Fensterbanknächte von Angel_66 (TrunksxGoten) ================================================================================ Kapitel 11: Saiyajinisches Erbgut als Liebeserklärung ----------------------------------------------------- „Du…du zit..terst.“, stellte der Kleinere flüsternd und stotternd nach einer durchaus langen Zeit fest und begann sich unendlich langsam und sanft von seinem Gegenüber zu lösen. Wie lange sie sich jetzt so derartig innig geküsst hatten vermochte der Wuschelkopf nicht zu sagen, ihm jedoch kam es vor wie eine endlose Ewigkeit und zu guter Letzt hatte diese ganze Sache noch reichlich andere Regionen in seinem Körper zu einem gewissen Eigenleben erweckt. So hatte er sich jetzt wohl oder übel von seinem Prinzen lösen müssen – wollte er doch nicht, dass dieser etwas Falsches von ihm dachte. Knurrend drückte Trunks den Schwarzhaarigen kurzerhand wieder zu sich herunter und verschloss dessen Lippen erneut mit seinen eigenen. „Wer, verdammt noch mal hat bitte gesagt, dass ich schon genug davon habe?!“, nuschelte der Prinzensohn in den Kuss hinein und ließ seine neugierige Zunge in den Mund von Goten gleiten, damit er die von seinem Gegenüber zu einem wilden Kampf herausfordern konnte. Besagter begann damit nervös auf seinem verdammt gutgebauten und durchtrainierten Untergrund hin- und her zu rutschen. Warum fiel ihm das denn gerade jetzt auf, bitte schön? Beschämt merkte er sofort, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg und er wahrscheinlich einer überreifen Tomate glich. Irgendwie hatte er jetzt ein kleines, mittelschwerwiegendes Problem. Goten musste schlucken. Wenn das jetzt so weiterging, dann könnte er sich wohl kaum weiter zurückhalten und würde wohl über Trunks herfallen, wie ein Raubtier welches ausgehungert auf Beutesuche war. Der Geruch von Trunks raubte ihm schirr den Verstand und dessen Hand, die sachte seinen Nacken massierte machte die Gesamtsituation irgendwie auch nicht besser. „Trunks…bit..oh Gott…sch..arh..“ Seit wann genau hatte er keinen so geilen Kuss mehr bekommen? Ach genau, ja….noch nie. Der Sohn Gokus fluchte innerlich einige ziemlich unschöne Wörter vor sich hin und verdrehte die Augen. Wie konnte etwas so Kleines sich nur so derartig gut anfühlen? Sein Prinzensohn begann wohlig zu schnurren und drückte ihn noch dichter an sich heran. Tatsache. Ihm war wirklich kalt und nutzte ihn selbst jetzt auch noch als Decke. „Ok…stopp!...Halt!“, mit diesen Worten stemmte Son-Goten seine Hände auf die Brust von Trunks und hatte sich ruckartig von ihm gelöst und schaute ihm in seine verwirrten Augen, die ebenfalls ziemlich verschleiert waren und verräterisch aufblitzten. „Hab ich was fal…“ „Nein!“, noch ehe Trunks diese unfassbar dumme Frage stellen konnte, fiel ihm Goten ins Wort und legte sanft einen Zeigefinger auf die Lippen von seinem Prinzen. „Niemals…es ist nur…wir sollten…also…wir sollten das alles hier jetzt nicht überstürzen, ja? Dir geht es nicht gut, du bist eiskalt. Lass uns zu dir nach Hause gehen. Wir lagen jetzt lange genug hier in der Kälte, hm?“, sanft glitt der Zeigefinger von Trunks‘ Mund über seine bleiche Wange, „Immerhin haben wir jetzt alle Zeit der Welt, mein Prinz.“, mit diesen beruhigenden Worten beugte sich der Kleinere noch einmal runter zu Trunks und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze, sodass diesem eine wohltuende Gänsehaut über den Körper schoss. ‚Alle Zeit der Welt.