Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Kapitel 22: Ich beschütze mein Land und das Territorium meines Käptn´s ---------------------------------------------------------------------- Die Sonnenstrahlen fielen am Morgen durch die verglaste Bibliothek und weckten so Ruffy auf. Erst brauchte er einen Moment , um sich zu Orientieren, es war das erste mal das er hier eingeschlafen war. Und dann kehrten die Erinnerungen des letzten Tages zurück, ruckartig sah er sich um konnte aber weder Ace noch Sabo entdecken. Ohne weiter zu zögern stand er auf und machte sich auf den Weg ans Deck um Nami ab zu lösen. Noch immer lagen sie an der Insel, aber lange würde dies wohl nicht so bleiben. An Deck angekommen war Sanji schon wieder fleißig am Arbeiten um alles für das Frühstück zu zubereiten. „Morgen du Schlafmütze“, gähnte Nami und trank bereits eine Tasse Kaffee, „Hab ich das Frühstück verpasst?“, Ruffy sah sie mit seinem Hundeblick an und schien grade davon überzeugt zu sein. „Nein, nein“, winkte Nami ab, „Aber die beiden“, sie zeigte zu Ace und Sabo, die anscheinend ihre Teufelskräfte trainierten, „Sind schon gute 2 Stunden wach“. Als die beiden Ruffy erblickten, hielten sie inne und gingen zu ihrem kleinen Bruder. „Das nächste mal könnt ihr gerne die Wache übernehmen“, Aye aye Nami“, Salutierten die beiden, „Vorausgesetzt, der Käpt´n gewährt uns, eine Weile auf dem Schiff zu bleiben“. „Na klar“, lachte Ruffy triumphierend. „Bleibt so lange ihr wollt“. „Jetzt hat er es doch geschafft, das wir auf sein Schiff kommen“, flüsterte Sabo, das nur Ace ihn hören konnte. Am gleichen Tag im einen anderen Teil der Grand Line, legte die Königsflotte in Alabasta an und wurde schon sehnsüchtig erwartet. So eine Reise war ziemlich gefährlich erst recht bei den ganzen Piraten die hier ihr Unwesen trieben. „Was für ein Empfang“, lächelte Vivi, als sie die Massen sah die ihre Ankunft schon erwarteten. Als sie Onkel Toto entdeckte lief sie zu ihm, das Schwarze Bündel das sie trug, fest an sich gepresst. „Onkel Toto“, begrüste sie ihn freundlich. „Na die Reise scheint dir ja gut getan zu haben“, grinste er. Vivi lächelte und breitete das schwarze Bündel aus das sie umklammert hatte. „Ich hab ja auch meine Freunde wieder getroffen. Die Wache die das aus der Ferne beobachteten grinsten. Sie hatten dem Strohhut wirklich viel zu verdanken unter den Wachen und den Mitarbeitern des Palastes war dies kein Geheimnis, sie wussten wer ihre Insel damals wirklich gerettet hatte. „Oh“, Toto sah sich die Flagge erstaunt an und kratzte sich dann am Kopf, „Sieht aus als müsste ich, mal mit meinem Sohn reden“. Sein lächeln wurde breiter, „Aber jetzt erzähl doch Vivi, wo hast du sie getroffen?“. Auf dem Weg zum Palast erzählte Vivi, ihrem baldigen Schwiegervater alles, der erstaunt zu hörte. Auch über die Bedeutung der Flagge und seiner Einladung, Corsa mal mit zu bringen. Toto lachte daraufhin, deutlich hörte er her raus das es auch Vivi´s Wunsch war, wieder bei ihren Freunden zu sein. Aber dazu mussten sie erst mal in den sauren Apfel beißen und Corsa alles erzählen. Die Tore des Palastes kamen schneller in Sicht als gedacht und drin wartete schon Corsa, der in letzter Zeit die Soldaten ausbildete. „Vivi, Vater, wo kommt ihr denn her“, fragte Corsa irritiert, „Hast du nicht gesagt ihr kommt erst morgen wieder“, Vivi kicherte als sie an das gestrige Gespräch mit der Teleschnecke dachte, „Heute ist doch Morgen, du hast wieder die Nacht durchgemacht“, bemerkte sie. „Wie spät ist es denn“, meinte er gähnend und nahm seine Verlobte in den Arm. „Das nächste mal begleite ich dich, Ok?“, sein Blick fiel auf das schwarze Bündel, das Vivi wie einen Schatz hütete. „Was hast du denn da?“, fragte er und versuchte das etwas genauer zu erkennen. Vivi wich einen Schritt von ihm zurück, „Ich hab unterwegs ein paar Freunde getroffen“, „Ein Geschenk also?