Nowaki von Nickimitama (Die Schatten von Lebrada) ================================================================================ Kapitel 8: Das Herz in den Schatten ----------------------------------- Der Wecker klingelte in einer dermaßen Lautstärke, das Nowaki vor Schreck fast aus dem Bett gefallen wäre. Es klingelte das scheiß Teil auch noch am Sonntag! Hatte sie gestern versehentlich den Alarm wieder eingeschaltet? Die blaue Wölfin schüttelte den Kopf und dachte dabei wieder an den gestrigen Abend zurück. Silver hatte sie nach diesem eigenartigen Erlebnis nach Hause gebracht und ihr versprochen das er sich bald wieder bei ihr melden würde. Kein Wunder. Da sah er sie nach langer Zeit wieder und wurde in eine solche Sache verwickelt. Verschlafen schwang Nowaki sich aus dem Bett und wollte gerade das Zimmer verlassen als ihr etwas ins Auge viel. Auf dem Boden lagen die dunklen Klamotten die Mane ihr überlassen hatte. Sie hatte sie achtlos auf den Boden geschmissen um sich einfach nur in ihr Bett fallen lassen zu können. Irgendwie bekam sie bei dem Anblick ein schlechtes Gewissen und hob sie schnell auf um sie schnell unsauber zusammen zu falten und sie ans Fußende ihres Bettes zu legen. Anschließen machte sie sich auf den Weg ins Wohnzimmer wo ihr eine völlige erschrockene Nightwish entgegen starrte als sie die Tür öffnete. In ihren Händen trug die schwarze Wölfin ein Tablett mit einer Schüssel und Besteck. Sah nach Suppe aus. „Was ist los? Ist mein Anblick so schockierend?“ fragte Nowaki und hatte plötzlich das dringende Bedürfnis in einen Spiegel zu schauen. „Ähm nein. Ich hab mich nur erschrocken“ erklärte Night. Nowaki wurde misstrauisch. Zitterte gerade ihre Stimme? „Was hast du eigentlich mit dem Tablett vor? Frühstückst du heute in deinem Bett?“ Nowaki lies sich aufs Sofa sinken und sah zu ihrer Mitbewohnerin hoch die immer noch unverändert an der selben Stelle stand. Ihre blauen Augen starrten zwischen Nowaki und der Tür ihres eigenen Zimmers hin und her. „Ja. Nur zur Abwechslung.“ sagte sie schnell und verschwand plötzlich wie der Blitz in ihrem Zimmer. Nowaki hörte die Tür ins Schloss fallen. Was war den mit der los? War sie etwa doch sauer weil sie allein nach Hause musste? Verstört nahm die Wölfin die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Nachrichten konnten nie schlecht sein und so hörte sie sich eine Weile an was in der Welt so abging. Das meiste war nichts Besonderes, dich am Ende kam eine Eilmeldung in die Nachrichtensendung und Nowaki wurde hellhörig. Die Sprecherin, eine weiße Ziege rückte ihre Brille zurecht und las monoton was auf ihren Zetteln stand: „Nach dem gestrigen Auftakt der Elementkämpfe im Stadium von Lebrada, kam es bei den Finalrunden zu einer dramatischen Regeländerung. Unerwartet besuchte Kira von Schattental die Veranstaltung und veranlasste die Aufhebung des Verbotes des Physischen Kontaktes der Kämpfer und der Regel die Kämpfe bei schwereren Verletzungen abzubrechen. Dabei verletzten sich einige Teilnehmer schwer und zwei mussten sogar ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein weiteres Mal steht einer der beiden Regierungsführer von Lebrada in der Kritik und es ist fraglich, wann Königin Midnight dem Treiben einen Riegel vorschiebt.“ Nowaki blieb das Maul offen stehen. Oh Gott. Sie sprang auf und hechtete zu Nights Tür und schlug mit der Faust gegen das Holz. „Nightwish! Ich muss weg! Ich erzähl dir später was gestern alles passiert ist!“ Ohne eine Antwort abzuwarten schmiss sie sich in ihre Klamotten und verlies wie vom Teufel verfolgt ihre Wohnung. „Was hast du dir dabei gedacht!“ schrie Kurosaki und starrte Kira tief in seine Meerblauen Augen. „Was ich mir dabei gedacht habe? Das diese Idioten mal genau dass bekommen haben was sie verdienen“ antwortete der schwarze Wolf völlig gelassen. Er saß auf einem schwarzen Ledersessel hinter seinem Schreibtisch und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Kira! Das war eine öffentliche Veranstaltung. Halb Lebrada war dort und zu allem übel wurde es auch noch in den Nachrichten gebracht! Weist du wie wir jetzt da stehen? Wir sind schon genug in der Kritik!