Titanic von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Memorys --------------- Hallo alle zusammen!!! Dies ist meine erste Fanfiction zu Beyblade und hat im Grunde gar nichts mit der Serie zu tun, ich habe mir nur die Charaktere ausgeliehen ^.^ Ich habe vor kurzem mal wieder Titanic geguckt und mir gedacht: Hey Daraus könnte man super eine Kai / Ray Beziehung machen!!!! Also, habe ich mich gleich daran gesetzt und losgeschrieben. Das Lied dürften eigentlich alle kennen es ist von Celine Dion: "My heart will go on" Ich wünsche euch viel spaß beim lesen, eure Anime-Girl15. '....' Gedanken "...." jemand spricht (.....) meine Kommentare ich versuche mich aber zurück zu halten PS.: Dies hier ist erst der Prolog aber das erste Kapitel ist auch fast fertig. Prolog: Memorys Ein alter Mann mit langen schwarzen Haaren sitzt in seiner einsamen Wohnung. Die Bilder an den Wänden erzählten von einer Vergangenheit die glücklich war. Sie zeigten Ray Kon wie er sein Leben gelebt hatte, als er seine Lebensfreude wiedergefunden hatte. Was sie nicht zeigten war der schmerzvolle und völlig sinnlose Verlust eines geliebten Menschens, des Menschens der ihn erlöst hatte. Every night in my dreams I see you, I feel you That is how I know you go on Ray sitzt mit geschlossenen Augen da und träumt von seiner längst verflossenen großen Liebe. Er sah ihn immer noch vor sich, fühlte immer noch seinen Körper, seine Lippen, seinen Atem. Hörte seine Stimme, wie sie sanft nach ihm rief. Far across the distance And spaces between us You have come to show you go on Doch jetzt trennte sie beide Welten, aber weit weg, in Rays träumen sah er ihn, hörte er wie er sagte: "Ray...ich warte auf dich..." Near, far, wherever you are I belive that the heart does go on Once more you open the door And you're here in my heart And my heart will go on and on Egal wo sein Freund war, Ray glaubte daran, dass die Liebe nie vergeht. Einmal mehr hatte dieser Mensch die Tür zu Rays Herz geöffnet und sorgt dafür dass es weitergeht. Love can touch us one time And last for a lifetime And never let go till we're one Die Liebe ist etwas, wird Ray gerade bewusst, dass nie vergeht. Sie kommt leise und unbewusst, bleibt aber ein Lebenlang. Sie ist wie ein Schmerz der erst vergeht, wenn man in den Armen des anderen liegt und wahre Liebe und Geborgenheit empfindet. Love was when I loved you One true time I hold to In my life we'll always go on 'Wirkliche Liebe war es erst, als ich anfing, dich auch zu lieben. Eines Tages hatte ich dazu gestanden, dank deiner Hilfe. Du warst immer bei mir, hast zu mir gestanden. Mein Leben habe ich für dich mitgelebt.' Near, far, wherever you are I belive that the heart does go on Once more you open the door And you're here in my heart And my heart will go on and on 'Ganz egal wo du bist, du hast die Tür zu meinem Herzen geöffnet und mein Herz schlägt weiter und weiter, nur für dich.' You're here, there's nothing I feel And I know that my heart will go on We'll stay forever this way You are safe in my heart And my heart will go on and on 'Du bist hier, bei mir, das fühle ich. Wir werden für immer zusammen sein, denn ich habe dich sicher in meinem Herzen und es wird weiter und weiter gehen. Dir, nur dir habe ich mein Herz geschenkt, nur dir allein. Du hast meine Seele und mein Herz gerettet. Du hast mich von meinen Höllenqualen erlöst und dafür werde ich dich für ewig lieben... Kai Hiwatari!!!!' Langsam schloss Ray wieder die Augen und ließ es zu, dass die Erinnerungen ihn überrannten... Soooooooooooo, das war es fürs erste, aber für alle die es gefallen hat, ich arbeite schon fleißig am nächsten Teil!!!! Also bis dann Eure Anime-Girl15 Kapitel 1: Auf in ein neues Leben --------------------------------- Hallo, wie versprochen nun das erste Kapitel. Ich bin froh dass die FF euch gefällt und dass ihr mir so nette Kommentare geschrieben habt, das baut einen auch sehr auf!! Also vielen dank und viel Spaß beim lesen!! "..." reden '....' denken (.....) meine Kommentare Kapitel 1: Auf in ein neues Leben Am Morgen des 10. April 1912 war am Hafen von Southampton sprichwörtlich die Hölle los. Von hier sollte nun das größte und sicherste Schiff seiner Zeit nach New York aufbrechen. "Gott selbst kann dieses Schiff nicht versenken", prahlt die White Star Line. Ein junger Mann, gerade mal 17 Jahre alt, sieht sich am Hafen um und sein Blick bleibt wehleidig an dem großen Schiff hängen. Das war sie also. Die viel umschwärmte Titanic. Die große Fahrt von der alle schon träumten war für Ray ein Albtraum. Sobald sie in New York ankommen muss er seine verlobte Mariah, die neben ihm stand, heiraten. Es war nicht so dass er sie nicht mag, aber sie war für ihn nichts weiter als seine beste Freundin aus Kindertagen. Trotzig hob er den Kopf: "Ich weiß nicht was die Leute haben, sie sieht nicht sehr viel anders aus als andere Schiffe!" "Spotte du nur. Auch du wirst merken dass die Titanic ein wunderbares Schiff ist.", sagte sein Vater der hinter ihm getreten war. "Komm Ray, man wird sicher nicht auf uns warten." Mariah hakte sich bei Ray unter, dem übel wurde, als er, hinter seinen Eltern, dass Schiff betrat. Am Hafen befand sich auch eine Kneipe, die von der "besseren" Bevölkerungsschicht gemieden wurde. In einer Ecke saßen 4 junge Leute un pokerten. "Du bist wahnsinnig!! Kai, das ist unser ganzes Geld!!" "Tyson, wenn du nichts hast, kannst du auch nichts verlieren..." In der Mitte des Tisches lag ein wenig Geld, worauf Kai es aber nicht abgesehen hatte. Nein, die zwei Fahrkarten nach New York mit der Titanic reizten den 19 jährigen schon mehr. Er konnte Tyson ja verstehen, doch da musste er jetzt durch. Nun offenbarten sie ihre Karten. Tyson hatte nichts, der eine Typ auch nicht und der andere zwei Paare... Kai seufzte. "Tyson, tut mir leid aber..." "Was hast du dir dabei gedacht??!!!!" "Tut mir leid aber du wirst diese Spelunke eine Zeitlang nicht wiedersehen... DENN WIR FAHREN NACH AMERIKA!!! FULL HOUSE!!!!!!!" Tyson und Kai waren nicht mehr zu halten, sie jubelten und lachten und schrien: "WIR FAHREN NACH AMERIKA!!!" Da meldete sich der Wirt: "Falsch meine Freunde, die Titanic fährt nach Amerika, in 5 Minuten." "Oh scheiße...", murmelte Kai. Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und jagten dann schließlich hinaus zum Schiff. "Wir sind die allergrößten Glücksschweine Kai, weißt du das?" "Falsch. Wenn du nicht ein Zahn zulegst bin ich allein das Glücksschwein, denn ich habe die Fahrkarten!!" Beide schafften es noch aufs Schiff zu kommen und vom Deck aus winken sie den aufgeregten Bürgern von Southampton zu, wie so viele andere auch. Alle waren sie gut gelaunt während die Titanic Kurs aufs Meer nahm, nur begleitet von ein paar Möwen. Ray inzpizierte gerade seine Kabine. Sie war recht groß und zimlich luxuriös eingerichtet. Es gab auch ein riesengroßes Bad und ein Promenaden Deck. Was er persönlich bervorzugte war, dass seine Eltern eine eigene Kabine hatten und er sich diese hier nur mit Mariah teilen musste. Es war nicht so, dass er Mariah nicht mochte, aber er liebte sie einfach nicht. Doch sein Vater wollte nichts davon wissen. Er sah die Ehre der Famillie Kon gefährdet wenn Ray nicht heiratete und einen Erben bekam. Denn wenn es keinen Nachfahren geben würde, würde das ganze Geld dem Staat zugunsten kommen wenn auch der letzte der Famillie verstarb. Ray seufzte und sah sich nach Mariah um. "Kommst du? Es gibt gleich essen. Ich hoffe nur das was sie hier an Prunk ausgeben mussten, musste nicht an guten Köchen gespart werden." Rays Stimme war voller Sarkasmus. Unter anderen Umständen hätte er das Schiff und die Fahrt sehr genossen, aber so wollte bei ihm nicht wirklich Freude aufkommen. Mariah sah auf. "Warum so frech?" "Ach ich wünschte ich würde sterben. Ich sehe kein entkommen für uns. Was soll ich tun?? Mariah ich mag dich ja, vesteh mich bitte nicht falsch, aber du bist nicht der Mensch mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Wenn ich jemanden heiraten möchte, dann nur weil ich wirklich liebe. Verstehst du?" "Ich verstehe dich Ray, mir geht es doch genauso." Lange standen sie sich schweigend gegenüber. Ray driftete immer mehr in seine trüben Gedanken ab. Mariah, die das nicht gerne sah, meinte: "Na komm jetzt. Ich hab gehört dass die White Star Line auch nicht an den Köchen gespart haben soll." So verließen sie ihr Zimmer in Richtung Speisesaal. Kai und Tyson kämpften sich gegen den Strom von Menschen, die genauso wie sie ihre Kabinen suchten. Plötzlich machte Kai halt und Tyon musste aufpassen dass er nicht in ihn reinrannte. "Da ist es." Kai öffnete die Tür und sah sich erst mal seinen beiden neuen Weggefährten konfrontiert. Tyson schloss hinter sich die Tür. "Hallo ich bin Kai." Überschwenglich grüßte er die beiden neuen. "Und das ist mein Freund Tyson." Der blondschopf schien von seiner begeisterungsflut angesteckt worden zu sein. "Ich bin Max.", stellte er sich vor. Ein braunhaariger ebenfalls. "Und ich Kenny." "Freut mich.", meinte Kai und drehte sich um. In den Kabinen gab es nur Hochbetten und auf einer von diesen fand er nun sein Freund wieder. "Hey, wer hat gesagt dass du oben schläfst?" Lachend legte er seine Sachen auf das untere Bett und erkundete zusammen mit Tyson das Schiff. Nach einiger Zeit hatten sie sich bis zum Bug vorgekämpft. Sie stellten sich nach vorne und Tyson meinte: "Man kann davorne schon die Freiheitsstatue sehen." Kai schaute ihn verwirrt an. "Ganz klein natürlich.", fügte sein Freund gerade hinzu. Plötzlich überkam es Kai, er stieg auf die Reling und schrie: "ICH BIN DER KÖNIG DER WELT!!!!!" und er jubelte und freute sich. (Ich glaube die Szene kennt jeder aber versucht euch dass mal bitte schön mit Kai vorzustelle ^^") Am Nachmittag befand Ray sich mit seinen Eltern und Mariah beim Teetrinken. Bei ihnen am Tisch waren Mr. Ismay und Mr. Andrews. Mr. Ismay hatte die Idee zu dem Schiff und den Namen während Mr. Andrews dafür gesorgt hatte, dass die Titanic nicht nur ein Traum blieb. Im Hintergrund spielte eine Kappelle. Die Musik war nicht zu schnell und nicht zu langsam, weder laut noch leise. 'Sie war einfach wie die Leute.', dachte Ray. 'Spießig und zum kotzen' Er hoffte so sehr dass bald alles zu Ende war. "Ich muss mal an die frische Luft, entschuldigt mich bitte." Mit diesen Worten stand er auf und trat hinaus aufs Deck. Kai und Tyson hatten auf dem Deck Max wiedergefunden und plauderten ein wenig. "Ist ja mal wieder typisch.", motze Max los, als ein Angestellter mit ein paar Hunden an der Leine vorbeikam. "Die Köter der 1.Klasse kommen zu uns aufs Deck um sich auszuscheißen!!" Kai lächelte. "Tja, damit wird uns gezeigt, wo wir uns im Gesamtbild befinden." "Als ob wir das vergessen würden...", warf Tyson ein. Plötzlich sah Kai auf dem Deck über sich eine hagere Gestalt im Anzug und langen schwarzen Haaren. Fasziniert starrte er den Jungen Mann an. Kai fragte sich in dem Moment nur was es war, das sein Blick wie magisch von ihm angezogen wurde. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. 'Es sind seine Augen! Solch traurige Augen passen nicht zu so einem Menschen. Es ist komisch. Ich sehe ihn nun erst eine halbe Minute, trotzdem ist mir so, als würde ich ihn mein ganzes Lebenlang kennen.' Ray bemerkte natürlich dass er beobachtet wurde und schaute aus den Augenwinkeln zu seinem Beobachter. 'Wer ist dieser Typ?? Wie kommt der dazu mich so anzustarren?? Ich glaub der hat sie nicht mehr alle!!' Plötzlich tauchte Mariah auf und redete mit ihm, aber Ray bekam kein Wort mit. In seinen Gedanken war er viel zu sehr mit dieser fremden Person beschäftigt. Beim Abendessen platzte Ray der Kragen. Verzweifelt rannte er aus dem Saal und kämpfte sich seinen Weg von ganz vorne zum Heck. Er achtete nicht auf die Leute die er anrempelte, er wollte nur noch weg. Wie er am Heck ankam und sich das Meer ansah, da fasste er einen einsamen Entschluss. Kai hatte sich am Aben noch mal auf den Weg gemacht und wollte sich in Ruhe nocheinmal umschauen. Dabei hatte er sich mit dem Rücken auf eine Bank gelegt und schaute hinauf zu den Sternen. Plötzlich bemerkte er, wie der junge Mann von heute Mittag an ihm vorbeihastete. Verwirrt setzte Kai sich auf. Nach kurzm Zögern ging er ihm nach und sah wie dieser über die Reling kletterte, bereit zum springen. Vorsichtig ging Kai auf ihn zu. "Tun Sie es nicht.", meinte er sanft. Erschrocken drehte Ray sich um. Da war wieder dieser Typ von heute Mittag. "Wenn sie auch nur einen Schritt weitergehen", meinte Ray plötzlich "dann springe ich..." Soooooooooooo, ich finde das ist ein passender Moment zum aufhören^^. Aber ich bin schon voller Tatendrang auf ein zweites Kapitel. Wenn es auch nur einem einzigem gefällt schreibe ich sofort weiter, mein Kopf platzt nämlich beinahe vor guter Idee. Bye Leute, eure Anime-Girl15 Kapitel 2: Erstes Treffen ------------------------- Hallo, da bin ich wieder mit dem zweiten Kapitel. Ich habe mich sehr über eure Kommentare gefreut und muss ehrlich sagen, dass ich mir mit der Szene beim Zeichnen noch keine Gedanken gemacht habe, Sagt mir einfach ob ihr so eine Szene haben möchtet und ich lasse mir ws einfallen!! ^^Nun aber viel Spaß!! "..." reden '...' denken (...) meine Kommentare Kapitel 2: Erstes Treffen Erschrocken drehte Ray sich um. Da war wieder dieser Typ von heute Mittag. "Wenn sie auch nur einen Schritt weitergehen", meinte Ray plötzlich "dann springe ich..." "Warum?", fragte Kai vorsichtig und ging ganz sachte noch einen Schritt weiter. "BLEIBEN SIE WO SIE SIND!!", schrie Ray und Kai konnte deutlich die Panik aus seiner Stimme hören. Kai blieb stehen und schaute den Fremden an. "Vielleicht sollten wir uns erstmal vorstellen.", versuchte Kai abzulenken. "Was?", Ray war fassungslos. Er wollte springen und dieser Fremde wollte sich vorstellen!! "Ich bin Kai Hiwatari. Und Sie?" Erstaunt und verwirrt starrte Ray Kai an. "Ray Kon." Plötzlich bemerkte Ray dass Kai ihn abgelenkt hatte, denn der Fremde stand nun direkt neben ihn. "Sie werden nicht springen.", meinte Kai kühl und gelassen. "Ach und warum nicht?", fragte Ray bissig. "Weil Sie es sonst schon längst getan hätten." 