The dark side of the sun von Yoa-chan (oder: Ich? Eifersüchtig?! Niemals!) ================================================================================ Kapitel 4: Der erste Abend (2) ------------------------------ Oh mein Gott! Was zum Teufel? Kann es sein? Ist es möglich?! JA, es ist tatsächlich möglich! Ein neues Kapitel ist da! Wie immer DANKE an alle, kommentieren, favorisieren, abonieren, kritisieren und lesen :D Ihr seid *Franky Mode on* SUUUPER!!! *Franky Mode off* Viel Spaß! --- Gedankenverloren eilte Zorro durch die Stadt. Menschen rempelten ihn an, irgendjemand, vermutlich ein Verkäufer, griff sogar nach seinem Arm, um ihn auf irgendwelchen Plunder aufmerksam zu machen, aber der Schwertkämpfer nahm all dies gar nicht wahr. Keinen einzigen Blick warf er in die Geschäfte oder in die Schaufenster, stattdessen starrte er auf den Boden, versuchte, so gut es eben ging den Menschenmassen auszuweichen und gleichzeitig irgendwie den Weg zurück zur Sunny zu finden. Sein Kopf schmerzte. Gedanken aller Art prasselten auf ihn ein, so viele, dass er beinahe in ihnen ertrank und im nächsten Moment war da nur noch eine überwältigende Leere, die ihn orientierungslos umher taumeln ließ. 'Was zur Hölle ist nur los mit mir?' Als er drohte, unter der nun scheinbar untragbaren Last seiner Gedanken zusammen zu brechen, ließ er sich einfach von seinen Instinkten leiten, blendete die Menschen, die Lichter, das ganze Leben um ihn herum einfach aus. 'Warum bin ich so...? So seltsam...?' Seine Beine bewegten sich wie von selbst. Von außen gab sich der Schwertkämpfer beherrscht und vollkommen normal, während in seinem Innersten die verschiedensten Emotionen miteinander und gegeneinander kämpften, erbarmungslos um die Herrschaft seiner Gedankenwelt rangen. Zorro versuchte, in diesem Gefühlschaos irgendwie den Überblick zu behalten, wieder Herr der Lage zu werden, aber es gelang ihm einfach nicht. 'Die Menschen... Die ganzen Menschen...!', dachte er und sah sich panisch um. Noch immer war er in der Stadt, diverse Leute strömten ihm entgegen, an ihm vorbei, bis er sie ganz aus den Augen verlor. Es war so... eng. Viel zu eng. Er bekam keine Luft, Schweiß trat auf seine Stirn. 'Ich kann hier nicht atmen... nicht denken! Ich muss hier raus!' – Zorro wusste hinterher nicht mehr genau, wie er es geschafft hatte, die Stadt zu verlassen, aber schließlich saß er an einer verlassenen Anlegestelle im riesigen Hafen der Insel. Das sanfte Wellenrauschen, die angenehme Kühle seines Körpers und, wenn man ganz genau hinhörte, das Zirpen einer einzelnen Grille. Der Schwertkämpfer seufzte erleichtert auf. Er saß, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, an eine große Stahlkiste gelehnt und ließ sich eine leichte vor morgendliche Brise um die Nase wehen. Nach dieser Stille hatte er sich gesehnt. Nicht nach der einsamen Stille, wie er sie an Bord der Thousand Sunny. Nicht nach dem scheinbar grenzenlosen und ohrenbetäubenden Lärm der Stadt auf 'Joyful-Island'. Und erst recht nicht nach der Nähe von... 'Schluss!' Zorro schüttelte schnell den Kopf und kniff die Augen zusammen, um nicht an das zu denken, was er in dieser Nacht erlebt hatte. Doch kaum hatte er die Augen geschlossen, kamen die Bilder. Bilder, die er nicht sehen wollte. Bilder, an die er nicht einmal mehr denken wollte. 'Verdammt, reiß dich gefälligst zusammen!' 'Wieso kann ich es nicht einfach abschütteln und hinter mir lassen?' Und obwohl er die Antwort nicht hören wollte, wurde sie ihm von seinen Gedanken, diesen verfluchten Verrätern, quasi auf einem Silbertablett serviert. 'Sie... Verdammt, ich kann nicht aufhören, an sie zu denken!' Seine eigene Schwäche verfluchend seufzte Zorro gequält auf, bevor er sich an die letzten Stunden, die so viel verändert hatten, erinnerte... Rückblende 'Düster... Ein stockdusteres Zimmer. Eng... Das Geräusch von tropfendem Wasser... Hunger... Schwere Luft... Schmerzen. Angst... Angst.' Zorro schreckte auf. Verwirrt sah er sich um, ließ seinen orientierungslosen Blick über Hanteln, diverse Handtücher und leere Sakeflaschen wandern, bevor er einen tiefen Seufzer der Erleichterung ausstieß. 