Dämonen... von Fanta (Götter und Hanyous) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Anfang --------------------------- Los gehts! Freu mich auf Kommis,egal ob Kritik oder Lob (will mich schließlich noch verbessern) ************************************************************************************************** Durch einen Raum hallte etwas wie peitschen und klirren von Schwertklingen. "Kisho-sama wird Leiko durchhalten?" "Sicher, Shika-sama. Sie kann alles ertragen, vorallem so etwas wie Schmerz oder Qualen. Auch wenn sie jedes mal stärker wird, fliehen kann sie nicht. Aber..verstärkt trotz allerdem die Ketten, zur Sicherheit." "Los tut es was euer Gebieter euch gesagt hat." sagte Shika schließlich zu ein paar Soldaten. '(Leiko) Haben die Qualen jetzt ein Ende? Will man mich töten, das wäre zu schön. Nein...man will die Ketten verstärken..jetzt oder niewieder.' Leiko regte sich etwas und versuchte sich aufzusetzen, als ihr das gelang zog sie beide Arme zu sich um zu versuchen die Ketten zu lösen. Einige Soldaten die dort waren schienen aufmerksam zu werden. "He, Kisho-sama die kleine versucht schon wieder auszureißen." "Ihr wisst was zu tun ist." sagte Kisho, mit diesen Worten verließ er mit Shika den Raum. Man hörte einen kleines Geräusch, ein kurzes stöhnen. "Hey, Leiko das wirst du nicht schaffen. Mach dir nicht allzu große Hoffnungen." machte sich ein Soldat lustig. "Irgendwann...wer.de ich..hier rauskommen." Doch die Soldaten beachteten sie nicht weiter und verließen den Raum.Das war ihre Chance, vermutlich die einzigste. Leiko strengte sich noch mehr an und dann..die Ketten schlugen auf den Boden. '(Leiko) Na wer sagts denn." Mit diesen Worten in ihrem Innern rannte sie zum Fenster, sprang hinaus auf den Hof aber so lieicht sollte es für sie nicht werden. "Gefangene flieht! Schickt die stärksten Soldaten her!" Schon nach wenigen Sekunden wurde Leiko von vielen Soldaten umzingelt.Das machte ihr nichts aus, denn ein sauberer Klauenhieb und sie könnte weiter. Doch dem war nicht so. Gerade als sie den Angriff starten wollte spürte sie all den Schmerz von den Wunden die sie hatte. '(Leiko) Mist, wenn ich kämpfe und ich mehr Blut verliere kann ich meine Flucht knicken. Mir bleibt nichts anderes übrig als über die Soldaten hinweg zu springen und dann über die Mauer. Anders würde ich das hier vermutlich nicht überleben.' Sie sprang hoch und rannte direkt zur Mauer, dies war aber schwierig wegen den Soldaten die entweder Speere warfen, mit Pfeilen schossen oder der Hauptmann Masaru sie mit Blitzen attackierte aber das schlimmste waren diese vielen Wunden. "Schneller Männer, lasst sie nicht entkommen!" rief der Hauptmann. Leiko wurde noch wütender als sie schon war und rief auf ihrem Weg zur Mauer noch hinterher "Sei froh das ich dir und deinen Männern nicht gleich den Kopf abreisse, solltest dich echt glücklich schätzen!" Nach diesen Worten sprang sie in die Luft und über die Mauer, dies aber in ihrer wahren Gestalt. So ließ Leiko viele verwunderte Soldaten zurück.Sie rannte und rannte..immer weiter von dem Schloss weg. '(Leiko) Ob das weit genug ist?' fragte sie sich. Sie entschied sich aber weiter zu laufen, denn sie hörte von weiten einen Fluss fließen. (...Bei den Soldaten...) "Was..was war das?" "Das kann unmöglich Leiko gewesen sein die dort geflohen ist." "Also ich hab da nicht Leiko gesehen, sondern nur eine große Wölfin." Hörte man einige Soldaten sagen. "Meine Herren." Klang es nun hinter ihnen. "Ahh..ähh...Shika-sama ihr seid es, verzeiht wir haben jemanden entkommen la.." "Schon gut, Leiko ist stark verwundet und ist vermutlich noch nicht weit gekommen. Außerdem wünscht Kisho-sama euch, Hauptmann Masaru zu sehen." "Hai!" sagte er, mit einem kleinem zittern in der Stimme. Der Hauptmann machte sich zugleich auf den Weg,er wollte seinen vermutlich wütenden Herren nicht warten lassen. An der Tür klopfte er bevor er hineinschritt. "Herr ,ihr habt gewünscht mich, Hauptmann Masaru zu sehen." Er kniete sich nun vor seinem Herren hin. "Dieser Gefangene..wie genau ist er entkommen?" Fragte Kisho, doch der Hauptmann verstand nicht. "Herr?" "Was habt ihr beobachtet und was ist mit Leiko?" "Leiko kam aus dem Fenster gesprungen. Ich weiß nicht genau wie, denn einige meiner Männer waren bei ihr. Jedenfalls rannte sie in Richtung Mauer wurde aber dann von mir und meinen Männern umzingelt. Als sie kurz davor war einige Männer zu zerfetzen hielt sie inne und sprang über uns hinweg. Kurz vor der Mauer sprang sie hoch,aber dann wurde sie von einem hellem Leuchten umhüllt. Als es weg war sah man nur noch eine große weiße Wölfin über das Tor springen.Erklärt mir bitte Herr,was hat es damit auf sich?" "So so,das wurde aber auch Zeit.Ich hatte nicht erwartet das Leiko gerade diesen Zeitpunkt ausgesucht hat sich zu verwandeln." '(Masaru) Wie..so langsam begreife ich...' "Äußerst ungewöhnlich, denn wenn sie uns ihre Gestalt früher gezeigt hätte, hätte die kleine nicht so viel Leiden müssen. Danke für diese nützliche Information Masaru-sama." Masaru stellte sich hin, bevor er anfing zu sprechen "Verzeiht wenn ich frage Herr, aber sollen wir ihr nicht hinterher?" "Eine Wolf ohne Rudel ist ein toter Wolf. Ich gebe euch Bescheid, falls ich es für nötig halten sollte, ihr zu folgen. Was eure Männer angeht...sie vergnügen sich wohl lieber mit Frauen, als auf ihren Posten zu stehen." "Verstehe. Ich werde mich nun mit eurer Erlaubnis entfernen." "Masaru-sama...ich erwarte in Zukunft besseres, von euch und von euren Männern." ..(Auf einer Lichtung)... Leiko war späten Nachmittag am Fluss angekommen und verschnaufte erstmal, so schnell und weit zu rennen bestätigte ihr, dass sie nun frei war. Nach einigen Minuten beschloss sie sich hier ihr Nachtlager aufzuschlagen. Nach ihrem Beschluss spürte sich das sich Youkai näherten, aber ihr Geruch verriet ihr das sie nicht besonders stark waren, hörte aber von weiten eine Mädchenstimme die rief "Jaken-sama seht dort drüben ist ein Fluss, lasst uns Fische fangen und viele Blumenpflücken bevor Meister Sesshomaru wieder kehrt." Mit diesen Worten hüpfte die Kleine singend immer mehr in Leiko's Richtung. Auch hörte ihr wie noch jemand hinterherrief "Riiin! Bleib gefälligst hier und renn nicht so schnell" '(Jaken) Warum habt ihr, Sesshomaru mich schon wieder mit einer kleinen Göre und einem ungehorsamen Reitter zurückgelassen? Ich bitte euch kommt schnell wieder.' Jaken wurde langsam auf Ah-Uhn aufmerksam, da dieser unberuihgt schien. Jetzt wusste auch Jaken warum, der Geruch von Youkai lag in der Luft. Schnell rannte er zu Rin, denn diese war nun verstummt. Doch was Jaken dort vor seinen Augen abspielte, wollte nicht in seinen Kopf gehen. Rin vor einer großen Wölfin. '(Jaken) Was..ich muss Rin um jeden Preis beschützen. Was würde Sesshomaru-sama von mir halten....oder eher WAS würde er mit mir machen!?!' '(Leiko) Warum steht die kleine denn so ängstlich vor mir? Vielleicht wegen dem vielen Blut...Nein es ist..' Nun umgab Leiko ein helles Licht bevor man sie in ihrer Menschlichen Gestalt sah. Sie war eine junge, hübsche Frau mit kurzen violett schimmernden Haaren. Ihre Art Bekleidung war vermutlich ein helles Kleid gewesen, was nun Blutgefärbt und zerrissen war. Jaken's Kinnlade ist bereits am Boden angekommen bevor Leiko ihm entgegenrief "Was gibt es denn da zu glotzen!? Noch nie eine stark verwundete Frau gesehen, die zuf.." Weiter kam sie nicht, denn sie hörte ein großes Schnauben hinter sich. Als Leiko sich umdrehte sah sie einen Zweiköpfigen Drachen und erschrak erstmal. "Das ist Ah-Uh.Der ist ein ganz lieber." Dann hüpfte die kleine zu ihm und streichelte seine beiden Köpfe bevor sie anfing zu sagen "Ich bin Rin, das dahinten ist Jaken und das hier wie du schon weißt ist Ah-Uhn. Wie heißt du überhaupt?" "Ich bin..mein Name ist Leiko, freut mich dich kennenzulernen Rin und dich auch Ah-Uhn. Zu diesem kleinem Kerlchen muss ich mir noch eine Meinung bilden." Leiko führte ihre Hand zu einem Kopf von Ah-Uhn, als dieser dran roch und seinen Kopf an ihre Hand presste, streichelte sie ihn. Ah-Uhn sah nun keine Gefahr mehr und beruhigte sich wieder. Nur Jaken stand noch immer am selben Platz, den Mund zwar geschlossen aber irgendwie wie bestellt und nicht abgeholt. Plötzlich brach Leiko zusammen, sie hatte viel Blut verloren, unter ihr eine große Blutlache. "Hah! Geschieht ihr recht, mich den treuen Diener von Sesshomaru-sama ein 'kleines Kerlchen' zu nennen. Das hat sie nun davon." "Jetzt sei doch nicht immer so gemein Jaken-sama. Wir müssen ihr doch helfen." "Wenn du meinst..." Als es Abend wurde schlief Leiko noch, aber die Wunden verbunden. Vor ihr knisterte ein Feuer und neben ihr saß Rin die ungeduldig auf Jemanden zu warten schien. "Jaken-sama wann kommt Meister Sesshomaru denn wieder?" "Nerv nicht,Sesshomaru-sama wird wieder zu uns stoßen wenn er es für nö.." Weiter kam er nicht denn Rin stand blitzschnell auf und lief an ihm vorbei. "Sesshomaru-sama da seid ihr ja wieder, wo wart ihr denn so lange!?" Doch dieser hielt es nicht für nötig ihr eine Antwort zu geben, stattdessen kam nur eine kalt gesprochene Frage "Wer ist diese Frau." Rin sah nun zu ihr bevor sie antwortete "Das ist Leiko-chan. Jaken und ich haben sie gegen Mittag am Fluss aufgefunden, sie ist stark verwundet. Außerdem ist sie nett." Leiko war nun aufgewacht und sah Rin mit Sesshomaru. "Ri.n-chan wer is..t da.s?" Alle Augenpaare richteten sich auf die junge Frau, bevor sie eine Antwort von dem aufgebrauchten Jaken bekam. "Was wagst du dich so mit meinen Meister zu reden und überhaupt ihn nicht einmal zu kennen, vorallem weil er ein hochangesehener Daiyoukai ist. Überleg dir auch was du zu Sesshomaru-sama sagst und wie du dich ihm gegenüber verhalten musst. Sonst wirst du die Macht meines Kopfstabes zu spüren bekommen!" Leiko fing an zu pulsieren. "1. Ich lasse mir erst recht von dir keine Befehle geben! 2. Es ist mir völlig egal ob dein ach so toller Meister ein Daiyoukai ist oder nicht! und 3. Ich habe nur verlangt das man mir seinen Namen verrät und nicht einen Stundenlangen Vortrag von dir." Sie beruhigte sich nun wieder nachdem sie den Frust an Jaken ausgelassen hatte, dann aber mischte sich auch Sesshomaru ein... "Es zeigt Schwäche verletzte Youkai anzugreifen." "Bitte! Wir können das gerne fortsetzen wenn meine Wunden verheilt sind, dann sehen wir ja wer hier sich wie zu benehmen hat. Außerdem brauche ich auch keine zwei größenwahnsinnige Youkai als Kindermädchen." Das war zuviel, die letzten paar Wörter hätte Leiko sich auch sparen können, denn ein gewisser Jemand sie mit einem Schlag bewusstlos schlug. '(Jaken) Meister Sesshomaru war ganz schön geduldig mit ihr. Was wohl dier nächste Tag bringen wird.' Wie als könnte Sesshomaru Gedanken lesen schaute dieser Jaken finster an, dieser dann gleich um Vergebung bat. Doch Sesshomaru beachtete ihn nicht weiter und sagte bevor er sich gegen einen Baum lehnte "Wir bleiben die Nacht hier." Im Schlaf dachte sich Leiko jedoch nur eines. '(Leiko) Na warte Sesshomaru, dir werde ich's noch zeigen. Mich einfach so zu Boden zu schlagen..wart's ab wenn meine Wunden verheilt...' Weiter konnte sie nicht denken da sie starke Kopfschmerzen plagten... ************************************************************************************************** Ja..ähm das war's auch schon x3 Hoffentlich nicht zu kurz. Kapitel 2: Selbstbeherrschung ----------------------------- Hier Kappi 2 hoffentlich macht das Lesen Spaß. Würde mich natürlich über Kommis oder Favos freuen..aber genug geredet. Jetzt geht's weiter. ************************************************************************************************** Der morgen kam und die Vögel zwitscherten. Rin und Jaken suchten Frühstück, Leiko lehnte an einem Baum, sie schlief noch und Ah-Uhn graste friedlich ein paar Meter weiter. Nur von Sesshomaru war nichts zu sehen. "Jaken,sieh doch hier sind lauter Beeren und Pilze, lass uns Leiko welche bringen, sie hat bestimmt Hunger." Schon hob die Kleine so viel sie tragen konnte auf und rannte zurück zum Lagerplatz. "Rin-chan..was ist gestern Abend passiert, mein Kopf dröhnt so." Fragte Leiko sie, mit leiser Stimme, aber hörbar für Rin. "Leiko-chan du bist wach? Gestern bist du aufeinmal zusammengebrochen.." '(Leiko) Na das glaub ich allerdings nicht.' Mit diesen Worten schaute sie sich mit einem eiskalten Blick um, aber die Person dem der Blick gelten sollte war nirgens zu sehen. "Falls du Sesshomaru-sama sucht, sei froh das er dich nicht gleich getötet hat!" Kam es nun aus einem Gebüsch gedröhnt. Leiko schaute Jaken nun mit ihrem eiskalten Blick an, sodass er zusammenzuckte und seinen Kopfstab beinahe fallen ließ. Leiko aber beachtete dies nicht weiter und gab nur ein kurzes Knurren von sich. "Leiko-chan die Beeren und Pilze haben wir gefunden und mitgebracht für dich, du musst doch sicher Hunger haben." "Oh ja, den hab ich, Danke vielmals Rin." Mit diesen Worten nahm sie ein wenig zu sich. Nachdem sie fertig war, wollte sie sich hinstellen, jedoch redete ihr ein kleines Kerlchen dazwischen "Vergiss es, das schaffst du nicht, dazu bist du noch zu schwach." Kam es von einem spottenden Jaken. Leiko's Augen bekamen nun einen kleinen Rotstich ehe sie Jaken anfuhr "Jedenfalls bin ich kein mickriger Dämon wie du, der mit diesen Wunden schon längst gestorben wäre. Außerdem musste ich schon schlimmeres durchhalten, also überleg dir was du sagst. Außerdem kennst du mich und meine.." Leiko stoppte, urplötzlich kamen in ihr Bilder vor, wo sie noch angekettet war und..sie glitt auf den Boden zurück. Rin schien besorgt zu sein und setzte sich neben Leiko, ehe sie frage "Was hast du denn?" "Ist schon in Ordnung, aber da kommt jemand mit dem ich noch ein Hühnchen zu rupfen habe!" Ah-Uhn der bis gerade noch gegrast hatte, schaute nun auf. Er guckte hinter sich und wer war wohl gekommen... "Meister Sesshomaru!" Rin sprang auf und lief auf ihn zu, einen Pilz in der Hand. "Jaken und ich haben ganz viele Pilze gesammelt!" "Nein, Danke." Entgegnete dieser jedoch, bevor er weiter sprach "Wir ziehen weiter." Rin schaute traurig, doch sie hatte eine Idee. "Leiko-chan möchtest du vielleicht mitkommen, dann wäre ich auch nicht immer mit Jaken-sama allein, wenn Meister Sesshomaru mal nicht da ist. Und wir hätten bestimmt auch jede Menge Spaß zusammen!" "Was?..Wie?...