'Da ist was dran... Woher weiß dieser Typ das?' "Aber falls sie es doch tun wollen, muss ich sie warnen! Das Wasser ist lausig kalt. Wenn sie dareinfallen, sind sie noch nicht tot. Die unglaubliche kälte wird sich anfühlen wie tausende kleiner Nadelstiche, die sie langsam erfrieren lassen." Das hatte wirkung. Ray war sich nun zimlich sicher das er nicht springen wollte, machte aber trotzdem keine Anstalten wieder von der Reeling zu klettern. "Aber naja, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig.", seufzte Kai und kletterte auch auf die Reeling. Verwundert schaute Ray zu. "Was machen Sie da?" "Wenn Sie springen, werde ich wohl oder übel hinterher springen müssen..." "Wieso?" "Ich kann sie doch nicht alleine lassen..." Schweigend saßen sie da. Ray konnte sich immer noch nicht von ihm wegdrehen. "Wieso tun sie das?" "Ganz einfach. Sie scheinen ein Problem zu haben und Leuten mit Problemen hilft man. Außerdem schauen sie viel zu traurig in die Welt. Aber glauben Sie mir, es hilft nichts wenn man vor seinen Problemen davon läuft." Eindringlich schaute Kai seinen gegnüber an. Langsam wurde Ray bewusst, was sein gegenüber gesagt hatte. "Also, wollen sie jetzt darunter kommen?" "Ja...", gab Ray zögernd nach. Kai kletterte wieder aufs Deck und reichte Ray seine Hand, damit der hinterher kam. Da geschah es. Ray rutschte aus und drohte in den Atlantik zu stürzen. "HILFE!!!!" "Keine Angst ich lasse sie nicht los!" Nicht weit entfernt standen ein paar Angestellte und unterhielten sich über die Geschenisse des Tages. Urplötzlich hörten sie einen Schrei. Schnell rannten sie in die Richtung. Als sie am Heck ankamen, sahen sie, aus ihrer Sichtweise, einen Überfall. Ray stand zitternt an der Reeling und sah Kai noch mit Schock geweiteten Augen an, dieser hatte seine Hände auf den Schultern seines gegenübers und erkundigte sich nach dem wohlergehen von Ray. Plötzlich wurde Kai weggerissen und bevor beiden klar wurde was geschehen war, hatte der ältere Handschellen um. Wie aus dem nichts waren auch Mariah und Rays Eltern aufgetaucht. "Oh Ray ist dir was passiert?", fragte das Mädchen besorgt. "Nein, mir geht es gut." "WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT MEINEN SOHN ZU ÜBERFALLEN!!! DU........!!" "VATER!! Er hatt nichts getan, das war ein Unfall", zügelte Ray seinen vor Wut schäumenden Vater. "Ein Unfall?" "Na ja ich habe mich etwas zu weit herausgelehnt und bin dabei abgerutscht. Der Herr hier hat mich gerettet." "War das so?", fragte einer von den Männern Kai. "Klar.", nickte Kai. "Na wenn das so ist, ist der junge Mann wohl ein Held!!", bemerkte Mariah. Damit drehte sie sich um und ging. Auch Rays Vater wollte gehen. "Hey Dad. Meinst du nicht ein Dankeschön wäre angebracht?" "Was? Oh. Na klar. 20 dürften reichen." "Ist das der Tageslohn für das erretten deines einzigen Sohnes??" "Du bist ja verstimmt. Na schön Herr...." "Hiwatari." "Herr Hiwatari, es währe uns eine Ehre wenn sie mit uns dinnieren würden und uns mit ihrer Heldengeschichte ergötzen würden." "Aber gewiss doch." Damit drehte Herr Kon sich um und ging auch, zurück blieben Ray und Kai. "Danke.", meinte Ray. "Keine Ursache.", sagte Kai, drehte sich um und war im Begriff zu gehen als: "Sehe ich Sie morgen wieder?" "Klar, warum nicht?" Dann gingen sie beide zurück in ihre Kabinen. Sachte schloss Ray die Tür hinter sich und trat auf das Promenadendeck hinaus. Er musste einen klaren Kopf bekommen. Er hatte soeben versucht sich das Leben zu nehmen und dieser Kai kam und bewahrte ihn vor einer Dummheit. 'Wieso eigentlich? Ich meine, was ein Mensch aus der höheren Schicht macht, kann ihm doch eigentlich egal sein, oder? Ich meine, dass Leben wird ihm wahrscheinlich nicht sehr viel gegeben haben, wieso hängt er dann so dadran? Wieso will er dass andere Menschen auch das Leben genießen?' Plötzlich vernahm er hinter sich ein Geräusch. Als er sich umdrehte sah er Mariah. "Was hast du wirklich auf Deck getan?" "Was soll ich schon getan haben? Ich habe aufs Meer hinaus geschaut." "Du lügst." "..." "Ray, bitte sag es mir. Ich möchte dir doch helfen. Wer war dieser Kai?" "Ich habe aufs Meer hinausgeschaut, dann bin ich abgerutscht und Kai hat mich gerettet.", sagte Ray stur. Mariah schuttelte den Kopf. "Na schon dann bleib bei deinem Märchen. Komm jetzt schlafen. Langsam folgte Ray dem Mädchen und legte sich zu Bett, kaum 10 Minuten später war er auch schon eingeschlafen. Langsam ging Kai den Weg zurück den er gekommen war. Das Heck rückte immer weiter weg und sobald er eine Bank sah ließ er sich auf sie fallen und dachte darüber nach was da eben vor sich gegangen war. Er hatte so eben einem Menschen dass Leben gerettet. Eigentlich könnte er stolz auf sich sein, aber das war er nicht. Er hatte immer gedacht, dass reiche Menschen glücklich waren, dass es ihnen gut gehen würde mit ihrem ganzen Geld. Aber heute sah dass alles ganz anders aus. Auch sie schienen Probleme zu haben, Sorgen und Ängste genauso zu kennen. Und plötzlich wurden Kai die reichen Schnösel glatt Menschlicher. 'Ich kenne jetzt sogar seinen Namen. Ray Kon. Wer wohl dieses Mädchen war? Vielleicht eine Verwandte? Was ihm wohl so Sorgen bereitet? Ob er mir davon erzählt? Jetzt bin ich auch noch zu einem Dinner eingeladen!! Ich werde ganz schön fehl am Platz wirken mit meinen Lumpen zwischen den ganzen feinen Anzügen.' Missmutig starrte er an sich herunter. Das konnte ja was geben. Er seufzte, stand auf und ging langsam zu seiner Kabine. Kaum öffnete er die Tür rief ihm Tyson auch schon entgegen: "Sag mal wo warst du??" "Ich war auf dem Deck." Max und Kenny lagen auch wie Tyson schon in ihren Betten. Kai machte sich Bettfertig und fragte: "Errinert ihr euch noch an den Typ von heute Mittag?" "Klar, wieso?" "Nun er hat eben versucht sich das Leben zu nehmen." "WAS?? Wo?", fragte Max. "Hinten am Heck. Er wollte ins Meer springen." "Wieso?" "Keine Ahnung Tyson...ich habe da jetzt nur ein Problem..." Er seufzte und erzählte den dreien was alles vorhin passiert war. Dabei sah er vor seinem Auge Rays Gesicht mit den traurigen, Bernsteinfarbenen Augen. Sooooooooooo, tut mir leid, dass es etwas gedauert hat, aber ich hatte nicht sehr viel Zeit und ich wollte dass der Teil genauso schön wird wie der andere. Ob mir das gelungen ist müsst ihr entscheiden. Wenns euch gefallen hatt, setzte ich mich an die Fortsetzung, versprochen!!!!! Eure Anime-Girl15 Kapitel 3: Unterricht --------------------- Hallo, hiermit melde ich mich zum dritten Teil meiner FF. Ich habe mich so gefreut, dass sie euch gefällt. Und wenn ihr es so möchtet werde ich eben die Szene mit dem Zeichnen auch schreiben. (Worauf lass ich mich denn da ein -.-") Tut mir leid wenn ich mit meinen neuen Teilen immer etwas Zeit brauche, aber ich möchte ja auch, dass die Geschichte schön bleibt und euch nicht irgendetwas halbherzig an den Kopf geklatscht wird. Jetzt habe ich aber genug gelabert, viel Spaß beim lesen ^^ "..." reden '...' denken (....) meine Kommentare Kapitel 3: Unterricht "Errinert ihr euch noch an den Typ von heute Mittag?" "Klar, wieso?" "Nun er hat eben versucht sich das Leben zu nehmen." "WAS?? Wo?", fragte Max. "Hinten am Heck. Er wollte ins Meer springen." "Wieso?" "Keine Ahnung Tyson...ich habe da jetzt nur ein Problem..." Er seufzte und erzählte den dreien was alles vorhin passiert war. Dabei sah er vor seinem Auge Rays Gesicht mit den traurigen, bernsteinfarbenen Augen. "Das ist allerdings echt ein Problem.", meinte Kenny. "Ein Dinner!! Kennst du überhaupt die Essmanieren, der 1. Klasse??" wandte sich der braunhaarige an Kai. "Nicht wirklich", seufzte der. "Nun, lasst uns doch dafür morgen eine Lösung suche, ich bin todmüde...", gähnte Tyson. Der Rest stimmte zu und keine 5 Minuten später, waren alle eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde Ray durch die Sonne geweckt, die ihm die Nase kitzelte. Er nieste, blinzelte mit den Augen, gähnte herzhaft und stand dann müde und träge auf. Er ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Er ließ sich durch das kalte Wasser wecken bevor genüsslich unter warmen Wasser die Augen schloss. Nur noch ein paar Tage, dann waren sie in New York und mittendrin im Gefängnis der Einsamkeit. Ungewollt liefen ihm Tränen über das Gesicht. Wieso nur gab es Menschen die nicht auf das Wohlergehen ihrer Mitmenschen achteten? Warum kamen diese Menschen am meisten in der höheren Schicht vor? Diese Fragen stellte sich Ray immer wieder seit gestern abend. Den einzigen Menschen den es anscheined interresiert hat ob es ihm gut ging war dieser Kai Hiwatari gewesen. Ob es ihn wirklich interresiert hat? Oder ob er nur Angst vor seinem Gewissen gehabt hatte wenn er nichts gegen den Selbsmord unternommen hätte? Nein! Ray hatte ihm in die Augen gesehen und sofort die ernsthaftigkeit erkannt. Und als Dank dafür hatte er nun ein Dinner am Hals. Nur weil er ihm helfen wollte. Das konnte er nicht zulassen. Ray stellte die Dusche ab, (Keine Ahnung ob es auf dem Schiff eine Dusche gab -.-") trocknete sich ab und zog sich an. Keine 5 Minuten später befand er sich auf dem Deck und auf der Suche nach Kai. Kai war an diesem Morgen sehr früh aufgestanden. Ehrlich gesagt hatte er kaum geschlafen. Immer wieder sah er diese traurigen besrnsteinfarbenen Augen vor sich, wie sie bereit waren ihn als letztes zu sehen. Wie kam ein Mensch dazu sein Leben wegzuwerfen? Wie kamen diese "besseren" Menschen dazu sich so fertig zu machen, dass ein anderer keinen anderen Ausweg als den Tod sah? Das konnte doch unmöglich Sinn und Ziel des Lebens sein! Ray hatte ihm in die Augen gesehen und stumm um Hilfe geschrien. Man konnte es so deutlich sehen, dass er sich wunderte warum es noch kein anderer bemerkt hatte. Konnten sie es nicht sehen? Waren sie wirklich so blind dass Leiden eines anderen Menschens so zu übersehen? Oder wollten sie es nicht sehen? Wollten sie lieber einen Menschen alleine mit seinen Problemen lassen, damit sie nicht noch mit hineingezogen werden? War dass ihr Motto? Ander Leuts Probleme gehen mich nichts an, weil ich eventuell auch Probleme bekomme? Kai hatte sich aufs Deck gesetzt und genoss die Sonnenstrahlen. Er hatte seine Mappe dabei und war gerade dabei einen älteren Mann und seine Enkelin zu zeichnen, als er den Kopf hob und IHN sah. Er blickte sich suchend um. Suchte er ihn? Entschlossen packte Kai seine Sachen zusammen und ging auf Ray zu. Auch wenn er ihn nicht suchen sollte, so wollte er doch wenigstens wissen wie es ihm jetzt ging. Ray stand auf dem Deck und wusste nicht wo er anfangen sollte, als Kai ihm schon entgegen kam. "Hi" "Hi Ray. Wie geht es dir?" Kais Gesicht nahm sofort einen besorgten Ausdruck an. "Soweit ganz gut...", meinte Ray schüchtern. Kai nickte. Eine peinliche Stille folgte. Ray war der erste der die Stille brach. "Also, eingentlich, habe ich dich gesucht." "Hmm? Warum denn?" "Nun...irgendwie ist es ja nun meine Schuld, dass du in den Schlammasel geraten bist, ich meine die Sache mit dem Dinner. Da habe ich gedacht, das ich dir vielleicht helfen kann. Also?" "Nun schlecht wäre es nicht, aber deine Schuld ist es nun wirklich nicht." "Hmm...nun wenn du meinst....dann komm." Ray drehte sich um und ging. Kai ging neben ihm her. Ein bisschen neugirig war er schon. "Wo gehen wir hin?" "In meine Kabine. Mariah ist nicht da. Ich helfe dir ein bisschen. Komm, davorne sind wir schon." Sie traten ein und Kai schaute sich erst mal verschüchtert um. So ein Luxus hatte er noch nie gesehen! Ray lächelte als er Kai sah. "Magst du was essen?" Er wartete nicht wirklich auf eine Antwort sonder ging in einen neben Raum und kam mit einer Schale mit frischem Obst zurück. "Hier bitte." Erst wollte Kai nichts nehmen, doch als sein Magen knurrte und Ray lächelnt meinte "Nun nimm schon" nahm er sich ein Apfel und biss herzhaft hinein. "Also", begann Ray "als erstes solltest du etwas ordentliches zu Anziehen haben. Nimms nicht persönlich." Kai schüttelte den Kopf. "Macht nichts, aber wie soll ich das machen?" "Hmm...wir haben so zimlich die gleiche Größe. Ich glaub ich hab da noch ein Anzug für dich. Komm mit." Kai folgte Ray ins Schlafzimmer, wo er ein Anzug bekam und ihn anprobierte. Er passte gut. Ray erzählte Kai alles mögliche, worauf man achten sollte, wann es höflich war sich noch Champagner nachschütten zu lassen und wann nicht. Was man über sich erzählen sollte und was nicht. Am Ende war Kai erledigt und meinte: "Jetzt weiß ich weshalb du springen wolltest..." Ray lächelte, konnte aber den plötzlichen Schmerz in seinen Augen nicht verhindern. Kai war das aufgefallen. "Entschuldige bitte, das war unfair." "Schon gut." Irgendwie kam Kai sich blöde vor. "Magst du mir nicht davon zu erzählen?" Ray schwieg und dachte darüber nach. Sollte er oder sollte er nicht? Was hatte er schon zu verlieren? Er fasste einen Entschluss. Kai hatte Geduldig gewartet. "Also weißt du...es war wegen meinem Vater. Er hatt meine Hochzeit geplant. Mit Mariah. Sie ist eine gute Freundin, wie eine Schwester. Ich mag sie wirklich aber Liebe ist keine im Spiel. Ich wollte immer heiraten, aber nur wenn ich wirklich jemanden liebe. Aber mein Vater sieht die Ehre der Familie in Gefah wenn ich nicht heirate und er Großvater wird. Ich fühle mich wie...es ist wie als stände ich einem überfüllten Raum und schreie aus vollem Hals aber niemand bemerkt mich... was soll ich machen Kai? Sobald ich in New Yorck bin muss ich heiraten und dann ist mein Leben vorbei..." Kai war erschüttert. Zwangsverheiratung kannte er nicht. Er vernahm ein leises Schluchzen. Ray hatte gekämpft und verloren. Nun ließ er seine Tränen einfach laufen. 