Stay! For the next step von flyingwonder (Was geschieht, wenn Vagabunden sesshaft werden) ================================================================================ Kapitel 10: Weil ich dann die Sache mit den Abendessen vergesse. ---------------------------------------------------------------- „Warum habt ihr mir nicht Bescheid gesagt? Ich hätte euch doch geholfen Naruto auf Hinata aufmerksam zu machen.“ Sakura war beleidigt. „Hättest du das Wirklich?“ Ino glaubte ihr nicht. „Was soll denn der Ton? Natürlich hätte ich Hinata geholfen, sie ist doch meine Freundin.“ Sakura verstand Ino nicht. „Tu doch nicht so, du hast doch selbst etwas für Naruto übrig.“ Inos Stimme wurde beißend, sie konnte es nicht leiden, wenn etwas Offensichtliches geleugnet wurde. Vorsichtig zog sie Sakura von den Klassenkameraden weg. „Wie kommst du darauf?“ Verständnislos sah sie ihre Freundin an. „Ach komm schon, dass hat doch schon jeder bemerkt. Waren es nicht deine Worte: Ach ja Naruto, er ist wirklich Interessant.“ Gekonnt ahmte sie Sakura nach. „Da habt ihr mich falsch Verstanden, ich meinte etwas ganz anderes.“ Die Pinkhaarige versucht das richtigzustellen. „Und was hast du da gemeint? Außerdem hast du als EINZIGSTE seine Handynummer. Erkläre mir das bitte mal. Mal ganz abgesehen von den Küsschen, die er dir immer wieder auf die Stirn drückt.“ Sakura schluckte, sie steckte in einer Zwickmühle. Sie wollte die ganze Situation ja erklären, aber dann musste sie auch alles was sie über Naruto wusste erzählen. Etwas, was diesem bestimmt nicht gefallen würde. //Verdammt was mach ich jetzt? Hätte ich es doch dabei belassen. Aber nein, so neugierig wie ich bin habe ich natürlich nachgehackt. Nun sitze ich ganzschön in der Tinte. Wenn ich Ino und Hinata nicht alles erzähle, werden sie sauer. Wenn ich es mache, wird Naruto sauer. Warum ist es ihm nur so wichtig, dass die Anderen es nicht erfahren? Wenn er alle einfach aufklären würde, wird es doch auch für ihm und Sasuke einfacher. … Zurück zum eigentlichem Problem, soll ich alles erzählen oder nicht?// Bevor Sakura zu einem Entschluss kommen konnte riss Ino sie aus ihren Gedanken. „Wenn Hinata dir wirklich wichtig ist solltest du langsam mit der Wahrheit rausrücken. Ich finde nicht gut was du hier abziehst.“ „Ino, es gibt Sachen, die darf man nicht einfach so rumerzählen. Bitte glaube mir wenn ich dir es sage, ich will wirklich nichts von Naruto.“ Sakura schniefte, mit mühe hielt sie die Tränen zurück, sie war total aufgewühlt und wusste nicht wie sie die Situation klären könnte. „Die Handynummer?“ Ino hielt das alles für eine Ausrede aber Sakura so zu sehen ließ sie natürlich nicht kalt. „Hat er mir gegeben um etwas, für ihn sehr privates, bereden zu können. Das war ihm zu wichtig, als das er darüber in der Schule mit mir reden wollte. Ich war bei ihm zuhause.“ Sakura hatte beschlossen alles, was nichts mit Narutos Schmerzlosigkeit zu tun hatte zu erzählen. „Du warst bei ihm? Warum hast du nichts gesagt?“ Inos Augen funkelten wütend. „Damit Hinata nicht eifersüchtig wird, ich will nichts von ihm. Außerdem war Sasuke auch die ganze Zeit mit dabei, ich sag das nur, damit du nicht auf irgendeine eigenartige Idee kommst.“ „Ihr ward nie alleine?“ Ino beschloss ihr zu glauben, auch wenn sie den Grund vehement verschwieg schien sie doch ehrlich zu sein. „Sasuke war für eine halbe Stunde oder so in der Küche und hat das Abendessen gemacht, da saßen wir nur zu zweit im Wohnzimmer. Sonst war er immer dabei.“ „Was habt ihr alleine im WOHNzimmer gemacht?