Liebe,Streit und ein Dämon von KennysGIRL ================================================================================ Kapitel 1: Deep Black --------------------- "Ein verfluchter Brunnen?" Heiji traute seinen Ohren nicht. Von all dem Schwachsinn den Kazuha ihm erzählte, war das der größte! "Ja wirklich! Kazuha sagt die Wahrheit!", stand Ran ihrer Freundin bei. Heiji sah die beiden Mädchen ungläubisch an. "Komm doch mit! Bitte! Bitte! Bitte!", flehte Kazuha. Sie wollte ihm beweisen dass es stimmte. Außerdem trauten Sie und Ran sich nicht alleine dort hin. "Meinetwegen.", gab Heiji auf. Er kam nur mit, damit seine Freundin seit kindheitstagen endlich Ruhe gab. Er wusste genau dass sie ihn sonst Tage lang ignorieren würde, und darauf konnte er gut Verzichten. "Und wo soll dieser Brunnen sein?", fragte er nach. "Auf dem Hof von dem Haus der Higurashi`s!", sagte Ran. "Etwa das, was schon so lange leer steht?", fragte Heiji überrascht. Kazuha nickte. "Genau! Damals ist dort diese Geschichte passiert. Das Mädchen was dort mit ihrer Familie gelebt hatte, war manchmal einfach so verschwunden! Man sagt sie sei immer in den Brunnen gesprungen!" Heiji sah seine Freundin an. "In den Brunnen gesprungen? Wieso das denn?" "Weil auf der anderen Seite ihr geliebter gewartet haben soll.", meinte Ran traurig. "Ihr geliebter hat wohl immer auf sie gewartet...." Ran musste an Shinichi denken. Er war vor ein paar Jahren ermordet worden. Er war endlich zurück gekehrt, nach so langer Zeit, und wurde dann erschossen. "Dann auf zum Brunnen!", rief Kazuha um ihre Freundin auf bessere Gedanken zu bringen. "DAS ist der verfluchte Brunnen? ? ?" Heiji war empört. Sie waren durch die halbe Stadt gefahren, um nun vor einem alten, vermoderten Holzkasten zu stehen. "Okay. Ich hatte ihn mir auch.... Sauberer vorgestellt.", gab Kazuha zu. "Da verbringe ich meine Ferien in Tokyo und meine geniale Freundin schleift mich zu einem vermoderten Holzkasten!", schnaubte er ironisch. "Du hättest ja nicht mit kommen müssen!", knurrte Kazuha. "Aber dann hättest du mich wieder wochenlang ignoriert!", fing Heiji an zu schreien. "Das stimmt doch garnicht! Ich habe dich noch nie ignoriert!", brüllte Kazuha zurück. "Dann denk doch mal an die letzten Ferien!", schrie Heiji. "Ich weiß nicht wo von du Redest! ! !" Kazuha war nun mächtig Sauer. "Ist mir egal! Ich verschwinde!" Heiji drehte sich um und wollte gehen, aber Kazuha packte ihn am Arm und hielt ihn fest. "Du kannst doch jetzt nicht einfach gehen!", meckerte sie. "Doch! Kann ich!", sagte Heiji und schubste sie zurück. Sie fiel gegen Ran, welche nun Hals über Kopf in den Brunnen fiel! "RAN! !", schrie Kazuha panisch und stürzte zum Brunnen. Auch Heiji kam angelaufen. Doch als sie in den Brunnen sahen war dort keine Ran. Um genau zu sein war da garnichts. Nur tiefes schwarz. Kapitel 2: Demon and Cat ------------------------ "Nein! Was hast du bloß getan?! " Kazuha schob panik und rannte um den Brunnen rum. Sie wusste nicht was sie tun sollte! Ran war einfach in der Dunkelheit verschwunden! "Ich?! Du warst das! Und renn nicht so im Kreis! Du bekommst noch Kreislauf- Probleme! " Heiji zeigte mit dem Finger auf seine panisch- chaotische Freundin. "Was?! Du hast mich doch geschubst! ", schrie