Ähh..Ich weiß nicht ob das so gut ist..." Rin sah sie nun mit einem noch traurigeren Blick an. '(Leiko) Nein nicht der Hundeblick..och man!' "Nagut, aber nur wegen dir und Ah-Uhn, nicht dass manche andere denken ich komme wegen ihnen mit. Vorallem weil ich diese wenig ausstehen kann und sie größenwahnsinnig sind." Nun kam ein Stein aus der Richtung von Sesshomaru geflogen, diesen Leiko aber mit Leichtigkeit abwehrte. "Dich hab ich doch garnicht gemeint, Also was fällt dir eigentlich ein, einen Stein nach mir zu werfen!? '(Leiko) Ok,eigentlich hab ich ihn ja gemeint, besonders ihn.'" Sesshomaru fand gefallen an ihrem Sarkasmus und dass man sie leicht aufregen konnte, dies würde ihn wohl für eine Weile belustigen. Diesen Gedanken verwarf er aber wieder, da ihm ihre arrogante Art ziemlich nervte und ihn doch etwas aus der Haut fuhren ließ. Das passte ihm so überhaupt nicht, da er sich mehr von der Ruhe angezogen fühlte. "Du kommst mit? Oh danke Leiko-chan!" Rin lief zu Leiko rüber und warf sich an ihr Bein, doch anstatt sich auch zu freuen knurrte Leiko kurz bedrohlich.... ...In Leiko's Augen war ein stich von rot zu sehen. Sesshomaru wandte sich nun mit einem finsteren Blick zu Leiko um. Rin immer noch an ihrem Bein schaute ängstlich von unten zu ihr hoch, ehe Sesshomaru Rin etwas befahl. "Rin komm hierher." Rin ließ ab und stellte sich hinter Sesshomaru, Jaken stand da und zitterte am ganzen Leib, aber tat auf steinhart und Ah-Uhn war sehr beunruihgt. Leiko hingegen stand einfach nur da, den Kopf zu Boden gesenkt. Sie dachte nach. '(Leiko) Was..wieso habe ich sie denn an geknurrt? Sie war doch nur froh und hat sich an mein Bein geworfen. Nunja mir sind schon viele, viel zu nahe getreten und haben mir große Wunden zugefügt. Aber Rin würde doch nicht.. ich habe einfach zu viel misstrauen.' Jetzt kam Leiko wieder aus ihren Gedanken, die Augen wieder normal. Ah-Uhn war nun fast wieder beruhigt, doch als Leiko auf Rin und Sesshomau zukam, wurde dieser wieder misstrauisch. Rin ging zu Ah-Uhn und streichelte einen Kopf. Sesshomaru stieß ein bedrohliches Knurren aus, was Leiko auch erwiederte. Da Leiko ihn fast erreichte, sprang er über sie hinweg und rannte weiter auf eine nahe gelegenden Lichtung. Leiko nahm dies wohl als beleidigung an und rannte ihm knurrend hinterher. Ihre Wunden waren schon fast verheilt, dank ihres Youkai, zu ihrem Vorteil. Als sie nun Sesshomaru auf der Lichtung gegenüberstand, fing sie an ihn anzuknurren. Doch dieser beachtete dies nicht weiter und wartetete was sie machen würde. Leiko wollte ihn zerfetzen, aber er konnte natürlich ausweichen. '(Sesshomaru) Die hat nicht mal wenig Kraft und Gift in ihren Klauen. Mal sehen was sie macht wenn ich..' Sesshomaru umgab ein helles Licht bevor er in den Himmel sprang und als großer Hund wieder mit dem Boden Bekanntschaft machte. Leiko sah nicht wirklich beeindruckt aus, ganz im Gegenteil, sie tat es ihm gleich und war als Wolf wiedergekehrt. Sie war nur ein kleines Stück kleiner als er. Leiko wollte am Nacken zubeißen, Sesshomaru blockte ab. Er wollte sie mit seiner Dokkaso* treffen doch sie wich aus...so ging das eine ganze weile weiter. ..Es vergingen 4 Tage... und beide waren schon am Ende ihrer Reserve, aber keiner hatte schon eine Wunde, nicht einmal einen kleinen Kratzer. Niemand der beiden würde sich unterwerfen...das würde einfach keiner der beiden.. Später waren beide total erledigt, zwar kämpften sie noch in ihrer Menschliche Gestalt weiter, aber ließen sich gegen späten Abend doch ins Gras fallen. "Was bist du für ein Wesen. Eine Daiyoukai?" "Eine Daiyoukai? Nein.." "Was bist du für ein Wesen." fragte Sesshomaru nun ernster, mit einem kalten Blick an Leiko gerichtet. "Ich wüsste nicht was dich das angeht." Sagte diese jedoch stur. "Denk daran das ich dich besiegt habe." "Das glaubst auch nur du Sesshomaru." Konterte diese. "Hätte ich dem kein Ende gesetzt wärst du jetzt schon tot." Das war zufiel Sesshomaru erntete einen Kratzer im Gesicht der ein wenig blutete... "Wir sollten uns beide einfach zurückhalten, vorallem du." Sesshomaru erwiderte nichts darauf sondern was ihn wirklich zu interessieren schien war, wiese Leiko Rin an geknurrt hatte und er würde nicht nachlassen, bis er eine gute Erklärung hatte. "Warum hast du Rin an geknurrt." Sagte Sesshomaru noch ernster. "Wenn ich das wüsste.." Sesshomarus Selbstbeherrschung schwankte wieder mal, das durfte so nicht weitergehen, vorallem weil sie nur bei Leiko anfing zu schwanken. Er schaute sie mit einem finsterem Blick an und tat dies noch finsterer als eine seiner Klauen zu ihrem Hals wanderten und zudrückten.... ************************************************************************************************** Ok.. ich bin vielleicht ein wenig fies, dass ich gerade da aufhören muss, aber das hebe ich mir mal für Kapitel 3 auf. Kapitel 3: Nur ein Vogel? ------------------------- So, hier schon Kappi 3 . Bin in der letzten Zeit wie wild am schreiben, da sich sonst die Ideen in mir stauen würden x3 ********************************************************************************************************* Leiko fing an zu knurren. "Wenn du mir die Luft zum reden und atmen weg..nimmst kann i..ch ja kau.m ant..worte.n." Sesshomaru ließ nun ein wenig ab, damit sie reden konnte. "Wieso hab ich gefragt." Entgegnetete dieser noch kühler. "Weil..weil...Es ist wegen meiner Vergangenheit! So zufrieden?!" Das war er allerdings nicht weil Sesshomru wieder seinen Griff stärkte ließ, aber noch so dass Leiko ihm Antworten liefern konnte. Sesshomaru entdeckte an ihrem linken Arm einen Verband. "Warum der Verband, deine Wunden sind längst verheilt." fragte dieser uninteressiert. "Das geht dich einen Dreck an!" Schleudertete Leiko ihn an den Kopf. Doch Sesshomaru hörte nicht darauf, sondern fing an mit seiner freien Hand den Verband abzuwickeln. "Verdammt nochmal! Du sollst deine Finger von mir lassen!" Leiko wurde immer wütender auf ihn, obwohl sie vor ein paar Minuten ein fast normales Gespräch geführt haben. Sesshomaru hatte den Verband nun völlig abgewickelt und was er zu sehen bekam waren Zahlen.. '04' auf ihrem rechten Oberarm. "Woher stammt das." fragte Sesshomaru ernst. Da Leiko sich einigermaßen beruihgt hatte, ließ er auch von ihr ab. Von Leikos seite kam nun ein kleines Seufzen. "Musst dich das unbedingt interessieren...na gut lass mich aber danach in Ruhe und keine weiteren Fragen." Sesshomaru schaute sie eisern an aber nickte kaum erkennbar und Leiko fing auch schon an zu erzählen.. "Als ich grade um die 400 geworden bin, da haben mich welche aus dem Norden gefangengenommen. Niemand hätte mir helfen können. Sie machten über 400 Jahre nur Experimente mit mir und testeten die neuste Waffe an mir aus, in Form von Bomben und Feuer. Naja, bis mir dan vor ein paar Tagen die Flucht gelang. Naja..und damit haben sie mich definitiv gekennzeichnet. Seitdem sie mich gefangengenommen hatten, hatte ich mir geschworen nichts und niemanden mehr zu vertrauen und keinem, vorallem Dämonen mehr an mich heran zu lassen. Wenn möglich auch jeden den töten zukönnen. Dann aber fand Rin mich und hat meine Wunden versorgt und mir geholfen. Ich denke ich habe mich getäuscht, nicht alle wollen das gleiche wie die aus dem Norden..." "Hmmh." murmelte Sesshomaru. "Was?! Ähh..versteh das jetzt nicht falsch! Ich hätte schon längst deinen untergeordneten Diener töten können.. genau wie dir also denk bloß nicht, ich wäre jetzt respektvoller nur weil du das jetzt weißt und gib mir den Verband zurück!" Sesshomaru gab ein kurze 'hmn' von sich, was man auch als kleines Lachen aufnehmen konnte. "Nein." Somit ging er los, vermutlich zu Rin und Jaken. "Sag mal willst du mich hier etwa zurücklassen warte geälligst!" Mit diesen Worten rannte Leiko zu Sesshomaru und wollte ihm den Verband wieder enthändigen, dies gelang ihr aber nicht. Nachdem sie es noch ein paar mal versucht hatte, wurde es Sesshomaru langweilig und gab ihn ihr. Nach einer Weile Fußweg kamen die beiden an einer heißen Quelle vorbei und Sesshomaru sah das verlangen in Leiko's Augen und sagte schließlich "Geh, du kannst später nachkommen." Sie sah kurz zu ihm und nickte schließlich zarghaft. Beide gingen nun ihres Weges. Als Leiko bei der Quelle war, schaute sie sich um, damit sie ja niemand beobachtetete. Sie stieg in das heiße Wasser und genoss es richtig, lange konnte sie sich wenn überhaupt nur mit kaltem Wasser waschen. Als sie fertig war, war es tiefe Nacht und als sie nach ihrer blutverschmierten Kleidung greifen wolte, lag da nur ein weißer Kimono. '(Leiko) Was?! Ist hier jemand vorbeigekommen und ich habe es nicht bemerkt? Mist! Das war auch einfach zu schön in der Quelle.' Sie schaute sich um, bevor sie aus dem Wasser stieg und den Kimono anlegte. Leiko machte sich nun auf den Weg zu Sesshomaru und den anderen, was nicht schwer war, denn sie musste einfach nur seinem Geruch folgen. Als sie bei ihnen ankam schlief Rin eingerollt an Ah-Uhn gekuschelt und Jaken schlief sitzend am Feuer, sah aber so aus als könnte er jeden Moment aufspringen. Seshomaru lehnte an einem Baum ein Bein angezogen und das andere gestreckt. '(Leiko) Er döst wohl nur.' Das erkannte Leiko an seinem Atem. Sie ging nun vorsichtig auf die schlafende Rin zu und streicheltete ihren Kopf. Jetzt aber ging sie zu einem Baum in der nähe von Ah-Uhn und lehnte sich an. Sie wollte nicht schlafen, aber sie war so müde... nach ein paar Minuten mit Wiederstand schlief sie jedoch ein. Nun öffnte Sesshomaru seine Augen und beobachtetete die junge Frau bis aufs Detail genau, wo er jetzt schonmal die Chance hatte.. Ihr langes, hellbraunes Haar war noch nass und tropfte auf ihre Haut. Sie war recht dünn und sah zerbrechlich aus, aber das war sie nicht, das wusste er genau. '(Sesshomaru) Jetzt sieht sie so friedlich aus.' Doch diesen Gedanken verwarf er gleich wieder, da ihm ihre aufmüpfige und arrogante Art ziemlich auf die Nerven ging und öfters an seiner Beherrschung kratzte. Er wendetete sich nun wieder ab und schloss die Augen, er musste sich ein wenig Ausruhen, diese Frau hatte ihn doch ziemlich erschöpft. Leiko bemerkte selbst im Schlaf, dass man sie beobachtet hatte. Anfangs hatte sie das ziemlich gestört und sie wäre am liebsten nochmal aufgestanden um demjenigen die Meinung zu geigen, leider war sie zu erschöpft gewesen. Nach einiger Zeit machte ihr das aber nicht mehr allzuviel aus und sie schlief beruihgt weiter und war auch ein bisschen froh, dass nun jemand davon wusste, auch selbst wenn es aus ihrer Sicht dieser aufgeblasende Sesshomaru war. Es störte sie einfach nicht. Alle schliefen die restliche Nacht, nur Sesshomaru nicht. Am morgen wachte Rin sehr früh auf man könnte meinen noch in der Nacht, sie bemerkte natürlich gleich das Leiko da war. Leise ging Rin zu ihr hin und tippte sie vorsichtig an. Als diese sich regte fing Rin auch an zu flüstern "Du Leiko, kann ich mich zu dir legen, mir ist so kalt und ich kann nicht mehr einschlafen. Bitte." "Was..ja klar, komm her." Rin lag auf Leikos Schoß und war wieder eingeschlafen, Leiko beobachtetete das kleine Mädchen auf ihrem Schoß. Aber sie wurde wiederum auch von jemanden beobachtet. "Musst du unbedingt in meine Richtung schauen." Dieser jedoch weniger beeindruckt erwiederte nur "Rin hat dich schnell ins Herz geschlossen, ich frag mich nur warum." Aus Leikos Richtung kam ein Stein geflogen, Sesshomaru blockte diesen aber mit leichtigkeit ab. "Schlaf jetzt damit du morgen nicht müde bist." kontertete Leiko, bevor sie die Augen schloss. Sesshomaru hörte Leikos gleichmäßige Atmung, aber schaute in die wenigen Sterne, es wurde morgen.. (..Im Norden..) "Ihr habt mich rufen lassen, Herr." "Shika-sama da seid ihr ja, ihr werdet losgehen und nach Leiko suchen und mir dann Bericht erstatten. Sie hält sich irgendwo vor der Grenze zum Westen auf." "Sollen wir sie erlediegen oder gefangen nehmen?" "Lebendig. " "Ok, ich mache mich zugleich auf den Weg." (...Bei Sesshomaru und Co..) "Leiko lass uns zusammen mit Jaken Fische fangen." "Ich bezweifle das der überhaupt einen zwischen die Finger bekommt!" rief Leiko belustigt. "Was fällt dir eigentlich ein! Unverschämtheit!" Mit diesen Worten stieg Jaken in das flache Wasser, aber rutschte aus und war nun komplett nass.. Leiko wäre vermutlich vor Lachen tot umgefallen wenn sie nicht einen Bekannten Geruch wahrnahm. Sesshomarus Stimmem jedoch, riss sie aus ihren Gedanken "Wir ziehen weiter.." Rin und Jaken folgten ihm direkt mit Ah-Uhn, aber Leiko stand da wie angewurzelt. "Weib komm jetzt, unser Meister wartet nicht gern!" Kam es spöttisch von Jaken. Leiko konterte nichts und ging ihnen hinterher, dies war sehr ungewöhnlich für sie, da sie Jaken bei so einem Satz einen Stein abbekommen hätte. "Was ist denn auf einmal mit dir los, ist dir dein Vorlautes Mundwerk etwa verangen? Du bist auch so blass, willst du dich nicht ausruhen und hierbleiben!" Nach diesen Worten fasste sich Leiko wieder und ging zu Jaken, an ihn vorbei. Doch zu früh gefreut er bekam eine gewaltige Beule von ihr verpasst. "Denk ja nicht das hättest du nicht verdient, kleiner Gnom." Sesshomaru, der dies alles bis grade auf das genauste beobachtete hatte, ging nun uninteressiert weiter, mit so einem Kinderkram wollte er seine Zeit nicht verschwenden... Einige Zeit später kam die kleine Gruppe an einem Dorf vorbei und ohne auch nur zu zögern und zu Fragen, machte sich Leiko auf, um in das Dorf zu gehen. "Wo..wo willst du hin!? Bleib gefälligst hier..Weib!" Rin rannte Leiko hinterher, aber nur weil Sesshommaru genickt hatte als Rin zu ihm sah. "Leiko-chan warte auf mich!" Leiko drehte sich um, wartete und als Rin bei ihr war gingen sie weiter. Jaken rief ihr aber noch einiges hinterher... "Bleib gefälligst hier..du..du..Bleib hier!" Leiko beachtete dies nicht und ging daher weiter. Eine Kleinigkeit hatte sie aber noch für ihn auf Lager. Sie hob ihre rechte Hand und rief Jaken hinterher "Sprich mit meiner Hand.." Sie stoppte und redete dann weiter, die Hand noch immer gehoben "Nein..warte..meine Hand will auch nicht mit dir sprechen. Du hängst in der Warteschleife fest." Schnell senkte sie ihre Hand wieder. Rin gab ein kleines kichern von sich, aber Jaken fand dies nur noch empörender er hätte noch weiter geredet, wenn Sesshomaru keinen Einwand hätte. Dieser hatte die ganze Zeit über zugeschaut und fand dies sehr amüsant, auch wenn Leiko hätte fragen müssen, das war ihm in diesem Moment egal. "Jaken lass sie gehen." (...Bei Leiko und Rin..) "Leiko wo wollen wir eigentlich hin?" "Ich wollte zum Schneider, da dieser Kimono ziemlich unbequem ist und ich nicht gut drin laufen kann. Hast du vielleicht Lust, mitzukommen?" "Oh..ja! Ich habe riesenlust!" rief Rin fröhlich und hüpfte voraus. Leiko brauchte einen Moment, bevor sie ihr nachging..da war schon wieder dieser Bekannte Geruch. ...Einige Zeit später beim Schneider.. Leiko hatte sich einen Hakama* ausgesucht, das 'Oberteil' weiß und die 'Hose' leicht hellblau. "Du siehst einfach wunderschön aus, Leiko-chan." "Der Stoff ist einfach unverbesserlich..und man kann sich gut drin bewegen. Reicht das hier?" Leiko nahm ihre Kette ab und reichte sie ihm. Der Schneider sah sofort, dass die Kette der jungen Frau viel bedeutete, da sie erst zögerte, als sie die Kette abnahm. "Weißt du..die Kette muss dir sicherlich viel Bedeuten und da du wohl kein Geld zu haben scheinst, schenke ich dir den Hakama." "Was, aber sie brauchen doch sicherlich das Geld." "Das geht schon in Ordnugn, du kannst ihn gerne haben." "Sie sind so nett zu mir..Danke. Wir müssen gehen Rin, es dämmert schon und ich denke dieser Sesshomaru ist nicht immer der Geduldigste." Sagte Leiko und bevor sie das Haus verließ, sagte sie nochmals. "Danke..und zwar für alles." dann war Leiko aber schon mit Rin über alle Berge. (Also bei Sesshomaru.) Rin erzählte sofort, nachdem sie mit Leiko angekommen war, die Geschichte mit dem Hakama..Als sie fertig mit erzählen war, musste Jaken natürlich ein Kommentar abgeben "Ich frage mich immernoch wieso sie den Hakama nicht bezahlen musste..ich meine sie ist ja nicht gerade hübsch." "Was redest du denn, Jaken-sama? Leiko-chan ist die schönste Frau die ich jemals getroffen habe. Also sei nicht immer so gemein." Leiko warf einen Stein, der ihn genau am Kopf erwischte und als dieser zu Fluchen begann, konnte sie es sich einfach nicht verkneifen Jaken auch noch etwas dazu zudonnern. "Ja, genau Jaken.. du sollst nicht immer so geimein sein, hörst du?" Sesshomaru, an einem Baum gelehnt, hörte die ganze Zeit über zu, aber er wurde noch aufmerksamer als Leiko mit einem mal vom Feuer weg sprang und entsetzt in eine Richtung schaute. "Das war nur ein Vogel, oder hast du etwa Angst." Kam es von Jaken. Leiko hätte ihm wol gern' eine Ohrfeige verpasst, aber sie hatte im Moment größere Interesse, an denjenigen, woher dieser Vertraute Geruch kam. Sesshomaru öffnete die Augen und schaute zu Leiko. Diese ging in eine ganz betimmte Richtung, die Augen auch dorthin gerichtet. Sie wurde immer schneller, als sie ein helles Licht umgab und schließlich als Wolf weiterrann... "Meister Sesshomaru was hat Leiko-chan denn?" Jedoch erwiederte dieser nichts darauf und folgte ihr in seiner Energieform* "Nein..nein.. lasst mich nicht mit einem Reittier und einer kleinen Göre allein, ich bitte euch. Sesshomaru-sama.." Doch zu spät, Leiko und auch Sesshomaru waren in der Dunkelheit verschwunden.... ********************************************************************************************************* Hoffentlich hat es euch gefallen. Würde mich auch weiterhin über Kommis oder Abos freuen. Dann sag ich jetzt mal.. bis zum nächsten mal :3 Kapitel 4: Ruhe Bitte! ---------------------- Trommelwirbel...... Tadaa! ich habe es soeben vollbracht Kapitel 4 ist nun fertig ^^ Ok noch viel Spaß beim Lesen *-* ********************************************************************************************************* Leiko rannte und rannte, die ganze Nacht durch. Ihr war es egal das Sesshomaru ihr folgte, sie wollte nur wissen, wer oder vorallem was sich hinter diesem vertrauten Geruch befand. Dann aber passierte es, sie roch Blut..viel Blut. Sie ersuchte noch schneller zu rennen, aber es gelang ihr nicht. Dann war sie da..auf einer Lichtung. Zu ihrer rechten, neben Blutverschmierten Felsen ein großer Wolf. Zu ihrer linken eine kleine Gruppe, gemischt aus Yokai und Menschen, doch was ihr nicht gefiel, war dieser Hanyou das Schwert auf den Wolf gerichtet. "Inuyasha, was hast du denn?" Hörte Leiko eine Frau mit schwarzem Haar und komischer Kleidung fragen. Der Hanyou antwortete ihr etwas