Sünden der Vergangenheit von Amy2805 (~ Eine Liebe die nicht Leben darf!!!) ================================================================================ Kapitel 7: Das Königliche Siegel -------------------------------- Das Königliche Siegel Nach Atem ringend, wischte sich Kakarott Staub und Dreck von der Stirn. „Verdammt.“, so viel Zeit war vergangen, und immer noch sah er kein akzeptables Ergebnis. Noch immer erschien auf dieser verhexten dicken Rinde des Baumes, kein Kratzer.... „Ich kann nicht mehr.“ Viele, zu viele Attacken hatte er verbraucht, und das spürte er nun zu deutlich. » Selbst meine Beine versagen. Wie soll ich jetzt so nach Hause kommen? « Die Augen schließend, legte er sich ausgestreckt hin... als ein Schatten über ihm auftauchte. „Für den Anfang schon mal nicht schlecht.“ Sofort ruckte er erschrocken auf. W... wer hatte ihn erwischt? Und dann sah er ihn... „R.. raddi? Verdammt musst du mich so erschrecken!?“ , fauchte er den älteren regelrecht an. Doch dieser grinste nur, als er in die Hocke ging und mit seinen Fingern über wulstige Rinde strich. „Woah ganz schön dick. Da hast du dir aber einen starken „Gegner“ ausgesucht.“ Das Wort betonte er extra, und sah dabei zu wie Kakarotts Gesicht rot vor Wut und Scharm funkelte. „Hör auf mich zu veräppeln. Mach es doch besser. Das ist ein ganz schönes Stück Arbeit.“ Grinsend stand Radditz wieder auf und half seinem Bruder auf. „Wie wär´s mit ´nem richtigen Training? Dann wirkt es glaubwürdiger.“ Und kurz deutete er auf dessen Kleidung... die unversehrt war. Oh stimmte ja... er hatte ja gesagt das er zu ihm wollte... Breit wurde sein Grinsen, als er sich in Angriffsstellung begab. Sichtlich erschöpft, sah er über seine Schulter. In die Züge eines noch viel mehr erschöpfteren Kakarotts. Der seinen Hals umklammert hielt, während er ihn auf seinem Rücken trug. Die Sonne hatte ihren tiefsten Punkt erreicht, und war kurz davor ins dunkle Blau der Nacht überzugehen.... als beide die Tür ihres Zuhauses erreichten. „Hey... da hinten. Kaks... du solltest langsam aufwachen, wir sind da!“ Müde rieb sich dieser über die Augen, und blinzelte kurz... „Schon...?“ Gerade wollte der ältere, die Türe öffnen und etwas erwidern, als jemand anderes dies für ihn tat. Eine Stimmer erklang.... „Schon, ist eine sehr gute Aussage, Kakarott.“ Sofort sahen beide nach vorne, als sie die Stimme.... ihres Vaters erkannten. Leicht lächelte Radditz, als sich seine Lippen zu einem Satz bewegen wollten, doch stoppte er abrupt... als ihm ins Gesicht sah. Er war wütend, und das hörte man auch deutlich in seiner Stimme widerhallen. „Kommt rein!“ Es war keine Bitte..... Kurz sahen sich die beiden Brüder an, als der jüngere vom Rücken stieg und hinter sich die Tür schloss.... Er seine Lippen aufeinander presste und schluckte. Was war der Grund, das sein Vater so aufgebracht war?... und als er zur Seite sah, in die Richtung in der sein Zwilling stand. Wusste er es.... Hatte er sich heute Morgen doch nicht getäuscht. Und der ausweichende Blick von seinem Zwilling bestätigte dies.... Er hatte ihn gesehen, als er das Haus am frühem Morgen der aufgehenden Sonne verlassen hatte, um zum Training mit dem Prinzen zu gehen. Sofort, ballten sich seine Hände zu Fäusten.... „Wieso hast du das gemacht?“ Es wurde still, den der jüngere hatte sich zu diesem gewandt. „Wieso.... wieso hast du es ihnen gesagt?!“ Doch Turles gab ihm keine Antwort, sondern wich nach hinten aus. Jedoch mischte sich nun sein Vater in den Streit mit ein. „Ich muss zugeben, es war nicht richtig von ihm, aber ich bin froh es erfahren zu haben.