Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Kapitel 26: Im Visier des schwarzen Drachens -------------------------------------------- Ganz wo anders auf der Insel lief Ratatosk allein durch die Gegend und nun bestand kein Zweifel mehr, er war zurück auf Koun. Die Insel hatte sich anscheinend gut erholt von dem Angriff, doch von dem einst prächtigen Reich, schien nichts übrig zu sein. Früher war diese Insel doch voller leben und nun war es einfach zu still, die Gassen und Häuser waren verfallen und leer. Der kleine wusste genau wo er hin wollte, vielleicht konnte man ihm im Drachenschrein helfen. Vielleicht gab es ja doch noch jemand auf der Insel und wenn es nur die Seelen im Drachenschrein waren. Aber es konnte doch nicht sein das alle Drachen und Dragoianer verschwunden waren. Im Drachenpalast blieb die Ankunft der Strohhutbande nicht verborgen. Und Marshall wusste was das hieß, entweder war ein Dragoianer an Bord oder ein Drache. Der alte Dragoianer grinste, das Schicksal schien es gut mit ihm zu meinen und ihm endlich seinen Wunsch, erfüllen zu wollen. Zumindest würde er seinem Ziel nähr kommen, denn die Zeit der Dämmerung würde bald kommen. „Dann wollen wir doch mal, unsere Gäste begrüßen“, Marshall erhob sich und machte sich auf den Weg nach draußen, sein Ziel war schon zum greifen nahe, über 800 Jahre hatte er gewartet was machten da jetzt noch ein paar Tage aus, bald könnte er das Schicksal in die eigenen Hände nehmen. In den leeren Fluren halten seine Schritte besonders gut, während sich seine Form langsam veränderte und eine bedrohliche Dunkelheit ihn umhüllte. „Diesmal, Bruder, hältst du mich nicht auf“, ein dunkles lachen kam aus seiner Kehle, während er weiter voran schritt. Draußen auf dem Platz, entfaltete er seine ganze Kraft und sein Körper wurde mit Schwarzen Schuppen überzogen, die Luft um ihn schien zu vibrieren als sich sein Körper nun völlig veränderte und langsam die Form eines Drachen annahm. Und dieser Scharze Drache stieß sich vom Boden ab und erhob sich mit seinen mächtigen Schwingen in die Lüfte, dort oben im grenzenlosen freien Himmel hatte er er einen Guten Blick über die ganze Insel. Ruffy´s lachendes Gesicht erstarb und sein Blick wurde ernst, aber er war nicht der einzige, der es zu spüren schien. „Sieht aus, als wären wir doch nicht allein“, suchend sah sich Ace um, auch die anderen überkam ein merkwürdiges Gefühl, das man sich nicht erklären konnte, aber sie wussten irgendwas kam auf sie zu. Und schon automatisch zogen sie ihre Waffen und machten sich kampfbereit. Doch gegen das was da kam, reichte es wohl kaum aus. Immer nähr kam Marshall in der Gestalt des schwarzen Drachens Acanologia auf sie zu und der kleine Punkt am Himmel wurde immer größer. „Ach du Scheiße, was ist das denn?“, platzte es aus Franky heraus als der Drache schon in Blickweite war und immer weiter auf sie zu kam. Das dieser Drache anders war, als die Millenniumsdrachen und der Drache auf Punk Hazard, wurde der Gruppe schnell klar, dieses Ding war viel gefährlicher und vor allem auch größer. Und als sollte sich ihre Befürchtung bestätigen griff der Drache sie plötzlich an. Ein summen lag in der Luft, als der Drache, die Energie für seinen Angriff sammelte. „Ich weiß ja nicht wir ihr es seht, aber wir sollten von hier verschwinden“, sprach Sabo das aus, was wohl allen durch den Kopf ging. Hier auf dieser freien Fläche waren sie ein zu gutes Angriffsziel, in der Wüstenlandschaft, sah es da wohl nicht besser aus, aber der Wald bot ihnen wenigsten etwas Sichtschutz. Nur mussten sie erst mal da hin kommen. „Koala, schnapp dir die anderen, ich verschaffe euch ein wenig Zeit“, meinte Sabo. „Was aber?