'Jetzt hält er mich bestimmt für total durchgeknallt...' Kai dachte nicht mehr groß darüber nach was er tat, er tat es einfach. Er zog Ray in seine Arme und hielt ihn sanft fest. Erst verspannte sich Ray aber dann ließ er sich in Kais Armen fallen und weinte hemmungslos. Es tat so gut zu weinen. Es war toll endlich jemanden zu haben der einen festhielt. So saßen sie da. Es war egal was morgen war. Es war egal was gerade geschah, was die anderen davon halten würden. Es gab jetzt nur sie beide. Sooooooooooooooooooo......wieder mal ein Teil geschafft. Hatt etwas gedauert, aber ich hatte viel zu tun. Klassenarbeiten, Computer verbot und dann sind wir auch noch dabei umzuziehen....-.-" Verzeiht wenn das jetzt in Zukunft länger dauert aber ich gebe mein bestes^^ Ich hatte eventuell daran gedacht die beiden auch noch zu Pearl Harbour zu schicken, wenn ich mit Titanic fertig bin, oder zusätzlich. Was haltet ihr davon?? Bis bald!!! Eure Anime-Girl15 Kapitel 4: Zwei Welten ---------------------- Hallo, da bin ich wieder^^ Ich bin total happy das ihr alle das so toll findet, hätt ich echt nicht mit gerechnet. Hab jetzt am Mittwoch die letzte Arbeit geschrieben, folglich kann ich mich jetzt mehr um Titanic kümmern. Freut euch. Aber ich werde jetzt einfach anfangen. Also viel Spaß^^ "..." reden '...' denken (....) meine Kommentare Kapitel 4: Zwei Welten Es war egal was morgen war. Es war egal was gerade geschah, was die anderen davon halten würden. Es gab jetzt nur sie beide. Zärtlich strich Kai über Rays Rücken, hielt ihn fest, tröstete ihn mit freundlichen Worten. Ray klammerte sich fest an ihn, presste seinen Körper an Kai und beruhigte sich. Kai war warm und weich. Er duftete gut, besonders seine Haare, so nach Sonne und Freiheit. Unbewusst fing er an diesen Duft zu lieben, Kai zu lieben. Still war es in der Kabine, bis auf das langsam nachlassende Schluchzen von Ray. "Du musst mich ja jetzt auch für total bescheuert halten..." "Aber nein, Ray ich kann dich verstehen." Vorsichtig hob Kai Rays Kinn so dass dieser ihm in die Augen sah. Kai lächelte und Ray war sich sicher, dass Kai ihn nicht für verblödet hielt. Sanft strich Kai die Tränen des gegenübers weg. "Gehts wieder?", fragte er sanft. Tapfer nickte er wieder. "Hör mal. Ich weiß ich bin bloß ein kleiner armer Niemand, der nach der Meinung der meisten Menschen gar nicht leben dürfte, aber trotzdem würde ich gerne dein....dein Freund sein....Ray?" Ray lächelte. "Gerne Kai Hiwatari. Freunde für immer." "Ja für immer." Tyson schlenderte zusammen mit Max durchs Schiff. "Also Max, von wo kommst du?" "Aus Irland. Genauer gesagt aus Dublin. Und du?" "Aus Italien. Ich bin von dort nach Deutschland über Holland nach England gefahren. Im Hafen habe ich Kai kennengelernt und von dort aus sind wir nach Southampton. Haben hier und da mal gejobbt und mehr Ärger bekommen als ein Käse Löcher hat." Max musste bei dieser Aussage kichern. Beide waren sie still und schauten sich die Menschenmassen an. "Ich bin aus Irland raus, weil ich die Welt sehen wollte. Irgendwie scheint das in meiner Familie zu stecken. Als ich geboren wurde hat es meinen Vater auch weggezogen. Meine Mutter hatte ihn gehen lassen und stets in guter Errinerrung behalten. Als ich 5 wurde ist mein ältester Bruder weggegangen und mit 10 mein zweiter Bruder. Tja...9 Jahre später war ich dann dran. Ich habe einem alten Mann geholfen der mir daraufhin seine Fahrkarte mit der Titanic geschenkt hatte. Und jetzt bin ich auf dem Weg nach Amerika um meine Träume zu erfüllen. Wie bist du an deine Karte gekommen??" "Kai hat ein zimlich gutes Händchen beim Poker. 5 Minuten bevor das Schiff gestartet ist haben wir sie gewonnen. Das war zimlich knapp. Aber schau mal da. Das essen ist fertig. Wollen wir??" "Na klar. Ich fühl mich wie als hätte ich Monate schon nichts mehr gegessen." Ray und Kai hatte es nach ihrem Versprechen der ewigen Freundschaft aufs Deck gezogen. Sie standen nebeneinander an der Reeling und hatten sich unterhalten. "Ich hab dir von mir erzählt Kai. Erzähl doch mal was von dir." "Ich bin in einem kleinem Dorf in Japan aufgewachsen. Bei meiner Geburt starb meine Mutter. War ein schwerer Schlag für meinen Vater. Als ich dann 7 war ist auch er gestorben. Mein Großvater hat mich dann zu sich geholt nach Russland. Wir haben uns nie wirklich verstanden. Mit 17 bin ich dann so schnell wie möglich weg. Ich habe hier und da mal gearbeitet, bis ich in Paris anfing für kleines Geld Portraits zu malen." "Du warst in Paris?" "Ja. Eine schöne Stadt. Auch wenn kein Mensch wirklich Englisch spricht und dir Froschschenkel servieren." Ray und Kai kicherten bei dieser Aussage. "Dann bin ich weiter. Nach München und von dort quer durch Deutschland. Auf Rügen habe ich dann eine Fähre nach England genommen und dort weiter Portraits gezeichnet. Bei einer Gewitternacht habe ich mir eine Lungenentzündung gefangen. Ich dachte das wäre mein Ende. Ich habe zu Gott gebetet und gefleht das er mich am Leben lassen möge. Schließlich gibt es doch noch so viel zu entdecken. So viel zu mal und so viele unerledigter Dinge. Ich hatte immer geglaubt dass jeder Mensch glücklich sei. Bis ich in den Armenvierteln auf hungerleideten Menschen traf, bis ich sah wie Menschen sich gegenseitig töteten nur um ein bisschen Geld zu haben. Bis ich dich traf...." "Tut mir leid dass ich dir dein Weltbild zerstört habe..." "Irgendwann muss ja auch ich aufwachen. Und hiermit", er hielt seine Mappe hoch "habe ich noch jeden zum lächeln gebracht, wenn er sich sah." "Darf ich die mir mal anschauen?" "Klar." Kai gab Ray seine Mappe, dieser drehte sich um und setzte sich auf einen leerstehenden Stuhl. Kai setzte sich neben ihn und beobachtete seinen neuen Freund. Ray blätterte durch und schaute sich die Bilder an. Er sah Portraits vieler Leute. Aber auch welche von Leuten die sich unbekleidet (nackt wollte ich zum verrecken nicht schreiben, aber jetzt habe ich es ja doch getan -.-") von Kai haben malen lassen. Dann aber auch sah er Landschaften. Seen, Berge, Regen, Schnee, Szenen aus dem wahren Leben. Auch Bilder von denen Kai eben erzählt hatte. Sie waren gut. Echt gut. Kai konnte es sich nicht erklären, aber die ganze Zeit die er neben Ray saß, war er nervös. Plötzlich war ihm seine Meinung wichtiger, als von allen anderen Leuten voher. Warum brauchte Ray so lange. Fand er sie schlecht? Doch plötzlich sah Ray ihn an und lächelte. "Kai. Die sind wunderbar. Du bist echt begabt. Ich finde sie spitzen klasse!!" Kai strahlte. "Wirklich?" "Wirklich." "Danke, dass bedeuet mir sehr viel." Ray wollte gerade antworten, als ein paar Schiffsjungen zum essen riefen. (Diejenigen die den Film gesehen haben, sehen jetzt bestimmt diese Trompeten vor sich, oder^^?) "Mein Gott. Warum machen die zum essen so ein Krach, dass man meinen könnte, dass Ende der Welt stehe bevor??" Kai zuckte mit den Schultern. "Wir sehen uns dann beim Dinner. Bis dann Kai." "Bis dann Ray." Kai sah Ray nach. Dann stand er auf und suchte seine Freunde. Schnell, aber auch gleichzeitig nicht gehetzt, ging Ray zu seiner Kabine. "Wo warst du?", fragte Mariah. Ich war auf dem Deck, spazieren." "Ach so." Ray ging weiter um sich umzuziehen. "Du hast nicht rein zufällig......jemanden getroffen......oder?" Ray lächelte, was Mariah nicht sehen konnte, da sie noch in einem anderen Raum stand. Nun wusste er was los war. Mariah hatte ihn mit Kai gesehen, zweifellos und da sie von Natur aus ein neugiriger Mensch war, wollte sie wissen was los war. Aber genausogut wusste sie auch dass Ray nichts erzählte, was er nicht wollte. Irgendwie fand Ray die Situation komisch und wollte nun seinen Spaß haben. "Na ja also weißt du...dieses Schiff ist riesig, aber bei so vielen Menschen auch wieder nicht. Folglich habe ich hunderte von Menschen getroffen." Er beobachtete grinsend wie Mariah schmollte. "Mensch Raymond. Hab dich doch nicht so. Och bitte Ray, du bist doch mein bester Freund." "Hey Mariah. Als du mich gefragt hast ob ich jemanden getroffen habe, war mir schon klar dss du mich und Kai gesehen hast. Also was willst du hören?" "Ich wollte eigentlich nur wissen ob du dich mit ihm befreundet hast. Ich mein....du hast zum erstenmal seit unserer Verlobung wieder gelacht. Du hast Freunde verdient Ray. Außerdem finde ich Kai sehr sympathisch. Klar ich habe ihn nur 5 Minuten gesehen, aber trotzdem." Ray dachte nach. Gut Mariah hatte recht und außerdem war da noch so ein Glücksgefühl, also wollte er ihr die Wahrheit erzählen. Er fing an alles haarklein zu beschreiben, wie er Kai gesucht hatte und wie er ihm bei der Vorbereitung zum Dinner geholfen hatte. "Außerdem ist er ein guter Maler ich habe ihm gesagt das seine Bilder............" "...................wunderbar sind.",schloss Kai seinen Bericht bei Tyson, der wissen wollte wo Kai war. "Also hätte ich mir gar keine Gedanken um dich machen müssen.", smilte der seinem Freund zurück. Kai grinste zurück. "Nein Mutti" "WAS HAST DU GESAGT????!!!", sagte Tyson gespielt böse. "Mutti." Na warte. Lachend rannte Kai vor seinem Freund davon der hinterherkam um ihn aus zu kitzeln. Völlig außer Atem kamen beide in ihrer Kabine an, wo Kai begann sich umzuziehen. Er zog den Anzug an, dem Ray ihn gegeben hatte. Er roch nach ihm. Er kämmte sich die Haare ordentlich und als er in den Spiegel sah, sah er einen komplett neuen Kai vor sich. Er erschrak, so wollte er nie sein. Aber dann riss er sich zusammen. Ray war es wert. Während er zum Speisesaal ging sah er ihn vor sich. Ray mit seinen todtraurigen Augen, wie er über Kais Witze lachte und für einen Moment das unfaire Leben vergaß. Ah ja, schon wieder ein Teil geschafft ^.^ Also wenn es euch gefallen hat, sagt es mir. Wenn es euch nicht gefallen hat, sagt es mir auch, am besten auch gleich was ich besser machen könnte. Also viel Spaß noch und ein schönes Wochenende!!!! Eure Anime-Girl15 Kapitel 5: Dinner of Love ------------------------- Hallo allerseits, hiermit lade ich euch alle ein dass 5. Kapitel von Titanic zu lesen. Tut mir leid dass es so lange gedauert hat, aber mein Urlaub ist echt stressig. Morgens früh aufstehen, zum neuen Haus fahren und weiter Renovieren, nachmittags fix und fertig dazusitzen und erst mal nichts zu tun und dann noch diese verdammte Hitze... Ich widme dieses Kapitel all denjenigen, die mir schon ein oder mehrere Kommentare geschrieben haben und auch denjenigen die es in zukunft noch tun werden. Ladys and Gentlemans....ONLY FOR YOU!!!!!!! "..." reden '...' denken (....) meine Kommentare Kapitel 5: Dinner of love Während er zum Speisesaal ging sah er ihn vor sich Ray mit seinen todtraurigen Augen, wie er über Kais Witze lachte und für einen Moment das unfaire Leben vergaß. Kai hatte Herzklopfen als er die Treppe zum Speisesaal hinabstieg. Überall sah er Prunk, reiche Leute, kleine Kinder die schon jetzt wie die großen herumstolzierten und nie wirklich Kinder waren. Staunend sah er sich um. Ray und seine Familie waren noch nicht da. Er hatte also noch Zeit die Leute zu beobachten. Alle redeten miteinander, aber wirklich laut war es nicht. 