Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 21: Der Schatten der Nacht ---------------------------------- Der Schatten der Nacht Mit einem gezielten Sprung, landete er auf der Erde. Stützte sich mit seinem Arm ab, und blickte nach oben! Stein um Stein suchte er ab, ging um die Mauern des Palastes herum. Wo war es noch mal? Knurrend bettete er das ihm sein Gedächtnis nicht im Stich lassen würde. Ein kleiner Riss, irgendetwas musste doch dort zu sehen- und ja dort. Obwohl er jetzt schon um einiges älter war, lies ihm sein Gedächtnis nie im Stich. „Na dann wollen wir mal! Und hepp!“ Und mit diesen Worten kletterte er die Steinmauer hinauf. An der gewünschten Stelle angekommen, sammelte er Ki in seiner Faust, und schlug die Steine nach innen ein. Hoffentlich hatte dies keinen allzu großen Lärm verursacht. Innen angekommen sah er sich in der kleinen Zelle um. Und er erinnerte sich.... Bei jedem Schritt den er tat. Zwei Saiyajin Kinder die sich wild auf dem Boden rauften, ihre Mutter sie ermahnte. Wie kindliche Augen hasserfüllt den Mond aus dem kleinen Fenster angesehen hatte. Ihn für seine Freiheit gehasst hatte. Die Freiheit die er nie haben durfte. Doch so schnell kam, nur um wieder ein gefangener zu werden. Er knurrte leicht bei diesem Gedanken. An den Gitterstäben angekommen, tastete er nach der Öffnung bis er aus seiner Tasche einen schmalen Metall Dietrich angelte. Ein paar Drehungen genügten um das Schloss zu öffnen. Quietschend ging dieses auf und er trat hinaus. Sofort stieg ihm dieser verhasste Geruch nach Nässe und Moder in die Nase. Die Maske höher ziehend ging er weiter. Alles sah noch genauso aus wie damals. Vorsichtig versuchte er keinerlei Geräusche zu machen, sodass ihm seine Schritte nicht verraten konnten. Als er durch einen aufkommendem Blitz geblendet wurde. Sofort zog er sich zurück in die Schatten, und schirmte sein Gesicht ab. Etwas hatte doch soeben aufgeleuchtet. Mit zusammengepressten Augen, trat er darauf zu. Und kniete sich herunter, um es aufzuheben. Langsam wiegte er einen kleinen roten Stein in seiner Hand hin und her. Als er eine Stelle entdecke die dunkler war. Wie eine Flutwelle, prasselten die Erinnerungen auf ihn nieder. An den Tag an dem alles begonnen hatte. An diesem Tag hatte, er sich wieder mit der jüngeren Saiyajin gestritten, und diesen in einem kleinen Kampf ausgefochten. Als ihn die erwachsene Saiyajin gepackt und gegen die Wand gestoßen hatte. Ihn mit einem Blick ansah den er nie bis heute vergessen können würde. Ihre Lippen Worte verließen, die seine Welt in tausend kleine Teile zerbersten lies. Dies hier war nicht seine Familie. Dies nicht seine Mutter, genauso wenig wie die kleinere Saiyajin seine Schwester war. Und allmählich verstand er, warum sie ihn all die Jahre nur Abscheu und Hass entgegen gebracht hatte. Als alles auf einmal ganz schnell ging. Seine „Mutter“ von den Soldaten von ihm weg gezerrt wurde, sie sich mit aller Kraft die sie hatte wehrte. Wie er und die jüngere Saiyajin zur Hilfe eilten, doch es vergebens war. Trotz allem was sie taten... Geschockt sahen sie mit an, wie die Frau zu Boden glitt und regungslos liegen blieb... und die Tage verstrichen als wäre nichts geschehen. Bis zu dem Tag, an dem ihm das wichtigste aus den Händen gerissen wurde, und er der Hölle selbst begegnete. Seine Hand glitt zu seinem linken Arm, und legte sich auf die Stelle wo seine Pulsader war. Doch er schwor sich eines: Er würde nie vergessen~ Weder die Vergangenheit noch die Wahrheit! Wer er war, und zu wem er gehörte. Just in diesem Moment, ertönte die kindliche Stimme von damals, die seinen Namen rief. Und ängstliche Türkise Augen in die seinen sahen. Doch mehr und mehr, wich das kindliche Gesicht. Formte und veränderte sich vor seinem geistigen Auge, in das Gesicht einer Frau. Und wieder spiegelten sich in geliebten blauen Seen, nichts als Angst und Sorge, die von samtig weichem braunem Haar umschmeichelt wurden. Knurrend, verschloss er den Stein in seiner Faust und stand auf. Er musste weiter. Denn Zuviel stand auf dem Spiel, um hier herum zu sitzen und seinen Erinnerungen nach zu hängen Jeden Schritt den er tat, jede Stufe die er hinab stieg. Erinnerte er sich wieder an jede Kleinigkeit. Wie er damals, in diesen Raum erwachte. Er viele verschiedene Stimmen war nahm, von der eine sehr herrisch zu sein schien. Nur noch dumpf