“ die Arme vor der Brust verschränkt, lehnte sich Bardock am Tisch an. Radditz sah zur Seite, der kleinere auf den Boden vor sich starrte, während sein Vater sprach. Sich an seinen ältesten Sohn wandte, und ihn an dessen Aufgabe und Funktion des großen Bruders erinnerte. „Es.. es ist nicht seine Schuld. Sondern meine. Er war von Anfang an dagegen... ich hab ihn dazu überredet. Ich habe ihn darum gebeten nichts zu sagen, damit ich....“, kam es über kindliche Lippen. Und direkt fegte die mahnende Stimme des Mannes über ihn hinweg. „Du hast dich also nicht nur meinem Wort widersetzt, sondern deinen Bruder dazu angestiftet, dies zu verschweigen. … “ Hart biss sich Kakarott in die Unterlippe, als er seinem Vater antwortete. „Wie sollen wir es denn verstehen, wenn du nichts sagst?! Aus welchen Grund, hast du es überhaupt verboten?“ Die Augen geweitet sah Bardock seinen zweitjüngsten an, stoppte Gine mit einer Handbewegung.... „Lass ihn wenn er etwas zu sagen hat, soll er es tun.“ „Warum ist es so schlimm das ich mit dem Prinzen... nein Vejita.“ Er sprach absichtlich den richtigen Namen dessen aus.... „... trainiere? Es ist doch eine Ehre... warum verbietet du es? Nur durch Training kann ich besser werden. Und das bin ich....“ Er lies eine leuchtende Kugel in seiner Hand erscheinen. Das Licht wuchs... „Der Prinz sagt wenn ich so weiter mache, … und ich denke die Worte eines Pr... nein eines Freundes können keine Lüge sein!“ Bardocks Griff um seinen Arm wurde fester... „Freunde also~“,leise kam Bardock dies über die Lippen... Nun mischte sich auch Radditz ein. „Vater.. es stimmt. Ich habe ihn beobachtet... er ist wirklich gut. Und ich bin sicher wenn er mit dem Prinz-.“ Doch unterbrach sein Vater ihn. „Das ist nicht der Verdienst des Prinzen, sondern dein eigener Kakarott. Du hättest es auch ohne Ihn geschafft. Doch du hast einfach nicht genug Ehrgeiz. Sieh dir Turles an... er ist schon viel weiter als du es jetzt bist. “ Kurz schwallte Freude in Kakarotts Gesicht auf, doch verschwand diese sofort wieder... „Was aber nichts an der Tatsache hier ändert. Ich habe es dir verboten und du widersetzt dich mir einfach. Einen Grund braucht es nicht. “ Einen Grund braucht es nicht... oder gab es vielleicht doch einen? Der kurze Anflug von Stolz, in Kakarotts Augen war erloschen... er hatte es doch endlich geschafft. Er hatte den Baum... aber anscheinend zählte dies nicht. „Egal wie sehr ich mich auch anstrengen kann, es wird nie genug sein oder Vater? Ich soll den Prinzen nicht beschämen... denn....“, viel er ihm ins Wort. „... Ich weiß das meine Kampfkraft sehr niedrig war.... also... also...“ Feste pressten sich seine Hände zu Fäusten, als etwas hinaus spie, was er im nächsten Moment bereute, als er das auf keuchen seiner Mutter hören konnte. ~ Also wieso hast du mich, wenn ich so ein Schwächling bin, nicht einfach abgegeben, so wie du es von Anfang an wolltest? ~ Er zitterte, doch war er nicht der einzige, denn auch Radditz sah ihn an. Flüsterte seinen Namen. „Woher weist du-“ Bardock stoppte als er verstand... „ du hast uns belauscht?