Hohe Rat des Lichts von abgemeldet (Die Verschwundenen) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Im Cafe war es voll, auf Grund der Kälte und der Stürme in der letzten Zeit blieben die Menschen drin. Die drei setzten sich an einen kleinen Tisch ans Fenster und unterhielten sich leise nach dem sie etwas bestellt hatten. Hitomi nahm einen Milchkaffe, Rose einen Karamell Latte und Livee einen schwarzen Tee. „Die anderen werden es nicht begreifen, für sie ist Bunny die Böse…“-Rose „Aber ohne sie klappt es nicht…wenn sie das Frühlingskind ist, brauchen wir sie.“-Livee „Man sieht es ja, was sich in der Natur alles geändert…normalerweise wäre es jetzt einigermaßen ok im Wetter…aber es ist kalt und stürmt.“-Hitomi „Wenn wir alle vereint wären, könnten wir es irgendwie verbessern oder einen Schutz aufbauen…ich weiß nicht irgendwas.“-Livee „Wenn Bunny hier ist, könnten wir schauen ob alles klappt…“-Rose „Bunny ist verschwunden…“, erklärte auf einmal eine Stimme neben den Mädchen. Es war Shingo, seine Haare hingen ihm ins Gesicht und er war klatsch nass. Neben ihm auf den Boden saßen Luna und Artemis. Shingo hatte Tränen in den Augen und auch die Mädchen spürten einen innerlichen Schmerz. „Wie meinst du das?“, fragte Rose „So wie ich es sage, Bunny ist seit dem Tag damals verschwunden. Auch wenn ich und meine Eltern behaupten, dass sie bei Freunden ist…es ist eine Lüge, sie ist fort.“-Shingo Er setzte sich auf den freien Stuhl und die Katzen sprangen auf den Tisch. „In den letzten Wochen haben wir versucht sie zu finden, aber auf allen Schirmen, Spionen oder Kontakte die wir haben brachten nichts. Sie scheint nicht mehr in dieser Welt zu sein und wir haben keine Möglichkeit mehr, sie zu finden…“-Luna „Wir haben auch versucht alte Freunde zu kontaktieren oder Bekannte von Angriffen von früher, aber nichts…Keiner hat sie gesehen und keiner hat etwas von ihr gehört.“-Artemis „Welche alte Bekannte und Freunde meinst du…“-Livee „Leute die wir gerettet haben und unsere Identitäten kennen oder ehemalige Feinde, wie die Schwestern von Nemesis oder die Star Lights…“, schwieg Luna auf einmal. „Was ist los, Luna?“-Rose „Wir konnten sie nicht erreichen, damals haben wir die Kontaktdaten von ihnen bekommen…doch nun erreichen wir sie nicht.“-Artemis „Auf keinen der möglichen Daten konnten wir sie erreichen…und das macht uns Sorgen…“-Luna „Sorgen?“-Hitomi „Ja, da wir sie nicht erreichen, könne wir davon ausgehen das etwas passiert ist…und zusätzlich die Phänomene hier auf der Erde, es ist alles sehr merkwürdig.“-Artemis So schwiegen sie alle und jeder hing seinen Gedanken nach, bis Shingo etwas anderes erzählte: „Ich werde die nächsten Feiertage zu meinen Großeltern fahren und versuchen dort etwas über meine Schwester herauszufinden, aber ich glaube eigentlich nicht dran. Luna und Artemis kommen mit und ihr?“ „Um ganz ehrlich zu sein, ich würde sehr gerne mitfahren. Ich halte es bei den anderen nicht mehr aus und ertrage dieses Verhalten gegenüber deiner Schwester nicht mehr…“-Rosy „Ich auch…“-Hitomi „Wenn du nichts dagegen hast, da wir uns noch nicht lange kennen.“-Livee „Livee, ich kenne jeden von euch besser als ihr denkt und alle hier im Raum…“-Shingo „Wie meinst du das denn…“Livee Shingo lehnte sich nach vorne und flüsterte: „ Ich habe seit meinem 14 Geburtstag eine Gabe oder besser einen Fluch, ich kann Gedanken lesen… und damit auch eure…“ „Das glaub ich nicht…“-Rose „Doch, es ist so. Ich kann es schon lange und nur meine Schwester konnte diese etwas entgegenwirken…“-Shingo „Ich will einen Beweis…“-Livee „Ok, fangen wir an. Der Mann dort hat eine Affäre, das Mädchen dort schwänzt dauernd die Schule und die Clique dort plant einen Raub…“, dabei zeigte er als erstes auf einen Mann der nervös in einer Zeitung blätterte, dann auf ein Mädchen am Tresen und eine Clique die über einen Plan gebeugt hingen. „Das ist kein Beweis, an welche Zahl denke ich gerade?“-Livee „Es war zuerst 3, 308, 2436 und 26351236.“-Shingo „Richtig. Angenehm ist dies aber nicht…oder?“-Livee „Nein…“-Shingo Sie machten sich weiterhin Sorgen, planten nun aber den Urlaub in den Bergen. Rose erzählte es natürlich den anderen, die davon nicht begeistert waren und sich Rose und Shingo so aufdrängten, dass letztendlich ein paar noch mitkamen. Haruka, Michiru, Minako und Rei kamen mit, bis zu jenem Tag war es dann ruhig. An diesem Tag trafen sie sich am Bahnhof und fuhren mit einem Zug in die richtige Richtung, dann hielten sie an einen kleinen Bahnhof und gingen mit dem schweren Gepäck einen Berg nach oben. In einem kleinen Dorf wurden sie begrüßt und besonders Shingo länger aufgehalten. Haruka wollte sich schon beschweren, als eine kleine Familie auf Shingo zu kam. „Shingo-sama, stimmt es?“, fragte der Familienvater. „Ja, es stimmt. Ich und meine Eltern haben keine Wahl, als der Wahrheit ins Auge zublicken.“, erklärte Shingo. Haruka und die Anderen schauten sich überrascht an, hielten aber die Klappe, da sie nicht wussten wie dieses Dorf reagieren würde. Die kleine Gruppe ging weiter und besonders Rose, Hitomi und Livee fragten ihn viel. Sie hielten an einem großen eindrucksvollen Tor und staunten noch mehr, als sie dahinter ein riesiges japanisches Haus oder besser Palast erblickten. Es war modern und historisch gebaut, auf einer Treppe zum Hauseingang standen ein älterer Mann, eine Frau und der Rest der Familie Tsukino. Zusätzlich noch einige Bedienstete in gleicher Kleidung und drei streng aussehende große Männer. Die Männer hatten alle lange zurückgebundene Haare und trugen schwarze Kopfhörer, unter den Mänteln erkannte man mit gutem Auge Waffen. „Willkommen zu Hause, Shingo-sama!“, erklang es von allen Anwesenden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)