'Sie erzählen so viel und wissen wahrscheinlich dennoch nichts von ihrem gegenüber...' dachte er so bei sich. Doch plötzlich bemerkte er Ray oben. Neben ihm war wieder dieses Mädchen. Seine Verlobte, Mariah, korrigierte er sich. Seine Eltern stolzierten vornweg, als sie an Kai vorbeikamen nickte Herr Kon ihm zu worauf er den Gruß erwiederte, dann waren sie auch schon weg. Ray und Mariah jedoch blieben stehen. "Hallo Kai, das ist Mariah." "Hallo Mariah." Natürlich konnte sie es sich nicht nehmen Ray zu ärgern und meinte: "Darf ich ihnen mitteilen, Mister Hiwatari, dass sie bisher der einzigste sind der es geschafft hat Ray nach bekanntgabe unserer Verlobung zum lachen zu bringen??" Die wie erwartete Wirkung traf ein. Ray lief knall rot an und meinte: "Hüte deine Zunge!!!" Kai lachte. "Dabei hat er doch so eine wunderbare Stimme. Darf ich die Lady zu Tisch bringen??" Er bot ihr seinen Arm an und siehakte sich ein als sie los gingen. Erst stand Ray noch verdutzt da, dann beeilte er sich zügigst hinterher zu kommen. Mariah zeigte beim gehen hin und wieder verstohlen auf ein paar Leute und nannte ihre Namen und alles was sie über die Leute wusste, damit Kai hinterher beim essen und den dazugehörigen Gesprächen wusste, was Sache war. Für einen Moment wurde Kai mulmig zu mute "Was soll ich denn sagen wenn jemand fragt wie ich in dieses Schema passe??" "Sag einfach du wärst auf eine Goldmine gestoßen und schon gehörst du zum Club.", meinte Ray zynisch. Max stand an der Reeling und starte regelrecht aufs Meer hinaus. Die Möwen kreischten über ihm, wähernd die Sonne erbarmungslos niederbrannte und keine Wolke in Sicht war um Schatten zu spenden. (Das errinert mich so an unsere Hitzewelle, da ich sie genauso empfinde -.-") Eigentlich hätte er unten beim Mittagessen sein solle, aber irgendwie hatte er ein merkwürdiges Gefühl im Magen, dass ihm gleich ganz übel wurde. "Hey Max." Der Blondschopf drehte sich um und blickte Kenny in die Augen. "Hey Kenny, was machst du hier?" "Ich habe nach dir gesucht. Was ist denn los mit dir? Du benimmst dich so merkwürdig. Stimmt was nicht?" "Doch , doch...alles in Ordnung." Er lächelte gequält, was dem braunhaarigem sofort auffiel. "Nun lüg doch nicht so!!" Max wusste das er Kenny nicht weiter anlügen konnte, war aber auch nicht bereit über seine Probleme zu reden. Wie soll er ihm auch klar machen, dass er immerzu an einen vorlauten, blauhaarigen Jungen denken musste, der wahrscheinlich gerade jetzt im Moment die Küche in den Wahnsinn trieb. (Jetzt dürfte klar sein an wen er denkt, oder^^?) Dass er am liebsten in den braunen Augen versinken würde. Er könnte gar nicht das zittern seiner Knie beschreiben oder wie schnell sein Herz schlägt. Er könnte gar nicht erklären dass er sich in einen Jungen verliebt hat. Was würde Kenny denn dazu sagen? Er seufzte auf. Hinzu kam auch noch dieses bedrückende Gefühl einer herannahenden Katastrophe. Er kam sich plötzlich klein und mickrig vor, auf diesem großen Schiff. Plötzlich vernahm er dass knurren seines Magens. "Komm Kenny, lass uns essen gehen." Ein bisschen hatte sich die Nervösität gelegt, aber wirklich nur ein bisschen. Kai hatte bisher eigentlich alle Schwierigkeiten gut meistern können. Ray war erleichtert. Er hatte schon befürchtet das Kai in schwierigkeiten kommen würde. Gerade wo er meinte es wäre alles gut gegangen, machte ihm sein Vater ein Strich durch die Rechnung. "Erzählen sie mal Mr. Hiwatari. Wie sind die Kabinen in der 3. Klasse?", und an die anderen Gäste am Tisch erklärte er: "Sie müssen wissen, er stieß zu uns als er meinem Sohn das Leben rettete." Nun waren alle blicke auf Kai gerichtet. 'Ich hätte es wissen müsse!! Vater muss ja auch alle blamieren.' "Nun...die besten die ich seit Jahren gesehen habe. Fast keine Ratten." Alle am Tisch lachten, abgesehen von Rays Vater, denn er wollte ihn ja blamieren, aber Ray war erleichtert. 'Tja Vater...Zu früh gefreut.' Nach dem essen gingen die Männer noch auf ein Brandy in den Rauchsaloon und die Frauen auf die Zimmer. Ray blieb sitzen, als Kai auf ihn zu kam um sich zu verabschieden. "Du gehst schon?" "Es wird Zeit für mich, wieder in meine richtige Rolle zu hüpfen. Machs gut Ray, halt die Ohren steif." Er gab Ray die Hand und wie er diese wieder losließ, befand sich in Rays Hand ein Zettel. Hastig sah er sich um ob auch niemand ihn beachtete. Dann faltete er den Zettel auseinander. "Um 23.00 Uhr an der großen Uhr. Wenn du magst. Kai" Langsam beobachtete er wie der Zeiger immer mehr auf 11 Uhr rückte. Irgendwie ging ihm dieser Abend nicht mehr aus den Kopf. Ray war ein lieber Kerl. Warum also meinte das Leben es nicht gut mit ihm? Wie die Uhr 11 mal schlug drehte er sich um. Ray ging langsam auf ihn zu. Kai lächelte, er hatte keine Sekunde daran gezweifelt dass er kommen würde. Ray blieb bei ihm stehen und sah ihn fragend an. "Na? Lust auf ne richtige Party zu gehen?" "OHHHH ICH HÄTTE IHN UMBRINGEN SOLLEN!!!! HÖRT SOFORT AUF ZU LACHEN IHR ZWEI!!!" Max saß auf seinem Bett und hatte schon schrekliche Magenschmerzen vor Lachen. " Ent...Entschuldige. Tyson. Aber, aber ich, ich, ich." Er bekam den Satz nicht zu ende weil ihn schon wieder ein Lachanfall überkam. Kenny ging es auch nicht sehr viel besser. "ICH WEIß ÜBERHAUPT NICHT WAS SO LUSTIG SEIN SOLL!!! WAS FÄLLT DIESEM TROTTEL VON SCHIFFSKOCH EIN ZU BEHAUPTEN ICH SEI EIN GEFRÄSSIGER FETTWANST!!!!" (Ach nein??? Denk mal nach -.-) Max wischte sich die Lachtränen aus den Augen. "Ach komm Tayson. Nimms nicht so tragisch. Lass uns auf diese Feier gehen." "Genau Tayson. Hör auf rum zu grummeln und komm mit." Nach ein bisschen überzeugungsarbeit, und einigem gemaule seitens Taysons, gingen sie auf diese Feier. In dem kleinen Raum war es rauchig, die Musik war laut und überall lachten und tanzten die Menschen. 'Die wissen wie man feiert!!', dachte sich Ray. Er saß auf einem Stuhl und beobachtete Kai, der mit einem kleinem Mädchen tanzte. Nachdem dass Lied vorbei war, beugte er sich zu der kleinen herunter: "Du hör mal. Ich brauch mal ne kleine Pause, ok?" Die kleine nickte und Kai ging auf Ray zu. "Soll ich uns ein Bier holen?" "Klar, warum nicht?" Kai verschwand wieder in der Menge und Ray beobachtete weiter die Leute. Alle lachten und waren guter Dinge. Dabei hatten sie wahrscheinlich alle ihre Probleme. Warum konnte er nicht auch so glücklich sein? Er beineidete alle die trotz ihrere Schwierigkeiten lachen konnten. Als Kai zurückkam hatte er noch drei andere Leute dabei. Er gab Ray sein Bier. "Da bin ich wieder. Dass sind meine Freunde, Tayson, Max und Kenny. Jungs, dass ist Ray." Sie nickten einander zu, dann trank Ray in einem Zug sein Bier leer. Die Vier Jungs schauten ihn verattert an. Ray stellte sein Glas wieder ab. "Was? Meint ihr nur weil ich in der ersten Klasse bin, vertrage ich nichts??" "Hmmm, gar nicht mal so übel.", meinte Kai, dann machte er es Ray nach. Sie erzählten und lachten noch viel. Nach ein paar Stunden wurde es Kai und Ray zu warm und zu laut. So schlenderten sie im Sternenlicht noch auf dem Deck. Plötzlich überkam es Kai. Zögerlich legte er einen Arm um Ray. Der war erst verwundert, doch dann kuschelte er sich näher an an ihn. Sie schlenderten noch ein bisschen, dann zog Kai seinen gegenüber in die Arme, drücke ihn sanft an seinen Körper. Langsam näherte er sich mit seinen Lippen, denen von Ray. Beide schlossen die Augen, als sich ihre Lippen trafen. Sie verloren sich in diesem Kuss, spürten die wärme des fremden Körpers. Langsam lösten sie sich wieder von einander. Sie schauten sich in die Augen. Als ihnen bewusst wurde, was sie gerade getan hatten, ließen sie schlagartig von einander ab. Ray wich ein paar Schritte zurück. "Ich glaube, ich muss jetzt gehen.", verwirrt ging er los Richtung Kabine, ließ Kai allein zurück am Deck. Sooooooo, das wars dann auch wieder von mir. So langsam wirds ernst bei den beiden. Ich bin schon fleißig am planen für den nächsten Teil und hoffe das ich bald weiter schreiben kann. Wenn es euch gefallen hatt schreibt mir. Ich freue mich schon auf euch. Bis dann!! Eure Anime-Girl15 Kapitel 6: Erkenntnis --------------------- Da bin ich wieder^^ Bin überglücklich dass ihr zufrieden seid. In diesem Teil muss Kai arg kämpfen, damit er mit Ray glücklich werden kann. Denn er muss Ray erst klar machen was los ist^^ Aber genug geredet. Lest es selber!!!!! "..." reden '...' denken (....) meine Kommentare 3.......2.......1......0: Los gehts!! Kapitel 6: Erkenntnis Beide schlossen die Augen, als sich ihre Lippen trafen. Sie verloren sich in diesem Kuss, spürten die wärme des fremden Körpers. Langsam lösten sie sich wieder von einander. Sie schauten sich in die Augen. Als ihnen bewusst wurde, was sie gerade getan hatten, ließen sie schlagartig von einander ab. Ray wich ein paar Schritte zurück. "Ich glaube, ich muss jetzt gehen.", verwirrt ging er los Richtung Kabine, ließ Kai allein zurück am Deck. Verdattert stand Kai noch eine Ewigkeit da. Was zum Teufel hatte ihn geritten, dass er Ray geküsst hatte? Er wusste es nicht. Er wusste nur dass der Kuss wunderschön war. Rays Lippen waren wie Sahne, sein Körper warm und der Kuss von Rays Seite aus schüchtern. Er wusste nicht was Ray jetzt von ihm dachte, ob er ihn je wiedersehen wollte, er wusste nur dass er den Jungen braucht. Er musste ihn wiederhaben, koste es was es wolle!! Ray betrat seine Kabine, immer noch spürte er die weichen Lippen von Kai. Gedankenverloren strich er sich mit den Fingern über seine Lippen. "Wo warst du?" Erschroken drehte er sich um. "Ich.....ich...ich war auf dem Deck." 'Und habe einen Jungen geküsst!!' "Solange?" "Ich habe mit Kai geredet." "Ach so. Übrigens ich finde ihn nett^^ Schlaf gut Ray." "Schlaf du auch gut Mariah." 'Wie soll ich denn bitte schön schlafen??' Langsam zog er sich um und ging ins Bett. Er kuschelte sich tief in seine Decke, die Nächte waren doch etwas kühl. Er lag bis 2 Uhr morgens wach und dachte über sich und Kai und den Kuss nach. Er war schön gewesen. Es hatte sich irgendwie richtig angefühlt. In Kais Armen hatte er sich beschützt und geborgen gefühlt. Konnte es also falsch sein? Irgendwann überkam ihn die müdigkeit und er schlief ein. "Naja und dann....." "Was dann?" "Dann habe ich ihn geküsst." "DU HAST WAS???!!!" Erschrocken schaute Kai sich um. "Mensch sei leise, das muss ja nun nicht wirklich jeder mitkrigen!!" Kai hatte die ganze Nacht noch gegrübelt. Nun war er sich über seine Gefühle für Ray vollkommen im klaren. Er hatte sich in ihn verliebt. Und dem einzigen dem er dass anvertrauen konnte, war sein Kumpel Tyson. "Das war die schlimmste Nacht meines Lebens. Ich mein......ich habe mich schließlich auch noch nie in einen Jungen verliebt...." "Was willst du denn jetzt tun??" "Ich weiß es nicht. Erst mal muss ich schauen ob er überhaupt noch mit mir reden will....." "Wenn nicht kämpfe um ihn." "Hab ich schon mal jemals kampflos aufgegeben?" "Nein." Beide schwiegen eine Weile. "Wie fühlt sich das an?" "Was?" "In einen Jungen verliebt zu sein." "Wie bei einem Mädchen. Die gleichen Schmetterlinge im Bauch. Die Knie Zittern. Die Stimme versagt. Du möchtest immer bei ihm sein." "Aha." "Wieso??" "Aaaaccchhhh.....nur so." "Hats dich auch erwischt?" "...." "Komm schon ich habe es dir auch erzählt." "Vielleicht." "Wer denn?" "Max." "Hätte ich wissen müssen. Du hattest bisher immer nur blonde Freundinnen." "Irgendein Problem damit??" Tyson schaute leicht verärgert. "Nein. Entschuldige, so war das nicht gemeint. Was hast du denn jetzt vor?" "Keine Ahnung. Schau mal. Da hinten ist doch Ray, oder?" Kai schaute sich um. "Ja das ist er. Entschuldigst du mich?" Doch bevor Tyson antworten konnte, war er schon längst weg. Tyson blieb lächelnd stehen. Kai schien es wirklich erwischt zu haben. Er drehte sich um und ging los Max suchen. Schlieslich musste doch mal die Lage gechekt werden, vielleicht hatte er ja schon längst ne Freundin? Ray hatte mit seinen Eltern und Mariah Mister Andrews wieder getroffen, der sie nun über das Schiff führte und einiges dabei erklärte. "Entschuldigen sie mal." "Ja Ray?" "Ich habe das mal mit den Booten nachgerechnet. Mir scheint als gäbe es nicht genügend Rettungsboote für alle Pasagiere." Ray schaute Andrews durchdringend an. "Nun, du hast recht. Als ich das Thema besprochen wurde meinten einige, bei genügend Rettungsbooten wäre das Deck zu voll gestellt. Außerdem ist die Titanic ein Rettungsboot selber." "Zweifellos. Dieses Schiff kann selbst der liebe Gott persönlich nicht versenken.", meldete sich Rays Vater zu Wort. (Irgendwie sagt seine Mutter nie was, kann das sein?? -.