Zurück in die Vergangenheit von konekochan01 ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 10 Endlich daheim ------------------------------------- Die vier DBZ-Krieger landeten vorsichtig im Garten vor der Capsule Corporation. Genau an der Stelle, an der sie vor einiger Zeit gestartet waren. Bulma und Chichi erwarteten die vier bereits und wahren sichtlich erleichtert, als sie alle ohne sichtliche Verletzungen wieder in ihre Arme schließen konnten. Goten und Trunks machten sich kurz darauf auf den Weg in Trunks Zimmer. Chichi wollte sie schon aufhalten, da sie ihren Sohn gerne etwas länger bei sich gehabt hätte, doch hielt ihr Mann sie davon ab. „Lass sie nur, sie müssen sich etwas ausruhen, es war eine anstrengende Reise.“ Bulma sah Goku etwas verwirrt an, da die zwei nichts erzählt haben, das auf eine Anstrengung seitens Goten und Trunks hindeutete. Zudem war er recht ernst besonders für seine normalen Verhältnisse. Chichi jedoch wollte genau wissen, was los war, bekam jedoch nur ein lautstarkes Magenknurren von Goku zu hören. Verlegen lächelnd fragte dieser, ob sie nicht zuerst etwas essen konnten. Also gingen sie hinein und die zwei Frauen kochten ihren Männern erst mal was anständige zu Essen. Indessen saßen Goten und Trunks im Zimmer auf dem Bett und wussten nicht recht, wie sie sich nun verhalten sollten nach den gemeinsam verbrachten Stunden. Goten war der erste, der das Wort ergriff. „Tut mir leid, wenn ich dich im Raumschiff etwas überfahren habe. Eigentlich wollte ich unser erstes Mal romantischer gestalten.“ Trunks sah verblüfft zu seinem Freund auf, der verlegen den Blick auf den Boden gesenkt hatte. „Du hast mich nicht überfahren. Wahrscheinlich hätte ich die Situation ohne dich nicht in den Griff bekommen.“ Nun war es Trunks, der den Blick senkte und seine Wangen begannen verräterisch zu Glühen. „Außerdem war es sehr schön.“ Zum Schluss hin wurde er immer leiser und röter, was Goten zu einem erleichterten und etwas anzüglichen Grinsen hinreisen ließ. Nachdem dies geklärt war hielt es Goten keine Sekunde mehr auf seinem Platz aus. Er fiel Trunks dermaßen erleichtert um den Hals, dass sie beide auf das Bett fielen. Lachend begannen sie sich zu küssen. In der Küche saßen die beiden Sayajins und aßen so viel, dass man meinen könnte sie hätten die letzten Wochen gehungert. Was auch in gewisser Weise zutraf, denn egal, wie gut die Küche des Raumschiffes bestückt gewesen war, keiner von ihnen konnte richtig kochen und mussten sich deshalb mit entweder stark angekohlten oder kalten Sachen zufrieden geben. Nachdem sie nun alles verputzt hatten, was die beiden Frauen ihnen hingestellt hatten, was nicht gerade wenig war, bat Vegeta Goku ihm nach draußen zu folgen. Im Garten angekommen sah Goku Vegeta etwas verwirrt an, da er nicht wusste, was der Sayajinprinz von ihm wollte. „Danke“, nur dieses eine Wort sagte er und es schien fast so, als würde es ihm körperliche Schmerzen bereiten. „Häh“, war die wenig geistreiche Antwort Gokus. Vegeta starrte ihn so böse nieder, dass man meinen könnte er hätte ihm eine Morddrohung an den Kopf geworfen und sich nicht gerade bedankt. „Na du weißt schon, weil du mir geholfen hast. Ohne dich hätte ich das ganze wohl nicht überstanden. Du bist wirklich ein Freund Goku und wenn du irgendwem davon erzählst werde ich dich solange umbringen bis du tot bist, hast du kapiert.“ Trotz der harschen Worte am Ende war Goku richtiggehend gerührt. Noch nie hatte Vegeta ihn bei seinem Erdennamen genannt und er konnte sich gerade noch abhalten ihn zu umarmen, denn dann hätte er wahrscheinlich ein paar Körperteile weniger gehabt. Also lächelte er nur und nickte, um ihm zu verstehen zu geben, dass er niemanden etwas sagen würde. Was sie jedoch nicht bemerkten war, dass sie nicht alleine waren. Bulma war irritiert weil sie so schnell wieder verschwanden und hatte sich Sorgen gemacht, dass sie vielleicht wieder anfingen zu streiten und kämpfen. Doch was sie da nun zu hören bekam, als sie die beiden Sayajins belauschte ließen ihr die Tränen in die Augen