Good or Bad? von BarbieDoll ================================================================================ Kapitel 5: Why does it always happen to me? ------------------------------------------- Sasuke POV   Ich stand schon mit den Jungs in der Schlange, die alles andere als kurz war.   Warum kamen auch so viele Leute in der Woche in den Club?   Okay, es gab diesen Club ja noch nicht lange, aber trotzdem. Die sollten dann alle am Wochenende feiern gehen.   „So…wir sind dann auch da“, ertönte Hinatas Stimme hinter mir.   Ich drehte mich um und als ich Sakura sah, fiel mir die Kinnlade runter.   Würde ich eine Brille tragen, hätte ich erst mal meine Brillengläser poliert, um sicherzugehen, dass es wirklich die Haruno war, die gerade vor mir stand.   Sie trug eine zerfetzte, graue Skinny mit einem lockeren, bordeaux rotes Top, schwarzen Doc Martens, die sie nur locker zugeschnürt hatte und eine schwarze Lederjacke. Geschminkt war sie natürlich auch noch, aber nur dezent.   „S-Sehe ich schlimm aus?“, stammelte Sakura nun und ich schloss meinen Mund endlich wieder. „Warum stellst du mir so eine dämliche Frage? Natürlich nicht! Du siehst einfach heiß aus!“, entfuhr es mir und ich legte grinsend einen Arm um sie. „D-Danke“, sie lächelte schüchtern und ich legte meine Lippen auf ihre.   Ich wusste selber nicht warum ich das tat. Normalerweise küsste ich nie ein Mädchen in der Öffentlichkeit, da sonst immer das Gerücht aufkam, dass ich etwas mit dem Weib am Laufen hätte, also beziehungsmäßig. Und das wollte ich natürlich nicht.   Aber Sakura haute mich einfach um!   „Äh…Sasuke…haben wir was verpasst?“, drang Deidaras Stimme an mein Ohr. Nur widerwillig löste ich den Kuss wieder und entgegnete: „Sakura ist jetzt offiziell eine von uns.“ „Und darum küsst du sie?“, hakte der Blondhaarige nach. „Das ist nur ein Kuss unter Freunden, nicht mehr und nicht weniger“, mischte sich die Haruno nun ein. „Ey, wenn jedes Weib so denken würde, wäre ich ja mal voll happy“, nun war es Naruto, der sich zu Wort meldete. „Vergiss es, Sakura ist moi“, grinste ich und küsste die Rosahaarige erneut.   Zum Glück dauerte es nicht mehr lange, bis wir schließlich am Eingang standen und von diesen beschissenen Securities kontrolliert wurden, ehe wir rein durften. Wir gaben unsere Jacken bei der Garderobe ab und betraten schließlich den riesigen Raum, wo ich mich erst mal zur Bar begab und mir einen Scotch bestellte. In Ruhe trank ich mein Glas leer und nun bemerkte ich, dass mich jemand antippte.   Ich sah zu meiner Rechten und Sakura zog mich zu sich und fragte schließlich: „Willst du tanzen?“   Eh…was? Sakura fragte mich, ob ich mit ihr tanzen wollte?   Also irgendwie war die Haruno heute schräg drauf, was ich aber natürlich alles andere als schlecht fand. Bevor ich etwas sagen konnte, zog mich die Rosahaarige auch schon mit auf die Tanzfläche. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und wir bewegten uns im Rhythmus der Musik.   Später setzten wir uns in eine der Sitzecken, wo ich Sakura auf meinen Schoß zog. Die Kleine lächelte mich an und versiegelte im nächsten Moment ihre Lippen mit meinen. Etwas überrumpelt erwiderte ich den Kuss. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass Sakura mal die Initiative ergriff. Anscheinend hatte ich ganze Arbeit geleistet. Ich grinste in den Kuss hinein und strich mit meiner Zunge über ihre Lippen, sofort gewährte sie mir Einlass und ich glitt in ihre Mundhöhle hinein.  Meine Hände fanden ihren Platz auf ihrem Hintern, was sie aber nicht sonderlich zu stören schien. Ich wanderte mit meiner Zunge ihre Zahnreihen entlang und knabberte ihre Unterlippe an.   „Ey, Sasuke! Nicht das du die Kleine hier gleich noch an Ort und Stelle flachlegst“, hörte ich Narutos Stimme. Genervt löste ich den Kuss wieder und sah in die blauen Augen des Uzumakis. „Und was wäre, wenn ich’s machen würde?“, hakte ich nach. „Wir sind hier mitten in einem Club“, warf er ein. „Na und? Dann geh ich halt mit der Süßen aufs Klo. Es gibt dort nicht umsonst Kondomautomaten“, grinste ich. „Sasuke, du wartest bis morgen“, meldete Sakura sich nun zu Wort. Erstaunt sah ich sie an, doch im nächsten Moment schlich sich wieder ein Grinsen auf meine Lippen. „Weißt du eigentlich, wie lange ich schon keinen Sex mehr hatte? Ich bin es nicht gewohnt, drei Wochen lang niemanden flachzulegen. Mein Schwanz leidet schon unter Entzugserscheinungen“, beschwerte ich mich. „Dein armer Schwanz“, bemitleidete sie mich. „Aber das hat sich ja morgen erledigt“, fügte sie hinzu. „Also willst du, dass ich dich morgen entjungfere?