Kirby - Der Zorn des Lord Doom von MarioMaster90 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Meteoritenschauer mit Folgen --------------------------------------------------- Prolog: Einige Jahre des Friedens waren über Dreamland gezogen, seit der Sternenkrieger Kirby mit seinen Freunden zusammen Nightmare und dessen Firma Nightmare Enterprises vernichtet hatte. Großartig hatte sich nichts verändert. King Dedede und Escargon versuchten es nun auf eigene Faust, Kirby irgendwie loszuwerden, doch jeder ihrer Pläne ging immer wieder nach hinten los egal wie ausgetüftelt er war. Im Grunde wurde es niemals langweilig in Dreamland. Geschichte: Für Tip war es ein besonderer Tag in Dreamland. Heute war ihr achtzehnter Geburtstag. Es war nur mehr, als nur das, Mr.Curio der Archäologe hatte herausgefunden, dass genau an diesem Tage gegen Abend ein Meteoritenschauer stattfinden würde, ein Grund mehr, alles für ein großes Fest herzurichten. Escargon, der schleimige Diener und Berater von King Dedede hatte das gehört und machte sich sofort auf, um seinen König die “schlechten“ Neuigkeiten zu überbringen. „WAS?!“, rief der dicke König in seinem Schloss empört und verpasste seinem Diener gleich eine mit seinem Hammer „Ich fasse es nicht! Für so was engagieren diese Untertanen ein Fest. Aber zu meinem monatlichen Thronjubiläum macht keiner einen Finger krumm!“ „Aber Sir…“, begann Escargon, doch bevor er etwas sagen konnte, aktivierte sich das Dedede Downloadportal, was seit dem Untergang von Nightmare Enterprises nicht mehr in Betrieb war. Dann aktivierte sich der Bildschirm und das schmierige Gesicht des Kundenberaters von Nightmare Enterprises war zu sehen. „Ewig nicht mehr gesehen, King Dedede!“, begrüßte der grünhaarige den König. „DU!?!“, rief Dedede wütend „Ich dachte du wärst mit Nightmare Enterprises zusammen untergegangen.“ „In der Tat. In der Tat. Ich bin seit kurzem bei einem neuen Unternehmen tätig. Es heißt Doom GmbH. Ich hatte mir die Freiheit genommen, ihren alten Account zu übernehmen und darüber hinaus bei jedem Monster, was von Kirby vernichtet wird, kann der halbe Kaufpreis von ihnen zurückerstattet werden.“ Jetzt wurde King Dedede sehr hellhörig: „Was? Halber Preis zurück bei Monsterverlust?“ „Sie haben richtig gehört 3D. Für ihren Neueinstieg beim Monsterversand schicken wir ihnen das erste Monster sogar gratis zu. Es heißt Dynamo. Vorkurzem hatte es ganze Meteoriten zerschlagen.“, fügte der Kundenberater hinzu „Sehr gut. Nur her damit.“, rief der König selbstsicher. Schon verdunkelte sich der Raum und das Downloadportal schickte mit ein paar Blitzen das bestellte Monster. Es hatte einen Hut wie Desperado. Es hatte Hände wie Knuckle Joe und die Augen von Nightmare und der Körper von Blocki. Zur Demonstration zerschlug dieses neue Monster gleich eine Säule des Thronsaals. „Nicht übel. Du hast zur Abwechslung mal dein Wort gehalten.“, staunte Escargon. „Klappe Schleimschnecke. Ich bin gespannt, wie den Cozys diese Suppe schmecken wird.“, lachte der dicke König fies auf und begab sich mit Escargon zu seinem Kampf-Jeep. Meta-Knight der das mitgehört hatte, begab sich in den Wald, um Kabu um einen weisen Rat zu fragen. Bei dessen Schrein angekommen, erzählte der Sternenkrieger, was er erfahren hat. „Es war klug mich aufzusuchen Meta-Knight. Eine große Gefahr ist dadurch wieder auf uns zu gekommen. Dieser neue Feind ist sogar gefährlicher als Nightmare und seine Monster.“, sprach Kabu „Noch gefährlicher als Nightmare Enterprises? Wird Kirby eine Chance gegen diesen neuen Feind haben und wie heißt er?“, fragte der maskierte Krieger besorgt. „Alleine als auch mit deiner Hilfe hat Kirby keine Chance. Der Name des Feindes lautet Doom. Einen Hoffnungsschimmer gibt es. Aus dem All wird ein weiterer junger Krieger, der seine Ausbildung fast beendet hat hier nach Dreamland kommen. Sein Name lautet Konan. Ich sehe auch, dass du seine Ausbildung beenden wirst. Nur mit deiner Hilfe, kann er euch helfen mit Doom und seinen Monstern fertig zu werden.“, beendete Kabu das Gespräch. Später am Abend war alles auf der Wiese für ein schönes Fest zusammen gebaut. Tuff, Folololo und Falalala hatten ihre Mühen, Kirby vom Buffet fernzuhalten, damit er nicht alles mit einem Happen auffuttert. Als alles fertig war, fing die Feier nach einem „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Tip!“, von allen Bewohnern erst richtig an. Vor allem Kirby lies es sich richtig schmecken bei all dem Essen, was Kawasaki vorbereitet hatte. Kurze Zeit später begann dann auch der Meteoritenschauer. Es war ein schönes Schauspiel was man am Nachthimmel betrachten konnte, dagegen waren Feuerwerke ein nichts. Doch einer der Meteoriten nahm direkten Kurs auf die Bewohner Dreamlands. Doch er verfehlte sie knapp und krachte direkt in einem Baum. Sofort rannten alle zu dem Baum, doch bei näherer Betrachtung war das mehr ein Raumschiff. „Was ist das?“, fragte Tips Mutter Lady Like. „Das ist ein Sternenschiff aus der Kova-Galaxis.“, sagte Meta-Knight, der plötzlich mit Blade und Edge Knight bei den anderen aufgetaucht war. „Meta-Knight!“, riefen die anderen und Kirby rief nur „Poyo“. Auf einmal öffnete sich das Schiff und ein Junge ungefähr in Tips Alter fiel mit einem Schwert und einem Kampfstab bewaffnet aus dem Schiff. Der Junge hatte kurzes blondes Haar, trug eine rote Kampfrüstung und ein blaues Stirnband am Kopf. Er atmete schwer. „Er scheint verletzt zu sein. Wir müssen ihn in Yabuis Praxis bringen.“, schlug Tip vor. Ohne zu zögern trugen Meta-Knight und Tuff ihn zusammen in Begleitung der Anderen zur Arztpraxis, während Blade und Edge Knight dessen Waffen hinterher trugen. Kapitel 2: Kapitel 2 - Konan, Zeetowns neuer Einwohner ------------------------------------------------------ So schnell es ging, öffnete Doktor Yabui mit seinem Schlüssel die Praxis. Tuff und Meta-Knight legten den jungen aus dem All vorsichtig auf den Untersuchungstisch. Der Doktor untersuchte den Patienten. Nach grundlegender Untersuchung verkündete er seine Diagnose: „Es ist alles in Ordnung mit ihm, er ist lediglich bewusstlos. Schon bald wird er erwachen. Dann kann er uns erzählen, was ihn nach Dreamland verschlagen hat.“ „Dann bin ich aber erleichtert, ich dachte schon, er hätte was Schlimmeres.“, seufzte Tip erleichtert. Meta-Knight erläuterte was er im Schloss erfahren hatte und was Kabu prophezeit hatte. „Im Ernst?!? Dedede hat wieder mit dem Monster bestellen angefangen und dieser Junge da soll ein prophezeiter Krieger sein, der Kirby bei seinem Kampf gegen diesen Doom eine Hilfe sein soll?“, fragte Tips Vater, Sir Ebrum leicht verwirrt. „Da könnte was dran sein. Erinnert ihr euch, als Kirby hier nach Zeetown kam? Kabu hatte dies ebenfalls vorausgesehen und so traf es auch ein. Ich denke, hier ist es auch wieder der Fall.“, schlussfolgerte Tip. Gerade in diesem Moment wachte der Junge langsam auf. „Au! Mein Kopf!“, murmelte er. Die anderen sahen sich zu ihm um, der gerade aufstand und sich verwundert umsah als er die Cozys sah. „Wo bin ich hier, wenn ich fragen darf.“, fragte er leicht verwirrt. „Du bist hier auf Dreamland gelandet. Die Stadt hier heißt Zeetown. Aber sag mal, wie heißt du eigentlich?“, fragte das Geburtstagkind neugierig. „Wie unhöflich von mir. Erlaubt mich vorzustellen. Mein Name ist Konan. Wie lautet euer Name, junge Frau?“, erwiderte Konan. „Ich bin Tip.“, antwortete das Mädchen. „Ein bezaubernder Name.“, verbeugte sich der Krieger vor ihr. Tip kicherte daraufhin leicht. „Und ich bin ihr Bruder Tuff und das ist Kirby.“, mischte sich Tuff ein. Konan weitete seine Augen als er Kirbys Namen vernahm: „Etwa der Kirby, der Nightmare im Kampf vernichtet hatte?“ „Genau der.“, antwortete Tip. Dann fragte Lady Like, Konan etwas: „Was hat dich hier nach Dreamland verschlagen?“ Konan wollte gerade antworten als die Erde kurz bebte. Alle rannten sofort raus um nach zu sehen. Zurück bei der Absturzstelle von Konans Schiff erblickten die Cozys, das Monster Dynamo. „Ist das das Monster, was Dedede bestellt hat?“, fragte Tip. „Das ist es. Dynamo beherrscht offenbar ein paar Techniken von Monstern, die Kirby mal vernichtet hatte.“ „Das glaube ich langsam auch.“, erwiderte Tip. Kirby sah wie Dynamo seiner Zerstörungswut freien lauf ließ und stellte sich dem Ungeheuer. „Du bist also dieser Kirby?“, hauchte das Monster. Der pinke Sternenkrieger sah seinen Gegenüber herausfordernd an und versuchte nun ihn einzusaugen. Doch es brachte nichts, Dynamo war ja auch nicht ein Leichtgewicht. „Mit so einem lächerlichen Angriff kannst mir nichts anhaben.“, fauchte das Ungeheuer und schlug Kirby mit einer starken Attacke weg. Dieser landete bei den Schiffstrümmern. Kurz bevor Dynamo dem ganzen ein Ende bereitete, rief Tip den Warp-Stern um Kirby zu retten. Konan bemerkte als Einziger, dass Tip mit dem Auftauchen des Sterns zu tun hatte. Selbst Meta-Knight schritt nun in den Kampf ein um Kirby zu helfen. Doch wie Kabu es sagte, war Meta-Knights alleinige Unterstützung keine große Hilfe. Doch bevor das Monster erst Meta-Knight fertig machen wollte, nahm sich Konan seine Waffen von Blade und Edge Knight wieder und schritt selber in den Kampf ein. „Hey du Erbsenhirn. Lege dich gefälligst mit jemandem in deiner Größe an.“, rief der Krieger zu dem Monster. „So wie du?“, fauchte Dynamo. Abseits der Schlacht beobachteten Dedede und Escargon das Geschehen. „Los mach schon. Mache Kirby und diesen Fremden fertig, Dynamo.“, rief der selbsternannte Herrscher. „Aber Sir. Was ist wenn dieser Fremde uns genauso viele Probleme bereitet wie Kirby?“, fragte Escargon unsicher. Er dachte sich bestimmt, dass das mal wieder nach hinten los geht. „Unsinn! Dynamo wird spielend mit ihnen fertig werden und Basta!“, schimpfe King Dedede „Wenn ihr meint Hoheit!“, seufzte die Schnecke. Währendessen hatten Kirby, Meta-Knight und Konan es schwer mit Dynamo fertig zu werden. Kirby gelang es immerhin noch mithilfe des Warp-Sterns den Angriffen zu entkommen. Konan und Meta-Knight erging es ebenso. Bis es den beiden gelang, etwas von Dynamos Handschuh abzuschlagen. Der maskierte Krieger gab Kirby zu verstehen, dass er das Teil einsaugen sollte. „Was wird das jetzt?“, fragte der Neuling verwirrt. „Das was du jetzt sieht ist Kirbys Copyfähigkeit. Er ist jetzt Fighter Kirby, ein starker Kämpfer.“, erklärte Meta-Knight. „Auch wenn du ein Stirnband trägst, wirst du mich nicht besiegen können.“, prahlte das Ungeheuer. „Alleine vielleicht nicht. Aber durch Tatkräftige Unterstützung schon.“, rief Konan und brachte mithilfe seines Kampfstabes, das Monster aus dem Gleichgewicht. Kirby erledigte den Rest mit einem gezielten Schlag und Dynamo zerfiel daraufhin in zwei Hälften und explodierte. „Es ist geschafft.“, seufzte Konan erleichtert. Die Bewohner Dreamlands jubelten den dreien zu, während Dedede wütend über Dynamos Niederlage, Escargon durch halb Zeetown mit seinem Hammer jagt, weil er es nicht eingestehen wollte, dass sein Diener recht hatte. Die anderen, selbst Konan konnten darüber nur lachen. „Da hattest du echt Glück gehabt. Wäre es anders verlaufen.“, musterte die achtzehnjährige den jungen Krieger. „Glück in der Tat. Aber wäre ich den beiden Sternenkriegern nicht zu Hilfe geeilt, wäre vermutlich die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt worden.“, antwortete Konan „Da mein Schiff nur noch ein Trümmerhaufen dank diesem Monster ist, habe ich mich entschlossen, hier in Zeetown zu bleiben.“, fügte er noch hinzu. „Dann spreche ich im Namen aller, dass ich dich, Konan, hier in Zeetown als neuen Bewohner begrüßen zu dürfen.