“, fragte er seinen Sohn.... Es war eine Feststellung Dieser schluckte. Jetzt war die Katze aus dem Sack. Ein Nicken, mehr nicht... denn er hörte das erboste Knurren seines Vaters... Spürte den Anstieg des Kis, sah das Flackern der Lampen... dessen Glas zu platzen drohte, doch während Tränen seine Wangen benetzten, senkte er nicht den Kopf... sondern sah seinen Vater direkt an. Der ihn deutlich zu verstehen gab, auf sein Zimmer zu gehen. Wütend, rannte Kakarott nach oben, blieb in der Mitte der Treppe stehen, und hörte die letzten Worte seines Vaters, bis er die Tür mit einem Knall schloss. Weinend, lehnte er sich dagegen... und setzte sich in die Hocke, die Arme um seine Knie geschlungen.... als gesprochene Worte in seinen Geist sickerten. An denen selbst Radditz nichts mehr ändern konnte.... ~ Du wirst ab heute nicht mehr mit dem Prinzen trainieren... ~ ~*~ In diesen Tagen war, Kakarott eher schweigsam. Sprach mit seinen Eltern nur ein paar Worte, während er seinen jüngeren Bruder mit nicht Beachtung strafte.... Als er gehört hatte, was mit Radditz war, hatte er sich dafür bei ihn entschuldigt, doch hatte dieser nur abgewunken. Weitere Tage verstrichen, bis daraus schon eine Woche geworden war... Und ende dieser... begegnete er ihm... „Sieht man dich auch mal wieder.“, witzelte Vegeta und doch schwankte ein Unterton darin. Fest schluckte Kakarott, … „Hallo....“, war alles was er sagte, als er neben ihm vorbei ging, doch wurde er gestoppt. „Was ist los? Du bist nicht beim Training erschienen.“ Wieso, wieso musste er jetzt danach fragen? „Ich... ich....“ „Wenn du nicht mehr willst, dann sag es. Meine Zeit wächst auch nicht auf Bäumen.“ Bei diesen Worten merkte er nicht das zittern des anderen. Sah in der Sekunde in dem er sich herumdrehte, dessen bebenden Schultern. „Ich werde... nicht mehr... zum Training... kommen. Entschuldige ich....“ Hörte er nur stockende Worte, nachdem der ältere schlussendlich alleine zurück blieb.... » Was? « Worte sich in binnen von Sekunden in seinem Kopf ausbreiteten. Leicht seufzte Vegeta auf... „Ich verstehe~.“ ~*~ Die Arme vor der Brust verschränkt, saß der Prinz auf seinem Bett, als er Nappas Stimme hörte... „Was ist den mit dir los?“ Aus dem Augenwinkel sah angesprochener den Hünen an. „Nichts... ich tue Nachdenken....“ Ein Aha war die Antwort, als er Vegeta den Brustpanzer über die Arme zog, die er erst lösen musste... „Und worum?“ „Kakarott kommt nicht mehr zum Training. Und ich weiß ich nicht warum.“ „Hast du ihn denn nicht gefragt?“ Hielt er ihn für dumm? „Natürlich hab ich das. Er hat mir keine Antwort gegeben, außerdem war er merkwürdig.“ Fragend zog Nappa eine Augenbraue nach oben, als er die Stiefel von kleinen Füßen zog. „Inwiefern?“ „Vom Verhalten... ach was weiß ich.“, schnaufend ließ er sich aufs Bett fallen. Als er seinen Namen hörte... „Tschuldige....“ Und schnell war der Rest seines Gis von seinem Körper..... Und weicher Stoff legte sich um ihn... als Decken seine Schlafsachen umhüllten.... „Du weist nicht zufällig etwas, oder?“ Und als ein Vielleicht ertönte, zog Vegeta ihm leicht am Schnurrbart. „Au... schon gut, schon gut... Ich denke es hat mit Bardock zu tun.“ „Mit seinem Vater wieso?“ Und so erzählte Nappa ihn seinen Verdacht. „Ich... ich verstehe. Er war damals schon nicht so erfreut darüber.... ich habe es an seinem Blick gesehen....“ „Was willst du jetzt machen?“ „Kakarott hat Potenzial, das sieht man... und ich finde das müsste man fördern.“ Nappa grinste... „Der kleine ist dir ans Herz gewachsen was?“ Sofort spürte er einen Ellenbogen in seiner Seite.... als er sah wie der Prinz sich mit einem „Hmpf“ abwandte... sich in weiche Kissen schmiegte.. und Nappa nur noch ein... „...Ich lass mir schon was einfallen.“ vernahm. Und dies tat er.... Denn spät in der Nacht, wich die Nachdenkliche Miene einer leicht lächelnder.... ~ ...Ich lass mir schon was einfallen. ~ Ja dies hatte er tatsächlich, auch wenn er Kakarotts Vater mit seiner Bitte vor dem Kopf stossen würde.... ~*~ Schwaches Licht dämmerte in der Wohnecke eines kleinen Hauses... indem Bardocks Kinder schon in ihren Betten lagen. Wild klopfte es an der Tür, ihren Mann ansehend trat Gine zu dieser und öffnete sie leise mit einem „Ja?