“, Sakura nickte lächelnd und ich sah sie grinsend an.   Nun kamen Hinata, Deidara und Sui mit einer Shisha, die sie auf den Tisch vor uns stellten. Deidara zündete die Schischa an und hielt sie mir hin. Ich nahm einen kräftigen Zug und hielt sie anschließend Sakura vor die Nase. Zögerlich nahm die Rosahaarige sie an sich und zog einmal kurz dran. Wir reichten die Schischa so lange reihum, bis der Tabak schließlich leer war. Hinata brachte sie wieder weg und gesellte sich danach wieder zu uns.   „Sakura, willste mit an die Bar?“, fragte Naruto die Angesprochene. „Ok“, gab sie nur zurück und ging von meinem Schoß runter. „Sasuke?“, ich blickte rüber zu Hinata. „Ist Sakura nur ‘ne Nummer für zwischendurch?“, fragte sie mich schließlich. „Was denn sonst? Meine feste Freundin oder was?“, die Ironie in meiner Stimme war nicht zu überhören. „War nur so ‘ne Frage“, erklärte sie mir.   Wir unterhielten uns noch länger, bis Sakura schließlich leicht taumelnd mit Naruto wieder kam.   „Was hast du denn mit der gemacht?“, entfuhr es mir. „Ich hab sie etwas abgefüllt“, antwortete der Blondhaarige und Sakura kam auf mich zu. Sie ließ sich wieder auf meinem Schoß nieder und hauchte schließlich in mein Ohr: „Sasuke, fick mich.“   Ich hätte nichts lieber gemacht als das, aber ich war kein Mensch, der betrunkene Mädchen für so etwas ausnutzte. Wenn dann sollte sie schon nüchtern sein und sich im Klaren sein, was sie da gerade tat.   „Süße, du weißt gerade selber nicht, was du von dir gibst, du bist dicht.“ „Ich bin dicht und ich will jetzt, dass du mich fickst.“ „Nein, dass willst du nicht, erst morgen.“ „Nein, jetzt.“   Sakura wollte schon ihr Oberteil ausziehen, doch ich hielt ihre Hände fest und zog es ihr wieder runter.   „Nenenenene, das ist nur für meine Augen bestimmt“, grinste ich. „Aber hier ist doch niemand, außer uns“, meinte sie verwirrt. „Sakura? Wir sind in einem Club und hier tummelt sich eine riesige Anzahl von Menschen“, okay, ja, sie war definitiv dicht.   „Echt?“ „Ja, echt.“ „Aber ich will, dass du mich flachlegst.“ „Tu ich ja, aber halt erst morgen.“ „Menno. Krieg ich zumindest einen Kuss?“ „Wie du willst.“   Ich zog sie näher zu mir und verwickelte sie in ein heißes Zungenspiel.   Wir blieben noch eine ganze Weile, bis wir die Disco verließen. Sakura taumelte neben mir her und hielt sich an meinem Arm fest.   „Ich fahr dich noch nach Hause“, bestand ich und die Rosahaarige nickte. „Aber kotz mir nicht mein Auto voll“, ermahnte ich sie und hielt ihr auch schon im nächsten Moment die Beifahrertür auf.   Sakura stieg ein, ich schloss die Tür und stieg dann ebenfalls ein. Ich startete den Motor und fuhr los.   Nach kurzer Zeit kurbelte sie das Fenster runter und lehnte sich aus diesem. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie gar nicht angeschnallt war.   „Sakura! Setz dich wieder hin und schnall dich an!“, ich sah für einen kurzen Moment nicht auf die Fahrbahn und hörte im nächsten Moment ein lautes Hupen.   Oh…   Ich war über Rot gefahren…und das an einer Kreuzung. Zwei andere Wagen wären wegen mir fast ineinander gerast.   „Sakura, jetzt setz dich wieder hin! Ich hab keinen Bock auf die Bullen!“, schrie ich die Haruno an. „Aber Sasuke, das ist lustig“, meinte sie nun. „Ich finde es aber nicht lustig, wenn wir gleich die Bullen am Hals haben“, warf ich ein und löste eine Hand vom Lenkrad, um die Rosahaarige wieder in den Wagen zu ziehen. „Du bist ein Spielverderber“, schmollte sie und ich machte das Fenster wieder zu. „Dann bin ich eben einer“, gab ich zurück. „Also wenn du auch so ein Spielverderber im Bett bist, will ich aber nicht mit dir schlafen. Da mach ich’s mir lieber selber“, okay, das nannte ich mal Mobbing auf höchstem Niveau. „Es hat sich noch nie eine beschwert, also denke ich mal, dass ich im Bett kein Spielverderber bin“, ein leicht beleidigter Unterton lag in meiner Stimme. Ich wusste zwar, dass sie dicht war und nicht wusste, was sie da von sich gab, aber trotzdem kratzte es an meinem Ego. „Werde ich ja spätestens morgen sehen“, meinte sie nur und für den Rest der Autofahrt redeten wir nicht mehr.   Bei Sakura angekommen, erlaubte sie sich wieder den nächsten Knüller.    „Sasuke, irgendwie ist die Codenummer ständig falsch“, wollte die mich verarschen?   „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ „Doch.“ „Bist du dir sicher, dass du den Code richtig eingegeben hast?“ „Weiß ich nicht. Die Zahlen sehe ich alle doppelt und nur verschwommen.“   Stimmt ja, ein weiterer Nachteil wenn man betrunken war.   „Dann gib mir die Nummer“, schlug ich vor. „Sasuke! Ich kann dir doch nicht einfach so die Geheimnummer sagen!“, entfuhr es ihr. „Keine Sorge, ich werde hier schon nicht einbrechen. Jetzt gib mir die Nummer oder willst du hier solange stehen bleiben, bis du wieder nüchtern bist und die Zahlen wieder normal siehst?“, fragte ich. „Nein…“, sie nannte mir die Nummer und ich gab sie ein.   Das Tor öffnete sich und wir liefen Richtung Haustür. Dort musste ich die Tür aufschließen, da Sakura dies auch nicht auf die Kette bekam. Naruto hatte ganze Arbeit geleistet. Wenn er jemanden abfüllte, dann auch richtig.   „Sasuke? Ich muss kotzen“, oh nein, bitte nicht. „Dann geh schnell aufs Klo, ich weiß nicht wo das ist“, die Rosahaarige taumelte auf die Treppe zu.   Musste sich das Klo auch eine Etage weiter oben befinden?   Wenn die weiter so machte, würde sie gleich die komplette Treppe vollkotzen.   Ich half ihr so schnell es nun mal in ihrem Zustand ging die Treppe hoch und Sakura verschwand im Badezimmer. Ich vernahm ein Würgen und Sakura kotzte sich die Seele aus dem Leib. Ich musste mich beherrschen, dass mir nicht selber schlecht wurde, da ich dieses Geräusch einfach nur ekelhaft fand.   Sie kam wieder aus dem Bad raus, doch ich zog sie wieder in den Raum.   „Du gehst jetzt erst mal duschen und putzt dir ordentlich die Zähne“, die Kombination Alkoholfahne und Kotzgeschmack war bestimmt alles andere als appetitlich. „Kommst du mit?“, fragte sie mich nun. „Würde ich ja gerne,  wenn du nüchtern wärst“, gab ich zurück. „Aber Sasuke, ich bin voll nüchtern“, versicherte sie mir. „Geh einfach duschen“, ich wollte das Badezimmer verlassen, doch ich wurde festgehalten. „Bist du eigentlich ein Uke?“, woher um alles in der Welt kannte Sakura diesen Begriff?   Ich meinte sie wusste bis heute noch nicht mal, was ein Dildo war.   „Nein? Ich bin hetero!“, entfuhr es mir. „Aber dein Name passt so gut dazu, Sasuke“, für wen hielt die sich eigentlich?   „Mach keine Witze über meinen Namen und nein! Ich bin keiner, weil ich nicht auf Kerle stehe!“ „Und Seme?“ „Was? Nein, auch nicht! Wenn ich hetero bin, kann ich weder Uke noch Seme sein!“ „Aber Hinata meinte, dass du ein Uke bist.“ „W-Was?“ „Ja Hinata meinte, dass du ein Uke bist.“ „Das stimmt aber nicht und jetzt geh duschen.“   Ich verließ das Bad und hörte nach kurzem auch schon das Rauschen des Wassers. Ich ging in Sakuras Zimmer, wo ich mich aufs Bett setzte.   Nach gefühlten zwanzig Minuten betrat die Rosahaarige nur im Handtuch bekleidet das Zimmer und ich riss meine Augen auf.   „Ähm…willst du dir nicht etwas anziehen?“, fragte ich etwas perplex und konnte meinen Blick nicht von ihr lösen. „Ich hatte doch keine frischen Klamotten mit ins Bad genommen“, sie nahm sich Klamotten aus dem Kleiderschrank, die sie aber danach auf den Boden schmiss und ging auf mich zu. „Sakura, was wird das?“, ich war ja wirklich kein Mensch, der andere Mädchen ausnutzte, wenn sie unter Alkoholeinfluss standen, von Drogen wollte ich gar nicht erst anfangen, weil ich davon selber nicht viel hielt.   Aber wenn Sakura jetzt irgendetwas Bestimmtes vorhatte, konnte ich für nichts garantieren. Die Haruno setzte sich auf meinen Schoß und verwickelte mich in ein heißes Zungenspiel.   Nach einiger Zeit riss mein Geduldsfaden und ich umgriff mit einer Hand sanft ihre Brust. Sie keuchte in den Kuss und wollte mir das Oberteil ausziehen, doch ich bekam mich wieder ein, löste den Kuss und griff nach ihren Händen.   „G-Geh dich jetzt anziehen“, stammelte ich und drückte sie von meinem Schoß runter. „Menno“, sie nahm sich ihre Klamotten und lief ins Bad.   Okay, das war knapp. Zu knapp. Ich lobte mich gerade selber, dass ich mich zurückhalten konnte.   Nach fünf Minuten kam sie schließlich wieder ins Zimmer und setzte sich neben mich.   „Du gehst jetzt deinen Rausch ausschlafen, wir sehen uns ja morgen wieder“, ich wollte aufstehen, aber Sakura zog mich zurück und küsste mich nochmal zärtlich. „Bis morgen“, ich wartete, bis sie sich ins Bett gelegt hatte und verließ dann das Haus.   