“, sprach Bürgermeister Len und reichte dem neuen die Hand. Konan nahm sie dankend an und freute sich jetzt schon, was ihn in Zeetown noch so an Abenteuern erwarten wird. Kapitel 3: Kapitel 3 - Meta-Knights neuer Schüler ------------------------------------------------- Ein Woche war Konan schon in Zeetown. Da die Bewohner Zeetown und er selbst mit anpackten ein Haus für ihn zu bauen, wohnte der junge Krieger zurzeit übergangsweise bei Kirby. Takkori dem das überhaupt nicht gefiel, meckerte die ganze Zeit rum, dass kein Platz mehr war, weil 3 das Haus zurzeit bewohnen. Deshalb gerieten er und Konan ab- und zumal in die Wolle aufgrund von kindischer Kleinigkeiten seitens Takkori. Doch tagsüber sehen sich die beiden nur selten, da Konan beim Bau seines Hauses tatkräftig mithilft. King Dedede ging wütend in seinem Thronsaal auf und ab und überlegte, wie er Konan und Kirby gleichzeitig los werden würde. Dann kam ihm die Idee, da Konan ein Krieger zu sein scheint, könnte Meta-Knight ihn besiegen. Er ließ ihn daraufhin sofort zu sich rufen. Zusammen mit Edge und Blade Knight kam Meta-Knight in den Thronsaal. „Ihr habt mich rufen lassen, Majestät?“, fragte Meta-Knight verbeugend. „Ich habe eine Aufgabe für dich. Ich möchte, dass du diesen Frischling Konan zum Duell herausforderst und ihn besiegst.“, stellte der König die Forderung. „Ich soll Konan zum Duell herausfordern?“, fragte der maskierte Krieger leicht erschrocken. „Ganz recht! Ist doch unter euch Kriegern, eine Frage der Ehre. Oder irre ich mich da?“, stellte Escargon hämisch fest. „Wenn ihr es so wollt. Dann werde ich es machen.“, antwortete Meta-Knight und verließ das Schloss. Außerhalb des Schlosses gingen die Bauarbeiten des Hauses hervorragend voran. Bei einer kleinen Baupause kam auch gleich der Postbote mit einem Eilbrief für Konan an. Er nahm den Brief gleich entgegen und staunte über den Absender nicht schlecht. Der Brief war von Meta-Knight. Tip die gerade ein Glas Wasser getrunken hatte, sah, dass Konan einen Brief in der Hand hatte. „Was stand da drin?“, fragte sie ihn gleich. „Es ist eine Herausforderung von Meta-Knight! Ich soll mich ihm in Kabu Valley entgegenstellen“, antwortete er. „Was? Zeige mal den Brief.“, sagte das Mädchen prompt und las ihn sich selber durch und darin stand: „Ehrenwerter Konan, als Krieger bist du verpflichtet meine Herausforderung anzunehmen. Ich fordere dich hiermit zum Duell in Kabu Valley auf. Gezeichnet Meta-Knight“ „Das ist ein Ding. Du duellierst dich mit Meta-Knight.“, warf Tuff ein. „Was wirst du jetzt tun?“, fragte Tip den blonden Krieger. „Ich habe keine andere Wahl, ich muss mich ihm stellen. Das ist eine goldene Regel unter Kriegern. Man muss sich den Duellen stellen. Sonst ist man den Rest seines Lebens als Feigling gebranntmarkt.“, erklärte Konan. Tip und Tuff ließen einen synchronen Seufzer aus, denn sie wussten, dass Meta-Knight ein starker Krieger war. Sie mussten einmal selber zusehen, als Kirby sich mit ihm duelliert hatte und wie es ausging, doch Konan war seiner Sache sehr zuversichtlich. Sie sagten den anderen bei der Baustelle bescheid, dass sie ruhig weitermachen könnten wenn sie wollen und führten zusammen mit Kirby den neuen Einwohner erstmal nach Kabu Valley. Als sie ankamen, waren sie nicht alleine. „Ich dachte schon, du würdest überhaupt nicht auftauchen.“, sagte eine bekannte Stimme. Konan sah sich um und erblickte Meta-Knight zusammen mit Edge und Blade Knight. Er sprang vom Vorsprung runter und zog sein Schwert Galaxia. Konan zog ebenfalls sein Schwert während Tip, Tuff und Kirby sich auf einen anderen Platz begaben um, den Kampf zu beobachten. „Warum forderst du ihn heraus?“, fragte Tip. „Weil King Dedede es so befohlen hat und andererseits will ich sehen wie stark er ist. Kabu sagte nämlich, dass er mir und Kirby eine große Hilfe im Kampf gegen Doom sein wird und ich es bin, der seine Ausbildung beenden wird, weil er sein Training nie abschließen konnte. Da ist Dededes Befehl uninteressant.“ „War irgendwie klar, dass Dedede dahinter steckt.“, fluchte Tuff. „Ist das wahr?“, fragte Tip, Konan. Konan blickte zu Boden: „Es ist wahr, was er sagt. Kurz bevor meine Ausbildung beendet wurde griff Doom persönlich meinen Heimatplaneten an. Mein Lehrer wurde vor meinen Augen von Ihm erledigt. Er war auch ein Sternenkrieger. Beon war sein Name. Seine letzten Worte waren, ich solle auf Dreamland einen Sternenkrieger namens Meta-Knight aufsuchen und dieser solle meine Ausbildung beenden. Jetzt werden wir sehen, ob ich dazu bereit und würdig bin.“ „Das ist eine positive Einstellung. Dann zeige mir, ob du würdig bist.“, antwortete der maskierte Krieger. Die beiden gingen in Kampfstellung. Meta-Knight ging zum Angriff über während Konan die Angriffe parierte. Jetzt sprang Konan auf eine höhere Ebene und bereitete einen Sprungangriff vor. Meta-Knight war es dieses Mal, der die Angriffe parierte und gleich einen Gegenangriff startete. Anschließend gerieten ihre Klingen aneinander und danach sprangen die beiden voneinander weg. „Alle Achtung! Du weißt dein Schwert zu führen.“, gestand Meta-Knight ein. „Du aber auch Meta-Knight.“, entgegnete Konan und grinste leicht. Tip, Tuff und Kirby konnten ihre Blicke von diesem Schlagabtausch nicht abwenden. „Für mich sieht es so aus, als wären beide gleichstark.“, merkte Tuff an. „Wen wundert das? Du hast Konan ja selber gehört. Er wurde mal von einem Sternenkrieger unterwiesen.“, antwortete Tip. Kirby ließ nur ein leises „Poyo“ von sich. Der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten ging weiter. Eine Zeit lang sah es so aus, dass keiner von den beiden ein Zeichen von Schwäche zeigte. Doch Konan wurde kurz unvorsichtig, was Meta-Knight ausnutze und ihm sein Schwert aus der Hand schlug. „Du hast dich tapfer geschlagen und gezeigt, dass du das Herz auf dem rechten Fleck hast. Aber du hast noch ein bischen was zu lernen, bevor du ein richtiger Krieger wirst. Daher wäre nur am Besten, wenn ich deine Ausbildung beende.“, sprach Meta-Knight und reichte dem besiegtem seine Hand. „Ich muss mich für dieses tolle Duell bedanken. Es hat gezeigt, dass ich von meinem Ziel noch weit entfernt bin. Es wäre mir eine Ehre, wenn du mein neuer Lehrer wirst, Meta-Knight.“, antwortete Konan einsichtig und nahm dankend die Hand seines neuen Lehrers an. Konan nahm sein Schwert und packte es weg. Die anderen kamen auf ihn zu. „Was für eine Ehre, Meta-Knights Schüler zu werden. Hast du ein Glück, dass er dich nicht so hart rangenommen hat wie Kirby damals.“, merkte Tip an. Konan tat es mit einer Handbewegung ab. „Denk daran. Morgen in der früh beginnt dein Unterricht.“, fügte der maskierte Krieger hinzu und verschwand mit seinen Verbündeten. „Wow. Schon morgen geht es los. Du hast echt ein Glück.“, sagte Tuff. „In der Tat, dass habe ich.“, antwortete Konan. Gegen Abend erreichten die vier das nun fertige Haus von Konan. Er war einfach nur sprachlos als er das fertige Haus sah. „Ihr habt es ja fertig bekommen.“, sagte Tip begeistert. „Wir haben alle hart angepackt und eingerichtet ist es auch.“, erklärte Mr.Curio. Sie traten nun ein. Konan war mehr als Begeistert. „Wir lassen dich jetzt mal alleine das innere Bestaunen. Man sieht sich morgen.“, verabschiedete sich Tip mit den anderen und ließ den Krieger in seinem neuen Heim allein. Dieser guckte sich gründlich um. Er war mehr als erstaunt wie toll das Aussah. Besonders war schön weich und Kuschelig. Auf das ließ er sich rauffallen und schlief sofort ein. Kein Wunder nach so einem harten Duell. Denn ab dem nächsten Morgen beginnt sein Training bei Meta-Knight. Kapitel 4: Kapitel 4 - Das Training bei Meta-Knight --------------------------------------------------- Ein schöner Morgen brach auf Dreamland an. Konan wurde durch den ersten Sonnenstrahl, der durch sein Fenster rein kam aufgeweckt. Noch etwas verschlafen wachte er auf und nahm einen Tee zum Wach werden zu sich. Nach einem Schluck fiel ihm wieder ein, dass heute sein Training bei seinem neuen Lehrmeister Meta-Knight begann. Er nahm seine Waffen und verließ sein Haus, nachdem er die Tür geschlossen hatte und ein Stück ging, wartete Meta-Knight bereits auf ihn zusammen mit Blade und Edge Knight. „Ich habe dich schon erwartet. Folge mir zu unserem Trainingsplatz.“ Der junge Krieger nickte und folgte ohne zu fragen dem Sternenkrieger bis in die Tiefen von Whispy Woods. „Wo sind wir hier?“ fragte Konan. „Das ist Whispy Woods. Hier wird das Training für heute beginnen. Bis wir uns Doom stellen können, haben wir einen langen Weg vor uns deine Ausbildung zu beenden. Als erste Trainingseinheit werden wir deine Abwehrfähigkeiten testen und anschließend deine Fähigkeiten im Kampf. Nimm bitte dafür deinen Kampfstab zur Hand.“, erklärte der Lehrer seinem Schüler. Meta-Knight sowie Blade und Edge Knight verschwanden im tiefen des Waldes bis sie nicht mehr zu sehen waren Konan ging in Kampfstellung und wartete auf die Angriffe. *Jetzt ist Schluss mit lustig, denn ich hab erkannt. Hat man anstatt Söhnen, Töchter mir gesandt? Denn die Hunnenschar steht vor der Tür, es gibt noch viel für euch zu tun. Jeder wird hier zum Mann sogar du.* Er wehrte die Angriffe, die aus allen Richtungen kamen so gut ging mit seinem Stab ab und wich einigen sogar mit einem Sprung aus. Danach rannte Konan weiter in den Wald hinein. Auf seinem Weg griff ihm wie aus dem nichts Blade Knight an. Konan ergriff sein Schwert und erwiderte die Angriffe seines Kontrahenten. *Augen wie ein Adler und ein Herz aus Stahl. Ihr müsst alles wagen, doch der Kampf wird hart. Was fang ich mit euch Chaoten an, jetzt passt auf und hört gut zu: Jeder wird hier zum Mann, sogar du!* Nach diesem Schlagabtausch verschwand Blade Knight wieder in den tiefen des Waldes und Konan gelang wenig später an einen Fluss den er überqueren musste, da er weiter hinten Meta-Knight sah und dieser im Wald weiter hinten verschwand. *Mir geht so schnell die Puste aus. Wie soll ich das überleben? Hätte ich doch nur beim turnen nicht gepennt. Der Kerl gibt uns noch den Rest! Hab ich mich verraten, eben? Ach wie wär das schön wenn ich nur schwimmen könnt!* Nachdem er den Fluss überquert hatte und den Weg eingeschlagen hatte, den sein Meister ging, fand sich Konan nun auf einer Lichtung wieder. Dort wurde er nun von Meta-Knight, als auch von Edge Knight angegriffen. Nun benutzte er Schwert und Stab im Kampf gegen seine zwei starken Trainingspartner. *Sei ein Mann! Ihr müsst so schnell sein wie wildes Wasser. Sei ein Mann! Ihr müsst so stark sein wie ein Taifun. Sei ein Mann! Ihr müsst so heiss sein wie Höllenfeuer, geheimnissvoll zugleich so wie der Mond.* Bei diesem Schlagabtausch ging dem Krieger so langsam die Luft aus, dennoch gelang es ihm in einem geschicktem Manöver Edge Knight zu entwaffnen. *Bis die Hunnen da sind, bleibt euch nicht viel Zeit. Tut was ich euch sage, bald seid ihr so weit. Aber du mein Freund, bist Chancenlos, komm zieh ab, ich hab genug.* Doch nach kurzer Zeit ging der Krieger im Kampf gegen seinen neuen Meister langsam erschöpft zu Boden. „Wenn du dich ausruhen willst, können wir für heute aufhören.“, schlug Meta-Knight vor. *Jeder wird hier zum Mann, bloss nicht du!* „Noch habe ich einige Reserven über. Wir können gerne weitermachen.“, keuchte der erschöpfte Krieger und raffte sich wieder auf. „Das ist Kampfgeist. Wohlan, dann lass uns das Training fortsetzen.“, sagte der maskierte Krieger stolz und ging in Kampfstellung. *Sei ein Mann! Ihr müsst so schnell sein wie wildes Wasser. Sei ein Mann! Ihr müsst so stark sein wie ein Taifun. Sei ein Mann! Ihr müsst so heiss sein wie Höllenfeuer, geheimnissvoll zugleich so wie der Mond.* Während des Kampfes rannten beide weiter in den Wald hinein und lieferten sich bei Sprungangriffen einen erbitterten Schlagabtausch. „Du bist gut.“, lobte der Lehrer seinen Schüler. „Danke. Aber ihr seit der Bessere, Meister.“, gab der Schüler respektvoll zurück. Sie machten weiter, bis sie Whispy Woods verlassen hatten. *Sei ein Mann! Ihr müsst so schnell sein wie wildes Wasser. Sei ein Mann! Ihr müsst so stark sein wie ein Taifun. Sei ein Mann! Ihr müsst so heiss sein wie Höllenfeuer, geheimnissvoll zugleich so wie der Mond.