“, grinste er. Sie nickte, „Sie sind extra nach Goa gekommen um mich zu besuchen“, mit den Worten nahm sie ihren Mut zusammen und breitete die Flagge aus. Corsa´s Gesicht verlor deutlich an Farbe, als ihn der Totenkopf angrinste, /Eine Piratenflagge/, schoss es ihm durch den Kopf. Corsa wusste nicht warum, aber plötzlich fiel ihm Vivi´s seltsame Rede wieder ein, sein Vater meinte auch damals schon er wüsste wen sie meinte und er schien keine Spur überrascht zu sein. „Deine ominösen Freunde sind also Piraten?“, dann sah er zu seinem Vater, „Und du wusstest davon?“, er zog eine Augenbraue nach oben und versuchte das ganze zu verstehen. „Prinzessin dürfte ich mich darum Kümmern“, Peruh der grade zu der Gruppe kam, bat um die Flagge welche Vivi ihn aushändigte. „Du wusstest auch davon“, „Alle Mitarbeiter des Palastes wissen von der Beziehung zwischen Vivi und der Strohhutbande“. Kaum hatte Peruh die Flagge machte er sich auch wieder auf den Weg, für den Vogelmenschen war es schließlich kein Problem, die Flagge oben am Palast an zu bringen. „Mir ist nicht grade wohl dabei, das Land einem Piraten zu überlassen“. „Ich beschütze mein Land und das Territorium meines Käptn´s“, Corsa griff sich bei Vivi´s Worten an den Kopf. „Erzählst du mir was damals passiert ist?“, sie nickte und begann mit ihrer Erzählung von Anfang an, wie sie Alabasta verlassen hat um die Barock Firma zu Infiltrieren, wie sie so Ruffy und die anderen kennen gelernt hatte und sie ohne zu zögern, ihr geholfen hatten, eben alles. „Und nun beschützt uns sein Name“, beendete Vivi ihre Erzählung. „Er hat also Krokodiel besiegt und warum sagst du mir das erst jetzt“. „Ich wusste nicht wie du es aufnimmst“, „Wie soll man sich denn da bedanken?“. Vivi hatte ja mit allem gerechnet aber nicht damit, „Was, dachtest du nach der Geschichte, tue ich ihm was“. Ein paar Stunden vergingen und der Abend rückte nähr, „Kaum zu glauben das sie extra nach Goa gekommen sind“, auch beim Abendessen war die Strohhutbande das Thema Nummer 1. „Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Ruffy´s Heimat Insel“, erwiderte Vivi, Chaka.. „Du hättest sie sicher gerne bei deiner Hochzeit dabei“, Vivi winkte ab, ihr Vater hatte sie natürlich durchschaut, aber es ging nun mal nicht. „Was nicht geht, geht eben nicht, immerhin sind sie Piraten“. „Du bist viel zu vernünftig Vivi“, Corsa sah sie ernst an, „Was solls, wenn es Piraten sind, sie sind doch Helden dieses Landes“. „Die Marine sieht so was sicher anders“, „Es geht ihnen gut, das ist alles was zählt“, Vivi lächelte und Igaram und Corsa hielten inne. „Vielleicht treffen wir sie ja, in unseren Flitterwochen“, überlegte Corsa laut. Kobra brachte dies zum schmunzeln, der Junge schien die Bande wirklich kennenlernen zu wollen. „Nun rein theoretisch, könnte Ruffy euch auch verheiraten, als Käpt´n stünde ihm das zu“, „Majestät“, wieder sprach Igaram. „Als Mitglied der Königsfamilie müsstet ihr jedoch auch offiziell Heiraten“, „Papa“, Vivi kullerte Tränen über die Wangen. „Ich möchte doch das du glücklich bist“, Vivi sprang auf und stürzte auf ihren Vater zu. 2 mal Heiraten, ja das war gut, obwohl Corsa nicht glaubte das Kobra dies einfach so eingefallen war, der König musste sich darüber schon etwas länger Gedanken gemacht haben. Ja das leben konnte schön sein, bald würde sie offiziell Heiraten und das gleich 2 mal. So konnte sie die Traditionen ihrer Familie bewahren und ihre Freunde dabei haben Auf der Sunny begann das Frühstück, nach dem alle Eingetroffen waren und wie Sanji es schon am Abend gemerkt hatte, hatten die 3 Brüder fast den gleichen Appetit. „Na das kann ja heiter werden“, er wandte sich an Nami, Ist die nächste Insel weit entfernt. Diese schien zu überlegen, „Ein gutes Stück ist sie schon weg“, sie hatten sich aber ja noch nicht mal überlegt, welche der 3 Richtungen sie einschlagen wollten. Aber zumindest schlugen die Nadeln des Ports bei keiner Insel heftig aus, sie hätten also mal etwas Ruhe. “Dann können wir Heute weiter?