Bevor ich in den Wagen stieg, rauchte ich mir noch eine. Ich mochte es nicht, wenn in meinem Baby geraucht wurde. Ich wollte nicht, dass das ganze Nikotin in die Sitze einzog, da ich es selbst als Raucher ekelhaft fand.   Ich drückte die Zigarette mit meinem Fuß aus und stieg in das Auto.   Nach einer halben Stunde erreichte ich schließlich mein Haus. Als ich dieses betrat, stand auch schon Itachi im Flur und sah mich wütend an.   „Wo um alles in der Welt warst du bis um die Uhrzeit?“ „Äh…feiern? Und ich hab Sakura noch nach Hause gefahren.“ „Bitte sag mir nicht, dass Sakura auch mit dabei war.“ „Und was wenn doch?“ „Sasuke! Warum musst du immer alle direkt in so eine Scheiße mit reinziehen?“ „Sie ist freiwillig mitgegangen! Außerdem habe ich es nicht nötig, mir von dir jetzt eine Moralpredigt anhören zu müssen, was ich zu tun und zu lassen habe!“ „Du wohnst immer noch in meinen vier Wänden, also hast du sehr wohl auf mich zu hören!“ „Einen Scheißdreck hab ich!“   Ich quetschte mich an meinem Bruder vorbei, wurde aber von ihm aufgehalten.   „Und du gehst morgen gefälligst in die Schule“, meinte er in einem befehlshaberischen Ton. „Das entscheide ich morgen selber, ob ich geh oder nicht!“, zischte ich. „Und ob du morgen gehst! Ich hab morgen frei, also werde ich dich höchstpersönlich wecken, auch wenn ich dich halb aus dem Bett prügeln muss! Du gehst ganz sicherlich nicht bis mitten in die Nacht feiern und kommst dann am nächsten Tag nicht aus dem Bett!“, schrie er mich an. „Boah! Du kannst mich mal!“, mit diesen Worten verpisste ich mich hoch in mein Zimmer.   Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und schmiss mich auf mein Bett.   Konnte mein Bruder mich nicht einmal in meinem Leben in Ruhe lassen?   Sonst konnte er es auch nie verhindern, wenn ich Schule schwänzte, da er meist schon früh morgens außer Haus war. Und nur weil er morgen mal ausnahmsweise frei hatte, was sehr, sehr selten vorkam, ließ ich mich bestimmt nicht von dem rumkommandieren!   Ich deckte mich zu und regte mich immer noch innerlich über meinen Bruder auf, bis ich schließlich einschlief.       Sakura POV   Ein stechender Schmerz in meinem Kopf weckte mich an diesem Morgen unsanft. Nie hätte ich gedacht, dass ein Kater so schlimm sein konnte. Jetzt wusste ich wie sich andere Leute immer fühlten.   Das war ja schrecklich!   Da würde ich mir ja lieber den Kopf abhacken, damit der Schmerz nachließ. Ich rieb mir den Kopf, während ich blinzelnd meine Augen öffnete. Die bereits scheinende Sonne machte die Kopfschmerzen noch schlimmer und grummelnd zog ich mir die Decke über den Kopf.   Moment mal!   Bereits scheinende Sonne?   Ruckartig schlug ich die Decke weg und warf einen Blick auf meinen Wecker.   11.00 Uhr!   „Verdammt!“, ich sprang förmlich aus dem Bett, hielt mir dann aber den Kopf, weil dieser höllisch schmerzte. „Mist! Mist! Mist!“, ich hastete ein wenig unbeholfen zu meinem Kleiderschrank und rupfte irgendwelche Klamotten heraus.   Schnell putzte ich mir im Bad die Zähne und schminkte mich. Ich streifte mir schnell, die graue, ziemlich zerschlissene Nylonstrumpfhose, die man schon nicht mehr als Strumpfhose bezeichnen konnte, weil diese nur noch aus etwas breiteren Striemen bestand über die Beine. Darüber kamen eine schwarze, kurze Hose und ein graues Top. Schnell kam noch eine schwarze Kette mit einem Kreuzanhänger, mehrere schwarze Armbänder dazu und dann strich ich mir durch mein kurzes Haar. Ich lief in mein Zimmer, wo ich meine Tasche packte und dann nach unten lief, wo ich mir meine Stiefel und meine Jacke anzog.   „Sakura Haruno!“, alter tat es weh, wenn meine Mutter mich rief! „Was?“, ich drehte mich um. „Was trägst du da?“, entsetzt musterte sie mich von Kopf bis Fuß. „Klamotten?“, ich hob eine Braue. „So gehst du mir nicht aus dem Haus!“, sie stemmte die Hände in die Hüften. „Soll ich etwa noch später kommen, als ich eh schon bin?“, hakte ich nach. „Wie bitte! Sakura!“, schrie sie nun. „Ich hab dafür jetzt echt keine Zeit!“, ich lief aus dem Haus und machte mich auf den Weg zur Schule.   Dort angekommen nahm ich schnell einen Schluck aus meiner Flasche, da ich trotz der Kopfschmerzen den ganzen Weg gerannt war.   Ich hätte zu Hause noch eine Aspirin nehmen sollen! Aber nein! In meiner Eile hatte ich das natürlich vergessen! Und ich musste mich auf jeden Fall bei Sasuke entschuldigen! Nachdem was ich gestern alles zu ihm gesagt hatte!   Ich lief über den Schulhof und verstaute meine Flasche in meiner Schultasche.   