“ Ino betonte das Wort eigenartig. „Ino, ich habe Narutos Zimmer nicht gesehen, er hat nicht einmal angedeutet welches seins ist. Und wir haben während der halben Stunde Englisch gelernt, was über rings eine Folter war, Narutos Englisch ist… du kennst es ja. “ Langsam entspannte sich Sakura wieder, sie hatte anscheint richtig entschieden. „Ich werde es ja am Montag hören. Wenn es nicht besser ist als das letzte Mal kann ich dir immer noch die Hölle heiß machen.“ „Glaube mir, einen Unterschied wirst du nicht heraushören können. Ich weiß nicht warum, aber an seiner Aussprache hat sich nichts geändert.“ Sakura sah wieder nervös aus. Ino beschloss ihr trotz der Zweifel zu glauben. „Und was ist mit diesen Küsschen?“ Noch war sie nicht ganz zufrieden. „Das kommt alles von Naruto, ich habe keine Ahnung warum er das macht, aber er scheint es auch mal bei Sasuke gemacht zu haben, beide haben da etwas angedeutet.“ Eigentlich war es mehr als eine Andeutung gewesen, aber das wurde dann doch zu privat. „Wirklich nur von Naruto?“ „Ja, hast du mich ihn schon mal küssen sehen, egal wohin?“ „Nein habe ich nicht. Es macht dir also nichts aus, das Hinata sich in Naruto verguckt hat?“ Ino wollte auf Nummer sicher gehen. „Ich freue mich für Hinata, endlich hat sie sich auch einmal verliebt.“ Sakura lächelt ehrlich. Ino war vorerst beruhigt und lächelte zurück. „Lass uns zu den anderen gehen.“ Ohne das es Sakura bemerk hatte, hatten sie sich immer weiter von der Gruppe entfernt. Dadurch hatten die anderen das ernste Thema ihrer Unterhaltung nicht mitbekommen, was Sakura nur recht war. Langsam schlenderten sie zurück und trafen Zeitgleich mit Shino, der als Letzter zu der Gruppe stieß, an. „Was haltet ihr davon, wenn wir noch ein bisschen Fußball spielen, bevor wir Essen.“ Kiba brachte alle mal wieder auf Trapp. „Ohne mich, ich bin dem Ball heute schon einmal entkommen, ich werde mich ihm nicht mehr nähern.“ Naruto winkte ab. Skeptisch wurde er von der Seite gemustert. „Wem auch immer du sein Gehirn geklaut hast, bitte bringe es ihm zurück, er vermisst es sicher schon schmerzlich.“ Sasukes schmunzeln war kaum zu sehen. „Pah, dein Hirn hab ich auf jeden Fall nicht, sonst würde ich ja jeder bescheuerten Herausforderung hinterherrennen.“ Naruto konterte. „Was soll das denn heißen?“ „Das man dir nur mit einer Herausforderung vor der Nase herumwedeln muss und du folgst denjenigen gleich, wie ein Hund einer Bockwurst. Ich weiß wenigstens, wann es eine dumme Idee ist.“ „Dobe, vergleichst du mich gerade mit einem Hund?“ „Genaugenommen, … ja.“ Naruto grinste unverschämt. „Das wirst du bereuen.“ Sasuke warf Naruto um und nagelte ihm am Boden fest. „Hast du jetzt noch was Dummes zu sagen?“ „Wer keine Argumente mehr hat…“ Naruto ließ den Satz unbeendet, Sasukes Behandlung ließ er sich aber nicht gefallen. Er bäumte sich auf und schupste ihn so über seinen Kopf hinweg, geschmeidig setzte er sich nun auf Sasukes Rücken und hielt den größeren am Boden fest. Die schaulustigen Mitschüler drehten sich zur Seite um nicht einen Schlag oder einen Körper abzubekommen, das Ganze hatte sich zu einer handfesten Rauferei entwickelt. „Alles nur wegen einem blöden Fußball. Hätte ich das geahnt.“ Kiba schüttelte den Kopf. Keiner rechnete mit dem was nun geschah, Naruto lachte laut und rollte sich von Sasuke hinunter. „Was schaut ihr so komisch? Glaubt ihr wirklich wir würden uns Prügel? Doch nicht wegen einem so blöden Spruch, das war alles nur Spaß. Wir verstehen uns viel zu gut, um uns wegen solche Banalität zu streiten.“ Naruto genoss die ungläubigen Blicke. „So wer spielt denn nun mit?