schießen, so gerührt war sie. Bulma wischte sich gerade eine Träne aus den Augenwinkeln, als von oben ein gellender Schrei erschallte. Da alle irgendwo anders waren, wollte Chichi nun doch nach ihrem Sohn sehen. Egal was ihr Mann zu der Sache sagte, ein kleiner Junge brauchte nun einmal eine Mutter. Deshalb schlich sie sich in den ersten Stock und öffnete die Zimmertür von Trunks ohne anzuklopfen. Was sie dann sah, ließ sie erst stocksteif werden, nur um im nächsten Moment zu schreien zu beginnen. Ihr Goten, ihr kleiner Junge drückte gerade Trunks in sein Bett und küsste ihn leidenschaftlich, während seine Hand unter dem Shirt des anderen steckte. Kurz nach ihrem Schrei befanden sich nun Goku, Vegeta und Bulma ebenfalls im Zimmer. Die beiden Jungs waren wie von der Tarantell gestochen hochgeschossen und sahen nun die anderen mit hochrotem Kopf an. „Was ist passiert? Ist jemand verletzt worden?“, wollte sogleich Bulma wissen. Chichi, die nun stinksauer war, fuhr sie sofort an. „Noch ist niemand verletzt, aber bald, wenn ich nicht eine vernünftige Erklärung bekomme.“ Goku und Vegeta verstanden sofort, was Chichi wohl gesehen haben mochte, dass sie so ausrastete. Bulma jedoch war irritierter denn je. Jetzt hatten die Jungs keine Zeit mehr sich auf das Outing bei ihren Müttern vorzubereiten, wieder ein Mal ließ das Schicksal ihnen keine Zeit dafür. Dieses Mal jedoch war es Trunks der die Worte aussprach. „Goten und ich sind zusammen, wir lieben uns.“ Während er dies sagte griff er nach der Hand Gotens um sich etwas sicherer zu fühlen. Bulma sah sie nur nachdenklich an, während Chichi neben ihr in eine Art Schnappatmung verfiel. „Wie kannst du mir das antun Goten? Was hab ich nur falsch gemacht, dass du so geworden bist? Nein ich kann das nicht akzeptieren, das ist bestimmt nur, weil ihr in den letzten Wochen keine Mädchen gesehen habt. Ich kenne da ein paar wirklich nette Mädchen für euch, dann könnt ihr mit ihnen zusammensein und diesen Blödsinn sofort vergessen.“ Chichi redete immer schneller, um die anderen und auch sich selbst zu überzeugen, dass dies alles nur der Unsinn von der Raumfahrt war. Goten jedoch schüttelte den Kopf und hatte einen dicken Klos in seinem Hals, was wenn seine Mutter dies nicht akzeptieren konnte? „Wir sind schon vor der Reise zusammengekommen und ich liebe Trunks bereits mein ganzes Leben lang. Das ist keine momentane Lage, die durch irgendein Mädchen geändert werden kann.“ Als er dies seiner Mutter ganz ruhig erklärt hatte, lief sie nur noch weinend davon. Goku rannte ihr nach, um sie ein bisschen zu beruhigen und das ganze vielleicht doch noch zu akzptieren. Bulma hingegen sah sie immer noch nachdenklich an und Trunks lief schon blau an, da er die ganze Zeit die Luft angehalten hatte, um sich vor der Reaktion seiner Mutter zu wappnen. „Luft Trunks luft, du musst atmen,“ sagte sie dann mit einem kleinen Lächeln im Gesich, als der Angesprochene tief den so nötigen Sauerstoff einsog. „Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen ich habe bestimmt nichts dagegen, dass ihr zwei euch liebt. Ob ihr es glaubt oder nicht ich kenne einige Homosexuelle und viele davon sind seit Jahren in einer festen Beziehung. Ich hab mir gerade nur überlegt, was ihr so alles braucht. Wie zum Beispiel Kondome und Gleitmittel, hmmm und vielleicht auch ein paar Ratgeber für die sexuellen Praktiken zwischen zwei Männern. Steht ihr auf ausgefallenen Sex, ich kenn da ein paar sehr interessante Geschäfte mit einigen ausgefallenen Spielzeug, damit es im Bett nie langweilig wird. Ich werd mal im Internet schauen, ob man das alles auch bestellen kann.“ Mit diesem Satz verschwand sie wieder in Richtung wohnzimmer, während die Anderen stocksteif und feuerrot stehenblieben. Selbst Vegeta wurde rot und verließ ebenfalls das Zimmer. An der Tür jedoch blieb er noch einmal stehen und sagte ohne sich umzudrehen: „Das wirst du schön mit deiner Mutter alleine ausmachen. Ich will damit nichts zu tun haben.“ Somit waren sie wieder alleine im Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)