Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Kapitel 5: Monster ------------------ Ryuma hatte den letzten teil des Sturzes gesehen und staunte nicht schlecht wie elegant Natsu landete und sich nichts getan hatte. /Was zum!/, ruckartig sah sich Ryuma um, er hatte das Gefühl das sie jemand beobachtete, doch die Straßen waren wie leer gefegt. „Hey Ryuma, was zum Teufel habt ihr beide auf dem Dach zu suchen?“, hörte er Minae´s Vorwurfsvolle Stimme. „Da drin war es zu voll“, er sprang vom Dach und landete neben Natsu. „Benutze gefälligst die Leiter!“, waren die letzten Worte die er hörte bevor die Fenster geschlossen wurden. Wenig später waren die beiden Mädchen ebenfalls aus dem Gasthaus gekommen. „Ganz schön leer, die Stadt“, murmelte Suna. „Die schlafen alle ihren Rausch aus“, lachte Minae. Die Gestern mit dem Kriegern um die Wette getrunken und allerlei Infos erhalten hatte und zusätzlich ein menge Gold. Das sie nun fest umklammerte, sie spürte die auf ihr liegenden Blicke und grinste breit. „Alte Gewohnheiten, kann man nicht so einfach ablegen“. Sie liefen über den Festplatz, um zurück zum Schiff zu kommen. Als hinter ihnen etwas raschelte. „Na wen haben wir den da?“, ein Mann in einer silbernen Rüstung trat hinter ihnen hervor und musterte die Gruppe. „Ihr wiest doch, es ist nicht nett, sich Sachen zu nehmen die einem nicht gehören“. „Hey Suna du hast dich geirrt, die Stadt ist doch voll belebt“, „Hast sie wohl doch nicht alle so, unter den Tisch gesoffen Minae“, konterte Suna. „Ich hätte gerne meinen kleine Schatz wieder“, der Zirkusdirektor, war neben den Krieger getreten. „Und eine Entschädigung, für den Einnahme Verlust von gestern wäre auch nicht schlecht“, lachte der Zirkusdirektor. Noch während er sprach war die kleine Gruppe umzingelt worden. Ryuma griff nach nach seinen Schwert, Minae nach ihrem Kampfstab und Suna nach einer Peitsche, mit der sie sich verteidigte. „Versucht es doch“, Ryuma ging in Angriffsstellung. Er musste seinen Herrn hier raus bringen, dieser war als einziger der Gruppe unbewaffnet. Schnell schlug Ryuma die erste Gruppe Angreifer nieder, die ihn Attackierten, doch trotz seiner Vorsicht wurde die kleine 4er Gruppe getrennt und war eingekreist. „Hört sofort auf damit!“, erklang Suna´s klare Stimme über den Platz, doch keiner schien sich dafür zu interessieren. „Als ob wir uns von Dieben und Verrätern was sagen lassen. Wir alle leiden unter den Angriffen der Drachen und ihr helft sogar einem“. Die Unzufriedenheit der Krieger, war deutlich greifbar. Minae zögerte, sie konnte diese Männer ja verstehen aber... . „Aber mit solchen Aktionen provoziert ihr erst Recht einen Rassenkrieg“, schrie Suna über den Platz. „Was weist du schon darüber“, lachte der Zirkusdirektor und zog eine Waffe und feuerte sie Suna ab. Aber nicht Suna wurde Getroffen, sondern Minae die sich schützend vor Suna gestellt hatte. „Minae!“, Suna fing ihre Freundin auf die zu Boden stürzte, der Schuß hatte sie in die Schulter getroffen. „Ihr verfluchten“, stöhnte Minae unter schmerzen auf. „Argh!!!“, einige der Krieger ernteten einen unfreiwilligen Ausflug. Natsu hatte seine Angreifer durch ein paar Schläge erledigt, sie konnten kaum realisieren was passiert war. „Minae“, Natsu´s Stimme zitterte vor Wut. Es war ihm gleich was nun passiert, ob er aufflog und seine Tarnung fallen ließ. Sollte doch die ganze Insel wissen das er ein Dragoianer war. Er wollte nur noch Rache. „Yurusenai“, flüsterte er und ging geradewegs auf den Zirkusdirektor zu. In seiner sprache bedeutete dies, unverzeihlich. Unruhig lief Ratatosk an Deck der Flatty auf und ab. Der kleine Drache spürte das etwas nicht in Ordnung war. „Was hast du denn?