'Ich bin immer noch im Krähennest... Muss wohl eingepennt sein.' Von der Sonne war nur noch ein schmaler roter Streifen am Horizont zu sehen, wie Zorro mit einem Blick aus einem der Fenster feststellte. Er kuschelte - nein, lehnte sich auf eine sehr männliche Art und Weise noch einmal an den Mast und schloss die Augen, um die letzten warmen Strahlen der Abendsonne zu genießen. Eine wunderbar friedliche Stille legte sich über das ganze Schiff, noch nicht einmal die Möwen kreischten. Dem Stand der Sonne nach schienen die Anderen schon eine ganze Weile fort zu sein und amüsierten sich wahrscheinlich gerade prächtig in der Stadt. Schnell schüttelte Zorro den Kopf, als wollte er eine lästige Fliege verscheuchen. Er wollte jetzt wirklich nicht an seine Freunde denken. Und vor allem nicht daran, wie viel Spaß sie gerade alle miteinander hatten... Verdammt, jetzt dachte er doch an sie! Mit einem ergebenen Seufzer kam der Schwertkämpfer auf die Beine. Jetzt hatte es auch keinen Sinn mehr, im Krähennest zu bleiben. Er gähnte und ließ ein bisschen die Schultern kreisen. Dann griff er nach der nächst besten Sakeflasche, betrachtete den übrig geblieben Rest des Reisweins eingehend und leerte sie in einem Zug. Sofort bekam er Lust auf mehr. Nachdem er ein letztes Mal aus dem Fenster geblickt hatte (Die Sonne war nun gänzlich verschwunden) öffnete Zorro die Luke, die als Ein- und Ausgang des Krähennestes fungierte. Einen Augenblick zögerte er, dann machte er einen lässigen Schritt in die Luft und ließ sich einfach fallen. Zorro musste grinsen. Der Boden schien ihm so langsam entgegen zu kommen, dass es ein Leichtes war, in die Knie zu gehen, den Aufprall mit den Fußballen abzufangen und so eine beinahe lautlose Landung auf dem Deck zu vollbringen. Nur seine Schwerter klirrten leise gegeneinander. Während er unter der Dusche stand, um den Schweiß von seinem Körper zu waschen, schaffte er es, seine Gedanken von seinen Freunden fernzuhalten. Stattdessen rief er sich noch einmal seinen letzten Kampf in Erinnerung. Im selben Moment begann sein rechter Arm unangenehm an zu prickeln und Zorro rieb sich mit gerunzelter Stirn über seine rechte Wange, die ebenfalls angefangen hatte, ungewohnt zu ziehen. Der Verlust seines Yubashiri war immer noch schmerzhaft und auch die Fähigkeit von diesem Marinetypen hatte seine Spuren hinterlassen. 'Verdammter Rost', dachte er missmutig und wartete, bis das seltsame Pochen nachließ. Nachdem er sich wieder angezogen und seine Schwerter eingesteckt hatte, machte er sich auf den Weg in die Kombüse, um noch etwas Sake zu trinken und so den Abend ausklingen zu lassen, bevor er sich in seine Kajüte verziehen würde. Mittlerweile war es dunkel geworden, allein der Mond erhellte das Schiffsdeck, als Zorro mit feuchten Haaren aus dem Bad der Sunny trat. Die Tür der Kombüse quietschte leise, als der Schwertkämpfer sie öffnete. Zorro machte einen Schritt hinein, während er mit seiner linken Hand nach dem Lichtschalter tastete. Plötzlich wurde durch einen unerwarteten Windstoß die Kombüsentür zugeschlagen und der Schwertkämpfer stand im Dunkeln. Und in diesem Moment schien sein Kopf zu explodieren, anders vermochte Zorro den Schmerz, der sich mit einem Mal an seiner Stirn ausbreitete, nicht zu beschreiben. Verzweifelt sah er sich um, versuchte irgendetwas in der scheinbar unendlichen Dunkelheit zu erkennen, aber scheiterte. Die Wände schienen, obwohl er sie nicht sehen konnte, auf ihn zu zu kommen, der Raum wurde kleiner, enger. Angst Er griff sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Hals, er bekam keine Luft mehr, egal, wie oft und schnell er einatmete, die Luft in seiner Lunge brachte nicht die sonst so alltägliche Erleichterung. Angst Zorro ging auf die Knie, sein ganzer Körper schien sich zu winden, seine Augen wurden glasig... Und dann war es vorbei. Schwer atmend lehnte Zorro sich an die Tür, pumpte gierig Sauerstoff in seinen Körper und wischte sich kalten Schweiß von der Stirn. „Was zur Hölle war das?!