Der Dämon aus Fairy Tail Special und so... von DanteRedgrave ================================================================================ Kapitel 3: Geheimnissen 01: Die Entstehung der Magie ---------------------------------------------------- Geheimnissen 01: Die Entstehung der Magie Ein großer Mann schritt durch die Straßen einer finsteren Stadt zur Mitternachtsstunde. Ein schwarzes Cape hing hinter ihm her doch der große Mann befand sich in einer Schwarzen Rüstung, er hatte an seinen Schultern Spitze Hörner und sein Brustpanzer hatte die Form eines Ziegenschädels. Die ohnehin schon düstere und Angst einflößende Rüstung wurde nur noch dadurch schlimmer dass seine blutroten Augen hell schienen. Man könnte ihm ansehen dass er kein Mensch war, unter der Rüstung befand sich ein Dämon. Nicht nur irgendein Dämon sondern der erste Officer vom Satan hostpersönlich, Mundus rechte Hand Sparda. Sparda war ein noch ein Junger Dämon der aber schnell seine Kräfte erweckt hat und dessen Macht immer noch steigt. Manche behaupten sogar er ist der beste Kandidat für die Position als Satan. Doch er war immer noch nur einer von Mundus Söldnern, zwar ohne Zweifel der Stärkste aber Mundus bedeutete das nichts, er würde ihn sogar auf eine Selbstmordmission schicken wenn er grad die Lust dazu hätte. Seit Jahrhunderten schon herrschte Mundus schon über ihre Welt auf der Menschen und Dämon lebten. Zwar waren Dämonen den Menschen in vielen Sichten überlegen aber vor der Herrschaft von Mundus lebten beide Wesen noch in Frieden. Dank des neuen Satans aber wurden den Dämon immer mehr und mehr ihre Überlegenheit gegenüber der Menschen bewusst und fingen an sie zu versklaven. Nur wenig Menschen trauten sich noch auf die Straßen, höhere Dämonen hielten Menschen wie Sklaven bei sich zuhause was sie dazu verleitet gegen ihre Peiniger zu rebellieren. Sparda war grade auf dem Weg zu einem Rebellen Stützpunkt der Menschen. Mit im Gepäck hatte er seine beiden neuen Klingen dabei. Auf seinen Rücken befand sich das Breitschwert Rebellion und an seiner Hüfte hing das Katana Yamamoto. Trotz der Unterschiedlicher Form waren beide Klingen Zwillinge. Sie waren aus demselben Stahl wie auch seine Rüstung und sie dürsteten nach dem Kampf, es dürstete sie nach frischem Blut! Von einem Moment auf den nächsten verschwand der mächtige Dämon und tauchte Meter weiter in der Luft wieder auf. Eine lila Plattform formte sich unter seinen Beinen und er sprang ein weiteres Mal von ihr ab. Dies geschah drei Mal und er war bereits Kilometer weit weg.  Er könnte sie riechen, unter ihm befanden sich die Rebellen. Ein brüchiges Anwesen welches nur durch seine große punkten könnte. Nur einige Sekunden später krachte Sparda durch die Decke des Anwesens. Angstschreie ertönten als sie den Dämon erkannten der sich nun unter ihnen befanden.  „Schweigt!“ Sprach Sparda als er Rebellion zückte und den ersten Mann niederschlug. Im nächsten Moment lud sich sein Schwert mit Magie auf und schlug sie in die Halle welche einkrachte. Zwei Männer liefen schreiend auf Sparda zu, bewaffnet mit Schwertern und gerichtet auf den Eindringling. Ein Schwert zersprang als es auf seine Brust schlug und das zweite wurde von ihm festgehalten. Der Mann mit dem kaputten Schwert wurde ohne Erbarmen weggetreten. „Ihr wollt gegen die Dämonen rebellieren?“ Fragte er den Mann dessen Klinge er festhielt. „Das ich nicht lache!“ Die Waffe zerbröselte einfach in seiner Hand und der Mann lief weg. Mittlerweile haben sich vermutlich alle Menschen im Haus um Sparda versammelt. Einige pflegten die verwundeten und andere bewaffneten sich.  Endlich haben sich alle hier versammelt. Dachte Sparda.  „Ich bin nur ein Dämon! Mundus beifällig tausende meiner Sorte, wenn nicht sogar Millionen! Glaubt ihr allen Ernstes das ihr euch gegen so eine Armee behaupten könnt?“ Die Männer waren verwirrt von Spardas plötzlicher Verhaltensweise. Wollte er ihnen helfen aber wieso hat er dann einige von ihnen getötet. Ein schneller Blick über ihre verwunderten Kameraden und sie merkten dass sie alle noch atmeten. „Ich bemitleide euch Menschen. Nicht wegen eurer Physischen Unterlegenheit oder eurer kurzen Lebensdauer sondern aus dem Grund das ihr von den Dämonen unterjocht werdet.“  Sparda erhebte seine Klinge über sein Kopf. „Ich kann euch ein Teil von meiner Kraft geben aber beachtet dass ihr danach nie wieder Menschen sein könnt. Euer Aussehen wird sich nicht verändern oder eure Persönlichkeit aber ihr müsst mit der Tatsache bis zum Rest eures Lebens leben das ihr zum Teil Dämonen seid!“ Spardas Stimme klang Aufrecht, stark und am wichtigsten sie gab den Männern Hoffnung. Sie wussten das sie keine Chance gegen die Dämonen hatten und als Sparda ins Haus kam und anfing ihrer Männer abzuschlachten war sie fast völlig zerstört aber nun zu hören das sie eine Möglichkeit haben den Dämonen entgegen zu treten gab ihnen neuen Mut.  „Woher können wir wissen dass wir dir vertrauen können?“ Fragte ein Mann aus der Gruppe. „Das könnt ihr nicht. Ich bin ein Dämon und ich könnte euch genauso gut anlügen aber ich hab keinen Grund dazu.“ Seine Hand zeigte auf die Verwundeten. „Wie ihr sieht hätte ich euch schon längst töten können aber ihr lebt noch.“ Keine weiteren Worte waren nötig, alle waren nun von der Aufrichtigkeit seiner Wörter überzeugt. Alle bekamen ein Siegel auf der Brust verabreicht, das Zeichen Spardas. Damit konnte er sie wieder finden. Im nächsten Monat würde er sie alle wieder finden und abholen. Sie sollten bis dahin zu ihren Familien zurückkehren und sie darauf vorbereiten sich in Spardas Schloss niederzulassen. Das Siegel würde verschwinden wenn sie es sich anders überlegen würden oder sterben würden.  Sie müssen sich in klaren sein das Sparda ein Krieg gegen die Dämonen vorbereitet und sie die ersten Hybriden von Menschen mit dämonischer Magie sind und es gut möglich ist das sie den Anfang der Schlacht vielleicht gar nicht miterleben werden.  Zwei Wochen später hatte Sparda alle Krieger in seinem Schloss versammelt. Im Schloss lebten bis dahin nur seine Maids, seine Menschlichen Sklaven wenn er von anderen Dämonen gefragt wurde. Sparda richtete sich vor den Männern auf um seine Rede aufzusagen. Er trug immer noch seine Rüstung doch zog er nun das erste Mal sein Helm vor Menschen ab, sogar seine Dienstmädchen schauten interessiert zu. Wie zu erwarten sahen sie einen Angsteinflößenden Dämon aber anschließend löste sich seine Rüstung auf und mit ihr das dämonische Aussehen von Sparda.  Vor ihnen stand nun ein Junger Mann mit schneeweißem Haar, seine Augen waren dunkel Blau und mit seinem langen lila Mantel wirkte er wie ein König.  „Das ist meine menschliche Form, vielleicht wisst ihr es noch nicht aber die mächtigeren Dämonen können ihre Form ändern und jeder von ihnen besitzt eine menschliche Form auch wenn  nicht alle wie Menschen aussehen.“ „Woher wissen wir dann dass sich jetzt im Moment keine Dämonen unter uns befinden?“ Fragte ein Mann und Sparda meinte die Stimme wiedererkannt zu haben, es war dieselbe Person die damals die Frage gestellt hat. „Wenn sich hier ein Dämon befinden würde hätte ich ihn schon getötet. Ich bin der stärkste Dämon in Mundus Armee und nicht mal er könnte mich mit seiner Magie täuschen.