“, Elk beobachtete den kleinen Drachen,“Warte mal“, rief er dem Drachen hinterher als dieser sich anschickte das Schiff verlassen zu wollen. Yui, der weiß haarige Koch musste aufpassen nicht auf den Drachen zu treten. „Was ist denn mit dem los?“, scheint nervös zu sein“, urteilte Koko, die sich diese Szene ebenfalls angesehen hatte. „Jetzt bleib doch mal stehen, du sollst doch nicht in die Stadt gehen“, Uso hatte den Drachen auf seinen Arm genommen, was diesen zum strampeln brachte. „Los schnappt ihn euch“, befahl der Zirkusdirektor, seinen angeheuerten Männer. Während er selbst Suna und Minae weiter mit der Waffe bedrohte. „Jetzt macht schon“, seine Männer reagierten nicht sonder starrten nur zitternd den Jungen, mit den schwarzen Haaren an. Der Direktor kam ins schwitzen, „So war das doch gar nicht gemeint, ich wollte die kleine da, doch gar nicht treffen“. „Statt dessen wolltest du also nur Suna treffen?“, knurrte Natsu und funkelte ihn böse an. Seine Augen schienen rot zu funkeln und seine Zähne schienen größer und spitzer zu sein, als vorher. Ryuma war vollends damit beschäftigt, Suna und Minae die anderen Angreifer vom Hals zu halten. „Natsu, pass auf...“, seine Worte blieben ihm fast im Hals stecken, als die Angreifer plötzlich den Kampfes willen, verloren zu haben schienen. Ihre Waffen sinken ließen und den Kamp einstellten. „Lass mich los du Monster“, winselte der Zirkusdirektor, denn Natsu am Kragen gepackt hatte und hoch in die Luft hob. „Yurusenai“, Natsu holte mit seiner rechten Faust aus. Seine Arme sahen inzwischen aus, als wären sie mit roten Drachenschuppen überzogen. Als die Faust auf ihn zuraste , schloss er die Augen, „Monster“. Die Faust traf den Direktor nicht, sonder zertrümmerte die Statur hinter ihm. Dann ließ er ihn unachtsam fallen. „Monster?“, schrie Minae erschrocken auf als sie die rot glühenden Augen sah, diese spitzen Zähne und die Blutroten Drachen klauen. Sie zitterte dort am Boden, ebenso wie Suna und sahen ihn erschrocken an. „Minae?“, Natsu wollte seine Hand nach ihr ausstrecken, aber sie versuchte zitternd den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern. „Was zum Teufel“, Tres der Schiffszimmermann der Flatty, der soeben mit dem Rest der Crew den Platz erreicht hatte, fand als erstes die Sprache wieder. „Ein Dragoianer“, war alles was Sakanamaru rausbekam, dass hatte er nun wirklich nicht erwartet. Elk war sofort zu Minae gestürzt um sie zu behandeln. Die Crew hatte sich Sorgen gemacht, das es für so eine belebte Stadt viel zu ruhig gewesen war und dann hatten sie den Schuss gehört und waren zum Platz gestürmt. Diese Blicke taten Natsu weh, aber er war ja auch selbst schuld. Er hatte es die ganze Zeit verschwiegen und nun war es raus gekommen. Er wusste ja das Minae Drachen hasste, verstand Sie sogar. Wortlos drehte er sich um und ging. Fassungslos starrte Ryuma seinem Herren hinterher, der sich einfach aus dem Staub machte, er wollte ihm folgen, aber etwas hinderte ihn daran. „Sayonara“, waren die letzten Worte, die Natsu an seine Freunde richtete. Er nahm Ratatosk auf den Arm, der zu ihm gelaufen kam und ging fort. Die Stunden vergingen