Flammen der Gerechtigkeit von Sargeras (Jagd durch die Galaxie / Gefangene des Imperiums) ================================================================================ Kapitel 26: Die Bürde des Wissens --------------------------------- Ryou Nabaal sicherte die erbeuteten Daten des Kadeshi Datenknotens, kaum da er die Sicherheit seines Zimmers erreichte. Er plante zudem die Daten zu sichten, bevor er irgendetwas an seine Komplizin weitergab. Wie jeder Hacker besaß Ryou sehr eigene Ansichten was die Privatsphäre von Daten jeglicher Art betraf, dies hinderte Ihn jedoch nicht daran ein gewisses Ehrgefühle bezüglich seiner Taten zu empfinden. Zum Beispiel achtete er penibel darauf niemals einen Schaden in den Datenstrukturen zu hinterlassen, ganz im Gegenteil, oft musste er sich eher zurückhalten diese nicht zu verbessern. Wahrscheinlich würden die Techniker an Bord der 'Keral', dem ersten Transferschiff, noch Wochen brauchen um den Grund der besser ausbalancierten Ionensysteme herauszufinden. Ryou wusste selbst nicht woran es lag, aber sobald er ein fremdes System einmal untersucht hatte, vermochte er mit einem Blick zu erkennen wie es besser funktionierte. Eigentlich war es ganz simpel, zumindest mit der richtigen Sicht auf die Dinge. Ryou sah keine 'Ionenkanone', dies war nur ein Name. Er sah eine Maschine die aus dem Generator Ionenpartikel herausfilterte, über Röhrensysteme Koachxial gegeneinanderschleuderte und über verschiedene Magnetfeldern diesen Ionenpartikeln eine Vektorlinie zuwies, die je nach eingesetzter Energie und abgestimmten Magnetfeldern eine unterschiedliche Reichweite und Mächtigkeit besaß. Der Weißhaarige seufzte, eigentlich hätte er die 'Keral' nicht verbessern dürfen, sollte das Schiff ein weiteres Mal auf die 'Erzschwinge' treffen, so waren die Chancen größer das sie obsiegte. Natürlich gab es immer noch einen spürbaren technologischen Unterschied, viele Systeme der Turaner waren viel einfacher gestrickt als die ausgefeilten Konstruktionen der Hiigaraner, aber sie funktionierten und dank Ryou sogar ein wenig besser wie zuvor. Wie um sich selbst zu beruhigen verglich er ein weiteres mal die technischen Spezifikationen beider Schiffe, er musste sich keine Sorgen machen, sowohl in der Feuerkraft wie auch in den Schildsystemen blieb die 'Erzschwinge' überlegen. Wo er jedoch bei technologischen Differenzen war, er wunderte sich über den internen Unterschied innerhalb des Königreiches. Sicher, bei den Hiigaranern gab es auch Differenzen, jeder große Kiith besaß seine eigene Expertise, aber im großen und ganzen glichen sich alle stärken und schwächen aus, zudem war die Grundsätzliche Technologie relativ ähnlich. Wenn er jedoch die 'Orichalcos' mit der 'Keral' verglich, so würde er unter normalen Umständen schwören, das beide Technologien nichts miteinander zu tun hatten. Die 'Keral' war ein einfach konstruiertes Schiff, jedoch sehr darauf bedacht keine Energie zu verschwenden. Die Orichalcos jedoch war er verschwenderisches Biest von Schiff, das auffälligste jedoch war, das die Energiesysteme beider Schiffe rein gar nichts miteinander zu tun hatten. Sicher auch bei den Hiigaranern gab es Unterschiede, die Sobani verwendeten zum Beispiel einen Flüssigenergiegenerator, während die Nabaal Energiekerne einsetzten, doch der Energietrasfer blieb derselbe. Nicht so bei der 'Keral' und der 'Orichalcos'. Für Ryou war dies mehr als nur faszinierend, bedeutete es doch das