“, fragte Ruffy sichtlich begeistert und versuchte einen Blick auf Namis Port zu erhaschen. Aber das Abenteuer schien nicht nach ihm zu Rufen zumindest nicht auf einer der 3 Inseln. Gesagt getan, nach dem Frühstück kümmerten sich Sanji und Koala um den Abwasch, während die anderen die Sunny zum ablegen klar machten. Sabo wusste nicht so recht was er tun sollte, die Crew schien so eingespielt zu sein das jeder schon auf seinem Posten war. „Hey Nami, kann ich dir irgendwie helfen?“, verwundert sah sie ihn an, „Ich bin auch ein Navigator und hier sind ja alle Posten schon besetzt“. „Natürlich“, sie grinste und trat einen Schritt zur Seite, so das er auch einen Blick auf die Karte werfen konnte. Dann sah er sich ein wenig in dem Zimmer um, hier gab es jede Menge Karten, Nami war wirklich auf alles vorbereitet. „Wahnsinns Karten“, meinte er und sah sich eine etwas genauer an, „Hm nanu, das ist doch Goa oder?“, Nami errötete, „Die ist noch nicht fertig“, „Die hast du gezeichnet?“, Pfiff er anerkennend, auch wenn sie noch nicht fertig war konnte er es schon erkennen. „Ein weiteres Teil für meine Weltkarte“. „Da hast du dir ja was vorgenommen“, vorsichtig legte er die Karte zurück und plötzlich klingelte seine Teleschnecke. „Sabolein, ist alles klar gegangen?“, fragte am anderen Ende der Leitung eine aufgedrehte Stimmung, „Ihr habt euch gar nicht gemeldet, man hat euch doch nicht etwa erwischt“, „Nein, nein alles in Ordnung“, meinte er. „Könntest du Dragon Bescheid geben, das wir erst später kommen“, am anderen Ende der Leitung herrschte kurz Stille, „Das ist untypisch für dich, was ist los?“. „Oh Dragon, du bist ja doch da“, Nami stockte fast der Atem als sie das hörte, am anderen Ende der Leitung befanden sich mindestens 2 Leute und einer davon war der Anführer der Revolutionsarmee. „Wir sind grade auf Ruffys Schiff“, „Ihr seit bei Strohhut Boy?“, krähte es im Hintergrund, bis Dragon sich räusperte und Ruhe einkehrte. „Verstehe, ihr möchtet also eine Weile dort bleiben“, „Hey Dragon, wo willst du denn hin?“fragte Ivanock, Sabo am anderen Ende der Leitung wartete, „Wollen sie, nicht mal mit deinem Sohn reden?“, Nami schlug sich die Hand vor den Mund, als es ihr plötzlich heraus platzte. Stille am anderen Ende der Leitung, „Dafür ist die Zeit noch nicht gekommen junges Fräulein“, Sabo glaubte fast schon das Dragon lachte. Dann brach die Leitung völlig ab, „Also eins muss man dir lassen, Mut hast du Nami“, grinste Sabo, wurde jedoch eine Sekunde später ernst. „Für dich mag es vielleicht nicht so aussehen, aber ich glaube er wacht aus der ferne über Ruffy“. „Könnte sein“, überlegte Nami, Garp hatte ja auch mal erwähnt das Dragon auch in Loug Town war, nur ein Wink des Schicksals hatte Ruffy damals gerettet. Draußen an Deck hatten alle ihre Arbeiten schon erledigt und überließen den Rest nun Nami. Während Robin und Koala es sich schon auf den Liegen bequem gemacht hatten, Bastelten Franky und Lysop wieder an irgendwelchen Sachen rum. Chopper trocknete in der Sonne ein paar Kräuter und Zorro schlief in einer Ecke. Die anderen saßen an der Reling und angelten, als dann auch Sabo und Nami dazu kamen. Nami gesellte sich zu dem Rest der Frauen und sie genossen die Sonne. Sabo dagegen ging zu dem Rest und stellte sich ebenfalls an die Reling und beobachtete die Erfolge beim Angeln, die jedoch ausblieben, Ruffy machte es allerdings auch so Spaß. „Sieht aus als würden sich die 3 Prächtig verstehen“, merkte Sabo an und sah zu den Weiblichen Mitgliedern der Crew und fast wie aufs Stichwort hörte man sie Lachen. „Robin ließ noch was aus dem Buch vor“, krähte Ruffy, gestern waren sie ja bei der Schicksalsgöttin stehen geblieben. Robin nickte und stand von ihrem Platz aus auf, die beiden anderen folgten ihr. Erneut schlug Robin ihr Buch auf. „Hier steht, das sich die Menschheit grob gesagt in 3 Gruppen teilt“, „3?