Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Prolog: Die Dämmerung wird kommen --------------------------------- Chaos der Schlüssel der Zerstörung , wird das Ende dieser Welt einleiten. Dort wo einst das Leben blühte, wird nur noch Tod herrschen. Blutrote Amarilis werden erblühen und den Weg ins Jenseits zeigen. Der Himmel färbt sich schwarz und alles Licht wird verschlungen. Allein die 4 großen Drachen könnten die Vernichtung verhindern. Aber werden sie noch rechtzeitig zusammen finden und stark genug sein um das Schicksal zu ändern? …............. Die Dämmerung wird kommen............. Kapitel 1: Der Samurai aus Wa no Kuni ------------------------------------- Vor langer Zeit gab es ein Geheimnis volles Volk, in einem prächtigen Königreich. Dieses wurde von einem friedvollen König regiert. Sein Name lautete Shiki und er hatte 4 Söhne, Haru, Natsu, Aki und Fuyu. Während Shiki´s Name 4 Jahreszeiten in der Menschensprache bedeutete, übersetzte man die Namen seiner Söhne der rein folge nach, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Namen waren absichtlich so gewählt um das Band von ihnen noch weiter zu stärken. Und dies ist die Geschichte von Natsu. Die Menschen teilten sich in 3 Gruppen, die Gruppen stärksten waren die Menschen, dem folgten die Fischmenschen stärker jedoch hoffnungslos unterlegen. Und dann gab es da noch die Dragoianer, die Drachenmenschen. Wie die Fischmenschen mit Fischen reden konnten, konnten die Dragoianer mit Drachen reden und wie diese galten sie als Monster. Natsu einer der 4 Prinzen, streifte durch das steinige Gebirge eines Königreiches. Sie hatte vor kurzem die Nachricht erreicht, das ein Drache ein Menschendorf angegriffen haben sollte. Allein schon seine Pflicht als Dragoianer veranlasste ihn dazu der Sache nachzugehen, denn er wollte der Sache nicht glauben. Oft hatte man versucht den Dragoianern etwas anzuhängen, weil sie mit Drachen reden konnten. Ja sie konnten mit ihnen reden, aber Drachen hatten wie Menschen ihren eigenen Kopf. So führte ihn sein Weg weiter, weiter zu den Inseln wo die Menschen lebten und die Tage vergingen. Äußerlich unterschied er sich normaler weise nicht von Menschen und konnte so unbeschwert seinem weg folgen. Natsu, hatte schon längst nicht mehr auf die Zeit geachtet als er plötzlich stoppte und seine Nase in die Luft hob. „Riecht nach Regen“, meinte er und gleich darauf fielen die ersten Tropfen auf ihn herab, die sich kurz darauf in einen Sturzbach verwandelten. Schnell flüchtete er in eine Höhle. Hier schüttelte sich der schwarzhaarige wie eine Katze. Als er merkte das er nicht allein war hörte er damit auf. In der hintersten Ecke der Höhle saß ein Mann mit Tannen grünen Haaren, in einem Nacht blauen Kimono. Natsu zögerte, setzte sich aber dann an die gegenüberliegende Seite der Höhle und musterte den Mann gegenüber. Er hatte noch nicht viele Menschen gesehen, die einzigen die er kannte waren die Königsfamilien, die er bei einem Köngistreffen kennengelernt hatte und ihre Begleitung. „Hi, ich bin Natsu“, der schwarzhaarige streckte seinem gegenüber die Hand hin. Dieser musterte sie kurz und schüttelte diese anschließend. „Ryuma, Ryuma Ru“, antwortete der Mann im Kimono. Natsu prustete los als er den Namen hörte, in seine Sprache konnte man den Namen zusammen geschrieben, Drachenmensch übersetzen. So hieß also der erste Mensch mit dem er ein Gespräch führte. „Ryumaru“, wiederholte Natsu seinen Namen. „Ryuma! Ru!“, wiederholte er seinen Namen und wusste nicht was daran so lustig sein sollte. „Die Gegend hier ist ziemlich gefährlich“, meinte Ryuma zu Natsu, als er feststellte das dieser anscheinend unbewaffnet war, während er zu seinem eigenen Schwert griff. „Soll ich dich beschützen?“, fragte Natsu mit einem Hundeblick. „Es sieht er so aus, als würdest du Schutz brauchen“, stellte der Samurai klar. „Was hat ein Kind hier überhaupt in der Gegend zu suchen?“. Ihm war klar das der Junge ihm gegenüber, wohl nur etwas jünger war als er selbst, aber er erinnerte ihn an ein Kind. Das die Welt wohl so das erste mal sah. „Ich suche einen Drachen“, antwortete Natsu ehrlich. „So, dann haben wir ja das gleiche Ziel“, grinste der Samurai.“Gegen eine Kleine Belohnung bring ich dich sicher ins Dorf“. „Du bist abgebrannt“, stellte Natsu fest. „Ja, ja bohr nur in meinen Wunden“, schnaubte Ryuma und wie zur Bestätigung knurrte der Magen des Samurai laut. Der wohl seit geraumer weile nichts mehr gegessen hatte. Natsu reichte Ryuma einen Beutel, „Bedien dich“, meinte er und sah grinsend dabei zu wie Ryuma gierig den Beutel lehrte.“Ohne dich wäre ich wohl verhungert“. Als Samurai war es nun seine Pflicht, seinen Lebensretter mit seinem Leben zu beschützen. „Na gut“, Ryuma kniete sich vor Natsu, „Natsu, da du mein Leben gerettet hast, werde ich dich von nun an, mit diesem beschützen. Mein Name ist Ryuma Ru, Samurai aus Wa no Kuni“. Die Lebensschuld war für die Samurai ein festes Gesetz. Hätte Natsu ihm einfach ein paar Münzen gegeben, hätte Ryuma ihn einfach bis zum Ende des Bündnisses Beschützt, in diesem Fall ins nächste Dorf bringen. Aber mit dem Essen hatte er ihn vor dem Verhungern bewahrt und so sein Leben vermutlich gerettet. Um seiner Ehre willen, würde er Natsu nun bis zum Ende seines eigenen Lebens beschützen. Der Regen ließ langsam nach, als de nächste Morgen graute. Natsu wurde langsam munter und erblickte gleich den Samurai der noch zu schlafen schien. „Oh du bist ja doch schon wach“, meinte Natsu fröhlich, als er bemerkte das sich Ryuma´s griff um sein Schwert verstärkte. Dieser brummte als Antwort und erhob sich. Er folgte Natsu nach draußen, der schon vor gelaufen war. „Die nächste Stadt ist noch ein ganzes Stück weg“, meinte er und setzte sich Bewegung. „Ist es eine große Stadt?“, fragte Natsu und folgte dem Samurai. Er war aufgeregt wie die Städte de Menschen wohl so waren. „Normal würde ich sagen. Aber sag mal“, er sah zu dem kleineren. Denn Natsu war fast einen ganzen Kopf kleine als er. Da Ryuma nicht der gesprächigste war, liefen sie ein paar Stunden schweigend nebeneinander her, ehe er das Wort ergriff. „Wieso suchst du nach einem Drachen?“. „Und du?“, war Natsu´s Antwort. „Na warum wohl, ich halte den Drachen auf wenn er die Menschen angreifen will“. „Dann lass uns den Drachen aufhalten“, meinte Natsu optimistisch. „Das wird aber nicht so leicht wie du denkst. Ist nicht leicht so´n Vieh zu erledigen“. „Erledigen?“, meinte Natsu naiv und schien zu seufzen, während er den Kopf schief legte. „Was sonst, wildste mit ihm reden und fragen ob er aufhören kann die Städte an zu greifen?“. Plötzlich hatte er das Gefühl etwas falsche gesagt zu haben, doch wurde seine Aufmerksamkeit schlagartig auf etwas anderes gelenkt. Auch Natsu erblickte den Grund dafür. Er oder ehr gesagt 5 Banditen, versperrten ihnen den Weg. Ryuma schob sich vor Natsu um seinen jetzigen Herren so vor einem kommenden Angriff zu schützen. „Rückt sofort euer Geld raus“, ertönte eine helle Stimme aus der Gruppe. Die anderen 4 Stürzten auf Ryuma zu und gingen nach einander zu Boden. Ryuma hatte allen 4, mit seinem Katana, dass er allerdings in der Schwertscheide gelassen hatte, eins über gebraten. Nun stand bloß noch dass Mädchen. „Ach Mädel, geh nach Hause!“, Ryuma entspannte sich merklich und ließ den Griff um sein Katana wieder locker. Die Rothaarige zitterte bei diesen Worten und hob einen langen Kampfstab in die Richtung der Beiden. „Ich meine es ernst“, ihre langen roten Haare wehten dabei im Wind. „Deine Freunde sind K.O“, „Freunde?“, lachte die rothaarige schon fast, „Vergleich mich bloß nicht mit diesen Banditen“. Sie schwankte und musste den Kampfstab senken, um ihn als stütze zu benutzen, damit sie nicht zu Boden ging, ihr wurde plötzlich schwarz vor Augen. „Hey ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte nun Natsu und schob sich an Ryuma vorbei.“Lasst mich in ruhe!“, forderte Sie. Es war ihr schon peinlich genug, die Leute versucht zu haben aus zu rauben und nun so zu schwächeln. Und jetzt nahmen Sie, sie nicht ernst und hatten anscheinend noch Mitleid mit ihr. „Das Mädel scheint schon lange nichts zu Essen bekommen zu haben“, urteilte Ryuma. „Genau wie du gestern?“, meinte Natsu. „Nenn mich nicht ständig Mädel, ich heiße Minae Rango!“. Kapitel 2: Minae und Flatty, das Schiff der 1000 Stürme ------------------------------------------------------- Eine gute Stunde später hatte die 3, dank Miane´s Führung eine Kneipe erreicht. Wo die 3 erst mal eine Pause eingelegt hatten um etwas zu essen. Natsu fühlte sich in der Menschenmasse unwohl, aber zumindest schien es hier kein Drachenangriff gegeben zu haben. „Was sucht ein Samurai in dieser Gegend?“, ergriff nun Minae das Wort. „Ich hab gehört, das ein Drache in der nähe sein soll“, antwortete Ryuma. Minae´s Gesichtszüge entglitten ihr. Das Schicksal konnte doch nicht so grausam sein, dass sie einen Drachenangriff überlebte um schließlich doch noch Opfer zu werden. Um sie herum flüsterte man und warf ihnen seltsame Blicke zu. „Seid ihr etwa schaulustige oder einfach nur Plünderer, die diesmal kein Glück hatten“, Minae´s Stimme schien mit jedem Wort lauter zu werden. „So was muss ich mir von einem Banditen sagen lassen?“, sprach Ryuma ruhig weiter ohne sich um die Blicke der anderen zu kümmern. Dann wandte sich sich an Natsu, aber wurde schon von ihm unterbrochen. „Wenn die Gerüchte stimmen, halte ich den Drachen auf“, um sie herum hörte man leises lachen und flüstern, „Viel Glück auch, wenn er euch frisst können wir vielleicht noch abhauen“, raunte es irgendwo her. „Das ist doch kein Spiel“, Minae schlug mit der Faust auf den Tisch. „Meine Heimat wurde vollständig von einem Drachen ausgelöscht, als ich noch klein war. Und alle, alle sind dabei gestorben“, schrie Minae den beiden entgegen. Sie stand auf und rannte aus dem Lokal und wollte nicht das sie ein anderer weinen sah. „Kein Wunder das sie sich als Banditen durchschlägt“, Ryuma seufzte und warf ein Blick auf sein Schwert. Natsu hingegen fühlte sich in dem Lokal immer unwohler. „Ich geh sie suchen“, „Wieso das denn?“, wunderte sich der Samurai. „Ich will sie nicht allein zurück lassen“, antwortete Natsu. „Du bist zu vertrauensselig“, meinte Ryuma und machte keine Anstalten auf zu stehen, vielleicht konnte er ja noch, die eine oder andere Info hier bekommen. „Dafür passt du doch jetzt auf mich auf oder?“, lachte Natsu ehe er verschwand. Er hatte am gestrigen Abend noch versucht Ryuma davon zu Überzeugen das, dass mit dem essen keine große Sache war und er dafür nicht extra eine Lebensschuld auf sich nehmen musste. Aber für den Samurai ging es um Ehre und Pflicht und da ließ er nicht mit sich reden. Vielleicht war es nicht klug sich mit Menschen zu umgeben ,die Drachen so dermaßen verabscheuten, aber wie sollten die Menschen je die Dragoianer verstehen, wenn sie nicht die Menschen verstanden, hatte sein Vater ihm mal gesagt. Er kannte sich in dieser Stadt nicht aus und Minae konnte überall sein, aber er vertraute auf seinen Geruchssinn und seinen Instinkt. Es dauerte nicht lange, bis er sie gefunden hatte. Vorsichtig trat er näher an sie heran. „Minae?“, sprach er, als er sie in einer Seitengasse fand. „Ich hasse sie, ich hasse sie so sehr. Die Drachen und“, sie schniefte. Aber Natsu wusste was sie sagen wollte. „Minae, ich weiß nicht was hier los ist, oder ob ich den Drachen aufhalten kann. Aber willst du uns nicht begleiten?“. Seine Stimme würgte bedrückt, oder hatte sich Minae das nur eingebildet, denn seine Augen sagten etwas ganz anderes. „Euch begleiten?“, wiederholte sie. „Lange genug geheult“, sprach sie mehr zu sich selber als zu ihrem neuen Freund, „Na gut ich komme mit“. Nun war er schon eine Ganze weile unterwegs gewesen, aber seit gestern hatte er 2 Kameraden gefunden. Aber von dem Drachen war noch keine Spur zu erkennen. Beide machten sich auf den weg zurück in die Kneipe wo Ryuma wohl wartet. „Sag mal warum genau macht ihr beiden diese Reise?“, wollte Minae nun doch wissen. „Natsu griff sich ans Kinn und schien zu überlegen. „Ryuma jagt anscheinend Drachen, die Menschen angreifen und ich will wissen, wieso sie angreifen und stoppen“, meinte er. „Was heißt anscheinend, wie lange kennt ihr euch denn schon?“, erwiderte Minae. „Seit gestern“, lachte Natsu. „Hä?, Ihr macht aber einen anderen Eindruck“. Ganz entgegen Minae´s Erwartungen, sagte Ryuma nichts zu dem Vorfall, als beide wieder das Lokal betraten. „Na dann können wir ja los“, meinte der Schwertkämpfer und erhob sich. „Rango, gibt es hier irgendwo einen Hafen?“, „Ja am ende der Stadt“, meinte Minae, „Und du kannst ruhig Minae sagen, wir reisen jetzt schließlich zusammen“. „Hafen, können wir mit einen Schiff fahren?“, „Ich würde ehr müssen sagen, anscheint ist auf der nächsten Insel, mehr über Drachen bekannt“, bestätigte Ryuma, Natsu. So machte sich das 3er Grüppchen, auf Richtung Hafen. Der im Gegensatz zu der Stadt recht verkommen aussah. „Hier im Hafen sammeln sich meistens finstere Gestalten“, warnte Minae, auch wenn es etwas zu spät war. Die kleine Gruppe blieb natürlich nicht unbemerkt. „Hey Kinder“, winkte sie ein älterer Mann Sie zu sich ran. „Na wie währs mit einer Rundreise?“. „Mit dem Kahn?“, spottete Minae und betrachtete das alte Schiff, dass die besten Jahre wohl schon hinter sich hatte. „Spotte nicht, junges Ding. Die gute Flatty, ist das beste Schiff im Hafen und hat bisher jeden Sturm Überlebt“, er lachte. „Was natürlich nur an deinen Können liegt Käpt´n“, lachte eine ältere Frau die auf der Reling saß. „Keiner nimmt mich ernst“, seufzte der Käpt´n der Flatty. „Du würdest uns wirklich mitnehmen?“, Natsu war die Begeisterung an zu sehen. „Dann ist es entschieden“, Ryuma hatte nichts ein zu wenden, schließlich war Natsu sein Herr und er würde ihm folgen. „Hab ich nichts zu sagen?“, Minae schmollte. Aber noch während sie das sagte, war Natsu bereits an Board der Flatty gegangen. Hier sah er sich erst mal ausgiebig um. „Na dann Leute macht das Schiff klar wir legen ab“, Obwohl Minae der Sache noch nicht traute musste sie zugeben, dass diese Jungs zu wissen schienen was sie taten. „Also dann junges Fräulein, wo soll die Reise denn hingehen?“, fragte der alte Käpt´n. „Zur nächsten Insel müsste erst mal reichen“, überlegte Minae laut. „Aha“, lachte der Käpt´n, „Also freie Reisende“. „Alles erledigt Käpt´n“, meinte die ältere Frau die auf der Reling sahs. „Was treibt denn so Junge Leute auf Reise, ohne ein bestimmtes Ziel?“, die Frau lächelte geheimnisvoll. „Koko“, setzte Käpt Yomi an, wude aber von Minae unterbrochen. „Wir jagen einem Drachen hinterher“. „Ist das so“, meinte Yomi und sah kurz zu Natsu rüber und dann wieder zu Minae. „Dann ist ja gut“. Koko lächelte und sprang von der Reling runter. „Dann wollen wir mal sehen wo es hingeht“, „Kann ich mit kommen?“, irgend etwas hatte sich in Minae´s Stimme geändert, Koko glaubte Begeisterung zu hören. „Natürlich, schließlich bezahlt ihr uns ja“. Natsu sah sich inzwischen das Schiff an und war begeistert, als kleiner Junge waren er und seiner Brüder das erste und letzte mal mit einem Schiff gefahren. Obwohl gefahren falsch gesagt war. Sie hatten sich an Board eines Schiffes geschlichen das am Hafen lag und dafür ziemlich ärger bekommen. So verging die Zeit, Ryuma hatte sich ein ruhiges Plätzen gesucht und Minae durchforstete begeistert die Seekarten zusammen mit der älteren Koko. „Yomi“, Natsu drehte sich um und ging auf den Käpt´n zu. „Die Flatty ist ein tolles Schiff“. „Hab ich doch gesagt und es ehrt mich das zu hören, kleiner Dragoianer“, den letzten teil hatte Yomi leise gesagt, dass nur Natsu ihn hören konnte und zwinkerte. Natsu sah ihn verwundert an grinste dann aber. Yomi bemerkte den Blick Natsu´s ganz deutlich und zeigte anschließend Richtung Krähennest. Dort oben schienen sich ein Fischmensch und ein Mensch prächtig zu amüsieren, „Hier auf dem Schiff hast du nichts zu befürchten“. Yomi wusste nur genau um die Verhältnisse zwischen den Rassen, schließlich war er mal Leibwache eines Königs gewesen, doch konnte er es mit seinen Gewissen nicht länger vereinbaren. Seine Stellung bedeutete ihm nicht viel und so befreite er Sakanamaru, den Fischmenschen der dort oben jetzt so herzlich lachte, aus der Sklaverei seines Königs. Auch der Rest der Mannschaft, hatte ein wohl ähnlich schweres Schicksal. Doch hier war das Leben frei und unbeschwert. Etwas heftiges brachte die Flatty, gefährlich ins schaukeln. Uso verlor im Krähennest seinen halt und stolperte nach hinten, dann stürzte er in die tiefe. Blitzschnell sprang Sakanamaru seinem Freund hinterher und griff dessen Hand, zog ihn zu sich heran, um dann elegant an Deck zu landen. Dann ließ er Uso runter und versicherte sich das seinem Freund nichts passiert war. „Danke Sakana“, meinte Uso und sah sich aufgeregt um. „Eine Tür flog auf und Minae kam heraus gerannt. „Was zur Hölle war das denn?“. Die Frage wurde auch gleich beantwortet und zwar in Gestalt eines Seekönigs. Minae war so erschrocken, das sie sich gleich an Uso klammerte. „Kannst du wirklich mit Fischen reden Sakana?“, fragte Natsu begeistert. Den Namen glaubte er, zumindest gehört zu haben und störte sich nicht an dem Seekönig. Der Fischmensch sah zu seinem Fahrgast, „Mit Fischen ja, aber das ist ein anderes Kaliber“. „Was soll denn das Geschrei“, Ryuma rieb sich die Augen der Lärm hatte geweckt und das obwohl er grade so schön geschlafen hatte. „Du bist echt ein toller Samurai“, keifte Minae als sie sich fester an Uso klammerte. „Jetzt unter nimm etwas gegen das da“, zitternd zeigte Minae auf den riesigen Seeschlangen Seekönig. „Komm nur her wenn du Ärger willst“, Natsu ballte seine rechte Faust und schlug sie in seine linke Handfläche und sah denn Seekönig angriffslustig an. „Ryuma seufzte, packte Natsu am Kragen und zog ihn nach hinten. Dann drehte er sich um griff nach seinem Katana und stürzte auf das Ungetüm zu. Noch während er darauf zu rannte zog er sein Katana ein Stück, aus der Schwertscheide. Nur um es erneut gleich wieder darin verschwinden zu lassen. Tres, der Zimmermann hatte inzwischen auf Yomi´s Befehl hin die Kanone Klar gemacht. Uso versuchte nun mit Minae, die ihn immer noch um klammerte an die Kanone ran zu kommen. Und dann mit einem Knall flog das Geschoss los. Der Seekönig bäumte sich wütend auf, als das Geschoss ihn traf. „Aus dem Weg“, ein schwerer Schlag traf diesen nun schon wieder am Kopf, wäre es gezogen gewesen, hätte der Seekönig wahrscheinlich diesen verloren. Wütend schlug dieser mit dem Schwanz nach dem Samurai. Den Angriff konnte Ryuma nicht mehr Rechtzeitig abfangen und so fegte die Flosse des Seekönigs ihn weg. „Ryuma!“, Natsu rannte auf seinen Freund zu, der grade zu Boden stürzte und sprang um ihn abzufangen. Ein knall ertönte und eine Staubwolke nahm den Anwesenden die Sicht. „Das war ganz schön knapp“, hörte Ryuma unter sich eine Stimme. Er brauchte einen Moment um zu begreifen das er auf Natsu saß. Schnell stand er auf um seinen Herrn, dass atmen wieder zu erleichtern. Minae war auf die beiden zu gerannt und half dem schwarzhaarigen auf. Der Seekönig hatte sich inzwischen verzogen und an Deck kehrte wieder Ruhe ein, ebenso wie den Rest des Tages. Kapitel 3: Ratatosk ------------------- Erst am Abend fanden alle wieder zusammen, als es in der Kombüse Abendessen gab, welches Koch Yui zubereitet hatte. „Du bist ein komischer Samurai, hast ein Schwert und ziehst es nicht“. Ryuma grummelte daraufhin und warf dem weiß haarigen Koch einen seltsamen Blick zu. „Es ist zerbrochen, nicht war?“, Koko, die ihre langen schwarzen Haare geflochten hatte, hatte das Wort ergriffen und musterte die Runde. „Als du in der Stadt Flair einen Drachen getötet hast“. „Auch wenn es zerbrochen ist, bedeutet es mir sehr viel“, Ryuma ließ es damit auf sich beruhen. „Ein Samurai ohne Schwert, ist so viel wert wie ein Koch ohne Geschmackssinn“, fügte Yui noch hinzu, auch wenn er zugeben musste das er von Ryuma begeistert war, auch wenn er es nie sagen würde. „Willst du mich denn noch, weiter an deiner Seite haben?“, wandte sich Ryuma an Natsu. „Natürlich, wir sind doch Freunde“. „Freunde?“, hörte man leise hinter der Küchentür, der Rest der 3er Gruppe hatte es wohl nicht gehört. Aber Natsu war es Dank seines gutem Gehörs nicht entgangen. Er sah in die Richtung aus der die Stimme kam. „Elk, du kannst raus kommen, die beißen nicht“, witzelte Uso, in seiner für ihn typischen Art um den kleinen Arzt zu beruhigen. „Unser Arzt ist sehr schüchtern“, erklärte Koko, den 3 Reisenden. Langsam kam ein Junge, aus dem Zimmer in die Küche. Er hatte Tannen grüne Haare, eine große Brandnarbe zog sich über seine linke Gesichtshälfte und er schien auf dem Auge blind zu sein. Er war vermutlich jünger als Natsu und ein ganzes Stück kleiner. Elk wusste nicht so recht wie er sich verhalten sollte, doch er setzte sich auf den freien Platz neben, dem rot haarigen Uso. „So jung und schon ein Arzt?“, Minae war erstaunt und Elk lief rot an. Die Stunden vergingen und die neue Insel kam immer näher, am nächsten Tag würden sie diese erreichen. Dann am späten Vormittag, des nächsten Tages erreichten sie die neue Insel. „Wir bleiben in der Nähe, falls ihr noch einmal Hilfe benötigt“, lachte Yomi und winkte der kleinen Gruppe zum Abschied. „Ähm Käpt´n, sie haben uns noch nicht bezahlt“, meinte Uso. „Oh doch das haben sie“, lachte Yomi. //Der kleine Dragoianer, ist ganz schön groß geworden//. Yomi grinste als er sich daran erinnerte wie auf einem Königstreffen, 4 kleine Kinder, wie er später erfuhr Dragoianer, sich an Board des Schiffes geschlichen hatten, das er bewacht hatte. Als er sie erwischt hatte, hatte er ihnen eine kräftige Standpauke verpasst und sie von Board geschmissen. Seine Versuche ihnen zu erklären das es gefährlich war, ein Königsschiff einfach so zu betreten verliefen aber im Sand. Erst als der Vater der Kinder hinzu kam und sich ihrer annahm gaben sie ruhe. „Nimm uns irgendwann mal mit deinem Schiff mit, Onkel“, hatte ihm einer der Jungen noch zu gerufen bevor sie verschwanden. Nur ein paar Monate später nach diesem Vorfall, hatte Yomi seine Stellung aufgegeben und war mit Sakanamaru geflohen. „Käpt´n“, Koko winkte ihren Käpt´n zu sich heran an einen, „Ich geh mir mal die Gegend ansehen“. Die 3er Gruppe entfernte sich vom Strand wo die Flatty angelegt hatte. „Hier gibt es eine große Stadt“, klärte Minae. Die, die Karte von dieser Insel genau studiert hatte. „Dann könntest du dir vielleicht ein neues Schwert besorgen“, wandte sie sich an Ryuma. „Und wieso lassen wir es nicht einfach Reparieren?“. Natsu´s Frage beantwortete Minae, „Wenn wir wieder auf einen Drachen treffen, würde es garantiert auch zerbrechen, außerdem ist das Schweine teuer“. Der Weg führte sie immer weiter ins Insel mittlere und tatsächlich gab es hier ein große Stadt. „Hey Minae, du hattest recht“, Natsu sah sich eifrig um. Die Stadt war ungewöhnlich bunt und überall hingen Girlanden und kleine Stände, die allerdings noch geschlossen hatten zierten die Straßen. Und dann war da auch noch so ein Großes Zelt in der Mitte des Platzes. „Natsu jetzt bleib doch mal ruhig, alle qucken schon“, Minae hatte ihm am Arm gepackt um zu verhindern das er weglaufen konnte. „Also echt, als ob du noch nie einen Zirkus gesehen hast“. „Zirkus?“, „Wenn du ruhig bleibst, gehen wir später da hin“. Minae konnte nicht verhindern das sie rot wurde, warum wusste sie nicht. „Also echt, ich Fass es nicht, dass du noch nie einen Zirkus gesehen hast“. „Können wir nicht gleich gehen?“, „Der macht erst Abends auf, so lange musst du dich noch gedulden“, erklärte Minae. „Dann sollten wir uns einfach ein bissel umsehen, sieht ja wieder nach einem Fehlschlag aus“, meinte Ryuma. Natsu schmollte, wollte er doch sehen was ein Zirkus ist.. „Dann sehen wir uns halt erst nach einem neuen Schwert für dich um“, Ryuma ließ es über sich ergehen und so suchte Minae, die Natsu immer noch festhielt zusammen mit dem Samurai nach einem Händler. Ein großes Geschäft fanden sie auch, in dem sich allerlei Krieger aufhielten, Seeleute, Wachposten, Jäger und sicherlich auch ein paar Diebe. Die Stimmung hier drin war gereizt. Natsu hatte vor dem Geschäft gestoppt, bis hier und nicht weiter würde er gehen, dass sagte ihm sein Instinkt. „Natsu!“, Ryuma gab Natsu sein Katana, er merkte das mit seinem Herrn etwas nicht stimmte, als würde er Menschenmassen meiden wollen.Obwohl er diese Masse, dort drin auch gemieden hätten. Er mochte ebenfalls keine Menschenmassen. „Würdest du eine Weile darauf auf passen, ich seh mich da drin mal um“. „Ich dachte du wolltest kein neues Schwert“, Natsu nahm das Katana entgegen. „Schon, aber dieser Koch hatte schon irgendwie recht“, damit verschwand der Samurai in dieses Geschäft, gefolgt von Minae. Natsu musterte das Schwert und entfernte sich dann von dem Geschäft. „Du hast also einen Drachen getötet“, sprach Natsu zu dem Schwert und etwas blitzte in seinen Augen auf, dass ihm einen gefährlichen Ausdruck verlieh. Nach einer weile hatte Natsu einen Schmied gefunden, der weit abseits des ganzen Trubels sein Geschäft hatte. „Können sie das“, er legte das Katana auf den Holztresen des Außenstandes, „Reparieren?“. Der Schmied warf einen prüfenden Blick auf das Schwert, „Das wird teuer“, er sah zu dem Jungen, der ihm das Schwert gebracht hatte. „Und hätte wenig Sinn“, gab der Schmied offen zu. „Es würde wahrscheinlich schnell wieder zerbrechen“. //Minae hatte also recht//, „Aber man kann es reparieren?“. „Natürlich, ich kann alles reparieren, die Materialien hab ich“. Natsu grinste, „Onkelchen, kannst du es damit versuchen?“, Natsu reichte dem Schmied ein Beutelchen, in dem Unter anderem auch die Bezahlung, für das Katana enthalten war. Natsu sollte es in einigen Stunden wieder abholen kommen, der Schmied hatte sich gleich an die Arbeit gemacht. „Toll und was mach ich jetzt?“, Natsu rieb sich die rechte Backe, da diese schmerzte und sah sich um. Es interessierte ihn einfach zu sehr was sich in diesen Zelten, die sich Zirkus nannten, befand. Er hörte Schritte hinter sich, „Minae“, er drehte sich um und erblickte die genannte. „Wusste ich es doch, dich kann man nicht einen Augenblick alleine lassen“, sie musterte ihn und schien zu ahnen was er grade vorgehabt hatte. Aber noch bevor sie etwas sagen konnte hörte man wildes gefluche aus den Zelten, gemischt mit quietschenden lauten. Minae packte Natsu am Arm und zog ihn ein Stück nähr zu dem Zelt, „Lass uns mal nachsehen!“. „Du verfluchtes, elendes kleines Biest“, verstanden sie die Worte, die eine kräftige Stimme aussprach. Leise trat Minae an die Tür zu dem kleinen Wagen, der zwischen den Zelten stand und späte hinein, neben ihr Natsu. Dort stand ein Mann in einer rot schwarzen Tracht mit Zylinder, allem Anschein nach der Zirkus Direktor, der mit dem Rücken zu ihnen stand. „Dann eben so!“, er griff mit seiner rechten Hand, nach einem braunen Gegenstand, der auf dem Tisch und ließ sie nach vorne schnellen. Dem Geräusch nach zu urteilen eine Peitsche, Minae zuckte zusammen als sie das quietschende aufheulen hörte. „Hey, hör sofort damit auf!“, Natsu war aufgestanden und hatte die Tür aufgestoßen. Der Direktor sah ihn erst erschrocken, dann sauer an. „Ein kleiner Drache“, sprach Minae fassungslos, als sie die kleine hellrote, flauschige Gestalt in dem Käfig sah, die einen Maulkorb trug. „Haut gefälligst ab“, der Direktor ging auf Natsu zu, hob die rechte Faust und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. Minae nutzte die Chance und huschte in den Wagen. „Lass den kleinen frei“. „Ha, ich werde doch nicht meine Einnahme Quelle weggeben. Ich kann mit dem Vieh machen was ich will“, noch einmal hob der Direktor drohend die Faust, doch Natsu fing den Schlag ab und umschloss die Faust mit seiner Hand und drückte zu. Der Direktor verstand nicht was plötzlich los war, aber er konnte nicht weg. //Was mach ich hier eigentlich?//, fragte sich die rothaarige, während sie am Schloss des Käfigs hantierte. Ein leises klicken ließ verlauten, dass sie Erfolg gehabt hatte. Sie konnte gar nicht so schnell qucken, da war das kleine Wesen über ihren Arm gekrochen und versteckte sich in ihren Haaren. Hinter ihr krachte etwas und sie drehte sich erschrocken um, „Natsu!“. Schoss es ihr durch den Kopf. Erleichtert stellte sie fest das es ihm ging, was man von dem Direktor nicht grade behaupten konnte. „Hey Minae“, Natsu zeigt empört auf den Wagen und dann zu dem kleinen Drachen in ihren Haaren. „Soll das etwa ein Zirkus sein?“. Um sie herum regte sich langsam etwas, Minae begriff schnell, dass es sich wahrscheinlich um weitere Angestellte handelte. „Nein, aber das ist doch jetzt egal, wir müssen hier weg“. Etwas außerhalb der Stadt, ließ sich Minae erschöpft ins Gras fallen. Als sie merkte das sich auf ihrem Nacken etwas bewegte, fiel ihr der Kleine Drache wieder ein. Sie krümmte sich nach vorne und hielt sich den Kopf. „Nimm es weg, nimm es weg!“, flehte sie. Natsu verstand was sie meinte und holte den kleinen Drachen aus ihren Haaren. Erleichtert atmete sie aus und sah vorsichtig nach hinten. Wo Natsu sich ebenfalls ins Gras gesetzt hatte. Denn kleinen blass roten Drachen auf seinem Schoß, hantierte er am Maulkorb herum. „Jetzt halt doch mal still, argh wieso geht das Ding nicht auf“. Minae horchte auf, „Moment mal, du willst ihm das abnehmen?“, sie drehte sich um und sah sich die Szene an. „Na klar“, „Aber“,setzte Minae an und bemerkte Natsu´s geschwollene Backe. „Der kleine ist doch noch ein Baby“, Natsu hatte es endlich und der Maulkorb löste sich. Einen zufriedenen Laut von sich gebend, krabbelte der kleine Drache nun über Natsu´s Arm. Dort setzte er sich auf seine Schulter und drückte sein Köpfchen an Natsu´s geschwollene Backe und schmuste. „Ist Ratatosk nicht niedlich?“, „Ratatosk?“, wiederholte Minae den Namen den Natsu ihm wohl gegeben hatte. Die kleine flausch Kugel war wirklich niedlich, aber für Minae war es immer noch ein Drache und die waren Gefährlich. Natsu nahm ihm bei diesen Worten von seiner Schulter, umklammert hatte er ihn wie ein klein Katze, von der Größe her kam das ja auch gut hin und streckte ihn Minae entgegen. Zögernd streckte sie die Hand nach dem flauschigen Drachen aus und berührte fast seine Nase. Als dieser sein Mäulchen öffnete und an ihrer Hand leckte. „Ihhh!“, erschrocken zog sie die Hand zurück. Natsu hatte sich nach hinten fallen lassen und lachte über dieses Bild aus vollem Herzen. Dann fiel ihm ein, dass er ja das Schwert noch holen musste und er sprang auf. „Ich bin gleich zurück“, Warte du kannst mich damit doch nicht allein lassen“, protestierte Minae. Aber da war Natsu auch schon auf dem weg. Natsu hatte zwar vollständig die Orientierung in der Stadt verloren, aber dank seiner Nase konnte er den Schmied schnell finden, schließlich haftete der Geruch von Ryuma an seinem Schwert. „Pünktlich auf die Minute“, der Schmied hatte seine Arbeit erst vor kurzem beendet. „Das ist meine beste Arbeit geworden und Dank des kleinen Extra´s, wird es garantiert nicht mehr zerbrechen“. Damit überreichte er Natsu das Schwert, dieser grinste und verbeugte sich. „Vielen Dank Onkelchen“. Ryuma hatte das Waffengeschäft schon seit einiger Zeit verlassen, gefunden hatte er nichts. Denn Schwert war nicht gleich Schwert und die meisten stammten wohl von gefallenden Kriegern auf dem Schlachtfeld. Außerhalb der Stadt, auf einem Hügel mit Baum fand er Minae, die auf dem Baum sahs, unten wartete anscheinend eine kleine Katze. „Hey Minae, was machst du da oben?“, „Ryuma Gott sei dank, nimm das da bitte weg“. Ryuma kam nähr und sah sich das kleine Wesen, das es geschafft hatte, Minae auf den Baum hoch zu kriegen. //Ein Drache?//, erkannte er, „Wie bist du den zu dem gekommen?“. „Natsu hat ihn mitgeschleppt, nachdem ich ihn aus versehen, aus einem Käfig geholt habe“. „Aus versehen also?“, grinste er sie an. „Ja, Natsu hat sich mit dem Zirkusdirektor angelegt, weil er ihn eingesperrt hatte. Ich hab nicht nachgedacht und ihn da raus geholt“, jammerte sie. „Keine schlechte Entscheidung, sonst hätte es hier vielleicht auch einen Drachenangriff gegeben“. Minae horchte auf, so hatte sie die Sache noch gar nicht gesehen. Aber wenn ein Drache sein Kind zurück haben wollte, hätte er sicher den Ort angegriffen, wo es sich befand. Noch bevor Ryuma den kleinen Drachen zur Seite nehmen konnte, lief dieser schon los, in die Richtung aus der Ryuma gekommen war. Um nun auch Natsu zu begrüßen, der nun ebenfalls zurück kam. Und wie zu vor krabbelte er an ihm hoch und setzte sich auf seine Schulter. „Da bist du ja wieder Ryuma“, lachte Natsu und ging zu seinen 2 Freunden. Misstrauisch musterte Ryuma Natsu. „Du bist verletzt“, sagte er und betrachtete sich die geschwollene Backe von Natsu. Minae war vom Baum gesprungen, als Natsu meinte das es nichts wäre. Natürlich wusste er wieso seine Backe geschwollen war und das kam nicht von Schlag des Zirkusdirektors. „Hier“, Natsu holte Ryuma´s Katana hervor und übergab es ihm. Dankend nahm er es an und merkte gleich das sich etwas verändert hatte. Prüfend zog er das Schwert aus der Scheide und erstarrte. „Oh aber...“, setzte Minae an, die es ebenfalls bemerkt hatte. „Natsu du, du hast es reparieren lassen?“, Ryuma starrte fassungslos auf das Katana und dann zu Natsu. „Man das muss doch Schweine teuer gewesen sein“, diese Aussage Minae´s, verbesserte Ryuma´s Sprachlosigkeit nicht grade. „Jetzt mal ehrlich Natsu“, Minae rückte nähr an den schwarzhaarigen heran. „Du hast einen Samurai als Leibwächter und anscheinend ein Haufen Kohle, du gehörst doch nicht etwa dem A...Ahhhhh“, Minae konnte den Satz nicht beenden da Ratatosk, ihr über die Wange geleckt hatte und sie zurück geschreckt war. „Ratatosk mag dich“, lachte Natsu, „Ich ihn aber nicht!“, wetterte Minae und wischte sich über die Wange. Ein leises winseln war von dem kleinen Drachen zu hören. „Er wollte sich doch nur bedanken“, „Ich hab ihn nur dir, zu liebe da raus geholt Natsu“. Minae drehte sich von Natsu weg, da sie schon wieder rot geworden war. „Du machst doch eh was du willst“. Sie ahnte schon das Natsu den Drachen mit nehmen würde. Kapitel 4: Suna die Wüstenprinzessin ------------------------------------ „Natsu?“, die junge Frau mit den hell blauen Haaren blieb stehen. Sie konnte nicht ausmachen woher die Stimme gekommen war, aber ein lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Den Namen hatte sie lange nicht mehr gehört. Prüfend sah sich Suna um konnte aber nichts entdecken. „Wäre ja auch zu schön gewesen“, sie zog ihren Mantel enger um sich und setzte ihren Weg fort. Es war schon lange her, aber die erste Prinzessin Alabasta´s erinnerte sich noch gut. Ihr Land war damals noch recht jung und wurde von einigen nicht richtig ernst genommen. Dies war eine Tatsache die die Königshäuser jedoch nicht aussprachen. Trotz allem nahmen sie wie auch vor 11 Jahren regelmäßig daran teil. Die kleine 7 jährige Suna, war damals noch zu jung für die ganzen Gespräche gewesen, also wartete sie vor dem Gebäude. Als dies ihr zu langweilig geworden war, wollte sie lieber mit den Kindern der Stadt spielen. Doch je weiter sie sich von Zentrum entfernte, desto verfallener wurde die Gegend. „Na kleine, wo soll es denn hingehen?“, erschrocken drehte sich Suna um und sah in gefährlich blitzende Augen. „Wie wäre es wenn du mit uns kommst und wir bringen dich zu deiner Familie zurück“. Sie trat ein paar schritte zurück, „Na komm schon Prinzessin“. Alles in ihr schrie das sie weg rennen sollte, sie machte kehrt und rannte los. Immer weiter, immer weiter, ihr ging die Luft langsam aus aber ihre Verfolger kamen näher. „Whaaa!“, sie war gegen etwas gerannt und stolperte nach hinten. „Aua“, sie hielt sich den Hinterkopf und sah auf, sie war in einen kleinen Jungen gerannt, kaum älter als sie. „Alles ok?“, fragte er und half ihr auf. Panisch sah das Mädchen nach hinten doch zu spät ihre Verfolger hatten sie eingeholt. „Jetzt reicht es aber kleine, du kommst schön mit, sonst passiert dem kleinen hier was“, sie waren eingekreist. Jemand war hinter den Jungen getreten, den sie nicht kannte, legte einen Arm um ihn, und bedrohte ihn mit einem Messer. Er machte keinen mucks, war ganz ruhig. „Nein bitte nicht“, flehte die kleine Prinzessin und wollte sich ihrem Schicksal ergeben. „Argh!“, Natsu hatte fest in den Arm gebissen der ihn umschlungen hatte und bereitete sich so. Suna konnte gar nicht so schnell qucken, da hatte sie der Junge am Arm gepackt und rannte los, sie flog regelrecht hinterher. Irgendwann blieb er stehen, er hatte völlig die Orientierung verloren. Aber das kümmerte ihn Momentan nicht. „Das waren aber komische Kerle. Alles in Ordnung bei dir?“, fragte er und sah sie an. Sie konnte nichts sagen sonder fing einfach an zu weinen, Natsu erschrak über diese Reaktion so sehr das er zurück wich. „Hör bitte auf zu weinen“, er sah sich um ob jemand in der Nähe war. „Ich geh ja schon“. Er wollte sich grade auf den Rückweg machen, wenn er doch nur wüsste wo er war, als er festgehalten wurde. „Lass mich bitte nicht allein“. Bis grade eben hatte er angenommen, das sie vor ihm angst gehabt hatte und deswegen weinte. „Äh aber, hast du denn keine Angst vor mir?“, „Du hast mich doch gerettet“, sie lächelte nun und wischte sich die Trennen weg. „Danke..“. „Natsu“, meinte der Junge, da sie wohl grade nach seinem Namen sucht. „Suna“, grinste sie. Die beiden suchten einen weg zurück, wurden aber ständig durch Stände und dem Straßentrubel abgelenkt. „Habt ihr schon gehört, diesmal sollen selbst diese verdammten Dragoianer wieder am Königstreffen teilnehmen“, „Was wirklich? Das selbe hab ich über diese Fische gehört“, angeregt unterhielten sich die Personen. „Das so was dieses Land betritt eine Schande“, die beiden gehörten eindeutig zum Adel, was allein schon ihre Kleidung zeigte. „Und deswegen muss ich auf mein Reittier verzichten“. Mit Reittier war, wie kaum zu überhören, ein Fischmenschen Sklave gemeint. „Das war es also, was Papa gemeint hatte“, flüsterte Suna zu Natsu, sie konnte nicht mehr an sich halten. „MENSCHEN, SIE SIND AUCH MENSCHEN“, schrie das kleine Mädchen über den Platz. Was bei der Adels Gruppe nur Gelächter auslöste, ehe sie weiter zogen. Die beiden hatten keine Lust mehr die Stadt zu sehen und begaben sich weiter in Zentrum. „Hast du das ernst gemeint?“, vorsichtig sah Natsu Suna an. Diese schnaubte, „Natürlich, hab ich das“. Sie hatten ein großes Gebäude erreicht, hier fand das Treffen statt und Suna war froh wieder hier zu sein. „Danke“, Natsu lachte ehe er Richtung Hafen verschwand. „Ich hoffe wir sehen uns mal wieder“, rief er ihr noch zu. Aus dem Augenwinkel sah sie noch, wie er auf jemanden zu ging der auf ihn gewartet zu haben schien und sie beide verschwanden. „Prinzessin Gott sei dank geht es euch gut“, meinte eine Wache und sah auch dem Jungen nach. „Ihr habt anscheinend einen kleinen Freund gefunden. Hat er euch durch die Stadt geführt?“. „Nein, Natsu hat mich gerettet, ich glaube er ist nicht von hier, wir hatten uns beide verlaufen“, erzählte die kleine eifrig durcheinander, dass Tori, die Wache Schwierigkeiten hatte mit zu kommen. „Natsu?“, fragte er verwundert, grinste aber, „Kennst du ihn, Tori“, wollte Suna wissen. „Nun, Natsu ist der Name des jüngsten Prinzen von Koun, vielleicht ist dein kleiner Freund ja, ein Dragoianer“, Tori grinste. /Danke/, wiederholte sich das Wort in Suna´s Kopf. Tori blieb stehen und deutete der Prinzessin an nach vorne zu sehen, „Sieh mal, das ist Shiki, der dort bei deinem Vater steht, der König von Koun“. Sein aussehen hatte etwas mystisches, es wirkte sehr sanft und doch irgendwie wild und gefährlich. „Natsu´s Papa?“, fragte sie und sah auf. „Oh je, sieht so aus als hätte sich mein Sohn wieder Ärger eingefangen“, Shiki hatte sie wohl gehört. „Nein“, antwortete die Prinzessin freundlich, „Er hat mich vor ein Banditen beschützt“. Suna seufzte als sie daran dachte, seither hatten sich die beiden nicht mehr gesehen und das war nun 11 Jahre her. Aber was hätte er auch auf der Insel machen sollen? Sicher hatte er sie schon wieder vergessen, aber sie konnte es nicht. Für sie war er ein guter Freund geworden, auch wenn sie sich nur ein paar Stunden kannten. „Was soll das denn heißen, mir zu liebe“, Natsu setzte an und verfolgte Minae, Ryuma folgte Kopfschüttelnd und steckte sein Schwert wieder weg. Noch eine Sache die er nicht mehr gut machen konnte. „Du weist genau, das ein Drache meine Heimat zerstört hat“, Minae warf Natsu einen Seitenblick zu. „Aber damit hat doch Ratatosk nichts zu tun“, verteidigte Natsu das kleine Wesen auf seiner Schulter. „Dass weiss ich auch“, Minae seufzte, „Was ist das eigentlich für ein Name, Ratatosk?“. „Klingt stark, oder?“, lächelte Natsu. „Schon, aber ich denke da ehr an was größeres“, wieder sah die Rothaarige zum kleinen Drachen. „Wolltest du dir nicht den Zirkus ansehen?“, Ryuma versuchte die Situation zu entspannen. Natsu sowie der kleine Drache brummten. „Du willst da wirklich hin, nachdem wir Ratatosk befreit haben“. Unbemerkt lächelte Natsu über die Worte Minae´s, hatte sie den kleinen Drachen doch grade mit Namen angesprochen. „Wieso nicht, wir werden da nicht grade groß auffallen solange der kleine versteckt hält“. Traurig aber war, hier in der Stadt waren so viele Gestalten unterwegs das sie wirklich nicht auffielen. „Wer soll sich versteckt halten?“, Koko hatte die Gruppe entdeckt und war auf sie zugekommen. „Koko?“,, „Na ihr klingt aber überrascht“, lachte die schwarzhaarige. „Wir haben doch gesagt das wir in der Nähe bleiben“. Sie stoppte als sie das kleine Wesen auf Natsu´s Schulter sah, streckte aber die Hand nach ihm aus um ihn zu streicheln. „Süß“, meinte sie zufrieden lächelnd. „Entschuldigungen Sie, sie haben was verloren“, Koko drehte sich um und sah zu einer jungen Frau, die wohl kaum älter als Minae sein konnte, die auf sie zugelaufen kam. Sie überreichte Koko einen Zettel mit seltsamen Schriftzeichen. „Oh“, schnell wollte Koko den Zettel wegstecken. „Das ist doch Dragoanisch, können sie das lesen“, „Ja“, nicht nur Suna die die Frage gestellt hatte, als sie Koko den Zettel überreichte, war überrascht auch der Rest der Gruppe. „Dann bist du?“, „Nein, ich bin kein Dragoianer“. „Suna, bist du das?“, überrascht sah das Mädchen auf. „Natsu?, dann hab ich vorhin also wirklich deinen Namen gehört“, sie lächelte ehe das hellblau haarige Mädchen ihn stürmisch umarmte. Einige Zeit verging und es war bereits dunkel geworden. Suna gab sich nicht als Prinzessin zu erkennen und outete auch nicht Natsu, da sie nicht wusste wie viel seine Freunde wussten. Außerdem gab es viel zu viele Gestalten die mit hätten hören können. „Wie kannst du das lesen wenn du kein Dragoianer bist?“, stellte Minae an Koko die Frage. „Nachdem meine Eltern gestorben sind hat mich Opa Rob aufgenommen und es mir bei gebracht“. „Dann war dein Zieh Opa also ein Dragoianer?“, Suna hatte sich der kleinen Gruppe angeschlossen. Und stellte die Frage. „Ja, er hatte mich immer beschützt und mir beigebracht wie man die Schrift übersetzt“. Man konnte aus ihren Worten eindeutig schließen, dass die Geschichte nicht gut endete. „Ich möchte irgendwann nach Koun reisen und Opa Rob´s Familie sagen was passiert ist. Und diese Schriftzeichen hab ich hier auf der Insel in einer Höhle entdeckt“. „Und was stand da?“. „Etwas über eine Waffe, mit der man die Welt zerstören kann“. Stille legte sich über die Gruppe, die diese Worte erst mal verdauen mussten. Koko war die erste, die diese durchbrach. „Da haben wir ja anscheinend einen neuen Reisegast“, und sah Suna an. Diese wusste gar nicht was gemeint war und schwieg deshalb. „Na, wie habt ihr 2 süßen euch kennengelernt?“, „War ehr Zufall, ich hab Natsu umgerannt“, gab die Prinzessin wieder. „Und er hat mich vor ein paar Banditen beschützt“, sie legte die Hände hinter den Kopf. „Du ziehst seltsame Leute an“, Ryuma konnte es sich nicht verkneifen zu Minae zu sehen die den Blick böse erwiderte. Das Knallen des Feuerwerks am dunklen Himmel ließ die Gruppe aufsehen, „Sieht aus als würde die Show gleich los gehen, wir sollten uns beeilen“. Der Zirkusdirektor war inzwischen wieder zu sich gekommen und hatte entsetzt festgestellt das seine Hauptattraktion verschwunden war, aber er hatte etwas besseres gefunden. Wenn es ihm gelänge ihn in die Finger zu bekommen, würde er ein berühmter Mann werden. Das war mehr wert als dieser kleine Drache. Wie er die Sache anstellen sollte war da schon eine andere Frage, aber es gab hier genügend Krieger, dieser Dragoianer würde ihm nicht so schnell entkommen. Begeistert sah sich Natsu um, die Farben, die vielen Menschen und Gerüche und nicht zuletzt die vielen Tiere. In dieser Zeit machten ihm sogar die Menschenmassen nichts aus. „Schade das Koko und die anderen das verpassen“, murmelte er zu seinen 3 verbleibenden Freunden, Koko hatte sich kurz vor dem Zelt wieder abgesetzt und Ratatosk mit genommen um den kleinen Drachen schon mal aufs Schiff zu bringen. Mit den Menschenmassen verschmelzend verließen sie das Zelt nach der Show wieder, nicht das sie noch erkannt wurden von dem Direktor, der sich sicher hier irgendwo aufhielt. „Das war genial“, Natsu hörte sich an wie ein kleines Kind und sprang um Minae herum. Er blieb zu ihrer rechten plötzlich stehen, „Danke Minae“. Noch ehe sie sich versah hatte Natsu ihr, wie vorher schon Ratatosk, über die Wange geleckt. Sie lief rot an und wollte ihm eine verpassen, aber er war schon außer Reichweite. /Gott, er ist schlimmer als Ratatosk/, sie wischte sich über die Wange und versuchte sich zu beruhigen. Ryuma und Suna konnten sich nicht mehr vor Lachen halten, auch wenn es für den Samurai sehr ungewöhnlich war. „Na Kinder, gut amüsiert?“, lachte Yomi und begrüßte die Gruppe in der Stadt. „Aha, das ist also das andere Mädchen, na junge Dame, werden sie uns auch begleiten“. „Sie klingen wie ein Leibwächter eines Königs“, grinste Suna nickte aber. „Das war ich auch früher, aber ich hab gemeutert“, Yomi klang so als wäre es das normalste auf der Welt. „Gott sei Dank dann bin ich nicht allein mit den 2 Typen“, Minae umklammerte einen Arm von Suna und grinste, die beiden Mädchen hatten sich auf Anhieb verstanden. „Hey Yomi sind die anderen auch hier?“, fragte Natsu den Käpt´n. „Ja, sie füllen unsere Vorräte auf und hören sich ein bissel um“. Er lachte, „Aber einen Drachen haben wir ja gefunden, auch wenn es noch ein Baby ist“. Sein lachen wurde lauter, „Selbst Elk hat ihn schon ins Herz geschlossen“. Über Nacht wollte die Gruppe noch in einem Gasthaus bleiben um sich ebenfalls um zu hören. Natsu schien ziemlich kaputt zu sein denn er legte sich sofort aufs Ohr. Ryuma entging nicht das Natsu schon wieder angespannt zu sein schien, denn er legte sich mit dem Rücken zur Wand, so das er die Tür im Blick hatte, aber vielleicht bildete er sich das ja auch nur ein und es war reiner Zufall das Natsu so schlief. Er selbst musterte noch eine Weile sein Schwert und lauschte den Gesprächen der anderen Krieger, die die Nacht im Gasthaus verbrachten. Bevor auch er einschlief, bekam er noch mit das sie wohl nicht die einzigsten waren, die auf Drachen suche waren, dass ganze Gasthaus schien voll von Männern zu sein, die das gleiche Ziel zu haben schienen. Es war bereits Stockdunkel als Natsu aufstand, er hielt es hier drin nicht mehr aus und wieder schrie alles in ihm das er verschwinden sollte, also folgte er seinem Instinkt. Leise bahnte er sich seinen weg in dem düsteren Raum, Ryuma konnte er hier nicht ausmachen. Dann hörte er Schritte hinter sich und er spannte sich noch mehr an, er war Dankbar das es so dunkel war. Denn sonst hätte er sich vermutlich als Dragoianer verraten, denn seine Zähne waren länger und spitzer geworden. Eine der Besonderheiten der Dragoianer, die Teile ihres Körpers in die eines Drachen verwandeln konnten. Seine angespanntheit, hatte die Verwandlung ausgelöst um sich selbst zu schützen. „Natsu“, merklich zuckte er der angesprochene zusammen. „Alles in Ordnung?“, in Ryuma´s Stimme war Besorgnis zu hören. „I...Ich muss h..hier raus“, seine Stimme war brüchig, Ryuma hätte sich Ohrfeigen können, er hatte doch schon vorher bemerkt das etwas mit seinem Herrn nicht stimmte. Ohne etwas zu sagen packte Ryuma ihn am Arm und zog Natsu fast schon mit sich mit. Er führte ihn zu einem Fenster und kletterte zusammen mit seinem Herrn nach draußen, wo er es sich auf dem Dach der Gasthauses gemütlich machte. Natsu spürte regelrecht wie die Anspannung von ihm abfiel und seine Zähne wieder normal wurden. Der kühle Wind tat gut und entspannte ihn weiter und gab ihm das Gefühl das sein großer Bruder Haru über ihn wachte, wie er es immer getan hatte. Neben sich hörte Natsu ein leises schnarchen Ryuma war wohl schon wieder eingeschlafen und es dauerte nicht lange und Natsu tat es ihm gleich. „Morgen“, „Whhhaaaa!“, Minae erschreckte sich als sie Natsu vor ihrem Fenster hängen sah. Sie rieß es auf und bemerkte das er wohl auf dem Dach lag, ebenso wie Ryuma. „Wofür bezahlen wir eigentlich um in dem Gasthaus zu schlafen, wenn ihr dann auf dem Dach schlaft?“, Minae würde die beiden wohl nie verstehen, um so dankbarer war sie das Suna sie nun begleitete. „Aber hier war es gemütlich“, er grinste und leckte ihr wie am Abend zuvor, noch einmal über die Wange. Erneut erschrocken verpasste Minae Natsu eine, was zur Folge hatte das er vom Dach rutschte. „!“, noch während des Sturzes griff Natsu nach den Geländer am Fenster, machte eine Drehung und landete elegant am Boden, mit der Nummer hätte er auch im Zirkus auftreten können. Minae war erleichtert das ihm nichts passiert war und vergaß sogar warum sie ihn eben geschlagen hatte. Natsu schien sich daran nicht zu stören sondern grinste sie weiter breit an, da sie schon wieder rot angelaufen war. Zum 2. mal hatte er ihr einen Drachenkuss verpasst, was bei den Dragoianern, ich hab dich sehr gern, bedeutete. Keiner hatte bemerkt das sie dabei beobachtet wurden, mit einem unzufriedenen grummeln verschwand die Gestalt, „Menschenfreund, widerlich“, flüsterte die Gestalt. Das Gesuchte hatte sie nicht gefunden, die Höhle die es hier gab, erzählte zwar von einer Waffe aber das war es auch schon. Hier gab es nichts nicht mal einen Anhaltspunkt, stattdessen wimmelte es hier von Menschen, die er am liebsten wie Insekten Zerquetscht hätte. Aber da hier ausgerechnet der jüngste Prinz seines Volkes zugegen war, ließ er es bleiben. „Verschenkt sein Herz an einen Menschen“, schnaubte er verächtlich und verschwand in den Schatten der Gassen. Vielleicht entdeckte er auch wo anders, noch einen Hinweis auf dieser Insel. Kapitel 5: Monster ------------------ Ryuma hatte den letzten teil des Sturzes gesehen und staunte nicht schlecht wie elegant Natsu landete und sich nichts getan hatte. /Was zum!/, ruckartig sah sich Ryuma um, er hatte das Gefühl das sie jemand beobachtete, doch die Straßen waren wie leer gefegt. „Hey Ryuma, was zum Teufel habt ihr beide auf dem Dach zu suchen?“, hörte er Minae´s Vorwurfsvolle Stimme. „Da drin war es zu voll“, er sprang vom Dach und landete neben Natsu. „Benutze gefälligst die Leiter!“, waren die letzten Worte die er hörte bevor die Fenster geschlossen wurden. Wenig später waren die beiden Mädchen ebenfalls aus dem Gasthaus gekommen. „Ganz schön leer, die Stadt“, murmelte Suna. „Die schlafen alle ihren Rausch aus“, lachte Minae. Die Gestern mit dem Kriegern um die Wette getrunken und allerlei Infos erhalten hatte und zusätzlich ein menge Gold. Das sie nun fest umklammerte, sie spürte die auf ihr liegenden Blicke und grinste breit. „Alte Gewohnheiten, kann man nicht so einfach ablegen“. Sie liefen über den Festplatz, um zurück zum Schiff zu kommen. Als hinter ihnen etwas raschelte. „Na wen haben wir den da?“, ein Mann in einer silbernen Rüstung trat hinter ihnen hervor und musterte die Gruppe. „Ihr wiest doch, es ist nicht nett, sich Sachen zu nehmen die einem nicht gehören“. „Hey Suna du hast dich geirrt, die Stadt ist doch voll belebt“, „Hast sie wohl doch nicht alle so, unter den Tisch gesoffen Minae“, konterte Suna. „Ich hätte gerne meinen kleine Schatz wieder“, der Zirkusdirektor, war neben den Krieger getreten. „Und eine Entschädigung, für den Einnahme Verlust von gestern wäre auch nicht schlecht“, lachte der Zirkusdirektor. Noch während er sprach war die kleine Gruppe umzingelt worden. Ryuma griff nach nach seinen Schwert, Minae nach ihrem Kampfstab und Suna nach einer Peitsche, mit der sie sich verteidigte. „Versucht es doch“, Ryuma ging in Angriffsstellung. Er musste seinen Herrn hier raus bringen, dieser war als einziger der Gruppe unbewaffnet. Schnell schlug Ryuma die erste Gruppe Angreifer nieder, die ihn Attackierten, doch trotz seiner Vorsicht wurde die kleine 4er Gruppe getrennt und war eingekreist. „Hört sofort auf damit!“, erklang Suna´s klare Stimme über den Platz, doch keiner schien sich dafür zu interessieren. „Als ob wir uns von Dieben und Verrätern was sagen lassen. Wir alle leiden unter den Angriffen der Drachen und ihr helft sogar einem“. Die Unzufriedenheit der Krieger, war deutlich greifbar. Minae zögerte, sie konnte diese Männer ja verstehen aber... . „Aber mit solchen Aktionen provoziert ihr erst Recht einen Rassenkrieg“, schrie Suna über den Platz. „Was weist du schon darüber“, lachte der Zirkusdirektor und zog eine Waffe und feuerte sie Suna ab. Aber nicht Suna wurde Getroffen, sondern Minae die sich schützend vor Suna gestellt hatte. „Minae!“, Suna fing ihre Freundin auf die zu Boden stürzte, der Schuß hatte sie in die Schulter getroffen. „Ihr verfluchten“, stöhnte Minae unter schmerzen auf. „Argh!!!“, einige der Krieger ernteten einen unfreiwilligen Ausflug. Natsu hatte seine Angreifer durch ein paar Schläge erledigt, sie konnten kaum realisieren was passiert war. „Minae“, Natsu´s Stimme zitterte vor Wut. Es war ihm gleich was nun passiert, ob er aufflog und seine Tarnung fallen ließ. Sollte doch die ganze Insel wissen das er ein Dragoianer war. Er wollte nur noch Rache. „Yurusenai“, flüsterte er und ging geradewegs auf den Zirkusdirektor zu. In seiner sprache bedeutete dies, unverzeihlich. Unruhig lief Ratatosk an Deck der Flatty auf und ab. Der kleine Drache spürte das etwas nicht in Ordnung war. „Was hast du denn?“, Elk beobachtete den kleinen Drachen,“Warte mal“, rief er dem Drachen hinterher als dieser sich anschickte das Schiff verlassen zu wollen. Yui, der weiß haarige Koch musste aufpassen nicht auf den Drachen zu treten. „Was ist denn mit dem los?“, scheint nervös zu sein“, urteilte Koko, die sich diese Szene ebenfalls angesehen hatte. „Jetzt bleib doch mal stehen, du sollst doch nicht in die Stadt gehen“, Uso hatte den Drachen auf seinen Arm genommen, was diesen zum strampeln brachte. „Los schnappt ihn euch“, befahl der Zirkusdirektor, seinen angeheuerten Männer. Während er selbst Suna und Minae weiter mit der Waffe bedrohte. „Jetzt macht schon“, seine Männer reagierten nicht sonder starrten nur zitternd den Jungen, mit den schwarzen Haaren an. Der Direktor kam ins schwitzen, „So war das doch gar nicht gemeint, ich wollte die kleine da, doch gar nicht treffen“. „Statt dessen wolltest du also nur Suna treffen?“, knurrte Natsu und funkelte ihn böse an. Seine Augen schienen rot zu funkeln und seine Zähne schienen größer und spitzer zu sein, als vorher. Ryuma war vollends damit beschäftigt, Suna und Minae die anderen Angreifer vom Hals zu halten. „Natsu, pass auf...“, seine Worte blieben ihm fast im Hals stecken, als die Angreifer plötzlich den Kampfes willen, verloren zu haben schienen. Ihre Waffen sinken ließen und den Kamp einstellten. „Lass mich los du Monster“, winselte der Zirkusdirektor, denn Natsu am Kragen gepackt hatte und hoch in die Luft hob. „Yurusenai“, Natsu holte mit seiner rechten Faust aus. Seine Arme sahen inzwischen aus, als wären sie mit roten Drachenschuppen überzogen. Als die Faust auf ihn zuraste , schloss er die Augen, „Monster“. Die Faust traf den Direktor nicht, sonder zertrümmerte die Statur hinter ihm. Dann ließ er ihn unachtsam fallen. „Monster?“, schrie Minae erschrocken auf als sie die rot glühenden Augen sah, diese spitzen Zähne und die Blutroten Drachen klauen. Sie zitterte dort am Boden, ebenso wie Suna und sahen ihn erschrocken an. „Minae?“, Natsu wollte seine Hand nach ihr ausstrecken, aber sie versuchte zitternd den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern. „Was zum Teufel“, Tres der Schiffszimmermann der Flatty, der soeben mit dem Rest der Crew den Platz erreicht hatte, fand als erstes die Sprache wieder. „Ein Dragoianer“, war alles was Sakanamaru rausbekam, dass hatte er nun wirklich nicht erwartet. Elk war sofort zu Minae gestürzt um sie zu behandeln. Die Crew hatte sich Sorgen gemacht, das es für so eine belebte Stadt viel zu ruhig gewesen war und dann hatten sie den Schuss gehört und waren zum Platz gestürmt. Diese Blicke taten Natsu weh, aber er war ja auch selbst schuld. Er hatte es die ganze Zeit verschwiegen und nun war es raus gekommen. Er wusste ja das Minae Drachen hasste, verstand Sie sogar. Wortlos drehte er sich um und ging. Fassungslos starrte Ryuma seinem Herren hinterher, der sich einfach aus dem Staub machte, er wollte ihm folgen, aber etwas hinderte ihn daran. „Sayonara“, waren die letzten Worte, die Natsu an seine Freunde richtete. Er nahm Ratatosk auf den Arm, der zu ihm gelaufen kam und ging fort. Die Stunden vergingen und es war bereits dunkel geworden. Yomi hatte befohlen Minae mit auf die Flatty zu nehmen, das sie von Elk behandelt werden musste. Das Mädchen schlief schon die ganze Zeit, hatte ihr Elk doch ein Beruhigungsmittel gegeben. Ryuma hingegen hatte sich an Deck der Flatty gesetzt und ließ die letzten Tage noch mal Revue passieren. Suna saß zusammen mit mit Yui in der Kombüse und weinte. Sie wollte den Dragoianern helfen, aber diese pure Hass, der Natsu Heute entgegen geschlagen war, beweiste das sie nichts erreicht hatte. Sie hatte es nicht mal geschafft ihm zu folgen. Hätte Minae sie nicht beschützen müssen, wäre das alles sicher nicht passiert. „Na, na Prinzessin, wer wird denn gleich weinen“, Yomi hatte den Raum betreten um nach seinem Fahrgast zu sehen. „Woher?“, „Ich sagte doch ich war mal Leibwächter eines Königs und da wert ich doch so ein hübsches Gesicht nicht vergessen. Prinzessin von Alabasta“. So vergingen 2 weiter Wochen. Natsu saß weit abseits von all dem Trubel in einer dunklen Höhle, Koko hatte hier wohl die Nachricht gelesen. Er hatte sie bereits gefunden und saß neben der Nachricht. Seinen Rücken hatte er an die kalte Steinwand gelehnt. „Hey Natsu, du hast ja ne ziemliche Aufregung verusacht“, er sah auf und erblickte einen alten Mann mit langen weißen Haaren und einer Augenklappe. „Onkel?“. „Klingst ja ziemlich überrascht, war grade zufällig in der Nähe“, lachte der alte Mann. Er setzte sich neben ihn und musterte ihn. „Na und was treibt dich so weit weg von Koun hier her?“, fragte Marshell seinen Neffen. „Ich hab von Drachenangriffen gehört und wollte der Sache mal nachgehen“, grinste Natsu ihn an. /Verdammt also doch/, „Na und schon was gefunden, außer einer wütenden Meute?“. Wie aufs Stichwort war Ratatosk hervor gekommen und musterte neugierig den Neuankömmling. „Na der ist bestimmt nicht stark genug dafür, eine Stadt zu zerstören?“. „Aber wenn du den Drachen findest, sag ihn ruhig ein Danke von mir, wenigsten unternimmt einer was gegen diese Menschen“. Natsu grummelte als er die Worte seines Onkels hörte, dieser hasste die Menschen wie viele der Dragoianer. „Wenn ich den Drachen fertig gemacht habe, kannste es ihm selber sagen. „Was kümmert dich das?“, sein Neffe war echt anstrengend. „Dieser Drache hat vielleicht die Heimat meiner Freundin zerstört“, „Ach die Freundin, die sich abgewendet hat als sie raus fand, was du bist?“, Marshell lachte böse. „Schlimmer als Menschen, sind nur Drachen, die sich mit Menschen einlassen“. Ratatosk fing an zu knurren und sein Fell stellte sich auf. Marshell verpasste Natsu einen heftigen Schlag ins Gesicht, der ihn einmal quwer durch die Höhle fliegen ließ. „Du bist wirklich eine Schande für die Dragoianer, genau wie mein Bruder“. Natsu rieb sich die Wange. „Ich hab wohl etwas übertrieben wenn sogar schon die Königsfamilie von den Angriffen weiß“. „Du!“, Natsu rappelte sich auf seine Augen Zähne und Arme ähnelten erneut den eines Drachens, er wusste das sein Onkel ihn jetzt wohl nicht so einfach gehen lassen würde. „Redest zu viel“, beendete Natsu den Satz. Er wusste schon von früher das sein Onkel leicht die Beherrschung verlor. Das und sein Hass auf die Menschen, war wohl der Grund warum er damals nicht zum König ernannt wurde. „Wenn ich die Waffe habe, brauche ich die Städte nicht einzelnt zu vernichten“. „Als ob ich das zulasse“, Natsu setzte zum angriff an, doch Marshell wich geschickt aus und verpasste Natsu stattdessen wieder eine. Der in die hinterste Wand krachte, welche bei dem Aufprall zerbröselte. „Ahhh, sie an da hatte ein Erddrache was verstecken wollen“. Marshell schritt voran, aber Natsu stand ebenfalls wieder. „Ein Menschenfreund ist es nicht wert, diese Techniken zu verwenden. Sie sind dazu da die Menschen aus zu rotten und nicht um diese Affen zu beschützen“. Natsu konnte ein lachen nicht unterdrücken, „Man hat uns gelehrt das man damit, die Menschen vor Drachen beschützt“, Natsu funkelte seinen Onkel böse an, „Vor dir zu beschützen“. Er holte tief Luft und spie Feuer in Richtung seines Onkels. „Gar nicht mal schlecht, Feuerlunge. Aber völlig Sinnlos“, für Marshall war das alles nicht mehr als ein Spiel. Sein Neffe war zu jung um die um die volle Kraft, der Dragoianer zu verwenden. Weiter als bis zu den Drachenklauen würde er nicht kommen. Er fegte die Flamme die auf ihn zugeflogen kam einfach mit einer düsteren Wolke fort. „Ich will mal nicht so sein“, er packte Natsu am Kragen und zog ihn unsanft hinter sich her, dieser zappelte und versuchte sich auf zu richten. Sein Onkel war ihm schon immer unheimlich gewesen, doch konnte er nie sagen, woher dieses Gefühl kam. Suchend sah sich Marshell in dem versteckten teil der Höhle um und entdeckte schließlich auf einem kleinen Podest glänzende schwarzrot schimmernde Kristallkugel. „Wenn du mir die treue Schwörst“, „Vergiss es!“. Kaum hatte Natsu seinen Standpunkt klar gemacht, riss ihn sein Onkel hoch in die Luft. So das seine Füße dem Boden nicht mehr berührten. „Wie war das?“, Natsu schrie auf als sich die Klauen seines Onkels, sich tief in seinen Bauch bohrten und das warme Blut seine Kleidung durchtränkte. Mit wildem knurren stürzte sich Ratatosk auf den weiß haarigen Dragoianer, aber bevor er ihn auch nur erreichen konnte, fing Marshell ihn mit einer Hand, in der Luft ab, als wäre er ein Ball und drückte zu. Ein erstickendes Quitschen war zu hören. „Hör auf damit!“,Natsu zitterte vor Wut, konnte sich jedoch immer noch nicht aus dem Griff befreien. „Womit denn?“, spielte Marshell den Ahnungslosen und drückte fester seine Hand zu, in der sich der kleine Drache befand. „Ups“, lachte Marshell als der kleine Drache aufhörte sich zu bewegen. Sein lachen erstarb jedoch, als ihn eine Wolke aus Feuer im Gesicht traf und die Haare ansenkte. Aus Reflex hatte er beide fallen lassen. „Du wagst es“, Marshell verlor erneut die Beherrschung über sich und trat auf dem am Boden liegenden Dragoianer ein. Ratatosk schüttelte sich und kam langsam wieder zu sich kam. „Hau ab“, kam es erstickt von Natsu, „Mach schon!“, er hatte Marshell eben ins Bein gebissen, um Ratatosk Zeit zu verschaffen. Seine Drachen Verwandlung hatte sich bereits aufgelöst, er hatte keine Kraft mehr. Marshell kümmerte sich nicht weiter darum, trat einmal kräftig auf Natsu´s Rücken, was zur folge hatte das er Reglos am Boden liegen blieb. Er wendete sich ab, sollte Ratatosk doch verschwinden, dass war ihm gleich. Er ging dichter an das Podest und nahm die Kristallkugel an sich. „Endlich hab ich den Schlüssel“, sprach er zu sich selbst und wendete sich zum gehen ab. „Hmm?“, seine blick nach unten richtend stellte er fest, das Natsu, immer noch am den liegend, den Stoff seines Gewandes gepackt hatte und ihn nicht gehen lassen wollte. „Du weißt echt nicht wann Schluss ist“. Kapitel 6: Was hab ich getan? ----------------------------- So schnell er konnte rannte Ratatosk durch die Höhle, die schreie versuchte er zu ignorieren. Er wusste ja das er nichts ausrichten konnte. Hilfe, er musste Hilfe holen, aber wo? Er hob seine Schnauze und versuchte vertraute Gerüche war zu nehmen. Wenn die Flatty noch im Hafen anlag würde er sie finden. Einige Tage zuvor auf der Flatty. Minae lag alleine im dunklen Krankenzimmer und versuchte zu schlafen, aber jedes mal wenn sie die Augen geschlossen hatte, sah sie wieder diese Kreatur, mit den Drachen Augen und Klauen. Eine brennende Stadt uns sogleich ihre zerstörte Heimat. „Wie geht es ihr?“, fragte Ryuma der in der Küche saß und Elk fragen ansah. „Sie wird wieder“, antwortete der junge Arzt und setzte sich zu den anderen an den Tisch. „Aber sie weigert sich raus zu kommen, war sicher ein Schock für sie“. „Käpt´n Yomi wie lange bleibt ihr noch auf der Insel?“, Suna hatte die Stille durchbrochen. „So lange ihr wollt“, antwortete dieser und lachte gespielt. „Aber ihr solltet euch darauf gefasst machen, dass er vielleicht nicht zurück kommt“. Unrecht hatte Yomi nicht, der Vorfall war jetzt schon 1 Woche her und sie hatten nichts von ihm gehört. Eine weitere Woche verging und Minae war wieder gesund, doch reden tat sie immer noch nicht, wenn überhaubt dann nur ein paar Brocken. Sie saß draußen im dunkeln, allein an Deck und langsam reichte es Ryuma. Er vermisste die Zeit als sie so unbeschwert gereist waren, auch wenn es nur eine kurze Zeit war. Nun war sein Herr nicht mehr da und von Minae, der starken Frau fast nichts mehr übrig. Er ging zu ihr und sah sie ernst an. „Jetzt reiß dich mal zusammen Rango, er ist immer noch der gleiche naive Kindskopf, der keine Menschenmassen mag und dir die Wange ab schlabbert“.Seine Stimme donnerte über Deck und würde sich bald die anderen raus locken. Er ließ sich einfach aufs Deck fallen und sah in den dunklen Nachthimmel. „War bestimmt auch nicht leicht mit einem Drachentöter zu reisen“, Ryuma lachte was Minae aufsehen ließ, „Und trotzdem wollte er mich beschützen und hat sogar mein Katana reparieren lassen“. Sie erinnerte sich, er hatte ihr auch geholfen, sie aufgemuntert und wollte sogar den Drachen aufhalten. /Was hab ich getan?/ Unwillkürlich, musste sie an den traurigen Blick denken, den sie zuletzt bei Natsu gesehen hatte, als sie vor ihm zurück gewichen war und ihn Monster genannt hatte. /Das war, das war doch, das war doch Natsu/, schoss es ihr durch den Kopf. Und als wären alle trüben Gedanken und die Angst die sie die letzten Tage verspürt hatte, wie weggeweht, sprang sie auf und sah sich um. „Wir, wir müssen ihn suchen“. „Wir haben bereits die Stadt abgesucht, aber nichts gefunden und die Bewohner können wir nicht fragen“, Suna war an Deck getreten. „Vielleicht ist er schon wieder auf Koun“. „Koun?“, wiederholte Ryuma, Suna nickte, „Ja, dem Reich der Dragoianer“. „Ist sicher nicht leicht da rein zu kommen, aber mit deiner Hilfe Suna könnte es klappen“, äußerte sich Yomi der wie die anderen, von Ryumas lauter Stimme angelockt wurden. „Soweit ich weiß stehen Alabasta und Koun in einem Bündnis“. „Und wie hilft uns das?“, „Nun Ryuma“, antwortete Yomi, „Unsere gute Suna hier, ist die Prinzessin von Alabasta“. Minae griff nach Suna´s Händen und sah sie flehend an. „Suna“, mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn sie nickte schon. An einem ganz anderen Ort, ein Mann mit weißen Haaren, schlenderte durch die Gassen des Königreiches von Koun. Es würde schon in wenigen Wochen das Fest der Drachen statt finden und schon jetzt bereiteten die Dragoianer sich auf dieses Ereignis vor. „Haru-Dono“, der genannte drehte sich um und sah jemand auf sich zu rennen. „Ich dachte ich hätte ihn abgehängt“, so machte sich der älteste Prinz aus dem Staub, er hatte keine Lust weiter irgendwelche Akten zu wälzen. So rannte der älteste Prinz der Dragoianer weiter und suchte nach einem guten Versteck. Warum mussten seine Brüder ausgerechnet gleichzeitig auf Reise gehen. Erst jetzt hatte er bemerkt wo er hingerannt war, das er so weit gekommen war hatte er gar nicht bemerkt. Der Drachenschrein, vor welchem er jetzt stand, war ein Heiligtum. Normalerweise kamen die Drachen hier her, wenn ihre Zeit gekommen war oder um für die Seelen der Dahingeschiedenen zu beten. Es hieß sogar, dass man hier, vereinzelte noch mit Seelen selbst verstorbener reden konnte. Plötzlich wurde ihm schlecht, er bekam kaum noch Luft und ein stechender Schmerz durchfuhr seine Brust. Sich an der Wand abstützend, ging er langsam in den Schrein. Lange war es her das er zuletzt hier gewesen war, seit dem Tod seiner Mutter, der Königin Serena. Massive Steinmauern umgaben ihn und jede menge Knochen von Drachen. Das Gemäuer war Kreisrund nur geteilt durch tragende Säulen. Die den Raum in mehrere Kammern zu teilen schien. In der Mitte befanden sich mehrere Säulen, die die verschiedenen Elementklassen der Drachen darstellte. Feuer, Erde/Metall, Wasser, Eis, Wind, Blitz, Gift, Holz, Licht und Finsternis. „Ziemlich mickrig“, sprach Haru seine Gedanken laut aus, als er das Feuer betrachtete. Er hatte den Eindruck das die Flammen früher größer waren. „Nicht einmal hat man seine Ruhe“, Haru drehte sich reflexartig um, als er die dunkle Stimme in einer Ecke wahr nahm. „Oh, Entschuldigung“, Haru verbeugte sich vor dem alten Drachen, den er nun ausmachen konnte. Das dieser hier war konnte nur heißen das, er konnte seinen Gedanken nicht zu ende bringen den der alte Drache fing plötzlich an zu lachen. „Hahahaha, ihr solltet doch alle auf Reisen sein, trotzdem eine Ehre von Haru-Dono Besuch zu bekommen“. Erneut zuckte Haru zusammen und er hatte Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. /Was ist das nur?/. Dem alten Drachen entging es nicht und er wurde ernst. „Ihr solltet nicht hier sein Haru-Dono“. Haru folgte dem Blick des Drachen, der nun ebenfalls die Säulen der Elementklassen betrachtete. Das Feuer schien immer kleiner zu werden. „Die ewige Flamme, ist dabei zu erlöschen“. Und dann schoss Haru ein Gedanke in den Kopf, dass dürfte einfach nicht wahr sein.„Natsu!“. Schnell rannte der kleine Drache über die freie Fläche zum Strand. Die Dunkelheit machte ihm nichts aus bot ihm sogar Schutz. Den salzigen Geruch des Meeres konnte er schon lange war nehmen und zu seiner großen Freude auch einen bekannte Geruch. Die Flatty ankerte tatsächlich noch am Strand. Zwar konnte er nicht fliegen aber dafür um so besser klettern und so krabbelte der kleine Drachen, das Tauseil hinauf. An Deck fand er auch endlich die Gruppe. Er versuchte sich bemerkbar zu machen, aber niemand hatte ihn bemerkt. Ratatosk bekam mit das sie nach Koun wollten. Das dürfte nicht sein, er war hier, Natsu war hier und brauchte Hilfe. Minae mochte ihn zwar nicht, trotzdem nahm er all seinen Mut zusammen und rannte auf das Mädchen zu. Beherzt biss er ihr ins Hosenbein und zog an diesem. Überrascht sah Minae nach unten und entdeckte den kleinen Drachen der an ihr zog, Suna folgte dem Blick. „Ratatosk?“, Minae´s Gesicht hellte sich auf. Der kleine Drache zog immer heftiger am Stoff ihrer Hose. „Hey was soll das denn?“. Als Antwort bekam sie lediglich ein Knurren. Ryuma war vor dem kleinen Drachen in die Knie gegangen, ihm war nicht entgangen das der kleine Drache verletzt war. „Bring mich zu Natsu!“, schon hatte der kleine Drache von Minae abgelassen und schien dem Samurai zu zu nicken. Ryuma erhob sich, wobei sich sein Griff um sein Katana verstärkte. „Er will das wir ihm folgen“. „Elk, Uso und Tres ihr macht das Schiff klar zum auslaufen und passt auf Suna auf, der Rest holt mit mir unseren Dragoianer ab“, er lachte kurz und sprang dann von Deck auf den weichen Sandstrand. Die anderen taten es ihm gleich. „Ihr glaubt doch nicht, das er in Schwierigkeiten steckt“, Minae sah hoffend Yomi an. „Hmm, vielleicht hat er sich wieder ärger mit diesen Zirkusclown eingebrockt“. Ganz gegen ihrer an nahme rannte Ratatosk nicht Richtung Stadt, sondern in Richtung Höhle wie Koko ihnen mitteilte. Völlig aus der puste kam die Gruppe zum stehen. Ratatosk hingegen rannte weiter und verschwand in der Höhle. Koko war die erste die sich wieder in Bewegung setzte, zusammen betrat die Gruppe die Höhle, laut Koko´s Aussage war sie klein und bot vielleicht nur Schutz vor Regen. Aber die Höhle schien plötzlich um einiges größer zu sein. Koko´s Augen funkelten verdächtig, Yomi kannte dies schon, so war es immer wenn sie eine Höhle fand und diese stand anscheinend mir den Dragoianern in Verbindung. „Eine falsche Wand“, urteilte Koko und musterte die Brocken, die verteilt auf dem Boden lagen. Yomi reichte ein Blick zu seiner Freundin um zu wissen das sie nicht von sich aus eingestürzt war. „Natsu!“, Ryuma erhielt jedoch keine Antwort, ohne weiter auf die anderen zu achten ging er an Koko vorbei, die ihm sogleich folgte. In dem jetztigen teil der Höhle schien es gleich dunkler geworden zu sein. Ruckartig blieb Ryuma stehen, Minae die hinter ihn lief stieß gegen ihn. „Aua, argh, warum bleibst du stehen“. „Sei mal ruhig“, meinte der Samurai und lauschte. Die anderen taten es ihm gleich, irgendwo Floß ein unterirdischer Fluss, das andere Geräusch war ein fiepen, das wohl zu Ratatosk gehörte. Ryuma konzentriere sich darauf und rannte in die Richtung aus der die Geräusche kamen um sich nicht zu verlaufen. Ratatosk hatte inzwischen, den hinteren Teil der Höhle vollständig erreicht. Von dem weißhaarigen war nichts mehr zu sehen, aber zu seiner Erleichterung war Natsu noch hier. Ratatosk stupste den am Boden liegenden, mit seiner kleinen Schnauze an. Chrap, entkam ein Geräusch aus Ratatosk Kehle. Chrap, chrap noch einmal stupste der kleine Drache Natsu an. Ryuma beschleunigte noch ein mal seinen Schritt als er Ratatosk entdeckte. „Natsu?“, kam es hinter ihm klein laut von Minae, als sie ebenfalls ihren Freund reglos vor fand. Sie dürften keine Zeit verlieren das war Yomi klar, er wollte lieber nicht wissen was sich hier abgespielt hatte, sich innerlich verfluchend das er Elk auf der Flatty gelassen hatte, half er Ryuma den Jungen auf seinen Rücken zu nehmen. Koko versuchte die Ruhe zu bewahren und heraus zu finden was los gewesen war. Ihr entging das Podest nicht und unwillkürlich musste sie an die Worte vom Eingang denken. /Der Schlüssel zur Waffe, die die Welt zerstören kann/. Sakanamaru hatte sich inzwischen Wortlos den kleinen Drachen geschnappt, dem es auch nicht gut zu gingen schien. Uso sah besorgt in die Richtung, in die seine Freunde gegangen waren und hoffte das sie bald zurück kommen würden. Die Flatty war bereits startklar und konnte nun jederzeit ablegen. „Die kommen auch nicht schneller zurück, wenn du so durch die Gegend starrst“, meinte Tres und holte den Anker ein. „Da, da sind sie!“, bekam er als Antwort, Uso hatte sie durch sein Fernglas entdeckt. Er wunderte sich jedoch, das sie aus einer ganz anderen Richtung zu kommen schienen. „Irgendwas stimmt da nicht“, urteilte Uso. Und im selben Augenblick war Ryuma bereits an Board gefolgt von Yomi, der sich Elk packte und ihn ins Krankenzimmer der Flatty schleift. Kurze Zeit später kamen Ryuma und Yomi, bereits wieder Raus. Der Rest der Gruppe war inzwischen auch wieder an Board, keiner wusste so recht was passiert war und wie es jetzt weiter gehen sollte. Yomi war es schließlich der das Wort ergriff. „Wir legen ab, Elk macht das schon, aber es bringt ihm nichts wenn wir hier bleiben“. „Käptn“, meldete sich Koko zu Wort. „Wir sollten trotzdem nach Koun fahren, die Sache hat sicher was mit dieser Waffe zu tun und selbst wenn nicht, wäre es nützlich Informationen zu bekommen“. Nichts anderes hatte er von Koko erwartet, sie dachte weit voraus, mal davon abgesehen das Natsu in Koun am sichersten wäre. Auch wenn es bereits weit nach Mitternacht war, Ryuma wich nicht einen Schritt von der Tür, hinter der sich sein Herr befand. Der Rest hatte sich notgedrungen hingelegt, es brachte nicht wenn sie vor lauter Übermüdung am morgen Untergingen weil jemand einen Fehler gemacht hätte. Nein sie mussten jetzt fit bleiben, um ihren Freund zu beschützen. Es war bereits Morgen als Elk endlich aus dem Zimmer kam und sich erschöpft fallen ließ. Gespannt warteten alle auf eine Antwort, „Ich hab getan was ich konnte, der Rest liegt an ihm“. Wie als hätte Minae die Tür gehört, kam sie an Deck gestürzt und sah Elk hoffend an. Als dieser lächelte machte sie sich ohne ein Wort zu verlieren zu Natsu auf. Ryuma folgte ihr etwas langsamer. „Natsu“, Minae stand zitternt vor seinem Bett nur zu genau hatte sie gesehen welche Verletzungen sich unter all diesen Verbänden befanden. „Was ist denn nur passiert?“. „Ich kenne mich mit Dragoianer nicht aus, aber wenn er ein normaler Mensch wäre dann...“, Elk war hinter die beiden getreten, er brauchte nicht weiter zu reden, die beiden wussten was er meinte. „Er braucht erst mal ruhe also“, ganz gegen seine schüchterne Art, scheuchte er die beiden Freunde aus dem Zimmer. Auf Koun war sich Haru nun sicher das etwas mit seinem kleinen Bruder nicht stimmte. Natsu war ebenfalls auf Reisen und er hatte verdammt noch mal keine Ahnung wo sich sein kleiner Bruder aufhielt. Dieses Miese Gefühl das er hatte, verstärkte sich. „Segel Richtung Yokage, dann wirst du ihn finden“, erklang erneut die Stimme des Drachen Jikan, welcher die Gabe hatte in die Zukunft zu sehen. Haru ließ sich das nicht zweimal sagen und verschwand wortlos. Er vertraute den Worten des alten Drachens, einen anderen Anhaltspunkt hatte er eh nicht. Haru war noch nicht lange weg, als die Augen des Drachen merkwürdig leuchteten. Eine Flut von verworrenen Bildern floss auf ihn ein. Sie zeigten den Untergang von Koun, die Waffe Chaos. „Die Dämmerung wird kommen“, noch einmal blickte der alte Drache zu den Säulen der Elementklassen und schien zu lächeln. „Schade das ich euch nicht weiter unterstützen kann, mein König“, er schloss die Augen und schien zu frieden, zu lächeln. Auf der Flatty ließ sich Ryuma wieder wortlos vor der Tür nieder und nahm so seinen alten Platz wieder ein. Vorher hatte er Elk in seine Schlafkoje gebracht, der junge Arzt war einfach beim verlassen des Zimmers eingeschlafen. Minae ging ebenfalls zurück in Koko´s Zimmer wo sie zusammen mit Suna die Nacht verbrachte. Koko und Suna waren ebenfalls noch wach, was wohl daran lag, das Koko versuchte etwas über die Waffe raus zu bekommen. Sie hatte das Gefühl schon mal so was gehört zu haben, allerdings war dies eine Legende der Fischmenschen. Als sie Minae erblickte lächelte sie. Ihr Körper sprach einfach Bände, Elk schien ganze Arbeit geleistet zu haben. „Gott sei Dank“, Schluchzte Minae, „Gott sein Dank ist er ein Dragoianer“. Suna stand auf und nahm Minae die nun weinte, in den Arm. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel als Yui an Deck trat, zu seiner Verwunderung saß Ryuma immer noch vor der Tür. Dieser hatte ihn wohl bemerkt den er sah den Koch direkt an und als hätte er seine Frage erahnt, lächelte er kurz. Deutlich hörbar seufzte der Koch erleichtert. Ehe er in die Küche ging um das Frühstück zu zu bereiten. Auch wenn es nicht mehr lange bis zum mittag dauern würde. Ein bisschen wunderte der Koch über sich selbst. Normalerweise funktionierte seine innere Uhr immer, aber Heute schienen alle verschlafen zu haben. Nach und nach versammelten sich alle in der Küche nur Elk war noch nicht anwesend, er sah nach seinem Patienten und Ryuma welcher nicht von seinem Platz wich. Ratatosk begleitete Elk und beobachtete den Arzt aufmerksam, bevor er versuchte aufs Bett zu klettern. So vergingen 3 ruhige Tage und dann... Kapitel 7: Das Fest der Drachen, der Untergang Kouns ---------------------------------------------------- Er war inzwischen 3 Tage unterwegs, als Haru endlich in der fährne ein Schiff ausmachen konnte. Er verdankte es nur seinen Kräften als Himmelsdrache, das er so schnell voran kam. Die Luft hier war klar und rein und dies verstärkte seine Kräfte und er konnte länger seine Wind Fähigkeiten benutzen. Vorsichtig nährte er sich weiter dem Schiff und konnte schon von weitem erkennen das sich momentan nur eine Person an Deck des Schiffes zu befinden schien. Ryuma öffnete die Augen und erhob sich von seinem Platz, um zur Reling zu gehen. Er hatte sich nicht geirrt wie er feststellte. Ein kleines Schiff nährte sich ihnen mit großer Geschwindigkeit. Wie ein so kleines Schiff es bis hier her geschafft hatte wunderte ihn. Ein starker Wind fegte den Samurai fast von den Füßen. Entsetzt blickte er dem Schatten nach, der grade an seiner linken Seite vorbei zog und Richtung Krankenzimmer verschwand. Elk fuhr zusammen als plötzlich die Tür aufflog und ihn etwas über den Haufen rannte. Benommen hielt er sich den Kopf als er bemerkte wie jemand vor seinem Patienten stand, der nicht hätte auf diesem Schiff sein können. Kurz knurrte Ratatosk auf beruhigte sich jedoch genauso wieder. Kaum hatte Ratatosk mit dem knurren aufgehört. Drehte sich die Person um und sah zu dem, am Boden sitzenden Arzt. „Warst du das?“, Elk zuckte bei den Worten zusammen und versuchte reflexartig Abstand zwischen sich und diesem Fremden zu bringen doch es gelang ihm nicht. Haru streckte seine Hand aus so das sie fast das blinde Auge von Elk berührte. Dieser hatte die Augen geschlossen und rührte sich nicht. Elk wusste zwar nicht worauf er wartete, aber nichts passierte. Erst als er Ryumas Stimme vernahm öffnete er die Augen. Der Samurai hatte sich zwischen ihn und dem fremden gestellt. „Ein Drachentöter, hätte ich mir ja denken können“, sein kleiner Bruder zog echt komische Leute an. Aber er spürte das sein Bruder hier wohl sicher war, schließlich hatte man ihn behandelt. Kurz verlor Ryuma die Konzentration als er das Gesicht des fremden sah, das Natsu´s nicht unähnlich war. Auch wenn das meiste davon unter einer Kapuze versteckt war. „Haru?