“ Sasuke ging zum vorherigen Gespräch zurück. Fast alle standen auf und gingen auf den Rasen. Neji hatte keine Lust, er war nur mitgekommen um zu sehen, warum sich seine Cousine so aufgetakelt hatte. Durch beobachten fand er heraus, dass es um Naruto ging. Dem Kerl der ihn seit der ersten Begegnung nervte, ihn nervte dieses lächeln und grinsen, was der Blonde fast die ganze Zeit zeigte. Er konnte ihn deswegen nicht leiden, ein Mensch der nur die Sonnenseiten des Lebens kannte, für den alles einfach war und der keine Ahnung hatte wie hart das Leben wirklich war. Sauer starrte er Naruto an, es schien fast so als wolle er ihn seine Wut und seine Missgunst so übermitteln. Lee zog den grimmigen Neji auf die Füße und dann auf den Rasen zu den Anderen. „Was soll das? Ich will nicht mitmachen.“ Neji wollte wieder gehen. „Ach komm schon, wir sind sonst einer zu wenig.“ Lee zeigte auf die Mitspieler. Neji sah zurück, Hinata und Naruto saßen noch auf der Decke und Shikamaru schlief schonwieder. „Warum keiner von denen?“ Neji hatte einfach keine Lust. „Weil Shikamaru sich eh nicht bewegt, wir haben Narutos nichtvorhandenes Ballgefühl gesehen, er verletzt nur wieder irgendjemanden und Hinata ist nicht passend angezogen.“ Kiba zählte die Sachverhalte auf. „Dann spielt doch in unterschiedlicher Zahl.“ So schnell gab Neji nicht nach. „Das ist langweilig. Los gib dir einen Ruck.“ TenTen mischte sich ein und Neji verzog das Gesicht. Aus einem unerfindlichen Grund konnte er ihr kaum etwas abschlagen. „Na gut, ausnahmsweise.“ Während sich die anderen auf den Rasen tummelten streckte sich Naruto neben Hinata aus. „Was hörst du da?“ Naruto zog Hinata einen Hörer aus dem Ohr. „Was?“ Hinata zuckte zusammen. „Ich habe gefragt, was du hörst.“ Naruto lächelt wieder „Aufnahmen vom Chor.“ Hinata spielte mit den Knöpfen an ihrer Bluse. „Darf ich reinhören?“ Naruto betrachtete sie neugierig. „Gerne.“ Das Mädchen reichte ihm den herausgezogenen Hörer. Naruto nahm in entgegen und steckte ihn in das Ohr, leise harmonische Musik erklang. Er kannte das Lied nicht, aber es hatte einen warmen Klang, langsam entspannte er sich und lauschte nur noch der Musik. Unbewusst wanderten seine Finger umher und stoppten erst als sie auf etwas Warmes traf, dort ließ er sie ruhen. Einige Minuten lang rührten sich weder Hinata noch Naruto, beide genossen diesen Moment. Als das nächst Lied erklang versteifte sich Naruto minimal, er kannte diese Melodie nur wusste er nicht woher er sie kannte. Nach den ersten gesungenen Tönen erinnerte er sich langsam, Bilder tauchten in seinen Kopf auf. Bilder von einer rothaarigen jungen Frau, seiner Mutter. Sie lächelte fröhlich, sang einen jungen blonden ebenfalls lächelnden Mann an, seinen Vater. Dieser nahm seine Frau zärtlich in die Arme, streckte seine freie Hand nach seinen Sohn aus. Naruto hörte sich selber lachen, sah die Gesichter der zwei näher kommen. Mittlerweile war er so in den Erinnerungen versunken, dass er die warmen Arme seiner Eltern um sich spürte. Die Geborgenheit und Liebe von damals nachempfand, ein versonnenes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Abrupt endete das Lied als Kiba ihm den Stecker aus den Ohren zog. „Häh?“ fragte er nicht sehr intelligent nach, er braucht noch etwas um in die Realität zurückzukommen. „Kommst ihr? Wir wollen jetzt Picknicken, die anderen warten nur noch auf euch.“ Kiba deutete auf die andere Decke, alle saßen in einem lockeren Kreis. „Kein Hunger.“ Naruto war viel zu aufgewühlt um sich mit anderen Menschen beschäftigen zu können, erst musste er seine Erinnerung verdauen. „Wie du meinst. Was ist mit dir Hinata?“ Kiba wandte sich dem Mädchen zu. „Komme schon.