“ Es war recht Spät. Und meistens waren nicht mehr viele Saiyajins unterwegs...... Außer Ausnahmen, sollte etwas von großer Dringlichkeit sein oder Gefahr drohen. Einen weiteren zog an dem Glimmstengel, hielt Bardock nicht davon ab, weiter zu lesen. „Danke!“ „Wer war es?“ Und seine Frau Antwortete ihm. „Ein Bote...- aus dem Palast!“ Das braune etwas aus dem Mund nehmend, nur um es in der kleinen Schale abzulegen, hob sich nun seine Augenbraue. Skeptisch... » Aus dem Palast? « Langsam besah sich Gine das Kuvert, schaute auf die Handschrift darauf, bevor sie das ganze herum drehte. Und sich ihre Augen weiteten. Alarmiert sträubte sich sein Schweif leicht. Als er ihren Namen sagte. Doch sie schwieg, reichte ihm das Papier samt Kuvert und setzte sich. Sofort riss er es ihr aus der Hand, sah nur das Siegel, las sich geschriebene Zeilen durch und knüllte es zwischen seinen Händen zusammen. Hart schlug seine Hand auf den Tisch unter sich auf, und ließen diesen zersplittern. „Dieser-!“ Zitternd erklang Gines Stimme. „Bardock.... Warum? Wieso?“, doch antwortete er ihr nicht. Denn seine Gedanken rasten. Der männliche Saiyajin jeder Familie, war das Oberhaupt. Schon seit Generationen. Und dessen Anweisungen, Verbote oberstes Gesetz. Kam es einem Befehl gleich.... Doch wurde es außer Kraft gesetzt, kam es aus dem Königshaus persönlich. Er hatte keine Macht, keine Gewalt mehr darüber, das was sich anbahnte, zu verhindern. Ein einzelner Brief... geschwungene Linien auf Papier, hatten das zerstört, was er Jahre lang versucht hatte zu beschützen. Aufrecht zu erhalten. Erst Radditz und jetzt auch noch.... Langsam trat er Schritt für Schritt um den Tisch herum, als er in Gines Gesicht blickte. Auf dem Stumme Tränen hinab glitten. Er hatte es ihr Versprochen.... Behutsam kniete er sich hinunter, um auf gleicher Augenhöhe mit ihr zu sein... und blickte auf gerötete Wangen. „Es... tut mir Leid. Ich kann nichts ausrichten... nichts gegen das hier!“, flüsterte er ihr zu, als er ihre Hände von ihrem Gesicht wegzog. Nur um einer dieser zu spüren, wie sie gegen seine Haut schlug. Es tat nicht weh.. zumindest nicht äußerlich. Und doch führte ihm dies sein Versagen vor Augen. Als er ihren Blick sah. Wut, … Verzweiflung,.... Angst und Trauer. Sie musste es gesehen haben. Das rötliche Nass, welches aus einer längst veralteten Wunde sickerte... unter wulstiger vernarbter Haut hervorstieß und sie so wieder frisch, gar neu wirken lies. Eine Narbe die ihn gebrandmarkt hatte für alle Zeit. Ihn stets daran erinnerte was er getan hatte. Doch Reue... nein die gab es nicht. Sanft strich ihr Daumen über gebräunte Haut, ließ sie sich zurück erinnern an jenen Tag. Der so sehr erfüllt war mit Angst... dieselbe die sie auch jetzt beschlich. Und als ihr schluchzen lauter wurde, merkte sie wie er seine Stirn gegen die ihre lehnte. Denn der Tag war gekommen... vor dem sich beide so sehr gefürchtet hatten. Von dem beide so sehr gehofft hatten, das er niemals eintreten möge. ~*~ Leise schloss Bardock die Tür. Gine war endlich eingeschlafen... doch Müdigkeit hatte seinen Körper nicht heimgesucht. Ohne es wirklich zu bemerken, tat er etwas, was er seit langem nicht mehr getan hatte. Quietschend öffnete sich eine Hölzerne Tür, lies etwas Licht ins Zimmer und erhellte dies. Gab Sicht auf seine jüngsten Söhne