Für die Liebe braucht man zwei von darkchaoslight ================================================================================ Kapitel 18: 19. Nachwirkungen ----------------------------- Seto erwachte und spürte, dass sein Bett leer war. Er setzte sich verschlafen auf. Am Bettende kniete Joey und hielt ein Tablett in den Händen. "Guten Morgen, Joey." "Guten Morgen, Herr." "Stell bitte das Tablett weg und komm her, Joey." Joey stellte das Tablett zur Seite und krabbelte auf Seto zu. Dabei schwang er seine Hüfte hin und her und hielt vor dem Bett. Seto schlug die Decke zurück und klopfte auf die zweite Betthälfte. Joey stand auf und kletterte in das Bett. Seto deckte Joey zu und zog ihn zu sich. Joey versteifte sich nicht, doch Seto sah, dass Joey ihm nicht so nahe sein wollte. Seto lächelte und legte Joeys Kopf auf seine Brust. "Mein Joey.", flüsterte Seto und streichelte Joey über den Kopf. Nach einer Weile entspannte sich Joey ein bisschen. "Joey?" "Ja, Herr?" "Bitte, sag nicht mehr Herr zu mir. Nenn mich einfach Seto oder Kaiba." Joey nickte. Seto zog Joey noch näher an sich. "Joey, erzählst du mir, was Maximilian mit dir gemacht hat?" Joey zuckte erschrocken zusammen. "Bitte, ich mag darüber nicht reden." "Schon gut. Joey, ich möchte dich bitten, noch mal für mich zu tanzen." "Wie nochmal?" "Erinnerst du dich an den Abend bevor du mit dem Fleck in der Hose zur Schule kamst?" "Ja." "Nun ja, ich habe dich gleich nach deinem öffentlichen Tanz bestellt." Joey sah Seto an. "Du? Hat es dir Spaß gemacht, die angst eines anderen auszunutzen um dich zu befriedigen?" Dann schlug Joey die Hände vor den Mund und zog sich erschrocken zusammen. "Ist gut, Joey, du darfst mir gegenüber frech sein. Ich möchte sogar, dass du mir sagst, was du denkst. Ich möchte meinen Joey wieder haben. Außerdem habe ich mich nicht befriedigt. Ich habe versucht dich vor den anderen Perversen Idioten zu beschützen." Joey nickte leicht und kuschelte sich wieder an Seto. "Seto?" "Hm?" "Wie lange war ich da?" "Einen Monat." "Warum hast du solange gebraucht mich zu holen?" "Sei froh, dass es nicht länger war. Mokuba hat für mich das Programm geschrieben, dass Maximilian haben wollte für dich. Ich hätte bestimmt ein Jahr gebraucht." Joey sah Seto an. "Warum?" "weil ich mir sorgen um dich gemacht habe, Liebling." Joey erschauerte bei dem letzten Wort. Er lächelte und küsste Seto. Seto wusste nicht, dass er Joey von dem Sklavenverhalten befreit hatte, als er Joey fragte, ob dieser ihm, Seto, vertraute. Seto sah Joey an und küsste ihm auf die Lippen. Joey versteifte sich kurz und gab sich dann hin. "Joey?" "Hm?" "Versprich mir, dass du mir sagst, wenn du etwas nicht möchtest, ja?" Joey nickte. "Komm, lass uns etwas essen." Seto und Joey blieben den Tag über zusammen und sahen sich tief in die Augen. Ja, Joey mochte Seto und er wollte wissen, an was sich Seto erinnerte. "Seto?" "Hm?" "Fährst du mich zur grünen Villa?" "Gern, Süßer." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)