Für die Liebe braucht man zwei von darkchaoslight ================================================================================ Kapitel 12: 12. Hilfe --------------------- Joey erwachte und sah auf dem Nachttisch einen Zettel liegen. Er griff danach und las ihn sich durch. Sein Beschützer hatte schon längst beantragt, dass er eine uneingeschränkte Aufenthaltsgenehmigung bekam. Und sie war bewilligt. Joey freute sich. Es war auch nicht schlimm, dass man die Identität seines Beschützers unkenntlich gemacht hatte. Joey stand auf, da fiel ihm ein zweiter Zettel auf. Er nahm ihn. *Joey, ich und mein Bruder sind mit seiner Klasse zum Angeln gefahren. Mach dir einen schönen Tag. Ich möchte nicht, dass du ohne mich nach Satelite gehst oder zu deiner Arbeit. Gruß. *, stand da. Joey versuchte sich zu erinnern, ob er dieses Schriftbild nicht schon mal gesehen hat, doch Seto hatte einfach mit der linken Hand geschrieben, weshalb Joey das Schriftbild nicht zu ordnen kann. Joey legte die Zettel auf seinen Schreibtisch und ging zum Frühstück. Die Diener im Haus, die sich blicken ließen, grüßten freundlich. Joey aß etwas und lief dann zum Park. Er hatte den Park schon früher gemocht. Er lief zu einem See und setzte sich ans Ufer. Er genoss die Sonne. Er hatte auch seinem Dienstmädchen, das Mädchen, welches immer zu ihm kam und ihm das Frühstück gebracht hatte, bescheid gesagt, wo er hin wollte. Sie hatte gelächelt und gesagt, dass sie das an den Herren weitergeben würde. Irgendwann knurrte Joeys Magen und er machte sich auf den Weg zurück. Er hatte sich die Villa gemerkt. Plötzlich wurde er angerempelt. Joey fiel zu Boden. Er sah auf. Der Junge vor ihm sah auf ihn herab. "Hat Satelite etwa Ausgang?" "Was?" "Du verstehst mich schon. Ich sollte den Wachmann rufen." "Aber ich habe die Genehmigung mich hier auf zu halten." "Erzähl mir was neues." Der Junge rief wirklich nach dem Wachmann. Joey schaltete schnell um und lief los. Er kam bei der Villa an und wurde auch sofort herein gelassen. "Schnell, ihr müsst euren Herren anrufen. Er muss dem Wachmann da draußen meine Aufenthaltsgenehmigung zeigen." Das Dienstmädchen nickte und rief den Herren an. Der ging auch sofort ran. Sie erklärte ihm kurz was sie wusste. Joey legte sich bereits die Augenbinde an. Seto fluchte. Das musste ja passieren. Er sah zu Mokuba. "Moki?" Mokuba sah auf. "Ich muss zurück. Joey hat Probleme." "Können die nicht warten? Du wolltest heute bei mir bleiben." Seto seufzte. "Ist es dir lieber, dass ein Wachmann unsere Tür eintritt und Joey heraus zerrt?" Mokuba zog erschrocken die Luft ein. "Nein." "Dann muss ich jetzt los. Ich komme wieder, sobald das geklärt ist." Mokuba nickte. Seto lief zu seinem Auto und fuhr nach Hause. Er hielt davor und ging langsam auf die Tür zu. Der Wachmann sah ihn erschrocken an und trat zur Seite. Seto öffnete die Tür. "Joey?" Joey kam zu ihm gelaufen und schmiegte sich an ihn. "Es tut mir leid." "Schon gut. Was ist denn passiert?" Joey erzählte. Seto hörte ihm ruhig zu und strich Joey über den Rücken. "Warte, das haben wir gleich." Seto zog einen Zettel aus seiner Jacke und gab ihn an den Wachmann weiter. "Ähm, Sir, den Zettel muss der Junge bei sich tragen." "Er hat den selben Zettel, nur ist auf seinem mein Name unkenntlich." "Warum?" "Sagen wir es so, Joey weiß nicht, wer ich bin und er muss herausfinden, wer ich bin, ohne Hilfe." "Achso, natürlich." Der Wachmann gab den Zettel zurück und verbeugte sich noch mal, dann ging er. "Joey, tust du mir einen Gefallen und bleibst für heute zu Hause? Ich muss zurück zu meinem Bruder." "Natürlich, Sir. Danke, dass Sie mir geholfen haben." "Schon gut." Seto küsste Joey noch mal und fuhr dann wieder weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)