später knurrend "Sesshomaru ist hier." Leiko war erstaunt das dieser möchtegern Yokai so einen wie Sesshomaru kannte. Sie achtete jetzt aber nur noch auf den Drachen, ihm umgab ein seltsames Licht, fast wie bei ihr selber. Dann erkannte sie ihn, ein Mann mit kurzen braunen Haaren und blauen Augen. Ihre Stimme zitterte "Kuroi?" Sie war sich sicher, das war Kuroi sie rannte zu ihm und schloss ihn vorsichtig in ihre Arme, da er schwer verletzt war. Eine Träne konnte sie bei diesem Anblick jedochverhindern. "Sieh doch Inuyasha, dort ist eine Yokai." kam es von dem Kitsune, der eine beruihgende Stimme hatte. Es herrschte Stille, bis sie von einer eisernen, gefühlslosen Stimme unterbrochen wurde "Inuyasha, du musst wohl immernoch mit allem und jedem direkt Streit anfangen. Passt zu dir." Der Hanyou, dessen Name Inuyasha war, fing noch mehr an zu knurren. "Sesshomaru, was willst du denn!" Sagte (oder mehr schrie) Inuyasha ihm entgegen. "Wohl kaum um nach meinem kleinem Bruder zu schauen." Mit diesen Worten zog Sesshomaru sein Schwert Tokijin bevor Inuyasha rief "Niederlage gefälligst?" Mit diesen Worten hörte man schon die Schwerter aufeinanderprallen. Die beiden Frauen, der Kitsune, eine kleine niedliche Katze (wer wohl °-°) und ein Mönch kamen auf Leiko zu, die immernoch bei dem Jungen saß. Die Frau, die sie zuerst bemerkt hatte fing an zu sprechen "Sango, Kagome, wir sollten ihm helfen." Diese Mädchen mit diesen Klamotten hieß wohl Kagome und die andere Sango. Sango redete weiter "Dass Inuyasha gleich auf jeden losgehen muss, der ihn auch nur böse Anschaut." Kagome kniete sich zu Leiko "Ich..es tut mir Leid, aber ich glaube dein Freund wird das nicht überleben, auch wenn er ein sehr starker Yokai ist." Leiko war schon etwas schockiert, das jemand, auch für einen Menschen so schnell die Hoffnung verlieren kann. Leiko entgegnete ihr mit ihrer wieder normalen Stimme "Ach was, der wird schon wieder, weil..er muss einfach." Sie umarmte ihn so, als fürchtete sie von ihm losgerissen zu werden. Miroku schaute sich ratlos um, aber bevor er was sagen konnte kam Leiko ihm zuvor "Er brauch nur viel schlaf und vorallem.." Sie stoppte legte Kurois Kopf vorsichtig auf den Boden und deutete an dass Kagome auf ihn aufpassen sollte, was diese dann auch gleich tat. Leiko erhob sich und ging auf die kämpfenden beiden zu. Als sie nur noch wenige Meter entfernt war, stellte sie sich zwischen die beiden, hob die Hände und führte ihren Satz zuende "Viel schlaf, aber vorallem Ruhe." Leiko betonte das Wort 'Ruhe' so viel sie konnte und flüsterte ein Wort und aus ihrer Linken Hand, die zu Sesshomaru gerichtet war, kam eine kurze Schockwelle. Diese führte dazu, dass er in Trance fiel und erstmal schlummern sollte. Mit der rechten, die auf Inuyasha gerichtet war, fasste sie ihn an einen seiner Hundeohren und zog ihn zu sich "Haben wir uns verstanden?" Dabei schaute sie ihn noch finsterer an, als es jemals Sesshomaru bei ihr getan hatte. Man spürte förmlich die Angst in Inuyashas Augen bevor er kleinlaut antwortete "jj..Jaaa." Leiko ließ nun von ihm ab, stellte ihren Blick wieder auf normal und ging anschließend wieder zu den anderen. Inuyasha aber kam ihr zuvor und versteckte sich schnell hinter Kagome. Von ihr kam einfach nur ein seufzen "Ach Inuyasha.." Leiko kniete sich zu Kuroi, der sich immer mehr zu regen beginnt. "Nicht Kuroi du musst schlafen." Meinte Leiko nur und siehe da, er tat was sie sagt und schlief nach ein paar Minuten ein. Kagome unterbrach dieses unangenehme schweigen "Hallo, ich bin Kagome Higurashi und das sind meine Freunde, zu meiner linken steht die Dämonenjägerin Sango, zu meiner rechten der Mönch Miroku und der Junge hinter mir, der mit den süßen Hundeohren ist Inuyasha. Aber sag mal, wer bist du und dein Freund?" "Hey, Kagome; Kirara und ich sind auch noch da." Kam es von dem kleinen Kitsune "Entschuldige, ok also der kleine Kitsune hier, ist Shippo und die Dämonenkatze ist von Sango. Sie heißt Kirara." "Ich bin Leiko und naja das hier ist Kuroi, könntet ihr ihm bitte helfen. Wisst ihr ich kenne mich nicht so gut mit Kräutern aus und..ihr oder eher gesagt dieser Inuyasha ist mir noch was schuldig." Nach diesen Worten kam Inuyashas großmäuligkeit wieder zum vorschein "Was bin ich dir denn schuldig!?" "Naja.. immerhin hättest du beinahe meinen besten Freund umgebracht. Sei froh, dass er sich nicht so leicht unterkriegen lässt, genau wie ich. Also sei ein braver Junge." "D..ddas ist ja wohl, nicht zu fassen!" Zuschön um wahrzusein, die beiden hätten vermutlich ewig so weitermachen können. Leider mischte sich Miroku ein "Ist alles gut ihr beiden, wir versorgen seine Wunden und gut ist. Außerdem kann Leiko-sama auch mehr von sich erzählen." Das hätte der Mönch nicht sagen sollen, den er bekam nun eine geknallt von Sango "Auaa..wofür war die denn?" "Das weißt du ganz genau, du Schürzenjäger." Kagome und Shippo fingen an zu kichern, während Leiko ihn finster ansah. ...später am Lagerfeuer... "Das schmeckt echt lecker Kagome. Du kannst echt gut Essen machen." "Oh..danke Shippo. Aber was ist mit dir Leiko, willst du denn garnichts Essen? Du musst doch Hunger haben." "Ist schon ok, aber würdet ihr mich kurz entschuldigen. Ich muss kurz weg." Daraufhin antwortete Inuyasha, den Mund mit Nudeln gefüllt "Du kannscht auch gerne länger wegbleiben und Schesschhomaru *Essen runterschluck* kannst du gleich mitnehmen." Leiko widmete ihm nur einen kurzen finsteren Blick, bevor sie losrannte. Es herrschte Stille, die dann unerwartet Kuroi unterbrach "Da hab ich sie schonmal gefunden und sie zu mir geführt und schon ist sie wieder weg. Typisch Leiko." Alle Blicke ruhten nun auf dem schwerverletzten und gerade Inuyasha musste hochnäsig erwiedern "Eigentlich hätte meine Windnarbe dich töten sollen, also sag, wieso und warum lebst du noch?" "Denk doch mal nach du Volldepp." Doch diesmal antwortete ihm nicht Inuyasha sondern der Mönch "Sagt, kann es sein das ihr ein Gott auf Erden seid?" "Fast, wir haben zum viertel Gottes- aber auch Dämonenblut, Ich und auch Leiko haben jeweils ein Göttliches Eltrteil, sowie ein Dämonisches." Kuroi weckte langsam Shippos Interesse "Also sind du und Leiko echte Götter?" "Nein, kleiner Kitsune. Mischungen aus Gott und Dämon heißen anders. Götter können nur im Himmel weilen. Dämonen hingegen auf Erden oder in der Unterwelt. Uns Mischlinge nennt man wie bei euch auch 'Hanyous' nur in anderer Mischung eben. Wir können zwischen dem Himmel und der Erde wechseln, zwischen Dämonen und Göttern. Doch irgendwann kommt der Tag, an dem unsere Hanyou's sich entscheiden müssen." Alle saßen dort und starrten ihn an, bis Sango weiterfragte "Wie entscheiden?" "Entweder vollwertiger Dämon oder ganz Gott sein, es liegt ganz bei uns. Aber die Entscheidung gibt es nur bei denen, die Hanyou's sind. Dennnoch- bei Yokai- und Menschenmischungen ist dies nichtmöglich. Kagome saß einfach nur da und hörte aufmerksam zu, aber jeder einzelde bis auf sie, vergaße das Essen. Jetzt würde Kagome erstmal einen kleinen Vortrag halten "Kuroi hier iss das, es wird dir helfen und was dich Miroku angeht, Kuroi ist schwer verletzt und muss sich ausruhen. Deine vielen Fragen müssen ein paar Tage warten! Und INUYASHA wie oft habe ich dir schon gesagt, das du nicht mit vollem Mund reden sollst, das ist voll peinlich!" "Aber Kagome wasch ist denn scho schlimm daran *runterschlucken*" "INuyASha MACH Platz!" "Nein, Neein! Nicht der gute Ramen!" Doch zu spät er und auch der Ramen machten bekanntschaft mit dem Boden. Kagome atmete erstmal tief aus und beruihgte sich wieder, doch Inuyasha wendete sich nur schmollend ab und sprang hoch auf einen Baum. Shippo fing als erster wieder an zu reden "Man..dieser Kuroi ist ja eingeschlafen, sind wir denn so langweilig?" "Schlaf jetzt Shippo, die Nacht ist nicht mehr lang da." Kam es nun von Sango, aber danach waren alle bis auf Inuyasha, der nätürlich alles bewachen musste eingeschlafen. '(Inuyasha) Sesshomaru liegt immernoch da. Wie hat Leiko das bloß geschafft und vorallem wie gelingt ihr das so lange. Das muss sie unbedingt Kagome beibringen, damit hätten wir Naraku schon längst gefunden. Aber nein Sesshomaru muss ja immer wieder Streit anfangen.' ...Bei Leiko... "Heey Rin-chan, kleiner Gnom, Ah-Uhn wir müssen los!" Schon sprang Rin auf und ging mit Ah-Uhn voran. "Dir kann man doch nicht trauen." Sagte Jaken nur, aber Leiko konterte direkt "Du wirst mich länger ertragen müssen, da ich erstmal bein euch bleiben werden, für Rin und falls du es dich traust, beschwere dich doch bei deinem Meister." Und dann ging auch sie los, etwas eingeschnappt, aber wenigstens war sie nicht letzte. Das war nämlich Jaken. "Leiko-chan, Jaken trödelt. Ich will schnell wieder zu Meister Sesshomaru." '(Leiko) Wie hat Sesshomaru es bloß geschafft das die Kleine so besessen auf ihn ist. Ich mein..freundlich ist er ja nicht gerade.' "He, kleiner Gnom! Komm schon!" "Von dir lass ich mir nichts sagen du möchtegern Yokai" "Musst du denn immer gleich Streit anfangen." Jakens Augen verformten sich zu schlitzen, bis Leiko am Ende eingeschnappt zur Seite schaute. '(Leiko) Wir müssen schneller vorrankommen, ich will wieder zu Kuroi, aber hiermit krieg ich ihn bestimmt.' "Achja, bevor ich es vergesse. Sesshomaru scheint nicht der Geduldigste zu sein, wenn es um Weiterziehen geht. Aber, mir solls egal sein." Das traf Jaken wie ein Blitz er war nun derjeniege der ganz vorne ging und die anderen dazu alamierte, schneller zu gehen. "Nagut, wie du willst kleiner Gnom. Rin komm steig auf meinen Rücken." Doch zuvor umgab Leiko ein helles Lichgt, bis man die Wölfin wieder sah. Rin blieb stehen und zögerte erst, da sie ja panische Angst vor Wölfen hatte. Dann aber tauchte Leikos Simme in ihrem Kopf auf 'Hab keine Angst'. Schon saß Rin auf ihrem Rücken, Jaken auf dem protestierendem Ah-Uhn und es ging schnell weiter. Leiko rannte schnell, achtete aber darauf, das Rin genug Halt hatte und nicht abrutschte. Rin hatte Halt, Jaken nicht, immerwieder fiel er von Ah-Uhn, setzte sich aber jedesmal wieder auf ihn (sie?) drauf. Leiko wurde langsamer und blieb schließlich stehen, Rin stieg von ihr ab un Leiko verwandelte sich wieder zurück. Jaken wurde schließlich von Ah-Uhn runtergeschmissen. "Unnützes und ungehorsames Reittier!" "Kleiner Gnom, beeil dich, wir sind da und sei gefälligst leise, die anderen schlafen. Rin komm mit." Leiko nahm Ah-Uhn's Zügel und führte ihn in Nähe Lagerfeuer und ließ von ihm ab. Jaken setzte sich vor das Lagerfeuer, Rin kuschelte sich an Ah-Uhn, aber wo war Leiko? Leiko ist zu Sesshomaru gegangen, weil sie schon irgendwie anfing sich Sorgen zu machen. "Hah..der schläft ja immernoch, dabei habe ich ihn doch nur für zwei Stunden in Trance versetzt. Ok, der hat den Schlaf sicherlich nötig. Der hat ja selbst nach unserer(n) kleinen Außeinandersetzung nicht geschlafen. Jetzt habe ich mir Unnötige Sorgen gemacht, wieso auch immer. Besser ist, ich nehme ihn mit zum Lagerfeuer und wieso führe ich Selbstgespräche!?" Direkt danach, legte sie seinen Arm um ihre Schulter und ging los. '(Leiko) Man, es müssen aber auch immer die stursten und ekelhaftesten Yokai so schwer sein.' Unter Qualen war sie am Lagerfeuer angekommen und lehnte Sesshomaru nicht gerade sanft an einen Baum. Danach ging zu sie zu Kuroi und überprüfte seinen Zustand, der immer besser wurde, bevor sie sich an einen nahegelegenen Baum lehnte und schließlich wie alle anderen auch einschlief... ********************************************************************************************************* Ok..falls fragen sollte Inuyasha ist am Ende trotz wiederstand eingeschlafen ^-^ Ich muss unbedingt ein Foto knipsen, wenn Inuyasha und Sesshomaru schonmal schlafen und Leiko Inuyasha an den Hundeohen zieht °-° *vorstellen über die Kraft der Fantasie* Mir ist aufgefallen, dass Sango nur 1-3 Sätze sagt.. naja mir solls Recht sein, dann brauch ich nicht so viel schreiben -.-' Kapitel 5: ~Wölfe~ ------------------ Hier Kappi 5 . Viel spaß und danke für die bisherigen Kommis und Favos ^^ ********************************************************************************************************* Die ersten Vögel fingen noch vor Morgengrauen an zu zwitschern, alles war ruhig. Leikos feine Ohren vernahmen den schneller werdenen Herzschlag und Atem von Rin. Leiko stand auf, ging zu ihr und streichelte der Kleinen über ihren Kopf. Bevor Rin die Augen ganz aufhatte, fing Leiko an leise zusprechen "Hast du vielleicht Lust mit mir Fische fangen zugehen?" Rin schlug die Augen auf und antwortete. "Oh ja, jetzt sofort?" "Komm. Sonst machen das die anderen noch vor uns." Die beiden gingen zusammen zum Fluss und Rin zog ihren Kimono etwas hoch, machte einen Knoten rein und stieg dann ins Wasser. "Leiko komm schon, das Wasser ist ganz angenehm!" Rief die Kleine ihr zu. Daraufhin krempelte Leiko ihren Hakama hoch und stieg auch ins Wasser. Beide fingen an Fische zufangen. ..eine viertelstunde später am Schlafplatz... "He Inuyasha, wo willst du hin! Komm zurück!" Rief Kagome, aber Miroku beruihgte sie wieder. "Der kommt bestimmt gleich wieder, mach dir keine Sorgen." "Ja, Miroku hat recht, der macht nichts, worum wir uns Sorgen müssten. Nicht wahr Sango?" "Ja Shippo." Kagome schaute nochmal in die Richtung, bevor sie zu Kuroi ging, und seine Verbände wechselte. "Komm Rin-chan, wir haben genug für alle." "Och.. schade, das hat soviel spaß gemacht aber ich habe schon großen Hunger, deswegen ist das nicht so schlimm." "Es wird doch nicht das letzte Mal sein, das wir Fische fangen. Außerdem müssen wir auch noch die Schlafmützen da drüben wecken, falls die noch nicht aufgestanden sind." "Kagome, Sango, seht doch. Leiko und Rin haben Fische gefangen. Man hab ich einen Hunger, aber auch nur wegen Inuyasha, der hat gestern meinen Ramen fast ganz aufgegessen." Shippo lief den beiden entgegen, um ihnen einen Korb Fische abzunehmen. "Danke, kleiner Kitsune." "Ach kein Problem." Schon ging Shippo mit dem Korb zum Lagerfeuer und stellte ihn davor ab. Kagome machte sich dran, das Essen zuzubereiten. Während Sango mit Shippo Holzsammeln ging. "Kagome, kann ich dir irgendwie helfen?" "Was. Äh ja klar. Danke das du fragst Leiko. Du könntest mit mir die Fische auf die Spieße stecken, wenn du willst." "Klar. Sonst hätte ich ja nicht gefragt." Miroku kam aber inzwischen eine Frage auf. "Wo bleibt eigentlich Inuyasha, aber vorallem wo ist Sesshomaru?" Leiko und Kagome gaben die Antwort "Naja.. so wie ich Sesshomaru einschätze, ist der eingeschnappt und sitz schmollend in einer Ecke." "Und bei Inuyasha, der ist bestimmt hinterhergegangen und sie fangen an zustreiten." Miroku musste Kagome allerdings ergänzen. "Oder jemand anderer, Koga ist in der Nähe, hört doch." Alle wurden sofort ruhig und tatsächlich, man hörte ganz fein, wie sich zwei Leute Beleidigungen an den Kopf warfen. "Kann es sein, dass dieser Koga auch ein Wolf ist? Ich wittere welche in der Nähe." "Dann ist es sicherlich Koga, mit Ginter und Hakkaku." Stellte Miroku nun fest. "Das die beiden sich immer streiten müssen..Typisch Inuyasha! Aber es wäre wohl besser, mal nach den beiden zusehen." "Kagome, ich bleibe mit Rin hier, wir können Sango und Shippo ja sagen wo ihr seid und die Fische fertig machen. Dann habe ich auch noch genug Zeit, mit Kuroi zureden und ihr könnt alles mit den beiden Streithähnen klären." "Los komm Kagome, nicht das die beiden sich noch ernsthaft verletzen." Mit Mirokus Worten liefen die beiden zum Ort und Leiko machte sich weiter daran, die Fische auf die Spieße zustecken. "So, fertig. Fehlt nur noch das Feuer." Auf das Wort kamen Sango und Shippo zurück und gingen zu Leiko. Shippo war direkt aufgefallen, das die anderen nicht mehr hier waren. "Shippo, Sango, falls ihr die anderen sucht. Die sind zu einem gewissen Koga gegangen, dieser sich mit Inuyasha nicht so gut versteht. Geht ruhig zu ihnen, wir machen in der Zeit das Essen." "Ok, danke Leiko." Sagte Sango und beide legten das Feuerholz ab und gingen dann Miroku und Kagome nach. Leiko ging daraufhin zu Kuroi und legte eine Hand auf seine Stirn. '(Leiko) Hohes Fieber...' "Sag Rin.. könntest du einen Eimer Wasser holen, Kuroi hat hohes Fieber. In der Zeit würde ich auch Feuer machen und das Essen weiter zubereiten." "Ok, komm Jaken-sama." Rin nahm den Eimer Wasser und ging dann los. Jaken machte sich zwar etwas schwer, trottete aber dann langsam hinterher. '(Jaken) Wo wohl Sesshomaru-sama ist. Aber eins steht fest, er hat