Hohe Rat des Lichts von abgemeldet (Die Verschwundenen) ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Sie sprang nach rechts und wieder nach links, wendete ihren Körper plötzlich nach unten um dann mit einem gewaltigen Satz nach hinten zu springen und in einem Salto auf dem Boden landete. Ihre rechte Hand hielt ein Schwert, ein Schwert mit einem grauen Griff und weißen Verzierungen. Bevor sie sich überhaupt wieder aufrichten konnte, erklangen schnelle Schritte vor ihr und ein Schwert raste auf sie zu. Im letzten Moment riss sie das Schwert in ihrer Hand hoch und brachte das andere Schwert in einem Ausfallschritt in ihre Gewalt. Endlich war es vorbei, der Schweiß floss ihr am Körper entlang. „Onee-san, das war Klasse.“, erklang die Stimme ihres Bruders. Seine braunen Augen blickten auf sie und beobachteten sie genau. „Aber sie kann noch besser werden, es gab einige Fehler die du gemacht hast.“, wiedersprach ein Mann mit grauen Haaren und einer dünnen Brille. Er saß auf einem blauen Kissen auf der Veranda und hatte den Kampf seiner Enkel beobachtet. „Ojii-san, es tut mir Leid. Ich werde meine Fehler verbessern.“, erklärte die junge Frau. Sie hatte lange weiß-blonde Haare, die in einem Fischgräten-Zopf zusammen gefasst waren. Ihre Haut war sehr blass und sie trug einen blauen Kimono mit einem weißen Rand, dieser hatte sich während des Kampfes geöffnet und man erblickte schwarze Leggins darunter. Dazu trug sie schwarze Sandalen. „Es sei dir verziehen, geht euch jetzt fertig machen. Heute Abend werden wir uns verabschieden…“, gab er an die junge Frau zurück und stand auf. Die zwei jungen Leute verbeugten sich und gingen ebenfalls nach drinnen. Sie gingen einen langen Gang entlang und gingen in zwei gegenüberliegende Zimmer. Die junge Frau ging nach rechts, das Zimmer hatte weiße Wände mit schlichten türkisenen Mustern. Sie setzte sich auf eine Bank in ihr Zimmer und nahm ihr Handy raus. Es gab keine neuen Nachrichten. ~Wieso meldet sich keiner, was geschieht in Tokio? ~ Sie öffnete ihre Haare und zog ihre Sachen aus. Danach ging sie völlig unbekleidet in das angrenzende Bad und stellte sich unter die Dusch. Dort stand sie still unter dem Wasserstrahl und dachte nach, sie liebte ihre Freunde und ihre Familie. Dabei kannten ihre Freundinnen sie gar nicht, sie war so lange allein nach dem ihr Bruder verschwand. Als sie nach Tokio zogen, schmetterte sie alles ab und tat so als wer sie immer fröhlich, dabei hatte sie nur Angst. Angst, dass die anderen sie nicht mochten, dabei war sie so anders. Nach einiger Zeit ließ sie sich an den Kacheln hinab und setzte sich auf den Boden der Dusche. Sie schloss die Augen und berieselte sich von dem Wasser. Die Sorgen übermahnten sie und der Schmerz von dieser Ungewissheit zerfraß sie von innen. „Onee-San bist du fertig?“, rief ihr eine Stimme zu. Sie seufzt und rief ihm ein „Ja“ zu. Die junge Frau stand langsam auf und ging sich abtrocknet aus der Dusche. In ihrem Zimmer zog sie sich neue Klamotten an. Eine graue Leggings und darüber ein hellblaues Kleid, dieses war unter der Brust mit einem dünnen weißen Band gebunden und am Rücken war eine Schleife. Das Kleid hatte zwei dünne weiße Spaghettiträger. Sie nahm sich eine silberne Kette mit einem dünnen Band und einen kleinen silbernen Mondanhänger am Ende. Dazu zog sie sich graue leichte Sandalen an. Ihre Haare band sie zu zwei geflochtenen Zöpfe zusammen die ihr bis zur Hüfte verliefen. So angezogen ging sie den langen Gang entlang und befand sich vor der Tür zum Speisezimmer. Als sie die Tür aufstößt, erblickt sie einen langen Tisch an der ihre Familie schon Platz genommen hatte. Ihre Eltern, ihr Bruder, Ihre Großeltern, Tanten, Onkel, Cousinen und Coursengs. Am oberen Ende saß ihr Großvater und an dem unteren Ende nahm sie Platz. Es war ein entspannender Abend, auch wenn der Abschied schwer auf ihnen lastete. Nach diesem Abend und den nächsten Morgen fuhr sie mit ihrer Familie heim, Richtung Tokio. In Tokio selbst war viel Trubel und auch wenn sie sich freuten wieder nach Hause zu kommen, hatten sie die Bequemlichkeit und Unbeschwertheit in der eigentlichen Heimat genossen. Das Auto der Familie hielt vor dem kleinen Haus und die Kinder helfen ihren Eltern alles ins Haus zu laden. So schaffte es das Mädchen erst spät abends in ihr Zimmer und bereitete sich darauf vor am morgigen Tag auf ihre Freundinnen zu treffen. „Onee-san ist alles in Ordnung?“, fragte ihr Bruder in der Tür. Inzwischen war er 15 Jahre alt und würde nach dem Sommer auf dieselbe Schule wie seine Schwester gehen. Seine braunen Haare hingen in sein Gesicht und er trug wie immer um seinen Hals die schwarzen Kopfhörer. „Ja, mir geht es gut. Ich bereite mich auf den morgigen Tag vor, wenn ich die anderen wieder sehen.“ „Gilt dein Versprechen an Hiro immer noch, dass du ab jetzt du selbst bist…“ „Ja.“, antwortete sie schlicht und schaute von ihrem Bett aus dem Fenster. Inzwischen saß ihr Bruder neben ihr und lehnte sich an sie. „Es wird schwer werden, aber ich bin nun an deiner Schule und kann dir helfen…für Hiro oder?“ „Ja, für Hiro…“ ---------------------------------------------------------------------------------------------- Neue Story von mir! lg Sorcha Kapitel 1: ----------- Kapitel 2 Am nächsten Tag stand der Blondschopf auf und streckte sich. Sie ging leichtfüßig zu ihrem Schrank und stellte sich vor den Spiegel. „Ich werde es schaffen, ich werde es schaffen und ich werde so sein, wie ich wirklich bin.“ Sie nahm sich aus ihrem Schrank einige Sachen und zog sich schnell um. Am Ende begutachtete sie sich vor dem Spiegel, sie hatte sich ihre Haare mit einem schmalen weißen Haarreif zurück gemacht. Dazu trug sie ein weißes Kleid mit Rüschen und zarten gestickten Mustern an, als Schuhe hatte sie schlichte graue Sommerstiefel ausgewählt. Das Kleid hatte unter der Brust ein schmales Bändchen und hinten eine zarte Schleife. Um den Hals trug sie verschiedene graue Ketten mit bunten Steinen am Ende in verschiedenen Farben. Die wichtigste Kette war eine weiße mit einem silbernen Stein vorne dran. Sie ging nach unten und verabschiedete sich schnell von ihren Eltern, ihr Bruder folgte ihr und hielt sich bei ihr auf. Die beiden gingen durch die Straßen und viele drehten sich zu den beiden um, besonders weil das Mädchen schon fast über den Boden zu schweben schien. Ihr Bruder trug eine schlichte graue Hose und ein weißes T-Shirt mit einem runden ausschnitt. Er hatte schwarze Kopfhörer um seinen Hals und schaute wie seine Schwester fast teilnahmslos. Nach einiger Zeit kamen sie an eine steile Treppe, diese führte zu einem Tempel. Oben angekommen erblickten sie beide am Tempel eine Gruppe von Frauen und einigen Männern. Sie hatten die beiden noch nicht gemerkt und redeten gelassen. „Sie kommt bestimmt wieder zu spät…“, sagte gerade ein Mädchen mit schwarz violetten Haaren und in der Tracht einer Miko. Ihr Name war Rei Hino und sie war 17 Jahre alt, sie ging auf eine private Schule und arbeitete bei ihrem Großvater im Tempel. Neben ihr saß ein Mädchen mit braunen Haaren, die drauf erwiderte: „Ja, nur wie spät sie kommt ist wohl eher die Frage.“ Ihr Name war Makoto Kino und sie ging auf eine öffentliche Schule. Im Moment trug sie eine Jeans mit Blumen Ornamenten und einem grünen Top mit einfachen Sneakers. Sie hatte ihre Haare mit einem Haarband gebunden und schaute dabei auf das Mädchen, was vor ihr stand. „Ich wette mindestens eine halbe Stunde, wenn nicht sogar länger, da es noch so früh ist.“ Sie hatte lange blonde Haare, die mit einer roten Schleife hinten gebunden waren. Der Name dieses Mädchens lautete Minako Aino und sie ging auf dieselbe Schule wie Makoto. Sie trug eine kurze Shorts in einem dunklen blau und ein rotes Oberteil, in der Form einer Tunika mit einer roten Schleife. An ihren Füßen waren einfache Flip Flops. „Oder eine Stunde?“, erklärte ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren. Ihr Name war Ami Mizuno und sie ging auch auf die Schule von Makoto und Minako. Ihre blauen Augen klebten auf dem Buch vor ihrer Nase. Sie trug ein hellblaues Kleid und weiße Ballerinas, über den Kleid eine dunkelblaue Strickjacke. Die vier Mädchen waren nicht alleine, zusätzlich befanden sich noch andere Personen auf dem Platz des Tempels. Eine junge Frau mit kurzen sandblonden Haaren hatte ihre Arme um eine junge Frau mit türkisen Haaren gelegt. Ihre Namen waren Haruka Tenoh und Michiru Kaioh. Haruka trug eine schwarze Boy-Friends Jeans und ein gelbes Hemd über einen schwarzen Top, dazu graue Turnschuhe. Michiru hat ein schlichtes türkisenes Kleid an mit weißen Punkten drauf und schwarze Sandalen. Die beiden gingen auf die selbe Schule wie die anderen, nur schon in der Oberstufe. „Mondgesicht kommt bestimmt später, sie sind gestern Abend erst spät von ihren Trip wiedergekommen. Sie sollte sich unbedingt mehr anstrengen…“, erklärte Haruka und Michiru nickte ihr zu. „Das Problem ist eher, dass sie dieses nächste Schuljahr mehr schlecht als recht erreicht hatte. Sie muss mehr lernen und ab diesem Jahr geht sie noch nicht mal mehr in Amis Klasse, ich glaube es sieht echt schlecht aus…“, sagte eine Frau mit langen grün schwarzen Haaren und einer dunkleren Haut. Sie hatte ein schlichtes graues Oberteil mit einem grauen Rock an und trug einen dunkelroten Blazer. Ihr Name war Setsuna Meioh und arbeitete als Ärztin in einem nahe gelegenen Krankenhaus. „Stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht…“-Ami „Sie wird sich anstrengen müssen…“, erklärte ein Mann, der sich neben Setsuna gestellt hatte. Sein Name ist Mamoru Chiba und er studiert Medizin an der Uni in Tokio. Er trug eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Hemd, dazu schwarze Schuhe. Die anderen vier Männer hielten sich noch im Hintergrund und so machten sich der Junge und seine Schwester auf die anderen zu begrüßen. Nachdem sie nämlich dem Gerede ihrer Freunde gelauscht hatte war sie mehr als schockiert, wenn ihre Freunde so von ihr dachten dann wurde es wirklich Zeit. Zeit so zu sein, wie sie wirklich ist. Ihr Bruder Shingo ging schneller nach vorn, da sie beide sehen wollten, wie die Reaktion der anderen ist, wenn ihr Bruder sie vor die Tatsachen stellte. Shingo hielt vor den anderen an und fing an zu sprechen: „ Wie könnt ihr hinter dem Rücken meiner Schwester so über sie reden?“ „Shingo! Wo kommst du den her?“-Minako „Ich habe euch eine Frage gestellt, deshalb beantwortet sie…“-Shingo „Shingo, du bist doch der selben Meinung. schließlich hast du oft genauso rum gemeckert…“-Rei „Ich habe nur was gesagt, wenn sie dabei war und nicht hinter ihrem Rücken. Was seit ihr den für Freunde?“-Shingo „Jetzt hör mal zu Kleiner, es ist die Wahrheit. Sie ist dumm, faul, eine Heulsuse und ein richtiger Tollpatsch…sie sollte sich endlich ändern, immerhin ist sie 17 Jahre alt oder?“-Haruka „Na und…dass macht sie doch aus und schließlich war sie zu jedem von euch freundlich oder?“-Shingo „Stimmt, sie ist auch noch naiv…wenn sie nicht so wichtig wäre, würde ich mit ihr nichts zu tun haben…“-Rei Shingo stockte, als er die zustimmenden Gesichter der Anderen erblickte. Jeder schien es genauso zu sehen. Er drehte sich um und schaute zu seiner Schwester. Diese hatte alles mit angehört und konnte gerade ihre Tränen kaum zurückhalten. Als er sich umdrehte erblickten auch die anderen seine Schwester und ihnen wisch das zustimmende Lächeln aus dem Gesicht. Mamoru versuchte auf die zu zugehen, aber sie wich zurück und sie sahen alle, wie sich ihre Augen verdunkelten. „Bunny, was machst du denn hier?“, versuchte es Minako. Bunny selbst hatte sich gedacht, dass dies eines Tages geschehen würde. Sie hatte zu lange so getan als wäre sie eine andere. Doch nun war es vorbei, sie ging schnell ihre Möglichkeiten durch und ihr fiel nur eine ein. Es würde ihr schwer fallen, dies zu tun, da sie nicht nur ihre sogenannten Freunde im Stich lassen würde. Bunny nahm ihre Brosche heraus, der Silberkristall befand sich nicht in diesem, denn ihn trug sie an der Kette um den Hals. „Bunny, was hast du vor?“, fragte Setsuna. In einer plötzlichen Bewegung schmiss sie die Brosche auf den Boden vor die anderen und lies diese in hunderte Teile zersplittern. „Ich kann mit niemand zusammen arbeiten, der nicht ehrlich oder treu mir gegenüber ist. Ich werde euch eure Ämter lassen, weil die Erde euch braucht. Ich gehe… und wehe euch, ihr versucht mich umzustimmen.“ Bunny dreht sich um und ging fort, dass der Tag so enden würde, hätte keiner ahnen können. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Und das wars schon, ich hoffe es sind einige überrascht über die Identität des Mädchens... Nächste Woche am 28.09.2013 geht es weiter, ich werde jeden Samstag versuchen zu posten... lg Sorcha Kapitel 2: ----------- Kapitel 3 Einige Tage sind seitdem vergangen, die Mädchen haben Bunny nicht mehr gesehen und sie meldete sich auch auf keinen Anruf. Am merkwürdigsten war aber, dass im Haus der Familie Tsukino eine andere Familie lebte und so hatten sie nicht mal eine Adresse. Inzwischen war der erste Schultag nach den Sommerferien angebrochen und die Anderen hofften Bunny zu mindestens hier wieder zu entdecken. In den ganzen Schülern der Schule hatten sie bisher nur Shingo entdeckt. Er saß in einer Ecke unter einem Baum und hatte seine Kopfhörer angelegt. Als sie näher kamen entdeckten sie das er zum einen die Musik unwahrscheinlich laut hatte und zum anderen ziemliche Schatten unter den Augen. Seine Augen blickten auf, als er die Schatten über sich bemerkte. Am liebsten hätte er sich einfach weg gedreht, er hatte kaum noch Kraft. Seine Schwester hatte sich in den letzten Tagen abgeschirmt bei alten Freunden aufgehalten und er konnte nicht durch ihre Nähe die Ruhe geniessen. Seit Tagen hörte er die Stimmen, Stimmen von niederträchtigen Leuten, von Verbrechern und von normalen Menschen. Er verfluchte seine Gabe, die Gabe des Gedanken lesens. In seiner Familie gab es schon oft Menschen mit beeindruckenden Gaben, aber diese verfluchte er. „Was wollt ihr?“-Shingo „Wir wollen wissen, wo deine Schwester ist?“-Ami „Meine Schwester geht euch nichts mehr an, aber damit ihr mich nicht mehr nervt. Sie ist fort…“-Shingo „Was meinst du damit sie ist fort?“-Minako „Sie hat ihre Sachen gepackt und ein Angebot angenommen, dann ist sie gefahren…“-Shingo Die Mädchen schauten sich geschockt an, aber bevor sie weiter fragen konnten, ertönte ein Ruf. „SHINGO!“, schrie eine Stimme und sie drehten sich um zu dem Schrei. Ihnen entgegen kam ein Mädchen mit langen blonden Haaren und großen blauen Augen. Ihre Haare waren offen und ein Pony fiel sanft über ihre Stirn. Sie war nicht sehr groß, aber wirkte durch ihre Bewegungen etwas größer. Anders als die anderen trug sie eine andere Uniform, nämlich einen schwarzen Rock mit einem weißen Hemd darüber. Sie trug keine Schleife, sondern eine schwarze Krawatte. Über dem Hemd trug sie eine schwarze Strickjacke. „Hallo Shingo, wie lange wir uns nicht mehr gesehen haben…wo ist denn deine Schwester?“ Da war der weitere Grund, warum er nicht zur Ruhe kam. „Sunny, sei leiser!“-Shingo Minako wendete sich zu dem Mädchen und meinte: „Hallo mein Name ist Minako Aino und du?“ „Mein Name ist Rosy Moonchild, ich bin eine Bekannte von Shingo und Bunny.“-Rosy „Und was machst du hier, Rosy?“-Ami „Ich bin hier weil ich Freunde von mir suche…und weil ich mal in Japan leben wollte.“-Rosy „Bunny ist selbst unterwegs.“-Shingo „Schade, ich dacht sie könnte mir helfen. Na ja, ich geh mich mal anmelden.“-Rosy „Sie kommt mir seltsam vertraut vor…euch doch auch oder?“-Minako „Ja, schon.“-Ami Kapitel 3: ----------- Kapitel 3 Die Mädchen verabschiedeten sich von Shingo und jeder ging seinen eigenen Weg, der erste Tag ging auch schnell vorbei. Haruka und Michiru trafen sich mit den anderen nach der Schule und trafen so auch Rosy. Sie stellte sich den anderen vor und begrüßte alle höflich, gleichzeitig suchten sie in der Menge der Schule Shingo. Eigentlich wollte sie ihm hinter her, denn sie machte sich wirklich Sorgen um ihre alte Freundin Rosy. Als sich Michiru bei ihr vorstellen wollte geschah es, sie gaben sich die Hand und Michiru zuckte zusammen da alles vor ihren Augen verschwamm. Gleichzeitig geschah dies auch bei Setsuna und Rei, die sich auf den Weg zum Hikawa Tempel befanden. *Vision* Alle drei fanden sich zusammen mit Rosy in einem alten Tempel wieder, der mit alten Säulen ausgestattet war. In diesem alten Tempel erblickten sie vor sich eine junge Frau mit langen silbernen Haaren, die mit zwei Odangos festgemacht waren. Rei, Setsuna und Michiru erkannten diese Frau als Queen Serenity I. Sie war die Mutter von Princess Serenity II. Die mächtige Königin stand vor einem Tor, das dem Blick nach draußen in einen großen Garten gewährte, dort sah man zwei kleine Mädchen. Eins der Mädchen hatte weißblonde Haare und Kornblumen blaue Augen, sowie den Halbmond auf der Stirn. Das andere Mädchen hatte blonde Haare und blaue Augen, sowie keinen Halbmond auf der Stirn. Die Königin wendete sich nach links zu einem Mann mit großen goldenen Augen und weißblonden Haaren. Er blickte voller Trauer auf die beiden Kinder. „Wollen Sie dies wirklich tun, euer Hoheit?“, fragte er. „Ich habe keine Wahl, mein alter Freund. Nur so kann meine Tochter friedlich aufwachsen.“ „Aber die Kriegerinnen beschützen sie doch, es kann nichts geschehen.