“, der genannte drehte sich um und achtete gar nicht mehr auf die 2 Menschen die sich mit im Zimmer befanden. Er ließ sich vor dem Bett fallen so das er mit Natsu, der anscheinend grade aufgewacht war, auf Augenhöhe war. Dieser saß im Bett und warf einen flüchtigen Blick zu Ryuma und Elk, dann sah er seinen Bruder an und grinste. Haru sah ihn besorgt an, zwar lächelte sein Bruder aber er sah nicht gut aus, „Oh man was machst du nur für Sachen?“. Der Silberhaarige Dragoianer, überkreuzte die Hände, von denen nun ein warmes Licht ausging. Ryuma beobachte dies kritisch, das gleiche hatte er eben schon mal bei Elk gemacht. Doch Ryuma blieb diesmal ruhig, Natsu schien ihn zu kennen, also wartete der Samurai ab. Da Elk und Ryuma nicht zurück kamen, wollten die anderen nach dem rechten sehen. Für Ryuma war es nichts neues das er sich nicht vom Fleck rührte, aber Elk kam sonst immer zum Essen. Schnell bemerkte man das etwas nicht stimmte. Yomi war der erste der nach dem rechten sehen wollte und sich zum Krankenzimmer begab, die anderen folgten. „Oh sieh an, wir haben ja noch einen Gast“, Yomi lehnte an der Tür und musterte Haru. „Yomi?“, Haru legte dem Kopf schief und musterte den Mann der soeben dazu gekommen war, dann warf er einen Blick zu seinem Bruder. „Hat Natsu es am Ende also doch geschafft, das du ihn mit nimmst?“. Der junge Mann lachte. Ryuma entspannte sich nun völlig und ließ sein Schwert zurück in die Scheide wandern. Scheinbar stellte der Mann keine Gefahr da. Haru wendete sich erneut an Elk, als er seinen fragenden Blick spürte. „Aber wie“, verwirrt blinzelte der junge Arzt. „Elk dein Auge“, stammelte Uso und verstand die Welt nicht mehr, war das linke blinde Auge des Arztes eigentlich trüb, leuchtete es nun genauso wie das rechte. „Ich kann zwar nicht gegen die Narbe machen, aber du solltest zumindest wieder etwas sehen können. Als Dank das du meinem kleinen Bruder geholfen hast“. „Bruder!?“, kam es zeitgleich aus der Gruppe, nur Koko, Suna und Yomi blieben ruhig. Haru lachte bei der Reaktion und verbeugte sich. „Mein Name ist Haru Dragneel, danke das ihr euch um meinen kleinen Bruder gekümmert habt“. „Natsu!“, Minae drängte sich in das Krankenzimmer und an Haru vorbei. Trennen schimmerten in ihren Augen, „Natsu ich, ehm es..“, Doch dieser schüttelte den Kopf und grinste sie an. Sie braute nichts weiter zu sagen, er wusste was sie meinte. „Ich hätte es euch früher sagen müssen, tut mir leid wenn ich euch Angst gemacht habe“. Er kratzte sich am Hinterkopf und sein Magen knurrte laut auf, wie aufs Stichwort meldete sich nun auch Harus Magen mit einem kläglichen knurren. Die Gruppe brach in lautes Lachen aus und machte sich auf den Weg in die Küche. Ryuma stützte dabei Natsu da dieser noch recht wackelig auf den Beinen war. Der Silberhaarige folgte als Schlusslicht, wurde aber plötzlich am Hemdärmel festgehalten. „Ehm, wie“, meinte der junge Arzt schüchtern und traute sich nicht wirklich den Dragoianer an zu sehen. „Herr Dragoianer ist ein Himmelsdrache, nicht war“, Koko hatte dem jungen Arzt geantwortet. „Sieht aus als wäre ich entarnt“, lachte Haru und folgte mit Koko und Elk den anderen in die Küche. Elk war trotzdem nicht schlauer als vorher aus der Antwort geworden. Er setzte sich neben Uso und sah zwischen Natsu und Haru hin und her. Haru war es der das Wort ergriff, „Du scheinst dich ja gut aus zu kennen Koko-san“. „Nicht wirklich“, lachte sie, „Aber Opa Rob war auch ein Himmeldrache“. Dein Zieh Opa?“, hackte Uso nach. Als Antwort bekam er ein nicken. „Was ist den ein Himmelsdrache?“, fragte nun Elk und rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Nun sie beherrschen die Fähigkeit andere zu heilen“. „Ihr seit also so was wie Ärzte“, Elk seufzte da konnte er nicht mithalten. Natsu schien zu ahnen was der junge Arzt dachte und er stupste Haru an, „Arashi ist ehr eine Unterstützer Fähigkeit, Ärzte ersetzt es nicht“. „Arashi?“, „Es bedeutet Sturm“, klärte der ältere Dragoianer auf. Yui unterbrach das Gespräch in dem er die Teller verteilte. „2 , 7 Köpfige Raupen?“, „Wo fresst ihr da nur hin?“, Yui schüttelte fassungslos den Kopf, als er den Dragoianer bereits zum 4 mal nach schenkte, lächelte aber. Die anderen waren schon längst fertig oder saßen immer noch an ihrem ersten Teller. Müde sank Natsu an Harus Schulter, vorsichtig stand er auf und nahm seinen kleinen Bruder huckepack. Ryuma erhob sich ebenfalls und folgte den beiden. „Ich übernehme die Nachtwache“. Am nächsten Morgen sprang Natsu bereits wieder ausgelassen an Deck rum. „Na dir scheint es ja wieder prächtig zu gehen“, Natsu drehte sich um und grinste Minae breit an. Sie trat einige schritte auf und zu und ihr lächeln wurde breiter, bis sie schließlich vor ihm stehen blieb. Ohne vor Warnung holte sie mit der Faust aus und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Jag mir nie wieder so einen schrecken ein verstanden, du hast mir versprochen das wir diesen scheiß Drachen zusammen aufhalten“. Langsam beruhigte sie sich wieder. In den letzten Tagen hatte sich ihre Sicht verändert, es war ihr langsam klar geworden das sie nur diesen einen Drachen hasste, die Dragoianer konnten nichts dafür, ebenso wenig wie die anderen Drachen „Und keine Geheimnisse mehr verstanden“. „Nicht mal ein ganz kleines?“, Natsu hatte sich kaum an dem Schlag gestört. Minae schnaubte aber bevor sie etwas erwidern konnte, hatte ihr Natsu erneut wie ein Hund über die Wange geleckt. Haru der grade aus der Tür kam, neben der Ryuma saß erstarrte. Lachte dann aber laut auf, sein kleiner Bruder hatte sich also verliebt. „Das Fest der Drachen wird dieses Jahr echt unvergesslich“. Was Haru damit meinte würde die Crew noch früh genug erfahren. Minae warf dem älteren einen wütenden Blick zu, was lachte er denn jetzt so blöd, „Wie ein Drache schauen, kannst du ja“, feixte der ältere und störte sich nicht daran, das Minae ihm dafür mit einem Besen hinterher rannte und ihn übers Deck jagte. „Hör auf zu lachen“, forderte Minae und holte mit dem Besen aus. „Soll ich etwa weinen?“ fragte Haru unschuldig, dachte jedoch nicht daran stehen zu bleiben, es machte ihm viel mehr Spaß das Mädchen tu necken. „Ich bring dich gleich zum weinen“, fauchte Minae. Erst beim Frühstück fanden alle wieder zusammen. Minae hatte sich inzwischen wieder beruhigt und sahs nun lachend mit den anderen am Tisch. „Es wird langsam Zeit das wir Koun erreichen unsere Vorräte gehen langsam aus“, unwillkürlich sah er zu den 2 Gründen die ebenfalls am Tisch sahsen. „Was genau ist denn dieses, Fest der Drachen?“, fragte Sankanamaru, der vorhin ebenfalls an Deck gewesen war. „Das größte Fest das wir auf Koun haben, es heißt das das Fest ursprünglich entstand um den Verstorbenen zu zeigen das es ihren Hinterbliebenen gut geht, aber ihr solltet euch selbst ein Bild machen“, erklärte Haru kurz. „Opa Rob hat so was ähnliches auch mal erzählt“, beteiligte sich nun auch Koko an dem Gespräch. „Angeblich soll man sogar mit den Verstorbenen in Kontakt tretten können“. „Geister!“, Uso und Elk klammerten sich an einander und sahen sich ängstlich an. „Dürfen wir bei so was wichtigem wirklich stören?“, Suna sah Natsu zweifelnd an. Aber dieser grinste nur breit, „Klar, außerdem seit ihr unsere Gäste“. Ratatosk war bei den Worten wieder auf Natsu´s Schulter geklettert und machte es sich dort gemütlich. „Kein Wunder das das Fest so Wichtig für euch ist, aber die gute Flatty bringt euch schon rechtzeitig hin“, lachte Tres, der Schiffszimmermann vertraute auf sein Schiff. Und damit sollte er auch Recht behalten, 36 Stunden später erreichte die Flatty Koun, es war Nachmittag am Tag des Drachenfestes. „Ich kann die Insel schon sehen“, Natsu hüpfte zu Haru. „Wir gehen schon mal vor, legt einfach am Hafen an wir sehen uns dann auf dem Fest“, kaum hatte Haru die Worte ausgesprochen, sprang er in sein eigenes Boot. „Hey ihr könnt doch nicht so einfach abhauen“, Minae wollte Natsu noch festhalten. „Wir müssen nur schnell was erledigen, wir treffen uns dort“, er drückte Minae Ratatosk in die Hand und sprang dann Haru hinterher. Keinen Augenblick später war das kleine Boot schon ein ganzes Stück entfernt, bis man es schließlich nicht mehr sehen konnte. „Du Hast ihnen nichts gesagt“, „Was gesagt?“, fragte Natsu naiv. „Egal, sie erfahren es heute Abend eh“, dann wurde Haru plötzlich ernst und er stellte die Frage die ihn schon seit seiner Ankunft, auf der Zunge lag. „Natsu was ist eigentlich passiert. „Das weiß ich nicht mehr so genau“, gab er offen zu. Haru wunderte dies nicht hatte er doch gesehen in welchem Zustand sich sein Bruder befunden hatte. „Aber es hatte was mit Chaos zu tun“. „Immer in letzter Minute wie immer, aber von dir hätte ich was anderes erwartet, Haru“, wurden die beiden freundlich im Palast empfangen.“Und du Natsu, einfach allein los zu ziehen“. „Aki, Fuyu ist doch gut“, mischte sich ihr Vater ein, die Zwillinge grinsten daraufhin, so liefen die Begrüßungen doch meistens ab, wenn sich die Brüder nach einer Reise trafen. „Es war aber diesmal wirklich knapp“, stichelte Aki weiter. „Was machst du dich auch allein auf den Weg, wenn das Drachenfest so kurz bevor steht?“. „Ich hab Gerüchte über diesen Drachen gehört“. „Ok Jungs, Natsu du erzählst mir bitte was du rausbekommen hast. Und dann macht ihr euch für das Fest fertig“. Die 4 Prinzen nickten und gaben keine wieder Worte. Marshall stoppte und verbarg sich hinter einer Säule, als er die bekannte Stimme seines Neffen hörte. /Wie zum Teufel?/, aufmerksam lauschte der Dragoianer den Worten seines Neffen. „Jemand hat also Chaos in die Hände bekommen“, nuschelte König Shiki und schien zu überlegen. /Gut er scheint sich nicht zu erinnern/, Marshall grinste, das hätte ihm jetzt noch gefällt, wenn er schon aufgeflogen wäre. „Was hattest du eigentlich auf der Insel zu suchen?“, fragte Fuyu den jüngsten Bruder. „Er hat sich ein Mädchen angelacht“, antwortete stattdessen Haru und grinste fies. „Minae, hab ich schon viel früher getroffen“. „Die junge Dame würde ich ja gerne mal treffen“, Shiki war nicht im geringsten sprachlos wie seine beiden mittleren Kinder. „Sie ist zusammen mit ein paar anderen Freunden auf den Weg hier her, sie müssten eigentlich schon da sein“. Am Hafen angelegt staunte die Crew nicht schlecht, der Hafen sah aus wie jeder andere, freundlich wurden sie begrüßt und ihr Schiff wurde vertraut. Die Menschen hier waren allerdings viel Interessanter. Einige konnte man nicht von normalen Menschen unterscheiden, andere sahen aus wie große Menschliche Echsen und wieder andere hatten seltsame Fähigkeiten. So sah es bei einer jungen Frau aus als würde ihre Hand aus Wasser bestehen. Die junge Frau bemerkte die Neugierigen Blicke und grinste freundlich. „Ihr seit nicht von hier oder?“, neben ihr sprang ein kleiner Junge herrum, der mit einem Stock spielte. „Nein, ein Freund hat uns hier her eingeladen“, Suna verbeugte sich, wie sie es gewohnt war. „Wir haben ihn nur leider aus den Augen verloren als wir ankamen“. „Ihr findet ihn auf dem Platz schon wieder. Wenn ihr wollt zeig ich euch den Weg“. So führte Mizu, die junge Frau, zusammen mit ihrem kleinen Bruder Tuna, die Gruppe zu dem großen Festplatz. Der kleine Junge war ganz aufgeregt, er sah zum ersten mal Menschen und diese musterte er nun ganz genau. Shiki war der erste der das Fest eröffnete und Schweigen herrschte auf dem Platz, als man ihn erblickte. „Wer ist das denn?“, flüsterte Uso. „König Shiki“, antwortete Yomi grinsend, der Dragoianer hatte sich seit Ihrer letzten Begegnung nicht verändert. „Der König?“, meinte Elk bewundernd. „Er ist stark“, Ryuma merkte sofort, das man den König nicht unterschätzen sollte, auch wenn er nicht grade stark aussah. Die Gruppe bemerkte gar nicht wie Shiki das Fest eröffnet hatte, so sehr waren sie in ihre Gespräche vertieft. Erst als ein Feuerball über den Platz schoss, der die Form eines Drachen annahm, reagierten sie wieder. „Wie, Ich hörte haben wir dieses Jahr ein paar Gäste“. Ertönte Shikis Stimme erneut über den Platz. „Es freut mich sehr Prinzessin Suna, das ihr uns beehrt“. Shiki sah nun genau zu der Gruppe, „Yomi und auch ihr anderen, seit herzlich eingeladen“. Sein Blick fiel auf das rothaarige Mädchen welches er als Minae, vermutete. „Nun denn“, 4 Personen, mit einer Art Knochen Maske, ansonsten sah ihre Kleidung fast identisch aus nur die Farben unterschieden sich, trotzdem waren ihre Gesichter nicht zu erkennen, waren neben Yomi erschienen. „Möge das Fest der Drachen beginnen“. Staunend sah sich die Gruppe um, überall war etwas los. Ryuma hatte ziemlich schnell, etwas gefunden was seine Aufmerksamkeit erregt hatte. „Herr Samurai, möchten sie nicht auch ihr Glück versuchen?“, wurde er von einem alten Mann angesprochen. „Sie sehen ziemlich stark aus“. Ryuma grinste da sagte er nicht nein, ihn interessierte die Stärke der Dragoianer. So wie es aussah nahmen auch die 4 Prinzen an diesen Spektakel teil. Die 4 waren ja auch kaum zu übersehen. „Man wo ist Natsu nur“, Minae seufzte, „Er hätte ruhig warten können“. Ratatosk auf ihrer Schulter, knurrte vergnügt. „Kannst du ihn nicht erschnüffeln oder so?“, fragte sie den kleinen Drachen auf ihrer Schulter. Dieser hob tatsächlich die Nase und schien zu suchen. Allerdings regte er sich nicht, Minae seufzte, na wenigsten hast du es versucht. Er quischte protestierend, aber Minae verstand ihn nicht, also beschloss sie erst mal Ryuma an zu feuern, der an diesem Wettkampf teilnahm und sich die Stände in der Nähe genauer an zu sehen. Tres, Elk und Uso sahen sich inzwischen alle möglichen Basteleien an, die an verschiedenen Ständen ausgelegt waren. „Wahnsinn, was es alles gibt“, Uso begutachtete eine Schimmernde Schuppe ganz genau. Kurz entschlossen, bezahlte er die Schuppe. „Die schenke ich Angel“, beantwortete er Tres Frage, ehe er sie selbst stellen konnte. Angel, also eigentlich Angelica, lebte in der gleichen Stadt, aus der auch Uso stammte. Schon vor langer Zeit, also als sie noch Kinder waren hatten sich die beiden in einander verliebt, auch wenn sie es nie offen ausgesprochen hatten. Stammte sie doch aus einer Adels Familie und er aus einfachen Verhältnissen. Aber sobald er wieder zurück war würde er ihr die bearbeitete Schuppe als Verlobungsgeschenk überreichen. Vielleicht sollte ich Koko auch was besorgen?“, überlegte sich der weißhaarige. Es gab hier viele schöne Sachen, aber was Koko nun genau gefallen würde wusste er nicht. „Dann solltest du ihr vielleicht ein Buch holen“, schlug Uso vor. „Au ja, ich will auch ein Buch“, Elk wurde unruhig, mit ihm in einen Buchladen zu gehen ähnelte immer, als wenn man mit einem Kind in ein Spielzeug Geschäft ging. So verließen die 3 diesen Stand. Begeistert schlug Elk im besagte Geschäft ein Buch auf. Der junge Arzt seufzte, das hatte er fast schon befürchtet. Er konnte die Bücher nicht lesen, sie waren alle in der Schrieft der Dragoianer geschrieben. Tres machte die wenig aus, er fragte einfach nach einem Buch über die Geschichte der Dragoianer. Grade wurde es ihm übergeben als sich die alte Verkäuferin anschließend zu Elk drehte. „Kann ich dir helfen?“, Elks Augen schimmerten, „Ich kann keins der Bücher lesen“, Uso legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Koko könnte es dir ja übersetzen“. Die alte grinste, es kam selten vor das Menschen sich in ihren Laden verirrten und dieser Junge schien echt enttäuscht zu sein. „Warte mal“, erstaunlich schnell für ihr alter, machte die alte kehrt und ging in den hinteren Teil ihres Ladens. Mit 3 verschiedenen Büchern auf dem arm kehrte sie zurück. Vom Einband her sahen sie denen die Elk raus gezogen hatte sehr ähnlich. Nur das man die Schrift auf dem Einband lesen konnte. Freude strahlend bezahlte Elk die Bücher. Dann wandte sie sich an Tres, „Wir hätten natürlich auch eine Übersetzung ihres Buches“. „Nicht nötig“. Ryuma hatte den Wettkampfring betreten und sah sich seine Gegener genau an. Sein Schert hatter er mit einer Schnur versiegelt so das er es nicht ziehen konnte, ebenso wie die anderen Dragoianer, die zum kämpfen wohl auch ein Schwert benutzten, aber jene nahmen stattdessen ein Holzschwert entgegen. Nicht das es hier noch zu schweren Verletzungen kam. Schnell bemerkte Ryuma das an diesem Turnier, die meisten zwischen 20/30 waren. Er grinste so gefiel es ihm, endlich eine Herausforderung. „Na Herr Samurai, ganz schön mutig für so einen kleinen Menschen“, der Dragoianer der ihn angesprochen hatte, war gut und gerne fast doppelt so groß wie er selbst und ziemlich kräftig noch dazu. Aber er war bei weitem nicht der größte Dragoianer der hier mitmischen wollte. Nur am Rande bekam er die Regeln mit. Es war ein Turnier jeder gegen jeden, wer den Kampfmarkierung verließ hatte automatisch verloren und alle die nach Ablauf der Zeit noch standen hatten gewonnen. Ein Pfiff ertönte und schon ging es los. „So kleiner Samuari, zeig mal was du kannst“, große Dragoianer der ihn angesprochen hatte grinste und ballte seine Hand zur Faust, seine Arme waren von steinernen Schuppen überzogen. Und mit dem verklingen des Gongs, sauste auch schon die Faust von Jura auf ihn herab. Doch Ryuma wich geschickt aus und duckte sich unter den Schlag. Sein griff verstärkte sich um sein Katana und er schlug zu, so das Yura einen kräftigen Schlag gegen den Kopf bekam. Dieser taumelte leicht zurück und schüttelte den Kopf.Anerkennende Pfiffe ertönten aus dem Publikum. „Dein Freund ist gar nicht mal schlecht, Natsu“, meinte Fuyu und trat dabei einen Angreifer aus dem Ring. „Er ist noch besser“, grinste Natsu unter seiner Maske. „Pass doch mal auf, raunte Aki der soeben, einen Gegner aus dem Ring fegte, als sich dieser auf seinen kleinen Bruder stürzen wollte. „Sonst kannst du deinen Kumpel gleich außerhalb des Kampfes anfeuern“. Natsu grinste daraufhin und die 4 trennten sich, zusammen boten sie ein zu großes Ziel an. Für die Dragoianer war diese Turnier ein Spiel, bei dem der Rang welchen man hatte egal war. Hier ging es allein darum zu zeigen was man konnte, die Sieger dürften dann dann mit zu den nächsten Königstreffen usw, als Leibwache und diese Ehre würde sich keiner der jungen Dragoianer entgehen lassen. /Gar nicht mal dumm/, dachte sich Ryuma als er bemerkte das sich die 4 Prinzen trennten, somal sie in diesem Kampf auch Gegner waren. Aber er hatte schnell bemerkt das sich der Haupteil der Angriffe auf sie konzentrierte. Koko sah sich mit Suna und Yomi gespannt den Kampf an. „Komisches Turnier“, grinste Suna und sah sich den Kampf weiter an. In Alabasta gab es auch solche Turniere aber da trat man 1 gegen 1 an, um eine Runde weiter zu kommen. „Ist ja wie in einer richtigen Schlacht“, „Du hättest wohl gerne mit gemacht Yomi“, lachte Koko, die gesehen hatte wie er zu spät gekommen war und nun etwas enttäuscht, nur zusah. Interessiert stellte sich Minae dazu, sie hatte inzwischen die kleine Gruppe gefunden. Fröhlich gluckste Ratatosk auf ihrer Schulter. „Natsu?“, hörte Minae den Namen den eben einer der Prinzen ausgesprochen hatte. Auch Ryuma hielt inne und sah in die Richtung aus dem der Name gekommen war. Grade sah er noch wie sich ein Riese, ja so konnte man den großen nennen, auf einen der Prinzen stürzen wollte. Doch Natsu fing den Schlag geschickt ab, packte den viel zu großen Arm und warf den Dragoianer über seine Schulter ins Ring aus, dieser riss ihm dabei jedoch die Maske runter. „NATSU!“, Minae ballte die Faust und funkelte den Dragoianer an der immer noch im Ring stand. „Na warte jetzt kannst du was erleben“, sie nahm Ratatosk von ihrer Schulter und übergab ihn Yomi. Anschließend stieg sie in den Ring und schritt auf Natsu zu. Dieser grinste sie breit an und ahnte nichts von der nährenden Gefahr. „Soll das etwa dein kleines Geheimnis sein?“, „Hey Minae is doch gut“, versuchte sie Haru an der Seite zu beruhigen. „Du bist ganz ruhig!“, fauchte sie. Das raunen um sie herum nahm sie gar nicht war. Sie hatte schließlich grade das Turnier ruiniert und pflaumte noch dazu die Prinzen an. Stille kehrte ein als man ein lautes lachen hören konnte. Shiki, der König konnte sich nicht mehr halten vor lachen. Es war selten das der König so die Fassung verlor. Aber er fand die Reaktion einfach zu komisch. Und je lauter das lachen wurde desto mehr erstarb das Grummeln und wandelte sich ebenfalls zu einem lachen. Minae schien erst jetzt zu bemerken was sie grade gemacht hatte. Der Abend hatte angebrochen als die Crew der Flatty, sich im Thronsaal versammelt hatte. Shikki hatte inzwischen alle Einzelheiten erfahren was sich in den letzten Tagen abgespielt hatte. Sein Blick drückte Besorgnis aus. „Ich verstehe“, „Was verstehst du?“, raunte eine Stimme als die Tür aufgestoßen wurde, „Das dein Sohn sich mit einem Drachentöter rum treibt oder das dieses Mädchen uns lächerlich gemacht hat“, man konnte hören wie wütend Marshall war. Der weißhaarige Dragoianer schritt humpelnd voran und funkelte Shiki böse an. „Und du lachst einfach darüber“. Kaum hatte Ratatosk ihn erblickt, fing er an böse zu knurren. „Mann hat uns in Anwesenheit einer anderen Herrscherfamilie blamiert, auch wenn du dieses Bündnis wolltest, die lachen sich doch kaputt“, Marshall hatte das Ende des Saales erreicht. „Soll so etwa die neue Herrschaft aussehen?“, er deutete auf Natsu und Minae. „Schlimmer als Menschen sind nur Drachen die sich mit Menschen einlassen!“. Natsu griff sich an den Kopf er hatte diese Worte schon mal gehört. Shikis Mine änderte sich schlagartig, „Woher weißt du das?“, kalt starrte er seinen Bruder an. Unweigerlich überkamen Haru, Aki und Fuyu ein seltsames Gefühl und sich rückten ohne es zu merken dichter an Natsu ran. „Du warst das, du hast Minae´s Dorf angegriffen“, diese ein Aussage war Natsu eben wieder eingefallen, er erinnerte sich durch diesen kleinen Satz wieder, wer Chaos gestohlen und ihn angegriffen hatte. „Das du so weit gehen würdest“, Shiki stand auf, „Na na du willst doch deine Kräfte nicht hier und jetzt verwenden und alle umbringen oder doch Bruder? Das würde Alabasta garantiert nicht gerne sehen“. „Nehmt Suna und verschwindet von hier verschwinde von hier“, „Das kannste vergessen, mit dem hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen“, Ryuma zog sein Schwert und richtete es gegen Marshall. „Ach sie an Ryuma the King, noch mal ruinierst du nichts“, Marshall hatte immer noch die seltsame Eigenschaft seine Pläne und Geheimnisse zu erzählen wenn er wütend war. Ganz wo anders auf einem geheimen Köigstreffen: „Was soll das heißen, ihr könnt doch nicht einfach“, „Wieso nicht?“, fragte eine gelangweilte Stimme der Don Familie. „Ihr könnt doch nicht einfach einen Krieg gegen ein einziges Volk starten“, setzte Cobra, der König von Alabasta an. „Wieso nicht, die Welt wäre uns sicher dankbar“, „So wie die Fischmenschen die ihr versklavt?“. „Jetzt ist aber schluss“, donnerte eine weitere Stimme. „Die Dragoianer stellen eine Bedrohung für uns alle da, schon einmal haben sie unsere Städte zerstört“, dieser Vorfall der eben angesprochen wurde, lag noch nicht all zu lange zurück. Ein Angriff der von einen Samurai beendet wurde, den man nur the King nannte. „Sie sind halt ebensolche Tiere wie die Fischmenschen, sie haben hier nichts zu suchen. Cobra war am verzweifeln, diese Ignoranz zum einen Teil und zum anderen einfach nur Angst, sollten zur Auslöschung eines ganzen Volkes führen. Er spürte das nicht alle für den Plan waren, aber zur Zielscheibe wollte auch keiner werden. „Damit hätten wir das Thema nun endlich beendet und wir sollten unter unseres gleichen bleiben“. Cobra hielt es nicht mehr aus, waren den alle verrückt geworden, sollten diese Idioten doch unter sich bleiben und in die Himmlische Stadt ziehen. Er würde sein Volk nicht einfach so zurück lassen wie diese Könige. „Suna du sollst von hier verschwinden und ihr auch“, brüllte Natsu, er ist gefährlich. Minae schien am ganzen Leib zu zittern während sie sich an Natsu krallte, Dieser Kerl dort war also Schuld das alle sterben mussten, ihre ganze Familie, Freunde, ihre Heimat. Und warum weil er sich für was besseres hielt und die Menschen als Insekten ansah. (Flieht, bitte verschwindet von hier), „Was war das?“, verwundert sahen sich die Dragoianer um, (Sie kommen, bitte). Erneut war die Stimme zu vernehmen. Draußen auf dem Festplatz schien die Zeit plötzlich still zu stehen und die dragoianer lauschten der Stimme. „Serena?“, (Es bleibt keine Zeit mehr Koun wird untergehen, ihr müsst fliehen und am Leben bleiben). „Immer noch störend wie immer, meine Königin“, lachte Marshall aber es ist zu spät. Langsam schien sich Mashall zu verändern und immer mehr nahm er die Form eines Drachens an. Mit seinem wachsen brachte er die Decke des Thronsaals zum einstürzen. „Ich werde sie alle auf einmal vernichten“, Sie mussten alle ins freie wenn sie nicht unter den Steinen begraben werden wollten. Schon von weitem konnte man am Horizont eine Menge Schiffe ausmachen und die ersten Explosionen erschütterten die Stadt. Häuser fingen an zu brennen überall hörte man Schreie. „Das war eine Falle und diese Idioten fallen darauf rein“, er sah zu seinen Söhne. „Ihr verschwindet jetzt, ich kümmere mich um meinen Bruder“, scharf sah er seine Söhne an, „Tut wenigsten ein mal was man euch sagt“. Haru nickte packte Natsu am Arm und zog ihn mit sich dieser wehrte sich dagegen. „Wir können ihn doch nicht allein...“, Natsu brach ab als er sah, das Haru stumme Trennen übers Gesicht liefen. Überall um sie herum waren schreie zu hören, sie mussten so viele wie möglich zum Hafen bringen. Die ersten Schiffe hatte bereits abgelegt, doch weit kamen sie nicht da diese sofort das Ziel der Bombardierung wurden. Nur den wenigsten Dragoianern gelang an diesem Tag die Flucht. Bevor Koun in einem gewaltigen Feuerball unterging und der Drache der Finsternis spurlos mit Chaos verschwand. Sein plan war an diesen Tag gescheitert, den Einzigen Herrscher dessen Leben er an diesem Tag beendete gehörte Shiki. Dieser Angriff forderte unzählige Opfer und das nur um die Macht zu bilden die man Weltregierung nennen sollte. Ein Geheimnis das unbedingt bewahrt werden musste und obwohl angeblich alle Dragoianer an diesem Tag gestorben waren, tauchten in der Welt seltsame Würfel auf, die die Dragoiansche Schrift trugen und nicht zerstört werden konnten. Auf der Flatty an Tage nach dem Angriff: „Du bist also der nächste König?“, fragte Ryuma und sah zu seinem Herrn. In Koun war es Tradition gewesen das, das der jüngste Kind König oder Königin wurde, der Grund dafür war einfach,Die größeren Geschwister passten auf die jüngeren auf und würde diese nicht für sich kämpfen lassen. „Der König eines toten Landes“, raunte Fuyu und sah zu den Ruinen seiner Heimat die von schwarzem Nebel durchdrungen war, „Aber wir sind noch am leben“. Traurig betrachtete Koko das Buch welches ihr Tres noch geschenkt hatte. Ein Buch über eine nun tote Kultur, welche sie nicht in Vergessenheit geraten lassen wollte. „Findest du nicht das der Name ein wenig zu lang ist?“, fragte Aki misstrauisch und sah seinen Bruder an. „Wieso, hab doch selbst gesagt ich bin ein Affe, außerdem mag ich den Namen“, lachte Natsu. „Er ist trotzdem zu lang“, meinte Minae. Sie würden sich trotz allem ein neues leben aufbauen. Oder zu ihrem alten zurückkehren. „Also dann Monkey D. Natsu“. Und so verging die Zeit und die Dragoianer gerieten vollständig in vergessen im Gedächtnis der Welt, an jenem Tag stand in den Geschichtsbüchern lediglich geschrieben das die Weltregierung geboren wurde und ehe man sich versah zogen 800 Jahre ins Land ******* Ich weiß es endet ein bisschen plötzlich aber was in dem Krieg noch passiert ist erfahrt ihr irgendwann im laufe des zweiten teils, da ich sonst alles doppelt schreiben müsste und viele vorweg nehme :p außerdem braucht Robin auch noch was zu tun. Und ich weiß ihr wartet auf den Auftritt, der Strohhut Piraten********** Kapitel 8: Urlaub im East Blue ------------------------------ Ruhig segelte die Sunny durch die neue Welt, Kinemon und Momonosuke waren zurück nach Wa no Kuni gesegelt. Nachdem der Kampf zwischen Ruffy und Don Flamingo unentschieden ausgegangen war. Und der alte König der Riku Familie wieder seinen Platz eingenommen hatte. Zu einem Kampf zwischen Big Mom und den Strohhut Piraten war es nicht gekommen, was sie Lola zu verdanken hatten, die sie von der Thrilla Bark kannten, Big Mom war ihrer Mutter und sie befand sich zur Zeit wieder auf ihrem Schiff. Auch wenn es Big Mom nicht gefiel, aber sie schuldete dem Strohhut Jungen etwas. Als Lola ihr erzählte wem sie ihr Leben zu verdanken hatte und so überließ sie ihm das Gebiet der Fischmenschen Insel. Sie fügte jedoch hinzu das sie sich bei ihrer nächsten Begegnung zurück holen würde. Sie hatten sich schließlich den Krieg erklärt. Selbst Ruffy sah ein das sie nicht gegen die Marine, Don Flamingo und Big Mom gleichzeitig Kämpfen konnten und so war er einverstanden. Der Kampf war nur aufgeschoben. „Ganz sicher“, fragte Ruffy misstrauisch seine Crew ,die alle an Deck versammelt waren. „Ganz sicher, wir würden gerne noch weiter schwimmen können“, bekam er Syncron die Antwort, der nicht Teufelskraftnutzer. „Außerdem ist es ein Andenken, an deinen Bruder“, fügte Nami noch lächelnd hinzu. Zorro grummelte als Antwort, er hätte auch zu gerne an diesen Turnier teilgenommen. Auch wenn es eine offensichtliche Falle war, nahm es Ruffy keiner übel das er wissentlich rein getappt war und sich nicht an den Plan gehalten hatte. Schließlich bekam der Sieger des Turniers die Feuerfrucht. „Yohohoho, Sanji was ist den“; Brook hatte den Koch angesprochen der träumerisch in eine Richtung über Deck sah. Der Angesprochene, schnippte seine Zigarette über Board. Dicht neben ihnen lag der Calm Belt und dahinter das Östliche Meer. „Da Hinten liegt irgendwo unsere Heimat“, er grinste. „Du hast recht“, lächelte Nami, „Eure Heimat, würde ich gerne mal sehen“, quitschte Chopper und zog sich an der Reling hoch. Ruffy sah hoch zum Mast und für einen Augenblick lächelte ihm ein ein blondes Mädchen zu und nickte, ehe sie verschwand. „Wir haben 2 Jahre nicht von uns hören lassen, wir sollten sie mal besuchen“, Ruffys grinsen sagte schon was er vor hatte. Sie würden durch die Windstille Zone fahren, in der die Seekönige zu Hause waren. „Mit den Schaufelrädern der Sunny kein Problem“, Franky grinste, es wäre doch gelacht wenn die Sunny das nicht schaffen würde. „Merry ist auch einverstanden“, „Merry?“, fragte Lysop nach und auch die anderen sahen in die Richtung in die ihr Käpt´n zeigte. „Oh!“, sie alle hatten das Mädchen schon mal gesehen, das sie nun vom Mast aus anlächelte. Sie alle hat es bei verschiedenen Gelegenheiten schon mal zu Gesicht bekommen, meistens Nachts flüchtig. „Ein Geist?“, staunte Brook, der ja nun ehr wie ein Geist aussah, als das blonde Mädchen. „Euer unbändiges Vertrauen und eure Starke Verbindung haben dieses Wunder möglich gemacht“, „Du bist es wirklich Lämmchen“, Lysop fing an zu heulen und auch Nami konnte die Tränen nicht zurück halten. Diese Stimme hatten sie auch in Enies Lobby gehört. „Ich wollte unbedingt mit euch weiter Reisen“. „Interessant“, Robin beobachtete das Mädchen, sie hatte schon viel über die Legende der Klabauter gehört, diese Geschichten deckten sich mit anderen die sie als Kind gelesen hatte. Das selbst Gegenstände im laufe der Zeit eine Seele entwickeln können, was hier wohl geschehen sein musste. „Aber wie?“, „Ist doch egal“, Ruffy legte die Hände hinter den Kopf und grinste, dass war mal wieder so typisch für Ruffy, das er die Tatsache einfach so hinnahm. Aber sie hatte schon so viel auf der Grand Line gesehen und unglaubwürdiger als ein sprechendes Schiff war die tatsche nun auch nicht, wenigsten hatte die Stimme nun ein Gesicht. Ungefähr 2 -3 Wochen vorher in Alabasta. In den letzten 2 Jahren hatte sich in Alabasta einiges verändert, die Regionen die vom Krieg zerstört worden waren, wurden wieder aufgebaut. Allein im Grab der Könige, war noch einiges zu reparieren. Vivi war in letzter Zeit oft hier gewesen, die Prinzessin konnte es sich bei der Zerstörung hier drinn, kaum vorstellen das alle lebend hier raus gekommen waren. „Schade das es soweit kommen musste“, sie betrachtete das Grab, welches sich vor ihr befand, in einer Inschrift konnte man deutlich Suna Nefeltari lesen. So tief war sie noch nie in die Grabkammern gekommen, „Prinzessin Vivi, es wird langsam Zeit“, schallte die Stimme Peruh´s durch die Kammern. /Ist es schon so spät?/, die Prinzessin sah auf ihre Uhr und seufzte. Das Schiff würde bald ablegen und seit 2 Jahren würde es ihre erste große Reise werden. Im East Blue fand auf der Insel Goa, das diesjährige Königstreffen. Bei dem Gedanken lächelte die Prinzessin, während sie das Grab ihrer Vorfahrin von den Steinen befreite. „Mhhh“, etwas hatte Vivi´s Aufmerksamkeit, geschickt fischte sie etwas zwischen den Steinen hervor, was wohl darin vor sehr langer Zeit versteckt worden war. Verwundert drehte sie den Gegenstand in ihren Händen hin und her. „Ein Buch?“, Vivi stuzte und steckte es schnell ein, während sie zu der Stimme rannte die sie nun etwas energischer rief. Kein 30 Minuten später hatte das Schiff schon abgelegt und segelte Richtung East Blue. Erst in ihrer Kabine fiel Vivi das Buch wieder ein. „Das ist aber in einen ziemlich guten zustand“, sie stutzte warum versteckte man ein Buch in einem Grab. Sie beschloss sich die Sache etwas genauer an zu sehen. „Von 24 Königsfamilien zogen 21 ins Heilige Land, die Fischmenschen akzeptierte man nicht“, der nächste absatz war nicht lesbar, „Im Andenken an unsere Freunde verweigern wir dies. Bitte verzeiht uns, wir können unser Land und unsere Freunde nicht im Stich lassen“, lass Vivi laut die Inschrift auf der ersten Seite. Das Suna stark für die Gleichberechtigung der Rassen gekämpft hat wusste sie. Auch hatte sie sich schon mal gefragt, wieso ihre Familie es abgelehnt hatte ins heilige Land zu gehen. Nicht das sie es je gewollt hatte, nein sie war stolz auf ihre Vorfahren die ihr Volk nicht einfach im Stich gelassen hatten. Aber nicht nur das machte sie stutzig, hier in dem Buch stand genau 24 Königsfamilien, Suna hatte die Fischmenschen schon mitgezählt. Aber laut ihres wissens gab es dann dennoch nur 23 Königsfamilien. Was war denn aus der 24. Familie geworden? Sie beschloss später ihren Vater danach zu fragen. Sie blätterte um und erstarrte, schnell blätterte sie weiter, nur um fest zu stellen das das ganze Buch in einer unleserlichen Schrift verfasst war. Die stark an das Porneglyph erinnerten. /Das Buch könnte Robin interessieren/, sie musste grinsen, /Sie kann es wahrscheinlich als einzige entziffern kann/. Schon lange hatte sie durch einen Brief erfahren, das sie Robin in der Bande befand, spätestens seit dem Zeitungsartikel über Enies Lobby wusste die ganze Welt davon. „Ich würde euch so gerne wieder sehen“, mit dem Gedanken schlief Vivi irgendwann ein und ihr Schiff nährte sich nach und nach dem East Blue. „Wir haben eh keine Wahl, Ruffy lässt sich davon nicht abbringen, außerdem“, gab sie noch grinsend hinzu, „Ist das gar keine so schlechte Idee“. „Aber Nami“, warf Lysop ein, dem es jedoch ähnlich ging wie Nami. „Überlasst einfach alles mir, ich bring uns überall hin, solange ihr euch um die Seekönige kümmert“. Gesagt, getan, die Sunny nahm den neuen Kurs auf und Sanji und Zorro machten einen Wettstreit daraus, wer länger die Schaufelräder und somit die weiteste Strecke zurück legen konnte. „Wir sollten die Schaufelräder öfters benutzen“, Robin sah sich das Schauspiel an, welches sich die 2 Streithähne boten. Ruffy hatte sich inzwischen Chopper und Lysop geschnappt und sie runter in Lysop Werkstadt geschleppt. Merry war ihnen gefolgt und bestaunte, da Grüppchen. „Man Ruffy was ist denn?“, als antwort bekam Lysop ein breites grinsen seines Kätn´s. „Hast du noch schwarzen Stoff?“, Misstrauisch sah Lysop in seiner Kiste nach, in der sich mehrere Stoffballen befanden. „Was hast du denn damit vor?“. „Wir machen den East Blue zu unserem Gebiet“, anstatt wie üblich in Panik aus zu brechen, machte sich Lysop sofort an die Arbeit und suchte nun ebenfalls sein ganzen Farben zusammen. Völlig geschafft , ließ Lysop sich fallen als er nach Stunden, nun endlich auch die letzte frisch gemalte Flagge, mit ihrem Zeichen zum trocknen auf hängte. Nami, die dieser Ruhe nicht traute sah zusammen mit Robin nach, was ihre Chaoten so trieben. „Was wird das, wenns fertig ist?“, misstrauisch sah Nami zu dem schwarzen Stoff der an Leinen, zum trocknen hängte. Sie ging gefolgt von Robin auf die andere Seite. „Oh“, Robin entlockte es ein grinsen, als sie sah das ihr Zeichen dort an jedem einzelnen Stoff prangte. „Cool nicht“, lachte Ruffy und grinste breit, „Wir machen den East Blue zu unserem Gebiet“. „Ein wirklich nützliches Gastgeschenk“, grinste Robin. Sanji der grade eine Pause machte hatte den Teil des Gespräches gehört und sah nun das Deck mit Flaggen voll hängen. Er stellte sich Jeffs Gesicht vor, wenn er die Flagge am Baraté vorfinden würde. „Ehm“, Ruffy grinste den kleinen Elch an, „Wir schicken auch eine nach Drumm und Water Seven“, Ruffy hatte sofort verstanden was der kleine Arzt meinte. „Die Jungs können sich zwar gut selbst gegen Piraten verteidigen, aber zur Abschreckung für die Marine wäre es ganz gut. Ich bin so gerührt“. Franky griff zu seiner Gitarre und spielte eines seiner Lieder durch seine weinerliche Stimme konnte man allerdings gar nicht verstehen. Ruffy hüpfte in der Zeit wieder zu seinem Lieblingsplatz und machte es sich dort gemütlich. Nami sah ihm hinterher, „Das hat er sicher schon länger geplant“, meinte Robin die neben ihr stand. „Was meinst du, wollte er vielleicht sie vielleicht deshalb besuchen, oder benutzt er das als Ausrede um sie zu besuchen“, „Eine Ausrede brauchst nur du“, meinte Nami trocken zu Lysop. „Das macht er für uns“, Nami grinste. Der East Blue zählte seit jeher zum schwächsten Meer unter den Blues und jetzt bei den ganzen neuen Piraten, die die Grand Line unsicher machten, seit dem großen Krieg zwischen White Beard und der Marine, war es nur eine Frage der Zeit, bis sie auch in den East Blue kamen. „Dann sehen wir ja auch mal Zorro´s und Ruffy´s Heimat“, grinste Nami. „Ob sie der Marimo auch in seiner Heimat verläuft“, auch die anderen mussten bei Sanji´s Aussage grinsen. „Von welcher Insel kommt Ruffy überhaupt?“, fragte Brook. Nami antwortete ihm, „Aus einem kleinen Fischerdorf..“, sie stoppte. „Wie hieß die Insel gleich noch mal?“, sie sah zu Lysop und Sanji. „Jetzt wo du´s sagst weiß ich gar nicht wo Ruffy´s Heimat liegt., meinte Lysop und auch Sanji sagte nichts dazu. Spät abends erreichten sie endlich den East Blue, Nami war inzwischen wieder auf ihren alten Kompass umgestiegen und lotste die Sunny Richtung Kokos, ihrer Heimat Insel und das erste Ziel der Reise. Still und friedlich legte die Sunny an und die Crew machte eine Pause, Sie in der Nacht zu überraschen war wohl keine gute Idee schließlich waren Sie Piraten. Der Morgen graute schon und Nami war bereits wach. Sie war ziemlich nervös, warum wusste sie nicht, sie sahs bei ihren Orangen Bäumen und beobachtete die aufgehende Sonne. Bewegung an Deck erregte ihre Aufmerksamkeit, Ruffy war ebenfalls schon munter. „Morgen Ruffy“, der genannte sah zu den Orangenbäumen und zog sich anschließend zu Nami hoch und begrüßte sie lachend. „Sag mal Nami“, fragte Ruffy nach der Begrüßung, in seiner Kindlichen Art. „Bist du hier glücklich?“, sprachlos sah Nami ihren Käpt´n an. „Sonst bringt der Windmühlen Mann mich um“. Nami fing daraufhin an zu lachen, „Das hat sich grade so angehört, als wolltest du mich loswerden“. Geschockt sah Ruffy, Nami an.“Du willst uns verlassen?“, „NEIN DU IDIOT!“, sie verpasste Ruffy eine Kopfnuss, „Mich wirst du nicht so einfach los“, Nami seufzte. „Na los komm mit“, Ruffy folgte ihr. „Und das Frühstück?“, fragte Ruffy zweifelnt. Nami verdrehte die Augen. „Komm mit, dann lad ich dich dann zum Essen ein“. Geschickt sprang Ruffy, mit Nami auf dem Arm von der Sunny. Merry winkte ihnen vom Mast aus zu. Als wäre sie nie weg gewesen suchte sich Nami ihren Weg und achtete darauf Ruffy nicht zu verlieren. Bald schon erreichte sie den Felsvorsprung, an dem sich das Grab ihrer Mutter befand. Ruffy blieb auf Abstand und ließ sich an einem Baum nieder. „Hallo Bellemere“, Nami setzte sich vor das Grab ihrer Mutter. „Ich bin wieder da, es ist lange her nicht war. Aber ich verfolge endlich meinen Traum“, Nami grinste. Bei dem Gedanken wie ihre Mutter ihr eine Standpauke gehalten hätte, wenn sie gewusst hatte das sie Piratin geworden war. „Du hast doch selbst gesagt das wir stark werden müssen und unsere Träume verfolgen sollen egal was andere sagen“. Ihr grinsen wurde noch breiter und sie warf einen flüchtigen Blick zu Ruffy. „Außerdem werde ich ja von Graps Enkel beschützt“, zu gerne hätte sie Bellemere das jetzt unter die Nase gerieben, die beiden Marine Soldaten hätten sich zusammen prima über ihre Kinder / Enkel auslassen können. „Ich hab wirklich viel Spaß, Bellemere. Ich wünschte du könntest Ruffy und die anderen kennenlernen. Langsam stand sie auf, „Mach dir keine Sorgen, wir stehen ab jetzt alle unter dem Schutz des Piratenkönigs“, flüsterte sie und errötete leicht. Sie beschloß später mit Nojiko noch mal her zu kommen, jetzt musste sie erst mal ihr versprechen einlösen. Zusammen mit Ruffy ging Nami zu ihrem alten Haus, zu ihrer Freude blühten die Orangenbäume hier ebenso herrlich wie auf der Sunny. Vorsichtig versuchte sie die Tür zu ihrem Haus zu öffnen, zu ihrer Überraschung war diese nicht abgeschlossen. „Du bist heute aber zeitig dran Genzo“, hörte sie von drin die Stimme ihrer Schwester. „Na komm schon rein seit wann so schüchtern“, überrascht ließ Nojiko den Teller fallen den sie grade abtrocknete, als sie Nami erblickte. „Nami“, hastig umarmte sie ihre jüngere Schwester und konnte ihre Trennen nicht zurück halten, ebenso wenig wie Nami. „Nojiko was ist!“, fassungslos sah er Nami an und dann zu Nojiko, die sich weinend umarmten. Er sah neben sich und entdeckte einen wohl bekannten Jungen, der nun einen Schritt zurück wich. „Ich hab damit nichts zu tun“, meinte er und sah Genzo unschuldig an. Erst verstand Genzo nicht was Ruffy meinte, begriff es dann aber ziemlich schnell. „Oh doch das hast du“, Genzo klopfte ihm auf die Schulter und auch Nami und Nojiko mussten lachen. Alle 4 saßen am Tisch, „Ihr seit durch den Calm Belt gesegelt“, Nojiko pfeifte begeistert. „Ich freu mich schon den Rest eurer Bande kennen zu lernen“, Nojiko kannte die Gesichter zwar von Steckbriefen, aber das war auch schon alles. Kapitel 9: Wie Vater und Sohn ----------------------------- „Nami Mäuschen wo bist du?“, jammerte Sanji und suchte das Schiff nach Nami ab. „Ruffy ist auch nicht da“, meldete sich Zorro. „Sie sind schon vorgegangen“, meldete sich Merry vom Mast aus. „Sie haben die Flagge vergessen“, Lysop nahm geschwind bei den Worten eine der Flaggen und steckte diese in seinen Beutel. „War doch irgendwie klar“, gab Franky zu bedenken. „Dann sollten wir sie einfach suchen gehen“, Robin stand auf und warf Jinbay der die letzten Tage sehr ruhig gewesen war, an. „Ich Bleibe lieber hier“, meinte der Ex Samurai. „Aber du kannst doch nichts dafür, was dieser Arlong hier angerichtet hat“, Brook gefiel es nicht ihren neuen Freund zurück zu lassen. „Ich hab ihn aber auch nicht aufgehalten“, „Verzeih dir endlich selbst“, mischte sich nun auch Sanji ein“, Nami gibt dir nicht die Schuld an alle dem, aber mach was du willst“. „Es geht um die Dorfbewohner nicht war, aber du solltest aufpassen sonst schleift Nami dich noch ins Dorf“, Robin konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, das wäre Nami durchaus zu zu trauen. Genzo war von der ganzen Geschichte nicht so angetan, durch den Calm Belt segelte man nicht so einfach. Dennoch freute er sich Nami wieder zu sehen, besonders da sie so lange nichts von einander gehört hatten. „Oh mist, die andern suchen uns bestimmt schon“, fiel es Nami nach Nojiko´s Worten ein. Sie sprang auf, nicht aus zu denken, wenn sie im Dorf herum stromerten. Zorro müssten sie wahrscheinlich am anderen Ende der Insel suchen gehen. „Hey Nami, warte ich will mit“, Nojiko stand ebenfalls auf. Genzo seufzte, „Euch ist schon klar das ich die Marine rufen müsste“, er grinste jedoch bei den Worten. „Klar, auf die ist ja auch so viel verlass“. „Piraten!“, hörte Genzo schon einen Schrei der näher zu kam schien, plötzlich wurde die Tür aufgerissen. „Genzo, im Hafen liegen Piraten“. Die Bewohner wussten, wo Genzo sich um diese Uhrzeit normalerweise aufhielt. „Wissen wir“, antworteten Nojiko und Genzo Syncron. Die Gruppe machte sich auf, um im Dorf Entwarnung zu geben. „Das nächste mal sie dir die Flagge genauer an“, „Entschuldige Doc“, antwortete ein junger Mann betroffen. „Was für eine seltsame Begrüßung“, Robin die inzwischen, wie die anderen im Dorf angekommen waren, wurden wie ein Weltwunder betrachtet. „Wieso freuen die sich den so?“, fragte Chopper er fand die Stimmung unheimlich. Lysop kniete sich zu ihm, „Wir haben ihr Dorf von einer Piratenbande befreit, die die Insel besetzt hatten“. Choppers Augen wurden groß, stimmt ja. Er erinnerte sich an die Geschichte die er auf der Fischmenscheninsel gehört hatte. „Wollte er deshalb nicht mit kommen?“. „Wer wollte nicht mit kommen?“, Nami stand mit funkelnden Augen hinter den Beiden. Kurz ließ sie ihren Blick über die Gruppe schweifen. Obwohl sie bereits wusste wer wohl fehlte. „Yohohoho, ein rührendes wiedersehen nach langer Zeit“, Brook war den tränen nahe, er freute sich für Nami. Nojiko stupste ihre Schwester in die Seite, „Sag mal, wieso ist Soul King in eurer Bande?“. „Ruffy zieht so was magisch an“. Nojiko wurde schnell klar was Nami meinte, schließlich kannten alle die Steckbriefe. Aber sie so persönlich zu sehen war doch etwas ganz anderes. „Ihr wartet hier“, der Befehl von Nami war kaum zu überhören während sie sich auf den Weg zur Sunny machte. Und es dauerte nicht lange bis sie laut schimpfen zurück kam und etwas hinter sich her zog. „Also wirklich und so was will ein Ex Samurai sein!“. „Ich hatte ihn gewarnt“, meinte Robin als sie Ruffys fragenden Blick bemerkte. „Nix da, sie wollen euch alle kennen lernen“, Nami schnaubte und ließ von Jinbay ab, den sie hinter sich hergezogen hatte. Kaum hatten die Leute erkannt wen Nami da an geschleppt hatte, murmelten sie. „Nami ist ganz schön grob“, merkte Franky an, „Ach wirklich, ich finde sie hat das richtige gemacht“, merkte Robin an. Sie ignorierte seinen fragenden Blick und sah sich einfach an was nun passierte. „Wenn ich Vorstellen darf Jinbay, unser neustes Mitglied“, damit ging Nami wieder zu ihrer Schwester. Jinbay rappelte sich auf und sah sich um, er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, fühlte er sich immer noch schuldig, Arlong damals nicht aufgehalten zu haben. „Wie habt ihr es geschafft einen Samuari in eure Crew zu bekommen?“, das murmeln der Dorfbewohner wurde lauter, aber ehr vor erstaunen als vor angst. Keiner der Dorfleute hätte damit gerechnet das sich die Gruppe so entwickeln würde, vor grade mal etwas mehr als 2 Jahren bestand die Bande aus 5 Leuten. Jetzt waren sie zu 10. und ihr Kopfgeld belief sich auf 1.050.000,50 Berry, wenn man Jinbay schon dazu zählte. Lange musste Nami die Fragen der Dorfbewohner, beantworten, alle waren sichtlich froh das es ihr so gut ging. Nachdem sie all die Jahre so gelitten hatte. „Das hätte ich bei nahe vergessen“, Lysop kramte in seiner Tasche und übergab Nami ein schwarzes Bündel. „Sollte das nicht Ruffy machen?“, fragte Nami verwundert. „Was hast du denn da?“, Nojiko versuchte zu erkennen was Nami bekommen hatte. „Was soll ich machen?“, „Häng das bitte auf“, lächelte Nami und wollte Ruffy den Stoff geben, dieser jedoch wickelte seinen Arm um Nami und zog sie einfach mit. Nami stieß einen erstickten Schrei aus, als Ruffy sie so plötzlich, auf eines der Dächer mit sich zog, sich dort kurz umsah und sich für Genzo´s Polizei Wache entschied. Dort ließ er Nami runter, die sich geschickt daran machte, die Flagge zu befestigen. Staunend standen die Dorfleute unten und sahen sich an, was die beiden Piraten dort oben machten. Nachdem Nami alles gut befestigt hatte machte sie Platz und gab einen guten Blick auf die Flagge frei. Die Dorfleuten staunten nicht schlecht, als sie der Totenkopf mit dem Strohhut angrinste. „Ihr“, hörte man vereinzelt schluchzen, die letzte Flagge hatte sie alle unterdrückt und jetzt, und jetzt prangte da wieder eine schwarze Flagge. „Ab sofort ist die Insel unser Gebiet“, verkündete Ruffy im ernsten Ton. „STROHHUT!“, böse funkelte Genzo Ruffy an. „Es ist zwar schön das ihr unsere Insel beschützt, aber musstet du die Flagge grade da aufhängen?“. „Stimmt was nicht mit dem Platz?“, fragend sah Ruffy, Nami an. „Na warte wenn ich dich erwische“. „Schon wieder beschützt ihr uns“, Nojiko achtete gar nicht weiter auf Genzo. Sondern wandte sich zu dem Rest der Bande. Obwohl sie nicht direkt wusste was sie sagen sollte. Die Zeit verging dann wie im flug, Brook gab als Soul King eines seiner Konzerte, was in einem direkten Fest ausartete, das bis tief in die Nacht ging. „Oh“, Nami blätterte grade in einer Zeitung, als ein Artikel besonders ihre Aufmerksamkeit erregte. „Das wird aber ziemlich knapp werden, wenn wir alle Inseln ansteuern“, Was hast du den Nami“, Nami deute auf den Artikel den sie grade gelesen hatte. „Das Königstreffen und?“, fragte Nojiko. „Da ist vielleicht eine Freundin dabei“, Nojiko wunderte sich langsam über nichts mehr. „Jungs wir müssen, sonst verpassen wir Vivi“. „VIVI?“, antworteten sie Syncron. „Ja, ich erkläre es euch unterwegs“. Zwar tat es ihr weh jetzt schon gehen zu müssen, aber diese Chance dürften sie nicht verpassen und die anderen sollten ihre Familien schließlich vor her auch noch treffen können. „Strohhut“, Ruffy hielt inne während der Rest schon vorging um die Sunny vor zu bereiten. Genzo sah ihn ernst an, „Unsere Abmachung gilt noch, wenn du Nami unglücklich machst bekommst du es mit mir zu tun“. „Wollen dich deine Freunde denn nicht verabschieden“, fragte Jinbay als sie schon auf der Sunny waren und noch auf Ruffy warteten. „Dafür gibt es keinen Grund“, „Die wollen nur nicht wieder beklaut werden“, meinte Lysop. „Denn weist du“, wandte er sich an Chopper, bekam dafür aber sofort eine Kopfnuss. „Das ist ja kein Abschied für immer“. Zu sehen das es allen gut ging bedeutete ihr viel mehr. Nur ein klatschen gegen den Mast, kündigte an das Ruffy wieder an Board war. Woraufhin die Sunny ablegte und langsam Richtung Baraté segelte. Die Sonne war grade erst auf gegangen, als Jeff an Deck des Baraté trat und sich streckte. Er genieste die kurze Ruhe, aber heute war irgendetwas anders das spürte er, mehr aus Reflex drehte er sich um. „Was zum!“, meinte er als an seiner Schiffswand eine fremde Flagge prankte. Na gut fremd war ihm die Strohhutflagge nicht, aber wie war sie dahin gekommen? „Oi alter, auch mal wach?“. Sanji sprang von der ersten Etage zu Jeff runter. „Da ist man mal nicht da und schon baust du an“, „Seit dem du nicht mehr da warst, sind viel mehr Gäste gekommen“, grinste Jeff, konnte aber ein paar Trennen des Glücks nicht unterdrücken. Sanji ging es da ähnlich, „Bei deinen Fraß, ein echtes Wunder“. Kaum hatte Sanji das ausgesprochen bekam er von Jeff einen Tritt ab, der ihn gegen die Wand des Restaurants prallen ließ, doch eben so locker stand er wieder auf. Auf der Sunny beobachteten die anderen die Szene, sie waren grade dazu gekommen. „Habt ihr nicht gesagt sie sind wie Vater und Sohn?“, wunderte sich Franky. „Lass ihn das bloß nicht hören“, warnte Lysop. Auch wenn alle wussten, das es stimmte, so würden Jeff und Sanji das nicht mal unter Folter zugeben. „Sanji“, wurde die stille unterbrochen, „Hunger!“. Sanji verdrehte die Augen, lächelte aber. „Strohhut“, rief Jeff als Antwort und winkte die Gruppe heran. „Kommt rüber wenn ihr mal was gutes Essen wollt“. „Die klingen wie Sanji und Zorro“, „Das solltest du lieber auch nicht zu laut sagen“, warnte Lysop erneut. Zusammen betraten die Strohhüte das Baraté. Und wie schon zuvor in Kokos, prangten auch hier ihre Steckbriefe. Zusammen nahmen sie an einem großen Tisch Platz während Jeff in die Küche ging. „Beeilt euch mal Jungs, wir haben Gäste“, hörten sie noch während Sich die Tür zur Küche wieder schloss. „Jeff, der Name kommt mir bekannt vor“, grübelte Jinbay und versuchte sich zu erinnern. Er hatte im Laufe der Zeit viele Piraten getroffen, doch nur die wenigsten Namen sagten ihm etwas. Die Tür ging auf und ein schnaubender Kellner kam heraus, er sah die Gruppe nicht mal an. „Herzlich willkommen was kann ich bringen“, meinte er lustlos. „Wie wärs mit nem anständigen Kellner, oder haben schon wieder alle gekündigt, Patty“. Der angesprochne sah erschrocken auf, die arrogante Art kannte er nur zu gut. „SANJI!“, kaum hatte er den Namen ausgesprochen kam leben in den Speisesaal, denn die Köche waren aus der Küche gestürmt und starrten die Bande an. „Sanji“ jammerte Ruffy, „Hunger“, zupfte er ihn am Ärmel, denn es sah nicht so aus als ob die Köche wieder an die Arbeit gehen wollten, sie standen einfach nur wie angefroren da und starrten. Der genannte erhob sich und ging in die Küche, die Erstarrung der Köche schien nachzulassen den sie folgten ihm, auch wenn dies ehr an willenlose Zombies erinnerte. „JETZT KRIEGT EUCH ENDLICH WIEDER EIN, WIR HABEN GÄSTE!“, fluchte Jeff während Sanji neben ihn trat. „Und seit wann dürfen Gäste in die Küche?“, grummelte er. „Seit ihr Gäste verhungern last“, Sanji fand geschickt alle Utensilien, als wäre er nie weg gewesen. „Was soll das mit der Flagge?“, fragte Jeff und unterbrach die Stille. „War Ruffy´s Idee“, Sanji zuckte mit den Schulten und arbeitete weiter. „Damit zieht ihr uns nur die Marine an, als ob wir Piraten nicht abhalten können“, schnaubte Jeff. „Das hat man ja gesehen und mit diesen“, er drehte sich zur Seite. „Zombies, haltet ihr nichts ab, außer Ruffy vom essen“. Sanji grinste, ja er hatte schon so einiges mit der Bande erlebt, seit er vor 2 Jahren von hier verschwunden war. Ruffy führte sich echt von einem Abenteuer ins nächste. „Du hast 2 Jahre nicht von dir hören lassen“, stellte Jeff fest. „Hast du dir etwa Sorgen gemacht alter?“. Das Gespräch ging noch eine Weile so weiter, jedenfalls bis das Essen fertig war. „Futter!“, Freude strahlend stürzte sich Ruffy aufs Essen und bekam von Nami eine Kopfnuss. „Reiß dich zusammen!“, doch dieser störte sich wenig daran. „Mhhh bin wohl aus der Übung“, probehalber verpasste sie Lysop ebenfalls eine Kopfnuss, der sofort zu Boden ging. „Aua, wofür war das denn?“, beschwerte sich der Kanonier. „Nur ein Test“, grinste die Navigatorin. „Was war das eigentlich mit Vivi?“, fragte Robin. „Oh stimmt, beinahe hätte ich vergessen es euch zu erzählen“, meinte Nami. „Auf Goa findet ein Königstreffen statt, vielleicht ist sie dabei“. „Goa?“, fragte Lysop nach, „Dieses super schicke Insel?“. „Goa?“, fragte Chopper auf Lysops Frage nach. „Ja“, meinte dieser, „Es soll die schönste Insel im ganzen East Blue sein“. Begeistert erzählte Lysop irgendwelche Sachen und Chopper hang ihm direkt an den Lippen. „Es liegt sogar auf dem Weg, also sollte es kein Problem sein. Vorher können wir noch bei Zorro und Lysop vorbei schauen“. „Da sind bestimmt einige von der Marine anwesend“, grinste Robin und aß einfach weiter. Nami ließ den Kopf hängen, daran hatte sie noch gar nicht gedacht. „Ich hab mal gehört das es auf der Insel, einen Schatz geben soll“, äußerte sich Jeff. Hier her verschlug es nun mal alle möglichen Leute und so bekam er einiges mit. „Wir fahren hin!“, meinte Nami und hatte Berry Zeichen in den Augen. Kapitel 10: Die Piraten kommen ------------------------------ Zwar war ihr nächstes Ziel nicht Goa, aber es lag dafür doch schon ziemlich in der Nähe. Syrop Village Lysop´s Heimat. Sie legten an der gleichen Bucht an, an der sie vor 2 Jahren gekämpft hatten. „Die Felsen sehen aber komisch aus“, merkte Franky an und sah zu den seltsamen Spalten in den Felswänden. „Sieht aus als hätte ein Kampf stattgefunden“, merkte Brook an, dem nicht entgangen war das die Spuren von Schwertklingen zu kommen schienen, die allerdings schon älter waren. „Ein Kampf?!“, Chopper sprang voll auf die Aussage an. „Keine Angst Chopper“, meinte Robin beruhigend, „Die Spuren sind schon alt“. Der kleine Elch atmete erleichtert aus, also gab es keine verletzten, Lysops Heimat war ok. Auf dem Weg ins Dorf berichtete Lysop, Chopper und den anderen die zuhörten wie es zu den Spuren gekommen war. „Das scheint bei euch normal zu sein was?“, Jinbay schüttelte den Kopf, sein neuer Käpt`n zog Ärger wirklich magisch an, oder er war immer zu rechten Zeit da. Da war es ja kein Wunder das Ruffy den East Blue zu seinem Gebiet machen wollte. „Und ich dachte der East Blue ist so friedlich“, Chopper riss die Augen auf als die Geschichte zu ende war. Franky hingegen wollte diesen Lämmchen kennen lernen, der die Flying Lamb entworfen hatte. „Erzähl aber niemanden davon, die Dorfbewohner wissen nicht was damals passiert ist“, Chopper nickte eifrig, Lysop hatte schon vorher erkannt, das mit dem Butler was nicht stimmte und er hoffte irgendwann genauso zu werden. „Diesmal stimmt die Story sogar“, flüsterte Nami. Bald schon erreichten sie das Anwesen das auf einem Hügel, etwas außerhalb der Stadt lag, hier schien sich wirklich nichts verändert zu haben. Unruhig trat Lysop von einem Bein aufs andere. „Jetzt geh schon“, drängte Zorro der sich das ganze nicht mit ansehen konnte. „Ist ja schon gut“, Lysop kletterte wie gewohnt den Baum hoch der zum Zimmer der Hausherrin führte. „Wieso nimmt er nicht das Tor?“, fragte Franky, ehe ihm einfiel das sie ja Piraten waren. „Ist wohl ne alte Gewohnheit“, Nami zuckte mit den Schultern. Vorsichtig spähte Lysop durch Fenster und konnte erkennen das Kaya an einem Schreibtisch saß. Er klopfte doch sie reagierte erst nicht, beim zweiten klopfen sah sie sich verwirrt um. Als sie Lysop am Fenster entdeckte sprang sie auf und rannte auf das Fenster zu. Schwungvoll öffnete sie es und fiel Lysop um den Hals, dass er dabei das Gleichgewicht verlor und mit ihr zusammen runter stürzte merkte sie gar nicht. „Uff“, unter sich hörte Lysop ein ächzen und das Gras war ungewöhnlich weich und braun, braun dämmerte es ihm, Chopper. Schnell stand er auf und der kleine Elch bekam wieder Luft. „Lysop, aber wie“, Kaya konnte ihr Glück kaum fassen, er war endlich hier und es ging ihm gut. Er kratzte sich am Kopf, „Wir wollten euch mal besuchen“, er grinste. Und die restlichen Strohhutpiraten fühlten sich irgendwie als Störenpunkt. „Miss Kaya alles in Ordnung, Ohhhh!“, Lämmchen hatte den Lärm gehört und sah von oben aus dem Fenster. Erstaunt sah er die Piraten an. „Lämmchen wir haben Besuch“, lachte Kaya. „Du willst Ärztin werden?“, Nami war beeindruckt, von dem kränklichen Mädchen das sie damals kennen gelernt hatte, war fast nichts mehr übrig geblieben. „Das ist ja großartig Kaya“, meinte Lysop. Er ließ sich zurück auf seinen Stuhl fallen und wartete darauf das die Restlichen Lysop Piraten eintrafen, Lämmchen wollte sie unter einem Vorwand holen und sie so überraschen. „Miss Kaya“, riefen 3 Stimmen synchron und fielen fast mit der Tür ins Haus, Lämmchen hatte ihnen erzählt das ein Brief von Lysop gekommen war und den wollten sie nun lesen. Um so überraschter waren sie als er nun am Tisch saß, zusammen mit Ruffy, Zorro, Nami und anderen Piraten die sie nur aus der Zeitung kannten. „Käpt´n“, schon zum 2. mal an diesem Tag fiel Lysop zu Boden, weil man ihn einfach umgerissen hatte. Bewundernd sahen sie ihr Käpt´n an, er war größer und wesentlich kräftiger geworden und mit dem Bart sah er erwachsener aus. Begeistert lauschten sie den Geschichten, über Riesen, Skypia, Zombies, den Verlust der Flying Lamb und ihr neues Schiff und vielen weiteren Geschichten, die aber diesmal alle der Wahrheit entsprachen, mehr oder weniger. Ebenso begeistert wurden die neuen Crewmitglieder unter die Lupe genommen. „Wir müssen dann langsam wieder, nicht das jemand die Sunny entdeckt“, meinte Lysop und stand auf. „Och“, „Jetzt schaut nicht so“, Lysop mochte diesen Blick nicht der Abschied fiel ihm schon schwer genug. „Ihr habt die Insel gut beschützt, ich bin stolz auf euch“, meinte Lysop zu seiner kleinen Crew. Die anderen waren schon vorgegangen. „Deshalb hab ich euch etwas mitgebracht“, er kramte in seiner Tasche und präsentierte die Flagge. Fragend wurde er angeschaut, „Die Insel wird das Gebiet der Strohhutpiraten, ihr seit meine Augen und Ohren auf der Insel, wenn sich Piraten am Gebiet unseres Käpt´ns zu schaffen machen gebt ihr mir Bescheid, dann lernen die uns Richtig kennen“. //Wie Cool//, wie sie feststellten hatte sich Lysop nicht nur äußerlich verändert und nun standen sie auch noch unter seinem Schutz, oder viel mehr unter dem Schutz der Strohhutpiraten. Für Kaya allerdings fand er nicht die Richtigen Worte, aber die brauchte er auch nicht, sie verstanden sich blind, auch wenn sie nie die 3 kleinen Worte benutzt hatten, er würde irgendwann zurück kommen und sie würde warten. „Dann bleibt ja nur noch eins zu tun“, lachen drehte sich Lysop um und verschwand Richtung Sunny. „Die Piraten kommen“, schrie Lysop während er durchs Dorf, zurück zur Sunny rannte. Diesen Spaß, konnte er sich nicht verkneifen. Er war schon weit über alle Berge als die Türen der Häuser aufgerissen wurden, „Das war doch Lysop“, für einen Moment glaubten die Leute sich die Stimme eingebildet zu haben, der Junge war nun seit 2 Jahren von der Insel verschwunden und niemand wusste wo er war, bis auf die 3 Kinder die immer wieder behaupteten, das er Sogeking war und zu den Strohhutpiraten gehörte. Grade wollte sie die Türen wieder schließen, als ihn ein Merkwürdiger Schatten auffiel, der da nicht hätte sein sollen. Sie folgten dem Schatten, ihre Blicke gingen nach oben und ihnen fiel der Unterkiefer runter, dort wehte sie die Schwarze Flagge mit dem Strohhut. „Zwiebel, Möhre, Paprika wo seit ihr?“, von den Kindern war nichts zu sehen und nun wollten die Dorfbewohner es ganz genau wissen. War es denn wirklich möglich, das ihr Hasenfuß zu einer der gefürchtetsten Banden der Welt gehörte und dazu noch dieser Sogeking war? Kaya, Lämmchen, Zwiebel, Paprika und Möhre standen an einem kleinen Hang und winkten zum Abschied. „Er hat sich ziemlich verändert“, „Findest du wirklich Lämmchen?“, Kaya lächelte, er war schon immer ihr Held gewesen und das würde er auch bleiben. Es war bereits Mittag als die Sunny das Syrop Villige verließ und weiter zur nächsten Insel segelte, mit dem Ziel Shimzuki. Nami warf einen Blick auf ihre Seekarte und grinste. Zorros Heimat war gar nicht mal so weit von Goa entfernt. „Ist die Insel wirklich so schön?“, fragte Chopper zum gefühlten 1000. mal Lysop, der aber immer begeistert erzählte. Obwohl er die Insel selbst noch nie betreten hatte. Und Zorro der tat das was er immer tat, er trainierte und versuchte die Kommentare zu überhören, ob er sich zu seinem Dorf finden würde.Als ihm das zu viel wurde, stopte er das Gespräch in dem er der Runde einen bösen Blick zuwarf. Diese schwiegen fast zeitgleich und wandten sich einer anderen Beschäftigung zu. Verwundert stellte er fest das Ruffy nicht in dem Grüppchen war. Der Käpt´n ließ doch sonst keinen Spaß entgehen. Aber er saß auf seinem Lieblingsplatz und starrte aufs Meer hinaus. Ihm war nicht entgangen, das sich Ruffy schon seit dem Nami vom Königstreffen, erzählt hatte ruhig verhielt, vielleicht war er ja auch einfach nur müde. Zu verdenken wäre es ihm nicht. Was sie in der kurzen Zeit schon wieder erlebt hatten, da hatte sich jeder von ihnen diesen Urlaub verdient. Zorro musste grinsen, seit wann machte er sich eigentlich solche Gedanken? Er beschloss weiter zu trainieren, was anderes hatte er eh nicht zu tun. Die Sunny kam gut vorran, besonders da sie diesmal nicht mit unvorhergesehenen Stürmen rechnen mussten. Was Nami schon, auch wenn sie es nicht zugab, langweilig fand. Sie wollte gerne ihren neuen Fähigkeiten austesten. Am Nachmittag, des nächsten Tages legte die Sunny an einer kleinen Bucht an. Zorro wusste schon nicht mehr, wann er das letzte mal hier gewesen war. Aber zumindest hier auf der Insel kannte er sich aus, zumindest den Weg ins Dorf und zum Trainingsplatz würde er finden. „Wollt ihr etwa mit?“, fragte er als er bemerkte das die gesamte Crew ihm folgen wollte. „Klar wir wollen doch sehen wo der kleine Zorro gelebt hat“, feixte Sanji und fing sich einen bösen Blick seitens Zorros ein.Nami bemerkte dies und schaltete die beiden Streithähne konsequent aus. Sonst würden sie noch Stunden streiten. „Es wäre sicher ratsam wenn wir getrennt gehen würden“, merkte Robin an. „Die anderen schienen euch ja zu kennen, aber wenn wir da jetzt so aufkreuzen“. „Na gut Robin hat recht“, meinte Nami. Zorro atmete auf, „Ich will aber mit“, meinte Ruffy und zog einen Schmollmund. Die anderen seufzten, aber wenn sich Ruffy was in den Kopf gesetzt hatte, zog er das auch durch. So zogen die beiden alleine los, während sich die anderen so auf der Insel umsahen, oder auf der Sunny blieben. Kapitel 11: Das Herz eines Schwertkämpfers ------------------------------------------ Schon von weitem konnte Zorro die alten vertrauten Trainingsgeräusche hören. Sein Meister musste immer noch eine Menge Schüler haben. „Du warst lange nicht mehr hier“, ertönte die Stimme Koshiro, er hatte ihn schon bemerkt ehe er zu sehen war. Die Kinder die um ihn herum trainierten, hielten mit dem Training inne und sahen verdutzt den Besuch an. „Du bist also Pirat geworden“. „Ich komme nicht als Pirat“ grinste Zorro, „Sondern als dein Schüler“. Hinter ihm hob Ruffy enthusiastisch die Hand und wedelte damit in der Luft umher. „Also ich komme als Pirat“, meinte er und grinste. Verdutzt wurden die beiden Piraten von den Kinderaugen angestarrt, die nicht fassen konnte wer vor ihnen stand. Sie alle hatten die Berichte vor 2 Jahren verfolgt und wollten alle so stark werden wie Zorro, auch wenn er ein Pirat war. Koshiro hatte Zorro mit ins Dojo genommen, wo sie in ruhe reden konnten. Ruffy blieb draußen und rannte mit den Kindern durch die Gegend und ließ sich das Gelände zeigen. Koshiro musterte seinen alten Schüler, „Du hast mich in eine echte Zwickmühle gebracht, die Kinder wollen alle samt Piraten werden, weil sie sich dich als Vorbild nehmen“, er goss sich eine Tasse Tee ein. „Von den Nachrichten vor 2 Jahren war ich geschockt, aber so lange du den Weg des Schwertes weiterhin ernst nimmst“. Sein blick fiel auf Zorro´s 3 Schwerter. „Dieses Schwert dort“, Zorro sah runter, nahm das Schwert und streckte es seinem Meister entgegen, auch er besaß ähnlich wie diese Tashigi von der Marine ein umfangreiches Wissen über Schwerter, dachte sich Zorro. Wortlos übergab er es seinem Meister der es musterte, „Ohne Zweifel“, lächelte er. „Das Legendäre Drachentöter Schwert, von Ryuma the King“, noch verwunderter über die Tatsache das Zorro dieses Schwert besaß, war für Koshiro der gute Zustand des Schwertes. Er gab es ihm zurück und lächelte, „Ein gutes Schwert für jemanden der Schwertmeister werden will“. Koshiro sah nach draußen, immerhin spielten sein Schüler mit einem der Gefährlichstem Piraten der Welt. „Wie kam es dazu das du Pirat geworden bist?“, Zorro zuckte mit den Schultern, „Ruffy hat ich gefragt und ich hab angenommen“, Koshiro musste auf diese Aussage hin lachen. Zorro war schon immer wortkarg gewesen, das schien sich nicht geändert zu haben. „Dann muss dein Käpt´n ja was besonderes sein“. Zorro war schon immer ein Einzelkämpfer gewesen, der es selbst mit den erfahrensten Schüler damals aufnehmen konnte, nur an seiner Tochter war er immer gescheitert. „Er wird Piratenkönig“, meinte Zorro ruhig, „Klingt doch nach einem guten Team“, diesmal grinste Zorro als er das sagte. Auch Koshiro konnte nicht anders, als er sah das Zorro wohl ziemlich glücklich war. Der Junge hatte schon früh seine Eltern verloren und vielleicht war er deshalb für Koshiro, so was wie ein Sohn geworden. Um so mehr freute er sich, das er seinen Platz gefunden hatte. „Coole Insel“, platzte Ruffy herein. Gefolgt von einer Gruppe Schüler. „Sieht aus, als würdest du mir meine Schüler abwerben wollen“, Koshiro lächelte. „In 10 Jahren vielleicht“, lachte der Käpt´n und wühlte in einem Paket das er schon die ganze zeit mit sich rumschleppte. „Och“, die Kinder waren enttäuscht, am liebsten hätten sie ihre Vorbilder gleich begleitet. Dann schwang sich Ruffy aufs Nachbardach, in dem er sein Teufelskräfte benutzte. Koshiro beobachtete dies interessiert, während die Kinder jubelten. Oben angekommen befestigte er die Schwarze Flagge. „Die Insel gehört ab sofort zu meinem Gebiet und steht unter unserem Schutz“. Ruffy sprang vom Dach und landete geschickt auf dem Boden. „So das hätten wir, damit machen euch Piraten keinen ärger mehr“, „Eigentlich hatten wir noch nie Probleme mit Piraten, zumindest bis ihr gekommen seit“. Koshiro sah von Ruffy zu Zorro der rot geworden war und zu Boden sah. „Ruffy die können sich auch gut selbst verteidigen“, murmelte Zorro. Während die Kinder begeistert jubelten. „Ist doch gut, das die Insel von einem unser Schüler beschützt wird“, aufmunternd klopfte Koshiro Zorro auf die Schulter, er wusste wie unangenehm Zorro solche Situationen waren, dies hatte sich nicht geändert. Ihm selbst machte die Tatsache wenig aus, eigentlich standen sie schon unter dem Schutz eines besonderen Freundes, doch dieser hatte bestimmt nichts dagegen, das die Strohhutbande dies nun übernahm. /Das Schicksal geht seltsame Wege, nicht war Dragon?//. Zorro drehte sich jedoch weg und ging in eine andere Richtung, „Ich geh kurz Kuina besuchen“, meinte er, bevor er Ruffy zurück ließ. Wie oft waren sie diesen Weg zusammen gegangen, er wusste es nicht mehr, aber das spielte keine Rolle, diesen Weg würde er auch blind finden. Vor dem Grab seiner besten Freundin zündete er ein Räucherstäbchen an. Ruhig sah er das Grab an, was hätte sie wohl gesagt wenn sie wüsste das er Pirat ist? Sicher hätte sie ihm die Hölle heiß gemacht, um sich dann doch selbst Ruffy an zu schließen. Sie hätte es fertig gebracht das Dojo zu leiten und Piratin zu werden. Mit Ausnahme von Falkenauge, war sie der einzigste Gegner, den er nie besiegt hatte. Und bald würde sie sicher die einzigste sein. Wie er da so stand musste er lächeln, er drehte sich weg und ging zurück. Er brauchte ihr nichts zu erzählen, sie sah ihm sicher zu und in gewisser weise, war sie an seiner Seite, schließlich trug er das Herz eines jedes Schwertkämpfers, das Schwert an seiner Seite, ihr Schwert. „Das wird auch langsam mal Zeit“, wurde er von Sanji begrüßt, der sich ebenso wie der Rest der Crew, am Dojo versammelt hatte. War ja klar gewesen, das sich sich trotz allem hier umschauen wollten. „Lauter kleine angehende Schwertkämpfer“, lachte Brook und beobachtete das weitergehende Training. „Wolltet ihr nicht auf dem Schiff bleiben?“, fragte Zorro. „Und Ruffy den ganzen Spaß alleine lassen?“, Nami stapfte auf ihn zu, „Und außerdem musste ich die Insel vermessen, die ganze Insel“, fügte sie hinzu und grinste. Natürlich hatte sie von Anfang an vorgehabt, sich das Dorf an zu sehen. Zorro griff sich an den Kopf womit hatte er das verdient. Es war bereits spät Nachts, als die Sunny schon längst weiter auf das nächtse Ziel zu segelte. Unruhig drehte sich Ruffy, in seinem Bett hin und her und schreckte dann auf, „Ruffy ist alles in Ordnung?“, murmelte Lysop der wach geworden war. „Ich muss nur mal an die Luft“, meinte Ruffy hastig sprang aus seinem Bett und kletterte an Deck. Lysop blinzelte verwirrt, schloss aber wieder die Augen und schnarchte bald daraufhin weiter. Ruffy hingegen, brauchte an Deck einen Moment um seine Atmung zu beruhigen, die kalte Nachtluft half ihm dabei ungemein.Schon wieder hatte er diesen Traum gehabt, schon wieder hatte er seinen Bruder sterben sehen. Er schwitzte, ihm war heiß, trotz des kühlen Windes und die Narbe auf seiner Brust schmerzte. Er hörte schritte hinter sich, er brauchte sich nicht umdrehen um zu wissen das diese zu Zorro gehörten, dafür kannte er sie zu gut. Außerdem hatte der Schwertkämpfer heute Nachtwache, falls die Marine doch in der Nähe war. Schnell merkte Zorro das etwas nicht stimmte, Ruffy schwitzte trotz der kühlen Temperaturen und war blass, trotzdem lächelte er dem Schwertkämpfer an, aber dieses lächeln war anders als sonst. „Soll ich Chopper wecken?“, „Nein geht schon“, antwortete Ruffy und ließ sich an der Reling hinab sinken, so das er nun an Deck saß. Zorro tat es ihm gleich, jedoch kniete er sich hin. „Kannst du mir verzeihen, das ich nicht an deiner Seite gekämpft habe Käpt´n?“, „Was?“, Ruffy Verstand was Zorro meinte, trotzdem hatte sich der Schwertkämpfer etwa darüber Sorgen gemacht? „Trottel“, Zorro verpasste Ruffy eine leichte Kopfnuss, „Mach so was nie wieder, wir sind auch noch da“. Zorro konnte sich nicht vorstellen, was alles in Marine Ford passiert war und von Mihawk hatte er auch nicht viel erfahren. Und Ruffy hatte ihnen nichts erzählt. Aber sie verstanden sich blind, Ruffy brauchte nichts sagen und Zorro wusste trotzdem wie es ihm ging. „Sieht aus als wären wir bald da“, vermutete Zorro, als er die Lichter der Insel in der ferne erkannte. Ruffy folgte seinem Blick, „Dann ist der Stinkfisch bestimmt auch nicht weit“, Ruffy sprang auf und sah über die Reling, doch im Pechschwarzen Meer konnte er nichts erkennen. „?“, Zorro wusste zwar nicht wonach Ruffy suchte, doch er sah ebenfalls über die Reling. Es war schon erstaunlich wie schnell Ruffy´s Laune umschlagen konnte. Am Morgen saß Nami zuerst über ihren Seekarten, hier musste es irgendwo einen sicheren Anlegeplatz geben. Gestört wurde sie durch einen plötzlichen Ruck, der die Sunny zum schaukeln brachte. „Was zum Teufel war das?“, genervt riss sie die Tür auf und das, was zum Teufel sah sie direkt an. In Gestalt eines Seekönigs, dass nächste was sie sah war Zorro der sich die Augen rieb, weil er wohl grade wach geworden war. „Du hast doch Nachtwache“, „Die Nacht ist vorbei“, keifte Zorro zurück, nachdem Nami ihm eine Kopfnuss verpasst hatte. Begeistert riss Ruffy die Tür zum Jungen zimmer auf, zumindest so wie die Tür flog konnte es nur Ruffy sein. Die anderen folgten, „Ein Seekönig?“, meinte Jinbay und fragte sich wohl was er hier zu suchen hatte. Ruffy ließ seine Fäuste knacken, „Ruffy, du hast nicht zufällig, den letzte Nacht gesucht?“, das breite grinsen seines Käptn´s beantwortete die Frage. „Du wusstest das hier so ein Vieh rum schwimmt?“, Nami verpasste Ruffy ebenfalls eine Kopfnuss, doch dieser grinste sie nur an. Mit lauten grölen wollte sich der Seekönig auf die Sunny stürzen, er stoppte jedoch genau so schnell wieder als er Ruffy erblickte und schien zu überlegen, ob er weiter angreifen sollte. Noch gut erinnerte er sich am ihr letztes Treffen. Dennoch stürzte er sich nach kurzem Überlegen noch ein mal auf die Sunny. Was dann geschah war nicht schwer zu erraten, Nami und Robin hatten fast schon Mitleid, mit dem Seekönig gegen Ruffy, Zorro und Sanji hatte es wirklich keine Chance und musste sich auch so schnell zurückziehen. Wer sich nicht so schnell zurück ziehen konnte war Ruffy. „Woher wusstest du das hier ein Seekönig ist?“, Nami stand vor Ruffy und sah ihn streng an. „Der schwimmt hier immer rum“, verteidigte sich Ruffy und verstand die Aufregung nicht. „Ich hab noch nie gehört das es hier, einen Seekönig gibt“, überlegte Sanji laut und fand das ganze komisch. Und dann fiel es Nami wie Schuppen von den Augen, „Ruffy, du kommst nicht zufällig aus Goa?“. „Doch, warum“, lachte er. „Das hättest du auch früher sagen können“, Nami seufzte, aber vielleicht wusste Ruffy ja wo man sicher an Land gehen konnte, grade jetzt bei der Königsversammlung. Kurze Zeit später, saß Nami erneut über ihren Karten und sah sich genau die 2 Punkte an die Ruffy genannt hatte, „Piratenbucht oder Fusha?“, überlegte sie. Die Piratenbucht lag gut versteckt, aber Fusha war Ruffy´s Heimatort. Spontan entschied sie sich für Fusha und verkündete auch ihren Entschluss. „Nami ist unheimlich“, hörte sie leise Chopper, der sich hinter Lysop versteckte. „Sie hat wieder dieses Funkeln in den Augen“. „Geld geile Zicke“, murmelte Zorro, während er Nami an sah. Nami kümmerte dies jedoch momentan wenig, auf sie wartete irgendwo ein Schatz. Ruffy würde ihr dabei helfen ihn zu finden, sie nahm sich vor ihm später noch eine Kopfnuss zu verpassen, da wartete hier ein Schatz nur darauf von ihr gefunden zu werden und Ruffy sagte ihr das nicht. Dieser hätte schon seit Anbruch ihrer Reise ihr gehören können. Sie wurde aus den Gedanken gerissen als jemand am Hafen laut zu schimpfen begann. „Verschwindet gefälligst ihr Drecks Piraten“, fluchte ein alter Mann mit Stock. „Der is ja ganz schön mutig“, Franky gefiel der alte. „Herr Bürgermeister“, versuchte ihn ein Frau zurück zu halten und zurück zu ziehen, was ihr aber nicht so recht gelang. „Er meint es nicht so“, flehte die Stimme die Piraten an. „Oh doch Makino“, meinte der Bürgermeister ernst. „Du musstest dir auch wirklich den unpassendsten Zeitpunkt aussuchen um zurück zu kommen, Ruffy“, fluchte er weiter. Erst jetzt sah Makino auf und ihr Gesicht erhellte sich. „Du scheinst ja sehr beliebt zu sein, Ruffy“, lachte Brook. Kapitel 12: Der Ort an dem alles begann --------------------------------------- Etwa eine halbe Stunde später saßen sie in Makino´s Bar, die mit einem Baby auf dem Arm aus dem Nachbarraum zurück kam. Ruffy sah von Makino zu dem Rothaarigen Baby auf ihren Arm, spätestens am Gesicht erkannte man wer der Vater war. „Wie süß“, meinte Nami und sah sich den kleinen Mann an, während Sanji in einer Ecke jammerte, weil schon wieder seine große Liebe vergeben war, von denen er ja einige hatte. „Der sieht Shanks echt ähnlich“, Makino wurde daraufhin schlagartig rot. Hatte Ruffy doch sofort erkannt wer der Vater war. Es überraschte ihn nicht, schon früher verhielt sich Shanks bei Makino, ähnlich wie Lysop wenn er von Kaya sprach. Das Kind in ihren Arm, wachte auf und sah Ruffy mit großen Augen an. „Oh sie an, da will wohl jemand seinen Onkel begrüßen“, lachte Makino. Ruffy war für sie so etwas wie ein kleiner Bruder, sie hatte sich ja schließlich auch einige Zeit um den Kleinen Ruffy gekümmert, auch wenn sie damals selbst noch ein Kind gewesen war, als Grap den kleinen Säugling ins Dorf gebracht hatte. „Ihr macht also Urlaub?“, fragte sie nach. „Eigentlich sind wir wegen dem Königstreffen hier, bis grade wussten wir nicht das dies Ruffy´s Heimat ist“, erklärte Robin. „Dreckiges Piratenpack“, murmelte es aus der Ecke. Was sie nur schmunzeln ließ, Robin bemerkte gleich das sich der Bürgermeister freute, es aber nie zeigen würde. Auf der anderen Seite der Insel lag schon seit einiger Zeit, ein Schiff aus der Flotte Alabastas an Land. „24?“, grübelte Kobra, Vivi hatte nicht locker gelassen und ihren Vater gefragt, der war aber genau so ratlos. „Nein keine Ahnung“, meinte er und seufzte, „Das Buch solltest du lieber wegstecken“. Vivi wusste was ihr Vater meinte schließlich war es verboten, diese Schrift zu lesen. „24 von was“, lachte eine Stimme hinter ihnen und ein großer Mann kam auf ihn zu. „Dalton?“, entkam es der überraschten Vivi. „Lange nicht gesehen König Kobra, Prinzessin“, er grinste und verbeugte sich. Vivi sah betroffen zur Seite, hatte sie ihn doch damals angelogen um sich nicht zu enttarnen. „Oh sie einer an, wen haben wir denn da?“, lachte hinter ihm eine alte Frau in jugendlichen Klamotten.“Kulea bitte“, mahnte Dalton seine Begleiterin. „Jetzt sei doch nicht so steif“, lachte sie. Als sie das alte Buch sah, nahm sie es Vivi geschickt ab und blätterte darin rum. „Von 24 Königsfamilien zogen 21 ins Heilige Land, die Fischmenschen akzeptierte man nicht“, den nächste Absatz konnte sie nicht entziffern, „Im Andenken an unsere Freunde verweigern wir dies. Bitte verzeiht uns, wir können unser Land und unsere Freunde nicht im Stich lassen“, las sie leise vor, so das nur das Grüppchen sie verstehen konnte. Danach blätterte sie in dem Buch, sie schlug es zu und übergab es wieder Vivi. „Ein gefährliches Buch hast du da, lass das bloß die anderen Könige nicht sehen“. Für Vivi war es wieder ein Fehlschlag, wusste denn wirklich keiner etwas, irgendetwas sagte ihr das sie nicht aufgeben wollte Suna musste einen Grund gehabt haben es zu verstecken. Vielleicht musste sie einfach warten bis sie Robin treffen würde, egal wie lange dies dauern würde, um mehr zu erfahren. „Oh wollt ihr nicht was trinken, ich lade euch ein“, meinte Makino. Zorro grinste, Sanji sah dies sofort und fuhr ihn an. „Lass dir bloß nicht einfallen den Laden leer zu saufen Schwertheini!“. „Kümmer dich gefälligst um deinen eigenen Kram, Kochlöffel“, „Wenn du Makino-Engelchen, Bankrott säufst, geht mich das was an!“. „Lade die doch nicht auch noch ein Makino“, stimmte der Bürgermeister zu. „Könnt ihr euch nicht einmal benehmen“, Nami beendete den Streit, so schnell wie er begonnen hatte mit ihrer eisernen Faust. Woraufhin die Barbesitzerin lachen musste, Ruffy hatte schon ein paar seltsame Freunde. Ruffy kannte das ganze schon und wusste das Nami den Streit schnell beenden würde, erleichtert hatte er festgestellt das es dem Dorf gut ging, dies hatte er gleich bei seiner Ankunft bemerkt. Was wohl an der Flagge der Marine, die eindeutig sein Opa hier hinterlassen hatte lag. Er wollte jetzt erst mal jemand anderes besuchen, Nami würde garantiert bald nach dem Schatz suchen, aber hatte daran kein Interesse. Er wusste wo der Schatz lag, gehörte er doch Ace und Sabo die sich damit ein Piratenschiff besorgen wollten. Also war das Abenteuer langweilig. /Nami bringt mich um wenn sie das erfährt/, er lächelte währen er sich seinen Weg durch den Wald bahnte, wo ihm einige Tiere über den Weg liefen, die alle eine abnormale Größe hatten. Aber nicht nur die Tiere machten diesen Wald gefährlich, sondern auch die unzähligen Banditen, die es hier gab. Nach einer ganzen Weile erreichte er ein kleines Haus, begeistert riss er die Tür auf, „Hey Alte Hexe“, doch niemand antwortete ihm. Die Dadan Familie war wohl grade auf Raubzug, denn das Haus war verlassen. Hier zu warten war Ruffy auch zu langweilig, also machte er kehrt, es gab noch einen anderen Ort den er besuchen wollte. „Der braucht aber ganz schön lange“, meinte Lysop und nippte an seinem Bier. „Er ist bestimmt zu Dadan gegangen“, Makino konnte sich nicht helfen, die Bande erinnerte sie an Shanks Crew und deshalb fiel es ihr Genauso leicht mit ihnen zu reden. So als ob sie gar keine Fremden wären. „Dadan?