mich schonwieder allein gelassen, aber diesmal mit einer ganzen Horde von denen.' Leiko ließ von Kuroi ab und richtete das Holz. Als sie fertig war, spreitzte sie ihren rechten Zeigefinger. Er flammte auf, aber verformte sich nach einige Sekunden zu einem kleinem Strahl. Das Feuer brannte und ihr Finger erlöschte wieder. "Na bitte, geht doch." Leiko stellte die Spieße mit den Fischen senkrecht in den Boden, aber so das sie nah genug am Feuer waren. Sie blieb ein paar Minuten am Feuer sitzen, aber ihre Augen achteten genau auf jede einzelne Flamme und ihre Ohren auf jedes Geräusch. "Leiko! Hier, der Eimer Wasser." Rin ging vorsichtig zum Feuer, um keinen einzigen Tropfen zuverschütten. Als sie angekommen war, stellte sie ihn ab und setzte sich neben Leiko. "Danke Rin. Würdest du auf das Essen achten, während ich mich um Kuroi kümmere?" "Hai." Leiko stand auf, nahm den Eimer Wasser und ging zu Kuroi. Während Rin die Fische im Auge behielt, reißte Leiko ein Stück Stoff von ihrer Kleidun gab und tauchte es in den Eimer. Danach wrinkte sie es aus und legte das Stück auf Kurois Kopf. Er regte sich und öffnete seine Augen. "Ruh dich aus, wir können später reden, wenn es dir besser geht. Das Essen ist auch schon fast fertig." "Hmn.. wo ist denn der kleine Trupp hin? Außerdem wittere ich Wölfe." "Ach weißt du.. der Hanyou kloppt sich vermutlich mit einem Wolfyoukai." Das kurze Gespräch zwischen Leiko und Kuroi war beendet, doch Rin hatte eine wichtige Frage. "Und wo ist Meister Sesshomaru hin?" Leiko muste natürlich eine zu ihr passende Antwort geben. Sie hob ihren linken Zeigefinger und schloss in der Mitte des Satzes ihre Augen. "Ach, mach dir um den keine Sorgen. Ich könnte mir gut vorstellen, das er wegen gestern schmollend in einer Ecke sitzt." Kuroi fing an, zuversuchen sich aufrecht hinzusetzen. Schließlich gelang es ihm, er lehnte aufrecht mit dem Rücken an dem Baum. "Der mit dem Sichelmond auf der Stirn?" "Ja. Aber woher kennst du.." Weiter kam sie nicht, Kuroi unterbrach sie. "Du hast mir vor Jahrhunderten mal von dem erzählt. Damals wo.." Weiter kam er nicht denn Leiko unterbrach ihn ebenfalls. "Ach, diese Geschichte. Unwichtig und außerdem hat der kein großes Gedächnis, sonst hätte er schon längst was gesagt. Aber ich muss zwei Sachen zugeben 1. Habe ich ihn auch erst nach einem Tag erkannt. Man die andere Sache, fällt mir schwer zuzugeben. Ok.. 2. Früher war er wesentlich netter und nicht so ein Eisklotz wie er es jetzt ist. Puh. So das wäre raus." "Leiko-chan, ihr kennt Meister Sesshomaru von früher?" Leiko jedoch, ging nicht auf Rins Frage ein, sondern redete sich einfach raus. "Seht doch, die andern sind wieder da. Ihr kommt gerade recht, das Essen ist auch schon fertig." Der kleine, grade wiedergekommene Trupp, setzte sich ans Feuer und nahmen sich einen Fisch. "Oh.. man schmeckt das gut. Das hast du aber gut gemacht Leiko und du auch Rin." Sagte Shippo gerade passend, doch ein schmatzender Inuyasha musste natürlich etwas unpassendes sagen. "*Hamm* Wäre dieser Kogasch nischt da *schlucken*, hätten wir schon längst was Essen können. Dieser winsel Wolf." Kagome wollte grade was erwiedern, doch es kam ein Stein von oben, der zufälligerweise Inuyasha direkt am Kopf traf. Inuyasha schaute zu den großen Steinen und wer war wohl wiedereinmal da? Inuyasha knurrte, aber blieb sitzen und rieb sich die neue Beule. "Keeh! Was willst du denn schonwieder?! Hast wohl immernoch nicht genug!" Koga blieb aber locker und konterte. "He du Köter, du solltest Kagome danken. Hätte sie dich nicht aus dem Kampf gezogen, wäre es nicht gut mit dir ausgegangen." Jetzt würde Kagome zu Wort kommen. "Koga, willst du nicht mit uns Essen? Es ist genug für alle da, auch für Ginter und Hakkaku. Außerdem bin ich mir sicher, das die beiden eine kleine Pause vertragen können." Inuyasha schaute entsetzt. '(Inuyasha) Kagome.. wie kannst du? Er ist mein geschworener Todesfeind.' Die drei nahmen dankend an und sie sprangen von den Steinen und gingen auf die Runde zu. Koga vorne und hinter ihm die beiden ausgepowerten Ginter und Hakkaku. Die beiden setzten sich auf einen Stein, der in Kagomes nähe war, aber vorallem weit weg von Inuyasha. Koga ging wie nicht erwartet auf Leiko und Kuroi zu und nicht auf Kagome. Leiko saß neben Kuroi und als Koga bei ihnen angekommen war, setzte er sich vor die Zwei. "Sagt mal, wer seid ihr beiden?" Leiko schaute Koga ziemlich düster an, bevor sie antwortete. "Ich wüsste nicht was dich das angeht." Mit diesen Worten schaute Koga ziemlich genervt, da er so einen von Inuyashas Art nicht zweimal vertragen würde und nicht brauchte. "Sei nicht sauer, die ist immer so drauf. Also ich bin Kuroi und die Dame neben mir ist Leiko. Dein Name ist anscheinend Koga, du bist ein Wolfyokai, nicht wahr?" Kuroi betonte bei diesem Satz das Wort 'Dame' auffälig. Leiko schaute zu ihm und verpasste ihm direkt eine Kopfnuss. Danach redete Koga weiter. "Ja, ihr auch nicht wahr?" Leiko wollte antworten, doch Kuroi kam ihr zuvor. Er rieb sich bei seinen nächsten Worten die Beule. "So in etwa.. ein paar Unterschiede gibt es jedoch." ... ********************************************************************************************************* Hier höre ich auf, aber.. wo ist denn unser guter (böser) Sesshomaru? Und wird Koga mit Leiko und Leiko mit Koga klarkommen? Wer weiß das schon.. ok ich aber....... DAS ALLES, Wird im nächsten Kappi geklärt *.* Kapitel 6: Inu no Taishou-sama ------------------------------ So, ich nenn das Kappi mal so, mir ist nichts anderes zum Titel eingefallen.. aber es ist schon gut so. Aber genug vom Titel, hier das 6. Kapitel, viel spaß >.< ********************************************************************************************************* Leiko's Blicke lagen nun auf Kuroi. "Was denn für Unterschiede? Wir sind doch Wolf's Yokai, oder etwa nicht?" "Du hast es nach all den Jahren noch immer nicht herausgefunden, wo hast du dich denn die ganzen Jahrhunderte rumgetrieben?" Leiko starrte ihn an, sie wollte es ihm eigentlich nicht sagen. Sie wollte nicht, das er denkt, sie brauche einen Beschützer. Sie wante ihren Blick ab und schaute auf den Boden, sie dachte nach. Die junge Frau entschied sich, es ihm, auch wenn andere zuhörten, zuerzählen. "Du kennst doch bestimmt noch Takashi oder? Damals im Reich des Nordens." "Wie könnt ich den vergessen?!" "Also er..hat mich gebeten, seine Gefährtin zuwerden..." Kuroi starrte sie an, er konnte ihn überhaupt nicht leiden und hakte nach. "Was hast du ihm geantwortet?! Hast du etwa 'Ja' gesagt!?" Leiko schaute ihren Freund nun wütend an, das selbst er sie so einschätzen würde. Das hätte sie nicht gedacht. "Natürlich nicht, was denkst du eigentlich! Ich habe 'Nein' gesagt und dachte, er würde es verstehen, zwischen uns empfand ich nur Freundschaft. Ich habe ein paar Tagen, nach meiner Entscheidung den Norden verlassen und bin nach Westen gezogen, damit beendete ich unsere Freundschaft. Einige Jahrhunderte konnte ich die Wanderschaft durchziehen, doch dann tauchte Takashi auf. Er war inzwischen der Herrscher eines großen Reiches im Norden geworden und stocksauer auf mich, dass ich seinen Antrag abgelehnt hatte. So nahm er mich gefangen, die Ketten aus einem stabilen und starken Material, ich konnte Jahrhunderte lang, nicht fliehen. Währenddessen testeten er , als bestrafung Waffen an mir aus..er wollte mich nicht gehen lassen, niewieder. Zublöd, dass er so'n Zeichen an meinen rechten Oberarm machen musste." Stille... Die Gruppe schaute zuboden, soetwas war wirklich nicht leicht zuvertragen, in der Seele. Kuroi blieb eher gelassen und wollte Leiko über das Zeichen an ihrem Arm aufklären, so eins hatte er auch. Er band ein dünnes Tuch von seinem rechten Oberarm, dort drunter war eine '02' zusehen. "Aber wie..woher hast du das denn?" "Nicht Takashi hat dir das zugefügt, bei uns Hanyou's ist es nach unserem 263. Geburtstag da." Leiko starrte ihn wütend an und verpasste ihm eine Beule. "Willst du mich etwa provozieren, du und ich ein Hanyou?" Sie zeigte ihm einen Vogel. "Es ist war, wir beide sind Hanyou's, aber aus anderer Mischung. Aus Yokai und Menschen. Wenn aus der am Anfang '07' eine '01' wird, müssen wir uns entscheiden, ob wir als vollwertiger Dämon auf Erden weilen wollen, oder als ganzer Gott im Himmel bleiben wollen." Leiko schaute ihn verwirrt an, das war zuviel auf einmal, aber eine Frage hatte sie doch. "Und warum steht bei dir schon eine '02' und bei mir erst eine '04'?" "Das ist bei jeden von unserer Art anders, jede Entscheidung kommt schneller oder langsamer, aber irgendwann ist der Augenblick dann da." "Ähm hallo, wir sind auch noch da!" Rief Inuyasha nun, er hatte auch eine Frage. Kuroi und Leiko schauten zu dem silberhaarigem rüber und dieser stellte dann sofort seine Frage. "Und warum erzählt ihr uns das? Es interessiert niemanden!" "Ach Inuyasha, MACH PLATZ!" Hörte man Kagome mit zuckersüßer Stimme sagen. Shippo musste etwas feststellen. "Also ich finde das sehr Interessant." Nun nickten alle, außer Inuyasha und Miroku sprach für alle weiter. "Man lernt nie aus, erzählt doch bitte weiter. Inuyasha wird auch jetzt leise sein, nicht war Kagome-sama?" "Das sollte er auf jeden Fall sein, sag Inuyasha bist du jetzt leise?" Inuyasha nickte nur eingeschnappt und drehte sich von den anderen weg. Rin ging nun auf Leiko zu und setzte sich auf ihren Schoß, es war der kleinen egal ob sie ein Wolf Yokai war oder nicht, sie hatte Leiko schon in ihr Herz geschlossen und andernfalls ebenso. Rin sah sie als ihre Mama an, Jaken als großer, nervender Bruder, Ah-Uhn als ein etwas größeres Haustier und Sesshomaru war wie ein Vater für sie. Koga hatte sich währenddessen neben Kuroi gesetzt und verfolgte alles, wie manch andere das Gespräch spannend mit. Leiko sprach weiter, während sie Rin über den Kopf strich. "Also während ich im Westen unterwegs war, bekam ich die Vorbereitungen einem Schlacht mit. Die im Westen gegen den Norden. Inu no Taishou gegen einen Lord, beide sind nun tot.-" Leiko zitterte am ganzen Leib als sie den Namen des großen Inu Yokai aussprach. Ihre Stimme zitterte, als sie weitersprach. "Seid er tot ist, habe ich ein ungutes Gefühl, tief in meinem inneren. Er starb kurz darauf für die Menschenfrau Izayoi." Bei diesem Satz lief Leiko eine Träne über die Wange. Kagome verstand nicht, wieso sie desshalb weinte, kannte sie den großen Inu no Taishou? "Was ist denn los? Wieso weinst du denn, er ist für sie gestorben." Leiko schaute Kagome traurig an, bevor sie weitersprach. "Du verstehst das nicht, er hätte sich retten können, wären seine Wunden von Ryukotsusei nicht gewesen. Alles nur meinetwegen." Mit diesen Worten hob sie Rin von ihrem Schoß setzte sie auf den Boden und stand auf. Sie ging mit gesenkten Kopf in Richtung Süden. Inuyasha war neugierig, was sie mit seinem Vater zuschaffen hatte, Leiko war aber dagegen. "Wir können später weiterreden, ich möchte erstmal allein sein. Ich komme später nach und keine Sorge ich finde euch schon, auch nur als Hanyou." Inuyasha hielt nun inne und setzte sich genau da hin, wo er gerade stand. Er würde solange auf Leiko warten, bis er seine Antworten auf die Fragen hatte, die in ihm brodelten. Es herrschte ein paar Minuten Stille, die Koga unterbrach. "Seltsam, diese Leiko. Von diesen Hanyou's hab ich ja noch nie gehört.-" Er stand auf und ging zu Kagome und nahm ihre Hand, woraufhin Inuyasha knurrte. "-Liebste Kagome, wir müssen wieder aufbrechen. Ich verspreche dir, das ich Naraku finden werde und ihn erledigen werde. Außerdem verspreche ich dir, wenn du willst etwas über die anderen Hanyou's herauszufinden, du musst mich nur darum bitten." "Ach Koga, das wäre ganz nett von dir, aber das schaffen wir schon alleine." "Das war für mich ein 'Ja' wir werden uns bald wiedersehen und Inuyasha, pass mir gut auf Kagome auf." Mit diesen Worten ließ Koga Kagome's Hand wieder los und rannte dann vor. Ginter und Hakkaku standen auf nd bevor sie hinterher liefen sagten sie noch "Danke für das leckere Essen, wir sehen uns!" Die Wolf Yokai waren nach ein paar Minuten hinter den vielen, hohen Steinen verschwunden. ..Bei Leiko... Die junge Frau war auf einer Lichtung angekommen, das Gras war hoch gewachsen. Es reichte bis zu ihren Knien. Sie legte sich in das hohe Gras und dachte nach, dabei bemerkte sie nicht, wie Sesshomaru sich näherte und sich neben sie setzte. Leiko war so tief in Gedanken versunken, sodass sie seine Anwesenheit erst nach ein paar Minuten bemerkte. Sie schreckt hoch und sah ihm in seine goldenen Augen. Aber sie sah nicht die gewohnte Kälte in seinen Augen, es war irgendwie anders. Sie sah einen Hauch von einem 'Du kannst mit mir über alles reden, ich behalte es für mich.'-Blick Leiko schaute zum Boden, aber Sesshomaru fragte sie mit ruhiger, dennoch kalter Stimme etwas. "Was hattest du mit meinem Vater und mir damals zuschaffen?" Leiko schaute ihn verblüfft an, er konnte sich wirklich nicht mehr an damals erinnern? "Ich brauche es dir nicht zuerzählen, du weißt es bereits. Du hast es ja selbst miterlebt, brauchst dich also nur dran Erinnern. Denk mal scharf nach." Sesshomaru hatte bereits so eine Antwort von ihr erwartet, aber er wollte es von ihr hören, denn er selber konnte sich nicht mehr daran erinnern, auch wenn er sich noch so anstrengte. Er wollte es ihr nicht sagen, denn sonst würde sie wieder Sprüche von sich geben und das ganze Gespräch verzögern. "Ich will es von dir hören, da du mir noch was schuldest, du hast mich immerhin in der Gegenwart von Inuyasha schwach aussehen lassen." "Nicht mein Problen, immerhin warst du länger als dich dich habe in Trance versetzt, so gelegen. Außerdem hast du noch geschlummert, als ich dich zurück zum Lagerplatz gebracht habe." '(Leiko) Oh, was hab ich da gesagt? Ich muss mir schnell etwas einfallen lassen!' Gerade als Leiko weitersprechen wollte, kam ihr Sesshomaru zuvor. "Du hast mich zurück gebracht." "Ähh.. nur weil Rin mich darum gebeten hat!" "Du sollst nicht lügen, ich habe die Gespräche zwischen dir, und diesem Kuroi mitangehört, auch als du Rin geholt hast. Ich habe euch immer unbemerkt zugehört, auch grade. Du musst mir eine Antwort geben." Leiko atmete erstmal tief durch, bevor sie anfing, die Geschichte zuerzählen. "Damals wo wir uns das erste Mal getroffen haben.. also das war so...-" ~Rückblick~ Es war früh am Morgen, es dämmerte bereits und auf einer Lichtung sah man, wie sich eine junge Frau mit zwei Soldaten unterhielt. In diesem Moment sprach einer der Soldaten. "Leiko-sama, der Lord wünscht, das ihr zurückkehrt und seinen Neffen heiratet. Er hat uns befohlen euch, egal wie, zurückzuholen." "Da können die beide aber lange warten, zu dem komm ich ganz sicherlich nicht zurück. Wenn müsst ihr mich schon zwingen." Das reichte den Soldaten und auch der Frau, alle drei verwandelten sich. Auf der Lichtung stand nun eine Wölfin, zwei Ryu Yokai gegenüber. Die Ryu Yokai waren nur ein kleines Stück kleiner als die Wölfin.