und es war bereits dunkel geworden. Yomi hatte befohlen Minae mit auf die Flatty zu nehmen, das sie von Elk behandelt werden musste. Das Mädchen schlief schon die ganze Zeit, hatte ihr Elk doch ein Beruhigungsmittel gegeben. Ryuma hingegen hatte sich an Deck der Flatty gesetzt und ließ die letzten Tage noch mal Revue passieren. Suna saß zusammen mit mit Yui in der Kombüse und weinte. Sie wollte den Dragoianern helfen, aber diese pure Hass, der Natsu Heute entgegen geschlagen war, beweiste das sie nichts erreicht hatte. Sie hatte es nicht mal geschafft ihm zu folgen. Hätte Minae sie nicht beschützen müssen, wäre das alles sicher nicht passiert. „Na, na Prinzessin, wer wird denn gleich weinen“, Yomi hatte den Raum betreten um nach seinem Fahrgast zu sehen. „Woher?“, „Ich sagte doch ich war mal Leibwächter eines Königs und da wert ich doch so ein hübsches Gesicht nicht vergessen. Prinzessin von Alabasta“. So vergingen 2 weiter Wochen. Natsu saß weit abseits von all dem Trubel in einer dunklen Höhle, Koko hatte hier wohl die Nachricht gelesen. Er hatte sie bereits gefunden und saß neben der Nachricht. Seinen Rücken hatte er an die kalte Steinwand gelehnt. „Hey Natsu, du hast ja ne ziemliche Aufregung verusacht“, er sah auf und erblickte einen alten Mann mit langen weißen Haaren und einer Augenklappe. „Onkel?“. „Klingst ja ziemlich überrascht, war grade zufällig in der Nähe“, lachte der alte Mann. Er setzte sich neben ihn und musterte ihn. „Na und was treibt dich so weit weg von Koun hier her?“, fragte Marshell seinen Neffen. „Ich hab von Drachenangriffen gehört und wollte der Sache mal nachgehen“, grinste Natsu ihn an. /Verdammt also doch/, „Na und schon was gefunden, außer einer wütenden Meute?“. Wie aufs Stichwort war Ratatosk hervor gekommen und musterte neugierig den Neuankömmling. „Na der ist bestimmt nicht stark genug dafür, eine Stadt zu zerstören?“. „Aber wenn du den Drachen findest, sag ihn ruhig ein Danke von mir, wenigsten unternimmt einer was gegen diese Menschen“. Natsu grummelte als er die Worte seines Onkels hörte, dieser hasste die Menschen wie viele der Dragoianer. „Wenn ich den Drachen fertig gemacht habe, kannste es ihm selber sagen. „Was kümmert dich das?“, sein Neffe war echt anstrengend. „Dieser Drache hat vielleicht die Heimat meiner Freundin zerstört“, „Ach die Freundin, die sich abgewendet hat als sie raus fand, was du bist?“, Marshell lachte böse. „Schlimmer als Menschen, sind nur Drachen, die sich mit Menschen einlassen“. Ratatosk fing an zu knurren und sein Fell stellte sich auf. Marshell verpasste Natsu einen heftigen Schlag ins Gesicht, der ihn einmal quwer durch die Höhle fliegen ließ. „Du bist wirklich eine Schande für die Dragoianer, genau wie mein Bruder“. Natsu rieb sich die Wange. „Ich hab wohl etwas übertrieben wenn sogar schon die Königsfamilie von den Angriffen weiß“. „Du!“, Natsu rappelte sich auf seine Augen Zähne und Arme ähnelten erneut den eines Drachens, er wusste das sein Onkel ihn jetzt wohl nicht so einfach gehen lassen würde. „Redest zu viel“, beendete Natsu den Satz. Er wusste schon von früher das sein Onkel leicht die Beherrschung verlor. Das und sein Hass auf die Menschen, war wohl der Grund warum er damals nicht zum König ernannt wurde. „Wenn ich die Waffe habe, brauche ich die Städte nicht einzelnt zu vernichten“. „Als ob ich das zulasse“, Natsu setzte zum angriff an, doch Marshell wich geschickt aus