“ Sein Flüstern war heiser, als hätte er sich die Seele aus dem Leib geschrien. Vielleicht hatte er sogar geschrien und es nur nicht bemerkt? Gleichermaßen verwirrt und verärgert über seinen Moment der Schwäche, kam Zorro leicht schwankend auf die Füße. Dieses Mal fand seine suchende Hand den Schalter und im nächsten Moment breitete sich in der Kombüse warmes, helles, erlösendes Licht aus. Eine Weile stand Zorro einfach nur da, unfähig sich zu bewegen, nur seine Augen huschten durch die Kombüse, als vermuteten sie in dem Raum etwas, was diese ungewöhnliche Reaktion bei dem Schwertkämpfer ausgelöst haben könnte. Selbst auf seinem Weg zur Vorratskammer, wo er noch eine unangebrochene Flasche Sake vermutete, blieb er angespannt und wachsam. Doch als er sogar mit dem Gedanken an die Dunkelheit der Vorratskammer in Versuchung geriet, eines seiner Schwerter zu ziehen, kam er sich paranoid und ängstlich vor und verfluchte seine plötzliche Schwäche. Trotzig schnappte er sich die gesuchte Sakeflasche, die den ganzen Schlamassel ja erst ausgelöst hatte, und knallte sie zur Bestrafung etwas heftiger auf den Kombüsentisch als nötig. Dann ließ er sich auf einen Stuhl fallen und schloss die Augen. 'Beruhig dich mal! Du bist doch sonst nicht so!' Doch die Anspannung wollte nicht weichen, weder sein Körper, noch sein Geist konnte sich entspannen. Ärgerlich runzelte Zorro die Stirn und öffnete seine Augen wieder. Was war los mit ihm? Normalerweise konnte er sogar einschlafen, wann er wollte, wo er wollte, aber in diesem Moment wollte sein Körper nicht so wie er. Das konnte doch unmöglich nur mit seinem... Anfall zusammenhängen! So eine plötzliche Ruhe- und Rastlosigkeit kam doch nicht von heute auf morgen! Diese Empfindungen, die er verspürt hatte... Als die Dunkelheit wie Wellen über ihm zusammen geschlagen war... Der explosionsartige Schmerz an seinem Kopf... Die Atemnot... Woran erinnerte ihn das nur...? 'Der Traum!', durchzuckte es ihn. Zorro erinnerte sich. Ja, der Traum, den er vor wenigen Stunden geträumt hatte, nachdem er und Ruffy miteinander geredet hatten; dort war diese Schmerzen, die Atemnot, die Dunkelheit zum ersten Mal begegnet. Und nicht nur diese Emotionen; auch das Gefühl der Enge, des Hungers und... der Angst. Er schauderte, als er daran zurückdachte. Doch obwohl er nicht weiter über den Traum und dessen Folgen nachgrübeln wollte, stellte sich ihm fast zeitgleich eine neue Frage: Wieso hatte er so etwas geträumt? Zorro hatte einmal gehört, dass manche Menschen schreckliche Ereignisse, die sie verdrängten, in ihren Träumen verarbeiteten. Quasi als Selbstschutzmechanismus. Bedeutete das also, dass er einmal genau so etwas erlebt hatte, wie es in seinem Traum passiert war und sich nur nicht daran erinnern konnte? Aber wieso hatte er dann zuvor noch nie so eine Art Traum gehabt? Nachdenklich stützte der Schwertkämpfer seinen Kopf auf eine Hand und drehte die immer noch randvolle Sakeflasche zwischen seiner anderen hin und her. Vielleicht steigerte er sich da auch viel zu sehr in etwas hinein. Vielleicht war es auch einfach nur ein ganz normaler Albtraum, wie ihn jeder halbwegs normale Mensch mindestens einmal erlebte. Vielleicht... Zorro zuckte zusammen. War da nicht gerade ein leises Poltern gewesen? Vielleicht waren das ja die Anderen? Angestrengt lauschte er mehrere Minuten angespannt in die Stille, doch außer dem leisen, beständigen Summen des Kühlschranks war es ruhig. Nun sichtlich genervt über sein überreagierendes Verhalten öffnete Zorro die Sakeflasche und trank einen großen Schluck. Jetzt hörte er schon die Flöhe husten! Vermutlich war durch einen Windstoß irgendwas umgefallen, eine Möwe hatte sich ihren Kopf am Mast gestoßen oder er hatte sich dieses Geräusch einfach nur eingebildet. Klassischer Fall von Wunschdenken. Moment mal, Wunschdenken? Wünschte er sich etwa, dass etwas passierte? Wünschte er sich etwa seine Freunde wieder herbei? Zorro schnaubte. Ihm gefiel diese Stille ausgesprochen gut, warum sollte er sich also den ganzen lauten Rest der Chaoten herbei sehnen? Bestimmt nicht, weil er einsam war. Denn er war nicht einsam. Die Momente der Ruhe auf diesem Schiff konnte man an einer Hand abzählen und deswegen war er äußerst dankbar für diese unverhoffte Einsamkeit... Einsamkeit. Das hatte so einen negativen Klang. Allein sein? Hörte sich auch nicht viel besser an. „Ich bin nicht einsam!