“, hackte Nami nach und auch die anderen wurden hellhörig, „Seine Mutter“. Kaum hatten sie das ausgesprochen, verschluckten sich die Anwesenden an ihrem Getränk, „Oder viel mehr Pflegemutter. Ace und Sabo sind zusammen mit ihm bei ihr aufgewachsen“. „Sabo?“, fragte Chopper, woraufhin Makino traurig lächelte. „Sein großer Bruder, genau wie Ace“, „Ruffy hat nie erzählt das er noch einen Bruder hat“, meinte Sanji und räumte den Tisch für Makino ab. „Kein Wunder, der Junge ist ja auch vor 12 Jahren gestorben, als ein Tenryubito die Insel besuchte“, nach den Worten des Bürgermeisters trat stille ein. Ruffy hatte also schon mal einen Bruder verloren, kein Wunder das er sich so verhalten hatte, dachte sich Zorro im stillen, dieses Königstreffen musste ihn wohl daran erinnern. Auch die anderen schwiegen. Nami war die erste die sich erhob, „Ich für meinen teil gehe jetzt den Schatz suchen“, mit den Worten verließ sie die Bar, die anderen sahen ihr nach. Die anderen grinsten als ihr Navigatorin verschwunden war, „Vielleicht findet sie bei der suche nach Ruffy, ja auch zufällig den Schatz“. Robins Worte waren nichts neues, für die Crew, nur Jinbay sah etwas verwirrt aus. „Man das dauert mit den beiden aber“, Lysop hatte sich zurück gelehnt und sah nun die Decke an. „Das sagt grade der richtige“, rutschte es Zorro raus. Sanji sagte nichts dazu, er hatte es als erster bemerkt, das Nami wohl etwas mehr für den Käpt´n empfand, als nur Freundschaft. „Hoffentlich bleibt sie auf dem Weg“, meinte Makino und sah nach draußen. „Und wenn nicht?“, fragte Franky nach. „Naja der Wald kann ziemlich gefährlich sein, Wilde Tiere und Bergräuber“, meinte sie kurz. Nami hatte inzwischen ein gutes Stück zurückgelegt und langsam fühlte sie sich beobachtet. /Das hier sollte doch so ein prachtvolles Königreich sein/, den Gedanken konnte sie nicht zu ende bringen, denn hinter ihr knurrte etwas bedrohlich. /Ein Wolf?/, Nami drehte sich langsam um, womit hatte sie jetzt einen Wolf verdient. Doch sie wurde enttäuscht und nun wünschte sie sich wirklich den Wolf. Aber zu ihrem Pech stand in einiger Entfernung hinter ihr ein Bär, dessen Pranke fast allein schon so groß war wie sie selbst. Sie machte kehrt, alles in ihr schrie nach weglaufen und sie hoffte das, das Vieh sie nicht gesehen hatte. Nami achtete inzwischen nicht mehr auf dem Weg, sie lief nur noch und erreichte bald eine Hütte. Eine einsame Hütte tief im Wald, irgendwie erinnerte sie das an das Märchen, Hänsel und Gretel. /Vielleicht wohnt da ja auch ne Hexe drin, eine Hexe mit jede menge Gold/. Hexe oder Bär, die Wahl fiel Nami nicht schwer. Zu ihrer eigenen Verwunderung war die Tür nicht abgeschlossen, also trat Nami vorsichtig ein. Aber keiner war zu Hause, dennoch sah Nami sich vorsichtig um. Schnell bemerkte sie in einer Ecke Truhe und sie konnte nicht anders und sah hinein. „Nicht mal abgeschlossen“, freute sie sich und ihr grinsen wurde breiter als sie den Inhalt sah. Schmuck, Geld und Gold, aber alles wild durcheinander und nicht zusammenpassend. Verwundert sah sie sich weiter um. Ein kleines Regal erregte ihre Aufmerksamkeit, Bücher über Medizin waren hier zu finden, die auch nicht recht hier her zu passen schienen und Bücher ohne Inschrift. Eines davon zog Nami raus und wollte es grade aufschlagen, als sich etwas kaltes an ihren Hals legte. „Na süße, hat man dich nie davor gewarnt, Räuber zu bestehlen?“, fragte hinter ihr eine dunkle Stimme. Reflexartig lies sie das Buch fallen, um nach ihrem Klimataktstock zu greifen. „Ich bin Piratin, ich mach was ich will“, geschickt befreite sie sich aus dem griff des Räubers und schlug zu. Der Räuber war erstaunt und ließ seine Waffe fallen als er einen Schlag auf den Arm bekam. „Aber das ist doch“, hörte Nami einen Mann sagen, der sie an einen Hahn erinnerte. Und im nächsten Moment umarmte sie jener stürmisch. „Nimm gefälligst die Griffel weg!“, fauchte sie. „Jungs ist in Ordnung, die kleine gehört zu Ruffy“, als sie den Namen ihres Käptn´s hörte, hörte sie auf zu strampeln und wurde auch Augenblicklich los gelassen. „Wirklich?“, hörte sie andere Räuber fragen und diese sahen sich stürmisch um. „Na los komm schon raus Ruffy“. „Seit ihr Fans oder was?“, Nami war das ganze nicht geheuer aber diese Kerle wollten ihr nicht ans Leder. Magura, mit der Hahnenfrisur antwortete ihr. „Fans ist das falsche Wort, Ruffy gehört zur Familie“. Er hob das Buch auf das Nami hatte fallen lassen und übergab es ihr, „Unser Boss sammelt alles was mit ihren `Kindern` zu tun hat“. Verwundert stellte Nami fest das, dass Buch voller Artikel über ihre Bande war, welche fein säuberlich eingeklebt waren. Dadan hatte von alle dem noch keine Ahnung, nach ihren Raubzug, wollte sie erst noch einen anderen Ort aufsuchen und nach dem rechten sehen. So wie sie es früher immer heimlich getan hatte, um nach ihren 3 Kindern zu sehen. Auch wenn in dem Baumhaus nun schon lange keiner mehr wohnte, konnte sie davon nicht ablassen. „Dafür werde ich langsam zu alt“, meinte sie mehr zu sich selbst, während sie den Baum hochkletterte. Sie hielt inne, hatte da sich nicht eben etwas bewegt? Vorsichtig nährte sie sich dem Fenster und spähte hinein, was sie dann sah, ließ sie zurück zucken. Halluzinierte sie etwa schon, ein Ast knackte und sie verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Auf welchem sie unsanft landete und sich den schmerzenden Hintern rieb. „Hmmm?“, Ruffy sah aus dem Fenster, hatte er nicht eben was gehört? „War das ein Bär?“, er blickte nach unten und grinste breit als er Dadan erblickte, die unten nur Bär gehört hatte. Er sprang aus dem Fenster und landete dicht neben ihr. „Wer ist hier ein Bär, verdammter Bengel“, schrie sie ihn an und rappelte sich auf. „Na du, alte Hexe“, im nächsten Augenblick wurde er von Dadan umarmt. Doch genauso schnell beendete Dadan die Umarmung wieder und drehte sich weg. „Du hättest dich ruhig mal melden können“, warf sie ihm vor und kämpfte mit den tränen. „Oh man alles Artikel über uns“, kurz blätterte sie in dem Buch. „Huch“, etwas war aus den „Seiten raus gerutscht, sie kniete sich hin und hob es auf. Dieses etwas war ein Foto gewesen, welches nicht fest geklebt worden war und es zeigte 3 Kinder. Der eine war unverkennbar Ruffy, der damals schon seinen Strohhut trug. Der andere war Ace, ihn erkannte sie leicht, auch wenn sie nicht viel Zeit mit ihm verbracht hatte. Und der dritte Junge war ihr völlig unbekannt, aber sie sahen ziemlich glücklich aus. „Hey Katze, ist Ruffy auch hier?“, fragte sie ein kleiner Räuber. „Eigentlich schon“, meinte sie und steckte das Bild wieder zurück. „Er ist zumindest hier auf der Insel“. „Dann kommt er mit dem Boss sicher bald zurück“, meinte Magura und grinste den Rest der Bande an. Ihr kleines Monster war wieder da. Kapitel 13: Ihr habt nie gefragt -------------------------------- Zorro und der Rest der Strohhutbande folgten inzwischen dem Pfad in den Wald. „Interessant“, meinte Robin und sah sich um. „Sagtest du nicht das, dass hier ein Königreich sein soll?“, fragte Chopper, Lysop. Dieser sah sich angespannt um, „Die Bewohner des Königreiches, leben in einer Art Festung um sich vor den wilden Tieren zu schützen“. Chopper hang wieder an seinen Lippen, „Meinst du die da“, meinte Chopper plötzlich. Schon am knurren konnte man erkennen, das es sich um einen Bären handelte. „Hier gibt es Bären?“, meinte Franky und sah zu dem Busch. Aus welchem dieser auch nun trat, es war der selbe den Nami schon begegnet war. „Wir müssen uns tot stellen“, meinte Lysop, während Brook lachte und meinte, „Wieso stellen, ich bin ja schon tot“. „Das ist ja mal ne Nummer für sich“, meinte Sanji während der riesige Bär nun langsam voll zu sehen war. Aber wirklich beeindruckt war er nicht, er hatte schon schlimmeres gesehen. „Das würde ein schönes Abendessen werden. „Das gleiche hat der Bär auch grade gesagt“, meldete sich Chopper. „Gum Gum Pistole“, schon bekam der Bär einen heftigen Schlag ab und landete auf dem Boden. „Der hat eigentlich uns gehört Ruffy“, meinte Lysop mutig doch seine Knie zitterten. Der angesprochene lachte, „Macht nichts, hier gibt es noch mehr davon“. „Was ist das denn für eine Insel?“, Lysop schüttelte den Kopf. „Kein Wunder das Ruffy vor nichts Angst hat“, murmelte Franky zu Robin. Diese lachte leise und stellte sich tatsächlich vor, wie ein kleiner Ruffy es hier mit den Tieren aufnahm. „Nanu ist Nami nicht bei dir?“, Sanji sah sich um konnte seine Nami, aber nicht entdecken. „Wieso Nami?“, fragte er und sprang auf die Gruppe zu. „Sie hat dich gesucht“, kicherte Robin. „Ach sie sucht bestimmt diesen Schatz“, lachte Ruffy und schien sich keinerlei Sorgen zu machen, was ja eigentlich ein gutes Zeichen war. „Hab ich doch gesagt“, meinte Robin leise und grinste. „Hmm?“, Ruffy sah auf, „Hast du was gesagt Robin“, „Ach nicht“, winkte Robin ab. Sie warf noch einen Blick auf den Bären, der ihr etwas Leid tat, dieser hatte wirklich keine Chance gehabt. Dadan konnte es nicht fassen, musste Ruffy den wieder vorstürmen, so lockte er doch nur wilde Tiere an und sie hatte keine Lust gefressen zu werden. Und den Geräuschen nach, hatte er schon was gefunden. „Verdammter Mistbengel“, fluchte sie. Sie freute sich über alle maßen, das Ruffy hier war und das es ihm gut ging, aber musste das grade um diese zeit sein. /Ich bekomme doch nur wieder den Ärger ab, wenn Grap das erfährt und Ruffy was dummes tut/, sie seufzte. „Boss, Boss“, sie drehte sich um, hatte Ruffy etwa schon die Marine angelockt. Vor ihr kam Doran zum stehen der keuchte, „Boss, Ruffy ist auf der Insel“, diese schnaufte. „Weiss ich schon, der Bengel legt sich schon wieder mit den Tieren an“. Sie blickte zur Seite, in die Richtung wo Ruffy verschwunden war. „Das kann doch nicht war sein“, erst jetzt bemerkte Dadan das Mädchen, dass Doran gefolgt war. Und diese stapfte jetzt in die Richtung, die Dadan angedeutet hatte. Sie hatte das Gesicht nur kurz gesehen, aber glaubte zu erkennen das es sich um die `Katze` handelte. „Dich kann man aber auch nirgends allein lassen“, schimpfte Nami, als sie Ruffy bei dem Bären erblickte. Sie verpasste ihm eine heftige Kopfnuss, der ihn auf den Boden der Tatsachen schickte. „Was hab ich den gemacht?“, jammerte der Käpt´n auf dem Boden und sah sie schmollend an. „Nami ist grusliger als der Bär“, wimmerte Chopper und versteckte sich hinter Lysop. „Namimäuschen“, tänzelnt bewegte sich Sanji auf sie zu, „Ist alles in Ordnung bei dir?“. Erst jetzt bemerkte sie den Rest der Gruppe. „Was macht ihr den hier?“, „Makino erzählte, das es hier Räuber und wilde Tiere gibt, da wollten wir nach die sehen“, kurz überlegte Brook, fügte aber hinzu, „Obwohl sehen, wärst du so freundlich mir dein Höschen zu zeigen“. Schwupp da lag der nächste am Boden. „Tiere ist ja freundlich ausgedrückt“, meckerte sie, was zur Hölle war das für eine Insel. Wieder raschelte es in den Büschen, „Oh oh, die alte Hexe“, meinte Ruffy und sprang auf. „Wer ist hier ne Hexe?“, die kräftige Bergräuberin funkelte, ihren Ziehsohn an. „Noch ein Bär?“, rutschte es Zorro raus, was für ihn ziemlich ungewöhnlich war. Sanji sprang jedoch wieder voll drauf an, wie er es immer tat wenn jemand eine Frau beleidigte. Doch diesmal beendete Dadan den Streit der beiden, mit ihrer Faust. „Ihr verdammten Rotzgören“. Einige Zeit später saßen sie zusammen im Versteck der Dadan Familie, wo Ruffy herzlich empfangen wurde. Vivi befand sich zurzeit im Zentrum von Goa und dies wirkte wirklich wie eine schöne Stadt. Dennoch fühlte sie sich durch die Mauer, die die Stadt umgab eingesperrt. Sie ging weiter und sah sich um, für Heute war nichts mehr angesetzt, jedenfalls nichts was ihre Anwesenheit erforderte. „Komische Stadt“, murmelte sie und ging weiter, nicht nur das ihr ständig irgendwelche Adligen hinterher liefen, nein sie hatte auch mitbekommen, dass je höher man in die Stadt ging, desto besser Situiert waren die Menschen. Und unweigerlich fragte sie sich was außerhalb der Stadt, hinter den Mauern lag. „Erinnert an Drumm“, lachte Kulea, „Weil das Schloss auch ganz oben liegt?“, fragte Dalton daraufhin. „Als König solltest du dort endlich einziehen“, doch Dalton belächelte Kulea nur, er blieb lieber im Dorf, in seiner alten Hütte. Vivi lachte über das Gespräch der beiden, ja das war schon ein ausgefallener Ort für ein Schloß, nur zu gerne erinnerte sie sich an die Zeit die sie dort mit ihren Freunden verbracht hatte. „Hast du mal wieder was von ihnen gehört?“, Kuleas Stimme rieß Vivi aus ihrer Traumwelt und sie schüttelte den Kopf. „Nicht seit der der Sache mit Ace“, sie seufzte. 2 Jahre war dies nun her und die verschiedensten Gerüchte machten ihre Runde, aber sie zweifelte nicht daran das sie ihre Freunde bald wiedersehen würde, sie ließen sich nicht so leicht umbringen. Außerdem musste sie die neuen Mitglieder noch kennenlernen. Mit dem Gedanken trennten sich die 3 und Vivi lief zurück zu ihrem Vater, der noch auf dem Schiff war. Angst hatte sie keine, auch wenn hier viele merkwürdige Gestalten herum liefen, sie konnte sich schließlich selbst gut verteidigen. „Ruffy hat sich wirklich schon als Kind, mit den Tieren geprügelt?“, Choppers Augen leuchteten über die Aussagen der Bergräuber, während Nami und Lysop ihren Käptn schief ansahen, „Monster“. „So haben die 3 wenigsten fürs Abendessen gesorgt, ach wie fehlt mir die Zeit“. „Du klingst wie ein alter Mann Magura“, lachte Ruffy. „Ihr wart der Schrecken der Insel, ohne euch war es hier fast schon langweilig“, meinte Doran. „Ich würde entspannt sagen“, versuchte Dadan gleichgültig zu klingen. „Das dein Opa das zugelassen hat“, noch gut erinnerte sich Robin an den Vortrag, den der Marine Vizeadmiral, Ruffy gehalten hatte. Das er doch zur Marine gehen sollte und dann ließ er ihn bei Banditen aufwachen. Die Logik eines D.´s war echt immer wieder zum staunen. „Zugelassen von wegen“, schimpfte Dadan vor sich hin, „Er hat sie einfach hier abgeliefert und uns erpresst und dann niestet sich auch noch einer zusätzlich hier ein“, „Ein Bandit kann sich halt nicht beschweren“, meinte Sanji ruhig und fing sich dafür einen bösen Blick ein. „Wieso 3?“, fragte plötzlich Jinbay der gewartet hatte bis alles wieder etwas ruhiger geworden war. Ace hatte ihm nur von einem Bruder erzählt. „Ah!“, dann ohne Vorwarnung zog Nami das Bild aus ihrer Tasche, das sie erst eingesteckt hatte. „Wo haste das her?“, fauchte Dadan sie an, der das ganze sichtlich peinlich war, nicht das Ruffy noch ihre kleine Sammlung sah. „Meine Finger sind lang“, meinte Nami neckisch zurück. „Wer von denen ist denn dein Bruder?“, fragte Franky Ruffy, welcher breit grinste, „Beide“, meinte dieser. „Der linke Ace und der rechte Sabo“, „Sabo?“, den Namen hatten sie noch nie gehört. „Mein großer Bruder, Ace und er waren gleich stark, ich hab nicht einmal gegen sie gewonnen“. Zorro horchte dabei auf, es erinnerte ihn irgendwie an Kuina und ihn selbst. „Ihr habt euch den halben Tag nur geprügelt und dabei fast mein Haus zerlegt“, Dadan schmiss etwas nach Ruffy doch dieser wich gekonnt aus und das etwas zertrümmerte die Fensterscheibe. Franky und Lysop halfen den Schaden zu reparieren, während Chopper angeregt mit Magura sprach. Der Bandit hatte ein überraschend hohes wissen über Medizin, was Chopper faszinierte. „Unser Ruffy macht dir bestimmt viel ärger“, „Nicht viel mehr als die anderen“, tänzelte Chopper verlegen. „Wenn ich bedenke was sie früher schon angestellt haben“, Chopper unterbrach Magura, „Ruffy und Ace sind ja Piraten geworden, wollte Sabo das auch?“. „Ah also“, Chopper wartete gespannt auf die Antwort, Ruffy´s Familie hatte doch immer wieder Überraschungen zu bieten. „Er wollte auch Pirat werden“. „Wollte?“, Chopper verstand nicht recht. „Dazu musst du wissen, das Sabo der Sohn einer Adelsfamilie war“, führte Ruffy das Gespräch fort. „Hier ist es wohl brauch, das man als Adliger voll anerkannt wird, wenn man 18 wird, er wollten Frei sein. „Da haben wir beschlossen mit 17 die Insel zu verlassen und Piraten zu werden“. „Du hast die also was dabei gedacht?“, fragte Nami nach auch die anderen horchten zu, es war selten das Ruffy was aus seiner Vergangenheit erzählte. „Klar, wir hatten es uns doch versprochen“, Ruffy zog eine Schnute. „Er ist gestorben ohne zu wissen was Freiheit ist“, Ruffy holte Luft und lächelte dann aber, „Einer von uns sollte Piratenkönig werden, jetzt liegt es an mir“. Ruffy kämpfte also nicht nur für sich, sondern auch für seine Brüder, als ob die Crew wirklich noch einen weiteren Anstoß gebraucht hätte, um ihn zum König der Piraten zu machen. „Na dann streng dich mal an“, meinte Zorro. „Wieso haste das nie erzählt?“, „Ihr habt nie gefragt“, meinte Ruffy seelenruhig und Nami war am verzweifeln, hätte es wirklich so einfach gehen können, mehr über Ruffy´s Vergangenheit zu erfahren und warum er Pirat werden wollte? „Ihr habt euch ihm angeschlossen uns wusstet das nicht?“, lachten die Räuber. „Wir dachten halt das es was mit Shanks zu tun hat“, brodelte es aus Nami heraus. `Deine Zeit ist noch nicht gekommen`, immer wieder ging ihm dieser Satz durch den Kopf, den er damals gehört hatte. Kurz nach dem er dieses Merkwürde Gefühl gehabt hatte, als hätte ihn jemand gerufen. Ebenso wie die Frage warum er noch lebte, er hatte lange gebraucht um sich zu erholen, aber nichts war mehr so wie es war. War denn alles Sinnlos gewesen, hatte er ihn wirklich nicht retten können? Er verfluchte sich selbst dafür, wenn er einfach geblieben wäre, wenn er nicht zurückgegangen wäre, vielleicht wäre alles anders gekommen. Er zwang sich selbst nicht in Selbstmitleid zu zerfließen, schließlich hatten sie sich geschworen, ein Leben ohne Reue zu führen. Er zerknüllte den Zettel in seiner Hand, egal was es ihn kosten würde, er würde diese Bande finden und sie zur Hölle schicken, ob nun mit oder ohne seine Teufelskräfte. Sie hatten es schließlich gewagt den Ruf seines kleinen Bruders in den Dreck zu ziehen. Damit ließ er den Zettel fallen, mit dem die Strohhutbande um neue Mitglieder warb. Kapitel 14: Langersehntes Wiedersehen ------------------------------------- Schüsse ertönten, ähnlich die einem Feuerwerk. „Es hat also angefangen“, meinte Dadan abfällig. „Dann sollten wir langsam mal los“, Robin erhob sich und die anderen taten es ihr gleich. „Moment!“, Dadan verstellte ihnen den Weg und sah Ruffy an, „Was willst du da?“. „Eine Freundin besuchen“, grinste dieser breit. „So etwa?“, Dadan seufzte, wie konnte Ruffy nur so unbedacht sein und da einfach so rein platzen. So würde sie doch jeder gleich erkennen und es würde eine Massenpanik geben. Und sie würde sicher nicht zulassen, das die Marine die ganze Insel auf den Kopf stellte, es ging hier schließlich auch um ihre Sicherheit. „Wieso müssen wir uns jedes mal verkleiden“, brummte Zorro. „Weil wir früher oder später immer ärger anziehen“, Ruffy lachte über Nami´s Aussage. „Komm jetzt nicht auf blöde Ideen“, fauchte sie. Eine hohe Mauer kam in Sicht und erweckte die Aufmerksamkeit der Gruppe. Erstaunt betrachtete die Gruppe, die Mauer, na ja alle außer Ruffy, der diese ja nur zu gut kannte. „Ihr seit wohl nicht von hier?“, neben ihnen wuselte ein alter Mann durch die Gegend, er war abgemagert und seine Klamotten waren verschließen. „Nö“, meinte Franky und klopfte an die Mauer, die äußerst stabil zu sein schien. „Yohohoho, ganz schön groß für eine Stadtmauer“, lachte Brook. „Tut mir ja leid für euch, aber die machen nicht auf“. „Das wollen wir doch mal sehen“, beherzt klopfte Sanji an ein großes Tor, erhielt jedoch keine Antwort, energischer versuchte er es erneut und wieder blieb alles still. „Vielleicht sollten wir etwas doller klopfen“, grinste Ruffy und schlug seine Rechte Faust in seine linke Hand, als Zeichen dies zu gerne zu übernehmen. „Keine schlechte Idee Käptn“, meinte Zorro und stellte sich zu ihm. „Muss man euch alles 2 mal sagen“, Nami verpasst den beiden eine saftige Kopfnuss, das den beiden Piraten dabei nicht die Kapuze verrutschte war fast schon ein Wunder. Ja sie alle trugen einen weiten Umhang mit Kapuze. Ja man erkannte sie so nicht, aber unauffällig waren sie damit auch nicht grade. „Robin mach du das bitte“, diese lächelte und benutze ihr Teufelskräfte um den Riegel auf der anderen Seite zu lösen und die Tür zu öffnen. Danach öffnete Franky die sperrige Tür und die Gruppe huschte hindurch, noch einen Blick zu dem alten Mann werfend fragte Franky, „Und was ist mit dir?“. Dieser schüttelte den Kopf, „Die Luft da drin bekommt mir nicht“, zwar fragte sich Franky, was der alte meinte, zuckte aber mit den Schultern. Glück musste man haben, niemand war zu sehen, was wohl auch der Grund war, wieso niemand geöffnet hatte. Das die Gegend hier so verlassen war, wirkte unnatürlich auf die Prinzessin, sie hatte doch glatt die Orientierung verloren, wie ihr das passiert war konnte sie selber nicht erklären, war sie doch sicher das sie ganz in der Nähe des Hafens war. /So muss sich Zorro immer fühlen/, kurz musste sie sich berichtigen. Sie wusste das sie sich verirrt hatte und Zorro wusste dies erst wenn man es im sagte. Sie hörte ein klacken und sah sich um, doch nichts war zu sehen. Sie wollte grade weiter gehen, als sie erneut ein quietschen hörte, sie huschte hinter die nächste Mauer und beobachtete die Gasse. Wo sich kurz danach das schwere Tor öffnete und eine verdächtige Gruppe eintrat. Wie waren die Leute wohl reingekommen, man konnte die Tür schließlich nur von innen öffnen und hier war alles verlassen, weil die Königsflotte hier lag. Sie lauschte und versuchte etwas von dem Gespräch mit zu bekommen. Diese Stimmen, sie kannte sie nun ja zumindest einige von ihnen und diesen Streit hatte sie ebenfalls schon oft gehört, sofort gab sie ihre Deckung auf und rannte auf die Gruppe zu. Sie waren grade mal zur Tür rein als Zorro und Sanji wieder zu streiten anfingen und Ruffy sich darüber amüsierte. „Freunde“, Ruffy hatte nicht mal die Zeit sich um zu drehen da wurden er, Nami, Chopper und Lysop umgrissen, so das sie sich auf dem Boden wieder fanden. „Aua was war das denn, Chopper rieb sich die Nase, auf welche er gefallen war. Dann erblickte er lange hell blaue Haare, ähnlich wie bei Franky. „Vivi“, ertönte Nami´s glückliche Stimme und nun reagierten auch die anderen. „Das ist also eure kleine Freundin“, lachte Brook und verbeugte sich. „Werteste, wert ihr so freundlich mir euer“, „SAG ES NICHT!“, donnerte Nami, „Mir euer Höschen zu zeigen?“. Vivi wurde schlagartig knall rot und verpasste dem maskierten einen heftigen Tritt, unterstützt wurde sie dabei von Nami, die Brook ebenfalls eine überzog. „Das war es wert“, wimmerte es am Boden“. Dann sahen sich die beiden Freundinnen an und umarmten sich, viel zu lange hatten sie sich nicht mehr gesehen. Ihr blick wanderte weiter bis und sie sah nun einen grinsenden Ruffy an. Auch den Retter ihres Landes umarmte sie, ehe sie sich die neuen Mitglieder genauer ansah. Von Robin wusste sie schon, „Hallo Prinzessin, lange nicht gesehen“, lächelte Robin als wäre nie was gewesen. Vivi erwiderte es, was Nami schon ein wenig erleichterte. Dann besah sie sich den großen bulligen Mann, der auf den Namen Franky hörte. Ein seltsamer Ker wie sie fand, doch er schien nett zu sein, auch wenn er wie ein Gangsterboss aussah. Denn nächsten im Bunde kannte sie, zwar nicht persönlich aber als Samurai, „Jinbay?“, fragend legte sie den Kopf schief, wie hatte Ruffy das denn geschafft, erst besiegte er einen Samurai und dann brachte er, einen dazu sich ihm an zu schließen. Und Schluss endlich zu dem Häufchen Elend am Boden, „Hab ich zu fest zugeschlagen?“, fragend sah sie die anderen an, da sich Brook immer noch nicht rührte. „Dem geht’s gut“, winkte Lysop ab. Und plötzlich erhob sich Brook und Vivi konnte zum ersten mal sein Gesicht sehen, obwohl Gesicht doch etwas hoch gegriffen war. Da sie nur seinen Schädel sah. Sie alle hatten sich verändert wie Vivi feststellte, äußerlich und innerlich, sie waren stärker geworden und hatten Erfahrungen gesammelt und sie hatte aus der Ferne alles beobachtet, während sie ihr Land beim Wiederaufbau unterstützte und doch wirkte es als wäre sie nie weg gewesen. „Was macht ihr eigentlich hier?“, fragte Vivi nach einer Weile. Sie sollten doch eigentlich auf der Grandline sein oder verschollen oder tot wenn man den Gerüchten glaubte. „Urlaub“,lachte Ruffy. „Ein komischer Ort um Urlaub zu machen und Zeit so wie so“, stellte Vivi fest. „Wir besuchen unsere Heimat Inseln“, meinte Nami, „Und hatten gehofft dich hier vielleicht zu treffen“, fügte Robin hinzu. Vivi freute sich ließ jedoch den Kopf hängen, die Zeit war wirklich nicht passend und der falsche Ort war es zudem. „Lass den Kopf nicht hängen, das ist schließlich auch Ruffy´s Heimat, wir sind also nicht nur wegen dir hier“, klärte Robin die Prinzessin auf, nicht das sie sich noch sorgen machte, das sich die Gruppe in Gefahr brachte, nur um sie wieder zu sehen. Das konnte man der Prinzessin direkt ansehen. Das sie bis grade nicht wussten das dies Ruffy´s Heimat ist behielt sie wissentlich für sich. „Da fällt mir ein“, erhob Vivi das Wort und sah zu Chopper, „Dalton und Kulea sind auch hier“. „Der Bulle und die Hexe?“, fragte Lysop naiv, Vivi nickte. „Ja Dalton ist jetzt der neue König von Drumm“. Chopper wurde hibbelig, „Hey Chopper wollen wir sie suchen gehen?“, der kleine Elch nickte heftig und Lysop lachte. „Sieh an er ist also König geworden, meinte Nami nachdenklich“, „Geht das denn so einfach?“, fragte Sanji. Vivi nickte nur daraufhin. „Die Tenryubito waren frührer alle Könige einer Insel, nachdem sie nach Merry Goa gezogen sind, haben die Länder selbst ihre Könige gewählt“. „Mit Ausnahme der Nefeltari Familie nicht war?“, ergänzte Robin. Es war schon bewundernswert wie viel Robin wusste und plötzlich fiel der Prinzessin wieder etwas ein. Zum Glück hatte sie, das etwas noch bei sich und wühlte nun in einer Tasche danach. Anschließend holte sie das alte Buch hervor und übergab es Robin, zuvor sah sie sich um das auch niemand in der Nähe war. Verwundert nahm Robin das alte Buch entgegen, es war noch in einem erstaunlich guten Zustand, dabei musste es ein paar hundert Jahre alt sein. „Ich hab es bei meiner Vorfahrin in der Grabkammer gefunden“, kurz blitzen Robins Augen auf, so etwas war n einer Grabkammer versteckt. „Ich kann nicht viel damit anfangen und wollte es dir geben“, Robin schlug das Buch auf und begann zu lesen. „Von 24 Königsfamilien zogen 21 ins Heilige Land, die Fischmenschen akzeptierte man nicht“, der nächste Absatz war verblichen Robin konnte ihn nicht lesen, „Im Andenken an unsere Freunde, verweigern wir dies. Bitte verzeiht uns, wir können unser Land und unsere Freunde nicht im Stich lassen“. Was dann kam glaubte Robin selbst nicht, die nächsten Seiten waren voll mit der Antiken Schrift. „Suna scheint den Anfang, hinzugefügt zu haben“, merkte Vivi an da dieser mit einer Anderen Tinte geschrieben war. „Es lässt mir keine Ruhe wer die Fehlende Königsfamilie ist, wenn in dem Buch was steht sag es mir bitte“. Robin war voll und ganz weggetretten und starrte weiter das Buch an. Es war nicht das erste mal das sie ein Buch in dieser Sprache in der Hand hatte, auf ihrer Heimatinsel gab es auch das ein oder andere Buch, anhand es ihnen erstmals möglich war die Porneglyphen zu entziffern. Chooper und Lysop hatten sich inzwischen abgesetzt und suchten nach Kulea. Chopper hob die Nase in die Luft und versuchte sie so zu finden. Auch wenn sie gerne bei Vivi geblieben wären sollte Chopper sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Und plötzlich rannte der kleine Elch wie von der Tarantel gestochen los, Lysop ihm hinterher und zwar nicht minder schnell. „DOC!“. Kulea hatte das Gefühl als ob sie jemand gerufen hätte, doch kümmerte sie sich nicht weiter darum. Wer sollte sie hier schon rufen? „Doc!“, langsam reichte es der Ärztin hörte sie jetzt schon Stimmen, gernervt drehte sie sich um und im nächsten Moment sprang ihr etwas kleines pelziges in die Arme. „Doc“, wimmerte es in ihren Armen, verwundert streckte sie die Arme nach vorne und sah sich die Fellkugel an. „Chopper?“, flüsterte sie, setzte ihn ab und verpasste ihn einen Tritt. „Du hast mich voll gesabbert“. Streng sah sie ihn an, Was machst du hier, solltest du nicht mit dem Strohhut die Grandline unsicher machen?“. Chopper kannte das ganze schon, es bedeutete so viel, Hallo kleiner. Erst jetzt wurde auch Lysop bemerkt, „Ach die Langnase ist auch hier“. „Was habt ihr jetzt vor?“, fragte Vivi, Robin war noch immer nicht wirklich ansprechbar und so übernahm Nami das reden. „Wir machen den East Blue zu unserem Gebiet“, unterbrach sie Ruffy und strahlte. „Wie jetzt“, kurz sammelte sich Vivi bis sie die Worte verstanden hatte. „Ihr seit wirklich richtige Piraten geworden“, lächelte die Prinzessin, sie wusste das es den Inseln unter Ruffy ´s Schutz gut gehen würde und wünschte sich das auch fast für ihr eigenes Land. Doch die Strohhutpiraten hatten ihr Land ja schon gerettet. „Was soll das denn heißen? Wir waren schon immer richtige Piraten“, Ruffy zog eine Schnute. „So hat sie das nicht gemeint“, stöhnte Nami und griff sich an dem Kopf. „Wie sieht es bei euch aus, kommt ihr klar?“, grummelte Zorro und sah die alte Freundin an, „Ja wir kommen schon klar“, weder Zorro noch Ruffy kauften ihr das so ab. „Ihr habt also Probleme?“, hackte Zorro nach. Vehement schüttelte Vivi den Kopf, „Chaka und Peruh sind ja auch noch da und Corsa nicht zu vergessen“. „Der Vogelmann?“, die Überraschung stand der Crew ins Gesicht geschrieben, dachten sie doch er wäre damals durch die Bombe ums Leben gekommen. „Ja wieso“, Vivi verstand nicht rechte was sie meinten, „Er ist auch hier“. „Ach sie an der Rest ist auch da“, lachte Kulea als sie die Gruppe erblickte, sie hatte sich von Dalton getrennt und war ihren ehemaligen Assistenten gefolgt, schnell hatten sie den Rest der Crew gefunden. „Oh Prinzessin, so sieht man sich wieder, hast sie ja schneller gefunden als gedacht“. Dann sah sie zu Ruffy und warf ihm etwas schwarzes zu. „Was soll ich damit anfangen Strohhut?“, verwundert öffnete Ruffy das Knäul, es war seinen Flagge. „Aufhängen, das die Insel zu deinem Gebiet wird?“, „Ja“, lachte Ruffy. Kulea griff sich an den Kopf, „Euch ist schon klar das man euch für tot hält oder“. Sie warf einen Blick in die Runde, „Aber es scheint euch ja außerordentlich gut zu gehen“. Wieder ertönte ein knallen, die Besprechung ging heute wohl doch weiter, dabei dachten Vivi doch für Heute alles überstanden zu haben, schnell verabschiedete sie sich, mit dem Versprechen später ins Dorf zu kommen. „Doc musst du da nicht auch hin“, „Ist mir egal“, antwortete Kulea, „Dalton ist schließlich der König. Aber was treibt euch in die Gegend?“. Die Gruppe hatte sich inzwischen ein ruhigeres Plätzchen gesucht, hier gab es schließlich viel zu sehen. Man hatte wirklich den Eindruck, das die Stadt immer prachtvoller wurde je höher man kam. „Die sind ja alle ganz heiß drauf, die Könige zu sehen“, meinte Nami und stieß mit jemanden zusammen und im nächsten Augenblick fand sie sich auf dem Boden wieder. Vor ihr schien jemand zu fluchen, „Stelly Schatz alles in Ordnung, komm schnell wir müssen eine Prinzessin für dich finden. Das ist die Gelegenheit“, Eine ältere Frau hatte sich zu dem Jungen gekniet und half ihm auf. „Schrecklich und ich dachte die Stadt wäre wenigsten sauber“, verächtlich sah der Junge, der um die 20 sein musste die Navigatorin an. „Aber selbst Heute stolpert man über Müll“. Nami begriff gar nicht was hier ablief und Stelly wusste wahrscheinlich gar nicht in was für eine Gefahr er sich grade brachte. „Gott was war das denn?“, Robin half der Navigatorin auf. „Echt nette Stadt“, meinte Sanji sarkastisch. Normalerweise wäre Stelly nicht so davon gekommen, aber hier musste es von Marine nur so wimmeln und wenn man sie jetzt erwischte konnten sie ihr treffen mit Vivi vergessen. Also schluckte Nami ihren ärger runter. „Scheint sich ja nichts verändert zu haben“, Ruffy juckte es regelrecht in den Fingern, er kannte die Familie, schließlich war das die Familie von Sabo. „Und deswegen nehme ich an diesen Treffen nicht teil“, Kulea kannte das ganze Gerede schon und bei den Königstreffen lief es zwar nicht immer so ab, also es gab nur wenig so engstirnige Familien, aber die Adligen die immer nach einem Partner Aussicht hielten waren gleich. Kurze Zeit später erreichten sie ein kleines Restaurant, welches sie auch betraten. Doch selbst hier achtete die Gruppe darauf nicht erkannt zu werden. Freundlich bot Brook der alten Ärztin einen Stuhl an.“Wenigsten einer von euch hat Manieren“, „Es wäre ja auch unhöflich einer alten Frau keinen Platz anzubieten“. „Komm alter Mann setz dich auch“, lachte Lysop und zeige Brook einen Platz. „Alte Frau?“, Fauchte es hinter ihm und ehe er sich versah beförderte Kulea ihn durch den halben Laden. „Pass auf was du sagst Jüngelchen, ich bin grade mal 140“. „Sogar noch 50 Jahre älter als meine Wenigkeit“. Kulea hatte bloß das Wort älter vernommen und wollte sich wieder auf Brook stürzen, „Ich breche dir alle Knochen einzelnt“ Kapitel 15: Abschied -------------------- „Sieht aus als wären wir spät dran“, meinte ein Mädchen mit hellbraunen Haaren zu ihrem Kollegen über die Teleschneke, „Was soll das heißen du wolltest da eh nicht hin, das ist doch deine Heimat“. Am anderen ende der Leitung war lediglich ein knurren zu hören. „Glaubst du Schwester Robin hat nach Hause gefunden?“, wechselte das Mädchen plötzlich das Thema. Koala die junge Revolutionärin vermisste ihre Freundin, sie war in den 2 Jahren wie eine Schwester für sie geworden. „Wollen wir sie nicht mal besuchen gehen?“, Koala sprang von dem Tiger runter welchen sie vor kurzem niedergestreckt hatte. „Nach der Sache meine ich“. Sabo hatte Gespräch mit Koala beendet und lauschte weiter den Themen der Könige. Doch diese schienen diesmal keine große Bedeutung für sie zu haben. Von seinem Versteck aus blickte er nach draußen, wo sich die Adligen die Beine in den Bauch standen um die Könige zu erblicken. Seine Eltern standen da sich auch irgendwo, zusammen mit Stelly. Er hatte ihn damals ziemlich überrascht, zu hören das Nico Robin, nach der sie so lange gesucht hatten, zu der Mannschaft seines kleinen Bruders gehörte. Aber noch mehr das Ruffy der Sohn ihres Anführers war. Langsam fragte er sich ob Dragon damals vielleicht Ruffy auf der Insel besuchen wollte. Als er vor 11 Jahren die Tenrybito die Insel besuchte und sie sich kennengelernt hatten. Er machte sich leise auf den Rückweg nicht das man ihn noch erwischte, aber damit hatte er keine Probleme er kannte alle Schleichwege dieser Stadt und er hatte lange trainiert. Keiner kümmerte sich auf der Straße um ihn und anders hatte er es auch nicht erwartet, tief zog er seine Kapuze ins Gesicht und schob sich an einer Gruppe vorbei. Kurz sah Ruffy der Gestalt nach, die sich eben an ihm vorbei geschoben hatte und ein seltsames Gefühl überkam ihn. Was es genau war konnte er nicht erklären, „Komm wir gehen, hier laufen komische Typen rum“, meinte Lysop und sah sich vorsichtig um. „Komischer als wir?“, Jinbay zog eine Augenbraue hoch. Dieser Junge war seltsam, ein Angsthase und doch hatte er Mut, aber dies schien bei ihm immer zu wechseln. „Sind wohl nicht die einzigen die nicht auffallen wollen“, meinte Sanji gelassen. Die Gruppe hatte den Laden schnell wieder verlassen müssen als Kulea angefangen hatte mit Messern nach Brook zu werfen.Was dem Besitzer schnell zu viel wurde und bevor er noch die Marine rufen konnte, hatten sie die Zeche geprellt und verschwanden nun. „Ich mach mir langsam um Sunny sorgen, ich gehe mal nach ihr schauen“, meinte Franky und die anderen stimmten zu. Vivi würde sicher bald im Dorf eintreffen. Gesagt getan die Gruppe kehrte in das kleine Dorf zurück und wieder suchten sie Makinos Bar auf, inzwischen hatte sich im Dorf herumgesprochen das Ruffy wieder da , was wohl auch an dem großen Piratenschiff lag, dass im Hafen ankerte. Und freudig wurde der Käpt´n empfangen. „Die Stimmung hier ist ganz anders als in der Stadt“, fiel es Sanji auf. „Die wissen wahrscheinlich nicht mal das es ein Dorf hier gibt“, böse funkelte der Bürgermeister die Dorfbewohner an. „Gebt euch nicht mit Piraten ab verdammt, der gute Ruf des Dorfes leidet darunter“. „Welcher Ruf, wenn ihr nicht existiert“, meinte Nami gelassen. „Halt gefälligst deine Bande unter Kontrolle!“, Ruffy lachte bei den Worten und auch Makino konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Merry sah sich das ganze grinsend von einem Balken aus an, schnell bemerkte die Bande das sie wohl keiner wahr nahm. Trotzdem lächelte sie glücklich und schien Spaß zu haben. Dann ging die Tür auf und Vivi kam herein. Sie war verwundert hier gab es wirklich ein Dorf, es war nicht so das sie an den Worten ihrer Freunde zweifelte. Aber das Dorf war ganz anders als die Stadt und mehr nach ihrem Geschmack. Man konnte direkt sehen wie verzweifelt der Bürgermeister war, da hatte sich schon ein Mitglied, der Könige hier her verirrt und was musste es sehen Piraten. Vivi war leicht zu erkennen trug sie doch noch die Festlichen Sachen, die man bei diesen Anlässen eben so trug. „Oi Vivi“, Ruffy winkte fröhlich, hier waren sie wenigsten ungestört und nicht von lästigen blicken umgeben. Natürlich folgte sie der Aufforderung und setzte sich gleich neben den Käpt´n. „Und wie war es?“, fragte Brook, in seiner Rolle als Leibwächter hatte er viele solcher treffen erlebt und sicher waren Nachfahren seines damaligen Königs ebenfalls hier anwesend. „Viel Sinnlose Sache. Aber ein Thema hätte wichtig sein können. Die Zunahme von Piraten und die Kämpfe um Gebiete seit White Beards tot“, sie seufzte „Und wieder gab es keine Vernünftigen Ergebnisse, aber das ist alles Geheim“. Die Gruppe schwieg und langsam kam die Erkenntnis in Vivi das sie Hoch geheime Sachen ausgeplaudert hatte. Das letzte mal das Vivi so ein Fehler passiert war, endete damit das die Unglücksraben, der Barock Firma sie ins Visier genommen hatten. „Du solltest daran arbeiten Prinzessin“, kicherte Robin, auch sie hatte damals erfahren das sie sich verplappert hatte und Crocodile erst auf sie aufmerksam wurde. Der arme Bürgermeister wusste gar nicht mehr wie ihm geschah, da verirrte sich, oder auch nicht, eine Prinzessin ins Dorf und nun plauderte sie wie selbstverständlich mit Ruffy und seiner Bande. Er selbst befürchtete er das sie dadurch nur Schwierigkeiten bekommen würden, war da eigentlich keinem außer ihm klar. „Sie sind also der Bürgermeister?“, fragte Vivi und setzte sich neben ihn, während das Dorf weiter in der Bar feierte. „Ein wirklich schönes Dorf“, sie grinste. „Nur voller Piraten“, meinte er, Nami hatte das wohl gehört, denn sie hob ihren Krug und rief laut, auf Ruffy´s Heimat Dorf. „Auf Vivi unser verlorenes Mitglied“. Als ob nicht längst schon jedem klar war das die Prinzessin eine Verbindung zur Bande hatte. Irgendwie verstand der Bürgermeister das alles nicht, die Prinzessin und die Bande müssten von Natur aus Feinde sein und dann hatten sie der Welt auch noch den Krieg erklärt, alle Länder waren ihre Feinde und dann kamen sie grade jetzt her. „Vor 2 Jahren haben sie mein Land gerettet“, die Prinzessin ahnte das der Bürgermeister Ruffy mochte es aber nicht so zeigen konnte, schließlich hatte er auch Verantwortung. In der Sache waren sich die beiden ähnlich, auch Vivi konnte sie nicht weiter begleiten, da sie bald für ein ganzes Land sorgen musste. „Du plauderst wieder Geheimnisse aus“, Nami umarmte ihre Freundin und reichte ihr ebenfalls einen Krug, anschließend zog sie Vivi zurück an den Tisch, wo sie über alte Zeiten plauderten und was ihnen alles passiert war in den 2 Jahren, auch Vivi hatte einiges zu erzählen. Es war zwar noch nicht offiziell, aber sie war seit kurzem mit Corsa verlobt, Kobra wusste ja schon lange, das die beiden mehr als nur Freunde waren und einen besseren König konnte er sich nicht Vorstellen. Mit den beiden erwartete Alabasta eine glänzende Zukunft. „Weiss er den naja...“, „Das ich ein heimliches Mitglied, des Gefürchtetsten Rookies bin?“, ergänzte Vivi und Lysop nickte. „Onkel Toto und ich wollen es ihm schonend beibringen“, meinte sie. „Wenn unsere Flagge bei euch hängt, solltet ihr es ihm sagen, zur Abwechslung würde ich dein Land gerne beschützen“. Auch die anderen grinsten, „Ist vielleicht besser, das wir nicht extra vorbei kommen müssen um die Flagge auf zu hängen“, „Du willst doch bloß nicht ihren Verlobten sehen“, grinste Zorro, Sanji an. Und schon ging der alltägliche Streit wieder los. Makino erinnerte es zunehmend immer mehr an die Bande von Shanks. Sie waren sich aber auch ähnlich, grinsend sag sie ihren kleinen Sohn an, der bei dem Lärm friedlich schlief. „Wenn der Junge auch nur ein bisschen von seinen Vater hatte, würde aus Gildarts ein großer Mann werden. „Ich kann kaum glauben das du verlobt bist“, neckte Nami, Vivi die rot anlief. „Andere sollten sich daran ein Beispiel nehmen“, „Habt ihr was gesagt?“, fragte Ruffy und Nami synchron. „Nein nichts, hört wohl die Flöhe husten“, „Vielleicht stimmt was mit euren Ohren nicht, soll ich nachsehen“, sprang Chopper, Franky hilfreich zur Seite. Beide Piraten zuckten mit den Schultern, der Rest der Bande versuchte ihr neutrales Gesicht zu waren, was ihn überraschend gut gelang. /Haben sich die beiden immer noch nicht... Huch/, Vivi erschrak als sie ein Junges Mädchen mit blonden Haaren und tief grünen Augen, sie am Kleid zog und nach draußen deutete. Die Prinzessin ging der bitte nach und die anderen folgten ihr. Dort im Hafen lag ein Schiff, dass gut doppelt so groß wie die Flying Lamp sein musste. Wer war die kleine, sie hatte das Gefühl sie zu kennen, aber sie war sich sicher die kleine noch nie gesehen zu haben. „Wahnsinn“, meinte Vivi und sah sich um, das Schiff war ungewöhnlich und doch wirkte es einladend. „Na wie gefällt dir unser neues Schiff, Merry scheint sie dir zeigen zu wollen“, lachte Ruffy. „Das ist also die Sunny“, Vivi hatte von Namis Briefen erfahren das sie das Schiff wechseln mussten, es hatte sie traurig gemacht, schließlich hatte sie viele gute Erinnerungen, mit dem Schiff verbunden. „Merry?“, sie sah zu dem Mädchen. „Wieder Vollständig“, lächelte die kleine und verschwand dann vor ihren Augen, nur um auf dem Mast wieder auf zu tauchen. „Ein Geist?“. Vivi konnte nichts mehr erschüttern, schließlich hatte sie schon Brook kennengelernt und wenn wenn Skelett, sich bewegen und reden konnte, wieso sollte die Legende vom Klabautermann nicht stimmen. Das würde auch dieses Gefühl erklären, das Vivi hatte, wenn sie das Mädchen ansah. „Wir bekommen Besuch“, meinte Lysop im Ausguck, „Sieht aus als wollten sie Vivi abholen“, rief Lysop nach unten. „Och menno, musst du wirklich schon“, Ruffy schmollte, endlich waren mal wieder alle zusammen und nun sollte sie schon wieder gehen. „Ich komme wieder, ich muss das Buch noch abholen“, Ruffy schien damit nicht sehr zufrieden zu sein, denn er schmollte weiter. Mehrere Hände wuchsen aus den Boden und stoppten bei der Prinzessin, mit einem schwarzen Bündel und überreichten es ihr. „Nicht vergessen, kann wertvoll sein“, Vivi nahm diesen Schatz dankend an, alle Mitarbeiter des Palastes kannten die Geschichte diese würden sich also nicht Wundern, außerdem hieß das Geschenk ja nicht, das sie sich nicht mehr allein verteidigen konnten. Sie wollte grade kehrt machen, damit der Abschied nicht noch schmerzlicher werden würde. „Vivi!“, sie drehte sich um, „Bring ihn das nächste mal ruhig mit, als Piraten können wir schlecht bei deiner Hochzeit dabei sein“, ihr schossen Tränen in die Augen. Sie lief zu ihm und Umarmte Ruffy, „Versprochen, zur Not schleife ich ihn mit“, meinte sie weinerlich. „Dann sehen wir uns in der Neuen Welt“, er grinste. Vivi setzte über zu ihrem Schiff und auch die anderen Anwesenden, winkten der Bande zum Abschied zu. Während sie vorbei fuhren, entfaltete Vivi die Flagge, so das sie im Wind wehte. „Bis Bald Freunde, „Vivi beschütze in unserem Namen, gefälligst unser neues Territorium“, meinte Zorro. „Sag Corsa bald, sonst will er uns noch ans Leder“, meinten Lysop und Chopper. „Ich will alles wissen hörst du, also schreibe mir“, lachte Nami und winkte ihr zu. Ruffy hob den Arm wie sie es beim Abschied in Alabasta getan hatten und die anderen folgten den Signal, auch die neuen Mitglieder taten es ihnen gleich. „Bleibt Gefälligst am Leben“, „Breitetet der Prinzessin nicht solche Sorgen“, Lasst was von euch hören“, drangen Stimmen von dem Schiff der Flotte. Das Dorf sah lächelnd zu, das sie so was erleben dürften, es war wie in einem falschen Film, aber nicht nur die Dorfleute sahen es, auch Dadan und ihre Bande beobachteten die Szene. Noch weiter ins Dorf wollte sie nicht, die Dorfleute hatten angst vor ihnen, besonders seit sie Garp verprügelt hatte, als er Ace Hinrichtung nicht verhindert hatte, oder ehr ihn nicht beschützt hatte. „Wir sollten auch verschwinden bevor jetzt noch mehr kommen“, Nami sah zu Ruffy der an der Reling stand. Die Zeit war zwar sehr kurz aber sie hatten erreicht, was sie erreichen wollten. Was wollten sie mehr. „Past auf unseren Spinner auf und kommt mal wieder“. Am liebsten hätte Dadan sich auch verabschiedet, aber wie sah das denn aus, wenn sich der Boss einer Räuberbande, die einem Piraten verabschiedete und das noch vor den Dorfleuten. „Alte Hexe, mich wirst du nicht so einfach los“, Ruffy hatte sie sofort gesehen und winkte in ihre Richtung, zwar wunderten sich die Dorfbewohner, aber zumindest 2 wussten was Ruffy meinte. Dann verschwand die Sunny und nahm wieder Kurs auf jetzt mussten sie nur noch wieder zurück durch den Calm Belt und schon waren sie wieder in der neuen Welt. „Ist es nicht zu gefährlich wenn Vivi in die neue Welt kommt. „Ach was“, winkte Ruffy ab, „Sie ist durch den Wald gekommen, also ist sie stark“. „Alles Irre“, Kopf schüttelnt wandte sich der Bürgermeister ab, der Junge zog immer seltsamere Leute an, war das alles Zufall oder Schicksal?. „Hey Ruffy ist es ok wenn wir deine Heimat so zurück lassen, ich meine unsere haben“, „Schon gut, Opa passt auf das Dorf auf, was besseres konnte ihnen nicht passieren“. Ja auch sie hatten das Schild gesehen, das ankündigte das Garp das Dorf beschützete und die Piraten warnte es an zu greifen. Lysop stutzte trotzdem, eigentlich hätten dann aber noch 2 Flaggen übrig sein müssen, es war aber nur noch 1 da. Die eine für Water 7, wo war die andere? Wo die andere war, würden Dadan und Co recht bald raus finden, diese hing nämlich im Gray Terminal. So das sie gut zu erkennen war. Ein alter Mann, sah fassungslos die Flagge an, es war der gleiche der erst vor kurzem diese seltsame Gruppe getroffen hatte. „Strohhütchen, du bist also zurückgekommen“, er grinste wer hätte gedacht, das der Junge mal so gut werden würden würde. Auch wenn sie Abschaum waren, auch wenn sie in den Augen der Bevölkerung dieses Landes Müll waren, der nur aussah wie ein Mensch. Dieses Stück Stoff, das dort wehte, beschützte sie fortan und provozierte das Königshaus. Er lachte, der Junge hatte, wie er selbst die letzte Säuberung überlebt, Dann wollen wir mal abwarten wie das Spiel weiter geht, nicht wahr Piratenkönig“. Kapitel 16: Matsuri Iland ------------------------- Endlich erblickte Koala ihren Freund und sprang vom Baum, sie war ihm ein Stück entgegen gelaufen, bis sie dieses Baumhaus entdeckt hatte, von den sie schon so viel gehört hatte. „Sieht ja noch gut in Schuss aus“, merkte er an, wie lange war es her, das er das letzte mal zusammen mit seinen Brüdern hier war? Dadan schien sich ja richtig gut drum zu kümmern. Sie gingen weiter und kümmerten sich nicht um die Tiere, wenn eines versuchten sollte sie an zu greifen, würde es sie kennen lernen. „Willst du nicht mal zu ihr gehen, sie ist schließlich deine Mutter, irgendwie. Wer weiß ob wir noch mal herkommen“, versuchte Koala ihren Kollegen zu überzeugen. „Ist ja süß, bist du etwa schüchtern oder fürchtet sich der große Sabo vor Bergräubern?“. „Du gibst keine Ruhe, bevor wir da hin gehen oder?“, „Nö“, lachte sie. Sabo hätte den Weg auch mit verbundenen Augen gefunden. /Die macht mir die Hölle heiß/, dachte er sich, Koala neben ihm grinste, als hätte sie seine Gedanken erraten. „Oh“, Sabo sah auf als er Koala hörte, da liefen sie doch wirklich den Räubern direkt in die Arme, oder war es umgekehrt?. „Sieh einer an, wer verirrt sich den da in unser Gebiet?“, Dadan lachte teuflisch und sah die 2 fremden an. Sabo kannte das Spiel, so ähnlich begannen ihr Raubzüge immer, er hatte ja oft genug mit gemischt. „Na alte Hexe, heute keinen Erfolg gehabt?“, lachte ihr gegenüber. Koala neben ihm, sah ihn empört an und holte aus, „So kannst du doch nicht, mit deiner Mutter reden“. Sabo ging in die Knie und hielt sich den schmerzenden Kopf. „Das einzigst süße an dir ist dein Name, du brutales Weib“, funkelte er sein Kollegin an. „Sabo!“, drohte sie und knackte mit den Fingern. /SABO?/, Dadan dachte nicht mehr nach sie reagierte einfach, sie ging auf den Maskierten zu und riss ihm Kapuze samt Sonnenbrille runter, dann erstarrte sie. „Hast du einen Geist gesehen, Alte?“, „JA DICH!“, schrie sie ihn an. „Ihr dachtet ich geb so leicht den Löffel ab?“, verwundert sah er die Bande an, „Dein Schiff ist explodiert und wir haben nie wieder was von dir gehört, was erwartest du“, fluchte Dadan. „Ace und Ruffy haben ewig rumgeflennt“, sie stockte. „RUFFY!“, sie packte ihm an Kragen und schüttelte ihn durch, hau ab, verschwinde von der Insel, dann erwischt du ihn noch, er ist grade weg“. Sabo bekam nur die Hälfte mit. „Wer ist weg?“, „Ruffy und seine Bande, sie waren grade hier“. Endlich kapierte Sabo was Sie von ihm wollte. „Wohin?“, Dadan griff sich an den Kopf, „Zurück in die neue Welt“. Nachdem er von der Sache mit Ace erfahren hatte, machte er sich auch Sorgen um seinen Bruder, der 2 Jahre verschwunden war, keiner hatte was von ihm gehört, als wäre er vom Erdboden verschluckt worden und nun tauchte er plötzlich hier auf. Klar das er der Sache nachgehen wollte und ihm vor allem sehen wollte. „Wir haben uns nicht mal verabschiedet“, meinte Koala während sie neben Sabo her rannte. Langsam nährte sich die Sunny wieder der Grenze zum Calm Belt. Sad letzte mal als sie den East Blue verlassen hatten waren sie noch über den Rivers Mounten gefahren und nun nahmen sie den gleichen Weg wie die Marine oder gar die großen Piratenbande, aber das waren sie inzwischen ja auch. „Eure Heimat ist wirklich nicht schlecht, ein ruhiges Örtchen, noch einmal sahen die Piraten zurück. Die Inseln entfernten sich immer weiter und sie erreichten die Windstille Zone. „Damit sind wir nun wohl offiziell zurück“, kicherte Robin. „Wenn die Marine davon erfährt würde ich gerne ihre Gesichter sehen“. „Auf Opas Gesicht kann ich verzichten“. „Sag Ruffy ist dein Opa etwa auch bei der Marine?“, fragte Brook, der von der ganzen Sache ja noch keine Ahnung hatte. Nachden er die Wahrheit über Ruffy´s Opa erfahren hatte, schrie er erschrocken auf. „Dein Opa ist der berühmte Vize Admiral? Moment dann ist er ja auch der Vater von deinem Vater“. „Eine Interessante Familie nicht war?“, stimmte Jinbay zu. „Hey Nami, deine Mutter war doch auch bei der Marine oder?“, „Ihr seid also beide vollkommen missraten“, stellte Brook fest und sah zwischen den beiden hin und her. Während Ruffy lachte, verdonnerte Nami Brook dazu, in die Pedale zu treten und die Sunny durch den Calm Belt zu bringen, „Das ist ja ein echter Knochenjob und dabei bestehe ich doch nur noch aus Knochen“. Nami hatte sich zu ihren Orangenbäumen zurück gezogen und kümmerte sich liebevoll um diese. „Du magst diese Bäume wirklich gerne“, merkte Robin an, die sich dort auch um die Blumen kümmerte. „Geld und Orangen sind nun mal mein Leben“, grinste diese zurück. „Wenn das so ist, ist Ruffy die perfekte Partie für dich“, mit jedem weiteren Wort sah Nami die ältere fassungsloser an. „Sobald er Piraten König ist, gehört ihm schließlich der Größte Schatz der Welt“, damit verschwand Robin und ließ Nami dort stehen. /Man muss den beiden doch mal unter die Arme greifen/. „Was sollte das denn?“, Nami schüttelte den Kopf und machte sich wieder an die Arbeit. /Ich und Ruffy?/, plötzlich erinnerte sie sich dunkel an etwas, das auf der Fischenmenscheninsel passiert war. Sie hatten nach ihrem Sieg zu viel Gefeiert und dort ein ähnliches Gespräch gehabt. Sie hatten alle zu viel getrunken und sie war auf die Idee gekommen in Schiffswracks von Hodi nach Schätzen zu suchen, gefunden hatten sie natürlich nichts. Worüber sie sehr enttäuscht war, Ruffy hatte dann volltrunken gemeint, das er sie zu seiner Piratenkönigin machen würde, sobald er Piratenkönig war, dann hätte sie jeden Menge Schätze. Sie hatte ihn umramt und gemeint das, dass ne prima Idee wäre. Ruffy vertrug nicht so viel wie die anderen und das war wohl das erste mal das Ruffy wirklich betrunken war. Sie waren jedenfalls zusammen in dem Wrack eingeschlafen und bis eben wusste sie nichts mehr von diesem Gespräch wenn man es so nennen konnte. Sie wurde rot, /Das hast du nur geträumt/, versuchte sie sich zu beruhigen. Von unten hörte sie lachen, Ruffy hatte wohl grade Brooks Platz eingenommen. „Lass mich auch mal“, forderte Lysop, inzwischen standen sie echt an. Der Schütze wollte es sich nicht nehmen lassen, sagen zu können, das er ein Schiff durch den Calm Belt gebracht hatte, auch Chopper schien das zu gefallen. „Ich möchte Merry auch helfen hier durch zu kommen“, lächelte der kleine Elch begeistert. „Bei dem Tempo sind wir ja früher zurück als gedacht“, Nami war fertig mit ihrer Arbeit an den Bäumen und trat an Deck, wo Zorro schon wieder an Trainieren war, dabei hatten sie doch extra einen Raum dafür. Franky Bastelte anscheinend in seiner Werkstatt wieder an irgendetwas und Sanji räumte die Lebensmittel ein. Sie trat zu Jinbay, „Und du wirst schneller als Crew Mitglied bekannt“, „Dann ist mein Kopfgeld wieder aktuell“. „Du, Hancock und Bär verbündete“, sie zählte weiter auf „Crocodile und Moria besiegt. 5 von 7 gar nicht mal schlecht“. „Die Marine hat die Samurai wieder aufgestockt“, erinnerte er sie. „Stimmt ja Law ist ja auch ein Samurai also 4 verbündete, wir haben die 7 bald voll“, grinste sie, Flamingo zählte sie nicht mit, da der Kampf ja unendschieden augegangen war. „Ich geh dann mal an meinen Seekarten arbeiten falls mich einer sucht“, meinte sie und verschwand in ihr Karten Zimmer. Sie merkte gar nicht wie die Stunden dahin zogen, nur das leichte Schaukeln kündigte an das sie irgendwann wieder in der neuen Welt waren. Sie überprüfte den Kurs und gab den Jungs Anweisungen in welche Richtung es weiter ging, Robin achtete darauf das alles so eingehalten wurde. Jeder wusste das man Nami beim Zeichnen ihrer Karten nicht stören dürfte und so ging jeder seiner eigenen Beschäftigung nach und überall auf der Sunny war etwas los. Nur einer suchte nach einem ruhigen Plätzchen um sich aufs Ohr zu hauen, alles in seinem Körper schrie nach Schlaf, von dem er die letzte Zeit viel zu wenig bekommen hatte. Es war spät geworden und Nami rieb sich müde die Augen, heute hatte sie endlich mal wieder Zeit gefunden an ihren Seekarten weiter zu arbeiten und sich die Gegend genauer an zu sehen. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden die nächste Insel erreichen. Sie freute sich jetzt schon auf ihr Bett, sie schlug die Decke zurück und wollte sich grade ins Bett kuscheln, doch plötzlich wie von der Tarantel gestochen sprang sie schreiend aus dem Bett. Hatte sich da eben nicht, was neben ihr bewegt? „Was zum!“, fing Nami an und schlug die Decke vollständig zurück. „Morgen Nami“, grüßte der schwarzhaarige und sah seine Navigatorin an. „Ruffy du!“, brodelte es in Nami, was zum Teufel hatte der Käpt´n in ihren Bett zu suchen? „Von wegen Morgen, es ist Abends und was suchst du in meinem Bett?“. „Ich bin müde“, gähnte Ruffy. Sie wollte ihn grade zusammenstauchen, doch der Käpt´n schien ihr schon nicht mehr zu zu hören, denn er schloss wieder die Augen und schien einfach weiter zu schlafen. Bevor Nami, Ruffy noch samt Bett im Meer versinken lassen konnte, stutzte sie. Wieso schwitzte Ruffy denn so, es war doch gar nicht so warm. „Ace“, murmelte er. Fast schien es ihr, als ob Ruffy schlecht träumte und er schien schmerzen zu haben, langsam machte sie sich Sorgen, sie beschloss Chopper zu holen, der sollte sich den Käpt´n mal genauer ansehen. Der kleine Arzt bestätigte Nami´s Vermutung, „Kann Ruffy Heute in deinem Bett schlafen?“. Nami nickte auch sie wollte Ruffy jetzt nicht wecken. „Du kannst gerne mein Bett haben, ich habe eh Nachtwache“ bot Robin freundlich an, was Nami auch dankend annahm. Die anderen saßen an Deck, „Musste ja mal passieren, er hat die letzten Tage kaum geschlafen“, meinte Lysop und sah zu Zorro, dieser jedoch schwieg dazu. Er war also nicht der einzige der es bemerkt hatte. „Wirklich?“, der kleine Arzt schien über diese Aussage schockiert, wieso hatte er das denn nicht bemerkt. „Dann ist Strohhut nur übermüdet?“, Franky atmete erleichtert aus. „Was heißt hier nur, wenn er vor Erschöpfung umkippt“, Nami war sauer, wieso mutete sich Ruffy eigentlich immer so viel zu, wieso redete er mit ihr nicht darüber. Sie hatten sich doch früher auch immer alles erzählt. Sie hatte es doch deutlich gehört, er träumte von Ace, aber er redete einfach nicht mit ihr. „Bevor noch einer umkippt, solltet ihr lieber ins Bett gehen, außer ihr wollt auch die Nachtwache haben“. „Nein wirklich nicht, dieser Nebel erinnert an die Thriller Bark“, Brook schüttelte sich allein schon bei dem Gedanken. Aber er hatte recht der Nebel hatte wirklich schlagartig zu genommen und man sah nichts. Die Jungs verabschiedeten sich und gingen in ihre Kojen, Nami tat es ihnen gleich nur das sie in Robins Koje ging. Aber nicht ohne vorher noch mal nach ihren Käpt´n zu sehen. /Wieso hat sich Ruffy meine Koje ausgesucht?/, klar dies war der einzig ruhige Raum gewesen, in allen anderen war heute was los gewesen oder? Nami merkte wie ihr die röte ins Gesicht lief. Nein stopp, versuchte sie sich selbst zu beruhigen was ihr nicht so recht gelang. Denn irgendwie gefiel ihr der Gedanke, Sie und Ruffy. Aber es war sicher nur Zufall, sie seufzte und ging dann ins Bett. Am nächsten Morgen erwachte Nami früh, die Sonne musste grade erst auf gegangen sein, sie schlug die Decke zur Seite und stand auf. Als erstes wollte sie nach Ruffy sehen doch dieser lag nicht mehr in ihren Bett. Verwundert ging sie nach draußen und sah sich um. Der Nebel hatte sich verzogen und sie lagen ganz in der Nähe einer kleinen Insel. Verwirrt sah sie sich den Kurs noch mal an, ja sie lagen immer noch richtig, aber woher zum Teufel kam die Insel? „Hey Nami quck mal ne Insel“, rief Ruffy begeistert, er hatte sich nicht mal umgedreht und sie trotzdem erkannt. Nami bemerkte erst jetzt, das er da stand. „Gehts dir gut, du solltest dich lieber wieder hinlegen“, „Mir gehts doch immer gut“, verwundert blickte Ruffy sie an, sie glaubte ihm nicht wirklich. „Aha und was ist damit?“, sie tippte auf die Kreuzförmige Narbe auf seiner Brust, „Das tut doch sicher weh“. Ruffy winkte ab und grinste, „Alles wieder in Ordnung“. /Die macht also doch Probleme, hätte mich auch gewundert wenn nicht/, und Nami Wunderte sich nicht mehr über vieles. „Was ist das für eine Insel Nami?“, „Wir sollten eigentlich erst später hier an kommen, wir müssen guten Wind gehabt haben“. „Das hatte wir“, grinste Robin und sah vom Krähennest, runter zu den beiden. Sie hatte ihr Buch beendet, so das sie sich als nächstes, dem geheimnisvollen Buch von Vivi zuwenden konnte. Sie hatte was dagegen ein Buch abzubrechen und ein anderes an zu fangen. Noch immer wartete Ruffy auf eine Antwort, „Matsuri Iland“, sprach Nami den Namen der Insel aus. Man merkte sofort das Ruffy ganz heiß darauf war, die Insel zu betreten, Nami konnte ihn nur mit mühe daran hindern los zu stürmen. Sanjis ruf nach dem Frühstück erleichterte ihr die Sache erheblich. Denn schon war der Gummijunge in die Küche verschwunden. Normalerweise kickte Sanji ihn dafür ja jedes mal raus, aber der Käptn schien eine Schonfrist zu haben. Nach und nach versammelten sich auch die anderen in der Küche. „Sanji Hunger“, flehte der Strohhutträger und langsam schien der Geduldsfaden von Sanji zu reißen. „Du bist ein Fresssack“, „Aber ich habe Hunger“, flehte Ruffy weiter und schob sich ein Brötchen in den Mund, das er sich eben stibitzt hatte. Sanji wollte nach ihm treten doch Ruffy wich ein Stück nach links aus und der Tritt ging ins leere. „Sanji!“, warnte Chopper vorsichtig, seufzend zog der Koch seinen Fuß zurück, er hatte sich wieder hinreißen lassen. /Dem geht’s wieder gut/, Sanji legte die letzten Brötchen in ein Körbchen und lächelte bei diesem Gedanken. Er stellte es auf den Tisch und der alltägliche Kampf begann von neuem. Sanji verdonnerte Zorro dazu ihm beim Abwasch zu helfen, während die anderen den Landgang vorbereiteten. „Du schwächelst ganz schön“, „Häää?“, musste der Schwertkämpfer ihn wieder provozieren. Er hasste dieses grinsen bei Zorro, „Triffst noch nicht mal ein Ziel das vor dir sitzt“. Wortlos reichte Sanji, Zorro einen weiteren Teller. Eigentlich hätte Zorro erwartet das Sanji gleich auf ihn losgehen würde, aber nichts der gleichen geschah. „Was weißt du von der Sache?“, Zorro hätte mit allem gerechnet, aber nicht mit einer ruhigen Frage. „Von dem Krieg, du hast doch mit diesem Samurai trainiert“, auch wenn Sanji es nicht mal unter Folter zugeben würde, aber er bewunderte Zorro dafür, das er es geschafft hatte 2 Jahre beim Feind zu trainieren. „Nicht viel mehr als in der Zeitung stand“. „Ivanock, hat auch nichts gesagt“, gab Sanji zu, nur ungern erinnerte er sich an die 2 Jahre. Aber das war genau das was sie gebraucht hatten, um hier zu überleben, als hätte das Schicksal es so gewollt. Auch wenn das Ereignis das dazu führte ein trauriger war. „Kann ich gut verstehen, dir hätte ich auch nichts erzählt!“. Sanjis Augenbrauen zuckten gefährlich und diesmal hielt er sich nicht zurück und es endete wieder in einer Prügelei. Die Tür wurde geöffnet und Jinbay sah sich das Schauspiel und schüttelte den Kopf, wo war er hier hingeraten? „Hast du´s“, fragte Nami und sah Richtung Küche, „Ja“, raunte dieser, Jinbay hatte schwer dran zu beißen die beiden zu trennen, aber es war ihm gelungen. Die Sunny lag bereits am Strand an und alle warteten nur noch auf die beiden Streithähne. An Strand konnte man schon verschiedenste Felsen ausmachen, Robin entschloss sich, der Sache mal nach zu gehen, an Steinen kam sie einfach nicht vorbei. „Käptn, ich geh mir die Insel mal genauer ansehen“, Ruffy nickte und ließ sie ziehen. „Ruinenmodus?“, „Ruinenmodus“, bestätigte Lysop, Franky. Seit neusten nannten sie Robins verhalten so, wenn sie sich eine Ruine ansah. Dann wirkte sie wie ein ganz anderer Mensch. So hatte halt jeder seiner Macke, ob nun Sanjis seltsames Verhalten bei der Damenwelt oder Choppers Reaktion auf Komplimente, Robin befand sich auf jeden Fall in guter Gesellschaft. „Hier gibt es eine große Stadt“, erklärte Nami, „Da sollten wir alles finden was wir brauchen und Jungs“, scharf sah sie die Gruppe an. „Macht keinen ärger“, „Wir doch nicht“, meinten sie Syncron und jeder ging seiner Wege. Robin betrachte erstaunt eine alte Höhle, sie hatte sie relativ schnell gefunden. Behutsam fuhr sie mit den Händen über den alten Stein, plötzlich stoppte sie. „Aber das“, sie kniete sich hin um die Schrift besser lesen zu können. Was hatte die Antike Schrift hier zu suchen, „Chaos der Schlüssel der Zerstörung , wird das Ende dieser Welt einleiten“, lass Robin vor. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. /Schon wieder eine Waffe/, Robin erhob sich und ging weiter in die Höhle rein. Vielleicht gab es hier noch ein paar Antworten auf ihre Fragen finden. Hier musste schon langer keiner mehr gewesen sein, ins innere der Höhle zu kommen war auch nicht grade leicht. Im laufe der Zeit hatte die Decke und eine Wand wohl nachgegeben und überall lagen Steine herum. Aber dank ihrer Teufelskräfte, war es für Robin kein Problem, dieses Hindernis zu überwinden. Dieser Teil wirkte schon wesentlich größer, aber hier gab es nichts wie Robin schnell bemerkte. Nur ein Podest stand im hinteren Teil. „Interessant“, Fachmännisch betrachte sie das Podest, auf dem wohl mal etwas gestanden hatte. Innerlich hoffte sie das dieses Etwas nicht Chaos gewesen war. „Nanu?“, mit der Hand strich sie über das Podest und wischte so eine Menge Staub runter. „Der Huf des aufsteigenden Drachens“, fassungslos sah Robin auf dieses Zeichen, das man Sklaven verpasste. Immer mehr Fragen breiteten sich in ihrem Kopf aus, was hatte das ganze zu bedeuten? Fassungslos sah er auf das Schiff das dort am Strand lag und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Nie hätte er damit gerechnet die Bande so schnell zu finden, endlich konnte er ihnen eine Lektion erteilen. Dieses Schiff mit dem Löwenkopf sah nicht mal annähernd so aus wie die Flying Lamp, das Schiff seines kleinen Bruders, er hatte es schließlich, wenn auch nur kurz gesehen. Ein knurren entrann seiner Kehle und dennoch wagte sie es die Flagge mit dem Strohhut zu benutzen. Ohne auf irgendetwas zu achten sprang er an Deck des Schiffes und sah sich um, aber es schien niemand hier zu sein. Dann quietsche etwas hinter ihm und eine Tür ging auf, er spannte sich an, bereit für einen Angriff doch nichts tat sich. /Verstecken hilft euch jetzt auch nicht weiter/, so machte er sich auf den weg und sah in der Kabine nach, ob er jemanden entdeckte um aus ihm ein paar Antworten raus zu prügeln. Was er dort in diesem Zimmer sah, war sicher eine Fügung des Schicksals, da lag doch wirklich seine Teufelsfrucht auf dem Tisch. Ohne zu zögern biss er rein, „Ich hatte ganz vergessen, wie beschissen die schmeckt“. Überprüfend ob alles wieder beim alten war, ließ Ace seinen Arm in Flammen aufgehen. Dann zwickte er sich in die Wange, tot war er nicht. Es war ihm erst wieder eingefallen, nachdem er die Frucht gegessen hatte, das er ja eigentlich hätte dabei draufgehen können. Schließlich starb man wenn man 2 Teufelsfrüchte aß. Für ihn schien das nicht zu gelten, oder lag es daran das er die gleiche Frucht noch einmal gegessen hatte? Nach seinem Tod gab es wieder die Feuerfrucht, aber aus irgendeinem Grund lebte er ja noch. Sich nicht weiter damit befassend ließ er seine Fingerknöchel knacken und rannte wieder nach draußen und sprang von Deck, „Auf zur Jagd!“. Hätte Ace sich nur etwas genauer umgesehen, währen ihm die Orangenbäume nicht entgangen und die vielen anderen Details, das er sich hier wirklich auf dem Schiff seines kleinen Bruders aufhielt und nicht bei dieser Betrüger Bande. /Wieso haut er jetzt wieder ab/, Merry hatte sich die Ankunft von Ace angesehen und ihm sogar gezeigt, wo seine Teufelsfrucht lag, in dem sie die Tür geöffnet hatte. Trotzdem lief Ace wieder davon. Kapitel 17: Schicksalstreffen ----------------------------- „Och menno, jetzt haben wir sie doch verloren“, schmollte Koala und sah Sabo vorwurfsvoll an. „Geht das nicht ein bisschen schneller?“, „Was glaubst du eigentlich was ich hier mache“, Sabo beschleunigte schon seit einiger Zeit ihr kleines Schiff mit Hilfe seiner Teufelskräfte und langsam wurde er müde, sein Schiff war von Antrieb her, ähnlich wie Ace´s altes Boot, nur das dieses mit Hilfe seiner Wasser Frucht angetrieben wurde. „Es würde mich interessieren ob du im Meer auch unter gehst“, lachte sie. „Das hatten wir erst“, erinnerte er sie. „Stimmt ja, wofür ist die Wasserfrucht gut, wenn du nicht mal das Meer kontrollierst“, neckte sie ihn. Sie hatte ihn aus dem Meer fischen müssen, als er unachtsam gewesen war. „Hey quck mal da vorne ist eine Insel“, meldete sie sich, während sie den Kurs überprüfte. Sie musste ja innerlich zugeben das sie mit ihrem normalen Schiff wohl nie sie schnell durch den Calm Belt gekommen währen. Aber ihr Boot brauchte ja auch keinen Wind um vorwärts zu kommen. „Bist du dir sicher das er dahin ist?“, „Finden wir es raus“, Sabo lachte. Die Kompassnadel schlug hier am heftigsten aus, auch wenn die Insel inzwischen ein friedlicher Ort war. So erzählte man sich, das es vor vielen Jahren sehr gefährlich auf der Insel war, aber das konnte auch nur ein Märchen der Seeleute sein. Inzwischen musste man sich nur vor Piraten und Kopfgeldjägern in Acht nehmen. „Ruffy ist immer da wo es Ärger gibt“, noch einmal beschleunigte Sabo das Boot. Er war gespannt darauf wie sich sein kleiner Bruder entwickelt hatte. Wenn Sabo doch nur gewusst hätte, wie recht er hatte. Matsuri Iland war bekannt für seine Feste, viele Reisende Schausteller machten hier halt, da es viele Touristen gab. Zu den Touristen zählte man hier auch Piraten und Kopfgeldjäger, Hauptsache die Stadt kam zu Geld. Und jene waren eine gute Einnahme Quelle. Staunend sahen sich die Piraten um, „Wahnsinn“, merkte Nami an und sah sich um, hier gab es wirklich alles was das Herz begehrte. „Ich meine Schwerter mal schärfen lassen“, merkte Zorro an und ging seiner eigenen Wege. „Sollten wir ihn wirklich allein ziehen lassen?“, „Keine Sorge Chopper“, beruhigte Sanji den Arzt, „Hier scheint es genügend Rüstungsläden zu geben, irgendeinen findet er schon“. Sanji hatte keine Lust für Zorro Babysitter zu spielen und ihn durch die Stadt zu führen, denn selbst da verlief er sich noch, wenn einer so dumm war ihn anzugreifen würde er sein blaues Wunder schon noch erleben. Auch Sanji machte sich rar, er war gespannt auf das Nahrungsmittelangebot in der neuen Welt und von der Damenwelt ganz zu schweigen. „Yohohoho Heute Abend ist hier ein Zirkus, wollen wir da hin gehen?“, fragend, wenn er das überhaupt konnte sah er die restliche Crew an. „Au ja Nami dürfen wir?“, fragte Chopper und auch Ruffy nickte eifrig mit dem Kopf und sah die Navigatorin an. /Bin ich hier der Käptn oder du/, Lysop schien Nami´s Gedanken zu erahnen und flüsterte ihr zu. „Sag jetzt nichts falsches, sonst bekommst du ihn nie wieder in den Griff“, „Was fürn Griff“, fragte Ruffy naiv und sah seine beiden Freunde an. „Whaaaaa! Er hat uns gehört“, schrie Lysop auf. „Uns?“, fragend sah Nami den Schützen an und lachte dann, sie wandte sich zu dem Rest der Gruppe und zuckte mit den Schultern, „Klar wieso nicht“, sie lächelte. „Bist du krank oder was“, Franky sah sie misstrauisch an, das Nami das so einfach erlaubte. Da das Fest erst Abends losgehen sollte, sah sich jeder für sich um, nur Ruffy wusste nicht so recht wo hin also begleitete er Nami. „Also echt, ich Fass es nicht, dass du noch nie einen Zirkus gesehen hast“. „Können wir nicht gleich gehen?“, „Der macht erst Abends auf, so lange musst du dich noch gedulden“, erklärte Nami Ruffy. „Äh Nami“, „Ja was denn?“, fragend sah sie ihren Käptn an. „Das Armband das du mir geschenkt hast, ehm also“, er wusste nicht so recht wie er es sagen sollte. „Ach das“, sie erinnerte sich, Ruffy wollte es aus dem Schatz haben und sie hatte es ihm überlassen, „Hast du es verloren?“. Ruffy geriert bei den Worten ins schwitzen, er schaufelte sich ja auch grade sein eigenes Grab, aber Nami hatte es ihm geschenkt, da sollte sie es auch erfahren. „Bubby hat es jetzt“, er wirkte nervös, was Nami nicht entging, „Bubby?“, hackte sie nach. „Die Mutanten Nase“, wurde Ruffy deutlicher, er hatte echt kein Talent sich Namen zu merken. Nami hatte dennoch, dank Ruffys Beschreibung verstanden, wenn er meinte, „Was will Buggy damit?“. Ruffy machte einen Satz nach vorne, „Das Ding war wohl ne Schatzkarte“, /SCHATZKARTE!/, Nami versteinerte kurz und sprang Ruffy dann nach. Wie konnte er einfach so eine Schatzkarte verschenken, noch dazu an Buggy? Es musste für die umher stehenden Passanten lustig aussehen, wie die beiden dort um das Zirkuszelt liefen. „Gnade“, flehte Ruffy als Nami ihn eingeholt hatte und ihn durchschüttelte. „Noch irgendwelche letzten Worte?“, fragte Nami ihn bedrohlich, bei so was verstand sie keinen Spaß. Kurz berichtet er ihr wieso er es weggegeben hatte, Buggy hatte ihm nur deswegen geholfen tiefer in Impeldown einzudringen. Nami seufzte und ließ ihn los, „Gnade vor Recht“, bei diesem Hundeblick, konnte sie ihm nicht lange böse sein. „Ich ersetzte dir den Schaden“, „Lass gut sein, wenigsten redest du wieder mit mir“, erst jetzt bemerkte Nami, das sie das laut gesagt hatte. Es war ihr also nicht entgangen, aber was anderes hätte er von Nami auch nicht erwartet. „Hmm?“, Ruffy horchte auf, als er etwas im Zelt hörte, keine Sekunde später kam ein lustig aussehender Mann aus diesem, der mit einer Hand fest eine Peitsche umklammert hatte, „Elendes Biest, das wirst du noch büßen“. Die beiden Piraten sahen ihm verwundert nach, er hatte sie nicht mal gesehen. Vorsichtig späte Ruffy ins Zelt und Nami tat es ihm gleich. Noch ehe sich Nami versah, war Ruffy ins Zelt verschwunden und zog sie hinterher. Namis Herz machte einen Sprung als dort auf dem Tisch, ein Sack mit Goldmünzen stand, der nur auf sie zu warten schien. Ratatosk lief unruhig in dem kleinen Käfig umher, schon wieder war er in einem Käfig gefangen und das wieder in einem Zirkus und zu allem Überfluss auch wieder auf der gleichen Insel wie damals. Seit dieser Zeit hatte er sich nicht verändert, er war immer noch der kleine Drache, es war als wäre seine Zeit einfach stehen geblieben. Natsu, Minae und die anderen würden ihn aber diesmal nicht helfen können, schließlich waren schon 800 Jahre vergangen. Geschwind Steckte sich Nami den Beutel ein, sie waren schließlich Piraten und wenn er so unvorsichtig war, selber Pech. Ruffy grinste als er Nami dabei beobachtete, unternahm aber nichts dagegen. Stattdessen sah er sich selber um, er hatte hier drin schließlich etwas gehört. Als er das etwas entdeckte, das dort im Käfig saß, begannen seine Augen zu strahlen. Auch der kleine rote Drache sah ihn an und legte den Kopf schief und im nächsten Moment versuchte er sich von dem Maulkorp zu befreien, was ihm allerdings nicht recht gelang. Das der kleine Drache nicht hier sein wollte merkte man nur all zu deutlich. Ruffy sah sich um konnte allerdings keinen Schlüssel entdecken, er zuckte mit den Schultern. Für so etwas brauchte er keine Schlüssel, das bekam man auch so auf. Ratatosk konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte dieser Junge die Tür einfach aus den Angeln des Käfigs gerissen und vorsichtig wurde er vor den Käfig gesetzt. „Was machst du denn da Ruffy?“, Nami sah um die Ecke und stutzte, „Ein kleiner Drache“, stellte sie fest. Schocken konnte sie das nicht, war ja nicht der erste Drache den sie sah. Und er schien seinem Retter dankbar zu sein, er krabbelte über seinen Arm und setzte sich auf seine Schulter. Als der Direktor wieder ins Zelt kam war nicht nur sein Geld weg, sondern auch sein Drache, zurück blieb nur der kaputte Käfig. „Was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Nami und drückte ihre Beute fester an sich. Ruffy strahlte, „Mitnehmen“, meinte er sorglos und ließ keine wieder rede zu. Ratatosk schien der Vorschlag auch zu gefallen, den er kuschelte sich an Ruffy. „Dann sollte er wenigsten einen Namen haben, Momo wäre süß“. Ruffy und Rataosk verzogen syncron das Gesicht und schmetterten den Vorschlag ab. „Hast du einen besseren Vorschlag?“, sie klang gereizter als sie es wollte, doch sie kannte seinen typischen Vorschläge. „Hm?“, Ruffy überlegte, „Ahhh, wie wäre es mit Ratatosk“, irgendwie hatte er das Gefühl das der kleine Drache so heißte oder es versucht ihm klar zu machen. „Klingt doch stark oder?“, er lachte. „Komischer Name, Momo passt doch irgendwie versuchte sie es noch einmal,ihrem Käptn schmackhaft zu machen. Doch dieser hörte schon gar nicht mehr zu sondern sah Ratataosk an. Wie ein Herz und eine Seele, schoss es Nami durch den Kopf und dafür beneidete sie den kleinen Drachen irgendwie, wie gerne würde sie auch so eng bei Ruffy sein. „Hast du was?“, Ruffy stand vor ihr und musterte seine Navigatorin, Erschrocken wich Nami einen Schritt zurück, „Nein alles in Ordnung, ich bringe lieber schnell unsere Beute weg, eh man uns noch bemerkt“, Nami machte kehrt und rannte Richtung Sunny. Was war nur in letzter Zeit los mit ihr, immer mehr sehnte sie sich danach Ruffy endlich zu sagen was sie empfand. /Wenn ich nicht so feige gewesen wäre hätte ich ja Vivi fragen können, wie das bei ihr und Corsa war. Die halten mich doch für verrückt wenn ich die Sache ernst nehme/, Nami seufzte. Ja sie dachte wieder an diesen Moment wo Ruffy volltrunken gemeint hatte, das er sie zu seiner Piratenkönigin machen würde. /Aber irgendwie bin ich das doch auch/, sie lächelte, vielleicht aber nur vielleicht, steckten in Ruffys Worten ja ein kleines Fünkchen Wahrheit. Das in diesen Worten ein ganzer Großbrand steckte, hatten wohl nur die anderen bemerkt. „Nanu?“, kaum hatte Nami die Sunny betreten bemerkte sie Robin, die sich seltsam benahm. „Oh Hallo Nami, ist Ruffy gar nicht bei dir?“, „Er sieht sich noch ein wenig in der Stadt um“. Sie stellte den Sack ab und musterte die ältere ernst, „Was ist los?“, fragte sie. „Nun also“, die Sache war nicht so einfach zu erklären. „Die Feuerfrucht ist weg“, „Bist du sicher?“, Nami zog eine Augenbraue hoch, sie waren sich doch alle einig gewesen, die Frucht nicht zu essen, weil es für Ruffy ein Andenken an seinen Bruder war. „Noch habe ich 2 Augen im Kopf“, meinte Robin ruhig. „Bevor wir ein Drama draus machen, fragen wir erst mal die anderen, vielleicht hat ja doch einer...“. Endlich hatte Das kleine Boot die Insel erreicht und wie schon vermutet hatte sein kleiner Bruder diese Route gewählt. Schon von weitem konnten sie das Schiff mit der Flagge erkennen, noch immer fragte er sich wie er das hatte übersehen können. Es war schon so lange her und er war gespannt was aus seinem kleinen Bruder geworden war, die Zeitungsartikel sagten ja immer nur einseitig aus. „Jetzt leg doch mal einen Zahn zu“, drängte Koala ihn. Sie war auch schon ganz aufgeregt Robin wieder zu sehen, obwohl sie doch noch gar nicht so lange getrennt waren. Immer nähr kam das kleine Boot der Sunny und war schon fast zum greifen nahe. Die beiden Piraten horchten auf, als sich etwas der Sunny nährte, und wenig später einen fremde Person an Deck stand und auf Robin zu lief. „Schwester Robin“, umarmte die Person die älter, wobei ihr die Kapuze vom Kopf rutschte. „Koala?“, meinte Robin verblüfft und erwiderte die Umarmung. „Du hast also nach Hause gefunden“, Koala grinste sie an und sah dann zu Nami. Diese Verstand zwar nicht wirklich was los war, aber Robin schien ihr zu vertrauen und das genügte ihr. Das Mädchen musste etwa so alt wie ihr Schwester sein, das schätzte sie jedenfalls. „Wir haben uns ja ganz knapp verpasst“. „Wie meinst du das ?“, fragte Robin nach. „Wir waren auch in Goa“, verriet das Mädchen ungerührt. „Erzähl doch gleich das du ne Revolutionärin bist“, schlug Sabo vor, der nun ebenfalls an Deck auf der Reling saß, und die 3 musterte. „Jetzt sei doch nicht so, Robin weiß eh Bescheid“, meckerte sie zurück. „Du sagst es, Robin weiß Bescheid“. Zorro, Franky und Lysop liefen durch die Gassen der Stadt, sie hatten schließlich das gleiche Ziel eine Schmiede oder ähnliches, wobei Franky und Lysop nach neuem Material suchten. Zu ihrer Verwunderung wurden sie auch ziemlich schnell fündig und das nicht zu knapp. Der Laden war recht groß und bot so ziemlich alles was man sich wünschte und eine Menge Gestalten tummelten sich hier. Kurz wurden die Neuankömmlinge gemustert und es tuschelte leise in einigen Ecken, ehe man sich von ihnen wieder abwandte, sie aber dennoch im Auge behielt. „Glaubst du das sind sie?“, „Quatsch die sind vor 2 Jahren gestorben“, „Aber ich hab doch diesen Aufruf gelesen“, verteidigte sich ein alter Mann in Rüstung, der wohl zu einer Leibgarde gehörte. „Sieh doch mal hin die sehen ganz anders aus, nicht so auffällig die qucken schon“. Sie quckten nicht nur sie hörten auch alles, den einzigen den man wohl erkennen würde wäre Zorro aus dem Grüppchen, Franky hatte sich zu sehr verändert und Lysops Gesicht wurde nie veröffentlicht, naja jedenfalls nicht ohne Maske. „Wird Zeit das wir wieder in Aktion treten“, flüsterte Franky, Lysop zu. „Sind wir doch grade erst, deswegen muss ich meine Vorrat doch auffüllen“. Beide fingen an zu lachen und begannen dann sich um zu sehen, „Ich schau mich woanders um“, meinte Zorro und machte kehrt. „Verlauf dich aber nicht wieder“, meinte Lysop laut quer durch den Raum. Was die Anwesenden zum lachen brachte. Zorro versuchte ruhig zu bleiben und wandte sich ab. Lysop hatte es nicht so gemeint es war für ihn einfach Gewohnheit ihn darauf hin zu weisen. Er war so vertieft darin die Auslagen ab zu klappern das er den Stechenden Blick von Zorro nicht bemerkte. So verschwand er aus dem Laden, unterwegs entdeckte er Nami und Ruffy, die ihn um ein Zelt jagte und fluchte, grinsend schüttelte er den Kopf. Die beiden waren schon ein Bild für sich, wer würde bei dem Anblick schon denken, das er ein Pirat war, noch dazu mit einem Kopfgeldgeld von 400 Millionen Berry. Es dauerte nicht lange da schlug auch schon wieder sein schlechter Orientierungssinn zu, aber verdammt musste hier denn auch alles gleich aussehen? „Na junger Mann, kann ich euch helfen?“. Zorro sah zu seiner linken, zu einem kleinen außen Verkaufsstand, wo ein alter Mann stand und seine Schwerter musterte. „Ein paar sehr schöne Stücke“, erst jetzt bemerkte Zorro das der alte wohl ein Schmied war, jedenfalls deutete der Laden daraufhin. „Man sollte sie gut behandeln, wie wäre es mit schärfen und polieren?