(Daiyokai größe) Beide Ryu's griffen gleichzeitig an, einer vorne und einer hinten. Obwohl beide auf die Wölfin losgingen, konnte sie ausweichen. Sie sprang nach oben und biss sich von einem in das Fleisch, der Ryu gab ein fauchen von sich und während er schmerzen ertragte, biss der andere ihr in das Fleisch, man hörte ein knacken. Jetzt griff auch wieder der zweite an, er riess sich los und biss der Yokai in den Nacken. Sie knurrte bedrohlich. Da sie noch recht jung und unerfahren war, zeigte sich in ihrem zweiten richtigen Kampf. Die Yokai war sehr unaufmerksam, auch wenn sie sehr stark war. Es heißt 'Wer unerfahren ist, den bestraft der Kampf.' Das spürte sie nun am ganzen Leib. Trotzdem war sie willenstark und nicht leicht unterzukriegen, sie befreite sich aus den scharfen Zähnen und ihr gelang es ihn, mit einem Biss zutöten. Jetzt hieß es: einer gegen eine. Die beiden Yokai's bemerkten nicht, wie sie immer mehr in den Westen durchdrangen. Beide hatten nach ein paar Stunden, viele Wunden abbekommen, doch beide waren zustur um aufzugeben. Nach einer Halbenstunde, war der Kampf dann beendet. Die junge Wolf Yokai bekam ihn an der Kehle zufassen und biss zu. Die ersten Sekunden wehrte sich der Drache noch, aber dann hatte der Biss ihn getötet. Die Wölfin ließ den Feind zuboden fallen, leckte sich die Lefzen und ging schließlich inrichtung Fluss. Dort angekommen, sah sie lauter Zelte und Krieger. Alle Blicke ruhten auf ihr, als sie sich zurückverwandelte und weiter zum Fluss ging. Sie kniete sich hin, um ihre Wunden zusäubern, als sie ein stechender Schmerz durchfuhr. Langsam fing sie an sich abzutasten und als sie an eine Rippe stoßte, kam der Schmerz wieder. Sie war gebrochen. Einer der beiden Soldaten, die vor einem Zelt wache standen, ging in das Zelt und der andere schritt langsam auf Leiko zu. Dort angekommen, schaute sie ihm in die Augen. In ihrem Blick lagen Schmerz und Wut, denn es gefiel ihr nicht, dass jemand wildfremdes sie so schwach sah, auch wenn er ihr nichts tat. Sie war einfach nur sauer Der Soldat musterte sie und als er fertig war, ging er zurück auf seinen Posten vor dem Zelt. Nach ein paar Minuten, die die Frau mit Wunden säubern verbrachte, kam der andere Soldat wieder aus dem Zelt und Zwei Männer kamen zum vorschein. Beide trugen eine Rüstung und waren bewaffnet mit einem Katana und beide, aber besonders der mit dem Sichelmond auf der Stirn, hatten einen eisernen Gesichtsausdruck. Leiko fand, das sie eine gewisse Ähnlichkeit hatten. Einer von beiden kam auf die Frau zu, er trug seine Haare zu einem Zopf gebunden. Er stand neben ihr und schaute sie an, Leiko erwiederte den Blick mit demselben ausdruck wie bei dem Soldaten. Pure Wut stieg in ihr auf, jetzt sahen sie noch mehr so..hilflos. Es herrschte Stille, die von der verwundeten Frau unterbrochen wurde. "Was wollt ihr von mir?" Keine Antwort.. "Wenn ihr mich anschweigen wollt, dann könnt ihr mich auch inruhe lassen, verstanden?" Wieder keine Antwort, doch die Soldaten fingen an zutuscheln und während sie redeten, traten sie ein paar Schritte zurück und schauten etwas ängstlich. "Das wird sie büßen müssen, den Herr der Westlichen Länder zu belidigen." Doch der Herr stand immernoch ruhig neben ihr. Aber jetzt fing er an zusprechen. "Sagt, kommt ihr aus dem Norden?" Leiko schaute ihn an, aber desmal erwiederte er ihren Blick nicht. "Ich wüsste zwar nicht, was euch das angeht aber ok.. Nein, ursprünglich nicht, sie haben mich nur aufgenommen." "Und wieso habt ihr dann zwei Soldaten getötet?" Leiko war verwirrt, trotzdem antwortete sie. "Ich bin von dem Schloss heute morgen aufgebrochen und die beiden hatten den Befehl, mich zurück zuholen, egal ob gegen meinen Willen. Es kam zum Kampf und ich bin als Siegerin hervorgetreten." Sie stand auf, schaute ihm nochmal in die Augen und wollte losgehen, doch sie sakte zusammen, zugroß war der Schmerz. Inzwischen ging der Herr des Westens zu dem anderen zurück, unterhielt sich kurz mit ihm und ging schließlich wieder in das Zelt zurück, ausdem er gekommen war. Der andere ging inzwischen auf Leiko zu und hob sie vorsichtig hoch. Jetzt war sie noch verwirrter. "Was?..He, lass mich los! Was wollt ihr eigentlich von mir?" Er schaute sie mit einem eisernen Blick an, bevor er antwortete. "Mein Vater, der Herr der Westlichen Länder, lässt eure Wunden versorgen. Später wenn der Heiler fertig ist, und ihr geschlafen habt, wird er mit euch sprechen." Leiko gab nach seufze kurz und schloss die Augen. Einige Augenblicke später wurden die Wunden versorgt und man man brachte die Frau in ein kleines Zelt, wo sie später auch einschlief. Es vergingen zwei Stunden während die Yokai schlief, saß der Herr des Westens neben ihr und beobachtete sie. Er hörte wie sich ihr Herzschlag verschnellterte, der Atem ebenso. Sie würde gleich aufwachen. Die Frau regte sich und öffnete die Augen, sie schaute neben sich, der Lord saß neben ihr und schaute sie an. Der Daiyokai neben ihr, finig an zusprechen. "Ich bin Inu no Taishou, der Herr der Westlichen Ländereien. Ich würde auch gerne euren Namen erfahren." "Man nennt mich Leiko. Ich muss mich bei euch für den Heiler bedanken, meine Wunden schmerzen nichtmehr und ich konnte mich dank euch ausruhen." Die beiden Unterhielten sich noch eine Weile, bis Inu no Taishou aufstand und bevor er das Zelt verließ, sagte er noch "Ich habe noch Verpflichtungen und muss nun gehen, aber ich schicke mein Sohn vorbei, er wird später nach euch schauen. Auch der Heiler wird später eure Verbände wechseln." Mit diesen Worten verließ der Lord das Zelt und einige Augenblicke später kamen der Heiler und Inu no Taishou's Sohn rein. Leiko setzte sich auf, damit der Heiler den Verband an ihrem Oberkörper besser abnehmen und wechseln konnte. Da der Verband bis oberhalb ihrer Brüste ging, saß sie nun dort, ihre Oberweite war frei und ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. "Wie ist dein Name, ich nehme an dein Vater hat dir meinen schon verraten." "Ich bin Sesshomaru, allerdings verriet mir mein verehrter Vater euren Namen nicht, er war in Eile." "ich heiße Leiko aber..-" Sie stoppte und schnappte sich die Decke, mit der sie zugedeckt war und hielt sie sich vor ihren Oberkörper, bevor sie ihn wütend ansah. "-könntest du endlich aufhören, so auf meine Oberweite zugaffen? Du sabberst ja schon!" Sesshomaru setzte ein kleines Lächeln auf und bevor er wieder ging, teilte er der jungen Frau noch etwas mit. "Ich interessiere mich nicht für dahergelaufende Frauen, was deine Oberweite angeht, die ist ganz zierlich." Die Frau wollte ihm noch etwas hinterherwerfen, doch sie fand nichts und beließ es beim fluchen. Der Heiler zog sich auch zurück und die Frau war alleine in dem Zelt. Es verstrich einige Zeit und die Nacht zog über das Land. Die Frau hatte beschlossen, weiter zuziehen und machte sich auf den Weg, hinterließ aber noch eine Nachricht in ihrem Zelt auf dem Boden wo stand 'Danke nochmal für den Heiler, ich hoffe der Westen gewinnt die Schlacht und unsere Wege kreuzen sich nochmal, mit euch kann man sich gut unterhalten. Was euren Sohn Sesshomaru angeht, ist der immer so drauf!? Was meine Wunden angeht, die sind fast verheilt, braucht euch also nich um mich zusorgen. -Leiko- ~Rückblick Ende~ "-Später schickte der Lord den Yokai Ryukotsusei, um mich zutöten und dein Vater kam mir zuhilfe, da mir damals die Erfahrung fehlte. Meinetwegen wurde er stark verwundet und es ist auch meine Schuld dass er starb. Er war stärk und hätte den Kampf gegen den Menschlichen General Setsuna no Takemaru überleben können.. wäre ich nicht gewesen." Sesshomaru sah sie an, in seinem Blick etwas Mitgefühl und er strahlte Geborgenheit aus. Es war so, als hätte Leiko durch ihn hindurch sehen können, hinein in seine Seele... ********************************************************************************************************* So, es wurde nun Leiko's Vergangenheit mit den beiden geklärt. Mal sehen was das nächste Kappi bringen wird. Eure Fanta Kapitel 7: Der Zettel --------------------- *hervorkommen* Es tut mir unendlich leid, das es einen Monat Wartezeit für dieses Kapitel gab. Man wie ich die Schule verfluche, so langweilig!! Aber hier ist es nun und ich versuche, das das nächste Kapi schneller kommt. Könnt ihr mir verzeihen *euch anfleh* ********************************************************************************************************* Leiko mochte diesen Blick, er stand ihm irgendwie fand sie. Sie wollte die momentane friedlicheit nicht stören, doch eine Frage hatte sie. "Sag mal, seitwann bist du so nett und warum begleitet Rin dich? Ich dachte du verachtest Menschen.. und könntest du endlich mal aufhören mich so anzustarren?! Das ist schon fast unheimlich...!" Bei dem letzten Satz log sie, aber es würde gegen ihre Natur sprechen, sich länger so bemitleidenswert anschauen zu lassen. Minuten vergingen und Leiko hatte noch immer nicht ihre Antwort, naja wenigstens schaute Sesshomaru sie nun kühler an. Leiko wurde ungeduldig und fing langsam an, ihn mit kleinen Steinen zu bewerfen, natürlich unbemerkt. Als sie merkte das Sesshomaru das nichts auszumachen schien, hatte sie eine Idee! Sie würde ihn nun mit Blumen bewerfen, doch bevor sie werfen konnte fing er an zu antworten, auch wenn Leiko die Antwort nicht wirklich gefiel. "Ich habe sie nicht dazu gezwungen." Leiko fasste es nicht. Er war es doch nicht etwa egal was mit Rin geschah.. oder? "Das du so kaltherzig bist, glaub ich dir nicht. Gib's zu, du magst sie!" Sesshomaru schaute sie eisern an, was erlaubte diese Yokai sich eigendlich? Und seid wann hatte er ihr erlaubt ihn mit 'Du' anzusprechen? "Mach dir keine Mühe, mich dazu zu bringen ein Menschenfreund zu werden." "Wenn du es darauf anlegst, ich würde das schon schaffen. Ich glaube ehre das du es nicht schaffen würdest, deinen Bruder Inuyasha zu mögen, nachdem was ich gesehen habe." Sesshomaru's Blicke wurden noch eisiger. Ein paar Minuten vergingen und nichts geschah, doch dann fing Leiko an zu knurren und Sesshomaru stimmte dazu. "Blödmann! Denk nicht immer direkt wenn ich knurre, das es dir gilt! Also bleib locker!" Doch trotzdem stieß Sesshomaru noch ein kurzes Bedrohliches knurren aus bevor unerwartet Inuyasha mit den anderen aus dem Gebüsch sprangen. Dabei schrie Inuyasha unüberhörbar "NARAKU!!" Als Inuyasha diesen Namen aussprach, geschahen zwei Dinge. 1. Koga kehrte zurük um Kagome zu beschützen und 2. Naraku tauchte auf. "Neuzugänge?" Naraku war in einer Barriere, mit ihm Kanna. Um der Barriere herrum abertausende von Dämonen. Der Halbdämon schaute erst Leiko an, die sich nicht angesprochen fühlte. Danach sah er zu Kuroi. Er lehnte an einem Baum, nicht weitentfehrnt von allen. Hinter ihm Rin und Jaken. "Inuyasha du weißt warum ich hier bin.. eure Juwelensplitter!" Mit diesem Satz ließ wollte Naraku seine Dämonen loßschicken, doch er wurde schon etwas stutzig, als die braunhaarige Youkai ihm einfach den Rücken kehrte. Naraku ließ nun seine Dämonen loß, auch wenn er nicht wusste wer die beiden neuen waren. Gerade als die Dämonen Leiko erreichten und angreifen wollten, bildete sich kurz ein Schild um sie und die Angreifer zerfielen zu Staub. Es war aufeinmal ganz still, Leiko hatte von allen die Aufmerksamkeit errungen. Jeder hatte gesehen/bemerkt was mit den Dämonen passiert war, nur eine hatte das nicht und das war Leiko. Sie drehte sich um und blickte in die stutzigen Gesichter. "Was guckt ihr mich denn so blöd an, ist das soo besonders wenn ich mich umdrehe?!" Keine Antwort.. "Hallo?! Jemand Zuhause? Moment mal, hatte der dahinten nicht mal mehr Dämonen um sich herum?" Bei diesen Worten fassten sich alle wieder, doch Miroku war etwas schneller und konnte somit die Antwort geben. "Na, die hast du doch grade besiegt, erinnerst du dich?" Leiko schmunzelte und legte eine Hand auf ihre Stirn, bevor sie weitersprach. "Nö, nicht wircklich, aber mein Kopf schmerzt fürchterlich." Sie schaute zu ihrem verletzten Freund hinüber, der ihren Blick auch erwiederte. Langsam schritt sie auf ihn zu und beugte sich über Kuroi. Sie spießte ihn mit ihren Blicken auf, während sie ihm etwas zuflüsterte. "Ich sag's dir, wenn das wieder dazugehört, dann soll es aufhören." Doch Kuroi sah sie unschuldig an und erwiederte dann "Keine Ahnung. Kann schon möglich sein." Leiko'S Kehle entwich ein leises knurren als der Wind sich drehte. '(Leiko) Genau, wenn es am ungüünstigsten ist!' Sie stand auf, gab Kuroi ein Zeichen dass sie ihn später noch darüber ausquetschen wolle und schaute dann zu den anderen. "Hört zu, ich hasse es angestarrt zu werden! Also widtmet euch gefälligst ihm!-" Damit zeigte sie auf Naraku, der schon längst verschwunden war. "-Ok, nicht ihm. Aber es scheint das er euer Problem ist. Und meine Probleme sind etwas mehr westlich.-" (Sie zeigt in den Westen) "-Also begebe ich mich ein klitzekleines Stück nach Westen und ihr könnt dem Typen nachjagen oder so." Mit diesen Worten ließ sie die anderen stehen, die anfingen zu murmeln. Ausgeschlossen Sesshomaru und Kuroi. Sesshomaru war damit beschäftigt, Naraku's Witterung wieder aufzunehmen und Kuroi musste sich den nörgelnen Jaken anhören, dass er es eh nicht schaffen würde sich aufzusetzten. Doch es gelang ihm. Auf direkten Weg wollte er Leiko hinterher. Das tat oder eher versuchte er, wäre da nicht die kleine Rin, die an seinem Bein hing, um ihn daran zu hindern. "Du darfst nicht gehen, bitte!" Kuroi blieb stehen und schloss seine dunklen Augen. "Hör zu kleine, ich muss ihr hinterher, damit sie sich keine neuen Feinde macht, klar?" Rin überlegte kurz, ließ dann aber schließlich von Kuroi ab, dieser dann auch versuchte auf direkten Wege Leiko hinterherzugehen. Das war etwas schwierig, da seine Wunden noch nicht alle 100%ig verheilt waren. Nachdem Naraku, Kuroi und Leiko verschwunden sind, kämpfte Koga mit Worten weiter 'Deinetwegen ist Naraku entkommen'! Naja und so ging das halt eine ganze Weile weiter, bis Kagome die Schnauze voll hatte und alles mit einem 'Mach Platz' und einem 'Bis Bald Koga' beendete. Und Sesshomaru, war das zu langweilig, auch wenn er es lustig fand, wenn sein Halbbruder sich von einem Menschen herumkommandieren ließ. Desshalb ging er, genau wie Kuroi, hinter Leiko her.. .Leiko.. "Masaru-kun seht, sie hat uns schon erwartet!" rief einer der Soldaten. Leiko stand auf einer Lichtun, nicht weit über ihr zwei prächtige Flugdrachen, auf dem einen ihr 'bester Freund' Masaru und auf dem anderen Shika. Die beiden Drachen landeten. Nun sprangen viele Soldaten hinter Bäumen hervor oder aus den Gebüschen. Leiko war gelangweilt... "Euer Ernst? Denkt ihr wirklich so ein paar Illusionen von Soldaten mich beeindrucken, wers glaubt. Wenigstens scheint ihr und die Flugdrachen der Wirklichkeit zu entsprechen." Masaru sah so aus, als wolle er ihr den Kopf abreißen, doch wenn er die Befehle seines Herren nicht befolgen würde, wäre es mehr als nur foltern. Also sprach er so gut wie es ging, gelassen weiter. "Oyakata-sama wünscht euch zu sehen-" "Nein." "Lasst mich zu ende sprechen.-" "Was ist an einem 'Nein' nicht zu verstehen? Obwohl, ihr könntet ihn doch gleich töten, dann brauch ich es nichtmehr zu erledigen. Also wofür die Mühe. Außerdem kann seine Wenigkeit auch mal selbst herommen, oder ist das zuviel für ihm." Shika seufzte ballte eine Hand zur Faust und als sie diese öffnete, wurde ein Zettel sichtbar. "Was ist das?" Masaru wusste nichts von dem Brief und verstand auch nicht, warum der Herr immernoch so geduldig war mit ihr, immerhin hatte sie ihn als Gefährten abgelehnt. Aber was kümmerte es ihn. Die Drachen flogen loß und der Zettel fiel auf den Boden. Mit Shika und Masaru verschwanden auch die Soldaten. Neugierde überkam Leiko. Was stand auf dem Zettel? Sie ging ein paar Schritte vorwärts, ging in die Hocke und wollte grade anfangen zu lesen, wären da nicht ihre zwei Beobachter. "Wisst ihr nicht, das es unhöflich ist, jemanden die ganze Zeit hinterherzurennen?" Kuroi kam hinter einem Baum hervor, neben ihm Sesshomaru. "Werde ich eigentlich immerzu Beobachtet von euch?" Die beiden standen da, Sesshomaru schaute Leiko eisern in die Augen. Währenddessen erkannte Kuroi den Zettel in Leiko's Hand. "Was ist das?" "Was?" Leiko versteckte den Zettel hinter ihren Rücken. "Der Zettel." "Was für ein Zettel?" Kuroi wollte ihr den Zettel abnehmen, doch Leiko wusste dies zu verhindern. Sie ließ ihre Hand in der sie den Zettel hielt, aufflammen und weg war er. "Warum haben mich vorhin alle so blöd angestarrt!?" "Eine Halbgöttin, die nichtmal ihre eigene Kraft zu beherrschen weiß. Schwach." Das alles hatte Sesshomaru dazu zu sagen, bevor er Rin, Jaken und Ah-Uhn dazustießen. "Meister Sesshomaru, Leiko-chan, Kuroi-kun!" Rin winkte den dreien entgegen. ..später am Lagerfeuer (Inuyasha und Co. sind einfach weitergezogen ohne sich zu verabschieden)... "Kuroi, woher weisst du überhaubt soviel über die Mischwesen (Gott, Dämon) bescheid?" "Ich habe deine Mutter gefragt." Leiko hatte wohl falsch gehört.. ihre Mutter? "Meine Familie ist tot. Vater habe ich mit dreizehn Jahren verloren und Mutter habe ich nie gekannt." "Das kommt daher, das deine Mutter nicht auf der Erde leben kann." Leiko hielt ein paar Sekunden inne, bevor sie dann antwortete. "Also.. ist meine Mutter ein Gott. Mo- Momentmal! Wie konntest du mit ihr sprechen, ich dachte, Götter können nicht auf der Erde leben, deine Worte!" "Ich bin zu ihr gegangen. Wenn du mir nicht glaubst können wir sie ja Morgen besuchen gehen. Wenn dein Aufpasser es erlaubt." ~Bong~ Kuroi hatte einen Haufen Steine ab Kopf abbekommen. "'Mein Aufpasser'?" Kuroi zuckte zusammen. Aufeinmal umgab Leiko eine böse Aura. Es schien, als könnte sie Sesshomaru wirklich nicht leiden. "Morgen klingt gut. Am besten du ruhst dich noch aus. Deine Wunden sind noch nicht ganz verheilt." Mit diesen Worten drehte Leiko sich auf die Seite. Kuroi schaute sie noch einwenig an. Sie hatte sich ganzschön geändert.. fand er. "Dank.