frei. Ausdruckslos sahen schwarze Seen auf einen kleinen Körper hinab. Turles lag gehüllt in flauschigen Decken, während bei Kakarott das Gegenteil der Fall war. Anstatt seinen Körper zu umhüllen, gaben sie diesen Preis. Bedacht glitt seine Hand nach vorne,... schreckte kurz zurück, als Kakarott sich herumdrehte. Er schlief unruhig.... warum? Langsam und vorsichtig glitten Bardocks Finger unter Kakarotts Haarschopf, nur um sich auf dessen Stirn zu legen. Schwarzes Haar war strähnig und verklebt. Lagen auf glühender Haut. Fieber? Aber woher?... Und nun sah er in die erschöpften und müden Gesichtszüge. War es seine Schuld? Hatte seine Vorsicht zu dem ganzen hier geführt... das sein Sohn jetzt... Leise Worte dessen Lippen nun verließen. „Paré!“ Leicht weiteten sich Bardocks Augen. Bevor er sie wieder verengte und die Kiefer hart aufeinander presste. Zischend stieß, Kakarott Luft zwischen seinen Lippen aus, als er wohltuende Kühle spürte. Langsam strich Bardock durch verwuscheltes Schwarz, und merkte wie sich ein kleiner Körper unter seinem Gewicht der Hand entspannte. Auf dem Absatz kehrt machend, schloss er die Tür... und lehnte sich auf den Unterarm gestützt dagegen. Presste seine Stirn... gegen braunes Holz „Genau das ist es, was ich niemals wollte. Habe ich nicht alles erdenkliche getan, um dies zu verhindern? Ich weiß nicht was ich tun soll. Gerade jetzt, bin ich Ratlos genau wie damals... Wann ist es endlich vorbei? Oder wird es niemals sein? Bitte sag es mir....“ Schmerzlich hielt er sich den Kopf, als er diesen leicht schüttelte. Versuchte eine leise Stimme zu vertreiben, sowie quälende Erinnerungen. Er ging hinab ins Wohnzimmer, als er die Schublade einer kleinen Kommode öffnete, sie durchwühlte und ein kleines Stück Stoff herausnahm. Es an gebräunte Haut presste und ein Geruch seine Nasenflügel benebelte. Während sich seine Augen schlossen. Leicht öffneten sich seine Lippen, ließen eine kleine Atemwolke hinaus, bevor immer wieder flüsternd ein Name folgte. Das zittern und die Anspannung des Abends sich verstärkte und er erschrocken zusammenfuhr, als ein Laut ertönte. Im Spiegel der angelehnt auf der Hölzernen Kommode stand, sah er Lippen die sich zu einem schmalem Strich zusammen zogen, eine Hand die nach oben fuhr und sich auf die Brust setzte. Ebenfalls schwarze Seen sein Zittern noch verstärkten. Er sah wie Lippen sich zu einem Satz bewegten, schritte nach hinten gesetzt wurden … und ein zierlicher Körper hinauf in dunklen Schatten verschwand... bevor er etwas sagen konnte, als er sich herum drehte. ~ Ich hatte Angst-... Du warst nicht da, … da habe ich... a.. aber wie es aussieht war sie unbegründet. …. ~ Ein Satz echochte in seinem Kopf wieder, doch war an diesen etwas anders. Oder spielte ihm sein verwirrter Geist dies nur vor? Worte die längst der Vergangenheit angehörten. Und nun doch so präsent waren.... Hart bohrten sich seine Eckzähne in seine Unterlippe, als er die Schublade wieder zuschlug. Die Kommode gefährlich zu wackeln begann. Und ein „Verdammt“ sein einziger Gedanke war. Er brauchte frische Luft. Knurrend, schwang er die Tür auf, knallte sie wieder zu und trat in die Dunkelheit der Nacht hinaus. Während er durch dickes Dickicht lief, schlug er ein paar Äste beiseite die seinen Weg kreuzten. Seinen rechten Fuß ein letztes Mal ansetzend, blieb er stehen. Merkte wie sich seine geballten Hände entspannten. Und ihm erste Zweifel überkamen. Vielleicht hätte er damals, doch auf sein Bauchgefühl hören sollen, auf die Warnung die ihn damals beschlichen hatte... und der Aufforderung nachkommen sollen. Denn noch immer war er ein Gefangener seiner Vergangenheit. Der Taten die er damals begannen hatte. Und es würde erst ein Ende finden, wenn diese Gesühnt sein würden. Ein abwertendes Lächeln erschien auf seinen Lippen. Als er Gedanken hegte, die er selbst nicht glauben konnte. „Gine... du würdest mich dafür hassen, nicht wahr? Wahrscheinlich-... und du....