“ „Die Kriegerinnen sind selbst erst junge Frauen und haben noch die Last, dass sie selbst Thronerbinnen ihrer Planeten sind. Sie können nicht die ganze Zeit die Prinzessin bewachen.“ „Aber…“ „Nein, mein alter Freund. Sieh doch die junge Venus, eine Kriegerin im Dienste meines Hofes und zugleich die junge Queen Eos II von Venus. Sie muss seit dem Tod ihrer Eltern mit gerade 14 Jahren die Last zweier Verpflichtungen tragen. Ich muss auch an Sie, als meine Untergebenen, denken…“ „Und was ist mit den Kriegerinnen von Outside, könnte sie nicht…“ „Nein, sie müssen auf ihren Positionen verweilen.“ „Also wird es gemacht…“ „Ja, und nur wir beide wissen Bescheid.“ „Gut, also wird meine Tochter die Position der Prinzessin einnehmen bis sie 18 Jahre alt ist und ihre Tochter wird bei mir als Kind des Frühlings aufwachsen…“ „Genau, leite alles in die Wege und beginne…“ „Ja, euer Hoheit.“ *Vision Ende* Alle vier keuchten auf und gerade Michiru, die in die Augen von Rosy schaute erkannte das Mädchen aus ihrer Vision. „Was war das?“, murmelte diese. „Princess, versuchen Sie Ruhe zu bewahren. Es wird sich alles klären…“, erklärte Michiru schnell. Die anderen keuchten auf und schauten zu Michiru, diese wendete den Kopf zu den anderen und murmelte ihnen zu: „Alle zum Tempel, dies ändert alles.“ Einige Stunden später waren alle versammelt und konnten beobachten wie Rei und Setsuna vor Rosy auf die Knie fielen. Rosy schaute währenddessen äußerst irritiert. Michiru setzte an zu erklären: „In der heutigen Vision habe ich etwas gesehen, was alles erklärt. Kurz gesagt: Rosy ist die Princess Serenity II.“ „Was!?“, schrien die Anderen. „Könntest du dies genauer erklären?“, fragte Ami. „In der Vision sahen wir die Queen Serenity und einen Mann, in einiger Entfernung spielten zwei Mädchen die sich bis aufs Haar zum Verwechseln ähnlich sahen. Die eine war die Princess Serenity II und die Andere die Tochter eines Fürsten vom Mond. Der Mann und die Queen unterhielten sich über die Mädchen, und das sie diese tauschen würden. Das Mädchen was so aussah wie Bunny war die Tochter des Fürsten und die Andere, die Princess, sah so aus wie Rosy.“ „Das heißt Bunny war nicht die Princess, sondern nur ein Fake, der getauscht wurde um Rosy zu schützen.“-Minako „Genau, aber Bunny wusste davon nichts. Sie bekam wahrscheinlich sogar einen mächtigen Stein mit einem Splitter des Silber Kristalls um alle zu täuschen.“-Setsuna Rosy blickte sich um und wurde immer irritierter, bis es ihr zu viel wurde und sie aufsprang. „Was geht denn hier ab? Seit ihr alle verrückt geworden…Ich bin keine Princess und noch weniger heiße ich Serenity. Mein Name ist Rosy Moonchild, ich bin 17 Jahre alt und bin in England geboren. Meine Eltern heißen Henry und Juliet. Ich bin hier in Japan, um mein japanisch zu verbessern und nicht um mir diesen Quatsch anzuhören.“ Rosy wollte zur Tür gehen und sich diesen Mist nicht mehr anhören, als vor ihr ein Licht erschien. In diesem Licht war eine Frau, aus der Vision von vorhin zu sehen und Rosy schreckte zurück. „Meine geliebte Tochter, es tut mir Leid. Ich wollte nicht, dass du dein Schicksal so erfährst. Leider kommt eine neue Bedrohung und nur du, als die wahren Princess Serenity kannst dies verhindern. Erinnere dich und erkenne dich selbst.“ Aus dem Lichtstrahl erschien ein weiterer und traf Rosy an der Stirn, diese riss ihre Augen auf und erinnerte sich an alles. Auf ihrer Stirn erschien ein Halbmond und auch vor den anderen erschien ein Licht, dass die Erinnerung von Rosy wiederspiegelte. Sie hatte damals im Mondkönigreich gelebt und ist beim Fürsten Slajus Ganach aufgewachsen, dieser hatte ihr schon an ihrem 16. Geburtstag von ihrer wahren Bestimmung erzählt. Kapitel 4: ----------- Kapitel 4 *Rückblende* Es war ihr 16. Geburtstag und sie freute sich schon sehr auf die Feier am Abend. Zuerst musste sie sich fertig mach, die täglichen Reinigung vollziehen, ankleiden lassen und frisieren. Anschließend hat sie Unterricht und ein wenig Freizeit am Nachmittag. In ihr Zimmer kamen mehrere junge Frauen, alle mit schlichten hellen Kleidern, sie bewegten sich zu ihr und brachten sie zu den rituellen Reinigungen, die ein Kind des Frühlings zu vollziehen hatte. Das besondere war, dass die Prinzessin ihres kleinen Sterns es ebenso voll zog. Ihre Haare wurden hochgesteckt und sie gingen in einen kleinen Raum mit einem tiefen Wasserbecken, in diesem Becken war das Wasser in helles Licht getaucht. Sie stieg in das Becken und tauchte einmal komplett unter, als sie wieder auftauchte wurde über sie ein besonderes Öl gegossen. Dieses Öl roch intensiv nach Rosen und Salbei. Nachdem alles über sie gegossen wurde schütteten die Frauen als nächstes eiskaltes Wasser über sie. Danach zogen sie ihr ein sanftes Gewand aus Seide an in einem hellen Rosa, als sie fertig waren ging sie in einen Raum mit Decken so hoch wie ein drei-stöckiges Haus. In dem Raum waren unglaublich hohe Regale mit Büchern, Rollen und anderen Schriften in verschiedenen Sprachen und mit verschiedenen Themen. Der Mann an einem hohen Pult erzählte ihr von Legenden, Geschichten, über Pflanzen und Berechnungen. Nach dem Unterricht verbrachte sie ihren Tag im wundervollen Garten des Anwesens. Die Pflanzen und die Erde waren anderes als auf unseren blauen Planeten. Der Boden war in einem sanften grau und die Pflanzen hatten Stängel in einem satten Türkis und die Blüten waren in verschiedenen Pastellfarben. Am Abend feierten sie mit ihren Eltern und Freunden eine stillvolle Feier, als ihr Vater sie zur Seite zog und ihr Leben veränderte. „Ich habe es dir verschwiegen, da ich dir ein ruhiges Leben vermitteln wollte. Nun wird es Zeit…meine Kleine, du bist nicht meine leibliche Tochter. Ich liebe dich so sehr, aber meine wahre Kleine lebt in Mare Serinitas.“ „In Mare Serinates, aber dort lebt doch ihre königliche Hoheit Queen Serenity und Princess Serenity II…“ „Genau und eigentlich solltest du dort leben, meine Kleine. Du bist unsere Princess Serenity II und im Palast lebt meine leibliche Tochter Bloom ien Ganach, das Kind des Frühlings.“ *Rückblende Ende* „Ich erinnere mich an alles…aber was bedeutet dies für mich?“-Rosy „Am Anfang ändert sich nichts, in der Zukunft wirst du als unsere Anführerin und unsere Princess die Welt beschützen…und eines Tages wirst du auf diesen Planeten den Thron besteigen und das Universum in eine neue Zukunft führen.“-Setsuna „Moment…der Thron ist doch mir und Bunny…schließlich hat sie King Endymion als Neo Queen Serenity erkannt oder?“-Mamoru „Ich denke eher, dass sie es uns verheimlicht hatten…und Rosy diesen Platz einnehmen wird.“-Setsuna Alle schauten sich an und nickten zustimmend, denn sie hatten Rosy in der Schule beobachtet. Sie war klug, adrett, schön und sportlich. Anders als Bunny und ihren mittelmäßigen Noten. Rosy saß auf den Platz, wo sie vorher zusammen gesunken war und atmete schwerer als vorher. Sie ließen sie etwas in Ruhe, da sie annahmen, dass die Erinnerung von damals sie noch erdrückten. Die Uhr in dem kleinen Raum schlug kurz vor neun und Rosy schaute plötzlich auf, sie musste nach Hause. Sie verabschiedete sich von den Anderen und ging schnellen Schrittes Richtung ihrem Heim. In einer Seitenstraße entnahm sie ihr Handy, dass rosa war mit Frühlingsblüten drauf und wählte ein Nummer. „Hallo, hier ist Rosy.“ „Ist alles in Ordnung?“ „Ja, es hat alles funktioniert und sie glauben es.“ „Das ist gut und pass bloß auf dich auf…Rosy.“ „Ja, mach ich und bis Bald.“ Kapitel 5: ----------- Kapitel 5 An einem weit entfernten Ort, in der Weite des Universums und auf einen dunklen einsamen Planeten namens Pa‘el herrschte Zerstörung und Leid. Vor einiger Zeit erschienen mächtige Invasoren und die Krieger von diesem kleinen Planeten hatten keine Chance sich zu wehren. Der mächtigste Invasor mit dem Namen Jinei dek Mnsi hatte sich sogar zum König erhoben und alle eigentlich friedlichen Bewohner wurde gebrandmarkt mit dunklen Schlingen aus einem undurchdringbaren Metall. So wurden ihre Gedanken langsam vergiftet und ihre Seelen verdüstert, in dem ganzen Chaos und der Leere die geschaffen wurde, hatte selbst die Princess keine Chance. Sie musste mit ansehen, wie ihr Planet zerstört wurde und kein Stein auf den anderen mehr stand. Keine Pflanze wuchs mehr, kein Licht erhellte diesen Planeten und keine Hoffnung auf Rettung kam mehr auf. Bis zur letzten Minute hatten die Krieger versucht alles zu beschützen und konnten in einer letzten ausweglosen Situation in einer tiefen finsteren Höhle eingeschlossen, nur noch eins tun. Sie hielten ihre Princess in der Mitte eines Kreises auf und riefen nach einer alten Macht, eine Macht die den Kriegern es erlaubten ihre Princess fort zu tragen. Laut erhoben sich ihre Stimmen, als sie riefen: „ Unsere Aufgabe ist der Schutz und unsere Macht die Bestimmung, nun geben wir unser Leben für die Befreiung unseres Schützlings…!“ Selbst Jinei dek Mnsi hatte keine Chance, als dieses Licht erstrahlte und die Princess verschwand. Ihre Krieger dagegen lösten sich in feine Lichtkreisel auf und ihre Kristalle, die Kristalle ihrer Macht verschwanden im Cauldron. Dem Ort des Beginns, in den Kessel des anfangs mit der Hoffnung ihres Planeten. Der Planet war nun trostlos und ohne seinen mächtigen Kristall, aber dem Anführer dieser Truppen reichte dies nicht. „Dies ist nur der Anfang meine lieben Freunde, das Ende dieser friedlichen Herrschschafts dieser lästigen Krieger ist vorbei. Der nächste Planet wird der mächtigste sein unter ihnen…der blaue Planet.“ Ein finsteres Lachen ertönte und erschallt in den Weiten des Universums. Einige Lichtjahre entfernt, flog das Licht der Princess des kleinen Planeten davon und machte selbst die winzigsten Planeten und Asteroiden des Universums aufmerksam auf die Geschehnisse, viele Krieger schlossen sich dem Licht an und flogen gemeinsam an den Ort der größten Macht um gemeinsam gegen den Feind vorzugehen. Sie ließen ihre eigenen Planten zurück, um im Moment der größten Not gemeinsam zu siegen. Ihre Planeten würden selbst zerstört werden und die Armee der Invasoren würde sich vergrößern, aber sie glaubten an das Licht dieser großen Macht und an die Hoffnung, so dass sich alles zum Guten wenden würde. Alle Krieger zogen mit ihren Princess los und ließen ihre Queens zurück, die den größten Teil der Bevölkerung zu beschützen. Auf einen dieser Planeten, der sich noch erholte von den Zerstörungen des letzten Monsters versammelten sich die kleine Bevölkerung und ihre Princess. „Ihr müsst gehen, Princess! Das ist die einzige Chance, solange euch als Hüterin unseres Sterns nichts geschieht wird unser Planet von neuen blühen. Princess, wir werden ins Leben zurückkommen.“ Die Princess stand in der Mitte einer kleinen Plattform und schaute auf zum Himmel, als sie die vielen Lichter der anderen Krieger und deren Princess erkannte. „Sie ziehen alle los…oder?“, fragte eine ihrer Kriegerinnen. Sie hatte lange silberne Haare mit einem einfachen grünen Band zurück gebunden. Ihre grünen Augen blickten auf ihre Schwestern und zugleich ihren Mittsreitern. Auch diese hatten den Kopf nach oben gerichtet und erblickten die Lichter. „Wohin reisen sie, Princess?“, fragte die braunhaarige Kriegerin. „Sie reisen zum blauen Planeten, die Erde.“, erklärte die Princess Kakyuu vom Planeten Kinmoku. „Dann reist auch dort hin, Princess. Sie haben uns schon einmal geholfen…“, baten die Bewohner. „Was redet ihr da, wir können euch nicht im Stich lassen…“, rief die silberhaarige Kriegerin Sailor Star Healer. „Doch…wir können es und wir werden es müssen.“, erklang die sanfte Stimme der Princess. Alle drei Krieger drehten sich um und erblickten die sanften und ernsten Augen ihrer Princess. Sie hatte den Kopf gesenkt und leise fielen Tränen ihre Wangen hinab. Sie merkten die Entscheidung fiel ihr schwer und konnten nur zustimmend auf die Knie fallen. Von diesem Planeten erschienen kurz darauf ebenfalls Lichter, die sich den anderen anschlossen und in einigen Wochen würden sie den Planeten erreichen. Zur gleichen Zeit machten sich einige Gesandte der Invasoren auf und würden den Planten früher erreichen, als die Flut von Lichtern. Kapitel 6: ----------- Kapitel 6- Die Erde lag ruhig da und nichts schien auf die Ereignisse der nächsten Zeit hinzudeuten, denn die Wochen vergingen und aus Sommer wurde Herbst. Rosy hatte sich an das Leben unter den Kriegerinnen gewöhnt, sie beschützten sie und leiteten sie an. Selbst Mamoru schien sich mit seiner neuen Frau für die Ewigkeit abzufinden, nur was Rosy störte war etwas anderes. Ohne das sie etwas gesagt hatte, war ihre Vorgängerin ein rotes Tuch für die anderen. Sie wurde als Verräterin gesehen und als eine Schwindlerin, am meisten spürte dies Bunnys Bruder. Die einstigen Freunde seiner Schwester konnte sich nicht mal in die Nähe dieser Personen wagen, ohne einen Angriff von diesen zu befürchten. Luna und Artemis, die beiden Begleiter der Kriegerinnen hatten sich vollkommen zurückgezogen und beobachteten das Geschehen aus der Ferne, um Shingo zu unterstützen lebten sie im neuen Haus der Tsukinos und hatten ihm die Geheimnisse seiner Schwester und ihre eigenen anvertraut. *Rückblende* An einem besonders schlimmen Tag von Shingo, als er tief verstört nach Hause kam und sich in den kleinen Turm des neuen Hauses zurückzog kamen die beiden Katzen. Sie legten sich zu ihm und schnurrten zuerst, bis er begann zu erzählen: „Ich habe versucht mit Rosy zu reden, ob sie etwas von Bunny gehört hat. Doch Haruka und Michiru waren dabei, sie haben mich begonnen an zuschreien, was ich hier mache und was ich vor habe, ich versuchte es zu erklären. Sie hörten mir nicht mal zu…dabei war Rosy einst meine und Bunnys Freundin…“ Die beiden Katzen schauten sich an und begannen sich Gedanken zu machen, sie verstanden ihn und deshalb begann Luna: „Shingo, es gibt einiges was du nicht weißt über deine Schwester…Sie hatte viele Jahre eine große Verpflichtung…“ „Ihr könnt sprechen…“, stotterte Shingo und schaute die beiden Katzen an. „Ja, das könne wir. Alles begann vor vielen hunderten Jahren…“, begann Artemis. Sie erzählten ihm aus der Zeit des Mondreiches, ihren Aufgaben, ihrer Welt und ihren Verpflichtungen. Am meisten erzählten sie von den wichtigsten Ereignissen, um den Krieg gegen die Erde und das dunkle Königreich. So gelangen sie in ihren Erzählungen auch zu den Ereignissen vor zwei Jahren, als Luna bei Bunny einzog und sie zu einer Kriegerin machten. Als Bunny zur Princess wurde und den Geschichten über Ail und Anne, Nemesis und die kleine Chibiusa, Death Buster und die Mugen Schule, dem Death Moon Circus und der Liebe von Mamoru und Bunny. Bei den Ereignissen vor wenigen Monaten als das Ende nahte und das Chaos alles zerstörte und nur durch die Kraft von Bunny sich alles zum guten wendete stockten sie, die Erinnerungen waren zu frisch und beängstigend. Alles war damals zerstört und nur durch ein Wunder konnten alle wiedergeboren werden, so kamen die beiden zu den Ereignissen Ende des Sommers als… „…Bunny war also nicht die Princess und alle ließen es sich nicht nehmen, es zu genießen eine kluge Princess zu haben und über deine Schwester mit jedem Tag schlechter zu denken. Es ist bewundernd, dass Rosy weniger Probleme damit hat und versucht auf die guten Taten von Bunny aufmerksam zu machen.“, erzählte Luna zu Ende. „Bunny musste so viel Leiden, das ist ja fürchterlich…“, seufzte Shingo. Er saß auf dem Fensterbrett und wendete ein kleines Medaillon in seiner Hand. Es war aus Silber mit einem weißen Halbmond in der Mitte, wenn man es öffnete erblickte man das Geheimnis von der Familie Tsukino. „Luna und Artemis, es gibt etwas was ihr wissen solltet…“ *Rückblende Ende* Seit diesem Tag war einige Zeit vergangen und Luna begleitete Shingo überall hin, die Kriegerinnen waren erstaunt und versuchten die beiden Katzen aufzuhalten. Doch in diesem Thema entdeckten sie Rosys Sturheit und wurden von ihr heftig geschollten: „Ihr seid Schuld, dass Shingo ohne seine Schwester auskommen muss und deshalb wagt es euch: Luna und Artemis können bei Shingo bleiben so lange sie wollen.“ Die beiden Katzen hätten sich sowieso nicht aufhalten lassen und so konnte Shingo einigermaßen normal leben. Sie kannten seine Geheimnisse und wussten über alles inzwischen Bescheid, es war nicht so, als hätten sie die Kriegerinnen im Stich gelassen. Beide Katzen beobachten das Universum und konnten so eines Tages etwas berichten, was die Welt wieder ins Chaos stürzen würde. „Wir konnten beobachten, wie fremde Subjekte auf diesen Planeten landeten. Nur leider können wir nicht sagen, wer sie sind oder was sie wollen.