“ Kira lächelte. „Du meintest wohl, Ich bin in der Kritik. Du brauchst uns nicht immer in einen Topf werfen.“ Kurosaki zeigte seine Zähne und knurrte. „Auch wenn wir getrennt agieren bilden wir trotz allem EINE Regierung! Alles was du verbockst fällt auch auf mich zurück. Gerade so grausame Dinge wie diese“ Kira verdrehte die Augen. „Grausam? Grausam Ist das du es durchgesetzt hast das diese Kämpfe weiterhin erlaubt sind obwohl ich den Einsatz der Magie außerhalb der Armee und der Polizei verboten habe.“ Kurosaki schnaufte verächtlich aus. Willst du damit sagen es war Rache? Schlag mir doch ins Gesicht wenn du ein Problem mit mir hast aber unterlasse solch Kindische Aktivitäten! Sonst bringst du uns alle in Teufels Küche!“ Der Schwarz-Braune Wolf drehte aufgebracht seine Runden im Büro seines Stiefbruders als würde er versuchen sich seinen Frust von der Seele zu laufen. Kira beobachtete sein Treiben amüsiert. „Sag was du willst mein Freund. Aber dies ist der Regierungsweg für den ich mich entschieden habe und daran kannst du nicht ändern. Die Leute brauchen etwas wovor sie sich fürchten und müssen klar gesteckte Grenzen kennen. Eine Macht wie die Magie, gehört allein in die Hände derer, die sie Sinnvoll einsetzen.“ Kira lehnte sich in seinen Stuhl zurück und betrachtete Kurosaki wie ein Geschenk dass man zwar nicht haben wollte, aber aus Respekt trotzdem annahm und so tat als würde man sich drüber freuen. „Grenzen? Furcht? Sag mal glaubst du echt an das was du da laberst?“ Kira gab keinen Ton von sich, doch seine Augen sprühten Kurosaki die Antwort praktisch entgegen. „Ich habe Mitleid mit dir Bruder. Mehr kann man für dich nicht empfinden“ Sagte Kurosaki und machte auf dem Absatz kehrt um das Büro zu verlassen. Als er die Tür aufriss rief ihm Kira noch hinterher: „Ich würde dir Raten auf deinen Hals aufzupassen. Er bietet momentan ein leichtes Ziel“ Kurosaki ging nicht darauf ein. Er schmetterte de Tür ins Schloss und lies Kira allein zurück. Dieser lachte Leise als hätte er gerade ein Witz für sich selbst erzählt und warf dann einen Blick zu den Bodenlangen Vorhängen zu seiner Rechten die er seit er dieses Büro übernahm noch nie zugezogen hatte. So eine Sinnlose Einrichtung, doch heute erwies sie sich als gutes Versteck. „Er wird es nie verstehen. Was sagst du dazu meine Liebe?“ Die Seite der Gardinen raschelte und eine dunkle Gestalt schien sich von ihnen zu lösen. „Aus diesem Grund wird er für euch in ewiges Hindernis sein. Kira.“ Black Page stand nun an der rechten Ecke seines Schreibtisches und hatte respektvoll den Kopf geneigt. Ihr Herr warf ihr einen zustimmenden Blick zu. „Es stimmt das er ein Hindernis ist. Aber kein ewiges“ Page sah auf. „Wie meinst ihr das?“ „Unsere Zeit ist gekommen Black Page. Es gibt keinen Grund länger zu warten. Wenn ich Lebrada zu dem machen will was mir vorschwebt, muss die Kontrolle komplett in MEINER Hand liegen!“ Er stand so ruckartig auf dass sein Stuhl ein Stück weit zurück rollte und Page reflexartig ein paar Schritte zurückwich. Der schwarze Wolf wendete sich seinem Fenster zu und sah über Stadt die bereits schon am Vormittag unter der Hitze der Sonne flimmerte. „Die ist unsere Stunde“ Page atmete Geräuschvoll aus. „Alles was ihr wünscht mein Herr. Ich werde euch folgen bis zum Schluss“ Kira drehte sich zu ihr um.#“Nichts andere habe ich erwartet Nachtjägern“ Page spürte einen Stich im Magen. Sie hatte es nicht gern wenn er sie so nannte. „Es wird wohl Zeit, deiner ehemaligen Kollegin meine Aufwartung zu machen. Wo hast du sie hin bringen lassen?