“. Zorro nickte und übergab ihm die Schwerter und der Schmied machte sich sofort an die Arbeit.Sollte noch mal einer behaupten, sein Orientierungssinn führte nirgendwo hin. „Ein paar wirklich sehr gute Stücke, Sie müssen ein guter Kämpfer sein, wenn ihnen sogar der Fluch dieses Schwertes nichts ausmacht“. Chopper und Jinbay wollten für Medikamenten Nachschub sorgen, da Jinbay nichts besonderes suchte, bot er dem Arzt seine Hilfe an. Zum Glück hatte Chopper von Nami genügend Geld bekommen, so das sich der kleine Arzt nach Herzenslust austoben konnte. Wer wusste schon was sie auf ihrer Reise noch erwartete und er wollte auf alles vorbereitet sein. „Und du willst wirklich nicht, noch wo hin?“, fragte Chopper das neue Mitglied, welches lächelnd ablehnte. „Nicht nötig“, meinte Jinbay und ging weiter. Er hatte alles er brauchte und wollte sich nun nützlich machen. Choppers Nase zuckte und sie liefen zusammen weiter. „Aua“, Chopper war gegen etwas gelaufen und verlor das Gleichgewicht, so das er sich auf dem Boden wieder fand. „Kannst du nicht aufpassen?“, wurde er scharf angefahren und 2 Augen funkelten ihn böse an. „Alles in Ordnung Chopper?“, fragte Jinbay und half dem kleinen Arzt auf. Er kümmerte sich nicht um die Blicke des Mannes, der beide mürrisch musterte und anschließend weiter ging. Kurz folgte Chopper mit seinem Blick den Mann, der Richtung des Zirkuszeltes ging. Dort angekommen holte er erst einmal tief Luft, ein wenig hatte er sich beruhigt, es wäre doch gelacht wenn er diesen kleinen Drachen nicht in den Griff bekommen würde. Er Griff nach seiner Peitsche und wollte einen erneuten Versuch starten, was er dann sah ließ ihn erstarren. Der Käfig lag vor seinen Füßen und dessen Gitterstäbe waren verbogen. Wie zum Teufel war das nur möglich gewesen, panisch sah er sich um. „Das kann nicht war sein!“, fluchte er, als er ebenfalls feststellte das sein Geldbeutel weg war. Es musste doch jemand was gesehen haben? Aber egal was hier passiert war, er würde es rausfinden und sich sein Eigentum zurück holen, hier gab es schließlich jede Menge Allrounder, die einfach jeden Job annahmen. Brook und Sanji kümmerten sich um die Vorräte, in Sachen Essen und hielten auch nach Damen Ausschau, von denen es hier mehr als genug gab. „Vermisst du die Bühne“, begann Sanji dann das Gespräch. „Wie meinst du das?“, fragte Brook verwirrt. „Du hattest dir doch ein schönes Leben aufgebaut und die Leute haben dich geliebt, naja und jetzt“. Brook verstand langsam was Sanji sagen wollte, „Yohohoho, es war eine schöne Zeit, aber mein leben gehört Ruffy“. Sanji verstand was Brook meinte, das Skelett war noch von der alten Schule und stand fest hinter Ruffy und akzeptierte alle seine Entscheidungen, trotz seiner durchgeknallten Art, konnte Brook seine Leibwächter Fassade nicht ablegen. In solchen Situationen, erinnerte Brook, Sanji immer an Chaka und Peruh, ja das war ein Relativ guter Vergleich. Aber mit seiner verrückten Art machte er diesen Eindruck immer ziemlich schnell wieder zunichte. Aber Sanji ging es ja da, auch nicht grade besser besser, seine Coole Art verschwand sobald er eine hübsche Frau sah, ein Leiden das die beiden Piraten teilten. Und sie hier ziemlich auffallen ließ, auch was sie fielen ja nicht nur hier auf. Nach einiger Zeit waren die beiden voll beladen, selbst Ruffy würde davon die nächste Zeit problemlos satt werden. Und so machten sie sich auf den Rückweg zur Sunny, sie hatten am Abend schließlich noch etwas vor. Nach und nach kamen nun alle, mit Ausnahme von Ruffy, wieder bei der Sunny an, wofür Nami erst mal ganz dankbar war. Als erstes trafen Jinbay und Chopper ein, kaum hatte Koala ihn entdeckt rannte sie auf Jinbay zu und umarmte ihm ganz fest, nie hätte sie damit gerechnet, ihn grade hier zu finden. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah, als er plötzlich umarmt wurde. „Ich hab dich so vermisst Jinbay“, irritiert sah er nach unten, dann zu Nami und Robin die bloß lächelten. Sein Blick wanderte weiter zu der Person die auf der Reling saß, dann sah er wieder zu dem Mädchen das sich langsam von ihm gelöst hatte und ihn breit angrinste. „Ich bins doch Koala“, meinte sie als sie seinen verwirrten Blick bemerkte. Der Fischmensch stolperte zurück, das war doch nicht möglich, das sollte die kleine Koala sein, das kleine ehemalige Sklavenmädchen, das sie gerettet und zurück nach hause gebracht hatten. „Koala?“, meinte er und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Die kleine war richtig erwachsen geworden, aber was zur Hölle machte sie hier in der neuen Welt. „Robin davon hast du mir gar nichts gesagt“, meinte Koala und sah zu ihrer selbsternannten großen Schwester. „Nun ja Herr Ex Samurai, ist vor kurzem zu uns gestoßen“, Robin hatte ihre Worte mit bedacht gewählt, die beiden waren schließlich Revolutionäre und Ruffy war der Sohn von ihrem Boss. Da konnte so ein Samurai der Meere, auf falsche Gedanken bringen. Koalas Begleiter wirkte jedenfalls ruhiger. Jetzt musste sie nur noch dafür Sorgen, das ihre Jungs auch ruhig blieben. Dies geschah auch ohne viel mühe. Als alle, endlich da waren fragte sie vorsichtig ob jemand von ihnen die Feuerfrucht an sich genommen hatte. Und ihre Gesichter sprachen Bände. Sabo horchte bei den Worten auf, das konnte doch nicht wahr sein, hatte sie sich die Feuerfrucht etwa klauen lassen? „Wir knöpfen uns die Leute hier einfach mal vor“, Zorros Augen funkelten, sie mussten schnell sein, wenn Ruffy davon nichts erfahren sollte. „Wie seit ihr an die Feuer Frucht gekommen?“, Zufall konnte das nicht gewesen sein, dessen war sich Sabo sicher. Um so glücklicher war er das Koala diese Frage gestellt hatte. „Die hat Herr Käptn, bei einem Turnier gewonnen“, Sabo lauschte den Ausführungen und musste grinsen. Diese Falle war doch so offensichtlich, aber er hätte es nicht anders gemacht als Ruffy. „Koala, ich geh mich mal umhören“, mit diesem Worten sprang Sabo von der Reling und landete geschickt am Strand. Die Restlichen Anwesenden sahen ihm verwundert nach. „Dein Kollege ist aber nicht sehr gesprächig“, meinte Nami und sah ihm hinterher. „Er ist wohl nur enttäuscht das Ruffy noch nicht hier ist, eigentlich ist er ganz anders“, nun wurde sie verwundert angesehen. Kapitel 18: Du ziehst ärger immer noch magisch an ------------------------------------------------- Sabo landete geschickt am Strand, er war geübt darin unauffällig an Informationen zu kommen, also war das eine leichte Sache und Ruffy war ja auch nicht grade unauffällig. Wie lange war es nun her das sie sich gesehen hatten, 12 Jahre mit Sicherheit schon. An dem Tag als er Goa verließ und sein Schiff von einen Tenryubito angegriffen worden war, war er bei Dragon gelandet, sein Schiff war noch in der Nähe gewesen und das war seine Rettung. Die Zeit verging dann schnell und nachdem er sich von seinen Verletzungen erholt hatte, blieb er bei den Revolutionären. Erst dann erkannte er, wenn er da um Hilfe gebeten hatte. Gespannt hatte er mit der Zeit die Nachrichten von Ace verfolgt und 2 Jahre später dann auch Ruffy´s. Wie viel Wahrheit darin steckte, konnte allerdings niemand sagen. Irgendwann war dann Koala zu ihnen gestoßen, die ehemalige Sklavin, sie waren sich gar nicht so unähnlich und auch wenn man es ihr nicht ansah gehörte sie ebenfalls zu den Kommandanten in der Revolutionsarmee, Sie war Lehrerin für Fischmenschenkarate und bildete andere darin aus, auch wenn sie ein Mensch war, konnte sie es locker mit den Fischmenschen aufnehmen und übertrumpfte diese sogar in ihren eigenen Techniken. Da die beiden fast das gleiche alter hatte kamen sie sich auch irgendwann näher und waren inzwischen sogar verlobt. Wie oft hatte er von seinen Brüdern begeistert erzählt und sie hatte ihm zugehört. Erst bei Ace Hinrichtung fanden sie die Verbindung von Dragon und Ruffy raus und nicht nur sie, sondern die ganze Welt. Um so mehr wollte er Ruffy nach diesem Ereignis beistehen, doch dieser blieb verschwunden, erst Robin nach der sie auch so lange Zeit gesucht hatte, konnte etwas Licht ins dunkle bringen. Und endlich nach so langer Zeit war er seinen kleinen Bruder ganz nahe. Einen kurzen Blick von seiner Crew konnte er ja schon erhaschen, eine verrückte Truppe aber das passte ja zu ihm. Ruffy lief inzwischen mit Ratatosk auf der Schulter, etwas abseits der Stadt lang, was er hier suchte wusste er selbst nicht so genau. Aber Ratatosk schien der Platz zu gefallen. Der kleine Drache sprang von seiner Schulter und landete im Gras und quietschte vergnügt. Als er durch die Wiese rannte, hier hatte seine Reise vor ein paar Jahrhunderten begonnen. Dieser Junge mit dem Strohhut erinnerte ihn an Natsu und wie schon dieser, hatte er ihn aus eine Zirkus befreit. Ja selbst dieses Mädchen, ihr Name klang sogar ähnlich wie der von Minae. Als würde sich die Geschichte wiederholen. Wie Recht der kleine Drache doch hatte, hier auf dieser Insel hatte damals für ihn alles angefangen, hier waren ihm Natsu und Minae begegnet, ebenso wie Ryuma und der der Rest und nun begann hier seine Reise erneut. Solange sie nicht wieder auf die gleiche Weise endete. Ruffy bemerkte das den kleinen Drachen etwas bedrückte, doch noch ehe er sich zu ihm beugen konnte, erschien jemand hinter ihm. Ace konnte nicht fassen, was für ein Glück er hatte, er hatte ihn doch wirklich gefunden und sie waren allein. Ohne überhaupt erst mal abzuwarten, startete Ace seine Attacke und eine Feuersäule schoss auf den Strohhutträger zu. Dieser drehte sich Geistesgegenwärtig zur Seite. Nur eine Sekunde, wen überhaupt konnte Ace das Gesicht des Jungen sehen. Doch dieser kleine Moment reichte aus, um zu sehen was er angerichtet hatte. /Das kann nicht sein, das kann nicht sein/, redete er sich selbst ein. Doch er wusste es besser, er kannte dieses Gesicht nur zu gut, /Ruffy!/. Verzweifelt versuchte er gleichzeitig, seine Attacke irgendwie zu stoppen. Doch dafür war es bereits zu spät, schon wurde sein kleiner Bruder von den Flammen eingehüllt. Sabo hatte es schon geahnt, Ruffy handelte sich immer noch ärger ein, genauso wie früher, es konnte ja kein Zufall sein, das der Dieb nun Ruffy angriff. Er selbst schickte eine Gewaltige Wassersäule um das Feuer zu löschen, auf seinen kleinen Bruder. „Jetzt reicht es aber!“, schallte Ruffys Stimme über die Wiese. Nach dem ihn beide Attacken getroffen hatten. Erst wurde er angekohkelt und dann auch noch völlig durchnässt. Wenn die beiden ärger wollten sollten sie ihn bekommen. Ace sah fassungslos zu seinem kleinen Bruder, der anscheinend nicht einen Kratzer abbekommen hatte und dann zu dem anderen neu Ankömmling, der ihn ebenfalls musterte. Dieses Gefühl, keiner der 3 konnte es wohl genau beschreiben, aber es fühlte sich vertraut an. Leider wurde der Moment unterbrochen, die Feuersäule hatte wohl ein paar Allrounder angelockt. Die kamen grade in scharen auf die Wiese. „Strohut du bist hiermit verhaftet“, meinte ein großer stämmiger Kerl steif. „Du ziehst ärger immer noch magisch an, was Ruffy?“, platzte es aus Sabo heraus, während er in Angriffsposition ging. Ernst sah das ganze nicht aus, da er immer noch lachte. Dieses Lachen, Ruffy kannte es gut, er hätte es überall wieder erkannt. „Ob das gut geht?“, Nami sah besorgt in die Richtung, wo nun schon zum 2. mal eine Feuersäule zu sehen war. „Zumindest scheint der Dieb gefunden zu sein“, meinte Robin ruhig. „Sabo macht das schon“, Koala vertraute ihm da voll und ganz, so das sie weiter hinter Chopper her jagte, dieser Elch war aber auch einfach nur zu niedlich. „Wir sind geliefert“, meinte Lysop am Boden zerstört. Ruffy musste ja mittlerweile wissen, das sie sich die Feuerfrucht hatten stehlen lassen. Zorro wusste nicht so recht ob er den Fremden trauen sollte, aber er hatte es grade ganz genau gehört, Sabo hatte Koala den Jungen genannt. War das möglich, schließlich wollte Sabo zu Ruffy. „Hörst du mit überhaupt zu?“, wurde Zorro unsanft aus seinen Gedanken gerissen. Erst jetzt sah der grün haarige auf und eine wütende Nami stand vor ihm. „Wage es ja nicht los zu stürmen, sonst müssen wir am ende noch dich suchen“, erst verstand Zorro nicht was sie meinte bis er Nami´s Blick folgte, er hatte seine Schwerter gezogen ohne es zu merken. „Aber wenn ich schon mal dabei bin, kann ich mich ja gleich mal um unsere Gäste kümmern“, Zorro grinste und ließ seinen Blick schweifen, da wagten sich doch wirklich die Allrounder an sie heran. „Sie sagen wir hätten ihnen etwas entwendet“, Robin hatte die Gruppe belauscht die sich ihnen nährte und sah unwillkürlich zu Nami. Die immer noch ihr Geldsäckchen umklammert hielt und unschuldig grinste. „Aber wir sollen uns benehmen“, witzelte Franky, alle wussten das Nami um nichts in der Welt, ihren kleinen Schatz wieder hergeben würde Dann stürzte sich Sabo schon auf seine Gegner, für dem 2. Komandanten der Revolutionsarmee, eine leichte Sache. Aus dem Augenwinkel bekam er mit, das sich der andere Kerl ebenfalls, den Neuankömmlingen widmete. Die Gruppe hatte damit wohl nicht gerechnet, aber selbst wenn der Strohhut nun Unterstützung hatte, so waren sie trotzdem nur zu dritt. Ohne weiter auf den anderen zu achten startete Sabo einen Angriff, sein Arm hatte sich in Wasser verwandelt und eine gewaltige Wasserfontäne riss eine Reihe Angreifer von ihren Füßen. Die sich jedoch schnell wieder aufrappelten. Er warf ein Blick auf seinen Arm, der immer noch aus Wasser bestand, es war gar nicht so leicht, eine Logia Frucht zu Kontrollieren, er selbst hatte immer noch einige Probleme damit. Sein Gegenüber schien damit keinerlei Probleme zu haben, er beherrschte die Feuerfrucht perfekt. Ace mähte ebenfalls grade eine Gruppe nieder, man tat das gut seine Fähigkeiten wieder zu haben, aus den Augenwinkel beobachtete er immer noch Ruffy, der wie angewurzelt da stand und sie beobachtete. Trennen bahnten sich über sein Gesicht, Ruffy konnte nicht fassen was er da sah, er kannte diese Techniken und damit meinte er nicht dem Umgang mit ihren Teufelskräften, naja zumindest nicht die der Wasserfrucht, von allen beiden. Diese Bewegungsabläufe, waren ein und die selben. Wenn das ein Traum war dann wollte er noch ein wenig länger Träumen. Aber dafür war unter diesen Umständen nun mal keine Zeit, schließlich wusste er weswegen, diese Kerle wahrscheinlich hier waren. Der kleine Drache holte ihn in die Realität zurück in dem er sich an sein Bein drückte, um sich hinter ihm zu verstecken. „Also das wird langsam zu lästig“, Sabo hatte langsam das Gefühl das es immer mehr Angreifer wurden, oder ihnen das Wasser einfach nicht genug ausmachte. Töten wollte er sie ja nicht, aber K.o schlagen war Ok, ein grinsen umspielte sein Gesicht, als er seinen Kampfstab unter seinem Mantel hervorzauberte. Mit dieser Waffe fühlte er sich nun mal am wohlsten, schließlich hatten Ruffy, Ace und er damit schon genügen Abenteuer bestanden. Spätestens beim Anblick dieser Waffe, wusste Ace um wen es sich da handelte, er hätte sich Ohrfeigen können das er es nicht früher bemerkt hatte. Das erste mal seit 2 Jahren war er wieder glücklich, als hätte sie das Schicksal wieder zusammengeführt und das würde er sich von nichts und niemanden wieder nehmen lassen. Seine beiden Hände fingen an zu brennen und die Kopfgeldjäger wichen zurück, schon im nächsten Moment loderte vor ihnen eine Flammenwand. Nun trennte sich endlich die Spreu vom Weizen, den die Kopfgeldjäger die nun blieben hatten wirklich etwas drauf. Mit einem Satz war er bei Sabo gelandet und die beiden Brüder standen Rücken an Rücken. „Kannst du mir mal sagen, wo du die Ganze Zeit gesteckt hast?“, „Und Wieso lebst du noch?“, „Das gleiche könnte ich dich fragen“, lachte Ace, zumal er darauf keine Antwort wusste. Die Allrounder oder Kopfgeldjäger, wie auch immer man sie nannte, wunderten sich zwar woher der Strohhut plötzlich Hilfe bekam, aber interessieren tat es sie nicht wirklich. Auch wenn alle 3 Teufelskraftnutzer waren, da konnten sie schließlich locker mithalten. Schließlich gab es auch unter ihnen Teufelskraftnutzer. Für sie war es einen Chance Berühmt zu werden, der Strohhutjunge mochte ja stark sein, aber das waren sie auch. Der Anführer dieser Runde hatte den Gedanken noch nicht ganz beendet, da verwandelte er sich auch schon in einen großen weißen Elefanten. „Cool“, hörte man Ruffys Ausruf, Ace und Sabo fanden das ganze nicht so cool, wie ihr kleiner Bruder. Es gab doch wirklich schöneres als von einen Elefanten er treten zu werden, auch wenn es bei den beiden Logian Nutzer wohl kaum möglich war. Auch der Krokodil Mensch und der Dino Mensch waren nicht ohne. Im stillen fragte sich Sabo schon, wieso man die schwächeren nach vorne geschickt hatte, wenn es Teufelskraft Nutzer in den reihen gab. Sie waren wohl wirklich nur Kanonenfutter gewesen. Auch wenn das hier seine Gegner waren, machte es ihn wütend. Begeistert beobachtete Ruffy, wie aus dem Mann ein weißer Elefant wurde, Aber um ihn klein zu kriegen brauchte es schon mehr. Ruffy ließ seine Fäuste knacken und sein Grinsen wurde breiter, als er seinen Gegner fixierte. „Wurde aber auch Zeit“, seufte Sabo und beobachtete aus dem Augenwinkel heraus, was sein kleiner Bruder als nächstes tat. „Gum Gum Pistole“, Ruffys Faust schnellte nach vorne und traf den Elefantenmenschen direkt im Gesicht. Nicht nur die weite beeindruckte Sabo, auch die Schnelligkeit und Kraft die in dem Schlag steckte und doch präzise traf. „Sieht aus als hätte Ruffy sich schon einen ausgesucht, wir sollten uns beeilen, sonst lässt er uns nichts mehr übrig“, meinte Ace und ging in Angriffsposition um sich den Dinomenschen vor zu nehmen, so blieb Sabo nur noch das Krokodil. Die Kopfgeldjäger fingen an zu zittern, mit was für Gegnern hatten sie sich da angelegt, „Überlassen wir das den Bossen“, meinte einer und nickte in Richtung des Baumes unter dem Ratatosk wartete, die anderen verstanden den wink und folgten ihm. Vorsichtig schlichen sie um dem Kampfplatz herum. „Das ist ja genau wie früher“, lachte Ruffy als die 3 da so zusammen kämpften, nur mit dem Unterschied das sie es nun einzelnt, so ein Vieh auseinander nehmen konnten. „Wo du hin schlägst wächst kein Gras mehr, ich erinnere mich“, gedanklich fügte Sabo noch hinzu, /Vermutlich stimmt das jetzt sogar/. Noch bevor er den Gedanken zu ende gedacht hatte, formte Sabo eine große Wasserkugel, welche er Richtung Krokomensch schickte, zwar traf diese doch eine wirkliche Wirkung hatte es nicht. Was hatte er auch erwartet, da hätte er mit seiner Teufelsfrucht auch gleich gegen einen Fischmensch antreten können. Ace und Ruffy scheinen da weniger Schwierigkeiten zu haben, aber sie beherrschten ihre Fähigkeiten halt besser als er. Denn unnachgiebig, prasselten Fäuste auf den Elefanten ein und schoben ihn langsam über den Platz, mit aller Kraft stemmte sich dieser dagegen. Er hob seinen Rüssel und schlug damit nach Ruffy, doch dieser wich spielend aus und hüpfte auf den Rücken des Elefanten. Der Krokomensch nutzte seine Gelegenheit und schnappte nach Sabo, seine Zähne verfehlten den Jungen nur knapp und verbissen sich stattdessen in seine Schlagwaffe, als er den Stab zerbeißen wollte, knackte es plötzlich und das Krokodil schrie auf, als ihm einige Zähne wegbrachen. Sabo hatte etwas Haki in seine Waffe geleitet und somit nun auch die wirksamste Waffe des Krokodils vernichtet hatte. „Koala würde sich sicher über eine Krokotasche freuen“, funkelte er seinen Gegner an und lenkte nun etwas Haki in seine Arme, „Drachenfaust“, schon holte Sabo aus und schlug vor sich auf den Boden, es war als würde die Erde aufbrechen, einzelne Steine lösten sich und ragten nun gefährlich aus dem Boden hervor. Die Krokotasche geriet ins Stolpern und fing an zu wimmern, was zum Teufel war das nur für ein Kerl? Ace beeindruckte, der Dinosaurier nicht wirklich, das wirklich gefährliche an dem Dreihorn, war wie sein Name schon sagte, seine 3 Hörner. Normaler weise wären ihm diese auch egal, aber der Kerl konnte ebenfalls Haki anwenden und verstärkte diese nun. „Kein Vergleich zu denen auf Littel Gearden“, kommentierte Ace währen er seinen Gegner musterte. Auch wenn es gemein klang, aber der Kerl war perfekt um aus zu testen, ob mit seinen Teufelskräften alles beim alten war, aber wozu war er Pirat. Kurz betrübte Ace sein eigener Gedanke, war er das denn noch, die Whitebeard Bande gab es nicht mehr und er galt als Tod. Plötzlich brach unter ihm der Boden weg, was ihn wieder zur Besinnung kommen ließ. „Pass doch mal auf, oder willst du mich umbringen Sabo“, grummelte Ace. Schnell hatte er bemerkt wer dafür verantwortlich gewesen war. Der Angesprochene lachte darüber nur in seiner Typischen Art, „Soll das jetzt heißen, das du zugibst das ich stärker geworden bin als du?“. „Das hättest du wohl gerne“, meinte Ace. Die beiden konnten es einfach nicht lassen, auch Ruffy, der noch immer auf dem Elefantenrücken saß bekam etwas davon mit. Es war genau wie früher, doch lange hatte er nicht Zeit sich darüber Gedanken zu machen, den plötzlich hatte Ratatosk aufgeschrien. Sofort blickte er zum Baum und hätte sich am liebsten selber eine runter gehauen, dafür das er nicht aufgepasst hatte. Eine Gruppe dieser Leute, die sie angegriffen hatten, standen nun um den Baum herum. Der größte von ihnen hielt Ratatos fest am Genick und streckte ihn von sich. „Hört sofort auf, oder dem Vieh passiert was“, grinste jener breit. „Ergebe dich einfach und das gilt auch für euch beide“, er sah zu den beiden Fremden. Die ihm jedoch kaum zuhörten und sich rege zu unterhalten schienen. Aber wenigsten folgte der Strohhut dem Befehl und das ließ sich auch der Elefant nicht 2 mal sagen und warf den Jungen geschwind ab, nur um anschließend mit dem Rüssel nach ihm zu schlagen. Ratatosk werte sich, doch er konnte dem eisernen Griff nicht entkommen, aber er wusste das sie hier waren, um ihn zurück zu holen, entsetzt beobachtete er, wie der Junge der ihn gerettet hatte von dem Elefantenrüssel weg geschlagen wurde. Nun wurden auch Ace und Sabo aufmerksam und wichen dem Geschoss, oder ehr gesagt ihrem Bruder aus, der nur eine Staubwolke hinterließ. Beide blickten sie zu der Gruppe am Baum und dem Seltsamen Wesen, das dort zappelte. „Ein kleiner Drache“, stellte Sabo trocken fest. „Keine Bewegung sonst ist der kleine tot“, wiederholte der Mann Kapitel 19: Kein Traum ---------------------- Auf der Sunny wunderte man sich schon wo die beiden so lange blieben, aber sie mussten sich erst mal um ihre Gäste kümmern. „Die rücken doch nicht wegen dem kleinen Diebstahl aus“, meinte Nami und sah auf ihre Beute. „Ihr habt doch sicher was angestellt“, mit ihrem bekannten bohrenden Blick, musterte sie einen nach dem anderen und sie schienen wirklich unschuldig zu sein. Und plötzlich erinnerte sie sich an den kleinen Drachen, der noch bei Ruffy war, also war sie doch zum Teil an der Meute dort unten schuld. „Ach verdammt“, murmelte Nami, doch die anderen hatten sie deutlich verstanden und schmunzelten. Aber etwas dazu zu sagen wagte sich dann doch keiner, denn Nami´s Rache konnte grausamer sein, als die Meute dort unten zusammen. Da Zorro eh schon seine Schwerter gezogen hatte, sprang er von Deck und landete geschickt am Strand und musterte seine Gegner kurz, sie schienen stark zu sein, doch mit ihnen würde er ganz sicher alleine fertig werden, schon auf Dressarosa hatte Ruffy fast den ganzen Spaß für sich alleine gehabt, da kam so eine Herausforderung grade recht. Schon landete Sanji neben ihn, „Was soll das werden Löffelschwinger, warten in der Küche nicht noch Töpfe auf dich, die gespült werden wollen?“, „Nach deinem Spüldienst ganz sicher“, antwortete Sanji gelangweilt. „Jetzt geht das wieder los“, Lysop griff sich an den Kopf während Koala das Geschehen, interessiert beobachtete. Sie waren ganz so wie Robin es erzählt hatte. Lysop neben ihr spannte Kabuto, und feuerte eine seiner Kugeln in die Menge, kaum hatte das Geschoss den Boden berührt, gab es einen knall und eine große seltsame Pflanze wickelte sich um ein paar der Besucher. Erst dadurch beendeten Zorro und Sanji ihren Streit, wenn sie nicht aufpassten blieb für sie gar nichts mehr übrig. Zwar wussten sie es schon immer, aber nach den 2 Jahren Trennung wurde es nur deutlicher, aber man sollte, selbst die `schwachen` unter ihnen nicht unterschätzen. „Hey Lysop was soll das denn?“, „Wenn ihr euch lieber streitet...“, Zorro wandte sich schon wieder ab und hörte ihm gar nicht bis zum Schluss zu. Lieber kümmerte er sich jetzt um seine Gegner. „War ja klar“, murrte Lysop, während Koala das geschehen bewunderte, stritten sie sich da grade wirklich wer die Gegner ausschalten dürfte, Robin hatte in ihren Erzählungen sogar noch untertrieben. Immer noch drohend wurde Ratatosk am Genick gepackt, „Lass ihn los!“, forderte eine Stimme und eine Gestalt suchte sich ihren Weg durch die Staubwolke und nährte sich langsam. „Sichtlich nervös forderte der Man erneut, jedoch jetzt mit brüchiger Stimme, „Du.. du sollst ..stehen bleiben, ich.. ich meine es ernst“, noch bevor er realisieren konnte was passierte, klappten neben ihn einige seiner Männer zusammen und er selbst war starr vor Schreck. Ace erkannte diese Kraft sofort wieder, schließlich beherrschte auch er die Fähigkeit, nur das sein kleiner Bruder die Kraft besser zu beherrschen schien als er selbst, doch er wollte diese Kraft nie haben. „Cool Ruffy, du also auch“, meinte Sabo neben ihm begeistert, obwohl er von Ivanock schon so was gehört hatte, wunderte ihn das nicht wirklich, aber nach nur 2 Jahren die Fähigkeit so zu beherrschen, er musste einen guten Lehrer gehabt haben. Aber einen guten Lehrer hatte er auch gehabt und schon gingen neben den 3 Brüdern, die 3 Teufelskraftnutzer, in ihrer Tiergestalt bewusstlos zu Boden. Ruffy wollte grade protestieren, schließlich wollte er noch mit seinem Elefantenmenschen Spaß haben, aber Sabo kam ihm zuvor und lachte einfach, in seiner Typischen Art. „Sieht nach gleichstand aus“, und so war es auch sie standen sich in nichts nach, alle 3 hatten Teufelskräfte und beherrschten das Königshaki, man musste keine Gedanken lesen können um zu wissen was in ihren Köpfen nun vorgehen musste, schließlich hatten sie als Kinder schon immer gekämpft um sich zu beweisen wer der stärkste von ihnen war. Auf was hatten sie sich da nur eingelassen, fragte sich nun der Mann der Ratatosk grade losgelassen hatte, der sofort seine Chance nutzte um wieder zu Ruffy zu kommen, gekonnt krabbelte der kleine Drache wieder an Ruffy hoch und nahm Platz auf seiner Schulter. „Bitte verschont die Stadt!“, der Mann sackte auf die Knie und verbeugte sich vor den 3 Gegnern, „Wir haben nur einen Auftrag erfüllen wollen, macht mit mir was ihr wollt, aber bitte die Stadtbewohner sind unschuldig“. Er wusste das er keine Chance mehr hatte, jetzt galt es nur noch unnötige Opfer zu vermeiden. Geschwind wanderte seine Hand in seine Manteltasche und er holte eine silberne Pfeife heraus. Geschwind blies er hinein und 2 schrille Töne erklangen, „Rückzug“. Grade wollte sich Sanji und Zorro auf die Meute stürzen, als auch sie die 2 Töne vernahmen, wobei Chopper das Gesicht verzog, seine Ohren waren für so was einfach zu gut. Unruhe machte sich in der Gruppe breit. „Rückzug, aber wieso?“. /Ich wüsste da 1 oder 2 Gründe/, dachte sich Robin und grinste, obwohl es wohl doch 10 waren, alle Anwesenden auf der Sunny. „Hahaha sie haben Angst vor dem großen Käpt´n Lysop“, „Träum weiter, du Spinner“, kommentierte Nami und beobachtete weiter das Gesehen. Zorro steckte seine Schwerter wieder weg, flüchtende Gegner jagte er nicht auch noch, schließlich schienen sie schon aufgegeben zu haben und sie beschlich das dumpfe Gefühl das Ruffy etwas damit zu tun haben könnte. „Hey Sabo was ist los bei euch?“, fragte Koala in eine kleine Teleschnecke und wartete einen Moment auf die Antwort. „Ja gut verstehe“, sie legte auf und sah verwundert in die Runde, weil die anderen sie nun musterten. „Sie haben anscheinend auch mit unseren Freunden gespielt“, noch ein letztes mal warf sie einen Blick auf die sogenannten Freunde, die grade abhauten. „Sie kommen gleich wieder“, Zorro war nach ihren Worten wieder an Deck, ebenso wie Sanji. Nun hatte er es ganz deutlich gehört, war es den anderen nicht aufgefallen, „Dieser Sabo, was will er von Ruffy“, misstrauen lag in seiner Stimmer. Aber Koala reagierte da gar nicht drauf, ihm merkte man das wenigsten an. Jetzt hätte die Strohhutbande mit allem gerechnet, das Sabo den Sohn seines Anführers kennen lernen wollte, aber nicht mit dem was jetzt kam. „Er wollte seinen Bruder besuchen und ich Schwester Robin“, sie grinste. „Nanu was habt ihr denn?“, hatte sie jetzt etwas falsches gesagt, selbst Robin schien überrascht zu sein. Und plötzlich fiel Koala die Situation mit den Bergräubern wieder ein, sie hatten alle angenommen das er tot war, also musste es Ruffy auch annehmen. „Sabo lebt also noch, ich hätte nie gedacht das...“, Robin braucht nichts weiter zu sagen, sie kannte Sabo den Revolutionär, aber sie hielt es für Zufall, als sie die Geschichte in Goa hörte, das die beiden nur den gleichen Namen hatten. Aber das würde auch das große Interesse des Jungen erklären, wie oft hatte er sie ausgefragt. Dieser Junge war eindeutig der Bruder ihres Käptn´s. Ruffy ging einige Schritte auf den Mann zu und ging vor ihm in die Hocke, so das sie nun auf gleicher Augenhöhe waren. „Ich will gar nichts mit dir machen und die Stadt interessiert mich nicht“, sprach er ruhig, fast schon in einem naiven Tonfall. „Ratatosk bleibt bei mir, irgendwelche Einwende?“, kurz brauchte der Mann vor ihm ehe er verstand, das mit Ratatosk, der kleine Drache gemeint war. Als keine Antwort kam erhob sich Ruffy wieder, grinste den kleinen Drachen auf seiner Schulter an, „Gehen wir zurück, du musst unbedingt die anderen kennenlernen“, er drehte sich wieder um und konnte nun seine beiden Brüder direkt sehen. „Du schaust als hättest du einen Geist gesehen“, meinte Sabo, als er Ruffy´s Blick bemerkte, welcher nun grade Wegs, auf ihn und Ace zuging. Kurz vor ihnen blieb er stehen und musterte beide kritisch, ehe Sabo noch etwas sagen konnte kniff ihn Ruffy in die Wange, das gleiche tat er bei Ace. „Hey was soll das denn?“,fragte er an Ruffy gewandt, der plötzlich wieder angefangen hatte zu weinen, „Kein Traum“. Jetzt verstand Sabo wieso Ruffy ihn und Ace in die Wange gekniffen hatte, aber verdammt das machte man doch normalerweise bei sich selbst. Grade wollte er sich beschweren da Umarmte Ruffy sie beide stürmisch und riss sie zu Boden. „Geh runter von mir“, hörte er neben sich Ace Ausruf, „Und hör verdammt noch mal auf zu flennen“, Ruffy beruhigte sich jedoch nicht, „Aber ihr wart“, er sah zu Ace, „Du bist doch“, „Wenn du mir weiterhin die Luft abdrückst ganz sicher“. Die Aussage zeigte Wirkung, denn Augenblicklich, ließ Ruffy von ihnen ab, so das diese aufstehen konnten. Ratatosk schien der ganzen Sache noch nichts zu trauen, schließlich hatten die beiden, sie ebenfalls angegriffen, obwohl sie später zusammen gekämpft hatten. Als hätte Ruffy diesen Gedanken gelesen fragte er plötzlich, „Warum habt ihr mich angegriffen“, er hatte sich inzwischen wieder beruhigt, es war schon erstaunlich wie schnell bei Ruffy die Emotionen wechseln konnten. „Das würde mich allerdings auch interessieren“, Sabo verschränkte die Arme und musterte nun ebenfalls Ace, dem das ganze sichtlich unangenehm war. „Hab dich verwechselt“, gab er kleinlaut zu. Nach dem Sabo die ganze Geschichte gehört hatte, kringelte er sich vor lachen auf dem Boden. „Du wolltest dir also diesen Doppelgänger schnappen und hast stattdessen den richtigen“, „Du hast ihn auch angegriffen!“, erinnerte Ace, Sabo. Nur seine Brüder brachten ihn dazu, oder ehr brachten es fertig, das Ace seine Coole, ja schon fast unnahbare Art ablegte. „Stimmt, stimmt“, pflichtete ihm Ruffy nickend ein, es war ihm eigentlich egal, aber so liefen diese Spielchen immer ab. „Ich wollte nur nicht das er geröstet wird“, plötzlich klingelte ein vertrautes Geräusch an seinen Handgelenk. „Ja“, am anderen ende der Leitung war Koala, „Alles in Ordnung, wir sind praktisch schon auf dem Rückweg, haben nur etwas gespielt“, damit legte Sabo auf, „Sieht aus als warte man schon auf uns“. „Wer wartet?“, „Deine Bande, wir wollten dich extra besuchen“, Sabo wusste schon das man ihm noch nicht traute, besonders dieser Schwertkämpfer schien vorsichtig zu sein. „Dann kann ich dir gleich unser neues Schiff zeigen“, Ruffy sah zu Ace, der plötzlich an Farbe verloren hatte, denn Grund sollte Sabo allerdings erst später erfahren. „Sie kommen“, rief Lysop aus dem Krähennest und setzte seine Schützenbrille wieder ab, ehe er runter kletterte und wieder an Deck kam, wo die anderen schon warteten. „Und es dauerte nicht lange da war Ruffy bereits wieder breit grinsend auf dem Deck.. Den anderen fiel es sofort auf, dieses Lächeln genau wie das vor 2 Jahren, zwar hatte Ruffy auch nach ihrem Wiedersehen, gelächelt wie immer, doch lag darin eine gewisse Traurigkeit darin. Doch diese schien nun gänzlich verschwunden zu sein. Ratatosk war bei Ruffys Sprung an Deck, selbst auf die Reling gesprungen und achtete nun darauf das ihn keiner sah. Ruffy ließ dies wortlos geschehen, der kleine würde schon raus kommen wenn er soweit war. „Wie siehst du denn aus?“, Nami musterte ihren Käptn von oben bis unten, das er sich wieder geprügelt hatte war kaum zu übersehen. Seine Sachen waren angekohkelt, wohl ein Anzeichen dafür das er den Dieb gefunden hatten. Zudem waren sie durchnässt und Dreck verschmiert, ihr gefiel das ganze gar nicht, wenn Ruffy weiter so herum lief würde er sich noch eine Erkältung einfangen, schließlich war es erst einen Tag her, das Ruffy praktisch vor Erschöpfung umgekippt war. Chopper dachte wohl das gleiche und versuchte den Käptn Richtung Jungen Zimmer zu lotsen, damit dieser sich umzog. Doch dabei erblickte Ruffy, Koala die ihn freundlich anlächelte. Sabo der nun ebenfalls an Deck sprang konnte über diese Szene nur grinsen. „Wer ist das denn?“, hörte er seinen Bruder fragen. Für einen 400 Mille Kopf, lag zu viel Naivität in seiner Stimme, doch dies passte prima zu dem Bild das sie sich durch Sabos Geschichten ausmalen konnte. „Später“, meinte Chopper und schob Ruffy weiter, „Zieh dich erst mal um“. Die Tür klackte und schon waren Käptn und Arzt verschwunden. Kaum war die Tür zu, wandte sich Nami an Sabo, „Hast du den Dieb gefunden?“, „Ich würde ehr sagen, er hat Ruffy gefunden“, Sabo fing an zu lachen, wofür er eine Kopfnuss bekam.Dieser hatte damit nicht gerechnet und hielt sich schmerzhaft den Hinterkopf. „Das ist nicht lustig“, meinte Nami kalt. Das sie grade einen Revolutionsarmee Kommandanten geschlagen hatte, war ihr egal. Ace stand etwas unschlüssig vor dem Schiff, das er vor ein paar Stunden schon einmal betreten hatte und erst jetzt wo er sich Zeit nahm bemerkte er, was ihm erst entgangen war. Die Flagge die dort im Wind wehte, war original, die von Ruffys Bande. Auch die Orangenbäume, die er zwar nur schwach sah, aber dennoch erkannte, kannte er. Sie gehörten der Navigatorin, wie auch die Stimme die sich eben aufregte. Er hörte das es wohl um ihn ging, „Dann wollen wir mal in die Höhle des Löwen“. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, ehe er sich anspannte und zum Sprung ansetzte, nur um anschließend als letztes an Deck zu landen. Das erste was ihn auf fiehl, war das die Bande seines Bruders gewachsen war, seit dem Treffen in Alabasta hatte sie sich wohl fast verdoppelt. Und sie wurde immer skurriler wie er feststellte, die neue Frau wirkte ja noch normal, aber da waren ja noch dieser Kerl der aussah wie ein Cyborg und ein wandelndes Skelett, das den Cyborg sogar noch an Größe überragte. Das Jinbay hier an Board war wunderte ihn zwar, aber wirklich überraschen tat es ihn nicht, der Fischmensch hatte ihm schließlich zu gesagt, sich um Ruffy zu kümmern wenn ihm etwas passieren sollte. Aber das es gleich so wörtlich nahm. Nami schnaubte und wollte grade noch etwas erwidern, als sie, wie auch die anderen, den Neuankömmling bemerkten. Vor Schreck blieb ihnen glatt die Sprache weg, als sie Ace dort stehen sahen, ungläubig rieben sie sich die Augen. Als die Tür aufflog und Ruffy wieder raus kam, sahen sie zwischen den 3 Brüdern hin und her, während Lysop etwas von Zombies brabbelte. „Hör auf so dämlich zu grinsen, nur wegen dir hab ich mir ne Kopfnuss gefangen“, „Du hast es sicher verdient“, lachte Ace, doch als Nami dann drohend auf ihn zu kam, wurde ihm doch anders. Nami konnte zu einer richtigen Furie werden, wenn sie böse wurde und das war meistens dann der Fall wenn man sie ärgerte oder es ums Geld ging. Und er hatte ihre 100 mille Teufelsfrucht weg geputzt, zwar könnte er sie locker besiegen, aber er hätte nie Hand an die Crew seines Bruders gelegt, so wartete er auf das was da kommen würde. Sabo sah im Geiste schon wie nun auch er eine Kopfnuss bekam, doch nichts der gleichen geschah, stattdessen umarmte die Navigatorin ihn weinend, Ace wirkte für einen Augenblick überrascht, dennoch streckte er Sabo die Zunge raus, für einen Augenblick, als hätte seine Gedanken gelesen und nur dieser schien diese Geste zu sehen. „Du lebst wie...“, Ace nahm etwas Abstand, „Das würde ich auch gerne wissen“. Alle hätte auf diese Tatsache gerne eine Erklärung gehabt, doch sie müssten darauf warten das Ace ihnen mehr erzählte. Da es ein schöner Abend zu werden schien, entschloss sich die Bande diesen an Deck zu verbringen. Sanji war in der Küche verschwunden und wollte da Abendessen zu bereiten. Noch wusste er nicht was er von der ganzen Sache halten sollte, „Die Schicksalsgöttin scheint gnädig zu sein“, wieso er grade jetzt an dieses Märchen denken musste wusste er nicht, aber in seiner Heimat war die Geschichte fast so berühmt wie, die Geschichte von Noland, dem Lügner. Mit diesem Gedanken griff er ins Gewürzregal und schreckte schlagartig zurück, als er etwas haariges berührte. „Ahhh!“, er schreckte zurück und seine sonst so coole Art ging völlig verloren, wenn er etwas hasste dann waren es krabbel Viecher und dazu gehörten auch Mäuse und der-es gleichen. Und hier schien es sich um ein besonders großes Exemplar zu Handeln. Lysop kam in die Küche und wollte sehen was los ist, er kannte dies Art Aufschrei schon. Der Koch hockte halb auf dem Tisch und sah Lysop Hilfe suchend an. „Was ist es diesmal, Spinne, Tausendfüßler?“. So begeistert Lysop fragte, so groß war Sanjis Ekel vor diesen Tieren. „Mehr Haare“, gab der Koch klein laut zu. „Ah also eine Maus“, grinsend ging Lysop nun zu dem Schrank und öffnete ihn, gespannt was ihn dort erwartete, doch mit nichts, hatte er nicht gerechnet. „Schein getürmt zu sein“. Erleichtert atmete Sanji aus, er war dankbar, auch wenn er es nicht zu gab, das ihn niemand wegen dieser Phobie aufzog, woher sie kam konnte er sich selber nicht erklären es war halt einfach so. Kapitel 20: Deine Zeit ist noch nicht gekommen ---------------------------------------------- Zorro lag halb an den Mast gelehnt, als er schon den vertrauten Schrei des Kochs hörte. Dennoch würde er sich nie über die Schwäche des Kochs lustig machen, auch wenn dieser in regelmäßig mit seinem Orientierungssinn aufzog, aber der Koch schien vor diesen Tieren echt angst zu haben und über so etwas machte sich der Schwertkämpfer nicht lustig. Das dieses etwas, was dem Koch so einen Schrecken eingejagt hatte nun ihn ins Visier genommen hatte bemerkte er noch nicht. Ratatosk schüttelte sich in seiner Ecke, er hatte in diesem Schrank etwas zu fressen gesucht, aber nur irgendwelche Gewürze gefunden, als er dann den Schrei vernommen hatte war er geflüchtet. Aber etwas weit aus interessanteres hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Hier an Deck des Schiffes lag etwas sehr vertrautes, überall hätte er dieses Schwert wieder erkannt, Ryumas Schwert. Trotz seiner Angst entdeckt zu werden wollte Ratatosk dieses Schwert an sich bringen, Ryuma hätte es nie freiwillig aus der Hand gegeben, auch wenn er schon lange tot war, sollte es doch noch bei ihm sein. Der kleine Drache schlich sich vorsichtig an immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden, auch wenn es unwahrscheinlich war, alle schienen nur, auf den Feuer und Wasser Jungen zu achten. Langsam schlich sich der kleine Drache an, er schreckte zurück als seine Beute plötzlich zu schnarchen begann. Augen zu und durch, nach dem Motto ging Ratatosk nun vor, geschwind schnappte er nach dem Schwert und ließ die anderen beiden unangerührt und wollte sich aus dem Staub machen. „Was soll das denn!“, hörte er einen grummlige verschlafende Stimme, wenn er sich jetzt umdrehte oder stehen blieb würde ihn der Schwertkämpfer erwischen. Also nahm der kleine Drache sich zusammen und flitzte übers Deck. „Hey!, mit einem mal war Zorro hellwach, er sprang auf, packte sich seine 2 verbliebenen Schwerter und setzte Ratatosk nach. Nur wage hatte er im Schlaf wahrgenommen das sich etwas an ihn ran schlich, normaler weise waren das ja Chopper oder Lysop, die wieder irgendein Spiel spielten. Er hätte sich selber verfluchen können, da ließ er sich von einer großen rosa Ratte, sein wertvolles Schwert klauen. „Schön hier geblieben“, mit einem Sprung, hatte er die Ratte eingeholt und am Genickt gepackt und besah sich den Dieb nun genauer. Eine Ratte war es schon mal nicht wie er feststellte, das kleine Wesen zappelte in seinem Griff und wollte sich befreien, aber er wurde so geschickt gehalten das es ihm nicht gelang. Missmutig öffnete Ratatosk die Augen, während er immer noch gemustert wurde und wie er Zorro sah ließ er das Schwert los, was Zorro fluchend zur Kenntnis nahm während er auffing. Dieser Mann er hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit Ryuma, wenn er es nicht besser wüsste hätte er geglaubt das Ryuma persönlich vor ihm stand. Zorro wurde das Tier langsam unheimlich, er mochte es nicht so angestarrt zu werden, aber der Drache hörte gar nicht mehr auf damit. Er Fragte sich erst gar nicht wie der Drache an Deck gekommen war, Zorro hatte schon so ein Gefühl, das Ruffy etwas damit zu tun haben könnte. „Nanu Zorro, was hast du denn da?“, der Lärm hatte Brook angelockt, der nun ebenfalls die Rosa Flauschkugel musterte, „Hier“, damit drückte Zorro Brook den kleinen Drachen in die Hand. Dann ging er zu den anderen, Brook folgte ihm, Ratatosk weiterhin im Arm. Sanji hatte mit Lysop´s Hilfe bereits den Tisch an Deck, gedeckt. Es war so ein schöner Abend das sich die Crew entschlossen hatte, dort zu Essen. Und sie wurden auch schon erwartet. Kaum hatte Ratatosk Ruffy erblickt, sprang er aus Brooks Arm, rannte zu dem Käpt´n und krabbelte seine Schulter hoch, hier fühlte er sich an diesem fremden Ort sicher. „Da ist es ja wieder, scheint ja sehr an dir zu hängen“, stellte Sabo fest. „Ruffy“, Lysop lehnte sich dichter an ihn, „Wie bist du an einen Drachen gekommen?“. „Hab ich in einem Käfig gefunden“, meinte dieser stolz. „Gefunden?“, lächelte Robin, sie ließ an Ruffy´s Schulter einen Arm wachsen und streichelte den kleinen Drachen. Koala schien hin und weg zu sein, sie hatte noch nie einen Drachen gesehen, erst recht nicht so einen niedlichen. „Sieht aus als wärst du jetzt die Nummer 2“, grinste Nami den kleinen Arzt an. Dieser jedoch glaubte nicht wirklich, das Koala ihn von ihrem knuddel Attacken verschonte. „Ihr seit ganz schön locker, ist wohl nicht das erste mal das ihr einem Drachen begegnet“, meinte Jinbay und sah in die Runde. „Wir hatten schon ein paar Begnungen“, das und wohl die Tatsache, das es sich bei dem Drachen um ein Baby zu handeln schien, ließen selbst Lysop ganz ruhig bleiben. „Ja sind wir“, meinte Chopper und nickte, „Er wollte wissen, ob wir alle deine Freunde sind Ruffy“, übersetzte Chopper. „Du gehörst doch jetzt zu uns Ratatosk“, und damit machte er auch unmissverständlich klar, das der Drache jetzt zu ihnen gehörte. Als Ratatosk so die Rund sah wurde er schwermütig, es war als würde er in einen Spiegel schauen, als wäre er wieder auf der Flatty, zusammen mit Natsu und den anderen. Ruffys Lachen rieß ihn aus seinen Gedanken. Sabo und Koala führten einer ihrer üblichen Unterhaltungen, „Das einzigst süße an dir ist dein Name“. Selbst Jinbay musste lachen, das kleine Mädchen von damals hatte sich wirklich zu einer starken Frau entwickelt. Das Abendessen neigte sich dem ende und zu seinem entsetzten musste Sanji feststellen, das sich die Brüder in Sachen Essen nichts nahmen. Obwohl sie nur vor Ruffy, ihr Essen beschützen mussten. „Irgendwas ist doch“, Ruffy sah Sabo durchdringend an, der sich prompt ertappt fühlte, „Ich bin euch wohl eine Erklärung schuldig“, auch Dragon hatte für so etwas eine feine Nase und man konnte nichts verheimlichen. Ja es gab etwas was ihn belastete, das er vor 2 Jahren nichts getan hatte. Nichts um seinen Brüdern zu helfen. „Ich hab euch im Stich gelassen“, beschämt sah Sabo weg, er konnte seine Brüder in diesem Moment nicht ansehen. „Als ihr mich gebraucht hättet war ich nicht da“, die Strohhutbande tauschte einen Blick aus, zwar kannte sie Sabo nicht, aber seine Gefühle konnten sie nachvollziehen, schließlich ging es ihnen ähnlich. „Machst du dir darum etwa immer noch Gedanken? Wir hatten einen Auftrag und ohne dich hätten wir es vielleicht nicht geschafft“, Koala seufzte. Ja ohne ihn hätten sie es wirklich nicht geschafft und die ganzen Menschen, die sie befreit hatten, wären immer Sklavenarbeiter auf dieser bescheuerten Brücke. Die nun wirklich schon genug Leben gefördert hatte, „Mal davon abgesehen, das Schwester Robin“, Sabo winkte ab, „Ist ja schon gut“, er seufzte, trotzdem machte es ihm zu schaffen „Außerdem leben wir ja noch“, „Warum eigentlich, ich meine wie hast du das gemacht?“, Jinbay hatte Ace ebenso sterben sehen wie Ruffy und dennoch, saß er hier. „Ich kann es mir selbst nicht erklären“, dennoch versuchte Ace sich zu erinnern was passiert war. `````````````````````````````` Schwärze umfing ihn, er nahm um sich herum nichts war, fühlte sich so sterben an? „Deine Zeit ist noch nicht gekommen“, verwirrt versuchte er in der unendlichen Dunkelheit etwas zu erkennen, aber da war nichts und dennoch ging ihm die Stimme nicht aus dem Kopf. Er war grade durch Akainus Hand gestorben, beim Versuch Ruffy zu beschützen. /Vielleicht ist meine Zeit noch nicht gekommen, aber /, dachte er bitter. „Gib nicht auf“, wieder hörte er diese Stimme, die so viel Sanftmut ausstrahlte. „Oh nein“, plötzlich klang diese Stimme besorgt und in der Dunkelheit tauchte die schemenhafte Gestalt einer Jungen Frau auf, ihre langen braunen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden und sie trug ein seltsames Gewandt in einem weiß lila Ton, das an einen Sari erinnerte. „Das Rad des Schicksals hat sich zu drehen begonnen“. Schon im gleichen Moment hörte Ace etwas, etwas das so unendlich Traurig und Verzweifelt klang. Noch war das Geräusch nicht verklungen, als um ihn herum bereits wildes Gebrüll zu hören war, als wollte etwas der Stimme Antworten. Dann kehrte der Schmerz zurück und seine Sinne drohten erneut zu schwinden und die Dunkelheit drohte ihn zu verschlucken. Die Gestalt der Jungen Frau, sah noch ein mal zu ihm, sie wollte noch etwas sagen, aber das bekam er schon nicht mehr mit. Er erwachte an einem ihm unbekannten, wie er feststellte lag er in einem Bett. Es dauerte eine weile, bis sein Blick klar wurde und er etwas erkennen konnte, wie es aussah lag er in einem kleinen Zimmer. Ace versuchte sich aufzurichten, scheiterte jedoch verglich, sein Körper reagierte nicht so wie er wollte. Noch einmal sah er sich dieses Zimmer an, er war allein hier, allein ging es ihm durch den Kopf, /RUFFY!/. Wo war sein kleiner Bruder, sie waren doch zusammen gewesen. Angst machte sich in ihm breit, „Ruffy?“, noch einmal nahm er alle kraft zusammen und diesmal gelang es ihm tatsächlich sich aufzusetzen. Der versuch auf zu stehen ging dafür jedoch gründlich schief, seine Beine wollten ihn einfach nicht tragen und so sackte der Schwarzhaarige vor dem Bett zusammen, was einen stechen Schmerz zur folge hatte, der sich in seinem ganzen Körper aus zu breiten schien. Plötzlich öffnete sich die große Holztür zu seiner rechten, das poltern hatte wohl die Bewohner angelockt. Ein ziemlich großer und stämmiger Mann mit breiten Schultern kam herein. Wie Ace feststellte musste er sich sogar ducken, um sich nicht an der Tür zu stoßen, durch die er, selbst mit Ruffy auf den Schultern noch locker durch gepasst hätte. Aus seinem Gesicht konnte man jedoch nicht lesen was wohl grade in ihm vorging, es sah einfach streng auf ihn hinab. „Izumi Schatz, er ist aufgewacht“, er drehte sich halb und schien diese Worte in den Flur zu rufen. „Was schon?“, und schon erklangen weiter Schritte. Noch ehe Ace protestieren konnte wurde er wie eine Puppe einfach hoch gehoben, aber das holte er jetzt nach. „Hey lass mich los, ich will zu meinem Bruder!“, „Na schimpfen kann er ja schon wieder“. Ace wurde zurück aufs Bett gesetzt, „Schau lieber mal in den Spiegel“, ertönte aus der Tür eine gereizte Stimme. Ace wunderte sich über die Worte, folgte aber der Aufforderung, /?/. Ace sah sein eigenes Spiegel Bild, welches über und über mit Verbänden umwickelt war. „Wenn du unbedingt sterben willst, werde ich dich davon nicht abhalten, aber tue das nicht auf meinen Grundstück“. Ace konnte nicht sagen wie viele Tage dann vergingen, aber es waren einige und zumindest konnte er wieder aufstehen. Nur den Verband um seinen Oberkörper war er noch nicht los, dennoch hatte er das Ausmaß seiner Verletzungen schon gesehen. Eine große kreisförmige Narbe prangte auf seiner Brust, sowie auf seinem Rücken. Von seinem einzigsten Tattoo war nichts mehr übrig, dabei war es doch sein ganzer Stolz gewesen. Aber noch mehr sorgte er sich um Ruffy, der seit diesem Ereignis spurlos verschwunden zu sein schien. Auch seine Retter konnten ihm dazu, nichts sagen. Sie wussten wer er war und sie hatten ihn trotzdem gerettet, warum das konnte er sich allerdings nicht erklären. Noch dazu hatte sie es wohl nicht mal gemeldet, denn die Marine hatte sich noch nicht blicken lassen.. „Hey Izumi warum helft ihr mir eigentlich?“, Ace hatte sich zu der Frau an den Küchentisch gesetzt. „Ich lasse nun mal nicht gerne einen Menschen einfach krepieren, erst recht nicht in der Nähe meines Grundstückes, egal ob Pirat oder sonst was“. „Dein Grundstück ist dir wohl heilig“, witzelte Ace, „Dabei wohnt weit und breit keiner in der Nähe“. Es machte Spaß Izumi zu ärgern, schnell hatte er festgestellt das unter ihrer rauen Schale, ein großes Herz steckte. Grade noch konnte Ace dem, Küchenmesser ausweichen, welches Izumi eben nach ihm warf und in der Eingangstür stecken blieb. Seufzend stand Ace auf und hollte das Wurfgeschoss aus der Tür. „Du sollst Izumi doch nicht immer ärgern“, lachte Sigu, der draußen Holz hackte, Ace schloss hinter sich die Tür und trat ins freie. Die kühle Luft tat gut, „Kann ich dir helfen?“. Sigu sah Ace verwundert an, „Du solltest dich lieber noch ein wenig ausruhen“. Schon holte er wieder mit der Axt aus und zerteilte das Holz gekonnt. Sigu war wirklich ein Bär von einem Mann, dagegen sah er selbst wirklich schmächtig aus. /Die Ruhe macht mich noch ganz krank/, „Hey Sigu“, versuchte er sich selbst ab zu lenken, „Kommt hier auch mal ne Postmöwe vorbei?“. Wieder hielt Sigu mit der Arbeit inne, „Ja ab und zu“, er griff nach einem Stück Holz und warf es Ace zu, „Hilf Izumi mal beim Feuer machen, ich werde sehen was ich tun kann“. Geschickt fing Ace das Stück Holz auf, „Danke“. Ace ging wieder rein und trat an den Herd, Feuer machen war für ihn doch eine Kleinigkeit. Plötzlich stutze er, irgendwas war anders, er machte alles wie immer aber seine Teufelskraft reagierte nicht darauf, verwirrt betrachtete er seine Hände. Und eine Erkenntnis breitete sich in ihm aus, er hatte seine Kräfte verloren. „Hör auf so auf deine Hände zu starren und mach dich an die Arbeit“, hörte Izumi schon sagen. Ace zuckte mit den Schultern, /Gut dann eben so/, er hatte auch früher schon Feuer ohne seine Teufelskräfte entfacht, da würde er es auf die altmodische Art doch noch hinbekommen. Aber ein seufzen konnte er sich nicht verkneifen, er war also tatsächlich für einige Zeit tot gewesen, zumindest lange genug, damit die Feuerfrucht irgendwo wieder neu entstehen konnte. Grade hatte Ace das Feuer entfacht, als es draußen unruhig wurde. „Nicht die schon wieder“, seufzte Izumi, nahm ihre Schürze ab und ging nach draußen. „Du bleibst hier!“, rief sie ihm noch zu. /Als ob/, grinste Ace in sich hinein, beschloss aber dann, die Situation erst mal zu beobachten, nicht das seinetwegen die beiden noch unnötig Schwierigkeiten bekamen. Draußen stand eine Gruppe von von Soldaten, sie gehörten nicht zur Marine so viel konnte Ace schon erkennen. Es schien so, als gehörten sie zu einem Adligen, oder es waren einfach nur Söldner. Mit letzterem hatte Ace recht. „Verschwindet gefälligst von meinem Grundstück“, wetterte Izumi. Sigu baute sich neben ihr auf und wirkte so doch ziemlich bedrohlich. „Hey immer mit der Ruhe, ihr habt eure Steuern noch nicht bezahlt“. „Was für Steuern?“, fragte Izumi gereizt, hier zahlte man doch bereits genug und diese Blutegel bekamen den Hals nicht voll. „Die Lebenssteuer, solange ihr lebt müsst ihr zahlen“, grinste ein dicker schmieriger Typ dreckig. „Wenn ihr nich zahlen wollt“, die Söldner hoben bei den Worten die Waffen, „Lässt sich die Sache auch so regeln“. Schmierlocke hob ebenfalls eine Waffe und drückte ab, der Schuss ging nur Haarscharf an Izumi vorbei und streifte sie am Arm. Sigu wollte sich grade auf ihn stürzen, als auch schon die anderen Waffen klickten. „Warte, es ist alles in Ordnung“, Izumi hielt sich den Blutenden Arm, Schmierlocke grinste. Sie hatten gegen die beiden keine Chance das wussten sie, ohne ihre Waffen hätten sie die Hexe und den Bären nicht besucht. „Für diesen frechen Angriff, sollte ich euch 2 auf der Stelle töten, aber ich will mal nicht so sein, auf die Knie und bettelt um euer Leben, dann verschone ich euch vielleicht“, ein glucksiges Lachen kam aus seiner Kehle. In Ace stieg eine unheimliche Wut auf und da behauptete man Piraten waren Abschaum, aber diese Typen waren das allerletzte. Jetzt war die Perfekte Zeit seine Dankbarkeit zu zeigen, ein wenig Bewegung tat jetzt sicher gut. Ohne geringstes Zögern stürzte Ace nach draußen und verpasste Schmierlocke, einen Faustschlag mitten in seine hässlich Fratze, die umher stehenden wussten gar nicht was grade passiert war, aber Ace passte das Chaos und er wirbelte durch die anderen. Immer darauf bedachte seine Gegner nicht aus den Augen zu lassen. Alles kleine Fische wie er es sich schon gedacht hatte, mit denen wurde er auch ohne Teufelskräfte fertig. Zitternd standen die Söldner, die noch stehen konnten da und sahen sich das Monster an das da durch sie durch fegte. Schmierlocke wollte sich grade wieder aufrappeln, als er am Kragen gepackt wurde und in seine Gruppe von seinen Leuten geworfen wurde. „Ich würde Vorschlagen ihr verschwindet von hier“, meinte Ace in einem bedrohlichen Ton, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Na alles ok?“, Ace hatte sich umgedreht und grinste unschuldig, inzwischen waren die 3 wieder allein. „Hab ich nicht gesagt, du sollst drin bleiben?“, Izumi sah ihn mürrisch an, sie hasste es schwach da zu stehen und nun hatte sie auch noch dieses Kind gerettet. „Ich wollte nicht, das auf deinem wertvollen Grundstück einer erschossen wird“, meinte er lächelnd. Izumi fluchte und stand auf um wieder rein zu gehen. „Du sollst sie doch nicht ärgern“, Sigu seufzte, „Du hast die Typen ganz schön fertig gemacht“. „Waren doch alles kleine Fische“, versuchte Ace ab zu winken, „Wenigsten konnte ich mal was für euch machen“, plötzlich geriet er ins stolpern, doch Sugi war schnell zur Stelle und stützte ihn. „Du hast es es übertrieben“, stellte er trocken fest. Aber das war Sigu eigentlich klar, Izumi hatte extra gemeint das ihr Schützling es langsam angehen sollte, noch war er nicht mal an nährend so fit wie er sich gab. Trotzdem fragte sich Sigu wie stark dieser Junge war, wenn er selbst in diesem Zustand so zulangen konnte. „Das bleibt aber unter uns“, grinste Ace. Am nächsten Morgen war niemand zu Hause, was Ace ziemlich wunderte, da schon das Essen auf dem Tisch stand. Doch lange blieb es nicht ruhig, die Haustür öffnete sich und Izumi und Sigu kamen herein. „Na ausgeschlafen?“, fragte sie und ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Hier die kam Heute“, mit den Worten griff sie in ihre Tasche und warf Ace ein Bündel zu, der es abfing. Seine Augen wurden groß, /Eine Zeitung/. Schnell breitete er sie auf dem Tisch aus und überflog die Berichte. Noch immer war die Zeitung voller Artikel über den Krieg und dem großen Sieg der Marine, doch noch auf der gleichen Seite die große Zunahme von Piratenbanden. „Ach hier bevor ich es vergesse“, Ace sah bei den Worten auf und Izumi überreichte ihm noch ein paar Steckbriefe, „Vielleicht Freunde von dir?“. Izumi beobachtete wie Ace nun auch die Steckbriefe durchsah und plötzlich stoppte er, „Ruffy?“, sein kleiner Bruder hatte ein neues Kopfgeld nach der Sache bekommen und war nun satte 400 Millionen wert. „Ah das ist also dein Bruder“, Sigu sah ihm über die Schulter, um den Steckbrief genauer zu sehen. Kaum vor zu stellen das so ein Kind schon so ein Kopfgeld hatte. „Ich hab mich umgehört“, unterbrach Izumi die Stille. Die Zeit verstrich weiter und weiter und Ace war wieder so fit wie früher, auch wenn er keine Teufelskräfte mehr hatte. Doch von Ruffy und seiner Bande hatte man seit nunmehr fast 2 Jahren nicht mehr gehört und die Gerüchte um seinen Tot wurden immer lauter. Es war doch ungerecht, Ruffy hätte weiter leben sollen, dafür hatte er ihn doch extra beschützt, nun war er es der lebte. Er setzte sich in die Bar die nahe am Hafen des Dorfes lag, dort am Aushang erregte etwas seine Aufmerksamkeit. „Ach du schon wieder, warst ja ne ganze weile nicht mehr hier“, lachte der Bar Mann ihm entgegen. Ihm war nicht entgangen, das er den Aushang schon bemerkt hatte. „Denn hat die letzte Piratenbande hier aufgehangen“, damit trocknete er weiter seine Gläser ab. Ace riss mit zitternden Fingern, den Zettel ab, dort stand eindeutig das die Strohhutbande neue Mitglieder suchte. Aber dieses Zeichen gehörte nicht zu Ruffy und überhaupt klang das ganz gar nicht nach seinem Bruder. Eine billige Fälschung, Ace ballte die Faust, wie konnte es jemand wagen den Ruf seines kleinen Bruders so in den Schmutz zu ziehen. Das würde er auf keinen Fall zulassen, ohne weiteres verließ er die Bar wieder. Er verabschiedete sich bei Izumi und Sigu und machte sich dann auf den Weg. Der Bande zu folgen war dann kein Problem mehr gewesen, immer mal wieder erschien ein Artikel in der Zeitung und auf verdacht ging es für Ace nun nach Matsuri Iland, er war sich sicher das die Fake Strohhutbande, hier auch nach neuen Mitgliedern suchen würde, dort gab es schließlich genug Gesetzlose. `````````````````````````````` Kapitel 21: Wir haben auf dich gewartet --------------------------------------- Schweigend hatten die anderen Ace zugehört, irgendwie war es eine seltsame Geschichte. „Eine seltsame Stimme hat dich also gerettet“, Sanji zog an seiner Zigarette, „Vielleicht war es ja die Schicksalsgöttin“, meinte er grinsend. „Göttin?“, fragte Chopper und seine Augen funkelten. „Nur ein Märchen aus meiner Heimat“, winkte Sanji ab. „Du kennst dich mit so was aber gut aus, selbst die Geschichte mit Noland kanntest du“, meinte Chopper weiter begeistert. „Die Schicksalsgöttin“, wiederholte Robin die Worte, „Kennst du die Geschichte?“, auf Koala´s Frage konnte Robin nur mit dem Kopf schütteln. „Sie wird hier auch erwähnt“, bei ihrer Aussage legte sie das Buch auf den Tisch, welches sie schon die ganze Zeit mit sich herum schleppte. „Das ist doch, das Buch das Vivi dir gegeben hat, stellte Nami sofort fest. „Von 24 Königsfamilien zogen 21 ins Heilige Land, die Fischmenschen akzeptierte man nicht, Im Andenken an unsere Freunde verweigern wir dies. Bitte verzeiht uns, wir können unser Land und unsere Freunde nicht im Stich lassen“, Robin sah die fragenden Gesichter ihrer Freunde, „Ein Nachtrag von Suna Nefeltari, wie es Aussieht“. Sie drehte das Buch so das alles es lesen konnten, „Aber den Absatz kann man nicht lesen“, meinte Lysop und tippte auf eine verblasste Zeile. „Was hat das mit der Schicksalsgöttin zu tun?“, „Nur Geduld“, lächelte Robin während sie die nächste Seite wieder aufschlug und das Buch zu sich drehte, damit sie wieder lesen konnte. „Die Schicksalsgöttin, sie spinnt sie die Fäden des Schicksals jedes Lebewesens, alles ist Vorherbestimmt. Jedes Handeln führt unweigerlich zu einer Reaktion, die kleinste Entscheidung kann das Schicksal beeinflussen. Nichts geschieht aus Zufall und Niemand kann seinem Schicksal entgehen“, „Ja, das klingt ähnlich“, bestätigte Sanji, nachdem Robin fertig gelesen hatte. „Das klingt unheimlich“, Chopper klammerte sich an Lysops Bein. „Ich finde es irgendwie beruhigend“, grinste Robin in die Richtung des kleinen Elches. „Warum das denn?“, Lysop verstand nicht recht, aber Robin war in solchen Sachen echt komisch. „Nun, das heißt das alle unsere Taten folgen haben, für uns und andere. Im Klartext, wir sind nicht allein dem Willen einer Göttin ausgeliefert“. „Ist trotzdem Gruselig, das da so ne Göttin sitzen soll, die die Geschichte unseres Leben schreibt oder spinnt“, meinte Lysop bekräftigend. „Ich lasse mir mein Leben sicher nicht vorschreiben“, meinte Ruffy ernst, grinste jedoch dann, „Aber wenn diese Göttin, Ace wirklich gerettet hat, möchte ich ihr danken“. „Ähm, entschuldigt wenn ich euch unterbreche, aber sagtet ihr grade ihr habt das Buch von Vivi Nefeltari, bekommen habt?“, Sabo schien verwundert, doch hatte er sofort einen Zusammenhang gefunden, wenn sie das Buch von einer Freundin namens Vivi, bekommen hatten und da drin ein Nachtrag von Suna Nefeltari stand, musste die Freundin die Prinzessin von Alabasta sein, Vivi Nefeltari. „Ach die Vivi, die zu euer Bande gehört, hab mich schon gewundert wieso sie nicht hier ist“, noch mal sah sich Ace um und erkannte das, das Mädchen von damals wirklich nicht hier war. „Ja“, bestätigte Nami, „Sie kümmert sich weiterhin, um den Wiederaufbau des Landes“. „Wart ihr deswegen in Goa?“, fragte Koala begeistert, was Robin ihr bestätigte. „Das ist so Romantisch“, träumte sie. „Ach Koala Bärchen du bist ja so süß“, Sanji konnte sich bei dem Anblick nicht länger zusammenreißen. „Ach was, wo denn?“, sofort nach seinen Worten wurde Sabo von Koala böse angesehen, sie verpasste ihm noch im sitzen einen Schlag auf die Brust, welcher ihn samt Stuhl nach hinten fallen ließ. „Ich sag es ja, das einzigst süße an dir, ist dein Name“. Nun konnten auch die anderen nicht mehr an sich halten und mussten über dieses Bild lachen. Jinbay machte diese ganze Szene besonders glücklich, denn das kleine Mädchen war wirklich stark geworden und das nicht nur Körperlich. Sabo rappelte sich wieder auf und setzte sich wieder neben Koala, die ihn immer noch keines Blickes würdigte, „Ach komm, sei wieder lieb“, meinte er versöhnend und rutschte ein Stück näher an sie ran um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben.. „Ihr seit verlobt?“, Koala bestätigte die Frage von Ace Kopf nickend, also hatte er sich doch nicht verhört. „Man nimmt, was man kriegen kann“, „Und was soll das jetzt heißen?“, „Das man bei den Revolutionären keine große Auswahl hat“, wieder funkelten sich Koala und Sabo an, fingen jedoch kurz daraufhin laut an zu lachen, ja diese Neckerreihen gehörten bei ihnen einfach dazu. Sanji sank förmlich in sich zusammen, was hatte er auch immer für ein Pech, Vivi Hase und Koala Bärchen waren verlobt und auch Nami Maus stand nicht zur Verfügung. Im East Blue nährte sich, die Red Force weiter der Insel Goa, seit dem Treffen der Könige war inzwischen eine gute Woche vergangen. „Hey, wir sind gleich da“, meinte Yasopp, der oben im Ausguck saß. „Ist ja ganz schön ruhig hier“, stellte Ben fest und sah wie Shanks, auf die immer nähr kommende Insel. „Wir kommen wohl zu spät zur Party“, grinste dieser. Das Schiff legte langsam im Hafen des kleinen Fischerdorfes an, beäugt von den neugierigen Augen, der Bewohner. „Hey Leute, lange nicht gesehen“, meinte Shanks gut gelaunt, als er am Strand landete. „Es hätte ruhig noch ein wenig länger sein können“, grummelte der Bügermeister. „Hey Makino, der Käptn, is wieder da“, rief er in die Bar. Doch noch ehe Makino die Chance hatte, raus zu kommen, war Shanks schon in die Bar getreten und was er sah ließ ihn versteinern. „Wir würden auch gerne, Hallo sagen“, Ben versuchte sich an Shanks vorbei zu schieben, stoppte dann aber, als er Makino sah und das was sie auf dem Arm trug. „Hey Jungs, ist doch schönes Wetter“, meinte er im umdrehen, „Wir gehen eine Runde spazieren“.Es war nicht nötig zu sagen, das der Vize seinen Käptn, jetzt nicht stören wollte. Dieser stand immer noch in der Tür und starrte auf das rothaarige Baby in Makino´s Armen. „Ich hab doch gesagt, wir warten auf dich“, kicherte sie und ging auf ihn zu. Langsam löste er sich aus seiner Starre, „Ich hab gedacht, die Dorfbewohner hätten mich vermisst“, gab er verlegen zu und kratzte sich am Kopf. Es war schon süß, wie verlegen der Kaiser werden konnte und Makino konnte, auch nicht anderes als zu Lachen. „Gott, ich brauch ein Bier“, „Gott wird dir da nicht helfen können“, sie drückte Gildarts, Shanks in die Arme und ging hinter die Theke. „Ich aber schon“, zwinkerte sie ihm zu. „Hörst du, Mama hat Gott übertroffen“, scherzte Shanks zu seinem Baby und nahm dann an der Theke platz. Makino war bei seinen Worten, wie eine Tomate angelaufen. „Hhhmmm?“, überlegte Shanks und musterte das Baby und versuchte raus zu bekommen, wie es hieß. „Gildarts“, meinte Makino und stellte das Bier auf die Theke, „Ich hätte ja mit dem Namen gewartet, aber ihn über ein Jahr Baby zu nennen, wäre komisch“. „Gil, also“, Shanks grinsen wurde breiter als er den kleinen in die Luft hob, was er auch mit einem Arm ganz gut hinbekam, während Gildarts dabei fröhlich gluckste. Ja seit ihrer letzten Begegnung waren wirklich fast 2 Jahre vergangen, nach den Krieg in Marineford waren sie noch einmal hier gewesen, danach galt es die gefallen Grenzen zu schützen. Sie machte ihm deswegen keine Vorwürfe, sie wusste seit ihrer ersten Begegnung, vor gut 12 Jahren schon, das er ein Mann der See war und nicht der Typ der eine Kleine Familie mit Haus und Garten hatte. Aber sie würde immer auf seine Rückkehr warten, zusammen mit Gildarts. „Na Papa, können wir reinkommen?“, lachte Yasopp Eingang der Bar, war schon ein seltsames Bild, ihr Käpt´n mit seinem Baby auf dem Arm. „Ist doch ein Pracht Bursche“, grinste dieser stolz und zeigte auf seinen Sohn. Die Bar war bereits gut gefüllt mit Shanks Leuten und die ausgelassene Stimmung, etwas vor ran geschritten und Gildarts lag bereits in seinem Bettchen. „Sag mal Makino, ist das Treffen ruhig abgelaufen?“, fragte Ben interessiert, auch wenn Garp das Dorf beschützte, wissen konnte man nie. „Als ob sich jemand von den Roben Trägern hier her verirrt, die haben doch alles in ihrer Hochstadt“, meinte Lou und bis von seiner Keule ab. Ganz unrecht hatte er da nicht, der Weg hier runter ins Dorf war gefährlich, der Dungel, Räuber und wilde Tiere. „Also ehrlich gesagt, war die Prinzessin von Alabasta hier“, meinte Makino beiläufig, während sie weiter die Gläser abtrocknete. „Sie ist wohl eine Freundin von Ruffy“, nach ihren Worten, konnte man Reihenweise hören, wie sich die Piraten verschluckten. „Er hat ziemlich interessante Freunde“, grinste sie. „Dann war er hier?“, Makino nickte, auf Shanks Frage, „Er war 2 Jahre verschwunden und dann taucht er beim Königstreffen, HIER auf?“, Shanks griff sich an den Kopf, seine Gefühle überschlugen sich, Ruffy lebte und das erste was er machte war, beim Königstreffen auf zu tauchen. Makino schien den Gedanken zu lesen, „Ich glaube nicht das man ihn dort gesehen hat“. „Hey Makino, was meintest du mit, interessante Freunde, etwa interessanter als wir?“, witzelte Yasopp. „Du würdet dich wundern, dein Sohn ist ein genauso guter Schütze wie du“, Makino hatte damals, natürlich schnell 1 und 1 zusammen gezählt, das Lysop, Yasopps Sohn war. „Mein kleiner Lysop, ist in Ruffy´s Bande?“, Yasopp wischte sich eine Träne aus dem Auge. /Das kann kein Zufall sein/, dieser Gedanke ging grade wohl allen durch den Kopf. Makino nickte und stellte das letzte Glas ab, „Du hast Ruffy, ja auch ständig von ihm erzählt“, meinte Lou kauend. Alle erinnerten sich noch gut daran, wie der kleine damals meinte, da er sich eine schlagkräftige Bande zusammenstellen würde. „Vielleicht sollten wir uns die Konkurrenz, mal ansehen. Dein Sohn kannste ja jetzt schlecht besuchen“, Ben schielte zu seinem Käptn, der wohl nichts dagegen hatte, schließlich wollte er selbst zu Ruffy. Je später der Abend wurde desto weniger Piraten waren in der Bar, bis schließlich nur noch Shanks und Makino in der Bar waren. „Ihr macht euch also bald wieder, auf den Weg?“, „Ein wenig Zeit haben wir noch, sind ja grade erst angekommen“, meinte Shanks. In dem neuen Hauptquartier der Marine, herrschte auch zu dieser späten Stunde eine heiße Diskussion. „Sind die Meldungen Bestätigt?“, fragte Smoker der an dieser Diskussion, teilnehmen musste, ob er wollte oder nicht. „Ja Sir, Strohhut Ruffy wurde gesichtet“, meinte einer Soldaten und salutierte vor der Gruppe. Natürlich wusste Smoker dies längst, schließlich waren sie sich schon Begegnet. „Sentomaru, was sagst du dazu“, man merkte schon das Akainu, die Sache nicht gefiel, seine Fäuste hatten seinen Schreibtisch in Brand gesetzt. „Sie sind definitiv zurück“, damit legte er einen Bericht über die zerstörten Pacifester vor. „Hahahaha, das sieht ihm ähnlich“, „Meister Garp, das ist hier unangebracht“, flüsterte Corby ihm zu, doch der alte Ex Vize Admiral hörte ihm gar nicht zu. „Garp, ich warne dich, das ist deine Brut“, erinnerte Akainu ihn. Garp lachte weiter und schien sich äußerlich nicht darum zu kümmern, /Daran musst du mich nicht erinnern/, dachte er bitter. Er hatte seinen Enkeln damals nicht helfen können, aber wenigsten schien es Ruffy gut zu gehen. Auch sein Sohn verhielt sich seltsam ruhig, er hatte nach der Sache in Marine Ford nichts unternommen, oder hatte er etwa schon gewusst, das es Ruffy gut ging? „Die Sache wird mir zu heiß“, meinte Garp und erhob sich, „Wo willst du hin?“, meinte Kizaru und lachte amüsiert. Dieses lachen, wie sehr hasste Garp es, trotzdem versuchte er gute Mine zu machen. „Geh die Frischlinge aufmischen, die sind zu weich“. Corby folgte ihm, sah aber noch einmal zurück und verbeugte sich. „Meister Garp das war unangemessen“, mahnte Corby und seufzte, „Ich bin so froh das Ruffy noch lebt“, sein grinsen verging ihm als Garp ihm eine Kopfnuss verpasste. „So etwas zu sagen, ist für Angehörige der Marine unangemessen“, lachte Garp und betonte das letzte Wort ganz besonders. „Tut mir leid“, meinte Corby kleinlaut, er wollte sich gar nicht vorstellen wie schwer es für ihn sein musste, in einem Raum mit dem Großadmiral Akainu zu sein, schließlich hatte er Ace umgebracht, auch wenn sie Piraten waren, so behandelt zu werden hatten sie nicht verdient, nur zu gut wusste Corby, wie Ruffy wirklich war. Und auch die White Beard Piraten hatten viel gutes getan und eine Menge Inseln beschützt, andererseits verbreiteten sie auch Angst und Schrecken. Corby raufte sich die Haare, man war das alles kompliziert. „Es ist nicht alles Schwarz oder Weiß“, Corby sah auf, Garp schien ihn durchschaut zu haben, „Behalte deine Denkweise ruhig, dann wird aus dir vielleicht mal ein guter Großadmiral“. Smoker verstand Garp gut, Kizarus lachen, nein seine ganze Erscheinung, erinnerte ihn an einen Zuhälter um es mal böse zu sagen, aber was besseres fiel ihm nicht ein. „Er ist nicht sehr vertrauenswürdig“, lachte Kizaru und wieder lief es Smoker kalt den Rücken runter. „Er ist ein legendärer Held, der der Marine viele gute Dienste geleistet hat“, Smoker schüttelte den Kopf und stand ebenfalls auf und wandte sich zum gehen. Kaum hatte er den Raum verlassen schien die Stimmung etwas dunkler zu werden. „Vielleicht zu viele Dienste“, überlegte Kizaru laut. Die ganze Familie war so unberechenbar, es war nicht zum Aushalten. „Schon wieder machen die D.´s nur Ärger“, Akainu wusste das er Garp nicht so leicht los werden würde, die Menschen verehrten ihn. Egal wo man hinsah, man hatte das Gefühl das ein D., die Finger im Spiel hatte, auch die Geschichte lehrte es sie schon, Roger, Grap, Dragon, Ace, Teach und der Strohhut, egal wo hin man sah, an allen Ereignissen waren sie direkt der indirekt beteiligt. „Eine verfluchte Blutlinie die man auslöschen sollte“, schweigen herrschte nach seinen Worten, aber so war die Marine, schon seit der Sache mit Roger vorgegangen. Auf der Sunny, überraschte es die Brüder immer noch, das Sabo verlobt war. Doch freuten sie sich für ihn, „Das hast du also die ganze Zeit getrieben“, stachelte Ace und sah zwischen den beiden hin und her. „Ich bin ja auch der Älter“. „Wer behauptet denn so was?“, Sabo und Ace funkelten sich an. „Was ist denn nun los?“, Jinbay wunderte sich, das Ace sich so gehen lassen konnte. „Ach das ist normal“, meinte Ruffy und winkte ab und sah den beiden weiter zu, wie sie sich dort an Deck, prügelten, wie es Sanji und Zorro sonst taten. „Grade das beunruhigt mich“, Nami griff sich genervt an den Kopf, während Robin schmunzelte. „Streiten die darum, wer älter ist?“, „Sieht ganz so aus“, meinte Robin belustigt. Plötzlich hielten die beiden inne und sahen zu Ruffy, „Ruffy, wer von uns ist älter?“, dem Strohhutträger verging augenblicklich sein Grinsen, bei der Frage konnte er nur verlieren, das hatte er schon früh gelernt. „Muss man das verstehen?“, fragte Sanji an Koala gewandt. „Die beiden haben am selben Tag Geburtstag“, winkte Koala ab Sie wussten ja schon, das sie nicht Blutsverwandt waren, trotzdem waren sie Brüder, also konnte man sagen, das sie theoretisch Zwillinge waren. „Aha“, Sanji zog an seiner Zigarette und ließ die beiden mit ihrer Sache weiter machen. Nun gut, inzwischen jagten sie hinter Ruffy her, der Dank seiner Teufelskräfte flüchtete. Die anderen beobachten dies vom Deck aus, „Willst du da nichts unternehmen“, fragte Franky ungläubig, Nami hätte so eine Situation sonst schon längst beendet. Diese jedoch schüttelte den Kopf, „Scheint ihnen ja Spaß zu machen, zumindest Heute lasse ich es durchgehen“. Ja es stimmte, Ruffy wirkte so ausgelassen wie schon lange nicht mehr und das gleiche schien auch für Sabo und Ace zu gelten. „Aber wollten wir nicht eigentlich in den Zirkus gehen?“, Chopper schien fast schon enttäuscht zu sein. Ratatosk auf dem Tisch zuckte merklich zusammen, Ruffy hatte ihn vor seiner Flucht abgesetzt. Robin strich ihm beruhigend über den Rücken, „Einen besseren als diesen, finden wir eh nicht“, meinte sie und deutete zu den Brüdern. „Ganz Recht Robin“, meinte Chopper plötzlich steif, nachdem er Rataosk verstanden hatte, „Ich will da auch gar nicht mehr hin“. „Auch Nami konnte bei diesem Anblick ein schmunzeln nicht verkneifen, Chopper war einfach zu lieb. Sie wusste wie sehr er den Zirkus sehen wollte, aber für Ratatosk war er bereit dies auf zu geben. Langsam wurde es spät und auf der Sunny kehrte Ruhe ein, Ruffy und Ace waren in der Bibliothek eingeschlafen und auch die anderen lagen längst in ihren Kojen. Nami jedoch stand noch an Deck, sie hatte heute Nachtdienst, aber alleine war sie nicht. Als sie hinter sich schritte hörte drehte sie sich um, „Ist ja schon ganz schön spät“, er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Ach Sabo“, meinte Nami, mit ihm hatte sie am wenigsten gerechnet. Er stellte sich zu ihr an die Reling und sah sich das Schwarze Meer am, das nur vom Mondlicht erhellt wurde. Dabei fiel sein Blick auf ihr Tattoo, dann wanderte sein Blick zu den Orangenbäumen. „Das sind deine, oder“, „Ja, das sind die Bäume meine Mutter“. Dieses grinsen von Sabo, gefiel Nami nicht. „Dann bist du also, die kleine Freundin meines Bruders“, Nami lief bei seinen Worten rot an, „Was, wie kommst du denn darauf“, stotterte sie. Sabo´s Grinsen wurde breiter, als er auf ihre Tätowierung zeigte. „Eine Orange und eine Windmühle“, „Ja und?“, noch immer verstand Nami nicht was Sabo meinte. „Och ich dachte nur grade, das wenn die Orange für deine Heimat steht, die Windmühle vielleicht für Ruffy und Fusha steht“. Jetzt wurde Nami klar was er meinte, in Fusha standen wirklich jede Menge Windmühlen, Ruffy hatte ja auch gesagt, das er aus dem Windmühlen Dorf kam. „Ach komm, deinem zukünftigen Schwager kannst du es doch sagen“, er rückte ein Stück näher an sie und Nami war inzwischen rot wie eine Tomate. So hatte sie es noch nie gesehen, völlig perplex stieß sie ihn weg, „So ist das doch gar nicht“, „Nicht?“, meinte Sabo und schien zu Namis Verwunderung enttäuscht zu sein. „Dann solltest du dir das, vielleicht mal überlegen“, er wandte sich zum gehen ab, „Schwägerin“. Grade noch konnte sich Sabo ducken, sonst hätte ihn Nami´s Zeitungsgeschoss getroffen und schon machte sich der Revolutionär, wieder zu seinen Brüdern auf. Und Nami blieb allein zurück, ihr Blick ging erneut Richtung ihrer Tätowierung und ein kleines schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, „Orange und Windmühle also“. Kapitel 22: Ich beschütze mein Land und das Territorium meines Käptn´s ---------------------------------------------------------------------- Die Sonnenstrahlen fielen am Morgen durch die verglaste Bibliothek und weckten so Ruffy auf. Erst brauchte er einen Moment , um sich zu Orientieren, es war das erste mal das er hier eingeschlafen war. Und dann kehrten die Erinnerungen des letzten Tages zurück, ruckartig sah er sich um konnte aber weder Ace noch Sabo entdecken. Ohne weiter zu zögern stand er auf und machte sich auf den Weg ans Deck um Nami ab zu lösen. Noch immer lagen sie an der Insel, aber lange würde dies wohl nicht so bleiben. An Deck angekommen war Sanji schon wieder fleißig am Arbeiten um alles für das Frühstück zu zubereiten. „Morgen du Schlafmütze“, gähnte Nami und trank bereits eine Tasse Kaffee, „Hab ich das Frühstück verpasst?“, Ruffy sah sie mit seinem Hundeblick an und schien grade davon überzeugt zu sein. „Nein, nein“, winkte Nami ab, „Aber die beiden“, sie zeigte zu Ace und Sabo, die anscheinend ihre Teufelskräfte trainierten, „Sind schon gute 2 Stunden wach“. Als die beiden Ruffy erblickten, hielten sie inne und gingen zu ihrem kleinen Bruder. „Das nächste mal könnt ihr gerne die Wache übernehmen“, Aye aye Nami“, Salutierten die beiden, „Vorausgesetzt, der Käpt´n gewährt uns, eine Weile auf dem Schiff zu bleiben“. „Na klar“, lachte Ruffy triumphierend. „Bleibt so lange ihr wollt“. „Jetzt hat er es doch geschafft, das wir auf sein Schiff kommen“, flüsterte Sabo, das nur Ace ihn hören konnte. Am gleichen Tag im einen anderen Teil der Grand Line, legte die Königsflotte in Alabasta an und wurde schon sehnsüchtig erwartet. So eine Reise war ziemlich gefährlich erst recht bei den ganzen Piraten die hier ihr Unwesen trieben. „Was für ein Empfang“, lächelte Vivi, als sie die Massen sah die ihre Ankunft schon erwarteten. Als sie Onkel Toto entdeckte lief sie zu ihm, das Schwarze Bündel das sie trug, fest an sich gepresst. „Onkel Toto“, begrüste sie ihn freundlich. „Na die Reise scheint dir ja gut getan zu haben“, grinste er. Vivi lächelte und breitete das schwarze Bündel aus das sie umklammert hatte. „Ich hab ja auch meine Freunde wieder getroffen. Die Wache die das aus der Ferne beobachteten grinsten. Sie hatten dem Strohhut wirklich viel zu verdanken unter den Wachen und den Mitarbeitern des Palastes war dies kein Geheimnis, sie wussten wer ihre Insel damals wirklich gerettet hatte. „Oh“, Toto sah sich die Flagge erstaunt an und kratzte sich dann am Kopf, „Sieht aus als müsste ich, mal mit meinem Sohn reden“. Sein lächeln wurde breiter, „Aber jetzt erzähl doch Vivi, wo hast du sie getroffen?“. Auf dem Weg zum Palast erzählte Vivi, ihrem baldigen Schwiegervater alles, der erstaunt zu hörte. Auch über die Bedeutung der Flagge und seiner Einladung, Corsa mal mit zu bringen. Toto lachte daraufhin, deutlich hörte er her raus das es auch Vivi´s Wunsch war, wieder bei ihren Freunden zu sein. Aber dazu mussten sie erst mal in den sauren Apfel beißen und Corsa alles erzählen. Die Tore des Palastes kamen schneller in Sicht als gedacht und drin wartete schon Corsa, der in letzter Zeit die Soldaten ausbildete. „Vivi, Vater, wo kommt ihr denn her“, fragte Corsa irritiert, „Hast du nicht gesagt ihr kommt erst morgen wieder“, Vivi kicherte als sie an das gestrige Gespräch mit der Teleschnecke dachte, „Heute ist doch Morgen, du hast wieder die Nacht durchgemacht“, bemerkte sie. „Wie spät ist es denn“, meinte er gähnend und nahm seine Verlobte in den Arm. „Das nächste mal begleite ich dich, Ok?“, sein Blick fiel auf das schwarze Bündel, das Vivi wie einen Schatz hütete. „Was hast du denn da?“, fragte er und versuchte das etwas genauer zu erkennen. Vivi wich einen Schritt von ihm zurück, „Ich hab unterwegs ein paar Freunde getroffen“, „Ein Geschenk also?“, grinste er. Sie nickte, „Sie sind extra nach Goa gekommen um mich zu besuchen“, mit den Worten nahm sie ihren Mut zusammen und breitete die Flagge aus. Corsa´s Gesicht verlor deutlich an Farbe, als ihn der Totenkopf angrinste, /Eine Piratenflagge/, schoss es ihm durch den Kopf. Corsa wusste nicht warum, aber plötzlich fiel ihm Vivi´s seltsame Rede wieder ein, sein Vater meinte auch damals schon er wüsste wen sie meinte und er schien keine Spur überrascht zu sein. „Deine ominösen Freunde sind also Piraten?“, dann sah er zu seinem Vater, „Und du wusstest davon?“, er zog eine Augenbraue nach oben und versuchte das ganze zu verstehen. „Prinzessin dürfte ich mich darum Kümmern“, Peruh der grade zu der Gruppe kam, bat um die Flagge welche Vivi ihn aushändigte. „Du wusstest auch davon“, „Alle Mitarbeiter des Palastes wissen von der Beziehung zwischen Vivi und der Strohhutbande“. Kaum hatte Peruh die Flagge machte er sich auch wieder auf den Weg, für den Vogelmenschen war es schließlich kein Problem, die Flagge oben am Palast an zu bringen. „Mir ist nicht grade wohl dabei, das Land einem Piraten zu überlassen“. „Ich beschütze mein Land und das Territorium meines Käptn´s“, Corsa griff sich bei Vivi´s Worten an den Kopf. „Erzählst du mir was damals passiert ist?