Als ich an meinem Klassenraum ankam klopfte ich an und ein ziemlich genervter Sensei Kakashi machte mir auf.   „Ah! Schön, dass du uns auch mal mit deiner Anwesenheit beehrst“, meinte er. „Ja Entschuldigung. Hab verschlafen. Kann mir auch mal passieren“, meinte ich ziemlich grantig. „Du solltest mal auf deinen Tonfall achten! Und bring das in die Klasse nebenan“, er drückte mir einen Stapel Arbeitsblätter in die Hand. „Sehe ich aus wie Ihr Laufbursche?“, fragte ich barsch. „Ms. Haruno! Bringen Sie das nebenan in die Klasse und schreiben Sie das an die Tafel“, er gab mir noch einen anderen Zettel.   Ich rollte die Augen und ging dann in die Klasse nebenan, die anscheinend bei meinem Lehrer Vertretung hatte. Der Lärm, der von der Klasse ausging war unerträglich.   Mein Kopf drohte zu zerplatzen! Nur wegen diesem dummen Kater!   Ich ging zum Lehrerpult und haute einmal genervt auf die Klingel, doch als niemand reagierte ging ich hin und schlug den Gegenstand gegen die Wand am Ende des Raums. Schlagartig wurde alles ruhig und sah zu mir.   „Was machst du denn hier?“, hörte ich Deidaras Stimme nun. Der Blondschopf saß in der hintersten Reihe, direkt neben Sasuke. „Ich soll euch die Blätter geben“, seufzte ich und drehte mich nun aber zur Tafel und schrieb das was auf dem Zettel stand an:   1. Aufgaben auf den Blättern machen 2. In Partnerarbeit kontrollieren 3. Am Ende der Stunde abgeben   Ich ging nun durch alle Reihen und gab jedem der Schüler ein Blatt. Sasuke war als Letztes dran, was ich auch beabsichtigt hatte.   „Sorry wegen der Sachen, die ich gestern gelabert hab“, ich lächelte ein wenig peinlich berührt. „Du kannst dich an alles erinnern? Haste keinen Kater?“, ein wenig erstaunt musterte mich der Dunkelhaarige. „Ja, ich kann mich an alles erinnern und ich hab einen Kater, was alles andere als angenehm ist“, ich fuhr mir durch mein etwas zerzaustes Haar. „Ich hab dich in den ersten beiden gar nicht gesehen“, bemerkte nun Deidara. „Ich bin auch erst seit ein paar Minuten hier. Ich hab verschlafen“, erzählte ich. „Kann ich mir denken“, grinste nun der Uchiha. „Tze“, ich verschränkte die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund. „Ooooh…biste jetzt beleidigt?“, hakte er neckend nach. „Wenn du mich weiterhin ärgerst, kannst du dir den Sex heute abschminken“, sofort verschwand das amüsierte Grinsen aus seinem Gesicht.   „Das kannst du nicht machen.“ „Doch.“ „Aber dann wirst du nicht entjungfert.“ „Na und?“ „Du warst da doch so scharf drauf.“ „Dann warte ich halt noch was.“ „Ach komm Sakura. Willst du dir das hier entgehen lassen?“   Grinsend zeigte er auf sich. Nun lächelte ich ihm zu und drückte ihm sanft meine Lippen auf. Ich wollte den Kuss wieder lösen, doch der Uchiha verwickelte mich in ein heißes Zungenspiel, welches ich einfach erwidern musste.   „Sakura. Würdest du auch wieder in den Unterricht kommen und die Schüler nicht von ihren Aufgaben abhalten“, ich löste den Kuss und sah nun zu Sensei Kakashi rüber. „Entschuldigung“, nur widerwillig ging ich mit dem Grauhaarigen rüber in meine Klasse, wo ich mich neben Tenten setzte.   Die Brünette schob mir einen Zettel zu, den ich öffnete. Ich fing an zu lesen und antwortete:   Wie siehst du denn aus!?! War mit Hinata gestern shoppen ;) Das sieht voll asi aus! Hdf! Mir gefällt’s! Und Sasuke auch! Sasuke ist meins! Träum weiter, der guckt dich ja noch nicht mal mit dem Arsch an! Sakura! Ich will ihn als Freund! Sasuke will aber keine Beziehung! Was weißt du denn schon!?! Nerv mich nicht! Du hast mich wegen dem versetzt! Boah! Mädel! Hast du auch andere Probleme!?! Ich werde mit Sasuke zsm kommen Deswegen schläft er auch heute mit mir :P Waaas!?! Lass deine dreckigen Finger von ihm!   Nun ertönte die Klingel und ich stand auf.   „Sasuke wird nur mit mir glücklich sein!“, entfuhr es nun der Ama. „Halt deinen Mund“, mit diesen Worten verließ ich den Raum. Ich ging direkt zu Sasuke und den anderen, die gerade den Flur runterliefen. „So wies aussieht wird Tenten versuchen sich an dich ranzumachen“, meinte ich grinsend, während ich in meiner Tasche nach meinem Trinken kramte. „Was hat die denn für Probleme?“, fragte nun Hinata, die plötzlich neben mir stand. „Die will mit Sasuke zusammen sein“, antwortete ich und nahm nun einen Schluck von meinem Wasser. „Das wird aber nie passieren“, meinte der Schwarzhaarige und legte seinen Arm um meine Schultern. „Da ist sie aber anderer Meinung“, ich wollte die Flasche zuschrauben, doch der Uchiha nahm sie mir ab, um daraus zu trinken. „Ich bin Sasuke Uchiha! Und ich bin fürs Singeleleben gemacht und nicht für Beziehungen und so ‘nen Scheiß“, versicherte er mir nun. „Glaub ich dir aufs Wort“, ich nahm ihm mein Trinken wieder ab und verstaute es in meiner Tasche.   