Letters von Pibu-san (von a bis z) ================================================================================ Kapitel 8: h wie hilflos ------------------------ h wie hilflos Was wäre wenn …? Eren betrachtete das Mädchen, welches in seinem Bett lag. Sie war nur leicht bekleidet für diese kühle Jahreszeit, so trug sie nur ihre Unterwäsche. Ihr weißes Nachtkleid lag zerknüllt am Boden, wo sich auch Erens Oberteil befand. Trotz der Kälte im Raum, war keinen von beiden kalt. Im Gegenteil. Das Mädchen atmetet schwer ein und aus. Die heiße Luft welche aus ihrem Munde weichte war deutlich erkennbar. Ihr Brustkorb senkte und hebte sich in leicht unregelmäßigen Abständen. Schweißperlen standen dem Mädchen auf der Stirn. Der Junge setzte sich leicht auf und drehte sie zu ihm herüber. „Mikasa.“ Die junge Frau öffnete langsam ihre Augen, ihre Pupillen zogen sich abrupt zusammen als das Licht auf sie traf. „Ja… Schatz?“ „Nenn mich nicht so…“ Eren blickte verlegen zur Seite, „Sag, willst du etwas Frühstücken? Du kannst noch hier liegen bleiben, dann hol ich uns Tee und was Süßes.“ Sie nickte einverstanden und zog sich die Decke ihres Liebhabers über den Oberkörper. Eren zog sich ein weites Hemd über seinen schmalen Oberkörper und machte sich auf den Weg zum Speisesaal. Auf den Weg dorthin, traf er einen alten Freund, der aber anscheinend nicht gut auf ihn zu sprechen war. „Jäger! Wo hast du schon wieder Mikasa gelassen!“ Eren ignorierte ihn und nahm die Tür zum Speisesaal. „Eren! Hör mir zu! Ich rede mit dir! Gib mir gefälligst eine Antwort!“ Jean packte ihm am Oberarm, worauf hin Eren stehen blieb und sich zu ihm umdrehte. „Jean. Das geht nicht nichts mehr an. Ich bin ihr Freund. Wenn du was willst von ihr, dann frag sie doch selber.“ Sichtlich unglücklich mit seiner Antwort, landete ein Fausthieb in Erens Magengegend. Zuerst unbeeindruckt davon, schlug Eren auf Jean einmal fest ein, das er voller Schmerzen zu Boden ging und nicht mehr von alleine aufstehen konnte. Eren schluckte und hielt sich eine Hand vor seinem Bauch. „Jean. Lass uns in Frieden. Wenn du dich nicht damit abfinden kannst das wir zusammen sind, dann muss ich dich leider enttäuschen.“ Eren lies Jean am Boden zurück. Er musste es akzeptieren, dass er und Mikasa jetzt ein Paar waren. Währenddessen Armin und Sasha Jean wieder auf die Beine halfen, richtete der Junge das Frühstück für seine Liebste her. Ein frisch gebackenes Erdbeermarmelade Croissant und ein herrlich duftender Früchtetee, alles auf einem Tablett serviert machte er sich auf den Weg zurück ins Zimmer. Mikasa hatte sich in der Zwischenzeit ihr Kleid angezogen und sich frisch gemacht, saß jedoch aufrecht im Bett und wartete auf Eren.   „Hier… Schatz.“ Eren setzte sich langsam auf die Bettkante zu ihr und überreichte Tee und Croissant. Der Junge hatte in der Zwischenzeit gelernt mit Schmerzen umzugehen und zu ignorieren so gut es ging. Mikasa hatte jedoch eine gute Menschenkenntnis und bemerkte sofort, dass irgendetwas vorgefallen sein musste. Sie griff nach Erens Hand und erblickte die röte an seinen Knöcheln. „Es ist nichts…“ „Du hast dich schon wieder mit Jean geprügelt?! Eren! Wieso nur! Ihr wart doch so beste Freunde einmal.“ Mürrisch zog er seine Hand zurück und versteckte diese. „Ich lass mir sicher nicht die Stimmung von ihm vermiesen. Nur weil er es nicht einsehen kann…Jetzt iss und trink. Ich habe auch Gusto auf eine Nachspeise…“ Sein Blick fiel dabei auf sein Gegenüber und lächelte erfreut. Mikasa grinste zurück und aß alles schnell auf. „Haben wir heute nicht Einzeltraining?