ein teil der turanischen Gesellschaft sich vollkommen Unabhängig von einer anderen entwickelt hatte. Dieser Umstand steigerte besonders sein Interesse an den Kadeshi. Im Prinzip waren es auch Hiigaraner, aber im Gegensatz zu allen anderen Kiiths hatten sich die Kadeshi hunderte von Jahren früher von den anderen abgespalten. Ganz faszinierend war dabei der Umstand das sie sich vor der Gründung der Republik und damit weit vor den wichtigsten technologischen Errungenschaften von ihrer Heimat getrennt hatten. Zum Beispiel benutzten die Kadeshi eine über 500 Jahre alte Schriftsprache um zu programmieren. Die Hiigaraner dagegen benutzten die Basic-Sprache, die das Programmieren um ein vielfaches vereinfachte. Basic war so beliebt, das die S'jet inzwischen an Wegen arbeiteten feindliche Schiffe mithilfe von Cyberwarfare auszuschalten statt auf die klassische 'wir haben die besseren Kanonen'- Methode zuzugreifen. Bei den Kadeshi Systemen würde sich eine Cyberattacke jedoch als Luftkanone im All herausstellen. Zugegeben, das Prinzip des Cyberwarfares gab es bereits seit langer Zeit. Auf dem Hauptrechner von Hiigara gab es unzählige Hinweise dafür, das die Bentusi diese Mittel bereits einsetzten, noch bevor die Hiigaraner mit Ihnen extrahiigaranischen Kontakt aufgenommen hatten. Doch die Programmiersprache war nicht das einzige Hindernis, zwar war ihm noch nicht klar wie dies funktionieren konnte, aber in der gesamten Datenstruktur der Kadeshi schienen miteinander kommunizierende Computer nur dort zu existieren wo sie unbedingt benötigt wurde, namentlich in der Kommunikation und die war von den anderen Systemen getrennt. Verbindungen zu Personalkonsolen wurden nur von der Kommunikationszentrale aus geöffnet, ein Datenaustausch über den Nachrichtentransfer hinaus gab es nicht. Gleichzeitig verwendeten die Kadeshi jedoch Datenknoten in denen gewaltige Datenmengen abgespeichert waren, es musste eine ausgesprochene Schinderei sein die Datenknoten zu aktualisieren. Manch einer würde daraus schließen das die Kadeshi zu primitiv wären um das System von miteinander kommunizierenden Computern zu verstehen, die Systemstruktur teilte Ryou jedoch eine ganz andere Botschaft mit. Aus seiner Sicht konnten die Kadeshi durchaus solch ein System errichten, hatten jedoch bewusst darauf verzichtet, nun galt es herauszufinden warum. Ryou öffnete neugierig die erbeuteten Daten und begann damit sie durchzuarbeiten und zu sortieren. Ein wenig fühlte er sich wie ein Betrüger, aber trotz allem war Ryou ein Patriot, was sich auch auf die Kadeshi auswirkte, ob sie sich selbst noch als Hiigaraner betrachteten oder nicht. Die Kadeshi wollten nicht das die Bentusi in ihrem Raum herumschnüffelten, also würden die Bentusi auch nichts erfahren was den Kadeshi evtl. wichtig war. Mana würde die technischen Rahmendaten des Hyperauminhibitors der Kadeshi genauso wenig zu Gesicht bekommen, wie den kompletten Leitungsplan eines Schwarmträgers. Er überlegte ob er das Schiffsverzeichnis ebenfalls entfernen sollte, beschloss aber dass Mana ruhig einen veralteten Stand erhalten konnte. Allerdings sortierte er fast alle neueren Schiffe aus und veränderte das Dateidatum. Selbst die Sternenkarte des Nebels wurde angepasst, er ließ lediglich die Handelsstation der Somtaaw übrig und fügte noch einige unwichtige Spähposten am Rande des Nebels hinzu. Auch bei den Kulturellen Informationen setzte er die Schere an, insbesondere bzgl. der Kathedrale