* Nachdem sie aus dem Wald draußen waren und die letzten Schläge ausgeteilt hatten. Erklärte Meta-Knight das heutige Training für beendet, da er bemerkte, dass Konan beinahe schon zusammenbrach und die Sonne so langsam am Horizont unterging. „Du hast gute Leistungen erzielt. Ich werde dich wissen lassen, wann die nächste Trainingsstunde stattfinden. Bis dahin solltest du selber ein wenig trainieren. Wir können nicht wissen, wann das nächste Monster hier sein Unwesen treiben wird.“, lobte Meta-Knight seinen Schüler. „Dass… werde… ich…“, keuchte Konan und brach zusammen. Sein Lehrer erschrak und schleppte den zusammengebrochenen mithilfe von Blade und Edge Knight zurück zu seinem Haus. Unterwegs trafen die drei noch auf Tip, Tuff und Kirby. „Was ist mit ihm passiert?“, fragte Tip leicht erschrocken. „Er hat beim Training heute alles gegeben und ist lediglich nur sehr erschöpft. Was er jetzt braucht, ist nur eine Mütze voll schlaf.“, antwortete Meta-Knight. Als sie das Haus von Konan erreichten, waren schon die ersten Sterne am Himmel zu sehen. Tip öffnete die Tür des Hauses und vorsichtig wurde Konan auf sein Bett gelegt. Danach verließen sie leise das Haus und ließen den Krieger den Schlaf der Gerechten schlafen. Im Schloss hatten Dedede und Escargon von einem ihrer Wachen erfahren, dass Konan von Meta-Knight ausgebildet wird. „WAS!?!“, schrie Dedede „Wagt dieser Krieger es doch diesen Konan doch tatsächlich im Kampf zu unterweisen.“ Er ging wütend auf und ab. Dann kam ihm einen Idee. Ein neues starkes Monster musste her und er dachte sich schon was für eine Art von Monster das er am nächsten Tag bestellen will. Kapitel 5: Kapitel 5 - Herein mit den Clowns -------------------------------------------- „Das letzte Monster war die totale Pleite. Es wurde von Kirby förmlich pulverisiert.“, schimpfte King Dedede „Ein Monster reicht nicht aus. Schicke mir eine ganze Monstertruppe.“ „Da habe ich genau das richtige für Sie 3D. Die Poppy Brothers! Wo die Auftauchen gibt es immer eine Bombenstimmung.“, schlug der schmierige Kundenberater vor. „Nur her damit.“ befahl der dicke König. Der Thronsaal verdunkelte sich und ein paar Blitze zückten das Downloadportal. Nach kurzer Zeit waren vier Monster da die fast aussahen wie Clowns. „Die sehen ja aus wie Zirkusclowns.“, merkte Escargon an. „Willst du mich auf den Arm nehmen?!? Diese Witzfiguren sollen mir Kirby vom Hals schaffen?“, schrie der König empört. „Seht zu und staunt.“, entgegnete der Sonnenbrillenträger und schon warfen die Monster ein Bombenpaket auf den schleimigen Diener des Königs und dieser wurde außer Gefecht gesetzt. „Du hast mich, überzeugt. Die nehme ich.“, sagte King Dedede und das Downloadportal schloss sich wieder. Escargon richtete sich wieder auf. Anschließend kam ihm ein Geistesblitz, wie man Kirby zu den Poppy Brothers locken könnte und flüsterte die Idee seinem König ins Ohr. „Gute Idee. Nur gut dass mir das eingefallen ist.“, sprach Dedede begeistert. „Aber Sir, es war doch….“, doch weiter kam die Schnecke nicht. „Steh hier nicht so faul rum. Mach dich lieber an die Arbeit und bereite Studio vor.“, befahl der König bevor er den Thronsaal Richtung Kerker verließ. Escargon seufzte und machte sich ebenfalls auf zum Kerker, wo sich das Fernsehstudio befand und bereitete alles vor. Währenddessen waren Kirby, Tip, Tuff und Konan mit Fololo und Falala bei Kawasaki, um sich ein Mittagessen zu genehmigen. Beim Verzehr der Suppe schaltete Koch Kawasaki den Fernseher ein und gerade fing der Werbespot des Zirkus Dedede an: „Bewohner von Dreamland aufgepasst. Wenn ihr euch gerne amüsiert, dann kommt zum Zirkus Dedede. Denn er ist dreimal so dynamischer als jeder andere Zirkus. Kartenverkauf findet im Schloss statt, aber nur so lange der Vorrat reicht. Außerdem gibt eine besondere Vorstellung der Poppy Brothers also lasst euch diese Chance nicht entgehen.“ „Ein Zirkus, dass klingt spaßig.“, sagte Tuff. „Ich weiß nicht, bestimmt hat Dedede wieder was vor und wir tappen wieder in eine Falle.“, meinte Tip. „Sei doch nicht immer so misstrauisch. Es muss nicht immer ein Monster oder eine Falle von ihm dahinter stecken.“, konterte Tuff. „Ich habe schon ewig keine Zirkusvorstellung mehr besucht. Nach dem harten Training ist das eine willkommene Abwechslung. Was meinst du Kirby? Willst du auch in den Zirkus gehen?“, warf Konan ein. „Poyo! Poyo!“, rief Kirby voller Freude. Tip seufzte lediglich, weil sie eh nichts hätte daran ändern können. Nach dem Essen gingen sie zum Schloss, um sich Karten für die Vorstellung zu kaufen. Beim Verkaufsstand angekommen, wurden gerade die letzten Karten verkauft. „Tut mir leid. Alles restlos ausverkauft!“, sagte der Kartenverkäufer. Tuff ärgerte sich darüber sehr, doch er ärgerte sich etwas zu früh. Denn Tip und Tuffs Eltern, Sir Ebrum und Lady Like kamen auf die sechs zu. „Etwas Wunderbares ist passiert. Wir haben Karten für den Zirkus Dedede bekommen und zwar genug für uns alle vom König persönlich.“, sagte Sir Ebrum. „Es ist doch merkwürdig, dass 3D uns gerade acht Karten gegeben hat. Als würde er wollen, dass wir, Kirby und Konan mitnehmen.“ „Da könnte schon was dran sein. Aber ich würde vorschlagen, dass wir uns die Situation ansehen, wenn er ein Monster hat, würde er es eh doch auf uns hetzten, so wie es ihr mir erzählt hattet.“, warf der junge Krieger ein. „Auch wieder wahr.“, antwortete Tuff und ging mit seinen Eltern, Kirby, Fololo und Falala schon mal zum Zirkus vor. „Ob du es mir glaubst oder nicht. Ich habe ein mieses Gefühl bei der Sache.“ „Wenn du meinst.“, seufzte Konan. „Dein Misstrauen ist nicht ganz unbegründet!“, sagte jemand hinter den beiden. Konan und Tip drehten sich um und sahen einen alten Bekannten. „Meta-Knight!“, sagten die beiden wie aus einem Munde. „Ihr solltet den König im Auge behalten. Ich habe das Gefühl, dass dieser Zirkus nicht zu eurem Vergnügen gedacht ist.“, mit diesen Worten verabschiedete sich Meta-Knight von den beiden. Gegen Abend befanden sich alle Bewohner Zeetowns im Zirkus Dedede der vor Whispy Woods seine Zelte aufgeschlagen hatte. Gespannt warteten sie auf den Beginn der Vorstellung. Plötzlich verdunkelte sich das Zelt und ein Scheinwerferlicht fiel auf King Dedede, der ihm folgte. In der Mitte blieb er stehen und nahm ein Megafon in die Hand. „Ladies und Gentleman. Cozys aller Altersklassen. Willkommen im Zirkus Dedede! Lassen sie sich verzaubern von der Vorstellung, die wir ihnen zu bieten haben. Als erstes begrüßen sie den Dompteur Waddle Doo und seinen Löwen.“, sprach der selbsternannte Zirkus Direktor. Schon gleich öffnete sich der Vorhang und schon kam der einäugige mit Escargon in einem Löwenkostüm in die Manege. Escargon fragte sich lediglich, wie er nur in diese Situation kommen konnte, dennoch spielte er seine Rolle sehr überzeugend und beeindruckte somit das Publikum. Danach erheiterten die Waddle Dee Clowns die Gäste mit einer lustigen Tortenschlacht. Fololo und Falala hatte ihre Mühen, Kirby davon abzuhalten die ganzen Torten zu vernaschen. Kurz vor Ende betrat Zirkusdirektor Dedede die Manege: „Jede Show muss mal zu Ende gehen und daher werden wir für den letzten Auftritt per Zufall zwei freiwillige auswählen, die mit den Poppy Brüdern für eine Bombenstimmung sorgen werden. Also lasst den Zufall entscheiden.“ Schon begann der Scheinwerfer zu blinken und stoppte bei Konan und Kirby. „Ladies und Gentleman. Wir haben unsere freiwilligen gefunden. Nach einer kurzen Pause geht es dann mit dem großen Finale los.“, beendete 3D seine Ansage. Alle Gäste waren draußen, um kurz mal frische Luft zu schnappen. „Die Vorstellung war bisher nicht schlecht. Auf das Finale bin ich gespannt. Vor allem wie ihr euch da machen werdet.“, sagte Tuff begeistert zu Konan und Kirby. „Naja wir werden sehen!“, antwortete Konan. Währenddessen begann Meta-Knight mit Nachforschungen hinter den Kulissen. Er versteckte sich hinter einem Heuhaufen und sah wie King Dedede mit den vier Poppy Brüdern redete: „Hört mir genau zu, dass ist der Plan. Sobald die Beiden euch den Rücken zudrehen bombardiert sie, als gäbe es keinen morgen mehr! Aber um auf Nummer sicher zu gehen droht das Publikum zu sprengen, wenn sie nicht stillhalten.“ Der maskierte Krieger hatte genug gehört und versuchte noch rechtzeitig bei Kirby und den anderen zu sein, bevor die Vorstellung weiter ging. Leider kam er zu spät, denn die Vorstellung ging weiter und Konan und Kirby waren bereits in der Manege. Der selbsternannte Zirkusdirektor sagte den Auftritt der Poppy Brothers an und die vier kamen ebenfalls in die Manege. Als Konan und Kirby ihnen den Rücken zudrehten, setzten die vier Brüder plötzlich ein fieses Grinsen auf und zückten statt Bällen, große Bomben. „Vorsicht, das ist eine Falle!“, rief Tip zu Konan und Kirby. Die beiden wichen den Bomben geradeso noch aus, da wollte Konan sein Schwert zücken, doch Dedede rief ihm entgegen: „An deiner Stelle würde ich das bleiben lassen. Wenn du und Kirby versuchen solltet, die Poppys zu bekämpfen, werden sie das Publikum bombardieren.“ Geschockt weiteten sich die Augen des jungen Kriegers. „Das ist feige von dir Dedede!“, rief Konan zu Dedede. „Ich habe nur meinen Vorteil ausgenutzt Kleiner!“, konterte der König. Auf einmal sahen die Poppys etwas angeschlagen aus. Alle im Zelt sahen sich um und erblickten Meta-Knight auf dem Trapez. Blade und Edge Knight kümmerten sich derweil um die Evakuierung der Bewohner aus dem Zirkuszelt. Tip und Tuff blieben da, um ihren Freunden zu helfen. „Die Bewohner als Geiseln zu nehmen ist jämmerlich. Selbst für euch.“, sprach Meta-Knight. Konan griff zu seinem Stab und ging in Kampfstellung. Die Poppys bewaffneten sich wieder mit Bomben, doch Kirby holte tief Luft und saugte eine Bombe ein. Er verwandelte sich und sein Kopf bekam eine blaue Mütze mit weißem Bommel am Ende verpasst. „Wow!“, staunte Konan. „Kirby hat sich verwandelt! Er ist jetzt Bomben-Kirby! Ein Meister im Umgang mit Sprengstoff.“, erklärte Meta-Knight und stand den beiden im Kampf nun zur Seite. Ein wahrer Schlagabtausch begann. Die Poppy Brothers warfen ohne Ende mit Bomben nach ihren Gegnern, doch die drei Kämpfer wichen den Angriffen aus und gingen zum Gegenangriff über. „Los! Macht sie fertig. Zeigt keine Gnade.“, befahl Dedede aus dem Hintergrund. Kirby warf mit einer Bombe nach den vier Brüdern. Doch die wichen aus und packten gemeinsam eine große Bombe. „Wir müssen sie erledigen, bevor sie das Ding abwerfen.“, erkannte Meta-Knight. „Ich habe einen Geistesblitz!“, rief Konan „Kirby wirf eine Bombe in meine Richtung.“ Kirby zögerte etwas, denn er wollte seinen neuen Freund nicht verletzen. „Tue es bitte!“, rief Konan. Ohne weitere Verzögerung warf der pinke Sternenkrieger die Bombe auf den Blonden, dieser holte mit seinem Stab aus und schleuderte die explosive Kugel zu den Poppy Brothers hinauf. Diese keine Möglichkeit mehr auszuweichen, bekamen die Kugel ab und wurden mit ihrer eigenen großen Bombe in die Luft geschleudert. Der Druck war so stark, dass das Zelt gleich mitgerissen wurde und dies mit der großen Bombe Feuerwerk mit den Poppys explodierte. Die Bewohner Zeetowns sahen das Feuerwerk und bejubelten die Helden. „Ein Glück, dass die Sache nochmal gut ausgegangen ist.“, merkte Tip an. „Das ist sie auf jeden Fall und Dedede hatte ein Finale geboten, dass er nicht so schnell vergessen wird.“, sagte Meta-Knight. Die anderen konnten nur lachen über Dededes Pleite mit dem Finale. King Dedede hingegen machte Escargon verantwortlich, dass auch dieser Plan wieder nach hinten losging. Er jagte ihn wie üblich mit seinem Hammer durch halb Dreamland. „Eines ist sicher. Mit den beiden wird es nie langweilig werden in Zeetown.