‘ - Es klang so unendlich gut und erneut konnte es Trunks kaum fassen, dass er seinen kleinen Chibi jetzt tatsächlich an seiner Seite hatte. Er musste letztlich knurrend einsehen, dass Goten in der Tat recht hatte. Ihm war tatsächlich scheiße kalt und es war wohl wirklich besser, wenn er jetzt unter eine heiße Dusche kam und seinen malträtierten Rücken endlich etwas besser schonen konnte. Hauptsache sein Chibi war bei ihm und würde niemals wieder von seiner Seite weichen. Mit diesen Gedanken rappelte sich der Sohn Vegetas ziemlich wackelig auf und wurde gerade in dem Moment von Son-Goten gestützt, als er drohte gefährlich nach hinten umzukippen. Knurrend verdrehte Trunks seine Augen. So war das jetzt auch nicht geplant gewesen. „Sei ja still und hör auf hier vor dich hinzu knurren! Hast dich halt eben doch ziemlich übernommen und da ist es natürlich, dass sich dein Körper erst mal wieder erholen muss, gerade wo du eh schon geschwächt warst und Ruhe gebraucht hättest. Und jetzt keine Widerrede, ich fliege!“ Grinsend streckte der Wuschelkopf seinem schmollenden Prinzchen die Zunge raus und zwinkerte ihm neckisch entgegen. Er liebte es einfach ihn zu provozieren. „Das hättest du wohl gerne. Das fehlt noch, dass ich mich hier jetzt rumkutschieren lasse, wie so ein räudiges Eheweib! Ich glaub ich hör nicht recht!“ Die Arme verschränkend blitzte Trunks den Sohn Gokus daraufhin gefährlich entgegen und schnaubte seine restliche Luft verachtend aus seinen Lungen heraus. Allerdings hatte dies wenig genutzt, denn ehe er sich versah lag er in zwei warmen und straken Armen und hob mit einem lachendem Goten über sich vom Boden ab. „Hallo?! Welchen Teil von meinen Worten hast du eben bitte nicht verstanden?!“, fragte Trunks geschockt und klammerte sich quietschend an seinen Freund, als dieser durchaus mit Absicht einige Bäume gefährlich scharf schnitt und wild ein paar Loopings flog. „Halt die Klappe, oder ich rausch mit uns beiden ins Meer rein.“, war Gotens nüchterne Antwort und grunzend konnte er sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Das konnte ja noch lustig werden zwischen ihnen beiden. Wild mit den Armen rumfuchtelnd und fluchend stand Trunks einige Minuten später bei sich auf dem Balkon und versuchte die Türe zu seinem Zimmer zu öffnen. Dass Goten seine Worte auf dem Heimflug wahrgemacht hatte, machte die Situation jetzt auch nicht mehr besser. „Du bist sowas von bescheuert, ehrlich! Du kannst zusehen, wo du mit deinem Arsch heute bleibst, aber sicherlich nicht hier!“, mit diesen und noch einigen anderen unschöneren Worten hatte Trunks letztlich die Zimmertüre geöffnet und trat fluchend ein. Seine Klamotten waren klitschnass. „Wer nicht hören will, muss eben fühlen.“, gluckste Goten mit einem herzhaften Lachen daraufhin seinem Blondi entgegen und trat ebenfalls ein. Auch wenn Trunks das eben eventuell….vielleicht ernst gemeint hatte, so würde er sich dadurch sicherlich nicht beeindrucken lassen. Er würde heute neben seinem Prinzen schlafen – koste es was es wolle. Abgesehen davon hatten sie eh nicht mehr wirklich viel von der Nacht. Ernüchternd musste der Wuschelkopf feststellen, dass es bereits vier Uhr morgens war. Na Klasse. „Wenn ich aus dem Bad komme bist du hier weg…und wehe wenn nicht!“, schimpfte Trunks in seiner üblichen Tonlage weiter und suchte sich frische Klamotten zum Duschen zusammen. Dieser dämliche Dummkopf hatte es tatsächlich geschafft, dass er noch mehr fror – entsetzlich! Besagter Dummkopf schritt daraufhin grazil auf seinen Prinzen zu und blieb dicht an seinen Rücken gedrückt hinter ihm stehen. Sachte verschränkte er seine Arme um die Hüfte von Trunks und atmete ihm schurrend in seine empfindlichen Ohren, bevor er in diese sanft hineinbiss. „Und was, wenn ich keine Lust habe zu gehen und stattdessen viel lieber bei dir bleiben möchte? Willst du mich dann bestrafen?“, hauchend hatte Goten diese Worte gesprochen und drückte sanft einen kleinen Kuss in die Halsbeuge von Trunks. Dieser keuchte erschrocken auf und spürte einen gribbelnden Schauer über seinen Rücken laufen, sodass sich letztlich eine kitzelnde Gänsehaut auf seinem gesamten Körper bildete. Dieser kleine, verdammte, verführerische Depp! Schnaubend riss sich der Sohn Vegetas letztlich von Goten mit einem undefinierbaren Blick los. „Mach…doch…was du willst.