“, Robin nickte auf die frage hin, während sich die anderen, sich darunter nichts so recht vorstellen konnten. „Menschen, Fischmenschen und Dragoianer, die Drachenmenschen“, zählte Robin auf was sie grade im Buch gelesen hatte. Von Drachenmenschen hatte sie noch nie gehört, auch die anderen sahen etwas irritiert aus. „Was ist das ein Drachenmensch?“, fragte Chopper „Vielleicht so was wie ein Elchmensch“ erwiderte Franky und sah zu dem kleinen Arzt. „Klingt nach Teufelsfrüchten“, Robin konnte über diese ganzen Überlegungen nur schmunzeln, aber dieses Buch schien sie ein ganzes Stück weiter in ihrem Traum zu bringen. „Sie haben wohl die Fähigkeit, sich in Drachen verwandeln zu können und es scheint verschiedene Klassen zu geben. Feuer, Erde/Metall, Wasser, Eis, Wind, Blitz, Gift, Holz, Licht und Finsternis“. Ruffy´s Augen strahlten bereits verdächtig, „Lasst uns einen Dragoianer finden“, „Hast du grade nicht zugehört? Die sind gefährlich, sie beherrschen die gleichen Kräfte wie die Logia Nutzer UND können zu Drachen werden, ohne mich“, platzte es aus Lysop raus. „Müsste man von denen, dann nicht schon mal gehört haben?“, meinte Franky laut und konnte sich das nicht vorstellen, „Mir hat der Drache auf Punk Hazard schon gereicht, nichts gegen dich kleiner“, er sah runter zu Ratatosk, auch die anderen schienen von der Idee nicht sonderlich angetan zu sein. Chaos der Schlüssel der Zerstörung , wird das Ende dieser Welt einleiten. Dort wo einst das Leben blühte, wird nur noch Tod herrschen. Seele verblendet von Rache Durst, die Träume und Ehre längst verloren hat. Seele die unendliche Qualen erlitt, Diener der Schicksals, Göttin die den Osten bewacht. Verloren im Strom der Gezeiten, werden 10 Kristalljuwelen den Pfad öffnen. Wenn der Himmel sich verdunkelt und der Kampf der Bestien beginnt, steigt die Göttin vom Himmel herab. Oh Göttin, was bist du grausam, ein solches Schicksal zu erleiden ist nicht fair, wenn ich alles Opfere , kann ich dann mein Schicksal ändern und mir jeden Wunsch erfüllen? Ich werde es ändern. mit meinen eigenen Hände, werde ich mein Schicksal ändern. Wenn Feinde zu Freunden werden, können allein die 4 großen Drachen, die Vernichtung verhindern. Aber werden sie noch rechtzeitig zusammen finden und stark genug sein um das Schicksal zu ändern? …............. Die Dämmerung wird kommen............. „Die Übersetzung ist etwas umständlich“, lächelte Robin, „Ich hab zwar nicht viel verstanden, aber das klingt nicht gut“, meinte Sanji und zog an seiner Zigarette. „Eine Erzählung vom Untergang“, „Sagte sie mit einem lächeln im Gesicht“, witzelte Sabo, „Sieht aus, als müsstest du dir deinen Dragoianer abschreiben, Ruffy“, der genannte schien Sabo gar nicht zu zu hören. Stattdessen hörte man etwas anderes in dem nun fast stillen Raum. „Kristalljuwelen“, wiederholte Nami, immer und immer wieder. „War klar das sie nichts anderes gehört hat“, meinte Zorro abfällig, was Nami zum Glück nicht mitbekam. „Lass uns die Juwelen suchen“, hoffnungsvoll sah Nami zu Ruffy, der schon das nächste Abenteuer rufen hörte. „Ein Herz und eine Seele“, übersetzte Chopper, Ratatosk quaken und die anderen schmunzelten. Nami dagegen wurde schlagartig rot, das Ruffy den Arm um sie legte und Ratatosk zustimmend zunickte machte die Sache für sie auch nicht leichter. Das diese unbeschwerte Zeit bald ein Ende finden würde ahnte noch keiner von ihnen, das Rad des Schicksals hatte sich bereits zu drehen begonnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)