“, lachte Konan über Dedede und Escargon. Kapitel 6: Kapitel 6 - Konans Geschichte ---------------------------------------- Es war ein ruhiger und warmer Tag in Zeetown. Die Cozys gingen ihren Alltags Aktivitäten nach. King Dedede und Escargon versuchten unbeobachtet Vögel zu betrachten. Kirby hatte sich einen riesigen Korb Obst angesammelt. Tip sammelte für ein neues Forschungsprojekt, Muscheln und Meeresgetier am Strand und Tuff verbrachte seine Freizeit mit angeln ebenfalls am Strand. Nachdem sie genügend Material für ihr Projekt gesammelt hatte, gesellte sie sich zu ihrem Bruder, der sehnsüchtig darauf wartete, dass endlich mal ein Fisch anbeißen würde. „Ich würde mich mal interessieren, wo Konan herkommt und wie es auf seinem Heimatplaneten war?“, begann Tip das Gespräch. „Würde mich auch mal interessieren. Immer wenn er es erzählen wollte, kam meistens ein Monsterangriff dazwischen oder etwas anderes.“, bestätigte ihr kleiner Bruder „Mir kommt eine Idee. Wir laden ihn zum Essen ein, danach kann er uns ja mal in Ruhe erklären, woher er kommt.“ „An sich keine schlechte Idee. Wo du es gerade erwähnst. Hast du ihn bereits heute schon gesehen?“, fiel dem Mädchen ein. „Nein. Aber ich vermute mal stark, dass er heute mit Meta-Knight trainiert.“, antwortete Tuff mit den Händen auf den Hinterkopf gelegt auf den Boden fallend. Tip stand auf und ging langsam Richtung Schloss. „Wo willst du denn hin?“, fragte ihr Bruder, der sich wieder aufgesetzt hatte. „Ich habe noch was zu erledigen.“, antwortete sie plump und rannte in Richtung Schloss. Tuff seufzte lediglich und legte sich wieder hin. Im Schloss weihte sie ihre Eltern ein, wegen dem Abend. Sie dachten schon was anderes, als Tip, Konans Namen erwähnte, doch sie verneinte, dass da was liefe. Es wäre nur rein freundschaftlich. Ohne weiter darauf einzugehen ging sie in ihr Zimmer und schrieb eine Einladung in Form eines Eilbriefes. Nachdem sie den Brief beendet, in einen Umschlag gesteckt und ihn dem Postboten Postbee gegeben hatte, half sie ihren Eltern bei den Vorbereitungen für den Abend. Währenddessen hatte sich Konan gerade von Meta-Knight nach einem harten Trainingstag verabschiedet. Als er bei seinem Haus ankam, bemerkte er, dass er einen Brief in seinem Briefkasten liegen hatte. Er nahm das Papier raus und las darin folgendes: „Lieber Konan, hiermit wollen wir dich heute Abend zum Essen ins Schloss einladen. Die Wachen wissen bescheid, sie lassen die Zugbrücke extra unten. Zur Vorsicht liegt dem Brief eine Einladung bei, damit du den Wachen zur Not beweisen kannst, dass wir dich eingeladen haben. Wir freuen uns schon sehr auf deinen Besuch heute Abend. Mit freundlichem Gruß Tip“ Der junge Krieger war schon sehr überrascht, dass er eine Einladung zum Essen bekommen hatte und tatsächlich lag dem Brief extra eine Einladung bei. Er ging in sein Haus und suchte für diesen Abend passende Kleidung raus. Danach ging er noch auf die Wiese, um ein paar Blumen als kleine Aufmerksamkeit zu pflücken. „Du bist doch Konan oder?“, sagte jemand hinter dem angesprochenen. Konan drehte sich um und erblickte einen großen Hamster vor sich. „Ich habe viel von dir gehört. Tolle Sache, dass du Kirby im Kampf gegen die Monster unterstützt. Mein Name ist Rick.“, stellte sich der Hamster vor. „Freut mich Rick.“, antwortete Konan und reichte ihm die Hand. „Was machst du da?“, fragte Rick. „Ich wurde von Tip zum Abendessen ins Schloss eingeladen und als kleine Aufmerksamkeit pflücke ich halt ein paar Blumen.“, antwortete der Krieger leicht rot im Gesicht. „Ach wenn es weiter nichts ist. Dann wünsche ich noch viel spaß!“, sagte Rick und verabschiedete sich. Später zum verabredeten Zeitpunkt kam Konan bei den Toren von Schloss Dedede an. Die Zugbrücke war unerwarteter Weise nach oben gezogen. Von oben erblickte ihn der Waddle Doo Hauptmann: „Wer da?“ „Konan! Ich bin heute zu Gast bei Lady Tip eingeladen. Lasst die Zugbrücke bitte runter.“, antwortete der Krieger und zückte mit der linken Hand die Einladung, denn in der rechten Hand hielt er einen kleinen Blumenstrauß mit verschiedenen Blumensorten. „Das ist eindeutig eine Einladung. Einen kleinen Moment bitte. Ich lasse die Zugbrücke runter.“, sagte der Einäugige. Nach kurzer Dauer ging die riesige Brücke runter. Konan trat ein und der Waddle Doo brachte ihn zu den Räumlichkeiten der Ebrums. „Vielen Dank mein Guter.“, verabschiedete sich der Krieger von dem Hauptmann. Konan atmete noch einmal tief durch und klopfte an die Tür und versteckte vorher die Blumen hinter seinem Rücken. „Einen Moment.“, hörte er durch die Tür. Gleich danach öffnete sich die Tür und Konan kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als er Tip sah. Sie hatte sich für den Abend auch rausgeputzt. Sie trug das Haar offen und ein paar Strähnen hingen über ihre Schultern. Zudem trug sie ein grünes langes Kleid und roch überraschend gut. „Du siehst ja heute bezaubernd aus.“, staunte Konan. Tip kicherte: „Du aber auch.“ Sie deutete auf seinen himmelblauen Anzug, die himmelblaue Hose und die rote Fliege hin. Konan wurde daraufhin etwas rot im Gesicht und hielt den Blumenstrauß vor Tip. „Für mich?“, fragte sie überrascht und nahm die Blumen an. Konan nickte lediglich. Tip bat ihn rein. Selbst Tuff sah herausgeputzt aus, fast wie ein Butler. „Du sieht ja aus.“, lachte Tuff, der auf dem Sofa saß. „Über dich brauch ich ja gar nichts sagen.“, konterte der angesprochene. Der lachende verstummte daraufhin sofort, während Tip den Blumenstrauß in eine Vase mit frischem Wasser legte. Sir Ebrum und Lady Like kamen daraufhin dazu und begrüßten den Gast. Kurze Zeit später war der Tisch gedeckt, das Essen hatte Kawasaki vorbereitet so wie es aussah. Es gab Sushi. Konan, der das zum ersten Mal probiert hatte, war regelrecht begeistert davon. „Wie ist denn das Training bei Meta-Knight?“, fragte Tuff neugierig. „Es ist zwar hart, aber dafür lohnt es sich. Vor allem dann, wenn Dedede irgendwann das nächste Monster auf Kirby und mich hetzt.“, antwortete Konan, der sich noch ein Sushiröllchen gönnte. Nachdem Essen fanden sich alle auf dem Sofa wieder. „Was uns mal interessieren würde, wie war es denn so auf deinem Heimatplaneten? Und wie hat es dich nach Dreamland verschlagen?“, fragte Tip, die leicht rot wurde. „Ich kann es gerne erzählen. Wird aber eine lange Geschichte.“ antwortete Konan und fing an zu erzählen: „Mein Heimatplanet heißt Rubina. Er liegt in der Kova Galaxis Auf diesem bin ich geboren und aufgewachsen. Es war dort genauso friedlich wie hier auf Dreamland. Bis vor einer Woche. Mein ehemaliger Lehrer Beon und ich waren gerade dabei meine Ausbildung zum Krieger abzuschließen, als sich der Himmel auf einmal verfinsterte.“ „Was ist los? Hatte dann dieser Doom, Rubina angegriffen?“, fragte Tip besorgt „Ja so war es. Bisher konnten wir seinen Angriffen immer standhalten und seine Monster stets im Schach halten. Auch auf Planeten in der Nähe von Rubina wo der König uns manchmal hinschickte, um dort die Bewohner zu beschützen. Wir bildeten mit den Umliegenden Planeten quasi eine Allianz. Das komische aber war, dass seine Angriffe begannen, nachdem Nightmare einen Monat später vernichtet wurde.“, erklärte Konan „Leider waren wir dieser Übermacht von Monstern leider nicht gewachsen. Daher mussten wir fliehen. Kurz bevor wir mit dem Schiff fliehen wollten, tauchte Doom persönlich auf. Beon, der meinem Vater zu Hilfe gekommen war, hatte gar keine Chance. Doom verletzte ihn tödlich. Kurz bevor er starb, übergab er mir sein Schwert. Er bat mich, dass ich jemanden namens Meta-Knight aufsuchen solle, nur er wäre in der Lage meine Ausbildung zu beenden und aus mir vielleicht sogar einen Sternenkrieger zu machen. Schon immer hatte Beon großes Potential in mir gesehen und er war der Meinung, dass nur Meta-Knight dieses zu Tage fördern könne.“ „Und wie bist du hier nach Dreamland gelangt?“, fragte Tuff dazwischen. „Das Schiff mit dem wir geflohen waren, wurde im Orbit von Dreamland von Dooms Truppen gekapert, fast die gesamte Crew wurde gefangen genommen. Bis auf meine Eltern, meinem großen Bruder und meiner kleinen Schwester. Mein Vater und mein Bruder Elrihm hatten die Monster in Schach gehalten, während meine Mutter und meine Schwester Mahbu die Fluchtkapsel betraten ich wollte ihnen Folgen, doch ein Monster kreuzte unseren Weg. Ich hielt es so gut es ging auf, meine Familie konnte ohne mich fliehen. Ich wurde in Beons Sternenschiff geschleudert und aktivierte wohl versehentlich den Autopiloten. Dieser brachte mich wohl hier nach Dreamland.“ „Das Sternenschiff musste wohl das Monster von King Dedede geortet haben und dich hierher gebracht haben. Dennoch war die Geschichte spannend und auch sehr traurig. Machst du dir sorgen um sie?“, schlussfolgerte die achtzehnjährige. Der junge Krieger nahm ein Medallion aus seiner Kleidung hervor, dass er an seinem Hals trug. Mit einem Klick öffnete er es und ein Foto von ihm und seiner Familie war zu sehen. „Sorgen, mache ich mir keine großen um sie. Solange ich das Foto habe, weiß ich einfach, dass es ihnen gut und sie in Sicherheit sind.“, antwortete Konan und klappte das Bild um, wo er und drei weitere Personen drauf waren. „Du kennst Prinzessin Rona?“, fragte Tuff leicht überrascht. „Ja, sie ist sogar mit dem Prinzen von Rubina und einem meiner besten Freunde verlobt. Sein Name lautet Mui. Die Ehe zwischen den beiden wurde von ihren Vätern arangiert. Durch Dooms Angriff wurde alles verschoben. Aber der Prinz konnte rechtzeitig fliehen zusammen mit meinem anderem Freund Kilik der ganz rechts zu sehen ist. Bestimmt hat er schon Ronas Heimatplaneten erreicht. Aber was anderes, ihr müsst Ronas Freunde sein, von denen so viel erzählt hatte, als sie selber auf Dreamland war.“, erklärte und schlussfolgerte Konan. „Ganz genau.“, sagte Tuff. Danach sah der Krieger auf die Uhr an der Wand: „Donnerwetter, ist das spät. Ich muss morgen wieder früh raus. Meta-Knight wollte mir eine neue Technik beibringen und dafür muss ich ausgeschlafen sein. Danke für die Gastfreundschaft.“ Konan war schon auf halbem Wege aus dem Schloss draußen, als er plötzlich Schritte hinter sich vernahm. Es war Tip, die ihm gefolgt war. „Hast du etwas dagegen, wenn ich dich nach Hause begleite?“, fragte sie ihn. „Nein, habe ich nicht.“, antwortete Konan leicht überrascht. Vom Schloss war es kein langer Weg bis zu Konans Haus. „Da wären wir. Ich wünsche dir eine schöne Nacht und danke für das nette Abendessen.“, sagte Konan. „Ich muss mich für den schönen Abend, die netten Blumen bedanken und die spannende und traurige Geschichte von dir.“, antwortete Tip. Sie beugte sich vor und gab den Krieger einen Kuss auf die Wange. Dieser wurde leicht rot im Gesicht. Sie kicherte und ging winkend zum Schloss zurück. Konan erwiderte das Winken und legte sich schließlich in seinen eigenen vier Wänden schlafen. Diese Nacht schlief er ungewöhnlich gut. Kapitel 7: Kapitel 7 - Wiedersehen mit Knuckle Joe -------------------------------------------------- Ein Monat war vergangen, seit Konan nach Zeetown gekommen war. Bisher war alles Friedlich zugegangen. King Dedede grübelte im Thronsaal über einen Plan ob er zuerst Kirby oder Konan aus dem Weg schaffen sollte. Dann kam ihm der Einfall, da er seit kurzem zwei Dartboards im Saal hatte. Mit geschlossenen Augen warf er einen Dartpfeil und dieser traf das Foto von Konan. „Bingo! Konan wird als erstes aus dem Weg geschafft.“, sagte der König selbstsicher. Danach setzte er sich auf seinen Thron und aktivierte das Downloadportal und der Bildschirm fuhr heraus. Dieser aktivierte sich und auf dem Bildschirm war nun der Kundenberater zu sehen. „Willkommen bei der Doom GmbH. Lange nicht mehr gesehen King Dedede. Was kann ich für sie tun?“, begrüßte der grünhaarige Sonnenbrillenrträger den Pinguin. „Spare dir das Gerede sondern schicke mir ein Monster, dass mir diesen Grünschnabel Konan vom Hals schafft. Und zwar eines das es auch schafft.