“, erklärte Luna. Kapitel 7: ----------- Kapitel 7 An einem kühlen Herbstmorgen begann es, die Welt veränderte sich und es breitete sich aus. Einige Seen in der Nähe von einer der größten Städte trocknete aus, die Kappen der Pole schmolzen um ein vielfaches schneller, unbekannte böswillige Tiere erschienen, andere Tierarten verschwanden völlig und am heftigsten waren die Stürme und Orkane die überall tobten. Am Anfang konnten sich nicht mal die Kriegerinnen einen Reim daraus machen, als es geschah. Rosy hatte sich mit einem Mädchen aus ihrer Klasse besonders gut angefreundet und genoss es nicht auf Grund ihrer Bestimmung beachtet zu werden. Der Name des Mädchens war Hitomi Harada und sie war 17 Jahre alt. Ihre Haare waren in der Farbe von saftigem Moos, nämlich ein herrliches grün. Sie fielen ihr bis zu den Knien und hatte sie meist mit einem weißen Haarband zurückgebunden. Ihre Augen hatten dieselbe Farbe. Die beiden hatten sich in einem Park verabredet und wollten gemeinsam durch die Geschäfte bummeln, in dem Park war besonders viel Nebel und die zwei konnten kaum etwas erkennen. Rosy trug eine hell blaue Hose mit zwei Gürtel in grau und blau, dazu ein weißes T-Shirt und eine graue Strickjacke. Zusätzlich hatte sie dunkelblaue Stiefel an mit etwas Absatz und einen offenen Mantel in Weiß. Hitomi trug einen braunen, faltigen Rock und einen dunkel grünen Pulli mit Rollkragen. Dazu braune Stiefel mit keinem Absatz und einen hellen grünen Mantel. Beide hatten ihre langen Haare mit einem Haarreif zurück gemacht, Hitomi mit einem in Weiß und Rosy mit einem in Pink. Nachdem sie sich begrüßt hatten, gingen sie in die Richtung der Einkaufsmeile mit den meisten Geschäften. Plötzlich hörten sie einen Schrei von einem jungen Paar im Park, Rosy versuchte Hitomi zurück zu halten, doch sie ließ sich nicht aufhalten. Auf einer großen freien Fläche entdeckten sie das Paar und ein Mann mit unglaublich großen grauen dämonischen Flügeln, er hatte schwarze Haare und trug zerfetzte blaue Kleidung und an einem Arm hatte er ein metallisches eingebranntes Gewinde aus dunklen Schlingen. „Ich werde es mir holen, auch wenn ihr es nicht wollt…Hahaha…“, schrie er. Plötzlich erschien aus seiner Hand ein schwarzer Strahl und traf das Paar. Die beiden schrien vor Schmerzen auf und schienen sich nicht bewegen zu können. Sie streckten ihre Körper durch und aus ihrem offenen Mund entschwebte etwas in verschiedenen Farben. Bei der Frau war es in grünlichen Tönen und bei dem Mann in verschiedenen roten Tönen, es hatte die Form von einem kleinen Engel nachdem es sich festigte. Es waren kleine Miniaturformen des Mannes und der Frau mit kleinen Flügeln und in zarten Bändern der verschiedenen Farben gewickelt. Sie schienen zu schlafen und nachdem sie sich von den Körpern gelöst hatten, fielen die Frau und der Mann auf den Boden und nur über ihnen die schwebenden Engel. „Ahhh, da ist es ja. Endlich habe ich es…der Herr wird zufrieden sein.“, sagte der Mann. Rosy konnte sich das nicht ansehen und schubste Hitomi hinter einen Busch um dann die Hand nach oben zu strecken, sie rief laut: „Moon Power Make Up!“ Sie drehte sich und es erschienen viele kleine bunte Lichter, diese Lichter vervielfältigten sich und es erschienen bunte Bänder, die sich um sie wickelten. Als die Lichter erloschen hatte sich Rosy verändert, sie trug ein Matrosenkleid. Das Matrosenkleid hatte einen Rock in Blau mit einer goldenen Schleife am Rücken, vorne auf der Brust war eine rote Schleife mit einer goldenen Brosche. Sie trug ein goldenes Halsband mit einem Halbmond drauf, auf ihrer Stirn befand sich ebenfalls ein Halbmond. Ihre Haare waren in zwei Zöpfen zusammen gebunden. „Halt! Ich werde es dir nicht erlauben weiter zu machen…Mein Name ist Sailor Moon und ich bin die Kriegerin für Gerechtigkeit!“, rief Sailor Moon oder Rosy. Der Mann schaute erstaunt und begann dann zu lachen: „Was für ein bescheuerter Auftritt, aber ich habe etwas für dich zum spielen…kleine Sailor Moon!“ Er streckte seine Hand aus und aus einem kleinen Gebilde wurde ein Monster mit metallenen Schlingen, sobald es eine gewisse Größe erreicht hatte, schmiss er es in Sailor Moons Richtung. Sailor Moon konnte nur knapp ausweichen, und sobald sie einigermaßen stand griff es wieder an. Der Mann wendete sich dem Paar von neuen zu und entdeckte Hitomi, die über diesen kniete und versuchte sie zu wecken. „BITTE sie müssen aufwachen…“, schrie sie. Er beobachtete dies ein paar Momente, bevor er zu ihr schritt und sie mit einer einzigen Bewegung auf den Boden schleuderte. „Du glaubst doch nicht, dass du mich aufhalten kannst…“, rief er. Hitomi rappelte sich wieder auf und stellte sich ihm mit ausgebreiteten Armen in den Weg, als er seine Hand hob und in seiner Hand ein schwarze Kugel erschien schrie Sailor Moon: „ Nein, Hitomi geh dort weg.“ In dem Moment, wo er die Kugel auf Hitomi schleuderte tauchten Sailor Uranus, Sailor Neptun und Sailor Merkur auf. Sie versuchten Hitomi noch zu erreichen und rannten los, bevor die drei sie erreichten traf Hitomi die Kugel und um sie erschien eine schwarze Hülle aus Energie und metallenen Schlingen. Sie hörten ihre Schreie und versuchten ihr nahe zu kommen. Sailor Moon schloss zu ihnen auf und so saßen sie mächtig in der Klemme, auf der einen Seite Hitomi in ihrem Gefängnis und auf der anderen dieses Monster. Vor ihnen stand der Mann und lachte: „Ihr habt keine Chance…“ Kapitel 8: ----------- Die anderen Krieger hatten währenddessen im Hikawa Tempel gewartet als ein Funkspruch für sie kam von Sailor Neptun. Sie machten sich auf den Weg und kamen schnell zu dem Platz im Park. Sie griffen mit ihren Attacken an und versuchten das Monster oder den Mann zu erwischen, der Mann lachte währenddessen und machte sich über die Krieger lustig. Sailor Moon versuchte in die Kugel zu kommen und schmiss sich dagegen um Hitomi zu befreien, doch leider erhielt sie davon Stromschläge und konnte nichts ausrichten. Hitomi schrie in der Kugel vor Schmerzen und ihre Kleidung erhielt Löcher und verbrannte Stellen. Sie fragte sich, ob sie jemals daraus käm und machte sich zugleich Sorgen um Sailor Moon außerhalb der Hülle. Plötzlich spürte sie eine Welle, eine Welle der Geborgenheit und vor ihr tauchte ein kleines Licht auf. In diesem kleinen Licht war eine Frau mit langen weißen Haaren und hellen Flügeln. Diese Frau sprach sanft zu Hitomi: „Es tut mir Leid, dass ich dein Schicksal so früh erwecke. Du solltest wie deine Schwestern die Chance haben zu schlafen bis der Tag eurer Erweckung kommt, doch dies ist mir nicht möglich kleine…“ Die Frau streckte ihre Hand aus und es erschien ein dunkelroter Strahl aus dieser, die Stirn von Hitomi wurde getroffen und Hitomi erstrahlte in einen Licht ebenso dunkelrot. Auf ihrer Stirn erschienen die äußeren Linien einen Ahornblattes und Hitomi erlebte einen Strudel der Erinnerung. Sie sah sich selbst vor vielen Jahren, in einer anderen Zeit, ihre Kleidung und Sprache war eine andere. Selbst der Planet in ihrer Erinnerung war ein anderer und in dieser Erinnerung wurde ihr Schicksal bereits enthüllt. Sie ist mit diesem Wissen aufgewachsen, aufgewachsen als Kind des Herbstes. *Rückblende* Der Planet war viel kleiner als die Erde und er leuchtete in einem dunklen Grün, seine Flora und Fauna hatten andere Farben. In einem kleinen Haus lebte Hitomi mit ihrem dortigen Vater und der Mutter, als eine Auserwählte des Schicksals in einfachen Verhältnissen. Sie hatte nicht viel Geld, aber waren glücklich. Die Bewohner des kleinen Ortes hatten ebenso nicht viel und die meisten Einnahmen kamen durch einen Besuch von Fremden. Sie besuchten einen kleinen Tempel im Ort und in diesem Tempel nahm Hitomi zu dieser Zeit eine rituelle Reinigung an jeden Tag des Jahres durch. Alle Einwohner beschützten das kleine Mädchen und waren an jenem Tag besonders stolz auf die Kleine, als sie ihr Schicksal erfuhr. Der Tag damals verlief wie jeder andere, aber als es Abend wurde machten sich ihre Eltern und sie auf zum Tempel. Auf den kurzen Weg säumten alle Bewohner den Weg und hatten lange Ketten von einem feinen Stoff auf den Boden vor Hitomi ausgelegt. Sie konnte sich an dieses angenehme Gefühl an den Füßen erinnern, als sie über diesen Stoff barfuß liefen. Am Ende des Stoffes waren sie im Tempel und eine alte Frau mit langen grauen Haaren kniete sich vor Hitomi, sowie alle Bewohner hinter ihr und ihre Eltern. Als die alte Frau stand erklärte sie mit einer ruhigen Stimme: „Meine liebe Kleine Fae ien Barathia, du bist unser kleiner Stern und heute feiern wir deinen 18 Geburtstag und an diesen Tag sollst du dein Schicksal erfahren. In unserem gesamten Universum wurden vier Kinder auserwählt ein großes Schicksal zu erfüllen, jedes dieser Kinder würde mit seinem 18 Geburtstag ihren wahren Titel annehmen und nun ist es bei dir soweit.“ Die alte Frau nahm einen langen Stab zur Hand, der größer war als sie selbst, aus einem unbekannten Materaial in braun. Am unteren Ende war eine kleine goldenen Abrundung und oben ein dunkelrotes Ahornblatt abgebildet, das eine goldene leuchtende Kugel umschloss. Sie gab den Stab weiter an Hitomi oder damals Fae, der Stab begann zu leuchten und die alte Frau sprach weiter: „Fae ein Barathia, hiermit bist du nicht nur unser geliebtes Kind des Herbstes, sondern auch Princess Autumn.“ *Rückblende Ende* Das dunkelrote Licht verschwand und Hitomi hatte ihren Stab von damals in der Hand, nur in verkleinerter Form mit einer goldenen langen Kette daran und sie rief laut: „Autumn Crystall Power make up!“ Die Kugel in der sie gefangen war platzte auf Grund der hohen Energie und die anderen sahen wie sich Hitomi verwandelte. Um Hitomi bildete sich ein wirbel aus Licht und dunkelrot leuchtenden Ahornblättern, als sich das Licht auflöste erblickten sie Hitomi mit anderer Kleidung. Sie trug ein braunes Kleid mit kleinen roten Ahornblättern, sie hatte auf der Brust eine dunkelrote Schleife mit einer goldenen Brosche und einer Abbildung vom kleinen äußeren Rand des Ahornblattes. Sie hatte auf ihrer Stirn ein goldenes geflochtenes Band und einem dunkelroten äußeren Rand eines Ahornblattes. Sie hatte anders, wie die anderen keine Schuhe an sondern Bänder in braun und dunkelrot. Ihre Haare waren in einem langen Zopf geflochten mit einem braunen Haarband. „Ich bin Sailor Autumn und stehe unter dem Schutz der Jahreszeit Herbst, ich bin hier um dich an diesem wunderschönen Tag zu richten.“, rief sie laut. Der Mann schaute sie erstaunt an und begutachtete sie genau. Er fing an zu lachen, als er sich die Truppe begutachtete. „Ich bin Sraik und stehe im Dienste des Invasors Jinei dek Mnsi…ihr habt keine Chance.“ Er streckte die Hand nach den beiden Engeln aus und fing an zu lachen als diese zu ihm angezogen wurde, doch er hatte die Rechnung ohne Sailor Autumn gemacht. Sie stellte sich ihm ein weiteres Mal in den Weg und ihr Stab mit dem Ahornblatt erschien in ihrer Hand. Sie schwang ihn über ihren Kopf und rief eine Attacke, bei der tausende Ahornblätter auf ihn zuflogen und ihn anritzten: „Autumn Maple(Ahorn) Storm…fly!“ Als die anderen Krieger diese sahen nahmen sie neuen Mut auf und alle gemeinsam ließen ihre Attacken erschallen und das Monster wurde getroffen. Es löste sich in viele Einzelteile auf und wurde in reinen Staub verfallen. Sraik sah dies und erschreckte, er hätte nicht gedacht das sie sich so schnell erholen und deshalb schrie er noch etwas, bevor in einen Nebel vollkommen verschwand. Die beiden kleinen Engel fuhren wieder in ihre Körper zurück und das Paar fing sich an zu regen. Das Sailor Team dagegen machte sich auf zu verschwinden und als das junge Pärchen aufblickte sahen sie nur den Rücken der Kriegerinnen für Liebe und Gerechtigkeit. Kapitel 9: ----------- Alle gemeinsam verwandelten sich zurück und traffen sich im Hikawa Tempel in dem kleinen beheizten Raum und trunken einen beruhigenden Tee. Hitomi kam etwas später nach, da sie sich noch umgezogen hatte. Sie trug nun eine gemütliche Jogging Hose in grau und einen Sweat Pulli mit Kapuze in dunkelrot. Die Kette mit dem kleinen Stab trug sie um den Hals und ihre Füße umschlungen gemütliche warme Stiefel mit Fell in dunkelrot. Sie setzte sich neben Rosy auf ein Kissen und schwieg erstmals während sie einen Tee trank. Rosy ergriff als erstes das Wort und richtete sich an Hitomi: „Ich bin dankbar das du uns geholfen hast, aber zugleich besorgt wo du mit hineingezogen wurdest.“ „Rosy, es hat alles einen Grund. Ich hätte eines Tages so oder so an eurer Seite gestanden, nun eben früher.“-Hitomi „Aber welche Rolle spielst du genau?“-Setsuna „Ich bin das Kind des Herbstes und wohnte einst in einer Zeit auf den Planeten Pluto. Auf dem Planeten lebte ich in einen kleinen Ort und wurde mit meinen 18 Geburtstag über meine eigentliche Bestimmung aufgeklärt. Ich und vier andere Kinder in unserem Universum wurden nach unserer Geburt dazu bestimmt die Kraft aus den vier Jahreszeiten zu beziehen. Diese Mädchen und ich lebten in normalen Familien, die einen reicher an noblen Inhalten und die anderen, wie ich, ärmer an Luxus, aber nicht an Liebe. Wir sind nicht als Prinzessinnen geboren, aber dazu auserwählt.“-Hitomi „Was bedeutet das genau? Ihr seid nicht als Thronerben von Planeten geboren und auch nicht als Senshis, trotzdem habt ihr Sternenkristalle und könnt euch verwandeln.“-Ami „Wir sind von der Macht des Ursprungs dazu auserkoren zu hüten und zu schützen, unsere Pflichten gebühren der Natur und nicht der Herrschaft von Menschen. Jede von uns liebte damals ihren Planeten und auch wir sehen die Reinheit des Lichtes durch den Silberkristall und die königliche Mondfamilie, als Inkarnation des Friedens, zu beschützen als eine anspruchsvolle Aufgabe. Doch wir sind dazu bestimmt die Jahreszeiten zu hüten und zu walten, zum Beispiel wie Blätter im Herbst auf die Erde fallen zu lassen…“-Hitomi „Also seid ihr nicht hier um Princess Serenity zu schützen oder uns im Kampf zu helfen…“-Haruka „Ich kann nur für mich sprechen, denn ich unterstütze Princess Serenity in all ihrer Weisheit. Ich werde ihr aber nicht wie ihr unterstellt sein, ich bin so wie meine drei Mitstreiter nicht der Princess sondern der Natur unterstellt… Ich kann euch nur meine Unterstützung im Kampf zusagen, doch der Princess zu dienen und zu hüten ist eure Aufgabe.“-Hitomi Rosy schaute sich die gemischte Stimmung ihrer Krieger an und sah, besonders bei Haruka, das Misstrauen. Sie hatte schon zu viel verloren und erlebt um das einfach hinzunehmen, denn eine fähige Kriegerin im Dienste der Natur und nicht der Princess machte alles schwerer. „Ich bin als Kind des Frühlings aufgewachsen, bevor ich von meiner wahren Bestimmung erfuhr…“, begann Rosy, „und ich habe alle Verpflichtungen der Princess of Season mit 14 Jahren lernen müssen. Sie sind trotzallem den Licht unterstellt und anders wie wir und alle anderen Senshis im Univerums dem gegenüber vollkommen treu.“ „Das heißt sie können uns nicht verraten…“-Ami „Nein, denn in dem Moment wo sie die heiligen Stäbe des Frühlings, des Sommers, des Herbst und des Winters an ihrem 18 Geburtstag angenommen habe sind sie der Natur verschrieben.“, erzählte Rosy weiter, „Anders wie wir als Senshis, Prinzessinnen und Königin der Planeten, den wir sind auch als Senshis in erster Linie unseren Volk auf den jeweiligen Planeten verpflichtet.“ „Ich würde dich nie verraten Princess…“, rief Haruka. „Eigentlich schon, denn wenn nämlich dein Volk auf Uranus vorhanden wäre und den Titel als Princess des Uranus angenommen hast in einer öffentlichen und heiligen Zeremonie an dem 18 Geburtstag dann ist dein Volk die höchste Verpflichtung.“-Rosy „Ihr habt dies nicht, da eure Planeten erst in der Zukunft bewohnt werden wird.“-Setsuna „Ich versteh das alles nicht…“-Minako „Eure Leben, wie das eurer Eltern in der Vergangenheit und das eurer Kinder in der Zukunft hat immer die gleiche Reihenfolge. Ihr werdet als Young Ladies geboren und habt noch eure Namen wie Prinzessin Pheme bei mir, an euren 13 Geburtstagen werdet ihr zu Senshis und habt noch euren Namen wie den Titel als Sailor Kriegerin. Mit 16 werdet ihr zu Young Princess und erhaltet die ersten Verpflichtungen des höfischen Lebens als Senshi dazu. Dann an euren 18 Geburtstag werdet ihr in einer Zeremonie zu Princess Pluto, wie bei mir und werdet ab da offiziell zu Queens ausgebildet.“-Setsuna „Und normalerweise mit 22 zu Queens gekrönt und verliert den Titel als Senshi…“-Ami „Genau, dies geschieht normalerweise. Aber damals geschah ein fürchterliches Unglück, denn auf dem Planeten Venus starben die Queen und der King sehr früh. Deshalb wurde die damalige Young Lady Eos zur Queen Eos II, obwohl sie gerade mal 14 Jahre alt war. Sie hatte den Titel und die ersten Verpflichtungen als Queen, nur nicht die Krönung wo sie die Kraft zur Verwandlung verloren hätte.“-Setsuna „Ich war schon Queen…“-Minako „Ja, aber eine sehr junge…“-Setsuna Rosy gähnte kurz und auch die anderen merkten die Müdigkeit, obwohl sie noch nichts bezüglich ihrer Feinde herausgefunden hatten beendeten sie das Treffen um zur Ruhe zu kommen. Kapitel 10: ------------ Alle gingen nach Hause, aber einige beschäftigten sich immer noch mit dem was sie erfahren hatten. Denn ihnen war nicht bewusst gewesen, dass sie wirklich damals Prinzessinnen waren und den Thron erben würden. Minako ging an diesem Abend nach Hause und wünschte sie das erste Mal ihre alte Freundin Bunny zurück, mit ihr hätte sie über die Sorgen sprechen können. Bunny war ihr eine gute Freundin, sie hatte oft ihre Sorgen spüren können obwohl sie es allen nicht zeigte. Eins war ihr schon bewusst geworden, seitdem sie von ihrem Leben in der Vergangenheit vor zwei Jahren erfahren hatten war vieles anders geworden. *Rückblende* Vor wenigen Monaten war sie in den Kämpfen um den Planten einmal zu Bunny gegangen, es war ein Tag im September und schon als sie hinein kam merkte sie eine Veränderung in Ikuko und ihrem Mann. Shingo der im Flur stand, als sie zu Bunny hinein ging schaute fast teilnahmslos auf einige Bilder dort. Die Bilder zeigten ein kleines Dorf in den Bergen und es war umgeben von Reisterassen und Wäldern, ein Haus dort war besonders oft abgebildet. Das Haus war riesig und wirkte mehr wie ein Palast, als ein normales Haus. Flieder und andere Blumen blühten um es herum, hohe Bäume umzäunten es und ein großes Tor verwehrte den Einblick. Minako ging vorsichtig ins Zimmer ihrer Freundin und erlebte kurz einen faszinierenden Anblick. Bunny stand am Fenster und hatte eine lange Querflöte an ihren Lippen, sie spielte eine traurige Melodie und man spürte die Beunruhigung von ihr. Als sich Bunny umdrehte und Minako erblickte erstarrte sie und räumte ihre Flöte schnell weg. Bunny hatte ihre langen Haare offen und ihren Körper umspielte ein weißes Kleid mit zarten Mustern. „Minako, was möchtest du?