-") Als sie alle weiter gehen wollten, wurde Ray in einen kleinen Raum gezogen, wo kein Mensch war. Da er ganz hinten geblieben war, war es niemandem weiter aufgefallen. Er wollte gerade seinen Gegenüber zusammenschnauzen als er Kai erkannte. "Kai? Was soll denn das?" "Ich wollte dich nur wiedersehen...." "Kai, dass gestern hätte nie passieren dürfen. Ich bin verlobt." "Liebst du sie?" Betroffen schaute Ray zu boden. "Das steht nicht zu Debatte." "Ray merkst du es denn nicht? Sie halten dich gefangen. Es interresiert sie nicht was du willst. Liebst du sie?" "Das weist du genau." "Liebst du sie?" Kai gab nicht nach. Er wusste es, ja, aber Ray musste da jetzt durch. Er merkte wie Ray vor angst zitterte. Er konnte nicht einschätzen, was jetzt geschah. "Nein." "Dann mach dich von ihnen frei. Lern selbst zu entscheiden. Ich weiß das du dass kannst. Du bist stark. Lass dich nicht von ihnen unterdrücken. Ich liebe dich doch." "Kai ich habe angst davor. Mein Vater wird dass nicht einfach zulassen. Ich weiß nicht wie ich ihnen dass alles beibringen soll. Ich bin noch nicht soweit. Lass mir ein bisschen Zeit, bitte." "Du kannst so viel Zeit haben wie du willst, ich werde auf dich warten Ray." Fluchtartig verließ Ray das Zimmer. Kai blieb traurig zurück. "Ich werde auf dich warten." Tyson hatte Max gefunden und beide unterhielten sich. "Sag mal...hast du eigentlich eine Freundin Tyson?" "Ich? Nein. Und du?" "Ich auch nicht. Irgendwie war nie wirklich eine dabei für mich." "Ging mir genauso." Sie liefen noch eine Weile weiter. "Sollen wir zurück?" "OK" Als sie in ihrer Kabine waren fragte Max: "Wartest du noch auf die richtige?" "Ich glaube ich hab schon jemanden für mich gefunden." Das wars. Max brach es das Herz. Sein Tyson hatte sich in jemanden verliebt. Er schluckte und fragte den Tränen nahe. "Ach ja?" Tyson hatte mitbekommen was in Max ablief. Das war für ihn der Beweis. "Komm mal her." Max rutschte näher. Tyson zog ihn zärtlich in seine Arme. Sanft flüsterte er in sein Ohr: "Ich habe dich gefunden." Max' Gesicht hellte sich auf. "Wirklich?" "Wirklich." Bevor Tyson noch recht wusste wie ihm geschah, hatte Max ihn schon stürmisch geküsst. "Ich liebe dich!!!!" "Ich liebe dich auch Max............Hey nicht so stürmisch....." Zu spät. Max hatte ihn wieder stürmisch geküsst. Mariah ging zurück in die Kabine. Sie machte sich sorgen, weil Ray plötzlich verschwunden war. Sie wollte gerade aufs Private Deck zurückziehen und sich eine Tasse Tee gönnen, als sie aus Rays Schlafzimmer ein Schluchzen hörte. Vorsichtig drückte sie die Türklinke hinunter. Ray lag auf seinem Bett, dass Gesicht im Kopfkissen vergraben und heulte hemmungslos. Leise ging sie zu ihm hin und setzte sich aufs Bett. "Ray? Was ist denn passiert?" Erschroken setzte Ray sich hin. Er hatte sie nicht kommen hören. Mit einem ,Nichts' konnte er sie jetzt schlecht abwimmeln. Außerdem hielt er es nicht mehr aus. Er musste es jetzt jemandem erzählen. "Mariah.....ich...ich....", doch seine Stimme machte ihm einen Strich durch die Rechnung. "Ist ja gut Ray. Es wird alles wieder gut." Sie zog ihn in ihre Arme und strich ihm beruihgend über den Rücken. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Nach dem er sich beruihgt hatte, fing er an zu erzählen. Wie er versucht hatte sich das Leben zu nehmen, wie Kai und er Freunde wurden, wo sie nach dem Dinner waren und vor allen Dingen von dem Kuss. Er erzählte was sich auch heute abgespielt hatte und von seiner Angst. Mariah hörte ihm zu. Das war also los. Jetzt musste sie es natürlich wissen. "Liebst du ihn?" "Ich weiß nicht. Ich war noch nie verliebt." "Was fühlst du denn wenn ihr zusammen seid?" "Das ist wie als hätte mein Frühstück aus Käfern bestanden, so krabbelt es im Bauch. Die Knie sind wie aus Pudding. Wenn er redet möchte ich dass er nie wieder aufhört, so schön ist seine Stimme. Und wenn ich an seine starken Arme denke möchte ich sie sofort wieder um mich spüren." "Lieber Herr im Himmel. Dich hatt es aber ganz schön erwischt. Geh doch zu ihm, er wartet doch auf dich." "Aber es ist doch falsch einen Jungen zu lieben." "Ich sag dir mal was falsch ist. Es ist falsch jemanden zu zwingen zu heiraten, es ist falsch etwas zu stehlen, es ist falsch jemanden zu unrecht zu verurteilen. Aber Liebe, Ray, Liebe ist niemals falsch. Geh zu ihm." "Danke Mariah." Gerade wie Ray gehen wollte rief seine Mutter zum essen. Kai hatte 10 Minuten nach Ray das Zimmer verlassen und war auf dem Weg zu seiner Kabine. Er war so in Gedankenversunken, dass er erst nicht bemerkte, dass er an ihr vorbeigelaufen war. Fluchend drehte er sich um und öffnete die Tür. Er schaute sich um. Max lag ganz fest an Tyson gekuschelt und beide schlifen tief und fest. Einen Moment beobachtete er die zwei und freute sich für seinen Freund, dass er es geschafft hatte. Dann verließ er wieder leise dass Zimmer und schlenderte Richtung Bug, wo er den Sonnenuntergang sehen wollte. Wie gerne würde er ihn einmal mit Ray sehen. Ihn im Arm halten, durch seine Haare streicheln. Ihn trösten wenn er traurig war, oder ihm seine Angst nehmen. Doch er verstand ihn auch, dass er noch Zeit brauchte. Er würde warten. Warten bis Ray so weit war mit ihm der Welt den Rücken zu kehren und glücklich zu werden. Verträumt schaute er aufs Meer hinaus. Er konnte ihm vielleicht nicht viel bieten, aber er würde alles tun was er kann um Ray glücklich zu machen. Das essen war im vollen gange, doch Ray war nicht bei der Sache. Er beobachtete ein kleines Mädchen das von ihrer Mutter anweisungen bekam, wie sie sich zu verhalten hatte. -Merkst du es nicht? Sie halten dich gefangen.- Die kleine wollte zu den anderen Kindern spielen, es quängelte und die Mutter schimpfte mit ihr. -Es interressiert sie nicht was du willst.- Er dachte an seine eigene Kindheit. Nie hatt er das tun dürfen was er gern getan hätte. Man hatte ihm alles vorgekaut. Er sah den Abend vor sich als seine Verlobung bekannt wurde. Sollte dass sein Leben sein? Niemals!! Entschlossen stand er auf. Als er aus der Tür verschwunden war lächelte Mariah in sich hinein. 'Werde glücklich Ray. Du hast es verdient.' Kai drehte sich langsam um. Er war gekommen. Er war wirklich gekommen. Er lächelte. "Ich hatte dich gesucht Kai. Tyson hatte mir gesagt dass du hier bist." Ray war ein bisschen verlegen. "Scht." Kai nahm Ray ganz zärtlich in die Arme. Er strich ihm durchs Haar, über den Rücken und wollte ihn nie wieder loslassen. "Verrückt. Ich hatte echt angst, ich würde dich nicht finden, dabei ist das soch nur ein Schiff." "Außerdem hatte ich dir doch verspochen auf dich zu warte." Kai legte seine Lippen auf Rays der den Kuss erwiederte. Ray spürte die Zunge von Kai, die um Einlass bat und er gewährte ihm dies. Ihre Zunge spielten miteinander, als sie sich in dem Kuss verloren, ging am Himmel die Sonne unter. Es sollte das letzte mal sein, das die Titanic dass Tageslicht sah. Ah und wieder mal ein Kapitel geschafft^^ So langsam wirds ernst. Ich weiß noch nicht ob ich einen Lemon Teil schreibe, dass liegt mir glaube ich nicht..... Ich glaub es bleibt schöner ohne-.- Seid nicht traurig. Vielleicht in einer anderen Story mal, wenn ich ein bisschen geübter bin, versprochen, Indianer Ehrenwort!!!!! Eure Anime-Girl15 (oder auch seid kurzem: Anime-Girl16^^) Kapitel 7: Eisberg ------------------ Hallo und herzlich Willkommen zum 7. Teil von Titanic. Ich muss mich beeilen, denn Samstag ist es soweit dann ziehe ich um und dann haben wir, soweit ich das verstanden habe, erst mal kein Internet. Und am ende des Monats bin ich auf Klassenfahrt nach England. Mit dem Schiff....-.-" Und ja ich hatte Geburtstag^^ Danke an die, die mir gratuliert haben und ein besonderes Dankeschön auch noch an alle die meine Geschichte lesen und so liebe Kommentare schreiben. H.E.A.G.G.G.G.G.G.D.L. Eure Anime-Girl15 "........" reden ,......' denken (......) meine Kommentare Kapitel 7: Eisberg Ihre Zunge spielten miteinander, als sie sich in dem Kuss verloren, ging am Himmel die Sonne unter. Es sollte das letzte mal sein, das die Titanic dass Tageslicht sah. "Komm rein." Ray hielt seinem liebsten die Tür auf. Abermals betrat Kai das luxuriöse Zimmer. Ray huschte zu einem Zimmer und lugte vorsichtig hinein. "Sei leise Kai. Mariah schläft schon." "Aha." Kai zog Ray wieder in seine Arme, drückte ihn fest an sich. "Ich werde leise sein. Versprochen." Sanft legte er seine Lippen auf Rays. Nach ein paar Minuten lösten sie sich voneinander wegen Luftmangels. Kai drückte Ray an sich und legte seine Stirn an die seines gegenübers. "Siehst du.", flüsterte er leise. "War doch ganz leise." Ray kicherte und Kai lächelte. Sein liebster blühte wieder auf. Ein leuchten war in seinen Augen, das er noch nicht kannte, worin er sich aber sofort verliebte. Sanft strich Ray seinem Kai übers Gesicht. "Ich liebe dich." Flüsterte er sanft und leise. "Ich dich auch. Bist du glücklich?" "Ja. Ich bin glücklich." Max und Tyson lagen noch zusammengekuschelt im Bett. Sie waren still und genossen die wärme und die Geborgenheit des anderen. "Weißt du eigentlich dass Kai sich in den Jungen verknallt hat?" "Ach wirklich? Ich finde die beiden passen gut zueinander." "Ich auch, aber ich glaube nicht dass er es sagen wird." "Ach nicht?" "Nein. Denn was soll das für eine Zukunft haben. Ray wird, sobald er in New York ist, heiraten." "Na und?" "Wahre liebe hat immer eine Chance!!!!" "Ich glaube nicht." "Fünf Dollar." "Was??" "Fünf wenn du recht hast, fünf wenn ich recht habe." Tyson überlegte nicht lange. "Na fein." Auf der Brücke der Titanic stand nur noch der 1. Offizier und der Steuermann. Sie hatten ein paar Männer in das von ihnen so bennante Krähennest geschickt. Sie haben das ganze Schiff nach ein paar Ferngläser abgesucht, bis ein weiterer Offizier meinte, er habe die Dinger das letze mal in Southampton gesehen. Murdoch, der 1. Offizier, war darüber nicht sehr erfreut. Die Titanic gilt zwar als sicherste Schiff der Welt, aber wie sollte selbst solch ein Schiff ohne Ferngläser einen Eisberg erkennen?? Sie hatten diese Nacht eine äuserst ruhige See. Nicht ein Wind wehte und so konnten sich keine Wellen an irgendwelchen Eisbergen brechen. Seuzend schaute er noch einmal zu den beiden Männern hoch oben im Krähennest. Ihr aller Leben lag in ihren Händen. Die beiden froren erbärmlich. "Wie soll man so einen Eisberg sehen??" "Keine Angst. Ich kann Eis riechen." Sein Kumpel schaute ihn skeptisch an. "Sicher." Kai und Ray hatten es nicht mehr in ihrer Kabine ausgehalten. Sie sind nach draußen und albern nun auf Deck rum. Sie kitzeln den anderen, laufen lachend voreinander weg und wenn der eine den anderen gefangen hatte, bekam er zur Belohnung einen Kuss. Sie spürten die eisige Kälte auf dem Schiff überhaupt nicht, ihnen war warm. Sie hatten sich schon durch ihre blödeleien bis zum Bug vorgekämpft. Sie lachten, bevor sie sich wieder in einen tiefen Kuss verloren. Die Männer vom Krähennest hatten sich das mitangesehen und lachten. "Wenn uns beiden nur so warm wird, dann frier ich lieber." Sein Freund schaute noch weiter auf die zwei, als der andere große Augen bekam. Er würgte nur noch etwas dass wie "Ach du scheiße.....!!" klang hervor und rieß das Telefon zu sich. Sofort baute sich eine Verbindung zur Brücke auf. Kai wollte eigentlich nur beim Küssen seinen Ray betrachten, doch als er sie öffnete, weiteten sie sich voller entsetzten. Ungewollt unterbrach er den Kuss. Ray schaute ihn verdattert an, als er seine Augen bemerkte. Wollte er ihn jetzt verarschen? Doch dann drehte er sich um und es verschlug ihm die Sprache. Auf der Brücke klingelte das Telefon, doch der einzige der es hörte war der Steuermann. Er schien hin und hergerissen, sollte er jetzt dran gehen oder nicht. Er konnte ja auch schlecht seinen Posten verlassen. Nach schier endloser Zeit kam auch schon Murdoch. "Was sehen sie??" "EISBERG DIREKT VORRAUS!!!" "Danke." Er legte wieder auf. Genau dass hatte er befürchtet. "Ruder hart Backbord (links^^)!!" In den Maschienenraum leitete er den Befehl, volle Kraft zurückzufahren. Sofort wurde unten alles unternommen. Nun begann das endlose warten. Im Krähennest starrten alle auf den Eisber der sich immer höher in den Himmel bohrte. Die Brücke schien sie nicht richtig verstanden zu haben, denn nichts tat sich am Schiff. "Komm schon..." Wie als hätte die Titanic nur darauf gewartet drehte es links bei. Obwohl er wusste dass es Humbug war redete er immer weiter auf das Schiff ein. Es schien zu klappen, doch ein Ruf von einem Matrosen, der viel näher am Eisberg stand, machte alle Hoffnungen zunichte: "WIR KOLLIDIEREN!!!" Es gab ein häßliches, kratzendes Geräusch und Eisbrocken vielen aufs Deck. Kai riss noch Ray aus dem Weg. Dann starrten sie sich den Berg an, wie er am Horizont verschwand. Durch den Ruck der durch das Schiff gegangen war, kam der Kapitän an Deck und verlangte einen Bericht, den er auch sofort bekam. Der Kapitän schloss sofort die Schotten und ließ die Maschienen stoppen. "Holt Mr.Andrews. Er muss sich den Schaden ansehen." Erschroken stand Ray an Deck in den Armen von Kai. Plötzlich nahm er die Kälte war. Er fing an zu zittern. Vorsichtig drückte Kai ihn noch näher an sich. "Hey, keine Angst. Sieht bestimmt nur schlimmer aus, als es ist. Denk daran wir sind auf der Titanic. Was soll hier schon passsiern??" "Nein, Kai. Mir ist nur kalt." Da kuschelte sich Kai noch mehr an Ray um ihn zu wärmen. Langsam füllte sich das Deck von ein paar neugierigen Leuten. "Hey was ist hier passiert?" hörten sie es hier und da. Dann spielten ein paar mit den reingebrochen Eisstücken Fußball. Keiner ahnte auch nur von der Katastrophe die sich abspielte und die Mr.Andrews ausgerechnet hatte. Kai und Ray hörten nur: "....völlig Unterwasser....." "Klingt gar nicht gut...", meinte Kai. "Komm lass uns den anderen bescheid sagen." Ray schnappte sich Kais Hand und zog ihn zurück richtung Kabinen. Mr.Andrews stürmte in die Kabine des Kapitäns, wo schon alle versammelt waren. Schnell breitete er eine Schiffsskizze aus. "Wasser. In sämtlichen Maschinenräumen. Die Schotts werden es nicht aufhalten können. Das Wasser wird systematisch eine Kammer nach der andern überfluten." Käptian Smith schluckte. "Was soll das heißen?" "Die Titanic wird unter gehen." "UNMÖGLICH!!", schrie Mr.Ismay. "Die Titanic ist unsinkbar, sie kann NICHT untergehen." "Sie wurde aus Eisen angefertigt. Sie kann und sie wird untergehen." "Wie viel Zeit noch?" "Höchstens zwei Stunden." Der Kapitän stand wie gerädert, seine letzte überfahrt. Die langerwartete überfahrt, das hochgejubelte Schiff, die unsinkbare Titanic. Sie würde bald auf dem Grund des Atlantiks liegen. "Wie viele an Bord?" "2200 Seelen an Bord, Sir." Nun kam der Befehl den jeder kapitän hasste: "Rettungsboote klarmachen" Ah ja ich liebe es^^ Nun gut hat etwas länger gedauert. Umzug beendet und Klassenfahrt auch überlebt, bin nicht gesunken. Die armen zwei, nur noch zwei Stunden bleibt ihnen. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen. See you next part^^ Anime-Girl15 Kapitel 8: Frauen und Kinder zuerst ----------------------------------- So nun sehen wir uns also alle wieder zu Kapitel 8. So langsam kommen wir in den kritischen Bereich, die Titanic wird sinken und Ray und Kai stecken in der Klemme, hoffen wir mal dass sie es packen. Ich glaube dass es 9 Kapitel insgesamt werden und dann haben wir ja noch den Prolog und Epilog. Ich habe also, für mich gesehen, ein Wunder vollbracht^^ Jetzt höre ich aber auch schon auf, viel Spaß beim lesen: "........" reden ,......' denken (......) meine Kommentare Kapitel 8: Frauen und Kinder zuerst "Wie viele an Bord?" "2200 Seelen an Bord, Sir." Nun kam der Befehl den jeder kapitän hasste: "Rettungsboote klarmachen" Max und Tyson liefen schnell hinter den anderen aus der dritten Klasse her. Sie hatten friedlich geschlafen und an nicht schlimmes gedacht, als es laut ratschte und als sie erschrocken aufgestanden waren, standen sie auch schon knöcheltief im eiskalten Wasser. Vorn brüllte einer: "Immer den Ratten nach, die laufen immer in Richtung trockenes." "Was meinst du ist passiert Tyson?" "Ich glaube es ist einfach nur eine Wasserleitung geplatzt. Da kommt bestimmt gleich einer und repariert das ganze." "Meinst du?" "Sicher." Tyson packte Max an der Hand und zog ihn hinter sich her. So ganz war er auch nicht überzeugt. "Sieh mal, da ist Kenny. HEY KENNY!!" "Hallo Tyson, hallo Max. Alles in Ordnung bei euch. Ja alles klar." Sie machten sich weiter auf den Weg zu den höheren Decks. Immer mehr Leute gesselten sich zu ihrem Marsch. Und leise lief das Wasser mit ihnen. An Deck herrschte hektisches Treiben. Die Schaulustigen hatten sich längst wieder in ihre Kabinen verzogen und bis auf die Matrosen war auch sonst keiner zu sehen. Die kalte Nacht auf dem Atlantik hielt sie alle im Warmen. Die Matrosen schauten sich die Taue an. Machten die ersten Boote seetauglich und beteten dass ein Wunder geschehen möge. Mit schnellen Schritten eilte der Kapitän in den Funkraum. "Tag Kapitän. Was kann ich für sie tun?" "Schicken sie ein SOS Signal. Melden sie allen Schiffen die sich melden dass wir so schnell wie nur irgendmöglich Hilfe brauchen. Sagen sie dass wir über Bug sinken und wir nicht alle Passagiere retten können." Damit drehte sich der Kapitän wieder um und ging. Der erste Funker starrte den anderen entsetzt an. "Oh mein Gott....!!" Dann überflutete er den Atlantik mit dem SOS Signal. Ray und Kai liefen nebeneinander zu Rays Eltern. Sie hielten sich gegenseitig fest und gaben so dem anderen halt. Nach nur ein paar Minuten erreichten sie die Kabinen. Mariah stand neben seinen Eltern, die Frauen wirkten verstört und Rays Vater verärgert. "Leute ich will euch was sagen." Dann schauten seine Eltern auf die verschlungenen Finger. "Da ist was passiert..." Sein Vater unterbrach ihn. "Das sehe ich. Was zum Teufel soll das Ray." Erst jetzt bemerkten die zwei ihren Fehler. Schnell ließen sie sich los, doch der schaden war bereits angerichtet. "RAY!!" "Eigentlich wollte ich es euch später erzählen, aber nun gut. Kai und ich....wir lieben uns...." Weiter kam er nicht. "WAS!!!???" Dann schrie sein Vater auch schon nach ein paar seiner Diener. "Zeigen sie Herrn Hiwatari den Ausgang!!" "VATER LASS IHN ZUFRIEDEN!!" "ZU DIR KOMME ICH SPÄTER!!!" Kai wehrte sich heftigst. "LASSEN SIE MICH LOS!!!!" Doch die Männer waren zu stark. Unsanft landete Kai außerhalb der Kabine und die Tür verschloss sich. Das letzte was er sah war wie Ray und sein Vater sich auf heftigste stritten. Er hörte die Streiterrei bis nach draußen. Mariah hatte sich durch einen Nebenausgang hinausgeschlichen. Sie wollte gerade was sagen als sie hörten dass Ray von seinem Vater eine geklatscht bekam. Kai stand verzweifelt vor der Tür. Er wollte seinem liebsten so gerne helfen. "Kai, was ist passiert? Warum seid ihr her gekommen." Erst da wurde Kai sich bewusst warum sie da waren. "Das Schiff hat einen Eisberg gerammt. Es scheint zu sinken." Die Streiterrei ging wieder von vorne los. "Kai tu dir das nicht an. Du hast doch bestimmt Freunde. Hilf ihnen. Ich versuche Ray zu helfen, ok?" Schweren Herzens entfernte sich Kai. Mariah hatte Recht. Der einzige Mensch der ihm jetzt helfen konnte war seine Verlobte. Außerdem wussten seine Freunde warscheinlich von nichts. Er musste denen helfen denen er helfen konnte. Max, Tyson und Kenny standen unsicher in einem trockenen Bereich der dritten Klasse. Ein Mitarbeiter des Schiffes hatte ihnen versichert, dass alles in Ordnung war und sie in spätestens 3 Stunden wieder in ihren Kabinen schlafen könnten. Trotzdem standen sie verunsichert herum. Da eilte gerade ein Matrose an ihnen vorbei und meldete seinem Vorgesetzten: "Der Postraum ist schon völlig unter Wasser." "Da stimmt was nicht...da stimmt was ganz und gar nicht....", grummelte Tyson. "Tyson sieh mal, da ist Kai." Kenny und Tyson drehten sich um. Er schien sie zu suchen also rief Tyson nach seinem langjährigen Freund. Der kam auch sofort schnaufend an. "Himmel ich habe euch schon überall gesucht." "Weißt du was passiert ist?", fragte Max. "Ja. Also passt auf....." Auf der Brücke meldete der erste Offizier Murdoch: "Die Rettungsboote sind Seeklar, sollen wir anfangen?" "Ja. Ja. Frauen und Kinder zuerst.", meinte Kapitän Smith bedrückt. (Ich hätte beinahe Männer und Frauen zuerst geschrieben....^^") Der angesprochene drehte sich sofort um und gab den Befehl die Passagiere des Schiffes zu informieren. Einer vom Schiffspersonal ging herum und klopfte höflich an jeder Tür. Sie sollten ihre Schwimmwesten anziehen und sofort auf Deck gehen. Er wechselte noch ein paar höflich worte mit den Leuten, dann ging er zur nächsten Kabine. Allerdings sah dieses nette Muster nur in der ersten und zweiten Klasse so aus. Die Gäste der dritten Klasse wurden angeschrien aufzustehen, an Deck zu gehen und die Schwimmwesten anzuziehen. Als sie die Kabinen der Familie Kon erreichten schwiegen sich Ray und sein Vater einfach nur an. Frau Kon öffnete die Tür. "Würden Sie und ihre Familie bitte die Schwimmwesten anziehen und auf Deck kommen?" "Sicher. Wir sind in ein paar Minuten oben." Sie schloss die Tür und berichtete ihrem Mann was da geschehen war. "Ist bestimmt nur eine Übung für den Ernstfall, meine Liebe" Dann schnappten sie sich ihre sachen, doch bevor sein Vater ging drehte er sich noch mal zu Ray um. "DU bleibst HIER!!" Auf Deck zierten sich schon die ersten Passagiere. Sätze wie: "Warum sollte ich in diese Nußschale klettern" oder "Dafür werde ich die White Star Line verklagen!!" drangen an die Ohren der Matrosen. Keiner wollte den Anfang machen und in eines der Rettungsboote klettern. Verzweifelt schauten sich die Matrosen an. Sie hatten strikten Befehl nichts zu erzählen, da sonst eine Panik ausbrechen würde. Auch sie wussten, dass es nicht genügend Rettungsboote für alle gab. Doch ein einziges konnte immerhin mit 65 Leuten besetzt werden. Bevor die Leute wieder gingen, kam der erste Offizier. "Alle einmal bitte zuhören. Treten sie näher, näher....näher. So ist gut. Können mich alle hören?" Wie als würden auch sie zuhören wollen, hörten die mächtigen Schornsteine der Titanic auf zu lärmen und zu qualmen. Die Titanic stand still. "Ich bitte nun alle Frauen und Kinder zu mir. Alle Frauen und Kinder. Die Männer bitte zurücktreten. Gut. Ich bitte sie nun, in die Rettungsboote zu steigen. Alle Frauen und Kinder in die Rettungsboote." Doch es rührte sich keiner. Erst als eine verwitwete alte Dame als erstes in ein Boot kletterte, folgten ihr auch die anderen. Nach und nach füllte sich das erste Boot, es wurde heruntergelassen und in der Nacht schwamm das erste Rettungsboot der Titanic dem nicht viele folgen würden. Kai hatte den anderen erzählt was passiert war. Nun eilten sie an Deck. Kai hoffte dass Ray auch inzwischen dort eingetroffen war. Als sie auf der Treppe zum deck standen, warteten schon viele Menschen, einige schrien verzweifelt, Kinder weinten. "Was ist denn da los?", fragte Kenny. Ein Mann drehte sich um. "Diese Drecksschweine lassen uns nicht raus! Sie lassen uns ersaufen, wie die Ratten!!" Nun konnten auch sie die Stimme des Matrosen ausmachen. "Ich darf sie nicht rauslassen. Bitte bewaren sie ruhe. Sobald die erste Klasse weg ist können auch sie zu den rettungsbooten." "Wers glaubt.", brummte Kai. Max schaute ihn an. "Was ist los?" "Sag bloß du weißt es nicht. Die Titanic verfügt nicht über genügend Rettungsbotte für alle. Kommt lasst es uns an einer anderen Treppe versuchen." Schnellen Schrittes gingen sie zur nächsten Treppe, wo das gleich ablief. Nun reichte es Kai. "Max, Tayson helft mir!!" Gemeinsam rissen sie eine Bank aus ihrer Verankerung. Kenny ahnte was nun kommen würde. Er verschaffte genügend Platz und die drei machten aus der Tür Kleinholz. Alle rannten aus ihrem Gefängnis Richtung Deck. Als Kai das Deck erreichte, war dort oben schon die Hölle los. Jeder hatte nun schon bemerkt dass die Titanic untergehen würde. Sie senkte sich zum Bug. Er wünschte den drei viel Glück und machte sich auf die Suche nach Ray. Er schob sich mit vielen anderen über das Deck. Rechts und links von ihm, schrien und weinten die Kinder und Frauen, die nicht ihren Mann oder Vater verlassen wollte. Die Männer versuchten sie zu beruihgen, konnten selber die Panik nicht verbergen und machten so den anderen noch mehr Angst. Während Kai seinen geliebten suchte, zischte plötzlich eine Rakete über ihn auf. Es war eine weiße Rakte, sie war für Feiern gedacht. Die für Gefahr waren in rot. Aber solche waren nicht für die Titanic geplant. Im Schein einer dieser Raketen, konnte er plötzlich Mariah ausmachen. Er rannte zu ihr. "MARIAH!!" Sie drehte sich zu ihm um. "Kai. Kai um himmelswillen du musst....." "Wo ist Ray??" "Du musst ihm helfen. Sein Vater hat ihn in der Kabine eingeschlossen." Erschroken schaute er sie an. "Was???" "Kai du musst dich beeilen." Er wusste nicht mehr wo die Kabine war. "Mariah, wo ist die Kabine??" "Sie ist....", doch bevor sie ausreden konnte wurde sie zu einem Boot gezogen. Verzweifelt versuchte Kai an sie ranzukommen, doch er hatte keine Chance. Verzweifelt sah er hinterher. Ray war in gefahr. Er wusste nicht wo die Kabine war. Wenn er sie nicht finden würde, würde seine große Liebe im Atlantik ertrinken. Was sollte er jetzt nur tun?? Ich bin gemein, ich weiß. Aber ich mag es einfach euch zu quälen^^. Was meint ihr. Schafft es Kai? Als ob ich euch dass jetzt schon sagen würde. Ihr müsst es lesen. Ich wollte euch noch was sagen und zwar zu dem SOS Signal. Müsst ihr ja nicht lesen wenn ihr nicht wollt. Die Titanic war das erste Schiff dass SOS gesendet. SOS heißt Save our Souls (Rettet unsere Seelen) Davor wurde CQD gesendet. Come quickly danger (Kommen Sie schnell Gefahr.) Wir sehen uns Teil neun wieder. Bis dann eure Anime-Girl15 Kapitel 9: Auf Wiedersehen -------------------------- So es ist soweit, dass neunte Kapitel, das letzte Kapitel (es kommt noch ein Epilog), das längste Kapitel von Titanic ist da^^ Meint ihr, Kai schafft es Ray zu retten oder kommt dessen Vater zu vernunft?? Wir werden es bald wissen, obwohl... ich weiß es ja