“ Mit diesen Worten war der Halbsaiyajin mehr als nur schnell im Bad verschwunden und Goten konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. Mit Tränen in den Augen begann er lauthals los zu lachen und klopfte sich auf den Bauch. War da gerade etwa jemand außer Puste und völlig sprachlos gewesen? „Oh man…manchmal ist er aber auch putzig.“, lachte Goten weiter, wischte sich die Tränen aus seinen Augenwinkeln und versuchte sich wieder zu beruhigen. Er wollte ja immer hin keinen wecken. ~*~ Sie lagen Körper an Körper, eng aneinandergedrückt im Bett und er hatte das Gefühl auf Wolke 7 zu schweben. Seine Küsse waren so brennend, so fordernd, so unbeschreiblich schön, so….herzzerreißend. Um ihn herum war Totenstille. Das einzige was er hörte war der regelmäßige, seelenwärmende Herzschlag seines Chibis. Sanft strich er diesem durch seine schwarze Haarpracht und gab ein zufriedenes Schnurren von sich. Seit wann er sich das angewöhnt hatte, wagte sich Trunks nicht zu fragen. Er wollte diesen Augenblick genießen, ihn nicht mit unwichtigen und nebensächlichen Gedanken vergeuden und einfach Son-Gotens Liebe spüren, sie völlig auskosten. „Scheiße…ich hab dich so vermisst…“, flüsterte der Prinzensohn in die schemenhafte Dunkelheit und schaute in diese unbeschreiblich glänzendschönen, schwarzen Pole. Die einzige Lichtquelle in dem Zimmer war eine sanft leuchtende Dekolampe, die seinen Freund in einer unfassbar schönen Farbe schimmern ließ. Er war so wunderschön. War er das wirklich? Nein…...- er war göttlich! Nur er hatte ihn in der Hand, er war der einzige Mann, der ihn bändigen konnte, was er selbst nicht mal geschafft hatte. Er musste göttlich sein. Als Antwort bekam er dieses innig geliebte Lächeln, was Trunks‘ Herzschlag auf der Stelle verdoppelte. Hatte er seine Liebe denn wirklich verdient? Stockend atmete Trunks die Luft ein und wieder aus, als diese Frage durch Gotens Lippen an seinem Hals fortgespült wurde. Oh nein….er hatte sie keinesfalls verdient. Nicht er. Aber er würde alles Erdenkliche daran setzen sich dieses wertvolle Juwel zu Eigen zu machen. Er wollte es verdienen von seinem Son-Goten geliebt zu werden, wollte ihm zeigen, dass er es wert war, dass er für immer bei ihm bleiben wollte. „Ich….“, Trunks brach ab, wurde von Gotens Finger auf seinen Lippen gleichzeitig unterbrochen und ergeben schloss er seine Augen. Diesmal nicht. Diesmal würde er es sagen, bis jetzt hatte er nicht darauf geantwortet. Doch das würde sich jetzt ändern. Mit einem Mal war es Trunks, der über seinem Goten lag und seitlich von dessen Kopf seine starken Arme in die Kopfkissen abstützte und ihm tief in die zurecht verwirrten Augen sah. Anscheinend war es sein kleiner Chibi wohl nicht gewöhnt unten zu liegen? Trunks schenkte ihm ein ehrliches Lächeln mit welchem er seine Lippen auf die von einem protestierenden Goten legte. Noch nie hatte er einem sterblichen Wesen diesen einfachen Satz gesagt. Noch nie. Ein wenig aufgeregt war er ja schon, es sollte immerhin nicht plump wirken. Immer noch wurde er von Goten gemustert und inspiziert. Skeptisch zog dieser auch gleich daraufhin eine Augenbraue in die Höhe und biss sich auf seine Unterlippe. War er etwa nervös? „Ähm…“, stotterte er und ließ seinen Blick über die freie Brust von Trunks gleiten. Heilige Scheiße….dieser Anblick raubte ihm den Verstand. Wie konnte ein Wesen in diesem Universum nur so….rattengeil aussehen? Er wusste nicht was Trunks vorhatte und konnte seinen Prinzen nicht auch nur ein bisschen einschätzen. Ob das nun gut oder schlecht war vermochte Goten nicht sagen zu können. Jedenfalls fühlte er sich bei seinen schmachtenden Blicken ertappt, als Trunks einen Finger unter sein Kinn gelegt und somit wieder den eigentlichen Augenkontakt zwischen ihnen hergestellt hatte. Ein wissendes und auch ziemlich egomanisches Grinsen war die Antwort von Trunks. Goten hasste es…oh…wie sehr Trunks doch wusste, wie gut er aussah. Und wie oft er dies bereits gegen seine Ex-Freundinnen eingesetzt hatte. Und nun war er an der Reihe diesen Körper bewundern zu dürfen, welcher gerade gnadenlos als Waffe gegen ihn gerichtet wurde um ihn ruhig zu stellen. Da sollte man(n) noch einen klaren Gedanken fassen können. Goten schnaubte sarkastisch auf. „Das werde ich dir noch austreiben, Süßer. Versprochen!