“ „Nach Kandras, dem gesperrten Viertel mein Herr“ Sie verneigte sich leicht und Kira begann zu grinsen. „Dann lass uns aufbrechen. Ich freue mich sie kennen zu lernen. Mane erwachte aus ihrem unruhigen Schlaf und spürte sofort einen Stich an der Stelle, wo RabenBlut ihr gestern das Messer rein gerammt hatte. Echt eine üble Sache. Sie befand sich in einem Raum im Untergrund von Lebrada. Einem Ort wo man all Schichten der Bevölkerung antreffen konnte und der der Sitz der größten Drogenbarone und Verbrecher des Landes war. Jeder wusste von diesem Ort, selbst der König und die Königin doch niemand versuchte hier einzugreifen. Es herrschte ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten n der Welt, weshalb auch der Untergrund für Lebrada nicht unwichtig war. Ähnlich einer Blutader eines lebendem Organismus ohne die man zwar gut leben konnte, die aber einige Dinge vereinfachte. So auch für Mane in diesem Fall. Ein klopfe an der Tür erweckte ihre Aufmerksamkeit und sie blickte erschöpft ins Feuer der Fackeln de links und Rechts der Tür hingen und den Raum in ein dämmriges Licht hüllten. Dann stand plötzlich eine Gestalt neben ihren Bett und ihr blieb vor Schreck fast das Herz stehen. Sie hatte weder bemerkt wie er durch die Tür kam (Die sich immerhin direkt vor ihrem Bett befand), noch wie er so nah an sie ran kam. „Immer wieder das selbe Anubis. Als ob du es nötig hättest dich an mich heranzuschleichen“ „Ich habe mich nicht angeschlichen. Du bist nur noch zu Blind für Dinge die sich außerhalb deiner bewussten Wahrnehmung befinden.“ Seine Stimme war tief, und dennoch sehr Jugendlich. Eine schaurige Mischung. Anubis war eine Mischung aus einem Schakal und einem Wolf. Sein Fell war schwarz wie die tiefste Nacht mit weißen geschwungenen Linien auf Rücken und Flanken. Das Fell auf seinem Nacken endete ebenfalls in weißer Farbe und verlor sich in hellblauen Spitzen. Die weißen Zeichnungen im Gesicht waren Asymmetrisch und rahmten seine Blauen Augen. Das eigenartige an ihnen war, dass das was man das >Weis in den Augen< nannte, bei ihm schwarz war und den Anschein erweckte, als würde das Blau seiner Iris über einem Schwarzem Nichts schweben. „Ich muss dir wiedermal Danken. Deine Heilkräfte sind überaus mächtig“ Anubis saß sich zu ihr auf de Bettkante. Einen derartige Vertrautheit mit ihm hatten nur wenige, und es gab sogar einige die gar nicht glaubten das es ihn eigentlich gab. Den König des Untergrunds. „Ich habe dir gern geholfen. Aber ich muss dich davor warnen zu oft hier her zu kommen. In dieser Welt kann ich dich nicht beschützen.“ sagte er und und strich Mane mit der Hand über die Wange. Die Mähnenwölfin lies die Berührung dankbar zu. Anubis war zwar nicht weniger „Mann“ al all die anderen auch, aber sein Trost war ohne Hintergedanken und tat ihrem geschundenem Körper dermaßen gut, das sie glaubte weinen zu müssen. „Ob ich jetzt oben an dieser Verletzung gestorben wäre oder hier unten mit einem Messer im Rücken verrecke hätte keinen unterschied gemacht oder? Du weist das ich in solchen Fällen nur hier her kommen kann.“ Anubis zog langsam seine Hand zurück und sah sie mitfühlend an. „Wieso tust du dir das ganze überhaupt an WildeMähne? Die Welt dort oben, die vorgibt sich vom Untergrund so dermaßen zu unterscheiden versteckt sich nur hinter einem weißen Tuch das schon sehr bald von Blut befleckt sein wird.“ Er stand auf und sah Mane nun von oben herab an. „Genau das will ich verhindern Anubis.“ sagte sie und spielte mit den Zipfeln ihrer Decke. Anubis atmete hörbar ein und wieder aus. Allein schaffst du es nicht. Auch nicht mit den Nachtjägern. Ich habe es gesehen Mane. In meinen Träumen sah ich das die Stadt bereits blutet und sich in Schmerzen windet. Nur sind die Leute zu taub ihre Schreie zu hören und ignorieren das Herz in den Schatten der Stadt das schon sehr bald zum Stillstand kommen wird.“ Mane verstand seine Worte, aber sie hasste es wenn er in Rätseln sprach. „Der Untergrund beginnt bereits sich zu rühren Anubis. Das Unrecht macht auch vor diesen Mauern nicht halt. Sollte Kira an die Macht kommen wird er auch vor diesem Ort nicht halt machen. Wieso kämpfst du nicht mit uns? Du hättest doch die Macht dazu!“ Sie sah in tief in die finstren Augen und als könnte er ihrem Blick nicht Stand halten, wendete er sich ab. „Ich werde mich in keinen krieg de Welt einmischen. Es ist nicht mein Kampf“ „Anubis! Es wird aber deine werden! Du bist der Herr des Untergrunds, du hast etwas das du beschützen musst!“ „Ich muss gar nichts!