“, sie nickte und begann mit ihrer Erzählung von Anfang an, wie sie Alabasta verlassen hat um die Barock Firma zu Infiltrieren, wie sie so Ruffy und die anderen kennen gelernt hatte und sie ohne zu zögern, ihr geholfen hatten, eben alles. „Und nun beschützt uns sein Name“, beendete Vivi ihre Erzählung. „Er hat also Krokodiel besiegt und warum sagst du mir das erst jetzt“. „Ich wusste nicht wie du es aufnimmst“, „Wie soll man sich denn da bedanken?“. Vivi hatte ja mit allem gerechnet aber nicht damit, „Was, dachtest du nach der Geschichte, tue ich ihm was“. Ein paar Stunden vergingen und der Abend rückte nähr, „Kaum zu glauben das sie extra nach Goa gekommen sind“, auch beim Abendessen war die Strohhutbande das Thema Nummer 1. „Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ruffy´s Heimat Insel“, erwiderte Vivi, Chaka.. „Du hättest sie sicher gerne bei deiner Hochzeit dabei“, Vivi winkte ab, ihr Vater hatte sie natürlich durchschaut, aber es ging nun mal nicht. „Was nicht geht, geht eben nicht, immerhin sind sie Piraten“. „Du bist viel zu vernünftig Vivi“, Corsa sah sie ernst an, „Was solls, wenn es Piraten sind, sie sind doch Helden dieses Landes“. „Die Marine sieht so was sicher anders“, „Es geht ihnen gut, das ist alles was zählt“, Vivi lächelte und Igaram und Corsa hielten inne. „Vielleicht treffen wir sie ja, in unseren Flitterwochen“, überlegte Corsa laut. Kobra brachte dies zum schmunzeln, der Junge schien die Bande wirklich kennenlernen zu wollen. „Nun rein theoretisch, könnte Ruffy euch auch verheiraten, als Käpt´n stünde ihm das zu“, „Majestät“, wieder sprach Igaram. „Als Mitglied der Königsfamilie müsstet ihr jedoch auch offiziell Heiraten“, „Papa“, Vivi kullerte Tränen über die Wangen. „Ich möchte doch das du glücklich bist“, Vivi sprang auf und stürzte auf ihren Vater zu. 2 mal Heiraten, ja das war gut, obwohl Corsa nicht glaubte das Kobra dies einfach so eingefallen war, der König musste sich darüber schon etwas länger Gedanken gemacht haben. Ja das leben konnte schön sein, bald würde sie offiziell Heiraten und das gleich 2 mal. So konnte sie die Traditionen ihrer Familie bewahren und ihre Freunde dabei haben Auf der Sunny begann das Frühstück, nach dem alle Eingetroffen waren und wie Sanji es schon am Abend gemerkt hatte, hatten die 3 Brüder fast den gleichen Appetit. „Na das kann ja heiter werden“, er wandte sich an Nami, Ist die nächste Insel weit entfernt. Diese schien zu überlegen, „Ein gutes Stück ist sie schon weg“, sie hatten sich aber ja noch nicht mal überlegt, welche der 3 Richtungen sie einschlagen wollten. Aber zumindest schlugen die Nadeln des Ports bei keiner Insel heftig aus, sie hätten also mal etwas Ruhe. “Dann können wir Heute weiter?“, fragte Ruffy sichtlich begeistert und versuchte einen Blick auf Namis Port zu erhaschen. Aber das Abenteuer schien nicht nach ihm zu Rufen zumindest nicht auf einer der 3 Inseln. Gesagt getan, nach dem Frühstück kümmerten sich Sanji und Koala um den Abwasch, während die anderen die Sunny zum ablegen klar machten. Sabo wusste nicht so recht was er tun sollte, die Crew schien so eingespielt zu sein das jeder schon auf seinem Posten war. „Hey Nami, kann ich dir irgendwie helfen?“, verwundert sah sie ihn an, „Ich bin auch ein Navigator und hier sind ja alle Posten schon besetzt“. „Natürlich“, sie grinste und trat einen Schritt zur Seite, so das er auch einen Blick auf die Karte werfen konnte. Dann sah er sich ein wenig in dem Zimmer um, hier gab es jede Menge Karten, Nami war wirklich auf alles vorbereitet. „Wahnsinns Karten“, meinte er und sah sich eine etwas genauer an, „Hm nanu, das ist doch Goa oder?“, Nami errötete, „Die ist noch nicht fertig“, „Die hast du gezeichnet?“, Pfiff er anerkennend, auch wenn sie noch nicht fertig war konnte er es schon erkennen. „Ein weiteres Teil für meine Weltkarte“. „Da hast du dir ja was vorgenommen“, vorsichtig legte er die Karte zurück und plötzlich klingelte seine Teleschnecke. „Sabolein, ist alles klar gegangen?“, fragte am anderen Ende der Leitung eine aufgedrehte Stimmung, „Ihr habt euch gar nicht gemeldet, man hat euch doch nicht etwa erwischt“, „Nein, nein alles in Ordnung“, meinte er. „Könntest du Dragon Bescheid geben, das wir erst später kommen“, am anderen Ende der Leitung herrschte kurz Stille, „Das ist untypisch für dich, was ist los?“. „Oh Dragon, du bist ja doch da“, Nami stockte fast der Atem als sie das hörte, am anderen Ende der Leitung befanden sich mindestens 2 Leute und einer davon war der Anführer der Revolutionsarmee. „Wir sind grade auf Ruffys Schiff“, „Ihr seit bei Strohhut Boy?“, krähte es im Hintergrund, bis Dragon sich räusperte und Ruhe einkehrte. „Verstehe, ihr möchtet also eine Weile dort bleiben“, „Hey Dragon, wo willst du denn hin?“fragte Ivanock, Sabo am anderen Ende der Leitung wartete, „Wollen sie, nicht mal mit deinem Sohn reden?“, Nami schlug sich die Hand vor den Mund, als es ihr plötzlich heraus platzte. Stille am anderen Ende der Leitung, „Dafür ist die Zeit noch nicht gekommen junges Fräulein“, Sabo glaubte fast schon das Dragon lachte. Dann brach die Leitung völlig ab, „Also eins muss man dir lassen, Mut hast du Nami“, grinste Sabo, wurde jedoch eine Sekunde später ernst. „Für dich mag es vielleicht nicht so aussehen, aber ich glaube er wacht aus der ferne über Ruffy“. „Könnte sein“, überlegte Nami, Garp hatte ja auch mal erwähnt das Dragon auch in Loug Town war, nur ein Wink des Schicksals hatte Ruffy damals gerettet. Draußen an Deck hatten alle ihre Arbeiten schon erledigt und überließen den Rest nun Nami. Während Robin und Koala es sich schon auf den Liegen bequem gemacht hatten, Bastelten Franky und Lysop wieder an irgendwelchen Sachen rum. Chopper trocknete in der Sonne ein paar Kräuter und Zorro schlief in einer Ecke. Die anderen saßen an der Reling und angelten, als dann auch Sabo und Nami dazu kamen. Nami gesellte sich zu dem Rest der Frauen und sie genossen die Sonne. Sabo dagegen ging zu dem Rest und stellte sich ebenfalls an die Reling und beobachtete die Erfolge beim Angeln, die jedoch ausblieben, Ruffy machte es allerdings auch so Spaß. „Sieht aus als würden sich die 3 Prächtig verstehen“, merkte Sabo an und sah zu den Weiblichen Mitgliedern der Crew und fast wie aufs Stichwort hörte man sie Lachen. „Robin ließ noch was aus dem Buch vor“, krähte Ruffy, gestern waren sie ja bei der Schicksalsgöttin stehen geblieben. Robin nickte und stand von ihrem Platz aus auf, die beiden anderen folgten ihr. Erneut schlug Robin ihr Buch auf. „Hier steht, das sich die Menschheit grob gesagt in 3 Gruppen teilt“, „3?“, Robin nickte auf die frage hin, während sich die anderen, sich darunter nichts so recht vorstellen konnten. „Menschen, Fischmenschen und Dragoianer, die Drachenmenschen“, zählte Robin auf was sie grade im Buch gelesen hatte. Von Drachenmenschen hatte sie noch nie gehört, auch die anderen sahen etwas irritiert aus. „Was ist das ein Drachenmensch?“, fragte Chopper „Vielleicht so was wie ein Elchmensch“ erwiderte Franky und sah zu dem kleinen Arzt. „Klingt nach Teufelsfrüchten“, Robin konnte über diese ganzen Überlegungen nur schmunzeln, aber dieses Buch schien sie ein ganzes Stück weiter in ihrem Traum zu bringen. „Sie haben wohl die Fähigkeit, sich in Drachen verwandeln zu können und es scheint verschiedene Klassen zu geben. Feuer, Erde/Metall, Wasser, Eis, Wind, Blitz, Gift, Holz, Licht und Finsternis“. Ruffy´s Augen strahlten bereits verdächtig, „Lasst uns einen Dragoianer finden“, „Hast du grade nicht zugehört? Die sind gefährlich, sie beherrschen die gleichen Kräfte wie die Logia Nutzer UND können zu Drachen werden, ohne mich“, platzte es aus Lysop raus. „Müsste man von denen, dann nicht schon mal gehört haben?“, meinte Franky laut und konnte sich das nicht vorstellen, „Mir hat der Drache auf Punk Hazard schon gereicht, nichts gegen dich kleiner“, er sah runter zu Ratatosk, auch die anderen schienen von der Idee nicht sonderlich angetan zu sein. Chaos der Schlüssel der Zerstörung , wird das Ende dieser Welt einleiten. Dort wo einst das Leben blühte, wird nur noch Tod herrschen. Seele verblendet von Rache Durst, die Träume und Ehre längst verloren hat. Seele die unendliche Qualen erlitt, Diener der Schicksals, Göttin die den Osten bewacht. Verloren im Strom der Gezeiten, werden 10 Kristalljuwelen den Pfad öffnen. Wenn der Himmel sich verdunkelt und der Kampf der Bestien beginnt, steigt die Göttin vom Himmel herab. Oh Göttin, was bist du grausam, ein solches Schicksal zu erleiden ist nicht fair, wenn ich alles Opfere , kann ich dann mein Schicksal ändern und mir jeden Wunsch erfüllen? Ich werde es ändern. mit meinen eigenen Hände, werde ich mein Schicksal ändern. Wenn Feinde zu Freunden werden, können allein die 4 großen Drachen, die Vernichtung verhindern. Aber werden sie noch rechtzeitig zusammen finden und stark genug sein um das Schicksal zu ändern? …............. Die Dämmerung wird kommen............. „Die Übersetzung ist etwas umständlich“, lächelte Robin, „Ich hab zwar nicht viel verstanden, aber das klingt nicht gut“, meinte Sanji und zog an seiner Zigarette. „Eine Erzählung vom Untergang“, „Sagte sie mit einem lächeln im Gesicht“, witzelte Sabo, „Sieht aus, als müsstest du dir deinen Dragoianer abschreiben, Ruffy“, der genannte schien Sabo gar nicht zu zu hören. Stattdessen hörte man etwas anderes in dem nun fast stillen Raum. „Kristalljuwelen“, wiederholte Nami, immer und immer wieder. „War klar das sie nichts anderes gehört hat“, meinte Zorro abfällig, was Nami zum Glück nicht mitbekam. „Lass uns die Juwelen suchen“, hoffnungsvoll sah Nami zu Ruffy, der schon das nächste Abenteuer rufen hörte. „Ein Herz und eine Seele“, übersetzte Chopper, Ratatosk quaken und die anderen schmunzelten. Nami dagegen wurde schlagartig rot, das Ruffy den Arm um sie legte und Ratatosk zustimmend zunickte machte die Sache für sie auch nicht leichter. Das diese unbeschwerte Zeit bald ein Ende finden würde ahnte noch keiner von ihnen, das Rad des Schicksals hatte sich bereits zu drehen begonnen. Kapitel 23: Reicht ein Kuss? ---------------------------- Ruckartig sprang Nami auf und sah sich um, „Ein Sturm zieht auf, wir müssen hier weg!“, sofort waren die Jungs zur Stelle. „Aber das Wetter ist doch klar“, meinte Koala, gut hier änderte sich das Wetter zwar schnell, aber Stürme kamen unvorhergesehen. „Nami irrt sich, bei so etwas nie“, rief Robin Koala zu, die sofort Begriff das die Lage ernst war. Der Wind frischte auf und die Sunny fing verdächtig an zu schaukeln, kaum einen Augenblick später waren überall Schwarze Wolken, die nicht einmal die Sonne durchließen und einem das Gefühl gaben, das es Nacht sei. Dann brach der Sturm los und es schüttete wie aus Eimern und nahmen einem die wenig verbliebene Sicht. Das Dröhnen des Donners halte wieder und die Luft schien zu vibrieren, während unentwegt Blitze niederprasselten. „Wir müssen hier raus“, „Ich versuche es ja, aber die Strömung ist zu stark“, schrie Chopper übers Deck und hatte alle Mühe damit zu tun das Steuerrad überhaupt fest zu halten. Eine große Welle ließ die Sunny schaukeln und Chopper verlor den halt und stolperte nach hinten, „Hab dich“, Koala war es nicht entgangen, schnell hatte sich Chopper aufgefangen, der wieder zu seiner kleinsten Form Mutiert war und drückte ihn fest an sich. Sabo hatte unterdessen das Steuer übernommen und versuchte irgendwie die Sunny hier raus zu bringen, doch auch er hatte keine Chance, das Schiff war nur noch ein Spielzeug für die Naturgewalten. Brook hatte alle Schwierigkeiten sich überhaupt noch an Deck zu halten, auch wenn es den anderen ähnlich ging, aber Brook war einfach zu leicht und drohte noch ehr vom Wind verweht zu werden. „Verdammt, bei dem Wetter kann ich nicht mal mein Feuer benutzen“, fluchte Ace und half grade Zorro. Es hatten wirklich alle, alle Hände voll zu tun und die Situation schien sich nicht zu entspannen. Zu allem Überfluss setzte nun auch Hagel ein, die Golfball großen Geschosse färbten die Sunny in kürzester Zeit weiß und die Crew ergriff die Flucht so gut es ging versuchten sie sich vor dem Hagel zu schützen um nicht noch erschlagen zu werden, jetzt konnten sie die Sache nur noch irgendwie durchstehen. Nami versuchte trotz allem dem Überblick zu bewahren, „Wo ist Ruffy?“. Noch einmal streckte sie den Kopf nach draußen und versuchte ihn irgendwo zu finden. Sie entdeckte ihn auch, er trieb sich immer noch draußen rum. Sie griff sich den nächst besten Gegenstand, um wenigsten ihren Kopf vor dem Hagel zu schützen und rannte erneut nach draußen. „Ruffy was machst du da?“, schrie sie gegen den Sturm an und versuchte zu erkennen was er da machte. „Komm gefälligst rein, das wird hier zu gefährlich“, „Das kann ich nicht“, meinte er schon völlig durchnässt, während er mühe hatte einen festen Stand zu behalten, zwischen all den Hagelkörnern. „Ich muss doch deine Bäume beschützen“, meinte er, während er versuchte die Plane fest zu halten, welche die Bäume schützte. Namis Herz schien für einen Moment aus zu setzen, das machte er für sie. „Bring uns hier irgendwie raus, ich kümmre mich hier drum“. Nami nickte und rannte vor zur Gallionsfigur und beobachtete die Strömung, irgendwann verlor sie jegliches Zeitgefühl, brüllte ab und an gegen den Sturm Anweisungen, tapfer kämpfte die kleine Crew verzweifelt gegen den Sturm. Und irgendwann kehrte langsam Ruhe, erschöpft ließen sich alle an Ort und Stelle zu Boden fallen. „Gott und wir waren nicht mal im Zentrum des Sturmes, wenn Nami nicht so schnell reagiert hätte, könnten wir jetzt bei den Fischen schlafen“, dabei sah Ace zu Jinbay, „Nichts gegen dich“. Den Witz konnte sich Ace nicht verkneifen und fing an zu lachen, auch die anderen stimmten erschöpft mit ein. „Ich brauch ein heißes Bad“, meinte Nami zitternd, auch die anderen schüttelte es, kein Wunder so durchnässt wie sie waren. „Ich auch, mir klappern schon die Knochen, auch wenn ich nur noch aus Knochen bestehen, Yohohoho“, Koala war die einzigste die über diesen Witz laut lachte, ehe sie sich aufrappelte und müde Robin ins Bad folgte. Nami ging noch einmal nach Ruffy sehen, dieser saß vor ihr Bäumen und schmollte. Ganz unbeschadet hatten sie es nicht überstanden einige Äste und Blätter bedeckten den Boden. „Tut mir Leid, ich hab es nicht ganz geschafft“, kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und stand auf. „Wie kann ich dir dafür danken?“, lächelte sie ihn an und umarmte ihn anschließend dankend. Dann schossen ihr Bellemeres Worte wieder in den Kopf, während sie errötete und ihr lächeln breiter wurde, „Reicht ein Kuss?“, noch ehe Ruffy etwas erwidern konnte, hauchte ihm Nami einen Kuss auf die Wange und verschwand dann zu Robin und Koala. Ruffy verstand zwar nicht recht was grade passiert war, aber Nami schien glücklich zu sein und das war alles was zählte. „Oh Gott, oh Gott, oh Gott, schoss Lysop an ihm vorbei und sah nach seine Popup Pflanzen. Der Sturm musste sie übel zu gerichtet haben. Zu seiner Überraschung waren auch diese gesichert worden, „Danke Ruffy“, keine Reaktion, „Hallo jemand zu hause?“, fragte Lysop erneut nach. Erst jetzt reagierte der Käpt und Lysop folgte dem Blick und ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er grade Nami verschwinden sah. /Na also geht doch/, dachte er sich. „Was ist denn so lustig?“, fragte Ruffy naiv und sah nun zu seinem Schützen, „Och nichts, ich freue mich nur das meinen Pflanzen nichts passiert ist“, „Könntet ihr uns vielleicht hier unten noch helfen?“, drang Frankys Stimme zu ihnen durch, der Rest der Crew stand schon mit Schaufeln bewaffnet an deck, um den Hagel zu beseitigen. Schmollend nahm Lysop eine Schaufel entgegen, „Und die anderen Ahlen sich im heißen Wasser, womit hab ich das verdient?“, „Du willst das doch nicht, den Damen überlassen?“, funkelte Sanji ihn an. „Boh, als hätte es geschneit“, nach Ruffy´s Ausruf sahen die beiden zu ihm, „Wo nimmt er nur die Energie her?“, schüttelte Lysop den Kopf und ergab sich dem Schicksal. „Keine Angst Merry, wir befreien dich von den Eis“, es dauerte nicht sehr lange bis sie die Sunny frei geräumt hatten. „Whaaa!“, Sabos Ausruf ließ die anderen aufsehen, dann sahen sie wie er seinen Arm schüttelte. „Was ist denn los?“, mein Log Port ist kaputt“, meinte er und streckte Ace seinen Arm entgegen, das er sich das Malheur selbst ansehen konnte. Die Nadeln drehten sich einfach im Kreis, als wollten sie sich neu ausrichten, so was hatte er noch nie gesehen. „Dann besorgen wir dir, auf der nächsten Insel einen neuen“. Im Bad war es schon angenehmer, das heiße Wasser tat unendlich gut, „Ah herrlich“, selbst Koala schien es zu genießen. Unwillkürlich bemerkte Nami die Brandnarbe auf ihren Rücken, Koala schien den Blick zu spüren, sah an sich selbst runter und lächelte. „Ach das“, sie drehte sich etwas das Nami die Narbe besser sehen konnte. „Dafür, bin ich Revolutionären geworden“, ja die Sonnen förmige Narbe war ihr ganzer Stolz. „Die gleiche wie Jinbay“, sprach sie aus und ein ungutes Gefühl überkam sie, als Jinbay´s Worte in ihr wieder halten. Die Sonne war das Zeichen der Fischmenschenpiraten, damit hatte man früher die Sklavenzeichen überdeckt und damit man sie nicht unterscheiden konnte, bekamen alle Fischmenschen Piraten dieses Zeichen. „Fisher Tiger, er und viele andere haben uns damals gerette“. Nami hatte sich also nicht geirrt, das Mädchen war einst eine Sklavin gewesen, Koala schien zu merken das es Nami berührte, „Ist schon in Ordnung, bei den Revolutionären geht es vielen so“, sie setzte sich neben Nami. „Und dir scheint es ähnlich ergangen zu sein“, damit tippte sie auf Nami´s Narbe unter ihrem Tattoo. „Schwester Robin hat mir Geschichten von euch erzählt“. Robin warf ihr ein Lächeln zu, „Du bist eine sogar noch bessere Navigatorin, als ich dachte“. Koala sah auf als sie Sabos Ausruf hörte und stieg aus der Wanne, die beiden anderen taten es ihr gleich und zogen sich an, um nach zu sehen was nun wieder los war. „Was willst du neu besorgen?“, öffnete sich die Tür, und die Frauen traten heraus, „Mein Log Port ist Kaputt“, „Naja wir haben noch Namis“, versuchte Koala ihn auf zu muntern und sah sich seinen Log Port an. So etwas hatte sie auch noch nie gesehen. „Über lass das ruhig mir“, grinste Nami und wollte den Kurs überprüfen, doch ihr grinsen verblasste augenblicklich. Auch an ihrem Lock Port drehten sich die Nadeln langsam um sich selbst und schienen kein Ziel finden zu können. Sie saßen hier fest, irgendwo im nirgendwo, Gott allein wusste wie weit sie der Sturm von ihrem Kurs weggebracht hatte und nun hatten sie gar keinen mehr, sie segelten praktisch blind. Nun wurden auch die anderen aufmerksam und sahen sich das Malheur an. „Vielleicht hängt es ja mit dem Sturm zusammen“, Ace konnte sich nicht vorstellen das beide Log Ports auf einmal ausfielen. „Ich könnte ja versuchen es zu reparieren, aber ich kenne mich damit nicht aus“, überlegte Franky. „Vielleicht Richtet er sich ja wieder aus“, meinte Brook, „Hast du schon mal so was erlebt?“, fragte Lysop, denn schon alten Piraten, der schon so viel länger auf See waren wie sie. „Nein“, gab Brook zum besten, „Dann sind wir verloren“, ließ Lysop den Kopf hängen. „Wo ist denn das Problem?“, Ruffy grinste als wäre nichts, „Nami bringt uns hier schon raus und Sabo ist ja auch noch da“. „Ist dir klar, was du da von uns verlangst“, Sabo griff sich an den Kopf, konnte ein grinsen jedoch nicht unterdrücken. Ohne Lock Port zu segeln war unmöglich man brauchte ihn zur Orientierung. Ruffy grinsen wurde jedoch immer breiter, ja er hatte nicht die geringsten Zweifel an seinen, momentan 2 Navigatoren, das sie schon alles in Ordnung bringen würden. „Geht euch erst mal aufwärmen, ich sehe was ich machen kann“. „Wir kommen von eine Katastrophe in die andere“, jammerte Lysop im heißen Wasser. „Vielleicht hat uns der Sturm ja, in Mysteriöse Dreieck gebracht“, überlegte Sabo. „Nein, nicht schon wieder“, Sabo sah bei Brooks Worten auf. „War doch nur Spaß“, winkte Sabo ab, behielt die Möglichkeit jedoch weiter im Hinterkopf. „Was habt ihr die letzten 2 Jahre eigentlich gemacht? Ich meine, alle halten euch für Tod“, fragte Ace. „Trainiert“, meinte Zorro und damit war das Thema eigentlich erledigt. „Und das mit Erfolg, wie ich sehe“, grinste Ace, ja die Bande hatte sich verändert, sie waren nicht mehr die kleinen Anfänger, wie bei seiner letzten Begegnung. „Weiß einer, was aus der White Beard Bande wurde?“, „Kaiser Shanks scheint sich einige Zeit um sie gekümmert zu haben, inzwischen scheint Phönix Marco, der Käptn zu sein“. Ace schien darüber erleichtert zu sein, den er atmete beruhigt aus“, „Wenigsten geht es diesen Trotteln gut“. „Gut kennst dich aber gut aus“, grinste Ruffy. „Ich hatte in den letzten 2 Jahren auch mal eine Zeitung in der Hand“, grinste dieser und warf einen Schwamm nach Ruffy, „Mal vom Informationsnetz, der Revolutionäre abgesehen“. „Du bist bei den Revolutionären?“, Ruffy legte den Kopf schief und hatte das vermutlich noch nicht mitbekommen. „1 Kommandant“, Sabo verbeugte sich im Wasser sitzend und prustete danach los, da diese förmliche Verbeugung nun gar nicht mehr zu ihm passte. Und plötzlich wurde es still im Bad, „Was habt ihr denn?“, fragte Ruffy und schien wirklich nicht zu verstehen. „Dann bist du ja Dragons Vize“, stotterte Lysop. „Damit steht es 2 zu 0 Ace“, der angesprochene wusste sofort worauf sein Bruder hinaus wollte, nicht nur das er zuerst verlobt war, auch sein Rang war höher als seiner. „Monster“, meinte der Rest der Crew syncron. Die Frauen an Deck überlegten unterdessen, wie sie das Problem mit dem Kurs, in den Griff bekommen konnten. Doch eine wirkliche Lösung wollte ihnen nicht einfallen. Der Himmel hatte sich inzwischen wieder völlig aufgeklärt, aber ansonsten sah ihre Situation nicht besser aus. Der einzige der gut gelaunt war, war wie immer ihr Käptn, der grade aus dem Bad gesprungen kam. Aber wie sollte sie ihm klar machen, das sie keinen Ausweg wusste oder sollte sie wirklich auf gut Glück irgend eine Richtung einschlagen. Ihr seufzen zeigte auch den anderen, das sie nicht mehr weiter wusste. Dann erregte Ratatosk ihre Aufmerksamkeit, der einen Stock in seiner Schnauze hatte, denn er wohl aus Lysops Bastelkiste entwendet hatte und damit ein einen Hund erinnerte der spielen wollte. Vor ihren Füßen ließ er den Stock fallen, was ihr Bild nur noch verstärkte, Gott war der kleine süß. Ruffy bückte sich und hob den Stock auf, „Na gut dann lassen wir, diese Schicksalsgöttin entscheiden“, ein wenig wunderte sich Chopper das Ruffy, Ratatosk wohl genau verstanden hatte, denn das hatte Ratatosk versucht ihnen zu sagen. Aber sein Käptn hatte dafür ja schon immer ein Talent oder war es Instinkt? Interessiert beobachtete Nami was Ruffy da machte, er stellte den Stock auf und ließ ihn dann los. In die Richtung die der Stock fiel würden sie segeln. Gespannt beobachtete die Crew, in welche Richtung der Stock sie führen würde, zu verlieren hatten sie nichts. Dann fiel der Stock und Namis grinsen wurde breiter, „Ok überlasst den Rest mir“. Die Sunny drehte etwas weiter nach rechts und segelte hoffnungsvoll einer neuen Insel entgegnen. Die anderen hatten sich bereits alle auf ihre Posten begeben, ehe Nami noch einmal zu Ratatosk sah, irgendwie hatte sie das Gefühl, das die Sache kein Zufall gewesen war und der kleine Drache genau gewusst hatte was er machte. Auch nach einigen Stunden hatten sie noch kein Ziel in Sicht und Nami hatte alle Hände voll zu tun den Kurs zu halten. „Mach doch mal eine Pause Nami“, überrascht drehte sich die angesprochene um und zu Sabo, der sie musterte. „Eine Pause kann ich mir grade nicht leisten“, meinte sie gähnend. „Dann lass mich, wenigsten helfen“. Erst jetzt fiel ihr wieder ein, das Sabo ja auch ein Navigator war, sie war so vertieft in ihre Arbeit gewesen das sie alles andere um sich herum, vergessen hatte. So übernahm Sabo für eine Weile und Nami musste zugeben, es hatte etwas für sich eine helfende Hand zu haben und noch dazu, verstand Sabo was er da machte. /Vielleicht kann ich mir, ja noch was abgucken/, dachte sie und verschwand in ihr Zimmer. Hinter sich schloss sie die Tür und warf einen vorsichtigen Blick in ihr Bett, nicht das Ruffy es sich dort wieder gemütlich gemacht hatte. Als sie feststellte das ihr Bett leer war, war sie doch etwas enttäuscht. Seit dem Küsschen hatte sie ihn kaum noch gesehen, oder war zu vertieft in ihre Arbeit gewesen. Müde legte sie sich hin, schon in ein paar Stunden würde ihre Nachtwache wieder beginnen. Kapitel 24: Ich hab mich einfach, für dich entschieden ------------------------------------------------------ „Was machst du denn da, Koala?“, fragte Ruffy und hockte sich neben die verlobte, seines Bruders, die grade das Deck putzte. „Ich habe grade nichts anderes zu tun“, lächelte sie verlegen. Jinbay beobachtete das ganze aus dem Augenwinkel, während er mit Chopper angelte. „Alles hat sich wohl doch nicht verändert“, Choppers Ohren zuckten als Jinbay, dies leise sagte. Koala hatte diesen Tick, wohl noch aus ihrer Sklavenzeit, das immer wenn sie nicht wusste was sie machen sollte, irgendetwas sauber machte. Auch Sabo sah dies, mit einem traurigen lächeln, auch nach all den Jahren konnte sie es nicht ablegen, so als wäre es tief in ihre Seele eingebrannt. Ruffy wusste zwar nicht genau warum, aber er hatte das Gefühl, das es Koala unangenehm war, das er sie hier beim putzen sah. Er legte den Kopf schief, grinste und verschwand dann, kurz sah Koala ihm nach und wand sich dann wieder ihrer Arbeit zu. Verwundert hielt sie in ihrer Arbeit erneut inne, als ein großes Seifenstück, schlitternd neben ihr zum stehen kam. „So macht das doch keinen Spaß“, hörte sie, der Stimme nach Ruffy sagen, erneut wandte sie sich in die Richtung aus der die Seife gekommen war. Und da stand der Käptn, mit Wischer und Eimer bewaffnet und warf ihr sogar noch einen Wischer zu. Seinen eigenen schwang er wie einen Schläger. „Spiel zurück“, forderte er und sie wusste immer noch nicht so recht was er damit bezweckte, jedoch folgte sie der Aufforderung, nahm das Seifenstück in die Hand und warf es wie einen Stein zurück zu Ruffy. Dieser wich gekonnt aus, „Das war unfair“, schmollte er, „Werfen gilt nicht“. Lysop, der grade mit Franky einige Kisten verstaute, bekam das Stück Seife an den Hinterkopf. „Aua, hagelt es etwas schon wieder?“, die frage erübrigte sich als er sah, was ihn da getroffen hatte. Ehe Ruffy es, dank seiner Teufelskräfte wieder zurück holte und das Stück als Eishockey oder ehr Seifenpuck, missbrauchte. „Ich will auch mit spielen“, quischte Chopper und sprang von der Reling und ließ dabei unachtsam die Angel fallen, die Jinbay jedoch auffing. Während er dem Elch nach sah, der zu Ruffy und Koala gesprungen war. Franky und Lysop hatten nun auch ihre Kiste abgestellt und sahen nach was nun wieder los war. Obwohl sie es sich ja schon denken konnten, Deck putzen alla Ruffy. Und das endete nun wirklich immer in einem Hockey Spiel.Sanji bereitete unterdessen erneut das Essen zu, doch der Lärm ließ ihn kurz inne halten und nach dem rechten sehen. Zwar herrschte, das größte Chaos an Deck, aber Koala und die anderen lachten aus vollem Hals. Ruffy schien mit seiner Energie, alle an zu stecken und das nach so einem Sturm. Er hätte ehr erwartet das alle müde an Deck rum lagen oder in Frieden angelten. Als Nami in ihrem Zimmer erwachte, war es bereits dunkel, /Oh verdammt/, schoss es ihr in den Kopf. Sie hatte verschlafen und Sabo einfach die ganze Arbeit überlassen und zu allem Überfluss, hatte sie eigentlich noch Nachtwache. Sie sprang aus ihrem Bett und entdeckte dabei, das Robin und Koala schliefen. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte sie mehr sich selber, als die schlafenden. „Sie hätten mich wenigsten wecken können“, seufzend öffnete Nami die Tür und ging nach draußen. Die Sunny bewegte sich nicht, wie sie schnell feststellte, wahrscheinlich hatten die Jungs den Anker ausgeworfen.Sie versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, aber alles was sie ausmachen konnte war dichter Nebel, so das eine Weiterfahrt eh nicht möglich gewesen wäre. Ruffy saß unterdessen auf der Gallionsfigur und starrte auf das schwarze Meer, schon seit dem Abendessen, seit sie wegen des Nebels nicht mehr weiter konnten, hörte er diese seltsamen Geräusche. Sanji hatte grade das Essen fertig bekommen und dieser fast undurchdringliche Nebel war aufgezogen und hinderte sie, an der weiter fahrt. Alle bis auf Nami, die noch friedlich schlief hatten sich in der Kombüse versammelt. „Jetzt hör doch auf, so zu starren“, meinte Koala zu Sabo, „Aber du lachst so“, hatte dieser erwidert, und genau dieses Lachen, machte auch ihn fröhlich. Sabo wusste das er das Ruffy verdanken konnte, auch wenn er das selbst, wohl gar nicht wusste. Ruffy hatte diese Gabe, als ob er direkt in die Seele der Menschen blicken konnte, nur um diese zu heilen. „Sollten wir nicht Nami wecken?“, fragte Lysop und fing mit dem Essen an. „Unter steh dich“, warnte Sanji ihn, er hatte für Nami extra schon etwas zurück gestellt. „Ich hab nichts gesagt“, schlug Lysop sich die Hände vor den Mund. „Weichei“, kommentierte Zorro dies belustigt. „Nun wenn, Herr Schwertkämpfer so mutig ist, könnte er ja Frau Navigatorin wecken“, Zorro zuckte bei den Worten von Robin spürbar zusammen, /Da leg ich mich lieber, mit einem dieser Dragoianer an/, was den Rest der Anwesenden zum Lachen brachte. Was Koala sofort auffiel war, das das Essen ohne Nami viel Chaotischer war, doch da auch Robin nicht einschreiten wollte, ließ sie es auch bleiben. „Habt ihr grade was gesagt“, fragte Ruffy kauend, während das Abendessen sich so langsam dem Ende neigte. „Mach doch bitte nichts solche Witze“, Lysop hatte sich fast verschluckt, natürlich hatte keiner was gesagt, alle waren viel zu sehr damit beschäftigt, ihr Essen vor den Brüdern zu schützen, als das sie, hätten reden können Ruffy sah ihn unschuldig an und hörte dann erneut etwas. „Kommt das von draußen?“, Ruffy sah Richtung Tür, während Lysop immer weiter verzweifelte. „Wir sind verloren, irgendwo im Nebel, im mysteriösen Dreieck, ohne Kompass und unser Käptn hört Stimmen“, Lysop sah flehend zur Decke, „Das ist das Ende“. „Ich leg mich hin“, Zorro stand auf und verließ die Kombüse, „Wie kann man nur so die Ruhe weg haben?“, „Komm mit Hasenfuß“, Franky packte Lysop am Genick und nun verschwanden auch die 2. Im Jungen zimmer gab Lysop immer noch keine Ruhe, „Jetzt schlafe endlich, Ruffy übernimmt den Nachtdienst von Nami“. Ja, er hatte wirklich den Nachtdienst übernommen, damit Nami sich ausruhen konnte und nun saß er da, auf der Gallionsfigur und hörte weiter dieses Geräusch. Am Rande bemerkte er das Nami an Deck gekommen war und wandte seinen Blick vom Meer ab und sah nun zu ihr. Es überraschte sie, grade ihn hier zusehen. „Bekomme ich jetzt vom Käptn eine Standpauke, weil ich verschlafen habe?“, fragte sie gespielt und ging zu ihm. Ruffy verstand nicht recht, worauf Nami hinaus wollte, schließlich hatte er befohlen Nami nicht zu wecken. Dennoch grinste er zurück, „Bist du dafür nicht zuständig?“, ja Nami hatte die Rolle wirklich auf dem Schiff, sie war die Faust der Vernunft, die man den Jungs oft ein prügeln musste. Ruffy griff nur im Ernstfall ein und das war zum Glück erst 1 mal vorgekommen und keiner war scharf darauf, das sich dies wiederholte. „Spinner“, meinte sie drehte sich um und ging zur Kombüse, „Ich gehe was Essen“. Essen, das ließ sich Ruffy nicht 2 mal sagen und sprang der Navigatorin hinterher, was ihr ein schmunzeln entlockte. Ja damit kriegte sie ihn immer. Beide saßen am Tisch, während Nami langsam ihr Abendessen aß, schlang Ruffy sich seinen Mitternachtssnack rein, Sanji hatte sich dabei mal wieder selbst übertroffen. „Hier“, Nami blinzelte verwirrt, hielt Ruffy ihr da wirklich einen Keks hin? Normalerweise teilte Ruffy sein Essen mit niemanden, stibitzte er doch ehr auch noch Essen. „Danke“, dankend nahm sie die Geste an und eine dunkle Erinnerung an Drumm holte sie wieder ein, da hatte Ruffy, ihr auch schon etwas von seinem Essen angeboten, bei der Erkenntnis wurde sie Rot. Könnte es sein das er, nein sie dürfte nicht wieder in Gedanken versinken, sie waren allein, das war die Chance mal über alles zu reden. „Ähm Ruffy, wegen Heute Nachmittag, also“, verdammt warum war das so schwer, fragte sie sich und legte sich weiter ihre Worte zusammen. „Versteh das nicht falsch, ich war einfach nur so glücklich“. Noch im selben Moment hätte sie sich Ohrfeigen können, ihr Kopf sagte grade das komplette Gegenteil von dem,was ihr Herz schrie. Sie traute sich kaum ihn an zu sehen, nur kurz hatte sie seinen Kindlichen Blick gesehen. „Dann macht es dich glücklich, wenn ich in der Nähe bin?“, fragte er und lehnte sich etwas über den Tisch, um sie besser sehen zu können. Verdammte Naivität, das hatte sie gar nicht gesagt, aber gemeint hatte sie es schon so. Sie brachte nur ein sehr kleines stummes nicken zustande, fraglich ob er es überhaupt gesehen hatte. „Dann macht es dich glücklich wenn ich bei dir bin“, stellte Ruffy fest. In Nami tobte es, wusste er was er grade mit ihr anstellte, ihr war zum heulen zu mute. Doch dann spürte sie etwas auf ihrer Wange, was sie in die Realität zurück holte, /Hat er mich grade geküsst?/, mit großen Augen starrte sie ihren Käptn an. „Ich bin auch glücklich, wenn du bei mir bist. Nami?“, er stutzte und musterte sie, Tränen liefen ihr über die Wangen. „Hab ich was falsch gemacht?“, fragte er Vorsichtig, sie schüttelte schnell den Kopf, „Nein, aber das war süß“, sie wischte sich die Tränen weg und sah auf. „Dann hör auf zu weinen“, er nahm den Strohhut ab und setzte ihn ihr auf. Zusammen gingen die beiden nach draußen, die Luft hier draußen war so klar und frisch, wie ihr befreites Herz. „Schon komisch, es ist noch keine 3 Jahre her, da hab ich dich Buggy ausgeliefert, dir die Flying Lamp geklaut und euch alle verraten“, sie war nicht stolz auf die Zeit und die Erinnerung daran schmerzte sie immer noch, „ Lysop sagte im Arlong Park zu mir, das du mir trotzdem noch blind vertraut hast, warum?“. „Ich hab mich einfach, für dich entschieden“, die Aussage ließ Nami erneut erröten. „Darum dürfte ich also, deinen Strohhut tragen?“, sie lehnte sich an die Reling, das klang grade, erneut wie eine Liebeserklärung, „Ja“, meinte Ruffy gut gelaunt und zog sie etwas weiter an sich, da er bemerkte, das sie zu frieren schien. Von ihm ging eine unglaubliche Wärme aus, sie genoss die Nähe und fragte sich langsam, vor was sie die ganze Zeit Angst gehabt hatte. „Warum hast du dann nie was gesagt?“, nuschelte sie müde, na gut Theoretisch, hatte er es im Suff ja schon gesagt, das er sie zu seiner Piratenkönigin machen würde, „Man muss dich wohl erst abfüllen“. Ja er wusste was sie meinte, er erinnerte sich an diesen Abend auf der Fischmenschen Insel, Nami schien langsam eingeschlafen zu sein, dank seiner Teufelskräfte, fischte Ruffy noch eine Decke von der Gallionsfigur und ließ sich dann, mit Nami im Arm an der Reling hinab sinken und deckte sie mit der freien Hand zu. Noch immer hörte er vermischt mit dem Wind und dem Rauschen der Wellen dieses seltsame Geräusch, doch irgendwann schlief auch er ein. Sanji war am Morgen der erste der erwachte und sich auf den Weg in die Küche machte, auf seinem Weg stellte er schnell fest, das der Nebel immer noch nicht abgeflaut war, seufzend wollte er sich an die Arbeit machen. Doch kaum hatte er die Küche betreten, traf ihn der Schlag, überall stand noch das schmutzige Geschirr von Ruffy rum und Namis dazu, hatte er es etwa gewagt auch Namis essen, zu verputzen. „Na warte du kannst was erleben“, er machte kehrt und ging zurück an Deck um nach seinem Käptn zu suchen. Er ließ seinen Blick schweifen und entdeckte dann auch den schlafenden Käptn, grade wollte er ihm als Strafe eine verpassen, als er Nami in seinen Armen entdeckte, die selbst in Schlaf lächelte. Seufzend ließ er sein Bein wieder sinken, „Na also, geht doch“, leise wandte er sich ab, zugegeben machte es ihn doch etwas traurig, /Ach Viola Engelchen, nur du bist in der Lage, mich von dem Schmerz zu erlösen/, noch bevor er sich um das Frühstück kümmerte, beseitigte er noch schnell das Schmutzige Geschirr. Wenn er die beiden dort so sah, konnte er Ruffy wegen dem Dreck, ja nicht böse sein, Nami wäre er so wie so nie böse. Kapitel 25: Koun ---------------- Langsam aber sicher wurden nun auch die anderen wach und betraten das Deck, „Das gibt’s nicht“, „Ich traue meinen Augen nicht, dabei hab ich nicht mal welche“, lachte Brook.. Wie ein Weltwunder, wurden Käpt´n und Navigatorin angestarrt, „Wie süß“, schwärmte Koala, während Robin nur ruhig lächelte. „Sieht aus, als müssten wir doch nicht mehr eingreifen“, „Hab gleich gesagt, wir sollten uns nicht einmischen“, meinte Zorro zu Franky, doch vormachen konnte der harte Schwertkämpfer keinen was, er freute sich ebenso für seine 2 Freunde. Jinbay war das ganze etwas unangenehm und so war er auch der erste in der Gruppe, der sich zum gehen abwandte. Da es draußen noch ziemlich frisch war, gefiel es Chopper gar nicht, das die beiden so an Deck schliefen, aber Nami war wenigsten zu gedeckt. „Wir sollten nicht weiter stören, kicherte Robin und geschlossen ging die Gruppe in die Küche. Sabo und Ace wurden ebenfalls grade munter, Als erstes sah Sabo aus dem Fenster und stellte enttäuscht fest, das der Nebel sich immer noch nicht verzogen hatte. Das konnte ja ein lustiger Tag werden, „Na komm wir lösen Ruffy ab, obwohl der wird eh wieder pennen“, lachte Ace und gemeinsam verließen sie die Bibliothek, die ihnen als Schlafplatz diente. Und trotz der Höhe sprangen die beiden runter, anstatt die Leiter zu benutzen, dumpf landeten sie an Deck. Von dem Geräusch aufgeschreckt, erwachte Nami, „Ach sie mal einer an, guten Morgen Schwägerin“, Ace brauchte einen Moment um den Witz zu begreifen, konnte dann aber ein Grinsen nicht unterdrücken, schließlich wusste er das sein Bruder, sein Herz an Nami verloren hatte. Das hatte selbst er, in der kurzen Zeit in Alabasta bemerkt, schließlich kannte er seinen Bruder und zu allem Überfluss lagen sie hier an Deck an gekuschelt zusammen. Nami war ja normalerweise nicht für solche Späße am Frühen Morgen zu haben, aber für ihren zukünftigen Schwager, machte sie eine Ausnahme. Auch Ruffy war sofort wach und bekam den ganzen Spaß so noch mit. „Vielleicht sollte ich mal mit Dragon reden und ihm erzählen, das du seine Schwiegertochter ärgerst, oder“, dabei stand Nami auf, „Ich erledige das mit eigenen Händen“, drohend hob sie die Faust und schlug ins leere, da Sabo sich weggeduckt hatte. „Da wäre mir, Dragon fast lieber“, lachte er. Nun machten sich auch diese 4 zum Frühstück auf und wieder ruhten, alle grinsenden Blicke auf Ruffy und Nami, ihn schien das ganze gar nicht zu stören, aber Nami gefiel das nicht. Schnell setzten sich die 4 und das Frühstück ging wieder los. „Was?“ fragte sie und nur Robin traute sich etwas zu sagen, trotz der anstehen Gefahr konnte Robin in solchen Dingen echt, Eis kalt sein.“Sieht aus, als hättest du, deinen Schatz gefunden“, Lysop konnte nicht anders und prustete los. Das gleiche hatte Robin schon in Makino´s Bar gesagt und nun konnte er nicht mehr an sich halten. Nami konnte gar nichts erwidern, sie wurde rot, hatten es etwa alle gewusst? „Du hast einen Schatz gefunden?“ fragte Ruffy und verstand nicht, das er damit gemeint war. Was die anderen, selbst Nami nun auch lachen ließ. Noch immer wartete Ruffy auf eine Antwort und stimmte dann, in das Lachen mit ein. „Willkommen in unser verrückten Familie, zukünftige Schwägerin“. Auch wenn sie es nicht zu gab, Nami war irgendwie froh, das es alle schon zu wissen schienen, so blieb ihr viel Erklärung erspart. „Ruffy, ist alles in Ordnung?“, fragte Chopper, dem sofort aufgefallen war, das sein Käpt´n abgelenkt wirkte und nicht wie sonst, erbarmungslos an ihrem Essen vergriff. „Ich hab gestern, schon gesagt das ist nicht lustig“, man hatte Lysop kaum verstanden, so wie er sich das Essen rein schaufelte um es vor Ruffy zu schützen. „Vielleicht sollten wir noch mal den Kurs überprüfen“, wieso Nami diesen Stock bei sich trug wusste sie nicht, „Na dann Schicksalsgöttin“, „Warte ich will das machen“, ohne das Nami etwas erwiedern konnte hatte Ruffy ihr denn Stock abgenommen und stellte ihn auf den Tisch um zu sehen in welche Richtung er fiel. Doch damit was jetzt passierte, hatte wohl keiner gerechnet, das Stäbchen blieb einfach stehen. „Hab ich es jetzt, kaputt gemacht?“, Ratatosk, der bis jetzt noch ganz ruhig geblieben war, wurde nervös, er wusste was es heißte, konnte es wirklich sein... „Was willst du denn da kaputt machen?“, „Was ist den mit ihm plötzlich los?“, „Vielleicht, muss er mal?“, Ace stand auf und öffnete die Tür einen Spalt und tatsächlich, verschwand der kleine Drache nach draußen. „Was hat er denn jetzt?“, alle konnten das Quaken des Drachen hören und ohne Absprache standen sie alle geschlossen auf und folgtem dem kleinen Drachen nach draußen. Der Nebel hatte sich langsam verzogen und gab nun etwas Sicht frei. „Das ist jetzt nicht war, oder?“, „Kneif mich mal einer“, die beiden Navigatoren sahen geschockt auf die Insel die vor ihnen lag und nicht mal einen Katzensprung entfernt war. Der Nebel hatte es ihnen unmöglich gemacht, diese Insel gestern zu sehen. Dieser spezielle Kompass, konnte sie nicht weiter führen, sie hatten ihr Ziel erreicht. Die verlorene Insel ohne Magnetfeld, die nur von jenen gefunden werden konnte. Oder von denen die schon einmal hier waren, Ratatosk, gehörte zu beiden Sorten, nun lag sie direkt vor ihm, seine Heimat, die Insel Koun. Und ohne überhaupt noch auf etwas zu achten, sprang der kleine Drache von Bord, landete latschend im Wasser und paddelte das letzte Stück zur Insel. „Hey jetzt warte doch mal!“, Ruffy wäre ihm am liebsten hinterher gesprungen, aber Nami hielt ihn zurück. „Wir finden ihn schon wieder, lass uns wenigsten, noch ein Stück ran fahren und einen sicheren Ankerplatz finden. Das konnte ja was werden und das wieder alle ohne Karte, während alle damit beschäftigt waren, die Sunny wieder in Bewegung zu setzen, hatte Nami, mit Lysops Fernglas, die Insel überflogen. Schnell hatte sie bemerkt das der rechte Teil der Insel stark mit Pflanzen bewachen war,und der linke Teil wirkte wie eine Wüste, der mittlere teil, war noch gar nicht einzusehen, aber auch so versuchte Nami verzweifelt alle ihr bekannten Inseln durch zu gehen, aber ihr fiel einfach keine ein, die so Krasse Gegensätze hatte. Als sie dann endlich einen Ankerplatz gefunden hatten, begab sich die Crew an Land. Hier auf dem mittleren Teil der Insel, breitete sich vor ihnen eine Sandbank aus, die schon bald von einer grünen Wiese abgelöst wurde. „Können wir die Sunny wirklich, einfach so zurück lassen?“, fragte Brook. „Wir liegen gut versteckt und ich bezweifle das sich die Marine hier rum treibt“, meinte Nami gelassen. „Ratatosk, wo bist du?“, rief Ruffy etwas weiter ab, durch die Gegend und suchte immer noch nach seinem neuen Mitglied. „Die Insel hat eine seltsame Form“, meinte Sabo und sah sich um. „Wie meinst du das, sieht doch normal aus“, meinte Zorro gelangweilt. „Nun Herr Schwertkämpfer“, fing Robin an, „Nach dem was Nami erzählt hat, passt die Vegetation dieser Insel, einfach nicht zusammen“. Zorro verstand das ganze wohl ebenso wenig wie Ruffy, der dem ganzen nicht mal zu hörte und lieber nach Ratatosk suchte. „Sollten wir uns nicht lieber sorgen um den Vulkan machen?“, zitterte Lysop und zeigte auf den riesigen Berg. „Keine Panik, solange er keinen Rauch ausspuckt ist alles in Ordnung“. „Wo ist eigentlich Ruffy, der war doch grade noch hier?“, suchend sah sich Nami um, „Lysop gib mir mal deine Brille“, böses schwante der Navigatorin, „Du meinst, er wird doch nicht“, Lysop hatte anscheinend begriffen, was Nami meinte. „Oh doch, er wird“, meinte Sabo und Ace synchron, in aller Seelen Ruhen, obwohl ihr kleiner Bruder wohl grade auf einem Vulkan rum turnte. „RUFFY VERDAMMT!“, fluchte Nami, „KOMM DA SOFORT WIEDER RUNTER UND SCHERE DICH HIER HER!“. „Die Stimme der Vernunft hat gesprochen“, Franky und die anderen mussten sich fast schon die Ohren zu halten, aber zumindest war Nami laut genug gewesen, das auch Ruffy sie hörte und fröhlich zurück kam. „Da ist eine Höhle“, meinte Ruffy gut gelaunt und zeigte Richtung Vulkan. „DAS IST EIN VULKAN VERDAMMT“. Kapitel 26: Im Visier des schwarzen Drachens -------------------------------------------- Ganz wo anders auf der Insel lief Ratatosk allein durch die Gegend und nun bestand kein Zweifel mehr, er war zurück auf Koun. Die Insel hatte sich anscheinend gut erholt von dem Angriff, doch von dem einst prächtigen Reich, schien nichts übrig zu sein. Früher war diese Insel doch voller leben und nun war es einfach zu still, die Gassen und Häuser waren verfallen und leer. Der kleine wusste genau wo er hin wollte, vielleicht konnte man ihm im Drachenschrein helfen. Vielleicht gab es ja doch noch jemand auf der Insel und wenn es nur die Seelen im Drachenschrein waren. Aber es konnte doch nicht sein das alle Drachen und Dragoianer verschwunden waren. Im Drachenpalast blieb die Ankunft der Strohhutbande nicht verborgen. Und Marshall wusste was das hieß, entweder war ein Dragoianer an Bord oder ein Drache. Der alte Dragoianer grinste, das Schicksal schien es gut mit ihm zu meinen und ihm endlich seinen Wunsch, erfüllen zu wollen. Zumindest würde er seinem Ziel nähr kommen, denn die Zeit der Dämmerung würde bald kommen. „Dann wollen wir doch mal, unsere Gäste begrüßen“, Marshall erhob sich und machte sich auf den Weg nach draußen, sein Ziel war schon zum greifen nahe, über 800 Jahre hatte er gewartet was machten da jetzt noch ein paar Tage aus, bald könnte er das Schicksal in die eigenen Hände nehmen. In den leeren Fluren halten seine Schritte besonders gut, während sich seine Form langsam veränderte und eine bedrohliche Dunkelheit ihn umhüllte. „Diesmal, Bruder, hältst du mich nicht auf“, ein dunkles lachen kam aus seiner Kehle, während er weiter voran schritt. Draußen auf dem Platz, entfaltete er seine ganze Kraft und sein Körper wurde mit Schwarzen Schuppen überzogen, die Luft um ihn schien zu vibrieren als sich sein Körper nun völlig veränderte und langsam die Form eines Drachen annahm. Und dieser Scharze Drache stieß sich vom Boden ab und erhob sich mit seinen mächtigen Schwingen in die Lüfte, dort oben im grenzenlosen freien Himmel hatte er er einen Guten Blick über die ganze Insel. Ruffy´s lachendes Gesicht erstarb und sein Blick wurde ernst, aber er war nicht der einzige, der es zu spüren schien. „Sieht aus, als wären wir doch nicht allein“, suchend sah sich Ace um, auch die anderen überkam ein merkwürdiges Gefühl, das man sich nicht erklären konnte, aber sie wussten irgendwas kam auf sie zu. Und schon automatisch zogen sie ihre Waffen und machten sich kampfbereit. Doch gegen das was da kam, reichte es wohl kaum aus. Immer nähr kam Marshall in der Gestalt des schwarzen Drachens Acanologia auf sie zu und der kleine Punkt am Himmel wurde immer größer. „Ach du Scheiße, was ist das denn?“, platzte es aus Franky heraus als der Drache schon in Blickweite war und immer weiter auf sie zu kam. Das dieser Drache anders war, als die Millenniumsdrachen und der Drache auf Punk Hazard, wurde der Gruppe schnell klar, dieses Ding war viel gefährlicher und vor allem auch größer. Und als sollte sich ihre Befürchtung bestätigen griff der Drache sie plötzlich an. Ein summen lag in der Luft, als der Drache, die Energie für seinen Angriff sammelte. „Ich weiß ja nicht wir ihr es seht, aber wir sollten von hier verschwinden“, sprach Sabo das aus, was wohl allen durch den Kopf ging. Hier auf dieser freien Fläche waren sie ein zu gutes Angriffsziel, in der Wüstenlandschaft, sah es da wohl nicht besser aus, aber der Wald bot ihnen wenigsten etwas Sichtschutz. Nur mussten sie erst mal da hin kommen. „Koala, schnapp dir die anderen, ich verschaffe euch ein wenig Zeit“, meinte Sabo. „Was aber?“, protestierte Nami, wurde aber von Koala weiter geschoben, „Lasst ihn, er weiß was er tut“, ihren Worten folgen versuchte die Crew sich in den Wald zurück zu ziehen.Doch schon flog ein schwarzes Geschoss des Drachens auf sie zu, das Zorro im letzten Moment mit Shusuui, seinem neusten Schwert zerteilte, welches er auf der Thriller Bark bekommen hatte. Das Schwert summte bedrohlich, hielt dem angriff jedoch stand. „Jetzt komm schon“, Sanji hatte Zorro am Kragen gepackt und zog den schimpfenden Schwertkämpfer hinter sich her, nicht das er sich noch verlief und in der Wüste endete. „Hey was sollte der Scheiß?“, fragte Ruffy direkt an den Drachen gerichtet und ließ seine Fäuste knacken. Damit sorgte er dafür das Acanolgia sie ins Visier nahm und der Rest abhauen konnte. „Tut mir ja Leid aber ab hier, kann ich dich nicht weiter lassen“, meinte Sabo grinsend und wendete auf seinem Arm das Rüstungs Haki an. Das er diese Technik, mal an einem echten Drachen anwenden konnte machte ihn schon neugierig. Ace neben ihn schüttelte leicht den Kopf, sie wollten das Vieh nur ablenken, das die anderen abhauen konnten, andererseits, dem Vieh zu zeigen das sie kein einfachen Mittagessen waren, war auch keine schlechte Idee. Aber dafür mussten sie andere Geschütze auffahren. Kaum hatte der Drache Reichweite erreicht, stürzte sich Sabo schon auf den Schwarzen Drachen, den das wenig zu jucken schien und einfach mit seinem Schwanz ausholte um Sabo weg zu fegen. Grade noch rechtzeitig konnte sich der junge Revolutionär, dank einer Wasserfontäne seinerseits, etwas weiter in die Luft befördern, so das der Angriff des Drachens ins leere ging. Solange er sie alle so gut im Visier hatte, würde das wohl nichts werden, aber da gegen hatte Ace ja etwas, unzählige kleine Feuerkugel sammelten sich um ihn herum, was Ruffy nach seinen Ausruf her wohl ziemlich begeisterte. „Leuchtkäfer“, die kleinen Feuerkugeln, mit dem grünen Schimmer, sausten kaum hatte Ace den Namen der Attacke ausgesprochen, auf den Schwarzen Drachen zu, dort tanzten sie etwas um ihm herum, bevor sie nach einander einzeln auf dem Drachen zerplatzten. Acanologia, oder er Marshall verlor für einen Augenblick die Orientierung, der Rauch der zerplatzten Kugeln nahm ihm die Sicht und das machte ihm langsam sauer, auch wenn sein Plan auf zu gehen schien, sich so vor führen zu lassen lag ihm nicht. „Ok das sollte reichen“, meinte Ace und wollte schon dem Rest der Gruppe folgen, ehe der Drache wieder sehen konnte. „Wo ist dieser Idiot, jetzt schon wieder hin?“, schnell war ihm aufgefallen das Ruffy weg zu sein schien, jedenfalls stand er nicht mehr neben Sabo. Ruffy war schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Ruffy hatte seine Chance genutzt, die Ace ihm verschafft hatte und sich unbemerkt dank seiner Teuelfskräfte an dem Drachen regelrecht hochgezogen, um sich so in die Luft zu befördern. Dort oben machte er eine halbe Drehung, so das der schwarze Drache nun direkt unter ihm war. „Gear 2“, Ruffy ließ seine Rechte Faust nach hinten schnellen und wendete gleich darauf sein Rüstungs Haki auf seinen Arm an. Sein Ziel stand Fest, der schwarze Drache, so einfach ließ er niemanden davon kommen der seine Crew angriff. „Red Hawk“, in einem Wahnsinns Tempo schoss Ruffy´s Arm auf den Drachen zu, dabei sah es so aus als wäre sein Arm von Flammen eingeschlossen und traf den Drachen, Seitlich am Kopf. Kaum war dies geschehen schnellte sein Arm zurück und die Schwerkraft forderte ihr Recht und zog Ruffy wieder zurück auf den Boden. Marshall wusste erst gar nicht wie ihm gesehen war, als ihn der Schlag getroffen hatte, es machte ihm nicht viel aus, es war ehr wie ein Mückenstich, nicht der rede wert, aber dennoch er hatte etwas gespürt und da war er sich nun sicher, dieses Bürschlein, konnte kein einfacher Mensch sein. Acanologia riss sein Maul aus Wut auf und drohte beinahe Ruffy zu verschlingen, für den es Momentan keine Möglichkeit zum ausweichen gab. Dennoch kamen die großen Zähne immer unaufhaltsam nähr, nun endlich hatten auch die beiden Brüder bemerkt in welcher Lage sich ihr kleiner Bruder befand. Das ganze schien wie in Zeitlupe zu laufen, Ruffy würde in einen Happs, direkt von dem Drachen verschlungen werden. Doch bevor etwas derartiges gesehen konnte schoss ein roter Schatten dazu und stieß den schwarzen Drachen in die Seite und riss ihn so von seinem Standort fort. Und Ruffy landete unbeschadet auf dem Boden. „Du hast echt mehr Glück als Verstand“, von Ace am rechten und Sabo am linken Arm gepackt, wurde Ruffy von dem Kampffeld geschleppt. „Cool da ist noch ein roter“, „Als ob einer nicht schon gereicht hätte“, lachte Sabo und nahm das ganze wieder gelassen. Zusammen machte sie sich so auf die Suche nach dem Rest der Strohhutbande und Koala, die sich inzwischen schon im Wald in Sicherheit gebracht hatten. /Du beschützt also immer noch dieses Menschen Pack/, mit funkelnden Augen sah Acanologia zu dem Feuerdrachen, der sich so eben eingemischt hatte und so dafür gesorgt hatte, das die Menschen abhauen konnten. Sein Neffe störte aber auch immer im unpassendsten Augenblick, was hatte er überhaupt hier zu suchen, waren die Gerüchte über seinen Tod etwa wirklich nur ein Gerücht. Wenn es sein müsste, würde er ihm auch selbst den gar aus machen, wenn er ihm, bei seinem Plan in die Quere kommen würde. Mit einem wütenden Aufschrei, stürzte sich der schwarze auf den roten und ein wilder Kampf der beiden Bestien entbrach, dennoch merkte man schnell, das der schwarze die Oberhand hatte. Doch auch wenn der rote unterlegen war, gab er einfach nicht auf und wenn es nur war damit die Menschen entkommen konnten. Doch genau das reizte den schwarzen noch mehr, wieso konnte sein Neffe nicht endlich aufgeben, erneut schien die Luft zu vibrieren und Acanologia sammelte Energie, diesmal mehr als bei seinem ersten Angriff. Und ohne zu zögern richtete er seinen Angriff auf den roten Drachen, ein Lichtblitz nahm der gesamten Umgebung die Sicht und als dier verklungen war, waren beide Drachen verschwunden. Am Ende seiner Kräfte, schleppte sich Natsu durch eine Höhle, das er mit dem Leben davon gekommen war glich einem Wunder, seine Beine konnten den schwarzhaarigen kaum noch tragen und immer mehr geriet er ins Stolpern. „Was mach ich eigentlich hier?“, das er seine Heimat jemals wieder sehen würde, hätte er selbst nie gedacht. Aber vielleicht würde er hier endlich eine Antwort finden, schon Jahre lang, nein schon viel länger, war er auf der Suche nach etwas, was das war wusste er selbst nicht, es war wie ein innerer Drang, der ihn immer weiter antrieb. Er wollte etwas aufhalten, etwas verhindern, aber je mehr er versuchte sich zu erinnern desto weniger fiel ihm ein, was es war. Erschöpft ließ er sich an der kalten Felswand hinab gleiten. Wieso musste auch alles so schwer sein, er hatte bereits alles verloren. Kapitel 27: Blinder Pasagier ---------------------------- "Alles in Ordnung bei euch", es hatte nicht lange gedauert, bis die Strohhutbande sich wieder zusammen gefunden hatte. "Aber klar doch", meinte Sabo locker, "Und der Drache?", hakte Lysop vorsichtig nach. "Der legt sich grade mit einem anderen an","Sag das nicht so ruhig!", wetterte Nami zu Ace, wie konnte diese Familie nur so ruhig bleiben. "Wo hat uns diese Schicksalsgöttin, nur hingeführt", knurrte sie anschließend, "Wenn ich die in die Finger kriege". "Ich will zwar nicht stören, aber wir sollten machen, das wir von hier weg kommen", schon im nächsten Augenblick wurden Koalas Worte, durch einen Lichtblitz bestättigt. "Hey Ruffy bleib hier", der angesprochene, wollte grade zurück zum Kampfgeschehen, wurde jedoch grade noch von Zorro am Kragen gepackt. "Aber ich will dem Roten helfen", dann wurde es plötzlich ruhig, zu ruhig, als wäre nie etwas gewesenund dann schien das Leben auf die Insel zurück zu kehren. Die Vögel regten sich langsam wieder, um sich dann zum Himmel zu erheben, in den Büschen raschelte es und die Eindringlinge wurde vorsichtig daraus gemustert. "Nun verhungern werden wir jedenfalls nicht", als hätten die Tiere ihn verstanden Verschwanden sie sofort wieder, was Sanji nur zum Grinsen brachte. Zorro hatte seinen Käptn inzwischen losgelassen, "Und was machen wir jetzt", fragte er und sah zu Ruffy, "Ratatosk suchen". Der gesuchte hatte sich inzwischen schon tief ins innere gekämpft und einige Höhlen erreicht, hier hatten immer etliche Drachen gelebt, unteranderem auch sein Vater, der stärkste aller Feuerdrachen. Aber ihn hatte er grade nicht gewittert, es war jemand anderes, so schnell ihn seine kleinen Füße tragen konnte krabbelte er in die Höhle hinein, die Dunkelheit machte ihm wenig aus, schließlich konnte er sehr gut sehen. Er war wieder da, so wie er es versprochen hatte. Träge drehte Natsu den Kopf, und konnte schwach die rosa Fellkugel erkennen die nähr zu ihm kam, "Ratatosk", fragte er und blinzelte erneut. Langsam richtete er sich auf und besah sich den kleinen Drachen genauer, der sich kein bisschen verändert hatte. Rataosk konnte es nicht fassen, er war es wirklich, ohne Vorwahrnung krabbelte der kleine an Natsu hoch und legte ihm einige male stürmisch über das Gesicht. Auch wenn ihm das Lachen grade weh tat, konnte er nicht anders, so stürmisch wie Ratatosk ihn begrüßte. Zum glück war Ratatosk noch immer so klein, sonst hätter er ihn vermutlich zerquetscht, dennoch war es ungewöhnlich, Ratatosk müsste inzwischen ein ausgewachsener Drache sein. Eine erneute Schmerzwelle überkam ihn und er zuckte zusammen, nun bemerkte auch Ratatosk das etwas, nicht mit Natsu stimmte. Besorgt ließ der kleine Drache von ihm ab, sein Freund sah echt mitgenommen aus. Wenn Elk noch hier wäre hätte er ihm sicher helfen können, aber das ging ja nicht, denn noch, vielleicht könnte Chopper sich ja um ihn kümmern. Ein Versuch wäre es zumindest wert, damit versuchte er Natsu dazu zu bewegen auf zu stehen. "Ist ja gut", Natsu versuchte sich auf zu rappeln. Er wusste ja selbst das er hier nicht bleiben könnte, aber wohin sollten sie gehen? Damit fiehl ihm etwas wichtiges ein, "Wie bist du eigentlich hier her gekommen?", schmunzelnt hörte sich Natsu die Antwort an. "Mit einem Schiff?", klar wie sollte es auch anders sein, dann waren die Menschen auf der Insel, höchstwahrscheinlich die Crew gewesen. "Man wo ist er denn?", Ruffy schmollte, Nami und auch die anderen hatten ihm verboten, irgendwo hoch zu klettern, um den kleinen Drachen besser zu suchen. Da Ruffy sonst höchstwahrscheinlich, noch einen Drachen anlocken würde. "RATATOSK", "Jetzt kann man uns zwar nicht sehen, aber dafür um so besser hören, Yohohoho", lachte Brook. "Was meinst du, wird Ratatosk auch mal so groß?", fragte Lysop vorsichtig an Chopper gewandt. "Ich kenne mich mit Drachen nicht aus, aber möglich wärs". "Also Schwägerin, wie geht es nun weiter?", wollte Sabo von Nami wissen. "Wir suchen jetzt nach einem Dorf oder sowas", "Geht das auch in Ordnung?". Nami wusste sofort worauf worauf Sabo hinaus wollte, "Wir haben eh keine Wahl Ruffy ist schon Feuer und Flamme", dann hielt Nami kurz inne, "Und ich will eh die Insel vermessen". "Jawohl Nami-Maus, ich werde dich vor den Drachen beschützen", sallutierte Sanji. "Jungs, ich störe euch zwar nur ungern aber", unterbrach Robin sie nach einer gefühlten Ewigkeit, die sie hier schon durch den Wald liefen, "Aber da vorne", Sie deutete nach Westen, wo man vereinzelnt Gemäuer erkennen konnte, dies ließ zumindest auf Menschliches Leben hoffen. "Was für Leute sollten denn bitte auf so einer Insel leben?", Lysop machte es allein schon Angst auch nur daran zu denken, denn er konnte sich die Antwort gut vorstellen. "Vielleicht Dragoianer", "Hör doch mal auf damit Robin, äh Robin?", die Angesprochene schien nun völlig in Gedanken versunken zu sein, ja ihr Blick könnte man fast mit dem von Nami vergleichen, wenn sie Geld witterte, nur nicht ganz so gierig. Ja vielleicht war es möglich, vielleicht könnte sie hier endlich ein paar Antworten bekommen. "Das sieht noch ganz schön weit aus, wir sollten versuchen noch vor Einbruch der Dunkelheit, dort hin zu kommen", meinte Jinbay ruhig. "Lass es die Insel der Dragoianer sein, lass es die Insel der Dragoianer sein", zu aller Verwunderung sagte Nami diesen Satz immer und immer wieder und nicht einer von den Jungs, oder gar Robin. "Was ist denn mit ihr los?", fragte Koala vorsichtig, den so schweigsamen Schwertkämpfer, "Sie wittert einen Schatz", meinte dieser ruhig, während sich alle weiter durch den Wald kämpften. "Ach, die Kristalljuwelen", irgendwie machte es Koala glücklich, das Nami und Robin so strahlten, von Ruffy ganz zu schweigen, der grade hinter jedem Busch nach sah und wie sie vermutete, nach einem Dragoianer suchte. Stunden schien ins Land zu gehen und es dämmerte langsam und die Gruppe hatte noch nicht mal ein Viertel der Insel Gesehen, geschweige denn ein Menschliches Leben gefunden. "Vom Vulkan aus, hätten wir sicher was gesehen", "Ich sags ja nur ungern, aber ich glaube, Ruffy hat recht", stimmte Ace seinem kleinen Bruder zu. Wie recht die beiden hatten wussten sie nicht, tatsächlich war die die Kürzeste Verbindung, von ihrem Ankerplatz zu Kouns, gleichnamiger Hauptstadt. "Wir sollten lieber zurück gehen, in der Nacht ist es hier sicher zu gefährlich", "Aber Robin", warf Sanji ein, doch diese schüttelte den Kopf. "Schon gut, ich glaube ich bin meinem Ziel schon nähr gekommen, da wäre es doch schade, wenn wir Heute Nacht alle gefressen werden". "Das letzte hättest du dir auch sparen können", grinste Franky, aber wo sie Recht hatte, hatte sie Recht. "Ich weiß nicht was besser wäre, von einem Drachen gefressen zu werden oder in einen Vulkan zu fallen". Ratatosk hatte Natsu inzwischen zur Sunny geleitet, aber zu seiner Enttäuschung war niemand da und das Schiff wirkte verlassen. Natsu hingegen war das ganze sehr angenehm, doch spürte er das die Crew des Schiffes wohl bald wieder hier sein würde. Aber das rückte in den Hintergrund, er brauchte jetzt erstmal ruhe und ließ sich an Ort und stelle, an der Reling hinab sinken. Die Crew erreichte grade noch rechtzeitigwieder die Sunny, bevor die Nacht, ihr sämtliche Sicht nehmen konnte. Dafür erblickten sie dort etwas anderes, Ratatosk war zurück, aber nicht allein. Besorgt besah sich Chopper den Neuankömmling, der dort an der Reling lehnte, /Gott sei dank er schläft nur/, stellte der Arzt erleichtert fest, trotzdem brauchte der Junge Hilfe. Also Mutierte Chopper in seine Menschliche Form und trug den Jungen ins Krankenzimmer. "Da hast du uns ja eine ganz schöne Überraschung angeschleppt", meinte Sabo zu dem kleinen Drachen. "Bist du etwa deswegen abgehauen", auch ohne Jinbay ihn verstehen konnte, verrieten die Gesticken des kleinen Drachens ihm, das er recht hatte. Tief in der Nacht, erwachte Natsu in einem fremden Bett, Augenscheinlich hatte man sich um ihn gekümmert, trotzdem war er unruhig. Er blickte sich vorsichtig im dunklen Zimmer um und stellte dabei erleichtert fest, das er allein war. Vorsichtig ging er zur Tür und öffnete sie leise und trat an Deck. Es war ziemlich ruhig und die Besatzung des Schiffes schien noch zu schlafen. Nur für einen kurzen Moment schloss er die Augen und dachte an die Tage auf der Flatty zurück, ehe in die Realität wieder einholte. Ihm wurde schwindlig, /Ach verdammt/, fluchte er in Gedanken, er wusste ja selber, das er besser hätte im Bett bleiben sollen, aber jetzt würde er da nicht zur Ruhe kommen. Unter Menschen zu sein verunsicherte ihn immer noch, etwas das er auch nach all den Jahren nicht hatte ablegengen können. Eine Tür erregte seine Aufmerksamkeit, vorsichtig öffnete er diese und stellte fest, das sie nicht verschlossen war. Trotz der Dunkelheit konnte er erkennen, das es sich um einen Lagerraum handelte, in dem er auch augenblicklich verschwandt. Hier konnte er sich erstmal zurück ziehen. Am nächsten Morgen hatte Chopper überrascht festgestellt, das sein Partient weg war. Von seinem gewusel angelockt, sah auch Sanji ins Zimmer, „Was ist denn los?“, fragte er ruhig, während Chopper unterm Bett nach sah. „Der Junge ist weg“, jammerte der kleine Arzt und gab sich die Schuld, er hätte besser aufpassen müssen. „Vielleicht schnappt er nur nach Luft, er wird schon auftauchen wenn er Hunger hat“, meinte Sanji beruhigend. Anschließend machte er sich daran, das Frühstück zu zubereiten, die Anderen würden sicher bald wach werden. Chopper nickte und folgte Sanji, dieser bemerkte noch immer das der kleine Arzt sich sorgte. Und wie Sanji es schon geahnt hatte, war es mit der Ruhe schnell aus, Ruffy hüpfte schon wieder ausgelassen an Deck rum und wollte ebenfalls sehen, wie es dem Besuch ging. Doch wie Chopper vor ihm fand er nur ein leeres Zimmer vor. „Am frühen Morgen schon, so ein Theater“, missmutig war Nami aus ihrem Zimmer getretten und warf Ruffy einen bösen Blick zu, da er sie geweckt hatte. Doch dieser schien das gar nicht zu bemerken, stattdessen zog er sich dank seiner Teufelskräfte zu ihr und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange. Was Nami gleich rot anlaufen ließ, für einen Moment, grade als sie erwacht war, hatte sie geglaubt, dass sie das alles vielleicht nur geträumt hatte, doch grade dieser Kuss beweiste ihr das Gegenteil. Robin hinter ihr schmunzelte, „Guten Morgen Käptn“, „Hallo Robin, auch schon wach?“. „Wessen Schuld ist das wohl“, Nami ließ den Kopf hängen, wieso überraschte sie seine Naive Art eigentlich immer noch? Robin nahm es schmunzelnt hin, ihr war es ganz recht, das anscheinend alle schon wach waren, schließlich wollte sie die Insel weiter erkunden. "Frühstück ist fertig", drang eine Stimme aus der Küche. Wie schnell Ruffy in der Küche verschwunden war, wunderte inzwischen niemanden mehr, "FRÜHSTÜCK", krähte der junge Käptn und verschwand in die Kombüse, nur um keine Sekunde später durch Sanji´s Tritt, aus eben dieser wieder zurück zu fliegen. Die Flugschneise, wurde inzwischen schon automatisch frei gehalten. Ruffy knallte gegen die Reling, was ihm aber nicht das geringste ausmachte. "Wie oft soll ich es noch sagen?", meinte Sanji wütend in der Tür, Ruffy schien es einfach nicht zu lernen, obwohl Er inzwischen vermutete, das Ruffy sich daraus einen Spaß machte und deswegen immer so in die Küche stürmte. Sanji seufzte und ging zurück in die Küche, Ruffy der sich auch hochrappelte, hielt plötzlich inne, aus dem Lagerraum hatte er Geräusche gehört. "FRÜHSTÜCK", Natsu schreckte hoch, als er den Ausruf hörte, für einen Moment fragte er sich wo er war, bis ihm die Ereignisse von gestriegen Tag wieder einfielen und wo er sich hier befand. Polternt fiel etwas zu Boden, was er wohl beim aufwachen umgestoßen hatte. Innig hoffte er, das es niemand gehört hatte, doch das die Hoffnung vergebens war wurde ihm schnell klar, als die Tür zum Lager geöffnet wurde. Suchend sah sich Ruffy um und entdeckte schnell die Person die dort in der Ecke saß. "Ach hier bist du, unser Arzt hat sich schon Sorgen gemacht", meinte Ruffy grinsend und ging auf die Person zu und ging vor ihr in die Hocke, so das sie auf gleicher Augenhöhe waren. Doch Natsu wich seinem Blick aus, er wusste nicht was er jetzt tun sollte. "Du musst doch Hunger haben, Sanji hat grade das Frühstück fertig", Hunger hatte er auch, was sein Magen ganz deutlich zum Ausdruck brachte, dennoch bewegte er sich nicht. Dennoch hob er nun den Blick um seinen Gegenüber sehen zu können, nur um in ein grinsendes Gesicht zu blicken. "Hi, ich bin Monkey D. Ruffy und werde mal Piratenkönig", platzte es aus Ruffy unverblühmt raus, dass das den meisten Menschen wohl angst machen würde, so was zu hören, schien ihn nicht zu kümmern. /Monkey D. ?/, ging es ihm durch den Kopf und seine Augen wurden größer, ohne es zu bemerken hatte er diesen Namen ausgesprochen. "Keine Ahnung, wofür das steht", gab Ruffy offen zu, grinste und kratzte sich am Kopf. "Natsu Dragneel", stellte sich der Junge nun auch vor. "Also Natsu", Ruffy stand auf, doch Natsu schien ihm nicht folgen zu wollen, jedenfalls machte er keine Anstalten ihm zu folgen. "Ich bin nicht gerne unter Menschen", kam es leise von Natsu. "Wenn das so ist", Natsu konnte gar nicht so schnell gucken da war Ruffy auch schon verschwunden. Ein weinig irritiert sah Natsu dem Jungen nach und hing seinen Gedanken hinterher. /„Monkey Dragneel Natsu. Findest du nicht das der Name ein wenig zu lang ist?“, hatte sein Bruder Aki ihn misstrauisch gefragt. „Wieso, hab doch selbst gesagt ich bin ein Affe, außerdem mag ich den Namen“, hatte er geantwortet. „Er ist trotzdem zu lang“, hatte Minae eingeworfen. „Also dann Monkey D. Natsu“./ Ein Lächeln legte sich über seine Lippen, das ganze war inzwischen über 800 Jahre her. "Und ich hatte mir solche mühe gegeben", ja den Namen Dragneel zu tragen, war spätestens seit dem Tag als Koun unterging sehr gefährlich geworden. Doch nach all der Zeit schien er in vergessenheit geraten zu sein. Wieso er sich so vorgestellt hatte, war einfach zu erklären, es hätte zu viele Fragen aufgeworfen und der Name, konnte ja auch nur Zufall sein. Obwohl er wusste das er sich selbst belügte, Ruffy sah ihm schließlich ähnlich und der Junge war eindeutig ein Dragoianer, auch wenn er es nicht zu wissen schien. Plötzlich ging erneut die Tür auf und Ruffy hatte etwas hinter sich her gezogen. "Hey Chopper, sieh mal wenn ich gefunden haben, Chopper?", irritiert hielt Ruffy den kleinen Elch vor sich, der wohl halb bewusstlos war. Ruffy hatte ihn einfach vom Tisch weggezerrt und hinter sich hergeschliefen. Kurz zuckte sein Huf, ehe er wieder erwachte. Natsu beobachtete das ganze mit großen Augen, /Ein sprechender Elch?/ und dann kam noch jemand dazu, "Was ist denn Ruffy?", fragte Jinbay und sah nun ebenfalls, zu dem Jungen am Boden, der nun leise lachte. War Ruffy deswegen grade so schnell verschwunden, um die beiden zu holen, es stimmte er war nicht gerne unter Menschen, aber die beiden konnte man wirklich nicht als Menschen bezeichnen, jedenfalls nicht 100%. "Verstehst du das?", fragte Chopper an Jinbay gewandt, doch dieser schüttelte mit dem Kopf, aber egal was Ruffy sich da gedacht hatte, es schien zu funktionieren. "Du hättest wirklich im Bett bleiben sollen", meinte Chopper und mussterte den Jungen. "Schon gut, ich bin in Ordnung", versuchte Natsu ab zu winken, doch Chopper glaubte der Sache nicht ganz. "Warum kümmert ihr euch, um mich?", "Ich bin Arzt, wenn jemand verletzt ist, ist es meine Pflicht zu helfen". An den Augen des Elches konnte er erkennen, das er es ehrlich meinte, zumindest im Augenblick. "Jinbay hilfst du mir", fragte Chopper und der Fischmensch verstand und packte sich Natsu und hob ihn hoch. "Du solltest besser auf unseren Arzt hören", Natsu ließ es Wortlos geschähen. "Sieht aus, als wäre er schüchtern", "Vielleicht hat er auch nur Angst, zu verdenken wäre es ihm nicht", meinte Sabo zu Koala. "Ich frage mich ehr, was er hier zu suchen hat", Lysop war das ganze nicht geheuer. "Aber das könnte zumindest heißen, das es hier ein Dorf oder so etwas gibt", lächelte Robin. Die Tür ging auf und Ruffy und Jinbay kamen wieder hinzu, Chopper wollte noch ganz sicher gehen, das es seinem Patienten gut ging. Doch auch er kam kurze Zeit später nach, „Und?“, wurde er gefragt. „Ein wenig Ruhe und er ist wieder auf den Beinen“, grinste der kleine Arzt und setzte sich, „Aber wieso, hat er im Lagerraum gehockt?“, meinte Nami misstrauisch, die ihr Gold schon in Gefahr sah. „Vielleicht hatte er nur Hunger“, noch während Sanji das sagte, machte er für den Jungen einen Teller zurecht. Es war egal wer der Junge war, aber Hungern ließ er keinen. „Bin gleich zurück“, meinte er und machte sich auf den Weg ins Krankenzimmer. Vor dem eintretten klopfte er an, damit der Junge sich nicht noch erschreckte. Dann trat er ein und zu seiner Verwunderung, war Ratatosk ebenfalls hier. Der kleine Drache saß mit auf dem Bett und quackte ununterbrochen. „Na sieh mal einer an hier bist du“, wandte er sich an den kleinen Drachen, es entging ihm nicht das der Junge sich angespannt hatte, „Du solltest lieber schnell essen, sonst Futtert, der Käptn noch alles weg“, versuchte Sanji die Situation etwas auf zu lockern. Der Junge schien verunsichert zu sein und sah nur aufs Tablett, das inzwischen auf dem Tisch stand. So gelang es Sanji auch den Jungen mal ins Gesicht zu sehen, /Zufälle gibt’s/, dachte er sich und verließ dann das Zimmer. Denn wie schon Chopper zuvor, war auch ihm nicht entgangen das der Junge, Ruffy ähnelte. /Jeder hat also einen Doppelgänger/, davon konnte ja grade er, auch schon ein Lied singen, bedachte man in seinem Fall Duval. Kaum hatte sich die Tür wieder geschlossen, machten sich Natsu und Ratatosk über das Essen her. So lange war es, das er mal wieder was ordentliches gegessen hatte. Doch nun fragte er sich, was er machen sollte, dabei war es doch so einfach. Da draußen war ein Familienmitglied von ihm, sein Enkel, obwohl es Ururururur, und das könnte wohl noch eine Weile so weitergehen, Enkel besser tarf. „Ich soll ihnen vertrauen?“, wieder ein Quacken von Ratatosk. „Das werte ich mal, als ja“, Natsu grinste und erhob sich. Kapitel 28: Auf dem Weg ----------------------- „Ok und was machen wir jetzt?“, hörte Natsu, als er vor der Tür stand, langsam öffnete er diese. „Den roten Drachen suchen“, meinte Ruffy begeistert. Natsu blieb bei der Aussage fast das Herz stehen, schließlich war er, der rote Drache, den Ruffy meinte. „Warum das denn?“, fragte Sabo misstrauisch, obwohl er sich die Antwort, schon denken konnte. „Er wird unser neues Mitglied“, fassungsloses Schweigen herrschte am Tisch. „Erklärst du es ihm?“, fragte Sabo, doch Ace schüttelte mit dem Kopf, das ein Drache, in dieser größe nicht auf die Sunny passte war doch klar, doch Ruffy schien das egal zu sein. „Der ist doch viel zu groß, außerdem haben wir schon Ratatosk“, mischte Franky sich ein, „Bei so einem großen Drachen, würde die Sunny auf der Stelle sinken“. „Ich will ihn trotzdem finden“, „Ruffy!“, drohten die anderen, „Aber er hat uns doch geholfen“. Natsu der in der Tür stand, hörte sich das Gespräch grinsend an, noch schien man ihn nicht bemerkt zu haben. Doch dann wurde er von den grün haarigen fixiert und für einem Moment schien ihm die Luft weg zu bleiben. Dieser Mann sah aus wie Ryuma, das gleiche Gesicht, die selben Augen, nur die haarfarbe unterschied die beiden. „Yohohoho, Zorro schau doch nicht so, da bekommt man ja eine Gänsehaut, wenn ich noch Haut hätte“. „Wenn hier einer zum fürchten aussieht, bist das ja wohl du“, brummte der Schwertkämpfer. Nun war auch die Aufmerksamkeit der anderen geweckt, besonders Ace schien Interesse an dem Neuzugang zu haben, er stand auf und mussterte Natsu. „Hmmmm?“, besah er sich den Jungen von oben bis unten, ehe er Natsu in die Augen starrte. „Du“, fing er an und Natsu sah sich schon ertappt und wich einige Schritte zurück, „Siehst aus wie Ruffy“, meinte er und fing an zu feixen und klopfte ihm auf die Schulter. Er fand den Jungen sympatisch, „Wie heißt du denn?“, „Natsu Dragneel“. „Ace, das war aber nicht grade höflich, das erzähle ich Makino“, lachte Sabo. Bis auf Ruffy war er der einzige der wusste, das Ace bei ihr Nachhilfe in gutem Benehmen wollte, als er noch klein war. „Puma D. Ace“, stellte sich nun auch der Junge schulterlangen schwarzen Haaren vor. /Noch einer/, schon an seinen Augen erkannte Natsu, das auch er zum Volk der Drachenmenschen gehören musste und zu seiner Familie. „Warte mal, das will ich sehen“, Nami stand auf und mussterte nun ebenfalls Natsu. „Du kannst einem echt leid tun“, meinte sie seufzend. Verwundert wurde sie angesehen, „Schließlich siehst du aus, wie ein gesuchter Pirat“. „Dann seit ihr, wirklich Piraten?“, fragte Natsu und etwas schien sich verändert zu haben. Ein stummes nicken, fast aller erfolgte. Vor einigen Tagen im East Blue. Auch wenn Makino ihn ungern ziehen ließ, Shanks und seine Bande mussten weiter, die Welt war immer noch im Umbruch und niemand konnte sagen was passieren würde. „Und wo wollen wir hin?“, „Erstmal zurück in die neue Welt, wie ich Ruffy kenne, bleibt er dort nicht lange Unendeckt“. Nun wandte sich Shanks an Makino und seinen Sohn Gildarts, „Und du“, er strich seinem Kind liebevoll über den Kopf, „Passt auf deine Mutter auf, und ich kümmer mich um deinen Onkel“. „Ein wenig viel von einem Baby verlangt“, grinste Makino. „Auf Ruffy auf zu passen, aber auch“, lachte er, ja Ruffy war wie ein kleiner Bruder für ihn. Makino grinste dabei nur, „Kommt das nächste mal doch zusammen her“. Grade wollten Shanks und die anderen die Bar verlassen. Als eine orange Haarige alte Frau, zur Tür reinstürmte und die Piraten anscheinend gar nicht bemerkte. Sie knallte eine Zeitung auf den Tisch, Shanks mussterte sie, eine Dorfbewohnerin war sie nicht, da war er sich sicher, Sie hatte er hier noch nie gesehen. „Irgendwann musste es ja mal passieren“, Auf der Titelseite prankte ein Artikel über Matsuri Iland, einer Insel die öfters schon in der Zeitung stand. Matsuri Iland war bekannt für seine Feste, viele Reisende Schausteller machten hier halt, da es viele Touristen gab. Zu den Touristen zählte man hier auch Kopfgeldjäger und Piraten und um letztere, ging es grade. Interessiert nahm Makino die Zeitung in die Hand und lass sich den Artikel durch, wundern tat sie es nicht und sie schmunzelte. „Sieht aus als würde die Route feststehen“, grinste sie und übergab die Zeitung Shanks. Dieser nahm interessiert die Zeitung und lass sich den Artikel durch. Eigentlich war er relativ belangslos, die dortigen Allrounder, hatten eins auf den Deckel bekommen, als sie eine Piratenbande festnehmen wollten. Aber da es sich um die Strohhutbande handelte, war dies natürlich ein großes Ereigniss und die Welt wusste nun das sie zurück waren. „Kann ich die haben“, fragte er an die alte Frau gewandt. „Wie komm ich dazu“, meinte sie und mussterte den rothaarigen. Die Frau war frech, das gefiehl ihm, nicht viele trauten sich im dem Ton, mit ihm zu reden. Das es draußen verdächtig ruhig geworden war, war ihm auch nicht entgangen. Als wäre es ein Zeichen gewesen, platzte wütend der Bürgermeister rein. „Was zum Teufel hast du hier zu suchen, die Dorfbewohner schieben schon Panik“, „Was kümmert es mich“, meinte die Frau wütend zurück und Shanks interessierte die Sache langsam. „Dadan“, fluchte der Bürgermeister. „Hab ich was verpasst?“, fragte Shanks und sah zwischen den 3 hin und her. „Dadan, das ist Shanks. Und Shanks, dass ist Dadan Ruffy und Ace´s Pflegemutter“, Ace Namen hatte sie leiser und trauriger gesagt. „Und eine Bergräuberin“, ergäntzte der Bürgermeister. „Du bist dieser Shanks?“, fuhr sie ihn an. „Dann hab ich es also dir zu verdanken, das dieser Bastard Grap, Ruffy bei mir abgeliefert hat?“. Erst dann realisierte sie mit wem sie eigentlich da sprach, einem der 4 Kaiser, der rote Shanks. „Ruffy´s Pflegemutter?“, war jedoch das einzige was er rausbrachte. So starrten sich die beiden, eine Weile an, ehe Shanks anfing zu lachen. „Na dann, vielen Dank, Mütterchen“, „Mütterchen?“, meinte sie erbost, was Makino zum lachen brachte, „Jetzt wissen wir wenigsten, in welche Richtung wir müssen“. Noch einmal wandte er sich an Makino und seinen Sohn, „Wir müssen“, er gab ihr einen Kuss und widmete sich dann seinem Sohn, „Und du, denk an unsere Abmachung“, der kleine lachte, „Und lass dich nicht von Oma verderben“, flüsterte er ihm noch zu. Makino hatte ihn anscheinend gehört, denn sie lachte Herzhaft und begleitete ihn anschließen raus an den Strand. „Warte, wenn du Ruffy triffst, sag ihm, Sabo war hier“, Shanks verstand zwar nicht um was es ging, aber es schien Dadan wichtig zu sein, er nickte und dann legte die Bande ab. Noch lange Stand Makino mit Gilardts im Arm am Strand und sah dem immer kleiner werdenen Schiff nach. „Hab ich nicht gesagt, das dein Papa, ein toller Mann ist“. Zur selben Zeit in Alabasta, Igaram lief aufgeregt hin und her. „Du machst mich ganz nervös, hör auf damit“, forderte Vivi, obwohl sie selbst wusste es es wenig brachte. „Ist das wirklich euer Ernst, Prinzessin?“, „Aber natürlich“, grinste sie und brachte die letzten Sachen aufs Schiff. Nichts und niemand hätte sie jetzt noch aufhalten können. „Aber“, wollte er einwenden, „Du solltest es aufgeben Igaram, ihr Entschluss steht fest“, lachte Corsa. „Wenn die Marine das heraus bekommt“, flehte er, doch wurde gekonnt überhört. „Darauf müsste man erstmal kommen“, meinte Corsa, der das ganze, ja selbst erst grade, verdaut hatte. „Und ihr wollt wirklich jetzt schon los?“, fragte Kobra, der sich von seiner Tochter verabschieden wollte, „Wir wissen zumindest, wo Ruffy sich grade so rumtreibt“, lachte sie und sah noch mal in die Zeitung. „Wenn deine Mutter das doch noch erleben könnte“, ein sanftes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Königs. Vivi begann zu zittern und stürmte dann auf ihren Vater zu, „Wir sind bald zurück“. Sie umarmte ihn und fing an zu weinen, wie gerne hätte sie ihn jetzt auch dabei gehabt, aber das war nicht möglich, allein schon seine Gesundheit machte dies momentan nicht mit. Und schon bald würde sie den Platz in der Thronfolge ein nehmen. „Bekommst du jetzt etwa, kalte Füße“, lachte ihr Vater, „Lasst es euch gut gehen, wenn ihr zurück seit, haben wir alles organisiert“, Vivi nickte stumm und ließ dann von ihrem Vater ab. Für einen Moment fragte sie sich, ob ihr Wunsch nicht egoistisch wäre, verwarf diesen Gedanken aber genauso schnell wieder. „Ach und Corsa“, wandte sich sein Vater und König Kobra an ihn, „Pass gut auf Vivi auf“, „Sonst macht ihr mir, dieser Ruffy, die Hölle heiß?