“, quittierte der Schwarzhaarige darauf und konterte mit dem gleichen Grinsen Seiten Trunks‘ mit der Hoffnung, dass dadurch sein rotes Gesicht nicht mehr allzu pubertär rüberkam. „Süßer? Oke…um eins klarzustellen…diverse Kosenamen, die mich auch nur im Geringsten verweiblichen werden auf der Stelle eingestellt!“, grinste sein Prinz zurück und nahm seine Handgelenke in Beschlag, die neben seinem Kopf festgenagelt wurden. Hatte er schon immer so weiche Hände gehabt? Goten zuckte zusammen. Um in dieser Beziehung bestehen zu können musste er sich zweifellos etwas einfallen lassen; einfach würde es für ihn sicherlich nicht werden. Wobei….er musste zugeben, dass ihm diese kleinen Machtspielchen durchaus mehr als nur zusagten. Sie waren in jeder Hinsicht sehr auf- und vor allem mehr als nur ERregend. „Das muss ich mir noch stark überlegen, mein Prinz.“ Sanft zog er eben genannten zu sich herunter, um sich einen kleinen Kuss zu stehlen, der auf lange Sicht jedoch nicht mehr ganz so klein blieb. Fordernd ließ Son-Goten seine Zunge über die warme Unterlippe von Trunks gleiten und hatte somit auch bald sein eigentliches Ziel erreicht. Trunks stöhnte leise in den Kuss hinein und öffnete dabei seine Lippen gerade so weit, dass Gotens kleiner Eindringling vorrücken konnte. Er fackelte nicht lange und umspielte die Zunge von Trunks ein paarmal, bis er ihm letztlich sachte in die Lippen biss und ihn herausfordernd angrinste. Sukzessiv knurrend drückte sich Trunks an seine warme Unterlage und schaffte es nicht sein aufkommendes Grinsen zu unterdrücken. „Dafür, dass du anscheinend an gerade diesem Namen Gefallen gefunden hast, bist du ziemlich frech zu deinem Prinz. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dieses Verhalten noch länger dulden kann, ohne dich wirklich zu bestrafen.“, knurrte der Halbsaiyajin und ließ nun seinerseits seine Zunge über Son-Gotens Ohr gleiten. Als Antwort bekam er ein geschocktes und gleichzeitig auch durchaus erregendes Quietschen. Er lächelte….Sieg! Unendlich langsam küsste sich Trunks über den Hals von Goten bis hin zu seinem Schlüsselbein, bis er letztlich an seinem Kinn angelangt war, an welchem er kurz inne hielt. Der Körper unter ihm wand sich unter diesen unfassbar sachten Berührungen und wurde zusehends nervöser. Es war soweit. Jetzt oder nie! Zärtlich strich er seinem kleinen Chibi eine verwirrte Haarsträhne aus diesem unendlich schönen und makellosen Gesicht, während er ihm dabei tief in die Augen blickte und versuchte in diesen einfachen Körperkontakt seine ganze aufrichtige und innige Liebe zu projizieren. Mit dem Blick von Trunks hatte sich Goten schlagartig beruhigt und erwiderte diesen mit verschleierten Augen. Sein Brustkorb hob und senkte sich schneller als gewöhnlich nach dieser Behandlung von seinem Blondi und er selbst wusste nicht wie ihm geschah, als Trunks aufstand und ihn dabei keine Sekunde lang aus den Augen ließ. Zitternd streckte er die Hand nach ihm aus – eine stumme Bitte ihm zu folgen, welcher er stockend und verwirrt nachging. Was wurde das hier gerade? „Trunks…was..?