“, knurrte er wütend. Wunderbar, jetzt führte er auch noch Selbstgespräche! Wenn das mal kein Indiz für seine Einsamkeit war! Schnell griff er nach der Sakeflasche und machte sich daran, die ganzen Gedanken über Einsamkeit, schlechte Träume und Freunde zu ertränken. 'Hoffentlich haben die noch nicht schwimmen gelernt.', dachte er noch. – Es war reiner Zufall, dass Zorro den Schatten bemerkte. Der Schwertkämpfer saß immer noch auf dem Stuhl in der Kombüse, auf dem er sich zu Anfang niedergelassen hatte. Schon oft hatte Zorro Nachtwachen auf diese Art und Weise verbracht, nicht im Krähennest, sondern in der Kombüse, mit Blick zum Fenster, Ohren gespitzt und Sakeflasche griffbereit. Nach unzählbar vielen durchgemachten Nächten, in denen nichts passiert war, war seine anfängliche Anspannung (und sie war da gewesen, da machte er sich nichts mehr vor) kaum mehr vorhanden. Er wusste zwar, dass immer etwas passieren konnte, und dennoch hatte sich mit der Zeit eine gewisse Routine zwischen Sonnenuntergang, seinem Wache-Beginn, und Sonnenaufgang, dem Wachen-Ende entwickelt. Schläfrig öffnete er die Augen und langte blindlings nach der Sakeflasche. Dabei streifte sein Blick das Fenster und für einen Moment sah er nach draußen auf das Deck. Zorro erstarrte. Nur wenige Nuancen dunkler als die Schwärze der Nacht, hob sich ein Umriss von den Holzplanken ab. Der Schwertkämpfer kniff die Augen zusammen, aber mehr erkennen konnte er trotzdem nicht. Doch als ob jemand im Himmel ein Einsehen hätte, verschoben sich in diesem Moment die Wolken und das blasse Licht des Mondes erhellte die Umgebung. Im selben Moment bewegte sich der Schatten und Zorro musste sich fast den Hals verrenken, um den Schemen im Auge zu behalten. Was immer 'es' war, es war verteufelt schnell. Und verdammt leise, dachte Zorro, nachdem er vergeblich in die Stille lauschte. Nahezu lautlos verschwand der Schatten aus seinem Sichtfeld. Darauf bedacht, selbst keine Geräusche zu verursachen, erhob sich der Schwertkämpfer. Selbst das leise Rascheln seiner Kleidung erschien ihm in dieser angespannten Stille unnatürlich laut. Jetzt durfte weder er, noch sein Gegenüber irgendeinen Laut von sich geben. Denn beides hätte die Flucht des Eindringlings zur Folge und das wollte der Schwertkämpfer auf jeden Fall vermeiden. Er wollte wissen, was dieser gewisse jemand auf dem Schiff der Strohhüte, mitten in der Nacht, zu suchen hatte. Ganz langsam und vorsichtig nährte Zorro sich der Kombüsentür. Während er seine rechte Hand an eines seiner Schwerter legte, griff die andere nach der Türklinke. Behutsam verstärkte er den Druck seiner linken Hand; ein ruckartiges Türöffnen könnte ein Geräusch verursachen, das im Zweifelsfall zu laut sein könnte. Millimeter um Millimeter drückte er die Klinke nach unten, er hatte es fast geschafft, nur noch ein kleines Stück und die Tür würde sich lautlos öffnen... Später konnte Zorro nicht mehr sagen, was genau es gewesen war, das ihn erschreckt hatte. Vielleicht war es die plötzliche Berührung an seiner Schulter. Vielleicht war es die die Stimme, die in der selben Sekunde in seinem Kopf ertönte. Vielleicht war es aber auch die Person, die Zorro erblickte, als er herumfuhr. Egal, was es war, das Resultat war jedenfalls, dass der Schwertkämpfer genug Druck auf die Türklinke ausübte, um die Tür aufgehen zu lassen. Völlig überrascht stolperte Zorro nach vorne, schaffte es aber, sein Gleichgewicht zu halten und sich wieder umzudrehen. Und was er sah, ließ ihn scharf einatmen. Auf der Türschwelle schien sich die Luft um einen unsichtbaren Gegenstand zu kräuseln, sie verlieh dem