“ Hinata stand auf, warf aber noch einen Blick zu Naruto herunter. Er hatte sich beim letzten Lied eigenartig benommen. Da sich ihre Hände berührt hatten, konnte sie sein zusammenzucken deutlich spüren, weil sie wissen wollte warum er gezuckt hatte, hatte sie sich auf die Seite gedreht und sich auf die Ellenbogen gestützt, so konnte sie in sein Gesicht sehen. Obwohl er die Augen offen hatte sah er sie nicht, hatte geradeaus gestarrt. Sie hatte seine Gesichtszüge beobachtet, erst dachte er angestrengt nach, lächelte anschließend wie bei einer guten Erinnerung. Ein Lächeln, das sie wieder einmal fasziniert hatte, gerne hätte sie nachgefragt woran er gerade dachte, aber Kiba kam in den Moment. So hatte sie sich nicht getraut nachzuhaken. Nachdenklich setzte sie sich zwischen Sasuke und Neji. „Was ist mit Naruto?“ Sasuke sprach sie an. „Er sagte, er habe keinen Hunger.“ Kiba antwortete für sie, erntete dafür einen eigenartigen Blick. Sasuke stand auf und ging zu Naruto hinüber. „Was ist denn jetzt los?“ Kiba verstand gar nichts mehr. Aber nicht nur er, alle schauten Sasuke komisch hinterher, sie hatten mitgehört. „Ich habe keine Ahnung.“ Sakura war genauso ratlos wie alle andern. „Hey.“ Sasuke musste seinen Freund ansprechen, weil dieser nicht mitbekam, wie er sich neben ihn setzte. „Mhm?“ Naruto sah ihn nicht an. „Was ist los?“ Sasuke wählte den direkten Weg. „Wie?“ Naruto war schon wieder abgedriftet. „Warum isst du nicht mit?“ „Keine Lust.“ Naruto war erstaunlich Wortkarg, selbst wenn er schlechte Laune hatte konnte er in ganzen Sätzen reden, demzufolge war seine Laune astronomisch Tief. Sasuke ließ es zunächst auf sich beruhen, blieb schweigend neben den Blonden sitzen. Wenn der Reden wollte, würde er von alleine anfangen. Es machte selten Sinn Naruto zu drängen, dieser fühlte sich dann beengt und schwieg. Nach 10 Minuten war er dann soweit. „Erinnerst du dich an das Lied, das Ka-san immer gesungen hat?“ Leise fing Naruto an. „Du meinst dieses englische? Irgendeins mit Sunshine, oder?“ Sasuke erinnerte sich dunkel. „Genau, ich hatte das ganz vergessen. Gerade habe ich mit Hinata Musik gehört, Aufnahmen vom Chor, da haben sie es gesungen.“ Naruto sprach mit leiser, belegter Stimme. Sasuke verstand was seinen Freund bedrückte, selten sprachen sie über dessen Eltern. „Ich habe mich an damals erinnert. Ich weiß nicht mehr wann es war, oder wo, aber sie hat gesungen, To-san angesungen. Er hat sie dann in den Arm genommen. Sie haben mich hochgehoben und durchgeknuddelt.“ Naruto versteckte seinen Kopf in den Armen, er wollte nicht, dass ihm jemand ins Gesicht sehen konnte. Sasuke berührte Naruto, versuchte ihn zu trösten. „Danke.“ Naruto lehnte sich ein wenig gegen seinen Freund. Sein Kopf tauchte wieder auf. „Was willst du jetzt machen?“ Sasuke drehte zum Hinweis seinen Kopf zu dem Rest der Gruppe. „Lass mir noch ein paar Minuten Zeit zum Verdauen, ich komme dann rüber.“ Noch waren die Worte leise. „Lass mir etwas vom Essen übrich.“ Ein schwaches Lächeln zierte Narutos Gesicht. „Ist gut, bis gleich.“ Sasuke stand auf und ging wieder, gab Naruto die Zeit die er benötigte. „Was ist los?“ Kiba war mal wieder derjenige der nachfragte. „Nicht so wichtig.“ Sasuke versuchte ihn abzuwimmeln. „Dann nicht. Mache mir doch nur meine Gedanken.“ Beleidigt drehte sich Kiba weg. Sasukes Schultern machten die für ihn so typische Bewegung, Naruto hätte es besser klären können aber der war jetzt nicht hier. Er setzte sich neben Sakura und begann zu essen. Einige Zeit später tauchte Naruto wieder auf, das Lächeln war noch ein wenig hölzern, den Anderen fiel es aber nicht auf. Er ließ sich zwischen Sasuke und Hinata fallen. „Was gibt es den leckeres?