eigentlich schon^^ Ich weiß das dass gemein ist : ) Also viel Spaß beim lesen Eure Anime - Girl15 "........" reden ,......' denken (......) meine Kommentare Kapitel 9: Auf Wiedersehen Ray war in gefahr. Er wusste nicht wo die Kabine war. Wenn er sie nicht finden würde, würde seine große Liebe im Atlantik ertrinken. Was sollte er jetzt nur tun?? Kenny Max und Tyson versuchten ihr Glück auf Deck. Die Leute drängelten und wollten in die Rettungsboote. Doch es sah schlecht aus. "Vielleicht vorne am Bug...", meinte Kenny. Sie überlegten nicht lange und versuchten sich nach dort durchzukämpfen. Sie hatten noch nicht bemerkt, dass sich das Schiff in genau diese Richtung senkte. Wie sie dort vorne ankamen wussten sie auch warum alle zum Heck rannten. Schnell drehten sie bei. Sie wussten dass es zu wenig Boote gab und dass Frauen und Kinder vor ihnen dran waren, aber der menschliche Instinkt zu überleben lenkte sie in ihrer Verzweiflung. Immer wieder verloren sie sich für einen kurzen Moment aus den Augen, stolperten und gaben doch nicht auf. Die Panik saß bei jedem Menschen in den Knochen. Am allermeisten aber wahrscheinlich in Kais. Er rannte verzweifelt durch die Gänge des Schiffes. Als er an einem Schild ankam sank er verzweifelt auf die Knie. Er war im Kreis gelaufen. So würde er Ray nie finden. Er sah keine Menschenseele mehr. Die Stille und die stark zunehmende schräge des Schiffes trugen dazu bei das er schneller lief. Wie wird Ray sich erst in seinem Gefängnis fühlen?? Diesmal lief er in eine andere Richtung, näher zum Bug. "RAY!!! RAY HÖRST DU MICH??!!" Die Verzweiflung wurde immer stärker. Bevor er sich versah stand er auch schon mit den Knöcheln im Wasser und wollte wieder gehen, als: "KAI??" "Ray.... RAY WO BIST DU." "ICH BIN HIER." Die Aussage an sich half nicht wirklich aber er konnte der Stimme folgen. "RAY-CHAN ICH BIN GLEICH BEI DIR!!" Platsch. Er stand bis zu den Knien im eiskalten Atlantik Wasser. "Scheiße ist das kalt...." "RAY??" "Hier." Das kam aus der Tür direkt neben ihm. Kai rüttelte an dieser. "Ray geh ein Stück zurück." Er nahm ein wenig anlauf und trat dann die Tür ein. Sie gab auch relativ schnell nach und Kai sah einen völlig aufgelösten Ray vor sich. Das Wasser ging ihm bis zur Hüfte, er zitterte vor lauter Angst, er hätte nie im Leben aus seinem Gefängnis entkommen können. Kai holte keuchend Luft. Ihm war gar nicht aufgefallen dass er so viel gerannt war. Bevor er auch nur etwas realisieren konnte war ihm Ray auch schon um den Hals gefallen. Er weinte heftig. "Kai...ich...ich hatte ja solche.....solche Angst." Dann konnte er endgültig nicht mehr, hätte Kai ihn nicht festgehalten läge er wahrscheinlich schon auf dem Boden. "Sssscccchhhtttt ist ja gut. Jetzt ist alles gut hörst du?? Ich bin jetzt da, jetzt passiert dir nichts mehr, versprochen." Langsam beruihgte Ray sich wieder. "Er hat mich hier eingeschlossen. Wahrscheinlich freut er sich schon darauf zu erfahren dass ich ertrunken bin....*schnief*" Zärtlich nahm ihn Kai noch mehr inden Arm. "Die Freude machen wir ihm nicht. Aber jetzt müssen wir uns beeilen, Engelchen." Er nahm Ray an die Hand und gemeinsam bahnten sie sich einen Weg ins freie. Rettungsboot Nr.8 war weit genug weg um nicht von der Titanic mit in die Tiefe gerissen zu werden. Weiter weg waren sie nicht. Die Insassen hörten deutlich das Schreien der anderen Passagiere, konnten deutlich sehen wie alles zum Heck eilte. Dieses hob sich langsam in den rabenschwarzen Nachthimmel die Lichter brannten in aller Pracht. Plötzlich schluchzte im Boot eine Frau auf. Mariah drehte sich zu Rays Mutter um. "Ray....." hauchte sie leise. Plötzlich machte sich Wut in ihr breit. "Sie hätten Ihren Mann davon abhalten können ihn einzusperren. Ray hat die liebe seines Lebens gefunden, und sie wollen ihm das nicht gönnen??" "Ich bin nur eine Frau." "Herr Kon ist nur ein Mann!" "Nein wir Frauen haben keine Rechte..." "Das ist der größte Fehler den sie machen können. Auch wir Frauen haben Rechte. Und so langsam müssen wir das auch klarmachen." Frau Kon hörte ihr nicht wirklich zu. Plötzlich fingen einige Leute an, vom Schiff zu springen. "Ray...." Dem hätte ihr Mut sein Leben gerettet!!" Da schluchzte die Frau noch mehr auf. ,Kai wird ihn retten, dass weiß ich!!' Ein junger Mann vom Schiffspersonal hatte es sich zur Aufgabe gemacht die Ordnung aufrecht zu erhalten. Er ermahnte die Leute nicht auf den Gängen zu rennen, schimpfte mit Jungs die zu dieser Zeit ins Bett gehörten. Er schien so in seiner Panik verfallen zu sein dass er die Gefahr schon wieder vergaß. Der absolute Gipfel für ihn war, als zwei Junge Männer die Wan aufbrachen und sie sich so den Weg abkürzten. Sie waren klatschnass und der schwarzhaarige von ihnen zitterte vor kälte. "Hey Sie da!! Stehenbleiben." Eilig gingen Ray und Kai weiter. "Stehenbleiben habe ich gesagt. Wissen sie dass das Eigentum der White Star Line ist?? Bleiben sie stehen!" Ray platzte der Kragen. Sie würden alle ersaufen und der Kerl hatte nichts besseres zu tun als über Sachbeschädigung zu reden?? Wütend riss er sich von Kai los. "Halten Sie den Mund!!" Und er ging weiter. "Das wird ein Nachspiel für sie haben!" rief der Angestellte noch und dann sah er Sterne. Ray hatte ihm mit der Faust eine blutige Nase geschlagen. Der Mann lag benommen auf dem Boden. Kai schaute verwundert zu Ray. "Was? Glaubst wohl auch ein verwöhnter Schnösel schlägt nur wie ein Mädchen." "Ich wurde gerade eines besseren belehrt." Zielsicher verließen sie den Gang und wurden von der panischen Meute richtung Heck geschoben. Es war laut, Frauen und Kinder schrien und weinten. An einem der Rettungsboote blieben sie stehen. Es war restlos überfüllt. Als sie weiter gehen wollten trafen sie Kenny Max und Tyson wieder. "Na sowas. Hallo Ray hallo Kai. Wollt ihr auch die Sterne beobachten??" "Sicher Tyson. Das wird der schönste Abend meines Lebens." Leicht lächelnd schauten sich die besten Freunde in die Augen. Dann wurden sie wieder ernst und gemeinsam bahnten sie sich einen Weg. Tyson zog Max hinter sich her und Ray hatte große Mühe mit Kai schritt zu halten. Nach dem Zwischenfall mit dem Mann wollte Kai ihn nicht wieder loslassen. Als sie ungefähr 10 Meter gelaufen waren kamen sie an der Band vorbei. Sie spielten die fröhlichsten Lieder die sie konnten. Die Freunde eilten an ihnen vorbei. "Das glaub ich nicht. Wozu spielen die?", fragte Kenny fassungslos. "Damit soll uns das ersaufen netter vorkommen.", grummelte Tyson. "Dann lass es dir netter vorkommen ich sterbe auf alle Fälle nicht so!!" Kai rannte noch schneller nach seinen Worten. An einem der Boote versuchte sich Murdoch Gehör zu verschaffen. Die Freunde blieben stehen, vielleicht könnte ihnen das ja helfen. "Ich bitte sie bewahren sie Ruhe!!" Doch daran dachte so zimlich keiner. Dann zog er seine Pistole. "Der nächste der drängelt, den erschieße ich wie einen reudigen Hund!!" Schon wollten sie weiter gehen, als Tyson von jemandem geschubst wurde. Er fiel in Richtung Murdoch. Dieser schoss aus Reflex auf ihn, in die Geräusche verursacht durch die in Panik geratene Meute gesellten sich zwei Schüsse. Bevor Tyson aufs Deck aufschlug, war er auch schon Tod. Erschrocken schrie Max auf. "TYSON!!!" Mit Tränen in den Augen schaute er den Offizier an. "MÖRDER!!!" Dann kniete er sich neben den toten und wimmerte immer wieder dessen Namen. Kenny Ray und Kai standen wie angewurzelt. "Tyson....", murmelte Kai. Dann sah er zu Ray. Er hatte weit aufgerissene Augen und er zitterte am ganzen Leib. Er konnte einfach nicht den Blick von dem Toten nehmen. Ray kannte ihn zwar nicht lange, doch er hatte alle Freunde von Kai in sein Herz geschlossen. "Kenny!!" "Ja?", kam es kleinlaut. "Kümmer dich um Max." "Mach ich." Als Kai weiter wollte um Ray diesen Anblick zu ersparen, hörten sie es nochmal knallen. Murdoch hatte es nicht ausgehalten, selbst wenn er es überleben würde, würde er niemals mit dem Gedanken zurecht kommen jemanden erschossen zu haben. Er hatte sich die Pistole an den Kopf gesetzt und abgedrückt. Als Kai und Ray sich umdrehten sahen sie nur noch wie der leblose Körper des Offiziers in den Atlantik stürzte. "Komm jetzt Ray...." Kai konnte nicht ganz seine Trauer aus seiner Stimme verbannen. Ray wusste das Tyson Kais bester Freund war. Sanft drückte er die Hand seines Freundes. Kai blickte seinem Liebling wie ein geschlagener Hund in die Augen. Ray küsste Kai ganz sanft auf den Mund. Als er sich wieder von ihm löste, strich er mit dem Daumen eine Träne aus Kais Gesicht. Als dieser wieder aus seiner Trance erwachte stellte er fest das dass Wasser immer schneller stieg. Um Tyson konnte er auch noch später trauern. Jetzt musste er erstmal Ray hier rausholen. Sanft aber bestimmt drückte er nochmal Rays Hand, dann lief er los. Kenny hatte alles versucht, doch Max war nicht aus seiner Starre zu befreien. Als dann das Wasser immer näher kam, gab er auf. Mit Tränen in den Augen schaute er nochmal zu seinen beiden Freunden, dann lief er los. Er konnte nichts mehr tun. Während auch er vor dem wasser weglief, erloschen die Lichter. Auf den Booten war Stille eingekehrt. Die Titanic war zur Hälfte schon fast im Wasser versunken. Es war unmöglich noch eines der Rettungsboote klar zu machen. Für die panische Meute gab es nur noch den eiskalten Tod. Herr Kon schaute sich das ganze uninterresiert an. Er war in eines der Boote nur mit einer Lüge gelandet. Er hatte einen verlassenen Jungen gefunden, und behauptet er sei der Vater und es gäbe keine Mutter mehr. Der Matrose ließ sich erweichen und rettet ihn. Während er zusah wie das Schiff unterging war ihm klar, dass Ray nicht mehr am Leben war. Es war ihm egal. Er hatte ja jetzt einen neuen Sohn. Ray war Geschichte. Seine Fraz saß in irgendeinem der anderen Boote. Es würde ein Kinderspiel werden sie zu verleugnen. Mit einem leichten Grinsen wollte er das actiongeladene Ende beobachten. Seine Nachbarin dachte er würde es nicht wirklich verstehen was gerade geschah. Trotzdem sprach sie ihn nicht darauf an. Um zum Heck zu gelangen musste man eine kleine Treppe hoch. Kai merkte schnell dass das Schicksal ihn selbst jetzt noch ärgern musste. Ausgerechnet er hatte einen älteren Mann vor sich der betete und im Schneckentempo ging. "Und ob ich schon wanderte im dunklen Tal...." "Könnten sie sich mit ihrer Wanderung vielleicht ein bisschen beeilen?? Falls sie es noch nicht bemerkt haben, dieses Schiff wird untergehen!!!" Dann schob er den ärmsten einfach vor sich her. Endlich hatten sie es geschafft. Er hielt sich an der Reeling fest, zog Rays Hand auch dahin und er klammerte sich regelrecht dort fest. Schnell bemerkte er dass sie nicht mehr lange so stehen bleiben könnten. Das Schiff sank immer schneller. Bald würden sie keinen Halt mehr haben. Er kletterte auf die andere Seite der Reeling. Er gab Ray seine Hand. "Komm schnell." Erst hatte Ray ein bisschen Angst, doch dann ließ er sich von Kai helfen um zu ihm zu gelangen. "Was passiert da jetzt?" "Keine Ahnung mein kleiner Engel. Hab keine Angst. Ich bin bei dir." "Wenn du da bist habe ich keine Angst." Gedankenverloren streichelte Kai durch Rays Haare. "Nur für den Fall der Fälle. Ich liebe dich, vergiss dass nie." "Lass dass du machst mir Angst. Und ich liebe dich auch." "Gut." Er küsste Ray nochmal sanft. Max hatte lange noch bei Tyson gessesen. Kennys Versuche ihn zu retten hatte er wohl mit bekommen. Er war ihm nicht böse dass er gegangen war. Das hätte er auch getan. Mit Schmerzen erinerrte er sich noch mal an Tyson. Als er gerade Mut Schöpfte um weiter zu kämpfen. Hörte er ein merkwürdiges surren, wie wenn eine Peitsche die Luft schneidet. Als er den Kopf schüttelte und weiter rennen wollte knarrte es. Er schaute hoch. Die Schornsteine der Titanic konnten ihre Lage nicht länger halten. Langsam knickte der erste weg und raste mit einem Affentempo auf Max zu. Er hob noch reflxartig die Arme. Als das Ding aufs Wasser knallte erschlug es Max unter sich. Kenny war nicht sehr weit gekommen. Krampfhaft hielt er sich an der Reeling fest. Sollte das das ende sein? Er hörte ein häßliches Knacken. Plötzlich riss das Schiff entzwei. Das Heck konnte das Gewicht nicht mehr halten, die Titanic war zu groß. Sie brach bis aufs Kiel durch. Durch die Lücke die entstand, fiel Kenny. Durch die entzeigerissenen elektrischen Kabel bekam er immer wieder einen Schlag. Er fiel auf den Boden und blieb reglos liegen. (Irgendwie sterben die jetzt alle -.