“ schrie er plötzlich und die das Blau in seinem Fell begann zu glühen wie die Neonröhren auf der Tanzfläche einer Disko. Das Feuer in den Fackeln begann wild zu flackern und für einen kurzen Moment erschien es Mane, als würde die Temperatur fallen. Sie zog sich die Decke weiter vor die Brust. „Das einzige was ich hier habe ist eine Aufgabe der ich nachgehe. Nicht mehr und nicht weniger. Mit der Welt da oben habe ich abgeschlossen als sie mit mir abgeschlossen und hat und hier unten werde ich nur akzeptiert so lange ich es versteh die Dunkelheit in den Herzen zu lenken. Ich bin der Der der das Herz in den Schatten am schlagen hält. Doch wenn die Machtgier und die Arroganz der Bewohne dieser Stadt alles hier zum Einsturz bringt, werde nicht ich derjenige sein der sie rettet.“ Sein Fell hörte auf zu leuchten und das Feuer brannte wieder ruhig und gleichmäßig. Er hatte sich so schnell beruhigt wie er hochgefahren war und trat wieder näher an Mane heran die Respektvoll, doch entschlossen zu ihm aufsah. „Ich weis meine wenigen Freunde zu schätzen Mane. Doch ich kann nicht für eine Welt einsehen der ich egal bin. Man fürchtet mich in dieser Welt und in der anderen glaubt man ich wäre ein Geist. Mehr will ich für beide Welten nicht sein“ Er drehte sich um und verschwand genau so schnell wie er erschienen war. Die Mähnenwölfin fühlt sich plötzlich unglaublich leer und allein. Er hatte recht. Allein konnte sie das nicht schaffen und dieser Erkenntnis schlug ihr unglaublich auf den Magen. Doch sie wollte ihre Welt in der sich ihr Leben und das ihrer Freunde abspielte nicht im Stich lassen. Der Jahrhunderte lang Kampf zwischen den Arten, der ihre Spezies fast ausgerottet hatte war endlich zu ende, und sie würde alles dafür tun das der junge Frieden nicht abermals aus Spiel gesetzt wird. Sie hatte genug vom Leid. Nowaki rannte die Hauptstraße entlang die im Vergleich zu gestern richtig ruhig war. Ur ein paar Tiere waren unterwegs m einzukaufen oder sonstigen Dingen nachzugehen für die Nowaki im Moment kein Interesse hatte. Sie hetzte über eine große Kreuzung und bog in eine breite Straße ein von wo aus man am anderen Ende schon das Krankenhaus der Stadt sehen konnte. Als sie es nun betrachtete fragte sie sich ernsthaft was sie hier eigentlich machte. Es war eine völlig überstürzte Reaktion einfach ins Krankenhaus zu rennen zu zu schauen ob Red unter den Verletzten war. Sie Lehnte sich an eine Laterne und atmete einmal tief durch. Was soll das eigentlich alles? Sie benahm sich wie ne Liebeskranke Fünfjährige! Aus lauter Scham über sich selbst begann sie ihren Kopf gegen die Laterne zu donnern. Nicht all zu fest, aber ausreichend um sich selbst ein Gefühl der Selbstbestrafung zu vermitteln. Hoffentlich beobachtete sie keiner. „Was machst du da?“ Die Männliche Stimme lies sie zusammen zucken was beinahe dazu führte das sie auf die Straße gefallen wäre wenn sie sich nicht noch an die Laterne geklammert hätte. Doch als sie sah wer sie da soeben angesprochen hatte wünschte sie sich schon fast auf der Stelle überfahren zu werden. Red sah sie mit zwei gewaltigen Fragezeichen in den Augen an. „Ich äh... war spazieren“ log sie und betrachtete ihn unauffällig. Schien noch alles an im dran zu sein. „Eigentlich hat mich eher deine momentane Aktion beschäftigt. Aber gut...“ Nun zierte ein Grinsen seine Lippen. Mit einem Mal schossen Nowaki weder die Bilder aus dem Umkleideraum in den Kopf und sie spürte wie sich ihr Magen zusammen zog. „Nun ja, ich war eigentlich auch gerade auf dem Sprung ich muss..“ „...noch ein paar Laternen verhauen?“ vollendete Red den Satz und sah sie misstrauisch von der Seite an. Bor konnte der Kerl unangenehm gucken! Als sie sich gerade eine Ausrede zurecht legte kam er plötzlich auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Red was...“ „Es tut mir Leid was neulich bei der Arena war. Tu mir nen gefallen und vergiss das am besten ganz schnell. Wie du bereits das damals alles schon geregelt oder?“ Die letzten paar Worte hatten dezent was drohendes an sich, doch es klang nach einer aufrichtigen Versöhnung. Sie hätte in dem Moment nicht sagen können wie erleichtert sie darüber war! Sie erwiderte die Umarmung überschwänglich und merkt wie er dabei zusammenzuckte. „Bist du verletzt?