Draußen auf dem Schulhof an der Mauer zündete Sasuke sich direkt wieder mit den anderen eine Kippe an und hielt mir nun auch eine hin. Ich nahm sie, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug.   „Heute steht aber noch oder?“, hauchte mir der Uchiha ins Ohr, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Meine Antwort war ein einfaches Grinsen, ehe ich dann wieder die Zigarette in den Mund nahm. „Also ja“, er hauchte mir einen Kuss auf den Hals und ich zog ihn dann zu mir, um ihn in einen innigen Kuss zu verwickeln. „Könnt ihr nicht bis zu Hause warten?“, unterbrach Sui uns nun und wir lösten widerwillig den Kuss. „Maul halten!“, zischte Sasuke. „Ist ja gut“, er hob die Arme.   Plötzlich ertönte das Klingeln der Schulglocke und ich seufzte. Der Uchiha hob mein Kinn und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, was mich lächeln ließ.   „Wo hast du jetzt?“, fragte er. „B“, antwortete ich. „Gut“, ich hob eine Braue, fragte aber nicht weiter. „Wir sehen uns in der Cafeteria“, mit diesen Worten verließ Hinata uns und wir machten uns ohne sie auf den Weg ins Gebäude, da sie Sport hatte.   Im B-Trakt angekommen stellte ich mich mit den Jungs in eine Ecke, wo wir über einige Schüler herzogen.   „Sakura!“, ich seufzte, als ich sah wie Tenten auf mich zuraste, „Was machst du da?“ „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns vertragen haben“, meinte ich desinteressiert. „Was? Du bist mir deswegen böse?“, fragte sie. „Nein, aber du hast ja einen Aufstand gemacht“, erklärte ich. „Da hatte ich bloß meine fünf Minuten. Kennst mich doch“, ich hob eine Augenbraue. „Die hast du ziemlich oft“, meinte ich. „Du weißt was passiert, wenn du weiterhin so drauf bist“, schlagartig wich mir die Farbe aus dem Gesicht. „Verlier ein Wort über die Sache und das nächste was du siehst ist die Front von meinem Wagen“, mischte sich nun Sasuke ein. „Was?“, ungläubig beäugte die Ama den Dunkelhaarigen. „Du hast mich schon verstanden und jetzt verpiss dich“, seine Stimme wurde von einem bedrohlichen Unterton begleitet und die Brünette ergriff die Flucht. „Danke“, sprach ich nun kleinlaut. „Kein Thema“, wieder drückte er mir einen Kuss auf und dann kam auch schon mein Lehrer.   Es klingelte gerade zum Schulschluss und ehrleichtert packte ich meine Sachen ein, da ich nun endlich vor Sensei Orochimaru, der es ziemlich auf mich abgesehen hatte, seit dem Vorfall mit der Beleidigung, flüchten konnte. Ich stürmte aus dem Klassenraum, raus auf den Flur, wo ich versuchte mich so schnell wie möglich durchzuquetschen, um nach draußen zu kommen.   Ich stemmte die Tür auf und ging dann zum Parkplatz, wo ich mich zu Sasukes Motorrad stellte. Der Uchiha selbst war noch nicht da, anscheinend ließ er sich etwas mehr Zeit, da er nicht vor so einem komischen Schlangenfreak davonrennen musste. Plötzlich bekam ich wieder einen Kuss auf den Hals und ich drehte mich um. Ich erblickte direkt die Onyxe von Sasuke, der mich lüstern angrinste, ehe er auf sein Fahrzeug stieg. Ich setzte mich hinter ihn und legte meine Arme um seinen Oberkörper. Dann fuhr er los zu sich nach Hause.   Bei ihm zu Hause angekommen hatte ich gerade Schuhe und Jacke ausgezogen, als ich gegen die Wand gedrückt und in einen gierigen Kuss verwickelt wurde. Ich legte meine Arme um seinen Hals und strich mit meiner Zunge über seine Lippen, die er einen Spalt öffnete, damit ich mit meiner Zunge in seine Mundhöhle gleiten konnte. Ein ungezähmter Kampf zwischen unseren Zungen fand statt, während der Uchiha gleichzeitig runter zu meinem Hintern wanderte und mich hochhob. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und dann machte sich der Dunkelhaarige auf den Weg zu seinem Zimmer.   