“-Bunny „Ich wollte fragen, ob alles in Ordnung ist? Du wirktest in der Schule so niedergeschlagen…“-Minako „Ist nicht alles was wir erlebt haben niederschlagend…“ „Du hast Recht…“ Bunny setzte sich auf ihr Bett und bat neben sich den Platz an, nachdem sich Minako setzte seufzte Bunny: „Du solltest mit mir sprechen, wenn dich etwas bedrückt…“ „Um ehrlich zu sein, finde ich es sehr viel was wir erfahren haben und ich wundere mich, dass dir das so wenig auszumachen scheint…“ „Minako wusstest du, dass ich nicht aus Tokio komme…“ „Nein.“ „Ich komme aus einem kleinen Ort in den Bergen, draußen hängen Bilder von dort und das Haus in dem wir lebten gehört schon viele Jahre meiner Familie…dort wurde ich als älteste Tochter des ältesten Sohnes auf vieles vorbereitet, aber manches steckt man nicht so leicht weg…“ „Was meinst du?“ „Meine Eltern, mein kleiner Bruder und ich haben jemanden verloren der sehr kostbar für uns war…und wenn ich nicht versuche daran zu denken, werde ich oft sehr aktiv und verstelle mich etwas.“ „Ist heute der Tag, wo ihr etwas verloren habt…“ „Ja.“ „Bunny, wieso wirkst du bei den anderen so anders? Ich meine, du bist so viel angenehmer…“ „Minako, ich wäre vollkommen anders als sonst…“ *Rückblende Ende* Minako hatte nie jemanden davon erzählt und so wusste niemand von den anderen, von ihr, von der richtigen Bunny. Sie erinnerte sich noch an den Tag danach, Bunny war besonders nervig und sie hatte es als Täuschung in Erinnerung, als ob Bunny ihr beweisen wollte das der Vortag im September nie geschehen war. Kapitel 11: ------------ Am nächsten Morgen erlebte die Klasse von Haruka und Michiru eine Überraschung, denn sie bekamen eine neue Schülerin. An der Tafel stand eine zierliche junge Frau mit roten Haaren und rotpinken Augen, sie hatte helle Haut und trug die Uniform der Schule. Als der Lehrer hinein kam und das junge Mädchen sah nickten sie sich zu, der Lehrer setzte sich an das Pult und begrüßte die Schüler: „Guten Tag Schüler, wir haben eine neue Schülerin bekommen. Stell dich selbst vor…“ „Mein Name is Livee McSun…ich komme aus Schottland und bin mit meiner Mutter hier hergezogen. Mein japanisch ist nicht so good. Ich bin 18 Jahre alt und falls ihr question habt, dann stellt sie jetzt.“, sagte das Mädchen. „Welche Hobbies hast du?“, fragte ein Junge aus der ersten Reihe. „Meine Hobbies sind Klavier, Zeichnen und Singen.“, antwortete sie und dann schwieg sie. Jeder merkte, wie nervös sie war auf Grund ihrer Sprache. Im Unterricht saß sie still auf ihren Platz und erst als sie in der Pause von Haruka auf Englisch angesprochen wurde lebte sie auf: „Wie lange bist du schon in Japan?“ „Seit einigen Tagen erst, meine Mutter lebt hier schon seit 2 Jahren und hat mich nun zu sich geholt…ich lebte bisher bei meinen Großeltern.“-Livee „Und wie findest du es?“-Haruka „Naja auf alle Fälle ist es sehr groß und dies bin ich nicht gewöhnt…“ Livee ging später nach der Schule alleine nach Hause, als sie an einer Kreuzung vorbei kam lief ihr Hitomi entgegen und an ihr vorbei. Livee kannte sie nicht und ging nichtsahnend weiter, doch als sie einen Schrei hörte aus der Richtung wo Hitomi lang gelaufen war rannte sie zurück. An einer Sporthalle ihrer Schule entdeckte sie Sailor Autmn, Sailor Uranus und Sailor Jupiter die gegen ein Monster kämpften. Es war nicht der Mann von vor einer Woche der damals dafür verantwortlich war, sondern eine Frau. Diese hatte lange zerzauste Haare in braun und blaue Augen, statt der Flügel besaß sie Kiemen und Schwimmhäute. Sie hatte ein kurzes blaues Oberteil an und einen kurzen Rock in derselben Farbe. Die Kriegerinnen hatten keine Chance und als Sailor Moon und Sailor Venus dazu stießen änderte es nichts. Sie schienen keine Chance zu haben und Sailor Venus wurde plötzlich Richtung Sporthalle geschleudert, bevor sich Livee ihrer Tat bewusst wurde stellte sie sich vor Sailor Venus und breitete ihre Arme aus. Das Monster fing anzugreifen und Livee konnte nicht mehr ausweichen, als das Monster sie eigentlich treffen sollte erschien ein Licht vor ihr. Sailor Autumn erkannte das Licht, als in diesem die Frau auftauchte mit den langen weißen Haaren. „Ich muss mich auch bei dir entschuldigen, du solltest noch schlafen und nicht so früh erweckt werden…“, erklärte sie. Vor ihr erschien ein kleiner Stab an einer goldenen Kette, er war gebogen und hatte am oberen Ende ein grünes nach innen gebogenes Palmenblatt mit einer goldenen Kugel darin. Am unteren Ende war eine kleine goldene Abrundung, der Rest des Stabes war aus einem hellgrünen undurchdringlichen Material. Der Stab leuchtete in einen goldigen Ton mit hellgrünen Akzenten und auch Livee fing an zu leuchten, auf ihrer Stirn erschien ein grün goldener Rand von einem Palmenblatt. Als Livee ihn in der Hand hatte rief sie laut: „ Summer Crystall Power make up!“ In dem Moment wo ihr Körper umher gewirbelt wurde in einem goldenen Licht mit hellgrünen Punkten erinnerte sie sich an ihr Zeit von damals, als sie von ihrem Schicksal erfuhr. *Rückblende* Auf einem schönen goldgelben Planeten lebte sie damals, in einem Waisenhaus der heiligen Schwestern lebte sie unter dem Namen Sorcha ien Tien. Sie wuchs in einem Waisenhaus auf, da ihre Eltern die weggegeben hatten nachdem sie von ihrer Bestimmung erfuhren. Diese wollten sich nicht die Verantwortung aufbürden lassen, im Waisenhaus dagegen hielten sich die heiligen Schwestern an die Regeln und für Sorcha war es normal die rituellen Reinigung im Tempel des Waisenhauses jeden Morgen zu vollziehen. Der Planet Venus, wo sie lebte, war ein Planet mit weiten Wüstenlandschaften aus orangenem Sand und wunderschönen Meeren, das Waisenhaus lag an einem solchen Meer. Auf dem Planeten gab es nicht viele Bewohner und sie verehrten alle die junge Queen, auch wenn sich dafür aussprachen, jetzt schon die heilige Inthronisierung vorzunehmen damit die Queen keine Doppelbelastung hat mit ihrer Rolle als Senshi. An einem besonders ruhigen Tag in dem kleinen Waisenhaus wurde Sorcha zur Oberschwester gerufen und sie gingen gemeinsam in den alten Tempel, dort nahm die Schwester den Stab des Sommers mit der heiligen Kugel in dem grünen Palmenblatt und gab ihn Sorcha. Als Sorcha ihn berührte leuchteten sie und der Stab, die Oberschwester erklärte: „In unserem Universum wurden einst 4 Kinder als Hüterinnen der Natur auserwählt und sie sollten zu den Kindern der Jahreszeiten werden, du meine liebe Sorcha ien Tien bist das Kind des Sommers und die Prinzessin dieser Jahreszeit. Mache uns Stolz und walte dein Amt immer freundlich und gutherzig…“ *Rückblende Ende* Als sich das Licht verzog stand Livee in einem neuen Outfit da, ähnlich wie Sailor Autumn trug sie ein Kleid in Gold mit kleinen grünen Palmenblättern drauf. Auf ihrer Brust war eine grüne Schleife mit einer goldenen Brosche, auch hier war der Rand eines Palmenblattes abgebildet. Um ihre Stirn lag ein geflochtenes Band in Gold mit einem kleinen Palmenblatt und ihre Haare waren streng in einem Pferdeschwanz gebunden. Die Frau mit der blauen Kleidung lachte als sie sagte: „ Und was kommt jetzt…?“ „Ich bin Sailor Summer und als Hüterin der Sommers für die Monate des Lichts und der Wärme verantwortlich, wehe dir, dass du denn Menschen etwas tust…“, rief Sailor Summer. Den anderen Kriegerinnen machten sich neue Hoffnung und rafften sich auf. Der Stab des Sommers lag in seiner normalen Größe in ihren Händen und Sailor Autumn stand neben ihr mit ihrem Stab des Herbstes. Die zwei nickten sich zu und riefen in einer gemeinsamen Attacke in dem sie ihre Stäbe drehten: „Summer and Autumn Storm!“ Es entstand vor ihnen ein Wirbel aus grün, goldenem Licht und dunkelrot, braunem Licht, diese Wirbel schlossen sich zusammen. Der Wirbel traf das Monster und es verschwand, die Frau löste sich daraufhin auch auf und sie alle fielen erschöpft zusammen. Sailor Uranus ging zu Sailor Summer und schloss sie in die Arme. „Jag uns nicht so einen schrecken ein…dass hätte schief gehen können.“ „Ich weiß, aber ich musste einfach helfen.“-Sailor Summer Sailor Pluto wendet sich an die Kinder der Jahreszeiten und meinte: „Wenn ihr beide erschienen seit, dann werden doch auch die anderen erscheinen.“ „Ja, wahrscheinlich.“-Sailor Autumn „Das wären dann Winter und Frühling…oder?“-Sailor Merkur Nachdem sie sich zurück verwandelt hatten, wendete sich Rose zu den Anderen: „Naja, nicht ganz. Ich bin als Frühlingskind aufgewachsen und…“ „Na und, ist doch egal. Du bist ja unsere Prinzessin…“-Rei „Ja, aber durch wenn wurde ich ausgetauscht…“-Rose „Durch Bunny…“-Minako „Oh nein, dies bedeutet sie ist in… Wirklichkeit das Frühlingskind.“-Rei „Genau, sie muss zurück…“-Rose „Nein, sie muss nicht zurück. Sie soll bleiben wo der Pfeffer wächst, denn sie ist faul und total weinerlich…“-Haruka Livee und Hitomi sendeten Rose einen Blick zu, denn sie wussten, dass das nicht funktionieren wird. Rose schaute die beiden an und verabschiedete sich schnell von den anderen. Die beiden begleiteten sie und sie setzten sich in ein Cafe in die Nähe. Kapitel 12: ------------ Im Cafe war es voll, auf Grund der Kälte und der Stürme in der letzten Zeit blieben die Menschen drin. Die drei setzten sich an einen kleinen Tisch ans Fenster und unterhielten sich leise nach dem sie etwas bestellt hatten. Hitomi nahm einen Milchkaffe, Rose einen Karamell Latte und Livee einen schwarzen Tee. „Die anderen werden es nicht begreifen, für sie ist Bunny die Böse…“-Rose „Aber ohne sie klappt es nicht…wenn sie das Frühlingskind ist, brauchen wir sie.“-Livee „Man sieht es ja, was sich in der Natur alles geändert…normalerweise wäre es jetzt einigermaßen ok im Wetter…aber es ist kalt und stürmt.“-Hitomi „Wenn wir alle vereint wären, könnten wir es irgendwie verbessern oder einen Schutz aufbauen…ich weiß nicht irgendwas.“-Livee „Wenn Bunny hier ist, könnten wir schauen ob alles klappt…“-Rose „Bunny ist verschwunden…“, erklärte auf einmal eine Stimme neben den Mädchen. Es war Shingo, seine Haare hingen ihm ins Gesicht und er war klatsch nass. Neben ihm auf den Boden saßen Luna und Artemis. Shingo hatte Tränen in den Augen und auch die Mädchen spürten einen innerlichen Schmerz. „Wie meinst du das?“, fragte Rose „So wie ich es sage, Bunny ist seit dem Tag damals verschwunden. Auch wenn ich und meine Eltern behaupten, dass sie bei Freunden ist…es ist eine Lüge, sie ist fort.“-Shingo Er setzte sich auf den freien Stuhl und die Katzen sprangen auf den Tisch. „In den letzten Wochen haben wir versucht sie zu finden, aber auf allen Schirmen, Spionen oder Kontakte die wir haben brachten nichts. Sie scheint nicht mehr in dieser Welt zu sein und wir haben keine Möglichkeit mehr, sie zu finden…“-Luna „Wir haben auch versucht alte Freunde zu kontaktieren oder Bekannte von Angriffen von früher, aber nichts…Keiner hat sie gesehen und keiner hat etwas von ihr gehört.“-Artemis „Welche alte Bekannte und Freunde meinst du…“-Livee „Leute die wir gerettet haben und unsere Identitäten kennen oder ehemalige Feinde, wie die Schwestern von Nemesis oder die Star Lights…“, schwieg Luna auf einmal. „Was ist los, Luna?“-Rose „Wir konnten sie nicht erreichen, damals haben wir die Kontaktdaten von ihnen bekommen…doch nun erreichen wir sie nicht.“-Artemis „Auf keinen der möglichen Daten konnten wir sie erreichen…und das macht uns Sorgen…“-Luna „Sorgen?“-Hitomi „Ja, da wir sie nicht erreichen, könne wir davon ausgehen das etwas passiert ist…und zusätzlich die Phänomene hier auf der Erde, es ist alles sehr merkwürdig.“-Artemis So schwiegen sie alle und jeder hing seinen Gedanken nach, bis Shingo etwas anderes erzählte: „Ich werde die nächsten Feiertage zu meinen Großeltern fahren und versuchen dort etwas über meine Schwester herauszufinden, aber ich glaube eigentlich nicht dran. Luna und Artemis kommen mit und ihr?“ „Um ganz ehrlich zu sein, ich würde sehr gerne mitfahren. Ich halte es bei den anderen nicht mehr aus und ertrage dieses Verhalten gegenüber deiner Schwester nicht mehr…“-Rosy „Ich auch…“-Hitomi „Wenn du nichts dagegen hast, da wir uns noch nicht lange kennen.“-Livee „Livee, ich kenne jeden von euch besser als ihr denkt und alle hier im Raum…“-Shingo „Wie meinst du das denn…“Livee Shingo lehnte sich nach vorne und flüsterte: „ Ich habe seit meinem 14 Geburtstag eine Gabe oder besser einen Fluch, ich kann Gedanken lesen… und damit auch eure…“ „Das glaub ich nicht…“-Rose „Doch, es ist so. Ich kann es schon lange und nur meine Schwester konnte diese etwas entgegenwirken…“-Shingo „Ich will einen Beweis…“-Livee „Ok, fangen wir an. Der Mann dort hat eine Affäre, das Mädchen dort schwänzt dauernd die Schule und die Clique dort plant einen Raub…“, dabei zeigte er als erstes auf einen Mann der nervös in einer Zeitung blätterte, dann auf ein Mädchen am Tresen und eine Clique die über einen Plan gebeugt hingen. „Das ist kein Beweis, an welche Zahl denke ich gerade?“-Livee „Es war zuerst 3, 308, 2436 und 26351236.“-Shingo „Richtig. Angenehm ist dies aber nicht…oder?“-Livee „Nein…“-Shingo Sie machten sich weiterhin Sorgen, planten nun aber den Urlaub in den Bergen. Rose erzählte es natürlich den anderen, die davon nicht begeistert waren und sich Rose und Shingo so aufdrängten, dass letztendlich ein paar noch mitkamen. Haruka, Michiru, Minako und Rei kamen mit, bis zu jenem Tag war es dann ruhig. An diesem Tag trafen sie sich am Bahnhof und fuhren mit einem Zug in die richtige Richtung, dann hielten sie an einen kleinen Bahnhof und gingen mit dem schweren Gepäck einen Berg nach oben. In einem kleinen Dorf wurden sie begrüßt und besonders Shingo länger aufgehalten. Haruka wollte sich schon beschweren, als eine kleine Familie auf Shingo zu kam. „Shingo-sama, stimmt es?“, fragte der Familienvater. „Ja, es stimmt. Ich und meine Eltern haben keine Wahl, als der Wahrheit ins Auge zublicken.“, erklärte Shingo. Haruka und die Anderen schauten sich überrascht an, hielten aber die Klappe, da sie nicht wussten wie dieses Dorf reagieren würde. Die kleine Gruppe ging weiter und besonders Rose, Hitomi und Livee fragten ihn viel. Sie hielten an einem großen eindrucksvollen Tor und staunten noch mehr, als sie dahinter ein riesiges japanisches Haus oder besser Palast erblickten. Es war modern und historisch gebaut, auf einer Treppe zum Hauseingang standen ein älterer Mann, eine Frau und der Rest der Familie Tsukino. Zusätzlich noch einige Bedienstete in gleicher Kleidung und drei streng aussehende große Männer. Die Männer hatten alle lange zurückgebundene Haare und trugen schwarze Kopfhörer, unter den Mänteln erkannte man mit gutem Auge Waffen. „Willkommen zu Hause, Shingo-sama!“, erklang es von allen Anwesenden. Kapitel 13: ------------ Später am Abend saßen die Kriegerinnen in einem Wohnzimmer, wo sie untergebracht wurden und waren erstaunt über alles was sie gesehen hatten. Der Palast war riesig und man hatte sie in einem Gästebereich etwas abgeschlossen in einem Nebengebäude von den anderen untergebracht, Shingo war mit den beiden Katzen in einem anderen Zimmer im Hauptgebäude. Lange offene Gänge zugewachsen mit alten und großen Pflanzen verbanden die Gebäude, man hatte ihnen sogar eigene Bedienstete unterstellt. Um das gesamte Gebäude befand sich ein riesiger Park, denn sie morgen besichtigen wollten. Im Hauptgebäude waren auch viele Zimmer mit Büchern und Artefakten, Schriftrollen und anderem Kram, denn sie auch anschauen wollten. Die Zimmer waren auch riesig und große Gemälde zierten die Wände, alte Artefakte in Truhen und Vitrinen befanden sich in den Fluren und aus wunderschönen Stoffen bestanden die Vorhänge. Jedes einzelne Zimmer hatte riesige Doppelbetten mit schönen Bezügen und angenehme Farben in den Zimmern, zusätzlich mit einem angeschlossenen Badezimmer. In dem Wohnzimmer standen große Sofas und moderne elektrische Geräte, die Stehtische, Regale und Gemälde sahen unglaublich teuer aus. In diesem Raum hing ein besonderes Gemälde, an der Wand gegenüber den riesigen Terrassenfenstern und –Türen, hing ein Gemälde einer riesigen Stadt ihnen allen unbekannt. Sie wirkte lebendig, ruhig und majestätisch. „Was ist die für ein Ort?“-Rei „Ich kenne es, in Bunnys Haus waren viele Fotos von hier…“-Minako „Aber all dies sagt eindeutig, sehr reiche Familie…“-Rei „Aber Bunny und ihre Familie lebte in einem kleinen Haus…“-Michiru „Was ich eher merkwürdig finde, wie sie mit Shingo geredet haben. Die ganze Zeit so ehrfürchtig und respektvoll…“-Rei „Das kommt daher, dass ich seit Bunnys verschwinden das älteste Kind des älteste Kindes bin und somit das zukünftige Oberhaupt der Familie.