sie. "Aber nur weil du mich nicht gehen lassen wolltest! " Heiji wurde Zornig, versuchte aber Vernümpftig zu bleiben. "Ist doch egal wer schuld ist! Was sollen wir tun?! " Heiji sah noch immer in den Brunnen. "Ist doch klar. Wir klettern da rein. " Kazuha blieb stehen. "D- Da rein? " Heiji nickte. "Wieso denn nicht? Oder hast du Angst? " Kazuha überlegte einen Augenblick, schüttelte dann aber tapfer den Kopf. "Na dann. " Heiji kletterte in den Brunnen, hielt sich noch am Rand fest, ließ dann aber los und verschwand genauso wie Ran in der Tiefe. "Heiji? " Keine Antwort. "Heiji! " Kazuha tat es ihm gleich. Sie fiel in die tiefe. Es fühlte sich an als würde sie durch den Nachthimmel fallen. Um sie rum waren etwas wie Sterne, oder Glühwürmchen, oder so. Alles andere war tiefes dunkelblau. Sie fühlte sich so leicht, so Sorgenlos... Sie fühlte sich einfach großartig, jedenfalls bis sie auf den Boden fiel. "AUA! ", schrie sie. Kazuha sah nach oben. Sie war noch in dem Brunnen... es hatte nicht geklappt! Sie war allein! Sie beschloss wieder heraus zuklettern. Als sie allerdings über den Rand auf den Boden fiel spürte sie keinen kalte Stein sonder weiches Gras. Sie setzte sich auf und sah sich um. Ein Wald? Sie war in einem Wald? "Kazuha! " Erschrocken drehte sie sich um. Heiji lehnte ganz Cool an einem Baum und sah sie an. "Heiji! " Kazuha stand auf und rannte zu ihm. Sie war froh das es ihm gut ging, weshalb sie ihm um den Hals fiel. "Uwaaahhh! " Heiji taumelte und fiel auf das Gras. "J- Ja... auch schön dich zu sehen... könntest du von mir runter gehen? " Sie war tatsächlich auf ihn gefallen, was seinem sonst so braunen Taint eine Rot- stich verpasste. Sie lächelte und stand wieder auf. Kazuha reichte ihm die Hand und half ihm hoch. "Hast du Ran schon gefunden? " Heiji schüttelte den Kopf. "Sie ist nirgendwo aufzufinden. " Kazuha senkte traurig den Kopf. Wo war Ran bloß? "Ran? Das klingt als sucht jemand ein Mädchen mit braunen Haaren! " Heiji und Kazuha sahen erschrocken auf. Vor ihnen stand ein Mädchen mit Katzenohren wie Schwanz und ein Typ mit Weißen langen Haaren und ebenfalls Ohren die man einfach anfassen musste. Kazuha kribbelten schon die Hände. "Ein Mädchen mit braunen Haaren und so einem dreieck-Style. ", sagte das Katzenmädchen. "Ähm... Ja. ", sagte Kazuha. "Da habt ihr ein Problem... die ist gerade von seinem Bruder mitgenommen worden! " Das Katzenmädchen zeigte auf den... was auch immer er war... hinter ihr. Heiji war sprachlos. Was war das denn? Waren sie bei Alice im Wunderland gelandet?! "Na toll... Menschn die uns für unmöglich halten... seid ihr aus dem Brunne gekommen? " Das Kätchen zeigte auf den Kasten den sie als Brunnen bezeichnete. Die beiden nickten. "Lass uns wieder gehen. " Der Typ der die ganze Zeit schweigend hinter der Katze gestanden hatte, mit verschränkten Armen und gesenktem Kopf, drehte sich um und wollte abhauen. Das Kätchen lächelte. Heiji und Kazuha hatten keine Ahnung was sie tun sollten... Kapitel 3: Thanx for your Help ------------------------------ "Nein! Ihr könnt nicht gehen! Ihr müsst uns helfen unsere Freundin zu finden!" Kazuha sah die zwei fremden verzweifelt an. "Müssen? Wir müssen garnichts! Und schon garnicht müssen wir Menschen