von Kadesh löschte er sämtliche Daten. Aber moment, Ryou hatte immer angenommen es handle sich bei der Kathedrale um einen verborgenen Planeten, stattdessen schien es eine Raumstation zu sein. Nur die Population konnte nicht stimmen. Selbst die größte Raumstation besaß keine Population im Fünfstelligen Bereich. Egal, er beschäftigte sich damit später. Die 'Ende der Zeit' hingegen konnte nicht schaden, er wusste zwar nicht worum es dabei ging, die Informationen waren viel zu ungenau, aber es ging doch nichts über ein wenig Weltuntergangsgebrabbel. Hmm, wieso hieß es eigentlich 'die' Ende der Zeit? Noch bevor er dem Gedanken nachgehen konnte, klopfte es an der Tür. Das war sicherlich Mana um sich die Daten abzuholen. Ryou warf noch einen letzten Blick auf das sorgsam präparierte Pad, versteckte die Gesamtzusammenstellung hinter einem selbstgeschriebenen Kartenspielprogramm und öffnete im Anschluss die Tür. „Ich habe schon mit dir...“ wollte er Mana begrüßen, doch stattdessen trat ein Blondschopf in seinen Raum. „Joey? Was machst du denn hier?“ Joey schloss die Tür hinter sich und schaute er sich aufmerksam im Raum um. Was sollte das denn? Joey kontrollierte das Bett, die Schränke und den privatesten Ort des Zimmers, dann kam er mit schnellen Schritten auf Ryou zu. Irritiert fand sich der junge Ingenieur kurze Zeit später mit dem Rücken an der Wand wieder. Braune Augen funkelten ihn an, Ryou hätte sich gerne weggeduckt, das war stets seine erste Schutzhandlung wenn er bedroht wurde, doch eine sehr kräftige Hand an seinem Kragen hinderte seine Füße daran den Boden zu berühren. „Sag mal spinnst du?“ Joey deutete auf das Datenpad, was er für Mana bereit gelegt hatte. „Wenn die Kadeshi herausfinden das du sie zusammen mit dieser Bentusi ausspionierst landest du in der nächsten Luftschleuse! Und wage es nicht deine Tat mir gegenüber zu leugnen, sonst argumentiert meine Faust mit deinem Gesicht hast du kapiert?“ Ryou schloss sofort wieder den Mund und schluckte die Lüge die ihm auf der Zunge lag hinunter. Joey wusste es, es brachte also nichts zu lügen. Joey nickte zufieden, so als könne er seine Gedanken lesen, lockerte seinen Griff und erlaubten Ryous Füßen wieder den Bodenkontakt. „Nun, hast du mir etwas zu sagen?“ „Woher weißt du...“ begann Ryou seine Frage, wurde jedoch sofort wieder unterbrochen. „Ich habe dich beobachtet wie du davongelaufen bist nachdem diese Bentusi mit einigen Kadeshi essen gegangen ist. Und nun sag mir ob du auch nur einen Gedanken daran verschwendet hast was aus deinem Team wird!“ Wie um seine Worte zu unterstreichen packte Joey Ryous Schultern während er weitersprach: „Diese Kadeshi sind irre! Wenn du denen in die Suppe spuckst, dann kippen sie die Suppe nicht nur spöttisch über deinen Kopf. Sie nehmen die Suppenschüssel, schlagen sie an der Tischkante auf und schlitzen dir anschließend mit den Scherben die Kehle durch, so das du anschließend in einer Lache aus deinem eigenen Blut verreckst!“ Ryou schluckte, bedauerlicherweise konnte er sich die von Joey beschriebene Szene sehr gut ausmalen. Jedoch glaubte Ryou nicht das die Kadeshi dies auch tun würden. Ryou war seiner Meinung nach ein ganz guter Menschenkenner, deshalb sah er, dass Joey wirklich glaubte was er sich ausmalte. Er schwitzte, sein Körper zitterte, sogar seine Stimme fibrierte leicht während er sprach. „Was lässt dich das denken?