“, sagte Dedede klar und deutlich. „Da habe ich genau das richtige für sie 3D. Ein Schlangenmonster, es heißt Tokuna und ganz nebenbei, es greift seine Opfer stets aus dem Hinterhalt an.“, schlug der schmierige Kundenberater vor. Für den dicken König war das wie Musik in den Ohren. „Nur her damit.“, sagte er begeistert. Schon verdunkelte sich der Thronsaal und nach kurzer Zeit war das Monster schon da. Es sah aus wie eine Mischung aus Boa und Kobra. „Ich muss zugeben, nicht übel das Vieh. Es wird mir ganz sicher diesen Konan vom Hals schaffen. Komm mit Escargon. Wir werden dem Burschen jetzt kräftig einheizen.“ Ohne etwas zu sagen folgte die Schnecke dem dicken Pinguin zum Kampf Jeep. Mit dem großen Monster in Begleitung machten sich die beiden auf die Suche nach Konan. Unwissend verbrachte Konan zusammen mit Kirby einen ruhigen Tag am Fluss beim Angeln. Bisher war es nur Kirby gelungen einen kleinen Fisch zu fangen, während Konan nichts fing, entspannte er sich dennoch dabei von den letzten Trainingswochen die er mit Meta-Knight zugebracht hatte. Doch die Ruhe blieb nicht lange, denn ein Raumschiff landete etwas weiter entfernt von den beiden. Neugierig wie die beiden waren, gingen sie zu dem Ort, wo das Schiff gelandet war. Die Luke öffnete sich und aus dem Schiff trat ein Kämpfer heraus. Er hatte ein weißes Stirnband und ungefähr dieselbe Haarlänge wie Konan. Zudem trug er einen blauen Kampfanzug. Kirby schien ihn sehr gut zu kennen und rannte auf ihn zu. Konan etwas unsicher deswegen, rannte dem pinken Sternenkrieger hinterher. „Lange nicht mehr gesehen Kirby.“, sagte der Kämpfer. Kirby ließ ein freudiges „Poyo“ von sich. Danach erblickte er Konan. „Dich sehe ich hier zum ersten Mal. Wer bist du?“, fragte der Kämpfer den Krieger. „Mein Name ist Konan. Ich komme vom Planeten Rubina in der Kova Galaxis und du bist?“, antwortete Konan. „Ich bin Knuckle Joe. Krieger und Monsterjäger zugleich.“, gab Knuckle Joe zurück. Die beiden reichten sich die Hände. Auch Tip und Tuff kamen dazu. Anscheinend hatten sie ebenfalls Joe Schiff gesehen und sind deshalb hergekommen. „Knuckle Joe. Was für eine Überraschung.“, begrüßte Tip den alten Freund. „Für wahr. Für wahr. Es ist wirklich lange her seit Nightmare vernichtet wurde. Doch die Zahl der Monster ging nicht zurück. Was komisch ist, aber andererseits wird es dadurch nicht langweilig.“, antwortete der Kämpfer. „Das liegt an Doom. Nachdem Nightmare vernichtet wurde trat er kurze Zeit später auf den Plan und schickt nun Monster in viele Teile der Galaxie. Nur durch Dooms Monster hatte ich meinen Heimatplaneten verloren.“, erklärte Konan. „Tut mir leid für dich.“ sprach Joe, Konan an. Dieser tat es mit einer Handbewegung ab. Doch plötzlich platze Takkori rein und war tierisch aufgeregt: „Schlechte Neuigkeiten! Ich habe gesehen, dass Dedede und Escargon mit einer riesigen Schlange im Schlepptau auf den Weg hierher sind.“ „Das klingt doch nach ein bischen Spaß.“, sagte Joe herausfordernd. „Spaß?!? Monster zu vermöbeln ist für dich spaß?!?“, fragte Konan aufgebracht. „Wieso nicht. Bietet immerhin Aufregung im Leben.“, gab der Jungspund zurück. Konan seufzte ausgelassen, doch ehe man sich versah, waren die drei schon da. „Los Tokuna! Mach diese Pestbeulen fertig!“, befahl der dicke König. Und schon versuchte die große Schlange sich auf die sechs stürzen. Nur ganz knapp verfehlte die Schlange ihr Ziel. Knuckle Joe griff mit seinem Atomkick das Vieh an. Es kippte kurz über, dass nutzten die anderen aus, um vorerst zu fliehen. Der Kämpfer kam ihnen hinterher. Leider war ihr Vorsprung nicht so groß wie sie dachten. Denn die Schlange holte sie sicher aber langsam ein. Während sie rannten, passte Tip nicht auf und fiel hin. Tokuna wollte nach ihr schnappen doch in letzter Sekunde schnellte Konan hin und trug sie in Sicherheit. „Du hast mir das Leben gerettet.“, sagte Tip, die noch etwas Angst hatte. Konan tat das mit einer Handbewegung ab. Er stellte sich dem Biest entgegen und zog sein Schwert. Konan und Joe kämpften nun zusammen gegen die Schlange. Sie griffen abwechselnd an, damit Tokuna nicht zum Gegenangriff kam. Doch das riesige Ungetüm kam langsam hinter deren Strategie und erwischte beide mit seinem Schweif. Konan als auch Joe gingen zu Boden. Das Monster wollte gerade zuschnappen. „Jungs! Steht auf!“, rief Tip zu ihnen. Sie versuchten sich aufzurichten, doch die Schlange wollte den beiden ein Ende bereiten. King Dedede war sich schon ziemlich Siegessicher, doch sein Traum zerplatzte als die Schlange aufgehalten wurde und ein Stück zurückging. Es war Meta-Knight, der das Monster in Schach hielt. Blade und Edge Knight halfen den Beiden auf. Dedede ärgerte sich wieder darüber, dass Meta-Knight dazwischen ging. „Ist alles bei euch in Ordnung?“, fragte der maskierte Krieger. Konan und Joe nickten bestätigend. Wieder griff Tokuna, doch dieses Mal gelang es Konan und Meta-Knight einen Fangzahn der Schlange abzuschlagen. „Kirby. Sauge schnell den Zahn ein.“, rief der junge Krieger zu dem Sternenkrieger. Gesagt, getan, saugte Kirby das Teil ein und verwandelte sich auch gleich. Sein Körber färbte sich von pink zu gelb. Als Kopfbedeckung bekam er eine Stachelmütze. „Super. Das ist Igel-Kirby.“, sagte Knuckle Joe. Jetzt waren es vier Krieger, der der großen Schlange gegenüber standen. Der Kämpfer bearbeitete das Monster mit einer Reihe von Atomschlägen. Kirby schoss eine Salbe Stacheln auf Tokuna. Meta-Knight und Konan griffen mit dem Schwert an. Jetzt hielt der blonde Krieger sein Schwert nach oben und schloss die Augen. Dann schwang er sein Schwert und daraus kam ein Strahl. „Ein Schwertstrahl. Er hat es tatsächlich geschafft diese Technik ohne Probleme einzusetzen. Wenn man bedenkt, dass er einen Monat dafür gebraucht hat, um diesen Angriff erstmal anwenden zu können.“, staunte der maskierte Sternenkrieger nicht schlecht. Kirby und Joe legten ihren Angriff in die Attacke von Konan. Diese Attacke war so verheerend, dass die Schlange dieser nicht standhielt und explodierte. Verärgert über die Niederlage zogen King Dedede und Escargon ab. „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Ich werde meine Rache noch kriegen!“, rief Dedede hinterher. „Alle Achtung. Ihr wart so was von super gegen diese Schlange.“, sagte Tuff, der sehr begeistert von dem Kampf war. „Wenn ich ehrlich bin, sind diese Doom Monster ein ganz anderes Kaliber als die Monster von Nightmare Enterprises.“, merkte Knuckle Joe naserümpfend an „Ich muss auch wieder los. Die anderen brauchen mich. Es tat auf jeden Fall gut euch alle wieder zu sehen. Und Konan, trainiere schön weiter. Wenn wir uns irgendwann wiedersehen, würde ich gerne gegen dich Kämpfen.“ „Auf den Kampf freue ich mich jetzt schon mein Freund.“, gab der angesprochene mit Daumenhoch zurück. Joe stieg in sein Raumschiff bevor sich das Tor schloss, sagte er: „Man sieht sich bald wieder Leute.“ Die anderen winkten ihm zum Abschied, bis sein Schiff nicht mehr zu sehen war. Später am Abend saß Konan auf einem Hügel wo er das Meer mit der Untergehenden Sonne betrachtete. Er schloss die Augen und lächelte. Plötzlich bemerkte er, dass jemand eine Hand auf seine Schulter legte. Er schrak hoch und sah Tip vor sich. Sie setzte sich zu ihm. Die Beiden schwiegen und sahen sich die untergehende Sonne an. Beide wollten anfangen was zu sagen, doch sie begannen gleichzeitig und kicherten kurz. „Tip, was ich die ganze Zeit schon sagen wollte ist, dass ich in letzter Zeit gewisse Gefühle für dich empfinde und dich sehr mag. Vielleicht sogar mehr als nur mögen. Vestehst du was ich meine? Was ich sagen wollte, dass ich dich sehr schön finde.“ Das Mädchen lief leicht rose an. „Ich wollte auch sagen, dass ich in letzter Zeit, gewisse Gefühle für dich empfinde. Vor allem heute als du mich vor dem Monster gerettet hattest, wurde mir das mehr als klar. Ich mag dich auch sehr. Genauso vielleicht mehr als nur mögen. Verstehst du?“, erwiderte Tip. Als ob es Schicksal wäre, guckten beide sich nun tief in die Augen. Keiner von den beiden konnte sich von diesem Blick lösen. Beide wurden seicht rot im Gesicht. Nun schloss Tip die Augen, spitzte ganz leicht die Lippen und näherte sich dem Krieger. Konan, der nicht wusste was er machen sollte, gab sich diesem Impuls hin, nahm ihre Hand und überwand die letzten Millimeter, die sie voneinander trennten. Eine kurze Zeit verhaarten die beiden in diesem Kuss, bis sie sich langsam lösten. „Ich liebe dich Tip.“, sagte Konan leise und strich ihr durch das Haar. Tip die sich an die Schulter von Konan gelehnt hatte antwortete: „Ich liebe dich auch Konan.“ Beide genossen die Ruhe und den schönen Sonnenuntergang. Als die ersten Sterne am Himmel zu sehen waren machten sich beide auf dem Heimweg, Händchen haltend. An Konans Haus verabschiedete sich Tip mit einem weiteren Kuss von Konan und ging leicht verträumt zurück zum Schloss. Konan betrat sein eigenes Haus und legte sich erschöpft zu Bett. Doch trotzdem konnte er nur sehr schwer einschlafen, weil er dauernd an Tip denken musste und den Kuss. Kapitel 8: Kapitel 8 - Der blinde Krieger - Teil 1 -------------------------------------------------- Es war einer der ruhigen Tage in Zeetown. Alles ging seinen gewohnten Gang. Konan allerdings machte an diesem Tag ein Einzeltraining. Plötzlich verdunkelten sich die Wolken und ein Heller Lichtstrahl ging hervor. Doch kurze Zeit später war das Licht schon wieder weg. Da erschien auf einmal ein riesiges Monster am Himmel. Es hatte einen großen weißen Körper mit einem schwarzroten Auge darauf. Zwei riesige rote Flügel dienten ihm als Arme und seine Kopfbedeckung war ein heiliger Schein. Es öffnete sein Auge und startete einen Frontalangriff auf den jungen Krieger. Dieser nahm sein Schwert zur Hand und streckte es gegen dieses Monster aus. Das Monster schnellte immer weiter auf den Krieger zu. Bevor es ganz bei ihm war, hatte Konan einen Gegenangriff versucht. Doch dieser brachte nichts, woraufhin der Krieger gegen einen Baum geschleudert wurde. Dieser zerbrach als wäre er nichts weiter als ein Zahnstocher gewesen. Bevor ihm schwarz vor Augen wurde, sah er verschwommen die Umrisse eines Kämpfers, der Kirby sehr ähnlich sah. „Kirby….“, fragte der Krieger mit letzter Kraft und brach zusammen. Später als Konan wieder zu sich kam, fand er sich in Doktor Yabuis Praxis wieder. Noch mit ziemlich großen Kopfschmerzen erblickte er Meta-Knight. „Habt ihr mich hierher gebracht, Meister?“, fragte Konan sich die Stirn haltend. „Nein, ich war es nicht. Es muss jemand gewesen sein, der uns noch unbekannt ist.“, antworte der maskierte Sternenkrieger „Ich habe dich lediglich vor der Praxis aufgelesen.“ „Bevor ich angegriffen wurde, habe ich ein riesiges Monster gesehen und ich glaube Kirby gesehen zu haben.“, erklärte der Verletzte. „Das ist unmöglich. Kirby war heute den ganzen Tag beim Angeln. Aber wenn es nicht Kirby war? Wer dann?“, fragte sich Meta-Knight. Meta-Knight war auf dem Weg die Praxis zu verlassen. „Wo wollt ihr hin?“, fragte der Krieger, der sich gerade wieder aufrichtete. „Ich muss was Wichtiges erledigen. Ich schicke Tip und Tuff zu dir. Wartet dann hier, bis ich zurück bin. Dieses Monster könnte gefährlich sein.“, schlussfolgerte der maskierte Krieger und verließ die Praxis Richtung Kabu Valley. Auf seinem Weg traf er auf Tip, Tuff und Kirby. Er berichtete ihnen von Konan und sagte ihnen, dass sie schleunigst zu ihm gehen und in der Praxis auf ihn warten sollten. Bei Kabu angekommen, erläuterte der Sternenkrieger, wovon Konan berichtet hatte und fragte das Orakel, wer dieser geheimnisvolle Krieger sei. Dieser Antwortete jedoch mit den Worten: „Der Krieger, den du suchst, ist ein alter Freund von dir. Und das Monster heißt Zero Two. Es hatte schon im Auftrag von Nightmare gearbeitet. Selbst Doom fürchtet. Es wurde von King Dedede angeheuert, Doom hatte es nämlich geschafft, dieses Monster zu kontrollieren. Da allerdings nicht viel über dieses Monster bekannt ist, ist es warscheinlich die größte Bedrohung die Dreamland je hatte.