helfen die aus dem Brunnen gekommen sind! Mit denen wollen wir nichts zutun haben!", fauchte der Mann mit den unwiederstehlichen Ohren und dem langen weißen Haar sie an. Kazuha schreckte zurück. Nun wurde Heiji wütend. "Du kannst sie doch nicht so anbrüllen!", schrie er. "Ach kann ich nicht?! Pah!", schrie der Mann wieder. Er zog sein Schwert und wollte auf Heiji losgehen, ihn umbringen. Doch da hatte die Katze auch noch ein Wörtchen mitzureden. "Inuyasha! Lass das! " Sie schlug ihn auf dem Kopf. "Okay... ich weiß wie das ist jemanden zu suchen und keine Hilfe zu bekommen, wir helfen euch. Wie ich eben schon sagte ist das Inuyasha und ich heiße Beniko." Beniko lächlte nett, Inuyasha nicht. "Ich werde denen nicht helfen!", sagte er und drehte sich um, um zu gehen. Aber Beniko hielt ihn am Arm fest. "Aber Inu- chen... das kannst du nicht machen... bitte... für mich..." Inu-chen? Heiji musste grinsen. Inuyasha nickte. "Na schön, aber wenn der Typ da frech wird sorge ich dafür das er nie wieder ein Wort sagt!" Er zeigte auf Heiji. "Okay... Ihr kennt uns... wer seid ihr?", fragte Beniko neugierig. "Ich bin Kazuha und das ist Heiji. " Beniko nickte. "Dann mal los. Ich weiß genau wo wir Sessomaru finden können!" Beniko ballte ihre Hand zu einer Faust. "Bitte wen?", fragte Heiji perplex. "Meinen Bruder.", sagte Inuyasha ohne Emotionen in den Augen. "Ach so..."Heiji versuchte zu lächeln. Der Mond leuchtete unendlich schön am Himmel. Kazuha bekam diesen aber garnicht mehr mit, sie schlief bereits auf Heijis Schultern. Sie waren Stunden durch die Natur gewandert, irgendwann musste Heiji Kazuha dann tragen und sie war eingeschlafen. "Wollen wir vielleicht eine Pause machen? Du siehst aus als würdest du sie nicht mehr lange halten können." Heiji nickte und Beniko half ihm Kazuha auf dem Boden im Gras zu platzieren. Dann legten sie sich selber beide schlafen. Nur Inuyasha hatte sich an einen Baum gesetzt und beobachtete die Sterne. Irgendwann sah er wie sich ein Schatten bewegte. Seine Augen zuckten. Er beobachtete wie sich einer der drei aufraffte und zu ihm kam. "Kannst du nicht schlafen?", fragte Kazuha besorgt. "Ich will nicht schlafen", gab Inuyasha kalt zurück. "Sag mal... wieso bist du so abweisend zu uns, nur weil wir aus dem Brunnen gekommen sind?" Inuyasha lächelte traurig. "Naja... das ist eine lange Geschichte...", sagte er und lehnte sich zurück, "Es ist lange her aber es gab mal so ein Mädchen... sie kam auch aus dem Brunnen... Ihr Name war Kagome. Ich hab es nie jemandem erzählt, aber ..." Inuyasha sah zu Kazuha rüber. "Aber dich geht das auch nichts an!" "Ist sie Tod?", fragte Kazuha. Inuyasha nickte. "Vor langer Zeit von meinem Bruder ermordet." Kazuha konnte eine Träne nicht unterdrücken. "Wie schrecklich..." Sie musste an Shinichi zurückdenken. "Ich habs mir anders überlegt... ich will doch schlafen. Gute Nacht." "Inuyasha!" Kazuha schreckte hoch und sah ihm in die Augen. Er sah sie über die Schulter fragend an. Kazuha lächelte. "Danke für eure Hilfe." Inuyasha nickte ihr zu und legte sich dann neben Beniko. Er sah in ihr Gesicht. Er spürte ihren Atem ganz nah. Kazuha blieb noch ein bisschen da sitzen,schlief dann aber auch ein. 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