“, erklärte Shingo der mit Luna und Artemis hineinkam. Er trug einen Yukata in einem dunklen blau und setzte sich auf das Sofa neben Rosy. „Denken sie nicht, dass Bunny wiederkommt…?“-Rosy „Nein, es ist fast schon normal das Familienmitglieder verschwinden und nicht mehr auftauchen.“-Shingo „Wie meinst du das denn?“-Rosy „Naja, ich und Bunny hatten viele ältere Cousins und Cousinen…sie sind alle verschwunden!“-Shingo „Wie viele denn…“-Minako „Ungefähr 4 verschiedene und auch…“-Shingo „Auch…“-Rosy Artemis und Luna schauten ihn besorgt an, sie kuschelten sich näher an ihn und er streichelte die zwei Katzen zärtlich. „Meine Schwester Bunny ist ein Zwilling, sie hat einen Zwillingsbruder namens Hiro. Hiro und sie waren ein Herz und eine Seele, bis sie beide 14 waren. Hiro verschwand und Bunny veränderte sich, sie wurde laut und nervig. Wir zogen von hier fort und sie veränderte sich für immer…“ „Ihr habt einen Bruder…“-Haruka „Ja, Hiro ist 5 Minuten älter als meine Schwester Hime…“-Shingo „Wer ist denn Hime…?“-Rosy „Oh, entschuldigt…meine Schwester ist Hime, ihr kennt sie als Bunny.“-Shingo „Wieso denn Hime…?“-Minako „Hime ist ihr zweiter Vorname, sie heißt eigentlich Usagi Hime Tsukino und wird hier auch nur als Hime-sama bezeichnet…“-Shingo „Hime ist doch die Übersetzung für Prinzessin oder?“-Minako „Ja, hier in unserem Dorf ist sie auch die wirklich eine Prinzessin…“-Shingo Langsam gingen die anderen in ihre Zimmer und verdauten das Erfahrene, als sie am nächsten Morgen aufwachten waren sie erstaunt über das reichhaltige Frühstück. Es gab alles von einfachem japanischem Frühstück, bis vielseitiges amerikanisches Frühstück. Sie saßen an einem langen Tisch mit langen bunten Tischbahnen aus einem feinen Stoff und wunderschönen Porzellan, jeder überlegte sich, was sie machten. Haruka, Michiru, Rei und Rosy schauten sich den Park um das Gelände und das Dorf an. Die anderen, Hitomi, Livee und Minako das Haus. Artemis und Luna waren beim Frühstück nicht erschienen und die anderen meinten, sie wären bei Shingo. Kapitel 14: ------------ In Tokio Seit wenigen Tagen waren sie fort und die Stadt wurde von den daheimgebliebenen verteidigt, in diesen Stunden der Ruhe fuhr ein Zug ein. Aus dem Zug stiegen zwei Personen, ein Mädchen mit langen weißen Haaren in einem lockeren geflochtenen Zopf und ein Junge mit hellblonden Haaren. Beide waren in dicke dunkle Mäntel gehüllt und hatten die Kapuzen aufgezogen und Sonnenbrillen an. Die Menschen gingen aus dem Weg und folgten den beiden mit ihren Blicken. Als sie in einer dunklen Gasse einbogen, sah man noch weitere junge Männer und Frauen in dunklen Mänteln und tiefgezogenen Kapuzen. Die Blicke der kleinen Gruppe wendeten sich dem Tokio Tower zu und gingen langsamen Schrittes in Richtung des Towers, dort nahmen sie einen Aufzug zur Spitze des Towers. Sie setzten sich dort in einen wärmeren Raum und warteten langsam auf ein ihr unbekanntes Ereignis. Setsuna und Hotaru saßen vor einigen großen Bildschirmen, worin die Stadt abgebildet war und auf diesen Bildschirmen waren dunkle und helle Lichter abgebildet. „Bisher halten sich die dunkleren Punkte in Grenzen, wenn es überhaupt etwas damit zu tun hat…“-Setsuna „Ami befindet sich in der Nähe des größten Krankenhauses und Makoto in der Einkaufpassage, Haruka und die anderen haben die Kommunikator bei sich und sind bereit zu kommen, wenn etwas passiert mit dem Hilfe des Sailor Teleports.“-Hotaru „Und wo ist Mamoru?“-Setsuna „Keine Ahnung, seit er mit Rosy nicht zusammengekommen ist und sich von allem fern hält ist er nicht zu finden. Ich glaube, er sucht nach etwas oder jemanden.“-Hotaru „Hoffentlich nicht nach Bunny, denn…“-Setsuna „Das ist auch egal…eigentlich brauchen wir auch seine Hilfe…“-Hotaru „Wir brauchen von jedem Hilfe…oder?“-Setsuna „Ja und deswegen habe ich die ehemaligen Schwestern von Nemesis Bescheid gegeben, damit sie auch die Augen offen behalten.“-Hotaru „Ich habe zusätzlich noch ehemaligen Fischauge, Tigerauge und Falkenauge Bescheid gegeben. Also jetzt heißen sie ja Mizu Todu, Senji Todu und Rion Todu, so haben wir auch einige Orte mehr abgedeckt.“-Setsuna „Gibt es noch jemanden der uns helfen kann…“-Hotaru „Ja einige Menschen die wir gerettet haben und unsere Identitäten kennen, aber viele sind das nicht.“-Setsuna „Oje, ich hoffe es kommt zu keiner Katastrophe…“-Hotaru Plötzlich bebte die Erde und in der einiger Entfernung sahen sie ein Licht auf die Erde fallen, es war ein buntes Licht und es spaltete sich in verschiedene kleinere Lichter. Eines der Lichter fiel ganz in der Nähe auf die Erde und sie liefen schnell darauf zu. Im Park Der Park war riesig und verwinkelt, sie konnten an einem Tag nicht alles erfassen. Es gab viele verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Ländern und vielen Wegen aus kleinen Pflastersteinen, die Wege führten zu kleinen und größeren Häusern in denen Familien und Bedienstete der Familie lebten. Als die vier einen der Wege entlang gingen kamen sie zu einer kleinen Familie. Sie hatten alle helle blonde Haare, aber dunkle Augen. „Es freut mich die Freunde von Shingo-sama kennen zu lernen, mein Name ist Hechi Tsukino und ich bin der jüngste Sohn von unserem jetzigen Oberhaupt. Dies ist meine Frau Sakura und unsere Tochter Sumiko.“ „Sie gehören auch zu der Familie, aber warum sprechen sie so höflich in ihrer Familie?“-Michiru „Dies bezeugt unseren großen Respekt gegenüber der Familie und unserem Oberhaupt, nach dem Verschwinden unserer Hime-sama ist Shingo-sama der Nachfolger.“-Hechi Die kleine Familie verabschiedete sich von den anderen und ging in ihr Haus. Haruka und die anderen gingen weiter, so kamen sie zu einer Ruine aus einem hellen Stein mit kleinen Symbolen drauf. Sie wollten schon weite gehen, als Rosy aufkeuchte. „Was ist los, Rosy?“-Rei „Ich kenne diese Symbole, es sind die alten Zeichen des Mondes.“-Rosy „Die alten Zeichen des Mondes, wie kommen sie denn hier her?“-Rei „Ich weiß es nicht, aber ich kann es nur noch etwas lesen…“Rosy „Ich sehe nur kleine Monde mit Punkte, Kreuzen und Dreiecken…“-Michiru Rosy setzte sich auf den Boden und starrte auf die kleinen Symbole, sie legte ihren Kopf schief und seufzte: „Es ist eigentlich nicht schwer, die kleinen Monde haben kleine Punkte und die Punkte gehen einmal reih um die Monde…also ist ein Mond mit einem kleinen Punkt ein A und so weiter bis zu 10 Punkten, also bis zum J. Ab da sind es Dreiecke um die Monde, von einem bis zum fünften Dreieck, ab da bis zum O. Desweiteren die Kreuze, auch diese haben eine Ordnung von einem Kreuz bis zum zehnten Kreuz also von P bis Y. Das Z ist der einfache Halbmond.“ „Warum Kreuze, Punkte und Dreiecke?“-Haruka „Sie haben eine besondere Bedeutung…der Punkt für die Unendlichkeit, die Dreiecke für die Dreieinigkeit von Sonne, Mond und Erde und das Kreuz für Frieden…“-Rosy „Also kannst du das lesen…“-Rei „Ja, dort steht: Das Tor für den Anfang, das Tor für die Mitte und das Tor für das Ende…“-Rosy „Was bedeutet das?“-Michiru „Ich schätze, dass dies der Ort war, wo die Menschen des Mondes und der Erde hin und her reisen konnten.“-Rosy „Wie meinst du das?“-Rei „Diese Orte waren Tore, Tore um über weite Entfernungen zu reisen…“-Rosy „Und diese Tore gibt es überall auf der Erde…“-Haruka Plötzlich bebte die Erde und in der einiger Entfernung sahen sie ein Licht auf die Erde fallen, es war ein buntes Licht und es spaltete sich in verschiedene kleinere Lichter. Eines der Lichter fiel ganz in der Nähe auf die Erde und sie liefen schnell darauf zu. Kapitel 15: ------------ Im Haus Hitomi schlich durch die Gänge und betrachtete die Bilder an den Wänden, jedes dieser Bilder hatte auf sie etwas beruhigendes und auch in der Bibliothek hingen solche Bilder. Sie bog in den nächsten Raum und begutachtete Livee die mit purer Verzweiflung ein japanisches Buch las, neben ihr saß Minako. „Ich geb auf.“, seufzte Livee. „Warum das denn?“-Minako „Ich kann das nicht lesen…“, gab Livee zu und schaute zu Hitomi, „Hast du Shingo gefunden?“ „Ja, er kommt gleich nach und gib das Buch her. Ich lese es…“-Hitomi Sie sah sich das Buch an und begann an einer Stelle zu lesen: „Unser Land war fort und unsere Welt verschwand, bevor auch wir verschwanden konnten wir die Reliquien retten und mit den fähigsten Wächtern auf den blauen Planeten schicken. In einer fernen Zukunft wird unsere Prinzessin wiederkehren und beginnen unsere Welt wieder aufzubauen.“ „Oh mein Gott, was bedeutet das?“-Livee „Letztendlich das die Familie Tsukino diese ehemaligen Wächter sind oder?“-Minako „Ihr habt es also herausgefunden…“-Shingo Er trat in den Raum und lehnte sich an die Wand, Luna und Artemis liefen vor ihm her und setzten sich auf das Sofa neben Livee. Shingo schaute sich im Raum um und zeigte auf das Bild neben einem Regal. Auf diesem Bilde war ein steinerner Bogen zu sehen, ohne einen ersichtlichen Grund stand er auf einer freien großen Fläche. Um den Bogen herum standen junge wunderschöne Menschen mit langer weißer Kleidung. „Dieser Bogen stand auf unserem Grundstück und hat die Erde und den Mond in der alten Zeit verbunden. Inzwischen ist er nur eine Ruine, aber hat für unsere Familie bis heute einen großen Wert.“-Shingo „Was meinst du mit verbunden?“-Minako „Ich meine, man konnte zwischen der Erde und den Mond hin und her reisen.“ Plötzlich bebte die Erde und in der einiger Entfernung sahen sie ein Licht auf die Erde fallen, es war ein buntes Licht und es spaltete sich in verschiedene kleinere Lichter. Eines der Lichter fiel ganz in der Nähe auf die Erde und sie liefen schnell darauf zu. An einem unbekannten Ort Es erschien ein buntes Licht auf dem Boden und langsam bildeten sich verschiedene Gestalten, als das Licht verschwand sah man andere Personen. Insgesamt waren es um die 15 verschiedene Personen, ganz vorn standen Princess Kakyuu von Kinmoku mit ihren Kriegern Sailor Star Healer mit langen weißen Haaren, Sailor Star Maker mit braunen Haaren und Sailor Star Fighter mit langen schwarzen Haaren. Princess Kakyuu hatten lange rote Haare und ein dunkelrotes Kleid mit gelben Akzenten. Hinter ihr stand ein Mädchen mit langen grau grünen Haaren, sie hatte graue Augen und trug ein graues schlichtes Kleid. Sie hatte sich an Princess Kakyuu gehangen und hielt ihren Kopf gesenkt. Ihr Name war Princess Pa’el und sie hatte ihren Planeten vor kurzem verloren. Zusätzlich waren dort 7 Kriegerinnen in verschiedenen Uniformen dabei und drei Frauen mit langen Kleidern. Die Frauen mit den Kleidern waren weitere Princess von anderen Planeten, sie sind mit ihren Kriegern hier her gereist, um endlich den Frieden zu wahren. Eine der Frauen hatte lange blau türkisene Haare, die offen bis auf den Boden fielen und trug ein langes weißes Kleid mit einem blauen Band. Ihr Name war Princess Zeres und sie stammte von gleichnamigen Planeten, mit ihr reisten ihre Kriegerinnen Sailor Star Zeres mit eisblauen Haaren und Sailor Harmony Zeres mit türkisenen Haaren. Neben ihr stand eine junge Frau mit silbernen Haaren und grünen Augen namens Princess Leu’tes vom gleichnamigen Planeten mit einem grauen Kleid, bei ihr waren die Kriegerin Sailor Fight Leu’tes mit kurzen grauen Haaren und Sailor Healer Leu’tes mit lockigen grauen Haare. Hinter dieser Princess stand die Princess Majella mit dunkel lilanen Haaren und gleichfarbigen Augen. Sie trug ein weißes Kleid mit einigen schwarzen Rüschen. Bei ihr waren die drei Kriegerinnen Sailor Star Majella mit lilanen langen Haaren, Sailor Melody Majella mit kurzen lilanen Haaren und Sailor Harmony Majella mit lockigen lilanen Haaren. „Das ist die Erde, sieht ziemlich leer aus…“-Sailor Star Majella „Wir sind auch anders wie die anderen ziemlich abseits von den anderen gelandet…wir sollten versuchen die hiesigen Krieger zu finden.“-Princess Majella „Ihr wart doch schon mal hier oder?“, wendete sich Sailor Fight Leu’tes zu den Bewohnern von Kinmoku. „Ja, aber es ist schon einige Monate her und ich weiß um ehrlich zu sein nicht wo wir hier gelandet sind.“-Sailor Star Maker Plötzlich traten auf das Gelände Sailor Mars, Sailor Moon, Sailor Uranus und Sailor Neptun. „Es ist schön euch wieder zusehen…“, sagte Sailor Mars. „Da stimme ich zu und wer ist das den?“, erklärte Sailor Star Fighter und zeigte auf Sailor Moon. „Das ist Sailor Moon…Wer denn sonst?“-Sailor Uranus „Das kannst du vielleicht denjenigen erzählen, die Bunny als Sailor Moon nie kennen gelernt haben, aber ich sehe das sie jemand anderes ist.“-Sailor Star Fighter „Was sie damit meint ist, dass wir unbedingt eure Princess sprechen müssen und es geht um mehr als ihr denkt…“-Princess Kakyuu „Sie ist Sailor Moon und die Princess Serenity II, ihr könnt es mit ihr besprechen.“-Sailor Uranus „Vielleicht solltet ihr das wo anders besprechen oder?“, erklärte plötzlich Shingo, er stand auf einem kleinen Felsen und hinter ihm standen Sailor Venus, Sailor Spring und Sailor Autumn. Luna und Artemis hatten sich auf seine Schultern gesetzt und beobachteten alles interessiert. Die anderen nickten und machten sich auf, sie gingen Richtung Nebenhaus der Tsukinos und dort verwandelten sie sich auch zurück. Jeder suchte sich ein kleines Plätzchen. und einige setzten sich sogar an die Wand des Wohnzimmers, Shingo lies etwas zu trinken bringen und setzte sich dann neben Princess Pa’el. Diese hielt ihren Kopf immer noch gesenkt und Shingo entdeckte das sie rotgeweinte augen hatte. Nach einigem Zögern entfernte er die Kopfhörer und konzentrierte sich allein auf ihre Gedanken, er entdeckte eine Flut von Bildern und konnte ihre verängstigten Gedanken aufnehmen. Er sah ihr Leid und den Schmerz, aber besonders die Einsamkeit. Seine Arme begannen zu zittern und sein Gesicht verlor jegliche Farbe, Luna und Artemis bekamen es mit und sie setzten sich auf. In einer schnellen Bewegung setzte er die Kopfhörer wieder auf und legte seinen Arm um Princess Pa’els Schultern, diese zuckte kurz und sah ihm in die Augen, aber dort entdeckte sie nur Verständnis und sie lehnte sich an ihn. Langsam fielen Tränen auf ihren Schoß und auch die anderen im Raum legten schweigend ihre Gespräche und Tätigkeiten nieder. „Princess, dürfte ich fragen was passiert ist?“, wendete sich Shingo der Princess Pa’el zu. „Es begann vor einigen Monaten, mein Planet liegt am äußersten Rand eines kleinen Universums. Wir waren nie viele und lebten in kleinen Kolonien in Glaskuppeln auf unserem Planeten. Er heißt Pa’el und ich habe erst einige Zeit davor diesen Titel angenommen, vorher hieß ich noch Leila. Eines Tages wurden wir angeriffen von uns unbekannten Monstern, sie haben die Seelen unserer Bewohner mit einem Virus in Ketten gelegt. Anfangs dachte man es wäre eine Modeerscheinung, eine neue Form der Tätowierung. Plötzlich veränderten sich die Menschen und auch der Planet, es wurde kälter und karger auf unserem Planeten. Meine Mutter Queen Tian Pa’el versuchte alles um den Zerfall zu stoppen, doch auch sie wurde infiziert. Monster und finstere Gestalten wurden mehr und versklavten auch den Rest, in einem letzten Versuch brachten mich unsere Krieger fort und gingen als leuchtende Sterne zurück in den Fluss des Anfangs. Ich floh und lies meinen Planeten zurück, da erst wenn ich sterbe auch der Planet verloren ist…“, schluchzte Princess Pa’el. „Euer Planet hatte sich auch verändert…“-Rei „Ja, er wurde ungemütlich. So als hätte er alle Energie fort gegeben…“-Princess Pa’el „Als wir das Licht von Princess Pa’el sahen, konnten auch wir die richtigen Schlüsse ziehen und haben die Veränderungen auf unserem Planeten deuten können. So wurden wir zusammen mit unserer Princess fort geschickt und sollten Hilfe beim Heiligen Licht, der jungen Princess Serenity erbitten…“, erklärte eine der Kriegerinnen von Majella. Kapitel 16: ------------ In Tokio In Tokio konnten die anderen dasselbe beobachten, als sie orten konnten wo die Lichter hinab fielen machten sie sich auf. Es war ein in mitten eines Parks, in der Nähe eines kleines Brunnens. Als das Licht sich auflöste blickten sie in die Augen von bekannten Gesichtern, sie hatten auf ihrer Stirn einen schwarzen Halbmond der nach unten zeigte. Der größte Mann mit kurzen weißen Haaren ging auf Ami zu und verbeugte sich etwas: „Ich will mich für die Ereignisse vor einem Jahr entschuldigen, es war nicht rechtens was wir taten und wollen nun unsere Hilfe anbitten.“ „Diamond, warum sollten wir dir vertrauen?“-Ami „Ihr habt keinen Grund dazu, aber die Bedrohung die nun auf euch zu kommt ist mächtiger als alles zuvor.“-Diamond Setsuna beobachtete sie mit Sorge und hatte einen Ruf an die vier Schwester abgegeben, als sie die Personen erkannte. Makoto dagegen schaute sich die Kleidung der Familie des schwarzen Mondes an und bemerkte: „Ihr tragt vollkommen andere Sachen als zuvor…“ „Ja. Da wir nun auf Nemesis vor der Zukunft leben und dort ist alles etwas anders, denn der Planet ist nicht von dem schwarzen Kristalle und Chaos verseucht.“, erklärte Saphir, der Bruder von Diamond. Hinter ihm standen Esmeraude und Rubeus, beide hielten sich an den Händen und man konnte bei ihr eine kleine Wölbung erkennen. „Du bist schwanger…“-Makoto „Ja, ich habe meine Liebe zu Rubeus erkannt und bin mit ihm zusammen gekommen. Vor drei Monaten haben wir dann festgestellt das ich schwanger bin und so habe ich etwas zugenommen.