erinnerte er sich, an das geschehene, wie jemand in sein Zimmer kam, ihm etwas mitteilte, bis seine Welt erneut schwarz wurde. Und er zu jemanden gebracht wurde. Dort an dem Ort wo er erwachte, die ganze Wahrheit erfuhr~ Kurz bevor er die abgrenzende Tür erreichte, angelte er einen Gegenstand, ähnlich eines Steines, aus seiner Hosentasche. Vorsichtig legte er es auf den Boden und sprach wenige und doch befehlende Worte. Sofort erschien eine Projektion an der gegenüber liegenden Wand. Zeigte in detaillierten Aufzeichnungen die Umrisse des Schlosses auf. Jeden Tür jeden Raum, jeden so kleinen Winkel. Langsam suchte er seinen Standpunkt mit den Augen ab, als sich die Route einprägte. Ohne das er es wollte, spiegelte sich eine damalige Szene vor seinem inneren Auge ab. Wie man ihm die Benutzung dieses Gerätes erklärte. Immer und immer wieder, Erinnerungen ihres Planes eintrichterte. Mit einem anstuppsen seines Fußes erlosch das gerät sofort wieder, und während er es wieder an sich nahm, trat er zur Tür hinaus. In den Schatten der eintretenden Nacht. Gerade wollte er um die nächste Ecke biegen, als er zurück wich. Die Kapuze noch enger in sein Gesicht zog und den Worten der Wachen lauschte. „Ich schwöre dir. Wenn dieser Bursche sich weiterhin so benimmt, werd ich ihn in seine Schranken weißen. Besonderer Status hin oder her!“ „Seit dem er dieses Schmuckstück um seine Hals trägt, denkt er wohl er sei etwas besonderes. Nur weil er der „persönliche“ Diener unseres Königs ist!“ Mit geschmälerten Augen, lauschte er den immer leiser werdenden Schritten bis beide Stimmen verklungen. Und so machte er sich weiter zu seinem Ziel auf. Erneut knackte er die abgeschlossene Tür. Zum Glück war er keinem weiteren Person mehr begegnet. Als die Tür leise, summend auf glitt huschte er hinein. Mit leuchtenden Augen, bildete er eine Energiekugel in seiner Hand um sich besser umschauen zu können. Und vor seinen Augen erstreckten sich die Portraits der gesamten Saiyajinischen Regentschaft. Langsam ging er an jedem vorbei, bis er vor zwei besonderen stehen blieb. Die Nachkommen des letzten Königs. Ehrfürchtig trat er eines heran, und berührte leicht mit seinen Fingern die Leinwand. Fuhr das Haar nach, jedes Stückchen Haut, Wangenknochen, bis er an diesen leuchtenden Augen hängen blieb. Die die Farbe von Bernstein besaßen. Er spürte wie sich etwas in seiner Brust zusammen zog, als er resigniert die Augen schloss, und das Amulett berührte. Ein Summen ertönte, und langsam glitt das Portrait auf. Vor sich erstreckte sich ein schmaler und tiefer Tunnel, und sich die Kapuze wieder überziehend, stieg er über die Schwelle. Wieder schloss sich der geheime Gang. Nur er wusste wohin dieser führen würde. ~*~ Knirschend erbebte der Raum, als langsam eine Bodensteinplatte aus ihren Fugen gerissen wurde. Langsam glitt sie zur Seite, sodass er hinaus klettern konnte. Stück für Stück, sah er sich in dem Raum um. Ein breites Bett, welches ein Baldachin zierte, der an den Pfosten des Möbelstücks befestigt war. Viele Kommoden, wie auch Regale zierten den kleinen Raum, und doch wirkte er durch die Einrichtung um einiges größer Die Fenster waren mit einem dünnen Seidenvorhang verdunkelt worden, und doch hatte man einen guten Blick nach draußen. Dunkle Gewitter Wolken, zogen vorbei, und gaben den Blick auf funkelnde Sterne frei. Doch von diesem Anblick gefangen, bemerkte er nicht schnell genug, den Arm der sich um seinen Hals schlang. Spannte sich an, als er den heißen des geöffneten Mundes an seinem Ohr spürte. „Da möchte man nach einem anstrengenden Tag mit einem heißen Bad entspannen, und dann findet man einen ungebeten Gast vor. Ich kann mich nicht erinnern jemanden zu einem gemeinsamen Bad eingeladen zu haben.“ Feste wurde sein Arm auf seinen Rücken gehalten. Und nun sprach auch er. „Du hast ganz schön schnelle Reflexe. Ich habe deine Schritte nicht einmal gehört!“ „Danke für die Blumen. Und nun will ich wissen wer du bist?! “, knurrte sein Angreifer gefährlich. Es war aus. Er war entdeckt worden. Denn er hatte einen Fehler begangen. Und trotz dieser Tatsache verzogen sich seine Lippen zu einem Grinsen. „Das nenne ich mal eine Begrüßung. Und wer ich bin mein kleiner, wirst du jeden Augenblick erfahren!“ Denn genau das, war es was er wollte. Das man wusste das er zurückgekehrt war~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)