“ traurig sah er nach oben. „… und du mich aus tiefste Verabscheuen. Sowie ich mich selbst. “ Langsam glitten seine erkalteten Finger zu seiner Schulter.... ergriff seinen Nacken. » Aber ich weiß im Moment einfach nicht was richtig oder falsch ist. Darum bitte ich dich....« und seine letzte Gedanken sprach er aus. „Pass auf meine Familie auf... und auf ihn!“ ~*~ Seufzend lehnte er sich an seinem Stuhl an, legte den Kopf in den Nacken und legte sich die kühle Hand auf die Stirn. Rieb leicht darüber als er die Augen wieder öffnete. Während er das Hölzerne Stück zwischen seinen Finger hin und her bewegte. Ein Lächeln erschien auf den Lippen des Königs. Als er an das Gesicht seines Sohnes dachte, nachdem er ihm diese Bitte gewährt hatte. Langsam legte er den Siegelstempel auf den Tisch und betätigte einen kleinen Knopf des Gerätes welches darauf stand. Und in binnen von Sekunden erschien eine Projektion . Welches Flackern sich in seinen Augen widerspiegelte, auf die er gebannt starrte. Seine Kehle war staubtrocken. Das merkte er, denn seine Lippen unter seiner Zunge fühlten sich spröde; rissig an. „Bringt mir ein Glas zu trinken, irgendwas! Mir egal.“ Nach einer Zeit, trat ein junger Saiyajin herein. Anfang 20 wenn überhaupt. „Ihr habt nach mir verlangt, mein Gebieter.“ Doch dieser schwieg, als er ihn nur zu sich winkte. Und der andere gehorchte. „Heute noch... Na mach schon.“ Und mit einem überraschtem Laut, nachdem er dem Befehl nachgekommen war, schüttete er eine Wein ähnliche Flüssigkeit in ein Glas. Bevor er es vor ihm abstellte. „K... kann ich sonst noch etwas für euch tun?“ Doch huschte sein Blick kurz zu dem kleinem Gerät, welches der König schnell abschaltete und ihm einen finsteren Blick zuwarf. Nickend, befolgte er die weiteren Befehle und trat ins Bad. Richtete dieses her, bevor er sich daran machte, das gleiche in des Königlichem Schlafgemach zu tun. Als er zurück, ins Arbeitszimmer trat war der König bereits verschwunden. Kurz nahm er die Türklinke in die Hand, öffnete leicht die Tür doch schloss er sie direkt wieder. Leise.... Neugierde konnte ein Gefährliches Spiel mit dem Feuer sein... doch war ihm dies egal. Schnellen Fußes, war er am Tisch angelangt und besah sich das Gerät. Leicht fuhren seine Finger darüber, als es zu summen anfing. Schreckhaft wich er zurück, doch fing er es schnell wieder auf. Kam an eine bestimmte Taste.... Als sich seine Augen weiteten. Und im nächsten Moment zu schlitzen verengten. Vorsichtig lauschte er, doch vom den König war nichts zu sehen, noch zu hören. War alles in Ordnung? Dieser hatte schon als er herein kam schlecht ausgesehen. Besorgt, trat er zur Tür, klopfte leise an doch keine Antwort kam. Nun ertönte seine Stimme, doch reagierte noch immer niemand darauf. Also entschloss er einzutreten. War seine Vermutung genau richtig gewesen, denn Bewusstlos lag der König in dem längst erkaltetem Wasser. Wie viel Zeit war vergangen? Doch spielte dies keine Rolle in jenem Moment.... „Majestät!