seltsamen Gebilde Form und Statur, bis die Gestalt in etwa Zorros Größe erreicht hatte. Doch die Schultern waren schmaler, die Glieder feiner und die Muskeln weniger. Lange Haare umschmeichelten sanft Gesicht und Körper, ein leichtes Kleid umspielte die dünnen Beine und die nackten Füße schwebten wenige Zentimeter über dem Boden. Dabei blieb ihre ganze Erscheinung farblos und durchsichtig, einzig ihre Augen erstrahlten in einem klaren Blau. Die Gestalt der jungen Frau hatte große Ähnlichkeiten mit der einer Glasstatue. Doch Glasstatuen bewegten sich nicht. Und keine Glasstatue, die Zorro je gesehen hatte, konnte ihre Stimme in seinem Kopf erklingen lassen. ' … Bitte.. hilf uns!' „W-Was?“, fragte Zorro, als er sich nach dem ersten Überraschungsmoment wieder gefangen hatte. „Ich verstehe nicht..“ 'Bitte... hilf ihr..!' Zorro setzte zu einer wenig intelligenten Erwiderung an, doch in diesem Augenblick wandte die junge Frau ihm ihr Gesicht zu und sah ihm in die Augen. Die Emotionen, die er in ihren azurblauen Seelenspiegeln las, waren so gewaltig, dass er drohte in ihnen zu ertrinken. Da war Angst, Furcht, sogar ein Anflug von Panik, aber auch ein stummes Flehen, der verzweifelte Hilferuf eines hilflosen Mädchens. Und Zorro wusste, dass er diesem Blick nicht entkommen konnte. – Er rannte. Zorro rannte so schnell wie er konnte, den Blick starr auf die Gestalt vor ihm gerichtet, die ihm den richtigen Weg wies. Trotz seines hohen Tempos atmete er ganz ruhig und entspannt. Tatsächlich war er sogar erleichtert, endlich mal wieder etwas anderes für seine Muskulatur tun zu können; Hanteln allein waren auf Dauer ja auch keine Lösung. Und auf irgendeine seltsame Art und Weise war es regelrecht befreiend, seine Kraft fließen zu lassen. Es kam ihm fast so vor, als würde er durch diesen Lauf, dieses Rennen, irgendetwas hinter sich lassen, ein altes Kapitel seines Lebens abschließen und ein neues aufschlagen. – Nach einer Weile wurde die Gestalt der jungen Frau unscharf. Und obwohl Zorro die Augen zusammenkniff und weiter versuchte, zu ihr aufzuschließen, konnte er nicht verhindern, dass die Erscheinung vor ihm verschwamm, weiter verblasste und sich schließlich komplett auflöste. Der Schwertkämpfer lief noch ein paar Schritte weiter, bevor er an der Stelle stehen blieb, an der die junge Frau verschwunden war. Er sah sich um. Während er ihr gefolgt war, hatte Zorro nicht wirklich auf seine Umgebung geachtet. Er erinnerte sich grob an eine Art Hafenpromenade, die sich schnell wortwörtlich im Sande verlaufen hatte. Dann war da ein kleines Waldstück gewesen, welches durch die parallel verlaufende Stadt hell erleuchtet wurde... und nun.. Nun stand er irgendwo im Nirgendwo, so kam es ihm jedenfalls vor. Alles, was er erkennen konnte, waren Schemen, Schatten, die sich nur durch ihre Schwarztöne voneinander unterschieden. Er schien die Stadt schon weit hinter sich gelassen zu haben. Es war dunkel. Und still, so schrecklich still. Als hätte jemand an einem unsichtbaren Lautstärkeregler gedreht. 'Nicht die Nerven verlieren...' Er zuckte zusammen. War da nicht eben ein Geräusch gewesen? Oder hatte er sich das nur eingebildet? Es schien fast so, als würde jeder Laut, jeder Lichtstrahl von der Dunkelheit gedämpft und von der Stille endgültig verschlungen. Er war quasi blind und taub zugleich. 'Bleib einfach... ganz ruhig... und entspannt...' Zorro stieß scharf die Luft aus (wann hatte er sie angehalten?) und konzentrierte sich ganz auf seine verbleibenden Sinne. Die Gefühle auf seiner Haut. Ein leichter Wind, der über seine Arme strich. Ein seltsames Prickeln im Nacken. Das Gefühl, beobachtet zu werden. Der Geschmack der Luft um ihn herum. Salzig. Wie Meerwasser. Und... seltsam metallisch. Wie... Der Geruch. Noch mehr Metall. Schwer... Irgendwie süßlich, klebrig... blutig. Blutig. Und plötzlich drangen wieder Geräusche zu ihm durch, kämpften sich an der watteartigen Dunkelheit in sein Ohr. Sein Herzschlag. Seine Atemzüge. Das Meeresrauschen. Ein Schrei. Ein markerschütternder Schrei, der