“ fragte Ryou ruhig. „Nur weil du bei dieser Messe warst? Denk doch mal nach: selbst wenn es verrückte Kadeshi gibt, so werden wir zum einen durch die Konstitution der galaktischen Spiele des Konzils, so wie von den hegemonischen Anordnungen des § 81 des Progenitor Hegemonie Grundrechts als erwählte Helden der Flammen der Gerechtigkeit geschützt. Das schlimmste was uns passieren kann ist, das die Kadeshi einen bösen Brief an den Veranstalter schicken.“ „Und du meinst das rettet dich wenn man dich zu einer Luftschleuse schleift?“ Ryou schüttelte den Kopf. „Nein, aber ich glaube nicht das es überhaupt soweit kommt. Erstens habe ich keine Spuren hinterlassen und zweitens glaube ich nicht das die Kadeshi wirklich so sind wie du sagst. Dies ist der Stamm von Amelda! Du erinnerst dich, derjenige der dir und Seto in dieser elendigen Falle den Arsch gerettet und den Ihr im Anschluss im Stich gelassen habt!“ Diese Worte schienen zu sitzen, Joey wich von ihm zurück als habe Ryou ihm gerade den Nasenknocken in das Großhirn gejagt. „Das... war nicht meine Schuld!“ verteidigte sich Joey. „Es war das einzig vernünftige!“ verkündete plötzlich eine Stimme die Ryou in den letzten Tagen sehr zu verachten gelernt hatte. In Unison wandten sich Joeys und Ryous Blick zur geöffneten Tür, in der niemand anderes als ihr Möchtegernanführer im Türrahmen lehnte. Mit aus Ryous Sicht vollkommen unangemessen arroganten Blick, trat ihr 'Boss' ohne eine Einladung abzuwarten ein und ließ seinen Blick über seine 'Untergebenen' schweifen. Ryou kannte solche Vorgesetzten, dem letzten hatte er in einem Anflug von Zorn eine Schmuggeltransaktion untergeschoben, nur damit der Typ endlich aufhörte gute Leute zu demotivierten und zu verbraten. Leider besaß er diese Möglichkeit bei Seto nicht. Vielleicht konnte er ihm aber alternativ Empathie einprogrammieren? „Ich weiß ja nicht womit ihr beide so eure Zeit verbringt, ich vermute mit, zumindest für eure beschränkten Gehirne, sehr wichtigen Tätigkeiten. Aber vielleicht...“ Seto machte eine theatralische Pause in der er sich an die Schläfe tippte, Ryou hasste diese herablassende Geste sofort. „...denkt ihr einmal nach und kommt zu dem Schluss das wir besser damit beraten wären die anderen beiden Teams gegeneinander auszuspielen. Insbesondere weil wir aktuell die Rangletzten sind!“ Was sagte man dazu? Mr. 'Ich lasse meine Kampfgefährten im Stich und hoffentlich gehen alle anderen drauf' wagte es sich glatt darüber zu beschweren das die anderen Teams für ihre Kampfloyalität belohnt wurden! Was dachte der Typ? Sie konnten froh sein nicht wegen Feigheit direkt ausgeschlossen worden zu sein! Ryou drehte das Datapad in seiner Hand, machte einen Satz nach vorne und knallte das massive Metallgehäuse gegen Setos Hals... Ja, das sollte er wirklich tun, leider war Seto jedoch... Ryou gruselte es bei dem Gedanken, ein Teammitglied. „Und wessen Schuld ist es das wir hinten liegen oh überintelligenter Tmas?“ zischte Joey, wobei er Ryou damit aus dem Herzen sprach. „Mal überlegen...“ Ryou musste ein Kichern unterdrücken, da Joey in übertriebener Geste den Tmas nachäffte. „Vielleicht liegt es am vollkommen asozialem verhalten einer gewissen Brünetten Person im Raum. Doch wer könnte das sein, was meinst du Ryou?“ „Ich weiß nicht...“ spielte er mit. „mir fällt der Name gerade nicht ein. Hilf mir auf die Sprünge.“ „Also, er ist hochintelligent, besitzt keinerlei Gewissen und ist ein Arschloch wie er im Lexikon definiert wird“, zählte Joey auf. „Der da.