und verpasste Natsu stattdessen wieder eine. Der in die hinterste Wand krachte, welche bei dem Aufprall zerbröselte. „Ahhh, sie an da hatte ein Erddrache was verstecken wollen“. Marshell schritt voran, aber Natsu stand ebenfalls wieder. „Ein Menschenfreund ist es nicht wert, diese Techniken zu verwenden. Sie sind dazu da die Menschen aus zu rotten und nicht um diese Affen zu beschützen“. Natsu konnte ein lachen nicht unterdrücken, „Man hat uns gelehrt das man damit, die Menschen vor Drachen beschützt“, Natsu funkelte seinen Onkel böse an, „Vor dir zu beschützen“. Er holte tief Luft und spie Feuer in Richtung seines Onkels. „Gar nicht mal schlecht, Feuerlunge. Aber völlig Sinnlos“, für Marshall war das alles nicht mehr als ein Spiel. Sein Neffe war zu jung um die um die volle Kraft, der Dragoianer zu verwenden. Weiter als bis zu den Drachenklauen würde er nicht kommen. Er fegte die Flamme die auf ihn zugeflogen kam einfach mit einer düsteren Wolke fort. „Ich will mal nicht so sein“, er packte Natsu am Kragen und zog ihn unsanft hinter sich her, dieser zappelte und versuchte sich auf zu richten. Sein Onkel war ihm schon immer unheimlich gewesen, doch konnte er nie sagen, woher dieses Gefühl kam. Suchend sah sich Marshell in dem versteckten teil der Höhle um und entdeckte schließlich auf einem kleinen Podest glänzende schwarzrot schimmernde Kristallkugel. „Wenn du mir die treue Schwörst“, „Vergiss es!“. Kaum hatte Natsu seinen Standpunkt klar gemacht, riss ihn sein Onkel hoch in die Luft. So das seine Füße dem Boden nicht mehr berührten. „Wie war das?“, Natsu schrie auf als sich die Klauen seines Onkels, sich tief in seinen Bauch bohrten und das warme Blut seine Kleidung durchtränkte. Mit wildem knurren stürzte sich Ratatosk auf den weiß haarigen Dragoianer, aber bevor er ihn auch nur erreichen konnte, fing Marshell ihn mit einer Hand, in der Luft ab, als wäre er ein Ball und drückte zu. Ein erstickendes Quitschen war zu hören. „Hör auf damit!“,Natsu zitterte vor Wut, konnte sich jedoch immer noch nicht aus dem Griff befreien. „Womit denn?“, spielte Marshell den Ahnungslosen und drückte fester seine Hand zu, in der sich der kleine Drache befand. „Ups“, lachte Marshell als der kleine Drache aufhörte sich zu bewegen. Sein lachen erstarb jedoch, als ihn eine Wolke aus Feuer im Gesicht traf und die Haare ansenkte. Aus Reflex hatte er beide fallen lassen. „Du wagst es“, Marshell verlor erneut die Beherrschung über sich und trat auf dem am Boden liegenden Dragoianer ein. Ratatosk schüttelte sich und kam langsam wieder zu sich kam. „Hau ab“, kam es erstickt von Natsu, „Mach schon!“, er hatte Marshell eben ins Bein gebissen, um Ratatosk Zeit zu verschaffen. Seine Drachen Verwandlung hatte sich bereits aufgelöst, er hatte keine Kraft mehr. Marshell kümmerte sich nicht weiter darum, trat einmal kräftig auf Natsu´s Rücken, was zur folge hatte das er Reglos am Boden liegen blieb. Er wendete sich ab, sollte Ratatosk doch verschwinden, dass war ihm gleich. Er ging dichter an das Podest und nahm die Kristallkugel an sich. „Endlich hab ich den Schlüssel“, sprach er zu sich selbst und wendete sich zum gehen ab. „Hmm?“, seine blick nach unten richtend stellte er fest, das Natsu, immer noch am den liegend, den Stoff seines Gewandes gepackt hatte und ihn nicht gehen lassen wollte. „Du weißt echt nicht wann Schluss ist“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)