“ Der Blonde überging die besorgten Blicke der Anderen. „Wir haben eine Menge Auswahl, schau dich um. Viel ist aber nicht mehr da.“ Sakura half. Mit einem Lächeln suchte sich Naruto einige Sachen aus. Anschließend setzte er sich wieder und aß. Betretendes Schweigen herrschte, die einen wussten plötzlich nicht mehr, was sie sagen sollten und den Anderen war es egal. Naruto war der erste der, nachdem er gegessen hatte, wieder sprach. „Wer hat eigentlich gerade gewonnen?“ „Keiner, da wir keinen Schiedsrichter hatten, haben Sakura und Kiba sich wegen der Regeln ständig in die Haare bekommen. Beide haben jeden Schuss der jeweils anderen Mannschaft angezweifelt, wollten ständig einen Elfmeter oder einen Freistoß. Im Endeffekt haben wir aufgehört zu spielen.“ Temari berichtete lachend. Naruto stimmte mit ein, er konnte es sich bildlich vorstellen. Das Eis war gebrochen, erst leise und dann lauter werdend unterhielte sich die Gruppe. Es wurden Scherze gemacht und laut gelacht. Über einer Stunde saßen sie noch zusammen, bevor sich der erste Verabschiedete. Kiba musste los, seine Familie hatte noch ein Geschäftsessen und seine Mutter bestand darauf, dass er mit dabei war. Kaum war der Erste gegangen löste sich die Gruppe schnell auf. „Was machen wir noch?“ Naruto streckte sich, sah die letzten verbliebenen an. „Was haltet ihr davon Schwimmen zu gehen?“ Sakura machte den Vorschlag. „Super Idee, ich komme gerne mit.“ Ino war begeistert, sie liebte es im Wasser zu sein, außerdem konnte man dort wunderbar nach Jungs Ausschau halten. „Sasuke begleitet euch bestimmt gerne, nicht war Teme?“ Naruto grinst, das war die Gelegenheit, damit sich die zwei näher kamen, zwar war Ino noch mit dabei aber man konnte ja nicht alles haben. „Warum sollte ich mitgehen?“ Sasukes Blick lag herausfordernd auf Naruto. „Weil ich dann die Sache mit den Abendessen vergesse.“ Er grinste siegessicher. „Gut, dann geh ich mit.“ Egal was Naruto dazu trieb, Sasuke nahm das Angebot auf jeden Fall an. Er konnte keine Ramen mehr sehen. Verwundert beobachteten Sakura und Ino das Gespräch der zwei Freunde. „Kommst du nicht mit?“ Ino schaute Naruto verwundert an, ähnliche Gedanken wie Naruto gingen ihr durch den Kopf nur mit einem anderen Paar. „Genau, was ist mit dir Naruto.“ Auch Sakura schaute ihn an. //Oh, davon das Naruto nicht schwimmen kann weiß Sakura ja überhaupt nichts. Das Wundert mich, sie scheint ihm sonst so nah.// Die Erkenntnis beruhigte Hinata, damit dieses so blieb so griff sie ein. „Naruto, hast du Lust mit zu mir zu kommen damit wir noch ein bisschen trainieren können? Wir haben zuhause ein Dojo, also jede Menge Platz.“ „Das ist doch eine super Idee. Ich habe auch noch eine. Ihr zwei geht los und holt eure Sachen, trefft dann Sasuke hier im Park. Wir nehmen Hinata mit, ich packe zuhause meine Tasche und gehe dann mit nach ihr.“ Naruto grinste Hinata an, flüsterte ein tonloses Danke. Die anderen Mädchen bekamen davon nichts mit. „Super, dann bis in einer viertel Stunde. Ich freue mich.“ Eiligst verschwanden Sakura und Ino „Das war eine gute Idee, sie ist zwar nicht ganz aufgegangen aber so ist es noch besser. Du scheinst wirklich zu versuchen Naruto und Hinata zu verkuppeln.“ Ino grinste zufrieden, Sakuras Verhalten beruhigte sie. „Habe ich doch gesagt. Warum traut ihr mir bloß nicht?“ Trotzdem lächelte sie. „Jetzt glaube ich dir.“ Entschuldigend klopfte Ino ihr auf die Schulter. „Danke auch.“ Das klang säuerlich. „Bis gleich.“ Sakura bog ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)