-" "Schlaf jetzt." Kuroi fühlte sich wie ein kleines Kind, schlief aber schnell ein. Währenddessen grübelte Leiko noch einwenig. Es war sehr selten, dass jemand ihr dankte. Dies war ihr letzter Gedanke, bis sie schließlich über dem klaren Nachthimmel einschlief und da war sie auch nicht die einzigste. Rin, Jaken, Ah-Uhn und Kuroi schliefen auch, nur Sesshomaru schaute noch länger in den Himmel, bevor er seine Augen schloss und beschloss einwenig zu dösen.. ********************************************************************************************************* Hoffe die lange Wartezeit hat sich gelohnt T.T Eure Fanta Kapitel 8: Königin Mai und Aya-chan ----------------------------------- Hier ist das nächste ^^ *puh.. hat nicht solange gedauert* ********************************************************************************************************* Der Tag brach an und die ersten die aus dem Schlaf erwachten, waren Rin, Jaken und Leiko. Kuroi döste noch einwenig und Sesshomaru beschloss weiterzuziehen. Ein paar Minuten verstrichen, Sesshomaru machte sich auf den Weg und die anderen Schritten hinterher. Kuroi war noch etwas genervt, da Leiko ihn auf unsanfte Weise geweckt hatte. Sie hatte kaltes Wasser, samt Fisch auf ihn geschüttet und dann noch behauptet, Jaken wäre es gewesen. "Kuroi, sag mal, wie kommen wir jetzt zu meiner Mutter?" "Da musst du wohl erst bei mir entschuldigen." Leiko schaute ihn an, bevor sie ihm antwortete "Du hastt doch gestern Abend gesagt, dass ich dich dich wecken sollte, wenn es weitergeht." '(Kuroi) So habe ich es aber definitiv nicht gesagt, geschweigedenn gemeint.' Er schaute eingeschnappt weg. Er würde solange warten, bis Leiko sich entschuldigen würde. Grade als Leiko sich entschieden hatte zuantworten, wurde sie von Sesshomaru's eiskalten Blicken durchbohrt, die aber nicht ihr gelten sollten. Leiko zuckte zusammen. "Da hat wohl jemand miese Laune und lässt es an anderen aus. Sesshomaru, das ist ungezogen." Sagte sie gelassen, wobei Jaken darauf bestand sich nun einzumischen. "Du wagst es dich! Den Herrscher der Westlichen Ländereien mit 'Du' anzusprechen?! Ich, sein treu ergebender Diener Jaken, werde dies nicht zulassen. Spüre die Macht meines-" Grade als er weitersprechen wollte, fing Leiko an ihn mit Steinen zubewerfen. Sie hätte ewig so weitermachen können, wären alle nicht von einer unbekannte Stimme hinter ihnen nicht dazwischengesprochen. "Halbgötter, die sich mit niedriegen Youkai und Menschen abgeben sieht man auch nicht oft." Kuroi schaute hinter sich. "Kano, euch hier anzutreffen. Ihr macht euch die mühe, eine Illusion hierherzuschicken. Ich würde auch den Weg ohne euch wiederfinden." "Königin Mai schickt mich, damit der Weg nicht so umständlich sei. Sie kann es kaum erwarten, ihre älteste Tochter, somit ihre rechtmäßige Erbin wiederzuesehen. Also würdet ihr nun kommen." Bevor Kuroi hätte etwas sagen können, mischten sich Leiko und Rin ein. "Momentmal Kuroi. Fragt mich auchmal jemand?! Und überhaubt, was soll das heißen 'ihre Erbin', kann mich mal bitte einer aufklären?" "Akira-sama, habt ihr Prinzessin Nanashi noch nicht aufgeklärt. Es liegt in eurer Pflicht." Kuroi wollte kontern, doch Leiko kam ihm wieder danzwischen. "Bitte Wer? Und falls es in eurem Interesse liegt, Kuroi hat mich schon aufgeklärt. Wir waren schon auf dem Weg zu euch." Kano war sehr verwirrt und bevor er weitersprach, flüsterte Kuroi Leiko noch etwas zu "Wir haben im Himmel andere Namen, weißt du. Es ist gewöhnungsbedürfdig, sollte dich aber nicht allzuviel stören. Weiere Fragen wenn wir angekommen sind." "Ok.. und wie kommen wir jetzt zu meiner Mutter?" Das war Jaken's Stichwort, er hatte sich unbemerkt hinter Leiko stellen können, um mitzuhören. Das was er da hörte, freute ihn natürlich sehr. Er tänzlte hin und her und rief dabei noch "Jaaaa, endlich!!" "Kleiner Youkai, habe keine Sorge, sie werden in ein paar Tagen wieder zurückkommen." Das waren Kano's letzte Worte, bevor er sein goldenes Amulett abnahm und es von einem grellem Licht umhüllt wurde. Nach ein paar Seskunden erlösch das Licht wieder und ein neuer Pfad öffnete sich. Jaken und Rin rissen den Mund auf, einwenig konnte man erkennen. Überall Wiese, viele Bäume und Blumen. Auf der Wiese erkannte man einen Pfad, der zu einem Brunnen führte und im Hintergrund ein Elfenbeinfarbieger Palast. Kano schritt als erster durch das Tor. "Wollen wir Prinzessin?" Leiko hätte schwören können dass dieser Kano das gesagt hätte, doch dem war nicht so. Es war Kuroi, oder eher gesagt Akira. Sie schaute ihn iskalt an, doch er antwortete lässig. "Musst dich wohl dran gewöhnen." Er lächelte und bevor die beiden Kano folgten, warnte Kuroi Leiko noch vor etwas. "Gleich nicht wunder, wenn wir angekommen sind und über eine Brücke geschritten sind, wirst du leichte Kopfschmerzen bekommen. Dein Youkai muss sich erst zu deiner Göttlichenseite umwandeln. Auch dein Aussehen wird sich dabei verändern." Beide verschwanden in dem Pfad, dieser sich langsam anfing zuschließen. Rin rief den beiden noch etwas hinterher "Und kommt bald wieder.. Jaa-?!!" Jaken pfuschte ihr ins Wort. "Na hoffentlich nicht!!" Bevor der Pfad ganz verschwunden war, kam noch ein Stein hervor, der zufälliger Weise direkt Jaken traf. "Also das! Eine Unverschämtheit! Sesshomaru-sama ich verstehe nicht, warum ihr dieses Weibsstück mit euch reisen lasst. Nichts als Ärger." Jaken hatte nichts von seinen letzten Worten, denn er erntete nur einen von Sesshomaru's eiskalten Blicken und dass Sesshomaru über ihn lief. Bevor Rin hinter Sesshomaru herging, half sie dem kleinem Youkai hoch und flüsterte ihm dabei noch etwas zu "Jaken-sama lasst das lieber sein, Sesshomaru-sama mag Leiko-chan." Sie kicherte unauffällig, während Jaken ihr antwortete. "Warum bist du dir da so sicher? Meister Sesshomaru und dieses freche Weibsstück, das glaubst auch nur du!" "Aber Jaken-sama, Meister Sesshomaru verliert schon seit öfterem kurz seine Beherrschung gegenüber Leiko-chan. Hast du das denn nicht mitbekommen?" "Riin! Bei dieser Youkai bricht bei jedem die Beherrschung, weil sie einfach so arrogant und nervend ist! Sesshomaru-sama mag die Ruhe und dieses Wib ist das Gegenteil!!!" Sesshomaru blieb stehen, wartete das seine Begleiter ihm folgten, doch dem war nicht so. Mit eiserner Stimme machte er sie auf sich aufmerksam. "Jaken." Jaken schnellte auf, ging etwas unsicher seinem Meister hinterher. Rin lief neben Jaken her und flüsterte ihm noch etwas zu "Das macht Leiko-chan ja so besonders. Sie gehorcht ihm nicht." Rin kicherte und hüpfte dann weiter zu Sesshomaru. "Meister Sesshomaru wisst ihr wann Leiko-chan zurückkehren wird?" Sesshomaru stieß nur ein verachtenes 'Hm' aus, als Antwort dass er nicht antworten würde und es ihm soziemlich egal war. ..Hinter dem Pfad... Nach ein paar Minuten Gehzeit sah man einen Fluss, samt Brücke. Leiko schaute in Richtung Brücke, während sie folgendes sagte "Die Brücke?" Kuroi nickte, während Kano schon über die Brüce geschritten war. "Kommt ihr?" Kuroi ging als nächstes rüber. Grade wollte Leiko auch, doch schon bei dem ersten Schritt war sie verunsichert. Ihr Fuß der schon auf der Brücke war, brannte innerlich. So fühlte es sich an, auch wenn es lehr leicht war. Trotzdem ging Leiko weiter, bis sie kurz vor dem Ende der Brücke stehenblieb. "Einwenig Kopfschmerzen?! Mein Körper fühlt sich an, als würde er brennen. Du hättest mich schon vorwarnen können!" Kuroi und Kano sahen die Frau an, schon leichte Änderungen waren hervorgetreten. Ihre Klauen waren Stumpf und die Dämonische Energie verschwand. Dies geschah aber nur sehr langsam, da Leiko sehr viel im Moment davon hatte. "Also ich hatte nur Kopfschmerzen und verspürte ein leichtes zwicken." Leiko's Miene verfinsterte sich, während sie nachdachte. '(Leiko) Wer spürt denn diesen brennenden Schmerz von uns? Aber ich darf jetzt nicht nachlassen, wo ich schon soweit gekommen bin!' Leiko machte den letzten Schritt und überquerte die Brücke. Der Schmerz würde nun nachlassen, dachte sie. Stattdessen wurde er noch schmerzhafter. Warum verspürte nur sie soeinen Schmerz und Kuroi nicht? Liegt es daran, dass er schionmal hier war oder an etwas anderem? Ein paar Sekunden verstrichen und währen Kuroi und Kano anstalten machten, weiterzugehen, sank Leiko mit einem schreien auf die Knie. Sie konnte sich nichtmehr hinstellen, die Schmerzenswelle war einfach zugroß und Leiko spürte innerlich den Schmerz weiter steigen. Kano und Kuroi sahen sie besorgt an. '(Kuroi) Ist ihre Dämonische Energie wirklich so groß? Warum? Hat sie in der letzten Zeit bevor ich sie wiedergetroffen habe, wirklich soviel durchgemacht, das sie so ein Schild um sich bilden musste? Nicht gut. Wenn er nicht zerfällt, werden ihre Schmerzen nicht aufhören!' Kuroi wollte ihr zurufen wie sie den Schmerz loswird, doch er sah das sie es geschafft hatte. Ihr Gesicht wurde einwenig entspannter. Gut so, dachte er. Kano schritt auf Leiko zu und hielt ihr seine Hand hin. Leiko schaute zu Kano rauf, schlug die Hand zur Seite und stellte sich vor ihn. "Nein danke." Leiko ging auf Kuroi zu und ging an ihn vorbei, als wäre nichts gewesen. Aber immernoch litt sie, die Schmerzen waren noch da. Auch wenn sie schlimm waren, ging sie weiter. Sie würde das durchstehen, das hatte Leiko sich vorgenommen. "Worauf warten wir, wollen wir nicht weitergehen?" "Prinzessin Nanashi, geht es euch auch wirklich gut?" Leiko reagierte zunächst nicht auf den Namen, aber Kuroi erinnerte sie mit einem kurzen nicken daran, das sie gemeint war. "Mir geht es gut." Die drei gingen weiter, aber schon nach ein paar Schritten wurde Leiko immer schwindeliger. Es lag daran das sie immer mehr ins innere hervordrangen, dort wo es am reinsten ist. Kuroi merkte, das etwas nicht mit seiner Freundin stimmte, immerwieder warf er ihr flüchtige Blicke zu, um sicherzugehen das mit ihr auch alles in ordnung war. "Wie weit ist es denn noch?" Leiko versuchte den bestimmten Ton zuunterdrücken, der verriet das es ihr unwohl ist. "Nichtmehr lange, Prinzessin" Leiko war nicht wirklich mit der Antwort zufrieden, aber ging auch nicht weiter darauf ein. Dann geschah es, man sah den Palast, aber es würde nurnoch wenige Schritte davon entfernt sein, wo Leiko vor ihrem Limit stand. Denn je 'tiefer' sie in den Himmel gehen in Richtung des Palastes, desto reiner wurde es. Leiko war es schon langsam satt. All der Aufwand, nur um ihre Mutter zusehen und ihr ein paar Fragen zustellen. Auch fühlte sie sich unwohl, sie wurde schon die ganze Zeit über geläutert und das war nicht gerade angenehm. Sie schaute zu Kuroi rüber, dem es anscheinend garnichts auszumachen schien. Leiko kochte eigentlich innerlich vor Wut, denn als sie hier angekommen waren, wurde sie von manchen Seiten beobachtet. Sie hasste es beobachtet zu werden. '(Leiko) Na wartet, der nächste der mich beobachtet, den mach ich kalt!' In ein paar Minuten wo sie nicht von der Seite angeguckt wurde, kamen die drei an einem Hof an. Eine Treppe führte nach oben, links und rechts Mauern. Während Leiko mehr auf die Umgebung achtete, bemerkte sie auch wie Kano die Treppe hinaufging und für eine kurze Zeit verschwand. "Kuroi was macht Kano?" "Er holt Mai-sama und bevor ich es vergesse, für uns heißt es 'sama', alles andere wäre unhöflich. Außerdem solltest du mich ab jetzt mit Akira ansprechen, wie ich dich mit Nanashi. Alles andere würde nur für unnötige Verwirrung sorgen. Verstanden Prinzessin Nanashi?" Leiko war schon genervt, aber nickte trotzdem. Nach ein paar Minuten hörten Leiko und Kuroi von weitem Schritte. Die einen waren schnell, die anderen beiden normal. Als Leiko zur Treppe sah, sprang ein kleines, blondes Mädchen wie wild hin und her und rief dabei "Mama! Mama! Komm schnell, Onee-sama und Akira-kun warten schonn!" Leiko schaute Kuroi verwirrt an, wer war dieses Mädchen. Anscheinend kannte sie Leiko, aber nicht umgekehrt. Alles war sehr fremd für Leiko, aber auch sehr ungewohnt. Überall war es geläutert. Wenigstens wusste Leiko jetzt, was passieren würde wenn man sie versuche zuläutern: Genau das wie hier. Sie würde große Schmerzen haben. Nicht Vielversprechend. Leiko war so in Gedanken versunken, das sie nicht bemerkte wie eine weitere Person zum Vorschein kam. Sie hatte ebenfalls blondes Haar. Die kleinere von beiden rannte nun auf Leiko zu und warf sich auf Leiko und lächelte sie an. Leiko hätte es verhindern können, wäre sie nicht so in ihre Gedanken vertieft gewesen. Nun lag sie da. Auf dem Boden, auf ihr ein kleines, blondes, fremdes Mädchen, was sie dazu noch anlächelte. Schonwieder rief die kleine was "Onee-sama! Endlich bist du zurückgekehrt. Das ist soo toll, ich freue mich riesig!" Die kleine drückte Leiko ganz dolle, als hätte sie Angst, losgerissen zu werden. Währenddessen kam die andere Person näher und als sie vor Leiko stehenblieb hörte man ihre sanfte Stimme sprechen "Ayu-chan, lass deiner Schwester bitte einwenig Freiraum." '(Leiko) Was soll das heißen 'Schwester'? Das ist meine.. Mutter?' Leiko richtete sich auf, als Ayu von ihr heruntergekrabbelt war und schaute ihrer Mutter in die Augen. Einige Sekunden blieben sie so stehen, bis beide näher auf den anderen herantraten. Doch das war nicht so gut für Leiko, denn ihre Mutter war sehr rein. In einem Moment wo sie sich berührten kam wieder schlimmer Schmerz bei Leiko auf. Sie ging ein paar Schritte zurück. "Ich glaube das reicht mir erstmal. Ku- Akira lass uns das schnell zuendebringen." "Warum?" Leiko schaute ihn wütend an, "Warum?! Ich werd' die ganze Zeit über geläutert!! Das ist nicht gerade schmerzensfrei und warum geht es dir so blendend, wenn ich alles ertragen muss!?" das hätte Kuroi sich aber auch denken können. Königin Mai wollte mit ihrer Tochter sprechen, doch vorher sollten beide sich ausruhen. "Akira-kun, bring Nanashi-chan bitte auf ihr Zimmer. Sie kann sich dann etwas ausruhen und ihr auch." Kuroi nickte und schon ein paar Minuten später waren die beiden da. Es war ein großes Zimmer, aber Leiko fühlte sich schon wohl. Sie sah an der Wand ein Bett stehen und legte sich sofort hin. Sie schlief so schnell ein, das sie nichtmal merkte, wie Kuroi sich verabschiedete und ihre Mutter nochmal kam, um nach ihr zu sehen... ********************************************************************************************************* Hoffentlich hat es sich gelohnt XD Kapitel 9: Wolfsyoukai ---------------------- Viel Spaß bei dem nächsten Kapi und ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten und wurdet auch vom Christkind besucht ;) ********************************************************************************************************* Leiko wachte nach zwei Stunden wieder auf und machte sich auf den Weg ihre Mutter aufzusuchen, doch erstmals wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten. "Onee-sama, geht es dir wieder besser?" Leiko nickte. "Wo ist unsere Mutter?" "Sie ist im Garten.. komm mit." Aya nahm ihre Schwester am Kimono und zog sie mit. Sie liefen/ hetzten um jede Ecke, durch jeden Gang... das Schloss war nicht klein. Aus dem nächsten Gang kam Kuroi mit Kano und Aya stoppte urplötzlich und ging weiter. Sie wusste, das sie ärger bekommen würde, weil Kano der Ansicht war das es sich für eine Prinzessin nicht angemessen war. Wäre nur Akira da gewesen hätten sie weiterrennen können, denn er verstand Aya und war bei solchen Dingen auch nicht so streng. "Nanashi-sama, wohin des Weges? Habt ihr euch gut ausgeruht?" "Ja, gut. Wir gehen in den Garten und weil wir etwas in Eile sind, müsst ihr uns nun entschuldigen. Also, bis später." Die beiden gingen weiter und als Aya sah, dass die beiden um die Ecke verschwunden waren, rannte sie wieder los. Nach wenigen Metern warden beide außerhalb der Wände.. also draußen. "Mama!" Aya ließ Leiko's Kimono los und stürzte sich in ihre Arme. Ihre Mutter saß auf der Blumenwiese und laß ein Buch. "Hallo ihr beiden. Leiko, hast du dich ausgeruht? Wie geht es dir?" "-Woher weißt du? Ich dachte..-" "Du dachtest das ich genau wie alle anderen Nanashi nennen würde? Nein, dein Vater hat..