Back to who I really am von Fhin ================================================================================ Kapitel 8: Hotel room --------------------- „Miiiiisaaa-chan ~“, hörte ich Usuis Stimme und drehte mich zu ihm um. Vergnügt grinsend saß er auf dem großen Doppelbett und klopfte neben sich. Ich verzog mein Gesicht. „Was?“, fragte ich, vielleicht etwas harsch. „Komm zu mir.“, forderte er mit einem dümmlichen Grinsen, was mich mehr als misstrauisch machte. „Was soll das perverse Grinsen?“, fragte ich. Usui zog einen Schmollmund und ich musste lachen. Er sah so unglaublich niedlich aus, wie er die Lippen schürzte und das strubbelige Haar in seine Stirn fiel und beinahe seine Augen bedeckte. „Du perverses Alien!“, neckte ich ihn, woraufhin er aufsprang und erschreckend schnell auf mich zulief. Ich kreischte auf und versuchte vor ihm zu flüchten. Vergeblich. Schnell hatte er mich aufgeholt. Er packte mich und warf mich aufs Bett. Er hielt mich an beiden Handgelenken und drückte mich so in die Laken. Sein Knie hatte er auf der Bettkante zwischen meinen Beinen platziert. Er grinste triumphierend. „Ich habe eine Frage an dich.“, grinste er. Ich spürte wie ich rot wurde. Er war mir so nahe. Und er sah so unglaublich gut aus. „Was für eine Frage?“, hakte ich vorsichtig nach. „Welche Farbe hat deine Unterwäsche?“, rückte er mit der Sprache heraus und grinste nur noch breiter. „Perverso! Alien!“, rief ich und versuchte vergeblich mich zu befreien. Er lachte, bevor er sich zu mir herunterbeugte und mich küsste. Der Kuss raubte mir meine Sinne. Meine Gegenwehr war vergessen und ich versank einfach nur in diesem Kuss. Ich spürte, wie seine Zunge sich langsam in meinen Mund vortastete. Es war atemberaubend. Mal wieder konnte ich es kaum glauben, dass Usui Takumi tatsächlich bei mir war. Nach all der Zeit. Der Mann, der mich schon von Anfang an immer auf die Palme gebracht hatte. Und der Mann, den ich mehr liebte als alles andere auf dieser Welt. Ich spürte, wie er den Kuss wieder löste, fühlte mich jedoch unfähig, mich zu bewegen oder auch nur die Augen zu öffnen. Langsam tastete er nach unten vor. Er küsste und leckte meinen Hals, bis er schließlich an meinem Schlüsselbein angekommen war. Plötzlich lließ er meine Handgelenke los und erhob sich leicht. „Blau.“, hörte ich ihn auf einmal sagen. Schlagartig riss ich meine Augen auf und sah Usui, der mit seinem typischen Perversogrinsen einen Blick unter meinen Rock riskierte. Ich spürte, wie ich rot wurde. Mein Gesicht musste einer Tomate ins nichts nachgestanden haben. Ich griff mir ein Kissen und schlug damit nach ihm. Es landete mitten in seinem Gesicht und er fiel rücklings auf den Boden, sodass ich er aus meinem Blick verschwand. Hochrot starrte ich auf die Stelle, an der Usui gerade verschwunden war und zog meinen Rock nach unten, sodass er auf gar keinen Fall noch einen Blick riskieren konnte. Langsam kam ein blonder Haarschopf hinter der Bettkante zum Vorschein und bald darauf Usuis Gesicht. Er hatte die Unterlippe nach vorne geschoben und sah mich mit traurigen Hundeaugen an. Einen kurzen Moment starrte ich ihn an. Dann brach ich in Lachen aus. Der Anblick war einfach zu komisch. „Misa-chaaaan ~ “, rief er schmollend. „Du bist so gemein.“ Ich beugte mich zu ihm herüber und tätschelte ihm den Kopf. Mal wieder war ich erstaunt, wie weich sein Haar war, welches eher stachelig aussah. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, das Schmollen war anscheinend schon wieder vorbei. Schade eigentlich. Takumi Ich wusste, dass Misaki nicht wirklich böse mit mir war, wenn ich sie ärgerte, und sie nicht ernsthaft gemein war, wenn sie über mich lachte. So war sie einfach, meine Ayuzawa, meine Kaichou, meine Misa-chan. Um ehrlich zu sein, würde ich auch ziemlich langweilig finden, wenn sie sich vollkommen verändert hätte und sie auf alles einsteigen würde, was ich anfange. Ich habe mich schließlich in sie verliebt, weil sie so ist, wie sie nun mal ist. Auch wenn die zärtlichen Gesten, die sie mir mittlerweile hin und wieder entgegenbrachte, doch auch schön sind. Sie streichelte über mein Haar und ich genoss ihre sanften Berührungen. Ich erinnerte mich daran, wie sie damals von Kanou hypnotisiert worden war und auf einmal wie betrunken war. Damals hat sie das erste Mal meine Haare angefasst und sich offenkundig gewundert, dass sie so weich waren. Ich erinnerte mich auch an das Beweisvideo, welches ich damals gemacht hatte. Ob ich das noch irgendwo habe? Es wäre ein großer Verlust für diese Welt, wenn dieses Meisterwerk nicht mehr existieren würde. Ich spürte, dass Misaki sich ein wenig bewegte und ich sah auf. Sie sah mir in die Augen und lächelte. Sie wusste gar nicht, wie hübsch sie aussah, wenn sie lächelte. Schade, dass sie es so selten tat. Andererseits hätte ich vermutlich wesentlich mehr Konkurrenz gehabt, wenn sie damals mehr gelächelt und weniger ihre Dämonenaura ausgestrahlt hätte. Der Beweis dafür war das Idioten-Trio. Was aus denen wohl geworden ist? Plötzlich beugte sich Misaki ganz zu mir herunter und das Idioten-Trio war sofort vergessen, als ihre warmen, weichen Lippen auf meinen landeten. Es war selten genug, dass ein Kuss von ihr ausging, das musste ich auskosten. Sie legte eine Hand in meinen Nacken und ich tat es ihr gleich, um den Kuss so noch zu vertiefen. Meine andere Hand schob ich unter ihren Arm und sicherte dort meinen Griff, bevor ich mich nach hinten fallen ließ und sie dabei einfach mitzog. Sie quietschte kurz auf, als sie vom Bett rutschte. Wir befanden uns nun beide auf dem Boden und Misaki saß rittlings auf mir drauf, während ich gar nicht daran dachte, den Kuss zu lösen. Auch sie schien nicht diese Absicht zu haben, nachdem sie sich von dem kurzen Schreck erholt hatte. Ich streichelte über ihre Taille hinab zu ihrer Hüfte. Oh Gott, diese Frau machte mich wahnsinnig. Ich konnte nicht anders, als in den Kuss hineinzustöhnen. Er schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, doch schließlich endete er doch. Etwas atemlos öffnete ich meine Augen und sah Misaki an, die mit geröteten Wangen ebenso auf mich herunter sah. Ich streichelte ihr über die Wange und schob eine gelöste Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Ich liebe dich, Misaki.“, sagte ich, bevor ich es wusste. Ihre Wangen nahmen einen noch tieferen Rotton an. So süß! „Ich… ich dich auch.“, erwiderte sie und sah mich verlegen an. Ich musste grinsen. Es fiel ihr immer noch schwer, das zu sagen. Einer plötzlichen Eingebung folgend packte ich sie bei der Hüfte und hob sie hoch. Sie gab einen Schreckenslaut von sich und klammerte sich an mich. Mit ihr auf dem Arm ging ich Richtung Bad. Ich verspürte plötzlich den Drang nach einer Dusche. Zu zweit versteht sich. „Was machst du da?“, protestierte sie, nachdem ich sie vor der Dusche wieder auf den Boden gelassen hatte und nun anfing, ihre Bluse aufzuknöpfen. „Wonach sieht’s denn aus?“, stellte ich eine Gegenfrage und musste grinsen. „Es sieht so aus, als würdest du mich ausziehen.“, sagte sie mit rotem Gesicht und versuchte vergeblich meine Hände wegzuschieben. „Bingo!“, bestätigte ich. „Usu… äh… T-Takumi… w-wa…?