“ Meta-Knight war erschüttert. Seine Augen leuchteten grün auf: „Haben wir eine Chance gegen diese Bestie?“ „Nur wenn ihr den blinden Krieger findet.“, mit diesen Worten verabschiedete sich Kabu. Zurück bei der Praxis berichtete Meta-Knight von Kabus Worten. „Worauf warten wir denn noch? Suchen wir diesen blinden Krieger.“, schlug Konan vor. Tuff und Kirby erklärten sich bereit, Meta-Knight bei der Suche zu helfen. „Du bist von deinem letzten Gefecht mit diesem Biest noch sehr geschwächt. Bleibe lieber hier und ruhe dich aus.“, sagte Meta-Knight zu Konan. Dieser seufzte lediglich und lag sich wieder hin. Tip erklärte sich bereit, auf ihn aufzupassen, damit er keine Dummheit begann. Tuff sah seine Schwester erst misstrauisch an, doch dann zuckte er mit den Schultern und machte sich anschließend mit Kirby auf die Suche nach dem blinden Krieger. Währenddessen in Schloss Dedede, hatten King Dedede und Escargon inzwischen mitbekommen, was Zero Two angerichtet hatte. Der dicke König setzte sich mit dem Kundenberater in Kontakt. „Was kann ich noch für sie tun 3D?“, fragte der Kundenberater. „Ich dachte dieses Monster würde mir die pinke Pestbeule vom Hals schaffen. Sinnlose Zerstörung kann ich auch selber anrichten.“, rief Dedede wütend. „Genau, dass ist etwas was der König am Besten kann.“, fügte Escargon hinzu. Die Schnecke fing sich daraufhin einen bösen Blick von seinem König ein. „Tja, Zero Two ist halt schwer zu Kontrollieren. Dafür ist es eines unserer mächtigsten Monster.“, erklärte der schmierige Sonnenbrillenträger. „Mag schon sein. Aber wenn das Vieh so weiter macht, regiere ich nur noch einen Haufen Schutt.“, meckerte King Dedede. Außerhalb des Schlosses suchten Tuff, Meta-Knight und Kirby immer noch nach dem blinden Krieger, der ihnen gegen Zero Two helfen soll. Als erstes suchten sie den Platz ab, wo Konan von dem Monster angegriffen wurde. Das knirschen eines Zweiges erweckte ihre Aufmerksamkeit. Daraufhin erblickten sie einen Schatten dem sie anfingen zu folgen, nach einiger Zeit hatten sie ihn eingeholt. Sie sahen ihn jedoch nur von hinten. Meta-Knight erkannte ihn sofort. „Ich dachte, du wärst damals von diesem Monster gefressen worden….“, sprach der maskierte Krieger. Der Angesprochene drehte sich um. Er trug einen Ninjahelm wie Kirby sonst trug, wenn er sich verwandelte. Vom Körperbau her, war er so groß wie Meta-Knight und vor seinen Augen trug er ein rotes Stirnband. Seine Körperfarbe war grau und mit blauen Füßen. Zudem wurde er von einem Radmonster begleitet. „Hätte nicht gedacht, dich wieder zu sehen und wie es scheint, hatte ich recht.“, sagte der Blinde. „Du kennst ihn?!?“, fragte Tuff, Meta-Knight überrascht. „Ja, wir hatten vor Jahren zusammen mit Joes Vater, Seite an Seite gekämpft. Bis zur großen Schlacht gegen Nightmare, für ihn war Monster bekämpfen mehr ein Spiel als Ernst. Das Gift eines Monsters hatte seine Augen getroffen als er Unvorsichtig war. Seit diesem nannte man ihn Blindfoe. Blindfoe, der blinde Krieger.“, erklärte der Sternenkrieger. „Obwohl er seit diesem Tag blind ist, sind seine anderen Sinne stärker geworden. Seitdem kann er die Energie eines Lebewesens spüren und außerdem war Monster bekämpfen seitdem kein Vergnügen für ihn mehr.“, fügte er hinzu. „Was denn? Bist du gar nicht überrascht mich zu sehen?“, fragte Blindfoe leicht sarkastisch. Er fügte noch hinzu: „Das letzte mal als wir uns trafen, hatte mich ein Monster gefressen.“ „Wie hast du es denn geschafft, zu entkommen?“, fragte Tuff neugierig. „War gar nicht mal so schwer. Hätte Meta-Knight nachgedacht, wäre es ihm auch eingefallen. Ich habe ein Kurzschwert, mit dem ich den Bauch des Biestes aufgeschlitzt habe. Das Vieh war schon besiegt und ihr wart längst abgezogen. Vor etwas über einem Jahr, ist mir dieser kleine Kerl begegnet. Er wurde von Monstern angegriffen und ich habe ihn gerettet. Seitdem begleitet er mich auf der Suche nach dem Monster Zero Two. Der kleine hier heißt übrigens Wheele und er dient mir gleichzeitig als Sternenschiff. Jedenfalls haben wir auf unserer Reise ein Monster entdeckt, dass schon viele Welten auf dem Gewissen hatte. Wir wollten ihm Einhalt gebieten und haben es bis hier nach Dreamland verfolgt. Ich verfolge Zero Two schon geschlagene 6 Monate.“, erzählte der blinde Krieger. „Übrigens, hattest du zufällig einen jungen Krieger gerettet, der versucht hatte, Zero Two aufzuhalten?“, fragte Meta-Knight. „Ja, aber der kleine hatte nicht den Hauch einer Chance. Ich würde gerne wissen, wer diese Flasche trainiert?“, merkte Blindfoe an. „Wer gibt dir das Recht, so über Konan zu reden?!? Immerhin wird er von Meta-Knight persönlich ausgebildet.“, schimpfe Tuff. „Poyo! Poyo!“, fügte Kirby hinzu. „Oh! Das ist mir jetzt aber unangenehm. Außerdem wer ist dieses Kopfkissen? Er scheint ziemlich stark zu sein.“, sagte Blindfoe. „Das ist Kirby. Er gehört zu einer neuen Generation von Sternenkriegern. Ihm ist es zu verdanken, dass Nightmare nicht mehr existiert.“, erklärte sein alter Freund. Blindfoe staunte: „Sehr erfreut.“ „Sag Freund. Willst du nicht mit uns kommen? Wir könnten deine Hilfe gebrauchen.“, fragte Meta-Knight seinen alten Freund. „Klar! Wieso nicht.“, antwortete der Blinde und stieg auf Wheele auf. Kurze Zeit später kamen die fünf bei der Arztpraxis an. Als sie eintraten, war Konan wieder auf den Beinen und bester Gesundheit. „Wie ich sehe war eure Suche erfolgreich.“, sagte Konan, als er Blindfoe erblickte. „Moment mal, der sieht ja fast so aus wie Kirby!“, bemerkte Tip. „So, dir musste ich vorhin also den Hintern retten „Prophezeiter Krieger“.“, gab Blindfoe in einem arrogantem Ton ab. „Was soll das denn heißen, Kumpel?“, gab Konan zurück. „Nichts weiter. Es ist nur so, sogar ich habe dem Monster mehr entgegenzusetzen als du und ich bin blind.“, konterte der Blinde. „Ich sage dir was, ich nehme das zurück, wenn du mich im Kampf besiegst.“, forderte Blindfoe heraus. „Kannst du gerne haben.“, gab Konan zurück. „Aber, falls ich gewinne, trainieren wir zusammen und ich werde dir die Ninjagrundtechniken beibringen. Aber sei gewarnt. Das ist viel mehr als nur einfacher Schwertkampf.“, erläuterte Blindfoe. Trotz allem willigte Konan ein. Wenig später waren alle auf der Wiese, wo Blindfoe und Konan einen Kampf austragen wollten. Gleich darauf begann auch der Kampf. Der blinde Ninja legte gleich mit einer Reihe von Kunaimesser würfen los. Konan griff sofort zu seinem Kampfstab und wehrte die Attacke ab. „Ich muss sagen, nicht schlecht. Aber das war nur ein Vorgeschmack, auf das was dich jetzt erwartet.“, sagte Blindfoe und griff zu seinem Kurzschwert. Konan antwortete mit seinem Schwert und es ging gleich mit einem Schwertkampf weiter. Die beiden schenkten sich nichts und keiner zeigte ein Zeichen von Schwäche. Doch dann versuchte Konan einen direkten Angriff, doch diesen wehrte Blindfoe mit einer Teleportation ab. Auf einmal machte er Fingerzeichen und mit einem Mal waren insgesamt mehrere Abbilder des blinden Krieger zu sehen. „Das ist eine von Blindfoes speziellen Techniken. Die Kunst der Trugbild Technik. Sieh dich ja vor.“, warnte Meta-Knight seinen Schüler. „Ich werde vorsichtig vorgehen.“, antwortete Konan und erhob sein Schwert. Jetzt griffen die Blindfoes aus allen Richtungen an. Konan wich mit einem Sprung aus und griff mit einem Schwertstrahl an. Die Trugbilder verschwanden alle. Nur der echte Blindfoe war nirgends zu sehen. Plötzlich erschien er hinter dem Krieger und warf ihn mit einer Attacke zu Boden. Tip und Tuff eilten zu Konan und halfen ihm auf. „Bist du okay?“, fragte Tip besorgt. „Ich habe nichts.“, keuchte Konan nach der Attacke. Blindfoe kam nun auf sie zu. „Du hast tapfer gekämpft Junge. Nun ist es an dir deinen Teil der Abmachung einzuhalten. Da ich dich besiegt habe, werde ich dich in die Kunst der Ninja in Form eines Crash Kurses einweihen, damit du gegen Zero Two eine Chance hast.“, sagte der blinde Ninja. Konan willigte ein. Sofort gingen sie zu einem Trainingsplatz, wo Tuff und Kirby mal mit dem Wurfmesser geübt hatten. Genau das musste Konan nun auch machen, doch im Gegensatz zu Kirby traf er gleich vom stehen als auch durch die Bewegung mitten ins Schwarze der Zielscheibe. Mit dem Kunai ging es genauso gut. „Nicht schlecht. Das scheinst du ja gut zu beherrschen“, staunte Blindfoe. Die Ausweichtechnik mit dem Teleportieren bekam der Krieger nach kurzen Versuchen ebenfalls gut hin. „Gut, dann wäre das erledigt.“, sagte Blindfoe. Konan nickte lediglich. Als sie schließlich nach Zeetown zurückkehren wollten, verdunkelten sich die Wolken wieder. Daraufhin tauchte Zero Two wieder auf. „Bringt euch in Sicherheit.“, rief Meta-Knight zu Tip und Tuff. Wheele half ihnen dabei. Kirby, Konan, Blindfoe und Meta-Knight machten sich Kampfbereit, um Zero Twos Treiben ein für allemal ein Ende zu bereiten. Kapitel 9: Kapitel 9 - Der blinde Krieger - Teil 2 -------------------------------------------------- Kirby, Konan, Blindfoe und Meta-Knight stellten sich dem gerade wieder aufgetauchten Zero Two entgegen. Blindfoe sprang in die Luft und versuchte dem Monster eines mit dem Churiken zu verpassen, doch Zero Two wich aus und startete einen Gegenangriff, dem Blindfoe wieder auswich. Beide schenkten sich nichts, bis das Monster mit einem Angriff aus dem Hinterhalt überraschender Weise den blinden Ninja erwischte und zu Boden warf. Nun starteten Meta-Knight und Konan, angriffe auf Zero Two. Das Biest kam ihnen näher doch sie wichen aus. Konan schleuderte einen Schwertsstrahl auf Zero Two, während Meta-Knight es mit direkten Attacken bearbeitete. Nun versuchte Konan einen Kunaiwurf auf einen der Flügel Zero Twos, doch dieser wehrte diese Attacke einfach mit einem Flügelschlag ab. Jetzt trat Blindfoe auf den Plan und warf seinen Churiken auf das Monster. Dieses Mal war es ein Treffer und traf dabei den linken Flügel des Biestes. Der Churiken kehrte wie ein Bumerang zu Blindfoe zurück. Doch die Bestie ging mit voller Wucht auf Blindfoe wieder los und warf diesen voller Wucht zu Boden. Zero Two wollte dem ganzen ein Ende bereiten, doch da mischte sich Wheele ein und brachte seinen Freund in Sicherheit. Kirby der das gesehen hatte, saugte den abgewehrten Kunai von Konan ein und verwandelte sich, was die Aufmerksamkeit des Monsters erweckte. Meta-Knight wusste sofort bescheid. „Kirby hat sich verwandelt. Er ist jetzt Ninja-Kirby.“, sagte Meta-Knight. Jetzt nahm Kirby auch den Kampf auf und bot sein ganzes Ninja können gegen das Monster. Jetzt begab sich Zero Two in die Höhe. Für Konan und Meta-Knight war erstmal Endstation. Tip rief den Warp-Stern, damit Kirby zumindest die Verfolgung aufnehmen konnte. Blindfoe, der wieder zu sich gekommen war, wurde von Wheele auf den Stern geworfen. Er wollte sich nicht die Gelegenheit nehmen lassen, Zero Two zu vernichten. „Viel Glück euch beiden!“, sagte Konan. Oben am Punkt angekommen wo sich auch Zero Two verstecken wollte, griffen die beiden Sternenkrieger das Monster mit Churiken und Kunais ohne Ende an. Gerade so noch konnte der Warp-Stern einem Blitzangriff des Monsters ausweichen. Danach warf Blindfoe wieder seinen Churiken und verletzte somit Zero Twos rechten Flügel. Das Monster stürzte zu Boden, doch es konnte sich gerade noch fangen und machte sich nun zum Bodengefecht bereit. Das es nun Bewegungsunfähig war, griff es auf Blitz- und Laserangriffe zurück. Tip, Tuff brachten sich vorerst mithilfe von Wheele in Sicherheit und beobachteten das Geschehen aus weiter Ferne. „Los! Macht das Monster fertig. Ihr schafft das schon.“, rief Tuff vor lauter Aufregung. „Ich weiß, dass ihr es schaffen könnt.