A Life in Red ... von Noisa-Grellchen1992 (Das Leben ist eine Bühne !) ================================================================================ Kapitel 6: Stolz ---------------- Er stand vor der Haustür und musste nichtmal klopfen, Simon hatte ihn schon erwartet. Stolz berichtete Grell von seinem Erfolg. Wie erwartet freute sich Simon riesig. Übermorgen würde sein erster Arbeitstag beginnen. Grell hoffte nur das William nicht dauerhaft als Patner eingeteilt würde. Schon allein bei dem Gedancken wurde ihm ganz anderst. Einerseits wäre das Fabelhaft, er würde immer ein Auge auf seinen Mann haben können doch anderseits. Anderseits würde dieses arrogante Gehabe von wegen Dauer beobachtung ganz schön auf die Nerven gehen. Grell war sich sicher, er musste nochmal ein ernstes Wort mit dem andren wechseln. Das es ihm so auf die Nerven ging war inakzeptabel. Er war der bessere und das würde er dem andren schon noch einbläuen. Niemand legte sich ungestraft mit ihm an. Nichtmal solch tolle Männer wie William. Hach William, schmachtete Grell vor sich hin. Ob der andere seine Gefühle je erwiedern würde. Es kam ihm nicht so vor als sei dieser an Männern intressiert. Aber der andre konnte ja auch nicht wissen das Grell mehr Lady war. Grell betrachtete sich im Spiegel, seine Haare mussten noch viel länger werden. Ein spontaner Beschluss den er um jeden Preis duchsetzen würde. Am nächsten Morgen ging er auf direktem Wege den andren suchen. Er war auch schnell im Büro sitzend und arbeitend gefunden. Wo hatte der andere bloß diesen Elan her? Grell donnerte mit den Flachen Händen auf den Tisch. Er Grinste den William zuckte zusammen und fuhr hoch. " Will wir müssen reden. Ich seh es nicht ein jedes mal Monatelang die Kandidaten zu absolverien, sie sterben am ende sowieso alle. Du kannst das ja gerne machen aber mercke dir habe ich einmal einen Entschluss gefasst, bleibt er bestehn. Ich änder meine Meinung ganz sicher nicht.", brummte er. William war einverstanden sie würden es so machen das sie beide wieder ihre eignen Wege gingen. Die ersten Monate ließ man ihn nur Büroarbeit machen, was ihn ziemlich langweilte. Erst 9 Monate nach seiner Abschlussprüfung durfte er selber eine Seele einsammeln. Es war bereits geklärt das sie eingesammelt werden wird. Grell schnappte sich seine Scythe und lief los. Er hatte die Junge Frau schnell gefunden. Eine Junge Adlige im weißen Kleid, sie erinnerte ihn an jemanden. Ja es war so wie damals als Simon ihn fand erinnerte er sich, auch die Dame damals war jung und adlig gewesen, auch sie trug ein weißes Kleid. Weiß war abscheulich so kleinmädchenhaft, gar nicht passend für eine Lady. Er beobachtete die Dame einige Stunden bevor der Todeszeitpunkt endlich da war. Wie konnte ein Mensch nur so törecht sein und über einen zugefrorenen See laufen wollen? Es war natürlich klar das sie einbrach und ertrank. Grell stand dort auf der Eisfläche wo das Eis dick genug war um ihn zu tragen. Er sammelte die Seele der Dame ein und blickte hinab aufs Eis. Unter der Eisfläche schwamm nun die Dame, steifgefroren zu einer Statue. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Ansehnlich war es ja schon eine Statue aus einst lebendigem Fleisch und Blut. Auf dem Rückweg in die Society kam er an ein Modegeschäft vorbei. Er konnte nicht anderst und blieb stehen. Im Schaufenster prangte ein Rotes Rüschenkleid mit schwarzen punkten auf dem Rock. Er war begeistert und kaufte es sich sogleich. Natürlich fiel ihm nun auf das die öde schwarze Uniform der Shinigamis nicht zu ihm passte. Und so fasste er einen Entschluss drehte nochmal um und war den ganzen restlichen Abend damit beschäftigt zu shoppen. Seine Ausbeute waren eine Dunkle Weste, ein weißes Hemd und schicke rote Stiefelletten. Zuhause stellte er die Einkaufstüten ab und maschierte dann zur Society. Er lieferte die Seele ab machte Feierabend und ging zurück nach Hause. Dort probierte er bis spät Nachts seine neuen Kleider duch. Bis er sich irgendwann für besagte Weste und Schuhe entschied. Er zog sich sein Nachthemd an und legte sich schlafen. Die Rosen in seiner Fensterbank standen in voller Blüte. Und wie er sie so betrachtete und auf den Schlaf wartete wurde ihm bewusst. Die Arbeit mit dieser Scythe war ziemlich Zeitraubend und Langsam. Absulut nix für ihn, er brauchte schnelligkeit und aufregung. Er brauchte den Kampf, und mit diesem Gedancken schlief er ein und träumte von William. Es sollte nicht die letze Nacht bleiben in dem er von ihm träumte. Viele Jahre vergingen und Grells Haar wuchs bis zu seiner Taille. Seine Tagebücher stalepten sich in den Regalen. Mittlerweile wohnte er auch woanderst, er hatte nun eine eigene kleine Wohnung. Seine Scythe hat er zu einer Motorkettensäge umbauen lassen. Ja er hatte es nicht offiziel gemacht mit Antrag und so, das hatte aber auch einen Grund. Offiziel genehmigte umgebaute Scythe hatten einen total sinnlosen Stempelaufdruck. Dann stand dort dick und feet in Druckbuchstaben Death Scythe, das es eine war ist ja wohl jedem Bewusst. Dieser