-" Königin Mai stoppte, sie schaute zu Boden. Sie hatte ihn von ganzen Herzen geliebt und ein paar Jahre nachdem Leiko geboren wurde, starb er ihretwegen. Auch Leiko senkte den Kopf. Sie hatte nur wenige, verblasste Erinnerungen an ihn... aber sie erinnerte sich an seine Stimme. Sie hatte einen traurigen Klang, vermischt mit Einsamkeit und doch tiefer Liebe. "Vater.. kannst du mir mehr über ihn erzählen, bitte." "Alles mit seiner Zeit." Leiko und Mai sahen sich an und Aya blätterte in dem Buch, was ihre Mutter bis gerade noch gelesen hatte. Es war ein Buch über Dämonen und Geister, aber warum? Aya blätterte weiter und war nun auf einer Seite, die über die Inuyoukai waren. Überall waren Abbildungen von ihren wahren Gestalten und Gemälde von den Fürsten. Leiko setzte sich neben ihre Mutter und betrachtete die Seite. "Das gibt es nicht..." Leiko nahm kurz das Buch in die Hand.. auf einer Abbildung war Derjenige, dem sie schon öfters ihr Leben zu verdanken hatte. "Inu.. Taishou." Ein tiefer, trauriger Unterton lag in ihrer Stimme. "Onee-sama, was hast du denn. Kennst du diesen Fürsten?" Leiko gab keine Antwort, sie starrte weiter das Bild an. "Leiko-chan, was ist mit dir?" fragte Mai. Leiko riss die Augen auf und knallte das Buch zu. "Das gibt's doch nicht! Dieser Sesshomaru ist auch..!" "Sesshomaru.. Inu no Taishou.. was ist mit ihnen Onee-sama?" Leiko schaute ihre Schwester an und sah ziemlich genervt aus. "Sesshomaru! Jetzt bin ich schonmal weg von ihm und doch find' ich keine Ruhe. Ich mach es kurz und schmerzfrei: Inu no Taishou -> nett und ihm kann man vertrauen Sesshomaru -> gefühlskalt und nicht wirklich freundlich, wirkt abstoßend." "Leiko-chan, Kano-sama erzählte mir, das ihr in Begleitung von einer kleinen Gruppe ward. Unter ihnen ein Menschenkind, ein niedriger Youkai und ein stolzer Inuyoukai. War dieser Sesshomaru dabei?" Aya schlug das Buch auf und suchte nach dem Bild. Als sie es fand, zeigte sie darauf. "Der hier?" Leiko nickte, während Aya staunend Sesshomarus Bild ansah. "Onee-sama, kannst du mir mehr von ihm erzählen. Er sieht so stolz aus." '(Leiko) Oh nein, bitte nicht. Das ist ja genauso fies wie foltern. Nur für Aya..' "Wenn es sein muss, ok. Also Sesshomaru ist ein stolzer Inu-Daiyoukai, der einen starken Geist hat. Seine äuserliche Kraft ist sehr groß und seine Präsenz auch, man sollte sich nicht mit ihm anlegen.. ok ich muss es ja wissen. Naja, er hat helle Haut, einen blauen Sichelmond auf der Stirn und jeweils zwei magentafarbenen Streifen auf den Wangen und an den Handgelenken. Er hat goldene Augen und dazu silberweißes Haar. Er ist kühl und ernst und man kann schlecht erkennen, was er gerade denkt. So nochetwas?" Aya schüttelte den Kopf und Kano und Kuroi stießen zu den drei zu. "Aya-chan deine Schwester kann dich doch mal nach unten mitnehmen, ich bin sicher es würde dir gefallen. Außerdem wäre es ein erstes Mal." "Akira-sama! Kano-sama! Bitte, bitte. Darf ich?" Königin Mai stand auf. "Wir reden später darüber. Nanashi-chan, komm bitte mit." Leiko nickte und folgte ihrer Mutter, während Aya, Kuroi und Kano dortblieben und sich unterhielten/Aya schaut sich immernoch begeistert Sesshomaru's Bild an. "Leiko, du wolltest mehr über deinen Vater erfahren?" Leiko nickte und Königin Mai fing an zu erzählen. "Dein Vater und ich haben uns auf der Erde kennengelernt. Ich war verwundet und er hat mich versorgt. Immerwieder trafen wir uns, bis meine Eltern dahinterkamen und mich in dem Schloss einsperrten. Sie ließen mich streng bewachen, doch die Soldaten hatten erbarmen und ließen mich für eine Tag laufen. Ich rannte zu ihm und schmiss mich in seine Arme.. und dann ist es passiert, wir liebten uns für eine Nacht lang. Es war unsere letzte, denn ich sollte niemehr wiederkehren dürfen. Schwerenherzens verabschiedeten wir uns für immer." Königin Mai's Stimme war sehr bedrückt, aber trotzdem sprach sie weiter. "Einige Monate nach unserer Gemeinsamen Nacht wurdest du geboren und meine Eltern verbannten mich auf die Erde mit dir. Aber sie führten etwas hinterhältiges im Schilde, denn sie wussten, das ich zu ihm laufen würde. Als ich bei deinem Vater war, griffen uns unzählige Dämonen an und es wurden immer mehr. Ich konnte nichts tun, ich hatte zu wenig Energie. Ich sagte ihm manchmal, von wo aus die Dämonen angriffen, doch einmal bemerkte ich es nicht und die Dämonon vereinten sich und töteten ihn schließlich. Ich war zu tiefst getroffen, wollte es nicht wahrhaben. Doch auf einmal wurde ich von etwas angezogen, es waren meine Eltern. Ich konnte nichts dagegen tun und musste dich zurücklassen, denn sonst hätten sie dich getötet und das hätte ich mir nie verziehen. Einige Stunden später erfuhr ich von einem Soldaten, dass dich ein Rudel Wolfsyoukai gefunden hatte und mitgenommen haben.. ich war so erleichtert." Leiko nahm ihre Mutter in den Arm und flüsterte "Es ist alles gut.. ich bin hier, aber ich muss bald wieder gehen. Ein paar Leute wären mächtig traurig, wenn ich nicht wiederkehren würde." Königin Mai nickte und die beiden lösten ihre Umarmung. "Aber.. könntest du Aya bitte für eine Weile mitnehmen? Jetzt wo sie dich getroffen hat, wird sie erstmal bei dir bleiben wollen." "Mutter.. kannst du nicht mitkommen?" "Nein, es geht nicht. Sie brauchen mich hier und außerdem schaffst du das bestimmt alleine. Es ist doch nur deine kleine Schwester. Gibt es irgendwelche Bedenken?" '(Leiko) Nein, überhaupt nicht. Mal abgesehen davon, das ich um mich herum einen Kindesentführenden Youkai habe und ich nicht nur Freunde habe.' "Nein, alles bestens." Aya kam angelaufen, sie war ungeduldig und wollte eine Antwort haben. "Onee-sama, nimmst du mich mit? Ich werde auch ganz dolle brav sein und dir keinen Ärger machen." Leiko nickte und Aya sprang freudig hin und her. Königin Mai betrachtete die Kleidung ihrer ältesten Tochter. "Auf deinem Zimmer liegen Sachen. Dein Vater hat sie dir hinterlassen und auch sein Schwert." Leiko nickte und lief mit Aya in ihr Zimmer.. Auf ihrem Bett lagen die vererbten Sachen ihres Vaters. Leiko machte sich fertig und Aya half ihr. Leiko betrachtete ihre Kleidung und schweifte mit ihrem Blick durch ihr Zimmer. '(Leiko) Was meinte Mutter damit, 'sein Schwert'? Hier ist kein Schwert.' "One-sama, du sieht wundervoll aus! Ich wünschte ich sähe genauso aus wie du." Leiko schaute ihre kleine Schwester an. Auch wenn sie nur ihre Halbschwester war.. sie konnte nicht verstehen warum so eine Spannung zwischen Sesshomaru und Inuyasha lag. Abgesehen davon, das er ein Halbdämon war. "Komm, wir gehen." Aya nickte und beide rannten wieder zurück in den Garten, wo sie auch schon erwartet wurde. "Nanashi-sama, ich werde euch nicht begleiten. Ich habe och einige Dinge hier zu erledigen. Wenn ich alles erledigt habe, komme ich nach." Kuroi nahm Leiko hastig in den Arm, um ihr noch etwas zu sagen "Stell nichts unüberlegtes an. Denk daran, es ist deine Schwester." "Ich weiß. Ich werde sie wenn es sein muss mit meinem Leben bezahlen. Das bin ich allen hier schuldig." Kuroi nickte und die beiden lösten sich aus ihrer Umarmung. Bevor Leiko zu ihrer Mutter ging, schaute sie Kuroi eindringlich an. "Ist noch irgendwas, bekomme ich wenn wir zurück sind Schwächeanfälle, oder was?" Kuroi überlegte kurz, dann sagte er "Das ist unterschiedlich. Es liegt bei dir, wie du die Verwandlung verkraftest." "Und was ist mit Aya? Ich habe eigentlich gedacht, Götter können nicht auf der Erde verweilen." Königin Mai trat vor und gab die Antwort "Das ist sehr wichtig. Du musst sie um jeden Preis nach spätestens vier Tagen wieder zurückbringen, denn wenn nicht, wird sie nichtmehr zurücklehren können und mit jedem Tag würde ihre Lebensenergie zu Grunde gehen. Wenn du verstehst.." Leiko nickte und schaute zu ihrer Halbschwester. Das wollte und musste sie verhindern. "In spätestens vier Tagen sind wir wieder hier. Versprochen, aber was ist mit dem Weg nach Hause? ich kenne ihn nicht." Kuroi stupste Leiko an "Das wirst du schon bemerken. Der Geruch entscheidet und nun los, sonst verliert ihr noch kostbare Zeit zusammen." Leiko nickte und umarmte ihr Mutter. Schnell nahm sie Aya an einer Hand und die beiden gingen durch den Pfad wieder zurück auf die Erde.. Leiko verwandelte sich in ihre Wolfsgestald und trug Aya auf ihrem Rücken. Der Pfad schloss sich und Aya wurde langsam auf eine kleine Gruppe aufmerksam. "Onee-sama? Wer ist das?" Leiko schaute in die Richtung und schlug sofort die gleiche Richtung ein. Wenie Sekunden später landeten sie und Aya stieg ab. Leiko verwandelte sich zurück, aber ihre äußere Erscheinung hatte sich nicht wirklich geändert. '(Leiko) ...Komisch..' "He, Inuyasha, Kagome!" Die Gruppe schaute hinter sich und Inuyasha stand verwirrt da. Warum hatte er Leiko nicht bemerkt.. schließlich hatte er sich ihren Geruch eingeprägt. Kagome rannte zu den beiden und begrüßte sie. "Wo kommt ihr denn her und wer ist sie?" "Ich bin Aya. Onee-sama hat mich für ein paar Tage mitgenommen." Kagome schaute Leiko an, diese nickte. Nun kamen auch die anderen angerannt und begrüßten die beiden. Nachdem sich die wenigen noch vorstellen mussten und sie sich unterhielten, wurde es Nachmittag. "Onee-sama?" "Hm?" "Wann lerne ich Sesshomaru und seine Begleiter kennen?" Leiko hätte sich beinahe verschluckt, aber damit hatte sie schon gerechnet. "... Inuyasha, habt ihr (=Gruppe) Sesshomaru in den letzten Stunden getroffen, wo ich nicht da war?" Inuyasha knurrte, gab aber eine Antwort "Ja leider, vor zwei Tagen. Er ist in Richtung Osten gezogen." '(Leiko) Mo-Momentmal.. ZWEI Tage?! Ich war doch nur ein paar Stunden weg..' "Ok, danke. Wir werden uns auf den Weg machen und-" Leiko hielt inne und schaute Inuyasha an "Der Typ, hinter dem ihr her seid, wo ist er?" "Keh! Wenn wir das wüssten. Seid deinem überraschendem Auftritt vor einer Woche, hat er sich zurück gezogen!" Leiko nickte und ging zu Kagome "Würdet ihr mir bescheid sagen, wenn ihr auf ihn trefft? Also ei wenig neugierig bin ich schon... ich meine, wer greift einfach so wildfremde Leute an? Der hat sie wohl nichtmehr alle!" Kagome kicherte kurz und nickte dann. Leiko und Aya verabschiedeten sich von der kleinen Gruppe und gingen weiter. Als Inuyasha und die anderen aus ihrem Blickfeld verschwanden, verwandelte Leiko sich wieder in ihre wahre Gestalt. Sie kniete sich hin und Aya stieg auf. Leiko hob die Nase., sie hatte seine Fährte gefunden... ..Kurz bei Inuyasha.. "Sie hat sich äußerlich verändert und auch innerlich einwenig." sagte Miroku. Die anderen stimmten ihm zu. Shippo überlegte kurz, dann sagte er "Ihre Haarfarbe, sie ist einwenig heller geworden." Inuyasha musste ergänzen, denn eines war ihm besonders aufgefallen "Ihr Geruch hat sich verändert." Da konnte nur Myoga zustimmen, der sich gerade Inuyasha's Blut schmecken ließ. "Ganz recht..*mnh köstlich* eine Halbgöttin." ~knall~ "Myoga du alter Angsthase, was willst du denn hier?" Myoga rappelte sich auf und fing an zu erzählen "Ich konnte nicht anders, Halbgötter sind sehr sehr selten. Euer verehrter Vater hat mir mal über eine verletzte Youkai berichtet, die er getroffen hat." Kagome setzte sich zu Myoga. "Das war bestimmt Leiko. Sie hat uns erzählt, das sie Inu no Taishou kannte und er sie versorgt hatte, als sie verletzt war. Auch sagte sie immer wieder, das es ihre Schuld wäre, das er gestorben sei." Myoga erzählte noch weiter, aber machte sich auch schnell wieder aus dem Staub, als die Gruppe von Dämonen angegriffen wurden... ******************************************************************************************************** So, fertig ^w^ Kapitel 10: Küss den Frosch.. XD -------------------------------- Mir ist kein besserer Titel eingefallen, aber ich hoffe es stört euch nicht allzuviel.. Viel Spaß ^^ ************************************************************************************************ Leiko war nun schon einen halben Tag unterwegs. Es war tief in der Nacht, aber sie ging trotzdem weiter. Ihre kleine Schwester Aya schlief auf ihrem Rücken und murmelte im Schlaf. "Sesshomaru...sama..kennen.lernen." Leiko verdrehte nur die Augen und schlich weiter durch die Nacht. Man erkannte sie schon von weiten, da das weiße Fell auffiel. Die Wölfin hob ihre Nase, sie waren auf dem richtigen Weg und Sesshomaru's Geruch immer deutlicher. Er lehnte an einem Baum und hielt die Augen offen. Er wusste nicht genau, diesen Geruch einzuordnen, doch als er die Wölfin sah, blieb er gelassen und betrachtete sie. Leiko hatte das Kind vorsichtig zu Rin gelegt und sich zurückverwandelt. Eine Weile betrachtete sie die beiden, ging dann aber hinein in den Wald und ließ sie zurück. Ohne auch nur ein knacken der Äste zu hören ging sie weiter. Sesshomaru stand auf und ließ seinen Blick kurz auf das Wesen schweifen und ging der Frau hinterher. Er entdeckte sie auf einer Wiese sitzend. Sie betrachtete den Nachthimmel und Sesshomaru ging ohne etwas zu sagen zu ihr und setzte sich neben sie. "Warum bist du mir gefolgt?" fragte Leiko.. aber nur aus reiner Neugierde. Sesshomaru wusste es auch nicht genau und statt zu antworten sagte der Inuyoukai etwas über Rin "Du warst länger weg als erwartet. Rin wurde mit jedem Tag ungeduldiger, sie hat dich gerne." Die Halbgöttin sah ihn an und trug ein kleines Lächeln auf. Sie ballte ihre Hand zur Faust und verpasste Sesshomaru einen kleinen Schlag auf seine Rüstung. "Warum denn auch nicht?" flüsterte sie ihm zu. Sesshomaru sah sie finster an, er lag auf dem Rücken dank dieser Frau. Was diese Halbgöttin wieder veranstaltete, sie provozierte ihn doch schon wieder! "Dein Geruch hat sich verändert, dein Aussehen und deine Art, wenn auch nur wenig." sagte der Inuyoukai mit einem kleinen Unterton in der Stimme. Leiko ließ von ihm ab und betrachtete weiter den Himmel. Kurz errötete sie. Sesshomaru nahm sich die Zeit, um sich aufzusetzen und Leiko auf den Boden zu befördern. Die junge Halbgöttin sah Sesshomaru skeptisch an, aber lächelte. Zwar fand sie es schon ziemlich ungerecht, das er ihr ihre Ideen stahl und sie verbesserte. So sehr sie auch zappelte, Sesshomaru drückte sie weiter zu Boden. Nach wenigen Minuten gab sie es schließlich auf und schaute ihn an. "Also ich hätte mit noch ein paar Minuten länger gerechnet." sagte Sesshomaru und schaute sie überlegen an. Wie Leiko es doch hasste, sie hasste es wenn sie sich nicht wehren konnte. Doch bei Sesshomaru war es anders, der hatte doch bestimmt schmutzige Gedanken! Das würde er irgendwann zurück kriegen, aber vorerst würde sie sich für kurze Zeit geschlagen geben. "Das ist ungerecht, du setzt deine volle Stärke ein." Sesshomaru sah die Frau neugierig an und einer seiner Augenbrauen ging nach oben. "Bei dir ist es auch nötig." Leiko sah Sesshomaru mit ihren blauen Augen an. Sie legte ihren Kopf beiseite und zeigte ihm kurz ihren Nacken. Bei Youkai bedeutete dies unterlegenheit, aber nicht für Leiko. Bei ihr war es eher sowas wie 'das wirst du noch zurück kriegen'. Sesshomaru war zufrieden, sie zeigte Unterlegenhit, wenn auch nur wenig. Er ließ von ihr ab, aber er wusste ja nicht das die Halbgöttin nur darauf gewartet hatte. Schnell drückte sie Sesshomaru wieder auf den Boden und setzte sich auf ihn. "Denk ja nicht, das ich mich dir unterwerfen werde." Leiko lächelte ihn an und sah, das Sesshomaru seinen Stolz kurz beiseite geschoben hatte. "Du solltest mal Spaß haben und einfach deinen Stolz für wenige Augenblicke beiseite legen. Was hältst du davon?" Sesshomaru sah die Frau ungläubig an "Spaß." Seine Stimme war abstoßend, wie auch die nächsten Wörter, die durch seine Kehle kamen "Ich bin Herr der Westlichen Ländereien, ich habe besseres zu tun. " Leiko sah den Youkai genervt an und ging von ihm runter. Auch Sesshomaru stellte sich hin und wartete ab, was die Frau nun tun würde. In ca. einer Stunde würde es anfangen zu dämmern. Noch genug Zeit, um dem stolzen Inuyoukai mal zu zeigen was Spaß heißt. Vorausgesetzt der Youkai würde auch mitmachen. "Komm mit." Leiko wollte starten, doch sie erkannte schnell, das der Youkai ihr nicht folgen würde. Mit wenig begeisterter Stimme fragte er "Wohin?" Leiko lächelte, interessiert war er, aber noch würde sie es ihm nicht verraten. "Nicht weit von dem Lager entfernt. Also komm, oder hat da jemand Angst vor dem Ungewissen?" Die Halbgöttin kicherte kurz, musste dann aber aufpassen, das sie nicht von Sesshomaru's Lichtpeitsche getroffen wurde. "Sagmal spinnst du! Das Ding hätte mich verletzen können!" Sie lächelte, bemerkte aber auch, das er ihr jetzt folgen würde, davon war sie fest überzeugt. Die Frau rannte los und wie sie vermutet hatte, folgte Sesshomaru ihr auf Schritt und Tritt. Sie hatte ihn wohl etwas gereizt. Trotzdem rannten die beiden nur zwei Minuten lang, als sie auf einer Lichtung waren. "Was wollen wir hier?" fragte Sesshomaru interessiert. Leiko hatte ein blitzen in den Augen, aber nur für kurz, denn sie hatte nun ein ungutes Gefühl. "Weißt du was, ich habe keine sonderliche Lust