“, fügte Tip hinzu. Wheele bestätigte das mit einem Sprung. Nach einiger Zeit kam das Monster am Ende seiner Kräfte an, da es zu viele Fernangriffe gestartet hatte und somit an seine Grenzen kam. Den vier Kriegern konnten mit großem Geschick, den Angriffen ausweichen. Konan und Meta-Knight griffen Zero Two je von der Seite aus und Blindfoe und Kirby direkt in der Mitte an. Dieser Angriff war selbst für dieses Monster zu heftig. Die vier Krieger brachten sich schnell in Sicherheit, denn Zero Two explodierte mit einem heftigem Knall. Die dunklen Wolken waren verschwunden und der Sonnenuntergang meldete sich bereits an. „Damit ist Zero Two endlich Geschichte. Die Galaxis kann vorerst wieder aufatmen.“, sagte Blindfoe leicht zufrieden. „Das stimmt. Dieses Monster ist geschlagen, doch irgendwann wird Doom wieder ein Monster schicken, was hier für viele Probleme sorgen könnte.“, erklärte der maskierte Sternenkrieger seinem Freund. „Wenn du es sagst. Dann werde ich hierbleiben. Könnte hier noch sehr interessant werden auf Dreamland. Komm Wheele.“, antwortete der blinde Ninja und stieg auf seinen radähnlichen Freund auf. „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“, fügte er zum Abschied hinzu und fuhr der untergehenden Sonne entgegen. Die anderen winkten ihm zum Abschied. „Den haben wir nicht zum letzten Mal gesehen. Es kann nur Schicksal sein, dass er sich entschieden hat, hier zu bleiben.“, merkte Konan an. „Unsere Tat kettet uns an das Schicksal so sicher wie die Sonne untergeht.“, antworte der maskierte Sternenkrieger. Die anderen wussten nicht, was Meta-Knight damit meinte, aber sie nickten verständlich. Währenddessen weit weg von Dreamland in Dooms Festung des Schreckens, machte der Kundenberater eine beunruhigende Entdeckung mit seinem Teleskop: „So wie es aussieht. Wurde Zero Two von den Sternenkriegern vernichtet mein Gebieter.“ „WAS?!?“, rief Doom erzürnt „Es war eines unserer stärksten Monster. Es hatte lange gebraucht, diese Bestie zu zähmen. Wenn diese so genannten Sternenkrieger es so wollen. Dann werde ich denen persönlich einen Besuch auf Dreamland abstatten. Dann werden sie begreifen, was wahrer Schmerz bedeutet. Ihr werdet noch sehen, mit wem ihr euch angelegt habt.“ Danach lachte er noch einmal richtig fies auf. Kapitel 10: Kapitel 10 - Doom greift an --------------------------------------- Drei Tage waren seit dem Kampf gegen Zero Two vergangen. Bis dahin war kein Monster gesehen oder von Dedede bestellt worden, da er zum ersten Mal von alleine denkt, seine Rechnungen zu bezahlen. Zurzeit von Nightmare Enterprises war er mehr ein richtiger Zechenpreller, da es da auf die Monster bei einer Vernichtung durch Kirby, das Geld nie zurück gab. Bei der Doom GmbH hingegen, konnte er sich sicher sein, dass er egal wie viel er für das Monster bezahlen und ob es vernichtet würde, dass er auf jeden Fall die Hälfte zurück erstattet bekam. Escargon war beschäftigt einen Brief an seine Mutter zu schreiben, um ihr zu sagen, wie es ihm zurzeit ergangen war. So langsam ging die Sonne unter. Tip hatte sich für ein Treffen mit Konan fertig gemacht. Bisher wusste noch keiner, dass die beiden miteinander gingen, da sie es den anderen erst sagen wollten, wenn der richtige Zeitpunkt dafür war. Auf dem Gang des Schlosses, Richtung Ausgang lief sie durch Zufall Tuff und Kirby über den Weg. „Hey Tip. Was hast du noch so spät vor?“, fragte ihr Bruder neugierig. „Ich geh aus.“, antwortete sie plump. „Und mit wem?“, stichelte Tuff und roch Parfüm, was von seiner Schwester ausging „Warum hast du dich denn mit Moms Pfeilchenparfüm eingesprüht?“ „Geht dich nichts an.“, sagte Tip und ging weiter. Tuff fand das alles merkwürdig. In diesem Moment kamen noch Fololo und Falala dazu. „Echt. Ich würde gerne wissen mit wem sie sich trifft.“, warf der Junge ein. „Wo du es sagst. Sie benimmt sich in letzter Zeit schon so komisch.“, warf Fololo ein. „Bestimmt hat das mit heute Abend zu tun, wo sie ausgeht.“, fügte Falala hinzu. „Am Besten wir schleichen ihr nach und finden es heraus.“, schlug Tuff vor und ging seiner Schwester hinterher. Kirby, Fololo und Falala folgten ihm. Später am Strand wartete Tip geduldig auf ihr Date. Tuff, Kirby, Fololo und Falala beobachteten das ganze versteckt und unerkannt vor einem Felsvorsprung aus. „Ich bin gespannt, mit wem sie sich da trifft.“, flüsterte Tuff. Fololo und Falala nickten bestätigend. Kirby hingegen beobachtete eine kleine Krabbe, die sich im Boden eingrub. Kurze Zeit später tauchte Konan auf. Er und Tip begrüßten sich mit einer Umarmung und anschließend mit einem Kuss. Die anderen konnten ihren Augen nicht trauen. „Ich glaube, ich träume. Konan und meine Schwester ein Paar?“, sagte Tuff und stieß versehentlich einen Stein runter, der ins Wasser fiel. Die beiden Verliebten hatten das plumpsen gehört. Konan stellte sich vor Tip und zog sofort seinen Kampfstab. „Wer ist da?“, rief Konan „Los! Zeigt euch.“ Dann traten die vier “Spione“ aus ihrem Versteck heraus. „Könnt ihr mir mal erklären, warum ihr uns nachspioniert?“, fragte Tip aufgebracht. „Gegenfrage. Warum sagt ihr nicht, dass ihr miteinander geht?!?“, konterte ihr Bruder. „Wir wollten es ja sagen, aber wir fanden, dass es jetzt noch zu früh war. Um ehrlich zu sein, wollten wir den richtigen Zeitpunkt abwarten.“, warf nun Konan ein. „Sicher! Ihr hättet aber was sagen können. Aber was passiert ist, ist halt passiert.“, seufzte Tuff. „Ich sage dir was. Wir werden bald damit rausrücken. Okay.“, antwortete Konan, der schon leicht einen roten Kopf begann. „Du müsstest jetzt mal dein Gesicht sehen.“, lachte Tip auf, die auch leicht rot war. Konan sah ins Wasser und entgegnete: „Du aber auch.“ Sie sah selber ins Wasser und schon bald fingen alle an, aufs herzlichste zu lachen. Doch ihr lachen verstummte als sie eine dunkle Stimme hörten: „Heute muss mein Glückstag sein. Ich habe gleich zwei von den vier Kriegern gefunden, die mir nichts als Ärger bereiten.“ „Diese Stimme kenne ich nur zu gut.“, flüsterte Konan und griff langsam zu seinem Schwert. Jetzt verdunkelte sich der Himmel und gewittrige Wolken zogen auf. Dunkel blaue Wellen, stießen tosend an den Strand. Der Donner grollte bereits und ein paar Blitze waren zu sehen. Dann tauchte ein Schatten auf und nahm Gestalt an. Diese Gestalt trug einen Eisenhelm, der sein Gesicht, bis auf den Mund verdeckte. Seine Augen glühten Rot auf. Die Rüstung war schwarz wie die Nacht und sein Cape Blutrot. Seine Hände waren mehr Klauen wie sie sonst ein Raubtier sie hatte. „Wer ist das?“, fragten Fololo und Falala, die eine große von der Gestalt verspürten. Selbst Kirby, verspürte eine Gefahr von dieser Person und stellte sich neben Konan „Das ist Doom. Er war für die Zerstörung Rubinas und für den Tod Beons verantwortlich.“, erklärte Konan „Bringt euch soweit es geht in Sicherheit und alarmiert sofort Meta-Knight. Ich weiß nicht, wie lange Kirby und ich ihn so aufhalten können. Die vier verstanden sofort. Tip gab Konan noch einen Kuss, damit er das Heil überstehen würde. „Was sehen meine Augen denn da. Du bist doch dieser Möchtegern Krieger, den dieser Narr von Sternenkrieger auf Rubina bis zu seinem Tod beschützt hatte. Und das neben dir, muss wohl der berühmte Kirby sein, der Nightmare vernichtet hatte.“, merkte Doom an. Konan, der immer zorniger auf Doom wurde und den Griff seines Schwertes immer fester umklammerte, griff den Tyrannen ohne Vorwarnung an. Dieser völlig überrascht, wurde zu Boden geworfen. Er stand wieder auf und klopfte den Staub von seiner Rüstung. „Nicht übel. Du bist geschickter geworden. Jetzt ist aber Schluss mit lustig. Ich werde euch zeigen was wahrer Schmerz bedeutet.“, sagte er mit einem fiesem Ton und ging zum Angriff über. Doom holte mit der linken Klaue aus, doch der Krieger konnte gerade so noch ausweichen und startete einen Gegenangriff. Der Treffer warf Doom wieder zu Boden und dieser flog in Richtung Kirby. Kirby wich mit einem Sprung zur Seite aus. Doom stand wieder auf und warf sein Cape weg. Er richtete seinen Arm aus und schoss aus der Fingerspitze eine Salbe Blitze auf die Beiden. Konan und Kirby konnten dieser Attacke mit knapper Not ausweichen. Jetzt wollten die Beiden zum Gegenangriff starten, doch Doom war mit einem Augenblick nicht mehr zu sehen. Er bewegte sich so schnell, dass man ihn mit dem bloßen Auge nicht mehr sehen konnte. Die beiden Krieger sahen sich um, um keine böse Überraschung erleben zu müssen. Doch dann tauchte Doom überraschen vor den Beiden auf. Kirby sprang noch zur Seite, doch Konan hatte kein so großes Glück. Er bekam Dooms Angriff volle Breitseite ab und flog gegen die Felswand. Der Krieger versuchte sich mit aller Kraft wieder aufzurichten, er schaffte es auch, doch der dunkle Lord stand direkt vor ihm und richtete seine Hand vor ihm. „Ich werde dem ganzen ein Ende bereiten, Rubiana!“, sagte Doom. Kleine Blitze bildeten sich schon in seiner Hand. Konan war wie erstarrt. Er machte keine Reaktion sich zu bewegen. Doch bevor Doom zum Angriff ausholen konnte, wurde dieser durch ein Kunaimesser abgebrochen. „Wer wagt es mich aus dem Hinterhalt anzugreifen?“, fragte Doom aufgebracht. „Du bist also dieser Doom? Bist du etwa so schwach, dass du diese Flasche von einem Krieger fertig machen musst?!?“, fragte Blindfoe, der gerade vor Doom aufgetaucht war. Dieser sah sich den blinden Ninja an und staunte: „Du musst dieser Ninja sein, der mein Monster Zero Two durch die halbe Galaxie verflogt und letztendlich hier vernichtet hatte mit den anderen Kriegern.“ „Kann schon sein. Aber Monster für sich arbeiten lassen und selbst den starken zu markieren, dass zeigt eindeutig ein Zeichen von Schwäche.“, provozierte Blindfoe den Lord. Doom ließ von Konan ab und zog es erstmal vor, sich lieber um den blinden Krieger zu kümmern. „Deine Worte werden wie Steine in deinem Munde stecken bleiben.“, sprach Doom erzürnt. Schon ging der Kampf los. Die beiden starteten einen Angriff nach den anderen. Während die beiden einen harten Kampf austrugen. Tauchte Meta-Knight endlich zusammen mit Blade und Edge Knight sowie Tip, Tuff, Fololo und Falala auf. „Ein Glück, sie sind noch am Leben und Blindfoe ist ebenfalls da.“, sagte Tuff erleichtert. „Den Sternen sei Dank. Als erstes müssen wir Konan aus dem Gefecht holen, er scheint mehr als erschöpft zu sein.“, sagte Meta-Knight. Er, sowie Blade und Edge Knight mischten sich ins Geschehen ein, um Blindfoe zu unterstützen. „Du hast dir ganz schön Zeit gelassen, Meta-Knight.“, sagte Blindfoe „Der berühmte Meta-Knight. Diesen Rubiana habe ich schon so gut wie besiegt. Jetzt nur noch ihr drei.“, lachte Doom fies auf und schleuderte einen Blitz auf den maskierten Krieger. Dieser konnte die Attacke mithilfe von Galaxia abwehren. „Ich denke, daraus wird nichts.“, sprach der maskierte Krieger. Der Kampf ging weiter. Jetzt mischte sich Kirby ein und versuchte Doom einzusaugen. In dieser Zeit wurde Konan von Tip und Tuff aus dem Kampffeld weggeschafft und an seine Wunden versorgt. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte Tip besorgt. „Ach das sind nur ein paar Kratzer. Ich muss den anderen Helfen. Keine Sorge, mir wird nichts passieren.“, sagte Konan und ging zurück zum Kampfgeschehen. Währenddessen kamen alle Bewohner Zeetowns sowie Tip und Tuffs Eltern dazu, weil sie vom Strand aus die dunklen Wolken gesehen hatten. „Wer ist das?“, fragte Polizei Chef Borun. „Das ist Doom. Bei dem bestellt 3D die Monster.“, erklärte Tip „Das ist also dieser Doom? Den würde ich zu gerne einbuchten.“, seufzte der einzige Polizist Zeetwons. Währenddessen hatte es Doom geschafft, seine Gegner in die Enge zu treiben. Er wollte gerade zum vernichtenden Angriff ansetzen. Doch er hielt inne. Denn Konan hatte einen Schwertangriff auf seinen Rücken ausgeführt. „Verblüffend, dass du noch auf den Beinen stehst, Kleiner.