Dort angelangt ließ Sasuke mich wieder runter und lenkte mich zu seinem Bett, auf welches er mich schubste. Sofort beugte er sich zu mir runter und drängte mir wieder seine weichen Lippen auf. Ich war ein wenig nervös, weshalb mein Puls ziemlich raste und meine Hände zitterten. Der Größere ließ von meinem Mund ab und küsste meine Wange, runter zu meinem Hals, wo er über meine Pulsschlagader leckte. Augenblicklich schlug mein Herz schneller und ich hatte Angst, dass es jeden Moment aus meiner Brust sprang. Der Uchiha leckte weiter hoch zu meinem Ohr, welches er dann anknabberte, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Sofort zog ich sein Gesicht wieder zu mir und küsste ihn fordernd, wobei er in den Kuss grinste und zum Saum meines Oberteils wanderte. Er tastete sich unter dieses und wieder rauf zu meiner Brust, die er dann anfing zu massieren, was mir ein Keuchen entlockte. Nun war ich es, die zum Saum seines T-Shirts wanderte, aber ich zog es ihm direkt aus, um dann seine Wirbelsäule mit meinem Zeigefinger sachte entlangfahren zu können. Ich bemerkte wie Sasuke Gänsehaut bekam, also fing ich auch an die Konturen seines makellosen Oberkörpers nachzufahren. Auch mir wurde jetzt mein Top ausgezogen, das Platz auf dem Boden fand, mein BH folgte diesem direkt. Der Dunkelhaarige küsste nun von meinem Hals aus weiter runter zu meinem Schlüsselbein und letzten Endes zu meiner Brust, wo er meine Brustwarze in den Mund nahm und leicht anfing daran zu saugen. Leise keuchte ich und hörte für einen kurzen Moment auf den Rücken von Sasuke zu kraulen, machte dann aber weiter. Meine andere Brust verwöhnte der Uchihasprössling mit seiner Hand, was mir mehrere Schauer über den Körper jagte.   Nach einigen Minuten ließ Sasuke von meinem Vorbau ab und wanderte leckend zu meinem Bauchnabel, wobei er einen nassen Film hinterließ. Mit seiner Zunge glitt er einige Male in die kleine Vertiefung, wobei mir wieder ein Keuchen über die Lippen wich.   Jede Berührung des Schwarzhaarigen prickelte und ließ meinen Puls schneller werden. Mein Blut rauschte laut durch meinen Körper.   Scharf sog ich die Luft zwischen den Zähnen ein, als Sasuke meinen Hosenbund entlang küsste und leckte, ehe er mir dann Hose und Strumpfhose in einem auszog und vom Bett schmiss. Ich zog ihn wieder zu mir rauf und legte meine Lippen zärtlich auf die seinen, doch schnell wurde daraus ein gieriger, ungebändigter Zungenkuss. Gleichzeitig fing ich an die Brustwarzen meines Gegenübers zu verwöhnen, wobei er keuchte. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er meinen Hosenbund entlang, wobei ich den Bauch einzog, ehe er mir dann mit einer schnellen Bewegung das knappe Höschen ausgezogen hatte. Wieder bedeckte er meinen Körper mit sanften Küssen und hinterließ auch einige Knutschflecken, bis er schließlich meinen Innenschenkel entlang leckte, weiter hoch bis zu meiner Vagina. Diese leckte er dann erst langsam, dann schnell und wieder langsam. Ich fing an stoßweise zu atmen und krallte mich im Bettlaken fest, während er mich weiterhin mal langsam und mal schnell verwöhnte. Mein Atem wurde unkontrollierter und ich stöhnte laut auf.   Nach längerem kam ich auch zum Höhepunkt und Sasuke kam wieder hoch zu meinem Gesicht. Ich küsste ihn, wobei ich ihm Hose und Boxershorts auszog. Beide Kleidungsstücke landeten irgendwo in seinem Zimmer und mit viel Geschick drehte ich ihn auf den Rücken. Mit dieser Handlung hatte der Größere anscheinend nicht gerechnet, da er den Kuss für einige Sekunden unterbrochen hatte. Ich musste grinsen und löste ihn dann endgültig, um über seinen Hals zu lecken. Ich wanderte küssend bis zu seinen Brustwarzen, die ich in den Mund nahm, um dem Uchiha dann ein leises Keuchen zu entlocken.   Nach einigen Minuten ließ ich von seinen Brustwarzen ab und leckte runter zu seinem Bauchnabel. Neben der kleinen Vertiefung hinterließ ich ein rotes Mal und glitt dann mit meiner Zunge in seinen Bauchnabel, während er mit seinen Fingerspitzen über meinen Rücken fuhr. An seinem Hosenbund angelangt leckte ich diesen entlang, was dem Größeren anscheinend gefiel, da sich eine Gänsehaut auf seiner Haut bemerkbar machte. Vorsichtig fing ich nun an sein Glied zu streicheln, weswegen Sasuke kurz aufkeuchte und sein Gemächt augenblicklich steif wurde. Ich grinste und nahm Sasukes Penis nun vorsichtig in den Mund. Ich fing an es mit meiner Zunge zu umspielen und leicht daran zu saugen. Der Schwarzhaarige fing an schwerer zu atmen und ich verwöhnte ihn noch mehr. Er strich mit seinen Fingern meine Wirbelsäule entlang und eine wohlige Gänsehaut durchfuhr meinen Körper.   Nachdem einige Zeit vergangen war kam Sasuke schließlich zum Höhepunkt und entleerte sich in mir. Ich schluckte die weiße, süße Flüssigkeit hinunter und wanderte dann wieder zu ihm herauf, um ihn zu küssen.   