“, lachte er. „Mach dir lieber Sorgen, was wir sonst mit dir machen“, feixten die Väter zurück. „Ich kann ja wohl auf mich selbst aufpassen“, platzte es aus Vivi raus und sie zog Corsa hinter sich her, aufs Schiff. „Scheint als hätte es geklappt“, blinzelte Kobra, Toto zu. Und sie sahen ihren Kindern nach, die bei ihrer nächsten Begegnung, schon verheiratet worden, wären. „Unsere Kinder, sind nun schon so groß, wir werden wohl langsam alt“, grinste Toto, während er zum Abschied winkte. Auf dem Schiff holte Vivi tief Luft und genoss die frische Seeluft, während sie Gut fahrt machten. Für Corsa war das ganze noch recht ungewohnt, er war nur selten mit einem Schiff unterwegs und verließ die Insel nun zum ersten mal. Zur selben Zeit, wie sich die Strohhut Bande in Koun befand, sammelten sich langsam alle Möglichen Leute auf Matsuri Iland. Darunter auch eine rosa Haarige Kriegerin, die sich suchend um sah und alles mögliche Bestaunte. Im Vergleich hier zu war ihre Welt, die sie bisher kannte Wirklich klein. Auch wenn ihr Land viel schöner wirkte, kannte sie nur zu gut die Kehrseite. Es war das erste mal seit langer Zeit, das Rebecca einfach so über die Straßen gehen konnte, ohne blöd angemacht zu werden. „Ich frage mich, ob er noch hier ist?“, suchend sah sie sich um doch hier gab es einfach zu viele Leute. Nicht einmal ihren Begleiter konnte sie finden, obwohl sie ja ehr ihn begleitete, wenn man es genau nahm. Rebecca seufzte, die Bande war einfach viel zu schnell von der Insel verschwunden, ohne das sie sich noch bedanken konnte, geschweige denn zu ihrer Bitte kam. Auch wenn sie jetzt schon, viel zu tief in der Schuld des Jungen stand, wollte sie es dennoch versuchen. Die Feuerfrucht, die er sich angeeignet hatte, so lange hatte sie darum gekämpft, um mit ihr, ihre Familie schützen zu können. Vielleicht, nur vielleicht, würde er ihr die Frucht überlassen. Rebecca seufzte und sah sich weiter um. Vielleicht hatte ihn ja einer gesehen. Bei einer Gruppe Krieger, die grade an ihr vorbei lief, wollte sie ihr Glück versuchen. „Entschuldigung“, einer der Krieger drehte sich um, „Oh na Hallöchen, schönes Kind“, „Haben sie vielleicht, einen Piraten mit einem Strohhut gesehen?“, kaum hatte sie den Satz beendet, war der Krieger weiß wie eine Wand geworden und fing an zu zittern. „Oh Gott, ist er etwa noch hier?“, erschrocken sah er sich um, ein wenig verwundert legte sie den Kopf schief und verstand nicht recht was nun los war. „Ich hab gehört das er hier war“, versuchte sie das Gespräch wieder in ihre Richtung zu lenken. „Bleib dem lieber fehrn das ist mein Ernst, such dir lieber einen anderen Kopf“, damit verschwand der Krieger wieder. „Kopf?“, sprach Rebecca laut ihren Gedanken aus, das sie grade für eine Kopfgeldjägerin gehalten wurde, merkte sie nicht einmal. Noch verstand sie das Problem von diesem Krieger, vielleicht hätte sie es verstanden, aber sie kannte die Bande einfach nicht, die letzten Jahre ihres Lebens hatte sie als Gladiatorin verbracht und erst recht keine Zeitung in die Hand bekommen. „Was mach ich denn jetzt?“. Das Schiff aus Alabasta, hatte inzwischen auch, nach einer ruhigen Fahrt die Insel erreicht. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Corsa, „Wir hören uns ein wenig um und besorgen uns einen neuen Port“, grinste Vivi. Schon praktisch das ihr ihre Vorfahren Eternal Ports gesammelt hatten und zufällig, der von Matsuri Iland dabei gewesen war. „Aber warte mal von hier aus soll es 3 verschiedene Richtungen geben, woher sollen wir wissen, welche Route er genommen hat“. „Das fällt dir aber früh ein“, lachte Vivi, „Aber, überlass das mir“. Corsa seufzte, „Ich hab ein schlechtes Gefühl dabei, aber na gut“. Er vertraute ihr, sie schien ganz genau zu wissen, was sie tat. Denn sie suchte sofort nach einem passenden Stand. Corsa hingegen blieb wachsam und achtete darauf, das niemand Vivi zu nahe kam. Während die Prinzessin sich um sah und versuchte an Informationen ran zu kommen. Den neuen Port bekam sie auch relativ Problem los, auch wenn dieser etwas teuer war, hatte sie doch eine Nützlich Information bekommen. Hier in der Nähe gab es ein Waffengeschäft und ein großes Gasthaus, das Hauptsächlich für Krieger und sonstige seltsame Gestalten Platz bot. Normal Touristen kamen da nicht rein. Gesagt getan, sie wollten im Gasthaus ihr Glück versuchen und so hätten sie auch gleich, einen Platz für die Nacht gefunden. Doch kaum waren sie da sah es schlecht für sie aus. Der Mann an der Rezeption mussterte sie kritisch und einige Krieger die dort gemütlich sahsen, kicherten. „Das ist kein Pärchenhotel, ihr Turteltäubchen. 2 Straßen weiter“. „Wie könnt ihr so Respektlos sein?“, „Corsa!“, drohte Vivi, ehe er sie noch auffliegen ließ. Rebecca die grade zur Tür rein kam, blieb das ganze nicht verborgen. /Aber das!/, dachte sie sich und sah zu dem blau haarigen Mädchen, /Was macht die Prinzessin von Alabasta hier?/, Rebecca kannte sie von einer früheren Königsversammlung, an der sie zusammen mit ihrem Opa und ihrer Mutter teilgenommen hatte. „Ah, da seit ihr ja“, improvisierte sie und ging ebenfalls zur Theke, „Hat alles mit dem Zimmer geklappt?“, „Äh?“, machte Corsa verwirrt und schaltete nicht so schnell wie Vivi, „Sind grade dabei“, grinste sie den Betreiber wieder an. Der ihr dann auch einen Schlüssel gab. Corsa blieb vorsichtig, als sie das Zimmer betraten, ließ er die Frau nicht aus den Augen, auch wenn sie noch recht jung wirkte, konnte sie gefährlich sein. „Warum hast du uns geholfen?“, fragte er und sag sie streng an, „Einzelzimmer scheint es hier nicht zu geben“, grinste sie. „Als Gruppe findet man also leichter ein Zimmer, außerdem ist es schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen, nicht war Vivi“, meinte Rebecca höflich. „Woher?“, setzte sie an, aber als Rebecca ihren Helm ab nahm, erkannte sie um wen es sich handelte. „Rebecca?“, fragte sie ungläubisch und fiel dem Mädchen dann um den Hals. „Was machst du hier und dann noch in dem Outfit?“, „Das gleiche könnte ich auch fragen“, schmunzelte Rebecca. Lange bis, spät in die Nacht redeten die 3. „Dann bist du jetzt also, auf der Suche, nach diesem Lucy?“, fragte Vivi noch einmal nach. Rebecca brachte einfach immer noch die Namen drucheinander, da sie Ruffy als Lucy kennengelernt hatte. „Ja“, meinte sie, „Mein Ziel ist es immer noch die Feuerfrucht zu bekommen, die er mir weggeschnappt hat“. „Ace“, murmelte Vivi leise, als die Feuerfrucht erwähnt wurde, „Ist etwas Vivi?“, fragte Corsa nach. „Nein, alles in Ordnung“, fasste sie sich schnell wieder. „Wenn ich gewusst hätte, was bei euch vorgeht, Vater hat auch nie an diese Geschichte geglaubt“, Rebecca schüttelte jedoch den Kopf, „Nein schon gut, wir fangen noch mal von vorne an“. Rebecca war stark das ahnte Vivi, beiden hatten eine schwere Zeit gehabt, aber sie hatte Freunde gefunden, Freunde die an ihrer Seite waren und sie unterstützt hatten, deshalb fasste sie auch diesen Entschluss. „Im Namen von Alabasta, wir werden euch dabei helfen“, „Was, nein aber“, das ganze kam so plötzlich das Rebecca mit der Situation vollkommen überfordert war. „Vor 2 Jahren, hat Alabasta, etwas ähnliches durchgemacht und wie bei dir hatte einer der 7 Samurai seine Finger im Spiel“, Rebecca´s Augen wurden immer größer, als sie das hörte. „Vivi, vertrauliche Informationen“, erinnerte Corsa sie, doch das war ihr Momentan egal. „Unsere Länder standen immer in guter Verbindung, außerdem bist du meine Freundin“, „Vivi“, Rebecca fing an zu weinen, das sie so viel Freundlichkeit erfahren, hatte war schon lange her. „Ich geh uns mal was zu essen besorgen“, Corsa verließ den Raum. Er wollte die beiden wenigsten für einen Moment allein lassen. „Vielleicht war ihr Treffen ja Schicksal“, dachte sich Corsa im stillen und machte sich auf den Weg. Nach einer Weile hatte sich Rebecca wieder beruhigt, „Was treibt euch beide, eigentlich, so weit weg von Alabasta hier her, ihr seit doch nicht etwa durchgebrannt“, „Wir sind verlobt“, meinte Vivi. „VERLOBT?“, „Psst, das weiß noch keiner außerhalb Alabastas“. „Trotzdem, was such ihr hier?“, langsam würde die jüngere Prinzessin neugierig. „Wir sind auch auf der Suche nach jemanden, ein Käptn, Freunde“, berichtigte sie sich, „Die uns sehr geholfen haben“. „Wie Romantisch, ihr wollt euch doch nicht etwa heimlich von ihm trauen lassen?“, Vivi rückte etwas nähr an sie heran und flüsterte ihr zu, „Also eigentlich, war es so geplant“, Rebecca wurde knallrot. „Aber erst mal müssen wir diesen Chaoten auch finden, aber er soll vor kurzem hier gewesen sein. „Lucy, auch“, meinte Rebecca. „Was für ein Kerl ist dieser Lucy eigentlich?“, „Ein Pirat“, gab Rebecca offen zu, wenn Vivi schon so ehrlich zu ihr war, dann wollte sie es auch sein. „Er ist ziemlich stark, als ich ihn traf, sagte er, das er nicht wolle, das sich ein Fremder, sich diese Frucht aneignet. Es schien ihm sehr wichtig zu sein. So wichtig, das er extra am Turnier teilgenommen hatte. Das hat mich ziemlich beeindruckt, vor allem da man ihm das gar nicht zugetraut hätte, er war viel kleiner und schmächtiger, im Vergleich zu den anderen“. Rebecca streckte sich, „Doch dann hat er schon, bevor der Kampf begann, hat er einen der Favoriten, im Hand um drehen besiegt“, Vivi grinste breit, wie begeistert Rebecca erzählte, „Oh Entschuldigung“, meinte Rebecca verlegen, „Ich war wohl zu lange unter Kriegern“, „Lucy also“, überlegte Vivi, „Hab ich noch nie gehört“. In Gedanken ging sie alles mögliche durch, sie hatte die letzten Jahre, die Zeitungen regelrecht verschlungen um irgendwas über ihr Freunde raus zu bekommen, aber der Name war ihr nie begegnet. Wenn jemand dieses Turnier gewann, noch dazu wenn es ein Pirat war, konnte es doch kein unbekannter sein. Noch dazu wenn er nur daran Teilgenommen hatte um Ace´s Feuerfrucht zu gewinnen. Und langsam schlich sich eine Erkenntnis, bei ihr ein, war es möglich das... Es war vilelleicht absurd, aber hatten Ruffy und Co. Sich bis kurz nach dem Königstreffen nicht unauffällig verhalte. „Rebecca“, fing Vivi an, „Das hört sich jetzt vielleicht komisch an aber, ist der Name von diesem Piraten wirklich Lucy?“. Verwirrt wurde sie angesehen, „Nein, war wohl nur ein Deckname, er wollte nicht erkannt werden“, in Vivi verhärtete sich langsam ihr Verdacht. „Aber er trägt immer einen Strohhut, aber wenn ich die Leute nach einem Piraten mit Strohhut frage, reagieren alle immer ganz komisch“. Vivi schüttelte den Kopf, „Kein Wunder“, sie kramte in ihrer Tasche und holte einen Steckbrief heraus und überreichte ihn Rebecca. „Ja, das ist Lucy“, ihr Blick wanderte zum Namen, „Stimmt ja, er sagte das er eigentlich Ruffy heißt, 400 mille nicht zu fassen“. Jetzt wunderte sie sich auch nicht mehr, wieso die Leute so seltsam reagierten. „Dann suchen wir beide nach dem gleichen, lass uns doch zusammen weiter suchen“, unterbreitete Vivi den Vorschlag. Welchen Rebecca sofort begeistert an nahm. „Dann erleben wir also jetzt, wirklich zusammen ein Abenteuer“, lachte die Jünger. Als Kinder hatten sich die 4 und 8 Jährige versprochen und nun wurde dieses Versprechen war, auch wenn es sich für eine Prinzessin nicht schickte. „Dann sind wir jetzt also zu viert?“, stellte Corsa fest, der grade mit dem Abendessen wieder zurück kam und den letzten Teil mit gehört hatte. "Also eingentlich zu 4", gab Rebecca verlegen zu, "Aber ich hab meine Begleitung, aus den Augen verloren. Am nächsten Morgen hatte die Gruppe, ein ganz anderes Problem, wohin sollte die Reise weiter gehen? „Wir sollten dahin fahren, wo die Nadel am meisten ausschlägt, wie ich Ruffy kenne, isr er sicher in die Richtung unterwegs“, „Du sagst das in einer Ruhe“, Corsa schüttelte den Kopf. „Aber das heißt auch, das es dort am gefährligsten ist, nicht war. Zu viert" werden wir das wohl kaum schaffen“, Corsa hatte damit absolut recht. Wenn sie weiter kommen wollten, mussten sie sich wohl einem Schiff anschließen, das in die Richtung fuhr. Nicht ahnennt, das Rebeccas Begleitung, bereits ein Schiff besaß. Die Red Force, hatte die neue Welt nach einiger Zeit auch erreicht. „Du bist ja so still, Käptn“, stellte Ben fest. Seit sie Fusha wieder verlassen hatten, war Shanks ziemlich still und schien über etwas zu grübeln. „Die alte in der Bar, hat etwas seltsames gesagt, es schien ihr ziemlich wichtig zu sein“, Shanks seufzte. Ja auch sie hatten damals erfahren, wer Ruffy´s Vater war, dennoch konnte er sich nicht Vorstellen das Dragon grade jetzt, oder überhaupt jemand nach Ruffy suchen ließ. „Sabo, war hier, nicht war. Ob damit der 1. Komandant der Revolutionsarmee, gemeint war?“, „Du denkst also das gleiche“, lachte Shanks die Situation weg. „Es ist nahe liegend, schließlich war ja das Königstreffen“, meinte Ben weiter ruhig. Ben wusste, auch wenn Shanks es nicht offen aussprach, machte er sich Sorgen um Ruffy. Vor der Kabine, hingegen herrschte reges Treiben, Yasopp war immer noch hin und weg, das sein Sohn ein Mitglied in Ruffy´s Bande war und erzählte zum gefühlten 100 mal davon der Bande. Er konnte nicht in Worte fassen wie Stolz er auf seinen Sohn war. „Dann seit ihr Theoretisch, Rivalen“, erinnerte ihn Beckman kauend. „Ist doch egal“, meinte der Schütze, was seinen Freudentaumel keineswegs minderte. „Da kann man, also schon gespannt sein“, grinste Rockstar, er hatte schon so oft Geschichten, aus der Zeit in Fusha gehört. Obwohl er mit der Zeit ehr das Gefühl hatte, als reden man von einem Maskottchen. „Stimmt ja, du warst damals noch gar nicht dabei“, lachte Beckmann weiter. Kapitel 29: Seelespiegel ------------------------ Auf der Sunny, die bei Koun vor Anker lag, ging Natsu weiter dieses Wort durch den Kopf, Piraten. „Wir werden dich, schon nicht auffressen“, die Worte von Brook, brachten Natsu in die Realität zurück. „Muss der sagen, der schon so abgenagt aussieht“, meinte Lysop. Was die anderen zum lachen brachte. Ja selbst Natsu konnte sich da, das Lachen nicht verkneifen. „Aber wie“, richtete Natsu das Wort an Brook und schien merklich auf zu tauen. „Yohohohoho, ich hab mal von einer Teufelsfrucht gegessen“, löste Brook das Rätzel auf. „Und er ist nicht der einzigste“, grinste nun auch Robin und führte ihre Teufelskräfte vor. Bei Chopper, konnte man dies ja auch schon erahnen, auch Sabo und Ace ließen es sich nicht nehmen. „Cool“, grade diese Logia Fähigkeiten, erinnerten an die Kräfte von Kräfte von Dragoianern. „Jetzt setzt dich doch“, Ruffy wickelte seinen Arm um Natsu als wäre es ein Seil und zwang in so sanft, sich hin zu setzen. Dieser ließ es geschehen. Und lauschte weiter dem Gespräch der Gruppe. Die, die Insel erkunden wollten. „Wir haben doch eh keine Wahl, so wie ich das sehe, sitzen wir erstmal fest“, erinnerte Sabo und zeigte auf den defekten Port. „Die Sunny sollten wir aber nicht ungeschützt zurück lassen“, „Ich bleibe“, meinte Chopper als sich die anderen langsam für den Landgang zurecht machten. „Natsu, sollte sich noch aus ruhen“, „Ich komm schon klar“, versicherte der schwarz haarige, dem kleinen Elch. Wie schon am Tag zuvor beschlossen, stieg die Gruppe den Vulkan rauf um einen besseren Blick über die Insel zu haben. „Na Ruffy, wo ist denn jetzt deine Höhle?“, witzelte Ace. Kurz sah sich der Strohhutjunge um und meinte dann breit grinsend, „Da!“, und zeigte, ein Stück weiter nach oben, wo tatsächlich, sowas wie ein Eingang zu sehen war. Begeisterung funkelte in seinen Augen, denn wie es schien ließ Nami ihn doch in die Höhle. „Sieht aus, als hätte man diese Höhle künstlich gebaut“, meinte Robin und begutachtete die Wände des Eingangs, als sie dort angekommen waren. „Also muss zumindest mal, jemand auf der Insel gelebt haben“, auch Franky sah sich das ganze an, die Wände waren galt, so das zumindest kein Tier dafür verantwortlich war. „Warum sollte man, hier eine Höhle einbauen?“, Lysop fühlte sich hier nicht wohl, es roch grade zu nach Gefahr. „Nun, das finden wir nur raus, wenn wir mal nach sehen“, grinste Nami und ging vorran, „“Geld geile Zicke“, sprach Torro seine Gedanken aus, Nami jedoch kümmerte es wenig sie witterte einen Schatz. Schon nach einigen Metern führte der Weg, sie weiter nach unten, in den Vulka und es wurde immer dunkler, so das sie bald die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnten. Aber da Ace bei ihnen war, war auch diesen Problem, schnell gelöst. „Ich fühl mich, wie eine Menschliche Fackel“, „Du bist eine Menschliche Fackel“, lachte Sabo neben ihn. Durch das Licht das von ihm ausging, konnte man nun noch besser erkennen, das die Wände Künstlich erschaffen, worden waren. „Als ob wir uns, in einer Art Keller befinden“, „Vielleicht ein Geheimgang“, äußerte Robin und sah sich ganz genau um. „Ich hab bei der Sache, ein schlechtes Gefühl“, meinte Chopper klein laut und wünschte sich, er wäre doch auf der Sunny geblieben und klammerte sich an Zorros Bein, dem das laufen da durch nur schwerer fiel.“Chopper verdammt lass los!“, vorderte der Schwertkämpfer, der schon ins stolpern geriet. „Whäää, das ist bestimmt einen Falle“, jammerte der kleine Elch weiter. „Ein Geheimgang, ist aber dazu da, einer Falle zu entkommen“, lachte Koala. „Oh“, Choppers Ohr zuckte, „Dann sind wir, hier sicher“, fragte er hoffend. „So sicher wie man, in einem Vulkan sein kann“, warf Sabo ein, woraufhin sich Chopper wieder verkrampfte. „Sieht aus wie eine Sackgasse“, meinte Ace und blieb am Ende des Ganges stehen. „Haben wir iregndwo eine Abzweigung verpasst?“, Nami schien enttäuscht zu sein, hatte sie doch wirklich was ganz großes gewittert und nu stand da so eine dämliche Wand. „Warum brechen wir nicht einfach durch?“, „Weil wir nicht wissen, was dahinter ist“, Koala schüttelte den Kopf, Ruffy war Sabo echt ähnlich, war schon erschreckend. „Das finden wir dann schon raus“, lachte es hinter ihr. „Hey Moment mal“, noch bevor sie reagieren konnte, wurde sie von ein paar Händen gepackt und zurück gezogen. Kurz darauf gab es einen ohrenbetäubenen Knall, eine Staubwolke und einzelne Steine, die durch die Luft folgen. „Wenn Ruffy sich was in den Kopf gesetzt hat, sollte man in Deckung gehen“, grinste Robin die jüngere an und half ihr dann beim aufstehen. „So wir können weiter“, meinte Ruffy stolz. Die Arme Wand hatte keine Chance gehabt und musste unter der Wucht der Schläge nachgeben. „Willst du uns umbringen?“, hörte man es gedämpft, doch Ruffy schien nicht recht zu verstehen um was es ging. Das auch die komplette Höhle hätte zusammen stürzen können, war wohl nur den anderen klar. „Ok wenn das eine Falle ist, weiß man zumindest jetzt, das wir da sind“, lachte Ace. Als sich der Staub gelegt hatte, konnte man sehen das es weiter ging, ein hell blauer Schimmer, drang durch die Trümmer, der Wand. Neugierig ging die Gruppe weiter und kam in einen größeren Raum, hier konnte Ace sein Kräfte schonen, aber woher dieses Licht kam war nicht aus zu machen. „Hier ist Wasser“, stellte Jinbay fest, „Wir müssen ziemlich tief sein, sieht aus als ob es einen Zugang zu Meer gibt“, und wirklich wenn man ganz genau hin sah, schien da wirklich was zu sein. Ruffy hingegen interessierte das wenig, stattdessen erkundete er lieber die Höhle etwas, „Jetzt warte doch mal“, setzte Nami ihm nach. Auch die anderen folgtem ihren Käptn und das wo er sie hinführte brachte sie zum staunen und sie trauten ihren Augen nicht. „Was zum Teufel“, seltsame Skelette lagen in diesem Abschnitt, über all herrum, Knochen von seltsam großen Tieren. „Ein Friedhof“, äußerte Robin ihren ersten Verdacht, „Ein Drachenfriedhof“ und in ihr keimte ein Verdacht auf, den sie schon länger hatte, könnte dies das Reich der Dragoianer sein? „Hier sehen ja alle so aus wie ich“, lachte Brook und sah sich weiter um. „Nicht mal hier hat man seine Ruhe“. Die Gruppe sah sich um, zu keinem von ihnen gehörte die Stimme und dann regte sich etwas vor ihnen in einer Nische, bäumte sich immer weiter auf und sah die Gruppe dann mit druch dringenden, mit seinen grünen Augen an. „Whaaaa!“, schrien Nami und Lysop und klammerten sich aneinander, auch die anderen wichen ein paar Schritte zurück. „COOL“, Ruffy hingegen war völlig begeistert, von dem Jade grünen Drachen, der nun versuchte auf zu stehen, was ihm aber nicht recht gelang. „Ein grüner“, „“Hör auf hier so rum zu plerren“, donnerte die Stimme des Drachen durch die Höhle, was Ruffy jedoch nicht im geringsten einschüchterte, „Da vergeht einem ja der Appetit, obwohl“, er sah zu Nami und Lysop die immer noch zitterten, „So ein kleines Häppchen wäre nicht schlecht“. Wieder zuckten beide zusammen, während der Drache gehässig knurrte. Es schien ihm Spaß zu machen, die Gruppe ein zu schüchtern. Doch sein Körper machte das nicht mit, „Wie erniedrigend, jetzt kann ich mir noch nicht mal mein Frühstück fangen“, wenn der Drache mit Frühstück meinte war wohl allen klar. Ruffy lachte trotzdem, „Du redest mit deinem Frühstück“, feixte Ruffy und fing an zu lachen. „RUFFY!“, drohten die anderen, obwohl man auch von ihnen, das ein oder andere Feixen hören konnte, Ruffy hatte sie einfach angesteckt. Dann erregte etwas Robins Aufmerksamkeit und sie setzte sich von der Gruppe ab, „Ein Spiegel“, verwundert, betrachtete sie das Stück, ohne Zweifel war er schon sehr alt. Um so merkwürdiger war es, das er sich an einem solchen Ort befand. „Seelespiegel?“, übersetzte sie die Schrift, die obe im Rahme eingraviert war. „Hm?“, Robin hob den Arm und wischte über den Spiegelfläche, die von einer dicken Staubschicht und Spinnweben, bedeckt war. Gekonnt befreite sie die Fläche von den Spuren der Zeit und ihr eigenes Spiegelbild blickte ihr entgegen, Ronbin war darüber erleichtert, doch warum genau wusste sie nicht. „Hier, Robinchen“, Brook war hinter sie getreten und reichte ein Tuch für ihre Hand, welches sie dankend an nahm um sich die Hände zu säubern. Brook der für die Aktion in die Knie gegangen war, hob sein Gesicht und stand nun auch auf, nur flüchtig streifte sein Blick, dabei den Spiegel, doch lange genug um auf zu schreien. Fassungslos, starrte er in den Spiegel, „Oh?“, kam es auch überrascht von Robin. Die Gruppe die etwas weiter abseits stand, wunderte sich über den Lärm von Brook, „Das erste mal, das er sein Spiegelbild sieht?“, erkundigte sich Sabo, zweifelnt. „Nein“, meinten Lysop und Chopper und nutzen die Gelegenheit sich von dem Drachen zu entfernen. Was sie dann sahen, verschlug ihnen wie Robin und Brook die Sprache. Denn was da im Spiegel zu sehen war, war Brook, allerdings der Brook, den sie nur von einem alten Steckbrief kannten. Und dieser war nun völlig aus dem Häuschen, erst hatte er gar kein Spiegelbild und nun, das. „Yohohoho, wer hätte das gedacht“, das Bild im Spiegel folgte seinen Bewegungen. „Lass, mich auch mal“, forderte Lysop und stellte sich neben Brook, doch nur sein eigenes Bild blickte ihm entgegen, wie schon zuvor bei Robin. „Ich auch, ich auch“, versuchte sich Chopper gehör zu verschaffen, doch in seiner Form, die er normalerweise hatte, war er zu klein, da der Spiegel zu hoch hing. „Na komm“, Lysop beugte sich zu Chopper, nahm ihn auf den Arm und hob ihn hoch, nur um dann ebenfalls, auf zu schreien. Denn obwohl Lysop nur den kleinen Chopper im Arm hielt, sah es im Spiegel so aus, als würde der Schütze einen großen Elch hoch stemmen. „Interessant“, kicherte Robin, „Was ist das denn für ein Ding?“, „Ein Seelenspiegel“, Robin deutete auf die Gravierung, „Scheint als würde er keine Teufelskräfte anzeigen“, so unrecht hatte sie damit gar nicht, denn wie der Name schon sagte, war dieser Siegel, der Spiegel der Seele. „Verschwindet endlich von hier“, missmutig betrachtete der Jade Drache, was die Menschen machten, dennoch wunderte es ihn, das diese Frau wusste, was das für ein Spiegel war. „Ruffy“, der Ausruf brachte ihn wieder in die Realität zurück und brachte ihn dazu wieder nach vorne zu sehen. Doch der Junge mit dem Strohhut war nicht mehr da, schlimmes ahnte er, als er bemerkte wie jemand auf ihn kletterte. „Hey du“, Ruffy war auf den Kopf des Drachens geklettert und sah ihm von dort in die Augen, so konnte der Drache auch endlich das Gesicht des Jungen sehen. „Du hast nicht zufällig, einen roten Drachen gesehen?“, „Roter Drache“, „Ja“, Ruffy nickte heftig mit dem Kopf, „Der sich gestern, mit dem schwarzen angelegt hat“, „Das war, das gestern also“, sprach der Drache mehr zu sich selbst, als zu dem Jungen. Ihm fiel, hier nur ein schwarzer Drache ein, aber wer sollte sich mit ihm angelegt haben, „Ignell?“, fragte Ruffy und legte den Kopf schief, der Name war dem Jade Drachen, grade durch den Kopf gegangen, aber ausgesprochen hatte er ihn nicht. Konnte es sein, das der Junge ihn verstand, aber dann, der Drache grinste. „Der König, der Feuerdrachen“, gab der grüne Drache preis und Ruffy´s Augen funkelten verdächtig. „Oh ha, ich ahne schlimmes“, Sanji raufte sich die Haare, wenn das so weiter ging, würden sie die Insel wirklich noch mit einem Drachen verlassen. Gut gelaunt sprang Ruffy vom Drachen und grinste breit, „Komm, den suchen wir“, er schnappte sich Nami´s Hand und wollte schon los stürmen, doch diese hielt ihn zurück. „Herr Jade Drache, ich würde mir zu gerne, die Kristalljuwelen, ansehen“, ihre Augen funkelte verdächtig, was gar nicht zu der lieblichen Stimme passte, mit der sie grade sprach. /Ansehen/, ging es dem Rest der Gruppe duch den Kopf. Nur zu genau, beobachtete Nami wo der Drache hinsah. Die Tür neben dem Spiegel, wo sich die anderen grade aufhielten. „Hä, ansehen?“, verriet Ruffy, grade wohl Nami´s wahre Absichten und wurde dann von Nami mit gezogen, damit er nicht noch mehr verraten konnte. „?“, überrascht blinzelte Lysop, als etwas rotes an Spiegel vorbei huschte und im nächsten Augenblick sah er Nami und Ruffy in der Tür neben sich verschwinden. „Sieht aus, als würde es weiter gehen“, grinste Robin und folgte den beiden, ebenso wie der Rest. Der Jade Drache , sah der Gruppe grinsend nach und legte sich dann wieder hin. Kapitel 30: Unter Arrest ------------------------ „Noch mehr Knochen“, stellte Ace fest und sah sich um. „Die hier scheinen, schon älter zu sein“, meinte Robin. Die Tür, führte die Gruppe ehr tiefer ins innere, der Höhle. Nami war die erste, die die Steinsäulen erblickte und auf sie zu stürmte. Doch ihre gute Laune verblasste schnell, „Verdammter Mist“, noch bis eben hatte sie gehofft, die Juwellen hier zu finden, doch bis auf die Säulen war hier nichts. „Das hab ich schon mal gesehen“, meinte Ruffy und deutete auf das Zeichen, das jede einzelne Säule in der Mitte trug. „Der Huf des auf steigenen Drachens“, Nami schluckte und auch die anderen lockte es an. „Ach du Scheiße, was hat das hier zu suchen?“, Robin kümmerte Lysops Ausruf wenig. Sie ging vor der Säule in die Knie und Untersuchte den Stein. „Auf Matsuri Iland, hab ich das Zeichen auch schon gesehen, auf einer ähnlichen Säule“, Robin sah sich jede Steinsäule einzelnt an. „Erde/Metall, Wasser, Eis, Wind, Blitz, Gift, Holz, Licht und Finsternis“, las sie jede einzelne Inschrieft. „Könnten auch gut die Logia Früchte sein“, meinte Franky. „10 Säulen und wir suchen 10 Kristalljuwelen“, ein ungutes Gefühl überkam Nami. „Jemand hat sie vor uns gefunden“, enttäuscht ließ sie den Kopf hängen. Robin hoffte inniglich das, dies das größte Problem war. Die Zusammenhänge, ließen sie erschaudern, genau wie es in dem Buch stand. Chaos und die Kristalljuwelen waren verschwunden. Doch was für einen Pfad sollten sie öffnen? „Lasst uns weitergehen, vielleicht finden wir noch was“, zustimmend nickte Ruffy, Robin zu. „Sind wir wirklich, immer noch im Vulkan?“, fragte sich Lysop laut. „Das bezweifel ich, aber der Käptn und unsere Navigatorin scheinen Spaß zu haben“, meinte Jinbay und seufzte. „Robin aber auch“, freute sich Koala neben den beiden. „Jemand muss sich viel Mühe gegeben haben, das alles zu errichten, aber warum in einem Vulkan?“, „Wer würde schon, in einem Vulkan danach suchen?“, meinte Sabo grinsend. „Wir“, antwortete die Strohhutbande synchron. „Bei Ruffy überrascht mich das ja nicht“. Marshall lachte im Palast, seinem Ziel war er schon so nahe, das er es fast greifen konnte. „Nicht mehr lange Soleil“, er erhob sich und umschloss mit seiner rechten Hand Chaos und ein dunkler, bedrohlicher Nebel breitete sich aus. Ein paar Tage zuvor. „Aua, Meister Garp, warum seit ihr immer so streng“, jammerte ein Soldat und hielt sich den Kopf. „Glaubt ihr etwa, die Piraten haben Mitleid mit euch“, er Schnaubte und schien schlechter gelaunt als sonst zu sein. Auch Corby war dies nicht entgangen, Garp wirkte unruhig. Und das war auch kein Wunder, viele Marineschiffe waren in letzter Zeit spurlos verschwunden und nicht grade wenige davon hatte er mit ausgebildet. „Corby“, „Ja“, der genannte sah auf, „Ich überlasse, die Angelegenheit, für eine Weile dir“. Corby verstand nicht recht, was garp damit meinte, aber seine Stimme wirkte ernst. Für Kizaru, der soeben, das Deck des Schiffes betratt, war dies natürlich, die Gelegenheit, auf die er gewartet hatte. Die Sache war ganz einfach, man müsste nur Garp, eine Verbindung zu den verschwundenen Schiffen nachweisen. Und das würde sehr, am vertrauen der Menschen kratzen. „Ah, Kizaru, was treibt dich, soweit raus?“, spielte Garp den gut gelaunten. „Es gibt da einige Dinge zu klären“, meinte dieser ohne Umschweife. „Ich muss dich bitten, mit uns zu kommen“, dieses dreckige Lachen, wie gerne hätte Garp, es ihm aus dem Gesicht geprügelt. Aber darauf, hatte dieser sicher gehofft. „Warum so föhrmlich?“, lachte Garp weiter und folgte dem Admiral und ließ seine verdutzten Schüler einfach stehen. Die gelassene Art nervte Kizaru noch mehr, er hatte wenigsten gehofft das Garp ein wenig Wiederstand leistete, dann hätte er ihn gleich festnehmen können. „Ich bin also festgenommen“, stellte Garp fest, als er das andere Schiff schon betretten hatte. „Sagen wir, du stehst vor erst, unter Arrest“, betonte der Admiral besonders freundlich. „Der große Held, der Marine, steht unter Arrest“, Akainu am anderen Ende der Leitung, sagte dies ziemlich gefühllos. „Die Nachrichten werden sich überschlagen, aber das war doch wirklich ein Geschenk des Himmels. Das die Schiffe grade jetzt verschwunden sind“, „Kizaru!“, warnte es am anderen Ende der Leitung. Akainu beendete das Gespräch und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. Garp war erst mal auf Eis gelegt und konnte ihnen, so nicht in die quäre kommen. Und mit etwas Glück, lockte es noch den Strohhut aus der Reserve, oder gar Dragon. Auf Koun, in dem Vulkan versuchte die Strohhutbande, imer noch etwas über die Kristalljuwellen herraus zu finden. „Yohohoho“, lachte Brook, zu gerne würde er noch einmal, zu dem Seelenspiegel gehen. Mit dem Ding konnte man echt eine Menge Spaß haben. „Der Spiegel, würde doch gut bei uns reinpassen“. „Wenn Nami erfährt, dass das Ding wertvoll ist, sehen wir es nie wieder“, kicherte Lysop. „Hey guckt mal“, unterbrach Ruffy´s Ausruf ihn und er sah Ruffy nur noch davon stürmen. „Whoooaaa!“, Nami schien entzügt von seinen Fund zu sein, was man wohl durch die ganze Höhle hören konnte. Still beobachtete Serena diese Szene und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ihr Enkel sah, ihrem Sohn Natsu wirklich ähnlich und der andere Junge Ace, ihr Grinsen wurde noch breiter, er schien gefunden zu haben, nach was er gesucht hatte. Nie hätte sie ihren Enkel im Stich lassen können, denn schließlich war Ace, ein direkter Nachkomme von Fuyu. Ihrem wissen nach, hatte auch Aki einen direkten Nachkommen, nur Haru schien etwas aus der Reihe getanzt zu sein. Er hatte sich in eine Frau verliebt, jedoch keine eignen Kinder mit ihr, stattdessen zog er ihre 3 Kinder auf, als wären es seine eigenen, auch wenn in ihnen, nicht das Blut der Dragoianer floss, schienen sie doch den Geist jener zu besitzen. Alles in allem konnte sie auf eine 800 Jahre alte Familie zurückblicken, die ihr sehr viele Enkel beschert hatte und doch lag es nun an dieser Generation, etwas gegen das Unabwendbare Schicksal zu tun. Und nur aus diesem Grund, war sie immer noch hier, um sie wenigsten ein bisschen zu unterstützen. Ruffy sah auf, als er das kichern hörte, doch niemand war zu sehen, er zuckte mit den Schultern und wand sich wieder Nami zu. „Vielleicht gibt es noch mehr davon?“, „Hoffentlich“ träumte Nami, „Hm was ist denn?“, fragte sie besorgt, als sie Ruffys ernstes Gesicht sah. Dem Strohhutjungen, war es kalt über den Rücken gelaufen, irgend was stimmte nicht, etwas nährte sich, etwas gewaltiges. Ruffy erhob sich, „Zorro, Sanji“, fragte er. Nami bekam es langsam mit der Angst zu tun, sie kannte diese Seite bei Ruffy und wusste das dies Ärger bedeutete. Ruffy erhielt jedoch keine Antwort von seinen Freunden. „Whaaaa!“, fast Augenblicklich, drehte er sich zu ihr und sah, das sie mit ihren Klimatackstock, nach schwarzen Nebel schlug, der sich unweigerlich auf sie zu bewegte. „Was ist das denn?“, wunderte sich Ruffy, noch ehe er es bemerkt hatte war die ganze Höhle voll von diesem Dunst gewesen. „Ist doch egal, lass uns verschwinden“, flehte Nami ihren Käptn an, dieser nickte. „Wir“, weiter kam er nicht, dann riss er Nami zur Seite, die einen erschrockenen Aufschrei nicht unterdrücken konnte, denn dort wo sie eben noch gewesen war, waren nun einschuss Löcher im Boden zu sehen. „Nein“, entfuhr es Serena, so gerne sie auch wollte, sie konnte nichts, gegen den schwarzen Nebel unternehmen, sie konnte nicht helfen und war zum zusehen verdammt. „Bitte irgend jemand“, schickte sie ihr Gebet gen Himmel. In der Hoffnung jemand zu erreichen. Nur dank des Vorahnungshakis, von Ruffy war ihr nichts passiert, das wusste sie, aber was zum Teufel hatte sie angegriffen, sie waren doch allein hier. „Was war das denn?“, wollte sich Nami beschweren und stand ebenfalls auf. Ruffy stellte sich fast Zeitgleich vor sie, „Bleib in meiner Nähe“, der Ernst in seiner Stimme und der Vorfall von grade, sagte ihr das dies wohl keine wieter Liebeserklärung war. Und jetzt fiel es Nami auf, etwas stimmte nicht, etwas fehlte, normalerweise würde Sanji jetzt Fiebehaft nach dem Schützen suchen, um ihn zu Brei zu schlagen, dafür das er sie angegriffen hatten. Doch der Koch, so wie die anderen standen nur regungslos da, mit Ausnahme von Franky, sein Arm qualmte immer noch. „Franky, was sollte das?“, fragte Ruffy und in seiner Stimme lag, die übliche Naivität. „Ruffy“, doch dieser hatte es schon bemerkt, sie waren nicht mehr allein. Von einem anderen Eingang aus drängten sich mehr und mehr Marinesoldaten. /Rote Augen/, was war hier nur los, die Soldaten wirkten als wären sie nicht bei klarem Verstand und das selbe schien für ihre Freunde zu gelten. Die sich grade auf ihren nächsten Angriff vorbereiteten und ihnen bedrohlich nahe kamen. „Lasst uns von hier verschwinden. Hey!“, versuchte sie es noch einmal, aber ihre Worte erreichten sie nicht. „Bitte irgend jemand“, der Jade Drache sah auf, die Verzweiflung in der Stimme, der jungen Frau war nicht zu überhören. Mit der Kraft die ihm noch verblieb, rappelte sich der Drache auf, „Außer mir ist keiner hier, meine Königin“, lachte der Drache fast schon, „Aber ich danke euch, das ich mich noch ein letztes mal, gegen ihn auflehnen kann. Ich werde, dem Prinzlein schon helfen“. Nur langsam und schwerfällig, kam der Drache in Bewegung. So hatten sie keine Chance, das war Ruffy klar. Sie mussten sich nicht nur gegen ihre Freunde verteidigen, sondern auch noch gegen die Marine. Nami schickte in ihre Richtung zwar grade, eine Gewitterwolke, aber dies schien sie nicht zu stören. Der normale Verstand hätte einem gesagt vorsichtig zu sein, doch diese stürmten unbeirrt weiter, ließen ihre Kameranden am Boden, ohne einen Blick für sie, zurück. „Das ist ja wie, auf der Thriller Bark verdammt“, fluchte Nami und versuchte sich nähr zum Eingang zu bewegen. Ja sie wirkten ebenfalls, wie die Zombies von dort, willenlose Sklaven. Doch brachte Ruffy dies auf eine Idee. „Dann muss ich den finden, der dafür verantwortlich ist und der Spuck ist vorbei“, um seine Aussage zu bekräftigen Knackte er mit den Fingerknöcheln. „Na gut“, Ruffy drehte sich um, packte sich Nami und rannte in die Richtung aus der sie gekommen waren, doch vor ihnen krachte die Tür förmlich in sich zusammen, als der grüne Drache durch diese brach. „Schlimmer kanns nicht mehr werden“, für Nami war das alles zu viel, sie hatten sich schon in vielen Schwierigen Situationen befunden, doch sie konnten sich immer aufeinander verlassen, doch nun war die Lage anders, ihre eigenen Freunde griffen sie an. „Hey was machst du da“, beschwerte sich Ruffy und sah den Drachen missmutig an. „Euch Zeit verschaffen, bei dem Lärm, kann man doch nicht schlafen“. „Jade Opa“, „Tritt dafür Marshall, in den Hintern“, Ruffy nickte und lief dann mit Nami weiter. „Was war das denn wollte, er uns helfen?“, „Hat man doch gehört“, „Ich hab gar nichts gehört“, Nami krallte sich weiter an Ruffy fest. „Nein Ruffy nicht da lang“, „Was?“, fragte dieser verwirrt und rannte weiter, aus der Richtung waren sie doch gekommen, „Bleib stehen, da sind noch mehr“. Er tat was sie wollte und stopte, nach dem Ruffy sie abgesetzt hatte, ging sie ein paar Schritte zum Wasser, das sich hier befand und herrlich blau schimmerte. „Salzwasser“, die Schritte wurden immer lauter und sie schienen von beiden Seiten eingekesselt zu sein, dort wo sie den Vulkan betretten hatten, nährten sich schnelle Schritte und hinter ihnen war ein Drache, ihre Freunde und Marine die ihnen ans Leder wollten. „Hier lang“, Nami deutete aufs Wasser, „Aber Nami“, warf er ein, „Jetzt mach schon!“. Sie wusste ja selbst, das dies der ungünstigste Ausweg für Ruffy war, aber sie würde ihn hier raus bringen. „Vertrau mir“, dann zog sie Ruffy mit sich. Ein platschen ertönte, als sie die Wasser Oberfläche durchbrachen und Nami hatte alle Hände voll zu tun die Orientierung zu behalten und Ruffy nicht zu verlieren, der schon wie ein Stein unterging. Stumm dankte sie Gott, das sie mit solchen Situationen schon Erfahrung hatte, oft genug mussten sie schließlich einen ihrer Teuflischen Freunde, aus dem Meer retten. Nami griff nach Ruffys Arm und legte sich diesen über den Nacken, so stützte sie ihn und hatte ihn, an ihrer Seite. Dann schwam sie los und vertraute allein ihrem Instinkt, es musste einen Zugang zum Meer geben, sie hoffte nur das er das sie diesen auch erreichen würden, bevor ihnen die Luft ausging. Hochkonzentriert suchte sie sich ihren Weg, in der Dunkelheit und achtete genau auf die Strömung und noch bevor sie es Richtig, bemerkte wurde es plötzlich heller und die Strömung veränderte sich. Dem rettende Licht schwam Nami entgegen, denn viel länger würde sie es nicht mehr aushalten. Sie durchbrachen die Oberfläche und fast Zeitgleich schnappte sie gierig nach der rettenden Luft. Sie warf einen Blick zur Seite, auf das Häufche Elend, das ihr Käptn war. „hab doch gesagt ich bring uns raus“, schon im nächsten Moment bereuhte sie ihre Worte, denn die Strömung hatte sie ergriffen und trug sie fort, an sich nicht so tragisch, aber das Rauschen das immer lauter wurde ließ, Nami böses ahnen. „Hey Ruffy, jetzt bist du wieder dran!“, „Hä?“, brachte dieser schwach hervor, „Jetzt mach doch was“, sie wusste das es nichts bringen würde, das Wasser nahm ihm alle Kraft. Sie kamen der dem Abgrund immer nähr und damit auch dem Wasserfall. Und Dann fielen sie, krampfhaft schloß Nami die Augen und wollte nicht sehen was kam. Bestenfalls prallte sie an irgendeinem Stein auf und wurden zermatscht, was wohl nicht für Ruffy galt. Oder sie prallten unten im Wasser auf und ertranken jämmerlich, keine der Möglichkeiten gefiehl ihr. Doch nichts der gleichen geschah, stattdessen umschloß sie etwas warmes, großes. Vorsichtig linzte Nami, was dieses etwas war, das letzte was sie sah, bevor sie das Bewusstsein verlor, war eine große rote Klaue. Kapitel 31: Ich lasse nicht, zu das meine Freunde sterben --------------------------------------------------------- Grade noch rechtzeitg, hatte Natsu es in seiner Drachengestalt es geschafft die beiden Auf zu fangen, wie waren sie nur auf die Idee gekommen, grade diesen Weg zu nehmen? Und wo zur Hölle waren die anderen? Nami erwachte blinzelnt und erkannte schnell, das sie in ihrem eigenen Bett lag. Sie setzte sich auf, „Na endlich wach?“, erschrocken drehte sie sich zur Seite, „Was machst du denn hier?“, meinte sie zu dem Jungen Mann. Doch dieser reagierte nicht darauf sondern verließ Wortlos den Raum. Nur schwach konnte sie die Worte, sie ist wach vernehmen, ehe schnelle Schritte in ihre Richtung kamen. „Gott sei Dank, Nami“, wurde sie stürmisch umarmt. „Was, wie?“, Nami verstand die Welt nicht mehr, erst sah sie Law in ihrem Zimmer und nun Vivi, wer kam als nächstes? „Alles in Ordnung bei dir?“, „Ich glaub ich hab mir den Kopf gestoßen, wie könnt ihr sonst hier her?“, Vivi lächelte, wenigstens hatte Nami ihren Humor nicht verloren. „Wir haben euch gesucht und dann haben sie uns zufällig mitgenommen“. „Wir, sie, ich versteh nur Bahnhof“, gab Nami offen zu. „Wo ist Ruffy?“, fiehl ihr plötzlich ein und Nami sprang aus dem Bett ohne eine Antwort von Vivi ab zu warten. Sie stürmte aus der Tür und knallte fast mit Corsa zusammen, der sich grade noch weg drehte. Doch das kümmerte sie grade wenig, eigentlich gab es nur ein Platz wo er sein konnte. „Ruffy?“, der genannte wurde aus seinen Träumen gerissen und drehte sich zu Nami, die vor der Gallionsfigur angekommen war. „Nami“, er grinste, doch schnell bemerkte sie, das es ein falschen Grinsen war, nur naturlich, er machte sich Sorgen um die anderen. „Alles in Ordnung?“, fragte er sie und sprang von seinem Platz. „Ruffy“, Nami lief auf ihn zu und umarmte ihn, „Wir kriegen das schon wieder hin“, meinte sie flüsternd zu ihn und er verstärkte den Griff der Umarmung etwas, als Zustimmung. „Was kriegen wir wieder hin“, fragte Law misstrauisch, der Nami wohl gehört hatte. „Erstmal will ich wissen, was du hier zu suchen hast“, forderte Nami, als sie von Ruffy abließ und sich zu dem Arzt drehte. „Wir haben eine Allianz gebildet und du vertraust mir nicht“, „Wieso sollte ich?“, Nami seufzte, „Trotzdem, Danke“. Sie sah sich um und neben Law und Vivi, war auch Rebecca an Board und ein unbekannter Mann. Kurz schilderte Nami was vorgefallen war und wieso sie alleine waren, „Das letzte an was ich mich erinnere ist, das wir den Wasserfall runtergestürzt sind und irgendwas uns aufgefangen hat. „Als wir hier ankamen wart ihr 3 aber alleine hier“, „3?“, fragte Nami nach, ehe ihr einfiel, wer der dritte war. „Ach ja Natsu, wo wir grade dabei sind, wer ist das?“, Nami sah in Corsas Richtung. „Stimmt, ihr kennt euch ja noch nicht“, Vivi sah zu Ruffy, „Ich hätte mir ja gewünscht, das euer Treffen einen glücklicheren Umstand hat. Aber das ist Corsa“. „Ok das erklärt warum ihr hier seit, aber“, Nami warf einen Blick zu Rebecca und Law, „Nicht wieso ihr, zusammen hier seit“. „Nun das war Zufall, wir haben uns auf Matsuri Iland getroffen und da wir euch beide gesucht hatten, sind wir zusammen weiter gereist“. „Aha“, Nami gab sich mit der Antwort nicht wirklich zu frieden“. „Ihr habt uns gesucht?“, fragte Ruffy und legte den Kopf schief. „Nicht so wichtig“, winkte Rebecca ab, sie fand es unpassend in so einer Situation um etwas zu bitten, erst Recht wenn ihre Bitte eh schon unverschämt war. „Rebecca?“, forderte Ruffy zu wissen, sie hatte sich extra auf den Weg gemacht, also musste es wichtig für sie sein. Rebecca fiel vor ihm auf die Knie, was ihn jetzt doch ziemlich überraschte. „Bitte überlass mir die Feuerfrucht“, bat sie. „Äh, ich hab sie nicht mehr“, gab Ruffy offen zu. „Wie jetzt, du hast sie nicht mehr, für das Ding hast du unseren ganzen Plan, durcheinander gebracht“, schüttelte Law den Kopf. „Wart ihr euch nicht einig, das keiner von euch die Frucht essen will“, fragte Vivi leise an Nami gewand. Diese nickte, „Wir haben sie ja auch nicht gegessen“. „Hat doch trotzdem alles geklappt, Traffy“, lachte Ruffy und der genannte raufte sich die Haare. /Flamingos Rache wird furchtbar sein/, Law seufzte. Zwar war der Kampf unentschieden ausgegangen, aber auf Dressarosa konnte sich der Samurai nicht mehr blicken lassen, da die Leute dort inzwischen die Wahrheit kannten. Nur die Marine stand noch hinter ihm, als ob er noch einen Grund gebraucht hätte, die Marine zu verachten. „Das ist nicht der Punkt, du hast dich nicht an den Plan gehalten“, nur ungern dachte er an den Tag zurück. Er war am Ende gewesen, Flamingo hatte ihn durchschaut und sein Plan war schief gegangen, dabei war er seinem Ziel und seiner Rache so nahe gewesen, er hatte sogar den Strohhut und seine Bande mit eingespannt. Doch es hatte nichts gebracht, mal davon abgesehen, das bis auf den Strohhut, ihm eh keiner traute. „Hey hast du verstanden die Allianz ist aufgelöst, also verschwinde gefälligst“, Ruffy hatte doch eh keinen Grund mehr hier zu kämpfen. Er wollte sich hochrappeln doch es gelang ihm nicht, sein Körper gehorchte ihm einfach nicht mehr. Eigentlich wartete er nur noch auf das Ende. „Ist mir egal“, schnaubte Ruffy und stellte sich vor ihn, um so Flamingo den Weg zu versperren, „Die Allianz ist erst aufgelöst, wenn ich es sage!“, ungläubig hatte er die Worte gehört und unweigerlich musste er an Corason denken, /Stimmt das wirklich, das du ein D. Im Namen trägst? Lass das bloss nicht meinen Bruder hören, das was er am meisten fürchtet sind die D.s/, Law hatte als Kind nicht verstanden, was es damit auf sich hatte, er wusste ja nicht mal was das D. In seinem Namen bedeute. Nicht mal eine Hand voll Leute kannten seinen wahren Namen, Trafelgar Wather D. Law. Für die Welt war er Trafelgar Law, alles was er über das D. wusste, hatte er von Corason, das es irgendwo ein Land gab, in dem man den Kinder erzählte, das wenn sie nicht artig waren, ein D. kommen und sie fressen würde. Das 2. war, das man die D.s als natürlichen Feind Gottes sah, nur das Gott in dem Fall für die Himmelsdrachen stand. Und genau das, schien hier grade zu passieren. Flamingo war dem Strohhut gegenüber anders, was er ziemlich schnell bemerkte. Ob es an dem D. lag, fürchtete sich Flamingo etwa wirklich, vor der Geschichte? Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ruffy neben ihm landete. Es war nicht zu fassen, das er mit Flamingo mit halten konnte. Doch langsam schien auch er an seine Grenzen zu stoßen. „Law überlasse ich dir auf keinen Fall, er wird mir die Unsterblichkeit bringen“, knurrte Flamingo. „Unsterblichkeit“, Ruffy schien auf zu horchen, „So was kannst du?“, fragend sah er ihn an. Beschämt sah er weg, war ja klar, das selbst der Strohhut, dem nicht wiederstehen könnte. Auch Flamingo schien es so zu verstehen, denn schon schürzte er sich wieder auf Ruffy und der Kampf ging in die nächste Runde. „Ich werde niemandem, die Unsterblichkeit überlassen, für mich zu sterben, ist eine Ehre“, „Zu sterben?“, und plötzlich dämmerte es ihm, sollte das heißen das Law, dabei sterben würde? Wut stieg in ihm auf, was Flamingos Worte nur noch weiter anheizten. „Ich bin wie ein Gott und hole mir, was mir zusteht“. Schwerfällig rappelte sich Law auf, er hatte kaum noch die Kraft zu stehen und auch der Strohhut war angeschlagen, wenn er schon sterben musste, dann nicht ohne der Welt noch ein Geschenk zu überlassen. Ruffys Augen funkelten gefährlich, als er den Blick hob, etwas hatte sich verändert, fast schon schienen sie wie die Augen einer wilden Bestie. „Dann hab ich hier was schönes für dich, du pyseudo Gott“, er knackte mit den Fingern. „Ich lasse nicht, zu das meine Freunde sterben“, Law hielt überrascht inne, hatte er ihn grade als Freund bezeichnet, „Und denn noch, hast du deinen Bruder sterben lassen“, meinte der Samurai böse grinsend, den Strohhut schien das echt zu treffen. „Ha und was Law angeht, der gehört mir“. Ohne Vorwahrnung, sprang Flamingo einfach über Ruffy hinweg und landete neben Law. „Komm mir bloß nicht auf dumme Gedanken“, warnte er seinen Gegenüber, er ahnte was Law vor hatte und die Unsterblichkeit würde er nicht an den Strohhut verlieren. „Mach schon“, bevor er auch nur etwas erwiedern konnte, spürte er einen harten Schlag im Magen und ihm wurde Schwarz vor Augen. „Ups, da neben“, hörte Law noch, ihm war klar das dies, natürlich kein versehen war, ebenso wie Flamingo, bewusstlos konnte Law seine Technik nun mal nicht ausführen. Was dann kam konnte Law nicht mehr genau sagen und plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Du lernst es noch mit der Zeit, Ruffy hält sich nicht unbedingt an Pläne“, riss Vivi ihn aus seinen Gedanken. „Also wie gesagt, wir haben uns auf Matsuri Iland getroffen und sind dann auf gut Glück dort hin gefahren, wo die Nadel am meisten ausschlägt“. „Ja das haben wir auf Ruffys Wunsch auch gemacht, bis uns dieser Sturm erwischt hat und der Port nicht mehr funktioniert hat“. Nami schreckte auf, „Momentmal wie seit ihr dann her gekommen?“, „Mit unserem Port“, damit holte Vivi den genannte Gegestand aus ihrer Tasche, „Je nähr wir der Insel kamen, um so verrückter hat er gespielt“. Nami begutachtete eindringlich den Port, „Und unsere, haben den Geist aufgegeben“, auch wenn sie jetzt nichts sagte, beunruhigte sie die heftige Drehung der Nadel. Sie hatte gelernt das es nicht ungewöhnlich war, das sich der ausschlag der Nadel veränderte, je nach dem was grade auf der Insel passierte. „Dürfte ich mal?“, Vivi nickte, Natsu der sich das ganze bis jetzt aus der Ferne, alles angehört hatte, kam nähr. „Normalerweise besitzt die Insel, kein Magnetfeld“, kritisch betrachtete er die Nadel, die sonst nur wenn sich das Fest der Drachen nährte in Bewegung setzte, so hatte die Flatty auch damals, den Weg hier her finden können. Obwohl als Dragoianer hatten sie auch ohne Port wieder her finden können. „Oh, du scheinst ja ne Menge über die Insel zu wissen“, grinste Nami. Es war ihr eh schon komisch vorgekommen, das der Junge anscheinend allein hier war, wenn er zu einer Mannschaft gehören würde, wäre er ja nicht auf dieses Schiff gekommen. „Könntest du uns den Namen der Insel verraten?“. „Koun“, gab er preis, „Koun?“, überlegte Nami, „Hab ich, noch nie gehört“, „Kommt mir auch nicht bekannt vor“, fügte Vivi hinzu. „Man sollte doch meinen, das ein Land in dem es Drachen gibt, bekannter ist“. „Uhhh“, erst jetzt hatten Rebecca bemerkt, das das kleine rosa Kneul auf Natsus Schulter lebendig war, das Fell der Drachenbabys, hatte hast die gleiche Farbe wie ihr Haar. Natsu ließ ihn runter und setzte ihn ab und schon watschelte der kleine los. Direkt auf Law zu, „Ratatosk scheint dich zu mögen“, feixte Ruffy. Während Law misstrauisch das Wesen betrachtete. Grade wollte er die Diskusion mit Ruffy weiter führen, doch da war er schon verschwunden. /Worauf hab ich mich da nur eingelassen/, fragte er sich und ließ den Kopf hängen, ehe auch er zum Rest der Gruppe ging. „Das ...“, weiter kam Natsu nicht, da Ruffy ihm einen Arm um die Schulter legte, „Dann bist du ein Dragoianer?“, fragte er hoffend. „Ja“, meinte dieser, was Ruffy zum jubeln brachte. „Drago was?“, fragte Corsa und verstand nicht recht, was hier los war, aber auch der Rest schien nicht wirklich zu verstehen, was das bedeutete. „Woher?“, wunderte sich Natsu. „Das hat in dem Buch gestanden, das Vivi uns gegeben hat“, grinste dieser zurück. „In dem Buch von Suna?“, fragte Vivi nach, „Suna, Suna Nefeltari?“, Natsu konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, war lange her, das er den Namen gehört hatte. „Sie muss ja ne super Königin gewesen sein, wenn man ihren Namen sogar noch hier kennt, also musst du dich anstrenegen und deine Oma stolz machen“, schmunzelte Nami zu Vivi zu. „Ihr seit, euch ähnlich“, lachte Natsu, es war das erste mal das sie ihn lachen hörten. „Das muss eine Verwechlung sein“, wandte Vivi ein, der Junge konnte doch nicht älter als Law sein, der Momentan wohl der älteste auf diesem Schiff war, er konnte sie nicht kennen um so einen Schluss zu ziehen. „Aber soweit ich mich erinnere, gab es in der Nefeltari Familie, sonst keinen mit diesem Namen“, gab Corsa zu. „Ähhhhh“, Ruffy verstand das alles nicht. „Ist doch egal, willst du nicht meiner Mannschaft bei treten?“, „Das ist nicht möglich“, „Hääää, wieso denn?“Ruffy schien entäuscht zu sein. „Es wäre besser ihr würdet von hier verschwinden“, „Nö“, meinte Ruffy trotzig, „Erst müssen wir unsere Freunde retten und den roten Drachen finden“. „Ich bin der Drache“, kaum hatte er die Worte ausgesprochen, hob er seinen Arm, der mit roten Schuppen übersäht war, und nun mehr an eine Klaue erinnerte. „COOL, ihr könnt also wirklich zu Drachen werden?“, Ruffys Augen strahlten vor Begeisterung, während die anderen leicht schockiert wirkten. „Darum wurde Koun, vor 800 Jahren zerstört“, „Seit dem gibt es die Tenryubito“, meinte Vivi und plötzlich ergaben die Worte Sunas einen Sinn. „Von 24 Königsfamilien zogen 21 ins Heilige Land, die Fischmenschen akzeptierte man nicht. Im Andenken an unsere Freunde verweigern wir dies. Bitte verzeiht uns, wir können unser Land und unsere Freunde nicht im Stich lassen“. Sprach sie noch ein mal den Text, den Suna hinterlassen hatte. „Jetzt verstehe ich, die fehlende Familie, war von hier“. „Ihr habt keine Angst?“, für Natsu war das noch ganz neu. „Wir haben einen sprechenden Elch und ein lebendes Skelett bei uns“. „Lebendes Skelett?“, linzte Corsa zu Vivi, die abwinkte, „Ich kenn ihn noch nicht so gut“. Die Abenddämmerung setzte ein und noch immer wusste Ruffy nicht wie er seine Freunde retten konnte. Nachdenklich saß er auf dem Kopf der Sunny. Nur zu gerne hätten Nami, Vivi und Rebecca ihm geholfen, doch eine Lösung für das Problem kannten sie selbst nicht. „Es ist viel zu still“, seufzte Nami, normaler weise herrschte um diese Zeit schon das reine Chaos und wenn es nur der Kampf ums Essen war. Doch nichts der gleichen war, „Ich geh mich mal ums Essen kümmern“, „Kann ich helfen“, meinte Rebecca gleich, sie fühlte sich nutzlos und wollte wenigsten etwas machen, Vivi schien es ähnlich zu gehen, denn auch sie, folgte Nami. Kapitel 32: Ein Monster, namens Chopper --------------------------------------- „Käpt´n?“, lange hatte Corsa überlegt wie er den Jungen ansprechen sollte, dem Vivi so vertraute, Strohut, Käpt´n oder einfach Ruffy, doch schließlich hatte er sich entschieden. Ruffy drehte den Kopf ein wenig, „Ich danke euch“, „Wofür denn?“, „Ihr alle habt meine Heimat gerettet, Vivi gerettet“, „Ach was, war doch nur ein Kampf unter Piraten“, „Scheint euch ja echt Spaß zu machen, für Königreiche zu kämpfen“, Law schüttelte den Kopf, normaler weise nutzten Piraten solche Chancen um sich zu bereichern. Ruffy wusste inzwischen, das Law nichts für die Könige übrig hatte. „Jungs“, Nami brauchte nicht 2 mal zu rufen und Ruffy stürmte in die Küche, die anderen folgten langsam. Im Vergleich zu Heute Morgen, wirkte die Küche leer. Aber zumindest schlang Ruffy, das Essen wie üblich runter, was Nami erleichterte. Corsa verstörte dieses Bild etwas, besonders da, Ruffy auch vor seinem Teller nicht halt machte. „Stimmt was nicht“, fragte Nami misstrauisch, Natsu, der bis jetzt noch nichts angerührt hatte. Ihr Essen war zwar mit Sanji´s nicht zu vergleichen, brauchte sich aber auch nicht zu verstecken. „Ruffy, verdammt iss doch mal normal“. Nami griff sich an den Kopf und wandte sich wieder Natsu zu, der nun schmunzelte. Die Nacht legte sich langsam über die Welt und hüllte sie in Dunkelheit. Die kleine Gruppe stand noch an Deck und sahen misstrauisch zur Insel Koun, wo ihre Freunde, von einer seltsamen Macht ergriffen, immer noch waren. Und noch immer hatten sie keine Lösung wie sie Vorgehen sollten. Bis Vivi die Stille durchbrach, „Natsu, würdest du uns bitte erzählen, was hier passiert ist, warum wurde Koun“, sie stockte. Er seufzte, „Du klingst sogar wie Suna“,ein trauriges Lächeln zierte sein Gesicht, ehe er zu erzählen begann. Wie er auf Reisen gegangen war, um den Schwarzen Drachen zu finden, der ganze Inseln in Angst versetzte. Wie er dabei Ryuma kennen gelernt hatte, der beste Schwertkämpfer den es gab und sogleich seinen besten Freund. Er lachte als er davon erzählte, wenn man bedachte das Ryuma ein Drachentöter war und er ein Dragoianer, obwohl Ryuma anfangs davon keine Ahnung hatte. Er erzählte, wie sie weiter gereist waren und Diebe getroffen hatten und wie er dabei Minae kennengelernt hatte, deren Heimat, von dem Schwarzen Drachen zerstört wurde, sie hasste die Drachen mehr als alles andere. Wie sie weiter gereist waren und auf die Crew der Flatty gestoßen sind. Ein verrückter Haufen und obwohl der Käptn wusste wer er war, er ihn dennoch aufnahm. Wie Minae und er Ratatosk aus einem Käfig befreit hatten. Ruffy grinnste bei der erzählung Nami an, da es bei ihnen ähnlich gelaufen war, auch sie hatten Ratatosk aus einem Käfig befreit. Wie er Suna wieder getroffen hatte, die er das letzte mal bei einem Königstreffen gesehen hatte, bei der Gelegenheit hatte er damals auch Yomi, den Käptn der Flatty, das letzte mal gesehen, als er versucht hatte auf seinem Schiff mit zu segeln. Eine schöne Geschichte bis dahin, doch dann als sich die Allrounder Ratatosk, im Auftrag, von seinem vermeindlichen Besitzer zurück holen wollten und dabei Suna und Minae in Gefahr brachten und letztere sogar verletzten, geriet die Sache außer Kontrolle, als er seine Fähigkeiten einsetzte und alle merkten wer er wirklich war und wie er die Gruppe verlassen hatte. Wie er seinen Onkel getroffen hatte, wie dieser sich Chaos geschnappt hatte, der dort versteckt war und wie er zurück zur Flatty und seinen Freunden kam und sie hierher aufbrachen und wie Koun, am Tag des, Fest der Drachen, vom Angesicht der Welt verschwand. Der Bustercall und der Schwarze Drache, waren zu viel für das Reich gewesen. Schweigen herrschte nach der Geschichte, alle konnten sich wohl vorstellen, wie sehr die Dragoianer unter der Diskreminierung gelitten hatten, ähnlich wie die Fischmenschen. „Momentmal, hat du grade gesagt, du warst auf einem Königstreffen mit Suna?“, „Dann bist du ein Prinz?“, fügte Nami fragend hinzu. Law sagte zu dem ganzen nichts, warf Ruffy aber einen Blick zu der sagte, hab ich es dir nicht gesagt. Fast die hälfte auf diesen Schiff, jedenfalls Momentan, gehörte zur Königsfamilie. Wenn Law nur Gewusst hätte, wie falsch er doch lag. Durch seine Verlobung, gehörte Corsa, praktisch schon mit zur Könisfamilie. Tya und was Ruffy und Nami, die man wohl bald, in der gleichen Position sehen konnte, wie Corsa, bertraf und vor allem auch ihm selbst, nu ja das würden sie schon bald erfahren. Natsu nickte, „Ich bin der 4. Prinz von Koun“. „Wo sind denn deine Brüder, deine Freunde, bist du ganz alleine?“, wollte Nami wissen. „Nein“, meinte er und kraulte Ratatosk, „Ratatosk ist noch bei mir. Alle anderen sind im Laufe der letzten 800 Jahre“, weiter kam er nicht da Ruffy ihn unterbrach, aber auch so wusste jeder was er meinte. „Du bist schon 800 Jahre alt, Cool , das ist ja genau wie bei den Riesen“. Ein schrecklicher Schrei durchbrach die Stille der Nacht und ließ die anderen erschrocken auf horchen, „Was war das denn schon wieder?“, fragte Vivi erschrocken. „Ich würde mal vermuten, das es ein Drache war“, meinte Law monoton. Er selbst, hatte so etwas noch nie gehört, aber das sie hier auf der Insel der Drachen waren, war dies Logisch. „Das war kein Drache“, meinte Natsu und sprang auf, Nami hingegen glaubte dieses Geräusch schon mal gehört zu haben, auf jedenfall jagte es ihr einen Schauer über den Rücken. Ein erneuter Schrei, aus Richtung des Waldes kam auf und durch die Dunkelheit und Bäume brach ein Schatten. Ruffy und Law taten es Natsu gleich. „Ihr bleibt hier!“, kaum hatte Ruffy dies gesagt, katapultierte er sich Dank seiner Teufelskräfte auf die Insel, von der sie ein Stück entfernt ankerten, um in nicht von Angreifern überrascht zu werden. „Nein warte!“, schrie Nami ihm noch nach, doch Ruffy war schon verschwunden. „Verdammt, kann der Kerl nicht mal warten? Hey du!“, sie drehte sich zu Natsu, „Kannst du mich auf die Insel bringen?“. „Nami warte, was?“, fragte sich Vivi. „Natsu ist der einzige von uns, der sich auf der Insel auskennt und mich hinbringen kann, ohne die Sunny zu gefährden. Ist doch Ok?“, erkundigte sie sich bei Natsu, der als Antwort nickte. Erneut drang ein Schrei zu ihnen durch. „NAMI“, forderte Vivi, die ihre Freundin nicht allein gehen lassen wollte, „Das ist Chopper“, platzte es aus Nami herraus, was die andere erstarren ließ, „Das soll Chopper sein?“, sie schüttelte den Kopf und konnte nicht glauben das dieses Ding, der süße kleine Elch sein sollte, Law schien ebenso überrascht, auch wenn er nichts sagte. „Für Erklärungen hab ich jetzt keine Zeit“, und Zeit hatten sie wirklich nicht, Nami wusste nur zu genau, was Chopper in den Zustand, anrichten konnte. Ruffy hingegen, befand sich bereits auf der Insel und sah sich um. In dieser Dunkelheit konnte er kaum etwas erkennen. Aber was auch immer diesen Aufruhr hier veranstalltete, er würde nicht zulassen, das seinen Freunden noch etwas passierte. Unter ihm schien die Erde zu beben und in seiner unmittelbaren Nähe gaben Bäume nach und krachten zu Boden, zusammen mit einem erneuten Aufheulen. „Dann brauch ich wenigsten nicht mehr zu suchen“, grinste Ruffy und fixierte seinen Gegner. „Hey, du bist ja gar kein Drache“, warf Ruffy seinem Gegner fast schon vor, der sich einfach weiter den Weg frei räumte. Doch als dieser ihn bemerkte, hielt er kurz inne, nur um dann sein neues Ziel in Visier zu nehmen. „Kenn ich dich?“, fragte Ruffy und legte den Kopf schief und mussterte, das Haarige Wesen. Was natürlich die Gelegenheit nutzte und angriff, geschickt wich Ruffy aus und wollte zum Gegenangriff ansetzten. „Lässt du das, wohl bleiben“, „Aua“, Ruffy rieb sich den Kopf, Nami hatte ihm, kurz bevor er angreifen konnte, einen mit ihrem Klimatacktstock, übergebraten. „Grade noch rechtzeitig“, erleichtert atmete Nami aus. „Was ist das denn?“, fragte Natsu hinter ihr, und sah zu der seltsamen Haarigen Gestalt. Doch Nami war immer noch mit Ruffy beschäftigt, „Wehe du tust Chopper weh“, „Chopper?“, fragte Ruffy, „Wieso, sollte ich ihm was tun“, meinte dieser und holte aus, um einem Erneuten Angriff, seines Gegners zu stoppen. Bei den Schlag, heulte das Wesen erneut auf. „Was hab ich denn grade gesagt“, fuhr Nami Ruffy an, bevor sie sich zu Chopper drehte, „Chopper beruhige dich“, ein paar Schritte ging Nami auf auf den Monsterelch zu, während sie hoffte das ihre Worte, ihren Freund erreichten. „Chopper“, flehte sie schon fast, es zeriss ihr einfach das Herz ihn so zu sehen, dabei hatte er doch so hart trainiert um die Kraft unter Kontrolle zu haben, nur zu gut erinnerte sie sich, wie aufgelöst Chopper war, wegen dem was auf Enies Lobby und der Triller Bark passiert war. Er brachte sie so alle in Gefahr und das, obwohl er sie nur schützen wollte. „Nami!“, warnte sie hinter ihr jemand und sie wurde zur Seite gestoßen. Keine Sekund später, bohrte sich die Faust des Monsterelchs, in die Stelle wo sie grade noch gestanden hatte. „Na warte du“, knurrte Natsu, wie konnte dieses Ding es wagen, seinen Enkel an zu greifen, für einen Moment sah er rot und hätte das Monster am liebsten in Stücke gerissen. Doch noch bevor es dazu kam, hörte er etwas und hielt in seiner Bewegung inne. „Was sollte das denn?“, ungläubig sah Natsu zu der Faust des Monsterelches, unter welcher sich Ruffy wieder her vor stempte und zu dem noch völlig unverletzt. Jeden anderem, hätte das wohl sämtliche Knochen zerschmettert, doch er schien nicht mal einen Kratzer zu haben. „Tu ihm nicht weh Ruffy, Chopper weiß nicht was er tut“, flehte Nami und wieder wurde sie verständnisslos angesehen und plötzlich dämmerte es ihr, Ruffy hatte Chopper so noch nie gesehen, egal ob der Elch sich in diesem Zustand im Griff, wie auf der Fischmenscheninsel, hatte oder nicht. Sie wusste ja selbst, das man Chopper so nicht wieder zur Vernunft bringen konnte, aber sie gegeneinander Kämpfen zu sehen ertrug sie auch nicht. „Das“, meinte Nami und zeigte auf Chopper, „Ist eine von Choppers neuen Mutationsstufen“. „COOL“, ertönte es fast im gleichen Moment, als Ruffy wohl begriffen hatte, das das Ding dort wirklich Chopper war. Begeistert sah sich Ruffy seinen Freund an, obwohl er immer wieder Angriffen von diesem Ausweichen musste, doch das schien ihn kaum zu kümmern. Nami hatte sich inzwischen in Sicherheit gebracht und sich zu Natsu begeben, der sie hergebracht hatte. „Überlass das ruhig Ruffy“, „Wie hat er das gemacht?“, Nami verstand seine Verwunderung sehr gut, „Du weisst ja, das Ruffy auch Teufelskräfte hat, tya er ist ein Gummimensch, Schläge machen ihm nicht viel aus“. „Hey Chopper“, sprach Ruffy ruhig und sah dem Monsterelch dabei in die Augen. Kaum trafen sich ihre Blicke fing der Elch an zu zittern. „Beruhige dich“, dies war mehr ein Befehl, als eine Bitte. Der Monsterelch fiehl auf die Knie und hatte dem Haki nichts entgegen zu setzen. Kaum war Chopper am Boden, eilte Ruffy zu ihm, „Nami!“, rief er plötzlich ihren Namen und die genannte eilte zu ihm, den in seiner Stimme war Besorgnis zu hören. „Hab ich Chopper, jetzt kaputt gemacht?“, fragte Ruffy zweifelnd und sah zu dem immer kleiner werdenen Elch. „Nein“, meinte Nami mit einem freundlichen, sie ging in die Hocke und nahm ihren nun wieder kleinen Freund in die Arme. „Hast alles richtig gemacht“, „Aber“, wandte er ein und traute der ganzen Sache nicht wirklich. „Nichts aber“, lächelte sie und gab ihm einen Kuss, „Die Mutationszeit ist abgelaufen“. Noch ein wenig enger drückte sie Chopper an sich, als hätte sie Angst ihn gleich wieder zu verlieren. „Wir sollten zurück“, auch Ruffy war es nicht entgangen, das es Chopper nicht besonders gut zu gehen schien und so stimmte er Nami zu. Obwohl er am liebsten nach den anderen gesucht hätte, Chopper hatte nun Vorrang. Auf der Sunny wartete Vivi ungeduldig, auf die Rückkehr ihrer Freunde. „Nicht zu fassen das, dass keine Teufelsfrucht sein soll“, überlegte Corsa laut. Als am Himmel schon wieder der rote Drache zu sehen war. Einmal kreiste dieser um die Sunny und Ruffy sprang mit Nami und Chopper, im Arm ab. Ehe sich Natsu noch in der Luft zurück verwandelte, um dann auch an Deck zu landen. Wortlos nahm Law, Nami in der Zeit Chopper ab und ging in dessen Krankenzimmer. Zwar wollte sie noch etwas erwiedern doch Ruffy hielt sie zurück. /Wieso vertraut er ihm so?/, sie seufzte, doch nun musste sie ihm auch vertrauen und das erste mal, war sie doch froh, das Law mit an Board war. Auch wenn sie dies nicht so einfach zu geben würde. Marshall schien ein wenig verwirrt zu sein, er hatte einfach die Kontrolle über dieses Tier verloren, als dieses plötzlich mutierte und auf der Insel wütetete. Doch lange machte er sich darum keine Gedanken, „Das, hilft dir auch nicht weiter, Göttin“, meinte er ironisch zum Schicksal. Und wandte sich zum gehen ab. „Du, wirst mit nichts mehr nehmen“. Kapitel 33: Das Lied des Versprechens ------------------------------------- Blinzelnd, erwachte Chopper am nächsten Tag. Jeder Knochen tat ihm weh, das merkte er auch so ohne das er aufstehen musste. Einen Moment brauchte er, um fest zu stellen, das er in seinem eigenen Behandlungszimmer lag. „Wie komm ich denn hier her?“, fragte er sich in Gedanken und versuchte sich zu erinnern was passiert war. Vorsichtig drehte Chopper seinen Kopf und enrdeckte in einer Ecke Ruffy, der dort auf einem Stuhl schlief. /Was war denn hier los?/, fragte er sich immer wieder. Plötzlich regte sich Ruffy, als hätte er bemerkt das Chopper aufgewacht war. Die dunklen Knopfaugen des Elch sahen ihn verwirrt an. „Chopper“, meinte Ruffy begeistert und sprang auf. „Alles in Ordnung?“, fragte Ruffy und kratzte sich verlegen am Kopf, schließlich hatte er Monster Chopper am Vor Abend ordentlich eine Verpasst. Chopper nickte und verstand nicht recht, worauf Ruffy hinaus wollte. Grade wollte er den nächsten Versuch starten auf zu stehen als ihn die nächste Schmerzwelle überkam, er kannte diese Art von Schmerzen. Aber war das möglich, schnell versuchte er dieses Gefühl los zu werden, doch dann prasselten die Bilder, des gestrigen Abends, wie ein schlechter Traum auf ihn ein. Er hatte Ruffy und Nami angegriffen, „Ich, ich“, Stotterte Chopper, „Hab euch angegriffen“. „Ach das“, meinte Ruffy, „Darüber wollt ich eh noch mit dir reden“, Ruffys Stimme wirkte ernst und Chopper wusste nicht was jetzt passieren würde. „Tut mir leid“, wimmerte Chopper fast schon. „Sollte es auch“, Ruffy kam dichter an ihn ran und wollte Chopper in die Augen sehen, doch Chopper drehte sich weg. Er ertrug das nicht, er hatte alle entäuschst und in Gefahr gebracht. „Wieso verheimlichst du mir, das du sowas cooles kannst“. „Hä?“, Chopper blinzelte verwirrt und sah nun auf und traf somit Ruffys Blick, der vor Begeisterung nur so strahlte. „Das war so Cool“. Chopper fiehl fast aus dem Bett. „Aber ich“, setzte Chopper an, er hatte einfach das Bedürniss sich zu entschuldigen. Stattdessen nahm Ruffy ihn in die Arme, nun konnte der kleine Elch seinen Trännen, nicht mehr zurück halten. Nach einer Weile hatte sich der kleine Elch beruhigt und konnte sich auch besser bewegen. Doch auch sein Magen machte sich bemerkbar und knurrte laut. Kurzerhand schnappte sich Ruffy seinen Freund und tratt aus dem Krankenzimmer, um ihn in die Küche zu bringen. „Chopper“ , meinte Vivi glücklich und ließ es sich nicht nehmen, zu Ruffy und ihm zu gehen. „Vivi?“, fragte dieser erstaunt und konnte kaum glauben die Freundin so schnell wieder zu sehen. Ebenso glücklich wechselte er seine Position und befand sich dann in ihren Armen. Corsa betrachtet das ganze ehr vorsichtig, dieses Tier konnte sprechen und war vor kurzem noch ein riesen Monster, diese Bande machte ihn fertig, auf die eine Art riet ihn sein Verstand vorsicht wallten zu lassen, andererseits vertraute er Vivi. Es war zum Haare raufen diese Wiedersprüche, aber die Sache musste er für sich selbst entscheiden. „Wie kommst du denn hier her?“, „Wir wollten euch besuchen“, zwinkerte sie ihm zu. „Wir“, wiederholte und bemerkte dann Corsa. So schnell konnte Vivi gar nicht gucken, da war Chopper aus ihren Armen geflüchtet und versteckte sich hinter ihr. Natürlich so das man ihn voll und ganz sehen konnte. „Wer, wer ist das?“. „Das ist Corsa“, unschlüssig sah Chopper Vivi an, „Corsa“, wiederholte er, „Dein Verlobter?“, fragte er um noch mal ganz sicher zu gehen. Sie nickte und tratt zur Seite. Schnell fiehl Chopper auf, das hier was nicht stimmte und so erfuhr er, was sich ereignet hatte. „Kannst du dich an etwas erinnern?“, fragte Natsu nach. Doch Chopper musste erst mal die Geschichte verdauen. „Nein“, meinte er schließlich, „Wir waren im Vulkan, Ruffy hat irgendwas gefunden und im nächsten Moment“, Chopper den Satz ab. Natsu seufzte und legte dem kleinen Elch eine Hand auf die Schulter. „Du bist echt stark Doc“, „Ich stark?“, fragte Chooper in seinem gewohnten Ton und fing an zu tänzel, „Nenn mich doch nicht so, du dummer Mensch“, das Chooper sich freute war nicht zu überhören, auch nach diesen 2 Jahren hatte er das immer noch nicht abgelegt, genauso wenig wie die Tatsache, das er dann andere, auf diese niedliche Art beleidigte. Inzwischen war es weit nach Mittag und die kleine Gruppe überlegte, was als nächstes zu tun war. „Wir, müssen auf die Insel, aber da wimmelt es von durchgedrehten Marine Soldaten und unseren Freunden“, Nami seufzte. „Hä, die Marine ist auch da?“, fragte Chopper erschrocken und sah sie entsetzt an. Inzwischen hatte sich der kleine Arzt erstaunlich gut erholt und lief schon seit einiger Zeit unruhig hin und her. „Könntest du das mal lassen?“, fragte Law, dem das Gewusel, auf die Nerven ging. „Würde ich ja gerne“, meinte dieser und lief weiter, „Aber ich bin nervös“. Kein Wunder, Choppers Instinkt warnte ihn, das diese Insel gefährlich war und viel lieber wollte er weg von hier, denn etwas schien sich zusammen zu brauen. „Warum werde ich immer in solche Sachen reingezogen“, seufzte Law leise, viel lieber hätte er seine Ruhe gehabt, aber das konnte er erstmal vergessen. „Du wolltest diese Allianz“, erinnerte ihn Nami grinsend und stichelte noch etwas weiter. Doch mit Law machte es noch lange nicht so viel spaß, wie mit Zorro und irgendwie fehlte ihr das. Schon seltsam, das sie grade jetzt an so was denken musste. Schnell verwarf sie diesen Gedanken, „Wie geht’s weiter Ruffy?“, der Angesprochene grinste Kampfeslustig, „Ich greif mir diesen Marshall“, „Das hab ich nicht gemeint, wie sollen wir“, Nami brach ab als sie Ruffys sieges sicheres Grinsen sah, wie zum Teufel schaffte er es immer wieder, alle Zweifel einfach fort zu fegen. Es dauerte nicht lange und die Gruppe hatte sich in Teams aufgeteilt, die aus folgenden Leuten bestand: - Rebecca, Vivi und Corsa – Law und Chopper – Natsu und Nami- sowie Ruffy. „Ok und Merry, du passt auf dich auf. Der kleine Geist des Sunny lächelte einmal kurz und verschwand dann. „Bringt die anderen heil zurück“. „Ok, dann treffen wir uns bei Sonnenuntergang wieder hier“, fasste Nami noch mal kurz zusammen, ehe sich alle auf den Weg machten. Ratatosk krabbelt auf Ruffys Schulter, ehe auch er sich in Bewegung setzte. So trennten sich die Gruppen, in der Hoffnung, die vermissten Freunde zu finden. Ruffy lief mit Ratatosk auf der Schulter erneut durch den Wald wo sie Chopper gefunden hatten und so recht wusste er nicht wo er hin sollte. Unschlüssig drehte er sich im Kreis, ehe er einfach eine Richtung einschlug, /Wird schon passen/. Nami und Natsu streiften während dessen durch eine Felsige Gegend, „Alles in Ordnung bei dir?“, fragte Natsu, als er bemerkte wie verkrampft Nami war. „Ja, nur hier gibt’s zu viele Verstecke“, sorgsam sah sich Nami weiter um und war innerlich Dankbar, den Dragoianer an ihrer Seite zu haben. „Ich pass schon auf dich auf Minae“, lachte er. „Minae?“, fragte Nami nach, „Eine Freundin von dir?“. Erst jetzt hatte der Dragoianer seiner Fehler bemerkt, „Tschuldige, ich passe dennoch auf dich auf Nami“. „Jetzt sag schon“, schmollte Nami. „Minae, war meine Frau“, „Uhhh also war sie auch eine Dragoianerin?“. „Nein sie war ein Mensch, deswegen haben viele unsere Beziehung nicht gerne gesehen“. „Warum das denn?“, Namis Neugier war geweckt und sie wollte noch etwas mehr über ihren neuen Freund rausfinden. Weil wir unser Herz nur ein einziges mal verschenken“, „Irgendwie ist das traurig und sehr romantisch“. Natsu verstand was Nami damit meinte, ja einge verbrachten ihr ganzes Leben mit der Suche nach einem Partner und andere, verschenkten ihr Herz und wurden abgewiesen und dennoch, war es sehr romantisch. „Trotzdem versteh ich nicht“, „Weil Dragoianer eine weitaus größere Lebensspanne haben“, er versuchte sich ein Lächeln ab zu ringen, aber ich seh sie bestimmt, alle bald wieder“, er legte die Arme hinter den Kopf und schlenderte weiter, „Aua, wofür war das denn“, er rieb sich den Kopf, nachdem Nami ihn eine übergebraten hatten. „Lass Ruffy das ja nicht hören, der will dich nämlich, in seiner Mannschaft haben. Und Ruffy kann sehr überzeugend sein, also komm nicht auf blöde Ideen“. Nami zwinkerte und ging an Natsu vorbei, so hatte er es doch gar nicht gemeint. Corsa, Vivi und Rebecca liefen derweil durch eine sehr sandige Gegend, während Rebecca sich auf diesem Untergrund nur erschwert bewegen konnte, war es für die beiden anderen kein Problem. Sie waren Sand ja gewohnt. „So viel Sand“, staunte Rebecca, die in ihrem Leben kaum die Insel verlassen hatte. „Wenn dich das schon erstaunt, komm uns doch mal bersuchen“, lachte Corsa, dieser Fleck war für ihn nicht mehr als ein Sandkasten. „Gerne doch“, lachte diese. Und so zog die Gruppe weiter. „Wofür, willst du die Feuerfrucht überhaupt, du musst doch nicht mehr kämpfen“, meinte Corsa nach einer Weile um die stille zu durchbrechen. „Das hat mein Vater auch gesagt und es stimmt, ich muss nicht mehr kämpfen. Jetzt möchte ich es, ich will das Land, meine Familie und Freund beschützen“, Dann solltest du besser gleich damit anfangen, sieht aus als bekämen wir Besuch“, meinte Corsa und ging in Angriffsstellung. Schon von weitem konnte die Kleine Gruppe, eine sich sehr schnell nährende Staubwolke sehen, die sich schließlich als eine einzelne Person rausstellte. „Brook“, meinte Vivi schockiert, auch wenn sie ihn noch nicht wirklich kannte, tat es ihr weh gleich gegen ihn kämpfen zu müssen. Doch Brook kannte diese Art wohl nicht, denn ohne Vorwahnung, begann er mit seinem Angriff und zwang so die Gruppe sich zu trennen. „Brook“, wohl kaum ein anderer verstand so gut wie Rebecca, wie es war, kämpfen zu müssen wenn man dies nicht wollte. „Vielleicht kann ich wenigsten einen kleinen Teil, meiner Schuld begleichen“, mit diesen Worten rannte Rebecca auf ihren Freund zu, den Sand unter ihr versuchte sie zu ignorieren. Jetzt zählte nur Brook erstmal von seinem Schwert zu trennen, sie hatte sehen können zu was der Mann in der Lage war, wenn er sein Schwert bei sich hatte. Mit einem Schrei stürzte sie sich auf iheren Freund, der ihren Angriff abfing und beide zurück prallen ließ, grade noch rechtzeitig bekam Rebecca ihr Schild hoch, den keinen Moment später prasselten, durch Brooks Angriff, unzählige Schläge auf ihn ein, der sich sehr schnell wieder gefangen hatte. Unter der Gewalt der Einschläge stolperte die rosa Haarige zurück und landete im Sand. „Verdammt“, fluchte sie, „Hey hat man dir schon mal gesagt, das man mit einer Dame, so nicht umgeht“, Corsa griff nun ins Geschehen ein. Um der neuen Bekanntschaft Rückendeckung zu geben. Doch der Angesprochene schien darauf nicht zu reagieren, „Wenn das so ist“, meinte Coras und verstärkte den Griff um sein Schwert, „Werde ich wohl anfangen müssen“, Während nun die beiden Männer am kämpfen waren, brachte Vivi, Rebecca aus der Schusslinie. „Diese Kampftechnik“, Corsa grinste, „Wenn du wieder bei Verstand bist, will ich wissen, wer dich gelehrt hat, so zu Kämpfen“. Auch Vivi war dies nicht entgangen, zwar unterscheidete sich die Technik von der, die Ihre Soldaten lernten, doch hatten sie trotzallem, eine starke Ähnlichkeit. „Schade das du nicht bei klarem Verstand bist, sonst könnte dieser Kampf ganz interesant sein“. Brook reagierte weder auf diese, noch eine andere Ausage. Keine Emotionen waren bei ihm abzulesen, was bei dem Gesicht eh schon, schwer genug war. „Ruffy hat nicht zufällig erwähnt, wie er den Elch wieder normal bekommen hat“, versuchte Corsa irgenwann zu erfragen, er hatte eh schon genug Schwierigkeiten, das Brooks ganze Aufmerksamkeit bei ihm lag und nicht bei dem Prinzessinen. Fieberhaft überlegte Vivi, wie sie Brook normal bekommen konnte, aber dafür wusste sie einfach zu wenig über ihn. Eigentlich, war er schon lange tod, wie unscher zu erkennen war, doch Dank, einer Teufelsfrucht lebte er noch, ihn ins Meer zu befördern wäre vielleicht eine Möglichkeit, doch wusste sie nicht, ob er vollends sterben würde, noch waren sie nicht mal in der Nähe des Meers. Was Frauen betraff, war er fast so schlimm wie Sanji, doch davon war Momentan nichts zu merken. Traurig das dies die einzigsten Sachen waren, die sie noch über ihn wusste. Nein, da war noch was, da war sie sich sicher, dieses kleine Ereignis, hatte sich doch in Fusha abgespielt. „Hier wird’s langsam eng“, drängte Corsa, der inzwischen langsam immer weiter in die Defensive gehen musste. „Yohohoho, Yohohoho ,Yohohoho, Yohohoho,Yohohoho, Yohohoho, Yohohoho, Yohohoho“, dieses Lied hatte Brook in Makinos Bar gesungen, als sie alle zusammen saßen, dieses alte Piratenlied, schien ihm viel zu Bedeuten, vielleicht, nur vielleicht, konnten sie Brook, damit erreichen. Einen Moment fragte sich Corsa was Vivi da vorhatte, doch er musste ihr jetzt vertrauen, auch wenn er nicht wusste was das bezwecken wollte. „Käpt'n Binks will einen Rum, ich bringe ihm die Flasche drum und der Wind weht übers Meer, das lieben wir so sehr. Die Sonne gleich im Meer versinkt, von Fern der Ruf der Vögel klingt, hoch am Himmel kreisen sie und singen uns ein Lied“, erschrocken fuhr Vivi zusammen, als Corsa stolperte und im Sand landete und Brook ihm weiter nachsetzte, sich selbst Zwingend nicht auf zu hören setzte sie weiter fort. „Abschied nehmen heißt es jetzt, die Segel werden gleich gesetzt. Das weite Meer ist unser Glück, wir blicken nicht zurück“. Corsa sah sein letztes stündlein schon fast gekommen, Vivis Lied erreichten ihn dennoch und er fragte sich woher sie ein Piratenlied kannte, lächerliche Frage, im Angesicht seiner jetzigen Situation und der Tatsache, das ihre Freunde Piraten waren. Doch was war das, hatte er sich da grade verhört? „Wir segeln einmal um die Welt, machen nur was uns gefällt. Gold und Silber glänzt das Meer, dass lieben wir so sehr“, erklang das Lied die letzten Zeilen im Duett. „Yohohoho, eine junge Frau, wäre mir wesentlich lieber“, lachte das Skelett. Dann sah es auf, um herum nur Sand, doch auch 2 Hoffnungsschgimmer, die 2 süßen Prinzessinen. Dann sah er wieder runter, Corsa hatte den Witz inzwischen verstanden, dieses Skelett war wirklich Pervers. Dennoch nahm er dankend die Hand an die ihn hochhalf. „Brook ist alles in Odrung bei ihnen?“, erkundigte sich Rebecca. „Dieser kratzte sich am Kien, „Also ich würde schon gerne wissen, ob du mir dein Höschen zeigen würdest“, grinste Brook. Damit hatte Corsa nun am wenigsten gerechnet und auch das Vivi ihm dafür eine überbriet“. „Wie kommt ihr eigentlich hier her und wo bin ich hier?“. „Also das ist eine lange Geschichte“. Brook hörte aufmerksam zu, während sie zurück zum Schiff gingen, dort angekommen, bermerkten sie, das sie die ersten waren. „Ich möchte mich noch einmal bei euch bedanken, Yohohoho“, Brook machte eine Tiefe Verbeugung. „Wo hast du gelernt, so zu Kämpfen?