“ Wie schon damals gab es keine weiteren Fragen seitens der Menschen. So befahl Sparda den Kriegern ihm zu folgen wehrend die Maids ihre Familie zu ihren Räumen führte. Sparda führte die Männer zu seinem Unterirdischen Trainingslager. Es war eine riesige Halle in der sich unter anderen ein riesiges Arsenal an Hieb und Stichwaffen zu Verfügung, verschiedene Rüstungen und einige Käfige in denen sich niedere Dämonen befanden.  Die Männer schienen sich ein wenig zu fürchten als sie die Dämonen sahen wie sie versuchten ihre Käfige aufzubeizen.  „Ich werde euch nun zeigen wie viel Dämonische Magie in euch erwecken kann!“ Sparda zeigte auf einen Mann in der Gruppe. „Du da, du bist doch der Vorlaute Typ der dauernd meine Worte hinterfragt.“  Der Mann schritt langsam hervor mit seinen Händen in seinen Hosentaschen, er trug nur eine einfache braunen Hose und ein zerrissenes Hemd das fast vollständig mit rotem Blut befleckt war. Er war ziemlich muskulös und unter seiner schwarzen Haarmähne sah man den Blick eines Kämpfers. „Ja bin ich, nur weil du uns eine Möglichkeit gibst stärker zu werden heißt das nicht dass ich vergessen habe dass du ein Dämon bist. Und ich traue nun mal niemanden der stärker ist als ich!“ In seinen Worten fand sich kein bisschen Angst.  „Nenn mir deinen Namen!“  „Mein Name ist Dante.“ Sagte der Mann als er vor Sparda stand, er war etwas kleiner als der Dämon aber er ließ sich nicht einschüchtern. „Dante? Das ist ein guter Name für so einen Rebellen wie dich.  Grade als sich Dante bedanken wollte rammte Sparda seine Faust in seinen Magen. Seine Hand durchdrang die Haut des Menschen und sorgte dafür dass ihm Blut hochkam. Laut Hustend schritt er zurück.  „Ich wusste es…“ Dante fiel Rückwerts zu Boden und die Menschen schauten nur fassungslos auf die Wunde ihres gefallenen Freundes. Sie könnten ihren Augen nicht trauen als sich die Wunde langsam wieder zu schließen begann. Kurz darauf erlangte Dante wieder das Bewusstsein. Er fühlte eine gigantische Macht die in ihm erwachte. Er spürte dass sie immer noch am Wachsen war.  „Was war das?“ Wollte Dante wissen als er aufstand und sich das Blut vom Gesicht wischte. „Ich hab dir etwas von meiner Dämonischen Kraft gegeben. Mal schauen was du damit anstellen kannst.“  Sparda richtete seine Hand aus um ein Schwert zu beschwören. Ein einfaches Breitschwert mit einer zweischneidigen Klinge. Er lud seine Magie in die Klinge uns schoss sie auf einen der Käfige. Es zersprang und die Dämonen entkamen. Sparda gab Dante sein Schwert und sagte ihm das wenn er die Dämonen nicht aufhalten kann seine Männer umkommen. Nicht das Dante alles mitbekommen hat. Kaum als er das Schwert in der Hand hielt rannt er auf die Dämonen zu. Zwei Dämonen verloren ihren Kopf als Dante auftauchte. Buchstäblich. Drei weitere starben als Dante herausfand wie man Magie in Gegenstände lud. Einer hatte das Pech Dantes Schwert wegzuwerfen so dass er seine Fäuste verwenden musste, keine Worte in der Sprache der Menschen könnte beschreiben was er mit ihm gemacht hatte.  Als sich der Staub legte waren alle Dämonen verschwunden und Dante stand ruhig vor Sparda. „Traust du mir immer noch nicht?“ Fragte der Dämon. „Mehr als zuvor aber immer noch weniger als ich einen Menschen trauen würde.“ „Gut gesprochen.“ Lächelte Sparda. Er wusste nicht wieso aber er mochte diesen Mann irgendwie. Er wusste dass viele von den anderen Menschen ihm auch nicht trauen aber sie waren zu feige um ihr Wort zu erheben. Es ist aber auch besser so, ein oder zwei rebellische Krieger kann er ja verkraften aber wenn es mehr werden würde er wahrscheinlich nicht so freundlich darauf reagieren.  Sparda wandte sich zu seinen verbliebenen Kriegern.  „Ich kann jetzt nicht allen Magische Kräfte verleihen. Damit die Magie in eurem Körper bleibt muss ich ein gutes Stück meiner eigenen Kraft opfern. Auch wenn ich diese Kraft in ein paar Stunden wiedererlange darf ich nicht zu viel opfern sonst könnten einige der höheren Dämonen verdacht erschöpfen!