“ Sofort war er zu diesem geeilt, als er merkte das dieser regelrecht glühte. Als dessen Stimmer erklang. Schwarze Seen sich kurz öffneten, und dem seinen begegneten. Doch sich diese sofort wieder schlossen. Noch immer war das Gesicht des Jungen Mannes ausdruckslos, doch erschien ein kleines Lächeln auf schmalen Lippen. Doch wich es sofort wieder einer besorgten Miene, als er die Wachen rief. ~*~ Mit einem Stück Stoff beseitigte er das Chaos welches im Bad herrschte, als ihn eine barsche Stimme einer der Wachen anfuhr. „Was ist hier vorgefallen Bursche?!“ Dieser antwortete, in einem minder abwertenden Ton. „So wie ich es gesagt habe. Ich habe damit nichts zu tun!“ Knurrend spürte wie er am Kragen gepackt wurde. „Du kleine Hayabeth! Nur weil du der Diener unseres Königs bist, meinst du...“ Als der Hüne von seinem Kollegen regelrecht zurück gepfiffen wurde. „Lass ihn los. Unsere Majestät will ihn sehen.“ Mit einem „Hmpf“ schlug er die Hände beiseite die ihn hielten und trat an ihm vorbei. „Ihr wolltet mich sprechen?“, sprach er während er sich verbeugte. „Ich möchte dir danken. Ohne dein Eingreifen, wäre ich wohl ertrunken!“ Doch winkte er mit den Worten, das dies jeder getan hätte ab. „Du bist neu hier nicht wahr? Wo kommst du her?“ Unsicher sah er zur Seite, als der König ihm zu verstehen gab zu antworten. Was er tat. „Über mich gibt es nicht viel, zu erzählen. Es würde eure Hoheit bestimmt langweilen.“ Mit einem Blick sah er, das der Saiyajin durstig zu sein schien. Denn er schluckte schwer. Sofort reichte er ihm, ein weiteres Glas wie zuvor. Als er zu sprechen begann. „Wie bereits zuvor gesagt, über mich gibt es nichts aufregendes zu erzählen. Ich bin in den Servanten Vierteln aufgewachsen, bis ich 16 war, ich hier im Palast angefangen habe und euer Diener wurde. Das war´s.“ Diese Art... „Du erinnerst mich an jemanden, ….“ Eine Pause erklang „Sag mir Junge, wie kann ich dir danken?“ Sofort flackerte etwas in seinen Augen auf, als er schluckte und die nächsten Worte seine Lippen -verließen. König Bejita den Kopf etwas neigte und ihn ansah. Die einzige Chance, seinem früheren Leben zu entfliehen, ein besseres zu haben. Er Trat zum kleinem Tisch neben dem Bett, das Glas war noch bis zur Hälfte gefüllt. Dem König schien es schwer zufallen, den Kopf zu heben. Also goss er etwas in eine Schale, tauchte seine Hände hinein und hielt sie dem König hin. „Ihr müsst trinken, damit ihr wieder zu Kräften kommt!“ Skeptisch sah dieser ihn an. „Euer wohl liegt uns allen am Herzen,... dem Volk. ….“, die letzten Worte gingen unter... „Wie töricht euch so etwas zu fragen. Verzeiht … ich werde mich zurück ziehen.“ Und mit gesenkter Haltung, einer Verbeugung, zog er seine Hände zurück. Bereit zu gehen.... Doch als er dieses tat, wurde er gestoppt. „Einverstanden. Aber vorher will ich wissen du heißt.“ Lächelnd blieb er stehen, drehte sich nicht herum... Auf dem Absatz kehrt machend, ging er zum Eingang, löste dicke Seile, von dünnem Stoff und zog rote Vorhänge zu. „Meine Name, Majestät....“ Schritte kleiner Absätze die schnell verstummten, ein Lächeln auf geröteten Lippen.... als Rascheln weichen Stoffes ertönte.... „..... ist Ichiru!“ ~*~ Wieder saß er auf seinem Stuhl, während helle lichter an der Wand strahlten, die die Projektion verursachte. Tief in Gedanken versunken, schrak er auf, als diese stoppte. Denn eine Hand lag darauf,.... Während ein trauriger Blick folgte. Und er aufstand, um sich zur Ruhe zu legen. » Bald. Schon Ganz bald.... Sag mir Bardock, wie fühlt es sich an, wenn einem der letzte Trumpf aus den Händen gerissen wird? Wenn diese die Loyalität, gegenüber des Königs ist.. « Egal... worum es sich handelt! ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)