“ erkundigte sich Corsa. „Vor langer Zeit, war ich einmal Leibwächter, in einem Palast“, „Nun das erklärt so einiges“, seufzte Corsa. Kapitel 34: Ich kümmer mich schon darum --------------------------------------- Die beiden Ärzte, waren derweil auch unterwegs, wobei Chopper sich die Pflanzen, an dennen sie vorbei liefen, genauer ansah. Diesmal ließ sich Law nicht stören, sondern behielt die Umgebung im Auge, hier gab es zum Glück nicht sonderlich viele Verstecke. Dennoch, sollte wenigsten einer die Augen offen halten. Grade wenn man bedachte, das sich hier die Marine, Drachen und die durchgedrehte Strohhüte, hier ebenfalls aufhielten. /Die ziehen Ärger wirklich magisch an und ich bin mitten drinn/, trotzdem eine unbekannte Insel zu finden, war auch für ihn interessant. Auch wenn die Insel nicht unbekannt war, sondern einfach nur in vergessenheit geraten war, was wohl auch an dieser seltsamen Strömung lag. Plötzlich sah Chopper auf. „Robin und Koala“, Chopper war sich ganz sicher. „Na wer sagts denn“, grinste Law angriffslustig. „Hey warte, du wirst ihnen doch nicht weh tun“, fragte Chopper entsetzt und stellte sich vor ihn. „Oh nein, oh nein, oh nein“, rannte Chopper im Kreis umher, „Wenn du nicht aufpasst, tun sie dir was an“, räusperte sich Law. „Ich, ich, ich“ Der kleine Arzt schien überfordert, was Law erneut zum seuftzen brachte. Er hatte schon einen Plan, ob er funtionieren würde, musste sich erst rausstellen. Zumal er ja nicht wusste was die Strohhute überhaupt kontrollierte. „Hör zu“, meinte Law und erklärte Chopper seinen Plan, „Also kann ich mich auf dich verlassen“, Chopper nickte eifrig und so war es beschlossen. Am gefährligsten war wohl Momentan Robin, da sie dank ihrer Teueflskräfte auch aus der Fährne, ihnen beachtlich zusetzten konnte, von dem anderen Mädchen hatte er noch nie etwas gehört, doch Chopper hatte zumindest nichts erwähnt, das sie auch Teueflskräfte hätte, zumindest ein gutes Zeichen. Langsam kamen die beiden Frauen, auch in Sichtweite und wie nicht anders zu erwarten, hatte sich Chopper nicht geirrt. Er schluckte heftig und bekam nun doch langsam Zweifel ob der Plan so klappen konnte. Doch bevor er seine Bedenken weiter, freien Lauf lassen konnte, hatte Law schon einen Room erstellt, damit er seine Teufelskräfte überhaupt nutzen konnte. Es gab also kein Zurück, also setzte er zum Angriff über, irgendwie mussten sie die beiden einfach wieder, normal machen. Law war ziemlich überrascht, das der kleine Elch als erster los stürmte, grinste aber dennoch, /Na also geht doch/. „ROBIN“, schrie der kleine Elch seine Freundin entgegen, doch diese starrte anscheinend einfach durch ihn durch, ihren Blick konnte er einfach nicht deuten, Robin wirkte wie eine Puppe. „Robin“, versuchte er es erneut. „Verdammt“, fluchte Law, der das ganze mit ansah und zog sein Schwert und eilte zu dem kleineren. Einen Schwertstreich nach vorne schickend, sorgte er dafür das Robin ein Stück zurück wich. „Wenn du ihnen Helfen willst, kämpf nicht so halbherzig“, suchend sah er sich um da dir Robin vor ihm sich in Luft aufgelöst hatte und lediglich ein paar einzelne Blüten zurück ließ. Doch sie befand sich noch innerhalb des Rooms, das spürte er. Plötzlich wuchen Hände aus dem Boden und umklammerten seine Fußgelenke, /Was zum?/, fragte er sich noch als sich von hinten schnell etwas nährte. Nur kurz konnte er einen Blick auf das Mädchen, mit den kurzen Hellbrauenen Haaren erhaschen, bei der es sich wohl um Koala handeln musste. Doch noch bevor Law erneut sein Schwert ziehen konnte, ging Chopper dazwischen und flog kurz darauf einige Meter weiter weg. Ein harter Tritt musste den kleinen getroffen haben, einer Gewalt, dem man diesem Mädchen auf den Ersten Blick nicht zugetraut hätte. Aber bevor nun auch er davon eine Kostprobe bekommen konnte, schoss Chopper mit Doppel Sprint, wieder nach vorne, Griff sich Koala und sorgte somit für ausreichend Abstand zwischen ihr und Law. Dank Doppel Plüsch hatte er das meiste von dem Tritt vorher, abfangen können und noch bevor er wieder zum stehen kam war er in seine Menschliche Form mutiert und hielt Koala an den Handgelenken in die Höhe. Was sie nicht davon abbrachte weiter zu zappeln und auf Chopper ein zu treten, der aber diesmal die Tritte in Kauf nahm. Noch bevor die Beiden ein erneuter Schwert streichs Law, beide durchbohrte. Nun würde sich zeigen ob der Plan geklappt hatte mit einer weiteren Handbewegung vertauchte er die Herzen der beiden, wie er es auf Punk Harzard schon einmal, bei den Strohüten gemacht hatte. Noch einen Augenblick waren beide außer gefecht, so das er sich nun um die lästigen Hände kümmern konnte, die ihn immer noch fest hielten. Von Robin war jedoch nichts weiter zu sehen, also kümmerte er sich um die beiden anderen. Ruhig beobachtete er jede Bewegung der beiden, die nun langsam wieder zu sich kamen. „Aua“, rieb sich Chopper den Kopf und hielt dann erstaunt inne, als er auf seinen Huf sah. „Hufe, seit wann hab ich Hufe?, rief er ensetzt“, und sprang auf. „Na scheint ja geklappt zu haben“, meldete sich eine ruhige Stimme hinter ihm. „Was macht denn, einer der 7 Samurai hier?“, fragte Koala, die momentan in Choppers Körper steckte, erstaunlich ruhig und mussterte ihren Gegenüber. Ehe sie sich umsah und sich selbst entdeckte, wie sie sich den Kopf rieb. Law entgang nicht, das Koala ihn trotz dessem, im Auge behielt, auch wenn sie grade in Choppers Körper steckte. Noch einmal vertauschte Law die Herzen, ehe Koala in Choppers Körper reagieren konnte und so befanden sie sich wieder, nach erneutem Rollentausch wieder im richtigen Körper. „Na warte du“, knurrte Koala, ehe ihr ein verheulter Chopper in die Arme lief“, „Koala“, wimmerte der kleine Elch. „Chopper?“. Das musste echt ein irrer Traum sein, wo war sie hier eingentlich, sie waren doch grade in einer Höhle gewesen, dann hatte sie plötzlich Hufe und nun saß sie im Gras, mit Chopper in den Armen und einem Samurai vor sich. „Alles Ok, bei dir“, „Dürfte ich dich daran erinnern, das wir noch ein anderes Problem haben“, noch ehe Law den Satz beendet hatte, wuchsen weitere Arme aus dem Boden, die die direkt auf sie zu hielten. Schon Reflex artig sprang Koala auf, „Ja, schon aber was ist hier los und was macht der hier?“, fragte sie Chopper. „Irgendwas kontrolliert Robin und sie greift uns an“, die Erklärung musste erstmal reichen, zu mal sie ja selbst nicht mehr wussten. „Wer wagt es Schwesterchen Robin was zu tun?“, Koala knurrte leicht. „Kannst du das von eben nicht noch mal machen?“, fragte Chopper neugierig, doch Law schüttelte den Kopf, bei Robin hatte das wenig Sinn, das diese inzwischen auch ganz Körper Kopien erscheinen lassen konnte. „Ich kümmer mich schon darum“, ohne weiter auf die beiden zu achten, stürmte Koala nun los. Law sah ihr nur stumm nach, wer zur Hölle war die Frau überhaupt? Auch wenn es ihr ebenfalls nicht zusagte gegen Robin zu kämpfen, hatte sie doch von ihnen, die meiste Erfahrung, hatte die beiden doch lange zusammen traniert, während Robin zuflucht bei den Revolutionären gefunden hatte. Noch während des Sprintes sah sie sich um, es war anders als im Training, auch wenn sie sich da auch nicht mit Samthandschuhen angefasst hatten. Aber sie konnte kein weiteres Zeichen von Robin entdecken. „Das macht die Sache einfacher“, schnell hatte Koala bemerkt das dieser Kampf anders war, Robin hätte in einem Kampf, versucht sie in die irre zu führen um dann zu zu schlagen, doch jetzt schien sie einfach nur, angreifen zu wollen, was auch immer sich bewegte. Interessiert beobachtete Law den Kampf der beiden Frauen, die sich keine Blöße gaben. Irgendwie war er froh, das sie nicht gleich gegen beide, gleichzeitig antretten mussten, nicht das er damit ein Problem gehabt hätte, aber gesünder war es, dass sagte ihm sein Instinkt. „Hey Elch, wer ist diese Koala überhaupt?“, Chopper der vom Kampf fasziniert war, sah auf. „Eine Freundin von Robin und die verlobte von Ruffys Bruder, Sabo“. /Die Schwägerin also, seltsame Familie/, dachte er sich. „Sabo“, murmelte er, „Hab ich doch schon mal gehört“. Kurz überlegte er, „Noch ein D. also. Ich wusste gar nicht das Dragon 2 Söhne hat“, murmelte er, mehr zu sich selbst. „Hat er wohl auch nicht, aber Sabo ist sein 1. Kommandant“, meinte Chopper ruhig. /Das gleiche wie bei Ace also/, hing Law seinen Gedanken nach, /Momentmal/. „Darum kam mir, der Name bekannt vor“, Law stöhnte leise auf. Jetzt bekam er es auch noch mit Revolutionären zu tun, was eigentlich kein Wunder war, wenn man bedachte wer Ruffys Vater war und das, ja nun nicht das erste mal war. „Dann gehört sie wohl auch dazu“, meinte er und nickte leicht in die Richtung Koalas, worauf hin Chopper nickte. /Ok, langsam wird’s lästig/, Koala wischte sich den Schweiß von der Stirn und machte einen Schritt zurück, aber immer darauf bedacht, Robin nicht aus den Augen zu lassen. Auch sie konnte es nicht leugnen, sie konnte Robin nicht ernsthaft angreifen und sie verletzen. /Wenn ich doch nur ein paar Seesteine hätte/, klar es wäre nicht fairste Art zu kämpfen, aber so könnte sie Robin zumindest schwächen. /Momentmal/, ein Lächeln umspielte ihre Lippen während sie das Meer, rauschen hören konnte. Das war etwas, was nur sie machen konnte, denn die anderen Anwesenden hatte ja ebenfalls von einer Teufelsfrucht gegessen und hätten Robin, dann nicht mehr aus dem Meer fischen können. Teufelskraft Nutzer ins Meer zu werfen war ein sehr beliebte Variante, um mit ihnen fertig zu werden, was sie auch selbst schon das ein oder andere mal getan hatte. Noch eimal holte Koala tief Luft und schloss die Augen, wobei sie auf jedes Geräusch achtete. Ein kleines fast schon trauiges Lächeln umspielte ihre Lippen als der richtige Moment gekommen war, die anderen nahmen wohl nur noch war, wie sie nach vorne schoss, Robin am Arm packte und mit einer halben Drehung, hoch in die Luft schleuderte. Nur um dann selbst in die Hocke zu gehen, um sich vom Boden ab zu stoßen. „Whoooo“, Chopper staunte nicht schlecht, über was für eine Kraft Koala doch verfügte und langsam dämmerte es Ihm was sie vor hatte. „Sie will doch nicht“, „Oh doch sie will“, meinte Law darauf nur und setzte sich in Bewegung. „Hey, warte wo willst du hin?“, fragte er und lief Law nach. „Zurück“, meinte jener gelangweilt, „Sieht nicht so aus als hätten wir hier noch was zu tun“. Die Gruppe um Brook, war schon wieder zum Anlegeplatz der Sunny gekommen, als etwas ihre Aufmerksamkeit erregte. „Das ist aber ein komischer Vogel“, meinte Rebecca die als erste das seltsame Flugobjekt bemerkte. „Yohohoho Robin“, winkte Brook plötzlich, der die Freundin natürlich gleich erkannt hatte, „Was machst du denn da?“, die anderen 3 sahen sich fragend an, Brook war schon recht seltsam, doch genau so plötzlich schien seine gute Stimmung sich zu wandeln, denn plötzlich flitzte er wie von der Tarantel gestochen los. „Nicht schon wieder“, fluchte Corsa leise, der schon das schlimmste befürchtete. Schnell war Brook klar das auch hier etwas nicht stimmte, spätestens als er die 2. Person am Himmel erblickte, die Robin anscheinend Richtung Meer beförderte. „Na das wollen wir doch mal sehen“, meinte er mehr zu sich selbst, da die anderen nicht mehr in Hörweite waren. Noch einmal beschleunigte Brook seinen Schritt und wetzte den anderen davon, nicht einmal als er in Strand Nähe kam wurde er langsamer. „Brook pass auf“, versuchte Vivi den neuen Freund noch zurück zu halten. Nur zu gut wusste sie, wie gefährlich das Meer für ihn war. Und nicht nur für ihn, inzwischen hatte sie auch erkannt, das Robin direkt Richtung Meer fiel. Doch nicht mal ihr Worte schien Brook zu erreichen, denn dieser lief unbeirrt weiter und nicht mal der Untergrund wechsel schien etwas etwas daran zu ändern. Die kleine Staubwolke, die Brook bis eben noch hinter sich hergezogen hatte, verwandelte sich mit berühung des Wasser, in eine kleine Wasserfontäne. Grade noch rechtzeitig erreichte er Robin und fing sie auf, ehe sie Bekanntschaft mit dem Meer machte. „Nein“, fluchte Koala die das letzte mit bekommen hatte. Das musste einer aud der Strohhutbande sein, da war sie sich sicher, also schien auch jemand anders erfolgreich, gewesen zu sein. „Lass sie los“, rief sie noch einmal. Doch Brook schien darauf keine Lust zu haben, „Yohohohoho, alles in Ordnung Robin“, fragte er die Freundin in seinen Arme. Diese hob langsam den Kopf und Brook, erschrack fast zu Tode, wenn er nicht schon Tod gewesen wäre, als er die Roten Augen sah. Es war schwer zu erklären, aber auch merkte das die Robin in seinen Armen, irgendwie nicht Robin war, nun jedenfalls nicht die er kannte.“Whaaaa“, dennoch rannte er einfach weiter und drehte noch eine Rund auf dem Meer, “Lass sie los“,drangen wieder Worte zu ihm durch. /Aber wenn ich das mache/, Brook blickte nach unten, ehe ihm klar wurde das dies beabsichtigt war. „Verzeih mir bitte Robin“, noch während er das sagte riss er die Arme nach oben und ließ Robin nach hinten weg fallen, welche mit einem leichten platschen im Meer landete Langsam kam sie wieder zu sich und versuchte sofort ihre Gedanken zu Ordnen, was zum Teufel war passiert. „Gott sei Dank Robin“, fiel ihr Koala um den Hals. Wich aber gleich darauf wieder zurück, „Tut mir Leid“, meinte sie trauig. „Was denn?“, fragte Robin völlig verwirrt. „Das ich dich im Meer versenkt habe“, erst jetzt bemerkte Robin das ihr alles weh tat und wieso befand sie sich wieder auf der Sunny, grade waren sie doch noch in der Höhle gewesen. Ruhig hörte sie sich alles an, was geschehen war. In was waren sie da nur wieder reingeraten. Kapitel 35: Die Seelen, der Schwerter ------------------------------------- Auch an einem anderen Ort der, war in zwischen zu spüren, dass sich etwas großes ereignen würde. „Das kann doch nicht ihr Ernst sein“, zweifelnd griff sich Shanks an den Kopf, als er die Tageszeitung las. Was hatte sich Aka Inu nur bei der Sache gedacht, Garp ein zu sperren und ihm so etwas vorwerfen. Nicht das er traurig darüber war, das Garp mal außer Gefecht war, doch er wusste auch was das für andere bedeutete. Der alte Freund, wenn man es so nennen konnte, seines damligen Käpten´s, beschützte viele Städte und Döfer, so das die Piraten Banden sich nicht an diese ran trauten. Naja zumindest bis Heute und diesem Artikel. Es war aber auch wirklich eine seltsame Geschichte. Auch sie hatte schon gehört, das in letzter Zeit erstaunlich viele Marine Schiffe verschwanden. Das dabei wohl einige Schüler von dem alten dabei waren, war wohl nur Zufall. Aber noch mehr sorgte er sich darum, was Ruffy machen würde, wenn er diesen Artikel lesen würde. Seinem Opa konnte er nicht helfen, so würde er nur Aka Inu in die Hände spielen, der dies als Beweiß für Garps Schuld nutzen könnte. Aber nach allem was Vor 2 Jahren passiert war, würde Ruffy nicht ruhig bleiben. Nicht noch einmal, würde er jemanden an diesen Mann verlieren. Ergeben seufzte Shanks, „Na gut, dann wollen wir uns die Sache, mal ansehen“, meinte er mehr zu sich selbst, legte die Zeitung weg und stand auf, um das neue Ziel bekannt zu geben. Das genau diese Kursänderung, sich als völlig richtig herraus stellen sollte, konnte er ja nicht ahnen. Genauso wenig wie, das Ruffy, sich schon längst an diesem Ort befand und die vermissten Soldaten, wenn auch unbewusst schon gefunden hatte. So änderte die Red Force den Kurs und das Schicksal nahm weiter seinen Lauf. Auf Koun hingegen ahnte man von alle dem noch nichts, zumahl sie jetzt ,ganz andere Probleme hatten. Nami und Natsu waren immer noch auf der Suche, nach ihren Freunden. Ein trauiges seufzen entkam Nami, als sie sich Natsus Geschichte noch mal durch den Kopf gehen ließ und gerne wäre sie jetzt bei Ruffy gewesen, doch er wollte alleine los ziehen. Obwohl sie wusste das dies, die beste Entscheidung war, hätte sie ihn zu gerne an ihrer Seite gehabt. Denn er gab einem immer das Gefühl, das alles irgendwie schon wieder werden würde, auch jetzt hatte sie keine Zweifel daran, sie mussten nur. Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen als Natsu sie ansprach. „Ihr seit schon komisch“, für einen kleinen Moment hatte Nami das Gefühl, Ruffy grinsen zu sehen. Es war schon erstaunlich wie ähnlich sich die beiden waren und doch waren sie so unterschiedlich. „Sagt grade der richtige“, konterte sie und musste nun enbenfalls grinsen. „Obwohl, wir sind ein lustiger Haufen und damit das weiter so bleibt, sollten wir schleunigst, deinem Onkel in den Arsch treten“. Da war es schon wieder, wie konnte dieses Mädchen nur so siegessicher sein? /Wie kann man nur so stark sein und doch so voller Zweifel/, fragte sich Nami, sie hatte ihn sofort durchschaut. „Hey ich bin hier die Schwache, also beschütz mich gefälligst“, kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen schrie sie erschrocken auf, als sie eine nur all zu bekannte Person vor sich erblickte. Schon automatisch festigte sich der Griff, um ihren Klimatackstock und sie schluckte schwer. „Zorro“, meinte sie flüsternt, doch der Schwertkämpfer war nicht allein, ein paar Marine Soldaten hatten sich ebenfalls versammelt und kamen den 2 nun immer nähr. Nami machte einen Satz zurück, was Natsu nur aus dem Augenwinkel mitbekam, doch für sie war es vermutlich besser. Doch bevor er seine Gedanken weiter nachgehen konnte, musste er sich schon den Schwertkämpfer vom Leib halten. Vor sich sah er immer wieder Ryuma, wieso mussten sich die beiden auch nur so ähnlich sehen. Doch es half alles nichts, Zischend raste eins der 3 Schwerter auf ihn zu. „Hmmm“, ein grinsen konnte Natsu jedoch nicht Unterdrücken, als er das Schwert noch in der Luft auf fing und die Klinge mit seiner Hand umschloss. „So wird das nichts“, meinte Natsu während seine Augen gefährlich funkelten. Doch bei seinem gegenüber, zeigte sich nicht die geringste Regung, als wäre nichts gewesen holte er mit dem weißen Schwert aus. Aus dem Instinkt herraus, ließ Natsu die andere Klinge los und rieß beide Arme nach oben. Um das Schwert so abzu fangen, Als die Klinge auf die mit roten Schuppen überzogen Armen prallte, welche nun mehr nach Drachenklauen aussahen, heulte es praktisch auf. /Was war das?/, fragte sich Natsu, als er ein Stück zur Seite sprang, um so aus der reichweite des Schwertkämpfers zu kommen. Das ihm das nichts nutzen würde war ihm selbst klar. Nami hingegen versuchte sich die Soldaten vom Leib zu halten, „Ihr seit so, schon nervig genug“, grimmig verzog sie das Gesicht und schlug auf einen Soldaten ein, der zu Boden ging, aber gleich darauf wieder auf stand. /Na ganz toll/, ihr Griff verstärkte sich, um ihre Waffe, Während sie weiter durch die Reihen der Soldaten tänzelte und hier und da einen zu Boden schickte. Was jedoch kaum Wirkung zeigte. Sie war keine Kämperin, könnte nie mit Ruffy und den anderen gleich ziehen und lange würde sie das nicht durchhalten, doch Körperkraft war nicht alles. Unbemerkt von all den Soldaten, Natsu und Zorro, bildete sich hoch über den Felswänden, einer immer größer werdene dunkle Wolke. Die wohl nur darauf zu warten schien, sich entladen zu wollen. Sie setzte alles auf eine Karte und nutze den krurzen Abstand den sie sich erkämpft hatte um noch ein Paar weitere Thunderballs in den Himmel zu schicken. Doch die Soldaten waren schneller als sie erwartet hatte und schon war sie umzingelt, drohend hoben die Soldaten ihre Schwerter gen Himmel. „Iaahhh“, Nami sank förmlich in sich zusammen und versuchte nur irgendwie sich zu schützen, vor dem was da kommen sollte. „Nami“, erschrocken drehte sich Natsu um und wollte zu ihr eilen, was mit Zorro im Nacken gar nicht so einfach war, doch bevor er auch nur einen Angriff oder sonst etwas unternehmen konnte. Wurde die Gegend durch ein gleißendes Licht erfüllt, gefollgt von einem Ohrenbetäubenden Knall. Einige Sekunden, vergingen und Natsu versuchte sich zu orientieren, was war grade passiert, hilfesuchend sah er sich um, konnte jedoch außer ziemlich angekokelten Soldaten am Boden, nichts finden. „Nami“, er stieg über ein paar Soldaten, „Nami“, doch die Navigatorin antwortete ihm nicht. Angst und Wut überkamen ihn, das gleiche Gefühl wie damals, als man Minae angeschossen hatte, die sich schutzend vor Suna gestellt hatte. Seine Augen funkelten bedrohlich, während er die Gegend absuchte. „Nami“, hinter ihm regete sich etwas, doch das war nicht die Navigatorin, sondern Zorro. Auch er wirkte angekokelt, doch das schien ihn nicht davon ab zu halten, weiter kämpfen zu wollen. Und schon ging alles in die nächste Runde, Zorro griff weiter seinen Gegner an und Natsu parrierte die Schläge weiter und jedes mal wenn eins der Schwerter, seine Schuppenüberzogenen Arme berührte, ertönte dieses heulende Summen. War der Schwertkämpfer taub, das er dies nicht wahrnahm, oder stand er wirklich so unter dem Bann von Chaos? Sich unter einem weiter Angriff, weg bückend, ging Natsu zum Gegenangriff über. Dieser sollte ihm nur Zeit verschaffen, um weiter nach Nami zu suchen. Also holte er mit der rechten Faust aus und verpasste dem grün Haarigen eine der ihn einige Meter zurück schleuderte und dabei, den Staub nur so aufwirbelte. Jetzt war zwar beiden die Sicht genommen, doch genau daruaf hatte es Natsu abgesehen, den kleinen Moment brauchte er. Nami hatte unterdessen mühe, die bewusstlosen Soldaten auf ihr von sich runter zu bekommen. „Toll jetzt muss ich mich schon aus Soldaten wühlen“, meinte sie mehr zu sich selbst, doch immerhin hatte ihr Angriff Wirkung gezeigt. Nach einiger Zeit hatte sie es geschafft und sich aus dem Haufen befreit, doch die sicht war hier auch nicht besser, alles war voller Staub und erschwerte ihr die Orientierung. „Natsu“, fragte sie hoffend als sie einen Schatten im Staub sah der sich weiter auf sie zu bewegte, doch als dieser keine Regung zu zeigen schien, fing sie unbewusst an zu zittern. „Natsu das ist nicht witzig versuchte sie es noch mal, ehe der Schatten deutlicher wurde und ihre befürchtungen war werden ließ. Zorro hatte sie vorher gefunden. Der Staub legte sich langsam und gab die Sicht wieder frei. Und bevor Zorro erneut zum Angriff ansetzten konnte. Drückte ihn etwas zu Boden. Nami atmete erleichtert auf als sie begriff was eben passierte, Natsu war wieder zu einem Drachen geworden und hielt den Schwertkämpfer mit einer Klaue am Boden fest und machte ihm so jede Bewegung so gut wie unmöglich. „Bist du so Taub, das du nicht mal mehr hörst, wie dene Schwerte vor Schmerz Schreien?“, fauchte er den Schwertkämpfer an. „Willst du so, deinen Käptn, deine Freunde schützen?“. Der Drache kniff die Augen zusammen, „Bevor du ihnen mit diesen Schwertern etwas tust, zerstöre ich sie“. „Nein“, rief Nami ihm aus dem Hintergrund zu, als sie die Worte verstanden hatte. Sie wusste was die Schwerter Zorro bedeuteten, sie waren sein Versprechen, sein Traum, sein Leben. Sie dürften nicht zerstört werden. „NATSU!“, „Wag es nicht“, knurrte es unter Natsu plötzlich, in einem, für Nami nur all zu bekannten Ton. Als dieser bereits drohte Ryumas Schwert mit seinen Zähnen zu zerbrechen. Verstärkte sich Zorros griff um dieses, doch ehe er auch nur den Versuch machen konnte, den Drachen auf ihm irgend wie an zu greifen, hielt er inne. Etwas hielt ihn einfach ab den Drachen an zu greifen, als wollte sein Schwert nicht gegen diesen Gegner kämpfen. „Na also“, langsam nahm Natsu seine Klaue von Zorro, die ihn bis jetzt noch an den Boden genagelt hatte, und gab ihn so wieder frei. „Zorro“, Nami kam auf ihn zu gelaufen, Zorro wunderte sich schon, das Nami den Drachen gar nicht richtig beachtete. Was war hier eigentlich los? Noch einmal warf er einen Blick auf seine Schwerter und sah sich dann um. Sie waren definitiv nicht mehr in der Höhle. „Was ist hier eigentlich los?“, grummelnt erhob sich Zorro und ließ den Drachen nicht aus den Augen. „Und wo sind die anderen?“, forderte er weiter Antworten. Krampfhaft versuchte er sich zu erinnern was passiert war, doch wollte ihm dies nicht gelingen. „Ich glaubs ja nicht“, Zorro griff sich an die Stirn, als er von Nami die Momentane Situation, gehört hatte. „Wenn ich den in die Finger kriege“, drohte er. „Jetzt ist gut“, meinte Nami und versuchte den Schwertkämpfer zu beruhigen, sie war genau so wütend, aber sie mussten jetzt Ruhe bewahren und weiter ihrem Plan nach gehen. „Und wieso, kann der Drache da reden?“, meinte er plötzlich auf Natsu zeigend, „Da war ja noch was“, seufzte Nami. „Ruffy wollte doch einen Dragoianer, in der Mannschaft haben, naja wies aus sieht hat er schon einen gefunden“. „Aha“, Zorro schien sich mit der Antwort zu frieden zu geben, denn er sagte nichts weiter dazu. „Solange er die Pfoten von meinen Schwertern lässt“, ihm war das ganze ziemlich egal. Natsu hatte sich inzwischen zurückverwandelt und somit einem weiteren Menschen gezeigt, wer er wirklich war. /Wer hätte gedacht, das er, der rote Drache ist/, ihm war es nicht entgangen, dieser Natsu, hatte sie vor dem Schwarzen Drachen beschützt. „Das Schwert“, Zorro hörchte auf, „Wie bist du, zu Ryumas Schwert gekommen?“, diese Frage brannte ihm schon seit, der ersten Begnung auf der Seele. „Ein Kenner?“, Zorro konnte ein Lächeln, nicht unterdrücken. Natürlich kannte er es, wie sollte es auch anders sein, hatte er es doch selbst reparieren lassen. Doch gab Zorro schließlich, dem fragenden Blick nach, „Ich hab darum gekämpft“, Natsu schien sich mit der Antwort nicht zufrieden zu geben. Und ganz plötzlich wurde Nami etwas klar, der Samurai auf der Thrilla Bark, der Brooks Schatten hatte und von dem Zorro das Schwert hatte, musste Ryuma gewesen sein. Erschreckend wie stark der Samurai gewesen war. „Zorro“, Der Schwertkämpfer sah auf, das Nami mal so einen Ton anschlug war selten, „Erzähl ihm davon“, „Warum sollte ich?“, langsam wurde auch er, misstrauisch. „Natsu und Ryuma waren Freunde, er hat ein Recht das zu wissen“. Wie sollte er da wiedersprechen, erst recht wenn er wusste was ihm blühte, wenn er der Bitte nicht nach kam. Zwar konnte sich Zorro nicht wirklich vorstellen, das es sich um den gleichen Ryuma handelte, denn schließlich war seinen Blüte Zeit vor 800 Jahren, aber Robin hatte ja sowas erwähnt, also gab er schließlich nach, auch wenn dies sonst nicht seine Art war und er ehr schweigsam war. Aber Natsu ähnlte Ruffy einfach zu sehr und dem konnte er auch nichts abschlagen. „Vor etwas 2 Jahren, haben wir gegeneinander gekämpft“, ungläubig riss Natsu die Augen, das konnte doch nicht sein. Ruhig erzählte Zorro von dem Schiff, Moria und seinen Fähigkeiten, Zombies mit Hilfe von Schatten zu schaffen. Auch Brooks Schicksal, kam dabei kurz auf, schließlich trug, Ryuma seinen Schatten. „Der beste Schwertkämpfer, mit dem ich es je zu tun hatte“, mit Ausnahme von Falkenauge. Natsu tat es unheimlich weh vom Schicksal seines Freundes zu wissen, nicht mal im Tod hatte er seine Ruhe und wurde zu einer Puppe. „Hör mal, das kann man auch anders sagen“, stupste Nami, Zorro an. Dieser verstand die Welt nicht mehr, erst wollte sie, das er die Geschichte erzählt und nun war es falsch. „Ach ja und wie?“, pfiff er sie an. „Außerdem hat er die Situation, ziemlich ausgenutzt“. Nur zu gut erinnerte er sich daran, das selbst als Zombie, Ryuma nur das tat was er wollte. „Ich hab noch was zu erledigen“, hatte Ryuma zu ihm gemeint und jetzt war ihm auch klar was. Er wollte weiter an seinem Schwur festhalten und seinen Herrn und besten Freund beschützen und dafür schien ihm jedes Mittel recht zu sein. Und dafür bewunderte er ihn nur noch mehr. „Ich mach ihn Fertig“, Natsu zitterte vor Wut. „Ruffy hat sich darum schon gekümmert und ihm ordentlich in den Arsch getreten, außerdem ist er im Krieg, bei Marine Ford gestorben, hab ich gehört“, versuchte Nami ihn zu beschwichtigen. „Krieg?“, seufzte Natsu, „Ja die Zeitungen waren voll damit“, eigentlich nicht möglich das jemand nichts davon mitbekommen hatte. „Mein Gedächtniss ist in letzter Zeit nicht das beste“, „Bist ja auch schon alt“, lachte Nami und klopfte ihm auf die Schulter. Was auch ihn wieder ein Grinsen entlockte, war dies nun Zufall oder Schicksal. Ryuma hatte bei dem Schwert geschworen ihn und seine Famile immer zu beschützen, nun Jahrhunderte später, beschützte dieses Schwert, Ruffy seinen Nachkommen und Ryumas Nachkomme, Zorro, da war er sich absolut sicher, führte den Schwur weiter. Doch dies war sich, der Schwertkämpfer, vielleicht gar nicht bewusst. Kapitel 36: Das Zeichen ----------------------- „Ist alles in Ordnung bei dir?“, Lysop sah seinen gegenüber fragend an, noch immer war ihm nicht wohl bei der Sache, hier von angehörigen der Marine umzingelt zu sein. Und noch immer fragte er sich, wie er in diese Situation gekommen war, das letzte woran er sich erinnerte, war das sie alle im Vulkan, bei den Drachenknochen waren. Ab da war nichts mehr, bis er plötzlich hier aufgewacht war, mit höllischen Kopfschmerzen. „Keine Angst, wir finden deine Freunde schon“, lachte der großgewachsene Soldat, „Und dann fahren wir alle nach Hause“. Sich ein lächeln abringend, flehte Lysop innerlich, /Hoffentlich nicht/. Momentan war er ziemlich froh, das man ihn auf seinem Steckbrief nicht erkannte. Wenigsten konnte er sich so, hier unauffällig bewegen. /Was zur Hölle ist hier eigentlich los/, Lysop überlegte, doch eine passende Antwort wollte ihm nicht einfallen. Wo waren seine Freunde nur? „Jetzt komm schon“, aufmunternt klopfte ihn der Soldat auf die Schultern, was Lysop zum staucheln brachte, da es doch ehr ein Schlag war. Doch Lysop konnte sich abfangen und versuchte nun von sich ab zu lenken, ehe der Soldat ihn noch mehr Löchern konnte, obwohl er ganz in Ordnung zu seinen schien. Inzwischen hatten sie ja viele gute Beisspiele für, die ach, so gute Marine gesehen, auf die man besser auch, ein Kopfgeld aussetzen sollte. „Du solltest wirklich was, für deine Muskeln tun“, lachte der Soldat fröhlich weiter. Neben diesem Schrank von Soldat, der vom Körperbau, doch sehr an Franky erinnerte, sah er natürlich schwach aus. „Vielleicht solltest du mal, bei einer unser Traningsstunden mitmachen, unser Chef hat sicher nichts dagegen. Der freut sich über frisch Fleisch“. „Euer Chef, wurdet ihr alle vom gleichen ausgebildet?“, fragte Lysop verwundert. „Also eigentlich sind wir noch in der Ausbildung“, Aha, also seit ihr Frischlinge“, irgendwie beruhigte Lysop die Tatsache ein wenig, da die Soldaten dann wohl noch wenig Erfahrung hatten, was es hieß, an einem echten Kampf teil zu nehmen. „Wir sind so gut wie fertig, das hier ist unsere letzte Mission“, verteidigte sich der Soldat, gespielt sauer, wurde dann jedoch ernst. „Eigentlich wollten wir unsere Kolegen suchen, die spurlos verschwunden waren und nun haben wir uns selbst verirrt“. „Das heißt, wir sind in der selben Posizion“, hackte Lysop nach. „Aber ihr habt euch doch gefunden“, Das schon“ meinte der große Soldat ehe sie weiter gingen, „Aber da gibt es noch, ein anderes Problem“. Der Soldat stopte und Lysop tat es ihm gleich, sie blieben an eine Art Käfig stehen, der Lysop bisher noch gar nicht aufgefallen war. In diesem waren einige Soldaten eingesperrt und etwas schien mit ihnen nicht zu stimmen, ihre Augen schienen rot zu leuchten und kaum das die beiden in der nähe des Käfigs waren, stürzten die eingesperrten Sodaten angriffslustig auf die Gitterstäbe zu. Lysop sprang erschrocken etwas zurück, „Zombies“, nuschelte er und sah sich hilfe suchend um. „Das ist die traurige Wahrheit und viele unserer Freunde, sind noch da draußen“. Sofort, wollte Lysop sich wegen einer Sache vergewissern, also besah er sich die Soldaten etwas genauer an. „Ist dir was eingefallen?“, fragte der große Soldat nach, doch Lysop schüttelte den Kopf, „Wieso sollte?“, fragte er plötzlich. Dieser seufzte, „Weil du auch so warst, als wir dich gefunden haben“. „Und das, sagt ihr mir erst jetzt?“, seine Augen weiteten sich. „Wir haben dich ehr durch Zufall, in einer Fallgrube geschnappt, du hast dir wohl den Kopf gestoßen und den nächsten Morgen warst du wieder normal“. „Darum hab ich solche Kopfschmerzen“, stellte Lysop fest. Nun das erklärte zumindest, wieso er seit der Höhle nichts mehr wusste, also musste, da etwas passiert sein. Schweigend beobachtete der Soldat Lysop, der sich nach der Aussage, erstaunlich schnell gefangen hatte. „Könnte an einer Teufelsfrucht liegen, aber an welcher?“, Lysop überlegte, inzwischen hatten er ja, einiges gesehen, aber was passte darauf? „Du bist erstaunlich ruhig“, stellte er fest. „Ähhh“, Lysop geriet ins schwitzen, „Auf der Grand Line sieht man nun mal einiges“, versuchte Lysop zu überspielen. „Davor hat Meister Garp, uns auch immer gewarnt“, „Garp?“, Lysop verschlug es die Sprache, waren diese Soldaten, etwa Schüler von Ruffy´s Opa. Nami und Natsu hatten inzwischen, zusammen mit Zorro, die Sunny erreicht, wo sie bereits erwartet wurden. „Wo ist Ruffy denn?“, Nami war sofort aufgefallen, das der Käptn noch nicht zurück war. „Wir haben noch nichts weiter von ihn gehört“, meinte Robin ruhig und hoffte das Nami sie dadurch auch etwas beruhigen würde. Robin dort so zu sehen, tat Nami unheimlich gut, ohne weiter darüber nach zu denken fiel sie der Freundin in die Arme, „Ich bin so froh das es dir gut geht“, schluchzte sie. Nach kurzer Zeit löste sie die umarmung wieder auf. „Und wie geht’s nun weiter?“, fragte Chopper, während sie alle an Deck saßen und überlegten was nun zu tun war. Schließlich mussten sie noch Sanji, Franky, Jinbay, Sabo, Ace und Lysop wieder finden und Ruffy war auch noch auf der Insel unterwegs. Hoffent sah er zu Zorro und erhoffte sich eine Antwort. „Wir sollten Morgen weitersuchen“, warf Robin lächelnt ein, sie waren alle ziemlich kaputt und ein wenig Ruhe, würde ihnen sicher gut tun. Zudem schwebten ihre Freunde grade nicht in akuter Gefahr, so lange sie unter dieser seltsamen Macht standen. Da waren sie schon ehr in Gefahr. „Was meinst du Herr Vize?“. Zwar wäre Zorro am liebsten sofort, auf die Suche nach den anderen gegangen, aber auch er war ziemlich erschöpft und er musste auch an die anderen Denken. „Meinet wegen“, meinte er lediglich dazu, für jemand der ihn nicht kannte, musste es ziemlich gleichgültig klingen, doch nur sehr selten, war Zorro aus der Fassung zu bringen. Die ruhige Fassade brachten lediglich Sanji und Ruffy, regelmässig zum brökeln. Doch die Crew brauchte jetzt etwas woran sie sich festhalten konnte. Gesagt getan, die Besatzung an Board ging nach dem Gespräch, jeder irgendeiner Tätigkeit nach oder ruhte sich aus, lediglich Zorro blieb an Deck und behielt die Lage im Auge. Robin hatte sich Natsu zur Seite genommen und wollte noch mal ihr Aufzeichnungen durchgehen vielleicht konnte sie ja irgendetwas finden. Koala, Vivi und Nami halfen ihr dabei. Vivi wusste sicher einiges über Suna und die Geschichte Alabastas und Natsu konnte ihr sicher einiges über dieses Land erzählen und vielleicht auch, was sein Onkel damit bezweckte. Irgendeinen Zusammenhang musste es geben. Was bezweckte Marshall mit all dem? Chopper und Law wälzten unterdessen auch Bücher, vielleicht waren diese Syntome früher schon einmal aufgetretten, doch viel Hoffnung hatten sie bei der Sache nicht grade, dennoch beruhigte es die beiden ungemein. Law machten diese Gefühle noch mehr zu schaffen, als er zugab, seit wann kümmerte es ihn so sehr, was aus anderen wurde, seit der Sache mit Corazon wollte er sich doch an niemanden mehr so binden. Brook und Corsa übten sich unterdessen im Schwertkampf, in Brook hatte Corsa da den perfekten Trainigspartner gefunden. Dies war zwar alles andere, als Ruhe, aber Bücherwälzen war nun mal von beiden nicht die Stärke. Und schon nach kurzer Zeit, merkte Corsa, das Brook ihm weit überlegen war, während die Schwerter klirrten, aufeinander schlugern„Oh man ihr Piraten seit echt taff“, er keuchte. „Yohohoho, für dein alter, bist du aber auch nicht schlecht“. „Mein alter, wie alt seit ihr denn?“, fragte Corsa nach, während er sich gegen den Angriff stempte, Vivi hatte ihm, über ihn ja auch nicht wirklich, was sagen können. „90 ungefähr“, Corsa verlor für einen Moment die Fassung, er kämpfte hier mit einem 90 jährigen. „Du solltest mich trotzdem nicht unterschätzen“, warnte er ihn vor und ging in Angriffsstellung und stürzte sich nach vorne. Corsa, der damit nicht gerechnet hatte, verlor das Gleichgewicht und stolperte nach hinten und landete auf den Holzplanken. Wäre das ein echter Kampf gewesen, dann wäre er wohl gestorben, denn sein Gegner hätte sicherlich kein Mitleid mit ihm gehabt. „Gegen einen Piraten verloren“, seufzte Corsa, während Brook ihm auf half. „Ich war nicht immer Pirat, früher war ich Leibwächters eines Königs“. „Ahhhh“, völlig verzweifelt ließ sich Nami auf ihr Bett fallen, langsam konnte sie keine Bücher mehr sehen und Ruffys Plan in einfach auf zu suchen und alles aus ihm rauszuprügeln, schien immer verlockender. „Also echt“, schimpfte Nami, „Wenn er dieses Scheiß Ding schon so lange hat, wieso benutzt, er es jetzt erst“. Robin horchte auf, doch bevor sie etwas erwiedern konnte fiel ihr Vivi ins Wort, „Wie meinst du das denn?“. „Nami hat schon Recht, das hat mich auch gewundert, seit ich von der Sache gehört habe“. Robin sah zu Natsu und erhoffte sich ein paar hilfreiche Antworten. „Wenn dein Onkel, Chaos schon so lange besitzt, wieso wartet er 800 Jahre bevor er es einsetzt“, „UND WAS BEZWECKT ER DAMIT“, fluchte Nami laut. „Mit diesem Ding kann man viel Unheil anrichten, wieso existiert sowas“. Nami ließ sich wieder aufs Bett fallen, nicht auszudenken, was passieren würde, wenn die Kraft auserhalb dieser Insel gelangte. Dann fiel Robin der Text wieder ein, welchen sie nach kurzem suchen Natsu vorlag. //Chaos der Schlüssel der Zerstörung, wird das Ende dieser Welt einleiten. Dort wo einst das Leben blühte, wird nur noch Tod herrschen. Seele verblendet von Rache Durst, die Träume und Ehre längst verloren hat. Seele die unendliche Qualen erlitt, Diener der Schicksals, Göttin die den Osten bewacht. Verloren im Strom der Gezeiten, werden 10 Kristalljuwelen den Pfad öffnen. Wenn der Himmel sich verdunkelt und der Kampf der Bestien beginnt, steigt die Göttin vom Himmel herab. Oh Göttin, was bist du grausam, ein solches Schicksal zu erleiden ist nicht fair, wenn ich alles Opfere , kann ich dann mein Schicksal ändern und mir jeden Wunsch erfüllen? Ich werde es ändern. Mit meinen eigenen Hände, werde ich mein Schicksal ändern. Wenn Feinde zu Freunden werden, können allein die 4 großen Drachen, die Vernichtung verhindern. Aber werden sie noch rechtzeitig zusammen finden und stark genug sein um das Schicksal zu ändern? …............. Die Dämmerung wird kommen.............// „Ich würde ja gerne glauben das, das nur eine Legende ist“, meinte Robin, „Aber da Chaos hier erwähnt wird und Dieser Absatz hier, machen mich stutzig“. Dabei tippte sie auf den den Absatz, wenn Feinde zu Freunden werden, denn Momentan waren ihre Freunde, grade ehr Feinde. Trotzdem sagt das nicht aus wieso er so lange gewartet hat, um Chaos ein zu setzten selbst wenn es stimmt“, warf Nami ein, es war ein guter Ansatz, doch waren sie auch nicht schlauer geworden. „Vielleicht, hat er die Kristalljuwelen, noch nicht gefunden“, warf Koala schulterzuckend ein. „Die Säulen waren aber leer“, jammerte Nami vor sich hin. „Momentmal“, plötzlich setzte sich die Navigatorin auf und mussterte Natsu mit festem Blick. „Auf diesen Säulen, war das Zeichen für Sklaven zu sehen“. „Sklavenzeichen?“, Natsus Ausdruck schien überrascht und verwirrt, anscheinend wusste er gar nicht was sie meinte. Diesen Ausdruck kannte sie gut, Ruffy sah sie auch immer so an, wenn er etwas nicht verstand. Doch bis vor 2 Jahren wusste sie ja selbst nicht, um die Bedeutung, dieses Zeichens. „Das hier“, meinte Nami, griff sich ein leeres Blatt und fing an zu Zeichnen. Sklavenzeichen, das musste ihm nicht zweimal sagen, er wusste was es dedeutete. Doch als Nami ihm das Blatt mitt dem Zeichen vorlag, konnte man regelrecht dabei zu sehen, wie sich Natsus Blick veränderte. Eine Mischung aus Wut und trauer, war zu erkennen, doch seine Stimme war ungewohnt fest und die unsicherheit die man sonst vernehmen konnte schien wie weggeblasen. „Das ist die Flagge Kouns, unser Familienwappen“, löste Natsu das Rätsel auf. Kurz herschte Ruhe, ehe Robin mit ihrer Vermutung, rausrückte. „Ich nehme an, nach dem Angriff auf Koun, diente es als Erkennungszeichen, für geschnappte Dragoianer und mit der Zeit, verpasste man es wohl allen Sklaven“. Gar nicht soweit hergeholt, ihre Theorie, „Das würde ich diesen Idioten, durchaus zu trauen, das sie die Bedeutung des Zeichens nicht kannten“, in Koala zog sich alles zusammen, dieses Zeichen war für sie immer böse gewesen, doch das vielleicht, so ein Tragödie dahinter steckte. Robin legte ihr einen Arm auf die Schulter, sie wusste von Koalas Schicksal und tatsächlich schien Robin die dunklen Gedanken vertrieben zu haben. Die Macht, eine großen Schwester halt. Wenn Ruffy jetzt hier wäre, hätte er sicher Natsu, genau so schnell helfen können, oder hätte ihm etwas gesagt, was ihn aufgebaut hätte. Doch war er noch immer nicht zurück. Kapitel 37: Es war seine Entscheidung ------------------------------------- Ruffy war derzeit, noch im Wald unterwegs, zusammen mit Ratatosk. Suchend sah sich der Käpt´n um, doch hier im Wald regte sich nichts. Keiner seiner Freunde, nicht einmal ein Tier. „Hunger“, jammerte er vor sich hin, wenn er wenigsten jagen gehen könnte, doch hier rührte sich einfach nichts. Doch es half alles nichts, er musste weiter suchen. „Hm, nanu?“ Ruffy drehte den Kopf zur Seite und hob seine Nase in die Luft, hier roch es doch nach Rauch, aber durch den dicht bewachsenen Wald konnte er nichts erkennen. Aber seit wann hinderte ihn das schon, er musste nur eienen besseren Überblick bekommen. Sein Blick wanderte nach oben zu einigen Baumkronen, von denen man bestimmt einen besseren Blick hatte. „Gut festhalten“, meinte er zu Ratatosk, bebor er sich an einem Baum einfach nach oben zog, Dabei brach er durch eineige Äste und Zweige, ehe er auf der Baumkrone landete. Der kleine Drache auf seiner Schulter war ganz staar, hatte er mit dieser Aktion doch nicht gerechnet. „Whhoooaaa, was für ne Aussicht, mit nur einer Hand hielt sich der Junge an der Baumkrone fest und staarte in die Ferne. Man hatte hier wirklich einen guten Blick, aber darum ging es Momentan nicht, Ruffy´s Magen schrie nach Essen und am besten eine Menge davon, schnell hatte er die leichten Rauchschwaden ausfindig gemacht, wo Rauch war, war auch Feuer und vielleicht auch was zu Futtern. Noch einmal lies er seinen Arm nach vorne schnellen, griff nach einer anderen Baumkrone,um sich zu dieser zu katapultieren. Ein paar mal wiederholte sich diese Aktion noch bis Ruffy an einer Baumkrone stopte. „Hmmm“, neugierg sah er nach unten, da schien ziemlich was los zu sein, jedenfalls waren eine Menge Stimmen zu hören. Breit grinsend sprang Ruffy von seinem Platz, was Ratatosk ein erschreckendes Pfipen entlockte, „Oh hast du dich erschrocken, fragte Ruffy, den Drachen noch während beide fielen. „Hart kam Ruffy auf dem Boden auf, der unter ihm etwas nach gab, ging abei jedoch in die Knie um den Sprung wenigsten etwas, ab zu federn. „War doch lustig, oder“, grinste Ruffy das Fellkneul, auf seiner Schulter an und machte sich dann weiter auf die Such nach etwas zu Essen. „Sieht wie ein Lager aus“, freute sich Ruffy, ehe er einfach da reinspazierte, „Dann gibt’s hier was zu Futtern“. Lysop hatte sich inzwischen etwas zurück gezogen und haderte mit sich selbst, was machte er hier eigentlich, er müsste sich doch auf den Weg zur Sunny machen, vielleicht waren die anderen ja auch dort. „Ahhhh und wenn sie auch, so drauf sind“, er schüttelte wild seinen Kopf hin und her. Nein daran wollte er nicht denken. Aber wenn es ihnen gut ging, suchten sie überhaupt nach ihm? In seinem innern sagte ihm einen Stimme, immer und immer wieder, das er seinen Freunden doch vertrauen konnte, ja und dem musste er zustimmen.Einmal hatte er schon an Ruffy gezweifelt und das wollte er doch nie wieder tun. Damals wurde er sogar extra zu Sogeking, um seinen Freunden unerkannt helfen zu können.Als Sogeking hatte er Dinge tun können, die er als Lysop nicht geschafft hatte. Hatte ihm Sogeking etwa, selbst jetzt noch geholfen? Irgendwie wurde er dieses Gefühl nicht los. Dabei waren er und Sogeking doch ein und die selbe Person und jetzt brauchte er die Maske nicht mehr auf zu setzen um seinen Freunden zu Helfen. Dafür hatte er schließlich so lange trainiert. „Ja Genau“, er sprang auf und ging nach draußen, wenn seine Freunde ihn nicht fanden, musste er halt sie finden. Fest entschlossen ging er aus seiner Unterkunft, doch kaum war er draußen, weiteten sich seine Augen vor Schreck. Und wie von der Tarantel gestochen rannte er auf den Schatten zu, welchen er gesehen hatte und zog ihn in sein Zelt. „Hi, Lysop was machst du denn hier?“, grinste ihn Ruffy fröhlich an, während Lysop schnaufte. „WAS MACHST DU DENN HIER?“, fragte Lysop fast schon empört. Das war eine Marine Basis und Ruffy sparzierte hier einfach so rein. „Ich habe was zu Futtern gesucht und euch natürlich auch“. „Lysop“, fragte es vor dem Zelt, „Ist alles in Ordnung bei dir“. Schnell schob Lysop Ruffy bei seite und streckte den Kopf, aus dem Zelt. „Ja ja, alles in Ordnung, war nur ein Affe“. „Affe?“, fragte der Soldat verwirt. „Hier gibt’s Affen?“, „Ja so ne kleinen Affen, der kam bestimmt aus dem Wald, der is ja wie ein Dschungel“, lachte Lysop und verschwandt dann wieder im Zelt, wo er erleichert seufzte. Ruffy hingegen sah sich derweil im Zelt genau um“, „Was machst du denn da?“, fragte der Schütze, da Ruffy etwas zu suchen schien. „Ich will den Affen sehen“, grinste Ruffy und Lysop griff sich an den Kopf, das jetzt zu erklären hatte keinen Sinn „Was ist eigentlich passiert? Ich meine wir waren grade noch in diesem Vulkan und plötzlich, wach ich hier irgendwo auf“, Ruffy hatte mit seiner Suche aufgehört und sah seinen Freund an, „Ihr seit plötzlich, auf uns losgegangen“, meinte Ruffy kurz. Lysop seufzte hatte er sich sowas doch schon gedacht. „Und dann ist auch noch die Marine aufgekreutzt“, erzählte Ruffy weiter. „Also seit nur ihr 2, davon gekommen?“. Lysop seufzte, das würde schwerer werden als gedacht, aber zumindest ging es Nami und Ruffy gut. Kurz schilderte Ruffy noch, was sich dann ereignet hatte, das Natsu ihnen geholfen hatte und sie unerwartete Unterstützung erhalten hatten. In Form von Vivi und Corsa, sowie Law und Rebecca, auch eruhr Lysop, das Chopper wieder, normal war und sie sich nun aufgeteilt hatten, um nach den anderen zu suchen und er so hier gelandet war. „Was ist das hier eigentlich für ein Ort“, unterbrach Ruffy Lysops Gedanken und holte in in die Realität zurück. /Das weiß er nicht und spaziert trotzdem hier rein/, Lysop seufzte, eigentlich war das ganz typisch für seinen Käptn. „Ein Marine Stützpunkt, deswegen soll dich auch keiner sehen, mich erkennt man auf meinen Steckbrief ja nicht“. Fragend sah Ruffy Lysop an und schien nicht wirklich zu verstehen. „Diese Leute haben mir geholfen“, setzte Lysop weiter fort, „Deswegen will ich ihnen auch, von hier aus helfen, ihre Freunde wieder zu finden und normal zu machen“, seine Stimme klang nicht so fest wie er es gerne gehabt hätte und sein Vorhaben der Marine zu Helfen, wo doch seine eigenen Freunde auch betroffen waren, war schlicht weg einfach, er fand nicht mal Worte dafür, was es war. „Ok“, kam kurz und knapp die Antwort von Ruffy. „Außerdem sind es Schüler von deinem Opa, die nach ihren vermissten Kameraden suchen“, ob dies die Sache nun besser machte wusste er selbst nicht, trotzdem redete Lysop einfach weiter und hatte Ruffy wahrscheinlich gar nicht gehört. „Lysop“, meinte Ruffy etwas lauter und der genannte zuckte zusammen. „Mach was du für richtig hälst und überlass den Rest uns“. Lysops Augen weiteten sich, hatte er das grade richtig gehört. „Hä. Aber?“, „Steh wenigsten, zu deiner Entscheidung“, Ruffy grinste ihn unentwegt an und schien kein bisschen sauer zu sein. Ruffy sprang auf und Ratatosk hatte alle Mühe nicht den halt zu verlieren, denn der kleine Drache, saß immer noch auf Ruffys Schulter.“Das mach ich doch, deswegen lass mir auch was übrig und versuch am Ende nicht, wieder alles alleine aus zu fechten“, Lysop wurde lauter als er es beabsichtigt hatte. Doch diese Sache lag ihm schon lange auf dem Herzen, Ruffy übertrieb es immer häufiger und ging weit über seine Grenzen. „Ich bin schließlich auch noch da, also lass uns diesem Marshell, gemeinsam in den Arsch treten“, beendete Lysop seine Worte. „Abgemacht“, grinste Ruffy und verließ dann das Lager, ohne von jemanden gesehen zu werden. Und da es langsam dunkel wurde, beschloss er zur Sunny zurück zu kehren und nach den anderen zu sehen, Lysop würde schon zurecht kommen, da war er sich vollkommen sicher. Als er endlich die Sunny erreichte war es schon völlig dunkel und der Mond strahlte schon hell am Nachthimmel. Mit einem dumpfen Aufschlag landete er an Deck. „Ach du bist es“, Zorro steckte sein Schwert wieder weg, welches er sicherheitshalber gezogen hatte. „Zorro“, grinste Ruffy, freude strahlend, ehe eine wütende Stimme, die Ruhe der Nacht durchbrach. „Hatten wir nicht gesagt, wir treffen uns bei Sonnenuntergang, jetzt ist es schon Nachts“, wetterte Nami ohne unterlass. „Wo hast du die ganze Zeit gesteckt?“. „Bei Lysop, in einem Marine Stützpunkt“, „Jetzt hast du es geschafft, sie ist sprachlos“, witzelte Zorro. Nami mal sprachlos zu sehen, war echt ein Ereigniss. „Hier ist ein Marinestützpunkt?“, halte es schrill, übers Deck. „Was hast du schon wieder angestellt und wo steckt Lysop“, Nami hatte Ruffy am Kragen gepackt und schüttelte ihn durch, was diesen ehr weniger störte. „Er sagte, er hat dort noch was zu erledigen“, „Und da hast du ihn da gelassen?“, „Es war seine eigene Entscheidung“, Ruffy grinste als wäre nichts. „Ähm Nami...“, „Was ist?“, noch wusste die Navigatorin nicht was sie davon halten sollte, „Habt ihr noch was zu Futtern für mich“, wehleidig sah er sie an und diesem Blick konnte sie einfach nicht lange böse sein. „Komm mit, du viel Fraß. Aber das mit Lysop musst du mir genauer erklären“, so verschwandt die Gruppe in der Kombüse und Ruffy sah die Erfolge des Heutigen Tages. Robin, Koala, Brook und Zorro waren wieder sie selbst, zusätzlich zu Lysop. Auch wenn es noch ein weiter Weg war, den sie bestreiten mussten, es ging vorran und sie würden sich alles zurück holen. Kapitel 38: Keine Ruhepause --------------------------- „Wer hätte gedacht, das unsere Langnase so mutig ist und freiwillig beim Feind bleibt“, „Warum hast du zugelassen, das er dem Feind hilft, Strohhut?“, unterbrach Law, Robin. Er wusste doch das es mit der Bande nur Ärger geben würde und dennoch schafften sie es immer wieder, ihn aus der Fassung zu bringen. Ruffy schlang während des Gespräch seelenruhig, sein Abendessen hinter. „Ist doch gar nicht schlecht, wenn jemand die Marine im Auge behält“, überlegte Koala laut. „Ich glaub ja nicht, das das sein Plan ist“, „Das sind doch alles Frischlinge, wenn die Ärger wollen können die ihn gerne haben“, kaum hatte Zorro seine Worte ausgesprochen, bekam er von Nami eine Kopfnuss, „Wir haben schon genug Probleme“. Ja das wussten alle und grade deshalb, stellte Law sich so verbissen die Frage, wieso Ruffy es zuließ, das jemand aus seiner Mannschaft so ein Ding durchzog, wo sie doch selbst die größten Probleme hatten. „Lysop, ist sicher ein guter Anführer, die Krieger von Tontata vertrauen ihm jedenfalls und er ist der erste ausenstehende, von dem sie sich haben Anfführen lassen“. Rebecca kannte den Kanonier zwar nicht so gut, aber selbst ihr Vater war beeindruckt, von dem Jungen gewesen. „Er hat wahrscheinlich noch gar nicht bemerkt, was für ein großartiger Krieger er geworden ist“, Nami ließ betrübt den Kopf hängen, noch einer mehr auf den sie aufpassen musste. Der Mond stand schon hoch am Himmel und auf der Sunny war Ruhe eingekehrt, normalerweise genoss Nami die Ruhe am Abend, doch nun kam ihr die Sunny verlassen vor, da es selbst am Tage ungewöhnlich ruhig war. Enger kuschelte sie sich an Ruffy, er gab ihr Kraft, aber auch sie musste jetzt für ihn da sein. Er spielte zwar den starken, doch Nami wusste es besser, es nagte mehr an ihm als er zugeben wollte. Endlich waren sie wieder alle zusammen gewesen und Ruffy hatte sogar seine totgelaubten Brüder wieder um sich und dann passierte so etwas. Unbewusst spielte sie mit dem kleinen Gegenstand in ihrer Hand. Ein mittlegroßer, sehr dunkler, runder Stein, den Ruffy in der Höhle gefunden hatte. Zwar schleppte Ruffy viel Mist an, doch diesmal gefiel auch ihr dieser Stein, bis grade hatte sie ganz vergessen, das sie in noch bei sich hatte. Ja als sie ihn gefunden hatten, hatte der ganze Mist angefangen. Wieso gerieten sie eigentlich überall in schwierigkeiten. Sie seufzte, was Ruffys Aufmerksamkeit erregte und er zog sie ein Stück dichter, an sich herran. Augenblicklich wurde sie rot, ware diese Geste doch noch ungewohnt, auch wenn sich sich schon immer sehr nahe waren. „Hab ich dir nicht schon mal gesagt, das du nicht so jämmerlich schauen sollst“, fragte er sie ruhig, „Du bist schließlich ein Mitglied, in der Bande des zukünftigen Piratenkönigs. Oder nein , vielmehr meine zukünftige Piratenkönigin“, Ruffy grinste. Nami knufte ihn in die Seite, „Ja, sowas hast du glaub ich mal auf Skypia erwähnt“, sie hielt inne, erst jetzt hatte sie den Rest seiner Worte realisiert und wurde schlagartig rot. „Nami?“, fragte Ruffy verwundert, die Naviagtorin wollte ihn doch grade necken und plötzlich war sie verstummt und hatte einen hoch roten Kopf. „Ist alles in Ordnung, du wirst doch nicht etwa krank, oder soll ich Chopper holen?“, „Lass Chopper wo er ist, ich bin nicht krank“, stammelte sie und versuchte ihr rotes Gesicht zu verbergen. „Aber du kannst sowas, doch nicht einfach sagen“, „Was sagen?“, Ruffy sah sie unschuldig an, was die Sache ehr schlimmer als besser machte. Grinsend beobachte Robin die Szene, zusammen mit Koala und Vivi, die sich im Madchen Schlafzimmer befanden. „Wie süß die beiden sind, da bekommt Dragon eine anständige Schwiegertochter“, grinste Koala. „Und ne anständige Schwägerin“, erwiederte Robin und ihr grinsen wurde breiter. Rebecca hielt sich noch etwas zurück, konnte sie damit doch nicht viel anfangen, während Vivi lachte. „Was ist denn so lustig?“, fragte Nami die grade das Zimmer betratt. In dem Raum den sonst bloss sie und Robin bewohnten, wurde es langsam ziemlich eng, doch da die meisten in der Mannschaft Jungs waren, war es mal ne nette Abwechslung. „Ihr beiden seit zusammen, einfach zu niedlich“, verrat Robin und behielt ihr Grinsen bei“. „Aha“, Nami ließ sich auf einen freien Stuhl fallen, „Was habt ihr denn schönes besprochen“, stichelte Robin weiter und versuchte Nami informationen zu entlocken. Vor Robin konnte man eh nichts lange verbergen, Zwar druckste Nami leicht rum, doch gab schließlich nach. Wollte sie doch wissen was die anderen davon hielten. „Ruffy hat gesagt, er macht mich zu seiner Piratenkönigin und diesmal war er sogar nüchtern“, beim letzten Teil wurde sie wieder rot, konnte ihre Freude aber nicht verbergen. Und das grinsen in den Gesichtern der Frauen wurde ebenfalls breiter. Ruffy blieb draußen, während Nami sich in ihr Zimmer zurück gezogen hatte. Nur wiederwillig hatte sie sich von ihm getrennt, doch nachdem er sie darauf aufmerksam gemacht hatte, das sie beobachet wurden ging die Sache ganz schnell. Nicht das es ihn, sonderlich gestört hatte, das die Frauengruppe sie beobachteten, aber Nami sprang, auf sowas gerne an. Sie sollte doch noch, etwas Ruhe finden, der morgige Tag würde sicher nicht leicht werden. Er lächelte, als er das gekicher aus dem Madchenzimmer hörte. „Die sind ganz schön laut“, meinte Zorro, der nun das Deck betratt. „Für den Kochlöffel wäre das sicher, das Paradis“. Ruffy lachte bei der Aussage, wenn Sanji jetzt hier wäre, hätten bei den beiden sicher wieder ein Streit angefangen. Auch wenn Zorro es nicht zu gab, waren die beiden doch auch die besten Freunde, sie konnten nicht mit und nicht ohne einander. „Vielleicht lockt es Sanji ja an“, „Na das wollen wir doch hoffen, ich würde ungern umsonst hier warten“, einen Moment schien Ruffy nicht zu verstehen, was Zorro damit meinte, bis dieser ihm ebenfalls andeutete, zu verschwinden. „Geh dich ausruhen“, kam es schon etwas befehlender von dem Vizen, während er sich neben Ruffy setzte. „Ich übernehme ab hier“, beendete Zorro seinen Satz. Noch bevor Ruffy wiedersprechen konnte, fügte Zorro noch hinzu, das er sich später mit den anderen Jungs abwecheln würde. Lysop war am Abend schon wesentlich entspannter, was auch den Marine Soldaten auffiel, bei dennen, er momentan war. Wie sollte er auch nicht, schließlich ging es Ruffy und den anderen soweit erstmal ganz gut, auch wenn noch nicht alle in Sicherheit waren. Gemütlich saß er am Abend mit eineigen Sodaten zusammen und versuchte noch etwas mehr Informationen zu erhalten, die ihn nützlich sein könnten. „Wenn Garp euer Ausbilder ist, wieso ist er dann eigntlich nicht selbst auf die Suche“, Lysop brach ab als die Soldaten betroffen zu Boden sahen und einer eine zeitung vorholte und diese Lysop reichte. Lysops Augen weiten sich als er den Artikel lass, in dem Berichtet wurde, das man Garp in gewahrsam genommen hatte, um herraus zu finden wieso ausnahmslos seine Schüler verschwunden waren. „Ist das deren Ernst“, fragte Lysop ungläubig und lass sich den Artikel noch einmal durch. „Wieso lässt er sich das gefallen?“, „Wenn er sich dagegen gewehrt hätte, hätten sie es als Beweiß seiner Schuld gesehen“. So oder so hätte man ihn also weggesperrt“, stellte Lysop fest. Ruffy würde das ganze gar nicht gefallen, doch selbst wenn er wollte könnte er ihm nicht helfen, das würde Garp erst recht verdachtig machen, aber vielleicht legte es die Marine auch darauf an, das Dragon oder Ruffy auf diesen Artikel reagierten. „Deswegen haben wir uns selbst auf die Suche gemacht“, holte eine Stimme, Lysop in die Realität zurück. „Wir haben unsere Kameraden zwar gefunden, doch nun sitzen wir selbst hier fest, mal davon abgesehen das wir so nicht zurück können“. Seufzend legte Lysop die Zeitung beiseite, was sollte denn noch alles passieren. „Die Marine ist auch nicht das, was sie mal war. Nichts gegen euch“, fügte Lysop noch hinzu, „Aber die haben sicher noch keinen anderen Suchtrupp losgeschickt“. Die Restliche Nacht verblieb für beide Lager ruhig, ehe ein neuer Tag herrein brach und die Strohhutbande, beim Frühstück, den neuen Schlachtplan besprach. Doch da sich weder Zorro noch die anderen erinnern konnten, was mit ihnen eigentlich genau passiert war, wusste auch keiner von ihnen wo die anderen sein könnten, also blieb ihnen, wie schon am Tag zuvor, bloss die Möglichkeit, das Gebiet ab zu suchen. „Ok also müssen wir noch Franky, Jinbay und Sanji finden“, stellte Law fest. „Und deinen komischen Freund“, dabei sah Law, Koala an. „Nicht zu vergessen Ace“, fügte Ruffy strahlend hinzu, „Ja ja“, Law verdrehte die Augen, erstmal interessierte ihn mehr, wieso zur Hölle der 2 mächtigste Mann, der Revolutionäre hier war. /Ehe es klick machte, /Momentmal/ und Ace doch in den Vodergrund rückte. „Warte was“, fragte Law noch einmal nach, um sicher zu gehen, das er sich nicht verhört hatte. „Ace“, meinte Ruffy weiter und begriff gar nicht die Verwunderung und entsetzten Blicke, seitens Law und Vivi, Corsa hielt sich bei der Sache raus, obwohl ihm der Name Ace natürlich etwas sagte und Rebecca verstand gar nichts. Also wandte sie sich an Vivi, „Wer ist das?“, fragte sie und verstand nicht, wieso Vivi Trännen über die wangen liefen. Auch Vivi verstand grade gar nichts mehr, doch das Grinsen der der Crew verriert ihr, das Ruffy es ernst meinte und nicht einfach nur eine grausame Wahrheit, verdrängt hatte. „Ace lebt?“, Vivi Stimme zitterte, also sprang Koala ein, um die andere Prinzesin auf zu klären. „Ace ist der Bruder von Ruffy und Sabo, der bei der Gipfelschlacht gestorben sein soll“, während Koala weiter die Neuankömmlinge aufklärte, ging das Gespräch von Law und Ruffy weiter. Der nur am rand den beiden Frauen zu hörte. Das wie und warum musste er nicht verstehen, Ace war tod gewesen, das beweißte zumindest, das es die Feuerfrucht wieder gegeben hatte, für die Ruffy auf Dressarosa, ja den ganzen Plan über den Haufen geworfen hatte. Und eben dieser Ace, sollte wieder da sein und die Feuerfrucht, noch einmal gegessen haben? Was natürlich auch erklärte wieso Ruffy diese nicht mehr bei sich hatte. „Und du hast es nicht für nötig gehalten, diese Kleinigkeit zu erwähnen“, Law griff sich an den Kopf. „Egal nun ist es eh nicht mehr zu ändern“, Law entschloss sich, die Sache, einfach auf sich beruhen zu lassen.Ruffy grinste einfach nur vor sich hin und ließ Law stehen, „Augenblick mal“, hielt Law ihm am Kragen fest, ehe Ruffy ihm wieder entwischen konnte. „Wo willst du jetzt hin“. „Na die anderen suchen“, sah Ruffy, den älteren unschuldig an. Seufzend ließ Law Ruffy wieder los, der schwerer zu hüten war, als ein Sack Flöhe. „Einfach lossturmen bringt uns“, in dem Moment lief Zorro an ihm vorbei. Law ließ den Kopf hängen, warum sagte er überhaupt noch was. Robin legte ihm aufmunternt ihre Hand auf die Schulter. Wandte sich dann jedoch wieder den anderen zu, Ruffys Plan war nun mal der einfachste, aber inzwischen wurde es wirklich gefährlich, erst recht mit der Marine im Nacken. „Ruffy, denn Rest sollten wir als Piraten, in die Hand nehmen“. Ruffy verstand sofort was Robin damit meinte und Vivi ebenso, die jedoch protestieren wollte. „Aber“, warf die Prinzessin ein, „Ist gut“, nickte Rebecca, dann passen wir auf euer Schiff auf“. Vivi wirkte darüber jedoch nicht sehr glücklich, zu gerne hätte sie ihre Freunde noch mehr unterstützt. Gab sich jedoch am ende geschlagen, Corsa blieb ebenso an Board und der Rest machte sich erneut auf den Weg. Nach dem, sie ausgelost hatten, wer mit wem geht Zorro und Ruffy bildeten zusammen ein Team und suchten die Gegend ab. Ruffy war in dieser Gegend gestren schon unterwegs gewesen und hatte dabei, die Basis der Marine gefunden, die jedoch etwas auserhalb lag. Nami hatte die beiden noch mal schlagkräftig, daran erinnert, sich dort nicht blicken zu lassen. Zorro fluchte beim suchen leise vor sich hin, so was war einfach nicht sein Ding, vor allem da hier eh alles gleich aussah. Dennoch blieb er aufmerksam, er hatte schon seit einer Weile bemerkt, das sie nicht alleine waren und achtete auf jedes verdächtige Rascheln. Nami würde ausflippen wenn die, Marine sie entdecket hatte. Ihre Basis war schließlich in der Nähe und vielleicht versteckten sie sich hier im Unterholz. Oder es waren nur ein paar Tiere, denn bisher war ihm noch kein einziges begegnet. Relexartig tratt Zorro einen Schritt zurück und keinen Augenblick später, brach der Boden an der Stelle ein, an der er eben noch gestanden hatte. Zorro grinste als er den Grund dafür erkannt, „Du bist wie immer, viel zu langsam Kochlöffel“. Sanji reagierte nicht wie erhofft, mit der üblichen Reaktion, auf die Beleidigung. Wahrscheinlich hatte er sich dank seines Skywalks, auf Zorro gestürtzt. „Hey Ruffy, um unseren Löffelschwinger kümmere ich mich“, Ruffy nickte nur, er hätte eh nichts anderes erwartet. „Ich werde unserem Küchenfuzie, schon Vernunft einprügeln“, er grinste als er seine Schwerter zog, ja wie hatte ihm das gefehlt. Sanji hingegen schien Ruffy gar nicht wahr zu nehmen, sondern griff weiter Zorro an. Der jedoch auch die nächsten Angriffe abwährte. Und dieses Spiel zog sich noch einige Zeit in die Länge ohne das jemand eingriff und das ganze wie sonst beendete. Also warfen sie sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf, was Zorro wahrscheinlich gar nicht bemerkte. Ruffy jedoch lachte kurz auf, als er Sanjis Stimme hörten die voll und ganz auf den Streit mit Zorro einging, ehe sein Lachen abbrach und er einen Schatten hinter sich bemerkte. Aus dem Augenwinkel bemerkte Zorro, das Ruffy grade dabei war, jemanden oder etwas zu verfolgen, den der Käpt´n verließ den Platz plötzlich und das konnte nur Ärger bedeuten. „Spüllappen, wir sollten das langsam mal zu ende bringen“, grinste Zorro und währte einen weiteren Angriff ab. „Dann gib doch einfach auf“, konterte Sanji. „Als ob“, fuhr Zorro seinen Gegenübe an und erst jetzt bemerkte er das Sanji ihm geantwortet hatte. Da Zorro inne hielt, tat Sanji es ihm gleich. „Ist in dem Oberstübchen, wieder alles in Ordnung?“, um die Frage zu bekräftigen, klopfte er Sanji auf den Kopf, dem das ganze natürlich gar nicht gefiehl. „Sag mal spinnst du“, schlug Sanji die Hand von seinem Kopf weg. „Nicht mehr zumindest“, meinte Zorro, ließ Sanji einfach stehen und folgte dann Ruffy. Sanji verstand nun gar nichts mehr, folgte aber Zorro, „Was soll das denn schon wieder heißen?“. „Das uns jemand als Marionetten, benutzt hat, aber lass dir das von den anderen erklären, erstmal müssen wir Ruffy nach“. Sanji verstand nicht ganz, „Ruffy, der kommt schon klar“, das Schweigen von Zorro gefiehl Sanji allerdings gar nicht und warf nur neue Fragen auf. Was zum Geier war hier nur passiert und wo waren die anderen. Schon bald hatten sie Ruffy eingeholt, der immer noch, jemanden verfolgte und langsam zu einer kleinen Lichtung kam. Er stopte kurz und sah sich um, versuchte den jenigen zu finden, der ihn hier her geführt hatte. Hier war ungewöhnlich viel freie Fläche, nicht einmal Gras wuchs hier, so als hätte irgendetwas vor langer Zeit, alles leben von diesem Fleck genommen. Ruffys Nackenhaare stellten sich auf, dieser Ort war gefährlich. Grade wollte er seine Freunde warnen nicht nähr zu kommen, schließlich hatte auch er bemerkt, das sie ihm gefolgt waren, als sich plötzlich eine Staubwolke auf tat und ihm jegliche Sicht nahm. Die Erde unter seinen Füßen gab nach und er versuchte auszuweichen, in dem er einige Schritte zur Seite sprang. Doch auch das schien nichts zu bringen. Ruffy konnte schon längst nichts mehr sehen und versuchte lediglich, sich auf seine Instinkte zu verlassen und auszuweichen. Erschrocken schrie er auf, als ihn etwas zu packen schien und nach hinten riss, während etwas seinen Körper umschloss und ihn so jede bewegungsmöglichkeit nahm. Zorro und Sanji sahen lediglich, wie sich zwischen sie und Ruffy eine Staubwolke schob und plötzlich schrie Ruffy auf, die beiden beschleunigten ihren Schritt noch einmal und fluchten dabei. Doch genau so schnell, wie diese Staubwolke, aufgekommen war legte diese sich auch wieder und gab die Sicht wieder frei. Ruffy schien fast völlig von Großen Ranken umschlossen zu sein und schien sich nicht bewegen zu können. Doch das größere Problem war er das Ruffy dort nicht mehr alleine war. Ein großer schlanker Mann stand nur einige Meter vor ihm und war wohl für, das hier verantwortlich. „Ruffy“, kam es von beiden gleichzeitig, Ruffy schaffte es auch immer wieder sich in Schwierigkeiten zu bringen. Damit hatten sie nun die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und der Mann wandte sich ihnen zu, während sein rechter Arm sich langsam in eine große Dornenranke verwandelte. Ruffy versuchte währenddessen, weiter sich irgendwie zu befreien, doch die Dornenranken, schnitten ihm bei jeder Bewegung in die Haut und verursachten mehr oder weniger tiefe Kratzer. Nur aus den Augenwinkel sah der Mann, der dafür verantwortlich war das, worauf er seine linke Hand erhob und die Faust schloss und wie auf Komando zogen sich die Ranken noch enger um den Käpt´n der Strohhutbande, was diesem ein Schmerzhaftes Keuchen entlockte. Dann wandte er sich wieder, den anderen beiden zu und schwank seinen rechten Arm, obwohl Arm konnten man dies ja wohl nicht mehr nennen. Die Ranke knallte wie eine Peitsche auf den Boden. Was Zorro ehr weniger kümmerte, „Dann wollen wir das Grünzeug, mal stutzen“, er grinste und zog seine Schwerter. Während der Unbekannte nun auch seinen linken Arm in eine Ranke verwandelte und nun zum Angriff über ging. Kapitel 39: In letzter Sekunde ------------------------------ Ruffy fluchte innerlich, wieso konnte er sich von diesem verdammten Grünzeug nicht befreien und warum fühlte er sich so schwach. Es war als würde er im Meer treiben. Aber er konnte doch hier nicht einfach so rumhängen, während seine Freunde angegriffen wurden. Zorro kümmerte sich weniger darum, das sie grade wieder von dem Grünzeig angegriffen wurden, geschickt teilte er die Ranke, mit seinen Schwertern durch und grinste dabei seinen Gegner an, der immer noch viel zu ruhig da stand, als kümmerte es ihn gar nicht, das soeben seine Ranke, beziehungsweise sein Arm, zerstückelt wurden war. Er machte einfach weiter und auch seine Ranke wuchs einfach nach, während die abgetrennten Stücke einfach auf dem Boden landeten. „Das war ja wohl gar nichts“, stichelte Sanji gleich, aber auch er hatte bis jetzt nicht viel erreicht, was ihn ebenso wurmte und Zorro schien ihn zu verstehen. Auch das hier etwas nicht stimmte, wieso konnte Ruffy sich aus dem Gestrüpp nicht befreien. Die Anwort darauf erhielt Zorro als er auf seine Schwerter sah, die teilweise von einer klaren Flüssigeit bedeckt waren. Ein Moment stutzte der Schwertkämpfer, //Wasser?//, fragte er sich und versuchte die Flüssigkeit mit einer geschickten Bewegung von seinen Schwertern zu bekommen. Was Sanji natürlich nicht entgangen war, ihm dämmerte nun was hier vor sich ging, einem Gefühl folgen überließ er Zorro für einen Moment seinen Gegner und hob ein Stück, der abgetrennten Ranke auf, auch diese war mit dieser Flüssigkeit, überzogen und diesen Geruch kannte er nur zu gut, Meerwasser. Nun war ihm auch klar wieso Ruffy sich nicht befreien konnte, dieses Zeug musste so ja den selben Effeckt wie Seestein haben. So hochgelobt Teufelskräfte auch waren, so viele Schwächen, hatten sie im Laufe der Zeit an ihnen erkannt. Zorro sah nur aus den Augenwinkel, was Sanji da machte, ließ es jedoch Kommentar los geschehen und kümmerte sich weiter um Dorn und versuchte dessen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Damit Sanji für einen Moment aus der Schusslinie kam. Dieser nährte sich weiter, seinem Käpt´n, wäre doch gelacht, wenn er ihn aus dem Gestrüpp, nicht befreien könnte. „Was machst du nur wieder für Sachen“, hörte Ruffy und sah auf Sanji hatte ihn bereits erreicht und versuchte eine Schwachstelle zu finden, doch die Dornen Ranken bildeten ein festes Gilde, das Ruffy unerbittlich gefangen hielt, was Sanji auch nicht erlaubte, dieses Zeug einfach zu zertretten. Auch wenn Ruffy die Tritte nichts ausmachten, könnten ihn die Ranken weiter verletzen. „Dann eben so“, sprach Sanji zu sich selbst, hob sein rechtes Bein und tratt auf den Boden, unmittelbar vor den Ranken ein, vielleicht konnten sich die Ranken dann ein wenig lösen. Als hätte Dorn, nur auf diesen Augenblick gewartet, griff er Sanji an. „SANJI!!!“, Ruffy sah nur noch wie sein Frund plötzlich weggeschleudert wurde und gegen einen Baum, dabei riss er Zorro mit sich, „ZORRO. Na warte du!“, Ruffy zitterte vor Wut und fixierte seinen Gegner und versucte dabei seinen Rechten Arm frei zu bekommen, das ihn dabei die Dornen unerbittlich schnitten, störte ihn nicht, durch seine Wut auf diesen Dorn blendete er alles aus. Doch brachte ihm das leider icht viel, diese Ranken raubten ihm einfach immer noch die Kraft. Was ihn allerdings nicht davon abhielt noch etwas anderes zu versuchen, also schnappte er nach der nächst besten Ranke, und biss einfach rein. So langsam reichte es Dorn, dieser Kerl wehrte sich immer noch, mit Händen und Zähnen. Aber er schien es ja nicht anders zu wollen, sollte er halt zuerst dran glauben, dieses Spiel wurde eh langsam langweilig. Also wandte sich Dorn Ruffy zu, dessen Augen weitenten sich als eine spitze Ranke, kurz darauf, auf ihn zu schoss. Was war das nur für ein Gefühl, sein Körper bewegte sich von ganz alleine, es war als würde er träumen. Ein seltsamer Ort war das hier, ein Wald und in einiger Entfährnung befand sich eine Lichtung, in dem nur schwach, ein seltsames Gewächs zu sehen war. /Was ist das hier für ein Ort/, fragte Ace sich selbst, während sein Körper sich einfach weiter bewegte, weiter weg von diesem Ort, „Sanji“....“Zorro“, /War das Ruffy?/, fragte er sich selbst, doch sein Körper bewegte sich einfach weiter weg von diesem Ort. /Falsche Richtung, ich will zurück verdammt/, fluchte er innerlich. Er musste doch seinem kleinen Bruder helfen. Das Blut begann in seinen Ohren zu rauschen und wieder überkam ihm dieses Gefühl, wenn er jetzt nichts unternahm, würde er etwas sehr wichtiges verlieren. Schon oft hatte er dieses Gefühl gehabt und plötzlich überkam ihn eine gewisse Leichtigkeit, die Welt um ihzn herum wurde langsam wieder klarer und noch ehe Ace das ganz begriffen hatte, machte er kehrt und rannte zurück auf die Lichtung zu. „Fireball“. Noch bevor Dorn seinen Angriff zu ende bringen konnte musste er zur seite springen und die Dornenranken, welche Ruffy gefangen hielten gingen in Flammen auf. „Lass die Finger von meinem Bruder“, drohte Ace, der Dorn langsam nähr kam. Ehe ihm klar wurde das Ruffy sich wahrscheinlich in den Ranken befand. „Ach du...“, fluchte Ace. Er hatte Ruffy doch retten wollen. Grade als er zu ihm eilen wollte, schoss etwas aus dem Feuer und riss Dorn von den Füßen. Erleichtert atmete Ace aus, als Ruffy aus dem Inferno tratt. „Das war wirklich in letzter Sekunde, dich kann man auch nicht alleine lassen“, tadelte Ace seinen Bruder, der ziemlich zerrupft aussah. Aber was erwartete man auch, wenn man mit Dornenranken kuschelte. Jedoch am schlimmsten schien es Ruffys rechten Arm erwischt zu haben, besorgt warf Ace einen Blick auf diesen. Ziemlich viele und tiefe Schnittwunden zierten diesen. Ruffy grinste jedoch nur, lief an Dorn vorbei und ließ ihn einfach liegen. Auch Sanji und Zorro versuchten sich derweil wieder hoch zu rappeln, was in ihrem Streit allerdings sehr schwierig war. Ruffy grinste bei diesem Anblick nur, den beiden schien es ja prächtig zu gehen wenn sie sich schon wieder so streiten konnten. Der Streit war sofort losgebrochen, nachdem die beiden während des Aufrappelns schon benmerkten, dass die Situation berreits geklärt war. Doch diesmal ging es wohl ehr um verletzten Stolz, beide hatten es einfach nicht geschafft Ruffy aus den Ranken zu holen, bzw. einen einzigen Gegner zu besiegen und deswegen mussten sie sich erstmal Luft machen. Nach einiger Zeit hatten sie sich endlich wieder beruhigt und wollten sich schon auf den Rückweg zur Sunny machen, als Ace noch einmal zu Dorn sah. „Und was machen wir jetzt mit ihm“, „Nichts“, meinte Ruffy ruhig und ging weiter. Zorro und Sanji folgten dem stummen Befehl ihres Käptn´s. Kapitel 40: Auftritt der Wetterhexe ----------------------------------- Vivi lief unruhig an Deck hin und her, sie wusste ja wie stark ihre Freunde waren und inzwischen waren sie vermutlich noch viel, viel stärker, aber sie war in diesen letzten 2 Jahren auch nicht untätig gewesen. Chopper war zur Sicherheit mit an Bord geblieben und beobachtete, die ganze Situation etwas entspannter. Schon von weitem konnte man nach einiger Zeit Geräusche, die Vivi entlich sichtlich entspannen ließen. Denn das konnten nur Sanji und Zorro sein. Sie lief zur Reling und lächelte und kurz darauf tauchten die beiden auch schon auf. Dicht gefolgt von Ruffy und Ace. Vivi wusste zwar schon das Ace noch lebte, dennoch traute sie ihren Augen kaum und sah ihn verrdutzt an. Dieser schien es zu bemerken und winkte ihr zu und schon kurz darauf war die Gruppe wieder an Deck der Sunny. „Was hast du denn gemacht“, fragte Chopper besorgt seinen Käptn, der ziemlich zerrupft aussah und sich den rechten Arm hielt. „Nur ein paar Kratzer“, erwiederte dieser, „Das seh ich“, meinte Chopper sarkastisch, mutierte dabei in seine gröste Form und packte Reuffy am Kragen. Ruffy ahnte was jetzt kommen würde, er mochte dieses stinkende Zeug nicht, das brannte immer so. „Ace hilf mir“, Ruffy sah ihn flehend an, Chopper war in diesen Sachen echt umbarmherzig und keinen Augenblick später flog die Tür zur Krankenstaion zu und Chopper machte sich dran, die Wunden von Ruffy zu desinfizieren und zu versorgen. Vivi konnte ihr Lachen nicht unterdrücken, es hatte sich nichts verändert. „Nanu neue Gesichter, Wandte sich Ace nun an Corsa, und Rebecca, „Na gut nicht, ganz neue“, lächelte er Vivi an. Corsa beobachtete wie Vivi glücklich und ganz selbstverständlich diesen Piraten umarmte, während andere sich nicht mal in dessen Nähe wagten. Aber das war wohl die Piratin in ihr. Rebecca hingegen, war da schon etwas vorsichtiger. Sie wusste nicht viel von Piraten, doch von diesem hatte auf Dressarosa alle gesprochen, als es um den Preis beim Turnier ging und er hatte also die Feuerfrucht gegessen. Ace war sein Name und eben dieser schien sie jetzt erst richtig zu bemerken. Aber ihr wart erst noch nicht hier oder?“, fragte er sich leicht verwundert wie die Gruppe hier her kam. „Nein, wir sind erst vor kurzem hier angekommen“, meinte Rebecca leise. „Wir haben uns ehr zufällig getroffen“, stimmte Corsa monoton zu. „Mein Gott, Ruffy ist aber beliebt“, lachte Ace und wandte sich dann wieder Vivi zu. „Aber ist es für dich nicht gefährlich, dich hier offen mit Piraten zu treffen, was wenn die Marine oder die anderen Königereiche davon erfahren?“, fragte er doch sichtlich besorgt. Weiter im inneren der Insel war Nami mit Robin und Koala unterwegs, während Law, Brook und Natsu das andere Team bildeten. Ihnen fehlten immer noch einige Crewmitglieder und Freunde. „So langsam reicht es mir, Ruffys Plan wird immer verlockender“, schnaufte Nami während sie sich weiter durch die Insel kämpften. „Selbst dazu müssten wir diesen Marshall erst mal finden“, lachte Robin. Nami ließ den Kopf hängen, da hatte sie auch wieder Recht und sich selbst mit diesen Kerl anlegen, wollte sie auch nicht unbedingt, denn gegen diesen schwarzen Drachen hatte sie wenn überhaupt nur sehr geringe Chancen. „Naja wenigsten sind wir wieder, fast alle vereint“, freute sich Koala und war sich sicher, das sie, Sabo bald wieder sehen würde. „Wir hatten sogar wirklich Glück“, Nami blieb bei der Aussage von Robin plötzlich stehen und sag die Ältere fragend an. Robin setzte ihr typisches Grinsen auf und klärte Nami auf, „Wenn dieser Marshall dich und Ruffy auch noch erwischt hätte, säßen wir echt in der Patsche“. „Für uns war das auch nicht schön“, seufzte Nami. „Aber stimmt schon, wieso hat es uns eigentlich nicht erwischt?“, fragte sich Nami laut. Dabei bemerkte sie, wie die anderen in Kampfstellung gingen und tat es ihnen gleich. „Wir müssen das wohl auf später verschieben“. Bevor vor ihnen eine fast völlig schwarz gekleidete Person auftauchte. „Hallo Sabo“, meinte Koala fröhlich auch wenn dies nicht viel bringen würde. „Na ganz toll das hat uns grade noch gefällt“, Nami war am verzweifeln, Sabo spielte minsestens in der gleichen Liga wie Ruffy und Ace und Teufelskräfte hatte er auch noch, schlimmer Logiakräfte. Doch Koala und Robin traf es wohl noch schlimmer, schließlich kannten sie Sabo. „Nami“, warnte sie eine Stimme, bevor sie schnell von einigen Händen, die aus dem Boden wuchsen, zur Seite gestoßen wurden. Grade noch rechtzeitig, bevor Nami von einer Wasserfontäne, getroffen werden konnte. „Danke Robin“, „Bedank dich später, wir haben da wohl noch ein Problem“. Erst jetzt bemerkte Nami was Robin meinte. Sie waren nicht alleine, noch jemand weiteres hatte sich ihnen genährt, Jinbay. Wie und woher der Fischmensch so plötzlich kam konnte sich Nami nicht beantworten, aber ein stand fest, wenn sie jetzt nicht kämpften waren sie verloren. „Was besseres hätte uns doch gar nicht passieren können“, lachte Koala sprang einen Schritt zurück und landete wieder bei Robin und Nami. „Deinen Optimismuss möchte ich haben, was soll den daran gut sein?“. „Wenn wie die beiden Idioten zur Vernunft bringen, werden die anderen aber Augen machen“, Koala war viel zu optimistisch, aber Recht hatte sie schon, dass wären 2 Fliegen mit einer Klappe, auch wenn diese erstmal zuschlagen musste. „Ich übernehme den großen“, meinte Koala und deutete auf Jinbay. Nami war schon etwas erleichtert nicht gegen Jinbay kämpfen zu müssen und wie sie ja inzwischen wusste, beherrschte Koala, Fischmenschenkarate beeindruckend gut. Trotzdem hätte sie sich, mit einem Seestein schon sicherer gefühlt. Mit zunehmender Zeit verwandelte sich ihr Kampffeld in eine einzige matschiege Grube, da Sabo und Jinbay beide Angriffe von Typ Wasser nutzten, wurde das Kampffeld immer unbrachbarer. //Wie soll man denn da ordentlich kämpfen, der Boden ist schon total aufgeweicht//, und plötzlich traff Nami die Erkentniss, wieso war sie nicht schon früher darauf gekommen, wenn sie es richtig anstellte, war das Kampffeld ideall für sie. Alles was sie brauchte, war nur etwas Zeit. Aber zur ihrem Glück, behinderte der Aufgeweichte Boden auch Sabo und Jinbay. „Könnt ihr beiden mir etwas Zeit verschaffen, dann zeig ich unseren beiden Freunden eine Elektrisierende Show, die die beiden nicht so schnell vergesen werden. Koala verstand zwar nicht was Nami damit meinte nickte aber, Robin grinste nur, ahnte sie doch schon was kommen würde und da konnten ihr die beiden Freunde fast schon leid tun. Koala wusste zwar immer noch nicht was Nami vor hatte doch vertraute sie ihras ist denn jetzt los?“, fragte Koala mehr sich selbst, als sie bemerkte das es plötzlich dunkel wurde. „Sieht aus als wäre Nami soweit, wir sollten verschwinden“rief Robin ihr entgegen. Einige Hände wuchsen aus dem Boden und umschlangen Jinbay, so das ihm die Bewegungsfreiheit genommen war. Als Koala dies bemerkte machte sie kehrt und folgte Robin, „Was ist soweit?“, fragte sie und folgte der älteren. „Wir bsollten erstmal von hier weg, Jinbay schaff ich ja noch aber Sabo“, Koala war sofort klar was Robin meinte. Sabo mit seinen Logia Kräften konnte Robin nicht festhalten, dabei schien es wichtig zu sein, das er genau wie Jinbay dort blieben wo sie waren, doch Sabo setzte den beiden einfach wieder nach. „JETZT REICHTS MIR ABER!“, Koala machte eine halbe Drehung und schlug Sabo, der ihnen schon dicht auf den Fersen war, ihre rechte Faust ins Gesicht. Was ihn einige Mete zurück taumeln ließ. „Deckung schallte Nami´s Stimme über den Platz, während sie mit ihrem Klimatacktstock eine gelbe Kugel gen Himmel schleuderte. „Wolken?“, fragte sich Koala und im nächsten Moment gab es ein krachen und mehrere Blitze schoßen vom Himmel und schlugen mit gewaltigem Knall in den durchweichten Boden ein. Noch während Koala sich wieder aufrichtete, dröhnten ihr die Ohren und sie sah Richtung Jinbay und Sabo, die zielmlich angekockelt auf dem matschigen Platz lagen. Vorsichtig nährten sich die 3 Frauen, ihren beiden Freunden. „Sag mal wollt ihr uns umbringen, dass war ganz schön heftig“, Koalas Herz machte einen Sprung, als sie seine Stimme hörte. „Dann ärgere lieber nicht mehr Nami“, Jinbay hatte so eine Attacke schon mal versehentlich bei einem Kampf mit abbekommen und das hier trug eindeutig ihre Handschrift. Aber was hatte sie getan um das hier zu verdienen? Der Fischmensch rappelte sich hoch und bemerkte das sie an einem ganz anderen Ort waren, was zum Teufel war hier eigentlich los? Die Mädchen und sie selbst waren vollkommen mit Schlamm beschmiert, sie waren plötzlich Draußen und Nami hatten ihnen einen Ordentlichen Schock verpasst. „Wir erklären euch alles auf dem Weg, mir wird nämlich langsam kalt“, meinte Robin ruhig, so als wäre nichts gewesen. „Und ich könnte jetzt ein Bad vertragen“. Die 3 halfen den Jungs wieder auf die Beine zu kommen und machten sich dann auf den Rückweg, während Nami versuchte ihnen mit Hilfe von Robin, die Situation zu erklären. Kapitel 41: Endlich vereint --------------------------- „Was zum Teufel, ist da denn los?