im Moment.. Lass uns zurückgehen." ~Währenddessen beim Lager~ Jaken war inzwischen aufgewacht und betrachtete das Wesen neben Rin. Was sollte er tun, sein Meister war nicht da. Nicht gerade unvorsichtig piekste er das Mädchen mit seinem Kopfstab an. Es regte sich und sah den kleinen Gnom an. "Aaahh! Eiin Froooschh!!" Wenn sich Aya vor eins fürchtete, dann waren es Frösche. Sie schrie und versteckte sich hinter einem Felsen. Vorsichtig lugte sie hervor, Jaken musterte sie eindringlich. Endlich hatte jemand seine Stärke erkannt und hatte Angst vor ihm. Einerseits gut, aber anderseits.. das Wesen hatte ihn einen Frosch genannt! Einen Frosch!!! "Wer bist du und wage es ja nicht wegzulaufen! Die Macht meines Kopfstabes ist fürchterlich-" ~Batsch~ Leiko stand hinter dem kleinem Gnom und trat ihn auf den Boden. "Jaken, also das du kleine Kinder direkt bedrohst, das ist ungezogen." Aya kam hinter dem Stein hervor und schmiss sich an Leiko's Bein. "Onee-sama!" Leiko streichelte ihrer Schwester behutsam den Kopf, als Rin durch den Lärm, den Jaken veranstaltete wach wurde. "Leiko-chan ist wieder da! Jaken-sama, freust du dich nicht?" Jaken's Augen wurden zu Schlitzen, er könnte so viele Gründe dagegen nennen. Er sagte nichts mehr dazu und beließ es AUSNAHMSWEISE dabei. Rin hüpfte zu Leiko und stellte sich erstmal vor, bevor sie nach Sesshomaru fragte. "Ich bin Rin, das ist Jaken und der zweiköpfige Drache ist Ah-Uhn. Wie heißt du?" "Ich bin Aya.. ist der Drache gefährlich?" Rin schüttelte den Kopf, rannte zu Ah-Uhn und fing an ihn zu streicheln. "Der ist so zahm, der frisst sogar aus der Hand. Willst du ihn streicheln?" Aya nickte und ging langsam auf den Drachen zu. Sie hielt ihm zaghaft die Hand hin und wartete, was passieren würde. Ah-Uhn streckte ihr einen Kopf hin und ließ sich streicheln. Aya und Rin verstanden sich so gut, als würden sie sich schon ewig kennen. Sesshomaru kam hinter Bäumen hervor und ließ seine Blicke zu den beiden Mädchen schweifen. Leiko setzte einen neugierigen Blick auf. Es würde nichtmehr lange dauern, bis sich Aya umdrehte und Sesshomaru sehen würde. Die Halbgöttin war noch immer etwas angespannt, sie wusste nicht was passieren würde, aber so kalt würde sie Sesshomaru nicht einschätzen, das er ohne jeden Grund ein Kind umbringen würde. Leiko hörte das Magenknurren von ihrer Schwestr und Rin, kein Wunder, Aya hatte nur wenig gegessen und Rin hatte vermutlich noch nicht gefrühstückt. "Ihr müsst etwas essen. Hier in der Nähe ist ein Fluss, dort könnt ihr Fische fangen gehen." Aya und Rin nickten und warteten auf Leiko. Die Frau ging los und die beiden folgten. Rin drehte sich kurz um, um zu sehen ob Jaken auch mitkam. "Mein Meister, ich bitte euch, seid gnädig und lasst mich hierbleiben. Die Ruhe war zu kurz!" Sesshomaru würdigte seines Dieners keines Blickes, sondern folgte den Anderen. '(Jaken) Dieses Weib hat doch irgendwas vor, wenn nicht sogar schon angestellt!' Nach zehn Minuten waren sie angekommen und Rin stürmte mit Aya sofort in das Wasser. Die beiden lachten, wenn ihnen ein Fisch etwischte und versuchten es erneut. Sesshomaru lehnte weit weg von der Stelle, wo Rin und Aya spielten an einem Baum, nahe des Ufers und Leiko konnte einfach nicht wiederstehen. Vorerst warf sie einen Stock in das Wasser und wartete ab, was Sesshomaru tun würde. Doch Minuten verstrichen und der InuYoukai hatte sich nicht bewegt. Er beobachtete das klare Wasser. "Na los! Hol das Stöckchen!" Sesshomaru hatte nicht vor wie ein Hund behandelt zu werden, deshalb achtete er nicht auf die Halbgöttin. Stattdessen knackte der Youkai kurz mit seiner Hand und ließ seine Lichtpeitsche auf der Erde aufkommen. Leiko setzte sich an das Ufer, Sesshomaru dem Rücken gekehrt, was Jaken unter strenger Beobachtung nur gelten lassen konnte. Vorsichtig schlich er etwas näher heran und versteckte sich hinter einen Baum. Nun hatte Leiko's Lust übernommen. Sie machte eine kurze Handbewegnug und der Inuyoukai hatte Wasser abbekommen und da er sehr finster guckte, musste Leiko kurz lachen. "Das Wasser wird dich nicht umbringen und außerdem ist es ganz allein nur deine Schuld, wenn du nicht aufpasst." Sesshomaru stand auf und sah die junge Frau eisern an. Jaken war entsetzt, was dieses Weib von einer möchtegern Youkai sich schonwieder erlaubte. Seinen Meister nass zu spritzen! Der kleine Gnom war so beschäftigt, das er nicht merkte, wie Rin und Aya plötzlich neben ihm hervorlugten. "Meister Jaken, Sesshomaru-sama würde sicherich wütend werden, wenn er euch jetzt sieht. Man beobachtet nicht einfach andere Leute." Aya nickte kurz und musterte Sesshomaru. Der war ja noch stolzer in Lebensgröße und sie durfte jetzt für kurze Zeit mit ihm reisen. Rin musste die beiden nun auch betrachten und flüsterte unbewusst "Leiko-chan mag Sesshomaru-sama sehr. Seid sie mit uns reist, ist er ausgeglichener." Jetzt waren in Jaken unzählige Sicherungen geplatzt. Er sprang aus seinem Verteck und ließ seine Wut nun abdampfen. "Riiiin!! Was fällt dir ein, so zu denkenn!!!!? Sesshomaru-sama wird sich das nicht weiter gefallen lassen und diese möchtegern Youkai!! Die kotzt mich echt an und macht mich kraannk!!" ************************************************************************************************ Im nächsten Kapitel erfahrt ihr, ob Jaken seine letzten Worte überlebt hat.. vielleicht..XD Hoffe es hat gefallen ^^' Eure Fanta Kapitel 11: Miasma ------------------ Ein weiteres Kapitel geschafft und ich wollte mich nochmal bei den Kommischreibern und Favoriten bedanken. Würde mich natürlich auch auf weitere freuen, aber Hauptsache es gefällt euch ;) Kritik ist natürlich gerne angenommen und auch sonstiges wie z.B. Verbesserungsvorschläge. Jetzt habe ich euch aber genug gelangweilt, hier das nächste Kapitel. ************************************************************************************************** Der kleine Gnom schaute dumm drein, hatte er das etwa laut gesagt? Er wollte sich verdrücken, doch böse Augenpaare funkelten ihn an. Die beiden Youkai wussten zwar, das sie beobachtet worden waren, aber die Frau hatte es ausgenutzt. Sie wusste gut, wie man Jaken ärgern konnte, was Sesshomaru auch wiederum ärgerte. Leiko stand vor dem Gnom, ob ihn hoch und warf ihn in den Fluss. Er machte es sich schwer, aus dem Wasser zu steigen und etwas zu sagen, doch das tat er. Mit (guter?) Überlegung sagte er "Ich habe nichts gesagt." Rin rannte mit Aya zu Leiko und stellten sich vor sie. Rin wusste es besser. "Jaken-sama, musst du immer so schwindeln?" sagte sie zu dem kleinen Gnom, der völlig unschuldig da stand. Aya ging zu Sesshomaru, was die Halbgöttin unter strenger Beobachtung durchgehen lassen konnte. Das blonde Mädchen schaute den Youkai an, welcher sie abwesend musterte. Es wurde erst spannend, als Aya ihre Hand hob und anfing, den Mokomoko (den Fluff) zu berühren. Mit staunender Stimme stellte sie fest "Der ist ja weich.." Sesshomaru verstand nun, warum die Youkai ihn vor wenigen Augenblicke wegen einer spontanen Umarmung gefragt hatte. Der Inuyoukai stand ohne ein Wort auf und verkündete, das sie weiterziehen würden. Als er an Leiko vorbeiging, gab er ihr einen eleganten Schubs und sie lag im Wasser..fast. Bevor das passierte, konnte die Frau sich mit einem Sprung retten. Zwar war dieser weniger elegant, aber dafür war sie gerettet. '(Leiko) Das hat der doch extra gemacht >//<' Schnell holte der Gnom Ah-Uhn und sie zogen weiter. Es war ungewohnt ruhig, man hörte nur manchmal Rin und Aya kichern, warum auch immer. Jeder ließ es links liegen, ausnahmsweise auch Jaken, der der festen Überzeugung war, das die beiden sich über ihn lustig machten. Über den treuen Diener Sesshomaru-samas! "Onee-sama, denkst du nach?" fragte Aya nach einiger Zeit. Leiko nickte stumm. '(Leiko) Zettel.. Was da wohl drinstand? jetzt weiß ich es: bestimmt ein Liebesbrief oder eine Morddrohung! Nein, den Liebesbrief trifft es besser. Oder doch nicht?..' Leiko dachte nach, als sie ein ungutes Gefühl den Nerv raubte. Hier roch es extrem nach ihm! Das ist ihr noch nicht aufgefallen. Aprubt blieb sie stehen und weigerte sich weiter zu laufen. Wo sein Geruch war, war auch meistens Gift, tödliches. Sie setzte schnell Rin, Jaken und Aya auf den Ryu und nahm seine Zügel. "Leiko-chan, was ist?" fragte Rin verwirrt, doch das sollte sich herausstellen. Nebel zog auf und man erkannte schwach den Umriss von Leuten. Bevor der sich schnell ausbreitende Nebel sie erreichte, flog Ah-Uhn über die Baumkronen. Sesshomaru ebenfalls, der Nebel bestand aus tödlichen Substanzen. Schaden bringend auch für Youkai. Mit einem Satz befand der Inuyoukai sich neben Ah-Uhn, nur Leiko hatte sich nicht gerührt. "Also doch eine Morddrohung." sagte sie ganz gelassen als der Nebel sie einhüllte. Doch die Halbgöttin rührte sich kein Stück und musste sich von ihrer Schwester und Rin 'was machst du denn'-Rufe anhören. Doch die Frau war neugierig, also wartete sie ab. Das Miasma an ihr, war zwar nicht weniger tödlich als das andere, schweifte um sie herum und fügte ihr keinen Schaden zu. "Kisho, du gibst wohl nicht so leicht auf, was? Was willst du, das es dich veranlasst, ein so tödliches Gift zu mischen?" Ein dämonisches Lächeln kam auf seine Lippen, als er zu Sesshomaru schaute. "Ein Leibwächter wie es scheint. Du kannst mir gegenüber offen sprechen, das Gift betäubt ohne das er es berührt, seine Sinne. Sie können uns schwach sehen und uns nicht hören. Es ist so langweilig, seid du nichtmehr da bist. Meine Leute haben nichts mehr zu tun. Willst du nicht zurückkommen? Du würdest auch besser behandelt." Leiko musste Lachen, die Chance hatte er sich schon ewig verspielt. Langsam ging die Frau auf den Dämon zu, nebenher verzog der Nebel leicht und man konnte besser sehen. "Onee-sama!" Doch die Frau hörte nicht auf sie. Langsam ging sie um ihren Feid herum und als sie stehen blieb, verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige. Sie wusste, das er nicht deswegen gekommen war und sich auch nicht leicht abwimmeln ließ. "Was sind deine wahren Absichten?! Du hast mich doch wohl nicht umsonst die ganzen Jahrhunderte eingesperrt! Ich bezweifle das er auf mich warten will!" Kisho sah die Frau hinterhältig an, als er eine zufriedenstellende Antwort gab. "Was ich will ist das Gottesblut das durch deine Adern rinnt und deine Liebe. Schon längst hätte ich dich zwingen können, aber ein Angebot mache ich dir. Wenn ich mir dein Göttliches Blut nehme, dann darfst du tun was du willst, für immer. Ansonsten werde ich wohl mit meinem Gift einwenig spielen müssen." Leiko fing an zu lachen, das war das letzte was sie jemals tun würde. Es lag nicht in ihrer Interesse, das Blut zu behalten, aber auch nicht, es zu verlieren. Als Halbgöttin musste sie sich zwar irgendwann ihre Entscheidung fällen, doch das hatte noch Zeit. Sie schüttelte den Kopf und machte im (k)eine weitere Szene. "Das kannst du vergessen, beides! Wenn du es unbedingt willst, tja, Pech gehabt. Mit deiner Kenntnis über Gift und Götter, kommt dabei bestimmt etwas tolles raus. Bitte, mach mit deinem Gift, denn hier und jetzt hast du eine Gelegenheit dazu. Wenn sonst nichts mehr ist, dann gehe ich." Die Halbgöttin ging wieder an dem Youkai vorbei und tauchte aus der Giftwolke. Bei Aya und Rin kam große Erleichterung auf. Das Gift hatte ihr nichts angetan, noch nicht. Die Frau hatte ziemlich lange in dem Gift verweilt, was noch keine Wirkung bei ihr zeigte. '(Kisho) Dennoch, sie hat eine Menge Gift aufgenommen. Jederzeit könnte ich es mir zu Nutzen machen. Mein Gift hat auch nach Monaten noch eine derbe Wirkung für Dämonen. Leiko wird nicht lange auf mich warten müssen.' Mit diesen letzten Gedanken verschwand der Youkai und das Gift löste sich vollkommen auf. "Weib! Wie kann es sein, wenn dieses Miasma selbst für Sesshomaru-sama gefährlich ist und du Minutenlang von ihm umhüllt warst, dass es dich nicht zerfressen hat?" fragte Jaken eingeschnappt und doch unterlegen. Doch die Halbgöttin schaute zu Sesshomaru, er schien ernst. Waren seine Sinne noch betäubt? Sie fragte nicht nach, er wäre zu stolz um es zuzugeben, also testete sie es. Mit einer Handbewegung ließ sie ein Paar, mittelgroße Feuerbälle auf ihn los. Der Inuyoukai konnte ausweichen, hatte aber Millisekunden nach dem Testangriff reagiert. Leiko wusste es jetzt und teilte ihm mit "Deine Sinne wurden betäubt, wird wohl noch ein Paar Minuten anhalten. Auch wenn das Gift dich nicht berührt, kann es sie doch für kurze Zeit versiegeln. Da ich hohe Anzahl aufgenommen habe und Kisho es konntrollieren kann, sollte es bald Wirkung zeigen. Abwarten." "Waas?!.. für eine Frechheit!!" Jaken war fassungslos, eine Frechheit was sich dieser Youkai erlaubte. Nächstes mal würde er seinen Kopfstab sprechen lassen. Ohne ein weiteres Wort landeten alle wieder und zogen weiter, bis sie in einem Gebiet ankamen, wo es heiße Quellen gab. Leiko's Stichwort ihrer kleinen Schwester mal zu zeigen, was es tolles hier gab. Ok, aus Aya's Sicht neben Sesshomaru. Die Gruppe hielt Rast, Jaken zündete Feuer und Rin half ihm. Sesshomaru wollte wohl auch ein heißes Bad genießen, also ging er als erstes. "Rin-chan und du willst wirklich nicht mitkommen?" fragte Leiko nochmal nach, doch die kleine schüttelte den Kopf. Sie würde ganz brav mit Jaken und Ah-Uhn hierbleiben. Die Geschwister gingen los, Leiko wusste ganz genau, wie sie es am besten vermeiden konnte, in der selben Quelle wie Sesshomaru zu sitzen. Zu ihren gunsten gab es mehrere Quellen. Als die beiden ankamen, überprüfte Leiko ganz ordentlich, ob nicht doch jemand in der Nähe war. Als sie alles überprüft hatte, legten sie und Aya ihre Kleidung ab und stiegen in die Quelle. Sie war schön heiß und vor neugierigen Augen geschützt. Aya genoss die Zeit mit ihrer Schwester sehr, mit ihr konnte sie über alles reden. Einige Minuten nach ihrer Unterhaltung, entdeckte Aya etwas auf Leiko's Arm. "Onee-sama, auf deinem Arm, da steht '02'." Aya deutete auf den Arm. Erschrocken betrachtete Leiko ihren Oberarm, sie musste sich noch schneller entscheiden?! "Hm, das geht ja doch schneller runter, als erwartet. Aya-chan, wenn daraus eine '01' wird, bin ich entweder ein Gott und bleibe bei dir oder ein Youkai und ich bleibe auf der Erde." Aya nickte, sie hatte verstanden. Leiko legte eine Hand auf ihren als, sie spürte das Gift, es breitete sich nicht aus, sondern zeigte Wirkung. Die Frau stieg ohne ein Wort aus der Quelle und legte ihren Kimono an. Ihre kleine Schwester verstand zwar nicht, kam aber auch heraus und zog sich an. Ohne auf nur auf die Fragen von ihrer Schwester zu antworten, was los sei, ging sie zum Lager. Aya setzte sich zu Rin und die beiden spielten einwenig, aber ihre Hand befand sich noch immer an ihrem Hals. Misstrauisch beobachtete Jaken die Frau, welche unkonzentriert schien. '(Leiko+Jaken) Das hat nicht lange gedauert.!' Etwas wackelig auf den Beinen stand die Frau auf und entfernte sich von ihnen. Endlich aus ihrem Sichtfeld verschwunden, sank sie auf den Boden. Ihr Atem wurde unruhiger, doch sie versuchte es zu unterdrücken. Nach Minuten kam Sesshomaru hinter einem Baum hervor, er hatte ihre Reaktionen beobachtet. Nicht ungewöhnlich, solange wie Leiko im Miasma verweilt hatte, doch immernoch standhaft. "Ich benötige dein Mitleid nicht. Ich fühle mich nur etwas.. unwohl. Ja genau, unwohl." Doch der Inuyoukai, dessen Sinne wieder scharf waren, ließ sich nicht so leicht ab wimmeln. "Deinen Atem zufolge und deinem Herzschlag, zeigt das Gift Wirkung. Es wäre schlauer gewesen, du wärst dem Miasma ausgewichen, Baka." sagte er daher, mit einer sehr leichten Besorgnis. Die Halbgöttin hatte sie trotzdem gehört und angenommen. Sie atmete einmal tief ein, bevor sie weitersprach "Nagut, du hast mich erwischt, es ist das Gift. Aber da du keine Wunder bewirken kannst und ich gerade nicht in der Stimmung bin, kannst du auch zum Lager gehen." Wie gewohnt ließ sich der Daiyoukai nichts befehlen und lehnte sich an einen naheliegenden Baum. Er würde abwarten und wenn es ganz dolle wehtun würde, könnte er das Gift neutralisieren. Doch nur im Notfall. Der Youkai betrachtete die junge Frau, etwas auszumachen schien es ihr es nicht. Wenn nicht, konnte sie es gut unterdrücken... ************************************************************************************************** So, das Kapitel ist fertig, mal gucken was das nächste mit sich bringen wird. Hoffe es hat gefallen. Eure Fanta Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)