“ Ryou wies auf Seto, dessen Gesicht nun röter anlief als wenn Ryou ihm das Pad ins Gesicht gerammt hätte. „Haltet ihr das hier für ein Spiel? Nur zu eurer Information: Unser Leben steht hier auf dem Spiel! Das bedeutet die anderen Teams sind unsere Feinde! Wenn die in der Falle draufgegangen wären dann hätten wir nun automatisch gewonnen!“ „Sind sie aber nicht“, hielt Joey dagegen und drückte seinen Finger anklagend an Setos Nase. „Und dafür wurden sie belohnt. Was bedeutet Mister 'Ich weiß alles besser', dass wenn wir auf mich gehört und ebenfalls zur Rettung von Team Vaygr geeilt wären, würden wir nicht die Tabelle von hinten anführen! Also halt deine verdammte Fresse!“ Seto handelte mit dieser Wahrheit konfrontiert wie ein wahrer Aristokrat. Er berechnete die Wahrscheinlichkeit, dass sein Intellekt von einem niederen Turaner angezweifelt werden konnte und kam zum Schluss das diese 0,05% betrug. Entsprechend verbannte er Joeys Worte scheinbar aus dem Gefüge von Zeit und Raum. Ryou fand diesen Umstand äußert faszinierend und fragte sich ernsthaft ob dieser Unvernunft tatsächlich eine technologische Rechenleistung zugrunde lag. Anschließend überlegte er sich ob er sich bei Seto einhacken und die entsprechenden Rechenparameter reparieren konnte, so das sie wieder zivilisierte Vernunft ergaben. „Wie auch immer, ich habe neue Erkenntnisse die uns zum Vorteil gereichen können.“ Ryou verdrehte bereits innerlich die Augen, Seto unterdessen schritt in die Mitte des Zimmers um sich in den Mittelpunkt zu stellen. „Na da bin ich ja gespannt.“ murmelte Joey, wobei Ryou zu glauben wusste, dass Seto den Sarkasmus in dessen Stimme nicht vermochte wahrzunehmen. Vielleicht lag es ja an der Hörfrequenz der Tmas... „Ich habe die anderen beiden Teams genau ausgekundschaftet. Amelda und Marik haben eine Beziehung miteinander angefangen. Ich gehe sogar soweit zu glauben das es sich hierbei um etwas ernstes handeln könnte. Wenn wir nun die jeweils anderen Teammitglieder mit dieser Information versorgen könnten und vielleicht einige Indizien inszenieren können um sie glauben zu machen die Beiden würden den Ausgang der Spiele miteinander absprechen...“ „Stop! Auszeit!“ hörte Ryou sich selbst sagen. „Ich bin zwar ein Verurteilter Straftäter, aber ich mache bei solch einer Sauerei nicht mit. Wenn die beiden was haben: Meinetwegen! Wenn sie tatsächlich den Ausgang beeinflussen wollen: gehen wir dagegen vor. Aber bis dahin mischen wir uns nicht ein!“ „Ich habe einen Gegenvorschlag“, ergänzte Joey: „Wie wäre es wenn wir uns einfach ein Beispiel an den anderen Teams nehmen und nicht wie die Arschlochtruppe auftreten, sondern als ehrenhafte Konkurrenten. Die anderen Teams sind nicht unsere Feinde, nur unsere Gegner!“ Ryou sah erneut Setos Gehirn die Wahrscheinlichkeit kalkulieren, dass seine Idee von beiden Teamkameraden abgelehnt wurde. Diesmal dauerte seine Kalkulation deutlich länger, woraufhin Ryou gespannt war ob die Wahrscheinlichkeitsberechnung erneut gegen die Tatsachen der Ralität gewinnen würde oder nicht. „Habt ihr den Verstand verloren? Es kann nur ein Team gewinnen! Wir müssen alles zu unserem Vorteil nutzen was wir in die Hand bekommen!“ Ah, die Realität hatte gesiegt, faszinierend. „Nein“, teilte Joey dem Tmas mit. „Das müssen wir nicht, denn Ryou und ich spielen da nicht mit. Und wenn du es versuchst Tmas, dann werden wir dich auffliegen lassen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)