja alles in Ordnung Nappa. Es war nur ein langer und anstrengender Tag. Ich bin nur müde!“ Das dies gelogen war, wusste er. Bevor sich starke Kopfschmerzen beim jungem Prinzen anbahnen konnten, hörte er noch die letzten Worte seines Mentors und Freundes bevor dieser mit immer leiser werdenden Schritten ging. Vegeta brauchte ein entspannendes Bad schnell. Leichte schmerzen zogen sich durch seinen Kopf, als er anfing sich die Kleidung vom Körper zu schälen. Wild lukten die Haare aus den Stoff seines Oberteils als er aus diesem schlüpfte, die Hose achtlos liegen lies und die Stiefel in die nächste Ecke beförderte. Doch trotz der wohltuenden Wärme, spuckte der jüngere noch immer in seinem Geist hin und her. Noch immer verstand er nicht was genau geschehen war. War dies wie Kakarott gesagt hatte, nur aus der Situation entstanden? Oder steckte mehr dahinter? Hatte sich etwas zwischen Ihnen verändert von dem er keine Ahnung hatte das dies geschehen war? Sein Kopf schmerzte mehr und mehr und knurrend tauchte er unter. Spürte wie das warme Wasser sein Gesicht umspielte. Immer wieder spielte sich die Szenerie vor seinem geistigem Auge ab, seine Worte, die Worte Kakarotts. Und ein schmerzlicher Stich ging durch seine Brust. Denn wer hätte ahnen können das seine einstigen Worte zur Wahrheit werden würden. » So leid es mit tut. Aber ich denke es ist besser, wenn wir uns erst einmal eine Zeitlang nicht mehr sehen oder treffen.« Aus müden Augen sah er in das langsam durch die nahende Nacht immer dunkler werdende Zimmer. Erspähte sein Bett und lies sich ohne weiteres auf dieses plumpsen. Mit seinem Anhängsel tastete er nach seiner Decke, und streifte sie sich über. Während er das zweite Kissen in seine arme nahm, bettete er seinen Kopf auf das andere und glitt erschöpft ins Land der Träume... in dem sich das Gespräch mit seinem Vater erneut abspielte. ~ Respektvoll und höflich hatte Vegeta an die Tür seines Vaters geklopft, und nach dem betenden eintreten diesem folge geleistet. Doch hatte ihn sein Vater nicht so empfangen wie angenommen. Nicht wie sonst hatte, er nachdem er seine Anwesenheit bemerkt hatte, die zu bearbeitenden Papieren beiseite gelegt, nein -mit zusammen gefalteten Händen die vor seinem Mund platziert waren sah der König Vegeta Seis, seinen Sohn aus funkelnden Augen an. Kurz schluckte Vegeta, lief auf seinen Vater zu bis er vor dessen zum stehen kam. Schloss die Augen und verbeugte sich. Kein Ton, kein Wort nur ein Rascheln war zu hören, das Vegeta dazu veranlasste seine Augen sofort wieder zu öffnen und den Kopf zu heben. Doch alles was er sah war ein dunkler Schatten, und im selben Moment einen gleißenden zerreißenden Schmerz spürte, der durch seine Wange pochte. Ihn zurück taumeln lies, während seine Augen zur Seite rukten. Sein Vater hatte sich erhoben, in voller Größe vor ihm aufgebaut und seine Hand noch immer erhoben bis sich dessen Lippen bewegten. „Dürfte ich dich fragen, was diese ganze Maskerade sollte? Willst du mich lächerlich machen? Mein Sohn in den Reiher dieser....“ Wütend schnaufte der Herrscher auf. „ Nicht nur das du dir eine heimliche Identität anlegst, nein du ziehst auch noch Nappa damit rein!“ Bei dem klang seines Leibwächters antworte Vegeta nun. „Lass Nappa aus dem Spiel. Es war ganz allein meine Idee. Er hat damit nichts zu tun-.“ „Achja? Aber er hat dich gedeckt oder nicht? Also ist deine Aussage gerade eben nicht ganz richtig! Du kannst froh sein, das er so ein guter Krieger wie Leibwächter ist. Aber wie es scheint...“ Vegetas Herz begann wild zu schlagen, als er die nächste Worte hörte. „... war die Maßnahme ihn als deinen Mentor und allen damit verbundenen Pflichten zu entlassen genau das richtige!“ Sofort wollte Vegeta sich den Worten seines Vaters entgegen stellen als dieser sogleich weiter sprach. „Also warum genau, hat dieses ganze Theater stattgefunden? Welches wie du weist für einigen ärger gesorgt hat.“ „Ich... ich habe es getan, um mir erstens selber ein Bild unseres Unterrichtssystems zu machen und zum anderen.... -um Kakarorrt helfen zu können!“, wurde seine Stimme leiserer. „Tolle Hilfe. Ihn in Gefahr zu bringen, nur weil du deine Kraft demonstrieren musstest. Natürlich musste ich seine Eltern Bescheid geben, was während des Unterrichts geschehen war, und um den Gesundheitszustand ihres Sohnes informieren!“, versetzte der König seinem Sohn den nächsten Schlag Fest presste Vegeta die Lippen zusammen. „Für meinen Geschmack verbringt du im Moment eh zu viel zeit mit Bardocks Sprössling und vernachlässigst deine prinzlichen Pflichten. Doch damit ist jetzt Schluss!“ Die Augen dessen wurden groß. Einen Zettel in die Hand nehmend, schob der König diesem seinem Sohn zu. „Lies!“ Wie geheißen Tat dies Vegeta, und sah geschockt zu seinem Vater. „Das ist nicht dein Ernst. Das kannst du nicht-.“ Doch ein warnender Blick lies ihn verstummen. „Du magst zwar mein Sohn sein, aber mein Wort hat noch immer eine größere Macht als die deinigen. Außerdem ist es beschlossene Sache. Bardocks Unterschrift wurde schon gesetzt, es fehlt nur noch Kakarotts.“ Sofort schossen Vegetas Worte wie eine gewaltige Kiexplosion in seine Geist, als ihn seine gesprochenen Worte wieder einfielen... und er innerlich hoffte das Kakarott diese nicht ernst nehmen würde. Denn von nun an... würde er ihn nicht mehr Trainieren! Und das hieß auch dann.... Während des restlichen Gesprächs, war Vegeta zwar anwesend, doch die Worte und Anweisungen die er nickend bestätigte, kamen in seinem Kopf nicht richtig an. Nichts ahnend das dem jüngeren bald dieselbe Nachricht zugestellt wurde... Welche ihre Freundschaft und alles weitere auf eine harte Zerreißprobe stellen würde. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)