“ „Das kann warten.“ Der Junge beugte sich über das Mädchen und küsste sie. „Außerdem gibt’s kein –Einzel- mehr. Nurmehr uns beide im Doppelpack, Mikasa. Gemeinsam sind wir stark. Stärker als der Corporal. Das muss der Heichou einsehen. Ich bin erwachsen, er braucht nicht dauernd wie ein kleines Kind auf mich aufpassen…“ Mikasa schlang ihre Hände um Eren und zog ihn näher zu sich heran. „Ich liebe dich Eren.“ Sie presste ihre Lippen an ihr Gegenüber und spielte so lange mit ihrer Zunge an Erens Pforten, bis er sie gewähren lies und er ihren Kuss innig erwiderte. Während sie sich küssten, änderte der Junge seine Position, er kniete nun über ihr, so konnte sie auch ihre Beine um seine Taille schlingen. Im gleichen Takt bewegte sich ihre Unterleibe, mal der eine mehr und der Andere weniger, doch sie ergänzten sich perfekt. Getrieben von Lust und Begierde, stauten sich ungeahnte Hitzen an, die nur darauf warteten darauf freigelassen zu werden. Ein Kuss nach dem Anderen folgte. Beide erweiterten ihr Terrain auf Nacken, Dekolleté und Brust ihres Gegenübers. Keiner von beiden schämte sich mehr für ihre Gefühle die sie einander empfanden. Ohne Scheu oder irgendeiner Art von Abneigung, schob Eren Mikasa´s Kleid soweit nach oben, das er ihre Unterwäsche gekonnt ausziehen konnte. Seine Zunge kreiste über ihre Brustwarzen hinab zu ihrem Bauchnabel wo er kurz inne hielt. In diesem Moment packte Mikasa ihm bei seinem Geschlecht und massierte es. Abgelenkt davon, lies sich Eren zur Seite fallen um ihr die Oberhand zu überlassen. Es dauert nicht lang bis er sich nicht mehr zurückhalten konnte, schwer atmete und die weiße Flüssigkeit seinen Weg aus seinem Glied bannte. Mikasa beugte sich über ihn und lies ihre Zunge von seinem Bauchnabel hinab zu seinem Schaft gleiten. Kein Tropfen sollte vergeudet werden, so saugte sie genüsslich an seinem Glied. Eren packte Mikasa an ihren Haaren und drückte ihren Kopfweiterhin nieder auf seine Lust. Abgelassen davon, schaute sie ihn erwartungsvoll an und zog ihr Kleid vollkommen aus. Aufgegeilt stemmte sie sich über Eren ab und wartete nur darauf hart genommen zu werden. Er hob seine Becken an und schlang seine Arme um Mikasa und zog sie zu sich. Sein Glied drang dabei langsam in sie ein und füllte sie aus. Das Mädchen lies sich von seinen Stößen treiben, bis sie beide erschöpft im Bett zu liegen kamen. Ist das die Realität oder nur ein Wunschgedanke? Das Leben macht manchmal komische Sachen. Es scheint, als würde es einem ungeschriebenen Gesetz folgen. Dinge kommen und gehen. Menschen kommen und gehen. Die Liebe kommt und geht. Nein, die Liebe erwacht, wie ein zwitschernder Vogel im Frühling, und sie wird genommen, von anderen Menschen…oder von einem selbst. Ein Menschenleben geht zu Ende, wie das Erlöschen einer brennenden Kerze. Es gibt Dinge, die werden Menschen niemals ändern können. Und es gibt solche, die man verhindern kann. Und dann gibt es noch die Dinge, bei denen man sich nicht sicher ist. Grenzfälle. Die Entscheidungen erfordern. Entscheidungen über Leben und Tod. Entscheidungen die von jemandem getroffen werden, den wir nicht kennen. Der vielleicht gar nicht existiert. Die Frage ist, vertrauen wir unserem Schicksal, legen wir unser Leben in die Hände einer höheren Macht? Und dann gibt es noch andere Entscheidungen. Entscheidungen die von Menschenhand getroffen werden. Menschen, die über Leben und Tod entscheiden wollen. Menschen die Leben nehmen, und andere Leben zerstören. Ja, das Leben macht manchmal komische Sachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)