“ fragte sie besorgt und lies ihn sofort los. Er fasste sich an eine rechte Seite knapp über die Hüfte. „Dieser scheiß Bock. Nach dem ganzen Drama gestern als dieser verdammte Kira aufgetaucht war hat er mir seine Hörner rein gerammt!“ Er klang plötzlich wütend. „Dann kommst du gerade aus dem Krankenhaus?“ Fragte sie und gratulierte sich innerlich für ihre Hellsicht. „Ja. Gott sein Dank haben sie mich heute raus gelassen. Zwar auf eigenes Risiko aber ich habe es da drin nicht mehr ausgehalten.“ „Du bist doof“ schimpfte die Wölfin und boxte ihn scheltend auf die Schulter. „Aber nun sag schon warum du wirklich hier bist“ forderte er und Nowaki ergab sich. „Na gut. Es kam ein Bericht im Fernsehen über dass was gestern passiert ist und das es viele verletzte gab. Da habe ich mir halt sorgen gemacht und wollte schauen ob du im Krankenhaus gelandet bist.“ Red lachte. „Wieso hast du nicht erst versucht mich anzurufen?“ fragte er und Nowaki schaute unauffällig zu der Laterne. Der Wunsch sich erneut selbst zu bestrafen stieg in ihr auf. Woher sollte sie auch wissen das er noch seine alte Nummer hatte? Zur Antwort sah sie beschämt weg. „Was hast du jetzt vor nach dieser Sache?“ fragte sie und Red zuckte mit den Schultern. „Ich weis nicht. Wenn diese Regel bestehen bleibt wird Kurosaki nichts mehr für unseren Sport tun können. Auf Grund dieser Brutalität wird er sogar gezwungen sein die Elementkämpfe zu verbieten“ „Hat Kurosaki zu wenig Macht über Kiras handeln?“ erkundigte sie sich und musste an die Nacht mit Mane zurück denken als sie die schwarze Kutsche beobachtet haben. Wenn du mich fragst wird es da bald wohl einen großen Knall geben. Die werden sich da oben gegenseitig die Kehlen zerfleischen und dann können wir von Glück reden wenn Kurosaki übrig bleibt. Aber las uns bitte nicht darüber sprechen ich bin schon genug gestresst“ Er fasste sich mit der Hand an die Stirn als hätte er Kopfschmerzen. „Hör mal, ich würde mich zuhause gerne etwas ausruhen. Wenn du willst kannst du dich ja die Tage mal bei mir melden. Ist das ok für dich?“ „Klar“ sagte Nowaki knapp, fügte aber noch schnell hinzu: „Ich begleite dich noch ein Stück. Du wohnst wieder bei deinen Eltern oder?“ Er nickte. „Ja. Haben wir dann den selben Weg? Bist du umgezogen?“ „Ja, ich lebe jetzt mit Nightwish zusammen“ erzählte Nowaki während sie sich zusammen auf den Weg machten. „Sobald ich genug Geld habe suche ich mir auch etwas eigenes. Aber momentan fehlen mir noch die Mittel“. Sagte Red und Nowaki fühlte ein wenig Stolz in sich aufsteigen das sie es vor ihm aus dem Elternhaus geschafft hatte. Zumindest wenn man die Zeit abzog in der er außer Landes war. Sie liefen eine Weile nebeneinander her bis Nowaki sich an etwas erinnert fühlte. Sie blickte zu einer Seitenstraße die ihr gerade recht bekannt vorkam. War sie hier nicht gestern mit Silver raus gekommen nachdem sie in der Bar waren? Sie blieb stehen und dachte nach. Wie es Mane wohl ging? Sie war gestern so schwer verletzt worden! „Stimmt etwas nicht Nowaki?“ fragte Red der auch stehen geblieben war und sie fragend ansah. „Einer Freundin von mir ging es gestern nicht gut. Ich mach mir sorgen um sie“ gab sie zu, endete aber ihren Blick nicht von der Straße ab. Red beobachtete sie eine weile schweigen bis er schließlich sagte: „Dann melde dich doch bei ihr. Oder besuche sie einfach.“ Nowaki seufzte. „Wenn das so einfach wäre“ murmelte sie leise, doch Red hatte sie verstanden. „Wie meinst du dass?“ Sie sah zu ihm und lächelte. „Es ist schwer zu erklären. Weist du was, ich bleibe hier und werde nach ihr sehenIch melde mich dann bei dir.“ Red wusste wohl nicht genau wie er mit ihrer Aussage umgehen sollte, nickte dann aber. „Alles klar. Dann bis demnächst!