“, keuchte Doom. „Wenn es um meine Freunde geht. Kann ich noch so einige Reserven aufbringen. Kirby! Sauge schnell mein Schwert auf.“, konterte Konan und warf sein Schwert in die Luft. Der pinke Sternenkrieger saugte wie gesagt das Schwert des blonden Kriegers auf. Er bekam jetzt eine grüne Mütze mit gelben Bommel und als Waffe, trug er jetzt Konans Schwert. „Kirby hat sich verwandelt! Er ist jetzt Schwert-Kirby!“, sagte Meta-Knight. Nun kämpften alle Krieger zusammen gegen Doom. Konan leistete eine kleine Vorarbeit mit einem Kampfstabangriff. Blade und Edge Knight griffen zusammen mit Meta-Knight und Blindfoe von der Seite aus an. Kirby versetzte dem Dämon mit einen Schwertstrahl einen Frontalschaden. Doom war der Übermacht nicht gewachsen und löste sich auf. „Ihr seid doch stärker als ich gedacht hatte. Respekt, dass ihr mein Phantom geschlagen habt. Währt ihr meinem wahren „Ich“ gegenübergestanden, währt ihr schon lange Geschichte. Der richtige Showdown wird irgendwann noch anstehen. Gehabt euch wohl ihr Sternenkrieger.“, hörte man Dooms Stimme sagen. Völlig erleichtert gab Kirby, Konan erstmal sein Schwert zurück. Bei den anderen zurück fiel Tip, Konan gleich in die Arme. Konan war es nun egal, ob die anderen es sahen, aber er erwiderte sie. „Ich bin froh, dass du heil zurück bist.“, sagte Tip. „Ich hatte es doch gesagt, dass mir nichts passieren wird.“, antwortete Konan und küsste sie nun. „Ihr beiden gebt echt ein süßes Pärchen ab.“, merkte Tips Vater, Sir Ebrum an. Konan der leicht rot wurde, sagte: „Ich weiß.“ Jetzt konnten alle nur fröhlich auflachen, dass dieser Kampf heil überstanden war. Sogar Blindfoe lachte zum ersten Mal in seinem Leben aus vollem Herzen. Eines konnte man aber nie wissen, wann Doom wieder zuschlagen würde. Kapitel 11: Kapitel 11 - Der Schatz des alten Cozy Volkes --------------------------------------------------------- Es war ein warmer und schöner Tag in Zeetown. An diesem Tag hatten sich Konan, Tip, Tuff und Kirby bereit erklärt, Mr.Curio bei seinen Ausgrabungen bei den alten Ruinen zu helfen. Etwas Abwechslung nach dem Kampf gegen Dooms Phantom konnte im Grunde genommen nie Schaden. Konan hatte so einige Probleme die Spitzhacke zu benutzen, wobei sie ihm manchmal aus der Hand flog. „Konan. So wird das nichts. Lass dir mal helfen.“, sagte Tip. Konan schluckte leicht und nahm die Hacke wieder in die Hand. Tip nahm seine Hände und gab dem Krieger ein wenig Starthilfe. „Du muss locker an die Sache rangehen und nicht so hart wie bei einem Kampf gegen ein Monster“, flüsterte sie ihm ins Ohr, wobei Konan anfing am ganzen Körper kurz zu zittern und leicht eine Gänsehaut bekam. Doch plötzlich bröckelte die Wand auseinander und eine Schatztruhe fiel heraus. „Mr.Curio, Tuff, Kirby, kommt schnell. Wir haben eine Truhe gefunden, die aus der Steinwand fiel.“, rief Tip. Schnell wie die Feuerwehr kamen die drei an. Der Archäologe untersuchte die Truhe genau und öffnete sie. „Grundgütiger, dass was ihr beiden gefunden habt, ist eine alte Karte zu einem unterirdischen Tempel aus der alten Cozy Zivilisation der alte Schätze und Artefakte aus alten Tagen der Cozy beinhalten.“, erklärte Mr.Curio. Leider ahnten sie nicht, dass Escargon das mitgehört hatte und sofort zum Schloss eilte, um King Dedede darüber zu benachrichtigen. Im Schloss, erzählte die Schnecke dem dicken König, was er mitbekommen hatte. „Im Ernst?!?“, brüllte Dedede „Wenn sie eine Karte haben, dann werden sie den Schatz ohne Mühe finden.“ „Aber Sir, wen interessiert schon dieser öde Schatz?“, sagte Escargon leicht sarkastisch. Jetzt wurde King Dedede erst richtig wütend: „RUHE! Es ist meine königliche Pflicht jeden Schatz zu horten den ich kriegen kann. Komm, wir werden ihnen hinterher schleichen und wenn diese Schatzsucher einen Moment nicht aufpassen, werden wir ihnen den Schatz vor ihrer Nase wegschnappen.“ „Wie ihr wünscht Hoheit. Ich werde sofort unsere Sachen für die Schatzbergung holen.“, sagte Escargon und machte alles fertig. Bei der Ausgrabungsstelle hatten sich Kirby, Tip, Tuff, Konan, Mr.Curio zusammen mit Fololo und Falala, die dazugekommen waren, für die Expedition zum alten Unterirdischen Cozy Tempel fertig gemacht. Sie gingen nun den Hinweisen auf der Karte nach. Leider ahnten sie nicht, dass sie von King Dedede und Escargon heimlich verfolgt wurden. Nach einer Weile kamen sie an einer Felswand an. Der alte Archäologe prüfte die Karte, ob sie auch auf dem richtigen Weg waren. „Laut der Karte, müsste sich hier ein Eingang zu einem Tunnel befinden, der uns zum Tempel führt, aber hier ist kein Eingang zu sehen.“, seufzte Curio. Konan und Kirby lehnten sich erstmal an die Felswand an, um nach der langen Wanderung erstmal einen Schluck Wasser zu trinken. Unbewusst hatte Konan einen Mechanismus ausgelöst, der aus der einfachen Felswand einen Höhleneingang. „Da sagt man Glück im Unglück. Konan hat den Eingang gefunden.“, sagte Fololo. „Dann können wir ja weitersuchen.“, fügte Falala hinzu. „Soviel Glück wie du immer, würde ich auch haben.“, merkte Tuff an. „Na ja, meine Eltern hatten mir immer erzählt, dass ich das Sonntagskind der Familie bin und daher meistens Glück habe.“, lachte Konan auf. Tuff zuckte mit den Schultern und weiter ging es mit der Suche. Es wurde eine Fackel angezündet, da es in der Höhle sehr dunkel war. Um den Weg wieder zurück zu finden, legten Fololo und Falala immer einen Kieselstein ab, um sich später daran orientieren zu können. Konan nahm Tips Hand, er wollte lediglich sicher gehen, dass sie nicht verloren ging. Dedede und Escargon folgten dem Fackellicht auf Zehenspitzen schleichend, um nicht entdeckt zu werden. Die Schnecke konnte nur unter Umständen ein Niesen verkneifen. „Halt ja den Mund, Schleimschnecke. Wenn sie uns bemerken, dann ist das alles deine Schuld.“, flüsterte Dedede und hielt den Mund seines Dieners zu. Die beiden bekamen einen Schreck, als Konan sich umdrehte. „Was ist los?“, fragte Tip ihn. „Ich dachte, da schleicht uns jemand hinterher.“, antwortete Konan. „Außer uns weiß doch niemand, dass wir hier auf Schatzsuche sind.“, warf Tuff ein. „Da hast du recht. Doch trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass wir beobachtet werden.“, gab Konan zurück. Die anderen seufzten und setzten ihren Weg nun fort. „Das war nochmal knapp Sir. Dieser Konan hätte uns beinahe entdeckt.“, sagte Escargon. Ohne zu antworten bekam der Diener eine fette Kopfnuss von dem König ab und wurde von diesem mitgeschleppt. Wenig später kamen die Suchenden an einer Weggabelung an. Mr.Curio prüfte die Karte, um den richtigen Weg zu finden, doch er machte eine verblüffende Entdeckung. „Erstaunlich. Laut der Karte führen beide Tunnel zum Tempel.“, staunte der alte Archäologe. „Okay, dann ist die Frage, welchen Weg wir nun nehmen?“, fragte Konan. Da sie sich nicht entscheiden konnten und Dedede es zuviel wurde, trat er nun mit Escargon auf den Plan. Die Suchenden konnten es nicht fassen, dass King Dedede und Escargon davon Wind bekommen hatten und ihnen gefolgt waren. „Ich wusste es doch, das uns jemand gefolgt war.“, fluchte Konan. „Mit deinem Gefühl magst du recht gehabt haben, aber wir haben zu langen auf der Lauer gelegt. Dieser alte Cozy Schatz wird mir gehören.“, lachte Dedede fies auf und haute mit seinem Hammer gegen die Wand. Die Höhle fing an zu Beben und der dicke König rannte mit seinem Diener in den rechten Tunnel. Durch das Beben fielen ein paar große Steine runter. Mr. Curio, Tuff, Fololo und Falala waren auf der linken Seite, während Tip, Konan und Kirby auf der rechten Seite voneinander getrennt wurden. „Ist alles in Ordnung bei euch?“, rief Tip durch die Wand. „Wir sind in Ordnung.“, antwortete Fololo. „Hört genau zu. Wir werden durch den Tunnel gehen, wo 3D und Escargon abgehauen sind und versuchen sie so gut wie möglich aufzuhalten. Nehmt ihr den anderen Weg. Wir sehen uns dann beim Tempel.“, schlug Mr.Curio vor. „Wir haben verstanden. Seit ja vorsichtig.“, gab Konan zurück. Währenddessen hatten Dedede und Escargon den Tempel erreicht und staunten nicht schlecht. „Hier muss also dieser Schatz sein. Komm Escargon.“, sagte Dedede. „Wir ihr wünscht Sir.“, seufzte die Schnecke und folgte seinem König. In der Zwischenzeit hatten Tip, Konan und Kirby ebenfalls den Tempel erreicht. „Wow. Sieh sich das einer an. So etwas gab es nicht mal auf Rubina zu sehen.“, staunte der blonde Krieger. „Ich hätte auch nie gedacht, so einen gut erhaltenen Tempel der alten Cozy Zivilisation zu sehen.“, staunte Tip ebenfalls. Leise wie sie nur konnten, kletterten sie den kleinen Felsvorsprung runter. Auf der Brücke trafen sie auf Mr.Curio, Tuff, Fololo und Falala. „Ein Glück. Ihr habt es geschafft.“, sagte Tuff. „War ein Kinderspiel.“, sagte Konan stolz „Jetzt werden wir 3D den Schatz wegschnappen und durch den Fluss hier abhauen, der müsste uns rausführen.“ Wiedervereint stürmten sie nun den Tempel, wo Dedede und Escargon darin verschwunden waren. Als sie im inneren des Tempels ankamen, erblickten die Schatzsucher den König und seinen Diener, wie sie die Truhe mitnehmen wollten. „Stehen bleiben ihr Diebe!“, rief Konan, der nach seinem Kampfstab griff. „Wen nennst du hier einen Dieb du Wurm?“, antwortete Dedede wütend. „Wir haben ehrlich nach diesem Schatz gesucht und ihr wollt ihn vor unserer Nase stehlen. Da passt die Bezeichnung doch perfekt zu euch.“, warf Tips kleiner Bruder ein. Der König lies die Truhe stehen und wollte dem Krieger eins mit dem Hammer überziehen. Konan wich den Angriffen aus und wehrte ab- und zumal einen Angriff mit seinem Stab ab. Escargon der Dedede anfeuerte merkte nicht mal, dass die Anderen, die Situation ausnutzten und mit der Schatztruhe sich verdünnisierten. Als sie den Tempelausgang erreichten, wusste Konan gleich bescheid und versetzte King Dedede eine mit seinem Stab. Dieser fiel zu Boden. Konan rannte zu den anderen. Nun warfen sie die Truhe in den Fluss und schwammen mit ihr als Boot den Fluss entlang. Dedede und Escargon denen das gar nicht gefiel, sprangen selber ins Wasser hinein und versuchten nun der Truhe hinterher zu schwimmen. Doch die Strömung wurde immer stärker und es hörte sich an, als würden sie auf einen Wasserfall treiben. „Ich ahne Schlimmes!“, sagte Tuff nervös und sah den Wasserfall. „Verdammt ein Wasserfall!“, fluchte Konan. Doch ehe man sich versah, fielen die Schatzsucher mit der Truhe zusammen den Wasserfall hinunter. Kirby schien das mehr spaß zu machen, als davor Angst zu haben und lachte dazu. King Dedede und Escargon erging es nicht anders. Sie fielen ebenfalls den Wasserfall hinunter und fanden sich einige Zeit später am Strand wieder. Anscheinend hatte die Strömung die beiden dorthin getrieben. Dedede seufzte: „Die nächste Schatzsuche lasse ich gleich in Wasser fallen.“ Währenddessen wurden Mr.Curio, Tip, Tuff, Konan und Kirby von Fololo und Falala mithilfe von ein paar Seilen zum Flussufer von Zeetown gebracht. Als sie erwachten, erzählten Fololo und Falala, was passiert war. „Eine gute Sache hatte diese Aktion. Dedede und Escargon brauchen diese Woche nicht mehr Baden.“, lachte Tuff. Die anderen fanden das genauso witzig, dass sie in sein Lachen mit einstimmten. Danach halfen sie Mr.Curio die Truhe in seinen Laden zu bringen. Anschließend öffnete sie die Truhe und staunten nur über den Goldschatz, den sie gefunden hatten. „Ohne euch. Hätte ich nie so ein wichtiges Teil der alten Cozy Geschichte finden können. Das gibt neue Fakten und Hinweise in der Geschichte des alten Volkes nach zu harken“, bedankte sich Mr.Curio bei den sechs und gab jedem zur Belohnung einen Teil des Schatzes. Dankend nahmen sie diese Erinnerungsstücke für dieses Unvergessliche Abenteuer an. Völlig erschöpft von dieser Expedition hatten sie sich den Schlaf aber auch redlich verdient. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)