“ Bevor sie weitersprechen konnte, presste ich wieder meine Lippen auf ihren Mund. Davon überrascht, schien sie ganz zu vergessen, dass ich grad dabei war, ihre Bluse zu öffnen. Ich ergriff die Chance und knöpfte sie komplett auf, bis ich sie von ihren Schultern schieben konnte. Geräuschlos landete das Stück Stoff auf dem Boden. Ich legte meine Hände an ihre Taille und zog sie an mich heran. Ich spürte ihre weiche Haut unter meinen Händen. Wie würde sie sich erst anfühlen, wenn sie nass war? Allein die Vorstellung brachte mich um den Verstand. Anscheinend hatte ich Misaki mittlerweile angesteckt, denn sie legte nun ihre Hände an mein Hemd und begann, so wie ich zuvor bei ihr, sie aufzuknöpfen. Ich brachte ein wenig Abstand zwischen uns, damit sie auch an alle Knöpfe herankam und half ihr schließlich, mein Hemd abzustreifen, welches ebenso wie ihre Bluse auf dem Boden landete. Sofort zog ich sie wieder an mich und spürte ihre warme Haut an meiner. Ein berauschendes Gefühl. Meine Finger wanderten zu dem Bund ihres Rocks. Ich löste unseren Kuss und wanderte stattdessen mit meinen Lippen ihren Hals hinab, über ihr Schlüsselbein, ihre Brust und ihren Bauch weiter hinab, bis ich ihren Hüftknochen erreichte. Dabei zog ich ihr langsam den Rock nach unten. Ich erhaschte einen Blick auf das dunkelblaue Höschen, welches ich vorher schon erspäht hatte, und zu ihrem BH passte, wie ich mittlerweile hatte feststellen können. Ich sah nach oben und konnte erkennen, dass Misakis Wangen zwar stark gerötet waren, sie das Ganze aber zu genießen schien. Auch wenn sie das wohl niemals zugeben würde, wenn ich sie danach fragen würde. Ich erhob mich wieder und streifte mir selbst meine Hose ab, sodass wir beide nur noch in Unterwäsche waren. Ihre Augen erfassten mich dabei genau und ließen mich keinen Augenblick los. Als auch meine Hose auf dem Boden lag, gab ich ihr einen sanften Kuss, während meine Hände zu dem Verschluss ihres BHs wanderten. Ich öffnete ihn und schob dann die Träger von ihren Schultern. Wenig später sank auch der blaue Stoff zu Boden. Als ich ihre weichen Brüste auf meiner Haut spürte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und vertiefte den Kuss. Unsere Zungen trafen immer wieder aufeinander und ein Stöhnen entwich mir. Misaki legte ihre Arme um meinen Hals und die Distanz zwischen uns minimierte sich. Noch im Kuss tastete ich nach dem Regler in der Dusche und stellte das Wasser an. Beinahe ohne dass sich unsere Lippen voneinander trennten, streifte ich schnell meiner Boxershorts und danach auch Misakis Höschen ab – letzteres mit ein wenig Unterstützung ihrerseits. Ich drängte sie unter die Dusche und kurz darauf spürte ich, wie das Wasser auf uns herabprasselte. Meine Haare klebten mir in der Stirn und im Nacken und das Wasser rann beinahe ungehindert hinab, vermischte sich in unseren Kuss und bahnte sich den Weg über unsere Körper. Ich spürte ihre nasse Haut auf meiner und es fühlte sich unglaublich an. Genüsslich streichelte ich über ihren Rücken, ihre Taille, ihren Po und wieder ihre Seite hinauf. Hätte sie mich nicht vorher schon verrückt gemacht, spätestens jetzt hätte sie es. Misaki Ich konnte kaum glauben, was gerade passierte. Usuis Küsse und seine Berührungen hatten mich so eingenommen, mich so sehr alles andere vergessen lassen, dass ich tatsächlich zusammen mit ihm unter der Dusche gelandet war. Und es gefiel mir. Ich liebte seine glatte, straffe Haut, unter welcher sich seine Muskeln dezent aber deutlich abbildeten. Wer hätte gedacht, dass sie sich noch um einiges verführerischer