“ Er kam zu ihr und umarmte sie zum Abschied. Er ging weiter seines Weges und Nowaki verschwand in die Gasse durch die sie in den Hinterhof mit der Vertiefung im Boden kam wo eine schmal Treppe zur Tür zum Outlaw hinab führe. Jetzt bei Tageslicht wirkte der Hof weniger gruselig als Nachts und Nowaki nahm ihre ganze Mut zusammen um die Treppen hinab zu steigen. Was ist wenn die Bar heute gar nicht auf hat? Beziehungsweise um diese Uhrzeit? Wäre nicht ungewöhnlich gewesen. Zumindest hing nirgends ein Schild mit den Öffnungszeiten, und es gab auch kein Fenster durch das sie hätte schauen können um zu sehen ob Leute da sind. Sie hob ihre Hand zum Klopfen und verweilte kurz in dieser Position. Hoffentlich waren die Nachtjäger ihr nicht böse wenn sie plötzlich hier auftauchte. Aber immerhin war dies doch ein öffentlicher Ort oder? Sie biss die Zähne zusammen und holte zum Klopfen aus als sie plötzlich warmen Atem in Nacken spürte. „Ahhhhhh“ schrie sie schrill und warf sich im umdrehen mit den Rücken gegen die Tür. Nun sah sie direkt in die Augen von Red der sie belustigt anstarrte. „Wa... was machst du hier? Du wolltest doch heim“ stammelte sie und zwang sich ein Grinsen ab. Red kicherte. „Nun ja. Du kamst mir etwas komisch vor, deshalb bin ich dir unauffällig gefolgt“ meinte er und steckte sich die Hände in die Hosentaschen. Er trug heute nur ein schlichtes weißes Shirt und eine dunkle Jeans. Ohne Lederjacke kam er ihr immer so fremd vor. „Ich will wirklich zu einer Freundin Red“ „Die in einer Bar wohnt?“ Er zeigte auf das Schild über dem Eingang. Nowaki stöhnte. „Nein... aber sie hält sich öfter hier auf und...“ „...lässt sich von hübschen Musiker hier her tragen“ vollendete eine Stimme hinter Red den Satz. Ihr blieb fast das Herz stehen als die oben auf der letzten Stufe Silver sitzen sah. Er hatte den Ellbogen auf seinem Knie gestützt und das Kinn in seine Handfläche gelegt was ihm einen nachdenklichem Gesamteindruck verlieh. Red hatte sich ebenfalls zu ihm umgedreht. „Kennt ihr euch?“ fragte er Nowaki die nur langsam aus ihrer Verwirrung erwachte. „Äh ja. Das ist Silver-Wolf. Ein alter Freund aus Kindertagen.“ Red legte den Kopf schief. „Silver-Wolf?“ Er sah wieder zu Silver. „bist du nicht der Frontmann von HalbBlut?“ Silver blickte zwischen ihn und Nowaki hin und her und irgendwie hatte die Wölfin das Gefühl noch nie in einer komplizierteren Situation gesteckt zu haben. Silver lächelte. „Das stimmt“ antwortete er. „Und du bist?“ Red lächelte ebenfalls. „Ich bin Red“ er streckt Silver die Hand hin. Dieser erhob sich von seinem Platz und kam die Treppen hinunter und den Gruß entgegen zu nehmen. Was spielte sich hier eigentlich ab? „Silver, was machst du hier?“ wollte Nowaki wissen und drängte sich an Red vorbei um Silver gegenüber zu stehen. „Nun, ich wollte nach dir sehen. Und da du nicht zuhause warst habe ich dich hier vermutet“ Red kicherte und Nowaki drehte sich zu ihm um. „Deine Freunde vermuten dich um diese Uhrzeit bereits in einer Bar wenn du nicht zuhause bist?“ Reds Sarkasmus drehte ihr gerade den Magen um, obwohl sie gerade das an ihm immer so lustig fand. Doch momentan war ihr gerade gar nicht zum lachen zu Mute. Wie sollte sie aus dieser Situation raus kommen? Silver war nicht das Problem da er bereits über alles Bescheid wusste und die Nachtjäger ihn gestern gesehen hatten. Aber Red war unwissend und Mane fand es sicher nicht lustig wenn sie jedem von diesem Erlebnis erzählte. Silver schien ihre Unruhe zu bemerkten und schien die Situation zu retten: „Nun ja. Du willst deine deine Freundin besuchen oder? Dan denk ich ist besser wenn die Kerle verschwinden oder?“ Er warf Red einen eindringlichen Blick zu der diesen unwillig nachgab. „Wie ihr wünscht. Dan viel Spaß mit deiner Freundin in der Bar“ Sagte Red und wand sich mit Silver zum gehen. Klang der echt gerade beleidigt? Nowaki sah ihm fraglich nach und spürte wie ihr Herz einen unangenehmen Satz machte. Um Himmels Willen sie wollte doch nur nach Mane sehen! Wieso musste jetzt sowas dabei herauskommen? Genervt wandte sie sich wieder der Tür zu und hämmerte mit der Faust gegen das Holz. Von ihnen war ein klacken zu vernehmen, und kurz glaubte sie Schritte zu hören die dann aber wieder verstummten. Sie warf einen Blick über die Schulter, doch Red und Silver waren bereits nicht mehr zu sehen. War die Tür vielleicht offen? Sie drehte an dem Knauf und staunte nicht schlecht als die Tür auf schwang. Das hieß wohl das die Bar doch schon geöffnet hatte. Sie betrat den Gang der ihr noch von gestern gut in Erinnerung war und sah sich um. Die Wände waren vom Boden aus bis zur Hälfte mit Holz verkleidet