“, protestierte Nami, wurde aber von Koala weiter geschoben, „Lasst ihn, er weiß was er tut“, ihren Worten folgen versuchte die Crew sich in den Wald zurück zu ziehen.Doch schon flog ein schwarzes Geschoss des Drachens auf sie zu, das Zorro im letzten Moment mit Shusuui, seinem neusten Schwert zerteilte, welches er auf der Thriller Bark bekommen hatte. Das Schwert summte bedrohlich, hielt dem angriff jedoch stand. „Jetzt komm schon“, Sanji hatte Zorro am Kragen gepackt und zog den schimpfenden Schwertkämpfer hinter sich her, nicht das er sich noch verlief und in der Wüste endete. „Hey was sollte der Scheiß?“, fragte Ruffy direkt an den Drachen gerichtet und ließ seine Fäuste knacken. Damit sorgte er dafür das Acanolgia sie ins Visier nahm und der Rest abhauen konnte. „Tut mir ja Leid aber ab hier, kann ich dich nicht weiter lassen“, meinte Sabo grinsend und wendete auf seinem Arm das Rüstungs Haki an. Das er diese Technik, mal an einem echten Drachen anwenden konnte machte ihn schon neugierig. Ace neben ihn schüttelte leicht den Kopf, sie wollten das Vieh nur ablenken, das die anderen abhauen konnten, andererseits, dem Vieh zu zeigen das sie kein einfachen Mittagessen waren, war auch keine schlechte Idee. Aber dafür mussten sie andere Geschütze auffahren. Kaum hatte der Drache Reichweite erreicht, stürzte sich Sabo schon auf den Schwarzen Drachen, den das wenig zu jucken schien und einfach mit seinem Schwanz ausholte um Sabo weg zu fegen. Grade noch rechtzeitig konnte sich der junge Revolutionär, dank einer Wasserfontäne seinerseits, etwas weiter in die Luft befördern, so das der Angriff des Drachens ins leere ging. Solange er sie alle so gut im Visier hatte, würde das wohl nichts werden, aber da gegen hatte Ace ja etwas, unzählige kleine Feuerkugel sammelten sich um ihn herum, was Ruffy nach seinen Ausruf her wohl ziemlich begeisterte. „Leuchtkäfer“, die kleinen Feuerkugeln, mit dem grünen Schimmer, sausten kaum hatte Ace den Namen der Attacke ausgesprochen, auf den Schwarzen Drachen zu, dort tanzten sie etwas um ihm herum, bevor sie nach einander einzeln auf dem Drachen zerplatzten. Acanologia, oder er Marshall verlor für einen Augenblick die Orientierung, der Rauch der zerplatzten Kugeln nahm ihm die Sicht und das machte ihm langsam sauer, auch wenn sein Plan auf zu gehen schien, sich so vor führen zu lassen lag ihm nicht. „Ok das sollte reichen“, meinte Ace und wollte schon dem Rest der Gruppe folgen, ehe der Drache wieder sehen konnte. „Wo ist dieser Idiot, jetzt schon wieder hin?“, schnell war ihm aufgefallen das Ruffy weg zu sein schien, jedenfalls stand er nicht mehr neben Sabo. Ruffy war schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Ruffy hatte seine Chance genutzt, die Ace ihm verschafft hatte und sich unbemerkt dank seiner Teuelfskräfte an dem Drachen regelrecht hochgezogen, um sich so in die Luft zu befördern. Dort oben machte er eine halbe Drehung, so das der schwarze Drache nun direkt unter ihm war. „Gear 2“, Ruffy ließ seine Rechte Faust nach hinten schnellen und wendete gleich darauf sein Rüstungs Haki auf seinen Arm an. Sein Ziel stand Fest, der schwarze Drache, so einfach ließ er niemanden davon kommen der seine Crew angriff. „Red Hawk“, in einem Wahnsinns Tempo schoss Ruffy´s Arm auf den Drachen zu, dabei sah es so aus als wäre sein Arm von Flammen eingeschlossen und traf den Drachen, Seitlich