anfühlen würde, wenn sie nass war? Seine Hände glitten über meinen Körper und ich konnte ein Stöhnen nicht länger zurückhalten. Normalerweise wäre mir das peinlich, aber in diesem Moment hatte sich mein Gehirn vollkommen verabschiedet. Plötzlich löste er unseren schon ewig andauernden Kuss und drehte den Duschkopf so, dass er uns das Wasser nicht direkt ins Gesicht spritzte. Beinahe widerwillig öffnete ich meine Augen und sah in seine strahlend grünen, vor Lust jedoch leicht verschleierten Augen. Seine Wangen waren gerötet und das nasse Haar klebte strähnchenweise in seinem Gesicht. Oh Gott, sah er verführerisch aus. Wie hypnotisiert beobachtete ich einen Wassertropfen, der sich über seine Wange den Weg seinen Hals hinab über seine Brust und seinen Bauch bahnte. Gerade noch rechtzeitig sah ich wieder auf, bevor ich, wir mir bewusst wurde, meinen Blick ein wenig zu weit nach unten gerichtet hätte. Meine Augen suchten seine und ich stellte fest, dass ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen lag. Er griff nach einem der kleinen Fläschchen, die in der Dusche bereit standen, öffnete sie und machte mir deutlich, dass er mir davon etwas auf die Hand geben wollte. Nachdem er das getan hatte, gab er auch sich selbst etwas davon auf die Hand. Gerade wollte ich anfangen, das Duschgel auf meiner Haut zu verteilen, da spürte ich schon Usuis Hände an meinem Körper. Mir schoss das Blut in den Kopf, als ich seine seifigen Hände auf meiner nassen Haut spürte. Er streichelte damit über meinen Bauch, meine Brüste, meine Schultern, einfach überall. Als ich mich von diesen unerwarteten Berührungen wieder gefangen hatte, streckte ich meine Hände zögerlich nach ihm aus und begann, auch ihn einzuseifen. Verdammt, fühlte sich das gut an. Seine Hände, die das Duschgel auf meinem Körper verteilten, aber auch sein mittlerweile seifiger Körper und meinen eigenen Händen. Es war mehr als nur deutlich, dass auch ihm das Ganze gefiel. Mittlerweile war mein Blick doch auch das eine oder andere Mal ein Stück weiter nach unten gewandert und was ich dort zu sehen bekam, zeugte eindeutig von Gefallen. Plötzlich zog er sich an mich, sodass unsere Körper sich berührten. Er küsste mich und fuhr mit seinen Händen nun über meinen Rücken und meinen Po. Ich tat es ihm gleich, um auch dort Seife zu verteilen. Die Berührung unserer Körper brachte mich dabei endgültig um den Verstand. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und intensivierte den Kuss. Wieder konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken, doch nicht nur mir ging es so. Usui griff erneut nach dem Duschkopf und drehte ihn so, dass das Wasser nun wieder direkt auf uns niederprasselte und das Duschgel davon wusch. Ich war beinahe schon enttäuscht, doch als er das Wasser abstellte, uns beide in ein großes Handtuch wickelte und uns notdürftig abtrocknete, ahnte ich, dass jetzt noch etwas viel Schöneres und Intensiveres auf mich zukommen würde. Und tatsächlich packte er mich mitsamt Handtuch und beförderte mich auf das große Bett in der Mitte des Hotelzimmers. Er beugte sich mit seinem ganzen Körper über mich und platzierte seine linke Hand neben meinem Kopf, die Finger seiner rechten Hand verschränkten sich mit meinen. Er küsste mich leidenschaftlich und immer wieder entwich mir ein Stöhnen. Als er den Kuss löste, sah er mir tief in die Augen. Er legte sich ein wenig anders hin und bereitwillig machte ich ihm Platz. Ich stöhnte lustvoll auf, als er endlich in mich eindrang und anfing, sich in mir zu bewegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)