“  Sparda sah sich die Männer genau an. Es waren um die fünfzig Mann. „Ich werde mir ein Weg einfallen lassen euch allen schneller Magie zu geben aber bis dahin werde ich nur fünf Männern täglich Magie verleihen. Dante hier zählt zu diesen fünf und ich übertrage ihm die Verantwortung die restlichen vier auszusuchen.“  Mit diesen Worten ging Sparda weiter um neue Käfige herzubringen.  Als er wieder kam standen vier Männer von der Gruppe ab. Das mussten wohl die Männer sein die nun dämonische Magie meistern sollen.  Dante erklärte das der Mann in der Mitte ihr Anführer ist und links und rechts seine Berater. Der Mann ganz links ist sein bester Freund. Sparda hatte schon vermutet das Dante solche Leute aussucht. Bevor er bei den Männern das Ritual durchführte stellte Dante sie ihm vor. Als erstes der Anführer dr Rebellen. Er war ein großer Mann, fast so groß wie Sparda in seiner Dämonenform. Er hatte wildes braunes Haar und hörte auf den Namen Terra. Er machte einen guten Eindruck auf Sparda, ein guter und gerechter Anführer. Wenn sie den Krieg gegen Mundus noch zu Lebzeiten dieser Männer anfangen würde er ihn als ersten Offizier wählen.  Als Zweites gab Sparda die Kräfte einem von seinen Beratern, es gab anscheinend keine Rangordnung unter ihnen. Er war etwas kleiner als Dante und hatte blondes Haar. Sein Name lautete Ventus doch er bestand darauf dass man ihn Van nennt.  Der andere Berater war der nächste, er stellte sich als Vergil vor. Er hatte kurzes schwarzes Haar und schien eine ruhige Natur zu haben im Vergleich zu Dante.  Zum Schluss war Dantes Freund an der Reihe. Eine Narbe lief an seinem rechten Auge entlang, welches er anscheinend nicht öffnen konnte. Er hieß Souji und wirkte unter den fünf ersten Menschen mit Magischer Energie, körperlich am schwächsten. Bei allen vollzog Sparda das gleiche wie bei Dante und gab ihnen seine Magie. Sie hatten alle ähnliche Kräfte wie Dante doch sie unterschieden sich ein wenig. Alle könnten gut mit Schwertern umgehen um Magie in ihre Waffen katalysieren. Auch wenn es alles Klingen waren hatten sie unterschiedliche Vorlieben. Terra nutzte ein Gewaltiges Schwert das fast so groß war wie er selbst und könnte die Erde um ihn herum ein wenig kontrollieren. Ventus nutzte einen etwas längeren Dolch und schaffte es Wind zu manipulieren wodurch er sogar kurze Zeit fliegen könnte. Souji und Vergil nutzten beide Katanas doch nutzte Vergil im Kampf auch die Scheide. Vergil hatte haargenau die gleichen Stärken wie Dante bekommen aber Souji war anders. Er könnte eine Aura erschaffen die, die Form eines Dämonen annahm und mit ihm Kämpfte, es war wie ein Schatten der seine Bewegungen nach amte. Das seltsame war das unter ihnen Kräfte bekamen die Sparda beherrschte, nur Souji schaffte es eine neue Technik zu erschaffen.  Sparda beschloss niemanden zu verraten das Souji neue Kräfte erschaffen hat. Dies würde er später untersuchen müssen. Desweitern ließ er seine Maids die Männer in ihre Räume führen.  Sparda hatte nun den ersten Schritt begannen die Herrschaft der Dämonen zu beenden. Er weiß er könnte niemals die Menschheit so stark machen das sie die Dämonen vernichten können aber vielleicht könnte er es schaffen die Menschheit so stark werden zu lassen das sie die Dämonen zurückdrängen können. Er wusste es nicht, er wusste auch nicht was für Auswirkungen Magie auf Menschen haben wird. Wie Sparda sich in dieser Nacht zu Bett legte, dachte er an einen Namen für diese neue Art von Kriegern.  Magier, vielleicht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)