“-Esmeraude Die vier Schwestern erschienen hinter Setsuna, Ami und Makoto, die älteste von ihnen konnte sich nicht halten und lief in die Arme von Saphir. Jeder wusste von der unerfüllten Liebe der beiden damals. Es war schön das Glück mit anzusehen, bis sich jemand räusperte. Die drei Kriegerinnen und die Schwestern drehten sich in die Richtung des Räusperns und erblickten ein Mädchen. Das Mädchen hatte lange schwarze Haare und ein faseliges Pony, mit ihren grünen Augen beobachtete sie alles genau. Sie trug ein schwarzes Kleid mit einem runden Ausschnitt, darüber eine schwarze Strickjacke und schwarze Stiefel. Trotz ihrer dunklen Erscheinung strahlte sie die anderen an und begann plötzlich rum zu hüpfen. Diamond, Saphir und die anderen dagegen seufzten tief und rollten genervt die Augen. „Sorry, ich bin nur so froh andere Kriegerinnen dieses Universums kennen zu lernen…“, erklärte sie ihr Rumgehüpfe. „Wer bist du denn?“-Makoto „Mein Name ist Princess Chrystyne und ich bin 14 Jahre alt.“-Chrystyne „Und was soll uns das sagen…?“-Setsuna „Oh entschuldigt, ich bin zugleich auch Sailor Nemesis und bin verantwortlich für die Seelen der Menschen und ihrer Gemüter. Genauso wie du und das kleine Mädchen dort eine Outer Senshi und nun erwacht um in diesem Kampf euch bei zustehen.“-Chrystyne „Was! Das kann nicht sein…“-Setsuna „Oh doch…ich sollte eigentlich nicht erwachen, doch nun hat sich alles geändert denn den Gegner der jetzt kommt ist übermächtig!“-Chrystyne „Das heißt wir haben keine Chance…oder?“-Makoto „Doch, wenn ihr Hilfe von außerhalb annimmt und gemeinsam für etwas kämpft…“-Chrystyne „Gemeinsam für etwas kämpfen, denkst du das ist so leicht…“-Setsuna „Niemand hat behauptet das dies leicht sein wird, aber es gibt keine andere Möglichkeit…“-Chrystyne Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihnen, es war die Stimme von Sraik und dieser stand neben einer kleinen Armee von Monstern. Er hatte seine Arme über kreuzt vor seine Brust geschlagen. Seine Stimme war klar und deutlich als er einen Angriff der Monster befahl und diese auf sie zu stürmten. Diamond schubste schnell Esmeraude und Rubeus zur Seite und die beiden versteckten sich hinter einem Busch. Die Senshis dagegen verwandelten sich und stürzten sich auf die Monster, diese versuchten auszuweichen. Chrystyne beobachtete diese einige Zeit, als sie plötzlich rief: „NEMESIS CRYSTALL POWER MAKE UP!“ Sie verschwand in einem dunklen Nebel mit grau leuchtenden Funken und als sie wieder zu erkennen war hatte sie andere Sachen an. Nun trug nun ein ähnliches Outfit wie die anderen Senshis, ihr Rock war schwarz und ihre Schleife grau. Auf ihrer Stirn war in dem goldenen Reif der schwarze Halbmond und trug einen grauen Stab mit einem Netz aus silbrigen Fäden an der Spitze. „Ich bin Sailor Nemesis, die Kriegerin der heiligen Seelen von Menschen. Ich werde nicht zu lassen. dass den Menschen etwas passiert…“-Sailor Nemesis Sie griff die Monster ebenfalls an und einige lösten sich auf. Plötzlich erschien vor allen ein kleines Licht und sie konnte nicht ahnen, dass dies ebenfalls bei den anderen geschah. Das Licht breitete sich aus und umschloss alle zusammen. Sie schlossen die Augen und als sie diese erneut öffneten waren sie in einer großen Halle. Als sie die andere entdeckten umarmten sie sich und entdeckten zu gleich noch andere Personen. In einer Ecke standen die ehemaligen Generäle des Erdreiches von Endymion, direkt daneben das ehemalige Amazonenquartett und die ehemaligen Hexen von Death Busters. Auf der anderen Seite standen Ail, Anne und der ehemalige beste Freund von Mamoru. Hinter ihnen standen die ehemaligen Senshis, die von Chaos manipuliert wurden. Zum Schluss noch einige unbekannte Senshis und Princess von anderen Planeten, es waren viele Leute auf einen Platz. Der Saal bestand aus weißem Marmor in Form eines großen Achtecks und an den Säulen wuchsen unbekannte und bekannte Pflanzen. Der gesamte Saal war mit Symbolen geschmückt und hatte in einiger Höhe kleine Balkone stehen. In jeder Ecke führte eine Treppe nach oben und auf einer dieser Treppen stand eine bekannte und mächtige Senshi mit ihren langen orange roten Haaren, nämlich Sailor Galaxia. „Willkommen im Hohen Rat des Lichts…“ Kapitel 17: ------------ „Im hohen Rat des Lichts…Was ist das denn?“-Haruka „Der hohe Rat des Lichts ist der Rat der in Zeiten größter Not zusammen trifft, um allen zu helfen und zusammen zu arbeiten.“, antwortete ein junger Mann mit kurzen schwarzen Haaren und blauen Augen. Er trug eine Rüstung und hörte auf dem Namen Endymion. „Prince, was machen sie denn hier?“-Michiru „Als ich die Zeichen erkannte habe ich mich mit Sailor Galaxia in Verbindung gesetzt und alles in Bewegung gebracht…“-Endymion Plötzlich erschien ein weiteres Licht und aus diesem Licht trat ein junges Mädchen mit langen weißen Haaren und einem weißen Kleid, neben ihr standen zwei weitere Princess. Eine hatte rosafarbende Haare und dieselben blauen Augen wie Endymion, sie trug ein Kleid mit bunten Blumen und grünen Mustern. Auf ihrer Stirn war ein einfacher Kreis in blau. Das andere Mädchen hatte knallrote Haare und braune Augen, sie trug ein gelbes Kleid mit orangenen Sonnenmustern drauf. Auf der Stirn war eine goldene Sonne. Das Mädchen mit den weißen Haaren ging auf die Mitte des Raums zu und es erschien ein gleißendes Licht in einem hellen Strahl in der Mitte des Raumes. Sie wurde von diesem Licht verschluckt und nach oben gesogen. Als der Lichtstrahl verschwand erkannte man an der Decke des Raumes einen wunderschönen Kristall und das Mädchen war in diesem. Das Mädchen mit den rosafarbenden Haaren ging zu Endymion und schloss ihn in die Arme. „Ich bin froh dich zusehen Schwesterchen…“, erklang seine Stimme. „Ich bin auch froh dich zusehen, Brüderchen.“, erwiderte sie. Setsuna fragte Endymion nun: „Deine Schwester…?“ „Ja, meine Schwester Gaia. Sie ist die Princess und Senshi der Erde.“-Endymion „Und bevor ihr fragte, meine Name ist Sonea und ich bin die Princess der Sonne.“, sagte das Mädchen mit den roten Haaren. Sie waren alle erstaunt wo sie waren und warteten auf eine Erklärung. Sailor Galaxia bat sie auf die einzelne Balkone zu gehen, wo das Symbol ihres Planeten oder Reiches zu sehen war. Shingo der mit den anderen zusammen gekommen war, schloss sich Princess Pa’el an. Rosy ging zum Balkon mit dem Symbol des Mondes, auch wenn sie von den anderen beobachtet wurde. Am Ende standen unten am Boden nur die Princess of Season, denn diese gehörten der Natur und nicht dem Licht an. Es erschienen Stühle für sie, so dass sich beide setzten konnten. Als alle bei ihren Balkonen Platz genommen hatten, sprach Sailor Galaxia zu ihnen. „Ihr seid alle hier her geführt worden, um gemeinsam dafür zu kämpfen dass alles gut wird. Jeder von uns hat die Veränderungen bemerkt die auf unseren Planeten von statten gehen und es wird schlimmer. Das was auf Pa’el passiert ist, wird auch bei uns anderen passieren. Das Licht hat euch letztendlich gerufen und nicht ich. Es wird sich vieles ändern…“ „Das Licht hat uns gerufen?“-Setsuna „Ja, das Licht. Das Licht hat uns alle gerufen, um genau zu sein das Mädchen da oben.“ „Wer ist sie?“-Princess Pa’el „Sie ist diejenige die uns erweckt hat und somit hat sie eine große Macht.“-Hitomi „Ja, das hat sie. Aber ich weiß auch nicht wer sie ist…“-Sailor Galaxia „Wer sie ist, werden wir nicht erfahren…aber dies sollte nicht unser Problem sein.“-Endymion „Wir sollten uns mit unseren neuen Feinden beschäftigen, da diese es uns schwer machen werden…“ Alle waren damit einverstanden, sie überlegten sich das eine bestimmte Anzahl an Leuten ein Gebiet in Tokio übernehmen würde und dann überlegten sie, wie viele Personen es zusammen machen sollten. Währenddessen beobachtete Shingo das Mädchen im Kristall über ihm und dachte über seine Beobachtung von vorhin nach. Er hatte nämlich bemerkt, dass das Mädchen transparent gewesen war und somit war es nicht wirklich hier. Alles kam ihm mehr als unwirklich vor und er würde am liebsten nach seiner Schwester schreien. Auch wenn es nichts bringen würde und sie auch nicht zurück kommen würde, wie schon sein Bruder. Er verkrampfte sich und schloss seine Faust wütend zusammen, aber er konnte sich nicht beruhigen. Princess Pa’el merkte es und nahm sanft seine Hand: „Ist alles mit dir in Ordnung, Shingo?“ „Ja, kleine Princess. Ich schwelge nur in vergangenen Erinnerungen.“ „In welchen Erinnerungen?“ „Ich habe zwei ältere Geschwister, meinen Bruder Hiro und meine Schwester Hime, einige der Senshis hier kannten sie als Bunny. Als wir noch Kinder waren lebten wir in einem kleinen Ort in den Bergen und ja wir wurden verwöhnt, aber auch streng erzogen. Wir waren die Zukunft unserer Familie und lebten schon fast als Prinzen und Prinzessin. *Vergangenheit* In dem großen Haus der Familie, wo wir uns gerade eben noch befanden lebten wir ohne Sorge und Angst. Der gesamte Tag lag in einem bestimmten Rhythmus und wir wurden alle gleich behandelt, um auf etwas Großes vorbereitet zu werden. Die Familie und unsere Leibeigene behielten uns im Auge, durch die Strenge des Großvaters und die Liebe unserer Eltern sollte uns zu etwas großen machen und hielte unsere Bestimmung fest in Griff. In Visionen unsere Zukunft erhielten meine Schwester und ihr Zwillingsbruder schon früh ihre Kraft um unsere Welt in Griff zu halten. Meine Schwester spürte von da an alles Leid und Schmerz dieser Welt, sie erkannte die Sorgen der Welt und spürte das Übel das um uns griff. Das schlimmste von allen geschah noch später, aber dazu komm ich noch. In dieser Zeit begann unsere Geschichte… „Hey, Hime-Onee-san! Was machst du?“, fragte sie ein kleiner Junge. Er hatte lange braune Haare und goldige Augen, an seiner Größe erkannten man sein junges Alter von 8 Jahren. Sein Körper umhüllte ein dunkelgrüner Yukata, er starrte seine Schwester an und bewunderte seine kleine große Schwester. Sie hatte lange weißblonde Haare und große blaue Augen, am beeindrucktesten war diese Weisheit und Güte in ihren noch jungen Augen. Auch sie war in einem Kimono gekleidet, er bestand aus hellblauer Seide und wunderschönen zarten weißen Mustern. Sie saß auf einer Bank in dem weitläufigen Park der Familie, es wirkte still und friedlich in ihrer Umgebung. Die alten Ruinen um sie herum machten diesen Ort noch mystischer, sie hielt einen kleinen silbernen Stein in der Hand. „Onee-san, was ist das?“, fragte er. „Meine kleiner Bruder Shin, dies ist ein besonderer Stein. Er verleiht einem eine große Macht, wenn man seiner würdig ist…“, erklärte sie ihm ruhig und freundlich. „Und was ist noch besonders an ihm…“ „In dieser Zeit hat er noch nichts besonderes und er ist nur bei mir, damit ich ihn eines Tages benutzen kann.“ Ihre Hände begannen zu leuchten und der kleine Stein leuchtete ebenfalls in einem sanften weißen Licht, das Licht breitete sich aus und umschloss ihren Körper. Von der gegenüberliegenden Seite kam ein weiterer Junge mit eben solchen Haaren wie Hime und auch eben solchen Augen. Sein Körper leuchtete in demselben Licht und als die beiden sich die Hände reichten flog der kleine Stein zwischen ihre Körper. Der kleine Bruder schloss seine Augen und nahm die Hand seiner beiden Geschwister, sein Körper begann auch zu glühen in diesem sanften Licht und die drei standen an den Händen haltend in einem Dreieck. Der kleine Stein veränderte sich und ähnelte einem Diamant in Form einer Rose. Das Licht breitete sich aus und die Bewohner des Hauses und des Dorfes stellten sich zusammen, um zu beten und alles zusammen zu halten. Die Kleidung der drei veränderte sich und ihre Kleidung war so fast so hell, wie das Licht des kleinen Kristalls. Die Kleidung von Hime wurde zu einem weißen Kleid mit kristallenen Perlen und ihre Brüder trugen weiße Anzüge mit goldenen Mustern darauf. Auf der Stirn der drei erschien ein kleiner weißer Halbmond mit einem sanften goldenen Schein und der Kristall teilte sich in drei Kristalle. Der Kristall von ihr war weiß mit einem silbernen Schein in Form einer kleinen Träne. Shins Kristall hatte die Form einer kleinen Muschel, er war ebenfalls weiß mit einem silbernen Glanz. Von dem anderen Jungen war der Kristall in der Form eines Blattes in Weiß mit einem silbernen Glanz. Die drei Kristalle verschwanden in den Körpern der drei jungen Kinder. Es verging einige Zeit und die drei Kinder wurden zu jungen Teenagern, alle drei wurden bewundert für ihre Güte, Sanftheit, Weisheit und ihre Freundlichkeit. Als eines Tages ein Schatten sich über den Frieden legte, der älteste der Geschwister Hiro war alleine unterwegs und wanderte durch die Natur. An einem kleinen verlassenen Tempel machte er Halt und setzte sich auf den Boden. Er spürte etwas und zugleich hielten seine Geschwister inne, von irgendwo kam ein Licht her und sein Körper fing ebenfalls zu leuchten. Seine beiden Geschwister rannten zu dieser Stelle und sahen nur noch wie sein Körper sich auflöste und in einem Licht verschwand. Keiner wollte ihnen glauben und seine Schwester zog sich in einer Hülle aus falscher Freude und Fröhlichkeit zurück, ihr Licht verschwand hinter einer Maske. Sie zogen fort und in Tokio verschwand die alte Seele seiner Schwester völlig, denn nur in den Bergen fand sie Frieden zusammen mit ihrer Gabe. Die Gabe alles Leid und alles Gute zu erkennen wurde zu einer versteckten Last, denn in der Stadt leidete sie noch mehr. Einige Jahre vergingen und er sah auch seine Schwester in einem Licht verschwinden. *Vergangenheit Ende* Ich vermisse sie beide so sehr, aber jetzt in diesen dunklen Zeiten muss ich an etwas anderes denken.“ „Ich denke Shin, dass für deine Geschwister und dich die Zukunft noch etwas Besonderes bereit halten wird. Und du bist nicht alleine, ich bleibe bei dir.“, sagte Princess Pa’el. Die anderen Mitglieder des hohen Rates des Lichts hatte währenddessen weiter gesprochen, Hitomi und Livee hatten sich zu Rosy verzogen und alle drei tuschelten. Die beiden waren Teil der Natur und sahen keinen Grund hier zu bleiben. Deswegen kamen sie kurz darauf zu Shingo und Princess Pa’el. „Wir zwei werden zur Erde erstmals zurückkehren und die letzten beiden unserer Gemeinschaft zu finden.“-Hitomi „Ich denke auch das dies am besten ist, passt auf euch auf.“-Shingo Die beiden umarmten Shingo und Princess Pa’el und begannen sich langsam aufzulösen. Hitomi verschwand aus einem Nebel von bunten Herbstblättern und Livee mit sanften Sommerstrahlen und dem zarten Wind der Südsee. Kapitel 18: ------------ In Tokio Die beiden erschienen im Stadtpark von Tokio, sie merkten an der Wetterveränderung das es noch weiter in Richtung der Zerstörung dieses Planten gegangen ist. Sie beide nahmen sich an den Händen und begannen sich zu konzentrieren, sie mussten unbedingt die letzten beiden finden. Plötzlich spürten sie eine tiefe Veränderung in ihrem Geist und erkannten wo eine weitere seien könnte, sogar in der Nähe. Die beiden rannten zu der Stelle und erblickten mehrere Menschen, in der Mitte stand in zerlumpter Kleidung ein junges Mädchen mit langen braunen Haaren in einem langen geflochtenen Zopf. Sie trug nur einen kurzen hellen cremefarbenen Rock und darüber einen schwarzen Blazer. Ihre Füße wurden nur durch dünne verschlissene Schuhe vor dem eisigen Schnee geschützt. Sie spielte auf einer Gitarre und sang leise verschieden Lieder, die Menschen drum herum hörten ergriffen zu. Die zwei lauschten auch der Stimme und bemerkten den hohen Temperaturabfall, plötzlich erschien Nebel und umhüllte den kleinen Ort. Als er komplett umhüllt wurde hörten sie das Lachen einer bekannten Frau, begleitet von mehreren Monstern. Verschieden Strahlen trafen die Menschen und aus ihnen kamen die kleinen transparenten beflügelten und wenige bekleideten Kopien der Menschen. Das Mädchen konnte sich wie durch ein Wunder retten und die beiden, Livee und Hitomi, verwandelten sich in ihre Senshi Form. Sie versuchten alles zu tun, um die Menschen zu schützen aber der erste von ihnen löste sich bereits aus. Es war gefährlich und sie waren alleine, die Verteidigung war unmöglich. Sailor Summer griff erneut an und Sailor Autumn war einen Moment unvorsichtig, sie bemerkte nicht den Angriff von rechts. Bevor sie getroffen wurde schubste das Mädchen von vorhin sie aus dem weg, sie wurde an der Seite getroffen und die rechte Seite ihrer Hüfte schlitzte sich auf. Die Augen der zwei Senshi richteten sich auf das Mädchen mit den braunen Haaren die keuchend auf der Stelle stand. Sie war schwer verletzt, bevor die Monster erneut angriffen geschah das Unglaubliche von dem Mädchen ging eine eisige Welle aus und vor ihr bildete sich ein bekanntes Licht. Auf ihrer Stirn war ein blau leuchtendes Symbol, ein Herz mit einem kleinen Strich nach unten und in der Mulde des Herzens befanden sich zwei kleine Striche. Es war das Symbol des Merkurs, Nur diese Mal erschien nur der kleine Anhänger in Form eines Schlüssels mit einer kleinen Schneeflocke in einer gläsernen Kugel. Als sie den Schlüssel nahm leuchtete sie auf und auf ihrer Stirn verwandelte sich das Symbol in die Umrisse einer Schneeflocke. *Vison* Auf einem eisigen Planeten namens Merkur lebte ein junges Mädchen mit braunen Haaren im Palast der Princess und Queen. Sie lebte dort, da es auf ihrem Planten trotz viel Wissenschaft kaum noch die alte Kultur gab. Im Palast war der einzige heilige Raum in dem sie die rituellen Reinigungen vollzog, dies wurde zu jeder Zeit und an jedem Tag vollzogen. In dem Palast würde es heute etwas besonders geben, sie lernte die Queen und ihre Tochter endlich besser kennen. Die Queen Merkur saß mit ihren langen dunkelblauen Augen auf einem einfachen Stuhl, neben ihr die Tochter Princess Merkur. Das Mädchen trat vor die beiden und schaute ihnen in die Augen. „Heute ist etwas Besonderes für dich Dionne ein Haysen, es ist viele Jahre her seit du dafür ausgewählt wurde. Vor vielen Jahren wurden vier junge Mädchen ausgewählt um eine Princess of Season zu werden und die Macht der Natur in sich zu vereinen und der Natur zu folgen. Du bist eine von ihnen und du musst dich jetzt entscheiden ob du die Macht des Winters in dir aufnehmen möchtest?