“, Sanji fiel fast seine Zigarette aus dem Mund. Auch Vivi und Ace staunten nicht schlecht, als sie diese riesen Gewitterwolke sahen und der Knall der Einschläge war bis zur Sunny zu hören. „Na was soll schon sein, da hat unsere Wetterhexe ihre Finger im Spiel sieht man doch“, meinte Zorro gelangweilt. „Wie spricht du denn über Nami?“, fauchte Sanji ihn an und schon ging das Spiel in die nächste Runde. Ace pfiff anerkennend und Vivi war einfach nur sprachlos, dass sollte wirklich Nami verusacht haben? „Was ist los werden wir angegriffen“, Chopper hatte sein Arztzimmer verlassen um nach zu sehen was draußen los war. „Nein alles in Ordnung, Nami tobt sich nur aus“, meinte Zorro ruhig und winkte ab. „Ich hab doch gesagt, du sollst nicht so über Nami reden, was wenn etwas passiert ist?“. „Die kleine Zicke kann schon auf sich selbst aufpassen“, bevor Sanji noch weiter explodieren konnte fügte Zorro noch, „Und außerdem ist sie nicht alleine“. Auch Chopper schien das zu beruhigen, denn er ging wieder in sein Zimmer um Ruffy´s Behandlung zu ende zu führen. Und er musste sich auf seine neuen Patienten, also die Opfer von Nami, vorbereiten. „Ruffy?“, der kleine Elch wunderte sich als der gesuchte nicht im Zimmer war. Choppers Nase fing nervös an zu zucken. Das dürfte doch jetzt nicht war sein, hatte Ruffy etwa die Gelegenheit genutzt und war abgehauen? Man konnte den Kerl auch keinen Moment aus den Augen lassen. Als Chopper den Raum verließ um nach zu sehen was los ist, nutzte Ruffy seine Chance und flüchtete. Viel Zeit würde ihm allerdings nicht bleiben, bis Chopper sein verschwinden bemerken würde. Nur kurz bemerkte er die Schwarze Wolke aus der ferne, die Nami verursacht hatte und grinste, ehe ihm seine Flucht wieder einfiel und er sich aus dem Staub machte, grade noch hatte er es geschafft nicht von Chopper dabei erwischt zu werden. Als er auch schon Chopper hörte der nach ihm suchte, sein verschwinden wurde also schon bemerkt. Während dessen etwas früher auf einem anderen Teil der Insel, litt Brook still vor sich hin, obwohl still in diesem Fall untertrieben war, nicht ein weibliche Wesen begleitete sie. Natsu hörte den liedern von Brook gespannt zu, während Law einfach nur genervt schien. Warum machte er hier überhaubt mit, fragte er sich immer wieder. Kam aber zu keinem befriedigenden Ergebniss, nur das er es einfach machte. Bis auf seinem verstorbenen Freund Corason und seiner eigenen Mannschaft vertraute er niemandem, ja bis vor 2 Jahren, war dies wirklich noch der Fall gewesen. Und nun stand er hier, in einem merkwürdigen Abenteuer, in einer Allianz mit dem Strohhut und seiner Bande. Er gab es zwar nur ungern zu, aber soviel Spaß wie in der letzten Zeit hatte er schon lange nicht mehr gehabt und genau das wurmte ihn so. Alles was ihm bisher was bedeutet hatte, hatte er verloren. Seine Familie, seinen Freund, der ihm das Leben gerettet hatte, sogar seine Bande konnte er zurzeit nicht erreichen. Obwohl sie zumindest in Sicherheit waren und nur auf ein geeignetet Zeichen von ihm warteten. „Wenn du so weiter machst findet uns noch die Marine“, brummte Law, er hatte einfach keine Lust auf gute Laune, die Brook so plötzlich versprühte. „Und mit dieser Miene vertreibst du sie gleich wieder, außerdem kümmert sich Lysop um die Sache“. Law´s Miene verdunkelte sich merklich, ja das war noch so ein Ding. So zog die kleine Gruppe weiter, wo sie suchen sollte wussten sie jedoch nicht und auf wenn sie treffen würden war ebenso unbekannt, vielleicht latschten sie hier auch noch völlig umsonst in der Gegend rum. Ein plötzlicher lauter Knall ließ alle zusammen zucken, „Sieht ganz so aus, als seien die anderen schon fündig geworden“, lachte Brook laut in seiner Typischen Art, „Und für uns scheint auch noch was ab zu fallen“, Brook zog sein Schwert und machte sich Kampfbereit. „Obwohl ich ja eigentlich, nicht gegen dich kämpfen möchte. Dennoch, damit wir alle zusammen weiter reisen können, bleibt mir keine andere Wahl“. Die Worte schienen etwas in Franky aus zu lösen, normaler weise hätte Franky auf solche Worte gerührt reagiert, vielleicht sogar geweint. Auch Natsu schienen diese Worte zu beeindrucken, woher nahm dieses Skelett nur diese Entschlossenheit. „Ist ja schon gut“, lenkte Law ein, „Wenn wir den großen nicht zurück bringen, fährt Strohhut niergendwo hin, soviel hab ich verstanden“. Brook lachte bei dieser Aussage. Natsu hingegen war ein wenig ratlos blödelten die beiden, da grade rum? „Hey du Drachenjunge, hilf uns hier mal der große wird ganz schön schwer werden und ich habe keine Lust ihn alleine zurück zu schleppen“. Franky hingegen kümmerte das ganze Gerede wenig, er hatte schon längst mit dem Angriff begonnen, überall aus seinem Köper flogen Kugeln und Laiserstrahlen. „Gott der Kerl is ne einzige Waffe, kann man dem nicht irgendwie den Stecker ziehen?“, „Stecker?“, fragte Brook nochmal nach, „Sowas hat er nicht, aber wenn wir seine Batterie bekommen könnten“, meinte Brook nachdenklich. „Wieso sagst du das nicht früher, wo is dieses Ding“, forderte Law etwas gerizter auf zu wissen, Brook störte sich jedoch wenig daran. Und wich ein paar weiteren Angriffen von Franky aus, „Sein Magen“, gab Brook Preis und wich wieder aus. Mit Brooks schnelligkeit konnte der Cyborg einfach nicht mithalten, oder ehr gesagt ihn als Ziel zu erfassen war schwer, was Kraft an ging, war er allerdings überlegen, wo Franky traff, würde so schnell nichts mehr wachsen. „Yohohohoho, wir haben 2 Möglichkeiten, da ran zu kommen“, „2 gleich“, wollte Natsu interessiert wissen, er wollte so gut es geht helfen. „Also entweder wir kommen an die Batterie oder wir warten bis ihm der Saft ausgeht, aber dann leidet die Insel darunter“. Brook hatte damit schon verraten welche Methode er bevorzugte, was hatte Law, also noch für eine Wahl. Von Farnky ging ein verdächtiges Pipen aus, was einen weiteren Angriff ankündigte und keinen Augenblick später spuzckte Franky Feuer aus seinem Mund, was Law und Brook ausweichen ließ. Natsu blieb jedoch ungerührt stehen und keinen Augenblick später hüllten ihn die Flammen vollständig ein. Brook schrie erschrocken auf, „Verdammt, wieso is der Kerl nicht ausgewichen“, fluchte Law. Franky hingegen wandte sich ungerührt seinen beiden verbliebenden Gegnern zu und ließ den beiden so nicht wirklich viel Zeit, um sich um Natsu zu kümmern. „Nicht übel“, Franky drehte seinen Kopf in die Richtung der brennende Fackel, die auf den Namen Natsu hörte, auch die anderen beiden Piraten schauten nicht schlecht, als die Flammen um Natsu immer kleiner zu werden schienen, es sah so aus als würde er die Flammen die langsam in seinem Mund verschwanden essen.. Kauend meinte Natsu noch einmal, „Wirklich nicht übel“ und schaute in Richtung Franky, ehe er schluckte und eine kleine Rauchwolke aus seinem Mund kam. „Noch so ein Irrer“, murmelte Law zu sich selbst, während Brook ehr begeistert war. Die Reaktion, war für Natsu schon seltsam, die meisten hatten doch immer Angst vor ihm, doch hier war es etwas anderes. Na gut er war auf Koun, seiner Heinmat, hier war das nicht ungewöhnlich. „Genbug davon wir machen jetzt kurzen Prozess“, Law wollte nicht noch einen Angriff abwarten. Schließlichwar der Cyborg so wie die anderen längst in seinem Room gefangen, den er mit seien Teufelskräften erzeugt hatte. „Macht mal Platz“, meinte er zog sein Katana und ließ ein paar Schwerthiebe auf Franky niederprasseln, er musste allerdings aufpassen nicht versehentlich, die beiden anderen zu treffen. Nach den Hieben, schnippte Law einmal mit dem Finger und erst dann zeigten seine Schwerthiebe Wirkung. Franky zeriss föhrmlich in mehrere Teile die nun durch die Luft flogen. Natsu traute seinen Augen kaum, was zum Teufel war denn hier los, so etwas hatte er noch nie gesehen. Gezielt hielt Brook dem Bauch von Franky ausschau, wo er seinen Cola Treibstoff verwahrte, nach kurzem suchen, hatte er diesen auch gefunden und öffnete geschickt das Fach und entnahm die Flachen. Kaum war dies getan, hielt Brook stolz die Flaschen in die Luft und in Franky ging merklich eine Veränderung vor. Mit einer weiteren Handbewegung setzte Law, Franky wieder zusammen, kaum war dies geschehen zur Seite weg kippte und Brook dabei fast noch unter sich begrub. „Das hätte mich erschlagen können, Yohohohoho aber ich bin ja schon tod“, lachte Brook laut. Kniete sich dann aber zu seinem am Boden liegenden Freund und um ihn seinen treibstoff wieder zu geben. Gespannt warteten die 3 was nun passierte hoffenzlich hatte dieser `Neustart`, wenigsten eine Wirkung. Lange dauerte es auch nicht, bis es zu einer ersten reaktion kaum und Franky blinzelnt erwachte. Und die Gruppe mit einem lauten besonders lang gezognem , „Guten Morgen“, begrüßte. Dann jedoch aufsprang und Boden genauer ansah, genau wie die Ummgebung. Waren sie nicht grade noch in dieser komischen Vulkan Höhle gewesen und wo war dieser seltsame, Nebel, Rauch, Qualm, wie immer man es nennen wollte hin, wo waren die anderen? Dann sag er Law verwundert an, „Wo kommst du denn plötzlich her?“, fragte er halb erschrocken, holte, von wo auch immer, seine kleine Gitarre hervor und sang ein Lied, das nach. `Wiedersehen macht Freude`, klang. Brook stimmte wenig später heulend mit ein und Law schüttelete nur verständnisslos den Kopf. Die beiden sangen nicht mal den gleichen Text. Ehe Franky Law ansah,“Wie kommst du eigentlich hier her“, seit Dressarosa hatten sie sich nicht mehr gesehen und plötzlich, stand er wieder hier und etwas seltsames war im gange, soviel konnte Franky schon mal sagen. „Das würde jetzt zu lange dauern, wir sollten erstmal zurück zur Sunny gehen. So machte sich auch die letzte Gruppe, auf den Rückweg und auch wenn sie es noch nicht wussten, waren sie wieder komplett, auch wenn Lysop, noch bei der Marine war, so könnte er doch jederzeit wieder zu ihnen stoßen. Auf der Sunny suchte Chopper ,derweil immer noch nach Ruffy, der sich der weiteren Behandlung entziehen wollte. Die beiden waren so beschäftigt, das sie nicht einmal bemerkten wie Nami und ihre Gruppe die Sunny betraten. Erst als Ruffy Nami fast über den Haufen rannte bremste er kurz vorher ab und grinste sie breit an. Nami mussterte Ruffy kurz, lächelte auch und verpasste ihm eine ordentliche Kopfnuss. „Was zum Teufel noch mal, hast du wieder gemacht?“, blaffte sie ihn an, er sah ziemlich zerrupft aus und sein rechter Arm war von der Schulter, bis zu den Fingerspitzen vollständig verbunden. „Man sollte Sie wirklich nicht reizen, flüsterte Sabo mehr zu sich selbst, doch Koala kicherte daraufhin. Als Ruffy die 3 erblickte, winkte er auch ihnen mit seinem rechten Arm fröhlich zu, in diesem Moment kam Chopper um die Ecke der seinen Patienten endlich wieder gefunden hatte. „Du sollst den Arm doch schonen“, rief ihm Chopper zu. „Dieser blöde Verband stört eh beim bewegen“, Ruffy zog eine Schnute. „Das soll er auch“, meinte Chopper auch und besah sich seufzend seinen Patieneten noch mal an. „Und jetzt halt still“, der kleine Arzt hatte es inzwischen aufgegeben, Ruffy wieder in Behandlungszimmer zu schleifen und erledigte den Rest nun einfach an Deck. „Ich geh jetzt Duschen und danach erklärst du mir was los war“, Koala und Robin folgten Nami, bevor sie sich in ihren nassen Klamotten noch eine Erkältung oder schlimmeres einfingen. Allein schon bei dem Gedanken an die 3 badenden Schönheiten, kippte Sanji einfach zufrieden um und lebte wieder in seiner eigenen Wunschvorstellung. Law, Brook, Natsu und Franky waren inzwischen auch fast an der Sunny angekommen und Natsu versuchte so gut es geht Franky auf zu klären was eigentlich passiert war. Und der Cyborg hörte sich alles ruhig an. Schon von weitem konnte man die Gruppe, von der Sunny aus hören und genau so freudig wurden sie auch begrüßt. Von allen viel eine riesige Anspannung ab, als sie endlich wieder vereint waren. Nach einiger Zeit hatte sich auch die Tür zum Bad wieder geöffnet und die 3 Frauen kamen wieder heraus, „Sieht aus als wäre es mit der Ruhe wieder vorbei“, begrüßte Nami den Rest der Bande, wieder an Board und wandte sich dann Ruffy zu. „Also Ruffy?“, wollte sie wissen, „Was hast du zu sagen“, kurz überlegte der Angesprochene, „Ich habe Hunger“, meinte er unschuldig und lachte breit. Nami ließ den Kopf hängen, dass hatte sie doch gar nicht gemeint. „Das hab ich nicht gemeint, was zum Henker hast du wieder angestellt“, meinte sie und zeigte auf seinen Arm. „Sind nur ein paar Kratzer“, meinte dieser und winkte ab. Nami glaubte ihm nicht sie kannte seine ´Kratzer´ nur zu gut, ließ es dann jedoch bleiben, weiter Diskusionen brachten jetzt nicht viel. Einige Zeit später saßen alle beim Essen, und besprachen wie es nun weiter gehen sollte, endlich waren sie wieder vereint und Lysop würde sich schon um die Marine Leute kümmern. Marshall konnte es nicht fassen jetzt hatte er also auch noch die Kontrolle über den letzten aus diesem komischen Haufen verloren, er platzte fast vor Wut, er würde sich doch nicht so kurz vor dem Ziel einfach fertig machen lassen. Diese Leute waren ihm eigentlich egal, ob sie nun unter seiner Kontrolle waren oder nicht, war nicht wirklich von Bedeutung für den Plan, hätte ihn aber leichter gemacht, da er wenigsten ungestört gewesen wäre. Trotzdem wieso konnten sie sich so einfach aus dem Bann von Chaos lösen. Wollte ihm die Schicksalsgöttin so etwa aufhalten? Hatte er deswegen die Kontrolle über die 2 Piraten nicht erlangen können, oder gab es dafür einen anderen Grund. Nun das war jetzt auch egal, niemand würde ihn aufhalten können, dafür war er einfach schon zu weit gekommen. Er hatte fast schon alle Kristalljuwelen zusammen und dann wurde er endlich zur Schicksalsgöttin gelangen können. „Nicht mehr lange, dann hole ich uns alles zurück“. Dem Gedanken nachhängend, machte er kehrt.“Nicht mehr lange“. Ein paar Tage waren inzwischen vergangen und auf der Sunny ging es lebhaft wie immer zu. Natsu erinnerte dies immer an die alten Zeiten auf der Flatty und seine Freunde, doch von ihnen war keiner mehr hier und was war nur aus seinen Brüdern geworden, in letzter Zeit hatte er immer mehr Probleme, sich an seine eigene Vergangenheit zu erinnern, so als hätte er lange geschlafen und einiges verpasst. Plötzlich herrschte großer Tumult an Board und er sah auf. Selbst von seinem Platz aus konnte er erkennen das sich ein Schiff nährte. Ruffy schien am aufgeregtesten zu sein, während die anderen angespannt, besorgt, schockiert, still oder einfach nur ruhig blieben. Ruffy konnte jedoch gar nicht still sitzen bleiben. Und winkte wie wild dem sich nähr kommenden Schiff zu, ehe er seinen Arm dehnte und sich aufs nähr kommende Schiff katapultierte. Mit einem lauten krachen kam er auf dem anderen Schiff an und sah erstmal in verwirrte Gesichter, „Hallo Jungs“, grinste er breit. Ehe die ersten los gröllten „Ruffy bist du das, Mensch bist du groß geworden“. Ruffy drehte sich um und sah als erstes Ben, den Vizen, der den anderen Anwesenden auf dem Schiff versicherte das alles in Ordnung sei, denn nicht alle kannten Ruffy. „Und du bist ganz schön alt geworden“, lachte dieser. Ben grinste bei diesen Worten, Ruffy hatte sich nicht verändert. „Was ist denn hier draußen los?“, fragte Shanks gähnend, der wohl eben erst aufgewacht war. „Shanks“, noch ehe der angesprochene es richtig realisierte riss Ruff ihn von den Füßen. Auf der Sunny war nur lautes Gebrüll zu hören und die Red Force nährte sich wieter der Insel. „Ob das gut geht“, Law wirkte angespannt, sie hatten es hier mit einem der 4 Kaiser zu tun. „Hört sich an als würden sie dort feiern“, grinste Robin als Antwort. „Also wirklich den Kann man auch nie alleine lassen“, grade als Nami die Worte ausgesprochen hatte, rannte nun auch Ace davon und begab sich auf die Red Force. Eine zornes Ader konnte man bei Nami pullsieren sehen, konnte man diese Familie nicht ein mal alleine lassen. „Wer sind die?“, fragte Rebecca an Law gewandt. „Piraten“, gab dieser als Antwort, aber das waren ja die meisten hier. Also ergänzte Robin. „Shanks gehört zu dem 4 gefählichgisten Piratenkapitänen, der Welt“. Ace war Dank seiner Fähigkeiten inzwischen auch auf der Red Force angelangt, „Erst Ruffy und jetzt Ace, es regnet Heute wohl Piraten oder hab ich das Familientreffen verpasst?“, lachte er. Ruffy war für ihn schließlich sowas wie ein kleiner Bruder und Ace und Ruffy waren ´Brüder`. Er setzte an und wollte etwas trinken, verschluckte sich als er es endlich realisierte und spuckte dabei sein Bier übers halbe Deck. „ACE?“, fragte er hustent, wie war das möglich gewesen Kapitel 42: Soleil I -------------------- Noch lange Zeit, bevor Koun unterging, gab es ein Ereigniss, dass alles ins Rollen gebracht hatte. Und spielte vor knapp 1000 Jahren, also 200 vor Kouns Untergang. Schon damals fürchteten sich die Menschen vor den Drachen. Nur Rauschen drang zu ihr durch, doch woher es kam konnte sie nicht sagen, schon viel zu lange war sie an diesem Ort, abgeschottet von der Außenwelt und nur wenig Licht drang in die Höhle, in der sie schon so lange gefangen war. Das Rauschen, das das Mädchen hörte kam vom Meer, dessen Wellen sanft mit einem Schiff spielten, das soeben an der Insel anlegte. „Eine herrliche Insel“, lächelte John und sprang fast Zeitgleich an den Strand. „Das sagts du auch zu jeder Insel, wo wir anlegen“, lachte die Crew ehe sie dem Käptn folgte. „Dann wollen wir uns doch mal umsehen“. Die Insel war nicht sonderlich groß und viel zu sehen gab es hier auch nicht, nur ein kleines Dorf. „Kann ja nicht lange dauern, bei der größe“, lachte es hinter ihm, was den Käpt´n aber nicht sonderlich kümmerte. Im Dorf wurden die Neuankömmlinge, kritisch gemusstert. „Sieht aus, als mögen die uns nicht“, „Wer mag uns denn schon?“, bekam der Arzt als Antwort, was ihn seufzen ließ. Ganz unrecht hatte sein Freund nicht, dennoch schienen die Bewohner etwas zu verheimlichen, er für seinen Fall, würde auf der Hut bleiben. „Was wollt ihr hier?“, den Unmut in der Stimme des alten Mannes, konnte man nicht überhören, sie dürften jetzt nichts falsch machen. Das würde ihre Arbeit nur erschweren. „Wir sind Schatzjäger“, meinte John direkt und sah seinem Gegenüber direkt in die Augen, „Dreckige Assgeier also“. „Assgeier mag sein, aber dreckig“, „KÄPT´N!“ warnte die Crew, was diesen aber nicht kümmerte. „Hier gibt es nichts von wert“, damit wandte sich der Mann wieder ab und ließ die Gruppe zurück. „Dafür versuchen sie aber, was zu verbergen“, flüsterte die Crew, mit der Zeit hatten sie für so etwas, ein feines Näschen bekommen. Unbeliebt waren sie schon immer gewesen, während sich die Krieger für den Kampf gegen die Drachen rüsteten, wühlten die Schatzjäger im Dreck, um sich selbst zu bereichern. „Wir müssen vorsichtig sein, nicht das sie, sie noch finden“. „Sie ist ne Dragoianerin, ist doch egal“, „Darum geht’s nicht“, unterbrach der ältere. „Wenn rauskommt, was wir machen dann“, ein Schauer lief ihm über den Rücken, vor einer Strafe, hatte er keine Angst, die Drachenmenschen waren schließlich Monster und niemand beschwerte sich, wenn man ein Monster einsperrte, oder auslöschte. Wenn allerding die Dragoianer davon erfuhren, hätten sie echte Probleme. Schon lange gab es die Legende, das wenn man, nur in genug Drachenblut badete, würde man selbst diese Kraft erhalten, aber an Drachen ran zu kommen war schwierig, fast schon unmöglich, erst recht weil ein Paar Drachen nicht reichen würden. Da hatte man so eine kleine Dragoianerin doch ehr im Griff, mit ihr müsste es auch gehen, auch wenn es wesentlich mehr Zeit brauchen würde. Da die Gruppe im Dorf nicht willkommen war, machten sie sich auf eigene Faust, auf die suche. Aber nicht nur die Dorfbewohner, sondern auch das Wetter schien es nicht gut mit ihnen zu meinen. Denn so schnell wie dieser Sturm aufgezogen war, war es ein Wunder, das sie sich noch in sicherheit bringen konnten. „Verdammter Regen“, triefend nass standen sie in einer Höhle, in der sie sich grade noch gerettet hatten. Der Käptn schien jedoch bester Laune zu sein, was die anderen nicht recht verstanden. „Dein Gemüt, möcht ich haben“, „Was denn, wir haben ein trockenes Plätzchen gefunden, was wollen wir denn mehr?“, grinste John und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. „Wie wärs mit einem Schatz“, entgegneten die anderen, ehe ein gewaltiger Donner, die ganze Höhle, erbeben ließ. „Habt ihr das gehört?“, John wirkte ernst als er die Frage stellte, „War nicht zu überhöhren, soll ich mal deine Ohren kontrollieren“, schließlich war Ed, der Arzt und kümmerte sich um alle. „Hmmm“, der blonde horchte auf, jetzt bemerkte er auch etwas, etwas das fast wie ein wimmern klang, sie waren also nicht allein hier. „Hallo?“, „Sag mal spinnst du, wir sind hier in einer dunklen Höhle, hören seltsame Geräusche und rufst fröhlich, Hallo?“, fragte Tony, normaler Weise machte er solche Sachen. Ohne weiter darüber nach zu denken machten sich die Gruppe weiter auf in die Höhle. Hier konnte man kaum noch, die Hand vor Augen sehen, lediglich die Blitze die Draußen tobten erhellten, ab und an die Höhle, was jedoch weniger wurde je Tiefer sie kamen. Soleil, zuckte zusammen, als plötzlich dieser Krach zu hören war, um was es sich dabei genau handelte, konnte sie nicht sagen. Sie kauerte sich weiter in die Ecke und hielt sich die Ohren zu. „Hallo“, sie sah auf, war sie etwa nicht allein, waren die Dorfleute hier, nein das waren nicht sie, das erkannte sie schnell an den Schritten. „Wir sind wohl nicht die einzigen, die sich hier in Sicherheit gebracht haben“, meinte Ed und sah zu dem Mädchen. Er hatte inzwischen eine Fackel entzündet, zumindest er war immer auf alles vorbereitet. John lief ohne zu zögern, zu dem Mädchen und hockte sich vor ihr hin. Mit großen Augen wurde er angesehen, „Hallo“, meinte er freundlich und reichte ihr eine Hand, doch das Mädchen legte nur den Kopf schief und sah die Gruppe weiter verwundert an. „Keine Angst wir beißen nicht“, grinste John, unbeirrt weiter. „Vielleicht hat sie sich verlaufen“, meinte Tony und versuchte nicht nahe an das Mädchen zu kommen, sie schien schon verwirrt genug. Ihr Käpt´n hatte für sowas ein gutes Händchen und das war jetzt auch angebracht, das Mädchen schien schon einige Zeit hier zu leben, denn sie war völlig verdreckt, ihre Haarfarbe war schon fast gar nicht mehr zu erkennen, zudem wirkte sie abgemagert, ihre Kleidung falls man das so nennen konnte, waren ehr verkümmerte Lumpen, dennoch strahlten ihre Augen eine Lebendigkeit aus, die einen Fesselte. Wieder zuckte sie zusammen und hielt sich die Ohren zu, als ein erneuter Donner zu hören war und was in diesem kurzen Augenblick zum Vorschein kam gefiehl John nicht, nein es machte ihn ehr wütend. Denn an den Handgelenken des Mädchen prankten dicke Eisenringe und jetzt wo er genauer hinsah, waren diese mit einer viel zu dicken Kette an der Wand verbunden. „Was zum“, John stand auf, wieso war ein so junges Mädchen hier angekettet wie ein Tier? „Ob das die Dorfbewohner waren“, flüsterte es hinter ihm, klar wer sollte es sonst gewesen sein, auf dieser Gottverlassenen Insel, gab es nur dieses eine Dorf. „Sag mal, was hast du denn angestellt?“, fragte er sie, doch er bekam keine Antwort. „John, wir bekommen Besuch“, meinte Ludger, der den Eingang im Auge behielt. Aus der Ferne konnte er schon vereinzelt Lichter erkennen, die sich unweigerlich nährten. „Ich glaube nicht, das er uns gilt“, noch einmal warf John einen Blick auf das Mädchen und ging dann zurück zum Eingang. „Ihr hättet doch nicht extra, nach uns suchen müssen“, grinste John und begrüste so die Gruppe. Die sie nun zornig ansah. „Und dann noch bei diesen Wetter“, „Ihr verschwindet besser von hier“, warnte sein Gegenüber erneut und hatte diesmal ein Paar kräftige Männer an seiner Seite, die die Gruppe wohl einschüchtern sollte. „Und wenn nicht, sperrt ihr uns dann auch weg, wie dieses Mädchen“, die Worte von John sahsen, denn der Anfüherer der Gruppe, fing an mit dem Auge zu zucken. „Assgeier wie ihr, habt hier nichts zu melden, was kümmert euch dieses Ding“. „Ding?“, wiederholte John fast ungläubig die Worte, wie waren, diese Männer denn drauf? „Hey Jungs, sieht aus als hätten wir was wertvolles gefunden“, „Verstanden John“, grinste Ludger, „Also einpacken und mitnehmen“, noch während seiner Worte, zog er ein Schwert und stellte sich zu ihm. Soleil verstand nicht was hier passierte, erst tauchten diese Fremden auf, dann verschwanden sie und nun waren seltsame Geräusche zu hören. Nach einiger Zeit verstummten sie und die Fremden kamen zurück. Mit gezogenem Schwert kamen sie weiter auf sie zu, immer noch sein Schwert in der Hand, schwang John dieses, doch prallte die Klinge an der Kette ab und es sprühten lediglich ein paar Funken. „Das war wohl nichts“, aber so einfach würde er nicht aufgeben, er starrtete noch ein paar Versuche, aber die Kette gab einfach nicht nach. Soleil hielt die ganze Zeit über still und beobachtete das Geschehen. „Accchhhh Verdammt“, fluchte John und war schon aus der Puste. Noch demutivierender war, das das Mädchen auch noch an ihren Fußgelenken diese dämlichen Ketten trug, wie er nach einiger Zeit festgestellt hatte. Wenn das so weiter ginge, würden sie die Kleine, hier nie raus bekommen. „Käpt´n, jetzt mach doch mal ne Pause“, „Die scheiß Kette gibt einfach nicht nach“, beschwerte er sich. „Lass mich mal“, Ed hockte sich neben ihn und mussterte das Schloss, der Ketten. Wenn sie diese, doch nur knacken könnten, wäre das Mädchen frei. In seiner Tasche nach etwas wühlend, kam nach kurzer Zeit, einige Gegenstände zum Vorschein, mit denen er im Schloss rumstocherte und dabei hoch konzentriert war, fast eine Ewigkeit schien zu vergehen, bis endlich ein erlösendes Klick ertönte und die erste von vier Ketten nach gab. Fast Augenblicklich hob Soleil ihren freien linken Arm und rieb sich mit der rechten Hand über das wunde Handgelenk, welches deutlich lila schimmerte und angeschwollen war. „Nicht!“, hielt Ed sie ab und begutachtete das Handgelenk. Neben ihm hörte er das reißen von Stoff, „Hier“, John hatte aus seinem Mantel ein Stück Stoff rausgerissen, welches er Ed nun übergab. Bevor dieser es um das geschundene Gelenk wickelte, tränkte er es noch mit Wasser, aus seiner Flasche. Die kühle auf der Haut tat gut und Soleil genoss das Gefühl, Ed dagegen machte sich weiter an die Arbeit, die anderen 3 Ketten zu lösen und nach einer gefühlt endlos langen Zeit, waren auch die anderen Ketten gelöst und die wunden Gelenke versorgt. Noch bevor Soleil etwas machen konnte, hatte John ihr seinen Mantel übergeworfen und nahm sie auf den Arm, um sie hier raus zu tragen. Die anderen folgtem ihm, am Ausgang konnte Soleil die Dorfbewohner am Boden liegen sehen, „Das wird euch noch Leid tun“, fluchte es vom Boden, doch die Gruppe achtete nicht weiter darauf und ging einfach weiter, weiter zurück zum Schiff. Nur weg von diesen verrückten, weg von dieser Insel. Auf dem Schiff angekommen verschwand Ed mit ihr, ins Krankenzimmer um das Mädchen genauer zu untersuchen, doch sie schien keine weiteren Verletzungen zu haben und dennoch fiel ihm auf das sie bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt hatte. Dafür schien sie genau zu beobachten was er machte, kein Wunder, wer wäre nicht misstrauisch, wenn er sowas erlebt hätte. Doche ehe er weiter seinen Gedanken nachgehen konnte flog mit einem Ruck, die Tür auf und knallte gegen die Wand. „Ohhhh, da ist sie ja“, „Hallo Miki“, meinte er ohne sie an zu sehen und räumte seine Sachen wieder weg. Miki hingegen bemerkte dies nicht mal, hatte sie doch nur Augen für das Mädchen. „Ich leihe mir, den Dreckspatz mal aus“, meinte sie zu ihm. „Warte kurz, ich helfe dir“, schnell räumte Ed, die letzten Sachen zusammen, doch da waren die beiden Mädchen auch schon verschwunden. Miki, hatte sie sich, einfach über die Schulter geworfen, als wäre Soleil ein Sack. „Wir 2 süßen, gehen ein Bad nehmen“, erklärte Miki den Anwesenden an Deck, ohne das sie gefragt hätten und verschwand anschließend, Richtung Badezimmer. Dort setzte sie Soleil ab und ließ Wasser in die Wanne einlaufen, mit der Hand prüfte sie, die Temeratur und war zufrieden. „Oh man, was haben diese Kerle bloss, mit dir gemacht?“, verständnisslos schüttelte sie den Kopf und pellte Soleil aus den Lumpen, „Die, entsorgen wir besser“, grinsend warf Miki die Sachen einfach in die Ecke, wo ein Eimer stand. „Volltreffer“, jubelte sie, als sie mitten in den Eimer traf. „Oh“, grinste sie und strich sich verlegen über den Kopf, zeigte sie sich doch grade wieder von ihrer besten Seite. Doch das Mädchen grinste und schien belustigt zu sein. „Schwesterchen, du kannst mich Miki nennen und du bist?“, versuchte sie `sehr` subtiel herraus zu finden. Miki war sehr bekannt für ihre Holzhammer Methode, doch Soleil legte sich lediglich einen Finger auf die Lippen. „Ein Geheimniss?“, wurde Miki neugierig und ging nähr zu ihr, doch Soleil schüttelte den Kopf. Miki brauchte nicht lange um zu verstehen, was sie damit sagen wollte. Sie konnte nicht sprechen, schnell versuchte Miki den Gedanken ab zu schütteln und wuschelte Soleil durchs Haar. „Reden ist Silber, schweigen ist Gold“, Miki machte eine Pause. „Du brauchst wirklich ein Bad“, meinte sie als sie sich jetzt ihre Hand betrachtete. „So jetzt nur noch abspülen“, damit goss Miki einen Eimer Wasser, über Soleil, als das Bad so gut wie beendet war. Diese schüttelte fast Augenblicklich und ihre langen Haare flogen dabei nur so duch die Luft. Miki erinnerte sie fast an einen Hund der sich schüttelte, nur das sie dabei selber ganz nass wurde, „Ich bin gleich zurück“, mit den Worten drückte sie Soleil ein Handtuch in die Hand und verschwand aus dem Bad. Nur um nach ein paar Minuten wieder rein zu stürmen. „Was treiben die eigentlich, so lange da drinn?“, Tony schüttelte verständnisslos den Kopf. Sie waren inzwischen wieder auf See und alle gespannt, was das Mädchen zu erzählen hatte. „Hey Tony , du kannst jetzt gerne rein, wir sind fertig“, grinste Miki verhängnissvoll. „Damit ich dir hinterher wischen kann, vergiss es“, „Aber irgend jemand muss das machen“, zuckte sie unschuldig mit den Schultern und wandt sich dann zur Tür. „Na komm schon, nicht so schüchtern“, ermutigte sie das Mädchen. Soleil schien ermutigt zu sein, denn sie kam tatsächlich raus und die Anwesenden Staunten nicht schlecht. Das Mädchen war nicht mehr wieder zu erkennen. Ihr langes Strohblondes Haar, ging fast bis zum Boden und ihre Augen strahlten in einem solchen Blau, das sogar der Himmel und das Meer neidisch sein mussten. Von Miki hatte sie ein weißes Kleid bekommen, das ihr perfekt zu passen schien. Ein paar Schritte ging sie an Deck, ehe sie stolperte und mit allen vieren auf dem Boden lag. Ed seufzte, das war ja klar gewesen, das Mädchen musste erst wieder Muskeln auf bauen um richtig laufen zu können, in ihere Gefangenschaft, hatte sie sicher nich all zu viel Bewegung bekommen. „Alles in Ordnung?“, John war vor ihr in die Hocke gegangen und sah besorgt zu ihr runter. Wobei ihm nicht entging, das sie wieder, die Stofffetzten seines Mantels um ihre Gelenke trug. „Sie wollte sie behalten“, meinte Miki nur dazu, nachdem sie ihr , die Dinger nach dem Bad, wieder umgebunden hatte. Soleil sah auf, grinste John an und kam langsam wieder auf die Beine, dank der Hand die ihr gereicht wurde, welche sie auch an nahm. „Verrätst du mir, deinen Namen?“. Da sie die Hand noch nicht losgelassen hatte, benutzte Soleil ihren Zeigefinger, um etwas auf seine Handfläche zu schreiben,. Nach und nach fügte sich ein Buchstabe nach dem anderen zusammen. „S, O, L, E, I, L“, lass er einen Buchstaben, nach dem anderen vor. „Also dann Soleil, ich bin John“. Kapitel 43: Soleil II Zurückgelassen ------------------------------------ Es war schon erstaunlich, wie schnell Soleil, Anschluss bei den Schatzjägern fand. Selbst die Raubeinigsten unter ihnen, besorgten ihr an der nächst gelegenden Insel, das ein oder andere. Was sie ihr dann stolz presentierten. Nach nur so kurzer Zeit, hatte sie bereits den Status, der kleinen Schwester inne. Welche die Bande einfach nur beschützen wollte, sei es weil keiner sagen konnte wie alt Soleil wirklich war, oder wegen ihrer naiven, unbeholfenden, Weltfremden Art. Sie war wie ein Kind das die Welt zum ersten mal entdeckte, doch genauso wie diese Art John zum schmunzeln brachte, machte sie ihn auch trauig. Denn vielleicht lernte sie all die Sachen wirklich zum ersten mal kennen, denn keiner konnte sagen, wie lange das Mädchen schon eingesperrt, gewesen war. An einem Tag, kam Ed aus seinem Zimmer an Deck und Soleil dort alleine vor. Sie hatte ihre Hände zusammengefaltet und hob etwas in die Luft. Dann zog sie die Hände zurück, blickte in ihre Handfläche, nur um die Hände daraufhin, lächend, wieder nach vorne aus zu strecken. Doch wieder passierte nichts. Verwundert betrachtete, sie wieder ihre Handfläche, plötzlich schien sie ihn zu hören, denn Soleil drehte sich um und lief auf den Jungen Arzt zu. Nur um ihn, dieses etwas entgegen zu strecken. Ein kleiner Vogel, wie er feststellte, ihre versuche sollten also eine Starthilfe darstellen, das war schon niedlich wenn man es bedachte. Doch der kleine in ihrer Hand, bewegte sich nicht, doch wie sollte er dem Mädchen sagen, das der Vogel Tod war und nie wieder fliegen würde. Es war nicht seine Art, so einfühlsam zu sein, es war als müsste man einen kleinen Kind erklären, das sein Haustier nie wieder aufwachen würde. Vielleicht, sollte er es ja einfach so machen, Soleil wartete immer noch auf eine Antwort und stupste vorsichtig den kleinen Vogel an. „Soleil, er kann nicht mehr fliegen“, Ed seufzte, „Er wird nicht mehr aufwachen“. Fast augenblicklich, konnte er Bestürzung in ihren Augen sehen. Es war bereits später Nachmittag, als erneut ein schrecklicher Sturm, über das Meer fegte, wie an jenem Tag, als sie Soleil gefunden hatte und die Gruppe hatte alle Hände voll zu tun das Schiff zu sichern, um nicht zu kentern. John versuchte den Überblick bei diesem Unwetter zu bewahren, „Wo ist Soleil?“, fragte er als er sie nicht entdecken konnte. „Unten, sie hat Angst vor den Sturm“, versuchte Miki ihm zu antworten, „Ist vielleicht besser so“. Ja besser war es, keinem auf dem Schiff war entgangen das Soleil, sich immer verkroch, wenn es donnerte und blitze, schon wenn sie das donnern hörte verschwand sie. Zusammengekauert, saß sie in einer Dunklen Ecke und hielt sich die Ohren zu, die wieder in ihr aufkommenden Bilder, wollte sie vertreiben, doch es gelang ihr nicht. Erst spät in der Nacht, traute sie sich wieder raus und an Deck herrschte ruhe, suchend sah sie um, konnte aber niemanden sehen. Und plötzlich bekam sie Angst, zuerst stürzte sie in das Zimmer, das sie sich mit Miki teilte, welche in ihrem Bett lag. Und Ed´s Worte halten in ihren Ohren wieder, er wird nicht mehr aufwachen. Lange stupst sie Miki an, bis diese Endlich aufwachte. „Soleil was ist denn?“, müde rieb sich Miki die Augen, doch sie wurde nur angegrinst und dann war Soleil auch schon wieder verschwunden. Das gleiche machte sie noch bei allen anderen auf dem Schiff. Bis sie bei John ankam, auch er lag völlig fertig in seinem Bett. Und wieder stupste sie ihn so lange an, bis sie eine Reaktion, von ihn bekam. Grade wollte er sich beschweren, wer ihn denn da weckte, als er Soleil in der Dunkelheit, schwach erkannte. „Ist was passiert“, fragte er sie und gähnte ausgibig, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf und schenkte ihm ein Lächeln. „Hast du, immer noch Angst?“, fragte er, obwohl er schon fast wieder eingeschlafen war, wir passen schon, auf das dir nichts passiert“. Am nächsten Morgen stand John völlig geredert auf, Soleil hatte es nicht bei diesem einen nächtlichen Besuch belassen, aber was sie gewollt hatte, wusste er immer noch nicht. Müde setzte er sich am den Tisch und stellte fest das seine Kameranden, auch nicht besser aussahen. „Sieht aus als hätten wir alle, eine schwere Nacht gehabt“, grinste Miki schief. „Eigentlich hab ich ja nichts, gegen so späten Damen Besuch, aber bei Soleil“, Tony verstummte, die anderen verstanden ihn wohl gut. Für alle, war sie so etwas wie die kleine Schwester. „Das ganze war wohl meine Schuld“, gab Ed zu, „Sie hat am Morgen einen toten Vogel gefunden“. „Was hat das mit uns zu tun?“, fragte John und zog eine Augenbraue hoch. „Ich musste ihr erklären, das der Vogel nicht mehr aufwachen wird“, „Uhhh, also hat sie kontrolliert, ob es uns allen gut geht?“, Miki schien entzückt zu sein. „Wir müssen was besprechen“, John seufzte auch ihm fiel das ganze jetzt nicht leicht. Interessiert sahen ihn, seine Freunde an. „Auf der Insel, die wir Heute erreichen, setzen wir Soleil ab“, „WAS DU WILLST SIE EINFACH ZURÜCK LASSEN?“, Miki konnte es nicht fassen und machte ihren Unmut Luft. Hilfe suchend sah sie zu jedem einzelnen, doch keiner sah ihr in die Augen, bis auf John. „Hier ist es zu gefährlich für sie, nach allem was sie erlebt hat, ist es unfair sie noch mehr Gefahren aus zu setzen, außerdem war es von Anfang an so geplannt“. Miki biss sich auf die Unterlippe, ja sie wusste es selbst, sie wollten sie auf einer sicheren Insel absetzen, wo das Kind ein neues Leben beginnen konnte. Trotzdem tat der Gedanke jetzt weh, „Macht euch dafür bereit“, John stand auf und verließ die Runde. Erst als die Tür zu fiehl, wagten es auch die anderen etwas zu sagen. Nur ein paar Stunden später, erreichten sie endlich die Insel. Hier hatten sie einige Besorgungen zu machen, um sich für die weitere Reise zu wappnen. Und an Deck versuchte man, sich vor Soleil nichts anmerken zu lassen. Nach nur kurzer Zeit befand sich das Schiff im Hafen und die Mannschaftschwärmte aus. Auch Soleil sollte einige kleinigkeiten besorgen, dafür hatte sie extra einen Zettel bekommen, so hatte man es ihr zumindest erzählt. /“Soleil“, grinsend war sie zu John gelaufen, der ihr einen Brief überreichte. Fragend hatte sie das versiegelte Schrieftstück betrachtet. „Wir haben ein paar Dinge auf der Insel zu erledigen, du hilfst uns doch, oder?“, heftig nickend hatte sie zu als Zustimmung genickt. „Das werte ich mal als, ja. Bring ihn einfach zu dem großen Gebäude, mit dem Stern drauf. Der Besitzer, kümmert sich dann um den Rest“. John tätschelte ihr den Kopf und grinste, „Der Besitzer ist ein alter Freund von mir und stellt keine Fragen“. Dabei, hatte er ihr zugezwinkert und sie hatte den Wink verstanden./ Suchend sah sie sich um, hier auf dem Markt herrschte reges treiden und die Leute hatten so schon schwer genug sich bemerkbar zu machen, John hatte ihr das also ersparen wollen. Aber irgendwie fand sie das Gebäude einfach nicht, dennoch wollte sie die Aufgabe erfüllen und lief einfach weiter durch die Gegend und beobachtete, dabei die Menschen. „Hallo Junge Dame, kann man behilflich sein“, fragte sie plötzlich eine freundliche ältere Stimme und Soleil sah auf, erst etwas unsicher, zeigte sie dann doch den Brief, der ebenfalls ein Stern symbol trug. Ihr gegenüber schien nicht ganz zu verstehen, also hockte sie sich hin und zeichnete in den staubigen Boden ein Haus, mit einem Stern drinn. „Ein Brief für den Bürgermeister“, wurde ihrem gegenüber klar. Soleil nahm mal an, das dies stimmte und nickte. „Da hast du aber Glück gehabt“, der Mann reichte ihr eine Hand um ihr das aufstehen zu erleichtern. „Oder sollte ich sagen, ist nicht mehr alltäglich, das ich von so einem süßen Mädchen, einen Brief bekomme“. John und die anderen, hatten zwar einiges zu besorgen, doch kannten sie sich auf der Insel aus, stammten sie doch alle von hier. Nur deshalb ließ John sie auch hier, hier würde es Soleil gut gehen, der Bürgermeister, würde sich schon um sie kümmern. So wie er es auch, bei ihnen getan hatte. Das große Anwesen gab vielen Kindern, die keine Angehörigen mehr hatten ein zu Hause. Viele Menschen starben, immer noch in Kämpfen, ob es nun Kriege um Länder waren, oder gegen Monster. Das war auch der Grund warum John und die anderen, nicht den Weg der Krieger wählten, das ständige töten brachte einen nicht weiter, es verursachte nur Leid und machte Kinder zu Weisen. Und das schlimme an der Sache war, das niemand sagen konnte wie das alles eigentlich angefangen hatte. Nur der ständige Kampf gegen die Monster unter Wasser und zu Luft ging weiter. „Wir sollten uns beeilen, wer weiß wie lange Soleil noch brauch“, stumm nickten die anderen und Luden ihre Waren wieder aufs Schiff. „Was denkt sich der Junge nur?“, seufzend hatte sich der Bürgermeister den Brief durchgelesen. Nein eigentlich war er Stolz auf seine Rasselbande, sie hatten das junge Mädchen schließlich gerette. „Na dann Soleil, würdest du mich begleiten, ich zeige dir den Weg“. Ein Stück mussten sie schon gehen, das Anwesen lag Abseits der eigentlichen Stadt und war höher gelegen. Von hier aus konnte man prima, den Hafen beobachten. Was Soleil auch gleich tat, begeistert lief sie zum Rand der Klippe, doch der Bürgermeister hielt sie an einer Hand fest, damit das junge Mädchen nicht nach unten stürzen konnte. Soleil stutzte, als das Schiff von John sich langsam in Bewegung setzte. /Sie hat es wohl bemerkt/, „Hör mal Mädchen“, fing er an, doch Soleil drehte sich zur Seite und wollte von hier weg. Was der Griff um ihr Handgelenk verhinderte, dicke Trännen rollten ihre Wangen herrunter, sie hatte wohl ganz genau verstanden was hier vor sich ging. „John, wünscht sich ein anderes Leben für dich“, meinte er und reichte ihr den Brief. Sollte sie selbst lesen, warum John so gehandelt hatte. Ungläubig schüttelte sie den Kopf und fing an zu zittern. Dem Bürgermeister tat es weh das junge Mädchen so zu sehen, „Hängst du so sehr an ihnen?“, fragte er. Heftig nickte sie, „Nun wenn das so ist, musst du John zeigen was du dir wünscht“, Soleil sah auf und Hoffnung spiegelte sich in ihren Augen. Kurzerhand stand Soleil wieder auf und Lief wieder zur Klippe, folgte ihr ein wenig und suchte nach den Schiff. „Nicht Mädchen“, rief er ihr noch nach und stürzte zum Rand der Klippe, doch da hatte sie bereits zum Sprung angesetzt. Ein Pfiff ertönte und ließ die Anwesenden auf dem Schiff aufsehen, „Was zum?“, brachte diese noch hervor, ehe Soleil John um riss und praktisch auf ihm landete, dieser hatte gar keine Zeit sich ab zu fangen und landete auf dem Hinterteil. Ein Wunder das sich beide, bei der Sache nicht alle Knochen gebrochen hatten. „Soleil, bist du irre?“, fuhr John das Mädchen an, doch diese sah ihn nur beleidigt an. Vorsichtig rappelte er sich hoch und drehte sich von ihr weg. „Toll und was machen wir jetzt. / Nun wenn das so ist, musst du John zeigen was du dir wünscht/, hallte die Worte des Bügermeisters in ihr wieder. „John“, wandte Miki ein und tratt zwischen die beiden, grade drehte er sich um, als Soleil, Miki von hinten umarmte. „Soleil, was?“. Ein Lachen konnte John bei diesem Bild nicht unterdrücken, wie Soleil Miki da von hinten umramte und den Kopfschüttelte, sah die beiden aus, wie ein Kind das sein Stofftier nicht hergeben will. „So sehr will Soleil bei uns bleiben“, sprach Miki aus und drehte nun den Spieß einfach um, indem sie sich aus dem Griff befreite und nun das gleiche, bei ihr machte. „Und ich geb sie auch nicht einfach her“, „Dürfen wir auch mal“, grinste hinter ihr die restliche Mannschaft. „Habt ihr euch alle verbündet?“, John ließ den Kopf hängen, während Soleil hemmingslos grinste. Von oben aus beobachtete der Bürgermeister dieses Spiel, beobachtet. „So ein verrücktes Mädchen“. Kapitel 44: Soleil III Trennung ------------------------------- Und so Verging die Zeit, Soleil wurde weiter in die Arbeiten auf dem Schiff eingewiesen, was ihr sichtlich Spaß zu machen schienen. Andernorts war, ein noch Junger Marshall auf dem Weg, Koun grade zu verlassen um sie zu finden. Schon lange Zeit suchte er nach ihr, wollte sie wieder an seiner Seite haben und in Sicherheit bringen. Die junge Dragoianerin, war in einem kleinen Dorf abseits der Insel Koun, mit ihrer Familie zu hause gewesen. Bis dieses Dorf auch dem Krieg zum Opfer gefallen war oder einem anderen Ereigniss, von dem friedlichen Ort war nichts übrig geblieben, nur Trümmer hatte er vorgefunden. „Marshall“, rief hinter ihm eine Kindliche Stimme, die schnell nähr kam. Er brauchte sich nicht um zu drehen um zu wissen, das sie zu seinem kleinen Bruder Shiki gehörte, „Willst du schon los?“, fragte der kleine Junge. Marshall grinste, „Ja, Soleil wartet sicher schon“. „Nimm mich mit“, froderte Shiki grinsend, auch er wollte seine Schwägerin wieder sehen. „Das geht nicht“, Shiki fing bei den Worten augenblicklich an zu schmollen. „Hör mal“, Marshall ging in die Knie, so das er mit seinem Bruder auf Augenhöhe war. „Ich brauch doch hier jemanden, der die Insel beschützt“. „Beschützen“, fragte er naiv. „Na klar, du wirst mal ein großartiger König und der muss das Volk schützen können, also kann ich mich auf dich verlassen?“, fragte Marshall und grinste seinen Bruder an. Dieser nickte Motiviert und so stand Marshall auf, um sich wieder auf die suche zu machen. Zu dieser Zeit keimte in vielen die Hoffnung auf ein friedlichen zusammenleben, zumindest Soleil und Shiki waren sehr angetan, von diesem Gedanken und er hatte keine Zweifel dran, das Shiki diesen Hass besiegen konnte. Und so wurden aus Tagen, Wochen. Dunkelheit lag über dem Schiff, der Schatzjäger und nur Miki und Soleil waren an Deck, der Rest war dabei seinen Rausch aus zu schlafen. Beide sahen sie in den Himmel, wo die Sterne so herlich klar funkelten und der kalte Wind mit ihren Haaren spielte. Dunkelheit und Kälte, das waren Marshall und sie. „Soleil, an was denkst du grade?“, das Mädchen erschrack und fühlte sich ertappt. Doch dann stellte Miki eine ganz andere Frage. „Glaubst du, das der Krieg irgendwann aufhört. Ach was rede ich denn da“, meinte sie und wischte sich eine einzelne Tränne weg. „Ich bin an diesem Tag, immer seltsam, achte einfach nicht drauf“, wieder schniefte sie. Soleil nahm ihre Hand und schrieb mit ihrem Finger, (Wir alle wünschen uns Frieden). Soleil lächelte und wieder fiel Miki auf, das Soleil nicht nur eine Kindliche Seite hatte. „Ganz deiner Meinung, dann lass uns den Kriegern das nächste mal in den Arsch tretten und Vernunft einprügeln wenn wir welche, in die Finger bekommen“. Beide Mädchen grinsten ehe die Tür aufging und Ed herraus kam. Er hatte Heute die Nachtwache und war grade im Begriff, diese an zu tretten. „Na was heckt ihr beide aus, fragte er und sah zu den Mädchen. „Wir“, meinte Miki und legte Soleil einen Arm um die Schulter, „Werden das nächste mal, den Kriegern in den Arsch tretten“. „Das will ich sehen“, grinste Ed und winkte zum Abschied. Erst jetzt merkte Miki wie müde sie schon war, Sie stand auf und fröstelte, als ein kalter Wind auf kam, demnächst würden sie wohl eine Winterinsel erreichen. Soleil folgte ihr und Ruhe kehrte auf dem Schiff ein. Nur die leise fallenden Schneeflocken tanzten noch in der Nacht und legten sich sanft auf das Schiff. Nur gedämpft fiel am Morgen, das Licht in die Kabinen, da die Fenster von dem Schnee ganz zu geweht waren. „Morgen“, grüste John freundlich, als Miki in die Küche kam. Ed saß in der hintersten Ecke und hatte sich in eine dicke Decke eingewickelt und versuchte sich etwas zu wärmen. Der Arme Arzt war nach dieser Nacht, total durchgefrohren. „Morgen“, grüste Miki freundlich zurück und setzte sich, „Nanu?“, fragend sah sie sich um. Soleil war doch bis eben grade noch hinter ihr gewesen. Die gesuchte, sah glücklich zur weißen Decke die auf dem Schiff lag. Während der eisige Wind mit ihrem Haar spielte. Und während die anderen drinnen zitterten, hüpfte Soleil, Barfuß und in viel zu dünnen Sachen, übers Deck. „Also wenn du deine Bessere hälfte suchst“, grinste Tony hämmisch, „Die hüpft, da draußen rum“. „Soll das heißen, das ich die schlechtere hälfte bin?“, fauchte sie ihn an und drehte sich um. Und wirklich, huschte etwas von einer Seite des Schiffes zur anderen, was nur durch einen schwachen Schatten, am Fenster zu erkennen war. „Soleil komm rein, du holst dir noch den Tod. Soleil?“, doch die gerufene reagierte nicht, also gaben die anderen nach und sahen nach ihr. Schon an der Tür wehte ihnen der kalte Wind entgegen und ließ sie frösteln. „Soleil?“, fragte nun auch John und sah sich um und wie aufs Stichwort war im einen Schneehaufen, ein Kopf aufgetaucht. „Was machst du denn da?“, fragten sie fast schon entsetzt, während sie aufstand. Doch Soleil grinste nur und hüpfte dann auf sie zu. „Ist dir nicht kalt?“, fragte Ed vorsichtig und schlang sich die Decke noch enger um den Körper, Das Mädchen war schon verrückt, da draußen so rum zu laufen und ihr schien das auch noch zu gefallen. „Vielleicht kommt sie von einer Winterinsel“, meinte Tony schon wieder gelangweilt vom Thema, „Ja klar, die Springen da auch alle so rum“, Tony verstand die Spitze von Miki und wollte grade etwas erwiedern, doch so schnell fiel ihm nichts ein, also schwieg er. „Der große Tony ist sprachlos“, gespielt geschockt schlug sich Miki die Hände vor den Mund. „Das ich das noch erleben darf“. John und Ed sahen sich nur viel sagend an, wann würden die beiden es wohl endlich hinter sich bringen, sie konnten nicht mit und nicht ohne einander, aber das sollten sie unter sich klären. So ruhig der Tag auch begonnen hatte, so schnell war auch mittags ein Sturm aufgezogen, wie es ihn in der Gegend öfters gab. Der Strömende Regen verwandelte, zusammen mit dem inzwischen Schneematsch, das Deck in kürzester Zeit, in eine Rutschparty. „Verdammt“, fluchte John und hatte alle Mühe das Steuer fest zu halten. „Wir müssen die Segel einholen, Soleil bitte“, rief er. Soleil saß wieder in ihrenm Versteck und hielt sich die Ohren zu, immer wieder dieses Geräusch, sie wollte es nicht hören, doch diesmal war da noch etwas anderes, sie wurde gerufen. Kurz zögerte sie, stand dann jedoch auf. Egal was da draußen war, die anderen brauchten sie jetzt. Draußen hatte die anderen gehörig zu tun die Segel ein zu holen, was die kalten, schon tauben Hände nicht einfacher machten. Immer wieder verloren sie den halt. Allen Mut zusammen nehmend, stieß Soleil die Tür auf und schon peitschte ihr der Regen entgegen, kurz brauchte sie um sich zu orientieren, man hatte ihr gezeigt wie die Segel ein zu holen waren, aber in der Übung sah es ganz anders aus, als was sie jetzt sah. Hier ging alles drunter und drüber. Ein erneuter Lichtblitz, mit einem Zeitgleichen Donner brach über sie herrein, während sie zusammen zuckte. Aber dann wurde ihr etwas klar, sie hatte sich geirrt, das hier war nichts wovor sie Angst haben müsste, das war /Volt?/, dachte sie. Auch wenn es kein Blitzdrache war, der da über ihnen war, sonder ein wenn auch sehr heftiges Gewitter, war sie erleichtert. „Whaaaa!“, Miki hatte den halt verloren und dabei, das Tau losgelassen, rücklings stolperte sie. „Miki pass auf“, hörte man noch Tony´s Stimme und sie wollte grade wieder nach dem Tau greifen, als eine erneute Welle sie von Deck, in die kalten Fluten spülte. Ohne darüber nach zu denken, schnappte sich Soleil das Tau, welches vorher Miki hatte und sprang von ihrer Position aus runter an Deck, kräftig zog sie dort unter an dem Tau, das Segel gab unter ihrer Kraft nach und ließ sich einholen, anschließend band sie, dieses schließlich am Mast fest. Nur um dann Miki hinterher zu springen. Kaum berühreten ihre Füße das Wasser, bildete sich darunter eine kleine Eisfläche, so konnte sie praktisch auf dem Wasser laufen und zu ihrer Freundin gelangen. Miki hingegen bekam von alle dem nichts mit, das kalte Wasser stach wie Tausende Nadeln in ihre Haut und sie kämpfte verzweifelt darum, nicht das Bewusstsein zu verlieren, während sie weiter abgetrieben wurde. „Miki, Miki“, jemand rief nach ihr, wer war das wem gehörte diese Stimme, fragte sie sich noch ehe sie endgülzig das Bewusstsein verlor. Blinzelnt, erwachte sie und staarte an eine, ihr unbekannte Decke. „Huh?“, ruckartig wollte sich Miki aufrichten, als ein stechender Schmerz ihren Körper durchfuhr. „Immer langsam Mädchen“, erklang neben ihr eine sanfte alte Stimme. „Wo bin ich hier?“, „Die Frage sollte ehr lauten wo ihr herkommt“, lachte der alte Mann, und kam etwas nähr. „Ihr?“, erst jetzt bemerkte Miki das Soleil auf einem Stuhl, neben ihren saß, oder ehr schlief, denn ihr Kopf ruhte auf der Matratze. „Sie ist dir nicht von der Seite gewichen“, meinte der alte, „Was ist euch denn passiert, das die kleine dich herschleppen musste“. „Soleil hat“, stutzte Miki, traute man dem zarten Mädchen doch sowas nicht zu, /Für Tony, wäre das sicher ein gefundenes Fressen gewesen/, Miki zog die Knie an, /Hoffentlich geht es ihnen gut/. „Wir wurden von einem Sturm überrascht und ich fiel von Board“, an mehr konnte sie sich weis Gott nicht erinnern, doch da war noch was, jemand hatte nach ihr gerufen, leicht schüttelte sie den Kopf, /Hab ich, mir sicher eingebildet/. „Da habt ihr ja noch mal Glück gehabt, aber jetzt hast du sicher Hunger junges Fräulein, du warst schließlich 3 Tage Bewusstlos. „3Tage?“, Miki klang schockiert und bemerkte erst jetzt wie Hungrieg sie eigentlich war. Deswegen nahm sie auch dankend das Essen an, welches man ihr anbot. 3 Tage, 3 Gott verdammte Tage waren vergangen und sie hatten nicht die geringste Spur gefunden. Vielleicht, nur vielleicht, hatten die beiden es zu dieser Insel geschafft. Auch sie hatten schließlich lange die Gegend im Kreis abgesucht, nur um am ende, ein paar mickrigen Eisscholen zu folgen. Die sich nach und nach auggelöst hatten, die Strömung musste sie wohl hier her getragen haben. Nun war dies ihre Hoffnung, die beiden wieder zu finden, warum nur warum hatten sie nichts bemerkt. Diese und jede Menge anderer Fragen, gingen ihnen durch den Kopf. Die letzten Tage hatten sie kaum geschlafen, waren immer unermütlich auf der Suche. „John wir sind gleich da“, meldete Tony, „Verstanden“, John war nach den Worten aufgestanden, nun sollte es sich also entscheiden und langsam nährte sich das Schiff der kleinen Insel. „Na, na, na junges Fräulein, immer mit der Ruhe“, ermahnte der alte Mann, Miki, die grade aufstehen wollte. „Ihr solltet lieber liegen bleiben“, „Aber“, wiedersprach Miki, „Ich bin schon 3 Tage hier“, meinte diese fast schon weinerlich, „Unsere Freunde machen sich, sicher schon Sorgen“. Langsam regte sich etwas neben ihr, Soleil war grade am aufwachen und streckte sich, ehe sie bemerkte das Miki wach war und im Bett saß. Fast Augenblicklich fiel sie ihr um den Hals, als hätte sie Angst, sie jeden Augenblick wieder zu verlieren. „Soleil“, fast schon beruhigend strich Miki ihr über den Kopf, „Keine Angst mir geht’s gut und die Jungs kommen sicher bald, um uns zu holen“, Soleil nickte verstehend und ließ dann von ihr ab. Miki ging es noch nicht gut, das konnte sie auf den ersten Blick erkennen. „Und bis das soweit ist ruhst du dich aus“, der alter warf Soleil einen Blick zu, „Du bist doch sicher meiner Meinung oder, junges Fräulein?“. Soleil nickte bestätigend, „Na toll, verbündet euch ruhig“, schmollte Miki gespielt, und ließ sich dann ins Bett zurück fallen. Soleil hingegen verließ den Raum und ging an die frische Luft. „Warum helft ihr uns eigentlich?“, „In dieser Zeit, wünschen sich alle Frieden“, meinte der alte belustigt grinsend. „Soleil meinte das vor kurzem auch“, erinnerte sich Miki an jenen Abend, als Soleil ihr die Worte in die Hand geschrieben hatte. „Die Kinder hier, wissen noch nicht viel über die Welt, aber sie mit Hass und Misstrauen aufwachsen zu lassen, wird ihre und unsere Zukunft nicht verbessern“. Miki nickte stumm, denn sie hatte verstanden, worauf der alte hinaus wollte. Soleil war inzwischen einige Schritte, über die Dorfstraßen gegeangen, wo sich in einiger Entfernung, Kinder tummelten. „Ah, sie läuft weg“, hörte Soleil noch, ehe ihr wenig später eine große Echse über die Füße kroch. Welche sie kurzerhand auf hob und sich das kleine Tierchen betrachtete. „Du hast den Drachen gefangen“, „Oh du bist das“, meinte ein weiteres Kind, welches Soleil nun genauer betrachtete und den Blick, von der kleinen Echse, nicht lassen konnte. So als hätte sie Angst das dem Tier was passieren könnte, viele, nicht Insel Bewohner, sahen in den Tierchen etwas von den Monstern, welche sie schon so lange bekämpften. Doch das Mädchen streichelte die Echse und setzte sie dann wieder ab. Durch den Stoffrest, den die Echse um den Hals trug, sah es fast so aus als hätte sie Flügel. Denn die Ende wehten im Wind, als die Echse wieder zu den Kindern lief, wo diesmal ein kleines Mädchen sie hoch hob, die Echse schien sich dort richtig wohl zu fühlen. „Also Angel,“, tadelte die kleine das Tier, du darfst doch nicht einfach weglaufen“. Soleil wollte grade weiter gehen, als... . „Spielst du mit uns?“, und ohne eine Antwort ab zu warten griff eine kleine Hand, die von Soleil, welche es geschehen ließ und zog sie mit sich. Und da die Kinder immer noch nicht wussten, wie sie hieß, tauften sie Soleil einfach, Eidechsenkönigin. Kapitel 45: Soleil IV Opfer --------------------------- Spät am Abend, erreichte das kleine Schiff von John die Insel, wo sie an legten und an Land gingen. Ein paar Wirtshäuser hatten noch geöffnet und so erhoffte sich die Gruppe, dort ein paar Informationen zu bekommen. Doch die Stimmung dort wirkte ziemlich bedrückend, was wohl an den Gästen lag, die sich lautstark unterhielten. „Das hat uns grade noch gefehlt“, stöhnte Tony auf. Ihm reichte ein Blick um zu wissen, das diese Gäste zum Abel der Welt, gehören mussten. „Wohl zum Steuereintreiben hier“, flüsterte Ed. Denn die Gäste und Wirtsleute wirkten sehr verschüchtert. Unauffällig begaben sie sich an den Tresen und winkten den Wirt herran. Bei einem Gläschen, wollten sie auf ihr eigentliches Thema kommen, doch wurde ihnen der Moment vom Sohn des Wirtes zu nichte gemacht. Der die Adelsleute nicht weiter ertragen konnte, „Lasst meinen Papa in Ruhe“, „Hm, was will den der Zwerg?“, wurde er abwärtend an gesehen und kaum einen Blickes gewürdigt. „Lasst uns in Ruhe!“, forderte er weiter, wurde jedoch nicht ernst genommen. Trännen der Wut stiegen dem Jungen in die Augen und vor den entsetzten Augen aller Anwesenden, tratt er dem Mann vor ihm ins Schienenbein. Bei dem sofort, eine zornes Ader, an der Stirn pulsierte und er geschwind eine Waffe zog. „Das geht zu weit“, ohne das es die anderen war genommen hatten, hatte sich John hinter den Adligen gestellt. Mit einem Kopf nicken, deutete John dem Jungen an, zu verschwinden, was dieser auch gleich tat und in die Arme seines Großvaters flüchtete. Eigentlich ging John, die Sache nichts an, aber nur zu gut kannte, er die Adligen, ihre Methoden und die Angst in der Bevölkerung. „Wie könnt ihr Würmer es wagen“, wutschnaubend stand die Gruppe auf, doch John sah sie nur kampfeslustig an und hielt dem Blick der Adligen Stand. Diese hatten damit nicht gerechnet, seit wann lehnte sich das Pack denn auf. Jetzt hier vielleicht gegen diesen Typen zu verlieren konnten sie sich nicht leisten also verließen sie dann die Kneipe. Die Sache war noch nicht vorbei so viel war ihnen allen klar. „Das hättet ihr nicht tun sollen“, „Was soll das denn heißen, wer waren diese Clowns überhaupt?“, spielte Tony den unwissenden. „Sorry Jungs“, meinte John entschuldigend, hatte er sie doch wieder in so eine Sache reingezogen, „Wenn du nicht reagiert hättest, hätte ich was getan, aber bei mir wäre er nicht davon gekommen“, meinte Ed ruhig dazu. John seufzte und nahm dann wieder Platz. „Vielen Dank, das ihr meinen Enkel gerettet habt“, bedankte sich der Großvater aufrichtig, „Wie können wir euch“, John winkte ab. „Wir sind nur zufällig hier und auf der Suche nach unseren Freunden“. Von dem Lärm wurde Miki in ihrem Zimmer wach, da draußen musste ganz schön was los sein und als sie dann noch Johns Stimme hörte reiste nun endlich ihr Gedultsfaden. „Was habt ihr Mistkerle schon wieder gemacht“, fluchte sie laut und schwang sich aus dem Bett, viel zu schnell, wie sie fest stellte, denn plötzlich wurde ihr schwindelig. Dennoch nahm sie alle Kraft zusammen und kämpfte sich zur Tür. Riss diese auf und stand vor der Gruppe. „Miki!“, kaum hatte er, Tony, die Freundin entdeckt machte er sich sofort auf den Weg zu ihr. „Wusst ich doch, ich kenne diese gereizte Stimme“, lachte er und stüzte sie, da sie sonst gleich ihr Gleichgewicht verloren hätte. „Warum kommt ihr erst jetzt?“, forderte sie zu wissen und schmollte die Jungs an, während sie mit ihnen zusammen an einem Tisch saß. „Wenn du mitten in der Nacht, bei einem Sturm, Schwimmen gehen musst“, den beunruhigten Unterton, in der Stimme konnte er nicht verhindern. „Och, hast du dir etwa Sorgen gemacht?“, fragte sie zucker süß. „Was dagegen?“, für einen Moment glaubte sich Miki verhört zu haben, grinste dann jedoch. „Ist Soleil, auch in Ordnung?“, versuchte er das Thema zu wechseln. Miki nickte und traute sich nicht ihm in die Augen zu sehen, denn die Situation war ihr grade ziemlich peinlich. „Soleil, heißt sie also“, John drehte sich um, als ein kleines Mädchen mit einer Echse im Arm vor ihm stand. „Danke das ihr meinen Bruder gerettet habt“, lächelte sie. „Was is denn das?“, ungläubig sah Tony die Echse an, obwohl starren, ehr zutraff. „Aua“, Angel schien der Blick nicht zu gefallen, denn sie biss in die Hand von Tony, der diese darauf hin wild schüttelte und alle anwesenden zum lachen brachte. Soleil lag auf einem Dach und hatte inzwischen noch nicht mit bekommen, das John und die anderen da waren und starrte in den schwarzen Nachthimmel. Nur einige Sterne glitzerten dort. Und erneut überkam sie die Sehnsucht, zusammen mit ihm durch die schwarze Nacht gleiten. Und dennoch war sie grade glücklich, die Jungs würden sie sicher bald finden und Miki ging es gut, soweit jedenfalls. Selbst die Inselbewohner hatte sie ins Herz geschlossen und wieder stellte sie fest, das sich Menschen und Dragoianer, gar nicht so sehr unterschieden. Nachdenklich hob sie die Hand, gen schwarzen Himmel und betrachtete ihr rechtes Handgelenk. /Keine Ketten/, sie setzte sich auf und umschloss mit der Linken Hand ihr rechtes Handgelenk. /Doch es fühlt sich noch immer so an/, ja auch das hatte sie nicht vergessen, ihre lange Gefangenschaft und das damit verbundene Leid. Doch nicht nur das auch ihre eigene Angst fesselte sie, die Angst ihren Freunden zu zeigen wer sie war. /Warum/, fragte sie sich, /Warum kamen ihr jetzt diese Gedanken, nein es war ihr klar warum. Sie hatte Angst, vor der Antwort, auch sie hatten mit Drachen viel schlechtes erlebt. Durch den plötzlichen Lärm aus den Gedanken gerissen, schreckte sie hoch. Das kam doch unten aus dem Wirtshaus, ohne zu zögern erhob sich Soleil und sprang beherzt vom Dach, nur um dann sanft wie eine Katze, auf dem Boden zu landen. Scheu und dennoch neugierig warf sie einen Blick, durchs eines der Fenster und der Anblick der sich ihr bot, ließ ihr Herz höher hüpfen. Die Jungs hatten sie gefunden. Ihre Zweifel wieder, in die hinterste Ecke ihres Verstandes zwingend, öffnete sie die Tür. Tony versuchte immer noch die Echse ab zu schütteln, was ihm jedoch nicht gelang. „Jetzt halt doch mal still“, John versuchte Tony dazu zu bewegen, endlich mal still zu stehen, um ihm helfen zu können. Aber er reagierte gar nicht darauf, sondern rannte weiter im Kreis. „Das tut weh“, Miki schüttelte ungläubig den Kopf, über das Bild was sich ihr da bot. Ihr war das ganze peinlich, wie konnte man sie da noch ernst nehmen, zwar hatte sie vom Anfang, nicht viel mit bekommen, aber der Auftritt von John musste echt Cool gewesen sein und nun das. Ohne das jemand sie wargenommen hatte, tratt Soleil an Tony herran, der sie grade noch bemerkte, bevor er sie um rennen konnte und stopte. Sie packte sich die Echse, welche Tony dann sofort los ließ und somit die Hand wieder frei gab. „Das Vieh, wollte mich fressen“, meinte Tony beleidigt, als er Soleil sah, die die Echse, so liebe voll in den Armen hielt. Alle Anwesenden, lachten darauf hin, wirkte das Tier doch völlig harmlos. 4 weiter Tage vergingen, ehe dunkle Wolken aufzogen und alles ins rollen brachten und das Schicksal seinen Lauf nahm. Noch am Morgen, ahnte niemand das die nächsten Tage, das Schicksal der Welt verändern sollten. Die Adels Leute wollten die Sache in der Kneipe natürlich nicht auf sich sitzen lassen, hatte man sie doch lächerlich gemacht. Noch nie hatte sich jemand gegen sie aufgelehnt und dieser Mann, war sicher nicht von hier, dennoch sollte er nicht einfach so davon kommen. Und dafür hatten sie das perfekte Tierchen. Und wenn es nicht ihn traf dann halt die Bevölkerung, die hatten es auch nicht besser verdient. Miki war immer noch ziemlich erschöpft und bekam auch immer wieder Fieber, dennoch hatte sich die Gruppe entschlossen, das sie bald weiter ziehen wollten. Hauptsächlich Miki drängte sie dazu, bevor ihr der Abschied von den Dorfleuten, noch schwerer fiel. Sie hatte sie inzwischen richtig lieb gewonnen. Auch Soleil schien es ähnlich zu gehen, grade die Kinder wichen ihr nicht mehr von der Seite, ebenso wenig wie die Echse Angel. Sie rannten grade durch die Straßen, als Angel plötzlich stopte, etwas schien sie wütend zu machen, das bemerkte man sofort. Soleil folgte dem Blick der Echse und erstarrte Augenblicklich, ein Zittern erfasste ihren ganzen Körper und lähmte sie. Nie hätte sie gedacht diesem Mann wieder begegnen zu müssen. „Ach sie mal einer an wen haben wir denn da“, lachte eine Stimme hämisch, „Das muss Heute mein Glückstag sein“. „Hey lass die Eidechsenkönigin in ruhe“, schimpften die Kinder und warfen mit Steinen, nach dem seltsamen Mann, der Soleil solche Angst zu machen schien. Doch wurden sie nicht mal beachtet, stattdessen ging der Mann weiter auf Soleil zu, „Ich hätte nie gedacht, das ich dich, so schnell wieder finde und jetzt komm schön mit“. Wieder finde, Soleil wusste ja das man ihre Flucht nicht so einfach gutheißen würde. Im Dorf waren auch die anderen Adelsleute, die John aus der Kneipe vertrieben hatte, angekommen. Sofort schien das Leben still zu stehen und die altbekannte Angst ergriff die Dorfleute wieder und der Adel genoss diese Angst. Aber nicht nur das sorgte für Angst, der riesen Wolf mit den roten Augen, sorgte für den Rest, das Vieh war so groß wie ein Pferd und auch die Kämpfer waren nicht zu verachten. „Ich werde euch zeigen, was es heißt sich mit mir an zu legen“. „Sorg dafür das sich alle auf dem Platz versammeln, ich werde diesem Abschaum zeigen was passiert, wenn man sich über uns lustig macht“. Rauchschwaden stiegen auf und erweckten, die aufmerksamkeit der Kinder, „Das kommt aus dem Dorf“, riefen sie panisch und wussten nicht was sie machen sollten. „Wenn du nicht willst, das noch mehr passiert, dann komm, freiwillig mit, dann lassen wir das Dorf und seine Bewohner in Ruhe“, er grinste fies und Soleil schluckte hart, stand dann aber auf. „Braves,,,,nun was auch immer“, lachte er weiter. Dieser Kerl wusste wer sie war und sie wusste, was nun auf sie zukommen würde. Ihrer Freiheit konnte sie begraben, sie würde wieder alleine in irgendeinem Loch enden. Aber wenn sie so das Dorf retten könnte und ihr Freunde, so würde sie dies in Kauf nehmen. So folgte sie dem Mann, nicht noch einmal wollte sie ihre Familie verlieren. Vor langer Zeit, noch bevor sie in diesem Loch eingesperrt war, aus welchem John und die anderen sie befreit hatten, lebte sie zusammen mit Marshall. Irgendwann, verließen die beiden das erste mal Koun zusammen, für sie war es überhaupt, das erste mal. Und schließlich kamen, sie in ein Dorf. Doch Dorf konnte man diese Ruine, wohl kaum nennen, auch hier musste eine Schreckliche Seuche gewütet haben. Doch 2 Kinder hatten diese Tragödie wohl überlebt, dennoch waren sie viel zu jung um selbst überleben zu können. Doch machten sie keine Anstalten, von hier zu verschwinden. Vielleicht, hatten diese Kinder ihren Mutterinstinkt geweckt, jedenfalls konnte sie beiden nicht einfach so zurück lassen, Marshall war von der Sache zwar nicht grade begeistert, konnte sie aber auch nicht daran hindern. Und so hatte sie, die Kinder bei sich aufgenommen und zog sie auf, als wären es ihre eigenen Kinder. Zu der Zeit reiste Marshall zurück nach Koun, um seinem Vater zu helfen. Soleil suchte sich ein anderes Dorf und kehrte nicht mit nach Koun zurück. Damit die Kinder ganz normal aufwachsen konnten und einen Platz unter den Menschen hatten. Dann verging die Zeit schnell, die Jahre zogen dahin, die Kinder wurden groß, doch konnten und wollten sie sich nicht von ihrer Mutter trennen, doch mit jemanden an der Seite, der nicht älter wird, hatte es die kleine Familie, nicht immer leicht gehabt. Doch ihren Kindern, schien das egal zu sein, ja irgendwann hielt mann sie sogar für die Eltern von Soleil, da dieses mit der Zeit viel älter aussahen, als ihre Mutter. Ab und an, kam Marshall vorbei und schien auch immer glücklich, wenn er bei ihnen war, manchmal, brachte er sogar Shikki mit, seinen kleinen Bruder, der währen dieser Zeit geboren worden war und alles, hätte nicht besser laufen können, bis das Dorf in dem sie lebten überfallen wurde und mit großem Knall vernichtet wurde. Wie auch Heute, geschah das ziemlich häufig und es gab die unteschiedligsten Gründe. Und diese Gründe, worin sie auch liegen mochten, hatten ihr alles genommen, ihre Familie, ihre Freiheit, ihre Stimme und das Vertrauen in die Menschen, bis zu jenem Tag als sie befreit wurde, zu gerne hätte sie Marshall wieder gesehen und noch mehr, Zeit mit ihrer neuen Familie verbracht, doch das alles, würde sie nun aufgeben, um sie zu beschützen, nicht noch einmal ertrug sie es, ihre Familie sterben zu sehen. Kapitel 46: Soleil V Wenn die Stimme erklingt --------------------------------------------- Sie folgte dem Mann, über die Felsen die das Dorf einschlossen, hier oben hatte sich auch der Rest, des Adels versammelt und blickte hämisch auf das Dorf und ihre Bewohner hinab. Die sich auf dem Platz versammeln mussten und in der Mitte, John und die anderen. „Soleil“, ertönte seine Stimme, als er sie erblickt hatte, „Mach das nicht, folge diesen Typen nicht“, ihm war sofort klar, was da grade vor sich ging, er wollte sich nach vorne drängeln, doch einer der Krieger stellte sich ihm, in den Weg und verpasste ihm einen harten Schlag, der John zu Boden schickte, es sah aus als hätte die Gruppe, schon einiges einstecken müssen. Zitternt wandte sich Soleil ab, sie musste jetzt gehen, „Soleil, SOLEIL“, die Rufe wurden lauter, auch als sie schon ein ganzes Stück weg waren, konnte sie, sie noch hören. „Ist ja rührend, die scheinen das kleine Monster, ja echt wieder haben zu wollen“, lachten die Adelsleute. Soleil lag inzwischen schon wieder in schweren Ketten, die ihre Hände fesselten. Dann gab es einen Knall, und noch einen und noch einen und dann wieder einen, Soleil erstarrte. Sie kannte dieses Geräusch, das waren Schüsse. Aber wieso, man hatte ihr geschworen das keinem was passiert. „Du brauchst mich gar nicht, so an zu sehen, ich sagte dem Dorf und seinen Bewohner tun wir nichts, aber die kleine Gruppe, gehört nun mal nicht zum Dorf“, ein böses Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Außerdem“, fing der andere an, „Tun wir ihn ja nichts“. Soleil erstarrte und sah sie fassungslos an, das war doch Korintenkackerei, noch einmal hollte sie tief Luft und drehte sich um, dann rannte sie zum Rand der Felsen. Das /wir/ hatte dieser Kerl besonders betont, ja klar die Drecksarbeit überließen sie, jemand anderem, aber nicht mit ihr. John ging zu Boden und spuckte Blut, seine Sicht verschwamm und so sehr er sich auch bemühte, er kam nicht mehr hoch. Er verfluchte seine eigene Schwäche, wieso nur hatte er nicht besser aufgepasst. Ein Blick zur Seite veriet ihm, das es seinen Freunden auch nicht besser ging. Mikki hatte es wohl am schlimmsten erwischt, sie war immer noch krank und japste nach Luft, auch wenn die Jungs versucht hatten, sie zu beschützen, hatte das nur wenig genutzt. Auch sie war mit Verletzungen überseht. Was sollte er jetzt nur machen. Soleil ging mit diesen Typen mit, seine Freunde waren am Ende und schwer verletzt und wenn sie sich wehrten, würde man das Dorf abschlachten. „John pass auf“, warnte ihn Ed, doch zu spät, in seiner Verfassung, würde er eh nicht ausweichen können. Er schloss die Augen und wartete auf den nächsten Angriff der Krieger, doch der kam nicht. Soleil, die auf der Klippe stand, blieb fast das Herz stehen, als sie ihre Freunde dort so sah, sie hatte keine Zeit mehr, sie musste etwas tun. „Komm gefälligst wieder zurück“, fluchte hinter ihr eine Stimme, „Ich zähle bis 10“, um seiner Drohung gerecht zu werden zog auch er eine Waffe. Dann fing er an zu zählen, ziemlich schnell, doch Soleil zeigte keine Reaktion darauf. „7, 8, 9!“, drohte er schon mehr, „10“, hauchte ihre Stimme, mehr zu sich selbst, dann sprang sie von der Klippe. Der große bullige Krieger, sah erstaunt aus, als vor seinen Füßen ein Mädchen landete. „Och nein, wie niedlich“, meinte er, mit mussterndem Blick, Soleil wirkte gegen ihn wie ein Puppe. Doch sie schien keine Augen für den Krieger zu haben, sondern wandte sich den verletzten zu. Kniete sich hin und Umklammerte mit ihren Händen die von John, während sie ihm tief in die Augen sah. „Habt keine Angst, ihr braucht die Finsterniss, nicht mehr zu fürchten“. Fassungslos starrte die Gruppe Soleil an, sie hatte gesprochen, sie hatte gesprochen, mit dieser klaren Stimme. Und etwas schien sich verändert zu haben, Soleil, das Mädchen das sie immer beschützt hatten, ihre kleine Schwester, wirkte plötzlich so erwachsen. Das sonst so kindliche Wesen von ihr, schien sich komplett gewandelt zu haben. „Soleil“, hauchte Mikki schwach“, also hatte sie es sich, bei diesem Sturm doch nicht eingebildet, Soleil hatte nach ihr gerufen. Dann erhob sich Soleil und wandte sich ihrem Gegner zu, den protest, ihrer /Jüngeren Geschwister/, ignorierend, lange genug hatte sie die Rolle der kleinen Schwester, die von allen geschützt wurde, es wurde Zeit das sie die Rolle, der großen Schwester übernahm. Vor ihr lachten die Krieger, nahmen sie nicht ernst. „Was für eine Verschwendung, das dein hübsches Gesicht gleich Matsch ist. Na komm kleine, du hast den ersten Schlag Frei“, deutete der Krieger ihr an, und zeigte auf sich selbst. Ein großer Fehler wie er gleich bemerken würde, Soleil ließ sich das nicht 2 mal sagen. Sie ging in die Hocke, spannte sich an und stieß sich dann vom Boden ab, von der Sprunghöhe her, war sie genau in seinem Gesichtsfeld, dann tratt sie seitlich gegen sein Gesicht. Durch die Wucht wurde der Krieger von den Füßen gerissen und schlitterte über den Boden, vor den fassungslosen Augen der Anwesenden. Nur um dann selbst, sanft wie eine Katze, wieder auf dem Boden zu landen. „Na Warte du kleines“, drohte er und schon erhob sich der große wieder und stürmte auf Soleil zu, die inzwischen dafür sorgte auf Abstand zu gehen um die anderen Anwesenden nicht in Gefahr zu bringen. „DAS REICHT JETZT, BLEIB WO DU BIST DU MONSTER, ODER...“, wurde ihr erneut von einem dieser Adelsleute gedroht, der eine Waffe zog, welche in Richtung Dorfleute zielte, seine Kumpanen taten es ihm gleich. Verzweifelte Schreie waren zu hören, Eltern versuchten ihre Kinder zu decken und vor der drohenden Gefahr zu beschützen. Soleil stopte bei der Auffoderung und fing an zu zittern. Nicht aus Angst, mehr aus Wut und sie sollte hier das Monster sein, das sagte grade der Richtige, aber wenn sie unbedingt ein Monster sehen wollten, dann sollten sie eins bekommen. „Soleil“, ertönte hinter ihr eine traurige Stimme, die einem ihrer Freunde gehörte. „Verdammt noch mal, hau endlich ab“, presste John unter Schmerzen hervor und versuchte sich auf zu richten. „Och davon würde ich dir abraten, sonst sind das Dorf und die Bewohner bald Geschichte“, verlieh der Anführer noch eimal, seiner Drohnung Nachdruck. John war es inzwischen gelungen sich vollständig zu erheben, auch wenn er dabei schwankte, er würde sie nicht einfach im Stich lassen. Solei bemerkte dies aus dem Augenwinkel. Sie hob beide Arme und streckte beide Schnell zur Seite aus, keinen Augenblick später, wuchs hinter ihr eine schützende Mauer aus Eis, die das Dorf und ihre Freunde abschirmte. „Ahhhh“, voller wut schlug John gegen diese Eiswand die jedoch nicht nachgab. „Solei“, flehte er sie an, doch die Mauer blieb bestehen. Seine Stimme war das einzige was die geschockte Stille durchbrach. Er wollte sie doch beschützen, wieso nur tat sie das alles, die Verzweiflung stieg weiter in ihm auf, was konnte er denn nur tun, um sie zu retten. Erleichtert atmete Solei aus, als sie bemerkt hatte das ihre Freunde, nun in Sicherheit waren. Doch diese Freude hielt leider nur kurz an. Schon umschloss eine bullige Faust sie und hob sie wie eine Puppe hoch. Ihre Freunde hinter der Eiswand konnten dies leider nur schwach erkennen und waren zum zusehen verdammt. Wieso nur wieso nur musste das alles passieren, wie lange sollte ihr Leid den noch weiter gehen. Miki nahm all ihre verblieben Kraft zusammen und versuchte auf zu stehen, was ihr jedoch nicht so recht gelang. „Soleil es tut mir Leid, die ganze Zeit über habe ich nichts gemerkt“, sie brach wieder zusammen, „Wir wünschen uns doch alle Frieden“, sie konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Kurz schien der bullige Krieger inne zu halten, nur ein kleiner Moment, doch Soleil konnte in seinen Augen auch Zweifel erkennen, vielleicht war auch er nur ein weiteres Opfer der Grausamkeit, der Machtverhältnisse. „Es tut mir so Leid“, sprach der Bullige ruhig und setzte Soleil ab. „Ein kleines Mädchen, dass hier für seine Familie, alleine kämpft, fertig zu machen. Hat nichts mit Ehre zu tun“. „Muss man hier den alles selber machen“, schnaubte der Adlige vor Wut, erhob erneut seine Waffe und zielte auf seinen eigenen Mann. Ein Aufschrei erklang hinter der Eiswand, als der Schuss fiel. „Das kommt davon, wenn man sich mir wiedersetzt“, ohne einen Funken Reue, lachte der Adlige noch über seine eigene Tat, während sein Krieger zu Boden ging. „Warum weinst du?“, fragte der Krieger schwach, während er in das verheulte Gesicht von Soleil sah, „Mitleid hab ich nicht verdient“, grade waren sie noch Feinde und das hier, war ihr Schlachtfeld und da war für Trännen nun mal kein Platz. „Warum?“, fragte sie während ihre Stimme zitterte. Wieso konnte sie nie jemand retten, warum mussten sie immer alle schützen. Mit ihren Händen versuchte sie die Blutung zu stoppen in dem sie, sie fest auf die Wunde drückte. Der man war stark und würde die Wunde sicher überleben, wenn man ihn behandelte und er nicht zu viel Blut verlor. Eine Eisschicht begann sich unter ihren Händen zu bilden, mit welcher sie die Wunde verschloss, retten würde es ihn nicht aber es verschaffte ihm Zeit, Zeit die sich brauchte um das hier zu beenden, schluchzend erhob sie sich während der Krieger langsam das Bewusstsein verloren hatte. Und ein Herz zerreißner Aufschrei, erklang auf dem Schlachtfeld und breitete sich auf der Insel und darüber hinaus aus. Soleil schrie all ihre Verzweiflung herraus. Woraufhin die Umgebungstemperatur immer weiter zu sinken schien. Die Kinder, hatten inzwischen ihr Dorf wieder erreicht, wo ihre Eltern sie erleichtert in die Arme schlossen, sie waren froh das ihnen nichts passiert war und doch verzweifelt das sie an diesen, inzwischen Gefährlichen Ort zurück gekommen waren. Angel, die kleine Echse lief wie aufgescheucht die Eiswand entlang und gab dabei, merkwürdige Töne von sich. „Papa bitte wir müssen, der Eidechsenkönigin, Soleil helfen“, flehte das kleine Mädchen, den Kneipenbesitzer an. „Sie ist kein Monster, wenn dann sind die Adelsleute dort welche“, flehte nun auch der der Sohn des Kneipenbeitzers. „So ist das also, langsam verstehe ich“, auch anderen schien es plötzlich zu dämmern. „Warum sollten sich die Typen auch so viel Mühe machen nur um einen Teufelsfruchtnutzer zu finden“. Sein Blick wandte sich zu John und den anderen, „Ist sie eine Dragoianerin?“, fragte er. Bis vor ein paar Minuten hatten die Gruppe selbst keine Ahnung davon gehabt, aber das änderte an der ganze Sache nichts. Mikki schüttelte den Kopf, „Sie ist ein Teil unserer Familie“, Trauer lag in der Stimme, so lange hatte es keiner von ihnen bemerkt. Sicher hatten sie Soleil, mit ihrem Geschichten über Drachen verletzt. Sie alle kannten die Legenden die man sich von Drachen erzählte, ihr Blut und Fleisch sollte besondere Kräfte haben. Hatte man Soleil deshalb eingesperrt und wollte man sie deshalb unbedingt wieder einfangen? Damit diese Typen ihr eigenes Leben verlängern konnten? Kaum war der Schrei von Soleil erklungen fing der Wolf, der immer noch bei den Adelsleuten war, wie wild an zu winseln und wollte sich zurück ziehen. Das Wesen war einfach viel stärker als er. Lamgsam schien Soleil sich wieder zu beruhigen und ihr Schrei verstummte, die Temperatur war inzwischen soweit gesunken, das es bereits angefangen hatte zu schneien und ihr Körper war von Eisblauen Schuppen, teilweise bedeckt. Aber das waren nicht die einzigen Veränderungen. Auch Flügel und ein Schwanz waren ihr gewachsen und sie hatte Klauen. Nun ähnelte sie wirklich einem Drachen und dennoch war sie immer noch Menschlich. John und die anderen mussten schlucken als sie Soleil dort so sahen, diese Gestalt war befremdlich und doch auch so schön. Ein Schuss durchbrach die Stille und schreckte die Leute abermals auf. Doch bevor die Kugel Soleil treffen konnte, schlug sie in eine Eiswand ein, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)