Es war gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte und schwer auch nicht, meine Angst war eigentlich völlig grundlos gewesen.     Sasuke POV   Um ehrlich zu sein hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Kleine mir direkt einen blasen würde. Aber ich musste zugeben, dass sie wirklich gut war. Sakura scheute wirklich keine Mühe, sie war besser als Karin und das wollte schon etwas heißen.   Ich zog die Haruno wieder zu mir rauf und legte ihr gierig meine Lippen auf. Ich verwickelte sie in einen heißen Zungenkampf, bei dem ich sie auf den Rücken drehte. Ich verwöhnte wieder mal ihren Vorbau ein wenig, während sie erneut mein Gemächt streichelte, ehe ich es ihr dann zwischen die Beine stieß. Sie keuchte in den Kuss und ich rieb mich ein wenig an ihr. Sie schien das ganz verrückt zu machen, da sie sich förmlich an mich drängte und mich noch mehr an sich drückte. Gleichzeitig wanderte meine Hand zu meiner Nachttischschublade aus der ich ein Kondom holte. Sie nahm es mir ab und holte es aus der Verpackung, dann streifte sie es mir über. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, als ich mich positionierte und in sie eindrang. Sie stöhnte rau auf und zuckte zusammen, da ich mich nicht gerade zurückhielt.   Wozu auch?   Ich wollte schließlich meinen Spaß haben und den hatte ich nicht bei so kindischem Blümchensex! Ich wollte Sakura schließlich richtig durchnehmen und ihr erstes Mal zum Besten von allen machen.   Ich fing an mich in der Rosahaarigen zu bewegen und sie stieß mir ihr Becken entgegen. Mal waren wir schneller und mal langsamer und plötzlich drehte mich die Haruno wieder auf den Rücken, was mich wieder einmal staunen ließ. Aber ich grinste in den Kuss, den sie nun löste, um dann meinen Hals zwischen ihre Lippen zu nehmen und mir einen Knutschfleck zu verpassen. Sakura wanderte zu meinem Ohr, welches sie zwischen ihre Zähne nahm. Sie fing an daran zu knabbern, während sie gleichzeitig meine Brustwarzen verwöhnte, was mir ein weiteres Stöhnen entlockte. Von Mal zu Mal wurden wir lauter und unser Atem wurde unregelmäßiger. Wir bewegten uns schneller und ich drehte sie erneut auf den Rücken, da ich diese Stellung nicht sonderlich mochte. Wir kamen schließlich zum Höhepunkt, doch Sakura hatte so wie es aussah noch nicht genug und ich auch nicht, weshalb ich grinste.   Sakura hatte in der gesamten Zeit festgestellt was ich mochte und was nicht, was ich sehr erstaunlich fand. Kein Weib mit dem ich je geschlafen hatte, hatte so schnell gelernt und eigentlich hatte ich mir nicht sonderlich viel von dieser Nacht versprochen.   Schließlich war es ja Sakuras erstes Mal und wer rechnete schon damit, dass eine Jungfrau so verdammt gut im Bett war?   Außerdem musste ich sagen, dass Sakuras Ausdauer wirklich gut war und ich war um ehrlich zu sein froh darüber, dass sie nicht wie Tenten die Pisse in den Augen stehen hatte, als ich in sie eingedrungen war. Sie hatte es einfach hingenommen und anders als Tenten nicht nach der ersten Runde aufgehört.   Ich glitt aus Sakura und schmiss das Kondom in den Müll. Dann legte ich mich wieder zu ihr ins Bett. Sie hatte sich die Decke über die Brust gezogen und war ziemlich außer Atem, ich ebenfalls.   Aber es hatte sich gelohnt.   Ich zog sie zu mir in den Arm, was ich normalerweise nicht tat. Ich war nicht so fürs kuscheln gemacht, aber Sakura hatte es sich verdient. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich schloss meine Augen. Anders als ich versank sie nicht direkt in einem tiefen Halbschlaf. Sie war noch wach und schien über irgendwas nachzudenken, da sie ihr Kinn auf meine Brust gebettet hatte und wahrscheinlich aus dem Fenster sah. Ich war schon fast im Land der Träume versunken, aber dann drang ihre Stimme an mein Ohr.   „Sasuke?“   Oh nein! Den Tonfall kannte ich zu gut! Das schrie nach einer schnulzigen Liebeserklärung!   Meine Stimmung war sofort am Nullpunkt angelangt und ich verfluchte mich dafür Sakura zu einer von uns ernannt zu haben. Ich verfluchte mich dafür mit ihr gefickt zu haben und ich verfluchte mich dafür mit ihr zu kuscheln.   Womit hatte ich den Scheiß verdient? Hatte ich irgendeine Scheiße veranstaltet oder was?   Okay… Ich hatte einen guten Kleidungsstyle. Ich hatte einen Hammer Body. Ich war einfach heiß.   Aber musste mir deswegen jedes Weib gleich eine Liebeserklärung machen? Hosted by Animexx e.V. 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