und auf der rechten Seite stand ein alter Zigarettenautomat der sicher schon bessere Tage gesehen hatte. Sie schloss die Tür hinter sich und ging auf die nächste zu die am Ende des Ganges lag und öffnete diese. Nun fand sie sich in den Räumlichkeiten von gestern wieder. Allerdings waren die Stühle alle verkehrt rum auf die Tische gestellt und außer ihr schien niemand hier zu sein. Das Licht an der Decke flackerte leicht was der verlassenen Räumlichkeit eine ähnliche Stimmung wie in einem Horrorfilm gab. Nowaki lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie traute sich nicht auch nur einen Schritt weiter zu gehen. Hier war niemand. Sie atmete einmal tief ein und lies die Luft wieder hörbar entweichen, als sie das knarren von Holz vernahm. Erschrocken blickte sie zu den Tischen um die Quelle des Geräusches auszumachen. Unwillkürlich stellten sich dabei ihre Nackenhaare auf und ihre Haut begann zu kribbeln. „Hallo?“ Sie bekam keine Antwort. „Ist hier jemand?“ Ihre Stimme begann zu zittern und im selben Moment erlosch das Licht der Lampe. Erschrocken stolperte sie zurück und verlor das Gleichgewicht was damit endete das sie unsanft auf dem Rücken aufschlug. Irgendwas knallte, als wäre etwas hartes auf den Boden gefallen. Da war sie. Die Angst. Orientierungslos rappelte sie sich und nahm wahr, dass das Licht wieder aufflackerte als würde die Glühbirne verzweifelt um ihr Leben kämpfen. Ihr Blick huschte durch den Raum und erkannte etwas auf dem hintersten Tisch. Einer der Stühle war zu Boden gefallen und auf der Tischplatte regte sich eine Gestalt im Halbdunkel. Zwei Augen, grün wie Smaragde starrten zu ihr und zwei Reihen weißer Fänge zeichneten sich unter ihnen ab. „Bitte nicht...“ war das letzte was sie stammeln konnte, als der fremde Wolf der sich dort befand, sich auf sie stürzte. Er (oder Sie) befand sich in seiner Urgestalt als er gegen Nowaki krachte und sie so wieder zurück auf den Boden schickte. Reflexartig griff sie mit ihren Händen zwischen die Kiefer um das schnappende Maul von ihrem Hals fernzuhalten und spürte dabei sofort den stechenden Schmerz in ihren Fingern,als die Zähne ihre Haut aufrissen. Während ihres Kampfes der rein aus Verteidigung bestand, konnte sie nur erkennen das ihr Gegner lilanes Fell hatte und einen von silbernem Haar umrundeten Kopf der sich mittlerer weile viel zu nah an ihrem Gesicht befand. Sie konnte bereits den fremden Atem auf ihrer Nase spüren. Das sie zum schreien angefangen hatte, war ihr nur am Rande bewusst den innerlich hatte sie bereits zum beten angefangen hatte. Das Gewicht der Wolfes lag schwer auf ihrer Brust und raubte ihr den Atem. Panik machte sich breit und all ihr Versuche sich zur Seite zu rollen scheiterten kläglich. Das war es wohl. Sie schloss die Augen und zog ihre Hände aus dem fremden Maul zurück das sich sofort um ihren Hals schloss. Die Zähne bohrten sich nicht in ihre Haut, aber der Druck presste ihr sämtliche Luft aus den Lungen und sie hatte das Gefühl, als würden ihre Augäpfel aus ihren Höhlen gedrückt. Da krachte es. Mit einem Mal war ihr Hals wieder frei und das Gewicht von ihrem Körper gerissen. Irgendjemand packte sie an den Schultern und richtete ihren Oberkörper auf. „Nowaki, alles ok?“ Sie sah über ihre Schulter und sah in Silvers schockierte Augen. „Ich...“ ihr stockte der Atem. Sie musste erst wieder richtig Luft holen. Was sich vor ihr abspielte war momentan eh viel wichtiger. Red stand vor ihr in leicht gebeugter Haltung. Das Fell auf seinem Hals war gesträubt und sie konnte ihn knurren hören. Nicht weit weg von ihm rappelte sich der Wolf auf der sie soeben angefallen hatte und nun konnte sie erkennen, das es sich um eine Wölfin handelte. Sie knurrte und fletschte feindselig die Zähne. „Wie willst du es klären?