“, fragte sie die Königen und vor ihr leuchtete der Stab des Winters. Er war in Form eines Schlüssels und am oberen Ende war eine kleine gläserne Kugel mit einer hell leuchtenden Schneeflocke. Dionne schaute einfach geradeaus und stellte eine Gegenfrage: „Warum hast du es mir nicht vorher gesagt, Mutter?“ Sie war nämlich die jüngere Tochter der Queen und somit auch eine Princess, nur ohne Thronfolge. Zu ihrer Mutter und ihrer Schwester hatte sie nur wenig Kontakt gehabt und sie hatte immer das Gefühl als schwarzes Schaff der Familie zu gelten. „Ich habe es dir nicht gesagt, da ich es nicht durfte.“ „Mutter, ich hatte immer das Gefühl hier nicht hinzuhören. Vater war als einziges bei mir und jetzt kommt ihr mir mit sowas an…“ „Dionne, du hast so viel von deinem Vater und nicht nur dein Aussehen. Es tut mir Leid, du bist mein Kind und nicht nur ein Anhängsel.“ Die junge Königin stand auf und schloss ihre jüngere Tochter in ihre Arme, ihre Schwester Princess Merkur tat es ebenso. Viele der Wachen im Saal schauten bestürzt zu Boden und ließen ihrer Trauer freien Lauf, da der König, also der Vater vor wenigen Monaten erst sein Leben gelassen hatte und er war immer bei der jüngeren Princess gewesen. Dionne schloss ihre Mutter und Schwester in die Arme, dann machte sie sich frei und griff nach dem Stab. Auf ihrer Stirn erschien erst das Zeichen des Merkurs und während ein eisblaues Licht sie umschloss wandelte sich das Zeichen in die Umrisse einer Schneeflocke. *Vision Ende* Das Mädchen griff den Stab noch fester und schrie: „WINTER CRYSTALL POWER MAKE UP!“ Sie wurde umschlossen von einem eisblauen Licht und als das Licht verschwand trug sie ein eisblaues Kleid wie die anderen beiden, auf dem Kleid waren weiße Schneeflocken und sie hatte eine weiße Schleife mit einer Brosche mit eisblauen Schneeflockenumrisse. Ihre Stirn umschloss ein eisblaues geflochtenes Band und ein Umriss einer Schneeflocke. Anders wie bei den anderen hatte sie ein dünnes weißes Halsband mit dem Symbol des Merkurs, da sie mit der königlichen Familie des Merkurs verwandt war. Im nächsten Moment froren die Monster ein und Sailor Winter fing an zu lachen: „Ihr habt keine Chance gegen mich, denn durch die Veränderungen des Wetters von euch verursacht wurde ich stärker. Meine Kraft ist der Winter und meine Familie die königliche Familie des Merkurs.“ Die beiden Senshi schlossen an ihre Seit auf und die Frau haute ab, mit Hilfe von ihrer gemeinsamen Energie konnten die drei Princess of Season das Wetter einigermaßen normalisieren und die Menschen retten. Sie verwandelten sich zurück und setzte sich auf eine nahegelegene Bank und das Mädchen stellte sich vor. „Mein Name ist Mizu Mizuno und ich bin 17 Jahre alt, ich lebe im Moment auf der Straße da ich von meinem verrückten Vater abgehauen bin.“ „Woher konntest du schon die Kraft einsetzten?“-Hitomi „Ich bin als Princess von Merkur schon seit drei Jahren erwacht und wusste von mir als Princess Dionne, ich konnte das Wetter gerade Eis und Schnee vorher beeinflussen.“-Mizu „Das heißt wir haben einen Vorteil gegen unsere Feinde…endlich eine gute Nachricht.“-Livee „Naja, wir müssen immer noch die letzte von uns finden.“-Hitomi „Warum denn das, die letzte Princess of Season lebte auf dem Mond und müsste eigentlich als erstes erwacht sein?“-Mizu „Warum als erstes…?“-Livee „Weil der Frühling am mächtigsten ist, zu mindestens war es damals so. Und es ist bestimmt, dass dieser als erstes erwacht.“-Mizu Plötzlich keuchte Livee aus und teilte den anderen ihre Gedanken mit: „Was ist wenn sie als erstes erwacht ist und wir davon ausgehen, dass es Bunny seien kann, vielleicht ist sie deshalb verschwunden. Ihr war klar, dass sie nicht die Princess ist und verschwand bevor sie sich den anderen stellen müsste.“ „Aber trotzdem hätte sie eine Verpflichtung gehabt und es ist gegen das innere Bedürfnis als Senshi einfach abzuhauen…“ „Vielleicht ist sie nicht von sich aus verschwunden…“ Kapitel 19: ------------ Im Hohen Rat des Lichts Inzwischen war alles geregelt und Rosy seufzte auf, das war anstrengend gewesen. Sie hatten Tokio in verschiedene Bezirke aufgeteilt und bestimmt das 5 zusammen diesen verteidigen würde. Zusätzlich hatten sie noch überlegt, was passieren sollte wenn der letzte Angriff von diesen Monstern zu einem Krieg führen sollte, dass man sich den Menschen offenbarte und diese evakuieren würde. Rosy fand dies alles gut und würde sich sobald alles fertig war ihr Handy schnappen und abhauen. Wenn die anderen alles erfuhren würde es sich alles positiv verändern, aber es musste endlich alles gut werden. Nach einiger Zeit konnte sich Rosy auf die Erde zurück begeben und ging schnell zu ihr nach Hause, ihre Eltern waren noch unterwegs und sie hatte keine Geschwister. Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer von den letzten Wochen. Nach ein paar Minuten hörte sie ein Tuten und eine Stimme danach: „Hallo.“ „Hi, hier ist Rosy… ich rufe an, weil sich etwas Wichtiges verändert hat.“ „Was hat sich geändert?“ „Der Hohe Rat des Lichts hat sich zusammen geschlossen und ich kann in meiner Rolle nicht weiter machen…“ „Ich verstehe, sie wollen deine Energien nutzen für etwas was nicht klappt.“ „Ja, ich habe dies nicht sondern du.“ „Ich soll also zurück kommen.“ „Ja, sie haben es inzwischen gelernt zu mindestens einige von ihnen.“ „Okay, ich werde zurückkommen. Nur nicht alleine…“ An einem See Shingo ertrug diesen ganzen Schmerz nicht und auch den Stress, er hatte mit diesen Dingen eigentlich nichts zu tun. Nach diesem ganzen Stress ist er einfach gegangen, diese ganze scheinheilige Aufmerksamkeit von den anderen Senshis konnte er nicht ertragen. Princess Pa’el dagegen schon und auch ihre Art war angenehm. Er zeigte ihr den schönsten Ort in Tokio, es war ein kleiner See und wunderschöne Pflanzen. Sie quatschte vergnügt und lachte das erste Mal seit ihrer Ankunft und auch er hatte endlich Kraft zum Lachen. Die beiden setzten sich auf die Bank und lauschten den Tönen der Natur, sie genossen es zusammen zu sein und auch gemeinsam etwas machen zu können. Als plötzlich ein Licht über den See erschien und neue Kraft den beiden gab, aus dem Licht trat das Mädchen von dem hohen Rat, das Mädchen was in Tokio vor kurzen erschienen war und auch das Mädchen, was seine Schwester war. Ihre Haare waren nun weißblond und auch ihre veilchenblauen Augen erstrahlten in der alten Weisheit und Güte von ihrer Kindheit. Sie trug ein weißes Kleid mit leuchtenden Perlen und goldenen Mustern, neben sie trat ein ebenso bekannter Junge mit ebensolchen Haaren und Augen. Seine Kleidung war genauso weiß mit goldenen Mustern und weißen Perlen, obwohl es nur ein einfaches Oberteil war und eine ebenso einfache Hose. An seiner linken Seite hing ein Schwert und an der rechten Seite seiner Schwester ein gleiches Schwert. Auf der Stirn von beiden leuchtete eine weiß silberne Mondsichel. Sie beide erstrahlten in einem hellen Licht und hinter den beiden kamen seine verschwundenen Cousinen und Cousengs. „Hime-onee-san, wo warst du?”, fragte Shingo. Er stürmte auf sie zu und umarmte sie. Sie schloss ihre Arme um seine Schultern und lächelte, der junge Mann an ihrer Seite tat dies ebenso. „Es ist schön dich zu sehen, Kleiner!“, erwiderte der andere junge Mann. „Hiro, es ist auch schön dich zu sehen.“, sagte Shingo. „Ich musste den letzten Schritt tun, um noch etwas zu lernen.“, sagte Hime. Princess Pa’el trat zu Hime und schaute sie sich genau an, sie erkannte in ihr eine besondere Person. Als sich das Leuchten langsam verzog erschien hinter einem Baum Rosy, sie hatte eine Brosche in der Hand. Die Brosche die sie als Sailor Moon trug, langsam ging sie auf Hime zu und hielt ihr diese Brosche entgegen. „Ich denke diese gehört dir oder? “ „Ja, ich danke dir und auch für die Aufgabe in den letzten Wochen.“ „In dieser Brosche habe ich die Erinnerungen gespeichert, womit du erkennen welche deiner Senshis dir noch treu ist und welche noch Maßregelungen benötigt.“, sagte Rosy und Hime nahm die Brosche. Diese Brosche begann zu leuchten und veränderte ihre Form, das Gehäuse hatte nun die Form einer Träne und an den Seiten waren bunte Edelsteine eingefasst in den Farben der Planeten dieses Sonnensystems. In der Mitte war eine Mondsichel und man erkannte das Leuchten des Silberkristalls, doch dieses Leuchten hatte sich eher in das Leuchten eines weißen Diamanten geändert und hatte nur einen leichten silbernen Glanz. Hime schloss die Augen und sie erlebte die Erinnerung von Rosy, somit sah sie auch den großen Dienst von Rosy. Als sie ihre Augen wieder öffnete blickte sie ihre Brüder, Verwandte, Princess Pa’el und Rosy sanft an, denn nun sollte noch der letzte Schritt geschehen. Sie streckte ihre rechte Hand aus und es erschien ein kleiner Stab in Form eines Schlüssels, am oberen Ende war eine Passionsblume angebracht mit einem zarten rosanem Kristall. „Rosy oder Bloom ien Ganach bist du bereit deine Position als Princess Spring und Kind des Frühlings im Dienste der Natur anzunehmen? Bist du bereit in dieser Position alles für die Natur zu tun und diese zu walten und zu beherbergen? Bist du bereit?“, fragte Hime Rosy. Rosy nickte und nahm den kleinen Schlüssel, in diesem Moment erschien auf ihrer Stirn das Zeichen einer kleinen Passionsblume und sie erstrahlte in einem rosanem Licht. Laut rief sie nach ihrem Kristall und wandelte sich: „SPRING CRYSTAL POWER MAKE UP!“ Sie drehte sich in einer Pirouette und in dem rosanem Licht schwebten kleine Blütenblätter, als sich das Licht verzog trug ein Kleid in einem zarten hellgrün mit kleinen Umrissen einer Passionsblume in rosa drauf. Ihre Schleife war ebenfalls hellgrün und um ihre Stirn war ein hellgrünes geflochtenes Band mit einer kleinen zartrosa eingearbeiteten Passionsblume. Die blonden Haare waren mit einem schlichten weißen Haarband etwas zurückgebunden und ihre Beine, sowie Füße umschloss ein hellgrünes Band. „Das steht dir besser…“, sagte Shingo und Princess Pa’el nickte. „Wenn ich das richtig verstanden hab, dann ist Sie Princess Serenity oder?“, fragte Princess Pa’el Hime. „Ja, ich habe mich nach einem kleinen Verrat meiner Kriegerinnen zurück gezogen und habe mit Sailor Spring so getan als hätten wir die Rollen getauscht.“ „Ich denke nun solltest du ihnen die Wahrheit sagen oder Onee-san?“-Hiro Hime lächelte und nickte, sie ging in eleganten Schritten voraus und es waren nicht wenige Menschen die ihnen auf den Weg begegneten. Die Menschen erkannten inzwischen Senshis, wen sie welchen sahen und erkannten auch die Macht, die von Hime und ihrer Familie ausgingen. Nicht wenige verbeugten sich leicht und machten ihnen respektvoll Platz. Setsuna und Hotaru die vor den Bildschirm der Zentrale sahen erkannten an den hellen leuchtenden Punkten, dass jemand besonderes angekommen war und kontaktierten die anderen. Am Tokio Tower trafen sie sich alle und auch die fremden Senshis hatten sich dort eingefunden, die Princess of Season standen in verwandelter Form an erster Stelle und erkannten schnell Rosy als ihre letzte Mitstreiterin. Viele der Senshis und Princess fielen auf die Knie als sie Hime, Hiro und Shingo erkannten. Shingo hatte inzwischen dieselbe Kleidung wie sein Bruder an, nur mit einem Bogen und Pfeilen um die Schulter. Kapitel 20: ------------ Nur die Senshis dieses Sonnensystems bis auf Sailor Nemesis, Sailor Sun und Sailor Terra verbeugten sich nicht, sie standen stocksteif da als sie Hime oder besser ihre Bunny erkannten. Durch das würdevolle Auftreten von ihr erkannte Sailor Venus schnell den Fehler, der von ihnen begangen wurde. Sie eilte vor Hime und sank auf die Knie: „Euer Hoheit, es tut mir Leid was geschehen ist und ich hoffe ihr möget mir verzeihen!“ Hime lächelte und half ihr auf, denn sie wusste von Rosy das sich Sailor Venus schnell ihrer Schuld bewusst wurde. Sie legte ihre Hände auf die Schultern Sailor Venus und von beiden ging plötzlich ein sanftes Licht aus, Sailor Venus wandelte sich in Queen Eos und trug das Zeichen ihres Planten auf der Stirn. Als das Licht verschwand war ein alter menschlicher Teil von Queen Eos verschwunden, sie hatte eine würdevolle Haltung und stand elegant in dem gelben Kleid da. Luna erschrak und sagte: „Sie ist zu Queen ihres Planeten geworden und hat somit die letzte Stufe gemeistert.“ „Heißt das sie ist ihrem Planten verpflichtet?“, fragte Sailor Uranus. „Ja, ich bin nun endlich die Herrscherin meines Planten und nur meine Treue und Freundschaft zu meiner Princess Serenity hält mich hier.“, sagte Queen Eos. Sailor Uranus hatte es nicht gelernt und stellte sich mit einer Angriffshaltung und ihrem kosmischen Schwert vor Hime, oder besser Princess Serenity. Diese lächelte nur traurig und ignorierte diese, stattdessen richteten sich ihre Worte an die Kriegerinnen und Princess hinter ihr. „Meine lieben Freunde und Verbündete, ich bin froh euch zu sehen. Ich erbitte mir von euch, dass ihr euch erhebt denn gerade ihr müsst euch nicht vor mir verbeugen. Es ist lange her, dass ich einige von euch sah oder spürte. Ich muss mich selbst bei euch entschuldigen, ich habe euch Princess Spring als mich vorgestellt, da ich selbst in meiner Trauer um einen Verrat keine Kraft hatte meine Aufgabe und Verpflichtungen anzunehmen. Nun bin ich dank meines Bruder wieder hier und werde meine Kraft dazu nutzen, denn Frieden zu erschaffen…“ „Pah, du willst unsere Princess sein. Du bist dumm, faul und ein Trampel. Ich kann nicht fassen, dass du diesen Mist gemacht hast denn glauben werde ich dir nicht!“, schrie Sailor Uranus. Hinter ihr standen einige der Senshis und nickten zustimmend, aber Sailor Merkur schaute etwas entrückt. Sailor Mars schaute verächtlich auf Princess Serenity und wollte schon etwas Zustimmendes sagen, als Hiro dazwischen trat und auf seiner Stirn leuchtete hell die Mondsichel. „Wehe ihr tut meiner Schwester etwas an, denn ich bin Prince Osiris und damit bin ich auch über dir…meine liebe Sailor Uranus.“ Die Senshis wischen zurück, außer Sailor Uranus. Sie stürmte auf ihn zu und holte aus, Hiro zog sein Schwert und verteidigte sich. Einige Zeit griff Sailor Uranus weiter an und Hiro konnte ohne Probleme verteidigen, doch als Sailor Neptun ebenfalls angriff musste er zurück weichen und erschuf ein Schutzschild. Die beiden wurden immer aggressiver, doch was sie nicht erwartete hatten war das Eingreifen von Sailor Merkur und Sailor Saturn. Sie beide stellten sich vor den Prince und auch Prince Endymion stellte sich ihnen entgegen, so zogen sie sich zurück und standen umschlossen von den anderen mit Sailor Mars, Sailor Jupiter und Sailor Pluto in der Mitte. Die fünf schauten immer noch verächtlich und wütend, doch sie hatten nicht mit dem folgenden gerechnet. Princess Serenity, Prince Osiris und Shingo stellten sich vor sie, Shingo sprach als erstes: „ Ich, Prince Maan vita de Lumiere dritter Thronerbe des Mondreiches, banne euch aus dieser Welt.“ Prince Osiris tat dies ebenso und richtete sein Schwert auf die Krieger: „Ich, Prince Osiris vita de Lumiere zweiter Thronerbe, bann euch ebenfalls und entferne alle eure Kräfte.“ Als letztes stellte sich Princess Serenity vor sie und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen, dann atmete sie aus und öffnete sie ihre Augen erneut. Sie hatte Tränen in den Augen und sie waren voller Trauer: „Ich, Princess Sereinity vita de Pandia Selene Lumiere erste Thronerbin, banne euch auch und eure Kräfte bis ihr die Loyalität zu meiner Familie wieder erkannt habt und die Strafe akzeptiert habt.“ Von den drei ging ein helles Leuchten aus und alle drei hatten in ihrer rechten ausgestreckten Hand einen leuchtenden Kristall in verschiedenen Formen. Von diesen Kristallen ging ein Strahlen ab und traf die fünf Kriegerinnen, als sie getroffen wurde leuchteten kurz die Symbole ihrer Planeten auf und ihre Verwandlungen lösten sich auf. Sie standen als normale junge Frauen vor ihnen und spürten dass sie auch nun normale Frauen waren. Die anderen Senshis und Princess wendeten sich ab und gingen zum Tokio Tower. Princess Serenity ging auf diese zu und schaute gerade Ray in die Augen, denn diese hatte in dem Moment begriffen als ihre Kräfte sie verließen wer sie war. „Es tut mir Leid, doch ihr habt euer Verhalten noch nicht bei Rosy geändert. Ohne das ihr dies gewusst hattet, habt ihr eure letzte Chance vertan. Ich kann euch nur die Kraft zum Verwandeln nehmen, aber Princess eurer Planeten seid ihr noch immer. Ihr könnt jetzt gehen oder zu mindestens eure Verpflichtung gegenüber dieser Welt halten…“ Haruka ging weg und schüttelte den Kopf, an ihrem Wagen stieg sie ein und wartete ob Michiru und Setsuna kommen. Ray und Makoto folgten den anderen in den Tokio Tower, doch Michiru zu Haruka. „Princess, was ist mit dem Tor zu Raum und Zeit?