-") Dadurch dass das Schiff auseinandergebrochen war, raste das Heck wieder zum Wasser, erschlug die Leute die dort schwammen, diejenigen die gesprungen waren. Aber da der Bug und das Heck noch verbunden waren, zoge er das Heck hinter sich her. Als es senkrecht in der Luft stand brach der Bug ganz weg und das Heck schwamm noch wie ein Korken. Kai hielt sich krampfhaft fest. Ray unter ihm atmete heftig. Für ein paar Sekunden sah es so aus wie als würde das Schiff jetzt so bleiben, doch dann sank es langsam ab. "Ray. Wenn ich es dir sage holst du tief Luft und schwimmst. Und ganz egal was passiert, du lässt meine Hand nicht los hörst du??" Ray nickte. "Ist wohl ein schlechter Zeitpunkt um dir zu sagen dass ich einmiserabeler Schwimmer bin...." Kai lächelte. "Du schaffst das schon, dass weiß ich" "Weißt du eigentlich das wir uns hier das erste mal getroffen haben?" "Natürlich weiß ich das." Dann schwiegen sie. Das Wasser kam immer näher. "Jetzt." Ray und Kai holten tief Luft. Dann spürten sie das eiskalte Wasser. Der Sog des sinkenden Schiffes war unglaublich, doch die zwei kämpften tapfer dagegen an. Sie ließen sich nicht los. Als sie auftauchten, war die Nach erfüllt mit den schreien der Überlebenden. Kai schwamm mit Ray los. Etwas abseits schwammen ein paar Trümmerstücke und Möbel. Ray kletterte auf eine Tür, doch für Kai war kein Platz mehr. "Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber die White Star Line kriegt einen gepfefferten Brief von mir, wegen dieser Sache." Durch die Kälte des Wassers zitterte Kais Stimme. Ray lächelte leicht über diese Aussage. "Mir ist kalt Kai." "Keine Angst. Die drehen gleich um, die Boote, dann wird alles gut. Hörst du? Du musst nur noch ein bisschen aushalten, mein armer kleiner Engel." In einem der Boote war ein heftiger Streit ausgebrochen. "Wir können nicht zurück. Die würden unser Boot kentern." Mariah regte sich weiter auf. Dann richtete sie ihre Worte an die Frauen. "Ich versteh euch einfach nicht. Das sind EURE Männer da draußen. Hier ist doch so viel Platz." Betroffen senkten die Damen ihren Kopf. "Es wird gleich einer mehr sein, wenn Sie nicht endlich still sind." Da merkte Mariah dass sie keine Chance hatte und setzte sich. ,Ich hoffe nur Kai und Ray haben es geschafft.' "Es wird leiser, Kai." "Die Boote werden bald kommen." Halb erfroren drehte Ray sich zu ihm. "Darf ich dir bei deinem Brief behilflich sein?" Kai lächelte leicht. "Immer doch Engelchen." Doch er merkte, dass Ray ihn allein schreiben würde müssen. "Ray, denk immer daran dass ich dich liebe." "Hör auf damit. Hör auf dich zu verabschieden Kai." Unbeirrt redete Kai weiter. "Ich will dass du lachst und glücklich wirst hörst du. Lach und denk dabei dann an mich. Such dir jemanden der dich wirklich liebt." "Hör auf damit." Langsam kamen Ray die ersten Tränen. "Hör auf damit. Ich will nur dich." "Versprich es mir." Ray weinte immer heftiger. "Versprich es mir." Da merkte Ray dass es Kai ganz wichtig war. "Ich verspreche es dir." Kai lächelte und fing an ihm die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. "Gut." Jetzt konnte er ihm die Angst nehmen. "Weißt du was? Morgen lachen wir über den Mist den ich geredet habe, ok?" Ray lächelte und nickte. Langsam versiegten die Tränen. Einer der Matrosen setzte die Frauen neu um. Dann verteute er einige miteinander und er und ein paar Leuten machten sich auf dem weg um ein paar überlebende zu retten. Als sie in das Menschenmeer ruderten bemerkten sie schnell, dass sie zu spät gekommen waren. Überall schauten sie Gesichter der erfrorenen Menschen anklagend an. Frauen, Kinder, Männer. "Verdammt nochmal, sucht weiter!!! KANN MICH JEMAND HÖREN?? IST HIER NOCH IRGENDJEMAND AM LEBEN???" Verzerrt drangen Laute an sein Ohr. "Kai?" "Da ist ein Boot Kai." Ray drehte sich langsam um. Kai hatte seine Augen geschlossen. Er atmete nicht mehr. "Kai." Ray schüttelte ihn. "Da ist ein Boot Kai." Die ersten Tränen rannen über sein Gesicht. "Kai wach auf. Wach auf Kai." Doch Kai würde nicht wieder aufwachen. Schmerzlich wurde dies auch Ray bewusst. Er nahm Kais Hände, die sich noch an der Tür festhielten. Er küsste sie noch einmal sanft und liebevoll, dann entließ er Kais Körper der tiefe des Atlantiks. Weinend sah er ihm nach. Dann schwamm er entschlossen zu einem Matrosen mit einer Trillerpfeife. Er entnahm dem Leichnam das Ding und während er in ihr hinein bließ dachte er ,Ich habe es ihm versprochen. Ich werde lachen. Das Verspreche ich dir hoch und heilig Kai!!' Als die Matrosen umkehrten fischten sie den halberfrorenen Ray ins Boot, wickelten ihn in Decken und schwammen zu den anderen zurück. Ray war fix und fertig. Er fiel in einen tiefen und traumlosen Schlaf. Mit Ray wurden noch sechs weitere gerettet. Am Morgen kam die Carpathia zu der Unglücksstelle und fischte die Leute aus dem Wasser. An Deck wurden sie erstmal wieder in Klassen aufgeteilt. Ohne groß zu überlegen warum, ging Ray zur dritten Klasse. Ein paar Angestellte liefen herum und befragten jeden nach seinem Namen. Ray schaute sich einmal um, als er seinen Vater sah. Machte er sich vielleicht doch Sorgen um ihn? War er ihm doch nicht egal? Doch als man ihm mitteilte dass noch kein Raymond Kon gefunden worden war, zuckte er mit den Schultern und ging. ,Natürlich.' Dann schaute er wieder nach draußen als ein Matrose auf ihn zukam. "Entschuldigung. Könnte ich bitte ihren Namen erfahren?" Er wollte schon antworten, als ,Warum? Das ist die Chance für einen neu anfang. Kai wollte doch dass ich glücklich werde. Dazu ist nunmal nun eine Lüge nötig!!' "Ray Hiwatari" Der Mann notierte sich den Namen und ging. Ray sah die Freiheitsstatue an sich vorüberziehen. ,Kai ich werde dich auf ewig lieben. Niemals wird ein anderer mir so nahe kommen wie du. Ich werde mein Leben leben. Für uns beide. Und irgendwann werden wir uns wiedersehen. Bis dahin machs gut Kai Hiwatari, meine einzige Liebe. Auf wiedersehen.' Oh Gott, wisst ihr eigentlich dass ich schon fast selber heule?? Der arme Ray..... Sein Vater ist ein A......... Hier möchte ich mich noch an alle bedanken die mir die ganzen netten Kommentare geschrieben haben, ihr seid super. Freut euch auf den Epilog^^ Eure Anime-Girl15 Epilog: Bis in alle Ewigkeit ---------------------------- Ich rede jetzt mal nicht viel, sondern fange einfach mal an^^ Viel Spaß Eure Anime-Girl15 Epilog: Bis in alle Ewigkeit ,....' Gedanken "...." jemand spricht (.....) meine Kommentare Langsam öffnete Ray wieder seine Augen. Sie waren vielleicht nur eine kurze Zeit zusammen, aber es war die schönste Zeit in Rays leben. Nachdem er in Amerika angekommen war, hatte er noch mal kurz Mariah gesehen. Sie hatte sofort verstanden, dass Kai tot war und er abhauen würde. Ihr lächeln bedeutete "Viel Glück" Danach sahen sie sich nie wieder. Als seine Mutter starb, erzählte Mariah ihr die Wahrheit. Sie freute sich ihren Sohn noch nicht im Jenseits antreffen zu würden. Herr Kon begann Selbstmord als seine neuer Sohn schwul wurde. (Musste sein^^) Ray selber begann ein neues Leben. Er fand jede Menge neue Freunde. Er hielt sein Versprechen gegenüber Kai ein, bis auf einen Punkt. Er ließ keinen mehr so nah wie Kai an sich ran. Es gab zwar genügend Frauen und Männer die es wollten doch Ray blockte jedesmal ab. Doch auch seine Freunde erfuhren nie, dass Ray auf der Titanic war und ein ganz besonderer Mensch sein Leben für ihn ließ. Monate nach dem Unglück wachte er immer noch schweißgebadet auf und weinte leise um seine Liebe. Die White Star Line hatte große Mühe den Unfall zu erklären, doch das interresierte ihn nicht. Die Menschen wurden wach gerüttelt, nie wieder sollte ein Schiff für unsinkbar erklärt werden. Langsam änderte sich die Gesellschaft und bald wurde auch nicht mehr in Klassen unterteilt. Frauen bekamen ihre Rechte. Alles in allem wurde das Leben angenehmer. Ray hatte Jahrelang in einem Restaurant als Kellner gearbeitet, später hatte er sogar die Leitung übernommen. Mit einem kopfschütteln verdrängte der alte Mann die erinerrungen. Langsam erhob er sich und ging nochmal durch seine Wohnung. Hier läschte er das Licht, dort schloss er ein Fenster. Es war der 23. Dezember 1990 er war 95 Jahre alt. (Ich habe das jetzt extra nachgerechnet....) Er lächelte leicht, als er ein paar Kinder sahen, die aufgeregt um ihre Mutter liefen. Morgen war Weihnachten, sie waren das ganze Jahr lieb gewesen, der Weihnachtsmann würde ihnen doch was bringen?? Die Mutter lächelte nur. Ray zog die Gardine zu. Es war erst 8 Uhr am abend, trotzdem fühlte er sich müde und ausgelaugt. Er schaute ob er auch wirklich überall das Gas abgedreht hat, staubte nochmals die Bilder ab. Unendlich müde zog er sich um und legte sich in sein Bett. Als er die Augen schloss, sah er Kai vor sich, er drehte sich zu ihm um und lächelte. Ray grübelte. Seit Jahren hatte er nicht mehr kurz vorm schlafen gehen an Kai gedacht. War das vielleicht ein Zeichen?? Der alte Mann schloss die Augen. Er schlief ein, sein Herz schlug langsamer und eine Stunde später hauchte er sein Leben aus. In einem kleinen dunklen Raum lächelte eine Person. ,Na endlich... Jetzt ist alles wieder gut.' Eine weitere Person drehte sich zu ihm um. "Was ist denn? Was lächelst du denn so?" "Er kommt." "Ach ja?? Freut mich für dich^^" "Danke." ,Wo bin ich? Was ist los??' Müde versuchte er aufzustehen, was nach dem 3. Versuch auch klappte. Als er sich genauer umsah, entdeckte er sein Spiegelbild. "Das kann überhaupt nicht sein!!", keuchte er erschrocken auf. Er war wieder 17 Jahre alt. Als er sich genauer umsah, bemerkte er, dass das kein gewöhnlicher Raum war in dem er sich befand. Es war die Kabine, die er auf der Titanic bewohnt hatte. "Aber.....wie....???" "Hallo Ray." Erschrocken drehte sich der angesprochene um. "Ma....Ma....Mariah??? Aber wie?? Was ist hier eigentlich los?? Was ist das für ein bekloppter Traum??" Sie lächelte. "Das ist kein Traum, Ray. Du bist tot und deine Seele kehrte zurück. Wie alle anderen die auf der Titanic waren." "Ich bin tot??" "Ja Ray." "Dann sind Vater und Mutter." "Nur deine Mutter, da sie ein gutes Herz besitzt. Nun aber schluss. Da ist eine Überraschung für dich." Sanft schubste sie ihn zur Tür raus. Noch etwas verwirrt ging er durch die Gänge zum Deck. Die Titanic war niegelnagelneu (tolles wort -.-") Kein Spur von dem Unglück zu sehen. Langsam ging er vom Bug zum Heck. Es gab keine Klasseneinteillung mehr. "Hey du!! Gerade erst angekommen???" Zaghaft nickte er. Der ältere Mann lächelte wissend. "Du gewöhnst dich noch dran. Ans tot sein. Sieh es so, du alterst nicht mehr, aber bei mir ist dass auch schon zu spät." Der Mann lachte und ging weiter. Auch Ray ging weiter. Auf dem Mitteldeck, rief jemand nach ihm. "RAY!!!" Er drehte sich um. Dort standen an der Reeling Kenny, Max und Tyson. Die letzten beiden händchenhaltend. "Hallo ihr drei." Sie lächelten sich alle an. "Nun geh schon weiter.", meinte Tyson freundlich. Als er am Heck ankam stand eine Person mit dem Rücken zu ihm und starrte sehnsüchrig aufs Meer. ,Kann das sein? Die Haltung.... alles.....' "KAI!!!" Der angesprochene (eher angeschriene^^) drehte sich um und lächelte warm. Ray lief los, fiel Kai in die Arme und weinte. "Kai....da bist du ja...Kai .....Kai...mein Kai.....bleibst du jetzt bei mir?? Kai bleibst du??" Ray schluchzte, und presste sich ganz eng an ihn. Kai lächelte und streichelte ihn. "Hey mein kleiner Engel. Beruihge dich doch wieder. Ich bleib jetzt bei dir." Ray lächelte glücklich. Da war Kai, seine Stimme, seine sanfte Art. "Ich habe dich so schrecklich vermisst Kai." "Ich dich auch mein Engelchen." "Ich habe das Versprechen gehalten.....Kai...." Wieder musste der ältere lächeln. "Ich weiß Ray-chan, ich weiß. Und weißt du was?" "Was?" Ich bin froh dass kein anderer dein Herz erobern konnte. Dann küsste Kai seinen Ray innig. Er bat mit seiner Zunge einlaß und Ray weigerte sich nicht. Sie verloren sich und spielten mit der Zunge des anderen, neckten sich und pressten sich ganz eng aneinander. Nun würden sie nie wieder getrennt sein. Tyson, Max, Kenny und alle andere auf dem Schiff lächelten und freuten sich für das Paar, während die Titanic ohne Ziel auf dem Meer der unendlichkeit, bis in alle Ewigkeit, fährt. Every night in my dreams I see you, I feel you That is how I know you go on Far across the distance And spaces between us You have come to show you go on Near, far, wherever you are I belive that the heart does go on Once more you open the door And you're here in my heart And my heart will go on and on Love can touch us one time And last for a lifetime And never let go till we're one Love was when I loved you One true time I hold to In my life we'll always go on Near, far, wherever you are I belive that the heart does go on Once more you open the door And you're here in my heart And my heart will go on and on You're here, there's nothing I feel And I know that my heart will go on We'll stay forever this way You are safe in my heart And my heart will go on and on Ah das Ende. Ich hoffe es gefällt euch^^ Ich habe es nicht ertragen Ray so leiden zu sehen, aber nun ist ja alles gut. Hier möchte ich allen Kommi schreibern danken. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben und glaubt mir, ihr werdet auch noch in Zukunft von mir hören. Aber nun wünsche ich euch alles Gute erstmal. Eure Anime-Girl15 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)