“ flüsterte Red herausfordernd und fast im gleichen Moment griff die Wölfin wieder an. Wie Nowaki zuvor versuchte er ihr Maul mit den Händen abzufangen. Doch es misslang ihm. Ihre Fänge bohrten sich in seine linke Schulter und die Wucht ihres Zusammenstoßes lies Red zurücktaumeln. Irgendwann stieß er gegen einen Tisch und flog samt seiner Gegnerin auf die Tischplatte während die Stühle laut scheppernd zu Boden vielen. Während sie ihren Kopf schüttelte und an seinem Fleisch riss packte er sie fest im Nacken und riss sie von sich weg. Mit einer kräftigen Bewegung schleuderte er sie auf den Tresen der Bar wo sie sich mit allen Vieren abfing und zum stehen kam. Red kam auf die Beine und grinste. „Ich bin noch nie von einer Frau an die Bar geladen worden“ scherzte er zwischen zusammengebissenen Zähnen und bekam als Antwort ein tiefes knurren. Da sprang er auf sie zu, verwandelte sich im Sprung und krachte in seiner Urgestalt gegen sie und flog zusammen mit ihr vom Tresen in das dahinterstehende Regal voll mit Gläsern und Spirituosen die samt ihnen scheppernd zu Boden vielen. Da sie nun aus Nowakis und Silvers Blickfeld verschwunden waren konnten sie nur die Kampfgeräusche hören die sich hinter dem Tresen abspielten. Nowaki sah zu Silver hoch. Das flehen in ihren Augen war ihm wohl Bitte genug, und er verstand das er helfen sollte. Er erhob sich und eilte zum Tresen als sich die Holztür am Ende des Raumes öffnete durch die Nowaki gestern mit Schatten gegangen war. Im Türrahmen stand, Nova. Sie ging leicht gebeugt, hatte einen verschlafenen vom Kater verschleierten Blick und wirkte etwas angepisst. „Was ist den das für ein Lärm?“ knurrte sie mit einem Blick auf Nowaki und Silver der nun fast am Tresen stand und musterte sie argwöhnisch. „Was ist den hier los?“ fragt sie und zeigte mit der Hand Wortlos hinter den Tresen. Nova lief zu ihm und warf einen Blick über das polierte Holz. „Oh“ meinte die daraufhin nur und warf Silver einen Blick zu. Dieser nickte zustimmend und beide legten sich mit den Bäuchen auf den Tresen und griffen mit beiden Händen auf die andere Seite. Sie schienen sich ein wenig abzumühen und Silver wurde fast über das Holz gezogen, doch am ende hatte er Red am Nackenfell gepackt und zog ihn über den Tresen. Der rote Wolf zappelte erst wild und knurrte, beruhigte sich aber als er sah wer ihn da gepackt hatte. »Lass mich runter« hörten sie seine Stimme in ihren Gedanken knurren worauf Silver ihn sofort absetzte. Red schüttelte sich kurz und verwandelte sich dann in seine Geburtsform zurück. Sein Shirt war an der linken Schulter zerissen und hatte sich mit Blut vollgesaugt. Nova dagegen hielt die Wölfin immernoch fest im Griff. "Was sollte das Hiokami? Du kannst doch nicht einfach die Gäste hier angreifen" Schimpfte sie und schüttelte die Wölfin wie ein unartiges Hundebaby. Diese warf ihr einen vielsagenden Blick zu und rollte dann mit den Augen. Die Braune schnaufte. "Du bist unverbesserlich" mit diesen Worten setzte sie die Lilane zu ihrer Linken ab wo diese ebenfalls begann sich zu verwandeln. Das Licht erfüllte den Raum und gab eine in engen schwarzen Klamotten gekleidete Wölfin frei die sich mit den Fingern durch ihr sibernes Haar streifte und Red einen provozierenden Blick zuwarf. "Kennst du sie?" fragte Hiokami und Nova sah prüfend zwischen Red, Silver und Nowaki hin und her. "Zumindest zwei von ihnen antwortete sie und stellte daraufhin Nowaki und Silver vor. Die Lilane ging daraufhin zu Nowaki und half ihr auf die Beine. "Verzeih mein Verhalten aber ich hatte allen Grund für mein Misstrauen" sagte sie ernst und drehte sich dann zu Red um. "Sorry wegen dem Biss" murmelte sie, doch es hörte sich nicht wirklich ernst gemeint an. Nowa schenkte sich inzwischen ein Glas Wasser ein. "Wieso hattest du allen Grund dazu?" fragte sie ihre Kollegin die sich zu ihr an die Bar gesellte. Ich bin kurz vor denen da eingetroffen und über die Gerüche erschrocken die sich drausen auf dem Gelände gesammelt haben". Die Braune nahm einen Schluck aus ihrem Glas und zog eine Braue hoch. "Was für Gerüche?" "Sind höchsten ein Parr Stunden alt. Eine spannende Mischung aus Blut, Eiß, Neri und..." sie verstummte und sah sich zu den ihr fremden Wölfen um. Nowaki hatte sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt. Silver stand wachsam neben ihr und Red drückte sich ein Taschentuch auf seine Wunde dass ihm Silver gereicht hatte. "Vieleicht erklährst du mir erst mal woher du die kennst" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)