“ Durch das Kopfschütteln seines Freundes unterbrach Son-Goten seine Frage und ließ sich von seinem fliederfarbenen Wunder in die Arme ziehen. Kein Zweifel…irgendetwas machte Trunks da gerade, was ihm keineswegs leicht viel. Seine bis eben warme und ruhige Aura war schon wieder völlig durcheinander und einem einzigen wildtobenden Sturm gewichen. „Ich will dir zeigen, wie viel du mir bedeutest Goten.“, mit Tränen in den Augenwinkeln schaute ihn Trunks an. Goten konnte es nicht fassen und mit weit aufgerissenen Augen sah er dabei zu, wie Trunks vor ihm in die Knie ging, seine eine Hand immer noch festhaltend. Starr blickte der Schwarzhaarige auf seinen Gegenüber hinab und traute sich nicht sich auch nur einen Zentimeter zu rühren. Er hatte Angst. Angst davor was Trunks da gerade machte. Angst, weil er nicht wusste, was hier gerade geschah und Angst weil er es gerade einfach nicht fassen konnte, dass Trunks sich IHM unterworfen hatte. Weil das hatte er hiermit gerade offiziell getan, soviel wusste er bereits von der saiyajinischen Kultur. Irgendetwas begann sein Blondi plötzlich vor sich hinzumurmeln, jedoch konnte der Sohn Gokus diese komischen Worte keiner ihm bekannten Sprache zuordnen. Mit einem Mal wurde ihm auch dieses Phänomen bewusste. Trunks redete tatsächlich…..saiya? Er fühlte ein wohltuendes Kribbeln in seinem Bauch als er seinen Trunks so vor sich sah. Er wusste genau wie viel Überwindung es ihn wohl gekostet hatte dies zu bewältigen. Kurz senkte Trunks seinen Blick, nur um daraufhin nur noch intensiver in die Augen von Goten zu blicken. „Ich liebe dich, Son-Goten. Ich liebe dich so sehr, dass ich seit dieser Erkenntnis nicht mehr richtig denken, noch handeln kann. Ich…ich werde verrückt bei dem Gedanken, dass ich dich um ein Haar für immer verloren hätte. Ich könnte mich selbst dafür umbringen, dass ich blind vor Wut war und dich angegriffen habe….Ich liebe dich so sehr, dass ich das Gefühl bekomme, dass mich diese Liebe schirr auffrisst und völlig neu wieder aufrichtet. Du…du gibst mir endlich das Gefühl, dass ich es wert bin leben zu dürfen, denn….du bist mein Leben, du bist das Gute, was mich ausmacht. Du gibst mir Kraft, dass ich das endlich alles schaffen kann….ich....ich liebe dich.“ Unter Tränen war der Prinzensohn zusammengesackt, schaute seinem Chibi aber weiterhin beständig in seine Augen, die sich ungläubig in seine azurblauen Diamanten bohrten. Ergeben wartete Trunks auf eine Reaktion. Er hatte soeben sein abgeschottetes Inneres ans Tageslicht geholt und lag somit wortwörtlich mit offenen Wunden vor seinem Gegenüber. Sein Herzschlag setzte aus. Schweigend hatte sich Goten zu ihm herunter begeben und saß so dicht vor ihm, dass sich ihre Nasenspitzen fast berühren konnten. Unzählige Tränen quellten aus diesen faszinierenden schwarzen Polen und zitternd schloss Goten diese, um wieder klar denken zu können, was zweifellos fehlschlug. Er befand sich jenseits allem irdischen, hierfür gab es wohl eindeutig keine rationale Erklärung. Das war einfach unglaublich. ER war unglaublich. Immer noch zitternd nahm Son-Goten letztlich die silberne Kette von Trunks zwischen seine Finger und hauchte vorsichtig einen Kuss darauf, wohlahnend was diese kleine Geste bei seinem Prinzen auslöste. Völlige Entspannung. Er hatte sich seinem Blondi damit angenommen, ihm zu verstehen gegeben, dass er seine Gefühle mehr als nur erwiderte. Hatte ihm geantwortet, ohne dabei auch nur ein Wort auszusprechen. Dies wäre, egal was Goten auch gesagt hätte, eh nicht genug gewesen. Trunks hatte sich ihm gerade völlig und ganz geöffnet und bei Dende…er hätte sich diese Liebeserklärung förmlich eintätowieren lassen wollen, nur um sie nie wieder zu vergessen, um jedes Wort immer bei sich tragen zu können, nur um zu wissen, dass das hier gerade kein Traum war. „Ich liebe dich auch, mein Prinz.“, flüsterte Goten ehe er einen kleinen, sachten aber umso mehr bedeutenden Kuss auf die Stirn von seinem Gegenüber hauchte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)