am Kopf. Kaum war dies geschehen schnellte sein Arm zurück und die Schwerkraft forderte ihr Recht und zog Ruffy wieder zurück auf den Boden. Marshall wusste erst gar nicht wie ihm gesehen war, als ihn der Schlag getroffen hatte, es machte ihm nicht viel aus, es war ehr wie ein Mückenstich, nicht der rede wert, aber dennoch er hatte etwas gespürt und da war er sich nun sicher, dieses Bürschlein, konnte kein einfacher Mensch sein. Acanologia riss sein Maul aus Wut auf und drohte beinahe Ruffy zu verschlingen, für den es Momentan keine Möglichkeit zum ausweichen gab. Dennoch kamen die großen Zähne immer unaufhaltsam nähr, nun endlich hatten auch die beiden Brüder bemerkt in welcher Lage sich ihr kleiner Bruder befand. Das ganze schien wie in Zeitlupe zu laufen, Ruffy würde in einen Happs, direkt von dem Drachen verschlungen werden. Doch bevor etwas derartiges gesehen konnte schoss ein roter Schatten dazu und stieß den schwarzen Drachen in die Seite und riss ihn so von seinem Standort fort. Und Ruffy landete unbeschadet auf dem Boden. „Du hast echt mehr Glück als Verstand“, von Ace am rechten und Sabo am linken Arm gepackt, wurde Ruffy von dem Kampffeld geschleppt. „Cool da ist noch ein roter“, „Als ob einer nicht schon gereicht hätte“, lachte Sabo und nahm das ganze wieder gelassen. Zusammen machte sie sich so auf die Suche nach dem Rest der Strohhutbande und Koala, die sich inzwischen schon im Wald in Sicherheit gebracht hatten. /Du beschützt also immer noch dieses Menschen Pack/, mit funkelnden Augen sah Acanologia zu dem Feuerdrachen, der sich so eben eingemischt hatte und so dafür gesorgt hatte, das die Menschen abhauen konnten. Sein Neffe störte aber auch immer im unpassendsten Augenblick, was hatte er überhaupt hier zu suchen, waren die Gerüchte über seinen Tod etwa wirklich nur ein Gerücht. Wenn es sein müsste, würde er ihm auch selbst den gar aus machen, wenn er ihm, bei seinem Plan in die Quere kommen würde. Mit einem wütenden Aufschrei, stürzte sich der schwarze auf den roten und ein wilder Kampf der beiden Bestien entbrach, dennoch merkte man schnell, das der schwarze die Oberhand hatte. Doch auch wenn der rote unterlegen war, gab er einfach nicht auf und wenn es nur war damit die Menschen entkommen konnten. Doch genau das reizte den schwarzen noch mehr, wieso konnte sein Neffe nicht endlich aufgeben, erneut schien die Luft zu vibrieren und Acanologia sammelte Energie, diesmal mehr als bei seinem ersten Angriff. Und ohne zu zögern richtete er seinen Angriff auf den roten Drachen, ein Lichtblitz nahm der gesamten Umgebung die Sicht und als dier verklungen war, waren beide Drachen verschwunden. Am Ende seiner Kräfte, schleppte sich Natsu durch eine Höhle, das er mit dem Leben davon gekommen war glich einem Wunder, seine Beine konnten den schwarzhaarigen kaum noch tragen und immer mehr geriet er ins Stolpern. „Was mach ich eigentlich hier?“, das er seine Heimat jemals wieder sehen würde, hätte er selbst nie gedacht. Aber vielleicht würde er hier endlich eine Antwort finden, schon Jahre lang, nein schon viel länger, war er auf der Suche nach etwas, was das war wusste er selbst nicht, es war wie ein innerer Drang, der ihn immer weiter antrieb. Er wollte etwas aufhalten, etwas verhindern, aber je mehr er versuchte sich zu erinnern desto weniger fiel ihm ein, was es war. Erschöpft ließ er sich an der kalten Felswand hinab gleiten. Wieso musste auch alles so schwer sein, er hatte bereits alles verloren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)