Zorros empfindlichen Ohren beinahe zum Klingeln brachte. Er fuhr herum, gleichzeitig riss die Wolkendecke, die sich über den nächtlichen Himmel gelegt hatte, auf und der Mond schickte seinen hellen Schein auf die Erde. Endlich konnte Zorro wieder etwas sehen. Er stand in den Ausläufern eines Waldstücks und blickte hinaus auf einen kleinen Sandstrand. Das Mondlicht brach sich auf dem Meer und verlieh dem Wasser einen silbrigen, beinahe magisch anmutenden Glanz. Ohne die beiden Schatten wäre die Atmosphäre an diesem Ort beinahe romantisch gewesen. Mit einem kurzen Blick hatte der Schwertkämpfer die Situation erfasst. Zwei Schatten. Ein großer, bulliger, der den kleineren, schmächtigeren am Arm gepackt hatte und auf ihn ein brüllte. In der anderen Hand blitzte etwas rotes auf. Ein Messer. Noch im Laufen zückte Zorro sein Kitetsu. Der weiche Sand unter seinen Stiefeln erschwerte das Rennen, aber schließlich war er keine zehn Meter mehr von den beiden Gestalten entfernt. 'Warum habe ich ihre Präsenz nicht sofort gespürt?!' Der große Schatten stellte sich als ein muskelbepackter Glatzkopf heraus, eine Art Stachelband um den Hals geschlungen, die eher wie ein zu groß geratenes Hundehalsband aussah. Auch sonst wirkte der Typ eher wie eine Kreuzung zwischen Mensch und hechelndem Vierbeiner. Als der Glatzkopf Zorro bemerkte, warf er sein Opfer mit dem Gesicht voran in den Sand. Mit einem leisen, erstickten Aufkeuchen prallte die kleinere Gestalt auf den vom Wasser gehärteten Sand und regte sich nicht mehr. Dümmlich grinsend betrachtete der Muskelprotz erst das gezückte Schwert, dann Zorro selbst. "Es wäre die richtige Entscheidung, von hier zu verschwinden, Schwertkämpfer!" Zorro grinste, während er den Griff um sein Katana verstärkte und leicht in die Knie ging. "Dann treffe ich lieber die falsche Entscheidung!" Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, sprang er hoch. Unnötig zu sagen, dass es ein kurzer Kampf war. Mit zwei schnellen Schlägen hatte Zorro dem Mann das Messer aus der Hand geschlagen und mit einem weiteren Hieb seine Brust aufgeschlitzt. Ohne weiter auf den Typen zu achten, der bewusstlos auf dem Boden zusammenbrach, wandte sich der Schwertkämpfer der anderen Gestalt zu, die immer noch regungslos im nassen Sand lag. Dreckige Tücher umhüllten den Körper und die Dunkelheit machte es nur noch schwerer, wenn nicht sogar unmöglich, mehr zu erkennen. Unsicher, was er nun tun sollte, steckte Zorro sein Schwert weg und machte einen vorsichtigen Schritt auf den schmächtigen Körper zu. "Ähm. H-Hey, alles in Ordnung mit dir, Kleiner?" Als Zorro keine Antwort bekam, kniete er sich hin, streckte zaghaft seine Hand aus und berührte vorsichtig eine beängstigend schmale Schulter. "Geht es dir gut? Kannst du... aufstehen?" Wieder nichts. Hilflos sah Zorro sich um. Außer dem Typen, der immer noch nicht wieder zu sich gekommen war und den sandigen Boden vollblutete, war er vollkommen allein, abgesehen von dem Jungen, der vor ihm lag und sich noch immer nicht regte. 'Verdammt.' Erst sanft, dann etwas kräftiger, begann der Schwertkämpfer nun, an der Schulter des Kleinen zu rütteln. Dabei verrutschte das Tuch, was locker um den Oberkörper geschlungen war. Zorro keuchte auf. Verblüfft starrte er auf zwei weiß schimmernde Brüste. 'E-Ein Mädchen?!' Ein kräftiger Rotschimmer zog auf seine Wangen, seine Hände begannen zu zittern. Ihr Nacktheit schockierte ihn, ließ ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vergeblich versuchte er, sein wie wild pochendes Herz zu beruhigen, seine Hände vom Zittern abzuhalten und gleichzeitig nicht auf den blassen Körper der jungen Frau zu starren. Verdammt, jetzt bemerkte er auch die langen, schwarzen Haare, die er wegen der Dunkelheit zunächst nicht als solche erkannt hatte. Wie hatte er sie nur für einen Jungen halten können?! Plötzlich begann sich ihr Körper zu regen. Sie zuckte, ihr Zucken wurde zu einem Husten, dann schlug sie die Augen auf. Zorro wich zurück, vollkommen überfordert mit der Situation. Wie sollte er denn jetzt reagieren? Wegsehen? Oder doch weiter hinsehen... um zu prüfen, ob sie okay war? „Was...?