“, fragte Setsuna. „Ich denke dies ist deine Entscheidung, du kannst am Tor über alles nach denken denn diese Macht zu Schützen hast du noch. Aber es wird einsam…oder du bleibst hier…“ „Ich gehe zum Tor, es wird einsam aber so tue ich etwas…“, sagte Setsuna und verschwand in einem Moment zum anderen in einem dunkelroten Nebel. Als Haruka und Michiru fort fuhren ging auch Princess Serenity zum Tokio Tower, die Menschen um sie herum erlebten etwas völlig merkwürdiges. Um den Tokio Tower bildete sich ein Kristall und breitete sich auch auf die nahegelegen Gebäude aus. Einige berührten ihn und spürten eine tiefe Wärme, während sich die Kälte immer mehr aus breitete. Eis zog sich um den Rest der Stadt und die Menschen versteckten sich, dunkle Gestalten erschienen und Monster griffen die Menschen an die sich nicht versteckt hatten. Die tiefe Dunkelheit und die Zerstörung gab es hier nun auch. Epilog: -------- Gemeinsam gingen sie in den Tokio Tower und fuhren mit dem Aufzug nach oben, währenddessen wandelte sich die Struktur des Gebäudes. Es waren keine metallenen Stangen mehr, sondern weißer Marmor mit kleinen Mustern in angenehmen Farben. Als sie oben aus dem Fahrstuhl ausstiegen erblickten sie eine riesige Halle mit einem kleinen Altar in der Mitte. Princess Serenity ging auf diesen zu und wandelte sich in Hime zurück, nun hatte sie ihre langen weißblonden Haare offen hinab hängen und trug ein einfaches Sommerkleid mit grünen Mustern und Schleifen. Ihre Augen blickten sanft auf die anderen Kriegerinnen und sie lächelte Mamoru an, als er auf sie zu kam. Sie stellte sich an den Altar und senkte ihre Hände auf diesen hinab, er begann zu leuchten und es erschien ein Hologramm einer Erinnerung, sie erkannten Hime und ihren Bruder vor einiger Zeit. *Rückblende* Hime schwebte in der Galaxie und flog auf eine riesige luftleere Blase zu, in dieser Blase war ein Palast aus einem leuchtenden Kristall mit hohen Türmen. Nach einiger Zeit flog sie auf ein kleines Tor zu und verwandelte sich in Princess Serenity als sie durch dieses schritt. Hinter dem Tor war eine riesige weite Landschaft mit grünen Wiesen und bunten Blüten. Auf dem kleinen Pfad liefen keine Personen und erst in der riesigen Empfangshalle des Palastes begegneten ihr verschiedene Menschen. Ein junger Mann kam auf sie zu und sie erkannte ihren Bruder Hiro, oder Prince Osiris. „Schwester, ich bin froh dich zu sehen!“ „Ich hatte keine Wahl, meine Freunde haben einen Verrat begangen und ich muss ihnen eine Lektion erteilen.“ „Ja, die Treue an unserer Familie steht an oberster Stelle.“ „Ja, Bruder.“ „Wie geht es unserem kleinen Bruder?“ „Es geht, er leidet durch seine Gabe.“ Die beiden schlossen sich in die Arme und sie drückten sich lange, auf einmal hörten sie eine Stimme von rechte und blickten in das Gesicht von Sailor Galaxia. Diese schauten auf beide und lächelte: „Es ist schön euch zu sehen…“ „Ja, das stimmt.“-Princess Serenity „Ich wollte von euch Bescheid wissen, ob wir das geplante machen können.“-Sailor Galaxia. „Ja, keine Sorge.“ Die drei gingen gemeinsam in die bekannte Halle des hohen Rats des Lichts, dort nahm sie auf gemütlichen Sesseln Platz. Sie redeten am Beginn über Nichtigkeiten, aber alle spürten die Dunkelheit eines neuen Feindes. *Rückblende Ende* Alle schauten erstaunt auf Hime, sie hatte sich an den Altar gelehnt und schaute auf die anderen. An den Gesichtern erkannte man auch ein bisschen Verwirrung, denn es wirkte so als hätten die beiden alles gewusst. „Ich konnte seit meinem letzten Geburtstag in die Zukunft schauen und ich wusste in etwas was passiert, ich habe euch nichts gesagt da ich wusste was sonst schief gehen konnte.“ „Was hast du in letzter Zeit alles gemacht?“ „Ich habe gelernt mit meinen Fähigkeiten besser umzugehen und nun müssen wir damit anfangen, bei euch alle Kräfte zu erwecken.“ „Wie meinst du das, alle Kräfte erwecken?“ „So wie ich es sage…“, sagte Hime und streckte ihr Hand aus. Sie leuchtete wieder und dieses Leuchten breitete sich auch auf die anderen aus, plötzlich wurde ihr etwas schwindlig und sie begann zu zittern. Die anderen merkten es nicht, da sie von dem Licht erfüllt wurden und sie eins wurden mit ihren Planeten. Jede von ihnen konnte sich daran erinnern, wie es war auf ihren Planeten zu leben und wusste wieder, wie es war in den Palästen zu leben. Sailor Saturn oder besser Princess Despoina zitterte als sie sich an eine bestimmte Szene erinnerte. *Rückblende* Sie spürte wieder das lange violette Kleid auf ihrer Haut und die Schwere ihrer Verpflichtung, sie wandelte durch den alten ehrwürdigen Palast auf ihren Planeten. Der Boden auf dem sie lief waren schwarze schwere Kacheln und überall standen wunderschöne Kerzenständer. Ihr Planet war immer schon dunkel, die Sonne erreichte kaum ihren Planeten und die Pflanzen leuchteten in fluoreszierende Lichter. Die Pflanzen hörten nicht auf zu leuchten und so war der Planet in einem angenehmen Licht getaucht. Einzelne Steine, die aussehen wie Kristalle leuchteten ebenfalls in der Dunkelheit. Am Tage schien nur wenige Stunden die Sonne und die Menschen auf den Planeten waren Spezialisten in der Arbeit mit der Dunkelheit. Sie liebte ihren Planeten und auch die Menschen auf diesen Planeten, den der Saturn war ein starker und großer Planet. Ihre Mutter wollte sie sprechen und deshalb war sie unterwegs in den Thronsaal. Dort angekommen staunte sie, denn neben ihrer Mutter stand Queen Serenity und lächelte freundlich. „Ich bin erfreut dich zu sehen, Princess Despoina.“-Queen Serenity „Es erfreut mich auch, eure Hoheit. Wenn ich die Frage stellen darf, was machen sie hier?“-Princess Despoina „Princess Despoina heute ist dein 14. Geburtstag und an diesem Tag erwachst du als Senshi, leider als Sailor Saturn und …“-Queen Serenity „Ich weiß, als Sailor Saturn habe ich die Verpflichtung über den Tod und das Leben zu herrschen. Leider auch die Macht, das endgültige Ende einzuläuten und ich habe die Pflicht erst zu erwachen wenn es soweit ist.“ Ihr Mutter wandte sich um und Princess Despoina erkannte die Tränen, plötzlich lief sie los und umarmte ihre Tochter: „Ich habe dies selbst durch gemacht, ich wurde erst mit meiner Krönung am 21. Geburtstag wieder frei gelassen.“ Sie umarmte ihre Mutter fest und trat dann Queen Serenity entgegen, beide begannen zu leuchten und der Körper von der jungen Princess löste sich langsam auf. Die Tränen ihrer Mutter flossen immer noch hinab und als sie ganz verschwunden war trat die Queen zur Queen des Saturns und beide Frauen lagen sich in den Armen. *Rückblende Ende* Jede von ihnen erlebte wertvolle Erinnerungen und sie begannen in den Farben ihrer Planten zu leuchten, das bunte Licht im Raum wurde heller und heller. Das Licht breitete sich aus und die Menschen in der Stadt sogen dieses Licht auf, um sie daran zu stärken. Als sich das Licht verzog standen sie in wunderschönen Kleidern der Farben ihrer Kraft vor den anderen und hatten die Symbole ihrer Planeten auf den Stirnen. Plötzlich bebte die Erde und die Kälte von draußen schien in das Gebäude zu kommen, sie begannen zu zittern und langsam bildete sich über den Boden Eisschichten. Die Menschen auf den Straßen froren ein und eine unnatürlich Stille breitete sich über den Planten aus. Sie liefen alles schnell nach draußen und hörten dort ein finsteres Lachen, genauso die schweren Stiefel einer Armee auf den Boden. Währenddessen hatten sich Haruka und Michiru vom Ort des Geschehen entfernt und saßen auf einer Bank in einem Park, sie beiden konnten das Alles nicht fassen und hatten das Gefühl keinen Sinn in ihrem Leben zu sehen. Auf der anderen Seite waren sieb immer noch Prinzessinen ihres Planeten du konnten disen igrendwie beschützen. aber wie könnten sie in Beschützen, wenn sondst alles verloen war und das hellste Licht des Mondes nicht erstrahlte. Was fü eine Sinnn hatt dies dann? „Haruka, was haben wir getan?“, fragte Michiru leise und schaute besorgt zu ihrer Freundin. „Ich weiß es nicht, aber es war ein Fehler.“ Nunr konnren sie auch nichts daran ändern, dass sie keine Senshis waren und keine Kraft mehr hatten, dass zu beschützen, was ihnen wichtig war. „Moment, hat sie nicht gesagt…dass wir immer noch Princess sind…dann haben wir ja doch noch Kraft.“, fiel Michiru plötzlich ein. „Abe rkönnen wir einfach so dort auftauchen…wir...“, plötzlich wurde sie unterbrochen und vor ihnen erschien ein helles Licht. In diesem Licht sahen sie einen Teil irher Erinnerung von vor wenigen Jahren, nachdem sie Bunny kennen gerlernte hatten und es war eine Erinnerung die seit damals fort war. *Rückblende* Haruka befand sich mit Michiru am Starnd in der Nähe von Tokio, sie saßen angelehnt an ihrem Auto und schauten aufs Meer, als sie ein Stimme hörten. „Haruka, Michiru kann ich mit euch sprechen…“, sagte sie. Beide drehten sich um und entdeckten hinter ihnen Bunny, diese hatte ihre Haare offen und trug ein weißes einfaches Kleid. Sie hatten Bunny noch nie mit offenen Haaren gesehen und waren ein bisschen erstaunt, denn diese wirkte in diesem Moment auch viel erwachsener. „Ja, was ist denn Mondgesicht?“, fragte Haruka. „Ich wollte euch um etwas bitten…“ „Und um was?“, fragte Michiru. „Es werden in wenigen Jahren schlimme Zeiten auf uns zu kommen und die Welt, wie ihr sie kennt wird sich verändern…doch bevor es dazu kommt, werdet ihr mich verraten…“, sagte Bunny. „Nein, dies werden wir niemals tun…“, schrie Haruka. „Doch, dass werdet ihr…aber wenn es so weit kommt bitte ich euch, diese Erinnerungen in euch wach zu rufen. Denn das Licht wird sich niemals verziehen, denn ohne Licht gibt es keinen Schatten. Ihr werdet im letzten Moment die Wahrheit erkennen und zu mir zurückkommen.“ Beiden war der Unglaube ins Gesicht geschrieben und doch erkannten sie die Wahrheit in ihren Worten. Kurz darauf wurden sie von einem Licht erholt und sie wussten nichts mehr von dem Gespräch. *Rückblende Ende* Michiru seufzte auf, nachdem sie aus der Erinnerung hervor kamen und doch war sie besorgt um das was geschehen war. „Sie war doch eine wahre Printzessin, hast du ihre stärke damalas gespürt…“, fragte sie ihre Freundin. „Ja, und wie sollten so schnell es geht zu Setsuna. Wir müssen zurück und dürfen nicht noch einmal solch einen Fehler begehen.“ „Ja, schnell!“ Draußen wehte ein eisiger Wind und nur Mizu stand unerschrocken an der Seite der anderen, diese hatten begonnen zu zittern. Mizu hatte sich schon verwandelt und hatte keine Probleme mit der Kälte. Sie hatte ihre Augen auf den dunklen Feind gerichtet, der mit einer Armee aus Monstern und Sklaven auf sie zu kam. Im nächsten Moment verwandelte sie sich in Princess Serenity und zog ihr Schwert. Die Monster und Sklaven stürmten auf die Kriegerinnen und Princess zu, diese hatten in der ersten Angriffswelle keine Chance und einige brachen zusammen. Mizu stand noch still da und ihre Angriffe schienen als einzigstes eine Wirkung auf die Feinde zu haben. „Wir haben keine Chance…“-Queen Eos Die Kälte war unerträglich und das eisige Klammern der Stille breitete sich aus, sie hatten keine Chance und dies wurde ihnen nun deutlich bewusst. Sie mussten eine Macht finden, damit der Frieden wieder über sie kommen kann. Um Princess Merkur bildete sich ein Licht und in einem eiskalten Licht wurden einige der Monster eingefroren, andere wurden unter Wasser gestellt und sie schienen nach Luft zu schnappen. Die anderen sahen dies und fassten neuen Mut auch sie griffen die Monster an, sie hatten endlich eine Chance und die Monster waren bald ausgelöscht. „Nein, wir werden nicht aufgeben.“-Princess Merkur Auf der anderen Seite tauchten Haruka, Michiru und Setsuna auf, dann verwandelten sie sich in eine Form der Princess und fingen an anzugreifen. Sie hatten ihre innere Kraft gefunden und ihre Loyalität wieder entdeckt. Princess Serenity lächelte ihnen zu und sie versuchten weiter alles zu siegen. Nun standen die Sklaven vor ihnen und deshalb wendete sich Prince Osiris und Maan diesen zu, um sie beiden bildeten sich ein Licht und die Sklaven wurden stark getroffen. Die Sklaven schienen einen Moment stark verwirrt und dann lösten sich die metallenen Schlingen auf, sie waren wieder normal. Viele begaben sich auf die Seite der Senshis und der Rest telepotierte sich fort. Der dunkle Meister schaute grausig und fing fürchterlich an zu lachen, als er fertig war mit dem schaurigen Lachen machte er eine wegwerfende Bewegung und alle wurden von einer dunklen Energie getroffen. Sie waren von den vorigen Kämpfen fix und fertig, sie konnten sich kaum bewegen. „Ihr habt keine Chance gegen mich…ich werde siegen…“ Plötzlich trat Princess Serenity nach vorne und in ihrer Hand strahlte ein tränenförmige Kristalle, sie streckte ihn nach oben und alles wurde von einem hellen Licht umschlossen. Einige der Anderen wussten was sie tat und fingen an zu schreien, dass sie doch aufhören sollte. Leider hörte sie nicht und das Licht wurde nur strahlender. „Es tut mir leid, ich muss es tun…“, schrie sie. Der dunkle Meister wurde getroffen und er versuchte sich zu verteidigen, er schoss einen dunklen Strahl auf die Princess. Es hatte nur keine Wirkung, denn das Licht von Princess Serenity wurde heller und heller. Langsam löste sich der Körper des dunklen Meisters aus und in einem letzten schmerzvollen Schrei löste er sich auf. Er verschwand völlig und Princess Serenity fiel auf ihre Knie, dann auf den Boden und blieb liegen. Aus ihren Augen und Ohren floss Blut, ihre Augen wurden dunkel. Die anderen liefen an ihre Seite und Prince Osiris legte sie mit ihren Kopf auf seinen Schoß. „Nein, Schwester höre nicht auf. Du musst versuchen zu leben…“-Prince Maan „Ich habe keine Kraft mehr und ich lebe schon so lange, es ist genug…“-Princess Serenity „Nein, du bist unsere Freundin. Du hast uns immer geholfen, du warst für uns da und du hast uns zum Lachen gebracht…Nein, gebe nicht auf. Ich wollte dies nicht, ich will dir vertrauen und habe dich verraten. Es tut mir Leid…“-Princess Uranus Princess Merkur fiel es als erstes auf und machte die anderen darauf aufmerksam, denn der Körper von Princess Serenity löste sich auf. Ihr Körper wurde langsam durchscheinend und man konnte den einfachen Boden darunter bereits erkennen. „Ich bin froh, dass du dies so siehst. Ich möchte das ihr alle für einander das seid und ich werde wiederkommen…“ Sie schloss ihre Augen und kleine Tränen fließen ihre Wangen hinunter, auf ihrer Stirn leuchtete der kleine Halbmond ein letztes mal auf und langsam löste sich ihr Körper vollkommen auf. 10 Jahre später Sie versuchte zu pressen, doch die schmerzen waren zu viele. Draußen hörte sie ihren Mann auf und ab schreiten, sie hatte keine Kraft mehr nach den vielen Stunden. In einem letzten Kraftakt presste sie und es ertönte ein Schrei. Der Schrei ihres Kindes, ihrer Tochter. Ihr wurde die kleine Tochter in die Arme gelegt, und sie schaute erstaunt auf die hellen weißblonden Haaren und den großen blauen Augen. Als er herein trat und seine Frau erblickte, so wie seine kleine Tochter war er erstaunt. Dieses kleine Wesen wirkte wie ein Wunder, denn es waren die Augen seiner verstorbenen Schwester. Seine Schwester starb vor inzwischen 10 Jahren an genau diesem Tag und all ihre Freunde, Verwandte und der Rest von den Bekannten litten unendlich. Und nun schaute er in genau diese Augen mit diesem klaren und weisen Blick. „Ich kann es nicht glauben, obwohl sie gesagt hat das sie wieder kommt…es ist doch etwas anderes, es zu sehen…“, erklärte seine Frau. „Sie ist als meine Tochter wiedergekommen und deshalb würde ich sie gerne Serenity Pa’el nennen, ist das ok?“, fragte er. „Ja, dies ist wundervoll. Immerhin ist sie unsere Tochter…“ Einige Stunden später kamen alle Freunde aus den vergangenen Jahren zu Besuch um den neuen Bewohner dieser Zeit zu begrüßen, sogar sein Bruder, der Herrscher vom Mond, erreichte am Abend den Planeten. Alle saßen gemeinsam an einer riesigen Tafel und unterhielten sich leise, im Hintergrund saßen einige Kinder und spielten. Neben der Wiege der kleinen Prinzessin saß ein kleiner Junge mit braunen Haaren und grünen Augen. „Mama, ich glaub Serenity hat Hunger?“, sagte er und blickte zu seiner Mutter und seinem Vater. „Stimmt, das hast du gut gemacht Raffael!“, erwiderte diese und nahm ihre Tochter auf den Arm. King Endymion lächelte diesen zu und nahm seine Frau Queen Rosy in den Arm, denn erst vor wenigen Monaten hatten sie eine weitere Tochter bekommen. Nach dem schrecklichen Kampf hatten die beiden zueinander gefunden und waren inzwischen Eltern von drei Kindern. Ihren ältesten Sohn und sein jüngerer Bruder saßen in der Nähe auf einen feinen und weichen Teppich, während ihre kleine Tochter friedlich auf dem Arm seiner Frau schlummerte. Neben ihm stand der Herrscher vom Mond, King Osiris, er beobachtete seine Frau Queen Mizu und seinen ältesten Sohn beim spielen. In der Nähe waren seine drei weiteren Söhne und freuten sich so wie er, auf das nächste Kind seiner Frau und ihm. Die anderen Krieger hatten auch ihre Liebe gefunden und inzwischen Kinder bekommen, der Frieden war schon lange da und sie genossen gemeinsam die nächsten Stunde. Alle lebten friedlich und so würde es nun mit der wiedergeborenen Princess bleiben… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)