Stempel war also nicht nur total sinnlos sondern verschändelte auch das Gesamt Bild. Eine Tatsache die Grell nicht eingehen wollte. Ästehtik war für ihn alles, er legte nunmal viel wert dadrauf. All die vergangenen Jahre kamen ihm vor wie geträumt. Es war so viel Routine in seinem Leben das er manchmal schon vergass welchen Tag oder gar welches Jahr sie hatten. Sein Bücherregal zierte ein besonderes Skript, trockenes Blut klebte an den Blättern. Es war jene Geschichte des Jungen dessen Seele seine Abschlussprüfung war. Es kam ihm wichtig vor die Blätter aufzubewahren. Seid einiger Zeit waren sie total unterbesetzt, waren es damals noch 12 Mitarbeiter war die Zahl auf nur noch 5 aktive geschrupft. Einer davon war sein William, der meistens nur die Aufträge zuwieß und selber im Büro blieb. William hatte es nach nur 20 Jahren Arbeiten geschafft gehabt efördert zu werden, er war nun Abteilungsleiter. Er machte den Job gut zu gut für Grells Geschmack. Den oft genug kam es vor das William Grell Aufmerksamkeit schenckte, nur leider die falsche Form davon. Den Schläge und wüste beschimpfungen waren das was Grell am allerwenigstens wollte. Nein er dachte an William und wusste er war die große Liebe seines Lebens. Nur leider schien dieser das nicht zu bemercken, und wenn doch und er war sich dessen bewusst... Dann zeigte er es nicht. Nach all den Jahren ist die Regel sachlich und Emotionslos in dessen Blut übergegangen. Außer der zuckenden Augenbraue oder mal einem Seufzer zeigte William absulut keine Regungen. Grell träumte währendessen jede freie Minute heiße Sachen. Trotz seiner Bekundungen die William total kalt ließen gab er nicht auf. Er wäre nicht Grell wenn er das täte. Als er sich damals verliebte schwor Grell sich eines, egal wie Stark die Einsamkeit wäre, Er würde mit der Macht seiner Gedancken dagegen kämpfen. Er wollte William beschützen auch wenn es bedeutete sich selber opfern zu müssen. Er würde immer an das Leid der welt gekettet bleiben den er hatte es am eignen Leib erfahren. Einhundert Jahre vergingen, Grell feierte seine Geburstage schon lange nicht mehr. Als Dame hasste er es über sein Alter zu sprechen und seine Launen wurden immer schlimmer. Sein Charakter änderte sich nicht viel und doch stark genug. Was er liebte, liebte er noch mehr und wenn er etwas hasste dann richtig. Es war das Jahr 1896 wurde er darauf angesetzt im East End seiner verhassten Gegend einige Fälle zu untersuchen. Er stand vor Williams Bürotisch und hörte den Angaben zu. " Frauen sterben, bis jetzt war es kein Problem und wir kamen gut mit. Doch jetzt häufen sich die Morde, so ungern ich es sage aber Grell Sutcliff sie sind der einzige Mitarbeiter mit einem A in der Praxis. Ich überlasse diesen Fall ihnen, bitte stellen sie keinen Unfug an.", mit diesen Worten gab William dem Rothaarigen Mann die Akten. Grell nahm sie und war schneller weg als William nochmal nachdrücklich sagen konnte Kein Unfug. Grell zog sich den Schwarzen Mantel an und rannte davon. Über Londons Dächer richtung East End. Auf dem höchsten Dach hielt er sich an dem Kreuz fest. Der Mond war heute voll und spendete so genügend Licht selbst für Menschliche Augen. In all der Zeit hatte er gerlernt es gab viele arten von Seelen. Einige blieben rein egal was passierte andere verschmutzen so sehr das sie nicht mehr für die Bibliothek zu gebrauchen waren. Einige Vergaßen sich selber, andere opferten sich. Manch eine Seele wurde wiedergeboren, und ganz besondere auch zu Shinigamis. Betroffen vom letzen Fall waren in der Regel nur Seelen junger Menschen die schon viel geleistet haben für andere. Todesgötter wie Grell einer war, die als solche bereits geboren wurden gab es um einiges seltener. Den nur wen sich die Seelen zweier Shinigami die schon über einige Leben hinnaus füreiannder bestimmt und wieder zueinander gefunden haben vereinen und einem Kind das Leben schencken kam soetwas vor. Oft genug war Grell vor seinem eignen Lebensbuch gestanden und kurz davor gewesen hineinzuschauen wer seine wahren Eltern waren. Doch am ende hat die Angst gesiegt und er hatte es gelassen. Ehrlich gesagt wollte er es auch nicht wissen die Enttäuschung dadrüber vielleicht ungewollt und ausgesetz worden zu sein wäre zu Groß. Er sah in die Akte und hielt nun Ausschau nach der Dame die nur noch wenige Minuten zu Leben hatte. Er erblickte sie und verzog angewiedert das Gesicht. Schon wieder eine von diesen unendlich vielen Prostetuierten. Etwas neues war es ja nun nicht, und dennoch eckelte es ihn an. Na warte wenn William ihn grade deshalb weil er dies wusste auf diesen Fall angesetzt hatte würde er was erleben. Der Schrei weckte ihn wieder aus seinen Gedancken, sein Blick ging zu der Dame die den Tod der Prostituierten herbeigeführt hatte. Da musste er grinsen " Ach du meine Güte", die Dame blickte zu ihm auf. " Du hast ja ganz schön gewütet," er sprang vom Dach und nahm die verstörte Frau in seine Arme. Diese Frau war besonderst und Grell spürte das. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)