“ Ihre Stimme ließ ihn inmitten seinen Überlegungen erstarren. Sie hob den Kopf und ihre Augen begegneten seinen. Blau traf auf Grün, Grün traf auf Blau. Die Luft schien zu knistern. Sein Herz setzte aus. „Hast... du mich gerettet?“, fragte sie leise, ohne den Blick abzuwenden. Zorro konnte nur nicken. Ihr Mund verzog sich zu einem freudigen Lächeln. „Vielen Dank.“ Dann. Plötzlich. Ohne, dass Zorro damit gerechnet hätte. „AAAAHH!!! DU PERVERSES SCHWEIN!!!“ Vergeblich versuchte die junge Frau, das Tuch, was vorher ihren Oberkörper bedeckt hatte, wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück zu zerren. Gleichzeitig fing sie an, Zorro mit Sandklumpen zu bewerfen. „Ah! Was zum-?! HEY!“ Geschickt wehrte der Schwertkämpfer ein Geschoss mit seinem rechten Oberarm ab. Die Sandkugel zerplatzte und rieselte auf den Boden. „Was bildest du dir eigentlich ein, du Arschloch?! Nur weil du mich vor diesem Hund auf zwei Beinen gerettet hast, heißt das noch lange nicht, dass du bei mir spannen darfst!“ Inzwischen hatte die junge Frau ihr Tuch wieder vor ihrer Brust zusammen gezurrt. Trotzdem hörte sie nicht auf, Zorro weiter mit Sandklumpen zu bombardieren. „Verdammt, jetzt hör mir doch mal zu! Das war vollkommen unbeabsichtigt! Kann ich doch nicht wissen, dass du unter diesem Fetzen nichts trägst!“ Im selben Moment musste Zorro sich ducken, um einer weiteren Kugel zu entgehen, die auf seinen Kopf zugeflogen kam. „Ja, klar, vollkommen unbeabsichtigt! Am Arsch! Du wolltest doch nur ne schnelle Nummer abgreifen, das war´s doch! Ich kenne Typen wie dich schon zur Genüge, das kannst du mir glauben! Das einzige, was euch interessiert, sind Frauen, am besten solche, bei denen es ordentlich was zu sehen gibt!“ „Dann bist du ja aus der Sache fein raus, oder? Viel zu sehen gibt’s bei dir ja nicht.“ Mit einem wütenden Aufheulen wurde ein neuer Sandklumpen geworfen. Und dieses Mal traf er sein Ziel. Zorros Gesicht. Fluchend wischte sich der Schwertkämpfer die Sandkörner aus den Augen. Selbst in seine Haare hatten sich Brocken verirrt, sogar in seinen Mund! Mehrere Male spuckte er auf den Boden, hustete und spuckte erneut. Als er wieder etwas sehen konnte, bemerkte er, dass die junge Frau inzwischen mit dem Werfen von Sandklumpen aufgehört hatte. Stattdessen untersuchte sie nun eine Wunde an ihrem Oberarm, ein senkrechter Schnitt, der bis zu ihrem Ellenbogen reichte. „So ein Dreck.“, hörte Zorro sie murmeln. Der Schwertkämpfer seufzte. Wie war er jetzt nochmal in diese Situation hineingeraten? Ach, stimmt ja. Zuerst hatte er seine Ruhe und Entspannung auf der Sunny geopfert, weil ihn der Blick eines seltsamen Geistermädchens (das er sich wahrscheinlich eingebildet hatte) so bewegt hatte. Und dann... Dann hatte er dieser flachbrüstigen Furie helfen müssen und wurde zur Belohnung mit Sand beworfen. Ob seine Freunde ihm das als Erklärung durchgehen ließen, dass er seine Nachtwache vernachlässigt hatte? Das stand auf einem anderen Blatt. Mit einem dicken, fetten: NEIN „Hey, anstatt hier blöd in der Gegend rum zu glotzen könntest du mir mal helfen!“ Stirnrunzelnd sah Zorro wieder zu der jungen Frau. Sie saß immer noch auf dem sandigen Boden und blickte herausfordernd zu ihm hoch. „Tss. Nenn mir einen guten Grund, warum ich dir nochmal helfen sollte. Mir fällt nämlich kein einziger ein.“ „Mann, jetzt stell dich nicht so an! Der Typ hat mich noch am Bein erwischt, ich kann also allein nicht aufstehen!“ „Das ist nicht mein Problem. Ich werde jetzt wieder zu meinem Schiff gehen... wenn ich´s wiederfinde...“, murmelte Zorro halblaut vor sich hin, doch das Mädchen hörte es. „Pass auf, ich mach dir einen Vorschlag: Du hilfst mir und ich helfe dir. Ich sag dir, wie du zurück zum Hafen kommst und dafür bringst du mich zu der Strandhütte dahinten? Deal?“ Zorro überlegte einen Augenblick. Einerseits, das wusste er, würde ihm eine Wegbeschreibung auch nicht viel nützen, da sich sämtliche Wegweiser, Straßenpläne und Kreuzungen seit seiner Geburt gegen ihn verschworen hatten. Und außerdem hatte sie ihn mit Sand beworfen. Mit Sand! Andererseits, so überlegte er, wollte er seinen mehr als bescheidenen Orientierungssinn der jungen Frau auch nicht auf die Nase binden. Zudem war sie, wenn sie nicht gerade rumbrüllte, eigentlich ganz.. „Hallo? Beeil dich mal ein bisschen, ja?! Wenn du noch länger überlegst, holt uns die Flut.“ Mit einem resignierten Seufzer ergab sich der Schwertkämpfer seinem Schicksal und kniete sich hin. Einen Arm schlang er um ihren Rücken, während der andere unter ihren Kniekehlen hindurch griff. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie die junge Frau sich auf die Unterlippe biss und den Kopf senkte. Ihre schwarzen Haare fielen wie ein Vorhang über ihr Gesicht. Zweifellos schien ihr ihre Hilflosigkeit sehr peinlich zu sein. Problemlos stand Zorro auf. Sie war leicht, erschreckend leicht. Schweigend liefen sie über den Sandstrand, bis sie schließlich vor einer kleinen Strandhütte standen. „Hier wohnst du?“, fragte Zorro ungläubig und besah sich das Häuschen. Der Begriff 'Bretterbude' hätte wohl deutlich besser gepasst. Viel konnte der Schwertkämpfer nicht erkennen; der Mond war wieder hinter einer dichten Wolkendecke verschwunden und somit herrschte wieder die Dunkelheit. „Ja.“, antwortete sie einsilbig. Dann deutete sie auf eine Art Schaukelstuhl, der Auf der alles andere als stabil aussehenden Veranda stand. „Setz mich bitte da hinein.“ Wortlos erfüllte Zorro ihre Bitte. Mit einem erleichterten Seufzer lehnte sich die junge Frau zurück und schloss die Augen. Sanft wiegte der Stuhl vor und zurück, vor und zurück... „Du hast gelogen.“ Zorros Stimme klang sanft. Sie lächelte leicht, öffnete ihre Augen aber nicht. „Passiert.“ „Der Typ hat dein Bein nicht verletzt, weder das eine, noch das andere.“, fuhr Zorro fort. „Wie schön.“ Ihre Finger krallten sich um die Armlehnen des Schaukelstuhls. „Warum hast du mich um Hilfe gebeten? Doch nicht, weil du mehr Zeit mit mir verbringen wolltest?“ Die junge Frau lachte auf. Es klang merkwürdig gezwungen. „Himmel, nein!“ Zorro lachte nicht. „Warum dann?“ „ … An der Strandhütte vorbei führt ein kleiner Trampelpfad durch den Wald. Sobald du den Wald durchquert hast, einfach nach links drehen und geradeaus weiter laufen. Irgendwann siehst du dann die Lichter der Stadt.“ Verärgert kniff der Schwertkämpfer die Augen zusammen. „Beantworte meine Frage!“ „Nein.“ „Wieso nicht?“ „Weil´s dich nichts angeht.“ „ … Wie heißt du?“ „Gehst du, wenn ich´s dir sage?“ „Wahrscheinlich.“ „Hana.“ „Zorro.“ „Wer will das wissen?“ Entnervt verdrehte der Schwertkämpfer die Augen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte er sich um und begann nach dem Trampelpfad Ausschau zu halten, den Hana ihm beschrieben hatte und der ihn hoffentlich wieder zurück zur Sunny führen würde... „Zorro?“, hörte er plötzlich Hanas Stimme. Er drehte sich um. Sie verzog ihre Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln. „Trotzdem danke... irgendwie.“ Wie bei ihrem ersten Augenkontakt schien die Luft zwischen ihnen zu knistern, eine seltsam anmutende Spannung schien sich aufzubauen. Zorro spürte, wie sich sein Herzschlag einen Tick beschleunigte und ihm das Blut ins Gesicht schoss. Schnell wandte er sich ab und stiefelte mitten in den Wald hinein. Ohne auf den Trampelpfad zu achten, der keine fünf Meter neben ihm verlief. --- So, das wars dann für dieses Kapitel :D Ich hoffe, es war okay, dafür, dass ich euch so lange habe warten lassen (sorry dafür) Nur so am Rande: Dass Zorro dein Geist eines ominösen Mädchens sehen kann, wird das einzige 'Fantasy' Element der Story sein, als keine Angst, ich werde nicht mit irgendwelchen neuen Hexenkräften, die das One Piece Universum noch nie gesehen hat, rumspielen, eventuell aber mit Teufelsfrüchten, wir werden sehen. Auf jeden Fall aber Liebe Grüße an euch und alle Leute, die ihr kennt und mögt :D Bis demnächst Yoa-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)